Wenn der Bildschirm (wie die meisten Computerbildschirme) nur 8bit Farbtiefe hat: nein...AndreasBuder hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 20:19 Reicht dabei ein Graukeil, der über ein Bildschirm angezeigt wird, den ich abfotografiere?
Wird beim CS2420 nicht angezeigt.AndreasBuder hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 21:19 Danke Ulist, das hilft weiter, da mein Kumpel den CS240 zuhause hat. Das probiere ich zumindest aus, da das Handbuch nicht angibt, ob auch die Bittiefe angezeigt wird, beim CS2731 jedoch schon. Das Dumme ist, ich hatte mal den CS2420, welchen ich verkauft habe mit Erwerb des iMac 27 5k... damn it :D
Den Grauverlauf werde ich auch mal testen, auch wenn da ein Rest Unsicherheit bleibt.
Gut, also werde ich mal sehen.
Mist. Dann hat das der CS240 auch nicht, gleiche Sektionen im Handbuch.
Ja, das ist in etwa schon das, was ich oben in meinem Eingangspost angesprochen habe, nur leider scheint die Umwandlung in Prores 10-Bit auch Zwischenwerte zu interpolieren, sodass man davon vermutlich nichts mehr Belastbares ableiten kann.TheBubble hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 22:10 Man könnte einen Helligkeitsverlauf (oder jedes beliebige andere Motiv, das einen größeren Verlauf enthält) aufnehmen und dann ein Histogramm über alle 1024 Helligkeitswerte erstellen. Wenn dabei zwischen zwei verwendeten Helligkeiten immer zwei Helligkeitswerte ausgelassen sind, dann wurden 8-bit in 10-bit verpackt.
Allerdings: Das wird in der Praxis nicht ganz so klar sichtbar sein, da es keine verlustfrei komprimierten Aufnahmen sind, sondern eine DCT angewendet wurde, deren Koeffizienten teilweise stark quantisiert oder gar gelöscht wurden. In dem Fall könnte ein einfacher Verlauf nach 10-bit ohne Abstufungen rekonstruiert werden, obwohl die ursprüngliche Quelle weniger präzise aufgelöst war, wenn durch den gewollten Verlust die kleinen Abstufungen verloren gehen.
Daher nicht wundern, wenn im Histogramm auch ein paar Helligkeitswerte gezählt werden, die es nicht geben sollte.
Du kannst natürlich gerne vorbeikommen, aber ich wohne in der Nähe von Wiesbaden.AndreasBuder hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 23:07 Ulist, du wohnst nicht zufällig in der Nähe von Heidelberg? *g*
Das kann ich gerne testen, muss ja nur dieselbe Szene zweimal aufnehmen. Aber abgesehen davon ist mein Hauptgrund, dass ich Clips mit unbegrenzter Länge aufnehmen kann, SSDs zudem viel billiger und zuverlässiger sind als SD-Karten und ich mittels dem Prores-Format und der Tatsache, dass ich es gleich auf ner Festplatte habe, direkt mit dem Schneiden beginnen kann und der Codec viel weniger vom PC abverlangt als H.264. So spare ich Zeit durch das wegfallende Importieren und auch durch weniger Wartezeit beim Schneiden, weil der PC nicht so stark dekomprimieren muss.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 23:21 Zusätzlich fände ich interessant, ob selbst bei 8Bit Ausgang, eine gewisse verbesserung im Ninja zu 10Bit stattfindet, so das zumindest die 10Bit Ninja immernoch einen tick besser wären als das originale 8Bit.
Also das Angebot würde ich tatsächlich annehmen. Ist ja nur ne Stunde mit dem Auto. Was man für nutzloses Wissen nicht alles macht :D
Über den Monitor erkennt man, ob das Signal 8 oder 10 Bit ist, nicht aber, ob in den 10 Bit nur 8 stecken.Ulist hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 19:39 Hallo Andreas,
eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es 8 oder 10 Bit sind, wäre einen Monitor oder einen externen Recorder am HDMI-Ausgang anzuschließen. Viele Geräte können anzeigen, ob es sich um ein 8 oder ein 10 Bit Signal handelt, offensichtlich macht es dein Ninja 2 nicht, aber vielleicht hast du ja noch einen Monitor mit HDMI-Eingang.
Ja, da hast du recht, aber meine ganz ursprüngliche Intention war, herauszufinden, ob meine Kamera ein 8-bit oder 10-bit Signal ausgibt. Da mein Rekorder beides in ne 10-bit Datei packt, und das Handbuch der Kamera gar nichts dazusagt, kann ich es nicht herausfinden. Es gibt allerdings widersprüchliche Angaben im Internet, wo bspw. Canon USA in nem Blogbeitrag schreibt, dass die M6 Mark 2 10-bit 4:2:2 ausgibt, während andre Seiten von 8-bit 4:2:2 schreiben. Insofern würde der Monitor mit dem Auslesen des Signals meine eigentliche Frage abschließend beantworten.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 00:39Über den Monitor erkennt man, ob das Signal 8 oder 10 Bit ist, nicht aber, ob in den 10 Bit nur 8 stecken.Ulist hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 19:39 Hallo Andreas,
eine Möglichkeit, herauszufinden, ob es 8 oder 10 Bit sind, wäre einen Monitor oder einen externen Recorder am HDMI-Ausgang anzuschließen. Viele Geräte können anzeigen, ob es sich um ein 8 oder ein 10 Bit Signal handelt, offensichtlich macht es dein Ninja 2 nicht, aber vielleicht hast du ja noch einen Monitor mit HDMI-Eingang.
Aber genau das ist hier die Frage.
Ja, sorry, war verwirrt.AndreasBuder hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 00:43Ja, da hast du recht, aber meine ganz ursprüngliche Intention war, herauszufinden, ob meine Kamera ein 8-bit oder 10-bit Signal ausgibt. Da mein Rekorder beides in ne 10-bit Datei packt, und das Handbuch der Kamera gar nichts dazusagt, kann ich es nicht herausfinden. Es gibt allerdings widersprüchliche Angaben im Internet, wo bspw. Canon USA in nem Blogbeitrag schreibt, dass die M6 Mark 2 10-bit 4:2:2 ausgibt, während andre Seiten von 8-bit 4:2:2 schreiben. Insofern würde der Monitor mit dem Auslesen des Signals meine eigentliche Frage abschließend beantworten.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 00:39
Über den Monitor erkennt man, ob das Signal 8 oder 10 Bit ist, nicht aber, ob in den 10 Bit nur 8 stecken.
Aber genau das ist hier die Frage.
Hmm, gute Frage. Das muss ich vorher noch abklären bzw. gucken, ob ich da passende Kabel habe...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 00:52 Dann aber noch auf das richtige Kabel achten, mein Monitor gibt zb. nur 10Bit an Displayport aus, bzw Nvidia erkennt es nur darüber.
Klingt plausibel - wäre da nicht Canon USAs eigener Blogbeitrag und Berichte von Usern, die bei Canon nachgefragt und angeblich 10-Bit als Antwort bekommen hätten. Wenn Uli demnächst Zeit hat, werden wir mehr wissen :-)dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 01:06 Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 10bit bei der Ausgabe über HDMI *vergessen* wurden anzugeben, die wirds wohl einfach nicht geben ;)
ganz pragmatisch betrachtet, würde ich 10bit ausgabe über die HDM-schnittstelle nur dort erwarten, wo derartiges unvermeidbar benötigt wird, um bspw. HDR-video aufzeichnungen auf einem angeschlossenen fernsehgerät wiederzugeben.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 01:06 Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 10bit bei der Ausgabe über HDMI *vergessen* wurden anzugeben, die wirds wohl einfach nicht geben ;)
Nenn es Beschäftigungstherapie und reine Neugier ;-) Dass es nur unwesentlich wirklich relevant ist, das ist mir ja klar. Aber ich würde dafür sogar nach Wiesbaden zu Ulist fahren...
ProRes verwendet die normale DCT mit Quantisierung, daher kommt das.AndreasBuder hat geschrieben: ↑Mo 13 Jul, 2020 23:07 Ja, das ist in etwa schon das, was ich oben in meinem Eingangspost angesprochen habe, nur leider scheint die Umwandlung in Prores 10-Bit auch Zwischenwerte zu interpolieren, sodass man davon vermutlich nichts mehr Belastbares ableiten kann.
Den Vorschlag mit dem Grauverlauf und ner JPEG-Aufnahme vs Atomos Prores-Video werde ich allerdings weiterverfolgen.
Das sagt nur aus, wie viele Werte verwendet werden können, nicht ob die tatsächlich eingesetzt wurden.
Ich nehm dich beim Wort.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 14 Jul, 2020 17:15 Ich komme mit Grillfleisch und Shogun dazu. ;-)
hast du das 8bit material auch mit einem verlustbehafteten codec, der dabei höherer bittiefe nutzt, komprimiert?