Im Thema warst du doch sowieso nie drin.
Also kein Verlust.
Ich habe auch nicht von RED RAW gesprochen sondern von Kameras allgemein, die sich seit 2012 deutlich weiter entwickelt haben. Zu RED RAW habe ich gar keine Meinung. Ich habe es nie genutzt und bin im Gegensatz zu Dir auch der Meinung es nicht zu brauchen. Denn wenn man sein Handwerk versteht, kommt man mit jeder Kameramarke zu einem ordentlichen Ergebnis. Wenn etwas nicht gut ist, dann liegt es jedenfalls nicht an den Faktoren um die es sich bei Deinen Post immer dreht (RAW, 8K HFR, Autofokus, usw). Und genau daran merkt man auch wenn jemand praxisfremd ist. Deine Antwort zeigt aber auch, das Du Dich mit der eigentlichen Kritik von mir überhaupt nicht auseinander setzt.iasi hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 20:10 Red-Material von 2012 unterscheidet sich nicht grundlegend von Red-Material heute.
Die Kameras werden perfektioniert und verfügen über etwas mehr DR, höhere native Empfindlichkeit, geringeren Rolling Shutter, einsetzbaren AF etc., was man gerne nutzt.
8k ist eine ideale Bayer-Auflösung für 4k-Projekte.
HFR ist für mich die Zukunft.
...
Wenn man sein Handwerk versteht, greift man zum geeignesten und besten Werkzeug.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 21:38Ich habe auch nicht von RED RAW gesprochen sondern von Kameras allgemein, die sich seit 2012 deutlich weiter entwickelt haben. Zu RED RAW habe ich gar keine Meinung. Ich habe es nie genutzt und bin im Gegensatz zu Dir auch der Meinung es nicht zu brauchen. Denn wenn man sein Handwerk versteht, kommt man mit jeder Kameramarke zu einem ordentlichen Ergebnis. Wenn etwas nicht gut ist, dann liegt es jedenfalls nicht an den Faktoren um die es sich bei Deinen Post immer dreht (RAW, 8K HFR, Autofokus, usw). Und genau daran merkt man auch wenn jemand praxisfremd ist. Deine Antwort zeigt aber auch, das Du Dich mit der eigentlichen Kritik von mir überhaupt nicht auseinander setzt.iasi hat geschrieben: ↑Di 06 Dez, 2022 20:10 Red-Material von 2012 unterscheidet sich nicht grundlegend von Red-Material heute.
Die Kameras werden perfektioniert und verfügen über etwas mehr DR, höhere native Empfindlichkeit, geringeren Rolling Shutter, einsetzbaren AF etc., was man gerne nutzt.
8k ist eine ideale Bayer-Auflösung für 4k-Projekte.
HFR ist für mich die Zukunft.
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VG
Ich hab' nicht gesagt das man RAW nicht benötigt, sondern dass man es nicht immer unbedingt braucht. Manchmal sind andere Codecs viel praktischer. Und genau das unterscheidet Deine eindimensionale Sicht der Dinge von meiner. Für Dich gibt es nur große künstlerische Produktionen für die es unbedingt RAW braucht und alle anderen sind Youtuber und Lohnknipser ;) Dabei hast Du selber nicht eine einzige wirklich große Produktion gemacht und redest die ganze Zeit von Dingen, von denen Du bestenfalls gelesen hast. Das beweist Du in jedem zweiten Post. Und genau deshalb mache ich mich darüber lustig.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 00:28 Praxisfremd ist doch derjenige, der noch immer davon redet, niemand, der sein Handwerk verstünde würde Raw nicht benötigen, während schon Kameras weit unter 2000€ eben dieses bieten.
Keine größere Produktion nutzt heute nicht Raw.
Mag ja sein, dass die Ich-geh-mal-raus-was-filmen-Leute ihre youtube-Videos nicht in Raw drehen, aber hier geht es im Moment um das Red-Patent und um interne Raw-Aufzeichnung.
Ich habe auch in keinem Satz gesagt das man RED RAW nicht braucht, oder das Leute die RAW verwenden ihr Handwerk nicht verstünden. Ich nutze ja manchmal selber RAW. Ich sage nur das ich keine RED brauche. Ich brauche auch keine Kamera mit 17 Blenden Dynamik und maximale Gestaltungsmöglichkeiten in der Post um eine Geschichte zu erzählen. Und die Kamera muss auch nicht ins Handschuhfach passen. Ich arbeite mit dem Material was mir zur Verfügung steht und verliere mich nicht in Träumereien zukünftiger Kameras, oder welcher die zwar toll sein mögen, aber die zur Zeit nicht zu meinen Produktionen passen.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 00:28 Von welcher Kritik sprichst du eigentlich?
Dass du kein RedRaw benutzt?
Dass du allen, die es tun indirekt absprichst, ihr Handwerk zu beherrschen und/oder praxisfremd zu sein?
Wie soll man sich denn damit auseinandersetzen?
Du meinst also, RedRaw nicht zu brauchen, auch wenn du es noch nicht genutzt hast.
Vielleicht solltest du es mal ausführlich testen, bevor du darüber urteilst.
Es ist keine eindimensionale Sicht sondern die simple Feststellung, dass RAW mehr Gestaltungsspielraum bietet. Auch ist es nun einmal so, dass manche Codecs schlicht besser sind als andere.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 01:01Ich hab' nicht gesagt das man RAW nicht benötigt, sondern dass man es nicht immer unbedingt braucht. Manchmal sind andere Codecs viel praktischer. Und genau das unterscheidet Deine eindimensionale Sicht der Dinge von meiner. Für Dich gibt es nur große künstlerische Produktionen für die es unbedingt RAW braucht und alle anderen sind Youtuber und Lohnknipser ;) Dabei hast Du selber nicht eine einzige wirklich große Produktion gemacht und redest die ganze Zeit von Dingen, von denen Du bestenfalls gelesen hast. Das beweist Du in jedem zweiten Post. Und genau deshalb mache ich mich darüber lustig.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 00:28 Praxisfremd ist doch derjenige, der noch immer davon redet, niemand, der sein Handwerk verstünde würde Raw nicht benötigen, während schon Kameras weit unter 2000€ eben dieses bieten.
Keine größere Produktion nutzt heute nicht Raw.
Mag ja sein, dass die Ich-geh-mal-raus-was-filmen-Leute ihre youtube-Videos nicht in Raw drehen, aber hier geht es im Moment um das Red-Patent und um interne Raw-Aufzeichnung.
Du implizierst, dass Raw nicht nötig ist, wenn man nur Profi genug sei.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 00:28Ich habe auch in keinem Satz gesagt das man RED RAW nicht braucht, oder das Leute die RAW verwenden ihr Handwerk nicht verstünden. Ich nutze ja manchmal selber RAW. Ich sage nur das ich keine RED brauche. Ich brauche auch keine Kamera mit 17 Blenden Dynamik und maximale Gestaltungsmöglichkeiten in der Post um eine Geschichte zu erzählen. Und die Kamera muss auch nicht ins Handschuhfach passen. Ich arbeite mit dem Material was mir zur Verfügung steht und verliere mich nicht in Träumereien zukünftiger Kameras, oder welcher die zwar toll sein mögen, aber die zur Zeit nicht zu meinen Produktionen passen.iasi hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 00:28 Von welcher Kritik sprichst du eigentlich?
Dass du kein RedRaw benutzt?
Dass du allen, die es tun indirekt absprichst, ihr Handwerk zu beherrschen und/oder praxisfremd zu sein?
Wie soll man sich denn damit auseinandersetzen?
Du meinst also, RedRaw nicht zu brauchen, auch wenn du es noch nicht genutzt hast.
Vielleicht solltest du es mal ausführlich testen, bevor du darüber urteilst.
Wir wären ja schon einen Schritt weiter, wenn Du verstehen würdest das die meisten Leute überhaupt keinen Wert auf die Dinge legen, die Dir so wichtig erscheinen.
VG
Das hast du schon öfter erzählt. Seltsam nur, dass Arri immer auch ProRes an Bord hat. Für wen nur? :-)
Eben. Hör dir doch mal selber zu.
sogar 70% werden auf Propres gedreht, hat ein Arri Chef im Deakins Podcast gesagt.
Ersteres halt stimmt einfach (mit hunderten Beweisen jeden Monat im TV deiner Wahl), auch Letzteres in vielen Fällen.
Das müsste 2020/21 gewesen sein.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 09:31 Die Frage wäre dann noch, wann hat er das gesagt ?
Einfach mal die slashcam-Testergebnisse ansehen.
Ich mache auch keine Raw-Aufzeichnung von einem zweistündigen Schulkonzert.
Eine Alexa bietet ProRes 4444 XQ - das ist dann eben doch nochmal eine andere Nummer als 10bit ProRes.cantsin hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 11:05 Vor allem sollte man nicht vergessen, dass Kameras wie die Arri Alexa (auch dank ihrer größeren Bauform, aufwändigeren Kühlung, höherem Strombedarf etc.) eine bessere Signalverarbeitung haben als Prosumer-Kameras und dass das ProRes, das sie intern aufnehmen, in optimaler Qualität prozessiert wird. Braucht man Raw-spezifische Features nicht, bringt Raw keinen Vorteil.
Bei Prosumer-Kameras wie z.B. der GH6 und Fuji X-H2S dürfte es deutliche Qualitätsvorteile bringen, statt der internen ProRes-Aufnahme extern Raw aufzuzeichnen und daraus erst nachträglich bzw. in der Post ProRes zu generieren.
Da reden wir aber von komprimiertem Raw. Ich sehe tatsächlich keinen Vorteil von ProRes ggü komprimiertem Raw.
Wobei das auch immer so ne Sache ist.....
Es ist immer ein Abwägen - die eine allgemeingültige Entscheidung gibt es nicht.
Und weil du schon seit etwa zehn Jahren abwägst, wird das nichts mit deinem Spielfilm. Das Abwägen steht im Vordergrund, bestimmt dein Leben, während du einfach keine passende Kamera findest und wohl auch nie eine finden wirst.
Die XDCam50 sind doch nur der Broadcast-Standard. Kein Mensch dreht in dem Codec, außer vielleicht typische EB-Geschichten.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 09 Dez, 2022 09:52 Es bringt halt wenig, auf die Sicht iasis mit eingestaubten Avid-Buden oder XDCam 50 (Mbit/s!) zu argumentieren, wenn heutzutage Remote-Workflows mit der Resolve-Free-Version möglich sind oder selbst bescheidene Kameras wie eine GH5 internes ProRes machen.
Aber der Mittelweg... man braucht nicht überall Raw und trotzdem sind halt 50 Mbit/s im Jahr 2023 auch nicht mehr notwendig, das wäre doch mal eine sinnvolle Feststellung?
DKPost hat geschrieben: ↑Fr 09 Dez, 2022 09:58Die XDCam50 sind doch nur der Broadcast-Standard. Kein Mensch dreht in dem Codec, außer vielleicht typische EB-Geschichten.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 09 Dez, 2022 09:52 Es bringt halt wenig, auf die Sicht iasis mit eingestaubten Avid-Buden oder XDCam 50 (Mbit/s!) zu argumentieren, wenn heutzutage Remote-Workflows mit der Resolve-Free-Version möglich sind oder selbst bescheidene Kameras wie eine GH5 internes ProRes machen.
Aber der Mittelweg... man braucht nicht überall Raw und trotzdem sind halt 50 Mbit/s im Jahr 2023 auch nicht mehr notwendig, das wäre doch mal eine sinnvolle Feststellung?
Stimmt doch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 07 Dez, 2022 17:24 Ich hab mich erst letzte Woche mit nem Supervisor aus ner größeren Post-Bude unterhalten, der mir erzählt hat wie super aufwendig und schwierig, und nahezu unmöglich raw doch zu handhaben sei.
Was du dir nicht alles so ausdenkst.Jott hat geschrieben: ↑Do 08 Dez, 2022 14:30Und weil du schon seit etwa zehn Jahren abwägst, wird das nichts mit deinem Spielfilm. Das Abwägen steht im Vordergrund, bestimmt dein Leben, während du einfach keine passende Kamera findest und wohl auch nie eine finden wirst.
Inzwischen, während du lange Jahre mit Abwägen und Specs-Quartett beschäftigt warst, wurden Hunderte, nein, Tausende von Spielfilmen gedreht, nicht mit erträumten, sondern mit erhältlichen Kameras. Das gibt dir nicht zu denken? Nein, wohl nicht. Der Weg ist das Ziel.
Nun. Wenn ein Vorabendkrimi gerade mal eine Handvoll Drehtage hat und für Schnitt und Grading auch nur ein Tag zur Verfügung steht, ...medienonkel hat geschrieben: ↑Do 08 Dez, 2022 13:08 Die Arris, die in dem kleinen bescheidenen Laden hier im Einsatz sind (90% Amira, der Rest Alexa/Mini) werden im Maximum auf Prores 10bit 4:2:2 mit LogC genutzt, da reden wir dann aber schon von großen aufwendigen Features, die teilweise über Jahre hinweg gedreht werden.
Überwiegend kommt aber XDCAM 50 25p zum Einsatz. Was halt einfach mal MPEG2 ist. Am Bildeindruck ändert das aber mal so gar nichts.
Man sieht aber jederzeit, dass das Material aus ner Arri kommt. Die Sonys (FX9) haben immer eher nen leicht unterkühlten Bildeindruck. Bei der F55, auf die hier noch ein Kameramann besteht, ist das am extremsten. Der hat sich aber sicher seine Matrix so hingedreht.... hat aber was, die Bilder kommen immer sehr frisch rüber.
Die C500III macht auch ganz hübsche Bilder, fast alles zum Wirecard Skandal wurde darauf gedreht.
Gibt Kameramänner, die nudeln einfach fad und geschmacklos runter und welche, die zaubern noch ein wenig Bildgewürz in den Topf.
Da ists danach aber wirklich wurscht, ob 8,10 oder 12 bit, weil halt die Komposition passt und man halt im Hintergrund nicht die Wolken vor der Sonne noch sehen kann.
Dann lässt man die halt weg, wenns die Kamera nicht derreißt.
Was man braucht, ist natürlich auch Zeit.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 09 Dez, 2022 09:52 Es bringt halt wenig, auf die Sicht iasis mit eingestaubten Avid-Buden oder XDCam 50 (Mbit/s!) zu argumentieren, wenn heutzutage Remote-Workflows mit der Resolve-Free-Version möglich sind oder selbst bescheidene Kameras wie eine GH5 internes ProRes machen.
Aber der Mittelweg... man braucht nicht überall Raw und trotzdem sind halt 50 Mbit/s im Jahr 2023 auch nicht mehr notwendig, das wäre doch mal eine sinnvolle Feststellung?
würde ich so nicht direkt unterschreiben. Kann an einem Nachtdreh halbwegs stimmen, aber überall wo das natürliche Licht eine Rolle spielt, muss man die Power erst erreichen.iasi hat geschrieben: ↑Fr 09 Dez, 2022 22:46 Nehmen wir mal das Thema Lichtsetzung:
Bietet eine Kamera ein HighISO, das 2 Blendenstufen höhere Empfindlichkeit liefert, dann braucht man eine weit geringere Lichtleistung bei den Leuchtmitteln.
Das fängt dann schon mit der Stromversorgung an, die mit geringerem Aufwand bewerkstelligt werden kann.
Das lernt man schnell im Studium oder Praktikum
Natürlich kann und muss man kalkuieren.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 10 Dez, 2022 07:47 @iasi
Also der Faktor Zeit ist, so finde ich eigentlich gar nicht einschränkend, beim Film, im Gegenteil, sondern absolut planbar..
Beim Fernsehen, bei den Zeitungen und beim Radio, wo es jeden Tag zig Inhalte und News gibt, die pünktlich gesendet/herausgegeben werden wollen, mag das ganz anders aussehen.
Aber auch da ist vieles planbar..
Und klar, ein Truck voller Licht braucht sehr viel Zeit und Man Power.
Das wissen doch aber die Leute die den Truck voller Licht bestellen und planen das ein.
Auch das Ausleuchten ist doch absolut planbar, wie eigentlich auch der morgendliche Gang zur Toilette…;)))
Und klar, wer nie Zeit hat und immer unter Dauerdruck steht, ja den würde ich eh nicht einstellen…Das macht mich nur nervös..
„In der Ruhe liegt die Kraft“
(Schönes und ein wahres Sprichwort)
Gruss Boris
Nun - Miller hatte Techniken eingesetzt - u.a. Digitalkameras - die es 1999 noch nicht gegeben hatte.