Auch hier, mehrere Samsung 870 EVO, null problemo.pillepalle hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 22:27 Scheinbar braucht es einfach nur das nötige Glück. Ich habe seit vier Jahren keine Probleme mit meinen Samsung Platten.
Russisch Datenroulette klingt aber schon nach Glück :) Man weiß ja vor dem Kauf nicht, welche Firmware drauf ist und wie gut die läuft.
Bei seriösen Herstellern steht Produktionsdatum und Firmware auf der Verpackung drauf.pillepalle hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 22:52 Russisch Datenroulette klingt aber schon nach Glück :) Man weiß ja vor dem Kauf nicht, welche Firmware drauf ist und wie gut die läuft.
Dass solche Totalausfälle überhaupt passieren ist schon dämlich genug für die Betroffenen. Aber dass Sandisk in dem Fall versucht es zu vertuschen und die Leute mit damit einfach im Regen stehen lässt ist ein absolutes Unding.
Western Digital is aware of reports indicating some customers have experienced an issue with 4TB SanDisk Extreme and/or Extreme Pro portable SSDs (SDSSDE61-4T00 and SDSSDE81-4T00 respectively). We have resolved the issue and will publish a firmware update to our website soon. Customers with questions or who are experiencing issues should contact our Customer Support team for assistance.
MK hat geschrieben: ↑So 28 Mai, 2023 23:33Western Digital is aware of reports indicating some customers have experienced an issue with 4TB SanDisk Extreme and/or Extreme Pro portable SSDs (SDSSDE61-4T00 and SDSSDE81-4T00 respectively). We have resolved the issue and will publish a firmware update to our website soon. Customers with questions or who are experiencing issues should contact our Customer Support team for assistance.
Die Frage ist bei sowas halt immer ob das wirklich der reale Fix eines identifizierten Problems ist, oder eine Bastelei um nicht die ganze Charge zurückrufen zu müssen wenn das Problem an der Hardware liegt. Gegebenenfalls mit Nachteilen wie Drosselung des Durchsatzes etc.
Handling der Affäre
Western Digital bzw. SanDisk macht bisher in der Sache keine gute Figur. Anstatt die Probleme schnell durch eigene Tests zu verifizieren, öffentlich einzugestehen und die betroffenen Chargen zurückzurufen, hat SanDisk wie es scheint darauf gesetzt, still zu halten und zu hoffen, dass die Probleme der Extreme SSDs keine große Aufmerksamkeit erzeugen werden. Nachdem mehrere große Online-Magazine nun das Thema aufgreifen, sieht diese Strategie nicht sehr gelungen aus. Zweifel an der Zuverlässigkeit seiner Produkte sind für einen Hersteller von Speicherlösungen eher fatal. SanDisk bietet zudem die Extreme (Pro) 4TB weiterhin an - ob es sich dabei noch um die Modelle der problematischen Charge handelt oder nicht, ist aufgrund der Informationspolitik von SanDisk nicht klar.
Ich hab in den letzten Jahren mehr schlechte Erfahrungen mit WD gemacht (Produkte und Service) als mit jeder anderen Marke, seit ich mit Computern zu tun habe. Deshalb lass ich die Finger von allem wo WD drauf steht (WD, SanDisk, G-Technology etc.).lordkuckas II hat geschrieben: ↑Mo 29 Mai, 2023 11:08 Die Garantie-Abwicklung mit Western Digital über das Zentrum in Krupka dauert super lange und die Kommunikation war mehr als dürftig.
Das sind keine Alterungsschäden.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 30 Mai, 2023 08:59 Das wird schwierig. Die Drives kommen ja nicht defekt aus der Packung.
Das passiert halt irgendwann mal - nach 100 Stunden oder nach 500 - wer weiß?
Wie lange willst du denn sowas testen?
Na ja, groß ist halt relativ. Wenn die Leute anfangen mit über 700 MB/s aufzunehmen, dann reicht 1TB plötzlich nur noch für 20 Minuten Film und 1TB ist dann ein relativ kleiner Speicher. Der Speicher sollte eben zur Arbeit und eigenen Workflow passen. Aber natürlich setzt man normalerweise nicht alles auf eine Karte. Dafür gibt's bei größeren Sachen ja den Onset Data Wrangler.
Ja. Das hatte ich gemeint.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 30 Mai, 2023 11:08 Ich seh immer zu, daß nach spätestens eine Szene die Daten gesichert werden, und ich die nächste Szene mit frischen Karten beginne - völlig unabhängig von irgendwelchen GB.
Maximaler Verlust ist demnach immer nur die Szene, die man eben abgedreht hat.
20 Minuten Material ist im Normalfall schon sehr viel, wenn man szenisch dreht.pillepalle hat geschrieben: ↑Di 30 Mai, 2023 10:24Na ja, groß ist halt relativ. Wenn die Leute anfangen mit über 700 MB/s aufzunehmen, dann reicht 1TB plötzlich nur noch für 20 Minuten Film und 1TB ist dann ein relativ kleiner Speicher. Der Speicher sollte eben zur Arbeit und eigenen Workflow passen. Aber natürlich setzt man normalerweise nicht alles auf eine Karte. Dafür gibt's bei größeren Sachen ja den Onset Data Wrangler.
VG