Schreck lass nach? Runway fördert KI-generierte Dokumentarfilme

[slashCAM]

Im Bereich Video hinken generative KIs noch etwas - anders als künstlich generierte Fotos, die bereits täuschend echt aussehen können, sind per Textprompt erstellte KI-Vi...

Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Schreck lass nach? Runway fördert KI-generierte Dokumentarfilme

[Rick SSon]

Alles was passieren kann passiert auch.

[cantsin]

Bereits heute gibt es ja diese (von Adam Curtis inspirierten) Truther-Pseudodokumentarvideos auf YouTube, die recht wahl- und gewissenlos stock footage verwenden, auch wenn die aus völlig anderen Zusammenhängen stammt. Genau in die Richtung wird's auch bei KI-generiertem Videomaterial gehen.

[macaw]

Ich sehe immer mehr total-Schrott auf Youtube, wo z.B. Namen echter Wissenschaftler genannt werden und ein ganz anderer gezeigt wird, in einem Fall redet der Offsprecher von Niels Bohr und man zeigt Edward Teller, später wird von John Stuart Bell, einem berühmten, schon längst verstorbenem Physiker gesprochen und es wird ein junger Schauspieler unserer Gegenwart namens "Stuart Bell" gezeigt... Youtube ist vollgestopft mit gigatonnenweise Müll. Ganz zu schweigen von den Tierquälereien und Fakevideos aller couleur.

Solange Youtube keinerlei Interesse hat diesen Dreck radikal zu löschen, werden die bald völlig in einem Trash-Content-Sumpf versinken, wenn erstmal die ganzen k.i. befeuerten bots loslegen. Ich frage mich schon lange, wie die diese enormen Mengen an Daten noch finanziell vertretbar speichern können, die für ihre ach-so-wichtigen Werbekunden keinerlei Wert besitzen.

[Drushba]

Das ist furchtbar. Vor allem der so verlogene verwendete Begriff "Dokumentarfilm". Zum Glück ist der Festivalmarkt stabil und lässt sich bislang nicht sehr von den aus Thomas Schadts Sicht legitimen Vermischungen beeindrucken, besteht meist weiter auf "observational documentaries", die mit viel Sorgfalt und Geduld produziert wurden. Kunsthandwerk vs Kunst? Es stimmt schon, was auch cantsin und macaw oben genannt haben, auf Youtube wird inzwischen alles gemischt. Was herauskommt ist leider oft Mist oder Propaganda. Würde wenigstens der Begriff "Essayfilm" oder "filmisches Essay" korrekt verwendet werden (das betrifft z.B. aus meiner Sicht die Filme von Michael Moore), dann wäre der Bereich des Dokumentarfilm zumindest davon verschont. Beobachtender Dokfilm ist sowohl in der Produktion wie auch in der Präsentation im Vergleich zum szenischen Film und Essayfilm meist viel unaufgeregter, ist auch eine Typsache, liebt ruhiges Abwägen des Beobachteten, weiss immer um sein eigenes Unvermögen, sucht weniger grell die Bühne und wenn doch, dann ist das IMHO eher ein ungutes Zeichen. Nicht immer, aber immer öfter, wie es leider scheint. ;-)

[felix24]

Also ich muss mal was dazu sagen, über den Mist bei Youtube und über die Kommentare dazu. Ja, es gibt unendlich viel Mist. Aber es gibt auch richtig gute Sachen.
Das Problem ist, das die sich niemand ansieht. Ich kenne Clips, die sind wirklich sorgfältig und toll gemacht und einzigartig... die nur 3, 4 views haben... wenns
mal richtig gut läuft, 20 oder 30 und wenns mal über 100 sind, ist das schon die absolute Sensation.
Woran liegt das? Weil gerade die Filmer sich einen Scheiß für die Filme anderer interessieren und sich nicht die Mühe machen, auch mal zu suchen nach
tollem Kontent.
Auf Instagram ist das ganz anders. Die Leute dort interessieren sich für die Sachen anderer und da gibt es auch so viel mehr geiles Zeug.
Es ist schade, dass youtube so verkommen ist, liegt aber auch an den Leuten selbst, die sich für nix interessieren.
Man kann das hier bei slashcam sehr gut beobachten. Diese endlosen Diskusionen, die sich nur im Kreis drehen und um das eigene werte Empfinden... find ich
zum kotzen.... statt ernsthafter Auseinandersetzung und ernsthaftem Interesse.
Manchmal frage ich mich wirklich, weil ich immer wieder hier reinschaue, warum ich mir das antue.

[Frank Glencairn]

Das ist furchtbar. Vor allem der so verlogene verwendete Begriff "Dokumentarfilm"
..auf Youtube wird inzwischen alles gemischt. Was herauskommt ist leider oft Mist oder Propaganda. Würde wenigstens der Begriff "Essayfilm" oder "filmisches Essay" korrekt verwendet werden (das betrifft z.B. aus meiner Sicht die Filme von Michael Moore), dann wäre der Bereich des Dokumentarfilm zumindest davon verschont.

Zunächst einmal sehe ich keine Zusammenhang zwischen Mist/Probpaganda, und der Bezeichnung unter der das dann läuft.
Als ob irgendwas besser werden würde, wenn man es mit nem anderen Wort bedeckt.

Zweitens können auch reinrassige "Beobachterfilme" Mist/Propaganda sein, Beispiele dafür gibt's ja genug.

Irgendwie scheint dein ganzes Bestreben nur in Richtung selbst ernannte Genre-Rassenreineit und Wording zu gehen, statt um tatsächlich Inhalte, was eigentlich traurig ist.

Das nächste ist natürlich das dieses so genannte "Beobachter Genre", jede Menge Themen (z.B. historische) von vorne herein diskriminiert, ausgrenzt und unmöglich macht, was ebenfalls schade ist - warum sollte man sich selbst (und sein Publikum) ohne Not so dermaßen einschränken, und damit die ganze Vielfalt von möglichen Themen vereinfältigen?

Ein persönliches Problem daß ich mit diesem Genre habe ist der leidensvoyeuristische Aspekt, der solchen Produktionen immer inherent ist.

Willst du bei nem Dokufestival einen Preis gewinnen? Hier ist das Patentrezept.

Such dir ne geschundene Minderheit - im Idealfall im Ausland, je exotischer desto besser, und auf jeden Fall mit Kindern. "dokumentiere" deren Leid möglichst ausführlich und verknüpfe es irgendwie mit westlichem Lebensstil. Bingo.

Dieses Trittbrettfahren auf dem Leid von anderen widert mich extrem an, vor allem wenn es dann auch noch unter dem Heiligenschein des "aufmerksam machen Wollens" verkauft wird.

[Jalue]

Ich sehe immer mehr total-Schrott auf Youtube, wo z.B. Namen echter Wissenschaftler genannt werden und ein ganz anderer gezeigt wird,

Es ist wohl nur eine Frage von Monaten, bis diese Art von Video per Textprompt generiert werden kann, inklusive (synthetischem) Off-Sprecher und dieser Müll wird das Web fluten. Gleichzeitig werden die Menschen Abwehrstrategien entwickeln, wie sie es schon immer taten, zum Beispiel Werbespots durch Ad-Blocker oder Wegzappen auszuweichen. Die für "uns" unangenehmste Folge wird sein, dass die Marktpreise in einigen Bereichen weiter einbrechen werden - so bei Firmenvideos für Klein- und Mittelständler.

Dass man z.B. Reenactment künftig vielleicht per KI erzeugen kann, empfinde ich hingegen kaum als bedenklich, im Gegenteil: Der "Varusschlacht" a la ZDF History, nachgestellt mit zehn talentfreien Statisten in fabrikneuen Rüstungen, werde ich jedenfalls nicht nachtrauern.

[Frank Glencairn]

Es ist wohl nur eine Frage von Monaten, bis diese Art von Video per Textprompt generiert werden kann, inklusive (synthetischem) Off-Sprecher und dieser Müll wird das Web fluten.

Das kann man jetzt schon - ich hab das ja hier schon vor ner Weile mal probiert und gezeigt.

Allerdings sieht man dieses Zeug eigentlich nur wenn man den entsprechenden aktiv Kanälen folgt, bzw. willentlich auf irgendwelche Vorschläge an der Seite klickt, was ja dann die eigene Entscheidung ist.

Im Vergleich zu Werbung wird jedenfalls niemand gezwungen sich das anzusehen, deshalb halte ich diese "zu gemüllt/geflutet" Diskussion auch eher für einen Nothingburger.

By the way - es muß ja nicht mal Bewegtbild sein - ich hab hier für eine Produktion gerade einen Illustrator/Künstler, der ziemlich abenteuerliche Preisvorstellungen hatte gegen AI ausgetauscht.

[macaw]

Es ist wohl nur eine Frage von Monaten, bis diese Art von Video per Textprompt generiert werden kann, inklusive (synthetischem) Off-Sprecher und dieser Müll wird das Web fluten.

Das kann man jetzt schon - ich hab das ja hier schon vor ner Weile mal probiert und gezeigt.

Allerdings sieht man dieses Zeug eigentlich nur wenn man den entsprechenden aktiv Kanälen folgt, bzw. willentlich auf irgendwelche Vorschläge an der Seite klickt, was ja dann die eigene Entscheidung ist.

Jetzt mag das noch der Fall sein, weil es technisch noch zu teuer/kompliziert ist. Aber wenn es soweit ist, werden k.i. generierte Snippets diese ebenfalls bereits mehr als unerträglichen Stock Clips ersetzen. Die immer gleichen bunt gemischten Gruppen aus Anzugträgern, die auf MacBooks eintippen, Leute in weißen Kitteln mit Reagenzgläsern und CO2 Dampf usw usf

[Drushba]

Zweitens können auch reinrassige "Beobachterfilme" Mist/Propaganda sein, Beispiele dafür gibt's ja genug.

Du kennst bestimmt eines dieser Beispiele, wo "obervational documentaries" (ich nehme an, Du meinst dieses Genre) Propaganda sind. Als Fan der Wahrheit hast Du ja so ziemlich alles im Überblick, bitte teile Deine Ergebnisse hier doch mal zur Erhellung aller. ))

Irgendwie scheint dein ganzes Bestreben nur in Richtung selbst ernannte Genre-Rassenreineit und Wording zu gehen, statt um tatsächlich Inhalte, was eigentlich traurig ist.

Na als (ehemaliger?) Impfgegner und Trump-Boy ist das ja eher Deine Domain, oder irre ich mich?

Das nächste ist natürlich das dieses so genannte "Beobachter Genre", jede Menge Themen (z.B. historische) von vorne herein diskriminiert, ausgrenzt und unmöglich macht, was ebenfalls schade ist - warum sollte man sich selbst (und sein Publikum) ohne Not so dermaßen einschränken, und damit die ganze Vielfalt von möglichen Themen vereinfältigen?

Nein, das ist einfach ein anderes Genre. Nennt man streng genommen eigentlich Dokumentationen. In den USA (bzw. in der Filmwissenschaft) auch "Documentary Reenactment", "Historical reinactment documentaries". Auf Netflix erhalten diese Dokumentationen dann die Kurzform "Historical Documentaries". Aber das weisst Du doch auch, oder?

Ein persönliches Problem daß ich mit diesem Genre habe ist der leidensvoyeuristische Aspekt, der solchen Produktionen immer inherent ist.

Gibs doch zu: Du kennst weder das Genre noch den Festivalmarkt. Der Renner sind ja eben meist "positive" Dokfilme: Über einen rumänischen Filmvorführer, der sein Kino vor Investoren rettet oder über über einen Spanier, der im Alleingang eine ganze Kathedrale baut oder über einen Kasachen, der in der Wüste ein U-Boot zusammenschweisst und zum Meer transportiert... sehr oft geht es eben um Menschen, die unter widrigen Umständen ihre Träume verwirklichen und sich nicht beirren lassen... das ist ziemlich unterhaltsam. Nebenbei erfährt man durch gute Kameraführung und klugen Schnitt eine ganze Menge über die jeweilige Kultur... Im Übrigen gibt es ja seit mindestens 20 jahren den Trend, dass Minderheiten Filme über ihre jeweilige Minderheit drehen und längst nicht mehr die Beobachter von aussen. Wirkt dann meist auch authentischer.)

Willst du bei nem Dokufestival einen Preis gewinnen? Hier ist das Patentrezept.

Such dir ne geschundene Minderheit - im Idealfall im Ausland, je exotischer desto besser, und auf jeden Fall mit Kindern. "dokumentiere" deren Leid möglichst ausführlich und verknüpfe es irgendwie mit westlichem Lebensstil. Bingo.

Dieses Trittbrettfahren auf dem Leid von anderen widert mich extrem an, vor allem wenn es dann auch noch unter dem Heiligenschein des "aufmerksam machen Wollens" verkauft wird.

Ich kenne Deine Beispiele jetzt zwar nicht, aber wie gesagt: Überzeuge uns durch Dein *Wissen*! ))

Deine Interpretation hört sich im Übrigen ein bisschen so an, wie die Rede des ehemaligen CSU-Inneministers Zimmermann, der mit solchen Feststellungen 1983 die Filmförderung abschaffte. In der Folge galten die 80er als "verlorenes Jahrzehnt des deutschen Kinos". Sowas will neben dem bayrischen Biergarten lustigerweise auch die AfD. Aber von der distanzierst Du Dich doch wenigstens, oder? ;-)

[Drushba]

Ein persönliches Problem daß ich mit diesem Genre habe ist der leidensvoyeuristische Aspekt, der solchen Produktionen immer inherent ist.

Willst du bei nem Dokufestival einen Preis gewinnen? Hier ist das Patentrezept.

Such dir ne geschundene Minderheit - im Idealfall im Ausland, je exotischer desto besser, und auf jeden Fall mit Kindern. "dokumentiere" deren Leid möglichst ausführlich und verknüpfe es irgendwie mit westlichem Lebensstil. Bingo.

Dieses Trittbrettfahren auf dem Leid von anderen widert mich extrem an, vor allem wenn es dann auch noch unter dem Heiligenschein des "aufmerksam machen Wollens" verkauft wird.

Meanwhile auf dem Dokfilmfestival Leipzig:

Die Goldenen Taube Langfilm geht 2023 an den Film "While the Green Grass Grows" vom kanadischen Regisseur Peter Mettler.

"Ein unberechenbarer Film, der das Publikum durch die Qualität seiner Beobachtung alltägliche Ereignisse, Orte und Objekte in einem poetischen neuen Licht sehen lässt", heißt es in der Jurybegründung.




Jetzt vergleiche mal Deine Aussagen damit. Und erklär uns doch nochmal, wo hier KI reinpassen würde, ohne die Qualität des Films zu ruinieren.))

[medienonkel]

Sowas will neben dem bayrischen Biergarten lustigerweise auch die AfD. Aber von der distanzierst Du Dich doch wenigstens, oder? ;-)

Also der bayerische Biergarten per se will eigentlich nur ein erdbebensicheres Gebiet und einen propellernden Maikäfer.

Und eine Distanzierung zur AFD zu fordern, nur weil man neue technische Mittel korrekt einordnen kann.... Das fiele ja nichtmal mir ein.

Wird eher höchste Zeit, dass "neue" Medien ein Fach wie Deutsch in der Schule wird.

[DKPost]

Ein persönliches Problem daß ich mit diesem Genre habe ist der leidensvoyeuristische Aspekt, der solchen Produktionen immer inherent ist.

Willst du bei nem Dokufestival einen Preis gewinnen? Hier ist das Patentrezept.

Such dir ne geschundene Minderheit - im Idealfall im Ausland, je exotischer desto besser, und auf jeden Fall mit Kindern. "dokumentiere" deren Leid möglichst ausführlich und verknüpfe es irgendwie mit westlichem Lebensstil. Bingo.

Dieses Trittbrettfahren auf dem Leid von anderen widert mich extrem an, vor allem wenn es dann auch noch unter dem Heiligenschein des "aufmerksam machen Wollens" verkauft wird.

Meanwhile auf dem Dokfilmfestival Leipzig:

Die Goldenen Taube Langfilm geht 2023 an den Film "While the Green Grass Grows" vom kanadischen Regisseur Peter Mettler.

"Ein unberechenbarer Film, der das Publikum durch die Qualität seiner Beobachtung alltägliche Ereignisse, Orte und Objekte in einem poetischen neuen Licht sehen lässt", heißt es in der Jurybegründung.




Jetzt vergleiche mal Deine Aussagen damit. Und erklär uns doch nochmal, wo hier KI reinpassen würde, ohne die Qualität des Films zu ruinieren.))

Volle Zustimmung. Das was Frank da an Dokus bechreibt habe ich wirklich schon lange, lange nicht mehr gesehen.
Klar werden in Dokus auch Probleme oder schlechte Lebensumstände angesprochen, weil sie eben oft zur Lebensrelität der Protagonisten gehören. Aber groß auf die Tränendrüse drücken ist wirklich eher 90er. Modern erzählen geht anders und wird auch zumindest bei den Dokus die ich so sehe anders gemacht.

[Frank Glencairn]

@Drushba generell: Kannst du vielleicht endlich mal dein infantiles politisches Gesülze aus den Posts lassen?

Jetzt vergleiche mal Deine Aussagen damit. Und erklär uns doch nochmal, wo hier KI reinpassen würde, ohne die Qualität des Films zu ruinieren.))

Also erstens - wo hab ich gesagt, daß in Dokus irgendwelche Ai soll, und zweitens, keine Ahnung.
Der Trailer (der aussieht als würde er zur Hälfte aus billigem Stock Material bestehen) ist so schlecht gemacht, daß ich dem nicht entnehmen kann um was genau es eigentlich in dem Film geht, und ich deshalb erst mal nachsehen mußte um zu erfahren, daß da jemand ein paar Jahre lang auf seine alternden Eltern drauf gehalten hat.

Trailerschnitt setzen 6 würde ich sagen - Ziel eines Trailers komplett verfehlt.

Das was Frank da an Dokus bechreibt habe ich wirklich schon lange, lange nicht mehr gesehen.
Klar werden in Dokus auch Probleme oder schlechte Lebensumstände angesprochen, weil sie eben oft zur Lebensrelität der Protagonisten gehören. Aber groß auf die Tränendrüse drücken ist wirklich eher 90er.

Der Film den Drush da verlinkt hat ist genau die Schiene - vereinfacht gesagt TragikPorn - und ja diesmal wurden keine Kinder sondern die eigenen Eltern dazu missbraucht.

Modern erzählen geht anders und wird auch zumindest bei den Dokus die ich so sehe anders gemacht.

Ja, das betrifft nicht nur das was ich mir ansehe, sondern auch das was ich selbst mache - obiger Film fällt allerdings nicht in diese Kategorie.

[DKPost]

@Drushba generell: Kannst du vielleicht endlich mal dein infantiles politisches Gesülze aus den Posts lassen?

Jetzt vergleiche mal Deine Aussagen damit. Und erklär uns doch nochmal, wo hier KI reinpassen würde, ohne die Qualität des Films zu ruinieren.))

Also erstens - wo hab ich gesagt, daß in Dokus irgendwelche Ai soll, und zweitens, keine Ahnung.
Der Trailer (der aussieht als würde er zur Hälfte aus billigem Stock Material bestehen) ist so schlecht gemacht, daß ich dem nicht entnehmen kann um was genau es eigentlich in dem Film geht, und ich deshalb erst mal nachsehen mußte um zu erfahren, daß da jemand ein paar Jahre lang auf seine alternden Eltern drauf gehalten hat.

Trailerschnitt setzen 6 würde ich sagen - Ziel eines Trailers komplett verfehlt.

Das was Frank da an Dokus bechreibt habe ich wirklich schon lange, lange nicht mehr gesehen.
Klar werden in Dokus auch Probleme oder schlechte Lebensumstände angesprochen, weil sie eben oft zur Lebensrelität der Protagonisten gehören. Aber groß auf die Tränendrüse drücken ist wirklich eher 90er.

Der Film den Drush da verlinkt hat ist genau die Schiene - vereinfacht gesagt TragikPorn - und ja diesmal wurden keine Kinder sondern die eigenen Eltern dazu missbraucht.

Modern erzählen geht anders und wird auch zumindest bei den Dokus die ich so sehe anders gemacht.

Ja, das betrifft nicht nur das was ich mir ansehe, sondern auch das was ich selbst mache - obiger Film fällt allerdings nicht in diese Kategorie.

Da unterscheiden sich unsere Definitionen von "Tragikporn" dann offensichtlich doch sehr deutlich.

[Drushba]

@Drushba generell: Kannst du vielleicht endlich mal dein infantiles politisches Gesülze aus den Posts lassen?

Sehr gern, wenn Deine Ausfälle mir keinen Anlass dazu geben. Aber vielleicht bilde ich mir das ja auch nur ein und Du denkst ganz anders, als weiland Zimmermann von der CSU?
https://www.spiegel.de/politik/mehr-gli ... 0013507725

Dass diese hier nicht auf Deiner Linie liegen, denke ich Dir zuliebe aber auch:
https://out-takes.de/2023/kontrollierte-freiheit/

Hab öfters mal das Gefühl, das wirkich alles überwunden Geglaubte in kleinen Schritten langsam wiederkommt. Aber ok, zurück zum Thema.))

[Frank Glencairn]

Hier geht's um AI und Dokus, wo hab ich denn irgendwas über Filmförderung gesagt?