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Infoseite // AMDs Notebook APU Strix Halo - besser als Apples M3 Pro Chip?



Newsmeldung von slashCAM:



Wir hatten uns ja noch vor drei Monaten darüber beschwert, dass im PC-Bereich die CPU-Entwicklung langsamer als notwendig voranschreitet. Doch nun lichten sich endlich d...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
AMDs Notebook APU Strix Halo - besser als Apples M3 Pro Chip?


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Antwort von MrMeeseeks:

Die AMD Chips sind ja jetzt schon schneller. Die CPU in einer Handheld Spielekonsole für 600€ ist wesentlich flotter als der M3 Chip in einem Macbook Air für 1700€.

Dafür sind M1-3 Chips insgesamt effizienter, dies aber auch nicht so signifikant wie es immer dargestellt wird.
In einem Macbook Air machen 10 Statt 5 Stunden Akkulaufzeit durchaus einen Unterschied, bei einem stationären Gerät ist dies aber völlig irrelevant.

Für den Aufpreis an Ram und Speicher bekommt man bei einem klassischen PC so flotte Hardware dass selbst die aktuell schnellsten M3 Chips (Pro, Max und was auch immer) Meilenweilt geschlagen werden.

Besitze das aktuell Macbook Air M3 und einen flotten PC Daheim, mir tun die Leute leid dich sich in das Apple Ökosystem eingekauft haben und da nicht mehr so schnell rauskommen.

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Antwort von berlin123:

MrMeeseeks hat geschrieben:
.

Besitze das aktuell Macbook Air M3 und einen flotten PC Daheim, mir tun die Leute leid dich sich in das Apple Ökosystem eingekauft haben und da nicht mehr so schnell rauskommen.
Warum kommt man da nicht „schnell raus?“

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Antwort von macaw:

berlin123 hat geschrieben:
Warum kommt man da nicht „schnell raus?“
Nicht ein einziger Mac User den ich kenne und der beruflich darauf arbeitet, hat ein tiefergehendes Bild/Verständnis von Hard- oder Software und jeder von denen hat zuviel Kohle für den ohnehin überteuerten Quatsch bezahlt. Manche konnten mir nicht einmal sagen, ob eine Platte HFS+ oder APFS formatiert ist (und ich weiß davon, obwohl ich zu 100% Windows Nutzer bin).

Diese Leute würden bereits an Windows scheitern, von Linux erst gar nicht zu sprechen. Daher sind die in ihrem Lego-Baukasten eingekerkert. Vielleicht meinte Meeseeks etwas in der Art.

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Antwort von berlin123:

Wenn ich nicht wüsste, dass du einen Scherz machst, würde ich mich jetzt unglaublich aufregen...

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Antwort von Jost:

Bei Windows-Notebooks kauft man immer die Katze im Sack. Man weiß nie, ob die Notebook-Hersteller die Chips auch mit 100 Prozent ihrer möglichen Leistung laufen lassen.
Momentan heißt es, es werde für den Strix mit einer Verlustleistung von 55 bis 120 Watt gerechnet. Je höher die Verlustleistung, desto schwieriger die leise Kühlung im Notebook, desto größer auch Netzteil und Akku.
Wer weiß, was da am Ende rauskommt. Adobe ist bei der Hardware-Beschleunigung zudem auf Intel Quiksync eingeschossen.

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Antwort von macaw:

berlin123 hat geschrieben:
Wenn ich nicht wüsste, dass du einen Scherz machst, würde ich mich jetzt unglaublich aufregen...
Ich meine es todernst und ob du dich aufregst ist doch überhaupt nicht das Thema - ich sprach von den Leuten, die ICH kenne. Wenn du Ahnung von Technik hast - ist doch schön für dich. Mich juckts nicht wenn jemand über Windows herzieht. Aber Mac User regen sich sofort auf wenn ich halt sage, daß Apple Schrott ist. Albern.

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Antwort von roki100:

macaw hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:
Warum kommt man da nicht „schnell raus?“
Nicht ein einziger Mac User den ich kenne und der beruflich darauf arbeitet, hat ein tiefergehendes Bild/Verständnis von Hard- oder Software und jeder von denen hat zuviel Kohle für den ohnehin überteuerten Quatsch bezahlt. Manche konnten mir nicht einmal sagen, ob eine Platte HFS+ oder APFS formatiert ist (und ich weiß davon, obwohl ich zu 100% Windows Nutzer bin).

Diese Leute würden bereits an Windows scheitern, von Linux erst gar nicht zu sprechen. Daher sind die in ihrem Lego-Baukasten eingekerkert. Vielleicht meinte Meeseeks etwas in der Art.
:D Warum soll man als User überhaupt etwas von HFS+, APFS, NTFS, FAT32...ext3/4...oder reg, dll, exe, ini, usw. wissen?

Es ist frustrierend, wenn ein Betriebssystem ständig Probleme bereitet und Zeit kostet, das eigentlich für die eigentliche Arbeit genutzt werden sollte. Es ist verständlich, dass man lieber auf Stabilität und Zuverlässigkeit setzt.

Verschiedene Hardwarehersteller beschuldigen sich gegenseitig, wenn Probleme auftreten. Die Windose-User kommen sich nicht selten vor als Tester für neue Updates oder Treiber, manche merken es andere nicht und beschäftigen sich super gerne als Windose-Hacker und sind in Foren als solche unterwegs wo sie alles besser wissen als die anderen...also diese da, die Windose-Tower haben wie ne Diskokugel... alles superduper wasser gekühlt und welches ist schneller als schnellste, beste Grafikkarte, leuchtende RAMs turbo xy.... :D Nicht alle, aber viele seltsame Windose-Hacker die Tausende von Euros darin investieren um Windose-Gehirnzellen zu befriedigen.

Apple hat nicht umsonst den Ruf, ein stabileres Betriebssystem anzubieten, weil sie eben die Hardware und Software kontrollieren, Updates kontrollieren bevor es veröffentlicht wird.

"Perfekt" ist nichts, aber perfekter als Windosen auf jeden Fall.

Dennoch bleibt die Wahl des Betriebssystems oft eine Frage der persönlichen Vorlieben und Anforderungen.

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Antwort von MrMeeseeks:

macaw hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:
Warum kommt man da nicht „schnell raus?“
Nicht ein einziger Mac User den ich kenne und der beruflich darauf arbeitet, hat ein tiefergehendes Bild/Verständnis von Hard- oder Software und jeder von denen hat zuviel Kohle für den ohnehin überteuerten Quatsch bezahlt. Manche konnten mir nicht einmal sagen, ob eine Platte HFS+ oder APFS formatiert ist (und ich weiß davon, obwohl ich zu 100% Windows Nutzer bin).

Diese Leute würden bereits an Windows scheitern, von Linux erst gar nicht zu sprechen. Daher sind die in ihrem Lego-Baukasten eingekerkert. Vielleicht meinte Meeseeks etwas in der Art.
So ist es. Wenn man sich in das System eingekauft und sein Gehirn selber überlistet hat den zehnfachten Marktpreis für Ram und Speicher zu zahlen, kommt man da nur schwer wieder raus.

Hatte mich zu dem Kauf eines Iphones 15 pro verleiten lassen und das war wohl mein größter Fehlkauf der letzten 10 Jahre. 10x so teuer wie das übliche Smartphone dass ich mir alle 2 Jahre kaufe und keine merkbaren Verbesserungen. Noch nie haben ich so viel Geld für so wenig Mehrwert ausgegeben. Bin halt total auf die Masche reingefallen, zumindest habe ich daraus gelernt.

Könnte es jetzt auch mit einem riesigen Verlust verkaufen. Das Märchen dass Apple Produkte so preisstabil seien ist absoluter Bullshit, der ganze Markt ist so mit dem Apple Kram überflutet dass direkt wenige Wochen nach dem Marktstart der Gebrauchtmarkt die Preise drückt.

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Antwort von macaw:

Ich bin zwar vollkommen zufrieden mit meinem Ryzen Laptop, sowohl mit Leistung als auch Laufzeit, aber nun auch sehr gespannt was diese neue APU leisten wird. Konkurrenz kann nie verkehrt sein. Ich hoffe nur, daß das nicht wieder aufgebauscht wurde.
MrMeeseeks hat geschrieben:
So ist es. Wenn man sich in das System eingekauft und sein Gehirn selber überlistet hat den zehnfachten Marktpreis für Ram und Speicher zu zahlen, kommt man da nur schwer wieder raus.
Erst kürzlich ist es einem Kollegen passiert, der sich einen neuen Mac geholt hat, dass ihm die Kiste am Tag des Abschlusses des Projekts komplett abgeraucht ist. Ich hab überlegt was ich in so einer Situation tun könnte: Raus mit dem defekten Teil, neues rein und weiter...

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Antwort von Jost:

macaw hat geschrieben:
Ich hoffe nur, daß das nicht wieder aufgebauscht wurde.
Ist von den Erwartungen abhängig. Bei Apple geht es mit dem M3-Pro-Chip im MacBook bei 2200€ los. 1000 Nits Display etc, Höhe: 1,7 cm. Gewicht: 2,1 kg. Definierte Leistung. Da wird ordentlich vorgelegt.

Strix-Notebooks müssen auf jeden Fall günstiger sein. Ob das auch heißt, das Display ist dennoch besser sowie Höhe und Gewicht geringer, glaube ich eher nicht. Das MacBook ist schon ein tolles Stück Technik und legt die Messlatte ganz hoch.

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Antwort von Jominator:

"Nicht ein einziger Mac User den ich kenne und der beruflich darauf arbeitet, hat ein tiefergehendes Bild/Verständnis von Hard- oder Software"

Das kann ich bis auf eine Ausnahme (ein SW-Entwickler) bestätigen.

"Aber Mac User regen sich sofort auf wenn ich halt sage, daß Apple Schrott ist."

Zu recht. Diese Aussage ist unsinnig.

"Warum soll man als User überhaupt etwas von HFS+, APFS, NTFS, FAT32...ext3/4...oder reg, dll, exe, ini, usw. wissen?"

Damit man z. B. weiß, warum eine Festplatte vom Mac nicht beschrieben, oder von Windows nicht einmal gelesen werden kann.

Ich arbeite in beiden Welten und bin immer wieder überrascht, welche unreflektierten Aussagen hier und in anderen Foren zu lesen sind. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Warum können das so viel Menschen nicht verstehen und akzeptieren?

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Antwort von Jott:

macaw hat geschrieben:
Erst kürzlich ist es einem Kollegen passiert, der sich einen neuen Mac geholt hat, dass ihm die Kiste am Tag des Abschlusses des Projekts komplett abgeraucht ist. Ich hab überlegt was ich in so einer Situation tun könnte: Raus mit dem defekten Teil, neues rein und weiter...
Na so was. Ersatzrechner holen, Time Machine drüber laufen lassen, weiter arbeiten.
Aber natürlich haben "Kollegen", denen ein böser Apple ausgerechnet exakt beim Projektabschluss "komplett abraucht" (prima Story), prinzipiell keine Time Machine aktiviert. Und kein Apple Care. Man ist ja Profi. Richtig?

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Antwort von Frank Glencairn:

Jominator hat geschrieben:
Warum können das so viel Menschen nicht verstehen und akzeptieren?
Tribal Culture - die Marketingabteilungen wissen genau wie das geht, und es gibt halt ne Menge Leute die für sowas anfällig sind.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jominator hat geschrieben:
Warum können das so viel Menschen nicht verstehen und akzeptieren?
Tribal Culture - die Marketingabteilungen wissen genau wie das geht, und es gibt halt ne Menge Leute die für sowas anfällig sind.
Man sieht"s ja. Ein Wort gegen X oder Y und die Jünger flippen komplett aus, wie bei Religionen...

Apple, Microsoft, Tesla, whatever, die wollen alle nur unser bestes - unser Geld! So sehe ich das. Daher: Keine Loyalität für Konzerne, ganz besonders nicht für solche wie Apple, das den ungehemmten Konsum von Technologie so hoffähig gemacht hat wie kein anderer. Selbst auf Kosten der Gesundheit von Arbeitern oder der Umwelt. Apple-Schrott, nein danke!

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Antwort von Skeptiker:

macaw hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:
Warum kommt man da nicht „schnell raus?“
Nicht ein einziger Mac User den ich kenne und der beruflich darauf arbeitet, hat ein tiefergehendes Bild/Verständnis von Hard- oder Software und jeder von denen hat zuviel Kohle für den ohnehin überteuerten Quatsch bezahlt. Manche konnten mir nicht einmal sagen, ob eine Platte HFS+ oder APFS formatiert ist (und ich weiß davon, obwohl ich zu 100% Windows Nutzer bin).

Diese Leute würden bereits an Windows scheitern, von Linux erst gar nicht zu sprechen. Daher sind die in ihrem Lego-Baukasten eingekerkert. Vielleicht meinte Meeseeks etwas in der Art.
Ich weiss ja nicht, was für Genies sich da in Deinem Umfeld angesammelt haben, aber in meinem Mac-Umfeld sieht das anders aus. Und ich benutze als Mac User auch Windows, aber das Mac OS liegt mir mehr. Letztlich Geschmackssache. Und ja die Apple RAM- und SSD-Speicherpreise sind überrissen, das ist unbestritten, aber die verkauften Speicher sind auch schnell. Und wie Frank Glencairn hier schon mehrfach betont hat: Ob man Software X nun auf einem Mac oder einem PC in Betrieb hat, man sieht letztlich beim Arbeiten damit vom Betriebssystem nicht allzu viel. Und ob ich meine Zeit damit verbringen will, mit Windows nach Treiber-Updates zu suchen oder Registry-Hacks auszuprobieren, ist ebenfalls Geschmackssache. Also Vorsicht mit Statements, die eher das Brett vor dem eigenen Kopf dokumentieren, als das andere Betriebssystem samt dessen Usern zu disqualifizieren!
... Hatte mich zu dem Kauf eines Iphones 15 pro verleiten lassen und das war wohl mein größter Fehlkauf der letzten 10 Jahre ... Und es ist Dir davor nicht einfallen, Dir das teure Teil mal genauer anzuschauen, um einen Fehlkauf zu vermeiden?
Ich habe übrigens kein iPhone - ich habe gar kein Smartphone.

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Antwort von macaw:

Skeptiker hat geschrieben:
Ich weiss ja nicht, was für Genies sich da in Deinem Umfeld angesammelt haben
Der mit dem brandneuen kaputten Mac z.B. ist ein netter Kollege, aber wie gesagt ohne Verständnis oder Interesse an/von der Technik, "Genie" ist etwa hart ausgedrückt, "oberflächlich" vielleicht.
Zwei aus meinem engeren Freundeskreis waren ehemals Hardcore-Fans vom Mac, beides Avid Editoren, mittlerweile lehnen sie das Apple Zeug komplett ab. Der eine amüsiert sich gerne über die Mac-Jünger hier auf Slash... ;-)
Skeptiker hat geschrieben:
Und ob ich meine Zeit damit verbringen will, mit Windows nach Treiber-Updates zu suchen oder Registry-Hacks auszuprobieren, ist ebenfalls Geschmackssache. Also Vorsicht mit Statements, die eher das Brett vor dem eigenen Kopf dokumentieren, als das andere Betriebssystem samt dessen Usern zu disqualifizieren!
Ich musste in nun über 20 Jahren weder nach Treibern suchen noch Registry Hacks ausprobieren...keine Ahnung was du meinst.

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Antwort von cantsin:

macaw hat geschrieben:
Ich musste in nun über 20 Jahren weder nach Treibern suchen noch Registry Hacks ausprobieren...keine Ahnung was du meinst.
Das sind veraltete Denkbilder über Windows.

Die Schwächen von Windows sind eher andere:

- die Tatsache, dass da 2-3 Generationen von GUIs mitgeschleppt werden (die moderne Metro-Oberfläche seit Windows 8, darunter aber immer noch für bestimmte, z.T. gedoppelte Systemeinstellungen sowie für ältere Programme die Windows 7-GUI, und dann manchmal nochmal drunter noch ältere Schichten und Bedienelemente aus der Windows NT-Zeit),

- das aus meiner Sicht altmodische, Maus-, Menü- und Bedienleisten-zentrische UI, bei dem ebenfalls viele 90er Jahre-Zöpfe nicht abgeschnitten wurden (was aber nicht an Microsoft liegt, sondern den Milliarden strukturkonservativen Windows-Büroarbeitern, die damals das weitaus innovativere und moderne Kachel-UI von Windows 8 verschmähten),

- die Tatsache, dass 32bit-Kompatibilität als Zopf nicht abgeschnitten wurde, der immer noch nicht gut gelöste und nervige Systemupdate-Prozess (mit ggü. anderen Betriebssystemen viel zu häufig nötigen Reboots, schneckenlangsamer Installation und erratischen Fortschritts-Prozentanzeigen),

- die Tatsache, dass man Programme händisch aus dem Internet herunterlädt und installiert (statt vernünftiger, einheitlicher und sicherer App Store-/Paketmanager-Updates sowohl fürs Betriebssystem, als auch für alle installierten Anwendungsprogramme, wie es am besten unter Linux funktioniert).

- Und sowieso, dass da alle möglichen und unmöglichen Subsysteme uninstallierbar mitgeschleppt werden, wie z.B. für Videobearbeiter überflüssige Virtualisierungsumgebungen, Digital Rights Management-Quatschsysteme, die Rechenzeit kosten, sowie aus Kompatibilitätsgründe dutzende parallel installierte Versionen des .NET-Frameworks.

Wobei es da bei MacOS ähnliche Altlasten gibt und daher beide Systeme sich nicht so flott anfühlen wie Linux (das wiederum andere Einschränkungen hat, wie Fragmentierung der Desktops und Distributionen und Mängel/eklatante Lücken beim Softwareangebot vor allem für berufliche Bildbearbeiter).

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Antwort von iasi:

Letztlich kommt es doch nur darauf an, ob man zügig arbeiten kann oder der Rechner einen zu Zwangspausen zwingt.

Ob 4.6k-Braw nun mit 127fps oder 77fps läuft, hemmt die Arbeit jedenfalls nicht so merklich, wie z.B. 18fps vs 6fps bei Relight.


zum Bild


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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Letztlich kommt es doch nur darauf an, ob man zügig arbeiten kann oder der Rechner einen zu Zwangspausen zwingt.

Ob 4.6k-Braw nun mit 127fps oder 77fps läuft, hemmt die Arbeit jedenfalls nicht so merklich,
Das wird Dich merklich hemmen, sobald Du auch nur zwei Clips übereinander in der Timeline in einem 60p-Projekt hast und zwischen denen blendest.

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Antwort von macaw:

cantsin hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
Ich musste in nun über 20 Jahren weder nach Treibern suchen noch Registry Hacks ausprobieren...keine Ahnung was du meinst.
Das sind veraltete Denkbilder über Windows.
Aber so richtig alt.
cantsin hat geschrieben:
Die Schwächen von Windows sind eher andere:
Weitere nervtötende Schwächen von Windows, wo Apple interne Lösungen hat:

- keine batch renaming Funktionalität

- immer noch viele Formate ohne Thumbnails

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:

Das wird Dich merklich hemmen, sobald Du auch nur zwei Clips übereinander in der Timeline in einem 60p-Projekt hast und zwischen denen blendest.
Das ist aber ein extrem exotischer Fall.
Solche Sachen macht man ja nur aus Hobbygründen, wenn das dann ein paar Sekunden länger dauert, ist das in dem Bereich zu verschmerzen.

Sollte das tatsächlich aus irgendeinem Grund tatsächlich ein signifikantes Problem sein, dann nimmt man halt keinen Mac, oder gleich nen entsprechenden PC statt nem Laptop.

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Antwort von medienonkel:

Ich habe mir vor über 20 Jahren für Premiere Pro 2 immer einen Codec installieren müssen, um das ganz besondere DV Material meines damaligen Panasonic 3-Chippers bearbeiten zu können.

Ich erinnere mich an findige Leute, die unglaublich viel Geld mit der Konfiguration und dem Ausbau von Power Macs zu AVID Schnittsystemen verdient haben. Also nix von wegen "Kauf-Einschalt-und-Freu" Erlebnis, was man heutzutage Synonym für Apple sieht.

Mittlerweile gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Windows und IOS, was Stabilität oder Funktionalität betrifft.

Ich finde es aber immer noch schön, von Hardcore MAC Usern als Hacker bezeichnet zu werden.
Die Leute fallen vermutlich vom Stuhl, wenn sie sehen, wie man per SSH den linuxbasierten DNS-Filter konfiguriert....

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Antwort von Frank Glencairn:

medienonkel hat geschrieben:

Ich erinnere mich an findige Leute, die unglaublich viel Geld mit der Konfiguration und dem Ausbau von Power Macs zu AVID Schnittsystemen verdient haben. Also nix von wegen "Kauf-Einschalt-und-Freu" Erlebnis, was man heutzutage Synonym für Apple sieht.
Ja, unsere Macs waren damals absolute Frankenstein Hardcore Bastelkisten - von den Dash 30fx ganz zu schweigen.

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:

Das wird Dich merklich hemmen, sobald Du auch nur zwei Clips übereinander in der Timeline in einem 60p-Projekt hast und zwischen denen blendest.
Das ist aber ein extrem exotischer Fall.
Solche Sachen macht man ja nur aus Hobbygründen,
Ein Crossfade nur aus Hobbygründen? Ernsthaft?

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Antwort von Frank Glencairn:

Nein, aber 60 fps.

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, unsere Macs waren damals absolute Frankenstein Hardcore Bastelkisten - von den Dash 30fx ganz zu schweigen.
Hast du eigentlich Erfahrung mit den Mac Clones von früher? Die waren im Gegensatz zu den Hackintoshes ja legal. Wenn ja, gab es aus deiner Sicht andere trifftige Gründe die zu verbieten oder ging es Steve Jobs wie immer nur um Kontrolle = Geld?

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Antwort von cantsin:

macaw hat geschrieben:
Hast du eigentlich Erfahrung mit den Mac Clones von früher? Die waren im Gegensatz zu den Hackintoshes ja legal. Wenn ja, gab es aus deiner Sicht andere trifftige Gründe die zu verbieten oder ging es Steve Jobs wie immer nur um Kontrolle = Geld?
Bin zwar nicht Frank, aber... Die legalen Mac-Clones gab's nur von 1995 bis 1998. Hier ist eine komplette Liste der damaligen Hersteller und Marken.

Das war in der Zeit der PowerPC-CPUs/-Architektur und vor Steve Jobs' Rückkehr zu Apple. Das damalige Management erhoffte sich von ihnen mehr Marktanteil der Mac-Platform, und natürlich auch Einnahmen durch Lizenzgebühren - im Prinzip so, wie es heute auch Kamerahersteller machen, die ihre Mounts an andere Objektiv- und z.T. auch an andere Kamerahersteller lizenzieren.

Eingestellt wurden die Mac-Clones tatsächlich aus Profitgründen. Zum Teil hatten Nutzer aber auch Ärger mit ihnen, so dass Apple möglichen Reputationsschaden für die Marke sah.

Aus heutiger Sicht waren die damaligen Rechner unfassbar lahm (was auch für die frühe Pentium-Intel-Konkurrenz galt, dann aber mit den Core-Chips, auf die Apple unter Jobs umstieg, besser wurde). PowerPC-Chips fand man danach nur noch in Waschmaschinen-Elektronik und dergleichen.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Letztlich kommt es doch nur darauf an, ob man zügig arbeiten kann oder der Rechner einen zu Zwangspausen zwingt.

Ob 4.6k-Braw nun mit 127fps oder 77fps läuft, hemmt die Arbeit jedenfalls nicht so merklich,
Das wird Dich merklich hemmen, sobald Du auch nur zwei Clips übereinander in der Timeline in einem 60p-Projekt hast und zwischen denen blendest.
Das bremst mich bei 6k nicht so sehr, wie die schönen neuen Funktionen, die reichlich Rechenpower einfordern.

Meine Rechner-Aufrüstung war jedenfalls nicht wegen zwei Clips übereinander in der Timeline erforderlich.

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Antwort von Magnetic:

Puh,

auch 2024 startet immer wieder die nutzlose PC vs. Apple Debatte.

Manche spielen gerne auf ner Stratocaster, andere auf ner Les Pauls.

Schreibt lieber ein neues Lied als über Seiten, Hälse und Abnehmer zu diskutieren.

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Antwort von iasi:

Magnetic hat geschrieben:
Puh,

auch 2024 startet immer wieder die nutzlose PC vs. Apple Debatte.

Manche spielen gerne auf ner Stratocaster, andere auf ner Les Pauls.

Schreibt lieber ein neues Lied als über Seiten, Hälse und Abnehmer zu diskutieren.
Nun - wenn´s für dich nutzlos ist, kannst du doch einfach woanderes mitlesen.

Solange bei manchen Konstellationen der Rechner in die Knie geht, bin ich schon daran interessiert zu hören, bei welcher Hardware das dann nicht mehr so herb geschieht.

Relight ist z.B. super - aber enorm rechnerhungrig.
Und auch NR zehrt an der Hardware.

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Antwort von Magnetic:

iasi hat geschrieben:
Magnetic hat geschrieben:
Puh,

auch 2024 startet immer wieder die nutzlose PC vs. Apple Debatte.

Manche spielen gerne auf ner Stratocaster, andere auf ner Les Pauls.

Schreibt lieber ein neues Lied als über Seiten, Hälse und Abnehmer zu diskutieren.
Nun - wenn´s für dich nutzlos ist, kannst du doch einfach woanderes mitlesen.

Solange bei manchen Konstellationen der Rechner in die Knie geht, bin ich schon daran interessiert zu hören, bei welcher Hardware das dann nicht mehr so herb geschieht.

Relight ist z.B. super - aber enorm rechnerhungrig.
Und auch NR zehrt an der Hardware.
Diese Antwort gehört zu genau wie mein Post zu jedem guten MAc vs. PC Thread... Classics ohne Ende.

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Antwort von iasi:

Magnetic hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Nun - wenn´s für dich nutzlos ist, kannst du doch einfach woanderes mitlesen.

Solange bei manchen Konstellationen der Rechner in die Knie geht, bin ich schon daran interessiert zu hören, bei welcher Hardware das dann nicht mehr so herb geschieht.

Relight ist z.B. super - aber enorm rechnerhungrig.
Und auch NR zehrt an der Hardware.
Diese Antwort gehört zu genau wie mein Post zu jedem guten MAc vs. PC Thread... Classics ohne Ende.
Hab ich etwas über MAC und WIN geschrieben?

Wenn etwas classic ist, dann doch eher deine Reaktion. :)
Mir ist nur nicht genau klar, in welcher Fan-Ecke du nun eigentlich sitzt. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

macaw hat geschrieben:


Hast du eigentlich Erfahrung mit den Mac Clones von früher? Die waren im Gegensatz zu den Hackintoshes ja legal. Wenn ja, gab es aus deiner Sicht andere trifftige Gründe die zu verbieten oder ging es Steve Jobs wie immer nur um Kontrolle = Geld?
Ja, als ich in den 90er Jahren bei Digitalfilm gearbeitet habe, hatten wir damals alle die besagten Dash30fx unterm Schreibtisch stehen. Außerdem hatten wir noch ne MaxxBoxx. Gelaufen sind die eigentlich ganz gut, und immer nen Tick schneller als die Macs.

Warum die verboten (also nicht mehr lizenziert wurden) kann ich dir allerdings nicht sagen. Ich glaub das war so um die Zeit als Jobs zurück gekommen ist.

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Antwort von macaw:

@Cantsin & @Frank: Danke für eure Antworten!

Als Teufels Advokat ist es natürlich nachvollziehbar daß Apple das "Clonen" gekillt hat. Für die Vielfalt auf dem Markt aber leider desaströs - außer natürlich Linux würde durch Zauberhand so simpel wie Windows zu handhaben.

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Antwort von cantsin:

macaw hat geschrieben:
außer natürlich Linux würde durch Zauberhand so simpel wie Windows zu handhaben.
Ist es, wenn Du Ubuntu oder Linux Mint installierst. Ich würde sogar behaupten, dass die Betriebssysteminstallation deutlich einfacher geht als die von Windows auf einen nackten Computer, ditto die Installation von Programmen, Konfiguration von Netzwerken, Bildschirmen etc., solange Du einen Rechner mit unterstützter Hardware hast.

Das ist aber nicht das Problem - genauso wenig, wie Treiberinstallation und Registry das Problem von Windows sind. Da halten sich einfach noch hartnäckig Negativerfahrungen aus früheren Jahrzehnten.

Das Problem bei Linux ist, dass Du außer Resolve kaum eines der industrieüblichen kommerziellen Programme für Video- und Bildbearbeitung bekommst, und dass die Open Source-Alternativen i.d.R. deutlich weniger können und eher exzentrische Einzelkämpfer-Programmierer-Projekte sind.

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Antwort von macaw:

cantsin hat geschrieben:
Das Problem bei Linux ist, dass Du außer Resolve kaum eines der industrieüblichen kommerziellen Programme für Video- und Bildbearbeitung bekommst, und dass die Open Source-Alternativen i.d.R. deutlich weniger können und eher exzentrische Einzelkämpfer-Programmierer-Projekte sind.
Das stimmt. Aber vielleicht/vermutlich würde sich das nach einiger Zeit ändern, wenn es genügend Nutzer gäbe.

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Antwort von cantsin:

macaw hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das Problem bei Linux ist, dass Du außer Resolve kaum eines der industrieüblichen kommerziellen Programme für Video- und Bildbearbeitung bekommst, und dass die Open Source-Alternativen i.d.R. deutlich weniger können und eher exzentrische Einzelkämpfer-Programmierer-Projekte sind.
Das stimmt. Aber vielleicht/vermutlich würde sich das nach einiger Zeit ändern, wenn es genügend Nutzer gäbe.
Als Alt-Linuxer (seit 1998...) behaupte ich: nee.

Linux hat eine komplett andere Entwicklungskultur als Windows und MacOS. Bei Windows ist Binärkompatibilität der heilige Gral. Man kann, mit hoher Wahrscheinlichkeit, ein Windows 3.1-Anwendungsprogramm von 1992 auf einem heutigen Windows 11 starten, ohne dass es Probleme gibt. Fast alle Nachteile von Windows erklären sich aus dieser Entwicklungsphilosophie, die aber für Microsoft extrem profitabel ist .

Bei MacOS hat es zwar häufiger Brüche gegeben, aber eigentlich immer nur beim Wechsel der CPU-Architektur (Motorola 68000 -> PowerPC -> Intel Core -> ARM/M1), sowie vor zwei Jahrzehnten beim Wechsel vom klassischen MacOS zu MacOS X. Zudem wurden die Brüche immer durch Emulations- bzw. Virtualisierungslösungen wie Rosetta aufgefangen.

Linux hingegen ist mit Herz und Nieren ein Open Source-Betriebssystem und daher, wie zuvor Unix, nur auf Quellcode-Kompatibilität ausgelegt (und oft nicht mal das). Ein Linux-Binary, das nur 2-3 Jahre alt ist, läuft wahrscheinlich nicht mehr auf einer heutigen Linux-Installation, weil es alte, inzwischen durch neuere Releases abgelöste Versionen von System- und sonstigen Hilfsbibliotheken braucht. Ich habe heute schon mit (dem nur binär distribuierten) Resolve auf einem aktuellen Debian das Problem, dass ich grundlegende Systembibliotheken in alten Versionen auftreiben und in Resolves-Programmverzeichnis legen muss, weil sonst das Programm nicht startet.

Der Vorteil: Linux schleppt praktisch keine Kompatibilitäts-Altlasten mit sich herum, alle aktuellen Programme werden fast immer gegen die jeweils aktuellsten Versionen von System- und Utilitybibliotheken kompiliert.

Außerdem gibt's keine Redundanzen. Wenn Du z.B. mpv und VLC als Videoplayer sowie z.B. Shotcut als Videoschnittprogramm sowie Handbrake und Shutter Encoder als Transcoder auf dem System hast, installieren die nicht (wie bei MacOS und Windows) fünfmal die ffmpeg-Codec-Bibliotheken jeweils in ihren eigenen Programmverzeichnissen (und in leicht abweichenden Versionen), sondern nutzen allesamt dieselbe systemweite ffmpeg-Codec-Bibliotheksinstallation aus dem systemweiten Paketmanagement von Ubuntu/Mint/Debian. Was auch dazu führt, dass die Programme schneller starten und weniger RAM brauchen, wenn sie gleichzeitig genutzt werden.

Darum ist das System insgesamt schlanker und schneller. Aber wenn Du kommerzieller Softwarehersteller bist, der sein Anwendungsprogramm als Binary ausliefert, ist es ein Albtraum, weil es dutzende verschiedene Linux-Distributionen gibt, auf denen jeweils unterschiedliche Versionen der Systembibliotheken vorliegen und es, aus technischen Gründen, keine Binärkompatibilität gibt.

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Antwort von Skeptiker:

MrMeeseeks hat geschrieben:

... Hatte mich zu dem Kauf eines Iphones 15 pro verleiten lassen und das war wohl mein größter Fehlkauf der letzten 10 Jahre. 10x so teuer wie das übliche Smartphone dass ich mir alle 2 Jahre kaufe und keine merkbaren Verbesserungen. Noch nie haben ich so viel Geld für so wenig Mehrwert ausgegeben. Bin halt total auf die Masche reingefallen, zumindest habe ich daraus gelernt.

Könnte es jetzt auch mit einem riesigen Verlust verkaufen. Das Märchen dass Apple Produkte so preisstabil seien ist absoluter Bullshit, der ganze Markt ist so mit dem Apple Kram überflutet dass direkt wenige Wochen nach dem Marktstart der Gebrauchtmarkt die Preise drückt.

Nachbar-Thread, Thema ...
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Z Cam E2G, E2C, E2-6F, E2-S6, E2-F8

MrMeeseeks hat geschrieben:
Mir ist gerade aufgefallen dass an der E2 der Blendenring der Leica Objektive funktioniert und zwar einwandfrei. Das haben die Seppel bei Blackmagic die letzten 10 Jahre nicht auf die Reihe bekommen.

Habe auch mal die App geladen und das Iphone 15 Pro über USB-C verbunden und Bingo alles funktioniert perfekt.
Ein 6 Zoll Monitor mit 2000 Nits und 8 Stunden Akkulaufzeit mit dem ich gleichzeitig die Kamera perfekt bedienen kann mit wesentlich geringerer Latenz als der ganze Atomos/Blackmagic HDMI Quark. Und das Ding habe ich ohnehin immer dabei.

-> Ganz so schlimm scheint es mit (Zitat) "...dem größter Fehlkauf der letzten 10 Jahre" ja doch nicht zu sein!

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Antwort von macaw:

cantsin hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:


Das stimmt. Aber vielleicht/vermutlich würde sich das nach einiger Zeit ändern, wenn es genügend Nutzer gäbe.
Als Alt-Linuxer (seit 1998...) behaupte ich: nee.
Wow. Das ist echt interessant, war mir absolut nicht klar. Danke für die ausführliche Erklärung!

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Antwort von cantsin:

macaw hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Als Alt-Linuxer (seit 1998...) behaupte ich: nee.
Wow. Das ist echt interessant, war mir absolut nicht klar. Danke für die ausführliche Erklärung!
Vielleicht noch als Ergänzung, weil ich das nur kurz angeschnitten hatte: Bei Linux sind nicht mal die Quellcode-APIs heilig. Z.B. verwendet die Mehrheit der Linux-Desktop-Software die GUI-Bibliothek GTK (die auch bei diverser Open Source-Software für Windows und MacOS zum Einsatz kommt, z.B. bei Gimp), aber die bricht bei jedem ganzzahligen Versionsupdate die Kompatibilität zur Vorgängerversion, so dass alle darauf basierenden Programme angepasst bzw. teilweise umprogrammiert werden müssen. Oder: der meistverbreitete (ebenfalls auf GTK basierte) Desktop, Gnome, hat in seiner neuesten Version die Javascript-API für Third Party-Desktop-Erweiterungen/-Plugins komplett ausgetauscht, um vollständig kompatibel zum Javascript-Standard zu werden, was erforderte, dass sämtliche Plugins für den Desktop angepasst bzw. umprogrammiert werden mussten.

Aus Entwickler- und Anwendersicht ist das unter dem Strich gut, weil so Altlasten umstandslos entsorgt werden, keine Workarounds eingebaut und mitgeschleppt werden müssen (wie z.B. eine doppelte Javascript-Schnittstelle, die aus Kompatibilitätsgründen sowohl die alte, als auch die neue Plugin-Syntax unterstützt - so würden Microsoft, Apple und eigentlich alle kommerziellen Softwarehersteller das lösen) und Code-Bloat vermieden wird.

Aber das ganze funktioniert eigentlich nur dann gut, wenn alle Programme im Quellcode vorliegen (und z.B. ein vom ursprünglichen Entwickler nicht mehr gepflegtes Plugin dann eben von jemand anders an die neue API angepasst werden kann), niemand erwartet, sein vor Jahren gekauftes kommerzielles Binärprogramm bis zum Sankt-Nimmerleinstag auf aktuellen OS-Versionen nutzen zu können, und Softwareentwickler/-firmen nur in Ausnahmefällen überhaupt reine Binärsoftware ohne Sourcecode zur Verfügung stellen.

Deswegen glaube ich nicht, dass es z.B. jemals eine Adobe CC auf Linux geben wird. Die wäre für Adobe ein Support-Alptraum. Oder sie müssten sie, wie Blackmagic mit Resolve, als Monolithen an möglichst allen installierten Systembibliotheken vorbei programmieren.

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Antwort von macaw:

Auch wenn ich das immer einfach als gegeben angesehen habe, verstehe ich nun was der Grund dafür ist, daß z.B. Flame von Autodesk nur auf bestimmten Linux Distributionen läuft - und selbst das ist schon echt schwierig, wie ich erlebt habe. Eine Produktionsfirma hat selbst mit Support von Autodesk 2 oder 3 Tage gebraucht bis es lief weil es auf einem nicht-vorkonfigurierten System installiert werden musste.

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Antwort von Frank Glencairn:



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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Mir fällt grad auf, daß Apple in 20 Jahren schon dreimal die CPU Architektur komplett gewechselt hat. Ich weiß noch wie damals getönt wurde, daß der G5 (?) ein supercomputer sein soll - um dann durch Intel ersetzt zu werden und wenige Jahre später durch ARM...und wer weiss was jetzt wieder kommt :-D

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Antwort von MK:

macaw hat geschrieben:
wenige Jahre später durch ARM...und wer weiss was jetzt wieder kommt :-D
REICH

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Antwort von macaw:

MK hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:
wenige Jahre später durch ARM...und wer weiss was jetzt wieder kommt :-D
REICH
...der war nicht schlecht...

...aber REICH...sind sie jetzt doch! :-D

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Antwort von medienonkel:

Um von ARMut zu Reichtum zu gelangen, muss man manchmal RISCen eingehen.

Der war eher schlecht, aber musste jetzt raus....

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Antwort von macaw:

medienonkel hat geschrieben:
Um von ARMut zu Reichtum zu gelangen, muss man manchmal RISCen eingehen.

Der war eher schlecht, aber musste jetzt raus....
Mit viel Fantasie geht d...
...nee, der war tatsächlich schlecht :-D

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Antwort von berlin123:

macaw hat geschrieben:
...und wer weiss was jetzt wieder kommt :-D
Jetzt kommt der M4. Das Video hat einen irreführenden Titel. Er sagt nicht, dass die Ära der M Prozessoren zu Ende geht. Sondern ihre „Magie“. Soll heißen, der Vorsprung gegenüber den neuen Qualcomm Chips ist weit geringer, als es der der M1 Chips gegenüber Intel mal war.

Qualcomm muss auch erstmal nachlegen und Chips mit einer Performance pro Watt entwickeln die mit M Pro und Max konkurrieren kann.

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