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Infoseite // Adobe führt Credit-basiertes Modell für generative KI ein (und die Creative Cloud wird teurer)



Newsmeldung von slashCAM:



Zur IBC präsentierte Adobe aktuelle Beta-Versionen von Premiere Pro und After Effects mit interessanten Neuigkeiten, wie bereits beschrieben. Zeitgleich wurden auch die ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Adobe führt Credit-basiertes Modell für generative KI ein (und die Creative Cloud wird teurer)


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Antwort von johnfmradio:

Schade das Adobe den KI Service nicht in das ohnehin teurer werdende Abo integriert. Zumal auch für Privatanwender die Adobe Cloud Dateisynchronisation ab Februar nächsten Jahres wegfällt. Richtig überzeugend ist "generative fill" in meinen Augen noch nicht. Da ist die Konkurrenz wie Midjourney oder Open.ai schon weiter (sieht man von den Lizenzproblemen/Rechtefrage mal ab).
Funktionen in Premiere Pro wie AI voice over wie in elevenlabs.io, Text und Bild zu Video oder Text/Subtitle edits die automatisch das Video schneiden löscht oder kürzt man den entsprechenden Text wären erfrischende und innovative Funktionen.

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Antwort von Jalue:

Also zusammengefasst: Das CC Abo wird um rund 10% teurer, zudem wird KI in die meisten Anwendungen implementiert und wenn ich sie „zu oft“ nutze, muss ich noch drauflegen, ansonsten wird die App in Teilen "langsamer".

Fragt sich, wie zuverlässig und praxistauglich diese „eierlegende Wollmilchsau“ dann noch ist. Weiterhin, ob ich den Einsatz von KI Tools in der Praxis überhaupt vermeiden kann, selbst wenn ich sie eigentlich nicht nutzen möchte: Kurz die Transkriptfunktion eingesetzt? Ui, da werkelt die KI im Hintergrund mit - und schwupps, wieder ein Credit/verbraucht …

Konsequent zu Ende gedacht läuft es darauf hinaus, dass Adobe irgendwann rein nutzungsabhängige Gebühren einführt, also ein Art Software-Taxometer. Sollte es so kommen, werden die User so lange wie irgend möglich mit älteren Versionen weiterarbeiten – und dann mit den Füßen abstimmen.

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Antwort von macaw:

Jalue hat geschrieben:
Also zusammengefasst: Das CC Abo wird um rund 10% teurer, zudem wird KI in die meisten Anwendungen implementiert und wenn ich sie „zu oft“ nutze, muss ich noch drauflegen, ansonsten wird die App in Teilen "langsamer".

Fragt sich, wie zuverlässig und praxistauglich diese „eierlegende Wollmilchsau“ dann noch ist. Weiterhin, ob ich den Einsatz von KI Tools in der Praxis überhaupt vermeiden kann, selbst wenn ich sie eigentlich nicht nutzen möchte: Kurz die Transkriptfunktion eingesetzt? Ui, da werkelt die KI im Hintergrund mit - und schwupps, wieder ein Credit/verbraucht …

Konsequent zu Ende gedacht läuft es darauf hinaus, dass Adobe irgendwann rein nutzungsabhängige Gebühren einführt, also ein Art Software-Taxometer. Sollte es so kommen, werden die User so lange wie irgend möglich mit älteren Versionen weiterarbeiten – und dann mit den Füßen abstimmen.
K.I. läutet ungeplanterweise Level 2 des feuchten Traums von Adobe ein - volle Kontrolle über die Software und damit den User. Für Retuschen muss ich nämlich sagen, ist Firefly zunehmend ein muss und damit ältere Versionen für immer mehr Zwecke nicht nutzbar, denn sonst muss man sich als Freelancer schon jetzt fragen lassen, warum man zehnmal so lange braucht als andere. Mir wäre es lieber, die Berechnung liefe auf meiner eigenen GPU, aber das wird wohl erstmal nix. Ich möchte auch gerne weg von Adobe, aber solange ein Konkurrent nichts rausbringt, was Lokal läuft, sind wir diesem Moloch immer mehr ausgeliefert...

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Antwort von -paleface-:

Also sowas wie Transcript wird nix extra kosten.
Weil das komplett lokal läuft.

Auch die AI Retusche.

Aber Bilder zu generieren usw. da wird Adobe die Hand aufhalten.

Und ja, das die Lizenzen stimmen wird DAS Alleinstellungsmerkmal sein was die anderen einfach versäumt haben.

Ich nutze von Adobe eigentlich nur noch Photoshop und AfterFX.
AfterFx wollte ich schon vor Jahren durch Fusion ersetzen. Aber mir ging es auf die Nerven das Fusion keine richtigen neuen Toolz bekommen hat und die alten nicht geupdatet wurden. Mit der aktuellen Version ist das allerdings passiert.

Vermute mal BMD hat die letzten Jahre einfach nur dafür gesorgt das Bugs verschwinden und die Geschwindigkeit stimmt. Jetzt kommt geht es erst Los mit der eigentlichen Software Pflege.

Auf der anderen Seite wird es nun ein richtiges 3D System in AfterFX geben und auch der neue Rotobrush sieht krass aus.

Ich hab also weiterhin Engel und Teufel auf der Schulter sitzen....echt schwer.

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Antwort von macaw:

-paleface- hat geschrieben:
Also sowas wie Transcript wird nix extra kosten.
Weil das komplett lokal läuft.

Auch die AI Retusche.
Die AI Retusche läuft doch über die Cloud.

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Antwort von Jalue:

-paleface- hat geschrieben:
Also sowas wie Transcript wird nix extra kosten.
Weil das komplett lokal läuft.

Auch die AI Retusche.
Noch. Kann man ja ändern, denn Adobe wird natürlich alles daran setzen, die teuer entwickelten KI-Tools zu monetarisieren und dann läuft's vielleicht wie am McDonalds-Terminal: Eigentlich willst du nur Pommes, aber vorher musst du zwanzigmal "Nein" anklicken, weil sie dir auch noch extra Mayo, Chili-Dip und ein Eis andrehen wollen.

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Antwort von egmontbadini:

Ach Mensch, Adobe, bis jetzt waren meine Versuche mit Generative Fill eher belustigend und skurril, wie soll ich denn da weiter üben. Ich finde, dass das Bezahlsystem zu früh eingeführt wird, ist man gar nicht gewohnt, von einer Firma, die nur ausgereifte Software-Updates... autsch, meine Kollegen werfen Papierkugeln.

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Antwort von -paleface-:

macaw hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Also sowas wie Transcript wird nix extra kosten.
Weil das komplett lokal läuft.

Auch die AI Retusche.
Die AI Retusche läuft doch über die Cloud.
Ach du meinst diese Neuralen Filter? Ich meinte das Ai remove tool.

Mein Arbeits-PC ist nicht am Internet. Daher läuft bei mir eh nix über die Cloud.

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Antwort von macaw:

egmontbadini hat geschrieben:
Ach Mensch, Adobe, bis jetzt waren meine Versuche mit Generative Fill eher belustigend und skurril, wie soll ich denn da weiter üben.
Ich habe auch damit rumprobiert und hatte keinerlei Erfolg z.B. damit eine Frisur oder ein Sicht zu verändern. Was aber super funktioniert ist Sachen auszubessern oder ein Bild zu erweitern. Genau in diesem Moment habe ich z.B. Falten aus einer Gardine entfernt für einen Werbespot für Staubsaug-Roboter. Insgesamt hatte ich das schon für 5 oder 6 Werbeprojekte im Einsatz.
-paleface- hat geschrieben:
macaw hat geschrieben:

Die AI Retusche läuft doch über die Cloud.
Ach du meinst diese Neuralen Filter? Ich meinte das Ai remove tool.

Mein Arbeits-PC ist nicht am Internet. Daher läuft bei mir eh nix über die Cloud.
Ich meinte das generative Fill tool, welches auf Firefly basiert und über die Cloud läuft.

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