Infoseite // Beratung Video Wandeln



Frage von Klaus Kinscher:


Hallo,

mein Problem: ich muß ein paar Videos wandeln, z.B. von AVI zu SVCD oder
VCD, und ich möchte gerne VHS-c Kassetten auf CD bannen.

Die Hardware Vorraussetzung habe ich geschaffen, jetzt brauche ich nur noch
ein bißchen Beratung, oder Quellen, wo ich erfahren kann was ich an Software
benötige, und wie ich Verschiedene Einstellungen Verstehen kann. :)

Ich habe in letzter Zeit recht viel gelesen, auch schon recht viele
Gebrannte CD's in die "Tonne" geworfen, jetzt möchte ich gerne mal die ganze
Materie verstehen.

Wenn jemand bereit ist mir zu helfen, würde ich mich sehr freuen, nur Geduld
sollte man mit mir haben.:)

Gruß, Klaus



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Antwort von mueding:

Hallo Klaus,
was für "Hardwarevoraussetzungen" hast Du denn bereits geschaffen?
Für die Umwandlung auf dem PC vorhandener AVI zu SVCD-geeigneten Files
brauchst Du nur einen leistungsfähigen PC und das Programm TMPGEnc, es ist
eigentlich ausreichend selbsterklärend. Du kannst den AVI-File mit Hilfe
dieses Programms und der hinterlegten Templates in alle möglichen Formate
umwandeln, schneiden und zusammenfügen. Dann braucht es allerdings noch
einen geeigneten CD-Brenner mit dem entsprechenden Brennprogramm. Ich
arbeite seit Jahren entgegen der allgemeinen Stimmung immer noch erfolgreich
mit Nero - Neuerdings ohne jeglichen Ausschuß auch mit einem DVD-Brenner.
Um VHS-Videos auf CD zu bringen braucht es dann die von Dir angeführten
Hardwarevoraussetzungen, denn der aus einem Videorecorder abgehende analoge
Video- und Audiostream muß in den PC hinneingeführt und dort digitalisiert
werden, ggf. gleich in das Format, in dem Du es auf die CD brennen willst -
also ins SVCD oder VCD-Format. Dazu sind verschiedene Wege möglich, aber
alle haben so richtig zuverlässig bei mir nicht funktioniert und ich hatte
schon einiges Geld in den Sand gesetzt. Deswegen habe ich mir im vergangenen
Jahr einen Standalone-DVD-Recorder von Panasonic zugelegt. Jetzt produziere
ich von meinen VHS-Bändern 1:1 Kopien auf DVD-RAM, bearbeite diese am PC
nach und brenne das entgültige Video am PC auf DVD. Mit diesem, absolut
zuverlässigen Weg bin ich sehr zufrieden. Außerdem zeichne ich über diesen
Weg jetzt auch alle TV-Sendungen, Filme und Serien, die ich archivieren
möchte auf - passiert in wesentlich höherer Qualität als bisher mit dem
Videoband-Recoder.
Aber um Dir dabei helfen zu können, müßten wir erst mal Deine vorhandenen
Hardwarevoraussetzungen kennen.
Bis denne
Mueding
--
mueding@web.de
-------
Im Leben geht es nicht nur darum gute Karten zu haben, sondern auch darum
mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
Robert Louis Stevenson (;1850-1894)



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Antwort von Klaus Kinscher:


"mueding" schrieb im Newsbeitrag

> Hallo Klaus,
> was für "Hardwarevoraussetzungen" hast Du denn bereits geschaffen?

Einen PIII, 933MHz, eingebaut habe ich von Haupptauge eine PVR 250, mit der
Karte halte ich den Kontakt zum Videorecorder. Der Rechner ist nicht der
schnellste, aber der kann alleine "hampeln" stöhrt nicht. Der Rechner hat
aber an weiterer Software nur Brennprogramme installiert, wird auch für
andere Aufgaben nicht benutzt.

> Für die Umwandlung auf dem PC vorhandener AVI zu SVCD-geeigneten Files
> brauchst Du nur einen leistungsfähigen PC und das Programm TMPGEnc,

Das Programm habe ich, Version 2.61, aber manche AVI's will der "Schnösel"
nicht, ich weis auch nicht warum?:)

es ist
> eigentlich ausreichend selbsterklärend. Du kannst den AVI-File mit Hilfe
> dieses Programms und der hinterlegten Templates in alle möglichen Formate
> umwandeln, schneiden und zusammenfügen. Dann braucht es allerdings noch
> einen geeigneten CD-Brenner mit dem entsprechenden Brennprogramm. Ich
> arbeite seit Jahren entgegen der allgemeinen Stimmung immer noch
erfolgreich
> mit Nero - Neuerdings ohne jeglichen Ausschuß auch mit einem DVD-Brenner.
> Um VHS-Videos auf CD zu bringen braucht es dann die von Dir angeführten
> Hardwarevoraussetzungen, denn der aus einem Videorecorder abgehende
analoge
> Video- und Audiostream muß in den PC hinneingeführt und dort digitalisiert
> werden, ggf. gleich in das Format, in dem Du es auf die CD brennen
willst -
> also ins SVCD oder VCD-Format. Dazu sind verschiedene Wege möglich, aber
> alle haben so richtig zuverlässig bei mir nicht funktioniert und ich hatte
> schon einiges Geld in den Sand gesetzt. Deswegen habe ich mir im
vergangenen
> Jahr einen Standalone-DVD-Recorder von Panasonic zugelegt. Jetzt
produziere
> ich von meinen VHS-Bändern 1:1 Kopien auf DVD-RAM, bearbeite diese am PC
> nach und brenne das entgültige Video am PC auf DVD. Mit diesem, absolut
> zuverlässigen Weg bin ich sehr zufrieden. Außerdem zeichne ich über diesen
> Weg jetzt auch alle TV-Sendungen, Filme und Serien, die ich archivieren
> möchte auf - passiert in wesentlich höherer Qualität als bisher mit dem
> Videoband-Recoder.

Das sollte eigentlich die Karte von Hauppauge alles auch können, kann die
bestimmt auch, nur ich muß mir immer meine Zeit stehlen, und ich habe
niemanden mit dem ich mich mal austauschen kann.

> Aber um Dir dabei helfen zu können, müßten wir erst mal Deine vorhandenen
> Hardwarevoraussetzungen kennen.
> Bis denne
> Mueding
> --
> mueding@web.de
> -------
> Im Leben geht es nicht nur darum gute Karten zu haben, sondern auch darum
> mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
> Robert Louis Stevenson (;1850-1894)
>
>

Hallo,

schon mal ein GROßES Danke, für deine Antwort, hast dir ja wirklich Mühe
gegeben, ich habe mich ein bisschen in dein "Geschreibsel" eingemischt, ich
hoffe das beantwortet schon mal die ersten Fragen.

Der Rechner ist Bestandteil in einem Netzwerk und soll nur die Aufgaben
Video und Audio bewerkstelligen. Wobei, den Part Audio habe ich im Griff,
nur mit dem Video Teil komme ich für meine Verhältnisse recht unbefriedigend
zurecht. Ich verstehe nicht, warum manche AVI's sich Wandeln lassen, und
andere wiederum nicht. Ich brauche auch mal, ein Basis Wissen, alles was ich
bisher gelesen habe, dabei sind soviele offene Fragen geblieben. Bei dem
Handling mit verschiedenen Programmen, verwirren mich Beispielsweise schon
mal die "Auflösungen", damit komme ich schon garnicht klar, muß aber dazu
zur besseren Verständnis sagen, ich bin es gewohnt mit "Silber" und "Licht"
zu Fotografieren.

Wenn du Interesse hast, würde ich mich freuen, wenn du Zeit und Lust hast,
das ich mich bei aktuell auftauchenden Fragen an dich wenden kann.

Ach so, mit einem schlechten Blatt zu spielen, und dann auch noch zu
gewinnen, macht doch viel mehr Freude. :)

Gruß, Klaus



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Antwort von mueding:

"Klaus Kinscher" schrieb im Newsbeitrag

>
> Einen PIII, 933MHz, eingebaut habe ich von Haupptauge eine PVR 250, mit
der
> Karte halte ich den Kontakt zum Videorecorder. Der Rechner ist nicht der
> schnellste, aber der kann alleine "hampeln" stöhrt nicht. Der Rechner hat
> aber an weiterer Software nur Brennprogramme installiert, wird auch für
> andere Aufgaben nicht benutzt.
>

Ich habe mit dieser Karte keine Erfahrung, aber ich denke, da der Chip auf
der Karte ja die entscheidende Arbeit macht, müßte auch dein PC für die
Sache ausreichen.
Ich würde aber gar nicht erst AVI´s erstellen, sondern gleich das
Ausgangsmaterial für das Brennen der CD oder DVD, also standardgerechte
mpeg1 für VCD, oder standardgerechte mpeg2 für SVCD oder DVD.

>
> Der Rechner ist Bestandteil in einem Netzwerk und soll nur die Aufgaben
> Video und Audio bewerkstelligen. Wobei, den Part Audio habe ich im Griff,
> nur mit dem Video Teil komme ich für meine Verhältnisse recht
unbefriedigend
> zurecht. Ich verstehe nicht, warum manche AVI's sich Wandeln lassen, und
> andere wiederum nicht. Ich brauche auch mal, ein Basis Wissen, alles was
ich
> bisher gelesen habe, dabei sind soviele offene Fragen geblieben. Bei dem
> Handling mit verschiedenen Programmen, verwirren mich Beispielsweise schon
> mal die "Auflösungen", damit komme ich schon garnicht klar, muß aber dazu
> zur besseren Verständnis sagen, ich bin es gewohnt mit "Silber" und
"Licht"
> zu Fotografieren.
>
> Wenn du Interesse hast, würde ich mich freuen, wenn du Zeit und Lust hast,
> das ich mich bei aktuell auftauchenden Fragen an dich wenden kann.
>

Kein Problem, wenn es meine Zeit und mein bescheidenes Wissen zulassen bin
ich ich gern behilflich. Ich bin auch durch diese Foren entscheidend zu
meinem Wissen gelangt.
Also vielleicht mal zum Problem der Auflösung:
Um eine Videobild auf möglichst allen Bildschirmen wiedergeben zu können,
mußte eine Norm her, so wie es sie ja grundsätzlich auch bei der Fotographie
bezüglich der Filme und der Bilder gibt.
Das in Deutschland eingesetzte PAL-Verfahren geht normal von einer Auflösung
von 720 Bildpunkten horizontal und 576 Bildpunkten vertikal aus, so daß sich
ein komplettes Bild aus 720 x 576 = 414.720 Bildpunkten zusammensetzt, daß
ist also weniger als die Hälfte von der Qualität, die eine 1
Mio-Pixel-Digicam schafft.
Das muß man einfach wissen, wenn man mal ein Standfoto aus einem Film
herausholt und sich über die Qualität wundert, auf dem TV-Schirm ist da
schon eine recht gute Qualität, wie man von den DVD weiß.
Außerdem sollte man wissen, daß der Bildaufbau interlaced erfolgt, daß heißt
es werden nacheinander 2 Halbbilder übertragen, die sich ergänzen - heißt es
wird mit dem ersten Bild die 1.Zeilen, die 3.Zeile, die 5.Zeile usw. auf
den Bildschirm geworfen und mit dem zweiten Bild die 2.Zeilen, die 4.Zeile,
die 6.Zeile usw.
Dies geschieht so schnell, daß man durch die Trägheit der Leuchtschicht auf
der Röhre bzw. dem LCD-Schirm immer beide Halbbilder zusammen sieht.
Normgerecht werden 25 Bilder pro sek. übertragen, so daß sich das
Bildflimmern in Grenzen hält.

Wenn diese Norm beim Ausgangsmaterial nicht eingehalten wurde, d.h. die
Bildfrequenz nicht stimmt oder die Auflösung nicht stimmt, kann es zum
Beispiel geschehen, daß man dieses Material nicht umwandeln kann.
Zum Problemkreis Fernseh- und Videonormen kannst Du hier alles nachlesen,
was wichtig für das Verständnis ist:
http://www.faqs.org/faqs/de-film/formate/
Kürzer gefaßt geht´s dann wirklich nicht mehr.

Weiter Fragen?
Gruß Mueding
--
mueding@web.de
-------
Im Leben geht es nicht nur darum gute Karten zu haben, sondern auch darum
mit einem schlechten Blatt gut zu spielen.
Robert Louis Stevenson (;1850-1894)



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