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Infoseite // Blackmagic bringt kostenlose Profi-Kamera App fürs iPhone: Camera App



Newsmeldung von slashCAM:



Blackmagic hat neben der Cinema Camera 6K auch eine eigene Pro-Kamera App fürs iPhone vorgestellt, welche nicht nur zahlreiche professionelle Funktionen umfasst, sondern ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic bringt kostenlose Profi-Kamera App fürs iPhone: Camera App


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Antwort von Axel:

Sehr, sehr, sehr coole App!

Zwar gilt wahrscheinlich nach wie vor, dass diese App keinen Zugriff auf die „Bildverbesserungen“ (iPhone 15 Nachbarthread) hat, aber alle anderen iPhone Kamera-Apps können von der Bedienphilosophie her einpacken.

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Antwort von roki100:

Mit der App wird iPhone quasi zu Blackmagic cinema Camera (Kostenlos).

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Antwort von CineMika:

Man kann ProRes auf nicht iPhone Pro's aufnehmen, hammer. (zb. 13er)

Größter Wunsch ist, die elenden Apple "Verbesserungen" umgehen zu können, bei Video insbesondere die Schärfung.. Bei Foto den ganzen local-Tonemapping Mist, Nachschärfung, Glättung etc. ..und trotzdem ein jpg/heiv abspeichern können, davon träum ich..

Jetzt schon, ein absolut bewundernswerter und dankenswerter Zug als auch Weichenstellung für die Zukunft von Blackmagic. Was für ein Geschenk und gute Aussichten für die Zukunft iPhone+BM. Wenn quasi eines Tages der Sensor direkt auslesbar würde, wäre BM der erste der es macht (vllt. sogar Fotos) und mit BM Color Sci. träum..... !

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Antwort von roki100:

Muss man halt überprüfen ob das wirklich dann auch ProRes 10Bit ist und nicht 8Bit.

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Antwort von Gummibando:

Sehr fein.

ProRes auch auf nicht-Pro iPhones und mit weniger als 256 GB Speicher.
Absolut ernstzunehmende Konkurrenz für Filmic, würde ich sagen.
Zwei, drei kleine Dinge im UI, die mir sofort aufgefallen sind, aber für eine v1.0 überragend.

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Antwort von Funless:

Hab's gerade auf mein iPhone (13 Pro) installiert und gleich mal ein bisschen gefilmt und rumgespielt. Ist schon echt cool, gefällt mir.

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Antwort von Jott:

Das muss man Blackmagic lassen: gute Ideen und Strategien ziehen sie immer wieder aus dem Hut. Apple-affin sind sie ja schon immer.

Kleiner Ritterschlag auch für iPhones als Filmkameras. Die Verachtung wird brôckeln.

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Antwort von freezer:

roki100 hat geschrieben:
Muss man halt überprüfen ob das wirklich dann auch ProRes 10Bit ist und nicht 8Bit.
Ja, ist ProRes 10bit.

Allerdings bei meinem iPhone SE 3rd Gen ist die Bildrate trotz fixierter Einstellung leicht variabel. Scheint wohl eine Limitierung der iPhone Kamera-API zu sein.

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Antwort von Axel:

Ich wünsche mir den Kinomodus (Feedback) und an zweiter Stelle (da relativ leicht zu managen, allerdings fehlt die in iOS17 zur Default-App hinzugekommene Wasserwaage, an die ich mich in zwei Monaten Beta schon gewöhnt habe) Actionmodus. Rec2020 sieht sehr gut aus. 1000-mal besser ist das Dateimanagement: like ordering at Starbuck‘s. In-App, Fotos, beides zusammen, Dateien-Ordner, Cloud.
AE ist im Vergleich zur Kamera nicht völlig unbrauchbar, aber nicht sanft. Ja, Herr Rossi sucht das Glück. Wenn man es sucht, dann fehlt ein Stück.

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Antwort von scrooge:

Da ja ein großer Teil der filmischen Ästhetik VOR der Kamera entseht (Licht, Location, Perspektive) müsste es doch eigentlich möglich sein, dass man iPhone Filmszenen allenfalls noch an der hohen Schärfentiefe erkennt.
Trotzdem habe ich bisher noch keinen iPhone Film gesehen, bei dem die Innenaufnahmen eine "filmische Anmutung" haben - auch nicht die beiden Soderbergh-Filme.
Ich meine (von der reduzierten Schärfentiefe abgesehen) z.B. so einen Look wie in diesen Szenen fincher.jpg lioness.jpg Oder gibt es Beispiele die mich/uns eines besseren belehren?

LG
Hartmut

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Antwort von TomStg:

Diese App dürfte Filmic Pro endgültig aus dem Rennen nehmen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich schätze wenn man in Amiland in der Szene arbeitet, braucht man nicht mit einem Android antanzen, anders kann ich mir den elitären iPhone only Quatsch nicht erklären, Kindergarden!

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Antwort von 7River:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich schätze wenn man in Amiland in der Szene arbeitet, braucht man nicht mit einem Android antanzen, anders kann ich mir den elitären iPhone only Quatsch nicht erklären, Kindergarden!
So ähnlich wie früher in der Schule: Wenn man keine Adidas-Turnschuhe mit drei Streifen hatte, sondern Billigtreter mit zwei Streifen, war man gleich out ;-)

Mal eine Frage an die Experten hier: Wie ist die Bedienung der App? Einfach oder mehr was für Kenner, halt Profis, die damit arbeiten?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und vor allem, ist das eine reine Remote App, oder kann ich wie bei Filmic auch mit der Handy Cam filmen, wird in dem Artikel so 100%ig nicht klar?

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Antwort von Frank Glencairn:

Da ist nix remote, das ist einfach nur ein kostenloser Filmic Ersatz.

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Antwort von Jott:

scrooge hat geschrieben:
Da ja ein großer Teil der filmischen Ästhetik VOR der Kamera entseht (Licht, Location, Perspektive) müsste es doch eigentlich möglich sein, dass man iPhone Filmszenen allenfalls noch an der hohen Schärfentiefe erkennt.
Trotzdem habe ich bisher noch keinen iPhone Film gesehen, bei dem die Innenaufnahmen eine "filmische Anmutung" haben - auch nicht die beiden Soderbergh-Filme.
Ich meine (von der reduzierten Schärfentiefe abgesehen) z.B. so einen Look wie in diesen Szenen
fincher.jpg
lioness.jpg
Oder gibt es Beispiele die mich/uns eines besseren belehren?
Die Soderbergh-Filme waren von einem iPhone 4 oder 5, das ist Schnee von vorgestern.

Seit zwei Jahren gibt es den Kinomodus. Ein Lidar-Scanner erfasst die Tiefenstaffelung, gespeichert wird das als Sidecar-File.
Beim Dreh tippst du an, wo die Schärfe liegen soll, der Rest wird auf Basis der Lidar-Daten errechnet. Voila, geringe Schärfentiefe. Dass im Kinomodus auch die Nachschärfung deutlich reduziert ist, tut sein Übriges.

Und in fcp wird's dann richtig spannend: bei Kinomodus-Aufnahmen kann direkt in der Timeline der Schärfepunkt nachträglich anders gesetzt werden. Und die "Blende", also die Tiefenschärfe, lässt sich beliebig steuern. Alles auch via Keyframes animierbar. Also zum Beispiel eine Dialogszene, in der die Schärfe zwischen den Darstellern hin und her wandert, wenn man so was mag. Voll kontrolliert, wie man's gern hätte.

Wir gesagt, gibt's seit zwei Jahren, und gefühlt hat's so gut wie niemand mitbekommen vor lauter "Igitt, Smartphone".

Demofilme im Kinomodus (Cine Mode) gibt's genug.

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Antwort von scrooge:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich schätze wenn man in Amiland in der Szene arbeitet, braucht man nicht mit einem Android antanzen, anders kann ich mir den elitären iPhone only Quatsch nicht erklären, Kindergarden!
Die Entwicklung einer so hardwarespezifischen App ist für iPhones sicherlich einfacher als für Android mit seinen teilweise sehr unterschiedlichen Geräten. Ich denke nicht, dass BM hier Android Nutzer "diskriminieren" will, sondern der Aufwand für sie zu groß wäre - zumal sie die App kostenlos abgeben.

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Antwort von freezer:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich schätze wenn man in Amiland in der Szene arbeitet, braucht man nicht mit einem Android antanzen, anders kann ich mir den elitären iPhone only Quatsch nicht erklären, Kindergarden!
Bei Android hast Du unzählige Kameramodelle zu supporten, der Aufwand ist entsprechend groß. Bei einer kostenlosen App würde ich auch eher nur das System unterstützen, welches mit weniger Aufwand zu betreiben geht. Brauchst ja nur mal im Android-Store die Rückmeldungen zu Filmic Pro lesen, was da alles bei manchen Handymodellen nicht klappt.
Und ProRes gibt's nicht unter Android - also wäre das für BMD völlig sinnlos hier Entwicklungs- und Supportaufwand zu betreiben, wenn dann damit auch kein Geld reinkommt.

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Antwort von Jott:

Zu "iPhone-Quatsch" siehe meine Antwort an Scrooge oben.
Scheuklappen-Problem?

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Antwort von MK:

TomStg hat geschrieben:
Diese App dürfte Filmic Pro endgültig aus dem Rennen nehmen.
Nettes Karma nach dem Desaster mit dem Abomodell und dem Umgang mit den Altkunden, absolut verdient.

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Antwort von scrooge:

Jott hat geschrieben:
Die Soderbergh-Filme waren von einem iPhone 4 oder 5, das ist Schnee von vorgestern.

Seit zwei Jahren gibt es den Kinomodus. Ein Lidar-Scanner erfasst die Tiefenstaffelung, gespeichert wird das als Sidecar-File.
Beim Dreh tippst du an, wo die Schärfe liegen soll, der Rest wird auf Basis der Lidar-Daten errechnet. Voila, geringe Schärfentiefe. Dass im Kinomodus auch die Nachschärfung deutlich reduziert ist, tut sein Übriges.

Und in fcp wird's dann richtig spannend: bei Kinomodus-Aufnahmen kann direkt in der Timeline der Schärfepunkt nachträglich anders gesetzt werden. Und die "Blende", also die Tiefenschärfe, lässt sich beliebig steuern. Alles auch via Keyframes animierbar. Also zum Beispiel eine Dialogszene, in der die Schärfe zwischen den Darstellern hin und her wandert, wenn man so was mag. Voll kontrolliert, wie man's gern hätte.

Wir gesagt, gibt's seit zwei Jahren, und gefühlt hat's so gut wie niemand mitbekommen vor lauter "Igitt, Smartphone".

Demofilme im Kinomodus (Cine Mode) gibt's genug.
Soderbergh hat mit dem iPhone 7 gedreht. Ist aber auch schon sehr alt, da hast du recht.

Ich filme noch mit dem iPhone 12 Pro - für Reisen etc. eine tolle Kamera.
Den Kinomodus habe ich daher noch nicht. Aber was ich bisher an Clips gesehen habe, das sah gerade an den Haaren, aber auch Schultern etc. nicht soooo toll aus. Hmmm.....
Eigentlich würde ich mich gerne überzeugen lassen auf ein iPhone mit Kinomodus umzusteigen. Wenn's da gute Beispiele gibt.... ;-)

LG
Hartmut

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Antwort von Frank Glencairn:

scrooge hat geschrieben:


Die Entwicklung einer so hardwarespezifischen App ist für iPhones sicherlich einfacher als für Android mit seinen teilweise sehr unterschiedlichen Geräten. Ich denke nicht, dass BM hier Android Nutzer "diskriminieren" will, sondern der Aufwand für sie zu groß wäre - zumal sie die App kostenlos abgeben.
Ja, ich fürchte das ist leider so.

Persönlich hab ich kein Interesse daran mit dem Handy zu filmen, deshalb hab ich da kein Pferd im Rennen, allerdings hoffe immer noch auf die Android Remote Monitor App für Resolve, die Funktion ist schon verdammt praktisch.

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Antwort von Funless:

7River hat geschrieben:
Mal eine Frage an die Experten hier: Wie ist die Bedienung der App? Einfach oder mehr was für Kenner, halt Profis, die damit arbeiten?
Ich empfinde die Bedienung der App als sehr easy und intuitiv. Und das coole ist, du kannst entweder alles (oder nur bestimmte Parameter) auf "Auto" lassen oder nach belieben ebenfalls easy und intuitiv einstellen.

Also ich f.m.T. kann an Blackmagic da echt nur Mega Kudos aussprechen.

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Antwort von Axel:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Und vor allem, ist das eine reine Remote App, oder kann ich wie bei Filmic auch mit der Handy Cam filmen, wird in dem Artikel so 100%ig nicht klar?
Es ist eine Kamera-App mit sehr aufgeräumter und berührungs-responsiver Oberfläche und sehr vielen leicht erreichbaren Voreinstellungen, die es erlaubt, wie dies für BM-Kameras typisch ist, sehr leicht Metadaten einzugeben. Außerdem kann man - einen BM-Cloud-Account vorausgesetzt - alle Clips parallel, ausschließlich oder (realistischerweise) als Proxies, Originale oder Proxies und Originale, in H.264, H.265 oder ProRes (von Proxy bis, ähem, 4444) in die Cloud zu schicken und mit dem neuen Resolve 18.6 inklusive der Metadaten "sofort" am Desktop schneiden (was sich mit dem optionalen Speicherort "Dateien" sowie der jetzt möglichen SSD-Speicherung wohl für viele erübrigt). Es gibt anscheinend sowohl Stabi als auch Kinomodus, ich habe beides mal versehentlich aktiviert, zumindest glaube ich das. Ein Tut wäre gut. Anarmaphotisch-entzerrte Anzeige, LUTs, Shutter Angle, was das Bastlerherz begehrt.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da ist nix remote, das ist einfach nur ein kostenloser Filmic Ersatz.
Da gucke ich mit meinem 5S blöd aus der Wäsche.

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Es gibt anscheinend sowohl Stabi als auch Kinomodus,
Stabi ja, Kino anscheinend doch nicht. War die 77mm Kamera, die hat relativ viel sDoF. Die Belichtungs-Nachregelung (via Shutter, Blende gibt‘s ja nicht) ist zu sprunghaft, da muss BM nachbessern.

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Antwort von Funless:

Axel hat geschrieben:
Es gibt anscheinend sowohl Stabi als auch Kinomodus, ich habe beides mal versehentlich aktiviert, zumindest glaube ich das. Ein Tut wäre gut. Anarmaphotisch-entzerrte Anzeige, LUTs, Shutter Angle, was das Bastlerherz begehrt.
Stabi und alles weitere was du aufgezählt hast, habe ich gefunden. Nur den Kinomodus, den habe ich in der App bisher nicht finden können.

EDIT:
mein post kam zeitgleich mit deinem wo du die 77mm aufgeklärt hast.

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Antwort von scrooge:

Um nochmal auf meine Nachfrage zum Kinomodus zurückzukommen:

Im Test zum iPhone 14 hat Rob damals geschrieben:
"
Als Konsumer-Anwendung sowie für die Betrachtung auf mobilen Endgeräten taugt der Kino-Modus durchaus, um eine „cinematische“ Anmutung zu generieren. Spannend finden wir den Kinoeffekt vor allem als aktuelle Momentaufnahme des Entwicklungsstandes der Computational Photography. Für Profis führt aktuell noch kein Weg an der Minimierung von Schärfentiefe durch größere Sensoren und entsprechend lichtstarke Objektive vorbei.
"

Würdet ihr das bestätigen? Oder bekommt man die Unschärfe mit ein paar Kniffen auch so hin, dass er auch auf großem Bild "überzeugender" ist?

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Antwort von Axel:

@scrooge
Ich bin jetzt auf Arbeit und erst morgen wieder zuhause. Dann lade ich dir einen Clip hoch, in dem ich sukzessive die Blende virtuell schließe. Die meisten würden auch auf großem OLED TV 5.6 gegenüber auswegloser Schärfe bevorzugen.

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Antwort von scrooge:

Axel hat geschrieben:
@scrooge
Ich bin jetzt auf Arbeit und erst morgen wieder zuhause. Dann lade ich dir einen Clip hoch, in dem ich sukzessive die Blende virtuell schließe. Die meisten würden auch auf großem OLED TV 5.6 gegenüber auswegloser Schärfe bevorzugen.
Sehr cool, vielen Dank schon mal. :-)

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Antwort von Jott:

scrooge hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Die Soderbergh-Filme waren von einem iPhone 4 oder 5, das ist Schnee von vorgestern.

Seit zwei Jahren gibt es den Kinomodus. Ein Lidar-Scanner erfasst die Tiefenstaffelung, gespeichert wird das als Sidecar-File.
Beim Dreh tippst du an, wo die Schärfe liegen soll, der Rest wird auf Basis der Lidar-Daten errechnet. Voila, geringe Schärfentiefe. Dass im Kinomodus auch die Nachschärfung deutlich reduziert ist, tut sein Übriges.

Und in fcp wird's dann richtig spannend: bei Kinomodus-Aufnahmen kann direkt in der Timeline der Schärfepunkt nachträglich anders gesetzt werden. Und die "Blende", also die Tiefenschärfe, lässt sich beliebig steuern. Alles auch via Keyframes animierbar. Also zum Beispiel eine Dialogszene, in der die Schärfe zwischen den Darstellern hin und her wandert, wenn man so was mag. Voll kontrolliert, wie man's gern hätte.

Wir gesagt, gibt's seit zwei Jahren, und gefühlt hat's so gut wie niemand mitbekommen vor lauter "Igitt, Smartphone".

Demofilme im Kinomodus (Cine Mode) gibt's genug.
Soderbergh hat mit dem iPhone 7 gedreht. Ist aber auch schon sehr alt, da hast du recht.

Ich filme noch mit dem iPhone 12 Pro - für Reisen etc. eine tolle Kamera.
Den Kinomodus habe ich daher noch nicht. Aber was ich bisher an Clips gesehen habe, das sah gerade an den Haaren, aber auch Schultern etc. nicht soooo toll aus. Hmmm.....
Eigentlich würde ich mich gerne überzeugen lassen auf ein iPhone mit Kinomodus umzusteigen. Wenn's da gute Beispiele gibt.... ;-)

LG
Hartmut
Geh in einen Apple-Store und probier‘s aus.

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Antwort von scrooge:

Jott hat geschrieben:
Geh in einen Apple-Store und probier‘s aus.
Prinzipiell keine schlechte Idee, aber da sehe ich es wieder nur auf dem iPhone-Display.
Mich interressiert ja gerade das Aussehen auf einem großen Screen.

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Antwort von Jott:

Nimm die Aufnahmen halt mit.

Und ja, Soderbergh hatte wohl das iPhone 7. iPhone 4 war „Tangerine“, was auf dem Sundance Festival-Screening damals niemand gemerkt hatte. Man darf‘s nur nicht verraten! :-)

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Antwort von blueplanet:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Da gucke ich mit meinem 5S blöd aus der Wäsche.
...bleib entspannt ;))

Ich eröffne mal die kostenlose Bug-Reihe der Blackmagic vs. FilmicPro App. Entdeckt auf dem IPhone 13Pro Max.

- ProRes 422LT mit 50fps in 4K, Farbraum ProRes709 ist mit BM nicht möglich. Was max. geht ist ProRes 422LT mit max. 30fps, in 4K, Farbraum Rec.709. Möchte man 50fps muss man aus ProRes komplett raus und HEVEC oder H.264 nehmen.
- ein richtiger Bug scheint der Speicherbedarf, die Restanzeige zu sein. Möchte ich in ProRes422LT aufnehmen kommt sofort die Meldung, dass ich nur noch eine Aufnahmekapazität von 2 Minuten habe. Der Speicher faktisch voll ist. Ich habe jedoch erst 45GB von 256 genutzt.
In FilmicPro zeigt es mir hingegen 24Minuten Aufnahmekapazität bei wohlgemerkt 50fps an.

Habt Ihr noch andere, ähnliche Probleme entdeckt?

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Antwort von Jott:

scrooge hat geschrieben:
Um nochmal auf meine Nachfrage zum Kinomodus zurückzukommen:

Im Test zum iPhone 14 hat Rob damals geschrieben:
"
Als Konsumer-Anwendung sowie für die Betrachtung auf mobilen Endgeräten taugt der Kino-Modus durchaus, um eine „cinematische“ Anmutung zu generieren. Spannend finden wir den Kinoeffekt vor allem als aktuelle Momentaufnahme des Entwicklungsstandes der Computational Photography. Für Profis führt aktuell noch kein Weg an der Minimierung von Schärfentiefe durch größere Sensoren und entsprechend lichtstarke Objektive vorbei.
"

Würdet ihr das bestätigen? Oder bekommt man die Unschärfe mit ein paar Kniffen auch so hin, dass er auch auf großem Bild "überzeugender" ist?
Bisher war die Auflösung des Lidar-Scans niedriger als die eigentliche Aufnahme. Daher konnten sich Pixelpeeper austoben. Im 15er könnte das wegen der erheblich besseren Prozessorleistung behoben sein. Weiß noch keiner, aber in einer Woche oder so …

Aber keine Sorge, Apple nimmt euch die Vollformat-Filmknipsen nicht weg. Die kümmern sich nur um ein Gerät für die Hosentasche, das möglichst viel können soll. Völlig andere Baustelle.

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Antwort von ksingle:

blueplanet hat geschrieben:

Ich eröffne mal die kostenlose Bug-Reihe der Blackmagic vs. FilmicPro App. Entdeckt auf dem IPhone 13Pro Max.

- ProRes 422LT mit 50fps in 4K, Farbraum ProRes709 ist mit BM nicht möglich. Was max. geht ist ProRes 422LT mit max. 30fps, in 4K, Farbraum Rec.709. Möchte man 50fps muss man aus ProRes komplett raus und HEVEC oder H.264 nehmen....
Mein 13 Pro (256GB) nimmt mit der BM-APP entgegen Deiner Aussage ProRes in 4:2:2 HQ in 30fps auf. Wieviel Speicher hat Dein iPhone? Hast Du nur 128GB - dann gibt es keine 4:2:2 in HQ 4K.

Siehe hier:

Prores 422 HQ.jpg

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Antwort von rush:

BlackMagic wird dafür sorgen das Käufer künftig mindestens eine Speichervariante höher wählen beim Kauf eines iPhones... zumindest wenn auf einmal alle ihre Familienerlebnisse in ProRes HQ und Co aufzeichnen wollen ;-)

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Antwort von ksingle:

rush hat geschrieben:
BlackMagic wird dafür sorgen das Käufer künftig mindestens eine Speichervariante höher wählen beim Kauf eines iPhones... zumindest wenn auf einmal alle ihre Familienerlebnisse in ProRes HQ und Co aufzeichnen wollen ;-)
Da liegst du falsch, denn die Limitierung der 128GB-Varante des 13 Pro kommt von Apple - nicht von Blackmagicdesign. Ich kann mir auch keinen Grund vorstellen, warum gerade Blackmagicdesign hier eine Limitierung vornehmen sollte. Schließlich würden sie sich mit einer solchen Maßnahme ins eigene Fleisch schneiden - was die Camera APP angeht.

Außerdem hatte Apple die Limitierung nicht grundlos vorgenommen. Der erste Grund war möglicherweise der Flachenhals des Lighningt-Steckers, zum anderen der relativ geringe Speicherplatz von 128GB. Ernsthafte Videografen, die regelmäßig mit dem iPhone in Prores drehen, benötigen schon mal mehr als nur(!) 128GB.

Ich drehe wöchentlich mind. 2 Video mit dem iPhone für Shorts bei YouTube. Da ist der USB-C 3 - Anschluss und das neue Videoformat des 15 Pro (Max) ein Segen. Mal ganz abgesehen von der längeren Brennweite, welche beim 15 MAX eine neue Dimension aufmacht. Das ist zumindest bei mir so.

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Antwort von rush:

Hä? Ich meinte generell wegen dem erhöhten Speicherplatzaufkommen von ProRes im Vergleich zu moderneren Codecs.
Keine Ahnung was Du meintest.

Das Ding ist einfach rasend schnell voll wenn man damit in entsprechend hohen Datenraten aufzeichnet und nebenbei noch andere Apps und offline Musik auf dem Gerät hat... also anstatt 256GB lieber direkt 512GB oder 1TB nehmen. Apple wird's freuen - das meinte Ich.

Ich würde in solchen Fällen HEVC ja als beinahe sinnvoller einstufen in den meisten Fällen. Aber ProRes triggert offenbar mehr weil es so Proooo tönt ;-)

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Antwort von ksingle:

Hi Rush, dein Satz ist vielleicht ein wenig ungünstig formuliert .-) Du meinst offenbar, dasss die APP von BM für einen höheren Speicherbedarf sorgen wird, wenn alle Familien Ihre Urlaubsvideos in ProRes drehen. OK... das nehme ich mal so hin :-)

Aber ehrlich gesagt... wer dreht denn Urlaubsvideos in ProRes? Das wäre geichbedeutend mit "Kanonenkugeln auf Mäuse schießen" ;-))

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Antwort von rush:

Das war natürlich zugespitzt formuliert - aber auch Content Creator und Vlogger werden ggfs. auf ProRes zurückgreifen.

iPhone Nutzer erklären ja häufig gern wenn es um Speicherplatz geht das dies kein Problem sei und gefühlte 128Gb immer reichen - weil man eh alles in die Cloud pumpt.
Bei zig GB an ProRes HQ Files stellt das aber insbesondere unterwegs irgendwie schon auch einen gewissen Flaschenhals dar - und ganz umsonst ist ist die Apple Cloud ab einem gewissen Schwellwert bekanntermaßen auch nicht mehr - sofern der Datentarif des Handys überhaupt noch Datenvolumen übrig hat...

Du selbst scheinst Dich ja auch über einen flotten USB C Anschluss zu freuen (was ich komplett nachvollziehen kann). Denn genau für jene Nutzer die mehr mit dem iPhone machen und entsprechend Content generieren profitieren von mehr Speicher, ja benötigen diesen beinahe faktisch und praktisch nebst USB C Port zum entleeren selbigen Footage.

Das 15er Pro wäre daher auch das erste iPhone welches ich in Betracht ziehen würde sofern ich die Nase von Android voll haben sollte :-) Aber dann gleich mit mindestens 512GB.

Cooler Moove auf jeden Fall mit der App, erwähnte ich ja auch schon im Parallelthread das mich die Cloud basierten Sachen von BMD fast am meisten begeistert haben von der gestrigen Vorstellung her.

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Antwort von blueplanet:

ksingle hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:

Ich eröffne mal die kostenlose Bug-Reihe der Blackmagic vs. FilmicPro App. Entdeckt auf dem IPhone 13Pro Max.

- ProRes 422LT mit 50fps in 4K, Farbraum ProRes709 ist mit BM nicht möglich. Was max. geht ist ProRes 422LT mit max. 30fps, in 4K, Farbraum Rec.709. Möchte man 50fps muss man aus ProRes komplett raus und HEVEC oder H.264 nehmen....
Mein 13 Pro (256GB) nimmt mit der BM-APP entgegen Deiner Aussage ProRes in 4:2:2 HQ in 30fps auf. Wieviel Speicher hat Dein iPhone? Hast Du nur 128GB - dann gibt es keine 4:2:2 in HQ 4K.

Siehe hier:


Prores 422 HQ.jpg
Ich habe 256GB. Und ich habe geschrieben, dass ich im Gegensatz zu FilmicPro kein ProRes mit 50fps/4K in Rec709 aufnehmen kann. Nur max. 30fsp. Ob in LT oder in HQ, es wird auf 30fsp begrenzt. Check das doch mal bitte.

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Antwort von iasi:

ksingle hat geschrieben:

Ich drehe wöchentlich mind. 2 Video mit dem iPhone für Shorts bei YouTube. Da ist der USB-C 3 - Anschluss und das neue Videoformat des 15 Pro (Max) ein Segen. Mal ganz abgesehen von der längeren Brennweite, welche beim 15 MAX eine neue Dimension aufmacht. Das ist zumindest bei mir so.
Soll das 15 Pro Max dann eigentlich 4k ProRes HQ mit 50fps auf eine externe SSD schreiben können?

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Antwort von ksingle:

Bis zu 60fps in Prores HQ auf externem Laufwerk. So ist es angekündigt.

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Antwort von ksingle:

blueplanet hat geschrieben:
Ich habe 256GB. Und ich habe geschrieben, dass ich im Gegensatz zu FilmicPro kein ProRes mit 50fps/4K in Rec709 aufnehmen kann. Nur max. 30fsp. Ob in LT oder in HQ, es wird auf 30fsp begrenzt. Check das doch mal bitte.
Hi Blueplanet,
da gibts nicht zu checken. Der Screenshot von MediaInfo ist eindeutig.

Prores 422 HQ.jpg

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Antwort von Axel:

Da braucht man auch MediaInfo nicht. In-app ist ProRes auf 30fps begrenzt (14 Pro 512 GB). In der Kamera-App geht immerhin noch 1080:

zum Bild

Wird sich das beim 15 Pro in der BM-App auch ändern?

Mir kann‘s egal sein. Brauch kein ProRes.

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Antwort von slashCAM:


Willkommen zu unserem ersten Videoclip von der IBC 2023 in Amsterdam. Diesmal eröffnen wir unsere Video-Berichterstattung von der Messe mit einer Smartphone App: Blackmag...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Interview: Blackmagic iPhone Camera App und Cloud erklärt


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Antwort von blueplanet:

...na dann eben nicht! Dann bleib' ich doch glatt bei der nicht kostenlosen App FilmicPro mit interner Aufzeichnung. ;) Sie kann ohne Probleme UHD mit 50fps in ProRes what ever aufnehmen.

Und falls die Frage aufkommt: weshalb unbedingt ProRes (ich nehme LT, das genügt vollkommen)? Weil sich das von den Farben einfach besser mit z.B. einer S5II mixen lässt.
Der H256-Codec sieht zumindest auf dem IPhone 13 in sich betrachtet zwar gut aus, aber im MIX mit anderen Kameras ist er "farblich" kaum "zu bändigen".

Und weshalb 50fps? Keine Ahnung wie ihr das mit einer Blende1,5 und 1/50, ISO34 selbst mit einem ND 3-5 auf die Reihe bekommt? Da brennen bei Sonnenschein immer noch die Highlights aus.
Mit 1/100 und 50fps kommen wir der Sache schon näher bzw. kann ich dann auch mal den ND komplett weglassen.

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Antwort von Darth Schneider:

Bei zu viel Licht wenn ich mit dem iPhone filme breche ich ganz frech die bei 24/25 FpS, 180 Grad Shutter Regel, oder halte manchmal sogar ne Sonnenbrille vor das Glas.…:)

Also ich persönlich finde die neue App von Blackmagic einfach nur toll..
Und hey, sogar ProRes 4444 geht mit meinem kleinen iPhone SE, nicht das ich das auch tatsächlich brauche…
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bei zu viel Licht wenn ich mit dem iPhone filme breche ich ganz frech die bei 24/25 FpS, 180 Grad Shutter Regel, oder halte manchmal sogar ne Sonnenbrille vor das Glas.…:)

Also ich persönlich finde die neue App von Blackmagic einfach nur toll..
Und hey, sogar ProRes 4444 geht mit meinem kleinen iPhone SE, nicht das ich das auch tatsächlich brauche…
Gruss Boris
Vielleicht kommt dann bei IPhone 17 auch ein elektr. ND-Filter ;)))

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Antwort von iasi:

Wie sieht es denn mit ND-Filtern für iPhones aus?
Wie gut sind sie?
Wie werden sie befestigt?
Gibt´s auch variable NDs?

Die festen Blendenwerte sind ja nun einmal einer der Nachteile eines iPhones.

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Antwort von blueplanet:

Ja, gibt es. https://www.googleadservices.com/pagead ... QEQ&adurl=
Man braucht dazu ein Set aus Halterung und den passenden Filter. Funktioniert im Grunde sehr gut. Aber die Begrenzung liegt halt bei den 3-max 5 Stops bei f1,5😉

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Antwort von Axel:

Da gibt‘s viele Lösungen. Ich hab ein 10-Euro extra-Case gekauft und (wegen des Gewindes) einen Step-up-Ring auf 52mm mit Heißklebepistole draufgepappt, auf die mein Tiffen Vari-ND passt. Dann gibt‘s Klammern, Spezialcases und sogar Magsafe.

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Antwort von roki100:

MotionCam zum Vergleich:

https://www.youtube.com/watch?v=_dYhVSicGKY

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Antwort von klusterdegenerierung:

Lohnt eigentlich die Investition in die ProVersion?
Damit kann man dann ja auch andere Formate wie ProRes wandeln, oder?

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Antwort von Jost:

ksingle hat geschrieben:
Bis zu 60fps in Prores HQ auf externem Laufwerk. So ist es angekündigt.
Wird man wohl abwarten müssen. Im Netz ist von zwei Limitierungen die Rede.
60 fps extern gehe nur über USB3, das ausschließlich das Pro hat.
Bei 128 GB kein internes Speichern.

Ob das am Ende heißt, 128GB verhindern auch beim 15 Pro das externe Speichern, weiß offenbar noch niemand genau.

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Antwort von Jost:

scrooge hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich schätze wenn man in Amiland in der Szene arbeitet, braucht man nicht mit einem Android antanzen, anders kann ich mir den elitären iPhone only Quatsch nicht erklären, Kindergarden!
Die Entwicklung einer so hardwarespezifischen App ist für iPhones sicherlich einfacher als für Android mit seinen teilweise sehr unterschiedlichen Geräten. Ich denke nicht, dass BM hier Android Nutzer "diskriminieren" will, sondern der Aufwand für sie zu groß wäre - zumal sie die App kostenlos abgeben.
Ja. Nicht nur leicht unterschiedliche Betriebssysteme, sondern auch unzählige Prozessoren mit ganz verschiedenen Leistungen unter Android. Die App läuft auf allen IPhones seit dem XS-Modell. Also seit Baujahr 2018. Alles ein Betriebssystem.
Seither gibt es sechs neue Android-Versionen. Die meisten Android-Anbieter machen sich nicht die Mühe, ihre neuen Android-Versionen abwärtskompatibel zu entwickeln. Hatte mal ein Huawei. Dauerte ewig, bis die nächste Android-Version da war. Die übernächste Version gab es dann schon nicht mehr. Kostete dafür aber auch nur 25 Prozent vom IPhone.

Im Grunde vertieft BM jetzt nur seine Zusammenarbeit mit Apple. Davinci gibt es schon seit ewigen Zeiten für Macs, seit einem Jahr auch für IPads. Gänzlich überraschend kommt es nicht, dass es nun auch was für das IPhone gibt.

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Antwort von -paleface-:

Jost hat geschrieben:

Im Grunde vertieft BM jetzt nur seine Zusammenarbeit mit Apple. Davinci gibt es schon seit ewigen Zeiten für Macs, seit einem Jahr auch für IPads. Gänzlich überraschend kommt es nicht, dass es nun auch was für das IPhone gibt.
Das ist auch meine Frage. Was ist die Strategie von BM für so eine App?
Die bieten kostenlos eine App an damit mehr Leute ihre Kostenlose Schnittsoftware nutzen und so vielleicht weniger Leute eine mit kosten verbundene Hardware kaufen.

Wo ist der Gewinn von BM?

Warum Apple supporten?
Insbesondere wo Apple einen kack auf BM zu geben scheint und bis heute kein Prores RAW in Davinci geht.

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Antwort von prime:

Es geht darum die Leute zu Resolve und Blackmagic Cloud und den restlichen Blackmagic Ökosystem zu führen.

Klar gibt es die kostenlose Edition von Resolve aber die Idee bei Freemium ist ja immer gleich, die Nutzer hier und da einschränken (keine Wertung) und zum Upgrade zur kostenpflichtigen Version bewegen. Zugegebenermaßen ist das bei Resolve free nicht so krass wie bei anderen aber die generelle Idee dahinter ist die gleiche.

Bzgl. Cloud, "iPhone Reporter" können kostenlos auf jemanden seine Cloud Library hochladen, die Kosten dafür trägt der Library Besitzer, der das Footage dann direkt in Resolve bekommt (ähnlich Camera2Cloud).

Ansonten ist die Bedienung ja sehr ähnlich wie die BMD Kameras, d.h. wenn jemand mit der iPhone App sehr gut arbeiten kann und irgendwann dann doch was größeres braucht, dann greift er evtl. zu einer BMD Cam.

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Antwort von Darth Schneider:

Das Kamera Menü finde ich ist super, selbsterklärend und intuitiv..
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Axel hat geschrieben:
Ein Tut wäre gut.


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Antwort von acrossthewire:

-paleface- hat geschrieben:

Das ist auch meine Frage. Was ist die Strategie von BM für so eine App?
Die bieten kostenlos eine App an damit mehr Leute ihre Kostenlose Schnittsoftware nutzen und so vielleicht weniger Leute eine mit kosten verbundene Hardware kaufen.
Vor knapp einem Jahr hat sich Atomos mit den Entwicklern der Mavis App - neben Filmic Pro der aus meiner Sicht damals einzigen Pro Film App für iOS zusammengetan um die ganze Record to Cloud/Sync Sachen in Zusammenhang mit ihren Recordern anzugehen. Eventuell versucht man nur auf Augenhöhe mit dem Mitbewerber zu bleiben.

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Antwort von CineMika:

Fazit,

alle Aufregung umsonst bzgl. der reinen iPhone Videoaufnahme am Beispiel eines 13er. Es bleibt unterirdisch.

Die bekannte, miserable Nachüberschärfung etc. ist bei wie bei Apple Kamera-App in allen Auflösungen gleich, auch bei ProRes, nur daß man dort utopisch größeren Datenmüll hat - mit identischem Video.

Die Bedienung der BM App ist toll, und die ganze Cloud-Proxie Geschichte ist hier außen vor gelassen, ging mir um die Qualität am iPhone selbst. Für mich so nutzlos, BM kommt an der unsäglichen Apple Kamera Voreinstellung nicht vorbei.

Man träume von direktem Roh-Signal Zugriff auf die iPhone Kamera + BM Colorscience... in der BM App. Es wäre in meinen Augen KEINE eigene Kastrierung, da sie Sensor der BM Kameras ja um einiges potenter sind. Alternative, wenn BM doch nur eine richtige "POCKET" wieder bringen würde (nicht das jetzige Monster), von mir aus abgespeckt - die Leute würden es BM aus den Händen reißen.

Übrigens:
beste Videoqualität aus einem iPhone 13 (oder ähnlicher 12Mp Basis) geht mit
Filmic Pro (hab Classic), exakt und nur bei 3K! bei 10Bit, warum auch immer.
Hier ist ein Quailtätssprung zu ALLEN anderen Alternativen, vermutlich wegen leichtem Oversampling + keine Nachschärfung, Apple Kamera App, BM App etc. alles durch.

Bitteschön

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Antwort von Darth Schneider:

@CineMika
Das hat Blackmagic doch längst getan, der direkte Nachfolger der originalen Pocket ist die 4K Pocket. Ich empfinde die gar nicht als Monster, kleiner müssen die Dinger von mir aus auch gar nicht werden. Dann fällt nämlich der tolle 5 Zoll Screen weg.

Auch die grösseren S35 Pockets will ich gar nicht kleiner, das schränkt doch schlussendlich nur ein, was die technischen Möglichkeiten betrifft. Ich brauch auch gar keine Kamera die so klein ist wie ein iPhone.
Sehe ich zumindest so.

Ausserdem nicht vergessen, die neue Blackmagic 6K Fullframe nennt sich nicht mal mehr Pocket..;)
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

CineMika hat geschrieben:

Übrigens:
beste Videoqualität aus einem iPhone 13 (oder ähnlicher 12Mp Basis) geht mit
Filmic Pro (hab Classic), exakt und nur bei 3K! bei 10Bit, warum auch immer.
Hier ist ein Quailtätssprung zu ALLEN anderen Alternativen, vermutlich wegen leichtem Oversampling + keine Nachschärfung, Apple Kamera App, BM App etc. alles durch.

Bitteschön
Auch, wie die slashCAM-Redaktion festgestellt hat, bei VIDEO im Actionmodus (2,8k) und bei KINO @f5. Ansonsten bin ich beim Fazit von Daniel:


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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Ansonsten bin ich beim Fazit von Daniel:
Welches Fazit?

Er redet viel, sagt aber wenig zur BM App.

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Antwort von NurlLeser:

TomStg hat geschrieben:
Diese App dürfte Filmic Pro endgültig aus dem Rennen nehmen.
und wieder ein Programm von BM das den reinen Softwareherstellern das Wasser abgräbt weil's gratis auf den Markt geworfen wird. Bravo

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Antwort von iasi:

NurlLeser hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Diese App dürfte Filmic Pro endgültig aus dem Rennen nehmen.
und wieder ein Programm von BM das den reinen Softwareherstellern das Wasser abgräbt weil's gratis auf den Markt geworfen wird. Bravo
Konkurrenz belebt das Geschäft.

Filmic Pro muss nun eben zulegen und etwas bieten, das die Abo-Kosten auch rechtfertigt.
Für Filmic Pro soll man schließlich regelmäßig Geld bezahlen, da muss dann auch ein Mehrwert entstehen.

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Antwort von andieymi:

iasi hat geschrieben:
Konkurrenz belebt das Geschäft.

Filmic Pro muss nun eben zulegen und etwas bieten, das die Abo-Kosten auch rechtfertigt.
Für Filmic Pro soll man schließlich regelmäßig Geld bezahlen, da muss dann auch ein Mehrwert entstehen.
Man darf auch ein bisschen schadenfroh sein, wenn die armen Softwareentwickler von Filmic Pro ein eigentlich gutes Produkt auf Abo umstellen und dann kommt ein Branchenplatzhirsch um die Ecke und bringt das Konkurrenzprodukt gratis.

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Antwort von NurlLeser:

iasi hat geschrieben:

Konkurrenz belebt das Geschäft.

Filmic Pro muss nun eben zulegen und etwas bieten, das die Abo-Kosten auch rechtfertigt.
Für Filmic Pro soll man schließlich regelmäßig Geld bezahlen, da muss dann auch ein Mehrwert entstehen.
Viel Nachdenken scheint allerorts tabu zu sein...
Wenn eine Firma nur mit Software sein Brot verdient, kann ein HW Hersteller der seine HW mit Gratissoftware verschenkt recht leicht agieren.

Beeindruckend ist immer wieder das es Anwender gibt die einfach gestrickt sind durch lineares denken.

Es ist schon bei Resolve keinem aufgefallen, dass die den Markt komplett uninteressant für reine Softwareschmieden gemacht haben.

Ihr braucht euch über Monokultur nicht weiter aufregen, ihr habt es selbst verursacht.

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Antwort von Frank Glencairn:

NurlLeser hat geschrieben:


Beeindruckend ist immer wieder das es Anwender gibt die einfach gestrickt sind durch lineares denken.
Das scheint vor allem bei dir der Fall zu sein.

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Antwort von NurlLeser:

Das scheint vor allem bei dir der Fall zu sein. Das die Antwort von einem BM gepushten wie schrieb der Zorro so schön, BM Jubelperser kommen würde war klar.

leg dich wieder hin und mach einfach mal nichts ;)

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Ansonsten bin ich beim Fazit von Daniel:
Welches Fazit?

Er redet viel, sagt aber wenig zur BM App.
Dass sich weitreichende Kontrolle, wie sie die App bietet, und der praktische Mehrwert eines ultrakompakten, smarten Gerätes mit den ausgeklügelsten Automatiken bezüglich Video irgendwo widersprechen. Indirekt sagt er, dass diese Kontrolle für eine strunzdumme Kinokamera (die aber ganz puristisch und objektiv das qualitativ bei weitem überlegene Ausgangsmaterial liefert) angemessen ist, dass aber die Anfangsqualität der iPhone-Rohdaten niemals manuell so zu quälen sind, dass sie die Automatiken toppt.

Und das tut sie nicht, nie. In dem weiter oben von mir verlinkten App-Tutorial sagt der Tutor, dass Dolbyvision bei BM rec2020 sei. Aber Dolbyvision ist noch ein bisschen mehr. Es ist ein szenenbasiertes Live-Tonemapping. Das bietet bisher nur die „Kamera“-App. Usw usf …

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Welches Fazit?

Er redet viel, sagt aber wenig zur BM App.
Dass sich weitreichende Kontrolle, wie sie die App bietet, und der praktische Mehrwert eines ultrakompakten, smarten Gerätes mit den ausgeklügelsten Automatiken bezüglich Video irgendwo widersprechen. Indirekt sagt er, dass diese Kontrolle für eine strunzdumme Kinokamera (die aber ganz puristisch und objektiv das qualitativ bei weitem überlegene Ausgangsmaterial liefert) angemessen ist, dass aber die Anfangsqualität der iPhone-Rohdaten niemals manuell so zu quälen sind, dass sie die Automatiken toppt.

Und das tut sie nicht, nie. In dem weiter oben von mir verlinkten App-Tutorial sagt der Tutor, dass Dolbyvision bei BM rec2020 sei. Aber Dolbyvision ist noch ein bisschen mehr. Es ist ein szenenbasiertes Live-Tonemapping. Das bietet bisher nur die „Kamera“-App. Usw usf …
Was ist daran nun die große Neuigkeit?

Dass die BM App nun auch nicht plötzlich aus einem Telefon eine Kinokamera macht, dürfte wohl niemanden überraschen.
Dass man die Automatiken nicht toppen können, ist vor allem eine Behauptung - möglich, dass er es nicht kann.

Mal abwarten, was die iPhone 15 Pro und Pro Max auf eine externe SSD schreiben.
ProRes Video­aufnahme bis zu 4K mit 60 fps mit externer Aufnahme
Log Videoaufnahmen


Und dann auch mal sehen, was die BM App hierbei ermöglicht.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Das neue daran ist,
die App ist wirklich cool, (und gratis)
Toll zu bedienen, macht Laune, Egal ob in Automatik oder alles manuell..
Und die Codec Auswahl mitsamt den Monitor und anderen Funktionen finde ich ich sehr grosszügig und hilfreich.

So macht sogar mir das filmen mit dem iPhone Spass…;)))

Aber ist’s das iPhone deswegen eine Kino Kamera ?
Nein, aber es hat durchaus was davon…
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

iasi hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
… , dass aber die Anfangsqualität der iPhone-Rohdaten niemals manuell so zu quälen sind, dass sie die Automatiken toppt.

Und das tut sie nicht, nie. In dem weiter oben von mir verlinkten App-Tutorial sagt der Tutor, dass Dolbyvision bei BM rec2020 sei. Aber Dolbyvision ist noch ein bisschen mehr. Es ist ein szenenbasiertes Live-Tonemapping. Das bietet bisher nur die „Kamera“-App. Usw usf …
Dass man die Automatiken nicht toppen können, ist vor allem eine Behauptung - möglich, dass er es nicht kann.
Mit einer normalen Kamera hast du noch die Blende, die hier fehlt und deren Eigenschaften ebenfalls fehlen. Ein vergleichbares Bild könntest du manuell nur mit 77mm erzwingen, wenigstens halbwegs. Die ganze Lidar Depthmap kann bislang von BM nicht benutzt werden. Wenn du den Shutterangle fix auf 180 oder 172,8 stellst, hast du nur noch Iso als Stellschraube. Aber Iso 57 (der unterste Wert) hilft nicht, um „Außen, Sonne scheint“ zu kompensieren, du brauchst einen ND. Spätestens hier wird die Sache lächerlich fummelig für ein Bild, das letztlich eh nach Video aussieht und nach dieser Methode gescheiter mit einer dezidierten Kinokamera oder wenigstens einem Hybriden mit guten Specs gemacht würde. Die Automatik hat ein paar Hundert Milliarden mehr Parameter am Start.
iasi hat geschrieben:
Mal abwarten, was die iPhone 15 Pro und Pro Max auf eine externe SSD schreiben.
ProRes Video­aufnahme bis zu 4K mit 60 fps mit externer Aufnahme
Log Videoaufnahmen


Und dann auch mal sehen, was die BM App hierbei ermöglicht.
Was heißt „mal sehen“? Ist doch alles schon möglich mit den vorhandenen iPhones. Überspitzt gesagt:
https://youtube.com/shorts/Rlpo38dqNj8
CineMika hat geschrieben:
Die bekannte, miserable Nachüberschärfung etc. ist bei wie bei Apple Kamera-App in allen Auflösungen gleich, auch bei ProRes, nur daß man dort utopisch größeren Datenmüll hat - mit identischem Video.
Wenn in iPhone-Footage Artefakte zu sehen sind - und klar kann man das provozieren, Überschärfung betrachte ich als Artefakt-, dann nicht, weil eine mickrige H.264/H.265 - Kompression diese hinzurechnet. HEVC und ProRes sind visuell praktisch nicht zu unterscheiden.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Dass man die Automatiken nicht toppen können, ist vor allem eine Behauptung - möglich, dass er es nicht kann.
Mit einer normalen Kamera ...
Ja was denn nun?

Mal geht es um die Automatiken und nun willst du wieder ein Telefon mit einer Kamera vergleichen?

Es dürfte ja wohl jedem einleuchten, dass das Kameramodul eines Telefons, das nur einen Bruchteil des Handy-Preises kostet, nicht mit einer Kamera mithalten kann, an dem ein Objektiv hängt, das mehr kostet als das ganze Telefon.

Wobei die hohen Stückzahlen der iPhones ziemlich viel ausgleichen und auch ordentliche Qualität bei geringen Stückkosten ermöglicht.

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Antwort von Axel:

Okay, iasi, ich geb auf. Kauf das 15 Pro Max! Bereuen wirst du es auf keinen Fall, allein ein Ultraweitwinkel mit Makro und dabei fast absoluter Schärfentiefe (siehe Citizen Kane, mein dort erwähntes forced-perspective Laowa) oder perfekt stabilisierte 120mm mit sDoF gibt es zusammen als VF-Optiken nicht mal gebraucht. Mal abwarten, wie du so schön sagst.

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Antwort von Jost:

Axel hat geschrieben:
Aber Iso 57 (der unterste Wert) hilft nicht, um „Außen, Sonne scheint“ zu kompensieren, du brauchst einen ND. Spätestens hier wird die Sache lächerlich fummelig für ein Bild,
ND-Filter fummelfrei ist mittlerweile für das 14 Pro Max gelöst. Bild_2023-09-19_082540702.png Magsafe und magnetische 52mm-Filter
Aber es stimmt schon: Will man jetzt noch mehr Zubehör, Handgriff, Akku, Speicher, Mikro etc, anbringen, wird es fummelig.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie wäre es denn mit einer Kamera und einem Telefon, bekommt man beides fürs gleiche Geld.

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
aber ND Filter braucht man eigentlich so oder so.
(Ausser man macht das beim Telefon wie ich, einfach mit dem Shutter…;))
Gut, manche Kameras haben schon welche verbaut, aber die sind zumindest nicht gebraucht, sicher einiges teurer wie das Telefon…;))
Grundsätzlich Boris

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Okay, iasi, ich geb auf. Kauf das 15 Pro Max! Bereuen wirst du es auf keinen Fall, allein ein Ultraweitwinkel mit Makro und dabei fast absoluter Schärfentiefe (siehe Citizen Kane, mein dort erwähntes forced-perspective Laowa) oder perfekt stabilisierte 120mm mit sDoF gibt es zusammen als VF-Optiken nicht mal gebraucht. Mal abwarten, wie du so schön sagst.
Was hast du denn immer mit deinen Kinofilmen?

An das 15 Pro Max kann man eine SSD anstöpseln und Aufnahmen in 10bit-ProRes machen. Die BM-App bietet dabei eine gute Bedienung. Mehr ist´s nicht.
Ich halte ja schon 10bit nicht ausreichend für CineCams, also warum sollte ich dann wohl von einem Telefon mehr erwarten? ;)

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Antwort von scrooge:

Hat jemand von euch schon ein iPhone 15 Pro und Apple LOG ausprobiert?
Ich finde es sehr schade, dass Apple sein LOG Profil nicht auch für ältere iPhones (13 Pro, 14 Pro) anbietet.

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Antwort von Axel:

Das ist Apples cripple hammer (camera conspiracies)!
Gerald Undone hat rausgefunden, dass die oft beklagte Dynamikoptimierung der nativen Kamera-App in allen Situationen 12,2 Blenden erzwingt, wobei Rauschvermeidung Priorität vor Clippingvermeidung hat. Mit der BM App in PR Log sind 14 Blenden möglich, man muss aber ggfs. in Post denoisen. Die native ISO scheint bei 1500 zu liegen (größter DR).

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Antwort von scrooge:

Danke für die Info, Axel.

Ich habe mir ja gerade erst das iPhone 14 Pro zugelegt. Und ich bin wirklich begeistert vom Cinematic Mode. Auch wenn er für Kino oder professionelle Aufträge "nicht gut genug" sein mag - die Wirkung ist großartig. Wer nicht so wie wir auf jeden Pixel achtet, dem fallen nicht einzelne Haare auf, die unscharf sind, sondern die schöne Anmutung.

Und da das iPhone 14 Pro "nur" Dolby Vision unterstützt filme ich halt nicht mit Apple LOG sondern damit.
Um so schöner, dass die Blackmagic App jetzt auch Dolby Vision unterstützt:
Im Color Space kann man jetzt "Rec.2020 - HDR" auswählen. Sie nennen es nicht Dolby Vision aber nach meinem ersten Test ist es das wohl.

LG
Hartmut

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Antwort von CineMika:

@Axel, im Video von Daniel Kovacs entnehme ich ebenfalls keine Infos..
@Axel, ja wie gesagt ändert bei einem normalen iPhone die ProRes Einstellung nichts außer die Datenrate. Die u.a. hässliche Nachschärfung ist trotzdem dabei, muss auch nicht provoziert werden - ist immer da.
Nur bei Filmic Pro bei exakt 3K & 10Bit hat man ein (dramatisch besser und) sauberes Video, testet es selbst.

Apple Log + Blackmagic App = Gamechanger

Doch nun zum eigentlichen Hammer, verzeiht falls es im Blog schon angeschnitten wurde, das muss einfach nochmal laut und deutlich gesagt werden:

Apple hat mit APPLE LOG in dem 15Pro maßgeblich eine neue Ära in der Videoaufnahme eingeleitet/geöffnet, und die erforderliche Blackmagic App macht sie nutzbar. Wie schon im Video von PetaPixel von Chris und Jordan gut zu sehen, zeigt der Apple Log Modus eine gravierend bessere Qualität, da dieser Log Modus den Sensor voll ausließt und keinerlei "Verschlimmbesserungen" von den Apple eingreifen, so soll es sein.

Ausschließlich im Apple Log Modus sehen wir hier ein 8K zu 4K Oversampling(!) ohne Eingriffe und im Log Format:

https://youtu.be/5EZ3YkUiwA8?si=Q5ySE1r0kS29yfhK&t=623


Nun kommt Blackmagic und ermöglicht intern(!):
4K60p + APPLE LOG (8K zu 4K Oversampling) + HEVC + gleich LUT miteinbacken = fertiges Video im iPhone


Das ändert wirklich alles in Sachen iPhone Videoaufnahme (wer will kann natürlich auch den langen Bearbeitungsweg gehen). Genau präsentiert hier im Video bei 2:23 hier:

https://www.youtube.com/watch?v=PQkC1SzW_Ks


Nochmal zum Verständnis, sobald der Farbraum APPLE LOG nicht vorhanden ist (alle außer 15Pro), und/oder einer der anderen aktiv ist (z.B. Rec.709), sind alle Apple Sauereien (Nachschärfung, Kantenglättung, local Tonmapping etc.) immer unweigerlich eingebacken.
Für alle 12Mp Sensor iPhones (10Bit, zb. 13er) gilt der Sonderfall "Filmic Pro + 3K + 10Bit", der überraschend eine bessere Qualität liefert als jeder andere Modus.
Vielleicht bekommt man eines Tages auch von Apple in der Kamera App die Möglichkeit eines sauberen Videos, so wie das seit neuestem bei Fotos im 48Mp Heiv Modus beim 14Pro, 15, 15Pro möglich ist. (Stand Okt. 2023)

Gruß!

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Antwort von cantsin:

Die Frage wird sein, ob der h265-Codec genug Bandbreite hat, um ein weniger stark prozessiertes Signal adäquat und ohne hässliche Artefakte aufzuzeichnen.

Die aggressive Entrauschung und Nachschärfung bei der Standard-Videoaufzeichnung kommt ja hochkomprimierenden Codecs entgegen, weil dadurch die wegzulassenden Bilddetails bereits rausgefiltert sind. Während Log-Material, mit höherem bzw. nicht-rausgefilterten Grundrauschen und weicheren bzw. nicht-aufgesteilten Motivkanten, einen Codec stärker fordert.

h265 ist zwar prinzipiell adäquat, aber nur, wenn es mit ausreichend hohen Bitraten implementiert ist.

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Antwort von CineMika:

@Cantsin
Wir werden es hoffentlich bald von vielen Usern sehen! :)) Mögen die 15Pro User diesen Workflow bitte schnell erfahren und umsetzen :)

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Antwort von cantsin:

CineMika hat geschrieben:
@Cantsin
Wir werden es hoffentlich bald von vielen Usern sehen! :)) Mögen die 15Pro User diesen Workflow bitte schnell erfahren und umsetzen :)
Ich lese gerade, dass das iPhone 15 Pro Max h265 normalerweise mit 26 MBit/s aufnimmt. Das wäre deutlich zu wenig; Hybridkameras nehmen 4K 10bit Log h265 normalerweise mit 100-150 MBit/s auf.

Es sei denn, die Blackmagic-App schraubt da noch an der Bitrate (falls das technisch überhaupt möglich ist).

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Antwort von scrooge:

CineMika hat geschrieben:
Nur bei Filmic Pro bei exakt 3K & 10Bit hat man ein (dramatisch besser und) sauberes Video, testet es selbst.
Hallo CineMika,

ist das "nur" deine Erfahrung, oder kann man dazu auch irgendwo was nachlesen?

LG
Hartmut

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Antwort von CineMika:

@Hartmut
ganz im Gegenteil, kann man leider nicht nachlesen und darf man selbst herausfinden, in meinem Fall iPhone 13 (also nix mit Apple Log & Blackmagic Hevc Lut). Hab einen ganzen Nachmittag alle erdenklichen Modi und Kombinationen durchgeschossen, App nach App, Auflösung, HDR on, off, dann Filmic App, 8Bit, 10Bit, Dolby, 4K, 3K, dann Blackmagic App, alle Codecs, alle Farbräume (709, 2020, P3 in meinem Fall) etc. immer gleiche Szene mit Wiese und Bäumen mit Stativ.

Ergebnis ist auch für einen Laien sofort erkennbar, nur die 10Bit Modi bei Filmic sind ohne Apple "Nachschärfung" 4K und 2K sind auch gut, doch bei der Kombi 3K+10Bit passt anscheinend das de-bayering Pixelverhältnis beim 12Px Sensor (nativ 4K) am besten, es ist einen Tick weicher und schöner anzusehen weil es zwischen den Auflösungen liegt ..also wenn man einfach fertige Videos damit erstellen möchte, top

Gruß

Space


Antwort von scrooge:

@ CineMika
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe gerade mal Testaufnahmen mit dem iPhone 14 Pro gemacht.

Filmic Pro (bei mir Filmic Legacy), 10 Bit, Natural Color Profile, Filmic extreme
Aufgenommen habe ich
3K, 4K, 2K und Full-HD

In Resolve sehe ich keinen Unterschied, auch nicht durch reinzoomen auf 200%.
Oder hätte ich in LOG filmen sollen?

LG
Hartmut

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Antwort von CineMika:

scrooge hat geschrieben:
@ CineMika
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich habe gerade mal Testaufnahmen mit dem iPhone 14 Pro gemacht.

Filmic Pro (bei mir Filmic Legacy), 10 Bit, Natural Color Profile, Filmic extreme
Aufgenommen habe ich
3K, 4K, 2K und Full-HD

In Resolve sehe ich keinen Unterschied, auch nicht durch reinzoomen auf 200%.
Oder hätte ich in LOG filmen sollen?

LG
Hartmut
Ganz wichtig nochmal,
Was in meiner Analyse vollkommen fehlt ist das Verhalten abseits der Apple eigenen Lösungen, und zwar
die Kombination 48Mp Sensor (14Pro, 15, 15Pro) mit Filmic Pro (z.B. mit den 10Bit Modi, Farbprofilen, Log etc.) meine Recherche bezog sich konkret auf iPhone 15 pro, siehe Videos, und iPhone 12Mp Sensor 10 Bit Sensoren (zb. iPhone 13)

Wer dementsprechende Geräte hat, einfach mal alles durchschießen und am 4K Monitor vergleichen ;)

Space


Antwort von scrooge:

CineMika hat geschrieben:

Ganz wichtig nochmal,
Was in meiner Analyse vollkommen fehlt ist das Verhalten abseits der Apple eigenen Lösungen, und zwar
die Kombination 48Mp Sensor (14Pro, 15, 15Pro) mit Filmic Pro (z.B. mit den 10Bit Modi, Farbprofilen, Log etc.) meine Recherche bezog sich konkret auf iPhone 15 pro, siehe Videos, und iPhone 12Mp Sensor 10 Bit Sensoren (zb. iPhone 13)

Wer dementsprechende Geräte hat, einfach mal alles durchschießen und am 4K Monitor vergleichen ;)
Ok, dann bin ich mit dem 14 Pro gekniffen....
Kein Apple LOG und die Filmic Pro Ausnahme geht bei mir auch nicht.

LG
Hartmut

Space


Antwort von CineMika:

Apple Log auf dem 15 pro verändert alles, aber hat ja nicht jeder.
Interessant ist, wie die unterschiedliche Lösungen, Schnittstellen, Signal Verarbeitungen bei den anderen einzelnen iPhone Modellen im Einzelfall sind. Als Randbemerkung muss hier gesagt werden, dass erheblich ältere iPhone Modelle (zb. SE 2016 und älter), grundsätzlich ein viel schöneres sanfteres und homogeneres Videobild erzeugt haben (direkt in der Kamera App), ohne die aktuellen aggressiven Eingriffe von Apple seit mindestens iPhone 12.

Aus meiner subjektiven Sicht bleiben noch Fragen offen:
a)
iPhone 14 Pro, iPhone 15, 48 Megapixel Sensor, Filmic pro, ist hier der Apple Eingriff in allen Betriebsmodi(10Bit?) miteingebacken? Laut Helmut ja (14pro)
b)
Beim iPhone 14 müsste es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit genauso verhalten wie beim iPhone 13, siehe oben. (3K 10Bit Sonderfall)
c)
Filmic log Farb/Kurven dürften nichts mit Apple Log zu tun haben. Apple log (15Pro) ist eine komplett neue grundsätzlich andere Auslösung des Sensors

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Antwort von Axel:

CineMika hat geschrieben:
a)
iPhone 14 Pro, iPhone 15, 48 Megapixel Sensor, Filmic pro, ist hier der Apple Eingriff in allen Betriebsmodi(10Bit?) miteingebacken? Laut Helmut ja (14pro)
Welcher Eingriff wäre das? Die aggressive Nachschärfung? Die ist bekanntlich im Actionmodus (ab iPhone 14 Pro) in 2,6k völlig erträglich, aus welchem Grund auch immer. Ist es das, was du mit "3k 10-bit Sonderfall" meinst?

Zur Anbringung der SSD gibt es jetzt zwei 3D-Print-Lösungen, beide von Michael Tobin:

zum Bild

$49,95

zum Bild

§19,95

Guter Start, aber die Adapterfummelei (die beide Versionen betrifft) ließe sich eleganter lösen, bzw. ins Gehäuse integrieren. Ich bin erstaunt, dass smallrig und Ulanzi so träge reagieren. Ist die Nachfrage eventuell gar nicht so groß?

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Antwort von Frank Glencairn:

Axel hat geschrieben:
ist die Nachfrage eventuell gar nicht so groß?
Natürlich nicht, sowas ist ne Nische in einer Nische, und nur für ganz wenige überhaupt ein Thema.

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Antwort von scrooge:

Faszinierend, an was für Lösungen so gebastelt wird.
Für mich ist der größte Vorteil des iPhone die Jederzeit-Verfügbarkeit. Ich zieh es im Urlaub aus der Hosentasche und mach ganz unkompliziert meine Aufnahme und hab ein tolles Bild out of camera - jetzt auch mit Kinomodus.
Aber wenn ich anfangen muss zu riggen oder wirklich kreativ gestalten will, dann würde ich eine kompakte Kamera mit großem Sensor und voller Bildkontrolle immer bevorzugen.

LG
Hartmut

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=q2dzo9dFD2Y

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Antwort von Axel:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
ist die Nachfrage eventuell gar nicht so groß?
Natürlich nicht, sowas ist ne Nische in einer Nische, und nur für ganz wenige überhaupt ein Thema.
Nun ja, für meine Kamera gibt es inzwischen von verschiedenen Drittherstellern mehr als 30 (!) verschiedene Cages, zwei davon hab ich selbst. Nicht mitgerechnet unzählige daran montierbare kleine Helferlein (Walt Disney's Lustige Taschenbücher) für jeden erdenklichen (und oft an den Haaren herbeigezogenen) Bedarf. Wenn ich ein Zehntel davon angeschafft hätte, bräuchte ich allein dafür eine Euro-Kiste mehr. Für mich sind auch die Makro-Vorsätze für iPhones - siehe roki100 oben- (die ein 1:1 WW-Makro haben, das wegen effektiv fehlenden sDoFs nicht so sexy für Blüten und dergleichen ist) ein Rätsel. Darum wette ich drauf, dass das wirklich nur eine Frage von Wochen ist.
scrooge hat geschrieben:
Aber wenn ich anfangen muss zu riggen oder wirklich kreativ gestalten will, dann würde ich eine kompakte Kamera mit großem Sensor und voller Bildkontrolle immer bevorzugen.
Genau.

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Antwort von CineMika:

@Axel » Sa 07 Okt, 2023 10:19

leider kenne ich niemanden mit 14 Pro, Aktion Modus etc. Wäre interessant das in einen Vergleichstest miteinzubeziehen. Auch 14er/14Pro mit verschieden Filmic Modi (10Bit etc), ob man in einem Modus um das "Apple-Signal" herumkommt.

Der von mir angesprochene Sonderfall bei der 13er Serie tritt bei Filmic+10Bit auf, warum auch immer. Also bei 13er + Filmic + 10Bit 2K/3K/4K (bei 3K irgendwie am besten).
In diesem 10Bit Modus ist die Apple Nachschärfung erheblich weniger, als auch local Contrast draussen. Genauer betrachtet hat auch dieser "10Bit" Modus eine Nachschärfung, erkennt man noch am besten bei Filmic+10Bit+4K, weil es fast 1:1 Auflösung ist. Bei 3K ist das Ergebnis erfreulicherweise einfach weicher.
Die Farbtöne sind insgesamt einen Tick anders und einen Hauch dunkler. Hier mal Beispiele, hoffe man kann das hier erkennen

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Antwort von Axel:

@CineMika

Naja, klar kann man das erkennen. Was ich meinte ist diese slashCAM-Aussage im ersten 14 Pro Praxis-Test: Bei „2.8 K“-Auflösung denken wir im Vergleich zu 4K fast immer an ein qualitativ minderwertigeres Bild. Hier verhält es sich jedoch unserer Ansicht nach etwas anders. Denn die von Hause aus meistens sehr starke Nachschärfung bei Smartphone-Aufnahmen resultiert bei dieser leicht verminderten Auflösung unserer Ansicht nach zu einer weniger künstlichen, organischeren Anmutung – wenn man – wie bei unseren Testaufnahmen – in einer 4K Timeline arbeitet. Im selben Artikel kommt slashCAM zu dem Fazit, dass der Kinomodus kurz gesagt ganz nett, aber nicht das Wahre ist. Im verlinkten Beispielvideo wird offensichtlich f2.0 gefahren, was natürlich sehr krass ist. Über f7.0 treten diese Waberkonturen eigentlich nicht mehr störend auf, und das ganze Bild wird trotzdem weicher.

Mein iPhone landete übrigens vorige Woche bei 60° in der Waschmaschine. Hätte es nicht mehr funktioniert, hätte ich nicht gezögert, ein 15-er zu holen, denn ich bin ein notorischer Verschwender. Aber da es funktioniert, teste ich weiter. Die Profis sagten für das 14-er, filmt in SDR (8-bit H.264), aber ich sehe dafür keinen Grund. Das Resolve Color Management macht (mit automatischen Einstellungen!) eine Gamut- und Gamma-Anpassung an rec709, und ich habe trotzdem 10-bit. Ich habe (Gerald Undone) immer 12,2 Blenden mit der "Kamera"-App, wo ich nur 7-8 bräuchte. Das Fixieren der Umlaufblende auf 180° und das Fixieren der ISO auf 1480 (bei nicht veränderbarer Blende!), nur, um theoretische 14 Blenden zu erfassen? Also ich weiß nicht, ob das so clever ist. Ich habe proportionalen Motionblur bzw. dessen Anmutung rappzapp in Resolve hinzugerechnet, was schneller geht als Noise Reduction.

Und ja, der Port ist 20-mal schneller als Lightning, aber da auch die ProRes-Dateien 10-mal größer sind, hebt sich das fast wieder auf. Und hier mal ein Beispiel, wie 8-bit SDR in Resolve zurechtzubiegen geht:


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Antwort von scrooge:

Ich habe in den letzten Tagen viele Tests mit dem iPhone 14 Pro gemacht. Positiv überrascht hat mich dabei der Kinomodus in 4K. Wenn man die „virtuelle“ Blende nicht weiter öffnet als F8, dann fällt es an den Rändern kaum auf. Gleichzeitig ist die Wirkung der reduzierten Schärfentiefe wie eine Befreiung aus dem Kleinsensor-Videolook.
Und es ist dieser bessere Look, den die Zuschauer wahrnehmen - nicht minimale Unregelmäßigkeit an den Haaren, auf die nur Slashcam-Fans wie wir achten. ;-)
Klar, für Kino- oder Netflixproduzenten vielleicht nicht perfekt genug aber für Leute die einfach nur den Film sehen wollen gut einsetzbar.
Und wenn eine Maske mal partout nicht funktioniert kann man sie im iPhone nachträglich komplett deaktivieren. Das hat Apple clever gelöst.

LG
Hartmut

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Antwort von scrooge:

Ich habe außerdem Tests zu Dolby Vision mit dem iPhone 14 Pro gemacht. Es gibt viele Vorschläge im Internet: Mal soll man bestimmte Einstellungen im Resolve Color Management machen, mal einen Color Space Transform Node machen. Oder man soll Filmconvert oder eine LUT verwenden.Ich hab vieles davon getestet und war immer frustriert, besonders wegen der Hauttonabbildung.
Da beim Filmen in SDR die Hauttöne meistens gut und konsistent aussehen, habe ich eine Testreihe unter verschiedenen Lichtbedingungen innen und außen gemacht. Dabei habe ich jeden Take einmal in SDR und gleich nochmal mit Dolby Vision aufgenommen.
Dann habe ich in Resolve einen Weg gesucht, dass die HDR-Version genau so aussieht wie die SDR-Version. Und ich denke ich habe eine sehr gute Annäherung erreicht:
Das Color Management in Resolve habe ich wie folgt eingestellt:
- Color Science: DaVinci YRGB Color Managed
- Haken lassen bei Automatic color management
- Color Processing mode: HDR
- Output color space: SDR Rec.709
Dann habe ich auf die HDR-Clips folgende LUT von Filmic Pro angewendet:
FiLMiC-deLogV3Plus_Vibrant
Danach noch die allgemeine Helligkeit angepasst und der Clip war der SDR-Version sehr nah. Funktionierte dann auch mit allen anderen Clips gut.
So hat man dann eine Basis für weiteres Grading in 10 Bit.

LG
Hartmut

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Antwort von CineMika:

@Axel
alle Achtung an dein frisch gewaschenes 14er! es wehrt sich anscheinend noch vehement gegen einen Austausch;)

@Axel und @Hartmut
mein Ansatz handelte ja weit ab von diversen Bearbeitungsmöglichkeiten, sondern streng genommen ästhetisch ausschließlich erst einmal darüber, ein "sauberes" iPhone Video Signal aus dem Barren zu erhalten, welches nicht durch den Apple Dumbster Eingriff so häßlich beeinflusst wurde. (übermäßige Nachschärfung, hdr-local-Contrast Veränderungen im gesamten Bild etc.)
Wie gesagt bekommt da nach meiner Sichtung z.b. bei einem 13er bei Filmic+10Bit+3K, oder beim 15Pro mit Apple Log (+BM App) die gewünschten Modi.

Apple Action Modus oder Kino Modus fallen bei diesem Ansatz ohnehin raus. Ersterer ist aufgrund der nötigen Stabi-Fläche am Sensor sicherlich eingeschränkt/beschnitten, Zweiterer rein subjektiv und situationsbedingt ein nettes Gimmick. Habe mich aber schon dabei erwischt, das ich den Kino Modus nach einer Weile wieder komplett aus den Videos entfernt habe..

Bei ISO 1250-1480 beim 15Pro habe ich auch größte Bedenken, ob das "gut" aussieht.. Bei den kleinen Sensoren fällt bei den Werten schon erheblich Rauschen an. Die Idee mit der Motionblur Bearbeitung klingt sehr Interessant. Genau dabei fällt mir wieder passend diese tolle TrueCut Motion Bearbeitung ein, gibts das eigentlich inzwischen auch für Endanwender?
Auch ob sich ProRes selbst auf nem 15Pro wirklich lohnt (jetzt da BM App+Apple log+h265 geht), sei mal sehr dahingestellt

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Antwort von Axel:

CineMika hat geschrieben:
Bei ISO 1250-1480 beim 15Pro habe ich auch größte Bedenken, ob das "gut" aussieht.. Bei den kleinen Sensoren fällt bei den Werten schon erheblich Rauschen an.
Wenn das tatsächlich die native Iso ist, dann hat das mit „Rauschen anfallen“ nichts zu tun. Es ist nämlich keine Signalverstärkung oder sowas, sondern eine Tonmapping-Kurve, bei der zwischen den hellsten und dunkelsten Bildanteile die meisten Zwischenstufen gespeichert werden können. Das, was du hättest, wenn der Sensor raw abgelesen würde. Ob du den Noisefloor mit aufzeichnest hängt praktisch nur von deiner Belichtung ab.

Wenn in der „Kamera“-App gewarnt wird „mehr Licht erforderlich“ bedeutet das, dass bei der gewählten Framerate die ungefähr 12 Blenden nicht mehr erreicht werden können, zumindest nicht ohne Rauschglättung. Das passiert relativ früh (zumindest für mich mit der A7Siii als Hauptkamera) und sollte mE unbedingt beherzigt werden. iPhones sind keine available light - Kameras und schon gar keine Night for Day - Kameras. Daran ändert such die BM-App nix.

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
CineMika hat geschrieben:
Bei ISO 1250-1480 beim 15Pro habe ich auch größte Bedenken, ob das "gut" aussieht.. Bei den kleinen Sensoren fällt bei den Werten schon erheblich Rauschen an.
Wenn das tatsächlich die native Iso ist, dann hat das mit „Rauschen anfallen“ nichts zu tun. Es ist nämlich keine Signalverstärkung oder sowas, sondern eine Tonmapping-Kurve, bei der zwischen den hellsten und dunkelsten Bildanteile die meisten Zwischenstufen gespeichert werden können. Das, was du hättest, wenn der Sensor raw abgelesen würde. Ob du den Noisefloor mit aufzeichnest hängt praktisch nur von deiner Belichtung ab.

Wenn in der „Kamera“-App gewarnt wird „mehr Licht erforderlich“ bedeutet das, dass bei der gewählten Framerate die ungefähr 12 Blenden nicht mehr erreicht werden können, zumindest nicht ohne Rauschglättung. Das passiert relativ früh (zumindest für mich mit der A7Siii als Hauptkamera) und sollte mE unbedingt beherzigt werden. iPhones sind keine available light - Kameras und schon gar keine Night for Day - Kameras. Daran ändert such die BM-App nix.
Eine Signalverstärkung ist hast durchaus. Das analoge Sensorsignal durchläuft einen Verstärker, bevor die Analaog-Digitalwandlung stattfindet. Dabei werden dann auch Störsignal (Rauschen) mit verstärkt.
Sind die analogen Schaltkreise und der Sensor sehr gut, dann sind die Störsignale sehr gering, das Bildsignal jedoch hoch und man hat einen großen Signal-Rauschabstand.
Nach der AD-Konvertierung erfolgt dann nur noch eine digitale Verstärkung, wenn man die ISO-Einstellung verändert.

Einen Noisefloor zeichnest du immer mit auf. Was du bei der Belichtung änderst, ist die Stärke des analogen Bildsignales, das der Sensor liefert - und damit dann den Signal-Rauschabstand.

Es hängt also nicht nur von der Sensorgröße bzw. der Senselgröße ab, ob eine Kamera eine available light - Kamera ist.

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