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Infoseite // Frame.io plant Cloud-basierte Echtzeit-Workflows von der Kamera bis zum Schnitt



Newsmeldung von slashCAM:



Seit 2015 bietet das Kollaborations-Tool Frame.io spezielle Vernetzungs-Möglichkeiten für Filmproduktionen, innerhalb des Editing-Teams sowie auch für Kundenabnahmen und ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Frame.io plant Cloud-basierte Echtzeit-Workflows von der Kamera bis zum Schnitt


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Antwort von Christian Schmitt:

Gibt es natürlich alles schon längst von anderen, ist sau teuer und hakt am Ende an Upload Geschwindigkeiten.
PS Es gibt keine Cloud. Eure Daten liegen einfach nur auf fremden Rechnern.

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Antwort von ChillClip:

"Christian Schmitt" hat geschrieben:
PS Es gibt keine Cloud. Eure Daten liegen einfach nur auf fremden Rechnern.
Weswegen ich solche Lösungen auch nicht nutzen werde.

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Antwort von R S K:

"Christian Schmitt" hat geschrieben:
Es gibt keine Cloud. Eure Daten liegen einfach nur auf fremden Rechnern.
Was sonst ist für dich „eine Cloud”? 🤨

***Wegen beleidigendem Subton retuschiert***. Es nicht zu nutzen steht dir aber logischerweise jederzeit frei. Wird Frame.io glaube ich kaum den Schlaf rauben.

- RK

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Antwort von Frank Glencairn:

"R S K" hat geschrieben:

Was sonst ist für dich „eine Cloud”? 🤨

Ein Bullshit-Bingo-Buzzword für nen ganz normalen Remote Server.

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ein Bullshit-Bingo-Buzzword für nen ganz normalen Remote Server.
😂… genau. Könnte genauso einfach FTP heissen! 👍🏼 Danke für dein Expertise.

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Antwort von TomStg:

"R S K" hat geschrieben:
Aber wenn du damit andeuten willst, dass das ganze irgendwie unsicher ist, dann weißt du ganz klar nicht wovon du redest, sondern redest nur aus der hohlen Hand und aus Ignoranz.
Ein Cloud-Service - egal bei welchem Anbieter - ist immer ein Sicherheitsrisiko - sei es die Daten-Integrität, die Daten-Verfügbarkeit, der Daten-Schutz... Deshalb geben viele Unternehmen, die Cloud-Services off-prem in Anspruch nehmen, viel Geld aus, um die diversen technischen, organisatorischen und vertraglichen Sicherheitsrisiken zu minimieren.

Deshalb wird sich eine Produktionsfirma sehr genau überlegen, ob es sich mit ihrem Material „fremden Rechnern“ anvertrauen will oder lieber on-prem arbeiten möchte.

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Antwort von R S K:

TomStg hat geschrieben:
Ein Cloud-Service - egal bei welchem Anbieter - ist immer ein Sicherheitsrisiko -
Weniger sicher als dein eigener Rechner? Oder hast du eine ganze IT-Abteilung auf Abruf und doppelt und dreifach Schlösser an der Tür und gehst nie ins Internet mit deinem Produktionsrechner oder hast einen nachweislich noch sichereren Rechner von dem sich Klienten und Teammitglieder Material und Abnahme Clips aus der ganzen Welt ziehen und/oder hochladen und anschauen können? Ach bitte.

Wenn du es nicht brauchst, benutz es nicht. Aber mit „Sicherheit” nach heutigen Maßstäben als Argument zu kommen… oder bist du Warner Brothers, wo das in dem Kontext überhaupt erst im entferntesten eine ernstzunehmende Relevanz haben könnte…? 🙄

Aber klar. Du benutzt auch ganz sicher sonst kein GMail, Amazon, iCloud oder oder oder. 👍🏼

Das nichts 100%ig sicher ist weiß jedes Kind. Wenn du eine bessere, vergleichbare Lösung hast/kennst… immer her damit.

"Christian Schmitt" hat geschrieben:
ist sau teuer und hakt am Ende an Upload Geschwindigkeiten.
Ach? Konkret mit wem verglichen? Denn komischerweise kriege ich sogar bessere Uploadgeschwindigkeiten als bei Youtube, Whipster oder sonstigen vergleichbaren Plattformen und billiger und flexibler ist es auch. Also?

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Antwort von Frank Glencairn:

"R S K" hat geschrieben:


😂… genau. Könnte genauso einfach FTP heissen! 👍🏼 Danke für dein Expertise.
Genau für solche wie dich, werden Wörter wie "Cloud" erfunden -hat ja offensichtlich funktioniert.

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Antwort von Jott:

Die Amis wissen, wie Sicherheit geht:

"Das "Strategic Automated Command and Control System" (SACCS) läuft bis heute teilweise auf alten IBM-Computersystemen aus den Siebzigerjahren. Es koordiniert das beträchtliche amerikanische Arsenal an Interkontinentalraketen und Langstreckenbombern, die im Falle eines Atomkrieges auf Befehl des US-Oberkommandos eingesetzt werden könnten. Bereits 2016 hatte ein Bericht des US-Rechnungshofes die veraltete Technik in vielen IT-Systemen staatlicher Organisationen bemängelt und dabei unter anderem den Einsatz der Disketten in der Atomwaffenkoordination als besonders drastisches Beispiel hervorgehoben. ...

Ob und wie das System vollständig ersetzt werden soll, ist noch unklar. Tatsächlich gilt das Alter der Geräte manchen sogar als zusätzlicher Sicherheitsfaktor – C4IRSNET zitiert Lt. Col. Jason Rossi von der zuständigen Luftwaffeneinheit: "Was keine IP-Adresse hat, kann auch nicht gehackt werden."

Heise
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 61992.html

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Genau für solche wie dich, werden Wörter wie "Cloud" erfunden
Hach Mensch, der Franky. So schnell von einfachem Troll zur fleischgewordenen Meme!

zum Bild https://i.ibb.co/zGr7t7v/297-png.jpg

Reschpekt! 👍🏼

🤣

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Antwort von TomStg:

"R S K" hat geschrieben:
Weniger sicher als dein eigener Rechner? Oder hast du eine ganze IT-Abteilung auf Abruf und doppelt und dreifach Schlösser an der Tür und gehst nie ins Internet mit deinem Produktionsrechner oder hast einen nachweislich noch sichereren Rechner von dem sich Klienten und Teammitglieder Material und Abnahme Clips aus der ganzen Welt ziehen und/oder hochladen und anschauen können? Ach bitte.
Es geht nicht um meinen Rechner oder mein Material, sondern um Nummern, die einiges größer sind. Es geht dabei um die Frage off-prem oder on-prem für Daten, mit denen Unternehmen ihr Geld verdienen. Dh um Daten, die für das Unternehmen existentieller Natur sind. Bei einem Pizza-Service ist das - mit Ausnahme des Schutzes von Personendaten - eher nicht der Fall. Aber zB bei einer Bank oder einem Technologiezentrum sieht das schon ganz anders aus.
Wenn in so einem Geschäftsmodell zB ein besonders hoher Datenschutz erforderlich ist, muss man sich fragen, ob für so eine Geheimhaltung in eigene Hardware investiert werden soll, oder ob man beim Cloud-Provider mit vertraglichen Regelungen und entsprechenden Preisaufschlägen zum akzeptablen Ziel kommt.
Wenn zB in einem Abnahmeclip ein Produkt dargestellt wird, das dem Wettbewerb um einem Entwicklungszyklus voraus ist, wird der Auftraggeber des Clips besondere Garantien für Geheimhaltung in der gesamten Produktionskette verlangen. Erfordert ein anderes Geschäftsmodell 99,9% Service-Verfügbarkeit, um zB fixe Fertigstellungstermine erfüllen zu können, dann muss sich das Unternehmen im Klaren sein, welchen Impact es bedeuten kann, wenn diese Verfügbarkeit nicht vorhanden ist.
Cloud-Services sind nicht per se der Glücksbringer. Die verschiedenen Arten von Cloud-Services haben ne Menge Vorteile, aber auch ne Menge Risiken, die im jeweiligen Bedarfsfall abgewogen werden müssen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ist natürlich schon praktisch so eine Echtzeit Workflow Clowd, nicht nur für die ganzen Hacker, sondern doch auch für uns.
Dann können wir die Hollywood Filme schon im Internet anschauen während sie noch gedreht werden....so quasi ein „Live Making of“

An RSK
Ich denke sicherer als Zuhause ist es in der Cloud wahrscheinlich trotz I.T. Spezialisten Armee auch nicht.
Es geht dabei nicht nur um Hacker und Firmen externen Missbrauch, sondern auch um eventuelle, lukrative Geheim Deals, mit unseren Daten, die dann von irgendwelchen CEO Cloud oder Wirtschafts Ganoven abgeschlossen werden, die dann in 10 Jahren erst durch einen Zufall publik werden...
Aber stellt in die Cloud was ihr wollt, ich würde das ganz sicher nicht mit Geschäftsdaten machen, Familienfotos oder Filme vom iPhone....egal..Interessiert doch eh niemanden.
Es ist ja nicht so das jetzt Speichermedien, oder Festplattenspeicher jetzt so unbezahlbar wäre, ganz im Gegenteil, Sau günstig, in jeder beliebigen Form.
Gruss Boris

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Antwort von R S K:

TomStg hat geschrieben:
Es geht dabei um die Frage off-prem oder on-prem für Daten, mit denen Unternehmen ihr Geld verdienen.
Sorry, aber das ist wirklich ein völlig unsinniges Argument. Denn irgendeine Firma die sich eine auch nur annährend ähnlich Lösung "on-prem" (🙄🤦🏼???) leisten kann, interressiert sich doch gar nicht erst die Bohne für sowas wie Frame-io. Etwas was eben die überwiegende Masse niemals könnten… für DIE, die "Pizzabäcker" ist es. Das ist also vollends am Thema vorbei argumentiert. Fakt ist aber nunmal, das tatsächlich extrem anspruchsvolle Hollywood Konzerne ihre Dienste in Anspruch nehmen… aber nu, wenn es DIR viel zu dunkel-ominös-unsicher ist… einfach nicht nutzen. "Problem" gelöst. 🤷🏼???


TomStg hat geschrieben:
welchen Impact es bedeuten kann
Au weia. Als hätte man die deutsche Sprache abgeschafft. 🙄


"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke sicherer als Zuhause ist es in der Cloud wahrscheinlich trotz I.T. Spezialisten Armee auch nicht.
🤣… alles klar. Alles nur nutzlose Poser.


"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es geht dabei nicht nur um Hacker und Firmen externen Missbrauch, sondern auch um eventuelle, lukrative Geheim Deals, mit unseren Daten, die dann von irgendwelchen CEO Cloud oder Wirtschafts Ganoven abgeschlossen werden, die dann in 10 Jahren erst durch einen Zufall publik werden...
Genau. Sie wollen uns alle an die Wäsche, weil wir so super wichtig sind! Am besten das Internet ganz abschaffen! Alles nur Betrüger die keinem Rede und Antwort stehen müssen! Alles reine Anarchie!

Mit was anderem als Sarkasmus kann man wahrlich nicht auf sowas reagieren. Wow.


"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber stellt in die Cloud was ihr wollt, ich würde das ganz sicher nicht mit Geschäftsdaten machen, Familienfotos oder Filme vom iPhone....egal..Interessiert doch eh niemanden.
Autsch. Sorry, aber das ist nun wirklich die realitätfremdeste Aussage überhaupt. Bist also ganz begeisterter PAYBACK und GOOGLE Nutzer, was? Klar… völlig harmlos! Die klassische "Ich hab nichts zu verstecken!! ?🏼 🤚🏼"-Einstellung. Viel Glück damit.


"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es ist ja nicht so das jetzt Speichermedien, oder Festplattenspeicher jetzt so unbezahlbar wäre, ganz im Gegenteil, Sau günstig, in jeder beliebigen Form.
Also wenn du allen Ernstes glaubst, dass es irgendwie nur um SPEICHERPLATZ geht, dann hast du ganz klar nicht mal im Ansatz verstanden worum es bei Frame überhaupt geht. Informier dich lieber mal vorher.

- RK

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Antwort von Fizbi:

Wenn der von Frame IO geplante cloudbasierte Workflow was taugt, stehen mit sicherheit MS, Adobe und Apple auch in den Startlöchern.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nicht bei der deutschen Durchschnitts-Internetverbindung (TM) - solang nur die wenigsten Glasfaser und entsprechende Bandbreiten vor der Tür liegen haben, wird das nix.

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Antwort von Fizbi:

So wie ich das verstanden habe gehts dabei um 5G
da sind wir wir bereits knapp hinter Albanien ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Selbst in den USA schafft es Verizon nicht mal 5G in einem läppischen Baseballstadion auf dem ganzen Gelände zur Verfügung zu stellen - nicht mal auf allen Sitzen.

Die meisten vergessen, daß 5G kein Flächendienst ist, sondern nur für relativ kurze Strecken und quasi nur auf Sicht funktioniert. Kaum ist ne Mauer oder auch nur ein Baum dazwischen ist ganz schnell Schluß.

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Antwort von mash_gh4:

Fizbi hat geschrieben:
Wenn der von Frame IO geplante cloudbasierte Workflow was taugt, stehen mit sicherheit MS, Adobe und Apple auch in den Startlöchern.
die großen, also bspw. netflix, nutzen entsprechende inhouse lösungen ohnehin bereits jetzt. warum das in der praxis bie größeren kollaborativen produktionsszenarien sinn macht, wird bspw. in diesem video ab 0:05:00 ganz gut erläutert:

https://youtu.be/6TEFrLD1stA?t=300

netflix nutzt zu diem zweck übrigens eine eigene lösung (MezzFS), um S3 storage via FUSE auf den editing workstations zu mounten...

https://medium.com/netflix-techblog/mez ... da01c446ba

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Antwort von Fizbi:

Inhouse-Lösung ist das das neue Wort für SAP und Netzweke

Vielleicht macht sowas Schule

Bei der Bank of America hatte man sich in einer Zeit, in der die große Auslagerungswelle in vielen Unternehmen richtig losging, für einen anderen Weg entschieden. Man nahm 350 Millionen Dollar in die Hand, um die klassische IT-Infrastruktur in eine so genannte Privat Cloud umzubauen. Das dauerte von 2013 bis 2017 und sorgte seitdem für signifikante Einsparungen.

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Antwort von mash_gh4:

Fizbi hat geschrieben:
Inhouse-Lösung ist das das neue Wort für SAP und Netzwerke
mit SAP hat das überhaupt nicht zu tun, sondern nur mit gutem alten handwerk und software, die man zum gegeben zeitpunkt noch nicht als massentaugliche software zum spottpreis fertig angeboten bekommt...

sehr viel davon setzt auf open source lösungen auf, weil eine solche basis entsprechende entwicklungsbemühungen massiv vereinfacht. etwas, das viele kollegen, die sich ausschließlich an fertigen produken und markennamen orientieren, in seiner wahren bedeusamkeit vermutlich nie verstehen werden.

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Antwort von Cinealta 81:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Nicht bei der deutschen Durchschnitts-Internetverbindung (TM) - solang nur die wenigsten Glasfaser und entsprechende Bandbreiten vor der Tür liegen haben, wird das nix.
Das muss auch nicht zwingend etwas werden...seit über zehn Jahren sind die deutschen Regierungsparteien der Meinung, dass das Internet eine vorübergehende Erscheinung ist. Da lohnt es sich wohl kaum, über schnelles Internet überhaupt nachzudenken.

Volker Pispers hat es einmal sehr schön ausgedrückt: Da man offenbar die Dumpfbacken nicht abwählen kann, kann man nur noch hoffen, dass man sie überlebt.

BTW: Vor Monaten, war ich in einem kleinen Dorf in den Karpaten (Rumänien). Wirklich am sprichwörtlichen Arsch der Welt. Dort haben zwar nicht alle Haushalte eine Toilette im Haus, aber schnelles Glasfaser-Internet. Und Mobilfunkempfang bis ins letzte Loch der Wallachei.

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Antwort von mash_gh4:

Fizbi hat geschrieben:
Man nahm 350 Millionen Dollar in die Hand, um die klassische IT-Infrastruktur in eine so genannte Privat Cloud umzubauen.
ja -- das ist natürlich eine möglichkeit. man kann aber auch radikal in die andere richtung gehen, und z.b. techniken wie IPFS od. DAT verwenden, um ausreichend gut verschlüsselte daten tatsächlich in einer weise im netz zu hinterlegen und auszutauschen, die sich vom konventionellen mustern noch viel deutlicher unterscheidet. hier ist dann wirklich nicht mehr eindeutig festgelegt, wo die daten tatsächlich liegen -- man greift nur mehr via content-addressing darauf zu -- , dafür aber ist ein effizientes replizieren rund um den erdball und ein beschleunigter zugriff über benachbarte knoten mittels peer2peer techniken möglich.

für's einfache produzieren od. bloße hochladen des quellmaterials ist das natürlich weniger sinnvoll, sehr wohl aber für die verteilung fertiger filme und verteilte bearbeitungsszenarien. deshalb nutzen viele CDN anbieter und kommerzielle video verarbeitungsplattformen auch jetzt schon hinter den kulissen genau diese techniken, während endanwender noch immer an FTP u.ä. antiquiertes denken.

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Antwort von Darth Schneider:

An RSK
Wenn ja Wissen wirklich Macht bedeutet, so wie es ja an etlichen Büchern geschrieben steht, dürfte ja wohl jedem klar sein um was es den Cloud Anbietern am Schluss dann wirklich geht. Nämlich genau um das selbe wie Google, Apple, Microsoft und Co...Wissen ist Macht.
Und wer sich mal die amerikanischen Gesetzte über Datenschutz ein wenig genauer anschaut sollte besser wissen, bevor er etwas dort hochlädt, das die Daten dort auf den amerikanischen Servern gar nicht sicher sein können, weil nämlich überspitzt formuliert eigentlich jeder alles anschauen darf...

Und eine Ex Freundin von mir, die Mathematik studiert hat, sogar nen Dr. Titel hat, und als Programmiererin in Deutschland arbeitet rät inzwischen jedem dringlichst davon ab, sensible Daten irgendwo hochzuladen, oder nur schon den Fingerabdrucksensor im iPhone zu verwenden, oder sich ein Auto mit fix eingebautem GPS zu kaufen...

Aber sonst alles klar, ich hab ja wie du ja schreibst eh keine Ahnung...ich wünsche viel Glück mit der Clowd.
Ich will damit ja auch nicht schreiben das es grundsätzlich schlecht sein muss Daten in einer Clowd zu speichern, aber sicher vor Missbrauch sind die Daten dort ganz bestimmt nicht, das ist eine Illusion.
Auch zu erkennen an den unzähligen illegal hochgeladenen Kinofilmen und Music LPs die man im Internet in bester Qualität herunterladen kann, wenn man das möchte...
Und jetzt zum Schluss noch was vom Lesch.

Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
..oder nur schon den Fingerabdrucksensor im iPhone zu verwenden,
Fingerabdruck, Iris Scan, Face Scan etc ist ja auch wirklich das dümmste, unsicherste und ungeeignetste an "Passwörtern" - aber Hauptsache bequem.

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Antwort von Jott:

In der Praxis hat sich "die Cloud" längst durchgesetzt, auch in sensiblen Bereichen. Die Vorteile überwiegen, die obige Diskussion ist eigentlich seit Jahren schon abgeschlossen.

Die Probleme liegen woanders: ein Kunde von uns (großer Mittelständler) hat als Passwort zum Serverzugang - Trommelwirbel - den Firmennamen. Da ist dann wirklich alles egal.

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Antwort von motiongroup:

In der Praxis hat sich "die Cloud" längst durchgesetzt, auch in sensiblen Bereichen. Das ist in der Definition begründet so nicht richtig....

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Antwort von funkytown:

Ich finde Frame.io sehr interessant. Allerdings verstehe ich den Workflow nicht ganz. Bei mir haben Projekte zwischen 1-2 TB. Soll ich das dann alles hochladen? Und: Laut Picing auf der frame.io Seite stehen zwischen 250GB und 1TB Speicherplatz zur Verfügung. Das würde ja nicht ausreichen. Oder soll man nur die fertigen Filme hochladen? Wo ist mein Denkfehler?

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Antwort von Jott:

Proxies? Anders wird‘s in unserem Entwicklungsland kaum gehen.

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Antwort von Mediamind:

De fertige Schnitt wird hochgeladen und kann durch die Kunden angeschaut und kommentiert werden, so wie ich es verstehe. Gleichzeitig kann man kollaborativ arbeiten. Ich lade den Schnitt hoch, jemand anders gradet, ein anderer kümmert sich um den Ton. Dazu sind zusätzliche Arbeitsplätze erforderlich. Nicht nur im Datenvolumen, sondern auch in den Optionen zur Zusammenarbeit unterscheiden sich die Editionen. Dazu wäre es aber vermutlich erforderlich, dass mehr als nur der isolierte Inhalt der Timeline "nach oben" muss. Meine Projekte haben mit Renderfiles gerne um ein TB an Umfang. Wie viel Speicher man bei Frame.io für ein Projekt benötigt, habe ich in den Anleitungen nicht gesehen. Eine einfache Tabelle wäre ja schon aufschlussreich.
Für die Zusammenarbeit mit Kunden wäre das für mich eine tolle Option. Hat hier jemand (neben der sehr interessanten Grundsatzdiskussion zu Datenwolken) Erfahrungen mit Frame.io und mag diese teilen?

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Antwort von Jott:

Die Proxy-Erstellung (H.264) im Zuge des Uploads ist eingebaut, damit lässt es sich doch prächtig kollaborieren. Sobald Zeit ist, gibt‘s Testläufe.

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Antwort von funkytown:

Mediamind hat geschrieben:
Wie viel Speicher man bei Frame.io für ein Projekt benötigt, habe ich in den Anleitungen nicht gesehen. Eine einfache Tabelle wäre ja schon aufschlussreich.
Die Tabelle gibt es ja: https://frame.io/pricing/

Es wird unterscheiden zwischen Active Storage und Archivial Storage. Aber mit diesen Speicherkapazitäten würde ich nicht hinkommen. Selbst nur mit Proxy Material komme ich da gerne auf 500GB. Oder wandelt frame.io mein Material wieder um?

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Antwort von Christian Schmitt:

"R S K" hat geschrieben:
"Christian Schmitt" hat geschrieben:
Es gibt keine Cloud. Eure Daten liegen einfach nur auf fremden Rechnern.
Was sonst ist für dich „eine Cloud”? 🤨

Aber wenn du damit andeuten willst, dass das ganze irgendwie unsicher ist, dann weißt du ganz klar nicht wovon du redest, sondern redest nur aus der hohlen Hand und aus Ignoranz. Es nicht zu nutzen steht dir aber logischerweise jederzeit frei. Wird Frame.io glaube ich kaum den Schlaf rauben.

- RK
Was sollen diese persönlichen Angriffe?
Ich vertrete eine Meinung, die dir nicht passt.
Es steht dir frei mich mit Argumenten von deiner Meinung zu
überzeugen (oder sie zu ignorieren).
Was bringt es einem erwachsenen Menschen wie dir, hier mit ad hominem Angriffen rumzutrollen?

Meine Aussage ist faktisch richtig. Beweise mir was anderes.
Ich kenne mich behaupte ich mal ganz gut mit der Materie aus.
Seit 2 Jahren betreue ich von Produktionsseite aus ich die Umstellung auf ein neues MAM in einem 100+ Personen Betrieb.
Wer sich mit MAM/DAM/VAM beschäftigt, kommt unweigerlich mit Cloud Lösungen in Kontakt.
Und da merkt man schnell, dass mehrer TB Material z.B. bei AWS richtig ins Geld gehen.
Selbst wenn man einen Teil auf Glacier Ebene ablegt...

Wir nutzen seit 5 Jahren frame.io - haben also bereits einige unserer Daten in der Cloud.
Wir nutzen es allerdings nur für Freigaben von so-gut-wie-fertig Material und nichts sensiblem.
frame.io nutzt auch AWS - allerdings kann ich hier nicht mal wählen, dass meine Daten in Irland gespeichert werden.

Letztlich wird es bei uns wie bei vielen auf eine Hybridlösung herauslaufen: Die meisten und sensibler Daten on-premise und nur wenig in der Cloud.
Hier ist die Cloud sogar nützlich: Keiner greift von außen direkt auf unser Netzwerk (und somit Rohdaten) zu.
Ein MAM kann alles was frame.io jetzt plant, nur sieht es aus, als würde frame.io deutlich weniger Individualisierung und User Kontrolle erlauben, als etablierte Anbieter.

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Antwort von Mediamind:

funkytown hat geschrieben:
Mediamind hat geschrieben:
Wie viel Speicher man bei Frame.io für ein Projekt benötigt, habe ich in den Anleitungen nicht gesehen. Eine einfache Tabelle wäre ja schon aufschlussreich.
Die Tabelle gibt es ja: https://frame.io/pricing/

Es wird unterscheiden zwischen Active Storage und Archivial Storage. Aber mit diesen Speicherkapazitäten würde ich nicht hinkommen. Selbst nur mit Proxy Material komme ich da gerne auf 500GB. Oder wandelt frame.io mein Material wieder um?
Hallo Funkytown, die Tabelle habe ich auch gesehen aber nicht verstanden. Mit was wird dieser Speicher belegt? Sind es Proxy, dann kommt man weit. Sind es Pro Res Daten? Dann ist man schnell am Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass man eine Tabelle mit Umfang des Materials an meinem Schnittrechner und Umfang des hochgeladenen Materials erhält. Wenn ich nun an das gemeinsame Schneiden denke, dann werden mehr Inhalte benötigt, als in der Timeline liegen (nur alleine beim Trimmen wäre das ja schon erforderlich). Was ist mit den Inhalten, die als Inhalt in der Mediathek liegen aber nicht in der Timeline?
Die Frage geht also noch weiter als das Thema Proxys ja oder nein....

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
In der Praxis hat sich "die Cloud" längst durchgesetzt, auch in sensiblen Bereichen. Die Vorteile überwiegen, die obige Diskussion ist eigentlich seit Jahren schon abgeschlossen.
Jopp. Mit Fakten brauchst du den absurden Verschwörungstheoretikern aber auch nicht kommen. Die glauben was sie glauben wollen, weil es sich unter dem "Ich hab's kapiert und alle anderen sind nur dumme Lemminge!"-Motto so wunderbar leben lässt.

Und nach >2 Minuten auf deren Rechner oder Telefon geschaut, wird sich schnell zeigen wie mit ihren so strengen "Prinzipien" rumgeheuchelt wird. Nutzen täglich Facebook, endlose Google Dienste, Dropbox, LinkedIn, Snapchat und und und und und… reden dann aber rum man sollte BLOß kein Fingerabdruck benutzen, welcher Hardwaremäßig verschlüsselt und abgesichert ist. So lächerlich.

Aber ein anonymer Doktortitel ist dabei. Ja na dann. Wie soll man denn eine Namenlose, willkürliche "Expertenmeinung" wiedersprechen? Fall abgeschlossen. 👍🏼


Mediamind hat geschrieben:
Hat hier jemand (neben der sehr interessanten Grundsatzdiskussion zu Datenwolken) Erfahrungen mit Frame.io und mag diese teilen?
Ja, ich nutze es nahezu täglich. Und allein die absolut geniale Intergration mit FCP (übrigens von einem Deutschen), aber auch Premiere und Resolve dürfen die Experten hier gerne mal demonstrieren wie sie das mal eben "on-prem" (🤦🏼???) in ihrer mega-vorzeige-hochsicherheits-Produktionsfirma, funktionell auch nur ansatzweise ähnlich hinbekommen. Mal vom Preis ganz abgesehen.

*grillengezirpe*
Ach ja. Never mind.

Aber wer's nicht braucht oder meint es besser zu können oder zu haben, nutzt es nicht. Fertig.

Und für eine Abnahme lädt man ja auch keine ganzen Projekte hoch. Frame ist (in der momentanen Form) nicht als Zwischenspeicher für ganze Projekte gedacht, noch muss man immer alles in voller Auflösung hochladen. Zumindest nicht wofür ich es vornehmlich nutze. Die meiste Zeit lade ich gerade mal 540er hoch was 9 von 10 mal mehr als ausreicht! Aber sogar mit der kleinsten Variante kriegst du gut 2 Std. ProRes Material in HD drauf, was für die evtl. "Clean Plate" auch völlig ausreichend ist. Ich schaue mit dem Kunden oder einem Kollegen auf der anderen Seite der Welt in Echtzeit, IN FCP Clips zur Abnahme an, sehe was sie sehen, kriege ihre Kommentare (und sogar Zeichnungen wenn sie wollen) framegenau in die Timeline und und und. Die sparen mir ein vielfaches mehr an Zeit und Geld als sie je von mir bekommen haben oder werden. Klarer und effizienter kann man unter Beteiligten gar nicht kommunizieren.

Habe beispielsweise gerade zwei 1,5-minüter fertiggestellt und die Empfänger bekamen, nach 4-5 Zwischenstände zur Abnahme, noch Rohmaterial inkl. ProRes- und Web Master hinterher. Kein Problem.

Gibt aber auch endlose Clips zum Thema: https://www.youtube.com/channel/UCYUZsO ... EjQ/videos

Aber jetzt wo ich weiß, dass Putin meine Spots mitguckt werde ich natürlich sofort kündigen! Dass sie DSGVO konform sind ist ja schließlich auch irrelevant, es geht um's Prinzip! ?🏼

Welcome to Germany.

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Antwort von Darth Schneider:

hier ein paar Fakten
https://www.psw-group.de/blog/cloud-sic ... tzung/7152
Gruss Boris

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Antwort von R S K:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
hier ein paar Fakten
Wer will den Fakten? Bäh. Wo man ohne doch so wunderbar aus der hohlen Hand stänkern und andere für dumm verkaufen kann. 😏

Hab mich übrigens verrechnet. Man kriegt mit einem "kleinen" Frame Account über 4 Std. ProRes HD 25p hochgeladen. Über 2 Std. für 50p.

Wem das nicht reicht… 🤷🏼???

- RK

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Antwort von Mediamind:

Danke RSK für Deine Rückmeldung. Ich bin an der Lösung sehr stark interessiert. Ich habe ein aktuelles Projekt, bei dem Kunden auf diverse Details eingeht und den Film kreativ mitgestaltet. Den Mehraufwand für die Umsetzung seiner Wünsche vergütet er, bevor Fragen kommen...
Das wäre soooo hilfreich, wenn das direkt im Film durch den Kunden kommentiert werden könnte.
Ich werde mir den Link zu Gemüte führen. Für die kommende Hochzeitssaison will ich besser gerüstet sein. Ganz abgesehen davon, dass ich mir einen weitere Professionalisierung von der Verwendung verspreche. Bis jetzt läuft das immer gleich ab: Auf der Synology frei geben, Änderungen einarbeiten, wieder frei geben, Kunde zufrieden oder noch einmal nachbessern...
Wie ist denn die Reaktion Deiner Kunden auf Frame.io? Nehmen sie das für sich als Vorteil wahr? Kommen Sie mit der Oberfläche zurecht?
Viele Grüße
MM

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Antwort von Darth Schneider:

An RSK
Ich wollte aber niemanden für dumm verkaufen, warum unterstellst du mir das ?
Weil ich was die Clowd betrifft eine andere Meinung habe, oder weil meine Ex jetzt tatsächlich als Programmiererin arbeitet und in Deutschland lebt, und diese Aussagen gemacht hat. Sie heisst übrigens Xenia...(den Nachnamen schreibe ich jetzt hier nicht:) Sie arbeitet übrigens im Moment für eine Firma die Quantencomputer Forschung betreibt.
Aber warum schreibe ich das eigentlich, du glaubst mir ja so wie so nicht...

Ich denke ich verstehe jetzt, nach deinem Text da oben schon warum für dein Workflow die Cloud sicher optimal ist. Nix für ungut, meinerseits.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sie heisst übrigens Xenia...
Ahhh ... bist du dir sicher?


zum Bild


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Antwort von R S K:

Mediamind hat geschrieben:
Wie ist denn die Reaktion Deiner Kunden auf Frame.io? Nehmen sie das für sich als Vorteil wahr? Kommen Sie mit der Oberfläche zurecht?
Echte Beschwerden gab es bisher keine, bestenfalls Bedenken von großen Konzernen, wie immer. Sie mögen nichts was sie nicht kennen oder selbst verzapft haben. Ist aber inzwischen DSGVO konform, also alles gut.

Beim ersten Anmelden gibt es einen kleinen Einführungsfilm, wenn auch leider nur auf Englisch. Ist aber finde ich ziemlich selbsterklärend. Ist sonst in unter einer Minute erklärt. Film gucken, stoppen, kommentieren, return, weiterspielen. Wobei es auch einen reinen Präsentationsmodus gibt, ohne Kommentarfunktion. Dann noch die „Needs Review” etc. Bempel, das Versionieren, die Vergleichsansicht, die direkte Anbindung aus KYNO und und und… alles super hilfreich. Kann ich persönlich uneingeschränkt empfehlen. Vor allem preislich völlig akzeptabel und jeder Zeit kündbar. Allein die Tatsache, dass man alles schriftlich hat - ich verbiete telefonische oder Email Kommentare/Korrekturen - ist Gold wert. Es gab nie wieder „Habe ich aber gesagt…” Einwände o.ä.

Und wie gesagt, die Einbindung in FCP per Workflow Extension… unglaublich.

Der Mehrwert wird auch dem Kunden schnell klar. Vor allem wo es ihn nichts kostet.

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich wollte aber niemanden für dumm verkaufen, warum unterstellst du mir das ?
Interessant. Wieso meinst du, dass du gemeint warst? (nennt man übrigens „Ironie” 😏)


- RK

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Antwort von Darth Schneider:

An Funnless
...vor dreissig Jahren war Xenia der Xena nicht unähnlich...nicht ganz so aggressiv veranlagt.
An RSK
Ich schreibe manchmal ironisch, das kann falsch verstanden werden.
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

"Christian Schmitt" hat geschrieben:
Und da merkt man schnell, dass mehrer TB Material z.B. bei AWS richtig ins Geld gehen.
Selbst wenn man einen Teil auf Glacier Ebene ablegt...
zum glück gibts ja auch günstigere alternativen -- bspw. wasabi, wo man vor allen dingen nicht auch noch horrende zusätzliche summen für die netzwerkzugriffe zahlen muss!

und natürlich kann man heute mit ceph od. auch minio auch verhältnismäßig einfach S3 kompatible storage lösungen selber hosten. allerdings wird man dabei schnell feststellen, dass es kaum billiger, schneller od. sonst irgendwie vorteilhafterer umzusetzen ist als bei den großen anbietern.

und dass es natürlich nicht viel sinn macht, derartige ansätze mit kompressions-technologie aus dem letzten jahrhundert zu verbinden bzw. all den entsprechenden fortschritt von vorherein zu ignorieren, braucht man vermutlich ohnehin nicht lange zu erklären. eigentlich sollte es ohne langes nachdenken für jeden vernuftbegabten zeitgenossen einsehbar sein.

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Antwort von Fizbi:

Das wievielte mal sagt Vodafone
Die Ursache ist unbekannt, die Techniker arbeitenmit hochdruck an dem Problem

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Antwort von Mediamind:

Ich habe ein erstes Projekt hochgeladen. Das waren in H.264 ca. 2,6 GB. Beim Export nach Frame.io über "Teilen" habe ich verschiedene Optionen für das Format. Zwischen PRR 422 HQ mit 32,5 GB und unkomprimiert 10 Bit 422 mit 193 GB für knappe 6 Minuten Film hat man die Wahl. H.264 ist also die kleinste Dateivariante, die möglich ist. In FHD gerendert hat das Projekt ca. 350 Mb.
Nun meine Verständnisfrage, die vielleicht RSK aus seinerErfahrung beantworten kann. Wenn ich das Material nur zu Weitergabe und ggf. Kommentierung an den Kunden zu Frame.io hochlade, dann reicht doch H.264? Oder gibt es qualitative Unterschiede, wenn der Kunde die Datei herunterlädt, wenn ich dies in H.264 verpackt habe? Die weniger komprimierten Formate sind wahrscheinlich für das gemeinsame Bearbeiten mit Teammitgliedern vorgesehen?

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Antwort von R S K:

Es ist doch ganz einfach. Du lädst genau das gleiche hoch was du dem Kunden oder eben einem Teammitglied auch sonst schicken würdest. Einem Kunden z.B. also max. ein 720er H.264 (ich mache sogar immer nur 540er, weil die es sowieso selten besser wissen und das auch bei allem was man hochlädt die Standarddarstellung ist wenn man es aufruft), einem Teammitglied, wenn es denn zur Weiterverarbeitung ist, das Original!

Mediamind hat geschrieben:
Oder gibt es qualitative Unterschiede, wenn der Kunde die Datei herunterlädt
Wozu sollten sie es denn herunterladen? Sie sollen es ja online schauen, kommentieren etc. Aber wenn sie es herunterladen, dann kriegen sie logischerweise max. das was du HOCHgeladen hast. Was sonst?

- RK

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Antwort von Mediamind:

Danke für Deine schnelle Antwort. Es war ein Denkfehler. Ich folgte einer der vielen Anleitungen und habe gedacht, ich könnte nur über "Datei exportieren" das ganze handhaben. Ich habe übersehen, dass nun Frame.io in allen Exportformaten als Option erscheint. Deswegen kam ich auch nicht wirklich weiter. Denn dann kann der Kunde statt in FHD mit 200-300 mb mal eben schlappe 2 GB runter laden. Ich setze das noch einmal neu auf. Dein Hinweis hat mir den Tag gerettet. VG MM

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Antwort von Frank Glencairn:

TomStg hat geschrieben:

Ein Cloud-Service - egal bei welchem Anbieter - ist immer ein Sicherheitsrisiko - sei es die Daten-Integrität, die Daten-Verfügbarkeit, der Daten-Schutz... Deshalb geben viele Unternehmen, die Cloud-Services off-prem in Anspruch nehmen, viel Geld aus, um die diversen technischen, organisatorischen und vertraglichen Sicherheitsrisiken zu minimieren.
...und aus aktuellem Anlass:
7.5 Million Adobe Accounts Exposed by Security Blunder
The customer records of nearly 7.5 million Adobe Creative Cloud users were discovered by a security researcher this month in an inadvertently exposed database which has now been secured.

https://gizmodo.com/7-5-million-adobe-a ... 1839364598

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Antwort von Darth Schneider:

...Und wenn dann die meisten Leute ihr halbes Leben in der noch so tollen und sicheren Cloud gespeichert haben, dann ist das Buch „The Circle“ Realität geworden und die meisten Menschen werden nicht einmal merken das sie zu einhundert % überwacht und somit dann auch gesteuert werden.
Gruss Boris

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Antwort von Fizbi:

;-((

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Antwort von Frank Glencairn:

Told you so... Platz 25 - wir sind ein Entwicklungsland.

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Antwort von TomStg:

In den 24 Ländern im Rang vor uns gab es entweder keine Frequenz-Versteigerungen oder zu äußerst niedrigen Preisen. In Deutschland dagegen mussten die Netzbetreiber schon bei Einführung von UMTS Millardenbeträge bezahlen - wie zuletzt wieder bei der Einführung von 5G. Und der Staat ließ und lässt sich dafür sogar noch feiern.

Dieser gigantische Kapitalentzug im oberen zweistelligen Millardenbereich behindert natürlich den Aufbau der Infrastruktur, der in anderen Ländern gemacht wurde. Deutschland liegt nicht nur beim mobilen, sondern auch beim netzgebundenen Datentransfer unter dem Niveau von Albanien oder Kolumbien.

Ein weiteres Beispiel, wie Deutschland seine internationale Konkurrenzfähigkeit geradezu in den Boden stampft.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Told you so... Platz 25 - wir sind ein Entwicklungsland.
so einfach ist die sache nicht! -- siehe z.b.:

https://internethealthreport.org/2019/d ... e/?lang=de

interesant ist auch diese aktuellere liste, an der man ganz gut ablesen kann, dass die verbindungen für ortsgebunde anbildungen weiterhin meist mehr als doppelt so schnell als die mobilen anbindungen ausfallen, so dass letztere im hiesigen anwendungsfall sinnvollerweise ohnehin ausgeklammert werden sollten:

https://www.it-daily.net/analysen/16102 ... f-platz-25

wobei gerade der unglaublich hohe anteil von videodaten im netz (nach schätzungen bis zu ~80%) mittlerweile das ganze ursprüngliche internet massiv verändert und zugunsten einiger weniger CDNs verschoben hat. das stellt natürlich auch die finanzierung bzw. den tatsächlichen fluss der entsprechenden investitionen und gewinne mittlerweile massiv in frage:

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 03297.html
http://www.potaroo.net/presentations/20 ... ransit.pdf
https://qz.com/742474/how-streaming-vid ... -internet/

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