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Infoseite // GoPro Hero 7 Black oder DJI Osmo Action kaufen?



Frage von sedimagic:


Hallo,

ich möchte mir eine Actioncam kaufen und weiß nicht, ob für mich die GroPro Hero 7 Black oder die DJI Osmo Action die passende wäre. Beides sind sehr gute Kameras, wobei ich bei diversen Tests und User-Meinungen heraus lesen konnte, dass die GoPro Hero 7 die bessere Kamer ist.

Wichtig ist für mich vor allem, dass mit der Kamera gut möglich ist Videos von sich selbst zu machen. So zu sagen ein Selfie Video ;-)

Benützen möchte ich die Actioncam vorallem für folgendes (sortiert nach absteigender Priorität):
- Videos im Urlaub auf Wasserrutschen und im Wasser oder z.B. in Freizeitparks: Hier würde ich gerne Videos von meinem Sohn und mir aufnehmen, es sollten also wir beide gleichzeitig auf den Videos sichtbar sein. Wie setzt man das am besten um? Mit einem Selfiestick z.B. im Wasser aber auf Rutschen oder gar im Freizeitparkt wird das wohl zu gefährlich sein? Oder ein Stirnband in Verbidnung mit GoPro Gooseneck? Ist dafür der zweite Bildschirm der DJI Osmo Actioncam vorteilhaft? Was könnt ihr mir da so empfehlen?
- Video beim Mountainbiken
- Video beim Fahrradfahren mit der Familie
- Video bei diversen anderen sportlichen aktivitäten wie z.B. Skifahren, Rafting oder Inlineskaten

Wäre sehr dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet, mit welcher Actioncam mein vorhaben am besten umzusetzen wäre.

Liebe Grüße

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Antwort von blueplanet:

...die maginalen Unterschiede sind, wie Du bereits selbst herausgefunden hast, im Prinzip zu vernachlässigen bzw. nicht relevant.
Bis auf Einen! Was machst Du im Anschluss mit den dem Material? Bzw. wie und ob Du damit in die Post gehen möchtest?!

Die H7 filmt in h.265, setzt im Schnittbetrieb einen potenten, aktuellen PC/Mac vorraus.
Die DJI Action arbeitet "noch" mit dem "alten" Codec h.264, bei durchaus gleichwertigem Qualitätsergebnis, benötigt weitaus weniger Rechenpower.

Rechnest Du bei DJI noch den Vorteil des zweiten, vorderen Monitor hinzu, dürfte eine Entscheidung leichter fallen.

Und, nein ein Selfistick auf einer Wasserutsche ist überhaupt keine gute Idee, garantiert, offiziell verboten.
Dann die Kamera einfach vor Euch in der Hand halten (dank gutem Stabi kein Problem)...solange es geht, aber im Falle eines Verlier-Falles, diese mit einer Handschlaufe am Handgelenk sichern.
Setzt jedoch ein seperates "Schutzgehäuse" bei beiden Kameras voraus, weil eine Haltemöglichkeit, direkt am Gehäuse, nicht vorahanden ist.

Das spricht wiederum für die H7. Die Auswahl an einfachen, preiswerten Gehäusen ist momentan sicherlich größer als bei DJI.

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Antwort von Auf Achse:

Als herausragenden Unterschied der beiden Kameras möchte ich noch erwähnen: Bei der GoPro kann man den "Field of View" in drei Stufen einstellen, bei der DJI nicht. Das ist ein quasi digitaler Zoom, ohne den du immer nur mit dem maximalen Weitwinkel arbeiten kannst.

Auf Achse

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Antwort von sedimagic:

blueplanet hat geschrieben:
..die maginalen Unterschiede sind, wie Du bereits selbst herausgefunden hast, im Prinzip zu vernachlässigen bzw. nicht relevant.
Bis auf Einen! Was machst Du im Anschluss mit den dem Material? Bzw. wie und ob Du damit in die Post gehen möchtest?!

Die H7 filmt in h.265, setzt im Schnittbetrieb einen potenten, aktuellen PC/Mac vorraus.
Die DJI Action arbeitet "noch" mit dem "alten" Codec h.264, bei durchaus gleichwertigem Qualitätsergebnis, benötigt weitaus weniger Rechenpower.
Über die Nachbearbeitung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Mein PC ist mittlerweile 4 Jahre alt, habe den PC selbst zusammen gebaut. Müsste mal schauen, welchen Prozessor und welche Grafikkarte ich da verbaut habe. Mit welchem Programm wäre denn eine Nachbearbeitung zu empfehlen?
sedimagic hat geschrieben:
Und, nein ein Selfistick auf einer Wasserutsche ist überhaupt keine gute Idee, garantiert, offiziell verboten.
Dann die Kamera einfach vor Euch in der Hand halten (dank gutem Stabi kein Problem)...solange es geht, aber im Falle eines Verlier-Falles, diese mit einer Handschlaufe am Handgelenk sichern.
Setzt jedoch ein seperates "Schutzgehäuse" bei beiden Kameras voraus, weil eine Haltemöglichkeit, direkt am Gehäuse, nicht vorahanden ist.
Ja das mit Selfistick und Wasserrutsche ist mir auch zu gefährlich. Die GoPro kann man ja mit einem Band am Handgelenk befestigen, eventuell wäre es damit möglich beim Rutschen. Wenn man die GoPro am Fuß oder ganz unten am Fußgelenk anbringen könnte, dann wäre das eine gute Möglichkeit während dem Rutschen aufzunehmen. Gibt es da irgendwelche passenden Gurte?
Ein Schutzgehäuse würde ich auf jeden fall kaufen.

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Antwort von blueplanet:

sedimagic hat geschrieben:
Über die Nachbearbeitung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Mein PC ist mittlerweile 4 Jahre alt, habe den PC selbst zusammen gebaut. Müsste mal schauen, welchen Prozessor und welche Grafikkarte ich da verbaut habe. Mit welchem Programm wäre denn eine Nachbearbeitung zu empfehlen?
...das ist ein sehr weites Feld und reicht von "freien" Versionen (z.B. DaVinci Resolve) bis zum Abo (Adobe Premiere) oder preiswerten und auf jeden Fall mit weiteren Kompromissen behafteten Kaufvarianten wie MAGIX.
Jedoch keines der genannten Programme kann mit einer generalisierten Hardware etwas anfangen. Oder anders ausgedrück, es muss überlegt werden, mit welchen Softwarekomponenten gern gearbeitet werden möchte, um optimale Ergebnisse durch die Auswahl entsprechender Hardware zu bekommen.

Da Du bereits einen relativ aktuellen PC hast, solltest das "Pferd" von "Hinten" aufgezäumen, sprich: dein Board, dein Prozessortyp und deine Grafikkarte unterstützt am besten welche entsprechende Videosoftware? Das herauszufinden? Ein abendfüllendes, Programm mit vielen kleineren und größeren Stolperfallen ;)) sedimagic hat geschrieben:
sedimagic hat geschrieben:
Die GoPro kann man ja mit einem Band am Handgelenk befestigen, eventuell wäre es damit möglich beim Rutschen. Wenn man die GoPro am Fuß oder ganz unten am Fußgelenk anbringen könnte, dann wäre das eine gute Möglichkeit während dem Rutschen aufzunehmen. Gibt es da irgendwelche passenden Gurte?
...schau doch, ob Du das Handgelenkband einfach auch am Fußgelenk befestigen kannst. Optional suche nach Befestigungsmöglichkeiten an Surfbrettern, Fahradlenkern etc.

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Antwort von Bildstabilisator:

Ich mache mir gerade ähnliche Gedanken, welche Cam es werden soll. Tendiere dabei eher zur GoPro Hero 7 vor allem wegen des spannenden Zeitraffermoduses. Außerdem reizt mich noch die Möglichkeit eine alte Cam einzurauschen und das Teil für 330€ zu bekommen.

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Antwort von sedimagic:

So ich habe jetzt noch einiges über die beiden Kameras gelesen und auch nach Zubehör recherchiert. Von Flugsau gibt es z.B eine Halterung für den Fuß und das Bein. Bin nun zum Entschluss gekommen, dass ich die Gopro Hero 7 Black kaufen werde.

Jetzt muss ich nur noch schauen, welches Zubehör ich noch kaufen soll. Gibt es irgendein Schutzgehäuse welches besonders zu empfehlen ist?

Werde mir auf jeden Fall so eine Halterung von Flugsau für Bein bzw Fuß kaufen.

Welcher "Selfiestick" für die Gopro ist zu empfehlen?

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Antwort von vobe49:

Hallo zusammen,
auch von mir noch etwas "Senf (bzw. eigene Erfahrungen)" zu diesem Thema.

Ich hatte die Hero 7 ja im März mit auf den Malediven und dort einigen Ärger mit dieser Cam - vor allem beim Schnorcheln, also UW (irgendwo hatte ich darüber ausführlich berichtet). Doch auch bei einem normalen ÜW-Einsatz (ein Multicamprojekt) lief es mit der H7 nicht so, wie gewünscht. Beim gleichen Projekt lief die DJI Action 1,5 h problemlos durch, während die H7 nach einer Stunde wegen Überhitzung abschaltete; in der Aula war es recht warm. Nun bin ich gerade zurück von einem 6-Tage Kurzurlaub auf der Insel Rügen und mit im Gepäck war die DJI-Action, wobei ansonsten noch meine Sony RX10 Mark3, der DJI Osmo Pocket sowie meine DJI Spark zum Einsatz kamen.

Ich habe mit allen Kameras recht viel gefilmt/fotografiert (Action 60 GB, Osmo Pocket 42 GB, RX10 20 GB, Spark 15 GB) und kann daher nun einige recht sichere Aussagen zur Handhabung und Video-/Bildqualität - auch im Vergleich der eingesetzten 4 Kameras - machen.

Was mir bei der DJI Action absolut positiv aufgefallen ist: die kleine Kamera ist ein absolut zuverlässiges Arbeitspferd: ein kurzer Druck auf den An-Button und sie ist quasi sofort betriebsbereit - im Gegensatz zur Hero 7, die dafür 4 Sekunden oder mehr braucht. Hier gibt es aus meiner Sicht einen großen Unterschied - ob diese Aussage dem Einen oder Anderen gefällt oder nicht. Ein kurzer Druck auf den Butten bringt die Kamera in einen Bereitschaftszustand. Druck auf den rechten Aufnahmebutton - und die Kamera nimmt sofort auf. 2-Sekunden-Druck auf den Aus-Button fährt die Cam sofort herunter. Keine Zicken beim Speichern der Videos/Fotos wegen Speicherkartenprobleme wie bei der H7, Wechsel der Aufnahmemodi mit Hilfe des seitlichen Buttons funktioniert bestens, Sprachsteuerung ok (hier ggf. kleiner Vorteil bei der H7) und Stabi bestens - keinesfalls schlechter als der der H7; eher noch etwas besser, aber das ist wohl eher "gefühlt" als bewiesen. Ich habe bewusst ähnliche Szenen mit der Action und dem Osmo Pocket aufgenommen - Unterschied: die Action hat einen größeren Weitwinkel, der Osmo ist "Normalwinklicher". Da entscheidet der gewünschte Look über die Einsatzwahl; Schwenks werden bei beiden Cams butterweich. Überhaupt sind die weichen Schwenks für mich der Gewinn; beim Gehen wippen beide Cams; beim Auto-/Radfahren sind die Ergebnisse der Action Spitze. Was die Videoqualität betrifft, so sehen die Aufnahmen der DJI-Action meist etwas knackiger aus; die Bildqualität ist bei schönem Wetter verblüffend gut - trotz ein 2/3 Sensorgröße. Wenn man die Action bei sehr großen Kontrasten ruhig postieren kann (Stabi nicht aktiv), ist die Einstellung "HDR-Video" eine verblüffend tolle Sache.

Wie immer werde ich wieder ein kurzes Urlaubsvideo machen und auf meinem Youtube-Kanal einstellen. Bei Interesse wird man da die 4 Kameras vergleichen können - weil ich viel "mischen" werde.

Die DJI Action hat mich auf jeden Fall so überzeugt, dass ich es öfter fertiggebracht habe, die schwere RX10 mal zu Hause zu lassen und nur mit der Action loszuziehen. Gerade bei Wanderungen im hügelichen Buchenwald von Rügen ist das für einen alten Mann schon eine große Erleichterung und in Bezug auf Videoqualität akzeptabel.

Nach den zwei Härte-Einsätzen der Hero 7 und der DJI-Action steht für mich der Favorit fest - ich arbeite künftig mit der DJI.
Gruß vobe49

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Antwort von klusterdegenerierung:

Während andere noch auf ihre BMPCC4k warten, macht er schöne aufnahmen mit der Action. ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=6Z_gBXlbKHY

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Antwort von Jott:

Wie nett. Ich muss mal eine Produktion nur mit Phantom, Osmo Pocket und diesem Baby durchziehen. DJI rules, ernsthaft. Daumen hoch für die Chinesen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Auffällig finde ich hier im Forum immer, wenn man sowas postet, kommt entweder garnix mehr, oder nur Unkenrufen von denen die immer das ganz große Kino im Auge haben, aber nie was eigenes posten, geschweigedenn drehen. ;-)

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Antwort von sedimagic:

Guten Morgen,

morgen kommt meine Gopro Hero 7 Black an. Gopro Handschlaufe und Armband, ist auch schon bestellt. Jetzt bin ich auf der Suche nach weiterem Zubehör. Speziell nach einem "Selfistick" mit dem man auch sich selbst von vorne aufnehmen kann. Könnt ihr da einen guten empfehlen?

Die Gopro Hero 7 Black kann ja Sprachsteuerung. Funktioniert die verlässlich? Ich würde dies vor allem dann verwenden, wenn die Gopro auf dem Selfiestick ist und ich dann ein Video starten oder Fotos auslösen möchte. Gibt es einen Sprachbefehl mit dem man Serienfotos auslösen kann? Wäre dies möglich, dann könnte ich mir eine Remote sparen.

Danke und liebe Grüße

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Antwort von vobe49:

Die Sprachsteuerung funktioniert recht gut, so lange die Nebengeräusche nicht allzu groß sind. Beim Selfistick muss man etwas lauter sprechen und die Trefferquote sinkt.

Wenn Selfis oder bloggen dein Haupteinsatzziel der Cam ist, hättest du besser die DJI-Action genommen; die hat nämlich auch vorn einen Bildschirm, den man per Sprachsteuerung mit "Screen switch" wechseln kann. Die Hero erkennt auch deutsche Befehle, die Action nur englische (und chinesische, wenn du das besser beherrscht :-)

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Antwort von sedimagic:

Selfies sind nicht mein Haupteinsatzziel und Vloggen mache ich nicht. Aber die Gopro soll dann im Urlaub schon auch dazu dienen, mal von mir und meiner Familie Videos und Fotos zu machen (so dass unsere Gesichter zu erkennen sind).

Das zweite Display der DJI Osmo Action wäre für genau diesen Einsatz sicher vorteilhaft. Was mich aber stört, ist die Tatsache, dass DJI mehr vom Bild "wegschneidet". Die Gopro ist weitwinkliger, somit wird es hoffentlich ein nicht allzu großes Problem sein unsere drei Gesichter in das Blickfeld der Kamera zu bringen. Stelle ich mir das zu einfach vor?

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Antwort von Bildstabilisator:

sedimagic hat geschrieben:
Jetzt bin ich auf der Suche nach weiterem Zubehör. Speziell nach einem "Selfistick" mit dem man auch sich selbst von vorne aufnehmen kann. Könnt ihr da einen guten empfehlen?
Der Shotry soll sehr gut sein. https://de.shop.gopro.com/EMEA/mounts-a ... M-001.html . So etwas ähnliches gibt es von 3 Legged Things. https://www.enjoyyourcamera.com/Stative ... 14563.html
sedimagic hat geschrieben:
Wäre dies möglich, dann könnte ich mir eine Remote sparen.
Eine Remote ist nach meiner Meinung nicht mehr nötig, da die Kamera komplett über eine App gesteuert werden kann. Inklusive Vorschau Bild. In nassen oder sehr aktionreichen Momenten geht dies natürlich nicht.

Viel Spaß mit der GoPro.

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Antwort von Jack43:

sedimagic hat geschrieben:
Die Gopro ist weitwinkliger, somit wird es hoffentlich ein nicht allzu großes Problem sein unsere drei Gesichter in das Blickfeld der Kamera zu bringen. Stelle ich mir das zu einfach vor?
Aber aufgepasst, denn bei einem derart großen Weitwinkel sehen Gesichter sehr schnell mal unnatürlich verzerrt aus, wenn man zu nah dran ist mit der Kamera!
Im Modus "Linear" tritt dieser Effekt nicht mehr so störend auf, dafür hat man etwas weniger Weitwinkel.
Gruß, Paul

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Antwort von DAF:

Bildstabilisator hat geschrieben:
komplett über eine App gesteuert werden kann. Inklusive Vorschau Bild....
Aber nicht mehr bei 4K/50fps

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Antwort von wabu:

Die Sprachsteuerung ist wirklich gut. Hat aber Tücken.
So sagte ich sinngemäß: Gopro einschalten
Passierte nix sichtbares.
Nach ein paar Tagen wollte ich was machen - Akku leer.
Da hat die arme Gopro so lange auf weitere Anweisungen gewartet.....
BTW habe ich mir zur Gopro noch ein Rollei Gimbal gegönnt. Mit einem Einbeinstativ hat man dann einen perfekten Selfiestick.

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Antwort von Alohatyp:

Moin,
ich hatte diese Frage auch und habe mich dann nach langen Hin und Her für die OSMO entschieden und dann wo ich eine GoPro2 habe und mit der im Rahmen ihrer möglichkeiten doch recht zufrieden war. Der Grund weswegen ich mich für die Dji entschieden habe waren die Testberichte, welche der GP übermäßige Hitzeentwicklung und sehr große Qualitätsstreung vorgeworfen haben. Wenn man taucht, Surft oder Fallschirm springt warscheinlich kein Problem da ich die Kamera aber auf als handliche Reisecam und auch auf Bühne einsetzen möchte wo sie eben nicht gekühlt wird könnte das Probleme machen. Qualität war dann der andere Grund. Die Dji ist großartig, Wurde selbst nach 1,5h in einem warmen Proberaum nicht heiß. Es gab noch andere Vorteile der Dji aber die habe ich jetzt mal weggelassen. Vorteil der GP eindeutig das Equipment. Aber die DJI passt auf meine GP Halter auch drauf und ein günstiges Unterwassergehäuse habe ich auch schon bekommen. Die Aufnahmen sind spitze, der Stabilizer ist gut und das auch bei HD. Nun habe ich aber mal ne Frage. Wie entfisht ihr die Aufnahmen der Osmo? Bei der GP habe ich das mit GP Studio gemacht wo die passenden Templates vorliegen und wo das gut funktioniert. Die Dateien der DJI lassen sich mit dem Programm aber nicht bearbeiten (also Schneiden und Stabilisieren ja, Fishauge raus nein). Wer von euch hat eine Osmo und nutzt ein Programm das Weitwinkel zu entschärfen?

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Antwort von vobe49:

Hallo, vielleicht so viel: ich habe zwischenzeitlich viel mit der Hero 7 als auch der DJI-Action gefilmt und das Material auch geschnitten.

Die Action hat eine Funktion, die sich "Kompensation" nennt. Wenn man diese anschaltet, wird das Bild bereits in der Kamera entzerrt und das funktioniert so gut, dass ich in meinem letzten Video kein einziges der Videosequenzen entzerren musste. Dort, wo das notwendig ist mache ich das in der Post mit der Schnittsoftware ProX von MAGIX. Die Funktion nennt sich dort "Objektivkorrektur".

Das meiste Equipment der Gopro kann man übrigens auch bei der Action verwenden (Halterungen), alles andere ist nicht sonderlich teuer und ohne Tauchgehäuse kann man sie bis 13 m Tiefe (Gopro 10 m) einsetzen. Das Einzige was noch fehlt ist eine UW-taugliche Lösung für eine längere Stromversorgung; da bietet Gopro ja das 9 h PowerPack (auch bis 10 m einsetzbar). Da im Gegensatz zur Hero 7 die Action aber beim Einschalten sofort da ist, wird man mit der Action weit länger UW bleiben können als mit der Hero 7. Darüber hinaus verbraucht letztere auch im ausgeschalteten Zustand Strom (zumindest meine und anderen geht das auch so, weshalb sehr viele Hero 7 zurückgeschickt werden).

Auch ich hatte beide Kameras bei einem Indor-Multicam-Projekt im Einsatz. Die Gopro stieg wegen Sensorüberhitzung nach ca. 45 min aus, die DJI-Action lief problemlos durch. Weshalb ich in jedem Falle wieder zur Action greifen würde sind ein wesentlich schnellerer Start und Aus, keine Systemabstürze, keine Speicherkartenprobleme wie bei der Hero 7 und der mit 145 ° etwas dezentere Weitwinkel des Objektivs, was bei Normalaufnahmen einen "gefälligeren" Bildeindruck hinterlässt. In punkto Bildqualität und Stabi kann ich kaum Unterschiede feststellen. Das Videomaterial lässt sich in Projekten auch gut mit dem Material meiner andere Kameras mischen. Beispiele kann man sich in meinem YT-Video "Rügern Impressionen 2019" ansehen. Der Link ist in diesem Thread zu finden:
viewtopic.php?f=64&t=145932

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Antwort von Frank Glencairn:

Alohatyp hat geschrieben:
Wie entfisht ihr die Aufnahmen der Osmo? Bei der GP habe ich das mit GP Studio gemacht wo die passenden Templates vorliegen und wo das gut funktioniert. Die Dateien der DJI lassen sich mit dem Programm aber nicht bearbeiten (also Schneiden und Stabilisieren ja, Fishauge raus nein). Wer von euch hat eine Osmo und nutzt ein Programm das Weitwinkel zu entschärfen?
Probiers mal mit Resolve.

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Antwort von Alohatyp:

Das die Action warscheinlich besser ist das hatte ich ja auch so geschrieben und deckt sich mit meinem erstrn eindruck.
Ein powerpack für UW brauche ich nicht. Der Akku hält länger durch als mein luftvorrat es sei denn ich bleibe unter 5m.

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Antwort von blueplanet:

...weil hier die Fahne für die Osmo Action so hoch gehalten wird...ein paar Anmerkungen und Entscheidungshilfen was die Osmo im Vergleich zur H7 nicht kann/ vieleicht schwieriger macht.

- bei der H7 hat man die Möglichkeit, nicht nur den Max-ISO sondern auch den Minimum-ISO festzulegen. Es dürfte ja bekannt sein, das u.a. ISO 100 nicht gleichbedeuten das beste Signal-Rauschverhältnis des jeweiligen Sensor bietet. So lasse ich die H7 bei Tageslicht (und wie schon die H6) zwischen 200-400ISO "automatisch" werkeln. Je nach Aufnahmesituation kommt dazu der automatische Shutterspeed oder wenn ich mit ND-Filtern arbeite ein ganz konkreter Shutterspeed dazu.
- der Weißabgleich an der H7 lässt sich auf "Nativ" setzen. Das gibt es (bisher?) bei der Osmo nicht. Wie immer das in der Kamera definiert wird - es ist einfach genial, liefert zu 101%, und vollkommen egal bei welchen Lichtverhältnissen, die optimalsten Ergebnisse. Mehr noch. Wenn man die Kamera bei schlechteren Lichtverhältnissen (Innenräumen) auf ein Objekt richtet und dann zwischen "Nativ" und "Auto" wechselt, ist bereits in der Vorschau zu sehen, welchen enormen Vorteil der native WB beinhaltet.
- die Hauttöne werden im Protune-Modus + nativer WB bei der H7 absolut super getroffen. Überhaupt ist das Bild bereits so ausgewogen (wenn man es nicht übertrieben, farblich knallig möchte), das in der POST ggf. nur die Highlights und Tiefen etwas angepasst werden müssen. Besonders die Highligts haben bei einer genrellen Belichtungskorrektur von -05 auch erstaunliche Reserven. Kann da CineLike mithalten?
- Startzeiten: keine Ahnung worin die Meinung begründet ist, das die H7, bis zu 7 Sekunden für den Start braucht?! Ich zähle bis 2 und die Aufnahme beginnt. Selbstverständlich habe ich dafür den Quickstart (like Osmo) aktiviert, der wiederum Akku-Laufzeit kostet, da immer aktiv. Die Kamera "herunterfahren" mache ich so gut wie nie. Im Quickstartmodus, bei Nichtbenutzung, ging die Kapazität innerhalb einer Woche von 100% auf 87% runter. (GPS, Sprachsteuerung "off", WiFi "on"). Damit kann ich Leben.
- Speicherkartenprobleme: seit der H4 noch nie gehabt. Weder über noch UW. Immer Sandisk verwendet.
- Wärmeentwicklung / beschlagen der Linse UW: seit der H4 noch nie gehabt. Weder über noch UW (keine Stundenprojekte!). Verwende immer ein seperates UW-Gehäuse + kleinen "Feuchtigkeitssammlern", die natürlich vorher, im klimatisierten Raum, eingelegt werden.
- Akkulaufzeit UW: keine Ahnung, welche Zeit-Orgien da gefilmt werden. Ich komme locker mit einem Akku über zwei 60 Minuten Tauchgänge hin. Display schaltet nach 1 Minute ab. Gut so, spart Strom. Sollte die Sequenz mal länger als 1 Minute (!!) sein, bleibt dank des einmal "angezielten" Weitwinkels alles im Fokkus.
- Entzerrung des Weitwinkels: super Geschichte in Premiere CC. Bereits vorhandene presets für jede Einstellung.

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Antwort von Bruno Peter:

blueplanet hat geschrieben:
...weil hier die Fahne für die Osmo Action so hoch gehalten wird...
Diese ActionCam wird hochgehalten weil sie ein Frontdisplay für Selfieaufnahmen hat...

Deine Aufzählung kann ich "unterschreiben"...

Schon bei der Aufnahme kann ich im Linear-Aufnahmemodus in engen Altstadtgassen meinen
Bildausschnitt frei bestimmen, nicht erst nach der Entzerrung in der OSMO-Kamera um dann
zu sagen, hoppla... das war wohl nichts mit der Aufnhame…

Also, wer die OSMO Action wegen des frontseitigen Bildschirmes benötigt, bitte sehr er soll
damit glücklich werden...

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Antwort von Alohatyp:

Könnte sein das ich das mit der extremen Qualitätsschwankung gemeint habe. Die einen sind super zufrieden und sndere schicken sie 3x zurück um leben dann irgendwann mal mit den Problemen. Mein Satz das die Osmo besser ist war auch falsch formuliert. Das ich die besser finde waere besser. Das Wärmeproblem wird überall beschrieben und allein deswegen habe ich mich für die Osmo entschieden. Mit den manuellen Aufnahmemodi muss ich mich erst noch beschäftigen bisher habe ich nur automatisch gefilmt und war schon beeindruckt. Den frontbildschirm brauche ich warscheinlich nicht mal.

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Antwort von Bruno Peter:

Am Anfang steht halt der Spieltrieb im Vordergrund, später merkt man erst was wichtiger ist.

GoPro hat schon fast alles richtig gemacht und die Kamera mit dem Linear-Modus mit einem
Bildwinkel ähnlich einer 50mm-KB-Kamera ausgestattet um über die eigentlichen Action-
Aufnahmen hinaus ohne Fish-Eye für den normalen Videofilmer zugänglich zu machen.
Das was man auf dem Kontrollmonitor sieht ist dann auch unverzerrt auf dem Video zu sehen.

Zwei Tipps noch:

1. Genau die von GoPro empfohlenen Speicherkarten verwenden
2. Original-GoPro Akkus einsetzen

Beides führt dazu, dass die Selbstentladung der Akkus auch nach langer Liegezeit nur gerinfügig
ausfällt und eine Stunde Laufzeit der Kamera dann kein Problem darstellt.

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Antwort von Alohatyp:

Habe die kompensation in der Osmo gefunden.
Damit hat man zwar noch ein Weitwinkel aber kein fisheye mehr.
Etwas mehr in Richtung 50mm waere schon gut. Ich muss mich mit der Software beschäftigen irgendwie wird das schon gehen. Wie gesagt, für meinen Einsatz scheint die GP nicht geeignet zu sein. Ein Bekannter nutzt die Gp auch für Liveshows und hat nur Ärger damit. Er muss Lüfter hinter die Kamera stellen und trotzdem steigen die mal aus. Er bleibt aber noch bei GP weil er die Ausrüstung hat und sich nicht lohnt alles neu anzuschaffen. Man kann aber davon ausgehen das GP sich für die 8er da was einfallen lässt.

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Antwort von Bruno Peter:

Alohatyp hat geschrieben:
Ein Bekannter nutzt die Gp auch für Liveshows und hat nur Ärger damit. Er muss Lüfter hinter die Kamera stellen und trotzdem steigen die mal aus.
Dann hat Dein Bekannter die falsche Kamera im Einsatz. Vielleicht kann er noch was spezielles mit Peltier Kühlelementen machen...
In meinem Fall bekomme ich die längsten Aufnahmeszenen bei Fahrten mit dem Fahrrad zustande. Da ist aber die Hitze nicht so ein
Problem, weil die Hero 7 auf dem Radl natürlich durch den Fahrtwind ausreichend gekühlt wird.
Jedenfalls ist sie mir hitzebedingt noch nicht ausgefallen.

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Antwort von Alohatyp:

Das ist genau der Punkt. Action cam im wasser oder luft oder mit Speed wird ausreichend gekühlt. Es gibt aber Einsatzgebiete wo sie wegen Größe und Bildqualität eingesetzt wird. Im Auto oder auf der Bühne zb. Hier erfolgt keine Kühlung und deswegen problematisch. Er nutzt GoPro seit Beginn an und will deshalb nicht wechseln. Hofft auf Verbesserung mit der 8er.

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Antwort von Jack43:

Alohatyp hat geschrieben:
Hier erfolgt keine Kühlung und deswegen problematisch
wieso nicht mal damit versuchen die Kamera kühl zu halten? Könnte ja funktionieren denke ich!


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Antwort von vobe49:

Blos noch mal so viel: ich hatte für die H7 drei 64 GB Speicherkarten von dem Typ und Hersteller gekauft, den Gopro auf seiner WEB-site empfielt. Nur eine dieser drei identischen Karten machte keinen Ärger !! Die Action nimmt jede für 4k geeigneten Speicherkarten und die von mir geschilderten Probleme sind kein Einzelfall; da verweise ich nochmal auf das nachstehende YT-Video und die Kommentare dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=hFK213GdlZo&t=1s

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Antwort von blueplanet:

...woher soll denn die werkseitige Kühlung bei einer Actioncam kommen? Größer, schwere - unhandlicher?! Wasserdicht + leistungsfähiger Chip = sinnloser Lüfter + viel Wärme bei Dauerlast.
Die OSMO arbeitet in 4K mit dem h.264 (wenig(er) Wärmeentwicklung, da weniger Kompression)
Die H6 und H7 arbeitet in 4K mit dem h265 (mehr Wärmeentwicklung durch höhere Rechnenleistung)

Einfach mal 1 + 1 zusammenzählen und nicht Spezifikationen vergleichen, die nicht verglichen werden können.

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Antwort von Bruno Peter:

blueplanet hat geschrieben:
Die H6 und H7 arbeitet in 4K mit dem h265 (mehr Wärmeentwicklung durch höhere Rechnenleistung)
Das ist aber nicht zwingend nötig, mit h264 geht es auch.

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Antwort von blueplanet:

...was herauszufinden wäre ;) Meiner Meinung nach werden die 4k mit 50fps mit h265 berechnet. Alles darunter - mag so sein bzw. steht das zur Wahl.
Anders kann ich mir den Hinweis: "h264 oder h265 für alle Spezifikationen" nicht interpretieren. Denn für welche andere Auflösung, außer 4K mit 50fps, wird bei der H6 und H7 mehr Rechenleistung benötigt?
HLG gibt es nicht und auch kein 10Bit ;))
Vielleicht ist der Hinweis jedoch nur auf den Speichplatzbedarf bezogen?! Wenn möglichst wenig Platz benötigt wird + 4K mit 50fps, dann h265 und wenn egal, dann auch in h.264?!
Macht bei der H7 nicht wirklich sinn, denn qualitativ bemerke ich momentan keinen Unterschied. Außer in Hinsicht der Bearbeitung in der POST ;))

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Antwort von Alohatyp:

Aus welchem Grund die GP wärmer wird ist ja vollkommen egal. Tatsache ist, das sie es tut und dagegen muss man was unternehmen. Entweder man nutzt die Cam so wie es der Name sagt (Action im Wasser oder in der Luft) oder muss per Lüfter, Coolpacks oder sonstwas für Kühlung sorgen.
Die Osmo hat ein Kühlkörper unter dem Prozessor der mittels lüftungsschlitze anscheinend ausreicht, sonst würde sie auch zu warm werden.
Für mich ist es ein Kriterium für andere nicht. Jetzt einen Glaubenskrieg anzufachen macht so gar keinen sinn.

Der Vorteil von H265 zu 264 ist mir zu theoretisch. Höhere Kompression gleich höhere Quali beim Material aber wenn man sich die vergleichsvideos ansieht sehe ich da keine Unterschiede bzw wenn dann eher im Bereich von Geschmack was Farbe oder Weißabgleich angeht. Das kann man später wenn gewünscht sowieso anpassen.

Die beiden Geräte geben sich nichts ansonsten, die eine kann was was die andere nicht kann und andersherum.

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Antwort von blueplanet:

...kein Glaubenskrieg ;)) Nur Tatsachen.
Die OSMO in und IMMER mit h.264. Die H7 in den allermeisten Fällen mit h.265. Also von haus aus mehr Wärme...die anscheinend nicht wirklich abgeleitet werden kann - außer, man baut die Kamera größer...

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Antwort von vobe49:

Ich weis nicht, ob die aufgeführten Optionen, die die Gopro besser erscheinen lassen sollen, für eine so kleine Kamera das Maß der Dinge sind. Für wirklich wichtige Aufnahmen setze ich dann wohl doch eher andere (teurere) Kameras ein; daher ist auch die Videoqualität im Lowlight nicht so entscheidend für mich. Die kleine Action bzw. Gopro sehe ich eher als eine gute Ergänzung an in Bezug auf Eigenschaften, die teurere größere Kameras leider nicht ohne Weiteres bieten - wie den Hyper Smooth-Stabilisator, der (vor allem unterwegs auf Reisen) dynamische Aufnahmen aus der Hand zulässt und wegen der Möglichkeit, ohne riesen Aufwand auch unter Wasser brauchbare Aufnahmen hinzubekommen. Für mich ist unterwegs auf Reisen vor allem wichtig: kein großes zusätzliches Gewicht und unkomplizierte Handhabung. Manuell filme ich eher mit meinen richtigen Kameras, bei den Action bleibe ich meist auch im Automatikmodus. Ständigen Ärger wegen irgend welcher Systemabstürze, leerer Akkus o.a. (siehe obiges Video und vor allem die Kommentare dazu !!) kann ich da nicht gebrauchen und das geht m.E. den meisten Amateuren so.

Letztlich ist es bei jeder Kamera so: man muss für sich selbst entscheiden, ob der eine oder andere Nachteil oder Vorteil im eigenen Gebrauch maßgeblich ist.

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Antwort von blueplanet:

...einigen wir uns doch darauf. Die Zahl der inzwischen weltweit verkauften GoPros abzüglich der Montagsgeräte gegen die bisher verkaufte Anzahl der DJI-Action abzüglich deren Montagsgeräte = die Anzahl derjenigen, die nicht mit der Gopro zufrieden sind ;))

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Antwort von Alohatyp:

Hach herrje....

Ich kann die GP nicht gebrauchen aus diesem Grunde sind mir Verkaufszahlen egal. Nur weil man Marktführer ist muss das nicht so bleiben. ,-)

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Antwort von Jan:

Die DJI liegt wie Blei im Laden, seit Mai 2019 im Laden habe ich zwei Stück verkauft, sie war immer vorrätig. In der gleichen Zeit gingen bei mir knapp 70 Hero 7 Black über die Theke, die meisten davon habe ich nicht einmal beraten, die wollten sie einfach.

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Antwort von Alohatyp:

Das ist ja nicht weiter verwunderlich. Ich kannte die Dji auch nicht bevor ich mit dem bekannten gesprochen habe der die Videos produziert bzw tv Aufnahmen macht. GoPro ist halt die Firma die jeder kennt. Oft hat man ja auch schon eine und oder Zubehör. Wie auch immer... man wird sehen wohin es führt aber ich denke das GP sich schon Gedanken macht wie man die Kritik ausbügeln kann. Jeder der sich diese Vergleichsvideos anschaut und nicht GP Homie ist wird grübeln.

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Antwort von rush:

blueplanet hat geschrieben:
...einigen wir uns doch darauf. Die Zahl der inzwischen weltweit verkauften GoPros abzüglich der Montagsgeräte gegen die bisher verkaufte Anzahl der DJI-Action abzüglich deren Montagsgeräte = die Anzahl derjenigen, die nicht mit der Gopro zufrieden sind ;))
Ich habe seit der 3er BE nicht mehr darüber nachgedacht mir nochmal so ein Teil anzuschaffen. Für meine Zwecke ist der Nutzen einfach zu gering - hat also nichts mit einer generellen Unzufriedenheit zu tun sondern eher mit dem Punkt jene Actions-Cams fast nie einzusetzen - und ich sie daher eher Mal Freunden zum tauchen oder für deren sonstige sportlichen Aktivitäten ausleihe... mit dem Ergebnis dass sich jene Aufnahmen bis auf einmal kurz danach sowieso niemand mehr ansieht.

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Antwort von Alohatyp:

Das ist bei 95% der Besitzer einer solchen Kamera bestimmt so.
Hier gilt besser haben als brauchen.

Ich nehme sie jetzt mit nach Australien und Neuseeland und im Frühjahr nach SA. Tauchen, Surfen, Windsurfen, Bungee und was sonst noch geht. Der letzte Sport/Urlaub Film von mir war 2005 und nun versuche ich es nochmal. Danach wird die Kamera hauptsächlich für Musikaufnahmen genutzt. Ich schau mal was so geht.

Mal noch ne Anmerkung. Gibt es bei GoPro auch eine Versicherung bei unterwasserschädem die Kameras zu ersetzen? Einmalig 39.- und dann 29.- je kaputte Kamera. Die Garantie deckt unterwasserschäden nicht ab.

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Antwort von blueplanet:

rush hat geschrieben:
mit dem Ergebnis dass sich jene Aufnahmen bis auf einmal kurz danach sowieso niemand mehr ansieht.
...aber trifft das nicht auf fast alles zu - incl. großer Kinoproduktionen? ;)) Ich habe in meinem Leben höchstens eine Handvoll Filme ein zweites Mal angeschaut - und war hinterher immer weniger euphorisch wie bei der Premiere.
Welchen Stellenwert sollen denn erst die Millionen Clips haben, die täglich privat produziert werden - außer für eine "schnelle Nummer"?! Und welche Kamera könnte das relativieren?

Entscheidend ob beim Tauchen oder Snowboard fahren ist doch der filmische Spassfaktor - für genau das eine Mal action.
Und das meine ich - hier wird etwas bis ins letzte Detail technisch auseinander genommen, was im Prinzip einen Apfel und ein Ei kostet und dabei Leistung, einen Spassfaktor liefert, wovon die Apollo-Mission hätte nur träumen können.
O.K., dass Wärmeproblem bei einer Stundenaufnahme auf dem Mond hätte ohnehin an zweiter Stelle gestanden ;)

Mir ist es vollkommen wurscht, wer und warum welche Kamera priorisiert, solange ich mit dem zufrieden bin, was diese kann. Und speziell die OSMO Action kann für meine Anwendungen unterm Strich kaum etwas besser als die H7. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit aussagen.
Und hier liegt der eigentliche Krux. Was treibt eine Firma dazu an, so etwas auf den Markt zu werfen? O.K. von der kapitalistischen Logik her - kein Thema. Aber vom Anwendernutzen? Reines Marken-Gehabe?
Bevor wir gänzlich abschweifen...ich würde mir wünschen, dass einfach weniger produziert (nicht entwickelt!!) wird, dass auch bei Kameras über Nachhaltigkeit nachgedacht wird. Das wäre nicht nur gut für das technische Gewissen ;), letztendlich wäre es gut für den Geldbeutel und das Wichtigste: es wäre besser für die Umwelt...

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Antwort von TomStg:

blueplanet hat geschrieben:
ich würde mir wünschen, dass einfach weniger produziert (nicht entwickelt!!) wird, dass auch bei Kameras über Nachhaltigkeit nachgedacht wird. Das wäre nicht nur gut für das technische Gewissen ;), letztendlich wäre es gut für den Geldbeutel und das Wichtigste: es wäre besser für die Umwelt...
Kameras sind viel zu billig. Wo kommen wir denn hin, wenn sich jeder Hinz und Kunz eine Kamera leistet!
Kameras gehören entweder verboten oder hoch besteuert! Nur so können wir das Klima noch retten.

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Antwort von Alohatyp:

Ja die Aussage ist etwas schräg.

Dann sollten wir uns auf ein Fahrzeughersteller beschränken denn mehr brauchen wir ja auch nicht.

Konkurenz ist in einer Marktwirtschaft nunmal notwendig und dann gilt Recht hat wer Erfolgreich ist.
Von jedem Gerät gibt es zig kopien und Konkurenzprodukte mit den gleichen Fähigkeiten und annähernd gleichen Preis (SLR Kameras zb)
Überproduktion ist nunmal auch Preispolitikbedingt. Irgendwann rechnet sich überproduktion eben wieder, auch wenn es verschrottet wird.
Ob das gut ist oder nicht......es ist so und irgendwie nicht abzustellen denn der Kunde will es letztendlich. Jetzt sind sie alle fürs Klima und Ressourcenschonen und so aber sobald es an den Geldbeutel geht dann doch bitte die anderen zuerst.

Ich hatte letztens mal so eine Diskussion wegen Lebensmittelverschwendung. Wenn wir halt nur auf den Bedarf hin produzieren wird es viele Produkte in denRegalen nicht geben. Dann würde es bedeuten Hamsterkäufe zu machen oder den Speisplan der Woche im Supermarkt zu erstellen. Fragt mal die Leute aus der Ex DDR ob die das toll fanden.

Zum Thema zurück.
Die Osmo ist nicht besser, sie ist anders (ein wenig).
Auch sollte man nicht vergessen das GoPro den (Konkurenzkampf) ausgelöst hat in dem sie entgegen eines Gentlemanagreement in den Drohnensektor eingebrochen sind. Dji hat sich anscheinend lediglich gewehrt.

Wie auch immer....wir werden letztendlich von diesem Konkurenzkampf nur pofitieren denn nun wird GoPro reagieren müssen und daraufhin wird Dji wieder auffahren. Die Billigheimer waren für GP bisher zu vernachlässigen das sieht bei Dji anders aus auch wenn die bis jetzt einen prozentual geringen Marktanteil haben. Das könnte sich in den nächsten Jahren ändern.

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Antwort von Jörg:

Und das meine ich - hier wird etwas bis ins letzte Detail technisch auseinander genommen, was im Prinzip einen Apfel und ein Ei kostet und dabei Leistung, einen Spassfaktor liefert, wovon die Apollo-Mission hätte nur träumen können.
O.K., dass Wärmeproblem bei einer Stundenaufnahme auf dem Mond hätte ohnehin an zweiter Stelle gestanden ;)
für mich das ganz große Ärgernis.
Die systematische Suche nach (vermeintlichen ) Mängeln, Unpässlichkeiten, und überhaupt...
Mittlerweile wird diese Marotte zum großen Spaßkiller in Foren. Wenn es nur die tatsächlich passierenden Dinge wären, hier werden aber alle Eventualitäten, HörenSagen etc zu Meinungen verquickt.
Dann kommen die Quacksalber aus den asozialen Netzwerken hinzu, haben die erste cam des Lebens in der Hand,
oder die Hunderste für 3 Minuten, und machen auf große Erfahrung.
Wer ne Stunde actioncam fährt, mag Probleme bekommen, darf man auch laut sagen, vielleicht aber drauf hinweisen, dass sie mit 45 Minuten mehr als genug Drehzeit offeriert, um sie gezielt einzusetzen...

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Antwort von Auf Achse:

Jörg hat geschrieben:
vielleicht aber drauf hinweisen, dass sie mit 45 Minuten mehr als genug Drehzeit offeriert, um sie gezielt einzusetzen...

Jörg .... erzähl das bitte den Tauchern, Schnorchlern, Surfern, Kanuten usw. Denn immerhin gehören DIE zum Zielgebiet.

Auf Achse

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Antwort von Alohatyp:

Nunja, wenn eine Kamera die für über eine Stunde Drehzeit ausgelegt ist, regelmäßig nach über 30 min aussteigt wenn sie nicht mittels Tricks gekühlt wird sollte man schon erwähnen dürfen. Wenn ich 4 Kameras auf der Bühne verteile um eine Stunde Show aufzunehmen und um für das Ergebnis bezahlt zu werden kann ich es mir nicht leisten das mir wichtige Momente der Show aufgrund Hardware Probleme fehlen. Natürlich ist das nicht der zugedachte Einsatzbereich dieser Kameras aber ich glaube das der kleinste Prozentsatz der Anwender den größten Teil der Filme macht welche überdauern. 98 % machen Urlaubsvideos die nie jemand „hoffentlich „ zu sehen bekommt. Der Rest arbeitet damit. Ich gebe dir Recht das es in Foren oft so eine Art Fanboy gehabe gibt und das andere schlechtgemacht bzw das eigene super dargestellt wird. Aber Foren sind auch dafür da um Fehler eines Produktes offenzulegen. Dann muss man halt für sich entscheiden ob einen das interessiert oder nicht. Das sich 90% der Leute für eine GP entscheiden hat was mit Bekanntheitsgrad zu tun und nicht damit das die Kamera besser ist.

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Antwort von Auf Achse:

Alohatyp hat geschrieben:
. ........Das sich 90% der Leute für eine GP entscheiden hat was mit Bekanntheitsgrad zu tun und nicht damit das die Kamera besser ist.

Liegt mMn daran daß es außer DJI noch kein anderer Hersteller geschafft hat mit GoPro gleichauf zu ziehen.

GoPro ist buggy seit der H3. Alle anderen Hersteller waren bisher bildmäßig immer mindestens einen Schritt hinten. Such's dir aus :-)

Auf Achse

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Antwort von Alohatyp:

Sehe ich ja ähnlich.
Aber es wird halt dauern bis Dji den Bekanntheitsgrad erreicht hat.
Deshalb glaube ich ja das GoPro intensiv an einem Nachfolger bastelt.

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Antwort von Auf Achse:

Die haben eigentlich immer an den Nachfolgern gebastelt, nach meinem Gefühl ist seit der H5 der Produktzyklus auffällig kurz.

Ich denk DJI hat fürs erste nicht allzuviel investiert um mal den Fuß in die Tür zu bekommen und bekannt zu werden. Bin gespannt wann und ob überhaupt ein Nachfolgemodell kommt mit dem sie dann richtig Gas geben. Optimal wär zum Release der GoPro H8 um ihr das Wasser abzugraben.

Ich hab selbst mehrere GoPro und ich mag das Konzept prinzipiell. Weiters verwende ich sie neben Outdoor wie du ab und zu für Bühneneinsätze, also eigentlich nicht das vorgesehene Einsatzgebiet. Was ich als Kunde aber extrem ärgerlich und frustrierend finde sind Geräte die nicht ordnungsgemäß funktionieren. Ohne Konkurrenz hat das keine gravierenden Folgen, es gibt eben keine Alternativen.

Und da hat GoPro bei mir einen ziemlichen Minuspunkt. Ich würds gut finden wenn Mitbewerber die Konkurrenz beleben. Entweder schafft es GoPro funktionierende Geräte zu bauen oder sie sind dann zum Scheitern verurteilt. Bin gespannt.

Auf Achse

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Antwort von Alohatyp:

Das unterschreibe ich so

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Antwort von vobe49:

Das ist ja genau, was ich festgestellt habe, Auf Achse: in den meisten Parametern unterscheiden sich die Hero 7 und die DJI-Action nicht oder nur marginal labortechnisch, was für die Masse an Amateuren eh nicht relevant ist. Worin sie sich unterscheiden ist, dass der Neueinsteiger bei - sagen wir mal identischer Ausstattung und Bildqualität - mit Anhieb deutlich zuverlässiger arbeitet. Da soll mir bitte jetzt keiner kommen mit "aber meine H7 …".

Ich hatte die H7 zwei Wochen auf den Malediven im Einsatz und hatte jede Menge Probleme damit; die Action hatte ich eine Woche mit auf Rügen und dort wirklich viel im Einsatz und es gab nicht ein einziges Mal ein Problem damit (also genau wie mit meinen Sony's). Kann gut sein, dass meine H7 ein Montagsproblem hatte - aber auf den Malediven haben außer mir weitere Gopro-Besitzer geschimpft und im von mir oben verlinkten Video schildern auch viele User diese Mängel.

Ich habe gelesen, dass CamForPro seit einiger Zeit an der Insolvenz vorbei schrammt und dass die H7 alles wieder ins Lot bringen sollte. Vielleicht war's ja ein Schnellschuss und die H8 ist alle Mängel los. Wenn sie dann (nach Trump) viel besser ist als die Chinesen-Cam dann kaufe ich mir eben wieder diese; so einfach ist das in der Marktwirtschaft eben :-)

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Antwort von Alohatyp:

Das ist es ja...Konkurenz belebt das Geschäft und das ist für uns nur gut.

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Antwort von Auf Achse:

vobe49 hat geschrieben:
.......- mit Anhieb deutlich zuverlässiger arbeitet. Da soll mir bitte jetzt keiner kommen mit "aber meine H7 …".

...daß "aber meine H7 keine Probleme macht ...." sollte nichts besonderes oder Glück, sondern der Normalzustand sein. Das geht jetzt auch im besonderen an Bruno :-)

Ich hatte die DJI Osmo Pocket 4 Wochen in Südafrika mit und hab wirklich viel mit ihr gefilmt. Ein leichtes Leben hatte sie nicht dabei ... Staub, Rüttelei, Hitze im Geländewagen. Ausnahmsos IMMER hat sie funktioniert! Einschalten, Gimbal eichen, und drei Sekunden später kannst du filmen!

Genau DAS hatte ich vorher mit meiner GoPro H5 gemacht. Zicken mit dem Einschalten, Zicken mit dem Ausschalten, Zicken mit der Speicherkarte, Zicken mit der Handyapp zwecks Vorschaubild. Da willst du das Ding nur noch packen und irgendwo runterwerfen oder auf die Geleise legen.

Die einzigen GoPro die bei mir zickenfrei funktionieren sind 2 Stück H4 (Silver, wegen dem integrierten Monitor).
Meine H3 hat schon nach ein paar Wochen den Geist aufgegeben.

Mir ist es prinzipiell egal von welchem Hersteller ich die Actioncam kaufe. Sie muß funktionieren. Und wenn GoPro es mit der 8er schafft, dann gerne GoPro. Wenn DJI mit einem Nachfolgemodell einen drauflegt, dann DJI.


Auf Achse

PS: Eigentlich doch lieber DJI da ich auch mit der Mavic 2 extrem zufrieden bin. Da will ich doch lieber dort kaufen wo ich mich nicht ärgern mußte :-)

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Antwort von vobe49:

Mir ging es im Prinzip genau so, ich habe von DJI die kleine Spark, die noch nie Ärger gemacht hat und ich hatte mir ein halbes Jahr vor der DJI-Action den Osmo Pocket gekauft, der bislang auch Null Ärger gemacht hat; einfach einschalten ausrichten und los.

Die Zeit, in der die Chinesen nur Schrott produziert haben ist lange vorbei. Innovationen kommen (außer vielleicht im Automobilbau) ja nicht mehr aus Deutschland - hier studieren die jungen Leute ja fast nur noch Politik-, Sozial-, Kunstwissenschaften oder Psychologie. Natur- oder Ingenieurwissenschaften ? O-Ton sehr vieler Abiturienten mit denen ich gesprochen habe "das ist doch so schwer". War es übrigens mit bis zu 47 Wochenstunden Vorlesung, Seminar und Praktika bei uns damals auch.

Bei den Asiaten entwickeln sich die (wissenschaftlichen) Eliten, während bei uns die "Übersättigung" und der Mangel an Erziehung Wirkung zeigt. Und die sogenannten Kultusminister experimentieren unser Schulsystem mit ihrer sogenannten "Fach- und Sachkenntnis" (siehe aktuell Prinzip KK) systematisch kaputt. Als ehemaliger Ossi habe ich immer noch nicht begriffen, weshalb Bildung eigentlich "Ländersache" ist; vielleicht um die Anzahl an Bildungsexperimenten zu vervielfachen ?!

PS: Ich weis wovon ich rede - habe 3 Enkel, mit denen ich pauke und denen ich versuche, die Naturwissenschaften nahezubringen.

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Antwort von Alohatyp:

Hach das ich kompliziert.
Hat was mit Tradition zu Tun und das es in der NS Zeit anders war und man danach dachte bloß wieder zurück.
Der Hauptgrund wird aber sein das man so speziell auf Länder Eigenschaften eingehen kann. Bei uns in SH wird in einigen Schulen Sprache vernachlässigt dafür gibt es viel Naturkunde bzw bauernunterticht. Im Saarland wird französischen als Hauptfach unterrichtet was woanders nicht notwendig ist. In Bayern evt andere Besonderheiten.

Denke deswegen hält man daran fest

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Antwort von Scuber82:

Hallo im Forum,

Habe ähnliche Erfahrungen mit der Hitzeentwicklung, Aufhänger und inakzeptanz verschiedener sd Karten mit der 7 Black wie vobe49

Die Wekseitige Kühlung der DJI ist sehr wohl vorhanden und funktioniert anscheinend gut.

Habe 2 von GP 7B gehabt und 2 mal zurück geschickt. Dann die DJi geholt und man muss dazu sagen dass GP um einiges mehr kann, aber wenn die Puste ausgeht, helfen die besten Funktionen nicht.

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Antwort von Bruno Peter:

Scuber82 hat geschrieben:
Hallo im Forum,

Habe ähnliche Erfahrungen mit der Hitzeentwicklung, Aufhänger und inakzeptanz verschiedener sd Karten mit der 7 Black wie vobe49
Das Unterscheidet uns, ich setze die von GoPro vorgeschlagenen Speicherkarten und Originalakkus ein,
damit geht es bei meinen Fahrradtouren mit der Hero 7 am Lenker eigentlich problemlos.
Ich sage einfach der Kamera wann sie während der Fahrt etwas aufnehmen oder stoppen soll.

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Antwort von rush:

Das geht in Deinem gemütlichen Fahrradfahr-Szenario.

Häufig werden GoPros aber eben autark montiert um Momente einzufangen in denen man die Kamera nicht ständig stoppen kann um ihr etwas Kühlung zu verschaffen. Im inneren eines Rennboliden ohne Klima hast du binnen Sekunden abartige Temperaturen - auch da muss bzw sollte so eine "Action-Kamera" halt problemlos funktionieren.

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Antwort von Bruno Peter:

Ich habe auch schon die kompl. Akku-Ladung bei 27 Grad Außentemperatur gefilmt,
keine Ausfälle, gut warm ist die Hero 7 Black natürlich geworden, sie ist aber nicht
ausgefallen und die Finger habe ich mir daran auch nicht verbrannt.

Na ja, jeder sollte für sich persönlich halt eine passende Kamera kaufen und die
Ansprüche daran halt nicht unterdimensionieren.

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Antwort von wabu:

Hat sich erledigt

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Antwort von vobe49:

Nachdem ich ja zu denen gehöre, die mit der Hero 7 viel Ärger hatten, konnte ich im kürzlichen Maledivenurlaub die DJI Osmo Action auch im Hinblick auf die Hero 7 sehr gut und vergleichend bewerten. Meine Erfahrungen im 14 tägigen Einsatz, ca. 4 h/d unter Wasser:

Größtes Plus beim Einsatz der Action unter Wasser (Schnorcheln) war, dass man im Bereitschaftsmodus mit einer Akkuladung mehr als 2 h Schnorcheln kann und die Action noch immer 20 ... 40 % Akkuleistung hat. Meine Hero 7 verbrauchte auch im Bereitschaftsmodung jede Menge Strom und ich kam nie über 45 min Schnorchelzeit (Bereitschaftsmodus: kurzer Druck auf den Aus-Button - Kamera geht aus, Druck auf den Auslösebutton und es startet sofort die Videoaufnahme, nach Beendigung der Aufnahme geht die Action nach 3 sec wieder in den Bereitschaftsmodus).

Zweite Feststellung: Der UW-Weißabgleich ist absolute Spitze; die Kamera liefert damit zumindest beim Schnorcheln tolle Farben.

Dritte Feststellung: Der Stabilisator wirkt auch UW (wie der von der Gopro auch) hervorragend, aber im Gegensatz zur H7 gab es UW nicht eine einzige selbständige Verstellung der Einstellungen.

Die Kamera ist ein gutmütiges Arbeitstier und machte Null Probleme - aber: Vorsicht beim Einsatz von ND-Filtern von Fremdherstellern (ich habe das dem Support gemeldet). Da muss es Fertigungstoleranzen geben. Ich hatte ND-Filter von Skyreat im Einsatz und da bildete sich Dunst vor der Linse. Habe die Filter nicht mehr eingesetzt; mit originalem Schutzglas passierte nichts mehr. Der verbaute Rundring ist auch so winzig, dass man beim Wechsel des Schutzglases Vorsicht walten lassen sollte.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Actioncams: GoPro Hero, Sony ua.-Forum

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