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Infoseite // GyroFlow OFX Plugin für Resolve



Frage von Frank Glencairn:




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Antwort von Jörg:

Hochinteressant für mich, muss ich nur noch die cam dazu finden,-))

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Antwort von Axel:

Noch nicht ganz durchgestiegen. Öffne ich einen Timeline-Clip (also nicht den kompletten Clip, sondern die i+o - Auswahl, sagt das Inspector-Effects-Panel von Gyroflow Not synched. Open in Gyroflow. Die Schaltfläche Browse bringt mich zum Finder-Fenster mit der Originaldatei. Sofort, ohne irgendwas, sehe ich den Beschnitt. Wenn ich nicht auf dem Schlauch stehe, kann man die Stabilisierung nur auf dem gesamten Clip durchführen. Ich hoffe, ich finde irgendwo eine gescheite Dokumentation dazu.

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Antwort von Jörg:

Hier geht es folgender Maßen.Clips geladen, in der editpage geschnitten, auf einen Teilclip den effect gezogen( unter warp)
jetzt load for current file anklicken, fertig.
Wie sehr die Justierungen wirken, weiß ich noch nicht.
ich brauche mehr brauchbare files mit den Gyrodaten.
Gyroflow.jpg

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Antwort von Axel:

Jetzt hat das bei mir auch geklappt. Muss ich mal weiter testen.

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Antwort von Jörg:

was mich interessiert:
idee:
Gopro auf die XT4, die Gyrodaten und die Stabilisation der GoPro sollen nun auf das Footage der XT4 übertragen werden.
bereits hier angedacht
viewtopic.php?t=157543.
gibt es da mehr infos?

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Antwort von Frank Glencairn:

Da das ja nen ziemlichen Multiplikator induziert, schätze ich mal, daß du mit den Offset Reglern rumspielen mußt.
Klingt mir nach ner ziemlichen trial & error Fummelei - aber wenn du die Werte mal raus hat, und die GoPro immer an exakt dem selben Punkt mountest könnte es gehen.

Genau kann ich es natürlich nicht sagen, weil ich sowas nicht mache, - ist nur ne Vermutung.

Wie immer: Versuch macht kluch. :D

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da das ja nen ziemlichen Multiplikator induziert, schätze ich mal, daß du mit den Offset Reglern rumspielen mußt.
Wegen der unterschiedlichen Brennweiten?

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Antwort von Frank Glencairn:

Nicht nur, die GoPro sitzt ja oben auf der Kamera, und nicht im Zentrum des Sensors wo dein Bild "sitzt".
Das ist ein Hebel von vielleicht 5 cm oder so über dem Drehpunkt des Sensors - das ergibt ne verzigfachung der Werte.

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Antwort von SonyTony:

Für Sony Cameras fühlt qualitativ leider kein Weg an Catalyst vorbei.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Qualität liegt ja in den Gyrodaten, die jeweilige Software invertiert die ja nur und macht nen entsprechenden offset.
Sollte also keinerlei Unterschied machen, welche Software das tut, ist ja nur ne ganz simple Formel.

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Antwort von Axel:

SonyTony hat geschrieben:
Für Sony Cameras fühlt qualitativ leider kein Weg an Catalyst vorbei.
Auf den ersten Blick nicht. Ich hab mal denselben Clip in CB und in dem Gyroflow Plugin stabilisiert. Allerdings gibt es in CB im Vergleich kaum was einzustellen. Vielleicht braucht man einfach ein bisschen Geduld und muss verschiedene Sachen probieren.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Jörg hat geschrieben:
was mich interessiert:
idee:
Gopro auf die XT4, die Gyrodaten und die Stabilisation der GoPro sollen nun auf das Footage der XT4 übertragen werden.
bereits hier angedacht
viewtopic.php?t=157543.
gibt es da mehr infos?
Ich habe das tatsächlich 2x versucht. Einmal hat es funktioniert, einmal überhaupt nicht ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Bei mir geht die playbackrate von 25 auf 1,5 runter wenn ich den clip lade!
Auch kann ich keine Parameter verändern.

Habt ihr das auch, mache ich was falsch?
Mit 1,5 frames kann man ja nicht ernsthaft arbeiten und der Dude im Video hatte sowas ja auch nicht.

Hat da jemand eine Erklärug?
Danke! :-)

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Antwort von SonyTony:

Axel hat geschrieben:
SonyTony hat geschrieben:
Für Sony Cameras fühlt qualitativ leider kein Weg an Catalyst vorbei.
Auf den ersten Blick nicht. Ich hab mal denselben Clip in CB und in dem Gyroflow Plugin stabilisiert. Allerdings gibt es in CB im Vergleich kaum was einzustellen. Vielleicht braucht man einfach ein bisschen Geduld und muss verschiedene Sachen probieren.
Habe das damals mal probiert, CB war DEUTLICH besser. Dazu kommt, dass Gyroflow nicht auf die Metadaten zurückgreift und bei einem Zoomobjektiv eben nicht weiß, bei welcher Brennweite du stehst, wenn du dann noch im Clip gezoomt hast kannst du alles vergessen. Ansonsten vielleicht bei jedem Clip die Brennweite in CB auslesen und dort eintragen? Für mich war es keine Option.

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Antwort von Axel:

Dann ist das wohl der Stand der Dinge. Nicht schlimm, aber irgendwie schade.

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Antwort von Bruno Peter:

Habe jetzt mal das Plugin v1.1 in DVR installiert und sehe auch im Edit-
Arbeitsraum das komplette Setting im Inspector sowie die Stabilisierungsbewegung im
Player im Ausschnitt bei der Vorschau. Auf der Timeline liegt ein Video von meiner
Sony-ZV1.

Was ich nicht finde ist der Schalter für die Durchführung der Stabilisierung,
habe wohl ein Brett vor dem Kopf?

Habe eigentlich schon mit den Gyro-Daten der Kamera meinen Testclip
erfolgreich mit dem Gyroflow-Programm und dem kostenlosen Catalyst-
Browser nachstabilisiert.

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Antwort von Frank Glencairn:

Schau mal da: https://docs.gyroflow.xyz/app/getting-s ... meras/sony

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Antwort von Bruno Peter:

Ich habe ja geschrieben, dass ich Dateien der Sony ZV-1 dem Solo-Programm Gyroflow
erfolgreich stabilisiert habe.

Wie löse ich mit der Plug-in Version die Stabilisierung in DVR aus, wo ist der Schalter dazu
zu finden?

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Antwort von Jörg:

Wie löse ich mit der Plug-in Version die Stabilisierung in DVR aus, wo ist der Schalter dazu
zu finden?
Das geht wohl automatisch, wenn du dein file in den plugin browser geladen hast.
Gyroflow.jpg

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Antwort von Bruno Peter:

Das passiert eben nicht...
Habe auch gelesen, das es per Taste "s" passieren soll. geht aber auch nicht bei mir.
Ich komme mit dem OFX-Plugin praktisch nur bis hier hin:


zum Bild









Na ja, dann stelle ich mal das Thema zurück.

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Antwort von Bruno Peter:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Das passiert eben nicht...
Habe auch gelesen, das es per Taste "s" passieren soll. geht aber auch nicht bei mir.
Ich komme mit dem OFX-Plugin praktisch nur bis hier hin:
Na ja, dann stelle ich mal das Thema zurück.
http://www.hennek-homepage.de/video/OFX ... oesung.jpg

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Antwort von Axel:


Wie er in einem vier Jahre alten Video (A7Siii + Catalyst Browse) sagt, macht Gyro aus nahezu perfekten Gimbal-Moves absolut perfekte. Konsequent, dass er seither offenbar von FCP zu Resolve gewechselt ist, in dem man auch gleich Motion Blur wieder dosiert hinzugeben kann.

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Antwort von Bruno Peter:

Wer aber viel wackelt bekommt mit der Methode oft auch einen riesigen Crop.
Ich bevorzuge deshalb lieber die kleine Gimbal-Kamera DJI Pocket 2, die macht
das ohne Crop, also ohne Bildrandverluste.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja sicher - Post-Stabilisation ist immer nur ein Notfall-Schadensvermeidungs-Workflow, und nix was man als Best Practice betrachten und einplanen sollte.

Die Kamera - mit was auch immer - schon beim Dreh zu stabilisieren, ist immer erste, zweite und dritte Wahl.

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Antwort von cantsin:

Naja, Brandon Li geht da den umgekehrten Weg und dreht sein Material so, dass es für die Stabilisierung in der Post optimiert ist, um auf diese Weise Einstellungen aus der Hand oder dem Gimbal zu drehen, die dann wie Dollyfahrten aussehen.

Das würde sicher niemand machen, der "sauber" bzw. mit Auge auf maximale Qualität szenisch dreht. Im Zuge von KI und immer stärkerer Prozessierung von Bildern (inkl. künstlichem motion blur) scheint mir das aber immer praxisrelevanter zu werden, vor allem für Low/No Budget und run-and-gun.

Sozusagen das Greenscreen-Prinzip für Kamerabewegungen...

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
Naja, Brandon Li geht da den umgekehrten Weg und dreht sein Material so, dass es für die Stabilisierung in der Post optimiert ist, um auf diese Weise Einstellungen aus der Hand oder dem Gimbal zu drehen, die dann wie Dollyfahrten aussehen.

Das würde sicher niemand machen, der "sauber" bzw. mit Auge auf maximale Qualität szenisch dreht. Im Zuge von KI und immer stärkerer Prozessierung von Bildern (inkl. künstlichem motion blur) scheint mir das aber immer praxisrelevanter zu werden, vor allem für Low/No Budget und run-and-gun.

Sozusagen das Greenscreen-Prinzip für Kamerabewegungen...
Brandon Li versucht den Handkamera-Look zu erhalten, aber ihm die Distraction auszutreiben.

Ich finde den Ansatz interessant, die Aufnahmen auf eine Stabilisierung in der Post auszurichten.
Wenn "sauber" drehen bedeutet, dass der Zeitaufwand sehr viel höher ist, kann die Ausrichtung auf die Post-Stabilisierung sehr viel Zeit bringen, in der man z.B. an der Darstellung arbeiten kann.

Und auch ganz praktisch:
Eine Dollyfahrt bedeutet immer auch Beschränkungen.
Oft verzichtet man zudem auf Varianten, da der Umbau nun einmal aufwändiger ist, als mal eben mit der Kamera ein paar Schritte zur Seite zu gehen.

All die neuen technischen Möglichkeiten erlauben heute Nouvelle Vague, Dogma 95, Oberhausener Manifest etc. ohne viele deren Beschränkungen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Na ja - Nouvelle Vague ist ja nur ein fancy Wort für Low Budged Independent Film, Doc 95 hat dann mit noch mehr selbst auferlegten Einschränkungen versucht das zu Formalisieren und das Oberhausener Manifest dann der Versuch die Wünsche des Publikums komplett zu ignorieren, und es stattdessen im eigenen Sinne zu manipulieren..

Kein Wunder warum all das komplett und krachend gescheitert ist.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja sicher - Post-Stabilisation ist immer nur ein Notfall-Schadensvermeidungs-Workflow, und nix was man als Best Practice betrachten und einplanen sollte.

Die Kamera - mit was auch immer - schon beim Dreh zu stabilisieren, ist immer erste, zweite und dritte Wahl.
Sehe ich nicht mehr so.

Wie beim Grading sollte man auch die Post-Stabilisierung beim Dreh berücksichtigen.

Lieber werfe ich einige der Fesseln beim Dreh ab, als dass sich für die perfekte Aufnahme keine Zeit für weitere Aufnahmen habe, die den Film weit mehr bereichern und verbessern.

50fps drehe ich schon seit es die Kameras können.
Wenn´s nicht aussieht, wie Opas 24fps-Umlaufblendengeflacker, ist mir das eigentlich egal.
Anamorphoten sind mir wiederum recht negativ in Erinnerung: Bei der Projektion die Linsen vorzuklappen, hatte nur Nachteile gebracht.

Also weg mit all dem mittlerweile überflüssig gewordenen Ballast beim Dreh.

Dicke Kameras mit dicken Stativen und dicken Verkabelungen? Weg. (8k/50fps bekommt man aus 750g Kameras)

Dollys und Kräne? Weg. (Gimbals, Drohnen, 4D und u.a. auch Gyro-Stabi machen sie überflüssig.)

Die Sonne überstrahlende Scheinwerfer nebst ihrer aufwendigen Stromversorgung? Weg. (Hohe Empfindlichkeit der Kameras, LED-Leuchtmittel, simple Reflektoren und zunehmend auch die Post ersparen uns die Lichtkanonen.)
...

Das Budget ist immer beschränkt - vor allem in deutschen Landen. Also ist ein innovatives Umdenken nötig, das nicht an ollen Dollys festhängt, sondern sich darauf konzentriert, was auf der Leinwand geboten werden kann.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja schon klar - wir wissen ja wie du tickst.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Na ja - Nouvelle Vague ist ja nur ein fancy Wort für Low Budged Independent Film, Doc 95 hat dann mit noch mehr selbst auferlegten Einschränkungen versucht das zu Formalisieren und das Oberhausener Manifest dann der Versuch die Wünsche des Publikums komplett zu ignorieren, und es stattdessen im eigenen Sinne zu manipulieren..

Kein Wunder warum all das komplett und krachend gescheitert ist.
"Low Budged" hast du immer, denn so viel Geld, dass es keine Einschränkungen gibt, hast du selbst bei den dicken Hollywood-Budgets nicht.

Wer komplett und krachend gescheitert ist, ist ja wohl der deutsche Film.

Ich schau mir das hier an

https://www.youtube.com/watch?v=XbLpFARJSlQ&t=1s

und kann eigentlich nur innerlich grinsen.

All der Aufwand - und was sieht man dann auf dem Bildschirm?! ;)

Jedenfalls nicht so etwas: :)

https://www.youtube.com/watch?v=8VFIPCpocLk

Da wäre es besser, eine Kamera in ein Auto zu schrauben und mal einfach über die deutsche Autobahn mit 250 Sachen zu fahren.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja schon klar - wir wissen ja wie du tickst.
Und wir wissen, wie du tickst.

Cobra 11 ist wohl dein Traum. ;)

Oma Efride wird dann ganz begeistert sein, von solch einer deutschen Action.
:)

Und der Onkel Hans ist ganz weg vom neuen deutschen Kinostil, zu dem sich die deutschen Kinohandwerker durchgerungen haben:
zum Bild
https://cdn.cinemaxx.de/-/media/images/ ... enejpg.jpg

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Cobra 11 ist wohl dein Traum. ;)

Umgotteswillen - ganz offensichtlich hast du überhaupt keine Vorstellung davon wie ich ticke.

Das hier ist mein Traum




Und das schon sehr lange. Das hier hab ich seinerzeit noch auf der DVX mit selbst gebasteltem DOF Adapter gedreht.

image_2023-07-09_022636075.png

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Cobra 11 ist wohl dein Traum. ;)

Umgotteswillen - ganz offensichtlich hast du überhaupt keine Vorstellung davon wie ich ticke.

Das hier ist mein Traum




Und das schon sehr lange. Das hier hab ich seinerzeit noch auf der DVX mit selbst gebasteltem DOF Adapter gedreht.


image_2023-07-09_022636075.png
Und dann frag dich mal, wann, wo und wie diese Einstellungen gedreht wurden.
Woher kam z.B. das Hauptlicht?

Einer der deutschen Filme bei denen ich sehr beeindruckt von den Bildern auf der Leinwand war:

https://www.youtube.com/watch?v=9e590FeeGCM

Mehr noch, als von Days of Heaven, der ein Budget von 3 Mio.$ hatte, während Paris,Texas mit 1,8 Mio. auskam.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Und dann frag dich mal, wann, wo und wie diese Einstellungen gedreht wurden.
Woher kam z.B. das Hauptlicht?
1977/Alberta

Und was hat das Hauptlicht mit dem Gyro zu tun?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und dann frag dich mal, wann, wo und wie diese Einstellungen gedreht wurden.
Woher kam z.B. das Hauptlicht?
1977/Alberta

Und was hat das Hauptlicht mit dem Gyro zu tun?
Es hat mit deiner Vorstellung zu tun, dass man alles kontrollieren kann - vor allem die Lichtgestaltung.

Es hat damit zu tun, dass man die gestalterischen Möglichkeiten auch einsetzen sollte, die sich eröffnen.

Es gibt Crew-Mitglieder, die - wie z.B. bei Einer flog über das Kuckucksnest - so rein gar nicht von ihren Gewohnheiten abweichen können und daher "gehen".
Oder: Anderson pflegte eine Arbeitsweise, bei der er den Schauspielern viel Freiraum ließ und ungewöhnliche Ansätze ausprobierte. Er ließ den Dingen ihren Lauf, und wenn etwas nicht überzeugte, brach er ab und begann von Neuem. Einige Mitwirkende, insbesondere Teile der Präzision und Organisation gewohnten Kameracrew, hatten Mühe, sich darauf einzulassen, und wurden ersetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/There_Will_Be_Blood#Dreh

Gyro bietet neue Möglichkeiten.
Man kann den Schauspielern so ziemlich überall hin folgen.
Where no Dolly had gone before. :)

Das alte Beispiel:
Mit einer großen Alexa muss man das Auto aufbocken und unter aufschneiden, um ein Einstellung aus dem Fußraum zu erhalten. Eine Red plaziert man einfach da unten.
Es läuft dann oft schlicht darauf hinaus, dass man mit einer Alexa auf diese Einstellung verzichtet.

Schlank und effizient zu drehen, bedeutet mehr Takes und mehr Einstellungen drehen zu können.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Und was hat das Hauptlicht mit dem Gyro zu tun?
Es hat mit deiner Vorstellung zu tun, dass man alles kontrollieren kann - vor allem die Lichtgestaltung.

Es hat damit zu tun, dass man die gestalterischen Möglichkeiten auch einsetzen sollte, die sich eröffnen.
Du glaubst doch nicht allen Ernstes Almendros und Wexler hätten bei Days of Heaven lichtmäßig irgendwas dem Zufall überlassen?
Die haben für die Outdoor Szenen stundenlang auf die Golden Hour gewartet, und hatten dann pro Tag ca. 20 Minuten Drehzeit in dem Licht.

Das ist quasi genau das Gegenteil von unkontrolliert und schauen wir mal was passiert und welche Möglichkeiten sich da "eröffnen", das ganze war minutiös generalstabmäßig geplant und kontrolliert.

Die haben vorher ganz genau geplant wie das aussehen soll und entsprechend drauf hin gearbeitet - geöffnet hat sich da gar nix (außer dem Geldbeutel des Produzenten, weil sie auf die Weise natürlich brutal überzogen haben).
iasi hat geschrieben:

Gyro bietet neue Möglichkeiten.
Man kann den Schauspielern so ziemlich überall hin folgen.
Where no Dolly had gone before. :)
Gar nix bietet ein Gyro, und schon gleich gar nix neues.
Für solche Fälle gibt's seit Jahrzehnten ne Steadicam, und seit neustem eine DJI 4D.

Der Gyro ist nur ein low budget Band Aid - und nicht mal ein gutes.

Und was meine Vorstellung betrifft - die ist nicht, daß man alles kontrollieren kann, sondern daß man alles kontrollieren muß, weil du sonst eben überhaupt keine Kontrolle über deine Bilder hast, sondern ein hilfloser Spielball des Zufalls bist, und deine Ergebnisse halt auch nur entsprechend zufällig und unkontrolliert aussehen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es hat mit deiner Vorstellung zu tun, dass man alles kontrollieren kann - vor allem die Lichtgestaltung.

Es hat damit zu tun, dass man die gestalterischen Möglichkeiten auch einsetzen sollte, die sich eröffnen.
Du glaubst doch nicht allen Ernstes Almendros und Wexler hätten bei Days of Heaven lichtmäßig irgendwas dem Zufall überlassen?
Die haben für die Outdoor Szenen stundenlang auf die Golden Hour gewartet, und hatten dann pro Tag ca. 20 Minuten Drehzeit in dem Licht.

Das ist quasi genau das Gegenteil von unkontrolliert und schauen wir mal was passiert und welche Möglichkeiten sich da "eröffnen", das ganze war minutiös generalstabmäßig geplant und kontrolliert.

Die haben vorher ganz genau geplant wie das aussehen soll und entsprechend drauf hin gearbeitet - geöffnet hat sich da gar nix (außer dem Geldbeutel des Produzenten, weil sie auf die Weise natürlich brutal überzogen haben).
iasi hat geschrieben:

Gyro bietet neue Möglichkeiten.
Man kann den Schauspielern so ziemlich überall hin folgen.
Where no Dolly had gone before. :)
Gar nix bietet ein Gyro, und schon gleich gar nix neues.
Für solche Fälle gibt's seit Jahrzehnten ne Steadicam, und seit neustem eine DJI 4D.

Der Gyro ist nur ein low budget Band Aid - und nicht mal ein gutes.

Und was meine Vorstellung betrifft - die ist nicht, daß man alles kontrollieren kann, sondern daß man alles kontrollieren muß, weil du sonst eben überhaupt keine Kontrolle über deine Bilder hast, sondern ein hilfloser Spielball des Zufalls bist, und deine Ergebnisse halt auch nur entsprechend zufällig und unkontrolliert aussehen.
Du kontrollierst also das Wetter?

Wenn du wirklich Kontrolle möchtest, dann musst du es wie Deakins machen, der bei 1917 darauf gewartet hatte, dass es bewölkt wurde, um ein flates Bild zu erhalten, das er dann in der Post kontrolliert gestalten konnte.

Ich denke, du verwechselst Kontrolle mit der Fähigkeit mit Lichtverhältnissen zu arbeiten.
Deine Kontrolle erhältst du nur, wenn du zunächst alles abdunkelst und dann ausleuchtest. Aber dann erhältst du eben gerade keine Days of Heaven Bilder.

Also ich denke immer an die Anekdote, als Freddie Young vor Sonnenaufgang im Sand lag, um die Schatten in einem Fußabdruck auszumessen, als die Sonne dann aufging - für die geplante Aufnahme am nächsten Tag.
Er versuchte nicht das Licht zu kontrollieren, sondern sich darauf einzustellen.

Mit neuen Techniken wie GyroFlow kann man sich heute noch besser auf die Gegebenheiten einstellen.

In Paris, Texas gibt es eine Sequenz bei dem die Prodagonisten auf ein Städtchen zufahren, wo kurz zuvor eine Regenschauer niedergegangen war. Robby Müller hatte auf diese Gelegenheit gekonnt reagiert und sie für den Film eingefangen.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Du kontrollierst also das Wetter?
Wenn du das Budget hast zu warten bis die Sonne entsprechend steht kontrollierst du das Licht - einfach durch warten.
So wie man - seit man angefangen hat draußen zu drehen - halt auf entsprechendes Wetter angewiesen ist, bzw. warten muß.
Das ist jetzt doch nicht wirklich was neues.
iasi hat geschrieben:


Mit neuen Techniken wie GyroFlow kann man sich heute noch besser auf die Gegebenheiten einstellen.

Und die wären?

GyroFlow ist was für Leute, die schon mit nem Gimbal völlig überfordert sind, geschweige den mit ner Steadicam.

Und was Robby Müller betrifft - man sieht unterwegs zufällig was cooles und sagt, schau mal da, lass uns mal schnell drauf halten.
Wow - auch ne ganz neue Sache, die vor Müller noch nie einer gemacht hat - ja nee, is klar.

Warum versuchst du uns hier eigentlich immer das kleine 1 x 1 des Filmemachens - auf's passende Wetter/Licht warten, irgendwas cooles das man zufällig sieht mitnehmen etc - als irgendwas neues revolutionäres zu verkaufen?
Sowas sind die absolut minimalen Basics, die jeder der halbwegs ernsthaft Filme macht sowieso im Schlaf drauf haben muß.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Du kontrollierst also das Wetter?
Wenn du das Budget hast zu warten bis die Sonne entsprechend steht kontrollierst du das Licht - einfach durch warten.
So wie man - seit man angefangen hat draußen zu drehen - halt auf entsprechendes Wetter angewiesen ist, bzw. warten muß.
Das ist jetzt doch nicht wirklich was neues.
Kontrolliert dann nicht eher das Wetter dich? ;)


"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Mit neuen Techniken wie GyroFlow kann man sich heute noch besser auf die Gegebenheiten einstellen.

Und die wären?

GyroFlow ist was für Leute, die schon mit nem Gimbal völlig überfordert sind, geschweige den mit ner Steadicam.

Und was Robby Müller betrifft - man sieht unterwegs zufällig was cooles und sagt, schau mal da, lass uns mal schnell drauf halten.
Wow - auch ne ganz neue Sache, die vor Müller noch nie einer gemacht hat - ja nee, is klar.

Warum versuchst du uns hier eigentlich immer das kleine 1 x 1 des Filmemachens als irgendwas neues revolutionäres zu verkaufen?
Warum willst du denn unbedingt beim kleinen 1 x 1 verharren, während u.a. die digitale Technik durchaus revolutionär war und ist.
Warum verweigerst du dich eigentlich immer so sehr neuen Möglichkeiten?

Und was Robby Müller betrifft:
Er hatte ein Auge für solche Momente. Andere halten da eben nicht schnell mal drauf und erzeugen dann auch solche Bilder.
Nach dem 1 x 1 Lehrbuch einen Raum auszuleuchten, hat etwas von Handwerker ...

Entwicklungen wie GyroFlow, MagicMask oder Relight sind kleine Revolutionen.
GyroFow kann einen Gimbal ergänzen - und ein Gimbal lässt sich dort einsetzen, wo eine Steadicam an ihre Grenzen stößt.

Dein 1 x 1 muss dringend entrümpelt werden. Und es kann auch entrümpelt werden.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Kontrolliert dann nicht eher das Wetter dich? ;)
Im Ernst?

Man merkt halt einfach, daß du in dem Bereich überhaupt keine Erfahrung hast.
iasi hat geschrieben:

Und was Robby Müller betrifft:
Er hatte ein Auge für solche Momente. Andere halten da eben nicht schnell mal drauf und erzeugen dann auch solche Bilder.
Wenn du kein Auge für solche Momente hast, hast du als Kameramann/DP definitiv den falschen Job, und deine Kariere ist ganz schnell am Ende - wie ich schon sagte, sowas gehört zu den grundlegendsten Minimal-Skills für jeden der das professionell macht.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Kontrolliert dann nicht eher das Wetter dich? ;)
Im Ernst?

Man merkt halt einfach, daß du in dem Bereich überhaupt keine Erfahrung hast.
Offensichtlich mehr als du, wenn du ständig von absoluter Kontrolle träumst, statt dich auf die Anpassung und Nutzung zu konzentrieren.
Natürlich kannst du dir mit z.B. der Unreal Engine deine Welt erschaffen, aber wenn du raus gehst, musst du nun einmal nehmen, was du vorfindest.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und was Robby Müller betrifft:
Er hatte ein Auge für solche Momente. Andere halten da eben nicht schnell mal drauf und erzeugen dann auch solche Bilder.
Wenn du kein Auge für solche Momente hast, hast du als Kameramann/DP definitiv den falschen Job, und deine Kariere ist ganz schnell am Ende - wie ich schon sagte, sowas gehört zu den grundlegendsten Minimal-Skills für jeden der das professionell macht.
Das sind nicht die "Minimal-Skills", sondern es ist die Kunst, das, was man vorfindet, für ein Bild zu nutzen, das dem Film dient.
Über eine Vase im Studio hast du vielleicht die annähernde voll Kontrolle, aber ansonsten ... ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Offensichtlich mehr als du, wenn du ständig von absoluter Kontrolle träumst, statt dich auf die Anpassung und Nutzung zu konzentrieren.
Wir sprechen hier nicht von verklärten Studenten-Kunstfilmchen.
Filmemachen, wenn man es gewerblich betreibt ist ein industrieller - und damit hoch formalisierter und kontrollierter - Vorgang.

Jeder Kontrollverlust ist gleichzeitig ein Geldverlust, und wer sich dabei auf irgendwelche glücklichen Zufälle als normalen Workflow verläßt, verliert nicht nur die Kontrolle über sein Material sondern auch sein Geld.
iasi hat geschrieben:

Das sind nicht die "Minimal-Skills", sondern es ist die Kunst, das, was man vorfindet, für ein Bild zu nutzen, das dem Film dient.
Doch, genau das was du uns hier aus irgendeinem unerfindlichen Grund als hohe Kunst und Inselbegabung verkaufen willst, sind die absoluten Minimal Skills, ohne die du sowieso nicht hinter eine Kamera gelassen wirst - wer die nicht im Schlaf drauf hat, bekommt in der Filmindustrie keinen Fuß auf den Boden.

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Antwort von SamSuffy:

TheGadgetFilms hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
was mich interessiert:
idee:
Gopro auf die XT4, die Gyrodaten und die Stabilisation der GoPro sollen nun auf das Footage der XT4 übertragen werden.
bereits hier angedacht
viewtopic.php?t=157543.
gibt es da mehr infos?
Ich habe das tatsächlich 2x versucht. Einmal hat es funktioniert, einmal überhaupt nicht ;)
Habs auch versucht und bin grandios gescheitert. Ob das überhaupt mit einem Offset hinbekommen werden kann, wie Frank zuvor erwändte, wer weiß, ich habs leider nicht geschafft.

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Antwort von Bruno Peter:

SamSuffy hat geschrieben:
TheGadgetFilms hat geschrieben:


Ich habe das tatsächlich 2x versucht. Einmal hat es funktioniert, einmal überhaupt nicht ;)
Habs auch versucht und bin grandios gescheitert. Ob das überhaupt mit einem Offset hinbekommen werden kann, wie Frank zuvor erwändte, wer weiß, ich habs leider nicht geschafft.
Hast auch nichts verpasst, der Crop kann schon gewaltig ausfallen, wenn Du ohne Kamera-Stabi
stark verwackelte/verzitterte Freihandaufnahmen mit GyroFlow nachstabiliseren möchtest.
Ich setze die Gyro-Stabilisierung nur dann ein, wenn ich doch ohne vorheriger Absicht auf die Idee
komme im Gehen zu filmen und meine eGimbals zu Hause herumliegen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Offensichtlich mehr als du, wenn du ständig von absoluter Kontrolle träumst, statt dich auf die Anpassung und Nutzung zu konzentrieren.
Wir sprechen hier nicht von verklärten Studenten-Kunstfilmchen.
Filmemachen, wenn man es gewerblich betreibt ist ein industrieller - und damit hoch formalisierter und kontrollierter - Vorgang.

Jeder Kontrollverlust ist gleichzeitig ein Geldverlust, und wer sich dabei auf irgendwelche glücklichen Zufälle als normalen Workflow verläßt, verliert nicht nur die Kontrolle über sein Material sondern auch sein Geld.
Wir sprechen von der Realität. Die von dir beschriebene Kontrolle hast du im Studio, das zunächst mal völlig abgedunkelt ist und dann ausgeleuchtet wird.
Filmemachen im wirtschaftlichen Sinne wird versuchen, alles im Studio zu drehen.

Die guten Filme entstehen aber nur zu einem sehr geringen Teil allein im Studio.
Selbst für seinen Weltraumfilm will Tom Cruise nun das Studio verlassen und vor Ort drehen. :)
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Das sind nicht die "Minimal-Skills", sondern es ist die Kunst, das, was man vorfindet, für ein Bild zu nutzen, das dem Film dient.
Doch, genau das was du uns hier aus irgendeinem unerfindlichen Grund als hohe Kunst und Inselbegabung verkaufen willst, sind die absoluten Minimal Skills, ohne die du sowieso nicht hinter eine Kamera gelassen wirst - wer die nicht im Schlaf drauf hat, bekommt in der Filmindustrie keinen Fuß auf den Boden.
Nun - dann kann ja nach deiner Aussage jeder, der die Minimal Skills beherrscht, Aufnahmen wie Almendros und Wexler machen?!

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Der Tom will also im Weltraum drehen ? Ich denke aber erstens nicht das die Nasa das zulässt das er Weltraumspaziergänge macht, weil der Tom ist dummerweise gar kein Astronaut und zweitens brauchen sie dafür im schwerelosen All ganz bestimmt kein GyroFlow…;))))
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Filmemachen im wirtschaftlichen Sinne wird versuchen, alles im Studio zu drehen.
Ach so - und die ganzen Filme die on Location gedreht wurden waren nicht kommerziell?
iasi hat geschrieben:


Nun - dann kann ja nach deiner Aussage jeder, der die Minimal Skills beherrscht, Aufnahmen wie Almendros und Wexler machen?!
Wir haben von "auf Wetter/Licht warten, und irgendwas cooles, das man unterwegs zufällig sieht mal schnell mitnehmen" gesprochen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Filmemachen im wirtschaftlichen Sinne wird versuchen, alles im Studio zu drehen.
Ach so - und die ganzen Filme die on Location gedreht wurden waren nicht kommerziell?
Wirtschaftlich gesehen ist ein Studiodreh nun einmal günstiger, weil berechenbarer und kontrollierbarer.

Mal eben vor einem Screen ein Schiffsdeck zu bauen, ist wirtschaftlicher, als mit einem Schiff aufs Meer hinauszufahren. Das gehört zum 1 x 1 des Filmemachens.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Nun - dann kann ja nach deiner Aussage jeder, der die Minimal Skills beherrscht, Aufnahmen wie Almendros und Wexler machen?!
Wir haben von "auf Wetter/Licht warten, und irgendwas cooles, das man unterwegs zufällig sieht mal schnell mitnehmen" gesprochen.
Du stellst dich nicht vor´s Haus und wartest darauf, dass Wetter/Licht dir das tolle Bild bescheren.
Wenn Ricky Müller bei den Fahrszenen diese Gelegenheit geboten bekommt, dann weiß er sie zu nutzen.
Wer auf seine "Minimal-Skills" setzt, der setzt sein Filmauto auf einen Hänger, leuchtet es aus und wartet dann, dass dieses störende Gewitter vorüberzieht, damit er wieder seine geliebte Kontrolle zurückerhält.
Die Ergebnisse unterscheiden sich jedoch gravierend.

GyroFlow erlaubt Aufnahmen, die man sonst nur schwer und mit sehr viel mehr Aufwand erreichen konnte.
Man erlangt die Kontrolle, wenn man weiß, welche Aufnahmen das sind. Denn nur dann kann man diese Möglichkeit auch gezielt und bestmöglich nutzen.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Der Tom will also im Weltraum drehen ? Ich denke aber erstens nicht das die Nasa das zulässt das er Weltraumspaziergänge macht, weil der Tom ist dummerweise gar kein Astronaut und zweitens brauchen sie dafür im schwerelosen All ganz bestimmt kein GyroFlow…;))))
Gruss Boris
Die Nasa fliegt doch schon lange nicht mehr ins All.
Space X macht´s möglich.

https://www.imdb.com/title/tt15073568/

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Erstmal:
Space X würde ohne die Nasa aber gar nicht ins All fliegen können, aus verschiedensten Gründen…

Und zweitens:
Hoffen wir mal das der Weltraum Ausflug vom Tom zusammen mit Space X nicht genau gleich (nur weiter oben) endet wie die Ocean Gate Tragödie.
Das passiert nämlich vor allem genau dann wenn hochmotivierte, Amateure solch hochgefährliche, ja in dem Fall auch unnötige Dinge tun wollen die sie eigentlich gar nicht mal wirklich können…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Erstmal:
Space X würde ohne die Nasa aber gar nicht ins All fliegen können, aus verschiedensten Gründen…

Und zweitens:
Hoffen wir mal das der Weltraum Ausflug vom Tom nicht genau gleich (nur weiter oben) endet wie die Ocean Gate Tragödie.
Das passiert nämlich vor allem genau dann wenn Amateure solch gefährliche Dinge tun wollen die sie eigentlich gar nicht können…
Gruss Boris
Was unterscheidet denn einen Wissenschaftler, der für seine Versuche hochgeschossen wird, von Tom Cruise?

Der eine dreht einen Film, der andere untersucht, wie Äpfel in der Schwerlosigkeit wachsen. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Die reinen Wissenschaftler die die NASA ins All ( heute höchstens zur ISS hochschickt die nicht als vollwertige Astronauten ausgebildet sind (was übrigens für sich alleine jahrelang dauert).
Die machen ganz bestimmt keinen Weltraumspaziergang im Raumanzug…:)

Uns so viel ich weiss hat Space X noch nicht mal einen eigenen im All durchgetesteten Raumanzug…
Dürfte also schwierig werden für den Tom und den Elon, ganz ohne die Nasa…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Die reinen Wissenschaftler die die NASA ins All ( heute höchstens zur ISS hochschickt die nicht als vollwertige Astronauten ausgebildet sind (was übrigens für sich alleine jahrelang dauert).
Die machen ganz bestimmt keinen Weltraumspaziergang im Raumanzug…:)

Uns so viel ich weiss hat Space X noch nicht mal einen eigenen im All durchgetesteten Raumanzug…
Dürfte also schwierig werden für den Tom und den Elon, ganz ohne die Nasa…
Gruss Boris
Space X ist ein privates Raumfahrtunternehmen.

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... x-104.html

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ja und ?
Sie nutzen aber für die ganz grossen Raketen die Startrampen der Nasa, (Ihre eigene haben sie abgefakelt). Und auch sonst arbeiten sie sehr eng mit der Nasa zusammen, werden von ihr unterstützt, Haben auch zig Ex NASA Mitarbeiter unter Vertrag.

Oder denkst du wirklich der Musk könnte solche Raketen wirklich alleine mit paar Kollegen von Grund auf einfach so neu bauen ?

Irgend wo her kommt schliesslich das Know How dafür…

Es gibt aber nur eine einzige staatliche Institution in Amerika die sich das Know How in den letzten zig Jahrzehnten erarbeitet hat, die Nasa.
Ohne die geht es nicht zum Mond und schon gar nicht zum Mars…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Ja und ?
Sie nutzen aber für die ganz grossen Raketen die Startrampen der Nasa, (Ihre eigene haben sie abgefakelt). Und auch sonst arbeiten sie sehr eng mit der Nasa zusammen, werden von ihr unterstützt, Haben auch zig Ex NASA Mitarbeiter unter Vertrag.

Oder denkst du wirklich der Musk könnte solche Raketen wirklich alleine mit paar Kollegen von Grund auf einfach so neu bauen ?

Irgend wo her kommt schliesslich das Know How dafür…

Es gibt aber nur eine einzige staatliche Institution in Amerika die sich das Know How in den letzten zig Jahrzehnten erarbeitet hat, die Nasa.
Ohne die geht es nicht zum Mond und schon gar nicht zum Mars…
Gruss Boris
Es wurden schon Privatleute zur ISS transportiert.
Die NASA wird einen Hollywood-Star sicherlich nicht davon abhalten, einen Werbefilm für die NASA zu drehen.
Die US-Navi hatte auch nichts dagegen.

Aber wir schweifen vom Thema ab.

Kameras haben sie jedenfalls schon mal oben. :)

https://www.red.com/news/first-8k-from-space-nasa

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Natürlich wird der Tom das schon machen dürfen wenn er SpaceX mit ein paar Milliarden dafür sponsert…
Und wir werden dann sehen wie die Space Missionen von Elon Musk mit all den Privatleuten (Amateuren) auf dem Mars dann enden werden…

Denkst du wirklich der Tom gibt sich mit einer Red zufrieden ?

Ich denke nicht für einen in Location gedrehter Space Film,
das wird eher ein Projekt für iMax Kameras oder für die neue modular aufgebaute Sony Venice…

Du hast aber recht, aber jetzt zurück zum Thema.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Du stellst dich nicht vor´s Haus und wartest darauf, dass Wetter/Licht dir das tolle Bild bescheren.
Doch, genau das hat der von dir immer gerne zitierte Deakins gemacht, und genau das hat auch Wexler gemacht, uns das macht so ziemlich jeder der es sich leisten kann auf's richtige Wetter/Licht zu warten.
iasi hat geschrieben:


Wenn Ricky Müller bei den Fahrszenen diese Gelegenheit geboten bekommt, dann weiß er sie zu nutzen.
Nicht nur Müller (der übrigens Robby und nicht Ricky heißt) sondern jeder in der Branche der noch alle Tassen im Schrank hat, würde so eine Gelegenheit nutzen - was denn sonst? Hattest du eigentlich jemals mit Leuten zu tun die sowas beruflich machen?
iasi hat geschrieben:

GyroFlow erlaubt Aufnahmen, die man sonst nur schwer und mit sehr viel mehr Aufwand erreichen konnte.
Ja, ganz schwer und mit total viel Aufwand - z.B. mit nem Gimbal.
Macht heute jeder 12jährige Skateboarder.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Du stellst dich nicht vor´s Haus und wartest darauf, dass Wetter/Licht dir das tolle Bild bescheren.
Doch, genau das hat der von dir immer gerne zitierte Deakins gemacht, und genau das hat auch Wexler gemacht, uns das macht so ziemlich jeder der es sich leisten kann auf's richtige Wetter/Licht zu warten.

Ne. Die sind nicht mal eben vor´s Haus gestanden, sondern haben nach der Location gesucht, die die Bilder liefern konnte. Nach dem Bildern muss man schon suchen - und ein Auge dafür haben.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Wenn Ricky Müller bei den Fahrszenen diese Gelegenheit geboten bekommt, dann weiß er sie zu nutzen.
Nicht nur Müller (der übrigens Robby und nicht Ricky heißt) sondern jeder in der Branche der noch alle Tassen im Schrank hat, würde so eine Gelegenheit nutzen - was denn sonst? Hattest du eigentlich jemals mit Leuten zu tun die sowas beruflich machen?
iasi hat geschrieben:

GyroFlow erlaubt Aufnahmen, die man sonst nur schwer und mit sehr viel mehr Aufwand erreichen konnte.
Ja, ganz schwer und mit total viel Aufwand - z.B. mit nem Gimbal.
Macht heute jeder 12jährige Skateboarder.
Und wenn der 12jährige auf das rechte Wetter wartet, dann werden es Aufnahmen wie von Almendros und Wexler ?! :)

Es gehört schon mehr dazu, als ein paar "Minimal-Skills".

Und dass du dir nicht vorstellen kannst, wo eine reine Kamera die Grenzen einer Kamera auf einem Gimbal durchbrechen kann, ist bezeichnend.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Es hat mit deiner Vorstellung zu tun, dass man alles kontrollieren kann - vor allem die Lichtgestaltung.
Es hat damit zu tun, dass man die gestalterischen Möglichkeiten auch einsetzen sollte, die sich eröffnen.

gelegenheiten.jpg ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi würde das Tageslicht nutzen und die Szene in Resolve so verdunkeln, das sie so aussieht, wie Nachts beleutet!
Ist doch kein Ding.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es hat mit deiner Vorstellung zu tun, dass man alles kontrollieren kann - vor allem die Lichtgestaltung.
Es hat damit zu tun, dass man die gestalterischen Möglichkeiten auch einsetzen sollte, die sich eröffnen.


gelegenheiten.jpg

;-)
Da sieht man wieder mal, dass du nicht verstehst, was totale Kontrolle bei der Lichtgestaltung bedeutet:

Alles abdunkeln und dann Licht machen. Daher geht man doch so gerne ins Studio ... oder dreht eben bei Nacht.

So etwas bekommst du dann aber eben nicht:
zum Bild
https://www.citefilms.com/wp-content/up ... nton-2.jpg

Da musst du schon auch mal dahin gehen, wo schon Licht vorhanden ist.


zum Bild


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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi würde das Tageslicht nutzen und die Szene in Resolve so verdunkeln, das sie so aussieht, wie Nachts beleutet!
Ist doch kein Ding.
Deutsche "Profi"-Helden machen so etwas natürlich nicht. :)


zum Bild


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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


So etwas bekommst du dann aber eben nicht:
Ich weiß jetzt ehrlich nicht warum du immer auf dieser Paris Texas Szene rumreitest, als ob ne regennasse Straße während der Golden Hour zu drehen irgendwas neues, innovatives und besonderes wäre.

Ja sieht nice aus - natürlich alles sieht mit Spiegelungen/Golden Hour nice aus , was denn sonst - aber das ist halt nicht die geniale Offenbarung, als die du das immer hier verkaufen willst, genau wie dein ständiges Geschwätz von verdunkelten Studios auch völlig unfundiert ist.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


So etwas bekommst du dann aber eben nicht:
Ich weiß jetzt ehrlich nicht warum du immer auf dieser Paris Texas Szene rumreitest, als ob ne regennasse Straße während der Golden Hour zu drehen irgendwas neues, innovatives und besonderes wäre.

Ja sieht nice aus - natürlich alles sieht mit Spiegelungen/Golden Hour nice aus , was denn sonst - aber das ist halt nicht die geniale Offenbarung, als die du das immer hier verkaufen willst, genau wie dein ständiges Geschwätz von verdunkelten Studios Auch völlig unfundiert ist.
Das ist ein Beispiel, das für so ziemlich alle Außendrehs steht, bei denen du nun einmal mit dem vorhandenen Licht zurecht kommen und es für dein Bild einsetzen musst.

Das Geschwätz hast doch du ständig mit deinen Versuchen, dich aus deinen Widersprüchen herauszuwinden:
Ja - das Licht sieht toll aus, aber ...

Da ist nun einmal die Sonne, die aufgeht. Die kannst du nicht ausschalten. Du kannst Licht ergänzen, aber du kannst das Sonnenlicht nicht ersetzen und steuern.

Neulich bin ich eine Straße entlanggefahren und hatte direkt am Ende einer langen Gerade die Sonne, die in der Mitte der Fahrbahn aufging. Ich hatte mir Datum und Uhrzeit notiert, denn ich hatte keine Kamera aufnahmebereit. Vielleicht also in einem Jahr. :) Auch weil dieser Blick mehr bot, als nur eine Fahrbahn und die Sonne.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Das ist ein Beispiel, das für so ziemlich alle Außendrehs steht, bei denen du nun einmal mit dem vorhandenen Licht zurecht kommen und es für dein Bild einsetzen musst.
Der Unterschied ist eben, dass man nicht mit schlechtem vorhandenen Licht zurechtkommen muss.

Es gibt ein paar Stunden am Tag wo das Licht meist recht schön ist. Und da kann man auch mit wenig Aufwand zu guten Ergebnissen kommen. Den Großteil des Tages aber nicht meist nicht und da fängt man eben an das Licht zu formen, auch Outdoor. Dafür nutzt man dann z.B. große Frames die Licht weicher machen und Reflektoren. Das geht aber natürlich nur bei mittleren Ausschnitten bis Close-Ups. Die Totalen muss man schon bei ordentlichem Licht drehen und da ist es eben wichtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Kein seriöser Filmemacher stellt sich für einen Feature-Film irgendwo hin und dreht mit schlechtem Licht, in der Hoffnung das nacher in der Post irgendwie hinzubiegen.

VG

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Antwort von Bruno Peter:

Sorry, ich verstehe nicht, was das alles mit Gyroflow zu tun hat.
Es liegt wohl an der Hitze, in Würzburg waren es max. 35"C im Schatten.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Das ist ein Beispiel, das für so ziemlich alle Außendrehs steht, bei denen du nun einmal mit dem vorhandenen Licht zurecht kommen und es für dein Bild einsetzen musst.
Nein mußt du nicht - macht auch kein Mensch, wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt.

Kein DP der Welt dreht freiwillig nach 10:00 und vor 17:00 (schwankend je nach Jahreszeit und Breitengrad), und wenn er aus irgendeinem Grund doch muß, dann "kommt er nicht mit dem Licht zurecht" sondern formt sich das mit entsprechendem Aufwand.
Aber normal macht man zu ungünstigen Tageszeiten einfach keine Außendrehs, und das schon immer.

Da sind wir wieder bei den absoluten Basics, die dir offensichtlich völlig unbekannt sind.

Ich weiß nicht wie du immer auf solche abstrusen Ideen kommst?
iasi hat geschrieben:


Da ist nun einmal die Sonne, die aufgeht. Die kannst du nicht ausschalten.
Du kontrollierst das Ergebnis indem du dann drehst wenn die Sonne gerade kein scheiß Licht macht (siehe oben).

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Das ist ein Beispiel, das für so ziemlich alle Außendrehs steht, bei denen du nun einmal mit dem vorhandenen Licht zurecht kommen und es für dein Bild einsetzen musst.
Nein mußt du nicht - macht auch kein Mensch, wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt.

Kein DP der Welt dreht freiwillig nach 10:00 und vor 17:00 (schwankend je nach Jahreszeit und Breitengrad), und wenn er aus irgendeinem Grund doch muß, dann "kommt er nicht mit dem Licht zurecht" sondern formt sich das mit entsprechendem Aufwand.
Aber normal macht man zu ungünstigen Tageszeiten einfach keine Außendrehs, und das schon immer.

Da sind wir wieder bei den absoluten Basics, die dir offensichtlich völlig unbekannt sind.

Ich weiß nicht wie du immer auf solche abstrusen Ideen kommst?
iasi hat geschrieben:


Da ist nun einmal die Sonne, die aufgeht. Die kannst du nicht ausschalten.
Du kontrollierst das Ergebnis indem du dann drehst wenn die Sonne gerade kein scheiß Licht macht (siehe oben).
Deakins hat gemacht - den ganzen Tag.

Du immer mit deinen "Basics". :)
Nun fängst du also mit den Tageszeiten an.
Das ändert aber nichts daran, dass du um 6 Uhr ein ganz anderes Licht hast als um 9 Uhr.
Wenn also um 8 Uhr alle zum Frühstückspausen-Buffet gehen, dann kannst du nicht einfach mal um 8:30 weiterdrehen, als hätte sich die Sonnen nicht bewegt. :)

Und um so einen Film zu drehen, muss man eben auch rausgehen:

https://gocreativeshow.com/mad-max-fury ... rr-gcs065/

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Deakins hat gemacht - den ganzen Tag.
Vorher hat er gewartet bis es bewölkt ist, damit ihm die Sonne das Bild nicht versaut.
Mit Sonne dreht der auch nicht ohne Grund zu ungünstigen Zeiten.

iasi hat geschrieben:

Das ändert aber nichts daran, dass du um 6 Uhr ein ganz anderes Licht hast als um 9 Uhr.
No shit Sherlock - gut das du mich drauf aufmerksam machst.
Hätte ich nach 30 Jahren hinter der Kamera sonst nicht gewußt.
iasi hat geschrieben:




Wenn also um 8 Uhr alle zum Frühstückspausen-Buffet gehen, dann kannst du nicht einfach mal um 8:30 weiterdrehen, als hätte sich die Sonnen nicht bewegt. :)
Frühstückspause um 8 ??
Weißt du was der Produzent mit dir macht wenn du um 8 ne Frühstückspause machst?
In was für einer völligen Traumwelt lebst du eigentlich, wo es am Set Frühstückspausen um 8 gibt?

iasi hat geschrieben:


Und um so einen Film zu drehen, muss man eben auch rausgehen:

https://gocreativeshow.com/mad-max-fury ... rr-gcs065/
Für nen Außendreh muß man raus gehen?
Noch so ein unbezahlbarer iasi Tipp - wär ich nie drauf gekommen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Deakins hat gemacht - den ganzen Tag.
Vorher hat er gewartet bis es bewölkt ist, damit ihm die Sonne das Bild nicht versaut.
Mit Sonne dreht der auch nicht ohne Grund zu ungünstigen Zeiten.
Aber nur bis 10 und dann wieder ab 17 Uhr, denn so sind die Frankschen Regeln.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Das ändert aber nichts daran, dass du um 6 Uhr ein ganz anderes Licht hast als um 9 Uhr.
No shit Sherlock - gut das du mich drauf aufmerksam machst.
Hätte ich nach 30 Jahren hinter der Kamera sonst nicht gewußt.
Und doch gehört zu den Frankschen Basics die Halbtagesendklappe um 10.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wenn also um 8 Uhr alle zum Frühstückspausen-Buffet gehen, dann kannst du nicht einfach mal um 8:30 weiterdrehen, als hätte sich die Sonnen nicht bewegt. :)
Frühstückspause um 8 ??
Weißt du was der Produzent mit dir macht wenn du um 8 ne Frühstückspause machst?
In was für einer völligen Traumwelt lebst du eigentlich, wo es am Set Frühstückspausen um 8 gibt?
In der Frankschen Traumwelt, in der man bis 10 Uhr dreht und dann um 17 Uhr wieder anfängt. :)
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Und um so einen Film zu drehen, muss man eben auch rausgehen:

https://gocreativeshow.com/mad-max-fury ... rr-gcs065/
Für nen Außendreh muß man raus gehen?
Noch so ein unbezahlbarer iasi Tipp - wär ich nie drauf gekommen.
Tja - auch manch einen, der 30 Jahre hinter der Kamera gestanden ist, muss man daran erinnern.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Guckst Du hier wie man draußen arbeitet. Es beginnt wie bei jedem Dreh üblich mit dem Frühstückspausen-Buffet um 8.00 Uhr :)

https://youtu.be/F9NUZEJB5A0&t=1m8s

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Guckst Du hier wie man draußen arbeitet. Es beginnt wie bei jedem Dreh üblich mit dem Frühstückspausen-Buffet um 8.00 Uhr :)

https://youtu.be/F9NUZEJB5A0&t=1m8s

VG
Ja - sehr schöne künstliche Aufnahmen.

Mal schauen die Leutchen ins Licht des Himmels, mal kommt das Licht von hinten. Immer nett, wenn man so etwas hintereinander schneidet.
Aber bedenkt man den professionellen Aufwand, muss das doch toll sein.

Sonnenaufgang nach der 8Uhr-Frühstückspause hat man übrigens ziemlich selten. ;) :)
Unser pillepalle ist wohl nicht so oft draußen. ;)

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Sonnenaufgang nach der 8Uhr-Frühstückspause hat man übrigens ziemlich selten. ;) :)
Unser pillepalle ist wohl nicht so oft draußen. ;)
In Stockholm am 21. Dezember geht das wunderbar. Und schon hast Du den für Dich idealen Drehort gefunden :D

Im Beispiel ging's ja auch um den Sonnenuntergang und darum das sie in der ungünstigsten Zeit (erst Mittags nach sehr langer Frühstückspause) mit den Halbnahen und Nahen anfingen und die Totale erst ab 17.00 Uhr gemacht haben. Oder noch allgemeiner gesagt, wie man das 'Licht' auch Outdoor nutzen und formen kann, ohne Klimmzüge in der Post machen zu müssen.

VG

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Antwort von Jörg:

In Stockholm am 21. Dezember geht das wunderbar. In Inari kannst du noch 2 Stunden länger schlafen...und in Longyearbyen....

du wirst iasi niemals davon überzeugen, dass er schwafelt.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Sonnenaufgang nach der 8Uhr-Frühstückspause hat man übrigens ziemlich selten. ;) :)
Unser pillepalle ist wohl nicht so oft draußen. ;)
In Stockholm am 21. Dezember geht das wunderbar. Und schon hast Du den für Dich idealen Drehort gefunden :D

Im Beispiel ging's ja auch um den Sonnenuntergang und darum das sie in der ungünstigsten Zeit (erst Mittags nach sehr langer Frühstückspause) mit den Halbnahen und Nahen anfingen und die Totale erst ab 17.00 Uhr gemacht haben. Oder noch allgemeiner gesagt, wie man das 'Licht' auch Outdoor nutzen und formen kann, ohne Klimmzüge in der Post machen zu müssen.

VG
Stockholm am 21. Dezember - oh ja - sicher ideale Wetterverhältnisse für diese Aufnahmen. :)

Frank erklärt ja ständig, er hätte alles ganz professionell unter Kontrolle - also auch das Wetter - eben Basic-Skills :)

Dass man sich auf die Lichtverhältnisse einstellt und dabei das Catering dann eben mal warten muss, ist hingegen die Realität, wenn man mal den abgedunkelten Raum verlässt.

Klimmzüge in der Post muss man zudem wohl eher vollführen, wenn - wie schon erwähnt - ganz nach den Frankschen Leucht-Skills von einer Totalen mit Personen im Gegenlicht auf eine Nahe geschnitten werden soll, bei der das Licht plötzlich aus der gegengesetzen Richtung kommt. Aber immerhin wurden die Personen ganz nach den Frankschen Basics ausgeleuchtet - wie im Lehrbuch. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@jasi
Natürlich hat der Frank das Wetter im Griff, er schaut die Sonne und die Wolken nur böse an und sie gehen dort hin wo er sie für den nächsten Take haben will.
Basic Skills…;)))
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Immer noch nicht verstanden. Man beeinflusst nicht wie das Wetter wird, sondern nutzt die richtige Zeit und die richtigen Tools um das Umgebungslicht in die richtige Form zu bringen. Das ist eben der Unterschied zur iasi-Methode, also in schlechtem Licht filmen und auf Wunder in der Post hoffen ;)

Dan Laustsen ist noch so einer der draußen kaum ohne Filmlicht dreht... hab' Dir die Stelle mal getagged.

https://youtu.be/76CYhWqTL8k&t=7m14s

VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn man nun von iasi alle Argumente addiert, kommt dabei raus, das es weder das richtige Wetter, das richtige Tageslicht, die richtige Tageszeit, das richtige LED Licht, die passende Essenszeit, die richtige Location und die richtigen Leute mit ausreichend knowhow gibt!

Kein Wunder das iasi nicht an die Arbeit kommt.

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Antwort von Darth Schneider:

Nicht zu vergessen die richtige RAW Cinema Cam mit Autofokus Cinema Gläsern die in sein Handschuhfach passen gibt es auch „noch“ nicht..
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Immer noch nicht verstanden. Man beeinflusst nicht wie das Wetter wird, sondern nutzt die richtige Zeit und die richtigen Tools um das Umgebungslicht in die richtige Form zu bringen. Das ist eben der Unterschied zur iasi-Methode, also in schlechtem Licht filmen und auf Wunder in der Post hoffen ;)

Dan Laustsen ist noch so einer der draußen kaum ohne Filmlicht dreht... hab' Dir die Stelle mal getagged.

https://youtu.be/76CYhWqTL8k&t=7m14s

VG
Wenn man in einem dunklen Kanal filmen möchte, kommt man ohne Filmlicht nun mal nicht aus.

Das Beispiel zeigt nur, dass man die Kontrolle über das Licht hat, wenn´s dunkel ist.

Ganz nach der alten Hollywood-Methode: Zuerst dunkel machen, dann ausleuchten.

Die Bucht hier wurde sicherlich nicht ausgeleuchtet:


zum Bild


https://www.youtube.com/watch?v=AlE_mwoDRnc

$20 million budget ist nicht wenig, aber auf der Leinwand wird etwas geboten - eben weil man rausgegangen ist und eben nicht eine künstliche Welt erschaffen hat - wie z.B. auch bei JW mit seiner sehr künstlichen Lichtsetzung.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Frank erklärt ja ständig, er hätte alles ganz professionell unter Kontrolle - also auch das Wetter - eben Basic-Skills :)
Das hab ich nie gesagt und das wissen nicht nur wir beide, sondern auch alle anderen hier - was soll der Blödsinn?
iasi hat geschrieben:


.. wenn - wie schon erwähnt - ganz nach den Frankschen Leucht-Skills von einer Totalen mit Personen im Gegenlicht auf eine Nahe geschnitten werden soll, bei der das Licht plötzlich aus der gegengesetzen Richtung kommt.
Und wo soll ich das gesagt haben?
Das stammt doch alles wieder nur aus deinem Kopf.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
$20 million budget ist nicht wenig, aber auf der Leinwand wird etwas geboten - eben weil man rausgegangen ist und eben nicht eine künstliche Welt erschaffen hat - wie z.B. auch bei JW mit seiner sehr künstlichen Lichtsetzung.
Kann man natürlich auch machen, aber auch da achten sie auf's richtige Licht. Sie haben sogar den Ausgang vom Pub so gelegt, dass er zur richtigen Seite zeigt. Das wirkt vielleicht nicht so, aber Du kannst mir glauben das sie sehr wohl auf's richtige Licht geachtet haben und sich dabei nicht auf die Post verlassen haben. Nur das da im BTS kaum drüber geredet wird. Ich hab's daher ehrlich gesagt auch nur überflogen.

Bei den Indoor Aufnahmen ist auch viel künstliches Licht im Spiel (durch's Fenster z.B.) mit dem nötigen Haze.


zum Bild


und auch von Innen wird zusätzlich beleuchtet


zum Bild


man sieht bei den Darstellern auch immer mehrere Lichtquellen in den Augen (Hauptlicht und Aufhellung)


zum Bild


Man kann das natürlich aussehen lassen, aber ohne zusätzliches Licht, arbeiten die auch nicht. Bei Wischi-Waschi Licht Outdoor kann man das natürlich machen. Aber selbst da werden oft Flags eingesetzt, um die Kontraste zu erhöhen.

VG

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Frank erklärt ja ständig, er hätte alles ganz professionell unter Kontrolle - also auch das Wetter - eben Basic-Skills :)
Das hab ich nie gesagt und das wissen nicht nur wir beide, sondern auch alle anderen hier - was soll der Blödsinn?
iasi hat geschrieben:


.. wenn - wie schon erwähnt - ganz nach den Frankschen Leucht-Skills von einer Totalen mit Personen im Gegenlicht auf eine Nahe geschnitten werden soll, bei der das Licht plötzlich aus der gegengesetzen Richtung kommt.
Und wo soll ich das gesagt haben?
Das stammt doch alles wieder nur aus deinem Kopf.
Da musst du nichts sagen, sondern dir nur mal anschauen, wie das Profis mit den Basic-Skills machen, von denen du ständig redest.

Also ich hab dann doch lieber gar keine zusätzliche Lichtsetzung statt zwei Einstellungen, bei denen das Licht aus gegensätzlichen Richtungen kommt.

Aber das ist ja genau der Punkt:
Man muss mit dem vorhandenen Licht umzugehen wissen.

Lichtstimmungen einzufangen ist eben eine andere Disziplin als das Ausleuchten eines Studios. Beides will gekonnt sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Also ich hab dann doch lieber gar keine zusätzliche Lichtsetzung statt zwei Einstellungen, bei denen das Licht aus gegensätzlichen Richtungen kommt.
Von welchen Einstellungen sprichst du hier eigentlich die ganze Zeit und warum?

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
$20 million budget ist nicht wenig, aber auf der Leinwand wird etwas geboten - eben weil man rausgegangen ist und eben nicht eine künstliche Welt erschaffen hat - wie z.B. auch bei JW mit seiner sehr künstlichen Lichtsetzung.
Kann man natürlich auch machen, aber auch da achten sie auf's richtige Licht. Sie haben sogar den Ausgang vom Pub so gelegt, dass er zur richtigen Seite zeigt. Das wirkt vielleicht nicht so, aber Du kannst mir glauben das sie sehr wohl auf's richtige Licht geachtet haben und sich dabei nicht auf die Post verlassen haben. Nur das da im BTS kaum drüber geredet wird. Ich hab's daher ehrlich gesagt auch nur überflogen.

Bei den Indoor Aufnahmen ist auch viel künstliches Licht im Spiel (durch's Fenster z.B.) mit dem nötigen Haze.


zum Bild


und auch von Innen wird zusätzlich beleuchtet


zum Bild


man sieht bei den Darstellern auch immer mehrere Lichtquellen in den Augen (Hauptlicht und Aufhellung)


zum Bild


Man kann das natürlich aussehen lassen, aber ohne zusätzliches Licht, arbeiten die auch nicht. Bei Wischi-Waschi Licht Outdoor kann man das natürlich machen. Aber selbst da werden oft Flags eingesetzt, um die Kontraste zu erhöhen.

VG
Ich wiederhole mich nochmal:
Das sind Innenaufnahmen, bei denen man maximal Licht von außen etwas zähmen muss, aber ansonsten die Kontrolle hat. Extremfall wäre: Alles abdunkeln und dann Licht machen.

Bei den Außenaufnahmen hast du es aber mit einem Hauptlicht zu tun, mit dem du arbeiten musst. Das kannst du nicht steuern - auf das kannst du nur reagieren.

Deakins ist hier schon erstaunlich:
Mal dreht er Blade Runner 2, dann 1917.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Also ich hab dann doch lieber gar keine zusätzliche Lichtsetzung statt zwei Einstellungen, bei denen das Licht aus gegensätzlichen Richtungen kommt.
Von welchen Einstellungen sprichst du hier eigentlich die ganze Zeit und warum?
Schau dir das Video an, dann wirst du´s auch selbst sehen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Welches Video? Hier sind ungefähr 20 verlinkt.

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Er meint vermutlich das Werbevideo zum Outdoor Lighting in dem sie aus praktischen Gründen (weil es bei den schnellen Schnitten niemand merken wird) einmal das Licht beim Close-Up aus der falschen Richtung haben kommen lassen. Das man das beim Film ständig macht, ist iasi nur noch nicht aufgefallen. Schon in der Anfangssequenz seines Banshees Films kommt das Licht (im obersten Framegrab) aus der falschen Richtung :) Hätte eigentlich aus Richtung Meer (von vorne bzw schräg vorne kommen sollen).


zum Bild



Bei den Außenaufnahmen hast du es aber mit einem Hauptlicht zu tun, mit dem du arbeiten musst. Das kannst du nicht steuern - auf das kannst du nur reagieren. Klar kannst Du das steuern, bei Close-Ups sowieso, aber selbst bei totalen indem Du im richtigen Moment filmst.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:
Das man das beim Film ständig macht, ist iasi nur noch nicht aufgefallen.
Ja natürlich - das macht jeder DP so. Man dreht immer gegen die Sonn, würde ja sonst völlig scheiße aussehen.

Bei over shoulder Dialogszenen wird erst die eine Seite gedreht, dann dreht man die Schauspieler um 180 Grad und dreht den Gegenschuß.

Die berühmten Basics halt, die iasi fehlen.

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Antwort von pillepalle:

Hab' gerade noch was in der ersten Minute von iasis Video gefunden. In einer Dialogszene vielleicht noch deutlicher...


zum Bild


VG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das lernt man doch im ersten Kindergartenjahr neben Puzzeln, Klötzchenturm bauen, verstecken und Po abputzen.

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Antwort von pillepalle:

Ja, manche Diskussionen sind tatsächlich auf Kindergartenniveau... vielleicht sollte man sie in Zukunft einfach vermeiden.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Hab' gerade noch was in der ersten Minute von iasis Video gefunden. In einer Dialogszene vielleicht noch deutlicher...


zum Bild


VG
Ja und?

Innenaufnahmen.

Kommt ihr hier eigentlich alle gar nicht auf die Idee, auch mal einen Fuß vor die Tür zu setzten, ohne dass es gleich eine Rausgehen-und-irgendwas-mit-Handkamera-filmen-youtube-Nummer wird? :) ;)

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Ja, manche Diskussionen sind tatsächlich auf Kindergartenniveau... vielleicht sollte man sie in Zukunft einfach vermeiden.

VG
Schon wahr.

Der Unterschied zwischen draußen und drinnen sollte zumindest mal klar sein. :)

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Antwort von pillepalle:

Das Beispiel wo's draußen falsch ist hast Du doch schon bekommen. Das Problem ist, dass Dir nicht klar ist, wie man am Filmset arbeitet. Du denkst die filmen irgendwie mit dem vorhandenen Licht und gestalten später. Das ist aber nur in Deiner Traumwelt so ;)


zum Bild


VG

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Das man das beim Film ständig macht, ist iasi nur noch nicht aufgefallen.
Ja natürlich - das macht jeder DP so. Man dreht immer gegen die Sonn, würde ja sonst völlig scheiße aussehen.

Bei over shoulder Dialogszenen wird erst die eine Seite gedreht, dann dreht man die Schauspieler um 180 Grad und dreht den Gegenschuß.

Die berühmten Basics halt, die iasi fehlen.
Oh ja - die Basics.

Von Lichtsetzen reden und dann so etwas machen:

Mal scheint die Sonne ins Gesicht und im nächsten Ranschnitt strahlt sie den Hinterkopf an.

Solche "Basics" fehlen mir glücklicherweise wirklich.

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Antwort von rush:

Leute... Was hat all das eigentlich noch mit Gyroflow zu tun?

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Antwort von pillepalle:

rush hat geschrieben:
Leute... Was hat all das eigentlich noch mit Gyroflow zu tun?
Interessiert der Sie, Herr Wachtmeister? :)

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Das Beispiel wo's draußen falsch ist hast Du doch schon bekommen. Das Problem ist, dass Dir nicht klar ist, wie man am Filmset arbeitet. Du denkst die filmen irgendwie mit dem vorhandenen Licht und gestalten später. Das ist aber nur in Deiner Traumwelt so ;)


zum Bild


VG
Ah ja. Die versetzten also mal eben die Sonne oder regeln sie herunter.

In der Traumwelt lebst wohl eher du.

Wer wirklich denkt, er könne alles kontrollieren und steuern, wird solche Aufnahmen eben nie machen.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Wer wirklich denkt, er könne alles kontrollieren und steuern, wird solche Aufnahmen eben nie machen.
Ich glaube es gibt nur einen hier in der Diskussionsrunde der keine Aufnahmen macht. Zumindest keine die irgendjemand mal zu Gesicht bekommen hat ;)

Es geht darum durch richtige Planung das Licht richtig zu nutzen. Etwas was Dir völlig fremd zu sein scheint. Du bist der Filmemacher der den Naturgewalten hilflos ausgeliefert ist.

VG

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Antwort von Axel:

Ich habe leider Banshee noch nicht gesehen, sehe aber Licht-Continuity-"Fehler" üüü-berall. Auch in komplett kontrollierten Studiobedingungen. Das ist ein direkter Gegenschuss:

zum Bild

Continuity? Shmontinuity!

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Antwort von iasi:

Axel hat geschrieben:
Ich habe leider Banshee noch nicht gesehen, sehe aber Licht-Continuity-"Fehler" üüü-berall. Auch in komplett kontrollierten Studiobedingungen. Das ist ein direkter Gegenschuss:

zum Bild

Continuity? Shmontinuity!
Das schon. Wenn jedoch die Lichtquelle nicht eindeutig zu verorten ist, fällt es nicht gar so auf.
Es ist immer eine Frage der Wirkung.

In einem Raum können auch mehrere Lampen leuchten oder Fenster an verschiedenen Seiten sein.
Einen direkten Vergleich hat der Zuschauer bei den beiden Naheinstellungen zudem nicht.

Stell dir mal vor, man würde Peter Sellers zunächst im Profil sehen, dann in der Nahen, und mal wäre seine rechte, dann seine linke Seite im Licht. So etwas kann man nur halbgar kitten, wenn man etwas zwischenschneidet.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer wirklich denkt, er könne alles kontrollieren und steuern, wird solche Aufnahmen eben nie machen.
Ich glaube es gibt nur einen hier in der Diskussionsrunde der keine Aufnahmen macht. Zumindest keine die irgendjemand mal zu Gesicht bekommen hat ;)

Es geht darum durch richtige Planung das Licht richtig zu nutzen. Etwas was Dir völlig fremd zu sein scheint. Du bist der Filmemacher der den Naturgewalten hilflos ausgeliefert ist.

VG
Sagt der, welcher doch so gerne einfach mal rausgeht und filmt. :)

Und so denkt jemand, der glaubt, er könne die Leuchtstärke und Farbe der Sonne einstellen. ;)
Ein Blick auf seinen ge-lut-ten Vorschaumonitor und schon schwebt pillepalle in seinem Kontrollhimmel. :)

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Ich versuche jedenfalls etwas daran zu ändern, wenn mir das Licht im Bild nicht gefällt. Du stehst da und zuckst mit den Schultern: 'Da kann man nix machen! Das gestalten wir in der Post.'

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:
Leute... Was hat all das eigentlich noch mit Gyroflow zu tun?
Daß iasi denkt, mit der Einführung von Gyrofllow kann er endlich Lorence of Ireland und seine 5 Samurai drehen ohne Leuchten zu müssen, weil man damit einfach nur nach nem Regen raus gehen muß.

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Antwort von Bruno Peter:

Es gibt jetzt von Gyroflow das Plug-in 1.2.2 für DaVinci Resolve.
Komme damit endlich voll zurecht in Resolve.
Es kommt halt vor, dass ich manchmal kein Gimbal-Set dabei habe
bei meine Videoaufnahmen, dann nehme ich gehend immer
mit der Gyro-Stabilisierung auf. Das Gyroflow Plug-in ist dann schon
recht praktisch in Resolve wo ich auch den Schnitt durchführe.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Kann man mit einem Stabilizer jetzt neuerdings auch relighten, oder was ist das hier für ein Pumpernickel?

@iasi
Fähnchen im Winde?
Oder wie soll ich mir das jetzt vorstellen das für Dich dieses Beispiel nicht soo dramatisch ist?

Klar, ist ja auch völlig normal dass das gesamte Lichtsetup für einen Gegenschuß Seitenverkehrt wieder aufgebaut wird, oder man den 2. Prota einfach auf die gleiche Seite stellt?
iasi macht sich die Welt wie sie ihm gefällt. :-)

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Antwort von Bruno Peter:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Kann man mit einem Stabilizer jetzt neuerdings auch relighten, oder was ist das hier für ein Pumpernickel?
Einige haben halt das Thread-Thema nicht verstanden!
Das wird ganz schlimm wenn sie nicht mehr nach Hause finden.

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Antwort von wolfgang:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Das hier ist mein Traum



Den Traum kann ich nachvollziehen. Farb- und bildgewaltiges Epos. Das Filmchen macht wirklich Lust darauf, sich den Film anzusehen.

Die Diskussion, ob man das "kontrollieren" kann - na ist wohl eine Definitionssache. Natürlich kann man es kontrollieren, wenn man die Budgets hat zu warten bis man die passende Lichtstimmung hat. Mit Wetterkontrolle hat das dann aber wenig zu tun, eher mit umfangreichen Budgets. Das Ergebnis läßt sich aber definitiv sehen.

Mit dem Gyroflow OFX Plugin hat das aber wenig zu tun. Das Teil ist faszinierende für sich, auch wenn man bei der Anwendung eine Rendergeneration verliert. Aber ob das heute noch sonderlich relevant ist?

Steadycam und Gimbal sind natürlich sinnvollere Lösungen, finde ich.

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Antwort von Frank Glencairn:

wolfgang hat geschrieben:


Die Diskussion, ob man das "kontrollieren" kann - na ist wohl eine Definitionssache. Natürlich kann man es kontrollieren, wenn man die Budgets hat zu warten bis man die passende Lichtstimmung hat. Mit Wetterkontrolle hat das dann aber wenig zu tun, eher mit umfangreichen Budgets.
Ja selbstverständlich. Der Blödsinn mit der Wetterkontrolle stammt ja auch von iasi, ich hab über die Kontrolle über das Endergebnis
(z.B. durch Warten auf das passende Licht) gesprochen.

Und es ist ja nicht so, daß man die restliche Zeit rumsitzen und auf den Sonnenuntergang warten muß, da dreht man halt was anderes oder probt mit den Schauspielern.

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Antwort von wolfgang:

Eh. Jeder, der sich mit Fotographie und Film befasst, weiß ja auch das warme Licht eines Sonnenaufgangs oder eines Sonnenunterganges zu schätzen. Auf das warten wir ja auch. Natürlich hat aber auch iasi recht - auf dieses hier so passende Licht muss man halt auch warten (können).

Aber das ist hier eher offtopic, mich begeistert der Trailer ungemein (ich glaube, den Film spielt es auf Amazon prime).

Auf den Gyro Plugin bekommt man halt mit der BM-Pocket auch Lust zum Testen, die ja die passenden Metadaten wie auch einige andere Kameras mit aufzeichnet. Ist aber bei mir nicht eilig.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Ich versuche jedenfalls etwas daran zu ändern, wenn mir das Licht im Bild nicht gefällt. Du stehst da und zuckst mit den Schultern: 'Da kann man nix machen! Das gestalten wir in der Post.'

VG
Aha.
Nun nehmen wir doch mal als Beispiel grüne Hügel.
Was bedeutet denn "das Licht gefällt mir nicht"?
Wann "gefällt" dir denn das Licht?
Und was tust du, damit es dir gefällt?

Ach ja - und warum willst du denn in der Post nichts gestalten?

Eine solche Einstellung lebt von weit mehr, als nur der Lichtsetzung:
Sie ist Teil der Komposition - und die Basis für die Lichtführung bildet das natürliche Licht der Landschaft.

zum Bild
https://s3.amazonaws.com/static.rogereb ... 0301AR.jpg

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:


Die Diskussion, ob man das "kontrollieren" kann - na ist wohl eine Definitionssache. Natürlich kann man es kontrollieren, wenn man die Budgets hat zu warten bis man die passende Lichtstimmung hat. Mit Wetterkontrolle hat das dann aber wenig zu tun, eher mit umfangreichen Budgets.
Ja selbstverständlich. Der Blödsinn mit der Wetterkontrolle stammt ja auch von iasi, ich hab über die Kontrolle über das Endergebnis
(z.B. durch Warten auf das passende Licht) gesprochen.

Und es ist ja nicht so, daß man die restliche Zeit rumsitzen und auf den Sonnenuntergang warten muß, da dreht man halt was anderes oder probt mit den Schauspielern.
"durch Warten auf das passende Licht"


zum Bild






"das Budget um zu warten"?
Da es in D niemand hat, bekommt man eben nur Studio- und Innenaufnahmen vorgesetzt.

Man kann jedoch das vorhandene Licht auch nutzen und damit gestalten, ohne auf ein Motiv verzichten zu müssen.
Da gilt es dann eben, alle Gestaltungsmöglichkeiten auszuschöpfen.

Das ist dann auch der Punkt von dem wir kamen:
GyroFlow OFX Plugin eröffnet eine weitere Möglichkeit - und diese zu nutzen, ist eben die Basic, auf die es ankommt.

Stell dich auf einen Hügel und hol aus dem Motiv, das sich dir bietet, das Maximale heraus. Dabei sind dann alle Mittel erlaubt - außer eben nur darauf zu warten, bis das Budget aufgebraucht ist. :)

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Blackmagic DaVinci Resolve / Fusion-Forum

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