Infoseite // Ist meine Festplatte AV-tauglich?



Frage von Norbert Müller:


Pinnacle gibt als Minimum-Systemanforderung für sein
Edition-Videoschnittsystem an:

Festplatte mit min. 10MB/sek.

Ich finde nirgends eine entsprechende Angabe für meine Festplatte. Es ist
eine Samsung 120GB 5400-1 Type SV1203N ATA133, mir als besonders
video-tauglich angepriesen. Auf
http://www.samsung.com/Products/HardDiskDrive/SpinPointVSeries/HardDiskDrive SpinPointVSeries SV1203N sp.htm
sind nur folgende Daten angegeben:

Media to/from Buffer (;max.) 565 Mbits/sec

Buffer to/from Host(;max.) 133Mbytes/s


mfg, Norbert Müller

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Antwort von Lutz Bojasch:

Norbert Müller schrieb:

snip

Bitte unterlasse es, an ein Posting irgendwelche Dateien ranzuhängen,
das ist unzulässig und es können damit z.B. Viren übertragen werden.
Lege Dir auch funktionierende E-Mailadresse zu damit man sowas wie
das hier an Dich persönlich schreiben kann und nicht öffentich.

Infos: http://piology.org/news/
Lutz



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Antwort von Norbert Müller:


"Lutz Bojasch" schrieb im Newsbeitrag
Re: Ist meine Festplatte AV-tauglich?###
> Norbert Müller schrieb:
>
> snip
>
> Bitte unterlasse es, an ein Posting irgendwelche Dateien ranzuhängen,
> das ist unzulässig und es können damit z.B. Viren übertragen werden.

Tut mir leid, ist durch das Einkopieren der Samsung-Daten von der Samsung
Homepage (;HTML) passiert. Nächstens werde ich so etwas zwischenspeichern und
die Anhänge entfernen.

> Lege Dir auch funktionierende E-Mailadresse zu damit man sowas wie
> das hier an Dich persönlich schreiben kann und nicht öffentich.

Meine despammed.com Adresse funktioniert bestens! Infos übrigens unter
http://www.despammed.com/, so eine Adresse kann sich jede(;r) zulegen, der in
newsgroups posten will!



Jetzt hätte ich aber gerne Beiträge zu meiner Frage gelesen! Danke im
Voraus!

mfg, Norbert



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Antwort von Volker Schauff:

> Pinnacle gibt als Minimum-Systemanforderung für sein
> Edition-Videoschnittsystem an:

Edition ist popliges Spielzeug. So wie ich das überblicke eine
modifizierte ATI All in Wonder Radeon (;Pinnacle wird wohl allen Grund
haben keinerlei Specs der Karte zu beziffern) mit Breakout-Box, evtl.
neuen Treibern und der Liquid Schnittsoftware (;mit schicker grauer
Oberfläche, grauen Knöpfen und grauer Schrift die in Klickbunt-Manier
(;hier besser Klickgrau-Manier) die komplette Windows-Oberfläche ersetzt,
da kriegt man ja Depressionen von, und die Möglichkeiten und das
Handling grausig-schlecht) die du bei Ebay schon für 250 Euro als OHCI
Standalone-Software bekommst. Tolles Realtime-Editing-System, und wenn
die Grafikkarte veraltet bist bist du im Ar...

Wenn du schon knapp unter vierstellige Beträge für ein RT-System
rausschmeißen willst hol die ne Matrox RT-irgendwas oder besser noch
Canopus Storm mit Premiere Pro (;im Fall von Canopus Finger weg von
Edius, zu neu, zu verbugt, Handling auch nicht ganz so toll, braucht
zwingend zwei Monitore weil du sonst zehntausend überlappende Fenster
hast), falls Storm zu teuer ne Raptor-RT, oder wenns nur ne Software
sein darf Vegas.

> Festplatte mit min. 10MB/sek.

Schon lange lange Standardausstattung, ich würde im Zweifelsfall das
doppelte empfehlen, aber selbst das packen die Platen spielend weg.

Probleme kann es allenfalls bei unvorhergesehenen Zugriffen geben,
sprich du arbeitest gerade und auf die gleiche Platte wird mal eben aufs
Swapfile zugegriffen. Du solltest also in System/Temp/Swap- und
Videoplatte unterteilen und zwar hardwareplattenmäßig und nicht wie
manche DAUs nur partitionsmäßig. Wobei selbst das heutzutage nur noch
eine Sicherheitsmaßnahme und zum Arbeiten ansich kaum noch nötig ist.

> Media to/from Buffer (;max.) 565 Mbits/sec

Besagt, daß zwischen Magnetscheibe und Controllerplatine max. 565Mbit/s
transportiert werden, teil es durch 8 und du hast die theoretische
Spitzengeschwindigkeit in MB/s, halbier das nochmal und du hast die
praktische Mindestgeschwindigkeit. Denn das ist der wichtige Teil, alles
andere wären nur Burst-Transfers aus dem Cache

> Buffer to/from Host(;max.) 133Mbytes/s

Besagt, daß die Platte ein UDMA-133-Interface hat, also burstmäßig wenn
was im Cache hängt 133MB/s zwischen Platte und Board hin und her schiebt.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative


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Antwort von Jürgen He:

Norbert Müller schrieb:

> Pinnacle gibt als Minimum-Systemanforderung für sein
> Edition-Videoschnittsystem an:
>
> Festplatte mit min. 10MB/sek.
>
> Ich finde nirgends eine entsprechende Angabe für meine Festplatte.
[...]

Wichtiger als die Angaben des Herstellers ist es, die Performance der
Platte im Sytem zu testen. Dazu kannst Du im Web etliche Tools finden.
(;Wenn Du S8/9 benutzt, kannst Du das auch dort machen.)

Gruß, Jürgen



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Antwort von Ralf Fontana:

Norbert Müller schrieb:

>Jetzt hätte ich aber gerne Beiträge zu meiner Frage gelesen!

Darauf wirst Du wohl mindestens solange warten müssen bis Du deine
Frage gestellt hast.

--
Big Brother in RTL II ist langweilig,
Big Brother in BRD ist viel spannender.


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Antwort von Ralf Fontana:

Volker Schauff schrieb:

[eine Menge lesenswertes]

>> Media to/from Buffer (;max.) 565 Mbits/sec

>Besagt, daß zwischen Magnetscheibe und Controllerplatine max. 565Mbit/s
>transportiert werden, teil es durch 8 und du hast die theoretische
>Spitzengeschwindigkeit in MB/s,

sik

>halbier das nochmal und du hast die praktische Mindestgeschwindigkeit.

Aber das kann in die Hose gehen. Gerade bei den älteren Platten gab es
Versionen bei denen die minimale Transferrate extrem niedrig lag. Ich
würde eher die mittlere Tfr bei der Hälfte des Maximum vermuten.

Spekulieren über die mögliche Leistung bringt aber wenig. ct's HDBench
gibt in einem konkreten System recht konkrete Werte für minimale,
mittlere und maximale Transferleistung einer konkreten HD. Da ist dann
aber immer noch kein konkurrierender Zugriff auf die CPU durch AGP-
oder PCI-Busmaster die Videodaten verschieben mit drin.

--
Big Brother in RTL II ist langweilig,
Big Brother in BRD ist viel spannender.


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Antwort von Andre Beck:

Volker Schauff writes:
>
> > Media to/from Buffer (;max.) 565 Mbits/sec
>
> Besagt, daß zwischen Magnetscheibe und Controllerplatine
> max. 565Mbit/s transportiert werden, teil es durch 8 und du hast die
> theoretische Spitzengeschwindigkeit in MB/s, halbier das nochmal und
> du hast die praktische Mindestgeschwindigkeit. Denn das ist der
> wichtige Teil, alles andere wären nur Burst-Transfers aus dem Cache

Diese Mbps sind allerdings sehr wahrscheinlich brutto, also inklusive
allem ECC- und Organisationsoverhead. Der Nettoanteil davon ist dann
die Hälfte bis 2/3, was uns in den realistischeren Bereich von 30 bis
40MByte/s bringt (;MByte, nicht MiByte ;)

--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"

-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-


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Antwort von Norbert Müller:


"Volker Schauff" schrieb im Newsbeitrag

(;...)
> Wenn du schon knapp unter vierstellige Beträge für ein RT-System
> rausschmeißen willst hol die ne Matrox RT-irgendwas oder besser noch
> Canopus Storm mit Premiere Pro (;im Fall von Canopus Finger weg von
> Edius, zu neu, zu verbugt, Handling auch nicht ganz so toll, braucht
> zwingend zwei Monitore weil du sonst zehntausend überlappende Fenster
> hast), falls Storm zu teuer ne Raptor-RT, oder wenns nur ne Software
> sein darf Vegas.

20 Euro plus 6.- für Versand für eine Edition 5.1 Vollversion... das ist es
doch wert, ich freue mich schon auf dieses "Spielzeug"! :-)

Jedenfalls vielleicht besser als das neue Magix VdL2004/2005? Mit Premiere
konnte ich ohnehin nichts anfangen, Spielzeug ist mir lieber. Und Edition
braucht eben KEINE langsamen PCI-Steckkarten mehr, ist doch ein Vorteil bei
einem P4C mit 2,6GHz und FSB800. Evtl. wird meine Matrox G550 Graka nicht
mehr ausreichen, die FX-Elemente aber dennoch wiedergeben können, wenn auch
ruckelnd. Aber welche "min. 64MB" Graka kaufen die PASSIV gekühlt ist? Mir
ist ein Silent-PC sehr wichtig, will absolut keinen Lüfter auf der Graka.
WaKü auch nicht.

> Probleme kann es allenfalls bei unvorhergesehenen Zugriffen geben,
> sprich du arbeitest gerade und auf die gleiche Platte wird mal eben aufs
> Swapfile zugegriffen. Du solltest also in System/Temp/Swap- und
> Videoplatte unterteilen und zwar hardwareplattenmäßig und nicht wie
> manche DAUs nur partitionsmäßig. Wobei selbst das heutzutage nur noch
> eine Sicherheitsmaßnahme und zum Arbeiten ansich kaum noch nötig ist.

Ein DAU ist wohl so was wie ich? :-)
Braucht man also eine Batterie von Festplatten, oder doch nicht? Ich will
eigentlich nur EINE haben - aus Erwärmungs- und Silent-Gründen. 120GB
reichen vollauf für meine Zwecke - ein paar TV-Sendungen (;in MPEG-2
aufgenommen) überspielen und hin und wieder Videos vom Mini-DV-Camcorder.

> > Media to/from Buffer (;max.) 565 Mbits/sec
>
> Besagt, daß zwischen Magnetscheibe und Controllerplatine max. 565Mbit/s
> transportiert werden, teil es durch 8 und du hast die theoretische
> Spitzengeschwindigkeit in MB/s, halbier das nochmal und du hast die
> praktische Mindestgeschwindigkeit. Denn das ist der wichtige Teil, alles
> andere wären nur Burst-Transfers aus dem Cache

Scheint ja mehr als ausreichend bei mir zu sein. DANKE!

mfg, Norbert Müller



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Antwort von Volker Schauff:

> 20 Euro plus 6.- für Versand für eine Edition 5.1 Vollversion... das ist es
> doch wert, ich freue mich schon auf dieses "Spielzeug"! :-)

Okay, das ist die reine Software ohne diese eigenartige AGP-Karte. Und
der Preis ist echt in Orndung, da kann man nichts sagen. Hätten wir
jetzt von der Hardware-Software-Kombi (;ca. 900 Euro) geredet, die ist
echt rausgeschmissenes Geld, da kriegt man für weniger Geld mehr
Leistung bei einer Raptor-RT, die man nicht wegschmeißen muß wenn eine
neue 3D-Grafikkarte ansteht.

> Jedenfalls vielleicht besser als das neue Magix VdL2004/2005? Mit Premiere

Das sicher.

> braucht eben KEINE langsamen PCI-Steckkarten mehr, ist doch ein Vorteil bei

Langsame PCI-Karten? Hast du schon mal eine Storm in Aktion gesehen? Die
rechnet noch Effekte mit 5 parallel liegenden Spuren in Echtzeit da
machen Athlon64 noch Kaffeepausen. Sicher hast du Recht wenn du über die
Anfänge redest, MJPEG-Karten mit eigenen Codecs wie die Fast AV-Master
oder die Pinnacle DC-irgendwas. Das war langsam, aber immer noch
schneller als die damaligen CPUs. Aber wenn wir von heutigen
Echtzeit-RT-Systemen wie der eher zweifelhaften Pinnacle Edition Liquid
(;mit AGP-Grafikkarte), oder den richtig guten von Matrox oder Canopus
reden sind die Karten sauschnell und skalieren mit der CPU.

> einem P4C mit 2,6GHz und FSB800. Evtl. wird meine Matrox G550 Graka nicht
> mehr ausreichen, die FX-Elemente aber dennoch wiedergeben können, wenn auch

Rechnet Liquid Echtzeit-Effekte mit der Grafikkarte wenn man eine
beliebige Karte statt dem Pinnacle-Spielzeug einsetzt?

> Braucht man also eine Batterie von Festplatten, oder doch nicht? Ich will

Jain. Heutige Platten sind sehr leistungsfähig. Normalerweise geht das
gut, wenn dein System immer optimal läuft. Heißt definitiv immer brav
defragmentieren. Heißt im Zweifelsfall ein Zweit-OS nur für Video das
von anderen Installationen verschont bleibt. Heißt im Zweifelsfall eine
eigene Video-Platte.

Wobei die Platten immer schneller und die Datenraten dank ausgeklügelter
Techniken bei gleichbleibender Qualität immer kleiner werden (;DV mit
3MB/s und einer Qualität äquivalent etwa 6MB/s MJPEG), also kann man
auch guten Gewissens auch nur mit einer Platte und einem OS Video machen.

> eigentlich nur EINE haben - aus Erwärmungs- und Silent-Gründen. 120GB

Du legst Wert auf kühl und leise... hatte deine auserwählte Platte nur
5400rpm? Wenn ja hat die trotzdem schon Flüssigkeitslager? Evtl. wäre
eine neue Samsung mit 7200rpm und Flüssigkeitslager leiser und kühler
als eine 5400 mit Kugellager. Ich selbst hab eine ich glaub Samsung 0802
und eine Seagate ST3120026, beide 7200rpm, Flüssigkeitslager und
flüsterleise, besonders die Samsung.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Norbert Müller:

Volker Schauff wrote:

(;...)
> Rechnet Liquid Echtzeit-Effekte mit der Grafikkarte wenn man eine
> beliebige Karte statt dem Pinnacle-Spielzeug einsetzt?

Da ich eben erst begonnen habe mich mit Video zu befassen (;und an sich sehr
bescheidene Ansprüche stelle - eben habe ich ein paar TV-Sendungen mit
InterVideo WinDVD Creator zusammengeschnitten, um sie in NTSC für einen
Brieffreund in Kanada zu brennen - scheint damit eine Ewigkeit zu dauern -
man kann auf einem eingeblendeten Monitor mitschauen bei der
"Filmerstellung" - geht wie in Zeitlupe) - muß ich den Werbetext für Edition
5.1 (;scheint es seit 2003 zu geben - jetzt gibt es schon Edition Liquid 5.5,
so kurz danach - war mir aber mit 107.- zu teuer - ich will ja nur ein
bisserl herumprobieren) bemühen:

"War es bisher notwendig, für Echtzeit-Funktionalität zusätzliche Hardware
in
den PC einzubauen, so nutzt EDITION nun die vorhandene Prozessorleistung der
CPU und des Grafikprozessors (;GPU) intelligent aus, um Videoeffekte in
Echtzeit wiederzugeben. Besonders hilfreich dabei ist, dass die Leistung des
Grafikprozessors über AGP um Faktor 16 schneller zugänglich ist, als über
den PCI-Bus bei einer herkömmlichen Videoschnittkarte. Die CPU übernimmt
dabei im Wesentlichen einfache 2D-Effekte, die Farbkorrekturen und
Keying-Funktionen. Der Grafikprozessor kümmert sich um aufwendige 2D- und
3D-Effekte, Reflexions- und Lichteffekte oder Linsenverzerrungen. Damit ist
es möglich - bei entsprechender Prozessorleistung - mindestens 3
DV-Videoströme und ein Grafik-Overlay parallel in Echtzeit abzuspielen.
Sollte die Anzahl der verwendeten Effekte die Echtzeitfähigkeit des
betroffenen Systems übersteigen, wird bei der Wiedergabe an den
entsprechenden Stellen dynamisch die Bildrate etwas reduziert, was zur
Beurteilung (;Vorschau) der Produktion allemal ausreicht. Auch die bekannten
Pinnacle Hollywood FX-Spezialeffekte werden nun in Echtzeit produziert. Für
das schnelle Einfügen von Effekten werden hunderte von fertig vordefinierten
Echtzeit-Effekten
mitgeliefert. Das spart ebenfalls Zeit. Vorteil dieser neuen
Echtzeit-Technologie von EDITION ist die völlig freie Skalierbarkeit der
Leistung. Man ist nicht mehr auf die vorgegebene Leistung einer
Videoschnittkarte angewiesen, sondern mit jedem schnelleren Prozessor oder
jeder schnelleren Grafikkarte erhöht sich die Echtzeitleistung von EDITION."

WANN brauche ich eigentlich 3 Videoströme? Genügen nicht 2, wenn man
Filmchen zusammensetzt? Diese Überblendtricks werde ich sicher sehr sparsam
einsetzen. Was mir fehlt ist die Information, ob Edition 5.1 auch meine per
TV-Karte aufgenommenen MPEG-2 (;hardware-encoded durch die TV-Karte Leadtek
PVR2000) überspielen kann. Habe mir deswegen auch ein billiges Intervideo
WinDVDCreator 2.0 zugelegt, das ist idiotensicher. Das Edition 5.1 brauche
ich nur zum Spielen - mit Adobe Premiere brachte ich nichts zusammen ;-)

>> Braucht man also eine Batterie von Festplatten, oder doch nicht? Ich
>> will
>
> Jain. Heutige Platten sind sehr leistungsfähig. Normalerweise geht das
> gut, wenn dein System immer optimal läuft. Heißt definitiv immer brav
> defragmentieren. Heißt im Zweifelsfall ein Zweit-OS nur für Video das
> von anderen Installationen verschont bleibt. Heißt im Zweifelsfall
> eine eigene Video-Platte.

Danke sehr für diesen Hinweis!

(;...)
> Du legst Wert auf kühl und leise... hatte deine auserwählte Platte nur
> 5400rpm? Wenn ja hat die trotzdem schon Flüssigkeitslager? Evtl. wäre

Zweimal JA. Habe sie im Oktober 2003 gekauft, da war die Auswahl noch nicht
so groß wie jetzt - und übrigens auch die Preise noch sehr hoch. Der Händler
sagte, er führt diese Platte hauptsächlich für Videoamateure, die wollen
keine 7200-1. Es ist eine Samsung SV1203N, man hört nur ganz leise ein
dumpfes Pochen wenn sie arbeitet - sehr angenehm, und sie bleibt sehr kühl.
Meine vorherige Maxtor DM8 war ein Alptraum an Erwärmung und damit
verbundenen Abstürzen bzw. Einfrieren des Systems, obwohl sie auch
flüssigkeitsgelagert war.

mfg, Norbert



Space


Antwort von Volker Schauff:

> mitgeliefert. Das spart ebenfalls Zeit. Vorteil dieser neuen
> Echtzeit-Technologie von EDITION ist die völlig freie Skalierbarkeit der
> Leistung. Man ist nicht mehr auf die vorgegebene Leistung einer
> Videoschnittkarte angewiesen, sondern mit jedem schnelleren Prozessor oder
> jeder schnelleren Grafikkarte erhöht sich die Echtzeitleistung von EDITION."

Im Prinzip korrekt aber in Wahrheit billige Propaganda. Jede vernünftige
RT-Schnittkarte skaliert mit der CPU, sprich mit Schnittkarte wirst du
immer schneller sein als ohne. Das mit der vorgegebenen Leistung und der
Begrenzung mag vielleicht auf die Pionierarbeit von Pinnacle ehemals
Miro bei der DC30 und DC50 zutreffen aber diese Karten werden nunmal
auch seit einiger Zeit nicht mehr gebaut.

Okay, Edition ist sicher keine schlechte Software (;und für den Preis zu
dem du sie bekommst sicher unschlagbar) aber es gibt halt bessere, und
es ist erschreckend, zu welch unseriösen Werbeaussagen Pinnacle
inzwischen greifen muß.

Interessant finde ich allerdings die Möglichkeit, für 3D-Effekte die GPU
zu nutzen, auch wenn man das wohl in den seltensten Fällen brauchen wird
und die Software-Lösung qualitativ wohl hochwertiger sein wird (;3D heißt
in dem Fall 3D-Bild-In-Bild, sprich das Video würde wohl in dem Fall auf
eine dreidimensionale Fläche gemappt, ich denke das per Software zu
berechnen ist auch nicht schwer und wohl hochwertiger).

> WANN brauche ich eigentlich 3 Videoströme? Genügen nicht 2, wenn man
> Filmchen zusammensetzt? Diese Überblendtricks werde ich sicher sehr sparsam

Für Überblendeffekte brauchst du bei dieser Software sogar nur eine
einzige Spur. Du legst die Videos in der Timeline einfach hintereinander
und schiebst sie dann übereinander und legst in die Überlappung einen
Überblendeffekt ein. Das ganze kannst du auch auf mehreren Spuren
parallel machen und die Spuren mit Bewegungsverläufen belegen, sprich
starr oder bewegt Bild-in-Bild (;nebeneinander, übereinander,
überlappend, ...) oder per Colorkey überlagern.

Ob du das brauchst ist was anderes, ob man das braucht steht außer
Frage, eindeutig ja.

> einsetzen. Was mir fehlt ist die Information, ob Edition 5.1 auch meine per
> TV-Karte aufgenommenen MPEG-2 (;hardware-encoded durch die TV-Karte Leadtek

MPEG2 sollte eigentlich gehen, wenn auch was langsamer. Außerdem gehört
die Pinnacle-Software nicht zu den Smart Rendering fähigen Programmen,
sprich die Daten würden komplett neu berechnet im Gegensatz zu anderen
Programmen wie dem Power Director (;leider schlechter in der Bedienung
und deutlich weniger Features) der nur Änderungen neu berechnet.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
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Antwort von Norbert Müller:

Volker Schauff wrote:

(;...)
> Im Prinzip korrekt aber in Wahrheit billige Propaganda. Jede
> vernünftige RT-Schnittkarte skaliert mit der CPU, sprich mit
> Schnittkarte wirst du immer schneller sein als ohne.

Ich habe Firewire auf der Hercules-Soundkarte (;da hängt auch der Fotoscanner
dran), das wird ja reichen für die paar Filme - habe selber nämlich keinen
Camcorder, es geht wirklich nur um hie und da ein paar Filmchen.

(;...)
> Okay, Edition ist sicher keine schlechte Software (;und für den Preis
> zu dem du sie bekommst sicher unschlagbar) aber es gibt halt bessere,
> und es ist erschreckend, zu welch unseriösen Werbeaussagen Pinnacle
> inzwischen greifen muß.

1. Na, da bin ich doch froh, wirklich! 2. Naja, der Markt, die Umsätze....

> Interessant finde ich allerdings die Möglichkeit, für 3D-Effekte die
> GPU zu nutzen, auch wenn man das wohl in den seltensten Fällen
> brauchen wird und die Software-Lösung qualitativ wohl hochwertiger
> sein wird (;3D heißt in dem Fall 3D-Bild-In-Bild, sprich das Video
> würde wohl in dem Fall auf eine dreidimensionale Fläche gemappt, ich
> denke das per Software zu berechnen ist auch nicht schwer und wohl
> hochwertiger).

Leider hat meine Matrox G550 nur 32MB, Pinnacle will min. 64MB. Wird wohl
ruckelig, aber dennoch angezeigt werden (;laut Prospekt).

(;...)
> Für Überblendeffekte brauchst du bei dieser Software sogar nur eine
> einzige Spur. Du legst die Videos in der Timeline einfach
> hintereinander und schiebst sie dann übereinander und legst in die
> Überlappung einen Überblendeffekt ein. Das ganze kannst du auch auf

Elegant!

> mehreren Spuren parallel machen und die Spuren mit Bewegungsverläufen
> belegen, sprich starr oder bewegt Bild-in-Bild (;nebeneinander,
> übereinander, überlappend, ...) oder per Colorkey überlagern.
>
> Ob du das brauchst ist was anderes, ob man das braucht steht außer
> Frage, eindeutig ja.

Wenn man mehrere projektierte Übergänge miteinander vergleichen will?

(;...)
> MPEG2 sollte eigentlich gehen, wenn auch was langsamer. Außerdem
> gehört die Pinnacle-Software nicht zu den Smart Rendering fähigen
> Programmen, sprich die Daten würden komplett neu berechnet im
> Gegensatz zu anderen Programmen wie dem Power Director (;leider
> schlechter in der Bedienung und deutlich weniger Features) der nur
> Änderungen neu berechnet.

Der Intervideo DVD Creator hat laut Prospekt Smart Rendering. Allerdings
rechnet er jetzt schon seit über einer Stunde für einen 2 Stunden-Film (;6
oder 7 aneinander gereihte Szenen) und ist erst bei der Hälfte der
"Filmerstellung" angelangt. Ist das normal?

Allerdings habe ich die 6 oder 7 kurzen TV-Sendungen mit der PVR2000
TV-Karte in MPEG-2 aufgenommen. Kann der DVDCreator ein anderes MPEG haben?
Jedenfalls sind damit abgespeicherte Projekte mit dem Programm der TV-Karte
nicht mehr lesbar.

Wenn ich die Kaufversion des DVDCreators erhalte, werde ich direkt von der
TV-Karte (;ohne deren Programm) aufnehmen können - vielleicht geht's dann
schneller.

mfg,
Norbert



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