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Infoseite // Multikamera/Synchron mit 7 Kameras ca. 5 Std. am Stück aufzeichnen mit 50fps



Frage von jan_cgn:


Hallo,
der Titel beschreibt es schon ganz gut. Für einen Auftrag soll eine automatisierte Produktionsstraße gefilmt werden über mehrere Stunden und später eine Art Splitscreen erstellt werden, wo alles synchron abläuft, um evtl. auftretende Probleme sehen zu können bzw. um das Durchsatzvolumen nachvollziehen zu können.
Alles am besten in mind. 50fps, um auf etwas slowmo zurückgreifen zu können. Ich sehe da einige Fragestellungen, v.a. weil die Kameras zw. 3-6 Std. am Stück aufzeichnen können müssen.
Ich habe in der Art noch nix gemacht und brauche zunächst mal eine Vorstellung vom Setup. Lokal auf SD Karte wird man die Daten ja nicht speichern können vermute ich. Thema Überhitzung, sync etc.
Wer hat Ahnung?

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Antwort von prime:

Kann man ja in verschiedenster Art und Weise lösen.
Kameras:
- irgendwelche Camcorder die 1080p50 machen, bei Netzteil-Betrieb nicht ausschalten und einen HDMI Ausgang haben (ab 200€)

Recorder:
- PC mit Decklink mit 8 Eingängen, ffmpeg und aufzeichnen
oder
- 2 x QUAD-Recorder (AJA KiPro Go, Atomos Shogun 7 oder Sumo etc.)

Zubehör:
- HDMI->SDI Wandler & SDI/HDMI Kabel
- Speicherkarten / SSDs / USB-Sticks

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Antwort von Jott:

Dauer-Eventaufzeichnung halt. Wird ständig gemacht. Camcorder, überhitzen nie, locker am Stück lückenlos von morgens bis abends auf einer Karte. Ist nicht nur problemlos, sondern auch noch preiswert.

Und ja, Camcorder laufen framegenau den ganzen Tag synchron. Wird immer wieder anders behauptet. Aber wir machen solche Sachen, seit Camcorder auf Karten aufzeichnen, und es ist nun mal so. Bei Sony jedenfalls, aber warum sollte es bei anderen Herstellern anders sein.

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Antwort von jan_cgn:

Ok, könnt ihr mir irgendwas empfehlen? Ich muss die Sachen eh leihen.
Ohne Kabel, außer natürlich die Netzkabel, wird es nicht gehen, oder?

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Antwort von Jott:

Was für Kabel?

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Antwort von Jott:

Was für Kabel? Entgegen deiner Vermutung (wieso?) wird selbstverständlich lokal aufgezeichnet.


Leihen kleiner Camcorder wird schwierig bis unmöglich. Aber wieso nicht sieben identische Modelle (sehr zu empfehlenI) kaufen und hinterher als so gut wie neu in die Bucht? Die Dinger sind ja billiger als GoPros, weniger als 300 Euro pro Stück plus Karten. HD reicht ja, wenn du 50p willst.

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Antwort von videofreund23:

Hatte ich selbst.

Wir haben es so gelöst.

Im Verleih Camcorder mit Stativ geholt.

Das Atem Mini pro plus externe Festplatte

Dann wie oben schon beschrieben alles mit HDMI verbunden.
Dann Record des Mini an und schon hat man die Daten.

Zu den Camcordern für 200 Euro... welche sind das und wo finde ich diese. Ich will mir so ein Setup zulegen finde aber nichts am Markt weil wohl alle gerade streamen wollen.

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Antwort von prime:

Siehe hier z.B.:
https://geizhals.de/?cat=dvcam&xf=18181 ... roductlist

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Antwort von videofreund23:

danke. ich such mir mit idealo den wolf ab, so ist es tausendmal besser. danke

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Antwort von jan_cgn:

Bedeutet das, dass in den jeweiligen Camcordern jeweils nicht intern aufgezeichnet werden muss sondern sie einfach nur an sein müssen und ich alle streams am Atem abgreife? Dann bräuchte ich nur einige lange HDMI Kabel? Ich habe hier noch 2 ältere Sony CX550, die aber nur 50i aufzeichnen meine ich. Laut Website des Atem rechnet er auch interlaced in 50p um? Kann das sein? Welche Kapazität bräuchte die angeschlossene Festplatte ca.?

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Antwort von jan_cgn:

Das Atem mini extreme mit 8 ports finde ich nicht zum mieten. Wenn ich 2 mal das mini pro nehme bei 7 Kameras, wie funktioniert das dann mit der Synchronität?

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Antwort von Frank Glencairn:

jan_cgn hat geschrieben:
Das Atem mini extreme mit 8 ports finde ich nicht zum mieten.
Den gibt's ja auch erst seit gestern Abend.

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Antwort von prime:

Der ATEM mini Extreme wurde ja auch erst gestern vorgestellt, eher unwahrscheinlich das er heute schon bei den Verleihern ist.

Ansonsten ist wie bisher schon geschrieben:
- 7 Kameras an externen Recordern (ATEM mini ISO gilt hier auch als Recorder) anschließen und Aufzeichnung starten
ODER
- Interne Aufzeichnung an den 7 Kameras (mit Speicherkarte) per Hand starten

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Antwort von jan_cgn:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
jan_cgn hat geschrieben:
Das Atem mini extreme mit 8 ports finde ich nicht zum mieten.
Den gibt's ja auch erst seit gestern Abend.
Ok, das hatte ich nicht gesehen.

Also es wird dann quasi nur das "Livebild" der Kameras aufgenommen, ohne dass diese zwingend auch intern aufzeichnen?

Wenn ich dann die 2 Sony CX550 mit 50i Bildrate integrieren möchte, würde das gehen?

Und die Frage nach dem benötigten Speicherplatz brauch ich noch beantwortet.

Gibt es bei den HDMI Kabeln von den Kameras zum ATEM eine Längenbegrenzung?

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Antwort von Sammy D:

jan_cgn hat geschrieben:
...

Also es wird dann quasi nur das "Livebild" der Kameras aufgenommen, ohne dass diese zwingend auch intern aufzeichnen?
Der Mini Pro zeichnet nur das aktuelle Program-Out auf, die ISO-Reihe ebenfalls der PGM-out und jeden einzelen der HDMI-Inputs und Audio plus Metadaten über Transitions, Cuts etc. Dies kann man als Multicam-Projekt bequem in Davinci öffnen und bearbeiten.
jan_cgn hat geschrieben:
Wenn ich dann die 2 Sony CX550 mit 50i Bildrate integrieren möchte, würde das gehen?
Der Input spielt keine Rolle, aber du musst einen systemweiten Video Standard festlegen. D.h. es wird nur eine bestimmte Framerate und Auflösung ausgegeben. jan_cgn hat geschrieben:
Und die Frage nach dem benötigten Speicherplatz brauch ich noch beantwortet.
Die Qualität und somit den Speicherbedarf kannst du einstellen.

Maximal sind es für 7 HDMI-Inputs 70Mbit/s mal 7, also 490Mbit/s plus Audio und den PGM-Stream (9Mbit max).
Ich würde insgesamt maximal 60Mb/s (MEGABYTE) sagen. Dies kannst du noch um etwa 70% reduzieren, wenn du die niedrigsten Qualität einstellst.

jan_cgn hat geschrieben:
Gibt es bei den HDMI Kabeln von den Kameras zum ATEM eine Längenbegrenzung?
10m ist das viel besagte Limit. BMD empfiehlt noch kürzere Kabel. Ich hatte bis 11m keine Probleme (sogar, mit Kupplungen; gute Neutrik).
Bei manchen gehts länger, bei Schrottkabeln dementsprechend kürzer.

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Antwort von carstenkurz:

Das wird ne Weile dauern, bis das neue Atem zu kriegen ist. Du hast da auch keinen Vorteil mit, weil Du ja die Kameras mit HDMI Ausgang + die ganzen Kabel + ggfs. HDMI Verlängerungen zusätzlich kaufen musst.

Ich würde erstmal reichlich Camcorder kaufen, die aus dem Netzteil laufen. Die gibts auch neu für kleines Geld.

Ansonsten bestünde auch die Möglichkeit, eine Videoüberwachungszentrale mit IP Kameras für relativ kleines Geld zu kaufen (Amazon).

https://images-na.ssl-images-amazon.com ... L1500_.jpg


Meiner Meinung nach sind Camcorder aber die bessere Wahl, weil sie durch die Zoom-Optik deutlich flexibler bei der Positionierung sind, da unterliegt man in einer Produktionsstraße ja üblicherweise Einschränkungen. Bei Festbrennweiten kann man nur noch in der Aufnahme reinzoomen, und da wird es schnell zu knapp.

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Antwort von Jott:

Die meisten Camcorder schalten ab, wenn sie nicht aufzeichnen, auch am Netz Und stabiles HDMI ab 10m braucht erfahrungsgemäß Glasfaserkabel, wenn man nicht zocken will.

Es geht ganz einfach, auch ohne die ATEM-Lösung und ohne Sollbruchstellen. Entscheide weise.

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Antwort von jan_cgn:

Jott hat geschrieben:
Die meisten Camcorder schalten ab, wenn sie nicht aufzeichnen, auch am Netz Und stabiles HDMI ab 10m braucht erfahrungsgemäß Glasfaserkabel, wenn man nicht zocken will.

Es geht ganz einfach, auch ohne die ATEM-Lösung und ohne Sollbruchstellen. Entscheide weise.
Wie denn?

Dann kann ich theoretisch jede Kamera verwenden, die ein HDMI Out hat und im Netzbetrieb nicht ausgeht, unabhängig von der jeweiligen möglichen framerate?

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Antwort von Jott:

Du brauchst doch gar keine Kabel. Wir lassen einfach so viele Kameras wie benötigt aufnehmen, fertig. Zu einfach?

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Antwort von jan_cgn:

Mein letzter Post ging irgendwie nicht durch.
Der Kunde wünscht 120 fps wegen Zeitlupe.

Meinst Du einfach alle laufen lassen und dann im Schnitt synchen? Ich arbeite mit edius 8 und weiß gerade nicht, ob es da eine Option gibt das anhand vom audio zu synchronisieren, wie bei Adobe glaub ich.

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Antwort von Jott:

Läuft doch alles durch, du musst nur am Anfang klatschen oder sonst irgend ein lautes Geräusch machen, das man idealerweise in der Waveform sieht. Oder du machst kurz in der Halle das Licht aus und wieder an, dann sieht man’s auch. Ist doch ab da alles in zwei Minuten händisch synchron gelegt.

120 fps? Weiß gerade nicht, welcher bezahlbare Camcorder das als fünfstündiges Dauerfeuer bietet. Und ob dabei noch mehrere Camcorder synchron bleiben, da kein Standard. Good luck! Und den erhöhten Lichtbedarf für 120 fps nicht vergessen, je nach Größe der Anlage brauchst du einen Sprinter voll HMIs, wenn‘s nicht rauschen soll.

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Antwort von carstenkurz:

120fps dürfte bezahlbar nur mit GoPro gehen. Aber endlos können die auch nicht aufzeichnen. Angeblich gehen 512GB Karten in neueren GoPros. Die Hero 7 oder 8er wäre z.B. noch bezahlbar.
Vorteil der GoPros wäre dann immerhin die etwas höher entwickelte Connectivity gegenüber normalen Camcordern. Man kann z.B. mit bestimmten Remotes bei mehreren Kameras gleichzeitig die Aufnahme starten. Damit sind eventuell die Aufnahmelimits etwas weniger kritisch, weil man mehr auf den Punkt arbeiten kann.

Eine HDMI oder überhaupt verkabelte, zentral aufzeichnende Lösung dürfte bei der Anforderung 120fps ausscheiden, es sei denn, man nimmt sehr viel Geld in die Hand für Spezialkameras mit Gigabit-Ethernet.

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Antwort von Jott:

Das sind so Sachen, wo der Kunde dann fassungslos die Kosten sieht, und plötzlich ist das alles nicht mehr so wichtig. Herr Müller aus der Konstruktion macht das dann halt nebenher mit seinem iPhone.

Lebenserfahrung! :-)

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Antwort von videofreund23:

könnte fast sogar billiger kommen mit dem iphone zu filmen und dann in der post dann schneiden

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Antwort von jan_cgn:

Ich habe das gestern testweise mit einem Atem Pro Isio und 2 Sony CX550, einer GoPro und einer C100 ausprobiert. Ging erstaunlich gut!

Ein paar Fragen tauchten dann noch auf:
Ich habe in 50 fps gefilmt, um dann im Schnitt die Option slowmo zu haben. Würde man hier was gewinnen, wenn man mit 60 fps dreht, um dann geringfügig mehr Bilder zu haben, die man langsamer ablaufen lässt? Vielleicht auch ein Denkfehler, habs leider nicht ausprobiert.

Wenn ich mit 7 Kameras und 2 Atem Pro's arbeite, kann ich die beiden irgendwie synchen, dass ich sie gleichzeitig starten kann? Evtl. über die Software?

Ich habe gestern ca. 70 min. alle 4 streams aufgezeichnet. Werden die Dateien ab einer gewissen Größe gesplittet?

Welchen Datenträger würdet ihr empfehlen? Ich habe es mit einer 240er SanDisk aus meinem Ninja Blade aufgenommen, was gute 2 Std. Aufnahmezeit ergab ergo müßte ich mit 2 x 1TB doch gut hinkommen, oder?

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Antwort von Jott:

„ Ich habe in 50 fps gefilmt, um dann im Schnitt die Option slowmo zu haben. Würde man hier was gewinnen, wenn man mit 60 fps dreht“

Der „Gewinn“ ist minimal, aber du hättest beste Chancen, dir Flackerprobleme einzufangen.

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Antwort von Mediamind:

Das Flackern kommt doch durch den Shutter und nicht durch die Framerate. Andersherum, auch bei 25p oder 50p bekommt man mit dem falschen Shutter Flackern ins Bild. Ich nutze gerne 29,9... fps für das "Geting Ready" durch die 15% Verlangsamung wirkt alles ein wenig ruhiger. Da flackert nichts....

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Antwort von Jott:

Mediamind hat geschrieben:
Das Flackern kommt doch durch den Shutter und nicht durch die Framerate.
Da nur die wenigsten auf die Idee kommen, sich beim Filmen mit 60p um einen zu 50Hz passenden Shutter zu kümmern, ist sehr wohl die Framerate das primäre Fettnäpfchen.
Der Threadstarter macht nicht den Eindruck, als ob er in diesen Dingen firm wäre. Oder irre ich mich?

Um mit dem Shutter bewusst gegenzusteuern, müsste der bei 60p auf 1/100 gesetzt werden (1/50 passend zur Netzfrequenz der Hallenbeleuchtung ist ja zu lang, um 60 Bilder pro Sekunde zu ermöglichen). Dann fehlt halt eine Blende. Genug Licht? Außerdem muss es der Camcorder überhaupt erlauben, eigentlich unpassende Shutterzeiten einzustellen. Kann nicht jeder.

Wieso einfach, wenn's auch umständlich geht. Aber das sieht jeder anders. Hauptsache, der Kunde kriegt das, was er erwartet. Ohne Verkacker.

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Antwort von Mediamind:

Da Jott Recht. Kunde ist König und trotzdem: Ich würde in der Tat bei 50 p bleiben. Mein spezieller Anwendungsfall mit der 15% Verlangsamung setzt schon voraus, dass man die Kontrolle über den Shutter auch wirklich hat. Die NTSC Framerates sollte man mit Bedacht verwenden. Ich hatte in der letzen Woche einen Dreh mit Talking Heads, die Gimbalsequenzen habe ich dann auch mit 29,9 fps gedreht und vergessen, beim Folgetake auf 25p umzustellen, dann war es vorbei mit TC-Sync und der zusätzliche Kamerawinkel war dann mal eben tot. War kein Problem, ist mir aber nicht zum ersten Mal passiert, dass ich mich mit unterschiedlichen Framerates in Schwierigkeiten bringe. Will man unnütze Zusatzarbeit, macht man mit den Framerates quatsch.Dann hat man richtig was zu tun. Kann man auch gerne mit falscher WB kombinieren. Ich lasse mir das ggf. nach Corona auf den Auslösefinger tätowieren: Check WB und FR
Ich bin manchmal einfach zu hektisch :-)

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Antwort von jan_cgn:

Gibt es eine Möglichkeit 2 ATEMs so zu verbinden, dass man sie synchron startet/stoppt? Evtl. mit einem Switch+Netzwerkkabel+PC?

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Antwort von jan_cgn:

OK dann bleibe ich bei 50p.

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Antwort von iasi:

Warum nicht auch BM-Cams nutzen?

Eine Pocket 4k bietet 1080p über HDMI bis 60fps und intern bis 120fps/1080p vom 2,6k-Crop in ProRes.

Mit externer SSD hat man genügend Speicherplatz.

Dual-ISO hilft gegen Lichtmangel.

Somit könnte in 50p via ATEM und intern mit 100p aufgezeichnet werden.

BM unterstützt zudem die eignen Kameras am ATEM sicherlich recht ordentlich.

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Antwort von Darth Schneider:

Er braucht 7 Kameras...
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Er braucht 7 Kameras...
Gruss Boris
Gibt es denn keine 7 P4ks?

Ah - ich sehe gerade: Es gibt sogar Händler, die welche verkaufen.

Für lange Kabelverbindungen bietet sich übrigens SDI an - und zufällig hat BM da ja auch gleich einen passenden Wandler im Angebot.

Sich 7 Pockets für den Auftrag zu kaufen und danach wieder zu verkaufen, kostet nicht die Welt - sofern man die Dinger nicht in ausreichender Zahl vom Verleiher bekommen kann.
Olles Zeug bei ebay zusammensuchen, ist doch auch keine elegante Lösung.

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Antwort von Jott:

Das olle Zeug kostet brandneu (7 aktuelle und wunderbar funktionale HD-Camcorder) rund 2.000, sieben Pockets rund 9.000 plus teure Medien. Kleiner Unterschied. Aber da wir nicht wissen, ob bei dem Job das Budget eine Rolle spielt, können wir auch gleich sieben schöne REDs vorschlagen. Why not!

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Antwort von Darth Schneider:

7, 4K Pockets, plus nicht zu vergessen, 7 anständige MFT Objektive mit 7 IR Cut Filter.
Das wird fast doppelt so viel wie 9000€ kosten. Ohne Stative, Akkus, Ladegeräte, Kabel....
Gruss Boris

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Antwort von jan_cgn:

Das mit den Kameras ist geregelt, wie im 2. Oder 3. Post beschrieben.

2 ATEMs synchron ansteuern möglich?

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Antwort von Darth Schneider:

Das würde ich bei BMD nach fragen, Ich denke, eher nicht, darum gibts das grosse Model.
Gruss Boris

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Antwort von videofreund23:

Jott hat geschrieben:
Das olle Zeug kostet brandneu (7 aktuelle und wunderbar funktionale HD-Camcorder) rund 2.000, sieben Pockets rund 9.000 plus teure Medien. Kleiner Unterschied. Aber da wir nicht wissen, ob bei dem Job das Budget eine Rolle spielt, können wir auch gleich sieben schöne REDs vorschlagen. Why not!
welches olle zeug meinst du?

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Antwort von Jott:

"Olles Zeug" war Iasis abfällige Bezeichnung for Camcorder. So was - oder noch preiswerter - tut's völlig:

https://www.amazon.de/Sony-Vario-Tessar ... 399&sr=8-2

Ist nicht "oll", sondern ausgereift. Dass man für den Job weder S35 oder gar Vollformat, weder 4K noch irgendwelches Log oder gar raw braucht, sollte klar sein.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Das olle Zeug kostet brandneu (7 aktuelle und wunderbar funktionale HD-Camcorder) rund 2.000, sieben Pockets rund 9.000 plus teure Medien. Kleiner Unterschied. Aber da wir nicht wissen, ob bei dem Job das Budget eine Rolle spielt, können wir auch gleich sieben schöne REDs vorschlagen. Why not!
Der Unterschied besteht wohl eher darin, dass man 7 P4k nach einem Einsatz auch wieder verkaufen kann. Einmal genutzte Pockets wird man wohl ohne enormen Preisabschlag auch wieder los werden.
Mal ganz abgesehen davon, dass man damit sowohl die 50p-Aufzeichnung via HDMI als auch intern 100p bekommt.
Und: BM wird die BM-Pockets sicherlich auf die BM-ATEM abgestimmt haben. ;)

Teure Medien? Externe SSDs, die ProRes-Datenraten wegschreiben können, kann man wohl kaum als teuer bezeichnen.

Ob es den Kunden zudem überzeugt und beruhigt, wenn man mit Senioren-Urlaubscamcodern auftaucht, wage ich zu bezweifeln.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass Firmen, die ihre Anlagen gefilmt bekommen wollten, um jeden Euro feilschten.
Es geht hier wohl schließlich darum, die Aufnahmen dazu zu nutzen, um die Fertigung in einer komplexen und teuren Anlage zu steigern.

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Antwort von Jott:

Wehe allen, die Iasi, den Mann aus der Praxis, nicht als Berater buchen wollen! :-)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Wehe allen, die Iasi, den Mann aus der Praxis, nicht als Berater buchen wollen! :-)
Ja. Die schrauben dann einen 388€-Camcorder auf ein 40€-Stativ, um eine Anlage zu filmen, die wohl pro Sekunde weit mehr Geld kostet, als Jotts Ausrüstung.

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Antwort von Jott:

Stative? Ich bitte dich, sieben Leute mit Gimbals sind das Gelbe vom Ei. Dürfen halt keine Memmen sein, die vor den fünf Stunden zusammen brechen.

Rentnerkamera ... oh je. Wir haben eine weitreichende Zoomoptik (die BMDs haben keine in der Schachtel, nicht wahr?), die perfekt auf den Sensor abgestimmt ist. Der darf und soll gerne klein sein, man will ja kein Bokeh, sondern die Maschinenaktion sehen. Eine Karte reicht für einen ganzen Tag. Cool, was? Und Überhitzung - was ist das? Deswegen werden die Dinger, die es auch in sehr gutem 4K gibt, sehr häufig dort eingesetzt, wohin dein Tellerrand den Blick versperrt. Und ja, selbst 40 Euro-Stative tun ihren Zweck, nämlich dann, wenn die Kamera nur irgendwo stehen muss und nicht bewegt wird. Wie an der Maschine. Stell dir vor!

Der Threadstarter hat seine Kameralösung sowieso gefunden, sagt er.

Wenn Camcorder Rentnerkameras sind, dann darf man BMD-Pockets auch Hipstercams nennen! :-)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Stative? Ich bitte dich, sieben Leute mit Gimbals sind das Gelbe vom Ei. Dürfen halt keine Memmen sein, die vor den fünf Stunden zusammen brechen.

Rentnerkamera ... oh je. Wir haben eine weitreichende Zoomoptik (die BMDs haben keine in der Schachtel, nicht wahr?), die perfekt auf den Sensor abgestimmt ist. Der darf und soll gerne klein sein, man will ja kein Bokeh, sondern die Maschinenaktion sehen. Eine Karte reicht für einen ganzen Tag. Cool, was? Und Überhitzung - was ist das? Deswegen werden die Dinger, die es auch in sehr gutem 4K gibt, sehr häufig dort eingesetzt, wohin dein Tellerrand den Blick versperrt. Und ja, selbst 40 Euro-Stative tun ihren Zweck, nämlich dann, wenn die Kamera nur irgendwo stehen muss und nicht bewegt wird. Wie an der Maschine. Stell dir vor!

Der Threadstarter hat seine Kameralösung sowieso gefunden, sagt er.

Wenn Camcorder Rentnerkameras sind, dann darf man BMD-Pockets auch Hipstercams nennen! :-)
Wenn die P4k ProRes vom 2.6k-Crop in 100fps/1080p aufzeichnet, dann hast du eben die gewünschten 100fps und du hast die 50fps über HDMI.
Und denk mal: Eine SSD gibt"s in verschiedenen Größen bis 2 und mehr TB. Nur braucht man das bei ProRes eher nicht.

Überhitzung? Als ob ein passiv gekühler Camcorder weniger Problem hat, als eine aktiv gekühlte Pocket.

Ob die Kameralösung, die der Threadstarter gefunden hat, wirklich die ideale Lösung ist, lässt sich bezweifeln, da der Kunde nicht die gewünschte SlowMotion-Option erhält.
Und dem Kunden geht es offensichtlich darum, das Nadelöhr im Produktionsablauf zu finden bzw. den Ausstoß zu erhöhen.

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Antwort von jan_cgn:

50 fps über hdmi habe ich mit der geplanten Lösung auch.

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Antwort von carstenkurz:

Hat der Auftraggeber denn jetzt 50 vs. 120 abgenickt?

Außerdem musst Du bei der Aufzeichnung über ATEM reichlich (lange?) Kabel in einem Produktionsumfeld verlegen. HDMI ist nicht sonderlich robust. Gibt das diese Produktionssituation denn überhaupt her, so einen Verhau da zu verlegen? Wie schon weiter oben gesagt, ich würd's mit preiswerten GoPros machen. Camcorder sind wie gesagt ggfs. flexibler bei der Aufstellung wegen ihrer Zoomobjektive.


Mag natürlich sein, dass eine zentrale Aufzeichnung für eine einfachere Auswertung praktischer ist. Aber das Material von den GoPros kriegt man auch über WLAN runter. Dauert natürlich lange...

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Antwort von videofreund23:

der link ist leider bei mir nicht angekommen. bitte nochmal schicken

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist eigentlich mit der Sony Rx0 Serie ?

https://www.sony.com/electronics/cyber- ... /dsc-rx0m2



Die könnte man bequem, extern vom PC aus steuern, zusammen koppeln, haben einen schönen 1Zoll Sensor, können 120 FpS in Full HD und die sind klein und robust...Eigentlich ideal für den gewünschten Einsatzzweck.
Gruss Boris

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Antwort von prime:

Oder mit Panasonic xyz... oder die Canon pqw... man könnte hier noch paar Seiten weitermachen. Aber 1) der TE hat ja den Camcorder schon gewählt und 2) wir kennen das Budget nicht, können hier also wie schon weiter oben geschrieben von Rentner Camcorder bis zu Red 8K alles vorschlagen, sicherlich schöner Zeitvertreib ;-)

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Antwort von iasi:

carstenkurz hat geschrieben:
Hat der Auftraggeber denn jetzt 50 vs. 120 abgenickt?

Außerdem musst Du bei der Aufzeichnung über ATEM reichlich (lange?) Kabel in einem Produktionsumfeld verlegen. HDMI ist nicht sonderlich robust. Gibt das diese Produktionssituation denn überhaupt her, so einen Verhau da zu verlegen? Wie schon weiter oben gesagt, ich würd's mit preiswerten GoPros machen. Camcorder sind wie gesagt ggfs. flexibler bei der Aufstellung wegen ihrer Zoomobjektive.


Mag natürlich sein, dass eine zentrale Aufzeichnung für eine einfachere Auswertung praktischer ist. Aber das Material von den GoPros kriegt man auch über WLAN runter. Dauert natürlich lange...
Man müsste über SDI gehen - dann brauch es eben Konverter.

Meine Erfahrung mit Industrieanlagen ist, dass WW allein nicht ausreicht.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Oder mit Panasonic xyz... oder die Canon pqw... man könnte hier noch paar Seiten weitermachen. Aber 1) der TE hat ja den Camcorder schon gewählt und 2) wir kennen das Budget nicht, können hier also wie schon weiter oben geschrieben von Rentner Camcorder bis zu Red 8K alles vorschlagen, sicherlich schöner Zeitvertreib ;-)
Man kann das für die Anforderungen geeigneste Werkzeug vorschlagen.

Der Auftraggeber will offensichtlich synchron verschiedene Produktionsstationen sehen und dann einzelne eben auch in verlangsamter Darstellung.

Ihm kommt es dabei wohl nicht auf Ästhetik an, sondern auf die Darstellung von Details.

Man kann vermuten, dass eine Ausleuchtung schwierig und die Distanz zwischen Kamera und Station nicht gering sein wird.

Vielleicht sind die Abläufe auch so schnell, dass Rolling Shutter zum Problem werden kann.


Diskussionen über die geeeigneste Kamera für solche konkreten Anforderungsszenarien, sind doch eigentlich viel ergiebiger als dieses endlose Vergleichen von DR etc.
Statt sich darüber zu streiten, welcher Hammer die schönste Form hat, sollte man sich doch lieber Gedanken darüber machen, welcher Hammer am besten für die jeweilige Arbeit geeignet ist.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Diskussionen über die geeeigneste Kamera für solche konkreten Anforderungsszenarien, sind doch eigentlich viel ergiebiger als dieses endlose Vergleichen von DR etc.
Endlose Diskussionen über DR gibt es hier im Thread nicht und viel konkretes auch nicht, wie man auch an deinen Formulierungen sieht: iasi hat geschrieben:
Man kann ...

Der Auftraggeber will offensichtlich ...

Ihm kommt es dabei wohl ...

Man kann vermuten...

Vielleicht...
iasi hat geschrieben:
Statt sich darüber zu streiten, welcher Hammer die schönste Form hat, sollte man sich doch lieber Gedanken darüber machen, welcher Hammer am besten für die jeweilige Arbeit geeignet ist.
Kann man alles machen wenn man denn genau wüsste was der Kunde dafür ausgeben will, wie die zu filmenden Abläufe sind und und und (viele Details die hier fehlen)... ansonsten kannst du gerne weiter spekulieren und vermuten.

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Antwort von Darth Schneider:

Je ungenauer Infos, desto kreativer und vielseitiger die Lösungsvorschläge.
Das muss doch nicht zwangsläufig negativ für den TO sein...
Wobei ich persönlich einfach finde, von all den Vorschlägen, die mit den billig Camcordern eigentlich die schlechteste...
Aber der TO muss das selber wissen.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Ich staune, wie konditioniert manche "Cineasten" sind wegen der "Billigcamcorder". Die Bildqualität der Dinger ist hervorragend. Man muss halt zu nutzen wissen, was es auf dem Markt gibt. Müssen tut man gar nichts! :-)

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Antwort von Darth Schneider:

So hervorragend wie die Bildqualität von meinem iPhone...?
Es geht doch nicht immer nur um die Bildqualität, die ist bei vielen Kameras gut genug. Es mehr mir persönlich mehr um irgendwelche nicht ausschaltbare Automatiken, oder sonstige eher mühsame Einschränkungen.
Und darum das der TO nach dem Auftrag womöglich auf den 7 Billig Camcordern sitzen bleibt...
Pockets, GoPros, Rx0s und andere hochwertigere/ beliebte Cameras kann man zu sehr guten Preisen ganz einfach wieder verkaufen.
Es geht ja nicht um eine, zwei, oder auch drei Cameras, wir reden von sieben...
Da hat iasi schon recht.
Ich würde wahrscheinlich das Zeugs zu mieten versuchen.
Das dürfte z.B. bei GoPros, oder bei 4K Pockets in Deutschland kein unüberwindbares Problem darstellen..;)
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Ich hatte einen Typ vorgeschlagen. Und du behauptest, die würde nur mit Automatik funktionieren? Die hat normalen Zugriff auf alle Parameter. Du weißt halt nicht Bescheid, keine Schande, aber dann vermute doch nichts ins Blaue hinein. Wiederverkauf mit 50-75 Euro "Verlust" pro Kamera - wenn das zu teuer wäre, dann wird's wirklich eng, und dann erübrigt sich die Diskussion sowieso.

Konditioniert halt, wie gesagt.

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Das habe ich nirgends so behauptet.
Die meisten Automatiken lassen sich bei billig Camcordern schon ausschalten, aber erfahrungsgemäss eben nicht alle, beziehungsweise alle zusammen, und je nach Camcorder kann die Bedienung eher sehr mühsam sein, mit irgendwelchen verschachtelten Menüs. Das habe ich gemeint.
Und wenn dann in den Maschinen drin nicht genug Licht ist, werden die Close Ups sehr schnell mal verrauscht und unattraktiv, mit den sehr kleinen Sensoren und schwachen Objektiven.
Das ist wirklich nix gegen dich, auch nichts gegen die kleinen Camcorder.
Aber ich würde für keinen bezahlten Auftrag einfach 7 billig Camcorder kaufen und mich mit 7 billig Camcordern am Dreh zu Tode nerven....
Ich würde dem Kunden sagen, mach das ganz einfach selber !
Entweder richtig und dann kostet es, oder sonst gar nicht....
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:

Kann man alles machen wenn man denn genau wüsste was der Kunde dafür ausgeben will, wie die zu filmenden Abläufe sind und und und (viele Details die hier fehlen)... ansonsten kannst du gerne weiter spekulieren und vermuten.
Aber ist es denn nicht am Auftragnehmer, zu die Kosten zu kalkulieren und dem Kunden dann mitzuteilen.

Es sind zudem doch solche Informationen bzw. Wünsche vorhanden, die man üblicherweise zunächst von einem Kunden erhält. :)

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Antwort von Jott:

Die Meinung darfst du gerne vertreten, Darth, aber da wir Ähnliches schon für diverse Maschinenbauer gemacht haben - auch live - kann ich dir sagen, dass deine Bedenken unbegründet sind. Vorausgesetzt natürlich, man kann die Geräte bedienen und weiß, was man will. Aber klar, es gibt Dutzende anderer Optionen - wenn man mit so was beauftragt wird, sollte man halt idealer Weise über alle möglichen Ansätze Bescheid wissen. Es darf halt nicht in die Hose gehen. Im hier diskutierten Fall fünf Stunden lang. Da wäre ich auch mit der ATEM-Aufzeichnung vorsichtig. Ist zwar praktisch, aber riskant. Ich würde zumindest parallel jede Kamera zusätzlich selbst aufzeichnen lassen. Zumal dann bessere Qualität vorliegt.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Aber ich würde für keinen bezahlten Auftrag einfach 7 billig Camcorder kaufen.
Ich würde dem Kunden sagen, mach das ganz einfach selber !
Richtig oder gar nicht....
Gruss Boris
Üblicherweise kalkuliert man doch zuvor die Kosten und legt einem Kunden dann ein Angebot vor.

Dabei kann man ja Miete und eben auch Kauf mit anschließendem Verkauf kalkulieren.

Der Kunde entscheidet dann, ob der Betrag in Ordnung ist. Vielleicht macht er dann auch Abstriche bei seinen Anforderungen.
Aber dass so etwas nicht für ein Butterbrot zu haben ist, dürfte einem solchen Kunden wohl auch klar sein.

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Antwort von Darth Schneider:

Jetzt mal unabhängig vom Budget.
Es ist doch erstrebenswert das man die 5 stündige Aufnahme bei den 7 Cameras irgendwie kontrollieren und auch wenn nötig eingreifen kann.
2 Möglichkeiten.
Also entweder 7 Leute 5 Stunden lang hinter den Camcordern, oder eine geeignete, zentral, über die Regie extern, gesteuerte Lösung...
Teuer sind beide.
Letzte einzig günstige Möglichkeit...
Oder, alleine arbeiten, die billig Camcorder einfach 5 Stunden lang auf gut Glück laufen lassen, ständig kontrollieren und 5 Stunden herum rennen.
Um sich dann beim Schnitt überraschen zu lassen ;))
Viel Glück !
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Jetzt mal unabhängig vom Budget.
Es ist doch erstrebenswert das man die 5 stündige Aufnahme bei den 7 Cameras irgendwie kontrollieren und auch wenn nötig eingreifen kann.
2 Möglichkeiten.
Also entweder 7 Leute 5 Stunden lang hinter den Camcordern, oder eine geeignete, zentral, über die Regie extern, gesteuerte Lösung...
Teuer sind beide.
Letzte Möglichkeit...
Oder die billig Camcorder einfach 5 Stunden lang auf gut Glück laufen lassen.
Viel Glück !
Gruss Boris
Oder eine Komplettlösung, wie sie BM bietet. Mit zentraler Steuerung aller Kameras und eben auch der Option alle 7 Streams synchron in einem Bild zu haben.
Dabei könnten eben die P4k-Cams dann auch gleichzeitig in 100fps auf jeweils eine SSD schreiben.

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Antwort von jan_cgn:

50 fps sind ausreichend. Ich benötige eine gewisse Zoom Range, um mit jeweils 10m hdmi hinzukommen. Sind hier auch z.B. 15m über hdmi möglich?

Es geht um ein Video nur für interne Zwecke, d.h. die Ästhetik steht nicht im Vordergrund! Vielmehr die Machbarkeit bei überschaubaren Kosten.

Nochmal zur Frage, ob es möglich ist 2 ATEMs zu "koppeln" und synchron/zentral anzusteuern. Der BM support schrieb dies:

Thanks for contacting Blackmagic Design.

You could potentially do so using a third party controller that would execute an action or a Macro on both ATEM simultaneously. Companion from BitFocus could help there: simply create the same macro on both ATEMs (record button press) and execute the macro on both ATEMs at the same time with a single button which will trigger these two macros on the Companion buttons web panel.

Alternatively, the AMPI can get time of day from the PC that controls it, and as such, you could make sure that both ATEMs have the same TC and clock, and since all of the recorded media have the same Timecode, it would then be fairly easy to synchronise all the the feeds in the post-production software.

The last option, but also the simplest to an extent, would be to wait for the ATEM Mini Extreme ISO which will be able to record 8 video channels and the PGM at the same time, on a single device:
https://www.blackmagicdesign.com/uk/pro ... s/W-APS-18

Thanks,

Regards,

Grégoire Deminière

Technical Sales Specialist
Blackmagic Design EMEA

Ich werde da nicht wirklich schlau draus, außer dass die dritte Option natürlich am besten wäre, aber nicht möglich, da das Gerät noch nicht verfügbar ist.

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Antwort von Jott:

jan_cgn hat geschrieben:
Ich benötige eine gewisse Zoom Range, um mit jeweils 10m hdmi hinzukommen. Sind hier auch z.B. 15m über hdmi möglich?
Wenn ich dir noch einen Tipp geben darf: besorg dir unbedingt Glasfaser-HDMI-Kabel. Auch schon bei 10m. Die "normalen" sind zu wackelig.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Aber ist es denn nicht am Auftragnehmer, zu die Kosten zu kalkulieren und dem Kunden dann mitzuteilen.
Ja und das kann man i.d.R. erst wenn man genau weiß was der Kunde braucht (nicht was er meint zu brauchen).
iasi hat geschrieben:
Es sind zudem doch solche Informationen bzw. Wünsche vorhanden, die man üblicherweise zunächst von einem Kunden erhält. :)
Die wir nicht haben, daher auch ja mein Verweis - gerne weiter spekulieren.

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Antwort von MrMeeseeks:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Jetzt mal unabhängig vom Budget.
Es ist doch erstrebenswert das man die 5 stündige Aufnahme bei den 7 Cameras irgendwie kontrollieren und auch wenn nötig eingreifen kann.
2 Möglichkeiten.
Also entweder 7 Leute 5 Stunden lang hinter den Camcordern, oder eine geeignete, zentral, über die Regie extern, gesteuerte Lösung...
Teuer sind beide.
Letzte einzig günstige Möglichkeit...
Oder, alleine arbeiten, die billig Camcorder einfach 5 Stunden lang auf gut Glück laufen lassen, ständig kontrollieren und 5 Stunden herum rennen.
Um sich dann beim Schnitt überraschen zu lassen ;))
Viel Glück !
Gruss Boris
Was *** daher. Rätst dazu 7 BMPCC 4k a 1200€ zu kaufen mit der Behauptung sie wären "zuverlässiger".

Eine BMPCC 4k würde ich schon als Einzelkamera keine 7 Stunden laufen lassen, 7 davon wären das reinste Drama.

Und was glaubst du denn wofür die Camcorder denn seit Jahren bekannt sind? Richtig, für stundenlange Aufnahmen ohne jegliche Probleme.

Du selber nutzt eine BMPCC 4k und scheinst auch nicht mehr zu kennen, Iasi unser Möchtegern-Kameramann filmt selber mit einer Samsung NX500 und rät ebenfalls zu einer BMPCC 4k und das obwohl der Ersteller hier sich längst richtig festgelegt hat.

Gibt es hier auch nur mal ein Thema ohne eine Diskussion die ausufert nur weil die immergleichen User den Horizont eines Suppentellers haben? Immer wird nur dazu geraden was man selber gerne nutzen würde/möchte.

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Antwort von Darth Schneider:

Warum sollte eine Pocket 4K unzuverlässig oder weniger lang laufen wie ein billig Camcorder ?
Wie kommst du darauf ?
Am Netzteil wenn du mit B RAW 12:1 oder mit 8:1 aufnimmst, läuft die Pocket ganz bestimmt bist die ssd voll ist.
Was BRaw 3:1 betrifft kann ich nicht mitreden, was die 5 Std Aufnahmezeit anbelangt.
Ich habe jedoch nie etwas über irgend welchen Überhitzungs Probleme gelesen unter normalen Umständen.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

mp4 kann sich der Kunde angucken. Irgendwelche raw-formate oder ProRes wohl kaum. Zumal obendrein die Datenmengen für 35 Stunden dann größer sind als die gesamte IT-Firmengeschichte der letzten zehn Jahre. Spaß muss sein!

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Antwort von videofreund23:

wie ist es hier ausgegangen? Was hat der TE gekauft?

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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