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Infoseite // Sensor 1x1 oder warum ein Smartphone niemals eine sehr gute Kamera sein kann



Newsmeldung von slashCAM:





Neben dem Smartphone noch eine Kamera im Urlaub mitschleppen? Diese Frage wollen wir einmal wieder zum Anlass nehmen, etwas Grundwissen zu Sensoren zu vermitteln...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Grundlagen: Sensor 1x1 oder warum ein Smartphone niemals eine sehr gute Kamera sein kann


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Antwort von Jott:

Im Lauf der Zeit wurden die Sensoren - genauer, die einzelnen Sensel - durchaus immer lichtempfindlicher. Smartphones werden zwar "gescheiten" Kameras immer hinterher hinken, aber sie werden trotzdem von Generation zu Generation besser.

Zu der "Urlaubsfrage":

Überlegung 1:

Welche Ansprüche muss man denn an Urlaubsaufnahmen haben, wenn - Achtung, abgegriffenes Argument - Soderbergh für Spielfilme mit einem sogar veralteten iPhone klar kommt? Das Urlaubsfilm-Problem ist immer nur, dass die Leute Smartphones oder auch andere Kameras einfach nicht bedienen können. Sieht man ein Smartphone als Kamera statt Spielzeug und lernt und bedient es entsprechend (von ruhig halten bis korrekte Belichtung via FilmicPro etc.), wird das Ergebnis in Sachen Urlaubserinnerung immer besser sein als Rumgezitter mit meinetwegen einer Pocket 4K.

Überlegung 2:

Unschlagbar ist das Immer-dabei-in-der-Hosentasche-Argument. So viele Leute versauen sich ihren Urlaub, indem sie das ganze teure Modegerümpel mit sich rumschleppen. Immer mehr kommen drauf, dass das gar nicht sein muss.

Früher war ich auch so: DSLR und eine schwere Tasche voller Objektive und anderem Zeug rumgeschleppt. Heute finde ich es undenkbar, im Urlaub mit was anderem als einem (guten) Smartphone zu filmen und zu fotografieren. Das ist so befreiend. Auf kleine Sensel wird geschissen! :-)

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Antwort von Jörg:

Auf kleine Sensel wird geschissen! :-) dann sieht man ja nichts mehr ;-))

ist aber egal bei Telefonvideos...

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Antwort von -paleface-:

Ich denke das aktuell mehr Entwicklung in Smartphones gesteckt wird als in Kameras...früher oder später holen die Smartphones also auf. (Physik hin oder her)

Ich habe das Huawai P20 Pro....und ja....ich kann wirklich schöne Videos und vor allem Fotos damit machen.
Bin echt begeistert.

Und da gab es doch den Regisseur der schon 2 Langfilme mit dem Iphone gedreht hat.

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Antwort von markusG:

Habe mir für den Urlaub eine "Edelkompakte" geholt (Fuji x10), die schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Kriege damit aber immer noch bessere Fotos hin als mit meinem Smartphone. Hab aber auch kein Highend- oder superaktuelles Smartphone.

Der Hauptgrund: Spaß. Mir macht das Fotografieren mit Smarthphones einfach keinen Spaß. Im Idealfall habe ich einen Sucher, bei der obigen Kamera sogar im Pseudo-Messucher-Style.

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Antwort von Jörg:

Kriege damit aber immer noch bessere Fotos hin als mit meinem Smartphone. wenn das erste Telefon raus kommt, von dem mir ein ernstzunehmender Nutzer erklärt,
dass es bessere Bilder/Videos macht als meine Fujis, werde ich es mir zumindest anschauen...

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Antwort von -paleface-:

Das man mit einer richtigen Kamera bessere Bilder hinbekommt ist ja wohl logisch. Alleine schon weil man echte verschiedene Brennweiten hat.

Hier z.B. war ich auf einem Event:
https://mse-film.de/88-24-art-nominiert ... award-2019

Unten ist eine Fotogalerie die ich komplett mit dem Smartphone geschossen habe. Keine Kunst...aber ich kriege mit dem Telefon Bilder die ich in einem Blog nutzen kann und keiner beschwert sich.

Finde ich gut.

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Antwort von markusG:

-paleface- hat geschrieben:
Das man mit einer richtigen Kamera bessere Bilder hinbekommt ist ja wohl logisch. Alleine schon weil man echte verschiedene Brennweiten hat.
Ist es das? Bei meinem Beispiel liegen Jahre der Entwicklung dazwischen, und die "richtige" Kamera hat auch einen Winz-Sensor (2/3"). Und es gibt auch Smartphones, wo die Sensoren und Objektive "um's Eck" fotografieren und dadurch mehr wertvollen Platz haben...

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Antwort von Jott:

http://austinmann.com/trek/iphone-xs-ca ... w-zanzibar

Wer will, der kann.

Als Fotograf weiß er vielleicht nicht, dass ein kleines ND-Filterlein zum Aufstecken das Video-Shuttern in praller Sonne wegnimmt. Aber die Fotos sind in Ordnung, oder?

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Antwort von mash_gh4:

man darf auch einfach nicht übersehen, welche unglaublichen fortschitte es in puncto computational photography in den letzten jahren gegeben hat. da sind in vielen punkten lösungen herausgekommen, die oft bessere resultate liefern als aufwendige traditionelle lösungen für die gleiche aufgabenstellung. natürlich darf man das nicht völlig unkritisch verabsolutieren, aber beeindruckend und ermutigend wirkt es allemal:

https://ai.googleblog.com/search/label/ ... hotography

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Antwort von Framerate25:

mash_gh4 hat geschrieben:
man darf auch einfach nicht übersehen,
Was wir auch gerne vergessen, wer Filme im weitesten Sinne überhaupt auf den Tisch bekommt. Natürlich sind gewisse Ansprüche/Standarts vorhanden, und das aus gutem Grund. Was wäre das sonst für ein Gematsche in den Medien? Wenn jeder irgendwie, irgendwas verwurstet und durch den Kanal jagt?

Ich denke aber, die meisten "Konsumenten" von Videoinhalten, werden an den Inhalten interessiert sein. Auch habe ich "Autodidakten" in der Kundschaft welche mit ihren selbst gedrehten Handyvideos ihr Unternehmen präsentieren, mit teils überraschender Resonanz.

Film ist das eine, Film das Andere. Wenn beides passt natürlich bombe. Andernfalls kann das eine das andere "etwas" ausgleichen - nochmal "etwas". ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:

Früher war ich auch so: DSLR und eine schwere Tasche voller Objektive und anderem Zeug rumgeschleppt. Heute finde ich es undenkbar, im Urlaub mit was anderem als einem (guten) Smartphone zu filmen und zu fotografieren. Das ist so befreiend. Auf kleine Sensel wird geschissen! :-)
Geht mir genauso. Bin gerade zurück von einem 10tägigen Urlaub (Ostzone Road Trip, - Spreewald, Lausitz etc. alles nur über Landstraßen) und hab nicht im Traum daran gedacht auch nur die Pocket oder sonstwas mitzuschleifen - für meine Urlaubserinnerungen und Clips reicht mir mein Huawei Mate 10pro vollauf.
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Antwort von Framerate25:

Jo, sieht nach vernünftigen Urlaub aus, 🍖😎

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Antwort von Jan:

Meiner Meinung nach sieht man das im Bereich Video weniger, bei der Fotografie mehr. Ich hatte hier auch mal zwei Fotos gepostet, wenn man die bildschirmfüllend anschaut, hat halt jeder kleine Sensor (grob um 1/2,3" wie auch der 1/1,8" vom Huawei) das Nachsehen. Man sieht das natürlich nicht auf dem Handy, sondern am größerem Bildschirm. Kleinsensoren matschen deutlich mehr, viele Details gehen verloren. Das wird schon bei einer Ein Zoll Kamera ala Sony RX 100 deutlich besser als bei jedem Handy. Für Hobbynutzer sind Handys aber oft schon richtig gut, sie sehen den Matsch und die wenigen Details ihrer Fotos manchmal gar nicht. Für mich ist das Handy aber nur ein Notfallgerät für Fotos, eine Kamera ab ein Zoll Sensor muss es einfach sein.

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Antwort von rideck:

Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden - reicht mir das, oder eben nicht. Mir würde auch im Urlaub nie die Qualität
eines Smartphones reichen und alle Bilder die hier gepostet wurden bestätigen mir das.

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Antwort von domain:

Frank ist eben kein Pixelpeeper sondern hat z.B. was für Stillleben in ihrer kompositorischen Gesamtwirkung über. Besonders das Rauchutensilienfoto mit dem Flamingo im Hintergrund hat mit gefallen. Die FALCON-Pfeife verwende ich auch, aber auf die Idee, das gesamte Rauchzeug in einem Lederetui für 6x9 Kameras aufzubewahren bin ich noch nicht gekommen. Wozu dient eigentlich das runde Metallteil auf der Oberseite des Leders und wie heißt der Tabak, ich kann nur die Buchstaben RM erkennen?

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Antwort von Frank Glencairn:

Kommt halt darauf an was man machen will.

Wenn man sein Stock Portfolio im Urlaub auffüllen will, ist es halt was anderes als wenn es nur um die Erinnerung geht.
Erinnerungen leben mehr vom impressionistischen als vom Pixelcount, da passt das dann schon mit dem Smartphone, zumal man ja mit dem Material normal keine Lichtbildvorträge in Überblendungstechnik auf ner 30 Meter Leinwand im Kinosaal betreiben möchte.

@domain: Das runde ist der Verschluß und der Tabak hieß früher Rum & Maple - da Tabakfirmen jetzt verboten wurde solche Worte zu benutzen hießt er nun R & M, so wie Black Vanilla nun Black V heißen muß.

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Antwort von rush:

Meine Reisekamera war bis zum endgültigen Tod jahrelang die 1" RX100 mkIII (vorher MK I ) Kompaktheit und Sensorgröße respektive BQ befinden sich in einem hervorragenden Verhältnis.

Bin danach aus Kostengründen auf ein neueres, aber ähnlich kompaktes Hosentaschen-Modell von Sony umgestiegen - mit mehr Brennweite aber auch massiv kleineren Sensor. Und den Abfall der BQ sieht man nicht erst am großen Monitor sofort, dort aber besonders - sei es in Hinblick auf die Dynamik, das Rauschverhalten oder die Detailtreue (jeweils in RAW beurteilt).

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Antwort von Jörg:

Und den Abfall der BQ sieht man nicht erst am großen Monitor sofort aufatmen.... ich dachte schon die Gemeinschaft ist von kollektiver Verweigerung hochwertiger Reise"mitbringsel"
befallen, aber rush; Jan und rideck rücken das zurecht.

Natürlich ist es angenehmer, ohne jedes Equipment auf tour zu gehen.
Jedenfalls scheinbar.
Das angenehme Gefühl endet jäh, beim Betrachten der Ergebnisse eines Telefonreiseberichts.
Wenn es bei mir bequem zugehen soll/muss, kommt die kleine XT 20 mit dem Zwergen 27mm pancake
in die linke Westentasche, die rechte wird mit Minireissäckchen und dem federleichten Billigzoom 15-45 gefüllt.
Reicht meistens für die unbedarften Zufallsaufnahmen.
Das Telefon möchte ich sehen, das da mithält, mein xperia ist dazu nicht im Ansatz in der Lage.

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Antwort von markusG:

Vergleichstest: Smartphones mit Spitzenkamera gegen Edelkompaktkameras
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 74758.html

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Antwort von felix24:

Hi Leute,
ich hab verschiedene Kameras, von groß bis klein. Ich muss sagen, meine große Canon mit Spiegel liegt zwar gut in der Hand, aber wenn man die den ganzen Tag mitschleppt, wirds anstrengend. Am liebsten nehme ich deshalb meine Samsung NX500 mit, die für den Urlaub vollkommen ausreichend ist. Hat eine sehr hohe Bild- und Videoqualität... wie eine große, aber wunderbar kompakt und leicht.
Doch schon mit so einer leichten Kamera passiert es mir oft, wenn ich ein Foto mache, dass ich beim Auslösen die Kamera verwackele oder zu mindestens dabei etwas aus der Horizontale heraus komme. Zwar nur minimal, aber wenn ich ein Motiv fotografiert, wo es schon darauf ankommt, dass das nicht schief ist oder verwackelt ist, spielt das eine Rolle. Ich könnte jetzt ein Stativ nehmen, aber da verliere ich ja wieder den Vorteil des geringen Gewichts. Ich nehme deshalb wann immer möglich den Selbstauslöser.
Doch das nervt, wenn ich das lange ruhig halten muss. Und natürlich passiert es dann auch oft, wenn ich danach einen Schnappschuss machen will, dass ich vergessen hab, wieder umzuschalten.
Warum ich das erzähle: weil es mit einem Smartphone noch viel schwieriger ist, ja absolut unmöglich, vernünftig zu fotografieren.... allein schon weil es keinen richtigen Auslöser gibt. Das Auslösen über den Bildschirm finde ich total nervig. Wie oft schon habe ich falsch getippt oder nicht richtig, dann dieses krampfhafte halten...
Also Fotografieren mit dem Smartphone finde ich aus den genannten Gründen nicht so toll... und trotzdem mache ich es ständig. Weils natürlich in manchen, ja sogar in vielen Situationen praktisch und ausreichend ist.
Trotzdem gehts bei mir seit Neuesten wieder einen Schritt zurück. Hab schon 2003 angefangen mit digitaler Fotografie und meine analoge Pentax ME verschleudert. Doch jetzt habe ich mir wieder eine analoge zugelegt. Das macht so einen Spaß, dass ich mich frage, wie ich damit jemals aufhören konnte.
Schnappschüsse machen mit einem Smartphone: OK. Aber Fotografieren geht meiner Meinung nach nur mit einem Fotoapparat. Filmen ist noch mal was anderes. Da bin ich oft erstaunt, wie gut das wird. Aber wenn ich dann höre, dass Smartphones in der Regel mit variabeler Geschwindigkeit laufen, vergehts mir wieder...

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Antwort von Frank Glencairn:

Normal kann man den Auslöser auf die Lautstärke-Tasten legen, aber wenn man schon mit ner normalen Kamera überfordert ist, hilft das wahrscheinlich auch nix mehr.

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Antwort von Jott:

„Aber wenn ich dann höre, dass Smartphones in der Regel mit variabeler Geschwindigkeit laufen, vergehts mir wieder...“

Wer filmen will, der weiß, was da zu tun ist. Hört man auch! :-)

Ein Smartphone kann man nur dann nicht richtig halten und bedienen, wenn man es wirklich nicht will. Aus Prinzip oder aus Desinteresse. Das ist okay.

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Antwort von rush:

markusG hat geschrieben:
Vergleichstest: Smartphones mit Spitzenkamera gegen Edelkompaktkameras
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 74758.html
Im "Test" wird ja erwähnt das man Handys mit Kompaktkameras vergleicht die "ähnlich kleine Sensoren" haben. Kurz gesagt: Mini Sensoren vs Mini Sensoren in unterschiedlichen Gehäusen und logischerweise unterschiedlichen Optiken. Bei denen sind die Unterschiede eher geringer...

Interessanter ist aber in der Tat der Vergleich zwischen Winz-Sensor und bspw. den 1" Derivaten ala RX100 und Co oder gar wirklichen Edelkompakten wenn man den Titel schon so wählt... Und da wären die Unterschiede dann noch eklatanter beim Vergleich von MFT, APS-C oder gar KB Sensoren in Kompakten wie der Ricoh GR (wohl im Test dabei) oder gar einer Sony RX1R.

Das man das bei reiner Betrachtung auf dem Handy häufig nicht sofort sieht zeugt eher davon wie schlecht oder gut wir uns adaptiert haben und jene Feinheiten kaum noch wahrnehmen. Ich finde das jedoch grenzwertig und betrachte Bilder eben auch Mal etwas hineingezoomt oder am großen Schirm. Und spätestens da sollte man die Unterschiede sehen. Wer das nicht mehr sieht - hat vermutlich ganz andere Probleme.

Deswegen verteufel ich die kleinen Sensoren aber nicht per se - in Handys ist die Entwicklung unglaublich krass in den letzten Jahren gewesen und visuell ist mit jeder Generation Sensortechnik auch ein spürbarer Punch festzustellen.
Mein China-Kracher mit 48MP (12mp downscaled) Sony Sensor macht bei Tageslicht auch relativ gute Aufnahmen. Oft entwicklern sich aber Situationen eben in nicht ideal beleuchten Umgebungen - und spätestens dann ziehe ich jederzeit einen >= 1" Sensor einem eher kleinen Derivat vor.

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:

Das man das bei reiner Betrachtung auf dem Handy häufig nicht sofort sieht zeugt eher davon wie schlecht oder gut wir uns adaptiert haben und jene Feinheiten kaum noch wahrnehmen.
Oder einfach in einem Alter sind wo man die Unterschiede auf dem winzigen Handy Display nicht mehr sieht, aber noch zu eitel für eine Brille ist :-)

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Antwort von Fabia:

Das hochflüchtig vorbeihuschende Leben bei jedem Druck auf den Auslöser ein bißchen anhalten zu können,dazu sind die Smartphones gerade richtig.Und es gibt natürlich nichts,was nicht zumindest für eine kleine Ewigkeit unbedingt in Erinnerung bleiben muß.Noch bevor der Löffel zum Mund geht,gibts ein schnelles Bild von der grünen Kürbis-Chremesuppe,mitteilsam wie man ist,gehts der Reihe nach per Whatsapp an alle 56 Freunde.Inzwischen ist zwar die Suppe kalt und kann abgeräumt werden,aber man wartet schon auf den Hauptgang-das Smartphon hat genügend Speicherplatz :-))

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Antwort von domain:

Wobei noch die Frage ist, ob man überhaupt gewillt ist, Unterschiede zu suchen oder sich eher mehr vom Bildinhalt beeindrucken lässt.
Der springende Punkt war für mich, dass die Osmo Pocket mehr Details und Schärfe und auch weichere Kontrastverläufe im D-Cinelike-modus liefert als die D750 im weichsten Videomodus.
Trotzdem nehme ich die D750 für Fotos mit nach Südtirol, herumschleppen werde ich sie aber nicht mehr, die bleibt schön im Boxster.

Kommt noch hinzu, dass ich mir Erinnerungsfotos und Videos ohnehin kaum noch ansehe. Das Importieren, Schneiden und Montieren inkl. Tonanpassungen mag ich zwar aber immer noch gerne, derzeit mit einer Masse Clips von meiner Tochter, die jüngst mit der HX60V in Rishikesh war. Größtenteils katastrophale Kamera, permanente Schwenks und Zooms, obwohl ich ich ihr wirklich div. Grundregeln empfohlen hatte.
Aber eines kommt halt spontan rüber, ihre jugentliche Freude am Festhalten des bunten indischen Lebens und ihre Erlebnisse mit der Freundin, die zwischendurch mal Halsweh hatte, was natürlich auch gefilmt werden musste:


zum Bild


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Antwort von Konsument:

Geil. Porsche klauen und gleich noch eine gute Kamera dazu.

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Antwort von felix24:

Hallo FG,

das manchmal miese Niveau dieses Forums ist ja allseits bekannt. Das man trotzdem hier dumm und persönlich angemacht wird, weil man mal seine Meinung und seine Erfahrungen zu einem Thema wieder gibt, dass auf jeden Fall unterschiedlich betrachtet werden kann, und das von jemanden wie Dir finde ich dann doch überraschend. Aber das ist das spannende in diesem Bereich: man lernt immer wieder was dazu.
Nur manche glauben, dass sie schon alles wissen ... und natürlich besser als andere.

Ich hab es ja ausdrücklich erklärt, dass es bei meinen Erfahrungen um den Freizeitbereich geht, wenn ich mal nebenbei im Urlaub oder bei einer Gelegenheit was machen will... also wenn es schnell und ohne Mühe und ohne Vorbereitung gehen soll.

Also da überlege ich nicht lange und drücke zum Beispiel einfach auf den Auslöser auf dem Bildschirm, auch wenn ich natürlich weiß, dass es theoretisch anders geht. Aber bei meinem Samsung... das halte ich oft so, dass dann die Tasten für Lautstärke links unten sind und nicht wie gewohnt rechts oben, weil der Einschalter gegenüber liegt und ich den ja als erstes erstmal betätigen muss, damit ich meine Fotoapp auswählen kann und in den Fotomodus komme. Also man muss sich dann erst mal überlegen, wie man das hält. Also ich glaube, bei einem Fotoapparat passiert das nicht. Und davon abgesehen, man kann es so oder so machen. Es gibt doch diesen Auslösepunkt bei jedem Handy auf dem Bildschirm. Also wenns den gibt, kann man auch drüber reden.

Und zweitens ... das zeigt sich ja bei meiner NX500, die ja keinen Sucher hat und die man ähnlich hält wie ein Smartphone, dass das nicht optimal ist, wenn man ein Fotoapparat oder ein Smartphone so hält... für manche Situationen und für manche Leute. Aber es gibt eben trotzdem eindeutig Vorteile bei einem Fotoapparat und andere bei einem Smartphone. Das Problem für jemand wie mich, der sich nicht voll und ganz in jeder Sekunde seines Lebens mit diesen Geräten beschäftigt, ist, dass ich mich dauernd umstellen muss und immer kostet das den entscheidenten Moment, für den man manchmal nur Millisekunden hat. Manche leben ja davon oder dafür, diesen Momenten hinterher zu jagen. Ich nicht und deshalb habe ich etwas andere Ansprüche und möchte mich auf gar keinen Fall zum Sklaven der Technik machen... Das kommt auch gar nicht gut, wenn ich im Urlaub mit meiner Freundin ständig mit dem Fotoapparat im Anschlag herum renne.

Im Übrigen ist der Ausgangspunkt dieser allgemeinen Diskussion über das Thema, das "Camcorder und Kompaktkameras nicht mehr gefragt sind" und "Warum sie niemals so gut sein können...", eine Entwicklung die sich hauptsächlich im privaten Bereich und das bei der Mehrheit der User eingestellt hat. Wenn Du also als Profi mit Deinem Handy im Urlaub so tolle stimmungsvolle Aufnahmen machst, gehörst Du sicher nicht zur Mehrheit, sondern zur Minderheit und das ist ja Ok und wenns Dir Spaß macht, why not?

Aber was Du hier zu diesem Thema zu sagen hast, halte ich für absolut unsachlich, unprofessionell und unangemessen und dazu auch noch für absolut bedeutungslos. Die Mehrheit sieht das anders...

Und wenn jemand Probleme mit den Augen oder mit seinen großen Fingern hat und Du diese Leute deswegen runtermachst, dann frage ich mich auch: was für ein Problem hast Du?

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Antwort von Bruno Peter:

Warum eine gute Kamera niemals ein Smartphone werden kann:

- die gute Kamera hat kein Mobiltelefon,
- keinen Internetzugang für Viel-Reisende um die Gegend in der man aktuell ist genauer unter die Lupe zu nehmen
- die Kamera findet keine Sehenswürdigkeiten
- die Kamera hat keinen Navi für Fahrradtouren, Wanderwege
- mit der Kamera kann man keine Hilfe im Notfall als älterer Mensch finden

Eigene Erfahrungen mit einem minimalistischen Aufnahme-Equipment:

Seit Januar habe ich meine Video- und Bild-Aufnahmeausrüstung eingeschrumpft
auf das Huawei Mate 20 Pro plus GoPro Hero 7 Black mit 1/2,3" UHD-Aufnahmesensor
und die Sony RC100(M1-Firmware V2) mit dem lichtempfindlicheren 1" Aufnahmesensor
für FHD-Video sowie max. Blendenöffnung F/1,8 um bei Schwachlicht mehr Spielraum
zu bekommen.
Ein halbes Jahr ist vorbei und ich komme bestens mit meinem Aufnahmeequipment
aus, ja ich habe mir sogar neue Aufnahmefelder für stabilisierte Bewegungsaufnahmen
vom Fahrrad aus mit der GoPro Hero 7 Black erschlossen. Bin voll zufrieden mit dem Ergebnis,
auf die Sensel-Thematik pfeife ich, ich selbst bin mit dem Wiedergabeergebnis meiner
Aufnahmen auf dem 46" HDTV zufrieden und nur darauf kommt es mir an.

Mit 76 schleppe ich keine Fotorucksäcke mehr mit mir herum, alles passt in meine kleine
Braun Umhängetasche der Nizo 6080 in der ich wegen meiner Zipperleiden auch Medikamente
mitführen muss.

Mein Smartphone führe ich bei der Videoaufnahme mit einem angespannten Nackengurt,
sonst hängt das Smartphone auf meiner Brust wie früher die Kamera-Fototasche aus
der Analogzeit mit dem Unterschied, dass ich das Smartphone auch unter meiner Weste
am Nackenriemen hängend verbergen kann.


zum Bild


Leute, dass Smartphone hat drei Objektive, ein 3fach optischer und ein 5fach Hybridzoom
ist sogar dabei und eine klasse Videostabilisierung.

Wer sein Smartphone nicht führen und bedienen kann ist selbst Schuld!

Wer nicht zufrieden ist, der benötigt vielleicht eine "Kopfoperation":


zum Bild


Bin gar nicht neidisch darüber, dass dieser Mensch seine Sehnsucht nach mehr Dynamik
mit den größeren Senseln befriedigt hat. Wenn er das beruflich machen muss, dann tut
er mir leid. Ich hatte mit meiner Berufswahl mehr Glück und Freude...

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Antwort von rush:

Sicherlich ändern sich im Alter die Prioritäten... und für Dich mag der Mate 20 / GoPro Weg der Richtige sein.

Meine Smartphone-Kamera macht auch tolle Bilder und ggfs. auch mal ein paar Videosequenzen - aber aktuell bin ich noch weit davon entfernt diese Aufnahmen für mehr als "Dailys" herzunehmen. Telefon ist halt immer dabei - andererseits ist eine RX100 kaum größer und macht am Ende des Tages dann doch die für meine Begriffe deutlich besseren Bilder - auch weil man mehr Gestaltungsspielraum durch den größeren Sensor und die Blende hat. Natürlich werden auch die DOF Spielereien der Handys immer besser und die BQ ist massiv gestiegen.

Aber allein der fehlende Sucher ist bereits häufig das Killer-Kriterium welches mir dann doch oft wieder etwas die Lust an der Handyfotografie nimmt im Vergleich zu einer DSLM. Ich mag einfach die Haptik einer richtigen Kamera mit Ihren Schalterchen und Drehreglern und den direkten Blick auf das Geschehen vor der Kamera... die Flexibilität den AF jederzeit antriggern oder an einer bestimmten Stelle verharren zu lassen usw... es sind viele Kleinigkeiten die das fotografieren mit einer "richtigen Kamera" dann doch entspannter gestalten plus das Spektrum an wählbaren Objektiven.

Ich nehm meine spiegellose Sony sicher auch nicht immer mit - man muss das Zeug mitschleppen, klar. Aber wenn ich bewusst Lust auf's fotografieren habe ist das Handy für mich aktuell noch keine wirkliche Alternative - schon gar nicht im People-Bereich oder wenn es um längere Brennweiten geht.

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Antwort von Jörg:

man muss Brunos Ausführungen aus der Sicht der letzten 20 jahre sehen.
Solange ich ihn kenne, war immer SEIN Equipment das alleinseligmachende.
Seine Bindfadenstative, sein (früheres) Premiere, danach Edius, alles immer hochgelobt.
Nun rafft das Alter die Kraft hinweg, er darf froh sein, noch Spielzeug zu finden,
mit dem er sein Hobby weiterführen kann.
Das ist alles ein gutes Teil Zweckoptimismus.
Niemals wird er die Qualität seiner jetzigen Teile besser finden, als die früheren Spitzenprodukte.
Schön für ihn, das Zeug dazu zu haben, sich den Zustand positiv zu gestalten...
Entscheidend ist das, was dabei raus kommt.

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Antwort von Frank Glencairn:

felix24 hat geschrieben:

Also man muss sich dann erst mal überlegen, wie man das hält... dass ich mich dauernd umstellen muss ..

Überfordert, wie du schon sagtest.
felix24 hat geschrieben:

Die Mehrheit sieht das anders...
Ich wußte gar nicht, daß solche Fragen jetzt ne Demokratieveranstaltung sind.

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Antwort von Bruno Peter:

Jörg hat geschrieben:
Solange ich ihn kenne, war immer SEIN Equipment das alleinseligmachende.
Für mich war das was ich gewählt habe OK zur gegebener Zeit, stimmt schon.
Ich habe mich nicht dem Rudel untergeordnet was seligmachend sein könnte,
ich war immer selbstbestimnend und nicht fremdbestimmt egal wie laut das Rudel
getrommelt hat. Ich habe auch zu keiner Zeit anderen Leuten etwas aufgedrängt.
Die "Kopfoperation" haben diese Leute immer selbst gemacht.

Ich habe mich auch für mein Hobby nie verschuldet!

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Antwort von roki100:

also Huawei P30 macht wirklich schöne Bilder. Es gab letztens ein Update, wo auch der Video Look verbessert wurde. Doch für Videos nutze ich es kaum...Doch was Fotos angeht, ist das ding wirklich gut.

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Antwort von felix24:

Zu Bruno Peters:
also das aus einem Fotoapparat niemals ein Handy wird.... großartige Feststellung...und was soll uns das sagen.

Ein Fotoapparat muss das auch nicht werden, weil doch schon jeder ein Handy oder Smartphone hat und das sowieso immer dabei ist...auch wenn man mit einem Fotoapparat unterwegs ist. Die können sich sogar ergänzen....theoretisch jedenfalls.

Und Du lieber FG, schnappst Dir einzelne Teile aus meinem Text und reist sie aus dem Zusammenhang, um deine verblendeten Ansichten zu verbreiten. Wenn Du das nötig hast, bitte. Das sagt sehr viel über einen Menschen aus, der sich für Kreativ hält...

Ich könnte dazu noch einiges schreiben, aber eigentlich will ich mich nicht von Dir vergiften oder gar dazu hinreißen lassen, auch so eine destruktive Scheiße von mir zu geben. Nein, wirklich, auf so ein Niveau lasse ich mich nicht ein.

Vergessen wir das mal. Das Beste was man tun kann ;-)

Mich würde mal interessieren, wie das mit der variablen Geschwindigkeit bei Smartphones nun ist. Schließlich hat das ein Slashcam-Artikel als sehr problematisch dargestellt. Da war doch jemand, der hier meinte, das wäre zu lösen. Ich hab mir noch mal die Artikel von Slashcam dazu angesehen und keine konkreten Lösungshinweise gefunden, nur das man das auf Umwegen irgendwie und umständlich fixen kann... so scheint es mir jedenfalls. Vielleicht irre ich mich ja auch oder Slashcam irrt sich. Aber auch beim Googlen konnte ich nicht wirklich was brauchbares finden, nur Widersprüchliches...weil manche sagen, ist ein Problem und andere, dass es keins ist. Letztendlich bestätigt sich eigentlich immer wieder nur, je mehr man sich damit beschäftigt, dass alles doch nicht so einfach geht mit den Smartphones, wie es suggeriert wird. Man denkt, ja super, die Fotos oder Videos sind ja klasse... und dann wird man dazu verleitet, es statt einem Fotoapparat zu nehmen. Das kann gut gehen, kann sich aber auch als schwerer Fehler herausstellen. Ich finde so ein Hinweis kann auch hilfreich sein...

Trotzdem.... auch wenn das mit der vari Speed beim Smartphone bisher für mich kein Thema war, weil ich normalerweise andere Wege gehe , hätte ich nichts dagegen für den Fall der Fälle konkrete Hinweise zur Lösung oder zum Umgang damit zu bekommen oder wenn jemand seine Erfahrungen mitteilt...

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Antwort von Jott:

Du brauchst nur eine der gängigen Filmapps wie FilmicPro. Damit kann man sehr viel machen, und eben auch die gewünschte Framerate wählen und fixieren. Soderbergh hatte diese App für seine iPhone-Spielfilme verwendet.

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Antwort von felix24:

Danke für den Hinweis. Ich hab ja nur ein Android Teil. Dafür gibts Filmicpro zwar auch, aber die ist ja nicht gerade günstig. Und die Bewertungen sind nicht besonders positiv. Das liest man, dass bei manchen nur bestimmte Geschwindigkeiten (nur 30p z.b.) gehen und andere nicht und von vielen anderen Problemen.

Aber es gibt ja anscheinend eine Testversion. Kann ich ja mal ausprobieren und schauen, was es bringt.

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Antwort von mash_gh4:

felix24 hat geschrieben:
Danke für den Hinweis. Ich hab ja nur ein Android Teil. Dafür gibts Filmicpro zwar auch, aber die ist ja nicht gerade günstig. Und die Bewertungen sind nicht besonders positiv. Das liest man, dass bei manchen nur bestimmte Geschwindigkeiten (nur 30p z.b.) gehen und andere nicht und von vielen anderen Problemen.
leider ist es tatsächlich sehr stark von der herstellerspezischen firmware der jeweiligen handys abhängig, welche kameraeinstellungen einer derartigen anwendung überhaupt zugänglich sind bzw. sauber funktionieren.

prinzipiell bietet aber auch das freie OpenCamera fast alle dieser anspruchsvolleren aufnahme- und einstellungsmöglichkeiten. seit kurzer zeit bietet es nun auch endlich eine vernünftige belichtungsmessung bzw. histogrammdarstellung...

obwohl ich OpenCamera für eine wunderbare software halte, zumindest so lange man sich im bereich der traditionellen herangehnsweise bzw. RAW-fotografie bewegt, muss man einfach auch feststellen, dass es im zusammenhang mit intelligenter bildaufbereitung mittlerweile deutlich besseres gibt -- bspw. eben googles camera app, wie sie auf deren geräten mitgeliefert wird, aber auch auf andern handys mit qualcomm-prozessoren genutzt werden kann. an die ergebnisse deratiger apps kommt man auch mit bester nachträglicher entwicklung traditioneller RAW-daten nicht heran, weil in dem fall schon innerhalb des gerätes oft mehre kameras gleichzeitig genutzt wird und umfangreichere image-sequenzen statt einer bloßen einzelbildaufnahme in die berechnungen einfließen. ausgangsdaten, die sich ja im rahmen solcher hardware auch gar nicht in vollem umfang abspeichern lassen würden...

im hinblick auf letzteres halte ich es für ziemlich idiotisch und kurzsichtig, wenn man die ganze geschichte noch immer alleine mit hinweisen auf senselgröße u.ä. elementaren physischen angaben zu entscheiden versucht. das sind oft einfach nicht mehr die alleine entscheidenden od. wesentlichen faktoren.

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Antwort von dustdancer:

Jott hat geschrieben:
Du brauchst nur eine der gängigen Filmapps wie FilmicPro. Damit kann man sehr viel machen, und eben auch die gewünschte Framerate wählen und fixieren. Soderbergh hatte diese App für seine iPhone-Spielfilme verwendet.
Wieso wird eigentlich immer noch die Mär weiter getragen, dass Filmic Pro oder andere Software CFR (Constant Frame Rate, hier als fixierte Framerate bezeichnet) schafft? Es ist immer noch eine VFR, die dann zwar nähere an der gewünschten Frame Rate dran liegt, als der Gerätstandart, aber halt keine CFR ist.

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Antwort von Bruno Peter:

mash_gh4 hat geschrieben:

im hinblick auf letzteres halte ich es für ziemlich idiotisch und kurzsichtig, wenn man die ganze geschichte noch immer alleine mit hinweisen auf senselgröße u.ä. elementaren physischen angaben zu entscheiden versucht. das sind oft einfach nicht mehr die alleine entscheidenden od. wesentlichen faktoren.
Genauso sehe ich das auch!

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Antwort von Bruno Peter:

felix24 hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wie das mit der variablen Geschwindigkeit bei Smartphones nun ist.
Das(VFR/CFR) ist bei mir längst gelöst, ist hier aber kein Thema, hier werden mit Sensel-Argumenten die guten Smartphonekameras abgelehnt...
Nun, wenn man Sorge hat damit schlechte Videoqualität zu bekommen, dann soll sich eben etwas anderes kaufen, so einfach ist das!

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Antwort von Framerate25:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
felix24 hat geschrieben:
Mich würde mal interessieren, wie das mit der variablen Geschwindigkeit bei Smartphones nun ist.
Das(VFR/CFR) ist bei mir längst gelöst, ist hier aber kein Thema, hier werden mit Senseln guten Smartphonekameras abgelehnt...
Nun, wenn man Sorge hat damit schlechte Videoqualität zu bekommen, dann soll sich eben etwas anderes kaufen, so einfach ist das!
Würde bei mir am Dreh alles an Backup ausfallen, wäre Iphone/App sicherlich die Rettung/ letzte Option. Merken wird’s nach dem Finish keiner. 👍😉

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Antwort von Jörg:

wäre Iphone/App sicherlich die Rettung/ letzte Option. Merken wird’s nach dem Finish keiner. 👍😉 aber die Führhunde des Publikums würden lautstark knurren... :-))

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Antwort von Framerate25:

Vielleicht. 😉

Ich würde auch immer dem größeren System den Vorzug geben.
Ganz anders wenn man wie Soderberg das Telefon zum Stilmittel erklärt.

Es gibt ja unzählige Gruppen und Fanclubs welche sich darauf fixiert haben. Seitenlange YouTubebeiträge über Möglichkeiten, Einstellungen, Gadgets, Gear und was weiß ich.
Mit teils überzeugenden Ergebnissen.

Das auch mit App Bildfehler entstehen, einfach derzeit unüberwindbare Kompromisse gemacht werden müssen, sollte jedem klar sein. Nur, der Ottonormalbetrachter dieser Videos wird es nicht merken.

Von daher, ich gieße kein Öl ins Feuer, um zu sagen: Scheiß auf Produktionstiefe/Qualität - zugunsten einer „Semi - Professionslität“ welche es letzlich nur dann gibt, wenn Willi Wanne aus der Sperberstrasse 14 im Kino sitzt und vor Entrüstung seine Nachos durch den Saal wirft. 😉

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Antwort von Bruno Peter:

Es kommt immer darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist!

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Antwort von Jott:

dustdancer hat geschrieben:
Wieso wird eigentlich immer noch die Mär weiter getragen, dass Filmic Pro oder andere Software CFR (Constant Frame Rate, hier als fixierte Framerate bezeichnet) schafft? Es ist immer noch eine VFR, die dann zwar nähere an der gewünschten Frame Rate dran liegt, als der Gerätstandart, aber halt keine CFR ist.
Die "Mär" hat Soderbergh nicht interessiert, der hat seine Kinofilme mit 24 fps gedreht und nicht mit variabler Bitrate. Käme nicht gut auf der Leinwand. Meinst du nicht? Klar, du darfst gerne etwas anderes meinen. Jott dreht zuweilen mit 25fps, iPhone als Drittkamera für dies und das, enge Ecken in Maschinen meinetwegen. Missionierung liegt mir fern, gerne abstreiten. Oder mal was aufnehmen, in eine zur Framerate passende Timeline werfen (muss man heutzutage dazu sagen), Frame für Frame durchsteppen, und siehe da.

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Antwort von roki100:

bezüglich manuelle Einstellungen und original Foto/Video App, schaut euch das mal an:

https://youtu.be/P1efBEgWkDs?t=222

Und das ding kann auch DNG/RAW Bilder. Was will man mehr. :)

Ich denke, dass die kommenden Smartphones noch mehr DSLR und Systemkameras ablösen werden.
Was Fotografie angeht, müssen sich die Hersteller wie Canon, Sony etc. m.M. etwas neues einfallen. Größe der Sensel, mehr Megapixel und für Videos mehr K's, ist denke ich, nicht das entscheidende.

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Antwort von pixelschubser2006:

Ich finde, die Kernaussage, daß ein Smartphone niemals eine sehr gute Kamera sein kann, ziemlich verwegen. Natürlich sind so ziemlich allen hier die technischen Gegebenheiten völlig klar. Die praktische Leistung ist unbestritten hoch. Das kann man gut finden, oder aber auch angepisst sein, weil der eigene Nimbus gefährdet scheint. Allerdings vertrete ich da sinngemäß eine ähnliche Meinung wie Jott am Anfang des Threads. Gute Handys (und damit meine ich definitiv nicht die Geräte für 139 Euro) haben heutzutage erstaunlich gute Kameras eingebaut UND oft genug eine verdammt gute interne Bildbearbeitung. Chipgröße hin oder her: Selbst bei Aufnahmen im Dunkeln können die Dinger verdammt viel leisten. Da habe ich vor längerer Zeit schon gestaunt, wenn meine Frau mit ihrem iPhone 6s gegen meine Nikon angetreten ist. Die Unterschiede in der Bildqualität lagen schon auf verdammt hohen Niveau.
Ich persönlich würde mit einem Handy nicht ernsthaft fotografieren oder filmen, weil mir das Handling zu unpraktisch ist. Es ist aber doch sehr beruhigend, dass im Notfall geht. Ich habe schon zwei Nachrichtenbeiträge aus purer Not mit dem iPhone gefilmt, 1x für WDR Lokalzeit (in SD ausgestrahlt), 1x für Aktuelle Stunde (HD, ich glaube 1080i50). Natürlich nur kurze NiFs, aber immerhin. Die Bildqualität lässt sich mit FilMic Pro sicher noch deutlich steigern, da viel durch zu geringe Datenrate und 30 Hz Bildrate verloren geht.
Nichtsdestotrotz kein Werkzeug für jeden Tag, weil ich die Bedienung einer normalen Kamera bevorzuge, am besten im DSLR-Formfaktor. Auf jedenfall mit richtigem Sucher. Aber das hat ja nix mit dem Sensor zu tun.

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Antwort von Framerate25:

„Vs „ Videos wie folgende findet man zuhauf im Netz. (Beispiel RED - ist hier ja grade wieder aktuell) 😉🎥



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Antwort von roki100:

oder wie das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=oJ6pU5m-wX8

hihi... ;)) Arri, einfach wooow! Was filmen angeht ist das Ding einfach top! Ich filme auch viele lieber mit BMPCC als mit P30, weil ich die Bildqualität von BMPCC ebenso wooow finde:
Bildschirmfoto 2019-07-22 um 16.17.09.png Wie in dem Beispiel mit Arri vs Samsung Smartphone, ist hier nicht mehr Megapixel, Auflösung, Schärfe etc. das entscheidende, sondern das gesamte Bild.

Das oben zählt denke ich nicht, aber Smartphone im vergleich zu manche DSLR, Systemkameras usw. das schon. Wie z.B. das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=UWmJ53eVqEk

Sony a6000 macht auch schöne Bilder, doch obwohl die Kamera so klein ist, nehme ich das Ding nirgends mehr mit, weil P30 ebenso schöne Bilder macht. Doch wenn es um Video machen geht, dann doch lieber die BMPCC, weil das eben völlig etwas anderes ist (vielleicht hat das also, wie im Artikel dargestellt, doch etwas mit der Größe der Sensel zu tun).

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Antwort von wolfgang:

pixelschubser2006 hat geschrieben:
Ich finde, die Kernaussage, daß ein Smartphone niemals eine sehr gute Kamera sein kann, ziemlich verwegen. Natürlich sind so ziemlich allen hier die technischen Gegebenheiten völlig klar. Die praktische Leistung ist unbestritten hoch.
Natürlich ist die Aussage verwegen. Denn die schlechtesten Aufnahmen sind die, die aufgrund der unpassenden Größe des Equipments nie gemacht worden sind. ;)

Allerdings würde ich mir dann auch mal fallweise ein iPhone mit 10bit 422 wünschen.... oder wird's dann doch ein Vollformater wie die S1H, oder die hier gerne genannte Z-cam? Je nachdem was halt passt.

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Antwort von Framerate25:

10 Bit sind nicht zwingend erforderlich. Es sei denn Du willst bei einem Sender einreichen, welcher die Vorgabe hat. Hm...

Mit Filmic Pro kannst Du die Kompression extrem Gradingfreundlich wählen. Da ist in der Post viel möglich, ohne Abgesaufe von Stufen. Log V2 oder ein Flatprofil wäre auch möglich, das dafür empfohlene Lud ist aber jetzt nicht der Feger. Das geht besser.

Dazu kannst Du ein zweites Phon/Pad/Tablet remoten und hast damit nen prima Kontrollmonitor. Histogramme etc inklusive.

Schon recht brauchbar wie ich finde.

Wer damit dann kein Kino hinkriegt, dann weiß ich nicht....

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Antwort von Jan:

Das oben zählt denke ich nicht, aber Smartphone im vergleich zu manche DSLR, Systemkameras usw. das schon. Wie z.B. das hier:

https://www.youtube.com/watch?v=UWmJ53eVqEk

Sony a6000 macht auch schöne Bilder, doch obwohl die Kamera so klein ist, nehme ich das Ding nirgends mehr mit, weil P30 ebenso schöne Bilder macht. Doch wenn es um Video machen geht, dann doch lieber die BMPCC, weil das eben völlig etwas anderes ist (vielleicht hat das also, wie im Artikel dargestellt, doch etwas mit der Größe der Sensel zu tun).

Der User hat halt einfach mal gar keinen Plan. Wenn man gutes Licht verwendet und die Bilder klein am Rechner anschaut, dann sieht jedes Bild eines beliebigen Handys gleich aus wie das von einer 5000€ Vollformatkamera. Vergleiche das Bild bei 100% Ansicht bildschirmfüllend oder fotografiere bei schlechteren Licht, dann sieht jeder Anfänger den Unterschied klar. Druck ein 20x30 Bild aus, dort sieht man den Unterschied auch sofort. Ich sehe den teilweise auch oft schon bei einem 10x15 Ausdruck. Ich kenne keinen richtigen professionellen Fotografen, der seine bezahlten Aufträge mit einem Huawei durchführt, egal ob Studio oder bei jeder anderen Art der Fotografie.

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Antwort von roki100:

also ich habe auch noch keinen Profi gesehen der mit P30 arbeitet. Ich denke, dass die Tests und vergleiche auf YouTube nicht wirklich überzeugen. Wer eine gute DSLR oder eine gute Systemkamera besitzt und dann mal P30 ausprobiert, sollte dann besser wissen. Ich finde z.B. dass bei wenig licht die Bildqualität von P30 zu matschig, plastisch ist (wegen NR), doch bei guter Beleuchtung oder Tageslicht macht das Ding schon schöne Bilder. Auch Zoom ist nicht so toll finde ich (wahrscheinlich ist der Sensor mit der Zoom Linse nicht so toll wie andere Sensoren...). Auf jeden Fall reicht das Ganze z.B. für sehr schöne Urlaubsfotos/videos. Wer mit Photographie Geld verdient, der wird denke ich nicht mit Smartphones auftauchen. Es sieht einfach professioneller aus wenn der gut bezahlte Photograph mit alles drum und dran auftaucht...

https://www.youtube.com/watch?v=TaX-0JqxsQE

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Antwort von Bruno Peter:

"Auf jeden Fall reicht das Ganze z.B. für sehr schöne Urlaubsfotos/videos."

Genau darauf kommt es mir an und nicht die Beschäftigung mit einem Digitalzoom.
Kontraproduktiv aus Mobilitätsgründen ist der Einsatz eines externen eGimbal,
darüber verfüge ich ebenfalls nutze es aber nicht mehr.
Ich will ohne diesem Balast jetzt auskommen, gehend ein paar Schwebeaufnahmen
kann ich mit meiner Smarphone-Kamera natürlich ebenfalls realisieren ich mache
keine rasenden Verfolgungen über Treppen und Geländer.
Der optische Zoom in der Smartphone-Kamera ermöglicht mir nun auch einen
wechselnden Bildausschnitt ohne den Standort zu wechsen.
Kurz, nicht das Smartphone sondern die Smart-Kamera mit 3fach Leica Objektiv
ermöglicht mir meine Video & Bild Reportagen des Erlebten so aufzunehmen wie
ich es wünsche, für den privaten Gebrauch und Freude die meine bescheidenen
Werke immer mit Interesse sich gerne ansehen.

Gespannt bin ich auf das gegenüber der Huawei P30 Pro aufgewertete Mate 30 Pro
mit dem im Herbst zu rechnen ist. Besonders im Videoaufnahmeteil sollen
signifikante Verbesserungen hinzukommen.

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Antwort von roki100:

was ich vergessen habe zu erwähnen: Stabi ist bei dem P30 Ding auch sehr sehr gut.

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Antwort von mash_gh4:

roki100 hat geschrieben:
was ich vergessen habe zu erwähnen: Stabi ist bei dem P30 Ding auch sehr sehr gut.
natürlich wird dieses handy gerade für seine kamera immer wieder hoch gelobt, trotzdem finde ich persönlich den preis derartiger luxus-geräte angesichts ihrer praktischen kurzlebigkeit viel zu hoch.

in wahrheit liefern auch viel günstigere modelle (ich persönlich bevorzuge xiaomi android one devices, weil man drauf auch das datenschutzfreundiche /e/ betriebssystem installieren kann) tlw. ausgesprochen gute fotos.

die dxomark messwerte liefern hier ohnehin ganz brauchbare anhaltspunkte:

https://www.dxomark.com/category/smartphone-reviews

wobei selbst diese messwerte mit einiger vorsicht genossen werden müssen bzw. besser nicht völlig unabhängig von der mitgelieferten software betrachtet werden sollten. mit apps von drittanbieter -- selbst wenn sie RAW-aufnahmen erlauben --, schauen die resultate leider oft ganz anders aus.

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Antwort von Bruno Peter:

Die Tester von dxomark haben auch dem Vorgänger P20 Pro tolle Noten geschenkt,
sie haben nicht gemerkt, dass bei filligranen Motiven - z.B. Dachziegeldächer, Fensterjalousien, Kühlergrill - die
Videos mit Moiré-Effekten verhunzt waren. Habe dieses Smartphone deshalb zurückgegeben. Das Mate 20 Pro
produzierte dagegen keine Moiré-Effekte.

Was Huawei noch nicht kann, ist eine Video-App mit manuellen Eingriffsmöglichkeiten zu programmieren.
Die App "Snap Kamera" ist für Videoaufnahmen mit dem Mate 20 Pro ist viel besser geeignet.

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Antwort von domain:

"Bruno Peter" hat geschrieben:
Es kommt immer darauf an wie kreativ man mit der Kamera umgeht, nicht wie teuer sie ist!
Da hast du nicht ganz unrecht.
Nachdem meine D750 viele Monate im Regal verstaubte und nur die Akkus nachgeladen wurden habe ich sie jetzt mal im Boxster mitgenommen und u.a. mit dem 2,8/16mm Fischauge F-Distagon einige Aufnahmen gemacht, hier vor dem Hotel beim Toblacher See. Die möglichen Verzerrungen auch bei Videoaufnahmen zu beobachten ist wirklich lustig und mit Handy wohl kaum zu realisieren :-)


zum Bild


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Antwort von iasi:

Hydrogen Two und Cine-Kameramodul

wird eh alles relativieren.

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Antwort von rush:

domain hat geschrieben:
Die möglichen Verzerrungen auch bei Videoaufnahmen zu beobachten ist wirklich lustig und mit Handy wohl kaum zu realisieren :-)
Sieht halt schei**e aus... aber wenn's Spaß macht - warum nicht.
Solche Effekte hatten wir doch vor Jahrzenten schon an unseren DV-Camcordern mit entsprechenden Fischaugen-Vorsatzlinsen... für mehr als mal 'nen Effekt oder als Skater-Vorsatzlinse konnte ich den Dingern nie mehr abgewinnen - und auch heute noch stören mich solch massiv biegende Balken irgendwie eher als das ich sie "cool" finden würde.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Hydrogen Two und Cine-Kameramodul

wird eh alles relativieren.
Ja aber sicher doch.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn dann das Hydrogen 2 mit dem Cinemamodul 4000 € kostet wird es sich selber zu Grunde relativieren.

Ich denke ausserdem das bei dieser Diskussion zwei Dinge scheinbar vergessen werden,
Ein Smartphone hat keinen Lensmount und nur einen sehr kleinen Sensor.
Das sind zwei grosse Nachteteile.
Darum finde ich den Titel dieses Threats gar nicht verwegen.
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

What? „Titel-korrektness“? 🤭

Auch wenn Phones allgemein heute einem guten Standart entsprechen, die Zeit zum Kräftemessen gegen eine „Große“ kommt erst noch.

Nämlich dann wenn die Leistung der Smartphonecam‘s derart gut ist, das saubere Frame‘s aus den Optik/Sensor- Einbußen rausgerechnet werden können.

„Optik/Physik Kompensationen“ durch intelligente Algorithmen.

Allerdings könnten solche Algorithmen auch von Großsensorcam‘s genutzt werden um noch mehr DR reinzuwursten....hm. Gucken wo‘s hingeht mit dem Krams. 😉🧐

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Antwort von Darth Schneider:

Denkst du denn die grossen, teuren Kameras und die dazugehörige Optik entwickeln sich nicht auch weiter ?
Nur die Smartphones werden besser ?
Ich denke nicht, ganz im Gegenteil, die keinen versuchen die grossen zukopieren, was aber (bis jetzt ) nicht wirklich funktioniert.

Am Anfang ist immer noch das Licht, egal mit wie vielen grossartigen programmierten Algorithmen. Das eingefangene Licht, der Sensor und das Objektiv, diese Faktoren werden immer den grössten Unterschied machen.

Und wenn zu viele Algorithmen mit im Spiel sind dann ist das kein fotografiertes Bildmaterial mehr sondern CGI.
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Denkst du denn die grossen, teuren Kameras und die dazugehörige Optik entwickeln sich nicht auch weiter ?
Nur die Smartphones werden besser ?
Ich denke nicht, ganz im Gegenteil, die keinen versuchen die grossen zu kopieren, was aber (bis jetzt ) nicht wirklich funktioniert.
Gruss Boris
Boris, Du musst ma lesen. Was hab ich denn feines da hingekritzelt ( in mühevoller Kleinarbeit) 😉😅
Framerate25 hat geschrieben:

Allerdings könnten solche Algorithmen auch von Großsensorcam‘s genutzt werden um noch mehr DR reinzuwursten....hm. Gucken wo‘s hingeht mit dem Krams. 😉🧐


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Antwort von Darth Schneider:

Irgendwie überflogen und missverstanden, sorry.

Ich mag übrigens deinen Ausrüstungs Text...
Hast du vielleicht irgendwelches Gerümpel das zu meiner 4K Pocket passen würde und das du nicht mehr brauchst ?
Gruss Boris

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Antwort von Framerate25:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Irgendwie überflogen und missverstanden.
Gruss Boris
Bei den Temperaturen ganz normal Boris. Is bei Euch auch so warm?

Und ich Sitz noch bis spät am Rechner und lass ihn Composings pusten....ein Eiswürfelbad bitte... aber zackizacki 😅😂

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Antwort von domain:

rush hat geschrieben:
Sieht halt schei**e aus... aber wenn's Spaß macht - warum nicht.
Solche Effekte hatten wir doch vor Jahrzenten
Stimmt schon, andauernd kann man das Fischauge mit 180 Grad diagonal natürlich nicht verwenden, schon eher das Nikon 3,5/15mm mit 110 Grad Bildwinkel und ohne jegliche tonnenförmige Verzeichnung.
War immer schon wegen der Bilddynamik von extremen Weitwinkelaufnahmen angetan, aber die sind qualitativ mit den billigen Vorsatzlinsenzwickern bei Handys halt nicht zu erreichen


zum Bild


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Antwort von vaio:

dustdancer hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Du brauchst nur eine der gängigen Filmapps wie FilmicPro. Damit kann man sehr viel machen, und eben auch die gewünschte Framerate wählen und fixieren. Soderbergh hatte diese App für seine iPhone-Spielfilme verwendet.
Wieso wird eigentlich immer noch die Mär weiter getragen, dass Filmic Pro oder andere Software CFR (Constant Frame Rate, hier als fixierte Framerate bezeichnet) schafft? Es ist immer noch eine VFR, die dann zwar nähere an der gewünschten Frame Rate dran liegt, als der Gerätstandart, aber halt keine CFR ist.
Das ist so, dennoch ist das für den Schnitt und die weitere Bearbeitung vollkommen vernachlässigbar, da ich keine Schnittsoftware kenne, die damit Probleme hätte. Eine größere Hürde sind dagegen der hohe Akkuverbrauch und Temperaturanstieg des iPhones, während der intensiven Nutzung der FilmicPro-App. Das sollte man bei der Planung berücksichtigen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung. So nehme ich beim Filmen neben dem iPhone, noch 1 oder 2 Ladekabel, eine oder mehrere Powerbanks und eine kleine Kühltasche mit. Je nachdem was ich vor habe. Die Qualität reicht für mich vollkommen aus.

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Antwort von domain:

Im Bedarfsfall eine Kühltasche mitzunehmen ist eigentlich eine gute Idee. Neben etwas längeren USB Kabeln und Powerbanks könnte man zur Kühlung auch kleine sehr kalte Getränkefläschchen und eine Jause mitnehmen.

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Antwort von mash_gh4:

interessant ist es schon, wie selbstverständlich diese ganze geschichte mittlerweile zumindest im journalistischen umfeld professionell genutzt, diskutiert und institutionell gelehrt wird.

https://www.tvtechnology.com/opinions/w ... rd-for-eng
https://www.tvtechnology.com/opinions/e ... d-go-wrong
https://www.tvtechnology.com/opinions/h ... journalism

https://en.wikipedia.org/wiki/Mobile_journalism
https://reutersinstitute.politics.ox.ac ... ile-phones
https://mojoconference.asia/

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Antwort von domain:

Diese Entwicklung zeigt wieder mal das Diktat der technischen Möglichkeiten.
Wenn möglich, dann muss offensichtlich auch der mobile one-man Echtzeitjournalismus auf Teufel komm raus realisiert werden und zwar ohne kritischen Gegencheck, sondern einfach dem folgend, was dem Journalisten als maximal medienwirksam erscheint, also eine höchst subjektive Herangehensweise.
Meine Erfahrung als gereiftes Semester aber hat ergeben, dass man im Sinne einer Entschleunigung nichts versäumt, wenn man mal eine Woche keine superaktuellen Meldungen und Berichte mehr verfolgen muss.
Nachlesen oder Nachschauen mit Bewertung reicht auch. So schnell verändert sich unsere Welt nun auch wieder nicht.

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Antwort von mash_gh4:

ja, der qualität tut es sicher nicht gut, wenn entsprechendes fachwissen und ergänzende zusammenarbeit verschwinden.

dass war ja schon mit dem verschwinden des berufstands setzer so, und auch am ständig wachsenden anteil von veröffentlichten fotos, die so nebenbei am handy von diesbezüglich denkbar unbegnadeten zeignossen fabriziert werden, statt sachkundige und geübte fotografen hinzuziehen, ist es recht deutlich nachvollziehbar...

das ändert aber nichts daran, dass entsprechende entwicklungen durchaus auch ganz erfreuliche nebenwirkungen bzw. tatsächliche eine befreiende wirkung entfalten können.

ich hab ähnliches bereits in den frühen 90er jahren erlebt, als mein damaliger lehrmeister ganz begeistert mit billigen videokameras herum gerannt ist, weil er diese krücken, trotz aller unübersehbaren visuellen einschränkungen, als viel befriedigender empfunden hat, als das mühselige geld-aufstellen und die materialschlacht, wie sie mit klassischer filmarbeit zwingend verbunden waren. für jemanden wie ihn, der auch die andere seite dieser alternative zuvor bereits praktisch auskosten durfte, hat das durchaus sinn gemacht. für uns junge daneben, die wir diese wahl und die daraus erwachsende erfahrungen noch nicht hatten, war dagegen dieses ganze consumer-video-zeug völlig inakzeptable und unbefriedigend. so haben wir dann mit schrecklichen ungenügenden super8-versuchen und minderwertigstem 16mm-equipment ein ganz ähnliches anrennen gegen windmühlen durchgespielt, wie man es heute mit etwas anderen notlösungen auch wieder überall praktiziert. am kern der sache -- dem unverhältnis zw. den tatsächlich verfügbaren produktionsmitteln und dem angestrebten ziel bzw. der großen illusion, ja: "verblendung!", die über all dem schwebt -- hat sich nicht viel geändert. auch die offene frage, wie man sich damit tatsächlich vernünftig arrangiert, dürfte (zumindest im künstlerischen umfeld) weitestgehend die gleiche geblieben sein.

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