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Infoseite // Weitere 50 Mbit 4:2:2 Camcorder von Canon – XF100 und XF105



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung: Weitere 50 Mbit 4:2:2 Camcorder von Canon – XF100 und XF105


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Antwort von xandix:

Hey geiles Teil!

Will haben!

Das ist für mich der Nachfolger der XHA1 (nicht die XF300/305)!

Gruss

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Antwort von rush:

Wenn man das kleine Rädchen vorne als Blendenrad verwenden kann ist die Kamera nicht uninteressant - andererseits preislich doch in recht hohen Regionen sofern die "vermuteten" Preise hinkommen...

Ansonsten bietet sie nicht mehr/weniger als andere Kameras der Henkelklasse - abgesehen der 4:2:2 Abtastung.. dafür nur ein einzelner CMOS... nunja... vom Hocker reißen tut mich das Teil jedenfalls nicht :) Für die Hälfte des Preises vllt... .

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Antwort von Bernd E.:

Wenn man sich anschaut, wohin Canon geht: "...nur ein einzelner 1/3-Zoll-CMOS-Sensor...Objektiv bietet nur einen Ring...der Sucher...mit 260.000 Dots nicht sehr zeitgemäß...", dann sollte man eher schnell noch eine XH-A1s holen. Oder hoffen, dass sich der Straßenpreis der XF100/105 auf Sturzflug begibt. Mit einigen der für Consumerkameras typischen Einschränkungen kann sich mancher bestimmt noch anfreunden, aber ein 1/3-Zoll-Einchipper für 5000 Euro?? Viel Glück, Canon!

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Antwort von gast3:

schön langsam bezweifle ich ja,daß Canon die kommende XL-Serie wirklich mit einem größeren Sensor ausstattet wie gemunkelt wird,wenns wenigstens ein 1/2" Chip wäre wie Sonys EXen....

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Antwort von xandix:

Man(n) muss die Kamera mit den richtigen Konkurrenten vergleichen.

Nicht mit einer EX1 sondern mit einer
JVC GY-HM100
oder
Panasonic AG-HMC40

Hier aus der Slashcam Datenbank:
https://www.slashcam.com/camcorder-30bb ... 2f5a7.html

Wenn ich mir die Vergleichswerte anschaue, dann schneidet die Kamera gut ab.....

gruss

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Antwort von JetSetStar:

ein so ein kleiner chip und dafür wollen die 4000!!! haben
die spinnen wohl

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Antwort von 407621:

Endlich wieder ein gut ausgestatteter Camcorder im Format der XM2.
Aber nur 1CMOS Sensor - naja nicht gerade berauschend!
Bleib abzuwarten wie hoch der Preis sein wird. Für TV-Dokus bestimmt interessant - ansonsten denk ich mal, jeder der ordentliche Keying-Aufnahmen benötigt greift zu Größerem.

Ob dann wirklich noch eine XL mit Wechseloptik und großem Sensor kommen wird ist äußerst fraglich. Erst mal schön den DSLR-Hype bedienen und dann hoffentlich mit einem Kracher (XL1 mit Wechseloptik, RAW-Modus (Red-like) und natürlich DSLR-großem Sensor) zurück kommen.

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Antwort von prime:

Das extrem schnelle Auslesen der Daten wirkt dem Rolling-Shutter-Effekt entgegen, der bei herkömmlichen CMOS-Camcordern auftreten kann. Da bin ich ja mal gespannt ob das nicht blos wieder Marketing ist oder ob das der Beginn von GlobalShutter für alle ist :)

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Antwort von Frank B.:

Vom einzelnen 1/3 Zoll CMOS bin ich auch etwas enttäuscht. Andererseits wird in digitalen Fotoapparaten auch nur ein Sensor eingesetzt mit sehr guten farblichen Ergebnissen. Sonst eine schöne Kamera mit vielen Möglichkeiten. Ich sehe sie auch eher in Konkurrenz zur JVC GY-HM100 und Panasonic AG-HMC40, die beide drei 1/4 Zoll Chips haben. Um den Konkurrenzkampf nicht zu verlieren, sollte Canon den Preis um ca. 1000,- Euro nach unten korrigieren, dann hat die Kamera eine Chance. So wird sie preislich mit Kameras konkurrieren wie Sony FX 1000, Sony AX 2000 oder der Panasonic AG 151. Da weht für die kleine Canon ein kalter Wind.

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Antwort von Bernd E.:

...zu den Preisen hält sich Canon noch bedeckt. Man munkelt jedoch von ca. 4.000 Euro für die XF100 und ca. 5.000 Euro für die XF105... Zumindest aus den USA gibt es nun erste offizielle Infos zum Preis, und die lassen die neue XF-Serie doch etwas besser aussehen: Canon geht von einem zu erwartenden Straßenpreis von 2999 Dollar für die XF100 und 3999 Dollar für die XF105 aus. Interessant dabei: Canon USA hat sich entschlossen, keine unverbindliche Preisempfehlung auf seiner Homepage zu publizieren, sondern den Händlern völlig freie Hand zu lassen.
Die Mitteilung von Canon ist hier im Posting Nr. 18 nachzulesen:
http://www.dvinfo.net/forum/digital-vid ... 100-2.html

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Antwort von xandix:

Canon geht von einem zu erwartenden Straßenpreis von 2999 Dollar für die XF100 und 3999 Dollar für die XF105 aus. Interessant dabei: Canon USA hat sich entschlossen, keine unverbindliche Preisempfehlung auf seiner Homepage zu publizieren, sondern den Händlern völlig freie Hand zu lassen. Das wären dann (mit dem üblichen EU-Preisaufschlag) so 3200 Euro für die XF100 und 4200 Euro für die XF105.

Damit wäre das meines erachtens ein guter Preis.

Gruss

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Antwort von Commanderjanke:

Naja 1 Sensor!!! hatte doch auf was kleines mit drei Chips gehofft, aber vielleicht schafft es Canon ja ähnlich wie mit der HV 20-40 einen guten 1-Chipper zu bringen. Schön finde ich den XLR-Ton und die guten Einstellmöglichkeiten, bleibt abzuwarten wie sich der eine Ring im EB-Alltag schlägt, weil für ambitionierte Amateure ist der Preis wohl ein wenig hochgegriffen. Irgendwie will keiner einen Nachfolger für meine XHA1 bauen und schon garnicht Canon :-). Aber mal ganz ehrlich was schlagen die eigentlich im Moment für Preise hier an, hat Canon irgendwas vom Deutschen Aufschwung mitbekommen :-)))

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Antwort von Jitter:

4:2:2-Abtastung macht den Camcorder teuer, brint dem Amateur aber nichts, 50 MB-Speicherung, erst recht die CF-Card passen nicht in mein Wunschbild vom kleinen Henkelmann.
Gegen einen 1/3-Chip mit exakter HD-Auflösung dagegen hätte ich gar nichts einzuwenden. Auch der Weitwinkel ist o.k..
Das Gesamtkonzept gefällt mir als Ex-XM1-Filmer unbedingt, aber nicht zu diesem Preis! Ich warte lieber auf eine kleine Profivariante der Panasonic 700/707-Serie.

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Antwort von WoWu:

4:2:2-Abtastung macht den Camcorder teuer, brint dem Amateur aber nichts, Ich weiss gar nicht, woher das kommt, dass das so selbstverständlich behauptet wird.
Erstens gibt es "DEN AMATEUR" nicht und zweitens gibt es durchaus Menschen, (auch bei den s.g. Amateuren) die den Unterschied sehen, ob ein Farbpunkt aus 4 Farben zusammengemischt ist oder nur aus 2 Farben. Speziell, wenn ein detailreiches Bild mit vielen Farbkanten vorliegt.
Und zudem macht es den Recorder nicht teuerer (nur indirekt über ein schnelleres Processing) , sondern erhöht vorwiegend lediglich den Speicherbedarf .... und die Karte kann man bekanntlich wieder löschen.

Es ist ansonsten schade, aber mal wieder typisch, dass nichts Genaues zum Sensor gesagt worden ist.

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Antwort von Jitter:

@ Wolfgang
Dass der Verzicht auf 4:2:2 Sampling einen Camcorder nicht preiswerter macht, wusste ich nicht und bin dankbar für die Info.
Zum "Amateur" eine kleine Präzisierung. Der möchte gerne Folgekosten minimieren und freut sich, wenn das vorhandene Scnnittprogramm und gängige Speichermedien verwendet werden können.
Als "Amateur" (= Liebhaber) würde ich auch die meister Nutzer dieses Forums bezeichnen, weil sie ganz im Sinne der Wortbedeutung die Sache "nicht berufsmäßig, sondern aus Liebhaberei betreiben".
Viele "Liebhaber", das liest man in diesem Forum immer wieder, hätten schon Interesse an einem kleinen Henkelmann. Nach 4:2:2 Farbauflösung und der damit bedingten höheren Datenrate und der Notwendigkeit sehr "schneller" und teurer Karten habe ich aber niemanden rufen hören. Das ist doch mehr etwas für Berufsfilmer, die über mehere Bearbeitungsgenerationen gehen.

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Antwort von WoWu:

@ Jitter
Da bin ich völlig bei Dir, ich finde nur diesen Begriff so grauslig und ich möchte mal behaupten, viele dieser Liebhaber wissen besser Bescheid als so mancher "Profi- Kameramann", der ausser seiner Digi-Beta wenig gesehen hat und oft Neues weit von sich schiebt ... Motto: "haben wir schon immer so gemacht".
Daher sagen Begriffe so wenig und ich glaube, einem engagierten Liebhaber fällt ein Unterschied eher auf, als jemandem, der nix anderes kennt.
Das soll nicht gegen die Profis gehen, aber ich kenne einen ganzen Haufen, die sich in Innovationen ziemlich wenig auskennen.
Daher auch mein Bestreben auf der theoretischen Seite Informationen beizusteuern, die den ambitionierten Liebhaber vielleicht auch einwenig weiter bringen.
Und gute Qualitäten wollen wir ja schliesslich alle .... und je besser sie sind, umso lieber.
Ein Teil der Problematik ist aber eben, dass Viele neue Codecs "verteufeln" und sagen: kleinere Datenrat=höhere Kompression= schlechteres Bild.
Leider verbreiten das auch oft die so genannte Fachblätter.
Irgendwann wird die 4k Kamera bei Schauland im Regal stehen und keiner redet mehr von 4:2:2. Frage ist eben nur, wann wer auf dem Weg einsteigt. Nur das eben kann jeder am besten entscheiden, wenn er auch weiss, warum er jetzt und zu keinem andern Zeitpunkt einsteigt.

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Antwort von deti:

An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass so mancher Hersteller 4:2:2 als Alleinstellungsmerkmal seiner professionellen Produktlinien sieht. Besonders deutlich wird dies bei Sonys XDCAM-EX-Serie (Geräte vom Typ PMW): Hier wird nachweislich der gleiche MPEG2-Encoder eingesetzt, wie er auch bei den Serien mit XDCAM HD422 zum Einsatz kommt (Geräte vom Typ PDW). Man könnte hier salopp von einer Kastration der Geräte sprechen.

Deti

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Antwort von WoWu:

Die Hersteller schaffen sich künstlich Märkte und versuchen, den Anwender möglichst uniformiert zu halten, um ihre Produkte über "goldene Kameraaufkleber" besser verkaufen zu können.
Das ist leider so. Daher sollte man Marktingfritzen ebenso wenig glauben, wie Politikern .... immer nachprüfen hilft da nur.

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Antwort von Jitter:

Nach dieser interessanten Grundsatzdebatte komme ich noch mal zurück zur Aussatttung von XF 100/105. Zum Chip erfährt man, wie Wolfgang meint, wirklich nichts Genaues. Aber die Chipdaten stimmen exakt mit denen der Canon XF300/305 überein. Nur hat die 3 davon, die kleine XF 100/105 nur einen. Ähnlich macht es Panasonic auch bei seinen aktuellen Consumergeräten. Ein und derselbe Chip, mal allein, mal zu dritt.
Somit kann man einiges von dem, was Rudi schon zur XF300/305 festgestellt hat, auf die 100/105 übertragen. Das Lowlightverhalten dürfte auf dem mäßigen Niveau der 300/305er liegen, die Schärfe vermutlich ebenso, bei der Farbwiedergabe lassen wir uns mal überraschen, ob drei Chips tatsächlich so viel mehr bringen.

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Antwort von Jitter:

Auf www.camcorderinfo.com gibt es "first impressions" des XF 105. Man hatte offenbar Gelegenheit, das Gerät schon kurz kennenzulernen. Begeistert war man offenbar nicht vom Bedienkonzept, auch der miltifunktionale Zoomring konnte bei Blendensteureung und Schärferegelung nicht gefallen. Gefilmt hat man wohl noch nicht mit dem Gerät, erwartet aber, dass die Performance eher auf dem Niveau der Canon Top-Consumer Camcorder liegen wird (wobei man allerdings nicht berücksichtigt, dass die Chipauflösung ideal an Video angepasst ist). Auch der geringe Zoombereich passt nach Meinung von Camcorderinfo nicht zu einem Pro-Modell. Neben XLR gibt es auch noch Mic in, wichtig, wenn man vorhandene Mikrofone mit Klinkenstecker weiter benutzen will. XM1/XM2-Filmern kommt vieles bekannt. Die werden sich wohl am meisten darüber ärgern, dass die XF 100 mit 4000 Dollar weit über den 2000€ liegt, die ganz bestimmt viele für einen gelungenen Nachfolger der XM1/2 ausgeben würden.

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Antwort von Frank B.:

XM1/XM2-Filmern kommt vieles bekannt. Die werden sich wohl am meisten darüber ärgern, dass die XF 100 mit 4000 Dollar weit über den 2000€ liegt, die ganz bestimmt viele für einen gelungenen Nachfolger der XM1/2 ausgeben würden. Ja, wenn dem alles so ist, wie beschrieben, wird sich der Preis deutlich unter den 4000,- Euro einpegeln müssen. Auch 3000,- sind wohl noch zu viel. Für das Geld bekommt man deutlich bessere Camcorder.

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Antwort von Jitter:

Wer sich so wie ich für die "kleinen Profis" von JVC, Panasonic und Canon, Sony (die man sich vielleicht auch als Amateur irgendwann leisten kann) interessiert, findet unter www.film-tv-video.de viel Interessantes und Fundiertes (finde ich jedenfalls) zu lesen und gelegentlich auch als Testvideo zu sehen.

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