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Infoseite // Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?



Newsmeldung von slashCAM:



Folgt man dieser US-Studie sind es 17 bis 27 Dollar die Konsumenten für alle in einem Haushalt in Anspruch genommenen Streamingdienste bereit sind zu zahlen. Das ist imme...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?


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Antwort von iasi:

Die Frage ist doch: Was bekomme ich für mein Geld?

Bei Amazon hab ich mir die neue Serie "The Boys" angesehen - an einem Wochenende.
Da Amazon für die Prime-Monatsbeiträge ja mehr bietet als Filme und Serien, hat sich das Abo für den Juli also gelohnt.

Bei Netflix stellt sich mir aber die Frage, ob ich wirklich einen Gegenwert für meine monatlichen Beiträge bekomme.
Will ich einen Film sehen, bekomme ich ihn auf BD nicht nur billiger, sondern auch mit weit besserer Tonqualität. Die durchs Internet gequetschten 4k sind ja leider nicht wirklich viel besser als die 1080p einer BD.
Aktuell fehlt mir bei Netflix der Gegenwert für die vergleichsweise hohen Abo-Kosten.
Stranger Things im 3.Aufguss überzeugt mich nicht so recht.
Was ist denn für die kommenden Monate zu erwarten?

Netflix wird zumindest reichlich Federn lassen müssen, wenn die Konkurrenz an den Start geht.
Denn an Inhalten haben Disney und Warner nun einmal mehr zu bieten. Gegen deren Kinohits kann Netflix nur B-Movies ins Feld führen.

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Stranger Things im 3.Aufguss überzeugt mich nicht so recht.
Ein paar andere aber offenbar schon ...





Ich persönlich bin der Meinung, dass genug vom Kuchen für alle Anbieter da ist. Dass der demnächste erfolgende Start von Disney+ und Konsorten den Untergang von Netflix nach sich ziehen wird, glaube ich eher nicht.

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Antwort von iasi:

Ja - Stranger Things wurde also von 40,7 Mio.Netflixern angesehen.
Aber was kommt dann nächsten Monat?

Hätte Disney nur die Avengers, würde der Aktienkurs in den freien Fall übergehen.

Ein wirklich solider Aktienwert ist Netflix nicht:
- keine Dividende
- ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 100:1
- einem Aktienkurs von 300€ steht ein Buchwert je Aktie von nicht mal 17$ gegenüber.
Wer in Netflix investiert, spekuliert auf hohes Wachstum bei Umsatz und Abonnentenzahlen - und natürlich einen steigenden Aktienkur.

Wenn die Konkurrenz also loslegt, kann es bestenfalls einen geringere Zunahme bei den Abonnentenzahlen für Netflix bedeuten. Aber das wird dann schon ausreichen, um den Aktienkurs auf Talfahrt zu schicken.
Netflix würde schon jeden Monat einen Quotenhit wie Stranger Things benötigen, um dies abzuwenden. Stattdessen wird das Angebot ja eher ausgedünnt, da die Konkurrenz ihre Filme, Serien und Rechte abziehen.

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Antwort von Funless:

So einfach wie du es dir zurecht biegst, ist es jedoch nicht.

Wir hatten das Thema bereits in einem anderen Thread diskutiert.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
So einfach wie du es dir zurecht biegst, ist es jedoch nicht.

Wir hatten das Thema bereits in einem anderen Thread diskutiert.
Der SZ-Artikel sagt ja nichts anderes.

Ich sehe nicht, wie Netflix die Verluste an Inhalten ausgleichen kann.

Film:
Die Eigenproduktionen können nicht gegen die Blockbuster der nun startenden Konkurrenten anstinken - da helfen auch die paar Glücksgriffe nicht, die es im Kinobereich schon immer gab und gibt.

Serien:
Die erfolgreichen Marvel-Serien musste Netflix einstellen. Echte Knaller, die jemanden wirklich über Monate bei der Stange halten, gibt es auch nicht so viele, dass das Wachstum anhalten würde.

Netflix kann nun noch die verbliebenen Länder, in denen es noch nicht angeboten wird, zu melken versuchen, dann aber ist der Punkt erreicht ...
Rückläufige Abo-Zahlen in den USA sind ein sehr schlechtes Zeichen.

Ich denke auch schon darüber nach, ob mir Netflix wirklich einen entsprechenden Gegenwert für die Euros bietet, die monatlich abgebucht werden. Im Moment tendiere ich zur Antwort: Nein.

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Antwort von Funless:

Ich möchte mich nicht wiederholen, was ich bereits in einem anderen Thread zu diesem Thema geschrieben habe, darum die Kurzversion:

Du liegst leider falsch.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Ich möchte mich nicht wiederholen, was ich bereits in einem anderen Thread zu diesem Thema geschrieben habe, darum die Kurzversion:

Du liegst leider falsch.
Und ich hab schon mal irgendwo bewiesen, dass ich richtig und du falsch liegst. Was du in einem anderen Thread zu diesem Thema geschrieben hast, ist leider nicht richtig. ;)

Sollen wir wirklich auf diesem Niveau weitermachen. :)

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Antwort von Funless:

Im Gegensatz zu dir habe ich nicht die Affinität ein Thema andauernd zu wiederholen und durchzukauen, erst recht nicht wenn keine Veränderungen der diesbezüglichen Umstände eingetreten sind.

Wen auch immer es interessiert kann mit wenig Aufwand den entsprechenden Thread hier im Forum finden und nachlesen was sowohl du, als auch ich zu genau diesem Thema bereits geschrieben haben.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Im Gegensatz zu dir habe ich nicht die Affinität ein Thema andauernd zu wiederholen und durchzukauen, erst recht nicht wenn keine Veränderungen der diesbezüglichen Umstände eingetreten sind.

Wen auch immer es interessiert kann mit wenig Aufwand den entsprechenden Thread hier im Forum finden und nachlesen was sowohl du, als auch ich zu genau diesem Thema bereits geschrieben haben.
Und warum schreibst du dann doch wieder etwas dazu?
Wobei du ja eigentlich nur dein Ego streichelst und sonst nicht viel beizutragen hast.
Wenn du das brauchst ...

Ich mag den Austausch von Argumenten - denn im Gegensatz zu dir, halte ich es mit Sokrates:
Ich weiß, dass ich nichts weiß. ;)

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Antwort von Funless:

Die interessantere Frage ist eher weshalb du (wieder einmal) so dünnhäutig reagierst. ;-)

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Antwort von patfish:

Für Qualität sowie eine ordentliche Auswahl an Filmklassiker wäre ich sicher auch 35 oder 40€ bereit zu bezahlen ... Nur gibt es sowas auf Netflix so gut wie nicht :-(
Die wenigen Male wo ich noch Netflix schaue, ertappe ich mich dabei länger nach etwas interessantem zu suchen, als ich es dann schaue. Manchmal fühlt man sich innerlich fast dazu gezwungen eine Serie zu starten, nur weil man eben dafür bezahlt, aber nicht, weil man sie unbedingt sehen möchte.
Ich habe Netflix damals wegen dem 4K Inhalt für meinen 4K OLED TV bestellt, werde den Dienst aber wahrscheinlich nicht mehr sehr lange behalten da ich wegen vergeblicher Suche nach Qualität immer öfters wieder Filme online kaufe/ausleihe.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Die interessantere Frage ist eher weshalb du (wieder einmal) so dünnhäutig reagierst. ;-)
Weil Beiträge wie die deinen Diskussionen behindern.

Ich will Argumente lesen - und eben nicht dieses ständige "Ich weiß es besser."

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Die interessantere Frage ist eher weshalb du (wieder einmal) so dünnhäutig reagierst. ;-)
Weil Beiträge wie die deinen Diskussionen behindern.

Ich will Argumente lesen - und eben nicht dieses ständige "Ich weiß es besser."
Dann bemühe ganz einfach die Suchfunktion und schon findest du genügend Argumente. Und die „ich weiß alles besser“ Attitüde trifft ja wohl eher auf dich zu wenn man sich deinen ersten Beitrag unter dieser News durchliest. Zudem kommt noch deine wiederholt typische „nur so wie ich es mache und wie ich denke, nur so ist es richtig und repräsentativ für den Rest der Menschheit“ Art dazu.

Ich habe lediglich geantwortet, dass ich das anders sehe und dabei auf bereits Geschriebenes verwiesen. Aber dummerweise kommen für dich ja andere Ansichten überhaupt nicht in Frage genauso wenig wie du ein eigentliches Interesse daran hast mal sachlich zu diskutieren.

Gib zur Abwechslung mal neue Argumente an als das was du ständig wiederholst dann werde ich dir gerne auf sachlicher Basis neue Gegenargumente anbringen.

Andererseits werde ich weiterhin auf bereits Geschriebenes verweisen. Take it or leave it, your decision.

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Antwort von RUKfilms:

Was die grobe Aktienanalys angeht hat IASI recht, aber das kann sich jeder selbst ausrechnen oder die Geschäftszahlen lesen. Der Vorteil von Netflix ist einfach die bisherige Kundenzahl und natürlich der etablierte Name (bisher). Wenn man aber überlegt wieviele ein iPhone, oder sonstiges Appleprodukt besitzen, wird man gespannt auf das Streaminganagebot und dessen Zahlen Ende Jahr sein können. Das wird Netflix meiner Meinung nach extrem zusetzen. Allein schon wenn man die finanziellen Möglichkeiten von Apple sieht um Kooperationen mit diversen Produktionsfirmen etc einzugehen.

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Antwort von iasi:

Die meisten Analysten sehen die Zukunft von Netflix positiv und raten zum Kauf. Nur einer sieht die Gefahr und rät zum Verkauf.

Nokia hatte ebenfalls einen Namen und viele Kunden.

Netflix konnte eine 10%-Preiserhöhung bei einem geringen Verlust bei den Abo-Zahlen in den USA durchsetzen - sagen einige Analysten.
Doch Disney startet mit 6,99$.

Das Angebot an Inhalten bei Netflix wird ausgedünnt.
Amazon bietet zudem neben ebenfalls guten Serien weiteren Mehrwert.
Disney und Warner kommen mit einem Angebot an Filmen und Serien, gegen das Netflix nun teure Eigenproduktionen entgegenzusetzen versucht. Aber zu den Marvel- oder Star Wars-Filmen hat Netflix nichts vergleichbares.

Einen Namen haben Disney und Warner zudem auch.

Am Ende werden die Inhalte entscheiden.
Und da ist Disney nun einmal sehr gut aufgestellt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... Auswahlen)

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Antwort von Alf302:

Die Mediatheken rüsten auch auf
Hiermal eine meiner Lieblingsserien (ganz umsonst)

https://www.zdf.de/serien/death-in-para ... 1-102.html

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Antwort von BigB:

iasi hat geschrieben:


Ich denke auch schon darüber nach, ob mir Netflix wirklich einen entsprechenden Gegenwert für die Euros bietet, die monatlich abgebucht werden. Im Moment tendiere ich zur Antwort: Nein.
Was für ein Unsinn, fürher hast du für das Geld gerade mal 1-2 Filme aus der Videothek geliehen. Das ist immer noch unglaublich billig, wie auch die Rundfunkgebühr. Wenn man bedenkt, was die Produktionen kosten.
Da Kostet ein 1 Kinobesuch in der Grosstadt mit 2x12 Euro Ticket, 12 Euro Parkhaus, 10 Euro Popcorn und Cola, im Vergleich deutlich mehr.

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Antwort von iasi:

BigB hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich denke auch schon darüber nach, ob mir Netflix wirklich einen entsprechenden Gegenwert für die Euros bietet, die monatlich abgebucht werden. Im Moment tendiere ich zur Antwort: Nein.
Was für ein Unsinn, fürher hast du für das Geld gerade mal 1-2 Filme aus der Videothek geliehen. Das ist immer noch unglaublich billig, wie auch die Rundfunkgebühr. Wenn man bedenkt, was die Produktionen kosten.
Da Kostet ein 1 Kinobesuch in der Grosstadt mit 2x12 Euro Ticket, 12 Euro Parkhaus, 10 Euro Popcorn und Cola, im Vergleich deutlich mehr.
Heute bekomme ich 2-3 Blurays für das, was ich jeden Monat an Netflix abdrücke.

Vieles, was Netflix zudem bietet, lief und läuft im free-TV.

Und wann bekomme ich denn aktuelle Kinofilme bei Netflix zu sehen? Wenn überhaupt sogar erst nachdem ich sie bei Amazon leihen kann.

Die exklusiven Eigenproduktionen sind das Einzige, mit dem Netflix noch auftrumpfen kann. Dazu muss ich aber auch nicht 12 Monate im Jahr Abo-Gebühren bezahlen, denn 12 must-see Filme oder Serien bietet Netflix eben doch auch nicht. Aktuell weiß ich z.B. nicht, wofür ich Netflix Geld abbuchen lasse.

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Antwort von speven stielberg:

Au fein, Wunschkonzert! Also ich hätt gern einen Kanal, der ausschließlich(!) all die wunderbaren alten Filme zeigt, die nicht mehr ins Konzept der modernen Spaßgesellschaft passen (und die deshalb im Kommerzfernsehen nicht mehr gezeigt werden). Das wäre mir 20 Euro pro Monat wert.

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Antwort von iasi:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Au fein, Wunschkonzert! Also ich hätt gern einen Kanal, der ausschließlich(!) all die wunderbaren alten Filme zeigt, die nicht mehr ins Konzept der modernen Spaßgesellschaft passen (und die deshalb im Kommerzfernsehen nicht mehr gezeigt werden). Das wäre mir 20 Euro pro Monat wert.
Mein DVD-Sammlung.

Bei 240€ im Jahr kannst du auch bei entsprechenden Angeboten eine ordentliche Sammlung anlegen.

Immerhin gibt"s ja auch immer wieder 10 Blurays für 50€.
Also immerhin 50 Filme in wirklich guter Qualität für 250€.

Neulich bekam ich immerhin deNiro und Pacino in einem Film für 1,60€ auf BD.
Ebenso den Willis.

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Antwort von mash_gh4:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Also ich hätt gern einen Kanal, der ausschließlich(!) all die wunderbaren alten Filme zeigt, die nicht mehr ins Konzept der modernen Spaßgesellschaft passen (und die deshalb im Kommerzfernsehen nicht mehr gezeigt werden).
gerade die geforderte ausschließlichkeit, könnte deine suche deutlich erschweren, weil man sehr viel wertvolles oft inmitten der ungustösesten/fragwürdigsten müllhalden finden und recyclen muss, wenn man sich für unpopuläreres qualitätskino und die filmgeschichte interessiert.

trotzdem finde ich bspw. https://ok.ru/video/ , gepaart mit dem etwas laxeren urheberrechtsverständnis in manchen ländern, eine wahre goldgrube, um an manche filmische kostbarkeiten überhaupt heran zu kommen bzw. möglichst unkompliziert die wichtigsten klassiker bei der hand zu haben, um die filmgeschichte nicht alleine nur an hand von büchern studieren zu müssen. oft ist mir dabei die bildqualität gar nicht so wichtig, sondern vielmehr die möglichkeit, die filme überhaupt zu gesicht zu bekommen.

ergänzend würde ich mir am ehesten noch wünschen, dass auch die archive der öffentlich rechtlichen rundfunkanstalten besser bzw. erschwinglicher übers netz zugänglich gemacht werden sollten, weil es dort erstaunlich viele wertvolle bestände gibt, die als coproduktionen einmal dort gelandet sind, aber später kaum mehr erneut ausgestrahlt werden.

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Antwort von Jott:

Ich verstehe die Problemwälzung nicht. Netflix einfach kündigen statt sich beschweren.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Ich verstehe die Problemwälzung nicht. Netflix einfach kündigen statt sich beschweren.
Probleme zu analysieren, will auch geübt sein. Schnell einfache Lösungen sind oft nicht die besten. ;)

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Antwort von Jott:

Gruppentherapie? Anonyme Netflix-nicht-Möger-und-trotzdem-Zahler?

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Gruppentherapie? Anonyme Netflix-nicht-Möger-und-trotzdem-Zahler?
Und was hat das denn nun mit dem Thema zu tun?

Geschreibsel, damit etwas geschrieben ist.

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Antwort von BigB:

iasi hat geschrieben:
BigB hat geschrieben:


Was für ein Unsinn, fürher hast du für das Geld gerade mal 1-2 Filme aus der Videothek geliehen. Das ist immer noch unglaublich billig, wie auch die Rundfunkgebühr. Wenn man bedenkt, was die Produktionen kosten.
Da Kostet ein 1 Kinobesuch in der Grosstadt mit 2x12 Euro Ticket, 12 Euro Parkhaus, 10 Euro Popcorn und Cola, im Vergleich deutlich mehr.
Heute bekomme ich 2-3 Blurays für das, was ich jeden Monat an Netflix abdrücke.

Vieles, was Netflix zudem bietet, lief und läuft im free-TV.

Und wann bekomme ich denn aktuelle Kinofilme bei Netflix zu sehen? Wenn überhaupt sogar erst nachdem ich sie bei Amazon leihen kann.

Die exklusiven Eigenproduktionen sind das Einzige, mit dem Netflix noch auftrumpfen kann. Dazu muss ich aber auch nicht 12 Monate im Jahr Abo-Gebühren bezahlen, denn 12 must-see Filme oder Serien bietet Netflix eben doch auch nicht. Aktuell weiß ich z.B. nicht, wofür ich Netflix Geld abbuchen lasse.
Aehm, es ging mir darum, dass selbst dafür noch extrem billig ist. 2-3 Blurays? Am Gebbeltisch villeicht, aber eine gute Bluray kostet so 15 Euro, rechnen scheint nicht deine Stärke zu sein.
Selbst die 15 Euro sind günstig, Film ist immer weniger wert. Das ist falsch.

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Antwort von TonBild:

slashCAM hat geschrieben:
Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen?
Mir müsste man eher Geld geben um mir noch mehr Medien anzusehen.
:-)

Besonders für Kinder, aber auch für viele Erwachsene ist die heutige durchschnittliche Mediennutzung nicht mehr gesund. Vielleicht sollte man wieder mehr seine Familie und Freunde ansehen als Netflix und Co?

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Antwort von ChillClip:

Habe schon seit ewigen Zeiten Amazon Prime (hauptsächlich damals wegen Liefervorteilen abgeschlossen). Das reicht mir und dabei bleibe ich auch.
Mich nervts zwar, dass jetzt jeder Anbieter Inhalte nur noch exklusiv anbietet, aber dann seh ich halt bestimmte Serien nicht.
Und wenn man ein super Disneyfilm kommen sollte, dann wird der eher gekauft, als dass ich deswegen dort ein Abo abschließe.
Mir geht's ohnehin so, dass mich aufgrund des massiven Film- und Serienangebots immer weniger interessiert. Bin gewissermaßen übersättigt ...

Es wird bestimmt Leute geben, die in Zukunft mehrere Streamingportale abonnieren werden. Insbesondere wenn ich z.B. mal sehe, dass viele meiner Bekannten überhaupt keine Hobbies haben. Da spielt sich ein Großteil der Freizeit obligatorisch vor der Glotze ab und da sie auch gerne da in teure Hardware investieren, werden sie sicherlich auch auch in 2 - 4 Abos investieren.

Abo-Hopping ist für mich auch keine Option, da ich schon gar keinen Bock habe, mich ums Kündigen und Neuabschließen zu kümmern. Dann gucke ich lieber nix :D , bzw. bleib bei dem was Amazon Prime mir so bietet ...

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Antwort von iasi:

ja - Übersättigung - zumal ich nicht weiß, wann ich das alles ansehen soll. Die xte.Staffel von Blablabla.
Superhelden in Massen,
Mittelalterfantasien in kaum überschaubarer Zahl,
Gruppen von Jugendlichen, die Tentakelmonster bekämpfen,
allerlei Aliens, die uns oder die wir besuchen
...

Immerhin gibt"s dann ab und zu auch mal so etwas wie
The Kominsky Method
oder
Mozart in the Jungle
...
für die man ja dann auch Zeit haben muss.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
Die Frage ist doch: Was bekomme ich für mein Geld?
Jedenfalls mehr als bei den ÖR - wenn ich denke, daß ich da von der Regierung dazu gezwungen wurde ein teures Zwangs-Abo (nicht mal kündbar) abzuschließen, von dem ich absolut nix habe...

DA ist meine Schmerzgrenze längst erreicht.

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Antwort von Alf302:

Ich könnte mir vorstellen dass es den Streamingdiensten in Deutschland genauso ergeht wie denn Kinos und Videotheken.

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Antwort von Jost:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Die Frage ist doch: Was bekomme ich für mein Geld?
Jedenfalls mehr als bei den ÖR - wenn ich denke, daß ich da von der Regierung dazu gezwungen wurde ein teures Zwangs-Abo (nicht mal kündbar) abzuschließen, von dem ich absolut nix habe...

DA ist meine Schmerzgrenze längst erreicht.
Es geht nicht um Qualität und Geld, sondern um Zeit.
Fallen 17,50 Euro GEZ-Gebühren monatlich weg für eine Leistung, die ohnehin nicht in Anspruch genommen wird, heißt das im Umkehrschluss nicht, dass die 17,50 Euro in zusätzliche Streaming-Angebote reinvestiert werden.

Irgendwann muss man ja auch mal schlafen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Besorg dir ein G5 Handy, dann kannst du die Filme in 10facher Geschwindigkeit anschauen ;-)

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Antwort von speven stielberg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jedenfalls mehr als bei den ÖR - wenn ich denke, daß ich da von der Regierung dazu gezwungen wurde ein teures Zwangs-Abo (nicht mal kündbar) abzuschließen, von dem ich absolut nix habe...
DA ist meine Schmerzgrenze längst erreicht.
Gegendarstellung: meiner Meinung nach hat die Verblödung der Gesellschaft mit dem Aufkommen des Kommerzfernsehens begonnen (und wurde mit Internet und Smartphones perfektioniert) und Gott sei Dank gibt es die öffentlich-rechtlichen Sender. Denn im Gegensatz zum Kommerzfernsehen, dass die Hand, die es füttert, natürlich niemals beißen wird, gibt es bei den öffentlich-rechtlichen oft noch gut recherchierte und systemkritische Reportagen und Wissenschaftssendungen, die den Namen tatsächlich verdienen und in denen es nicht darum geht wie weit ein Döner fliegt oder welches Kaliber nötig ist ein halbes Schwein zu durchschießen ... Auch finde ich das Werbegeplärre der Privaten unerträglich und schau deshalb seit Jahren ausschließlich nur noch öffentlich-rechtliche Sender.
Deshalb: Ja, ich zahle sehr, sehr gerne(!!!) meine Rundfunkgebühren!

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Antwort von iasi:

Die ÖR gehören reformiert.
Ganz so, wie die deutsche "Filmwirtschaft".

Selbst Netflix kooperiert mit dem ZDF, um an Gebührengelder zu kommen - und eben wahrscheinlich auch, um am Fördertrog auch noch die Vorderpfoten mit hineinstrecken zu können.

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Antwort von TheBubble:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Auch finde ich das Werbegeplärre der Privaten unerträglich und schau deshalb seit Jahren ausschließlich nur noch öffentlich-rechtliche Sender.
Als ob es dort keine Werbung gäbe...

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Antwort von speven stielberg:

Also ich seh keine. Ich schaue aber auch nur abends fern und arbeite tagsüber.

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Antwort von TheBubble:

iasi hat geschrieben:
Heute bekomme ich 2-3 Blurays für das, was ich jeden Monat an Netflix abdrücke.
Und die BDs sind auch meist optimal gemastert und müssen nicht auf Internet-Datenraten optimiert werden.

Leider haben alle auf Medien basierende Systeme einen Komfortnachteil: Man muss das Medium erst in den Player legen, und später wieder verstauen.

Wenn man die BDs legal auf einem eigenen Heim-Mediaserver installieren dürfte, so wie Software auf einem PC, und dies auch explizit unterstützt werden würde, dann wäre dieser Nachteil gelöst.

Und man hätte auch noch etwas zu tun, wenn das Internet mal ausfällt.

Leider hat die Online-Variante für die Vermarkter einen Vorteil, ähnlich wie beim Kino: Sie können für den gleichen Film mehrmals kassieren.
iasi hat geschrieben:
Vieles, was Netflix zudem bietet, lief und läuft im free-TV.
Schon, aber ich will mich nach Möglichkeit nach meinem eigenen Zeitplan richten können.

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Antwort von TheBubble:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Also ich seh keine. Ich schaue aber auch nur abends fern und arbeite tagsüber.
Schalte mal ein paar Minuten vor den abendlichen 8 Uhr Nachrichten ein. Überraschung :-D

Bei Sportübertragungen gibt es neben am Spielfeldrand oder vergleichbaren Orten platzierter Werbung, so meine ich mich zumindest zu erinnern, auch oft eine Art Werbepartner, der zu Beginn und nach dem Ende einen kurzen Werbespot hat. Ich will mich da aber nicht festlegen, ich schaue fast kein TV.

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Antwort von speven stielberg:

TheBubble hat geschrieben:
Schalte mal ein paar Minuten vor den abendlichen 8 Uhr Nachrichten ein. Überraschung :-D
Bei Sportübertragungen gibt es neben am Spielfeldrand oder vergleichbaren Orten platzierter Werbung, so meine ich mich zumindest zu erinnern, auch oft eine Art Werbepartner, der zu Beginn und nach dem Ende einen kurzen Werbespot hat. Ich will mich da aber nicht festlegen, ich schaue fast kein TV.
Findest Du diese Deine Aussagen tatsächlich intelligent?

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Antwort von TheBubble:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Findest Du diese Deine Aussagen tatsächlich intelligent?
Findest Du sie falsch? Ich halte sie - mit der deutlich gemachten Unsicherheit bzgl. der Sportsendungen - für sachlich richtig. Falls mein Kenntnisstand nicht aktuell sein sollte, darfst Du ihn aber gerne aktualisieren.

Solange bleibe ich dabei: Es gibt Werbung. Weniger, als beim privaten TV, aber es gibt sie. In einem Umfeld, wo hohe Einschaltquoten und somit entsprechend hohe Umsätze zu erwarten sind.

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Antwort von speven stielberg:

Klar. Und Äpfel sind eigentlich auch nur bessere Birnen ...

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Antwort von TheBubble:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Klar. Und Äpfel sind eigentlich auch nur bessere Birnen ...
Ist kein sinnvoller Beitrag möglich?

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Antwort von Funless:

Was TheBubble schreibt stimmt. Bei der ARD wird 30 Sekunden vor der Tagesschau ein Spot des der Heimwerkermarkts "Bauhaus" gespielt, so dass man den Eindruck bekommen könnte, dass die Nachrichten von dem Unternehmen gesponsert werden. Was de facto so zwar nicht stimmt aber unterschwellig bleibt das so hängen. Und ebenfalls bei Sportübertragen in den ÖR gibt es den bekannten "wird Ihnen präsentiert von ..."-Spot und das auch bei Sendungen nach 20 Uhr.

Insofern absolut kein Unsinn, was TheBubble da geschrieben hat.

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Antwort von Frank Glencairn:

"speven stielberg" hat geschrieben:

Gegendarstellung: meiner Meinung nach hat die Verblödung der Gesellschaft mit dem Aufkommen des Kommerzfernsehens begonnen...
Die Verblödung beginnt bereits im Kindergarten und in der Schule - das haben die Jesuiten („Gib mir Dein Kind die ersten sieben Jahre und es gehört mir für immer“) und die Kommunisten lange vor den Tagen des ersten TV und Smartphones bereits perfektioniert.

Fernsehen/Rundfunk war vom Tag 1 an zunächst mal ein Herrschaftsinstrument, das der Massenmeinungsbildung dient.
Das Privatfernsehen, hat das dann zum Marketinginstrument ausgebaut.

Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.

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Antwort von speven stielberg:

Funless hat geschrieben:
Was TheBubble schreibt stimmt. Bei der ARD wird 30 Sekunden vor der Tagesschau ein Spot des der Heimwerkermarkts "Bauhaus" gespielt, so dass man den Eindruck bekommen könnte, dass die Nachrichten von dem Unternehmen gesponsert werden. Was de facto so zwar nicht stimmt aber unterschwellig bleibt das so hängen. Und ebenfalls bei Sportübertragen in den ÖR gibt es den bekannten "wird Ihnen präsentiert von ..."-Spot und das auch bei Sendungen nach 20 Uhr.

Insofern absolut kein Unsinn, was TheBubble da geschrieben hat.
Klar hat er recht. Man kann auch Hiroshima mit dem Kennedy-Attentat vergleichen. In beiden Fällen gab es Tote.

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Antwort von speven stielberg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.
Da bin ich auch bei Dir.
Mir sträuben sich nur immer die Haare, wenn ich das Genöle über die ach so hohen Fernsehgebühren höre. Gott steh uns bei, wenn es nur noch Kommerz-Sender gäbe ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Deshalb ärgert mich das staatliche Zwangsabo umso mehr.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Fernsehen/Rundfunk war vom Tag 1 an zunächst mal ein Herrschaftsinstrument, das der Massenmeinungsbildung dient.
ja -- dem würde ich prinzipiell zustimmen...
hier in europa ist das den menschen auch spätens nach den erfahrungen des 2. weltkriegs und der perfektionierung der nazi propagandamaschinerie klar geworden. deshalb war privaten akteuren der zugang zu den betreffenden medien danach relativ lange durch staatliche monopole verwehrt.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Privatfernsehen, hat das dann zum Marketinginstrument ausgebaut.
dieser aussage würde ich dagegen nicht mehr zustimmen, weil die entsprechenden entwicklungen historisch schon davor im medium kino durchgespielt bzw. vorbereitet wurden.

im übrigen ist ja kommerzielle aspekt gar nicht so leicht von der damit verbundenen ideologie zu trennen. "kulturindustrie" reproduziert sich nicht ausschließlich nur über propagandistische inhalte, sondern durchaus auch über die form der verbreitung und zugänglichkeit bzw. einer kollektiven gesellschaftlichen praxis, getragen von unfreiwilligen akteuren, die diesen prozess erst tatsächlich realisieren.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Erst Pay TV/Streaming im Abo ist weder auf Werbung, noch auf Propaganda und nicht mal auf Zuschauer angewiesen, Abonenten reichen völlig.
diesen dritten argumentatiosnschritt von dir halte ich für einen derartigen quatsch, dass ich ihn eher als wunderbares bespiel ansehen würde, wie sich entsprechenden mediale beeinflussung in den köpfen von nicht besonders reflektierten zeitgenossen niederschlagen kann.

damit möchte ich gar nicht behaupten, dass du als opfern einer derartigen indoktrinierung verstanden werden solltest, sondern vielmehr würde ich dich zu jenen zählen, die einfach nur in relativ gewissenloser weise als multipliklatoren entsprechender ideologie fungieren -- und das oft sogar in ziemlich professionellen rollen, aber eben auch gezeichnet von all den abhängigkeiten und scheuklappen, die ein diesbezüglicher erwerb des lebensunterhalts mit sich bringt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Deshalb ärgert mich das staatliche Zwangsabo umso mehr.
ach ja - sagt der, der Arte Hochglanzdokus dreht. :)

So völlig am Arsch gehen dir die Sender und was sie senden, offensichtlich doch nicht vorbei ;)

Mit dem Geld aus dem staatliche Zwangsabo lässt du dich ja scheinbar doch auch ganz gerne bezahlen.

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Antwort von speven stielberg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Sender und was sie senden geht mir ehrlich gesagt völlig am Arsch vorbei, ich lebe seit über 20 Jahren ganz wunderbar ohne TV Sender.
Krass! Wobei ich das auch irgendwie verstehen kann. Ich selbst schwanke seit 20 Jahren zwischen: "als intelligentes Mitglied der Gesellschaft muss ich mich durch die Nachrichten informieren" und "warum tu ich mir die täglichen Horrormeldungen eigentlich an?". Und um es vorweg zu nehmen: nein, Internet-News sind ganz sicher keine Alternative!

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Mit dem Geld aus dem staatliche Zwangsabo lässt du dich ja scheinbar doch auch ganz gerne bezahlen.
Irgendwie muß ich die Kohle ja wieder zurück holen :-)

Ansonsten hast du offensichtlich auch Schwierigkeiten Medienkonsum und Job zu unterscheiden, und zu verstehen, daß das eine nix mit dem anderen zu tun hat.
"speven stielberg" hat geschrieben:
Und um es vorweg zu nehmen: nein, Internet-News sind ganz sicher keine Alternative!
Sind doch sowieso weitgehend die selben Agenturmeldungen von DPA und den anderen üblichen Verdächtigen, mehr oder weniger 1:1 von den Agenturen übernommen, da spielt das Medium nur noch ne untergeordnete Rolle..

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Antwort von Jott:

Die wirklich Verblödeten sind diejenigen, die sich auf den Unmengen rechtsdralliger Pseudo-News und Videoportalen tummeln und den Scheiß dort auch noch glauben. Haben wir hier auch. Da wird's wirklich verrückt.

Es sei jedem empfohlen, zu schauen, wer jeweils dahinter steckt. Seiten wie psiram helfen ein wenig dabei. Fühlt man sich dann immer noch gut, weiß man wenigstens, bei welcher Partei man gut aufgehoben wäre.

Zurück zum propagandafreien Netflix! :-)

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Antwort von speven stielberg:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Sind doch sowieso weitgehend die selben Agenturmeldungen von DPA und den anderen üblichen Verdächtigen, mehr oder weniger 1:1 von den Agenturen übernommen, da spielt das Medium nur noch ne untergeordnete Rolle..
Hä? Nachrichten werden und wurden schon immer - je nach politischer Couleur, Zweck, Symapthie oder wirtschaftlicher Abhängigkeit - aufbereitet.

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Antwort von speven stielberg:

Jott hat geschrieben:
Die wirklich Verblödeten sind diejenigen, die sich auf den Unmengen rechtsdralliger Pseudo-News und Videoportalen tummeln und den Scheiß dort auch noch glauben. Haben wir hier auch. Da wird's wirklich verrückt.
Das geht auch in die andere Richtung. Nur wurde uns zwischenzeitlich antrainiert, dass alles, was nach rechts geht, automatisch dumm ist und alles was nach links geht intelligent. Wie immer liegt die Wahrheit aber in der Mitte!

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Antwort von Jott:

"speven stielberg" hat geschrieben:
Das geht auch in die andere Richtung.
Durchaus, auch "links" gibt's jede Menge Doofe. Aber perfektioniert hat das Spiel mit den Fake News das rechte Spektrum, mit bekannten Lehrmeistern aus den USA, die in Europa inzwischen extra dafür professionell agierende Trainingszentren aufgebaut haben. Durchaus erfolgreich, wie man leider anerkennen muss.

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Antwort von speven stielberg:

Um mal wieder was Filmisches zu schreiben: Ein Kamera-Schwenk durchs Publikum bei Trumps Wahlkampfauftritten. Da kriegst Du Angst. Wahrlich.

Edit: es gab da mal so nen uralten Witz ... Ich wandle den jetzt mal ab:

Ein IQ von 23 verteilt auf 5000 Menschen. Was ist das?
Eine Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump! :-)

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Antwort von mash_gh4:

Jott hat geschrieben:
Durchaus, auch "links" gibt's jede Menge Doofe. Aber perfektioniert hat das Spiel mit den Fake News das rechte Spektrum, ...
ja -- wobei ich das ganze nicht unbedingt als ein derart neues phänom sehen würde.

ich finde z.b. alain resnais film "stavisky" eine ziemlich intelligente arbeit, die sich beispielhaft mit dieser allgemeinen käuflichkeit und ihren realpolitischen folgen beschäftigt.

https://ok.ru/video/1572867803814

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Antwort von speven stielberg:

... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)

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Antwort von mash_gh4:

"speven stielberg" hat geschrieben:
... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)
derartige vorsicht und zurückhaltung ist immer angebracht!

allerdings würde ich ohne adblocker, manuell kontrollierter java-script freigabe u.a. auch die slashcam seite nicht benutzen, od. sie zumindest weit weniger attraktiv od. gar nervig finden...

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Antwort von Alf302:

Internet ohne die tägkliche Ramsonware ist doch langweilig

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wie viel sind wir bereit für Netflix und Co zu zahlen? Nix

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Antwort von Alf302:

"speven stielberg" hat geschrieben:
... könnte ein Vorurteil sein, aber irgendwie hab ich Hemmungen, Seiten anzuklicken, die mit "ru" enden. :-)
Hier die Attacks Today

https://threatmap.checkpoint.com/Threat ... vemap.html

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Antwort von iasi:

Was nix kostet, taugt nix.

Netflix darf gerne weiter Geld verlangen. Aber die letzte Preiserhöhung können sie nur rechtfertigen, wenn das Angebot an Inhalten nicht weiter ausgedünnt wird.

Disney startet ja erstmal nur in den USA - mal sehen, was sie zu bieten haben, wenn sie dann auch in Europa aufschlagen.

Bei Amazon bekomme ich gefühlt mehr für weniger Geld.

Die ÖR sind mir zu aufgebläht und falsch ausgerichtet.
Das Korrespondentennetz wurde ausgedünnt, während in jedem Fußballstadion ganze Trupps der ÖR herumspringen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schon klar, wollte damit nur zum Ausdruck bringen das mir kein PayTV ins Haus kommt, GEZ kost schon genug.

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Antwort von Funless:

Abschließend kann man doch festhalten, dass eine gewisse Auswahl von AV Content Anbietern bereits vorhanden ist so dass mehrere Alternativen zum AV Konsum ganz nach Gusto vorhanden sind. Und in den kommenden Jahren wird die Anzahl der Anbieter vermutlich nochmal ein Stückweit größer werden.

Und wieviel man letztendlich für den angebotenen Content zu zahlen gewillt ist, ist eh' eine völlig individuelle Entscheidung die von jeweils persönlichen Faktoren abhängig ist.

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