Fazit

Mit der Venice 2 bringt Sony ein beeindruckendes Update für seine Flaggschiff Cine Kamera heraus und räumt mit der Kombination aus 8K max. 60p bzw. 5.8K max. 90p noch vorhandene Beschränkungen des Vorgängers bei der HFR-Aufnahme souverän aus dem Weg. Insbesondere für 4K-Ausspielungen stehen damit jetzt hochwertige Oversamplings bis zu 90 fps zur Verfügung.



Zu den Stärken der Sony Venice 2 zählen darüber hinaus die interne „Sony RAW“ Aufnahme (16 Bit X-OCN S-Log3), die übersichtliche Menüführung, die auf hohem Niveau agierende Colorscience, die hohe Verarbeitungsqualität, der sensationell niedrige Rolling Shutter und der modulare Sensorblock.



Die Integration des 16 Bit X-OCN Recorders in Verbindung mit den sehr schnellen Auslesezeiten schafft gewichts- und handlingstechnisch in unseren Augen im Sony High-End Cine Portfolio neuen Raum für eine zusätzliche Ausdifferenzierung. Wir könnten uns in Zukunft sehr gut auch eine Mini-Venice vorstellen, die mit reduziertem Funktionsumfang noch stärker auf mobile Cine-Anwendungen ausgelegt ist.



Als Alternative für besonders leichte oder kompakte Venice 2 Einsätze bietet sich optional auch das kabelgebundene Rialto-System von Sony an, das ebenfalls demnächst für die Venice 2 zur Verfügung stehen soll. Die Venice 2 dürfte damit zu den aktuell flexibelsten High-End Cine-Systemen am Markt zählen.



Soweit unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen auf der Praxis mit der Sony Venice 2.



Mehr in Sachen Venice 2 demnächst auf slashCAM, sobald unsere Dynamikauswertung fertig ist ...



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