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Infoseite // AG-DOK-BVK Large Format Cine-Kamera Shootout: ARRI Alexa LF, RED Monstro 8K, Canon C700 FF, Sony Venice, Mavo LF ...



Newsmeldung von slashCAM:





Die von uns geschätzte Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. hat diesmal einen aufwendigen Large Format Cine Kamera Test produziert. Kameraseitig findet sich hier alles was Rang und Namen hat: ARRI LF, RED Monstro 8K, Canon C700 FF, Sony Venice, Mavo LF, sowie eine Sony A7S II und als ?Wildcard? auch eine Ursa Mini Pro 4.6K.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: AG-DOK-BVK Large Format Cine-Kamera Shootout: ARRI Alexa LF, RED Monstro 8K, Canon C700 FF, Sony Venice, Mavo LF ...


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Antwort von Darth Schneider:

Also wieder nur Large Format, How boring...
Gerade weil z.b. die 4K Pocket doch für Dokumentarfilm Drehs doch eben gerade wegen dem kleinen Formfaktor so interessant ist...wäre doch ein Vergleich der Grossen mit der Kleinem sicher auch interessant, Grösse des Sensors hin oder her
Gruss Boris

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Antwort von rob:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wieder nur Large Format, How boring...
Gerade weil z.b. die 4K Pocket doch für Dokumentarfilm Drehs doch eben gerade wegen dem kleinen Formfaktor so interessant ist...wäre doch ein Vergleich der Grossen mit der Kleinem sicher auch interessant, Grösse des Sensors hin oder her
Gruss Boris
Hallo Boris,
wieso wieder?

Beim letzten Vergleich ging es um S35 und M43:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/AG ... K--GH.html

Und diesmal war auch die Ursa Mini Pro 4.6K mit von der Partie?

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Darth Schneider:

Eben, wegen der Ursa Pro habe ich überhaupt daran gedacht, warum man die Pocket nicht gleich auch noch hinzu zieht.
Den letzten Vergleich hatte ich wohl verschlafen..
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

Warum A7SII und nicht A7III?
Ursa wurde im Fazit garnicht erwähnt, dabei hat sie einen richtig guten Eindruck hinterlassen!

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Antwort von rob:

Hallo Kluster,

die A7SII ist die Alpha mit den mit Abstand größten Pixeln und damit bei Dynamikumfang und Lowlight am konkurrenzfähigsten zu den hier getesteten Large Format Cine-Kameras.

(Quasi ARRI-Pixel-Größe :-)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von iasi:

Interessant.

Das Fazit zu jeder Kamera kann ich gut nachvollziehen.

Was mir immer ein wenig fehlt sind die Totalen. Also davon habe ich meist weit mehr, als Zeitlupen und LowLight.

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Antwort von j.t.jefferson:

Wie wurde denn die Monstro eingestellt? Also welches IPP2. Iwie find ich das iwie komisch. Hab ja jüngst den Test aus US red vs LF und hier kommt iwie was komplett anderes raus. Wurde das Material aus der Venice usw dann am Ende auf 4K runterskaliert zum Vergleich zur Arri? Eigentlich müssten ja alle cams mit mehr Auflösung weniger rauschen haben oder?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich finde das sich jede Cam für derat viele Blenden Unterbelichtung ganz schön gut halten und das es irgendwann mal rauschen muß, bleibt ja nicht aus, aber wer fährt schon so extreme Werte.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich finde das sich jede Cam für derat viele Blenden Unterbelichtung ganz schön gut halten und das es irgendwann mal rauschen muß, bleibt ja nicht aus, aber wer fährt schon so extreme Werte.
Derart viele Blenden?
Das ist ja immer relativ.

Ich denke da immer an meinen Hund: Weiß-schwarzes Fell.
Rennt er aus dem Schatten in die Sonne, ist das für meine Kameras zu viel.
Selbst wenn er "nur" in der Sonne bleibt, ist"s ein Drahtseilakt.

Die Alexa beindruckt immer wieder durch ihre die Toleranz in den Lichtern.

Die Schatten finde ich weit weniger problematisch, als die Lichter. Wo man vielleicht noch Zeichnung aus einem Kanal holen kann, der nicht geclippt hat, ist in den Schatten eben doch noch weit mehr mit NR möglich.
Wenn der DR aber eben nicht so weit reicht, dass bei ETTR die Mitten bzw. bildwichtigen Teile noch rauschfrei sind, wird es schwierig. Die Unterbelichtung der Mitten bei hohen Kontrasten ist die Herausforderung.
Generelle Unterbelichtung bei LowLight ist eher ein Spezialfall.

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Antwort von Felix Trolldenier:

iasi hat geschrieben:
Interessant.

Das Fazit zu jeder Kamera kann ich gut nachvollziehen.

Was mir immer ein wenig fehlt sind die Totalen. Also davon habe ich meist weit mehr, als Zeitlupen und LowLight.
iasi, es sind 24 Videos, hauptsächlich Totale. Nur 1 High speed video.
Der Umfang des Tests wird in dem Teaser von Slashcam vielleicht nicht ganz klar.

Testbericht:
https://www.agdok.de/de_DE/kameratest2019

Übersicht auf vimeo:
https://vimeo.com/showcase/5957128

Felix
AG DOK Testteam

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Antwort von Felix Trolldenier:

j.t.jefferson hat geschrieben:
Wie wurde denn die Monstro eingestellt? Also welches IPP2. Iwie find ich das iwie komisch. Hab ja jüngst den Test aus US red vs LF und hier kommt iwie was komplett anderes raus. Wurde das Material aus der Venice usw dann am Ende auf 4K runterskaliert zum Vergleich zur Arri? Eigentlich müssten ja alle cams mit mehr Auflösung weniger rauschen haben oder?
Hi Jefferson,

Ich teste für jedes Setup verschiedene Methoden. IPP2 und log3g10/redwidegamutRGB +REDLUT, aber auch log3g10/sRGB, und 2.2/sRGB, und entschied mich jeweils für das beste Ergebnis, ohne stärker eingreifen zu müßen.

@Hollands test: Alle Kameras sehen gut aus, wenn sie ausreichen Licht bekommen.

@Prozedere: Es gibt 3 Skalierungsstufen. Die Timelines der Tests sind 2k, auch für die Vorführungen in Kinos. D.h. HD für Vimeo und wenn ich den ganzen Frame zeige auf 1080 in der Höhe skaliert. Dann gibt es 4k 1:1 in dem 2k/HD Container und reine 1:1 Pixel, wobei Vergrößerungen je nach Ks der Kamera sich dann stark unterscheiden.

@Rauschen: Mehr K bedeutet bei gleicher Sensorgröße auch kleinere photosites, was Dynamikumfang und Lowlight Performance beeinflußt.

http://www.clarkvision.com/articles/doe ... ize.matter

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Antwort von iasi:

"Felix Trolldenier" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Interessant.

Das Fazit zu jeder Kamera kann ich gut nachvollziehen.

Was mir immer ein wenig fehlt sind die Totalen. Also davon habe ich meist weit mehr, als Zeitlupen und LowLight.
iasi, es sind 24 Videos, hauptsächlich Totale. Nur 1 High speed video.
Der Umfang des Tests wird in dem Teaser von Slashcam vielleicht nicht ganz klar.

Testbericht:
https://www.agdok.de/de_DE/kameratest2019

Übersicht auf vimeo:
https://vimeo.com/showcase/5957128

Felix
AG DOK Testteam
Abgesehen vom LowLight-Setup finde ich nur Studioaufnahmen - und dabei keine Totale.

Für meine Dokus bin ich eigentlich so gut wie nie im Studio.
Und: Interviews im Studio mit Amerikanisch bis Nah erfordern aus meiner Sicht keine Large Format-Kameras.
"Töte zuerst" funktioniert eben auch unabhängig von dem letzten Quentchen Bildqualität.
Anders sieht es bei Dokus aus, in denen auch Orte eine zentrale Rolle spielen.

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Antwort von iasi:

"Felix Trolldenier" hat geschrieben:
Alle Kameras sehen gut aus, wenn sie ausreichen Licht bekommen.

Ist der Kontrast sehr hoch, zeigen sich auch bei ausreichend Licht Unterschiede.

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Antwort von Felix Trolldenier:

Dachte mit Totale meinst Du den gesamten Frame. Nein, Landschaftsaufnamen, wie "Large Format" implizieren mag, bzw. Aufnahmen bei Tag haben wir nicht, denn die Vergleichbarkeit wäre nicht gegeben.

An dem Porträt kann man genauso DR, lowlight und Auflösung testen. Ergäben sich keine oder kaum Unterschiede könnte man über der Motiv nachdenken. Das ist aber nicht der Fall.

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Antwort von Frank Glencairn:

Was soll LF bei Landschaftsaufnahmen bringen? Gerade da sieht man doch den geringsten Unterschied.

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Antwort von Borke:

Danke für den Test. Für mein Auge sehen die Alexa LF und die C700 bei genügend Licht gut aus. Die anderen schwächeln überraschend an Stellen wo ich es nicht erwartet hätte. Die Monstro hat z.B. einen fiesen Grünstich?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was soll LF bei Landschaftsaufnahmen bringen? Gerade da sieht man doch den geringsten Unterschied.
Da sieht man die größten Unterschiede.

LF bietet nun einmal das größte Potential Details abzubilden.
Und hier ist dann auch der DR weit mehr von Bedeutung, als bei einer Studioaufnahme.

Der Test zeigt sehr gut, den DR und die Farbwiedergabe der Kameras - ich möchte da auch gar nichts schlecht reden.
Was mir aber immer ein wenig fehlt, sind Aufnahmen, die Detailwiedergabe und DR bei Außendrehs zeigen.

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Antwort von rob:

Hi Iasi,

bei Außendrehs gibt es zu viele Faktoren, die sich kontinuierlich ändern. Damit wird ein fundierter Vergleich sofort kompromittiert.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Funless:

rob hat geschrieben:
Hi Iasi,

bei Außendrehs gibt es zu viele Faktoren, die sich kontinuierlich ändern. Damit wird ein fundierter Vergleich sofort kompromittiert.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Ach das ist doch nur'ne Ausrede! Man wird für so einen Vergleichstest ja wohl in der Lage sein mal kurz die Erdrotation anzuhalten oder durch gezielte Umleitung des Magnetfelds vorbeiziehende Wolkenfelder zu stoppen.

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Antwort von rob:

Vor allem die Zeit musst du anhalten, um die gleiche Perspektive von 7 Kameras zu gewährleisten.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
rob hat geschrieben:
Hi Iasi,

bei Außendrehs gibt es zu viele Faktoren, die sich kontinuierlich ändern. Damit wird ein fundierter Vergleich sofort kompromittiert.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Ach das ist doch nur'ne Ausrede! Man wird für so einen Vergleichstest ja wohl in der Lage sein mal kurz die Erdrotation anzuhalten oder durch gezielte Umleitung des Magnetfelds vorbeiziehende Wolkenfelder zu stoppen.
Aha - und die Bäume im Tal wachsen also auch zu schnell den Hügel hinauf, als dass man gleiche Aufnahmen mit verschiedenen Kameras machen könnte.

Jeder der also draußen filmt, bewegt sich ständig in unkontrollierbaren Drehbedingungen, die keinerlei Planung zulässt. Daher gehen dann auch alle eben einfach mal raus und filmen drauflos. Es muss dann natürlich immer alles beim ersten Take im Kasten sein, denn Wiederholungen sind nicht möglich - schließlich rotiert die Erde unerbittlich unterm Stativ
und Wolken tanzen ständig vor der Linse herum.
Beeindruckend, welche Sets in den Studios nachgebaut wurden: Ganze Wüsten, Dschungel, Wasserfälle, ... bis hin zu diesen komischen Bergen vor denen John Wayne so oft herumgelaufen und -geritten ist.

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Antwort von rob:

Hallo Iasi,

für 1 Kamera mag das OK sein - für einen Vergleich von 7 handelst du dir viele Probleme ein ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Sammy D:

iasi hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Ach das ist doch nur'ne Ausrede! Man wird für so einen Vergleichstest ja wohl in der Lage sein mal kurz die Erdrotation anzuhalten oder durch gezielte Umleitung des Magnetfelds vorbeiziehende Wolkenfelder zu stoppen.
Aha - und die Bäume im Tal wachsen also auch zu schnell den Hügel hinauf, als dass man gleiche Aufnahmen mit verschiedenen Kameras machen könnte.

...
Filmen ist Abbilden mit Licht. Ändert sich das Licht, bekommt man ein anderes Bild. Hat man keine Konstanten, ist ein Test nicht wiederholbar und somit wertlos. Das sind Grundlagen der Empirie.

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Antwort von iasi:

rob hat geschrieben:
Hallo Iasi,

für 1 Kamera mag das OK sein - für einen Vergleich von 7 handelst du dir viele Probleme ein ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM
Dass das mit 7 Kamera mehr Aufwand bedeutet, ist natürlich klar. Aber selbst wenn man sie nicht parallel laufen lassen kann, ist es nicht viel anders, als mehrere Takes zu drehen.

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Antwort von iasi:

"Sammy D" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Aha - und die Bäume im Tal wachsen also auch zu schnell den Hügel hinauf, als dass man gleiche Aufnahmen mit verschiedenen Kameras machen könnte.

...
Filmen ist Abbilden mit Licht. Ändert sich das Licht, bekommt man ein anderes Bild. Hat man keine Konstanten, ist ein Test nicht wiederholbar und somit wertlos. Das sind Grundlagen der Empirie.
Und doch bekommen Filmproduktionen es hin, auch bei Außendrehs bei einer Einstellungen mehrere Takes zu machen. So schnell ändert sich das Licht also auch nicht.

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Antwort von rob:

Iasi,

aber die vergleichen keine Kameras auf Pixelniveau miteinander ...(?)
iasi hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:


Filmen ist Abbilden mit Licht. Ändert sich das Licht, bekommt man ein anderes Bild. Hat man keine Konstanten, ist ein Test nicht wiederholbar und somit wertlos. Das sind Grundlagen der Empirie.
Und doch bekommen Filmproduktionen es hin, auch bei Außendrehs bei einer Einstellungen mehrere Takes zu machen. So schnell ändert sich das Licht also auch nicht.


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Antwort von iasi:

rob hat geschrieben:
Iasi,

aber die vergleichen keine Kameras auf Pixelniveau miteinander ...(?)
iasi hat geschrieben:


Und doch bekommen Filmproduktionen es hin, auch bei Außendrehs bei einer Einstellungen mehrere Takes zu machen. So schnell ändert sich das Licht also auch nicht.
Und doch müssen sich die einzelnen Takes kombinieren lassen.
Dies ist dann für mich ausschlaggebend bei der Beurteilung einer Kamera. Wenn die Aufnahme um 8 Uhr nicht mehr mit der um 9 Uhr zu matchen/vergleichen ist, hab ich ein Problem.
Mich juckt da ein leichter Grünstich bei einer Studioaufnahmen weit weniger, denn der ist nach nur einem Node verschwunden.

Bei Produktionen, die Large Format Cine-Kameras einsetzen, arbeiten sie durchaus auch auf "Pixelniveau".

Eigentlich springen reine Kameratests zu kurz. Kommt es denn nicht darauf an, was mit dem Ausgangsmaterial der Kamera letztlich möglich ist.

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Antwort von j.t.jefferson:

hinbekommen habt?!

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Antwort von j.t.jefferson:

j.t.jefferson hat geschrieben:
"Felix Trolldenier" hat geschrieben:


Hi Jefferson,

Ich teste für jedes Setup verschiedene Methoden. IPP2 und log3g10/redwidegamutRGB +REDLUT, aber auch log3g10/sRGB, und 2.2/sRGB, und entschied mich jeweils für das beste Ergebnis, ohne stärker eingreifen zu müßen.

@Hollands test: Alle Kameras sehen gut aus, wenn sie ausreichen Licht bekommen.

@Prozedere: Es gibt 3 Skalierungsstufen. Die Timelines der Tests sind 2k, auch für die Vorführungen in Kinos. D.h. HD für Vimeo und wenn ich den ganzen Frame zeige auf 1080 in der Höhe skaliert. Dann gibt es 4k 1:1 in dem 2k/HD Container und reine 1:1 Pixel, wobei Vergrößerungen je nach Ks der Kamera sich dann stark unterscheiden.

@Rauschen: Mehr K bedeutet bei gleicher Sensorgröße auch kleinere photosites, was Dynamikumfang und Lowlight Performance beeinflußt.

http://www.clarkvision.com/articles/doe ... ize.matter
Naja...die Alexa LF sah da im LowLight katastrophal aus im Vergleich zum auf 4K runterskalierten 8K Material der Monstro. Auch sah die Monstro bei uns bei Überbelichtungen noch nie so scheisse aus wie bei euch. Die alte Epic-X die wir noch haben evtl. aber mit dem IPP2 auch nicht mehr so schlimm. Deswegen wundert es mich wie ihr das hinbekommen habt?!

Beschäftigt euch doch bitte vorher mit der Kamera richtig oder fragt jemanden der sich damit auskennt. Hab noch nie einen Menschen kennengelernt der das von euch verwendete Profil verwendet hat. Damit macht ihr den Test komplett irrelevant und nicht praxisnah. Auch die Kritik das die Cam nicht für Doks geeignet ist wegen des OLPFs...naja...einfach den Standard OLPF rein. Da ich aber auch nur ein Red Fanboy bin, frage ich mich wie tauglich dann die restlichen Aufnahmen von den Kameras sind. Leider fehlen mir dazu die Erfahrungswerte.

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Antwort von nic:

j.t.jefferson hat geschrieben:
"Felix Trolldenier" hat geschrieben:


Hi Jefferson,

Ich teste für jedes Setup verschiedene Methoden. IPP2 und log3g10/redwidegamutRGB +REDLUT, aber auch log3g10/sRGB, und 2.2/sRGB, und entschied mich jeweils für das beste Ergebnis, ohne stärker eingreifen zu müßen.

@Hollands test: Alle Kameras sehen gut aus, wenn sie ausreichen Licht bekommen.

@Prozedere: Es gibt 3 Skalierungsstufen. Die Timelines der Tests sind 2k, auch für die Vorführungen in Kinos. D.h. HD für Vimeo und wenn ich den ganzen Frame zeige auf 1080 in der Höhe skaliert. Dann gibt es 4k 1:1 in dem 2k/HD Container und reine 1:1 Pixel, wobei Vergrößerungen je nach Ks der Kamera sich dann stark unterscheiden.

@Rauschen: Mehr K bedeutet bei gleicher Sensorgröße auch kleinere photosites, was Dynamikumfang und Lowlight Performance beeinflußt.

http://www.clarkvision.com/articles/doe ... ize.matter
Naja...die Alexa LF sah da im LowLight katastrophal aus im Vergleich zum auf 4K runterskalierten 8K Material der Monstro. Auch sah die Monstro bei uns bei Überbelichtungen noch nie so scheisse aus wie bei euch. Die alte Epic-X die wir noch haben evtl. aber mit dem IPP2 auch nicht mehr so schlimm. Deswegen wundert es mich wie ihr das hinbekommen habt?!
Es geht hier nicht um Überbelichtungen in einem ansonsten richtig belichteten Bild sondern darum ein Bild so krass überzubelichten, dass Teile des Gesichts einfach völlig ausbrennen. Dann sieht es einfach so aus, bei jeder Kamera. Die Frage ist da nur: an welchen Stellen im Gesicht fängt die Überbelichtung an - und das ist eben Zufall bei 1-Blenden-Schritten. Bei der Monstro bedeutet das, dass du zB für 25 Iso leuchtest und auch mit 25 Iso entwickelst und landest bei 5 Blenden Überbelichtung.

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Antwort von j.t.jefferson:

Warum sehen denn alle Kameras ausser die Alexa komplett scheisse aus? Und jetzt kommt nicht mit "Ist ne Alexa" dafür gabs schon zuviele Tests wo man fast keinen Unterschied mehr zwischen der Monstro und der Alexa sieht und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Venice auch niemals so scheisse im Vergleich aussieht.

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Antwort von nic:

j.t.jefferson hat geschrieben:
Warum sehen denn alle Kameras ausser die Alexa komplett scheisse aus? Und jetzt kommt nicht mit "Ist ne Alexa" dafür gabs schon zuviele Tests wo man fast keinen Unterschied mehr zwischen der Monstro und der Alexa sieht und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Venice auch niemals so scheisse im Vergleich aussieht.
Die Alexa läuft hier einfach noch nicht in die Überbelichtung.

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Antwort von iasi:

j.t.jefferson hat geschrieben:
Warum sehen denn alle Kameras ausser die Alexa komplett scheisse aus? Und jetzt kommt nicht mit "Ist ne Alexa" dafür gabs schon zuviele Tests wo man fast keinen Unterschied mehr zwischen der Monstro und der Alexa sieht und ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass die Venice auch niemals so scheisse im Vergleich aussieht.
komplett scheisse?

Die dicke Alexa liegt nur minimal vor der Monstro, was den DR betrifft.
Die Venice beeindruckt bei hoher ISO-Einstellung.

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Antwort von Paralkar:

j.t.jefferson hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:


Naja...die Alexa LF sah da im LowLight katastrophal aus im Vergleich zum auf 4K runterskalierten 8K Material der Monstro. Auch sah die Monstro bei uns bei Überbelichtungen noch nie so scheisse aus wie bei euch. Die alte Epic-X die wir noch haben evtl. aber mit dem IPP2 auch nicht mehr so schlimm. Deswegen wundert es mich wie ihr das hinbekommen habt?!

Beschäftigt euch doch bitte vorher mit der Kamera richtig oder fragt jemanden der sich damit auskennt. Hab noch nie einen Menschen kennengelernt der das von euch verwendete Profil verwendet hat. Damit macht ihr den Test komplett irrelevant und nicht praxisnah. Auch die Kritik das die Cam nicht für Doks geeignet ist wegen des OLPFs...naja...einfach den Standard OLPF rein. Da ich aber auch nur ein Red Fanboy bin, frage ich mich wie tauglich dann die restlichen Aufnahmen von den Kameras sind. Leider fehlen mir dazu die Erfahrungswerte.
Was spricht gegen IPP2 log3g10/redwidegamutRGB? Kenne das als Standard seit IPP2

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Antwort von Felix Trolldenier:

Setup 2 Available Low light Video funktionierte wieder nicht. Ersetzte es mit einem Prores: https://vimeo.com/333312209

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Antwort von jakob123:

Armer Felix Trolldenier und alle am Test Mitwirkende,

Soviel Mühe und dann wird man in diesem Forum so nieder geredet. Nehmt es nicht persönlich, das macht das Internet mit den Leuten.

Weiter so! Ist toll, dass ihr soviel Elan habt.

LG

Jakob

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Antwort von rob:

Naja,

so ein Test wird von einigen Tausend Leuten gelesen - da hält die AG-DOK sicherlich zwei Unzufriedene aus ;-)

Den meisten dürfte bewußt sein, dass es sich hierbei um eine der umfassendsten Bestandsaufnahmen aktueller Large Format Cine-Kameras handelt.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von iasi:

Die Alexa LF ist der Red Monstro beim DR etwa 1 Blende voraus. Ich sehe bei der Alexa 10 und bei der Red 9 nutzbare Blendenstufen. Mit NR kann man bei der Red vielleicht noch etwas herauskitzeln, aber das sollte ja wohl nicht zur Standardarbeitsweise werden. Zumal: Dann hat man auch mit Farbverschiebung zu kämpfen.
Die Red-Leute in reduser.net meinen zwar, man könne per Highlight Recovery noch etwas aus den R3D holen, aber ich schließe mich auch eher der Meinung von pauklcurtis an:
I think this kind of highlight reconstruction would be fine for skies and less detailed areas. I'm not sure i would personally use this technique in production though, seems like a lot of work for not too much return unless it was some kind of emergency.

http://www.reduser.net/forum/showthread ... NICE/page4

Das Fazit zur Monstro hinkt jedoch bzgl. der Sensorkalibrierung.
...when you do change OLPFs you do not need to recalibrate your sensor. Also, you do not need to likely do any of the "keeping various calibration files to switch between" in most circumstances.
Phil Holland
http://www.reduser.net/forum/showthread ... AVO-VENICE

Die Red hat gegenüber der Alexa den Größen- und Gewichtsvorteil.
Und auch die 8k können gerade im Doku-Bereich vor Vorteil sein.

Die Kinefinity Mavo LF finde ich trotz des geringeren DR interessant. Allein schon die Größe ist verlockend.
+ DNG
+ SSDs
+ Dual-ISO
+ hohe Framerate
+ andere Preisklasse

Von Z Cam soll ja eine Kamera mit gleichem Sensor kommen.

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Antwort von kling:

Auch wenn man(n) den künstlich verbunteten Werbeauftritt von Canon betrachtet, beschleicht einen das unbestimmte Gefühle, dass diese Image-Company momentan enorme visuelle Defizite hat...

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