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Infoseite // ARRIs virtuelles Filmset für die Netflix Serie "1899": Die neue Art der Filmproduktion



Newsmeldung von slashCAM:



Welches Potential virtuelle Filmsets mit LED Wänden für professionelle Filmproduktionen haben, demonstriert gerade wieder die Netflix-Mysteryserie "1899" des deutschen "...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
ARRIs virtuelles Filmset für die Netflix Serie "1899": Die neue Art der Filmproduktion


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Antwort von Rick SSon:

Hoffentlich weniger enttäuschend als Mandalorian und Kenobi…

bei beiden serien spürt man einfach die eingeschränkten Bewegungsspielräume der Kamera gegenüber der „echten“ Welt. So wirkte es für mich oft wie ein Kammerspiel in einer Plastikwelt.

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Antwort von DKPost:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Hoffentlich weniger enttäuschend als Mandalorian und Kenobi…

bei beiden serien spürt man einfach die eingeschränkten Bewegungsspielräume der Kamera gegenüber der „echten“ Welt. So wirkte es für mich oft wie ein Kammerspiel in einer Plastikwelt.
Ich kenne Mandalorian und Kenobi nicht, aber das ist bei 1899 tatsächlich auch so.
So sehr ich Fan von dieser Technik bin, aber bei 1899 fällt es einfach zu oft und zu stark auf und ist auch der größte Kritikpunkt an der Serie den ich mehrfach gelesen habe.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die Grundidee der Story war ja gar ned schlecht, und das Setdesign war ganz großartig - aber der Plot - wie bei schon bei Dark, haben es die beiden wieder da leider auch versemmelt.

Und ja, auf der einen Seite hat man den "Großen Fernseher" im Hintergrund zu oft gespürt, aber in anderen Szenen war es so gut, daß ich es erst im Making of gesehen hab.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Grundidee der Story war ja gar ned schlecht, und das Setdesign war ganz großartig - aber der Plot - wie bei schon bei Dark, haben es die beiden wieder da leider auch versemmelt.

Und ja, auf der einen Seite hat man den "Großen Fernseher" im Hintergrund zu oft gespürt, aber in anderen Szenen war es so gut, daß ich es erst im Making of gesehen hab.
kann mir auch gar nicht vorstellen, dass man gemessen an den Kompromissen unbedingt soviel günstiger kommt als mit dem „klassischen“ weg.

Am Ende will sich so ein mega-studio auch rechnen. Mietest du dich bestimmt nicht für 1000€ am Tag ein 😄

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Antwort von Frank Glencairn:

Reisekosten für Schauspieler und Crew an diverse exotische Locations, Locationscouts, Hotelkosten, die Gefahr daß das Wetter nicht mitspielt, und der daraus entstehende Zeitdruck (oder weitere Kosten), teure Studiobauten, Drehgenehmigungen, Kosten für Absperrungen Statisten etc.

Ich denke das rechnet sich am Ende schon.
Es ist natürlich nicht billig, aber immer noch billiger als "the real thing"

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Antwort von Alex:

1899 will ich mir die Tage mal ansehen, bin aber wegen der Machart schon sehr gespannt.

Bei The Mandalorian wusste ich beim Ansehen noch gar nicht, dass es sich um ne LED-Projektion handelte, aber ich war sehr angetan, sowohl inhaltlich als auch optisch und bin nicht zuletzt seit dem schwer begeistert von der realistischen Beleuchtung. Ich selbst bin zwar noch nicht in den Genuss gekommen in so einem Studio zu drehen und bin ein wenig neidisch auf Frank, der, soweit ich weiß, bereits in solchen LED-Wall-Studios gedreht hat.

Ich habe schon sehr viel in Greenscreen-Studios gedreht (Werbung, szenische Doku, u.a.), man gewöhnt sich dran und lernt die Beleuchtung zu meistern, aber wenn die Szenen komplexer/spezieller werden, dann stört das viele Grün doch immer wieder das natürliche empfinden und die Beurteilung mit dem Auge und man ist auf einen Live-Keyer angewiesen.

Das stelle ich mir im LED-Studio sehr angenehm vor, dass man sowohl durch den Sucher als auch mit dem Auge in die entsprechenden Szenen optisch eintauchen kann. Auch dass die Projektion mit ihrer Strahlkraft ausreicht, um die Lichtstimmung und das Grundlicht aktiv vorzugeben und man diese als Basis für die weitere künstliche Aus-/Beleuchtung zugrunde legt.

Die Tatsache, dass der Workflow komplett anders funktioniert als beim klassischen Keyen, also dass man im Vorfeld das Footage für die Projektionen generiert und dann vor Ort beim Dreh das Compostiting macht (aber auch noch eingreifen kann), halte ich für einen riesigen Benefit. Wie auch Nik Summerer sagt, dass es ein großer Vorteil ist, dass der DoP bei diesem Prozess dabei ist, weil er eben direkt beim Dreh geschieht und nicht wie so oft in einer Post-Bude ohne den Kameramann stattfindet.
"Rick SSon" hat geschrieben:
kann mir auch gar nicht vorstellen, dass man gemessen an den Kompromissen unbedingt soviel günstiger kommt als mit dem „klassischen“ weg.
Was meinst du mit dem klassischen Weg? Vor Grün? Oder am Außenmotiv?
Und welche Kompromisse meinst du, mir fallen sowohl als auch einige ein. Und du redest von günstiger, das ist eine Frage, die man sicher auch im Verhältnis zur Qualität betrachten muss (ich finde die Qualität der Darstellung und Ausleuchtung bei LED-Walls extrem realistisch), dazu muss man aber verschiedene Setups 1:1 miteinander vergleichen. Mir fallen bestimmt auch ein paar Beispiele ein, bei denen es günstiger wäre in einem LED-Studio zu drehen.

Als Kompromisse bei LED fallen mir der Studioboden und die begrenzte Räumlichkeit ein, da stimme ich zu. Die Räumlichkeit zu vergrößern ist sicher nur eine Frage der Zeit/Budget bis es das ganze Setup mehrere Nummern größer verfügbar gibt. Beim Boden wird nach wie vor die Ausstattung/Bühnenbau vonnöten sein.

Jedenfalls bin ich, auch ohne bisher in einem LED-Studio gedreht zu haben, ein Fanboy dieser Technik und freue mich auf jede weitere Produktion mit dieser Machart und auch den Fortschritt, den wir in den kommenden Jahren sehen werden.

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Antwort von Rick SSon:

Alex hat geschrieben:
1899 will ich mir die Tage mal ansehen, bin aber wegen der Machart schon sehr gespannt.

Bei The Mandalorian wusste ich beim Ansehen noch gar nicht, dass es sich um ne LED-Projektion handelte, aber ich war sehr angetan, sowohl inhaltlich als auch optisch und bin nicht zuletzt seit dem schwer begeistert von der realistischen Beleuchtung. Ich selbst bin zwar noch nicht in den Genuss gekommen in so einem Studio zu drehen und bin ein wenig neidisch auf Frank, der, soweit ich weiß, bereits in solchen LED-Wall-Studios gedreht hat.

Ich habe schon sehr viel in Greenscreen-Studios gedreht (Werbung, szenische Doku, u.a.), man gewöhnt sich dran und lernt die Beleuchtung zu meistern, aber wenn die Szenen komplexer/spezieller werden, dann stört das viele Grün doch immer wieder das natürliche empfinden und die Beurteilung mit dem Auge und man ist auf einen Live-Keyer angewiesen.

Das stelle ich mir im LED-Studio sehr angenehm vor, dass man sowohl durch den Sucher als auch mit dem Auge in die entsprechenden Szenen optisch eintauchen kann. Auch dass die Projektion mit ihrer Strahlkraft ausreicht, um die Lichtstimmung und das Grundlicht aktiv vorzugeben und man diese als Basis für die weitere künstliche Aus-/Beleuchtung zugrunde legt.

Die Tatsache, dass der Workflow komplett anders funktioniert als beim klassischen Keyen, also dass man im Vorfeld das Footage für die Projektionen generiert und dann vor Ort beim Dreh das Compostiting macht (aber auch noch eingreifen kann), halte ich für einen riesigen Benefit. Wie auch Nik Summerer sagt, dass es ein großer Vorteil ist, dass der DoP bei diesem Prozess dabei ist, weil er eben direkt beim Dreh geschieht und nicht wie so oft in einer Post-Bude ohne den Kameramann stattfindet.
"Rick SSon" hat geschrieben:
kann mir auch gar nicht vorstellen, dass man gemessen an den Kompromissen unbedingt soviel günstiger kommt als mit dem „klassischen“ weg.
Was meinst du mit dem klassischen Weg? Vor Grün? Oder am Außenmotiv?
Und welche Kompromisse meinst du, mir fallen sowohl als auch einige ein. Und du redest von günstiger, das ist eine Frage, die man sicher auch im Verhältnis zur Qualität betrachten muss (ich finde die Qualität der Darstellung und Ausleuchtung bei LED-Walls extrem realistisch), dazu muss man aber verschiedene Setups 1:1 miteinander vergleichen. Mir fallen bestimmt auch ein paar Beispiele ein, bei denen es günstiger wäre in einem LED-Studio zu drehen.

Als Kompromisse bei LED fallen mir der Studioboden und die begrenzte Räumlichkeit ein, da stimme ich zu. Die Räumlichkeit zu vergrößern ist sicher nur eine Frage der Zeit/Budget bis es das ganze Setup mehrere Nummern größer verfügbar gibt. Beim Boden wird nach wie vor die Ausstattung/Bühnenbau vonnöten sein.

Jedenfalls bin ich, auch ohne bisher in einem LED-Studio gedreht zu haben, ein Fanboy dieser Technik und freue mich auf jede weitere Produktion mit dieser Machart und auch den Fortschritt, den wir in den kommenden Jahren sehen werden.
naja, ich stelle es mir erstmal einfacher vor in einem echten Wald zu drehen als zu versuchen in einem Studio fake-bäume in den vordergrund zu stellen um dann eine langwierige Verfolgungszene durch den digitalen wald zu drehen 😄

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Antwort von macaw:

Ich habe kurz in 1899 geschaut und einige Male durch die Folgen gescrollt (nicht meine Story, daher nicht wirklich geguckt...). Mich hat der Look überhaupt nicht überzeugt. Das sah aus wie eine Theaterbühne. Prinzipiell verstehe ich aber Sinn, Zweck und Nutzen dieser Technik. Ich glaube aber die Macher gehen zu weit an oder über die Grenzen davon, die sind ästhetisch gesehen wahrscheinlich viel enger, als sie ahnen. (Edit) Um das etwas zu vertiefen: Ich glaube bei solchen und ähnlichen Problemen greift die "sunk cost fallacy" - man hat bereits mit einer Aufgabe auf eine bestimmte Weise begonnen, nun gibt es budgetär und/oder zeitlich kein Zurück und man zieht die Sache durch, egal wie schlecht der Lösungsweg ist. Der "richtige" Weg wäre vielleicht gewesen, alle Aufnahmen, die auf der VR Bühne nicht echt wirken dann halt physisch oder vielleicht green oder wie auch immer zu drehen (oder ganz auf bestimmte Shots komplett zu verzichten).

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Antwort von Axel:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
.

Und ja, auf der einen Seite hat man den "Großen Fernseher" im Hintergrund zu oft gespürt, aber in anderen Szenen war es so gut, daß ich es erst im Making of gesehen hab.
Möglicherweise auch eine Frage der Inszenierung, also des Gesamtpakets. Um die Künstlichkeit zu vermeiden, braucht es bestimmt auch erstmal Erfahrungen damit.

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Antwort von macaw:

"Rick SSon" hat geschrieben:
naja, ich stelle es mir erstmal einfacher vor in einem echten Wald zu drehen als zu versuchen in einem Studio fake-bäume in den vordergrund zu stellen um dann eine langwierige Verfolgungszene durch den digitalen wald zu drehen 😄
Ja vor allem echter. Ich denke ja immer an diese unfassbar schlechte Sequenz aus Jackson's King Kong zurück, die mit der Dino Stampede. Au weia, kurz nochmal in YouTube geguckt, das sieht ja tatsächlich noch schlechter aus als in meiner Erinnerung...

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Antwort von Frank Glencairn:

Alex hat geschrieben:

Das stelle ich mir im LED-Studio sehr angenehm vor, dass man sowohl durch den Sucher als auch mit dem Auge in die entsprechenden Szenen optisch eintauchen kann. Auch dass die Projektion mit ihrer Strahlkraft ausreicht, um die Lichtstimmung und das Grundlicht aktiv vorzugeben und man diese als Basis für die weitere künstliche Aus-/Beleuchtung zugrunde legt.
Ja und nein - das Ganze hat auch seine Downsides.

1. Moire auf der Wall. Es kann ganz schnell mal passieren, wenn du nicht aufpasst und den Background immer leicht in der Unschärfe hälst, was je nach Brennweite schnell seltsam und unecht aussehen kann.

2. Lichtqualität: so nett das auch ist die Wall als Beleuchtung zu nutzen, so beschissen ist der CRI, was bei Hauttönen kein Spaß ist, vor allem in Verbindung mit anderem Licht.

...was mich zu 3. bringt - immer wenn du zusätzliches Licht einsetzt, mußt du peinlich darauf achten, daß nix davon auf die Wall kommt, oder deine Black Levels gehen an der Stelle zum Teufel.

4. Die Kante zwischen Studioboden und Wall. Irgendwie mußt du immer versuchen diesen Saum mit irgendwas zu überdecken. Außerdem ist der Studioboden natürlich auch oft ein Problem - viel Spaß z.B. 10 Tonnen Sand, Waldboden oder Kopfsteinpflaster ins Studio u karren (und dann wieder aufzuräumen). Da sind Greenbox Studios of einfacher - allerdings kämpft man dann halt gegen all die grünen Nachteile (Spill etc.).

5. Latency - bei Mandalorien haben die noch gegen 8 Frames Versatz gekämpft. Ist teilweise besser geworden, aber ein weiteres Problem das man managen muß.

6 So ein Volume ist am besten für Szenen geeignet, die quasi ner Theaterbühne entsprechen (das Schiffsdeck ist ein perfektes Beispiel) - aber schon der Versuch jemanden durch einen Gang gehen zu lassen ist hochproblematisch, alles andere was nicht vor einem - mehr oder weniger - festen Hintergrund spielt sowieso.

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Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja und nein - das Ganze hat auch seine Downsides.
(...)
Interessant und nachvollziehbar.
Das mit dem CRI ist natürlich schade (ist aber sicher auch nur eine Frage der Zeit, bis das Problem minimiert wird)...
Wie geht man mit dem Problem in der Praxis um? Ich meine, das ist ja einer der großen Benefits der Installation, dass die Leuchtkraft der Wall ausreicht, um das Set/Protas zu beleuchten und dass man mit dem zusätzlichen Licht genau da ansetzt. Messt ihr die Walls und passt die Scheinwerfer daran an? Wäre z.B. der Orbiter mit seinem Tristimulus-Sensor genau die Waffe, um die Farben an die Umgebung anzugleichen?

Und wenn man schon einen schlechten CRI als Basis für die Beleuchtung nimmt, wie gut bekommt man dann die Hauttöne in der Post dahin, wo man sie haben will?

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Antwort von Darth Schneider:

Sehr cooles Licht.:)

Könnte mir auch vorstellen das die Arri Leuchten womöglich die richtigen Waffen für sowas wären…
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Alex hat geschrieben:
Ich meine, das ist ja einer der großen Benefits der Installation, dass die Leuchtkraft der Wall ausreicht, um das Set/Protas zu beleuchten und dass man mit dem zusätzlichen Licht genau da ansetzt. Messt ihr die Walls und passt die Scheinwerfer daran an? Wäre z.B. der Orbiter mit seinem Tristimulus-Sensor genau die Waffe, um die Farben an die Umgebung anzugleichen?

Und wenn man schon einen schlechten CRI als Basis für die Beleuchtung nimmt, wie gut bekommt man dann die Hauttöne in der Post dahin, wo man sie haben will?
Einen schlechten CRT kann man auch mit nem Orbiter nicht hin/weg leuchten ;-)

Manchmal ist es echt schwierig in der Post, das Material kann ganz schön zickig sein.
Es ist manchmal (je nach Licht) irgendwie matschig mit zu wenig Sättigung, aber wenn man Kontrast und Sättigung rein dreht wird's irgendwie noch schlimmer. Schwer zu beschreiben, ein bisschen wie wenn du ein extrem dünnes Negativ hast, irgendwie keine Substanz.
Am besten geht's mit Bewölkung, Sonnenunter-/Aufgang und Nacht Szenarien - also neutral oder rot/orange Töne. Schwierig finde ich alles mit viel Grün, oder was mit nem wolkenlosen blauen Himmel (warum auch immer - bin noch nicht dahinter gekommen).

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Antwort von cantsin:

Hab' mich auch mal durch die erste Folge von "1899" gezappt - und wenn man weiß, wie das gemacht ist, wird es eigentlich unansehnlich.

Es ist wie Theater vor Kulissen: Immer stehen Schauspieler vor einem Kulissenhintergrund, der durch Tiefenunschärfe abgemildert wird, und das ganze in einer entsättigten Braunpalette, die aus dem schlechten CRI ein Stilmittel macht...

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Antwort von iasi:

https://youtu.be/EjnC8IwLtGg?t=294

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Antwort von Darth Schneider:

Also bei Dark fand ich die erste Staffel echt sehr gut, die zweite gut und die dritte leider schlecht, und todlangweilig, die konnte ich nicht mehr zu Ende schauen.

Erging mir auch so ähnlich mit Stanger Things, zuerst genial und gegen Ende nur noch warme Luft.
Kann das sein das das manchmal am ganzen Erfolg liegen kann, wenn der einfach zu hoch in den Kopf steigt ?:)))

Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also bei Dark fand ich die erste Staffel echt sehr gut, die zweite gut und die dritte leider schlecht, und todlangweilig, die konnte ich nicht mehr zu Ende schauen.

Erging mir auch so ähnlich mit Stanger Things, zuerst genial und gegen Ende nur noch warme Luft.
Kann das sein das das manchmal am ganzen Erfolg liegen kann, wenn der einfach zu hoch in den Kopf steigt ?:)))

Gruss Boris
Wenn man zu viele Fragen und Mysterien aufbaut, die man am Ende nicht beantworten kann, ist die Enttäuschung am Ende vorprogrammiert.

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Antwort von Valentino:

*Achtung Spoiler* Gegenüber Dark war 1899 recht schnell zu durschauen und glaube keiner denkt nach dem Trailer das die Geschichte wirklich in der Zeit spielt. Es lässt Welt am Draht und Matrix grüßen. Die zweite Staffel wird dann 2099 heißen und am Ende ist das Universum in einer Glaskugel, die eine Katze um den Hals trägt ;-)

Das Interessante ist ja, das es auf dem Schiff eine Art Holodeck gibt und damit wurde die Art der LED Stage in die Story eingearbeitet.

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Antwort von iasi:

Valentino hat geschrieben:
*Achtung Spoiler* Gegenüber Dark war 1899 recht schnell zu durschauen und glaube keiner denkt nach dem Trailer das die Geschichte wirklich in der Zeit spielt. Es lässt Welt am Draht und Matrix grüßen. Die zweite Staffel wird dann 2099 heißen und am Ende ist das Universum in einer Glaskugel, die eine Katze um den Hals trägt ;-)

Das Interessante ist ja, das es auf dem Schiff eine Art Holodeck gibt und damit wurde die Art der LED Stage in die Story eingearbeitet.
Es wirkt eben wie ein Puzzle aus Teilen anderer Filme und Serien, bei dem am Ende nur ein banales Bild herauskommt, das letztlich nur enttäuschen kann.

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Antwort von Frank Glencairn:

Was ich beachtlich fand sind die massiv unterschiedlichen Qualitätslevel auf denen hier gearbeitet wurde.
Ausstattung, Kostüm und Setdesign war absolut der Hammer. Allein die Idee den Dampfer wie die dunkle Stief-Schwester der Titanic aussehen zu lassen war z.B. wirklich großartig. Licht und Kamera waren für ne deutsche Produktion ebenfalls überdurchschnittlich, Schauspiel auch.

Leiter konnten Plot und Storytellig da nicht mal ansatzweise mithalten, und die anderen Departments - obwohl brilliant - konnten die Defizite des Drehbuchs nicht ausgleichen.

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Antwort von Hayos:

Oha, abgesetzt, keine Staffel 2+3:

https://www.instagram.com/p/Cm7H-IbIn22/

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Antwort von iasi:

Hayos hat geschrieben:
Oha, abgesetzt, keine Staffel 2+3:

https://www.instagram.com/p/Cm7H-IbIn22/
Da hatten wohl zu wenige die 1.Staffel zu Ende geschaut.

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