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Infoseite // DJI tritt der L-Mount-Allianz bei und stellt Zenmuse X9 L-Mount Unit vor



Newsmeldung von slashCAM:



Die L-Mount-Allianz bekommt ab sofort mit DJI - dem führenden Hersteller von Kameradrohnen - ein neues Mitglied. Im Rahmen einer Partnerschaft mit der Leica Camera AG st...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI tritt der L-Mount-Allianz bei und stellt Zenmuse X9 L-Mount Unit vor


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Antwort von -paleface-:

Was findet ihr inzwischen eigentlich besser L-Mount oder RF-Mount?

Mal unabhängig von den Kameras dahinter.

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Antwort von Rick SSon:

-paleface- hat geschrieben:
Was findet ihr inzwischen eigentlich besser L-Mount oder RF-Mount?

Mal unabhängig von den Kameras dahinter.
Hm, subjektiv L-Mount, da es ne grössere Herstellervielfalt gibt, die den Mount supporten. Rein technisch habe ich keine Ahnung, was da besser is, aber eine Mountseitige Dichtung, wie im Text beschrieben, klingt schon mal nice.

Ich denke mal RF gibts nur bei Canon und Red aufgrund eines Patenttausches, L-Mount könnte es gefühlt auch irgendwann bei Blackmagic geben, immerhin sind auch Panasonic-Cams eine der wenigen, die externe Braw Aufnahme erlauben, oder?

Aber sicherlich müssen wir damit auf die Ursa Micro warten ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Der Mount ist mir persönlich eigentlich egal.
Aber diese Zenmuse Kameras (die Dji an Land gezogen hat) sind doch schon für sich alleine sehr interessant, und wirklich was besonderes, finde ich jetzt zumindest.
Zumal:
Dji goes Cine, das doch langsam aber sicher, definitiv.
Bald kommt womöglich noch eine kleine, aber ausgewachsene Dji (Zenmuse) CineCam, mehr so fürs Stativ oder Dolly, und für einen Kran/Jib…
Könnt ich mir sehr, sehr gut vorstellen.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

-paleface- hat geschrieben:
Was findet ihr inzwischen eigentlich besser L-Mount oder RF-Mount?
Die sind sich physisch ziemlich ähnlich mit beiderseits 20mm Auflagemaß und Durchmessern von 54mm (RF) bzw. 51,6mm (L-Mount). Über die elektronischen Protokolle kann niemand ohne Insider-Kenntnisse etwas sagen, da die in beiden Fällen proprietär und AFAIK nicht öffentlich dokumentiert sind.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dji goes Cine, das doch langsam aber sicher, definitiv.
Bald kommt womöglich noch eine kleine, aber ausgewachsene Dji (Zenmuse) CineCam, mehr so fürs Stativ oder Dolly, und für einen Kran/Jib…
Könnt ich mir sehr, sehr gut vorstellen.
https://petapixel.com/2019/08/02/patent ... lblad-x1d/

Übrigens, hier erwähnt Canon die Vorteile von RF (im vergleich zu EF): https://snapshot.canon-asia.com/in/arti ... -rf-lenses also quasi mehr Kommunikationsfähigkeiten dank RF im vergleich zu EF, was die anderen zB. wie Olympus, Panasonic mit MFT schon lange einsetzen, um zB. zwischen Kamera und Objektiv optimale Korrekturen darüber zu übertragen bzw. das Objektiv und Kamera wird füreinander abgestimmt....

L-Mount wird sich mM. bei mehrere FF Kameras als Standard durchsetzen...

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dji goes Cine, das doch langsam aber sicher, definitiv.
Bald kommt womöglich noch eine kleine, aber ausgewachsene Dji (Zenmuse) CineCam, mehr so fürs Stativ oder Dolly, und für einen Kran/Jib…
Könnt ich mir sehr, sehr gut vorstellen.
Bin gespannt, ob da was kommt. Immer. Aber persönlich glauben tue ich es nicht.

DJI hat noch keine Kamera ohne Gimbal herausgebracht. Nach einer 4D-X9-8K für 11000€ kräht soweit ich das sehe auch jetzt kein Hahn, die 6K ist so interessant nicht durch die Kamera, sondern die Stabilisierung.

Man glaubt gar nicht, wie gesättigt der Cine-Kamera-Markt mittlerweile ist. DJI hat (vgl. mit Kinefinity) den Vorteil, dass sie Marke & Vertriebsnetzwerk schon haben, aber trotzdem: Können sie etwas bauen, das es im Moment nicht gibt?

Bei einem Hasselblad-Klon ist das so ja nicht wirklich der Fall. Auch sonst, es gibt SO VIEL im der <6000€ Preisregion (Komodo, R5C, A7SIII, R5/6, Alle Blackmagics, FX3/6, Kinefinity, Panasonic EVA1 / S-Serie, etc. - ich vergesse sicher noch einiges), darüber wird der Markt dann auch schon dünner, die Anzahl der Kameras, die Du um 10.000€ verkaufen wirst ist Stückzahlmäßig näher an jener der 70.000€ Kameras, als jener der 5000€ Kameras.

Darum gibt es in dem Segment auch so wenig. Wie viele ernstzunehmendere Cine-Cams fallen uns im Segment 6-19.000€ ein? FX9 und C300MIII, Varicam LT, 2 davon sind mittlerweile eigentlich eher in die Jahre gekommen als der heißeste Scheiß.

Wenn DJI rechnen kann, dann rechnen sie sich genau durch, ob ein Mittelformat-Sensor im Fotokamera-Body für 10.000€ wirklich das ist, was die großen Stückzahlen verkauft - denn so macht DJI immer noch Hauptsächlich sein Geld: Mit Sub-1500€-Drohnen.
roki100 hat geschrieben:
L-Mount wird sich mM. bei mehrere FF Kameras als Standard durchsetzen...
Sicher? Noch fehlen dafür die - no offense - ernstzunehmenden Kamerahersteller.
Mir gefällt die S-Serie von Panasonic selbst gut, ich denke aber auch dass man nicht sagen muss, wie viel da noch bis Canon- oder Sony fehlt - egal welche Metrik man nimmt (Verkaufszahlen, Marktanteile, etc.)

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Antwort von cantsin:

andieymi hat geschrieben:
Mir gefällt die S-Serie von Panasonic selbst gut, ich denke aber auch dass man nicht sagen muss, wie viel da noch bis Canon- oder Sony fehlt - egal welche Metrik man nimmt (Verkaufszahlen, Marktanteile, etc.)
Ich lese die schwammig formulierte "L2"-Ankündigung von Leica und Panasonic als Orakel, dass Panasonics S-Serie und Leicas SL-Serie zusammengelegt bzw. gemeinsame Bodies als Nachfolger haben werden, die dann mit leicht verschiedener Firmware und ev. Gehäusedetails jeweils als Panasonic- und Leica-Kameras verkauft werden. Was auch ein Eingeständnis wäre, dass der L-Mount Nische bleibt.

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Antwort von GaToR-BN:

Ich habe mich technisch noch nicht besonders damit beschäftigt, aber wäre die Kombination von Panasonics kontrastbasiertem und durch die reale Bildanalyse berechneten Autofokus plus die von DJI entwickelte LiDar-Autofokustechnik nicht eine spannende Option. Bei Interviews würde mit der Person in der Mitte scheint das ja sehr zuverlässig zu klappen.

Selbst wenn es nur ein Addon für den Blitzschuh wäre, wäre das für viele sicherlich eine reizvolle Option, wenn das in der Kamera vorbereitet wäre.

Es wird ja auch gemunkelt, dass Panasonic an einer neuen Lösung arbietet. So würden Sie auch keine Rechte von Dritten nutzen müssen.

Wäre das theoretisch eine Option? Wie teuer ist so ein LiDar-Sensor?

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Antwort von andieymi:

Schau, das ist ja das Problem mit der ganzen "externen Autofokustechnik".

Intern, kein Problem, mit allen Vor- und Nachteilen die wir da jetzt schon haben.

In welcher Form liefert ein - sagen wir mal externer - Lidar-Sensor die Daten an die Kamera? Hat die Kamera da überhaupt einen Input dafür? Wenn es über einen Multiport gehen soll, erkennt die Kamera die Daten als solche und mappt diese auf das interne Fokusystem?
Und wieso sollte Panasonic hergehen und das überhaupt extern machen? Damit ich das Ding, wenn Canon das cool findet auch auf einer Canon-Kamera verwenden kann? Oder müsste es dann so teuer sein, dass Panasonic das nicht als Add-On zu größeren Verkaufszehlen einer Kamera sieht, sondern als Universal-Zubehör, was mit jeder Kamera funktionieren könnte, aber was dann wie andere Geräte in der Preisklasse von mittleren Fünfstelligen Netto-Beträgen liegt?

Da spielt so viel rein. Das wird auch der Grund sein, wieso DJI das erst Mal auch nur mit einem externen Motor gekoppelt hat.
Lidar in/vorne an der Kamera ist schwierig, weil da die Chance für ein Verdecken des Blickfelds zu groß sind. Jetzt ist das ohnehin ein externes Gerät, während alle gerade sagen, wie sinnlos externe Motoren sind und darüberhinaus überhaupt alles, was nicht kompakt in der Kamera verbaut ist.

Jetzt wäre das ein Fall für folgende Leute: Alles am besten in der Kamera und auch die Daten vom internen Autofokus, Autofokus sowieso. Aber dann schnall dir noch ein Gerät und vielleicht sogar im besten Fall einen Motor an die Kamera. Das passt für mich als Zielgruppe nicht zusammen.

Die praktische Umsetzung darüber hinaus wäre vermutlich sehr einfach und denkbar, aber ich frag mich ob's den Markt dafür gibt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wir reden hier von völlig unterschiedlichen Zielgruppen.

Auf der einen Seite die Einzelkämpfer dene jedes Kabel und jedes Gramm zu viel ist, selbst ein Gimbal ist schon ne Zumutung etc.
und dann hast du die andere Seite, der das alles völlig egal ist, solange sie ihre (meistens vollmanuellen) Lieblings-Optiken und Bodys benutzen können (und nicht auf irgendwelche speziellen Linsen und AE-Kameras limitiert sind) so wie gleichzeitig dabei völlige 100%ige Kontrolle über den Focus haben.

Dazwischen gibt's noch jede Menge Abstufungen. Is halt so ein - jedem das seine - Fall, weil eben jeder andere Prioritäten hat.

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Antwort von andieymi:

Das meinte ich. Aber wieso dann die Gruppen produktseitig vermischen?

Eye-Tracking funktioniert über PDAF intern ohnehin schon gut genug für erste Zielgruppe.
Und 2. Zielgruppe würde - sofern sie zwar auf Lidar setzt, trotzdem keinen, v.a. internen Autofokus ansteuern wollen.

Also ich sehe den Markt (Kameraherstellerseitig) nicht.

DJI hat die Lücke in Kombination mit nem Gimbal schon gefüllt und kann für sich behaupten, dass sogar manuelle Optiken unterstützt werden.

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