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Infoseite // Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro



Newsmeldung von slashCAM:



Wir schreiben den 10. Dezember und wie angekündigt bietet Apple ab sofort den neuen Mac Pro zur Bestellung an -- somit stehen auch Preise und Liefertermine fest. Zunächst...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Der neue Mac Pro kostet zwischen 6.499 und 62.568 Euro -- die Afterburner Karte gibt es für 2.400 Euro


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Antwort von klusterdegenerierung:

Och für 62.000 nehme ich doch gleich zwei.

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Antwort von TonBild:

Wann wurde der neue Mac Pro zum ersten Mal angekündigt?

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Antwort von MrMeeseeks:

Radeon Pro 580X...in einem 6499€ Gerät. Unfassbar.

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Antwort von Fader8:

Eine Riesen Chance und einen grossen Markt den sich Apple hier verspielt. Unfassbar.

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Antwort von Jörg:

Radeon Pro 580X...in einem 6499€ Gerät. Unfassbar. man wird dir gleich erklären, warum das sensationell günstig ist, und dich darauf hinweisen,
dass du eh keine Ahnung hast und sowieso....

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Antwort von MrMeeseeks:

Kann tatsächlich sein dass ich völlig daneben liege. Für mich klingt die Radeon Pro 580X 8gb nach der GPU die man bei Mindfactory für 149€ bekommt. Eventuell aber ist es ja eine völlig andere Karte die ich nicht kenne.

Die 16gb DDR4, welchen man aktuell für 50-70€ bekommt, werden die da sicher auch nicht verbauen. Und die 8 Kern CPU, welche man dank AMD inzwischen für 170€ bekommt, wird sicherlich auch was völlig anderes sein.

Die Highspeed SSD mit 256GB dürfte auch eine Sonderanfertigung sein. Amateure würden die genannten Komponenten in einem 500-700€ Gaming PC erwarten. Aber Apple wird da sicher was besonderes mit gemacht haben.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Blattgold

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Antwort von carstenkurz:

Die beste Strategie: Apple Aktien kaufen, Apple Rechner nicht kaufen.
Mal sehen, wann das wieder dreht. Leider kann man keine Hackintosh Aktien kaufen.



- Carsten (getippt auf einem Mac Book Pro 15" von 2012)

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Antwort von Fader8:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Radeon Pro 580X...in einem 6499€ Gerät. Unfassbar.
+1

Man stelle sich vor: Ryzen 3950x + RTX 2080 TI in einem Mac Pro. Das wäre ein Kassenschlager. Wäre locker bereit 1000-1500 mehr für Mac OS zu bezahlen. Aber das hier? Das ist nicht mal mehr schamlos, sondern jenseits von gut und böse...und am Markt vorbei

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Antwort von gutentag3000:

Fader8 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Radeon Pro 580X...in einem 6499€ Gerät. Unfassbar.
+1

Man stelle sich vor: Ryzen 3950x + RTX 2080 TI in einem Mac Pro. Das wäre ein Kassenschlager. Wäre locker bereit 1000-1500 mehr für Mac OS zu bezahlen. Aber das hier? Das ist nicht mal mehr schamlos, sondern jenseits von gut und böse...und am Markt vorbei
Genau daran dachte ich auch.
Habe einen Ryzen 3970x bei mir im Büro liegen und bastel ihn die Woche zusammen. Nach allem, was bisherige Benchmarks so erzählen, wird diese 3500 Euro Kombi (inkl. Board und zugegebenermaßen schmalen 64GB Ram und alter GTX 1070) wohl schneller sein als die 28Core Xeon 64k Euro Version von Apple.

Ich kann ja mal berichten, wie sich der Threadripper mit Premiere rumschlägt, wenn der Apparat läuft...

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Antwort von gutentag3000:

ehrliche Frage: welche Anforderungen verlangen 1,5 TB RAM? Der AMD 3970x kann 256 GB bedienen - rechnet aber schneller als Apples Xeon 28 Core.

Und außerdem leuchtet das Gigabyte Board schöner :)

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Antwort von bennik88:

gutentag3000 hat geschrieben:
Fader8 hat geschrieben:


+1

Man stelle sich vor: Ryzen 3950x + RTX 2080 TI in einem Mac Pro. Das wäre ein Kassenschlager. Wäre locker bereit 1000-1500 mehr für Mac OS zu bezahlen. Aber das hier? Das ist nicht mal mehr schamlos, sondern jenseits von gut und böse...und am Markt vorbei
Genau daran dachte ich auch.
Habe einen Ryzen 3970x bei mir im Büro liegen und bastel ihn die Woche zusammen. Nach allem, was bisherige Benchmarks so erzählen, wird diese 3500 Euro Kombi (inkl. Board und zugegebenermaßen schmalen 64GB Ram und alter GTX 1070) wohl schneller sein als die 28Core Xeon 64k Euro Version von Apple.

Ich kann ja mal berichten, wie sich der Threadripper mit Premiere rumschlägt, wenn der Apparat läuft...
Habe meinen hier grad auch liegen. Erstmal Glückwunsch zu deiner neuen, tollen CPU :). Für welchen RAM hast du dich final entschieden und hast du zufällig eine Lösung für Thunderbolt 3? Motherboard wär in dem Kontext auch interessant. Da man im Film und Commercialbereich darauf angewiesen ist mit TB3 kompatibel zu sein?
Danke schonmal für die Antwort :)
Entschuldigt die Themen Abweichende zwischenfrage

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Antwort von gutentag3000:

bennik88 hat geschrieben:
Für welchen RAM hast du dich final entschieden und hast du zufällig eine Lösung für Thunderbolt 3? Motherboard wär in dem Kontext auch interessant. Da man im Film und Commercialbereich darauf angewiesen ist mit TB3 kompatibel zu sein?
Danke schonmal für die Antwort :)
Entschuldigt die Themen Abweichende zwischenfrage
RAM: 64 GB Corsair DIMM 64 GB DDR4-3200 Kit - 2 Riegel a 32 GB = 289 EUR,
Hab nicht den schnellstmöglichen genommen, war mir zu teuer für zu wenig Mehrleistung.

"hast du zufällig eine Lösung für Thunderbolt 3? Da man im Film und Commercialbereich darauf angewiesen ist mit TB3 kompatibel zu sein?" - Welches Problem gibt es damit denn? Ich wüsste auch nicht, welcher Kunde verlangt, TB3 nutzen zu müssen, ist doch nur eine Schnittstelle, die aussieht wie USB-C, aber halt schneller ist.. Ich nutze TB3 nicht, an Schnittstellen werde ich nur die Displays an der GTX 1070 haben + HDMI out von BMD4k Karte. Dazu Ethernet und ein paar interne m.2 SSDs.

Als Board habe ich eines der teureren genommen: MSI Creator TRX40 - 10G Ethernet, wegen zukunftssicher und so.. Dazu schnelles WLAN, falls man das Gerät mal irgendwo anders hinstellenn muss. Und das Board hat 4 M.2 Slots. Auch ganz ok..

Mir ging es darum, mit möglichst "wenig" Geld möglichst ohne Limit 4K schneiden zu können - OHNE Proxys. Ich habe oft viele verschiede Rohdaten-Formate aus verschiedensten Kameras mit verschiedenen Frameraten, das macht IMMER Proxyprobleme unter Premiere. Und wenn dann noch mehrere PSD-Ebenenen zu Grafikanimationen in der Timeline kombiniert werden, zog Premiere beim letzten Projekt ein paar Mal den Stecker.

Dann musste ich erstmal meditieren.

Ich hoffe, mit dem AMD 32 Core komme ich eine Weile ohne Meditieren klar..

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Antwort von TonBild:

TonBild hat geschrieben:
Wann wurde der neue Mac Pro zum ersten Mal angekündigt?
Im April 2017 hatte Apple eingeräumt, sich mit dem Mac Pro 2013 in eine "thermische Ecke" gebracht zu haben und die Entwicklung eines neuen Mac Pro angekündigt.

Aber warum hat die Entwicklung im schnellebigen Computerbereich mehr als drei Jahre gedauert? Was ist denn das großartige Neue?

Eigentlich sind es doch nur Standard Komponenten von anderen Firmen die man zusammen in einem konventionellen Desktop Gehäuse gebracht hat?

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Antwort von RUKfilms:

unfassbar was hier wieder los ist. wartet doch erstmal die ersten tests ab. eure vergleiche mit pc, hackintosh etc sind sowas von weit hergeholt. ihr könnt doch nicht ernsthaft zusammenschusterte PC"s mit einer abgestimmten workstation vergleichen. jedes mal das selbe.
wenn ihr für euren 2012er windowsrechner auch noch so viel in der bucht bekommt wie manch anderer für seinen 2012er mac pro.....hut ab.

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Antwort von dustdancer:

Wie wäre es, jedenfalls würde ich das von denen erwarten, die sich als Profis bezeichnen, das stumpfe Preisgebashe einzustellen? Das sollte spätestens mit der Berechnung des eigenen Marktwertes ja passé sein. Wenn ich ein Werkzeug nicht gebrauchen kann, weil es mir zu teuer ist oder eben nicht gut genug, dann kaufe ich es halt einfach nicht. Der Rest ist halt kindisch und unprofessionell.
Gilt natürlich auch für das PC/Hackingtosh gebashe. Lernt, dass es mehr gutes Werkzeug gibt, als die Lieblingsmarken.

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Antwort von dustdancer:

Wie wäre es, jedenfalls würde ich das von denen erwarten, die sich als Profis bezeichnen, das stumpfe Preisgebashe einzustellen? Das sollte spätestens mit der Berechnung des eigenen Marktwertes ja passé sein. Wenn ich ein Werkzeug nicht gebrauchen kann, weil es mir zu teuer ist oder eben nicht gut genug, dann kaufe ich es halt einfach nicht. Der Rest ist halt kindisch und unprofessionell.
Gilt natürlich auch für das PC/Hackingtosh gebashe. Lernt, dass es mehr gutes Werkzeug gibt, als die Lieblingsmarken.

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Antwort von Frank B.:

Ich nehme an, die voll ausgebaute Variante wird auch von Applefans eher selten gekauft. Relativ gehäuft werden sie in Saudi Arabien, Kuweit und Katar zu finden sein. So meine Vermutung.

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Antwort von rdcl:

RUKfilms hat geschrieben:
unfassbar was hier wieder los ist. wartet doch erstmal die ersten tests ab. eure vergleiche mit pc, hackintosh etc sind sowas von weit hergeholt. ihr könnt doch nicht ernsthaft zusammenschusterte PC"s mit einer abgestimmten workstation vergleichen. jedes mal das selbe.
wenn ihr für euren 2012er windowsrechner auch noch so viel in der bucht bekommt wie manch anderer für seinen 2012er mac pro.....hut ab.
99% der Komponenten sind doch von der Stange und von jedermann käuflich zu erwerben. Kein Unterschied zu " zusammengeschusterten Workstations". Und die Zeiten, in denen verschiedene Hardwarekombinationen Probleme machten sind nun auch schon ziemlich lange her. Da sind Performancespekulationen jetzt nicht soo weit hergeholt. Das OS wird hier entscheidend sein.

Und warum sollte jemand noch mit einem Win-Rechner von 2012 arbeiten? Da muss man schließlich keine 6 Jahre warten bis man aufrüsten kann.

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Antwort von Darth Schneider:

Gut wenn ich jetzt 99% der Komponenten kaufe kann ich mir also 99% des neuen Mac Pros zusammenbauen, dann ist es ja eigentlich logisch das der dann 99% der Leistung des neuen Mac Pro bringen sollte. Allerdings hinkt der Vergleich in meinem Kopf jetzt schon.

Es sollte dann aber für einen fairen Vergleich, der neue Apple Monitor und die Käsereibe Metall Hülle und der 1000 € Standfuss auch mit einfliessen....
Spätestens beim Versuch den neuen Apple Monitor nachzubauen dürften bei 99% von uns wohl das dafür notwendige Know How fehlen und somit scheitern.
Nun ja der Monitor gehört aber auch zum Mac Pro dazu, und wenn er fehlt hat das einen womöglich Einfluss auf die Performance...
Abgesehen davon denke ich nicht, zwangsläufig das im neuen Mac Pro noch im neuen Monitor 99% Teile von der Stange darin stecken.
Das kann hier wohl auch eher niemand beweisen der noch keinen neuen Mac Pro Zuhause hat und diesen Teil für Teil auseinander geschraubt hat...

Von der Käsereibe Alu Hülle und dem Standfuss fange ich jetzt gar nicht gross an zu schreiben, aber wie schon geschrieben, die Komponenten gehören zum neuen Mac Pro halt eben auch dazu.
Also vergesst bitte nicht, für den fairen Vergleich diese auch nachzubauen...Kaufen kann ja jeder ;—)
Spätestens dann seit ihr schon weit, weit über den minimal 10000 €...was ja der Monitor und der Mac Pro ja im Minimum kosten....

Irgend einen homemade Bastel PC jetzt mit dem neuen Apple Mac Pro zu vergleichen, der noch nicht einmal richtig auf dem Markt ist, finde ich ebenfalls witzlos und das ist jetzt im Moment, nix als reine Spekulation.
Abgesehen davon haben die ja dann nicht mal das gleiche Betriebsystem !!!
Dann wünsche ich dann viel Spass beim Geschwindigkeits Vergleich von FinalCut X
Gruss Boris

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Antwort von motiongroup:

dann konfiguriere das ganze mal bei HP als 8er und melde dich danach nochmal...
der nmp ist für alle der im Forumsthemenbezogenen Softwarelösungen ziemlich übertrieben besonders für den privatanwender... wie jott schon beschrieben hat reicht dafür jeden Mbp oder auch der Mac mini zumindest dann wenn die Appleeigenen Anwendungen gefahren werden..

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Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Gut wenn ich jetzt 99% der Komponenten kaufe kann ich mir also 99% des neuen Mac Pros zusammenbauen, dann ist es ja eigentlich logisch das der dann 99% der Leistung des neuen Mac Pro bringen sollte. Allerdings hinkt der Vergleich in meinem Kopf jetzt schon.

Es sollte dann aber für einen fairen Vergleich, der neue Apple Monitor und die Käsereibe Metall Hülle und der 1000 € Standfuss auch mit einfliessen....
Spätestens beim Versuch den neuen Apple Monitor nachzubauen dürften bei 99% von uns wohl das dafür notwendige Know How fehlen und somit scheitern. Nun ja der Monitor gehört aber auch zum Mac Pro dazu, und wenn er fehlt hat das einen womöglich Einfluss auf die Leitung...
Abgesehen davon denke ich nicht zwangsläufig, das weder im neuen Mac Pro noch im neuen Monitor 99% Teile von der Stange darin stecken.
Das kann hier wohl auch eher niemand beweisen der noch keinen neuen Mac Pro Zuhause hat und diesen Teil für Teil auseinander geschraubt hat...

Von der Käsereibe Alu Hülle und dem Standfuss fange ich jetzt gar nicht gross an zu schreiben, aber wie schon geschrieben, die Komponenten gehören zum neuen Mac Pro halt eben auch dazu...Also vergesst bitte nicht, für den fairen Vergleich diese auch nachzubauen...Kaufen kann ja jeder ;—)
Spätestens dann seit ihr schon weit, weit über den minimal 10000 €...was ja der Monitor und der Mac Pro ja im Minimum kosten....
Gruss Boris
Es geht um Performance, nicht darum das Ding 1:1 nachzubauen. Der Monitor hat damit selbstverständlich nichts zu tun. Wie soll denn ein Monitor Einfluss auf die Leistung haben? Maximal denkbar, dass die GraKa in der kleinsten Ausbaustufe zu wenig Power hat um das Ding zu befeuern, aber das ist mit Sicherheit nicht der Fall.
Das Gehäuse ist sicherlich sehr hochwertig und ich gehe auch davon aus dass die Thermik da drin sehr gut funktioniert, aber das ist (abgesehen von Design und evtl. Material) nichts, was man nicht auch mit Standardkomponenten bewerkstelligen könnte. Mit WaKü sicher sogar nocheinmal deutlich kühler und gleichzeitig leiser. Hat also omit der Perfomance ebenfalls nichts zu tun.

Das Kriterium, welches solche vergleiche immer relativ sinnfrei ist, ist das OS, und auch die eingesetzte Software. Das hatte ich aber bereits im vorherigen Post erwähnt.

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Antwort von rdcl:

motiongroup hat geschrieben:
dann konfiguriere das ganze mal bei HP als 8er und melde dich danach nochmal...
der nmp ist für alle der im Forumsthemenbezogenen Softwarelösungen ziemlich übertrieben besonders für den privatanwender... wie jott schon beschrieben hat reicht dafür jeden Mbp oder auch der Mac mini zumindest dann wenn die Appleeigenen Anwendungen gefahren werden..
Von einem überteurten Laden zum nächsten? Erscheint mir recht sinnfrei.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn es nur um Performance geht dann muss der Nachbau aber zwingend ein gehackter Apple sein, sonst ist so ein Vergleich wirklich sinnfrei.
Und der Monitor mag keinen Einfluss auf die Leistung haben, aber womöglich sehen die Bilder halt einfach besser und knackiger darauf aus...was dann durchs einen Einfluss auf den bezahlenden Kunden haben könnte....

Ich bin mal ehrlich, wenn ich 10 Riesen übrig hätte, ich würde mir jetzt gleich den kleinsten MacPro mitsamt dem Monitor und dem bescheuerten Standfuss bestellen und mir wäre es so etwas von Scheiss egal wie schnell der nun wäre....
Mit dem letzten Mac Pro dennoch besass war ich fast 10 Jahre lang sehr zufrieden damit...
Gruss Boris

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Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn es nur um Performance geht dann muss der Nachbau aber zwingend ein gehackter Apple sein, sonst ist so ein Vergleich wirklich sinnfrei.
Und der Monitor mag keinen Einfluss auf die Leistung haben, aber womöglich sehen die Bilder halt einfach besser und knackiger darauf aus...was dann durchs einen Einfluss auf den bezahlenden Kunden haben könnte....
Gruss Boris
Das habe ich doch gesagt.
Zum Monitor: Vielleicht sehen die Bilder auch auf einem 8K Display noch besser aus, und man kann sich gleich zwei dafür hinstellen? Der Monitor gehört bei Performancespekulationen nicht dazu, da führt kein Weg dran vorbei.

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Antwort von Darth Schneider:

Vielleicht gleich Glauben...
Ausserdem, wer dreht dann hier 8K Filme ? Warum denn also ein 8K Monitor jetzt ins Spiel werfen ?
Was ich gelesen habe, der neue Apple Monitor und seine Bildqualität soll grossartig sein, aber hören wir jetzt auf mit der in der Hinsicht sinnfreien Glauberei.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Dass der Mac Pro bei Geizhalsvergleichen unter Bastlern "verliert", ist doch klar. Andererseits lese ich, dass man bei Dell problemlos ebenfalls einen Rechner für 60.000 und noch deutlich mehr Euro konfigurieren kann. Alles nichts Neues. Und die Empörungsstrategie ist auch immer die gleiche: Vollausstattung zusammenklicken und lautstarkes Tam Tam wegen der Summe. Dass so gut wie niemand auf dem Planeten so was braucht und auch nie bestellen würde, interessiert nicht. Aber der MacPro kostet 60.000 Euro, hö hö.

Apple hätte sich natürlich die Ständerwitze sparen und den Monitor halt gleich für einen Tausender mehr anbieten können, ebenso wäre weniger Geschrei, wenn der MacPro wenigstens eine 1TB-SSD zum Grundpreis drin hätte. Aber so ist es halt. Wer will, der kauft, wer nicht will, kauft nicht. Das ist so einfach. Wie bei jedem Investitionsgut im kommerziellen Bereich. Denn darum handelt es sich, nicht um eine Gamerkiste.

Wann tobt der erste YouTuber, weil ein Zewatuch seinen Nanoschicht-Screen zerkratzt hat? Das wird der nächste Running-Gag: man darf den nur mit einem speziellen Apple-Tuch abwischen.

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Antwort von Fader8:

RUKfilms hat geschrieben:
unfassbar was hier wieder los ist. wartet doch erstmal die ersten tests ab. eure vergleiche mit pc, hackintosh etc sind sowas von weit hergeholt. ihr könnt doch nicht ernsthaft zusammenschusterte PC"s mit einer abgestimmten workstation vergleichen. jedes mal das selbe.
wenn ihr für euren 2012er windowsrechner auch noch so viel in der bucht bekommt wie manch anderer für seinen 2012er mac pro.....hut ab.
Die Performance ist absehbar - da werden die Tests kaum überraschen.

Natürlich kann man nicht erwarten, das professionelle Buden selber basteln (wobei wenig dagegen sprich; das ein technisch versierter mitarbeiter sich dieser Aufgabe annehmen würde). Der Unterschied zu Windows Rechnern - und das sage ich als bekennender Mac bzw. Mac OS Fan - MAN HAT DIE WAHL. Z.B. Puget Systems: DORT KANN MAN WÄHLEN WAS MAN BRAUCHT. Ein Einstiegspreis von 6000€ mit Komponenten die man in einem 1500€ Rechner findet; das nenne ich keine Wahl. Wie gesagt; ich bin bereit mehr auszugeben für Apple/Mac OS...aber das geht zu weit. Ich brauche weder ECC noch XEON und vielen geht das ähnlich. Dennoch brauche ich eine Kiste die mehr kann als mein Macbook...dann muss ich halt leider bei der Windows Workstation bleiben für bezahlbare Performance.

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Antwort von Fader8:

Jott hat geschrieben:
Dass der Mac Pro bei Geizhalsvergleichen unter Bastlern "verliert", ist doch klar. Andererseits lese ich, dass man bei Dell problemlos ebenfalls einen Rechner für 60.000 und noch deutlich mehr Euro konfigurieren kann. Alles nichts Neues. Und die Empörungsstrategie ist auch immer die gleiche: Vollausstattung zusammenklicken und lautstarkes Tam Tam wegen der Summe. Dass so gut wie niemand auf dem Planeten so was braucht und auch nie bestellen würde, interessiert nicht. Aber der MacPro kostet 60.000 Euro, hö hö.

Apple hätte sich natürlich die Ständerwitze sparen und den Monitor halt gleich für einen Tausender mehr anbieten können, ebenso wäre weniger Geschrei, wenn der MacPro wenigstens eine 1TB-SSD zum Grundpreis drin hätte. Aber so ist es halt. Wer will, der kauft, wer nicht will, kauft nicht. Das ist so einfach. Wie bei jedem Investitionsgut im kommerziellen Bereich. Denn darum handelt es sich, nicht um eine Gamerkiste.

Wann tobt der erste YouTuber, weil ein Zewatuch seinen Nanoschicht-Screen zerkratzt hat? Das wird der nächste Running-Gag: man darf den nur mit einem speziellen Apple-Tuch abwischen.
Auch du verstehst es nicht: Bei Windows Rechner hat man DIE WAHL was man möchte! Ob man 1500 Bastel-Rechner macht oder 60'000 HP Workstation: MAN KANN WÄHLEN. Bei Apple kann man nicht wählen und bei den Preisen ist man weit weg von wählen was man braucht...

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Antwort von TonBild:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Och für 62.000 nehme ich doch gleich zwei.
Einen für die Küche und einen für das Wohnzimmer?

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Antwort von rdcl:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Vielleicht gleich Glauben...
Ausserdem, wer dreht dann hier 8K Filme ? Warum denn also ein 8K Monitor jetzt ins Spiel werfen ?
Was ich gelesen habe, der neue Apple Monitor und seine Bildqualität soll grossartig sein, aber hören wir jetzt auf mit der in der Hinsicht sinnfreien Glauberei.
Gruss Boris
Ja, das scheint mir eine gute Idee zu sein. Ich wollte ursprünglich eigentlich nur erwähnen, dass in der Kiste keine magischen Eigenentwicklungen stecken, sondern ganz normale Komponenten, die jeder kaufen kann. Wie z.B. dieser Speicher, der so oder sehr ähnlich im Mac Pro stecken wird: https://www.mindfactory.de/product_info ... 51689.html
Gleich mal schlappe 4000€ gespart. Reicht ja fast schon für den Monitor :D

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Antwort von Darth Schneider:

Nanoschicht ? Kann man solches Zeugs nicht einatmen, soll nicht ganz unproblematisch sein ?...Nun ja immer noch besser als Rauchen, wobei wir wieder beim grossen vielleicht wären.....wenn man dann so den ganzen Tag mit dem Gesicht direkt davor sitzt, vor der Nanoschicht.
Spezielles Apple Tuch ? Wieviel kostet das Apple Tuch ? 500 € ?
Ich hole das Popkorn !
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Fader8 hat geschrieben:
Auch du verstehst es nicht: Bei Windows Rechner hat man DIE WAHL was man möchte!
Bei Apple auch. iMac? iMacPro? MacMini? Alles Video-Rennmaschinen für weniger Geld. Wer zwingt denn irgend jemanden zum MacPro? Man hat doch DIE WAHL.
Alles Probleme anderer Leute. Windows-Maschinen bauen oder kaufen ist nicht verboten, da steht nicht plötzlich der Apple-Geheimdienst vor der Tür mit iSchlagstöcken.

Man kann getrost davon ausgehen, dass Leute, die 10.000, 20.000 oder mehr Euro für einen Rechner ausgeben würden/werden, wissen was sie tun. Abgesehen vielleicht vom gelangweilten Multimillionär, der ein neues Statussymbol braucht und nur E-Mail drauf schreibt. Aber auch der tut keinem weh.

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Antwort von TonBild:

Jott hat geschrieben:
Investitionsgut im kommerziellen Bereich. Denn darum handelt es sich, nicht um eine Gamerkiste
Ja, liegt eben in den Kosten im Bereich eines kleinen Firmenwagen. Und wenn die Rechenleistung wirklich benötigt wird und man mit dem Gerät das investierte Geld wieder verdient, sind die tatsächlichen Kosten gar nicht so wichtig.

Eine Gamer Kiste gibt es auch bald von Aldi. Für 3 Aldi PC bekommt man also schon den Apple Luxus Marken Mac Pro der neusten Generation. So gesehen eigentlich gar nicht so viel teurer.

High-End-Gaming PC MEDION® ERAZER® X87095
2.699,-
inkl. Lieferung frei Haustür
Lieferung per Paket
Lieferung innerhalb von 2-5 Werktagen
erhältlich vom 12.12.2019 (ab 08:00 Uhr) bis 04.01.2020  
bzw. solange der Vorrat reicht.

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Antwort von Funless:

Fader8 hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Dass der Mac Pro bei Geizhalsvergleichen unter Bastlern "verliert", ist doch klar. Andererseits lese ich, dass man bei Dell problemlos ebenfalls einen Rechner für 60.000 und noch deutlich mehr Euro konfigurieren kann. Alles nichts Neues. Und die Empörungsstrategie ist auch immer die gleiche: Vollausstattung zusammenklicken und lautstarkes Tam Tam wegen der Summe. Dass so gut wie niemand auf dem Planeten so was braucht und auch nie bestellen würde, interessiert nicht. Aber der MacPro kostet 60.000 Euro, hö hö.

Apple hätte sich natürlich die Ständerwitze sparen und den Monitor halt gleich für einen Tausender mehr anbieten können, ebenso wäre weniger Geschrei, wenn der MacPro wenigstens eine 1TB-SSD zum Grundpreis drin hätte. Aber so ist es halt. Wer will, der kauft, wer nicht will, kauft nicht. Das ist so einfach. Wie bei jedem Investitionsgut im kommerziellen Bereich. Denn darum handelt es sich, nicht um eine Gamerkiste.

Wann tobt der erste YouTuber, weil ein Zewatuch seinen Nanoschicht-Screen zerkratzt hat? Das wird der nächste Running-Gag: man darf den nur mit einem speziellen Apple-Tuch abwischen.
Auch du verstehst es nicht: Bei Windows Rechner hat man DIE WAHL was man möchte! Ob man 1500 Bastel-Rechner macht oder 60'000 HP Workstation: MAN KANN WÄHLEN. Bei Apple kann man nicht wählen und bei den Preisen ist man weit weg von wählen was man braucht...
Was Du allerdings nicht verstehst ist, dass man auch bei Apple die sog. "WAHL" hat. Und zwar entweder man kauft es sich oder man kauft es sich nicht. Fertig! Eine eindeutig definiertere Wahlmöglichkeit ist eigentlich kaum denkbar. Und genau diese Möglichkeit der "WAHL" wurde schon immer auch so von Apple kommuniziert. Was soll dieses ständig realitätsferne und absolut sinnfreie gebashe?

Für's Protokoll:
Ich bin Windows User.

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Antwort von dustdancer:

Jott hat geschrieben:
...
Alles Probleme anderer Leute. Windows-Maschinen bauen oder kaufen ist nicht verboten, da steht nicht plötzlich der Apple-Geheimdienst vor der Tür mit iSchlagstöcken.
...
Sicher ;). Zeit für einen Klassiker.
https://www.youtube.com/watch?v=rw2nkoGLhrE

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Antwort von Darth Schneider:

Mama, Mia, der kleine Grafiker bei mir um die Ecke hier draussen in der Provinz, der fast keine Aufträge hat arbeitet auch mit einem PC der über 10 000 € gekostet hat....
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Haselnusscreme von Nutella ist drei mal so teuer wie No Name-Haselnusscreme vom Discounter. Jetzt kommt's drauf an: schmecken alle gleich, oder ist Nutella doch irgendwie ... am leckersten?

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Antwort von Darth Schneider:

Nutella schmeckt am besten, genau so wie, teure echte Schweizer Schokolade auch am Feinsten ist.....
Gruss Boris

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Antwort von rainermann:

...andere kaufen sich nen Porsche, Ferrari und Konsorten und der steht dann oft zu zu 90% der Lebenszeit in der Garage. Sogar unsere lieben Nachbarn, die Schweizer, kaufen sich solche schnellen Schlitten - um auf ihren paar Autobahnen mit 120km/h Vollgas geben zu können (oder am Wochenende auf unseren Autobahnen am Bodensee ;) )
Da sagt doch auch keiner was?! So ein 10000,- Mac wäre bei den meisten Usern zumindest öfters im Einsatz,...

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Antwort von Jörg:

Und der Monitor mag keinen Einfluss auf die Leistung haben, aber womöglich sehen die Bilder halt einfach besser und knackiger darauf aus...was dann durchs einen Einfluss auf den bezahlenden Kunden haben könnte.... genau so wird es sein...wenn ich dem Kunden dann noch erzähle, ganz nebenbei, den Stolz in der
Stimme gerade noch so unterdrückend, dass der 1000.-€ preiswerte STANDFUSS meines Monitors noch
als Kühlkörper dient...ach komm lieber Kunde, erhebe dich von den Knieen, lass die Kerzen stecken, hör auf zu beten.
Jotts Hinweis auf das spezielle Appletuch zum Reinigen des Monitors, wenn denn ernst gemeint, ist kostensenkend. Die nächste Ausbaustufe mag der personalapplegeräteeinschalter sein, der in knapp zwei Stunden vor Ort ist, um die Teil ein und aus zu schalten.

Ich bitte das als humorvollen Beitrag zu sehen, ich hoffe auf einen großartigen Erfolg der Geräte, vor allem in der höchsten Ausbaustufe.
Warum?; ich habe Carstens Vorschlag weiter oben schon vor langer Zeit umgesetzt.
Applegeräte nicht gekauft, dafür Firmenanteile erworben.
Die Performance der Papiere ist sehr beeindruckend ;-))
Ich drück ihnen die Daumen.
Ganz fest.

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Antwort von Frank Glencairn:

RUKfilms hat geschrieben:
unfassbar was hier wieder los ist. wartet doch erstmal die ersten tests ab. eure vergleiche mit pc, hackintosh etc sind sowas von weit hergeholt. ihr könnt doch nicht ernsthaft zusammenschusterte PC"s mit einer abgestimmten workstation vergleichen. jedes mal das selbe.
Doch das können wir.

Das haben wir schon bei der Trashcan gemacht, und in allen Punkten recht bekommen, weil all die offensichtlichen Probleme, für Leute die sich damit auskennen schon bei der Vorstellung zu erkennen waren. Was von den üblichen Verdächtigen natürlich rundweg geleugnet wurde.

- Gehäusekonzept: thermischer Fail, alle Fehler des Cube wiederholt
- zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit veraltete GPUs, die wegen des zu schwachen Netzteils auch noch kastriert werden mußten
- tatsächliche Performance weit unter dem, was man für den Preis erwarten kann
- es war ein leichtes ne genauso schnelle Maschine für den halben Preis zu bauen, oder ne doppelt so schnelle für den selben Preis.
- Zuverlässigkeit, Qualitätskontrolle und Stabilität bekommt man nicht dadurch, daß man viel bezahlt.

Damals hab ich die selben Sprüche von der selben Sorte Leute gehört. Die Sprüche die sie immer sagen, und alles was sie gesagt haben hat sich am Ende als falsch herausgestellt, und sogar Apple mußte zugeben, daß sie es völlig vergeigt hatten.

Nach dem Eingeständnis von Apple haben sie ne Weile nichts mehr gesagt,
und jetzt kommen die gleichen Leute mit den gleichen Sprüchen wieder.

Man könne doch einen "zusammengeschusterten" PC doch nicht mit... blah
Zunächst einmal "schustere" ich keine Workstations zusammen, warum sollte ich die paar Komponenten nicht genauso gut zusammenstecken können wie ein Fließbandchinese, oder der Dienstleister der das für Apple in den USA macht? Das ist keine sehr anspruchsvolle Aufgabe, ne CPU einzusetzen, GPU und RAM in die Slots zu stecken und ein paar Kabel anzuschließen.

Und natürlich stimme ich die Komponenten vorher auch aufeinander ab, was denn sonst?

Als nächstes kommt dann: HP und DELL sind noch teurer
Stimmt teilweise sogar, sind aber halt auch Apotheken wie Apple,
hier geht's um Bang for the Buck - sprich tatsächliche Performance fürs Geld, und das Verhältnis ist halt am besten
wenn man in der Lage ist, sich selbst ne Custom Workstation zusammenzustellen.

Irgendwann geht die Diskussion dann in Richtung:

Du bist ja nur neidisch, weil du dir das nicht leisten kannst
Du bist kein Profi, weil bei einem Profi macht sich der Rechner in 4 Wochen selbst bezahlt
Ein Profi baut keine Rechner
Ein Profi hat keine Zeit sich mit sowas zu beschäftigen
Ein Profi least das Ding sowieso

Und dann ist da natürlich auch noch "Der Service".
Ganz ehrlich, in den letzten 20 Jahren hab ich nicht einmal einen Service gebraucht.
Wenn irgendwelche Hardware im über den Jordan geht (das waren in all den Jahren drei Netzteile, ein paar Festplatten und ein CD Laufwerk),
hilft dir der beste Service am Telefon auch nix, das Teil muß ausgetauscht werden. Ein Netzteil hab ich längst besorgt und ausgetauscht, da häng ich beim "Service" noch in der Warteschlange.

Am Ende kommt dann halt wieder als letzter Strohhalm: Zwingt dich ja keiner das Teil zu kaufen.

Läuft im Prinzip immer auf das selbe raus. Die einen sind unsicher und trauen sich nicht an den Selbstbau, weil sie mit der Menge der Möglichkeiten überfordert sind, und Angst haben was falsch zu machen. Dazu kommt noch der feste Glaube, daß wenn man nur genug bezahlt wird alles gut. Bei so viel Geld kann ja gar nix schief gehen (obwohl uns die üblichen Mac Foren eigentlich eines besseren belehren).
Die anderen sind offen, technikbegeistert, ohne Berührungsängste und neugierig.

Ne Workstation zu bauen ist interessant, macht Spaß und man lernt ne Menge dabei über sein Werkzeug, was nicht das schlechteste ist.
Die 5-6 Stunden der eigenen Freizeit, ist das allemal wert.

Sie begreifen auch, das die selbe CPU/GPU etc. in einem Gehäuse von Apple nicht auf magische Weise schneller oder stabiler läuft. Und sie beherrschen die Grundrechenarten, sowie unternehmerisches Denken, welches immer auch vor allem die Preis-Leistungs Komponente enthält.

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Antwort von rdcl:

Ich glaube nicht dass es potentielle Applekunden interessiert, aber falls jemand wirklich den Zusammenbau scheut:
So gut wie jeder Händler baut einem den Wunschrechner zusammen und wenn man will kommt der auch fertig installiert, für um die 100€ Aufpreis.

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Antwort von TomStg:

rainermann hat geschrieben:
...andere kaufen sich nen Porsche, Ferrari und Konsorten und der steht dann oft zu zu 90% der Lebenszeit in der Garage. Sogar unsere lieben Nachbarn, die Schweizer, kaufen sich solche schnellen Schlitten - um auf ihren paar Autobahnen mit 120km/h Vollgas geben zu können (oder am Wochenende auf unseren Autobahnen am Bodensee ;) )
Da sagt doch auch keiner was?! So ein 10000,- Mac wäre bei den meisten Usern zumindest öfters im Einsatz,...
Das Problem der hier völlig überhöhten Apple-Preise sehe ich vorallem im gewerblichen Bereich:

Ein Unternehmen, das diese Teile zu solchen Mondpreisen verwendet, muss im betrieblich wirtschaftlichen Sinn diese Investitionen im gleichen Zeitraum wieder hereinholen, wie ein Konkurrenzunternehmen, das mit preiswerten PC-Rechnern arbeitet. Das funktioniert aber nur, wenn es die hohen Apple-Investitionen im wesentlichen auf seine Preise umlegt.

Das bedeutet für jeden Kunden, dass er sich nach der Hardware erkundigen sollte, die der Auftragnehmer verwendet. Falls es sich dann um Apple-Hardware dieser Art handelt, sollte er entweder eine kräftige Preisreduzierung des Angebots verlangen, oder den Auftrag stornieren zu Gunsten eines Wettbewerbers mit PC-Hardware. Zumindest sollte der Kunde bei jedem Angebot verlangen, dass die beim Anbieter eingesetzte Hardware genannt wird, um dann auf dieser Basis die Angebotspreise zu vergleichen.

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Antwort von rainermann:

Jörg hat geschrieben:
Und der Monitor mag keinen Einfluss auf die Leistung haben, aber womöglich sehen die Bilder halt einfach besser und knackiger darauf aus...was dann durchs einen Einfluss auf den bezahlenden Kunden haben könnte.... genau so wird es sein...wenn ich dem Kunden dann noch erzähle, ganz nebenbei, den Stolz in der
Stimme gerade noch so unterdrückend, dass der 1000.-€ preiswerte STANDFUSS meines Monitors noch
als Kühlkörper dient...ach komm lieber Kunde, erhebe dich von den Knieen, lass die Kerzen stecken, hör auf zu beten.
Naja, mag von Darth etwas weit hergeholt sein - aber grundsätzlich hat er nicht ganz unrecht: wer einen gewissen Kundenstamm ansprechen und weg vom 500,- Imagefilmpaket gehen will, muss schon auch gewissen Mindeststandard bieten können, falls doch mal ein Kunde auf nen Kaffee reinschauen möchte. Da macht ein schöner Holztisch mit einem Mac drauf doch mehr her, als ein (überspitzt gesagt) Ikea-Camping-Tisch mit Medion-Rechner drauf. Oder gleich Wohnzimmer mit Laptop. Das ist jetzt alles etwas übertrieben, klar, aber so gesehen macht das mit dem Vorzeige-Monitor-Beispiel durchaus auch Sinn. Natürlich nur, wenn das Gesamtpaket stimmt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wer Kunden mit Möbeln und gewissen Marken beeindrucken muß, hat ein ganz anderes Problem.

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Antwort von rideck:

@ Frank Glencairn

Naja Frank das mag stimmen für den Zeitpunkt als der 2013er rauskam, mittlerweile ist das nicht mehr der Fall.
Ich habe ihn mir letztes Jahr anstelle eines iMacPro geholt:

- Kein thermischer Fail, ist leiser und kühlt die Komponenten besser als ein iMac Pro - bei den GPU's haben Sie aufs falsche Pferd gesetzt, richtig.
- der 12-Core reicht doch locker für die meisten Anwendungen - zumindest in meinem Fall.
- Naja beim Händler habe ich meinen in der vollen Ausbaustufe für 3700 €, logischerweise erst letztes Jahr, wenn man da die Performance mit dem
vergleicht was man sonst zur Zeit von Apple bekommt, ist das absolut in Ordnung.
- Ja aber keinen Apple
- Doch, weil das Teil in diesem Fall in den USA gebaut wurde. Es gab eine Reihe mit Fehlern, dafür gab es aber auch ein Austauschprogramm

Klar bekommst Du für den Preis einen PC mit "aktuelleren" Komponenten, aber bei mir läuft alles rund, ohne Probleme.
Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, tut es mir leid, aber auf alle lassen sich diese definitiv nicht übertragen.

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Antwort von rainermann:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wer Kunden mit Möbeln und gewissen Marken beeindrucken muß, hat ein ganz anderes Problem.
Na, das kann man auslegen, wie man will. So wie Du das schreibst, hast Du sicherlich auch nicht unrecht. Klingt nach "Mattebox (oder Rig) drauf, weil's cool aussieht und nicht, weil es sinnvoll ist". Klar, mehr Schein als Sein ist auch Quark.

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Antwort von iasi:

Die Dinger werden sich so gut verkaufen, wie Ober- und Luxusklasseautos.

Die Gründe sind dabei dann sehr ähnlich.
Die reichen von Prestige bis zu hoher Qualität. Der Nutzen tritt dabei eher in den Hintergund.

Gekauft werden sie - wie eben auch Autos - mehrheitlich von Firmen (die dann der Frau, die das Teil abstauben muss, den Mindestlohn bezahlen ;)

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Antwort von CameraRick:

Es ist unsagbar einfach, alle Komponenten auf "Max" zu stellen und sich über den Preis zu empören; wenn ich auf Mac und Leistung angewiesen bin (und aus ganz vielen Gründen keinen Hackintosh möchte oder nutzen kann), dann freue ich mich in erster Linie dass ich die Mülltonne beurlauben kann.
Ich hab mal für uns geschaut - da wäre eine sinnvolle Konfiguration knapp 13k. Das ist nach wie vor viel Geld, keine Frage.

Worüber ich mich empöre: das leidige Thema nur mit AMD und nicht nVidia anbandeln zu können (es ist total großartig wenn viele mit OpenCL gut fahren, aber die Schreihälse sprechen halt auch nicht für alle), und Rollen am Gerät für 480€? Also komm, das ist albern.

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Antwort von Jott:

TomStg hat geschrieben:
Das Problem der hier völlig überhöhten Apple-Preise sehe ich vorallem im gewerblichen Bereich:

Ein Unternehmen, das diese Teile zu solchen Mondpreisen verwendet, muss im betrieblich wirtschaftlichen Sinn diese Investitionen im gleichen Zeitraum wieder hereinholen, wie ein Konkurrenzunternehmen, das mit preiswerten PC-Rechnern arbeitet. Das funktioniert aber nur, wenn es die hohen Apple-Investitionen im wesentlichen auf seine Preise umlegt.

Das bedeutet für jeden Kunden, dass er sich nach der Hardware erkundigen sollte, die der Auftragnehmer verwendet. Falls es sich dann um Apple-Hardware dieser Art handelt, sollte er entweder eine kräftige Preisreduzierung des Angebots verlangen, oder den Auftrag stornieren zu Gunsten eines Wettbewerbers mit PC-Hardware. Zumindest sollte der Kunde bei jedem Angebot verlangen, dass die beim Anbieter eingesetzte Hardware genannt wird, um dann auf dieser Basis die Angebotspreise zu vergleichen.

Das kommt jetzt wirklich aus Absurdistan. Ein an jedem Werktag laufender 10.000 Euro-Mac kostet etwa 1 Euro die Stunde. Was ist der Editing-Stundensatz in einem ernsthaften Studio? 100 Euro? 150 Euro? Der Kunde soll also verlangen, das auf 99/149 Euro zu senken, weil da ein MacPro steht? Grotesk. Das Blödeste, was ich bisher zum Thema Apple-Verachtung gehört habe, sorry! Aber immerhin mal was Neues.

Auch ohne Macs: als Auftraggeber bitte unbedingt recherchieren, ob die PCs von Dell/HP kommen oder selbst gebaut sind. Im ersten Fall unbedingt Preisminderung verlangen. Auch falls der Kaffee aus einer fetten Jura kommen sollte, völlig überteuerte Dinger.

Danke für die kurzweilige Unterhaltung!

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Antwort von mash_gh4:

iasi hat geschrieben:
Gekauft werden sie - wie eben auch Autos - mehrheitlich von Firmen (die dann der Frau, die das Teil abstauben muss, den Mindestlohn bezahlen ;)
das sehe ich leider ganz ähnlich! :(

als jemand, der sich seit jahrzehnten darum bemüht, lösungen zu finden, wie man im kulturbetrieb und kompromisslosen formen der kunstproduktion, mit den deutlich spärlicheren budgets verantwortungsvoll umgehen kann und ressourcen möglichst effizient und kostensprend gemeinschaftlich nutzen kann, sträuben sich mir alle haare, wenn ich von solchen auswüchsen höre.

allerdings muss ich gestehen, dass ich in praxis meist noch erschütterter darüber bin, wie sich einzelne mit diesen verhältnissen arrangieren bzw. mit der machtfülle und dem kapital ihrer arbeitgeber und monoplistischer serviceanbieter identifizieren. das erinnert mich immer ein wenig an jene einsichten, die uns antonio gramsci in seinem nachdenken über die identifikation mit den hegemon überlassen hat: diese beobachtung, wie sich selbst noch der kleinste unterdrückte knecht beim sonntäglichen kirchgang oder beim anblick jenes herrschaftshauses, in dem er seinen dienst versehen muss, mit dem prunk der repräsentierten machtfülle identifiziert und ganz stolz als winziger teil davon fühlt, statt die tatsächliche erbärmlichkeit seiner ausgeliefertheit an diese bestehenden hierachien zu hinterfragen...

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Antwort von didah:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Kann tatsächlich sein dass ich völlig daneben liege. Für mich klingt die Radeon Pro 580X 8gb nach der GPU die man bei Mindfactory für 149€ bekommt. Eventuell aber ist es ja eine völlig andere Karte die ich nicht kenne.

da liegst tatsächlich daneben, die x ist eine custom worstation gpu gebaut für den macpro. ob die dann was taugt steht wieder auf einem anderen blatt. aber mit der 150€ gpu hat die mal nix zu tun.

in der vergangenheit waren die basemodel macs ja ganz ok, da bist nicht billiger weggekommen, wennst 1 zu 1 die hardware nAchgekauft und selbst gebaut hast. das ist bei dem jetzt anders, wohl auch eben weil man die gpu so nicht kaufen kann,,,,

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Antwort von Fader8:

Jott hat geschrieben:
Fader8 hat geschrieben:
Auch du verstehst es nicht: Bei Windows Rechner hat man DIE WAHL was man möchte!
Bei Apple auch. iMac? iMacPro? MacMini? Alles Video-Rennmaschinen für weniger Geld. Wer zwingt denn irgend jemanden zum MacPro? Man hat doch DIE WAHL.
Alles Probleme anderer Leute. Windows-Maschinen bauen oder kaufen ist nicht verboten, da steht nicht plötzlich der Apple-Geheimdienst vor der Tür mit iSchlagstöcken.

Man kann getrost davon ausgehen, dass Leute, die 10.000, 20.000 oder mehr Euro für einen Rechner ausgeben würden/werden, wissen was sie tun. Abgesehen vielleicht vom gelangweilten Multimillionär, der ein neues Statussymbol braucht und nur E-Mail drauf schreibt. Aber auch der tut keinem weh.
IMac ist nicht performant. IMac Pro ist dann wieder in einer aussdimensionalen Preisklasse.

Davon auszugehen, dass sich jeder Kleinstuntenehmer 10'000-20'000 für seinen Rechner rumliegen hat, ist ein massiver Trugschluss.

iSchlagstöcke: Der ist schon gut ;)

Ja natürlich kann ich Windows kaufen, das habe ich auch gemacht. Aber ich würde lieber auf Mac OS arbeiten. Da habe ich die Wahl: völlig überteuert bzw. zu teuer oder zu wenig Performance. Sie lassen den Sweetspot zwischen Performance und Preis komplett aus. Dabei ist das nicht nur eine lukrative Geschäftspraxis: die XEON Prozessoren und ECC kostet Apple ja auch mehr Geld und ein Bruchteil der Kunden braucht dies. Es liesse sich absolut der gleiche Gewinn machen mit günstigeren Komponenten; sehr vermutlich viel mehr. Wenn Appl für 4000-7000€ eine wirklich performante Kiste bringen würde, wäre das zweifellos ein Klassenschlager.

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Antwort von MrMeeseeks:

didah hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Kann tatsächlich sein dass ich völlig daneben liege. Für mich klingt die Radeon Pro 580X 8gb nach der GPU die man bei Mindfactory für 149€ bekommt. Eventuell aber ist es ja eine völlig andere Karte die ich nicht kenne.

da liegst tatsächlich daneben, die x ist eine custom worstation gpu gebaut für den macpro. ob die dann was taugt steht wieder auf einem anderen blatt. aber mit der 150€ gpu hat die mal nix zu tun.

in der vergangenheit waren die basemodel macs ja ganz ok, da bist nicht billiger weggekommen, wennst 1 zu 1 die hardware nAchgekauft und selbst gebaut hast. das ist bei dem jetzt anders, wohl auch eben weil man die gpu so nicht kaufen kann,,,,

https://www.techpowerup.com/gpu-specs/r ... 580x.c3398

Selbst wenn sich das Ding um 20% von der GPU in dem Link unterscheidet, bleibt es noch immer eine GPU im Bereich 200€. Wäre es anders, dann hätte gerade Apple die Daten "ausgeschmückt". Pech für sie dass jeder mit halbwegs Ahnung einfach die Daten abgleicht und zu dem Ergebnis kommt dass sie in einem 6499€ Geräte eine 150€ GPU verbauen.

6499€ und die beiden wichtigsten Komponenten sind absolute Einsteiger-Hardware. Apple ist wie die Banane in dem Museum.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:



Das kommt jetzt wirklich aus Absurdistan. Ein an jedem Werktag laufender 10.000 Euro-Mac kostet etwa 1 Euro die Stunde. Was ist der Editing-Stundensatz in einem ernsthaften Studio? 100 Euro? 150 Euro? Der Kunde soll also verlangen, das auf 99/149 Euro zu senken, weil da ein MacPro steht? Grotesk. Das Blödeste, was ich bisher zum Thema Apple-Verachtung gehört habe, sorry! Aber immerhin mal was Neues.

Also wenn ein Beitrag in den Bereich "Quatsch" gehört, dann ist das wohl deiner hier.

So unter dem Motto:
Egal, wie hoch eine Investition ist, im Vergleich zu einem Ausflug in All, ist"s ja nichts.
Zudem muss man ja nur mehr vom Kunden verlangen, dann bezahlt sich alles von selbst.

Man kann ja schließlich z.B. bei den Darstellern sparen, wenn der Kunde dann wirklich jammert.

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Antwort von Fader8:

MrMeeseeks hat geschrieben:
didah hat geschrieben:
Apple ist wie die Banane in dem Museum.
:D das ist in dem Falle leider wirklich so. Und für eine Firma die an Gewinn interessiert ist ein schwer nachvollziehbarer. Allein ich in meinem Umfeld kenne etwa 10-15 Leute die das Ding zu einem adequaten Preis kaufen würden nun aber (a) weiterhin auf Windows bleiben oder (b) nun schweren Herzens auf Windows umsteigen.

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Antwort von Jott:

“iMac ist nicht performant.“

Na, na. Wenn du den Dingern normalen Videoschnitt (4K aus den in der Branche gängigen Kameras) abverlangst, sind die höchst performant mit fcp x. Weit weit entfernt von „hilfe, auf meiner Workstation ruckeln DJI-Aufnahmen“.

Pauschale Sprüche raushauen geht immer!

Auch über die Trashcan haben sich jahrelang alle lustig gemacht, Besitzer und tatsächliche User sind aber seltsamer Weise zufrieden.

Komische Welt, was?

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Antwort von iasi:

Die Renditen, mit denen Apple rechnet, verlangen nun einmal die hohen Preise.

Wenn andere pro Rechner am Ende 5% Rendite erzielen, strebt Apple eben nun einmal 25% an.
Solche Renditen erzielt man eben nur in der Ober- und Luxusklasse.

Mit dem iPhone ist Apple dabei ja sehr erfolgreich, denn Luxuspreise gepaart mit Absatzzielen eines Massenmarktprodukts machen die Apple-Anleger sehr glücklich.

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Antwort von Frank Glencairn:

CameraRick hat geschrieben:
Es ist unsagbar einfach, alle Komponenten auf "Max" zu stellen und sich über den Preis zu empören;
Aber auch die min Konfiguration ist ein Preis-Leistungs Witz, und eigentlich jede dazwischen auch. Das Problem bleibt bei jeder Konfiguration das selbe, es gibt keinen Sweetspot.
CameraRick hat geschrieben:
wenn ich auf Mac und Leistung angewiesen bin ...
Wie kann man denn auf einen Mac angewiesen sein? Okay FCP vielleicht, aber sonst?
Und was die Leistung betrifft, da ist ja schon die Prämisse völlig falsch.
Die Vorstellung nur ein Mac könne die Leistung bringen ist bizarr, gegenüber gleich teuren Custom-PCs schneiden die Macs gerade leistungsmäßig ja nicht wirklich gut ab. Meistens so im unteren Drittel.

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Antwort von TonBild:

CameraRick hat geschrieben:
Rollen am Gerät für 480€? Also komm, das ist albern.
Die Rollen sind für den mobilen professionellen Einsatz in der Industrie gedacht. Nicht für den privaten Gebrauch.

"Die häufigsten Konfigurationen erwarten wir im Preisbereich zwischen 10 - 15.000 Euro. "

Wie schon erwähnt das ist nur sinnvoll auszugeben wenn man das Gerät als Produktionsmittel nutzen kann.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Weit weit entfernt von „hilfe, auf meiner Workstation ruckeln DJI-Aufnahmen“.

Pauschale Sprüche raushauen geht immer!
Aha - 10 sec. Google:

Stuttering video ONLY on iMac - need help troubleshooting
Stuttering playback on new iMac with latest version of FCP X
FCPX Stuttering video in viewer problem - Apple Community
Choppy FCPX playback - Apple Community - Apple
Jerky playback in Final Cut Pro X - Apple Community
Final Cut Pro X lagging - Apple Community - Apple ...
FCPX 10.3 extremely laggy
Editing 4K video on iMac is slow | MacRumors Forums

...
Jott hat geschrieben:

Pauschale Sprüche raushauen geht immer!
offensichtlich

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Antwort von Frank Glencairn:

TonBild hat geschrieben:

Die Rollen sind für den mobilen professionellen Einsatz in der Industrie gedacht. Nicht für den privaten Gebrauch.
Das ist mit Abstand das albernste was ich hier seit langem gehört habe.

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Antwort von Jott:

Frank. auch vor Macs sitzen zuweilen Idioten, das lässt sich nicht bestreiten. Die Fähigkeit, Manuals zu lesen oder überhaupt die Funktion einer Software und deren Workflow zu verstehen, stirbt aus. Das hat aber nichts mit Macs zu tun, und das weißt du auch ganz genau. Müßig.

Ich führe gerne die Performanz von iMacs vor, kostet aber fett Eintritt. Ich muss die Dinger ja irgendwie bezahlen, nachdem immer mehr Kunden wegen dieser Kisten ihre Aufträge zurück ziehen! :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Frank. auch vor Macs sitzen zuweilen Idioten, das lässt sich nicht bestreiten. Die Fähigkeit, Manuals zu lesen oder überhaupt die Funktion einer Software und deren Workflow zu verstehen, stirbt aus. Das hat aber nichts mit Macs zu tun, und das weißt du auch ganz genau. Müßig.
Da hast du völlig recht, dann darfst du aber die "mein DJI Material ruckelt" Idioten auch nicht als Argument anführen, bei meinen PC Workstations ruckelt es genauso wenig wie bei dir. Case closed.

Was die Performance betrifft, nicht nötig das auch noch zu demonstrieren, das kennen wir alle aus den einschlägigen Tests.

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Antwort von Darth Schneider:

Industrierollen Tragkraft 500kg pro Rad gibt es für keine 20 Franken bei uns im Jumbo, bei euch heisst das glaube ich Baumarkt....
Gruss Boris

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Antwort von Drushba:

Fader8 hat geschrieben:
Aber ich würde lieber auf Mac OS arbeiten. Da habe ich die Wahl: völlig überteuert bzw. zu teuer oder zu wenig Performance.
Also ich hab einen mit 9900K, Vega 56, 64GB RAM und 1TB SSD. Also ähnlich dem Einsteiger- MacPro für gerade mal 1500 Euro. Mac OS performt enorm. Keine Ruckler bei 10Bit 4K Material der GH5 nativ (!) oder der C300II. Windows ist auch an Bord, bootet von einer eigenen SSD. Da brauch ich erstmal lange nix mehr, allenfalls noch die Radeon 7. Ist halt ein Häcki (und ja, er läuft stabil)! ;-)

Apple-Originale mag ich nur als Macbooks. Und Rollen kann ich mir bestimmt auch drunterbauen.)

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Antwort von RUKfilms:

also wirklich...solche peinliche und unüberlegte bzw bis ins Detail überlegte beitrage hier.
kaufen oder eben nicht!
wenn sich jemand einen Sportwagen oder allgemein ein auto kauft, kommen solche Diskussionen erst gar nicht. aber neben dem auto müssen noch die Unterhaltskosten bezahlt werden.
wenn man bock auf einen schicken Rechner hat wo alles aufeinander abgestimmt ist, dann kann man ihn doch kaufen. am ende bringt er evtl noch etwas geld ein. sei es selbst für hobbyfirmer die auch an einem iPad schnippeln könnten. was spricht dagegen? viele haben ein auto obwohl es auch ohne gehen würde....einige Familien sogar 2. es gibt Leute die haben ein b&o System in der Stube stehen und andere eben teufel oder Sony. es gibt Singles die leben in einer 3 oder 4 Raumwohnung....braucht man das? muss wirklich immer alles gerechtfertigt sein? muss immer alles einen sinn ergeben? nein mann...und das ist auch gut so.

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Antwort von Fader8:

Jott hat geschrieben:

Auch über die Trashcan haben sich jahrelang alle lustig gemacht, Besitzer und tatsächliche User sind aber seltsamer Weise zufrieden.
Ach hör doch auf. Ich kenn in meinem Umfeld wirklich keinen der mit dem Ding wirklich zufrieden war.


Bevor sich die Pole intensivieren, denke ich kann man es so auslegen: Es ist einfach nur schade. Schade, dass zig tausende Nutzer auf dem Trockenen gelassen werden von Apple, weil sie sich den Mac Pro (a) nicht leisten können oder (b) sich einen derartigen Preis nicht leisten wollen. Ach wie gerne würde ich wieder eine Mac Workstation haben und wäre sogar bereit mehr dafür zu bezahlen. Doch alles hat seine Grenzen.

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Antwort von Frank Glencairn:

RUKfilms hat geschrieben:
also wirklich...solche peinliche und unüberlegte bzw bis ins Detail überlegte beitrage hier.
kaufen oder eben nicht!
wenn sich jemand einen Sportwagen oder allgemein ein auto kauft, kommen solche Diskussionen erst gar nicht. aber neben dem auto müssen noch die Unterhaltskosten bezahlt werden.
wenn man bock auf einen schicken Rechner hat wo alles aufeinander abgestimmt ist, dann kann man ihn doch kaufen. am ende bringt er evtl noch etwas geld ein. sei es selbst für hobbyfirmer die auch an einem iPad schnippeln könnten. was spricht dagegen? viele haben ein auto obwohl es auch ohne gehen würde....einige Familien sogar 2. es gibt Leute die haben ein b&o System in der Stube stehen und andere eben teufel oder Sony. es gibt Singles die leben in einer 3 oder 4 Raumwohnung....braucht man das? muss wirklich immer alles gerechtfertigt sein? muss immer alles einen sinn ergeben? nein mann...und das ist auch gut so.
Gratuliere - klassisches Strohmann Argument und Whataboutism in einem.

Es geht hier überhaupt nicht um die Käufer (soll doch jeder mit seinem Geld machen was er will) sondern um das Preis-Leistungs-Verhältnis von verschieden Rechnern. Warum versuchst du das jetzt auf eine persönliche Ebene runter zu ziehen? Technisch nix mehr beizutragen?

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Antwort von Darth Schneider:

Am Fader8
Ich denke genau so, ein Einsteiger Mac Pro, ohne Monitor sollten 3000 € also wirklich mehr als genug sein.
So kann ich mir nie mehr einen Mac Pro kaufen.
Die Technolgie darin könnte ja auch dieselbe sein wie bei einem schnelleren iMac....
Also wer ein bezahlbares 15 Zoll Laptop braucht wird nicht bei Apple bleiben können und wer einen bezahlbaren Mac Pro kaufen möchte, der wechselt halt dann gezwungenermassen auch zu Windows...
Zu Zeiten von Steve Jobs war die Preispolitik und die Auswahl an Hardware bei Apple viel umfangreicher und bezahlbar.
Aber wahrscheinlich ist das Apple egal und die haben genug reiche Kundschaft.
Gruss Boris

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Antwort von dienstag_01:

Ich weiß gar nicht warum sich alle so aufregen, ehrlich. Apple hat die Trump-Preise veröffentlicht, mit eingepreisten Zollerhöhungen. Nur unser Donald hat heute Morgen wieder mal vergrunzt und danach vergessen, die nächste Eskalationsstufe zu zünden. Oder der Kaffee war lau.
Und jetzt soll wieder Apple dran Schuld sein!

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Antwort von Darth Schneider:

Apple hat sich mit ihrem Angebot entschieden das der Mac Mini nun die einzige Prosumer und Consumer Desktop Variante ohne Monitor bei Apple ist, Mac Pros gibt es nur noch für die oberen 10 000, für die Elite, das ist nicht Trumps schuld....das muss ich zugeben, auch wenn ich ihn auch nicht leiden mag.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht warum sich alle so aufregen, ehrlich. Apple hat die Trump-Preise veröffentlicht, mit eingepreisten Zollerhöhungen.
Hä? Der MacPro wird in USA gebaut.

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Antwort von eruptaswollust:

ist das der neue Rechner von Kim Kashian?

Und gemeinsam mit ihren Followern können sie in ihren elektrischen
Turnübungen erkennen, dass sie ihren iQ von 13 auf 14 gesteigert haben.
Scientology,äh Verzeihung die Firma, hat das Buch von Lucky Lutschiano
sehr genau gelesen.
Und 2019 wo wir flat-earth-Gläubige haben, bei denen die Aggregation eben
physikalisch daneben gelaufen ist gibt es auch das.
Bin uralter Hardcore-computer-fritz, habe sogar 2 MAC 1( Macintosh-Modelle frühes
oder early 1984er prerelase) , trozdem wie etwa +1234 Nerds, die ihr eigenes OSX 12
gebaut haben, rennt das auf jedem Threadripper. Den Rest ersparen wir uns.
Die Verarsche die schon einmal war, 1995+- ist wider da.
Die Firma ist nur noch peinlich!
( Liste der Arschlochfirmen: Apple / Tesla/ Intel/ Boing?/..... ja ja make Amerika so small how ever again)

Aber wird sicher passen für die Prosecco-söldner die ihr nächstes Y-tuben Blogger-video des hirmlosen und witzlosen
Schwachmatensammelfilmchens senden und gemeinsam beim rein führen in den trocken Arsch das Gleitmittel von
verlogen bis scheinheilig mal soo nice usen.

Es war ein dicker POLE und ein Dünner SYRER die APPLE groß gemacht haben. zwei totale NERDS.

wer Leseschwäche hat oder es mit dem begleiteten Denken nicht so klappt, nicht lesen.

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Antwort von CameraRick:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die Vorstellung nur ein Mac könne die Leistung bringen ist bizarr, gegenüber gleich teuren Custom-PCs schneiden die Macs gerade leistungsmäßig ja nicht wirklich gut ab. Meistens so im unteren Drittel.
Ich weiß nicht wo Du rausgelesen haben willst, dass nur ein Mac die Leistung bringen könne.
Manche Leute schneiden auch nicht nur mit einer Kiste, zum reinen Schnitt reicht in zwei Generationen vermutlich auch ein Raspberry Pi
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wie kann man denn auf einen Mac angewiesen sein? Okay FCP vielleicht, aber sonst?
Das hat eben auch was mit gegebenen Strukturen und Workflows zu tun, die sich mit einem Fenster in der Mitte einfach nicht mehr gescheit fahren lassen. Das darfst Du gerne belächeln, und auch wenn Du Preis/Leistung albern findest darf ich Dir mit ruhigem Gewissen sagen dass das alles irgendwie nicht so schlimm ist. Wo ein kleiner Kommunikationsfehler mal ein paar tausend Euro für einen Kurier bedeuten kann oder unendlich viel Geld in Shots investiert werden die nicht einmal im Schnitt landen, da sind 12k für einen Computer nicht so wild. Klar, da kann man aber auch mit 3k weggekommen sein sagst Du, auf lange Sicht kannst Du aber auch nicht einschätzen ob die EInbußen im Workflow nicht vielleicht doch 9k wert sein können. Aus meiner Perspektive hier vor Ort kann ichs vielleicht auch ein wenig anschauen.
Flame läuft übirgens noch nicht auf Windows, und den Linux-Käse mag und kann sich auch nicht jeder antun.

TonBild hat geschrieben:
CameraRick hat geschrieben:
Rollen am Gerät für 480€? Also komm, das ist albern.
Die Rollen sind für den mobilen professionellen Einsatz in der Industrie gedacht. Nicht für den privaten Gebrauch.
Privat sehe ich das Ding eh nicht, nur aus Firmensicht. Sozusagen Industrie.
Was kosten denn so Rollen aus der Industrie, zB für Lagersysteme die mitunter auch mal ein paar hundert Kilogramm tragen müssen? Liegen die auch bei 120€ pro Rolle?

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Antwort von sjk:

Ist doch völlig müßig hierüber zu diskutieren. Es ist jedes Mal dieselbe, end- und sinnlose Diskussion. Können wir uns nicht langsam mal darauf einigen, dass es einfach unterschiedliche Anforderungen gibt, der Apple Aufpreis für viele aus unterschiedlichsten Gründen gerechtfertigt ist und man Computer nicht allein anhand von Specs und Benchmarks vergleichen kann?

Ja der Preis des Base Models ist unverhältnismäßig teuer, nein es ist trotzdem nicht genau dieselbe 580X, die du bei Mindfactory bekommst. Beim Mac Pro ist wie fast immer bei Apple alles aufeinander abgestimmt (zb auch perfekter Airflow und deshalb kein Wasser im System nötig). Obwohl er halbproprietär ist (eben zb für den Airflow, MPX Module) kann man ihn nun wieder erweitern und mit der Zeit wird hier auch einiges von Drittanbietern kommen. Ein jetzt gekaufter Mac Pro wird bei vielen mit kleinen Upgrades auch 10 Jahre laufen. Das wären dann mit bissl Ausstattung 1000€/Jahr. Auch deshalb, weil das Gehäuse absolut stabil und extrem hochwertig ist und ein zukunftssicheres Xeon-Mainboard mit zb 2x 10GB Ethernet drin steckt. Für ähnliche Qualität zahlt man in der Selbstbauwelt auch ordentlich.
Klar, auch dann ist das Ding immernoch teurer, wenn man allein die Specs vergleicht. Aber wie gesagt ist das imho nicht alles.

Zudem wandelt sich auch der Markt. Ein iMac Pro kann heute im Videobereich sehr viel abdecken und hat ein tolles Display. Sagt doch mal, was ihr genau macht, dass euch so einer oder sogar auch ein normaler iMac mit paar Upgrades nicht reicht? Macht ihr plötzlich alle nur noch 4k+ mit aufwendigsten Gradings, Animationen und Compositing?

"Warum Xeon? Warum ECC? Dat is teuer und ich brauchs garnicht." Schonmal über den Tellerrand geschaut? Es gibt viele andere Anwender neben Film, die all das brauchen, Budget haben und (was man so hört) den Mac Pro gut einsetzen werden können (Data Science, Virtualisierung, Softwareentwicklung, Gameentwicklung etc.). EDIT: Jetzt habe ich tatsächlich das ganz große Geld vergessen: medizinische Visualisierungen

Alles in allem gibt es auch viele gute Gründe für einen neuen Mac Pro, die auch den Preis rechtfertigen können. Dass man trotzdem erstmal alle Apple Käufer/Interessenten bei jedem neuen Release als versnobte, technisch und betriebswirtschaftlich völlig untalentierte "Jünger"darstellen muss geht mir langsam echt auf den ****.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Weit weit entfernt von „hilfe, auf meiner Workstation ruckeln DJI-Aufnahmen“.

Pauschale Sprüche raushauen geht immer!
Aha - 10 sec. Google:

Stuttering video ONLY on iMac - need help troubleshooting
Billig. Auch vor Macs sitzen zuweilen Idioten, das lässt sich nicht bestreiten. Die Fähigkeit, Manuals zu lesen oder überhaupt die Funktion einer Software und deren Workflow zu verstehen, stirbt aus. Das hat aber nichts mit Macs zu tun, und das weißt du auch ganz genau. Müßig.

Ich führe gerne die Performanz von iMacs vor, kostet aber fett Eintritt. Ich muss die Dinger ja irgendwie bezahlen, nachdem jetzt immer mehr Kunden, von TomStg angestachelt, wegen dieser Kisten ihre Aufträge zurück ziehen.

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Antwort von Darth Schneider:

Läuft Resolve denn nicht besser gerade auf älteren langsameren Macs als mit gleichwertigen PCs ?
Ich bin eigentlich sehr erstaunt das Resolve Studio V16 mit meinem 1000 € i5 iMac mit nur 8Giga RAM ohne interne Ssd überhaupt funktioniert, ich kann sogar Raw in 4K, bearbeiten, schneiden und rendern, aber es ruckelt halt ein wenig beim abspielen.
Ps:
Was versteht ihr denn genau unter, Idioten am Mac ?
Leute wie ich, die sich halt nur mit der Software auseinandersetzen wollen und überhaupt keine Lust haben sich mit dem Inneren eines Computers auseinander zu setzen ??
Ich kenne einige talentierte Profis die auch so ticken.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

CameraRick hat geschrieben:

Ich weiß nicht wo Du rausgelesen haben willst, dass nur ein Mac die Leistung bringen könne.
Da:
CameraRick hat geschrieben:
.. und Leistung angewiesen bin
CameraRick hat geschrieben:


Das hat eben auch was mit gegebenen Strukturen und Workflows zu tun, die sich mit einem Fenster in der Mitte einfach nicht mehr gescheit fahren lassen.
Kannst du das auch weniger kryptisch ausführen?
CameraRick hat geschrieben:

Was kosten denn so Rollen aus der Industrie, zB für Lagersysteme die mitunter auch mal ein paar hundert Kilogramm tragen müssen? Liegen die auch bei 120€ pro Rolle?
Solche Möbelrollen wie beim Mac kosten max 20 Öcken, sogar als Designerausführung.
Industrie Schwerlastrollen sind das nicht was die da anbieten, wozu auch, das Teil wiegt ja nicht viel.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Läuft Resolve denn nicht besser gerade auf älteren langsameren Macs als mit gleichwertigen PCs ?
Nee, die Macs sind eigentlich immer auf den letzten Plätzen
pic_disp.jpg

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Antwort von Jott:

Leute, mehr anstrengen. In den Heise-Kommentaren wird viel heftigere Gülle ausgeschüttet. Das ist hier viel zu harmlos.

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Antwort von Fader8:

sjk hat geschrieben:


"Warum Xeon? Warum ECC? Dat is teuer und ich brauchs garnicht." Schonmal über den Tellerrand geschaut? Es gibt viele andere Anwender neben Film, die all das brauchen, Budget haben und (was man so hört) den Mac Pro gut einsetzen werden können (Data Science, Virtualisierung, Softwareentwicklung, Gameentwicklung etc.). EDIT: Jetzt habe ich tatsächlich das ganz große Geld vergessen: medizinische Visualisierungen
"Die brauchen das" - eine unbestimmte Grösse Unbekannter also ;) Alle Beispiele die du genannt hast sind nicht auf Mac, sondern grösstenteils auf Windows...vor allem die medizinische Visualisierungen.

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Antwort von macaw:

@Frank Glencairn
Also dein Kommentar auf Seite 2 war mal der beste Rundumschlag, den ich hier gehört hab! Chapeau!

Ich hab erst gestern eine weitere Blüte des Mac Irrsinns erlebt: Producer einer bekannten deutschen Werbefilmproduktion sagt mir, daß er bei sich keine Linux und Windows Computer sehen will. Er selbst hat aber absolut nix an den Maschinen zu tun. Na wer mit seinem Mac Laptop vor allem Excel Tabellen bearbeitet und Mails verschickt weiß sicher am besten, was man für 4K compositing in Nuke/AFX oder CG Projekte mit Cinema 4D + Redshift renderer oder massive Simulationen in Houdini an Hardware benötigt...

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Antwort von macaw:

rainermann hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:


genau so wird es sein...wenn ich dem Kunden dann noch erzähle, ganz nebenbei, den Stolz in der
Stimme gerade noch so unterdrückend, dass der 1000.-€ preiswerte STANDFUSS meines Monitors noch
als Kühlkörper dient...ach komm lieber Kunde, erhebe dich von den Knieen, lass die Kerzen stecken, hör auf zu beten.
Naja, mag von Darth etwas weit hergeholt sein - aber grundsätzlich hat er nicht ganz unrecht: wer einen gewissen Kundenstamm ansprechen und weg vom 500,- Imagefilmpaket gehen will, muss schon auch gewissen Mindeststandard bieten können, falls doch mal ein Kunde auf nen Kaffee reinschauen möchte. Da macht ein schöner Holztisch mit einem Mac drauf doch mehr her, als ein (überspitzt gesagt) Ikea-Camping-Tisch mit Medion-Rechner drauf. Oder gleich Wohnzimmer mit Laptop. Das ist jetzt alles etwas übertrieben, klar, aber so gesehen macht das mit dem Vorzeige-Monitor-Beispiel durchaus auch Sinn. Natürlich nur, wenn das Gesamtpaket stimmt.
In welchem Paralleluniversum bist du unterwegs?
Ich arbeite als vfx artist für so ziemlich jede Werbefilmproduktion und -postproduktion in Berlin, Hamburg und Düsseldorf. Die Zeiten von Schickimicki Suiten sind schon lange vorbei. Ich kann mich nicht erinnern, etwas derartiges in den letzten zig Jahren gesehen zu haben bzw. hat die letzte Bude, die an Größenwahn litt (chimney postpro) und sich direkt am Hackeschen Markt in ein Luxus Nest eingemietet hat, gleich mal Insolvenz angemeldet und musste sich restrukturiert ein etwas sehr viel weniger nettes Plätzchen suchen. Die Artists haben dafür teuer bezahlt, ich kam mit dem Schrecken davon und habe Dank einer tollen Producerin mein Geld bekommen, ein befreundeter Kollege hingegen hat 2 Monate u.a. für die Qualitativ hochwertigen Aluminiumhüllen aus Cupertino fleißig für umsonst geackert.

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Antwort von Jott:

Insolvenz wegen Macs - super Story! :-)

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Antwort von Darth Schneider:

An macaw 53A7E6C6-092E-4935-A26A-3ABA2356C692.jpeg Wie ein Abstellraum oder ein null 8/15 Büro sieht das in Hollywood aber gar nicht aus...Eher wie das Innere eines „Designer“ Raumschiffs. Die haben ganz hinten sogar noch ein kleines süsses eingebautes Kino...
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

Jott hat geschrieben:
Insolvenz wegen Macs - super Story! :-)
Und lesen können ist deine Stärke wohl nicht...

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Wie ein Abstellraum oder ein null 8/15 Büro sieht das in Hollywood aber gar nicht aus...Eher wie das Innere eines „Designer“ Raumschiffs. Die haben ganz hinten sogar noch ein kleines süsses eingebautes Kino...
Gruss Boris
Wieso? Viel schlichter als das geht doch schon gar nicht mehr.
Nur die Maschinen, null Deko, Luxus oder Schickie, nix überflüssiges oder angeberisches.

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Antwort von rdcl:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Wie ein Abstellraum oder ein null 8/15 Büro sieht das in Hollywood aber gar nicht aus...Eher wie das Innere eines „Designer“ Raumschiffs. Die haben ganz hinten sogar noch ein kleines süsses eingebautes Kino...
Gruss Boris
Wieso? Viel schlichter als das geht doch schon gar nicht mehr.
Nur die Maschinen, null Deko, Luxus oder Schickie, nix überflüssiges oder angeberisches.
Abgesehen davon ist das eine ProTools Suite für 2 Operator.

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Antwort von sjk:

Fader8 hat geschrieben:
"Die brauchen das" - eine unbestimmte Grösse Unbekannter also ;) Alle Beispiele die du genannt hast sind nicht auf Mac, sondern grösstenteils auf Windows...vor allem die medizinische Visualisierungen.
Fader, die "Unbekannten" habe ich doch angerissen, aber ich führ das gerne für dich noch näher aus ";)" Ich habe auch nie behauptet, dass diese Bereiche VOR ALLEM auf Mac laufen. Die ganze Computerwelt läuft größtenteils auf Windows bzw. Linux bei Servern. Aber Überraschung, trotzdem gibt es in den genannten Anwendungen Nischenmärkte für Apple, die eine interessante Größe haben. Und was ist der Mac Pro? Genau, das Ende der Mac Fahnenstange und damit ein Nischenprodukt.
Data Science: V.a. Linux, Macs auch beliebt wegen Unix (hier ist ECC RAM schön)
Virtualisierung: Kann zb auch macOS Entwicklungsumgebungen bedeuten, was jede größere Softwarebude die Mac Apps entwickelt braucht, um verschiedene Konfigurationen zu simulieren Siehe zb Adobe, die sich für den Zweck die Rackversion holen werden.
Softwareentwicklung: Auch hier sind Mac Pros bei vielen Softwarefirmen beliebt, zb für Kompilierungen und automated testing (da hilft zb viel RAM)
Games: Mit was werden die immer aufwändigeren iOS und Mac Games entwickelt? Bestimmt nicht ausschließlich auf Macs aber hier werden trotzdem auch einige Mac Pros über die Theke gehen...
Medizin: Hier habe ich vor kurzem etwas darüber gelesen, finde es aber gerade nicht mehr. Korrigier mich bitte wenn es im Medizinbereich GAR keine Macs geben sollte ;)

Es ging nicht um Marktbeherrschung, sondern um für Apple relevante Zielgruppen ";)"

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Antwort von Jott:

Mal eine Frage ans Fachpersonal zwischendrin:


"Ich habe mir gerade bei Dell eine Workstation zusammengestellt, mit so ziemlich den gleichen Komponenten, außer der Afterburner-Karte, die es so nicht bei Dell gibt.

Preis Apple: 59.539,00 EURO
Preis Dell: 69.034,03 EURO

Dell schreibt 106.206,20€ minus einer Ersparnis von 37.172,19€, für die selbe CPU gleicher RAM (12x128GB), 4TB SSD (2x2TB) und vergleichbaren Grafikkarten.
Interessant hier, das der selbe Arbeitsspeicher, ausgehend von der Grundbestückung von 32Gb (4x8GB) auf 1,5TB (12x128GB) bei Apple 30.000€ kostet und bei Dell 40.412,45€.
Somit ist Apple als Fertiglösung tatsächlich ein Schnäpschen!"


Ein Kommentar bei Golem. Hat er recht? Mich interessiert das zu wenig, um selbst nachzuklicken. Außerdem verstehe ich als Mac-User nichts von Computern! :-)

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Antwort von rdcl:

Jott hat geschrieben:
Mal eine Frage ans Fachpersonal zwischendrin:


"Ich habe mir gerade bei Dell eine Workstation zusammengestellt, mit so ziemlich den gleichen Komponenten, außer der Afterburner-Karte, die es so nicht bei Dell gibt.

Preis Apple: 59.539,00 EURO
Preis Dell: 69.034,03 EURO

Dell schreibt 106.206,20€ minus einer Ersparnis von 37.172,19€, für die selbe CPU gleicher RAM (12x128GB), 4TB SSD (2x2TB) und vergleichbaren Grafikkarten.
Interessant hier, das der selbe Arbeitsspeicher, ausgehend von der Grundbestückung von 32Gb (4x8GB) auf 1,5TB (12x128GB) bei Apple 30.000€ kostet und bei Dell 40.412,45€.
Somit ist Apple als Fertiglösung tatsächlich ein Schnäpschen!"


Ein Kommentar bei Golem. Hat er recht? Mich interessiert das zu wenig, um selbst nachzuklicken. Außerdem verstehe ich als Mac-User nichts von Computern! :-)
Wurde hier nicht schon mehrfach geschrieben dass das alles Apotheken sind?

Ich finde kurioserweise, dass sich das Preisniveau in der oberen Hälfte wieder relativiert. Unverschämt sind die niedrigeren Ausbaustufen.

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Antwort von CameraRick:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Da:
CameraRick hat geschrieben:
.. und Leistung angewiesen bin
Also Frank, das ist jetzt albern. Das "und" direkt davor ist nicht als "und/oder" zu verstehen. Und von "wenn ich auf Mac und Leistung angewiesen bin" darauf zu schließen ich würde meinen nur ein Mac könne die Leistung bringen, also bitte.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kannst du das auch weniger kryptisch ausführen?
Macs stehen manchmal auch wegen den vorhandenen Strukturen und Workflows herum. Dass ich Dir über interne Strukturen hier nicht groß was schreiben darf ist Dir auch klar. Leider kann ich nicht einfach ein Gerät austauschen und alles funktioniert so geschmiert und gewollt wie es soll, da ist deutlich mehr Geld zu verlieren als mit der Anschaffung eines scheinbar teureren Geräts.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Solche Möbelrollen wie beim Mac kosten max 20 Öcken, sogar als Designerausführung.
Industrie Schwerlastrollen sind das nicht was die da anbieten, wozu auch, das Teil wiegt ja nicht viel.
... und da bin ich voll bei Dir. Lass es 30 pro Rolle sein, weil sie Titankugellager nutzen und mit Tränen von Kindern geölt werden. Das ist wirklich nur frech.

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Antwort von Jott:

Also ist es so, Dell ist noch teurer. Dann bleibt nur die Frage, wieso sich die Häme nicht angemessen verteilt.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... at-hangman

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Industrierollen Tragkraft 500kg pro Rad gibt es für keine 20 Franken
Es ist schon komisch wie die Leute sich hier wegen dem Preis eines Gerätes aufregen welches sie gar nicht brauchen und auch nicht kaufen und somit auch nicht bezahlen müssen.

Natürlich werden gerade diese Artikel mit hohen Gewinnmargen verkauft.

Übrigens ist auch der genannte Aldi Gamer PC überteuert. Wenn man ihn selbst aus den Teilen zusammen schraubt kann man einige Hundert Euro sparen.

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Antwort von rdcl:

Jott hat geschrieben:
Also ist es so, Dell ist noch teurer. Dann bleibt nur die Frage, wieso sich die Häme nicht angemessen verteilt.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... at-hangman
Das habe ich nicht gesagt. Ich kann es mir ehrlich gesagt auch nur schwer vorstellen. Ausschließen kann ich es aber auch nicht. Einfach mal nachschauen?

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Antwort von Darth Schneider:

An Ton und Bild
Du hast ja recht, mir würde ein 2000 € iMac, oder ein gleich teurer Pc voll genügen....Aber wenn der kleinste Mac Pro jetzt 3000€ kosten würde, dann hätte ich ihn ganz genau im Auge...
Gruss Boris

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Antwort von mash_gh4:

sjk hat geschrieben:
Virtualisierung: Kann zb auch macOS Entwicklungsumgebungen bedeuten, was jede größere Softwarebude die Mac Apps entwickelt braucht, um verschiedene Konfigurationen zu simulieren Siehe zb Adobe, die sich für den Zweck die Rackversion holen werden.
Softwareentwicklung: Auch hier sind Mac Pros bei vielen Softwarefirmen beliebt, zb für Kompilierungen und automated testing (da hilft zb viel RAM)
das ist in der tat ein ziemlich wichtiger punkt, weil das cross-compilieren von OSX-software bzw. plattformübergreifender anwendungen auf anderen entwicklungssytemen tatsächlich vergleichsweise schwierig ausfällt. zwischen linux und windows ist das ja z.b. realtiv unproblematisch und einfach umsetzbar. dazu kommt auch noch, dass es apple bekanntlich ausdrücklich untersagt, ihr betriebssystem auf fremder hardware in virtualisierter form zu nutzen, wie man das bspw. im CI/CD umfeld benötigt, und die tatsache, dass das bisherige hardwareangebote von apple für den einsatz in rechenzentren kaum vernünftig zu gebrauchen war. in dieser exotischen nische dürfte es also tatsächlich eine berechtigte nachfrage nach derartigem gerät geben.

das ändert aber nichts daran, dass derartige hardware für 99% der normalsterblichen bzw. für fast alle hier im forum eine völlig unangebrachte anschaffung darstellen dürfte. deshalb sollte man meines erachtens auch gar nicht lange darüber diskutieren, sondern die betreffende ankündigung einfach nur mit einem kopfschütteln links liegen lassen.

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Antwort von rush:

Ich verstehe ja das einige MACs sehr gern mögen.

Was mich aber nach wie vor bei einigen Nutzern irritiert sind Aussagen in denen der Preis letztlich nahezu keine Rolle zu spielen scheint.

Ich meine Mal abseits der Produktivität oder dem entsprechenden Mikrokosmos in dem man sich bewegt macht es natürlich vollends Sinn auch dem System treu zu bleiben wenn alles passt. Da bin ich voll d'accord und jeder kann das selbst für sich entscheiden.

Aber rein vom haushaltswirtschaftlichen Standpunkt stellt sich mir bei solchen Anschaffungen dennoch immer auch eine Kosten-Nutzen Frage...
Natürlich kann ich mir die neueste und teuerste SmartWatch/FitnessUhr kaufen - aber benötige ich all die Features tatsächlich? Perspektivisch? Oder gehe ich nicht viel lieber Mal mit netten Leuten ein Bier trinken weil ich doch eh nicht der Supersportler bin den ich mir einrede sein zu können?

Aus Unternehmer-Sicht kann ich hohe Ausgaben ja sogar noch nachvollziehen, so funktioniert eben unser Steuersystem um Gewinne auf dem Papier zu schmälern. Daher sind ja auch Leasing und Mietmodelle durchaus nicht überall unbeliebt.

Aber als Heimanwender?
Ich will jetzt auch gar nicht wegen 100 oder 1000 Euro 'nen Fass aufmachen, aber vereinzelt werde ich das Gefühl der rosaroten Apfelbrille bei einigen Anwendern nicht los... Egal was Apple bringt und wie teuer es auch sein mag: es wird gekauft weil's eben dazugehört - und der entsprechende Monitor muss dann natürlich auch mit in den Warenkorb gelegt werden weil ohne den ist das Erlebnis (vermeintlich) nur halb so gut... (zugespitzt).

Tatsächlich spannend zu beobachten wie tief Apple offenbar ins Bewusstsein einiger Nutzer gekommen ist. Einige (auch hier aus'm Forum) könnten sicher sofort auf Provisionsbasis für Apple als Verkäufer durchgehen.

Nochmal: nicht wertend und negativ gemeint, aber schon interessant zu lesen.

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
wenn der kleinste Mac Pro jetzt 3000€ kosten würde, dann hätte ich ihn ganz genau im Auge...
Gruss Boris
Hallo Boris,

der Mac Pro 2013 war ja ab diesem Preis zu haben. Viele arbeiten immer noch damit.

Oft ist es ja so dass vor allem Männer gerne unnötig viel zu viel Technik und damit auch überdimensionierte Rechner kaufen.

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Antwort von Jott:

mash_gh4 hat geschrieben:
sjk hat geschrieben:
das ändert aber nichts daran, dass derartige hardware für 99% der normalsterblichen bzw. für fast alle hier im forum eine völlig unangebrachte anschaffung darstellen dürfte.
Selbstverständlich. Apple interessiert sich mit dem MacPro ja ganz offensichtlich auch nur für das restliche Prozent bzw. einen Bruchteil davon. Für wen denn sonst?

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Antwort von rainermann:

macaw hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:

Naja, mag von Darth etwas weit hergeholt sein - aber grundsätzlich hat er nicht ganz unrecht: wer einen gewissen Kundenstamm ansprechen und weg vom 500,- Imagefilmpaket gehen will, muss schon auch gewissen Mindeststandard bieten können, falls doch mal ein Kunde auf nen Kaffee reinschauen möchte. Da macht ein schöner Holztisch mit einem Mac drauf doch mehr her, als ein (überspitzt gesagt) Ikea-Camping-Tisch mit Medion-Rechner drauf. Oder gleich Wohnzimmer mit Laptop. Das ist jetzt alles etwas übertrieben, klar, aber so gesehen macht das mit dem Vorzeige-Monitor-Beispiel durchaus auch Sinn. Natürlich nur, wenn das Gesamtpaket stimmt.
In welchem Paralleluniversum bist du unterwegs?
Ich arbeite als vfx artist für so ziemlich jede Werbefilmproduktion und -postproduktion in Berlin, Hamburg und Düsseldorf. Die Zeiten von Schickimicki Suiten sind schon lange vorbei.
Ich arbeite alleine und zuhause. Hier waren schon Leute von der Stadt, Journalisten, die über mich berichteten (als lokales EinMannTeam), TV-Redakteure und Mitarbeiter großer Unternehmen aus der Schweiz. Die kennen mich nicht und kommen im Grunde erst mal skeptisch hier her, was "das für einer ist, der alles alleine macht und nicht in einer Agentur mit 10 Leuten arbeitet." Und wie gesagt, wenn ich die Damen und Herren in meine EinMannBastelbude mit versiffter Senseo Kaffeemaschine und statt guten Stühlen klapprige Campinghocker empfangen würde (mein ich wörtlich, alles schon erlebt!), wär's das bei den meisten Schlipsträgern schon gewesen. Solche Leute schauen (leider) nun mal auch auf's Äußere, da kannst mir erzählen, was willst. Ich habe keinen Chef, der mir Jobs an Land zieht oder 10 Kinofilme als Referenz, sondern muss selbst schauen, daß auch große Firmen mir als 1-Mann-Alleine-"Firma" einigermaßen vertrauen können. Und gerade alleine UND von zuhause - da rutscht man schnell in die Schiene Hobbyfilmer oder Möchtegern ab, wenn man da nicht ein bisschen auch auf's Auftreten achtet.
Und von wegen Schickimicki-Bude. Ich sag eher mal "stilvoll" und trotzdem gut bezahlbar.

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Antwort von RUKfilms:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht warum sich alle so aufregen, ehrlich. Apple hat die Trump-Preise veröffentlicht, mit eingepreisten Zollerhöhungen.
Hä? Der MacPro wird in USA gebaut.
Zusammengebaut! einige Teile kommen aus China

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Antwort von RUKfilms:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
RUKfilms hat geschrieben:
also wirklich...solche peinliche und unüberlegte bzw bis ins Detail überlegte beitrage hier.
kaufen oder eben nicht!
wenn sich jemand einen Sportwagen oder allgemein ein auto kauft, kommen solche Diskussionen erst gar nicht. aber neben dem auto müssen noch die Unterhaltskosten bezahlt werden.
wenn man bock auf einen schicken Rechner hat wo alles aufeinander abgestimmt ist, dann kann man ihn doch kaufen. am ende bringt er evtl noch etwas geld ein. sei es selbst für hobbyfirmer die auch an einem iPad schnippeln könnten. was spricht dagegen? viele haben ein auto obwohl es auch ohne gehen würde....einige Familien sogar 2. es gibt Leute die haben ein b&o System in der Stube stehen und andere eben teufel oder Sony. es gibt Singles die leben in einer 3 oder 4 Raumwohnung....braucht man das? muss wirklich immer alles gerechtfertigt sein? muss immer alles einen sinn ergeben? nein mann...und das ist auch gut so.
Gratuliere - klassisches Strohmann Argument und Whataboutism in einem.

Es geht hier überhaupt nicht um die Käufer (soll doch jeder mit seinem Geld machen was er will) sondern um das Preis-Leistungs-Verhältnis von verschieden Rechnern. Warum versuchst du das jetzt auf eine persönliche Ebene runter zu ziehen? Technisch nix mehr beizutragen?
hab ich was verpasst frank? wo bitte bin ich auf einer "persönlichen ebene"? leider kann ich technisch nichts dazu beitragen, da ich die benchmarks etc vom neuen macpro nicht kenne. mir geht es darum das hier einzelne komponenten verglichen werden, die dann zusammengeschustert auf einem ganz anderen system laufen. was soll dieser unnütze vergleich? das ist ja hier wie bei den tunern...alle grosse ladeluftkühler, downpipes etc. aber am ende macht die abstimmung/software die musik bzw leistung. und da kann mir sagen wer will....die teile bei apple sind aufeinander für das system abgestimmt. was nützen dann vergleiche mit den den selbst zusammengestellten einzelkomponenten? und wieso fühlst du dich so angesprochen? aber danke für "whataboutism"....mein lieblings ISM ist noch immer "konsumism".....denn die meisten die sich hier aufregen, spielen doch sowieso nicht mit dem gedanken sich einen macpro zu kaufen.

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Antwort von TonBild:

rainermann hat geschrieben:
wenn ich die Damen und Herren in meine EinMannBastelbude mit versiffter Senseo Kaffeemaschine und statt guten Stühlen klapprige Campinghocker empfangen würde (mein ich wörtlich, alles schon erlebt!), wär's das bei den meisten Schlipsträgern schon gewesen. Solche Leute schauen (leider) nun mal auch auf's Äußere, da
... macht dann auch ein Apple Computer oder sonst bekannte Marken im Kundenkontakt durchaus Sinn. Genauso wie ein repräsentativer Firmenwagen.

Ich war mal in einem Restaurant das Getränke als Eigenmarken eines benachbarten Supermarkt anbot. Das haben die Gäste nicht akzeptiert und wenig später schloss das Restaurant.

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Antwort von medienonkel:

Da muss ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben ;-)

Ich saß mal bei einem Kunden im Keller und hab an seinem imac gearbeitet. Wenn man da durchweg auf prores setzt merkt man das sogar in AE, flutschte ganz gut...
Als dann nach 5 Stunden grüne und magentafarbene Klötzchen den Bildschirm verzierten, habe ich ihm die Spontandiagnose "defekte Grafikkarte" mitgeteilt.
Da kann man bei einem imac natürlich nix machen. Der ist ja sogar zugeklebt...

Die Antwort?
"Das ist ein Mac, da geht nichts kaputt! Das ist nicht so, wie bei euch Windows Menschen!"

2 Wochen später stand ein neuer imac bei ihm. Grafikkarte defekt. Irreparabler Schaden. Neuer Computer.

Das nächset Mal bin ich kurz mit meinem für 160 Euro gebraucht gekauften Dell Laptop vorbei gekommen, weil es P2 Karten auszulesen galt. Was dank Express Card Slot eine Sache von 5 Minuten war.
Trotzdem ist mein Windows Kistchen belächelt worden.

Dann war da mal ein Kunde, der partout ausschließlich das xy-Kartenlesegerät in "space grey" wollte. In Alu Natur ging gar nicht. Der hat original ein halbes Jahr darauf verzichtet. Wegen der Farbe, der Schreibtisch sei sonst so unharmonisch!!

Es gibt natürlich sehr viele Mac User, die wollen einfach nur ein Gerät, das funktioniert.
Und das hat Apple halt perfektioniert, dieses Gefühl zu einem Menschenkreis zu gehören, bei denen das Thema Rechner nach dem Kauf abgeschlossen ist.
Die Realität sieht natürlich anders aus.
Wir werden sehen, wie in Zukunft die Reparierbarkeit von Apple Produkten sein wird. Man will ja scheinbar "qualifizierte" Menschen in Zukunft mit Ersatzteilen und Schaltplänen versorgen.
Nach diversen Niederlagen vor Gerichten wegen nachweisbar miserabler Verarbeitung am Innenleben und stümperhaft durchgeführten Reparaturen von Apple selbst tut sich da ja langsam was.

Ich bin auch der Meinung, dass man sich sein Werkzeug am besten selbst zusammenbaut.
Bei mir steht eine bald zehn Jahre alte T5500, vor sechs Jahren für 650 gebraucht von nem Ingenieurbüro (FEM-Simulationen) gekauft.
Die kleine Quadro ging gleich wieder für lächerlich viel Geld an den Nächsten.... Dual Xeon, 36 GB RAM, Grafikkarte vom Vorrechner rein, SSD rein, das RAID umgezogen, USB 3 und Sata III nachgerüstet...
Das ist an einem Nachmittag erledigt.
Laut Blackmagic Speedtest schafft die Kiste 6k mit 60 fps in 3:1 unter cuda. Zum schneiden reichts. In 4k läuft auch die Farbkorrektur in Echtzeit. Premiere läuft auch, wenn es läuft. Premiere halt. Vray rödelt auf der Grafikkarte.
Über 6 Jahre verteilt hat mich der Spass keine 2000 Euro gekostet und ich konnte sämtliche auftretende Probleme in ein Paar Stunden selbst lösen. Weil es einfach mein Gerät ist.
Und wenn demnächst wieder AMD bei mir einziehen darf tausche ich nur Board, Prozessor, RAM, Netzteil und Gehäuse.
Wirtschaftlicher geht es ja wohl kaum. Zugegeben: Schrauben muss man natürlich mögen.

Und wenn es gar nicht mehr anders geht, dann sind die Projekte in ner Stunde auf die X-Box umgezogen ;-) (keine Panik, ich nenne nur meinen Spielerechner so...da verbaue ich immer die Altlasten)

Dass Firmen nicht selbst basteln liegt schlicht und ergfreifend einfach daran, dass man bei einem Defekt einfach nur einen Ansprechpartner haben will und nicht für jede Komponente nen neuen Fall aufmachen muss.
Und eine Gesamtrechnung gefällt auch dem Finanzamt besser. Oder hol mal für jede Komponente 3 Angebote ein... das macht Spass!
Ich musste schon mal rausfinden, wie ich den Inventaraufkleber an einen Prozessor bekomme.

Und die Zeiten, in denen eine Grafikkarte auf IRQ5 Probleme gemacht hat, weil der Treiber der Southbridge unbedingt immer wieder eine Soundkarte ansprechen will, sind sowas von letztes Jahrtausend.
Der Mac ist einfach nur ein besonders geil aufgebauter PC mit aufgebohrtem Unix. Und einem Gefühl.

Wer das zahlen will, bitte. Aber vernünftig ist, meiner Meinung nach was anderes.
Der C64, das war noch was! ;-)

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Antwort von Jott:

Herzerwärmende Geschichten zur Weihnachtszeit. Ich kenn auch jemanden, dem eine Grafikkarte hops gegangen ist. Nur hatte der Profi Apple Care und daher gleich eine neue. Der Bildschirm lässt sich nämlich bei jedem iMac für Reparatur/Austausch problemlos abheben. Wer erzählt was anderes? Bald brennt das dritte Kerzchen, und wir erzählen uns neue Geschichten.

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Antwort von mash_gh4:

medienonkel hat geschrieben:
...ein besonders geil aufgebauter PC mit aufgebohrtem Unix.
wenn du hier noch von einem "kastrierten unix" gesprochen hättest, hätte ich mich fast ausnahmsweise zu einem :thumbs_up: hinreißen lassen. ;)

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Antwort von DV_Chris:

480 Euro für vier Rollen. Da kann man als KMU nur den Hut ziehen. Und es zeigt, dass Werbung wirklich wirkt.

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Antwort von medienonkel:

Ich kann hier noch viel herzerwärmendere Geschichten erzählen. Sind ja nur die Anekdoten, die Apple Fetischisten oft so unsympathisch erscheinen lassen.
Erinnert mich manchmal an High-End Voodoo Gläubige. Es ist teuer, also gut. Basta.

So weit ich weiß, lassen sich nur diese HP all in one Workstations einfach so aufklappen. Und da passen dann auch Standardkomponenten rein.
Aber, wer will schon ernsthaft mit seinem Rechner zu irgend einem Händler oder Reparateur gehen?

Alle anderen Argumente, wie fehlender Sweet Spot im Angebot wurden ja schon genannt. Das Teuerste an dem 6500 Euro Designstück ist mit höchster Wahrscheinlichkeit das Gehäuse.
Da könnte Apple was einfacheres noch mit anbieten. Das dann für 4400... ne, aber da wär mir das Grafikkärtchen dann immer noch zu schwachbrüstig. Für den Preis.
Aber, das Auge rechnet ja mit...

Mit aufgebohrt habe ich eher die grafische Oberfläche gemeint ;-)

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Antwort von Jott:

medienonkel hat geschrieben:
So weit ich weiß, lassen sich nur diese HP all in one Workstations einfach so aufklappen.
Bei iMacs macht das der Service mit einem Zauberspruch: Surge, speculo!

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Antwort von iasi:

medienonkel hat geschrieben:
Das Teuerste an dem 6500 Euro Designstück ist mit höchster Wahrscheinlichkeit das Gehäuse.
Denke ich nicht.
Das Teuerste ist die übliche Apple-Rendite. ;)

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Antwort von markusG:

rainermann hat geschrieben:
Ich arbeite alleine und zuhause. Hier waren schon Leute von der Stadt, Journalisten, die über mich berichteten (als lokales EinMannTeam), TV-Redakteure und Mitarbeiter großer Unternehmen aus der Schweiz. Und gerade alleine UND von zuhause - da rutscht man schnell in die Schiene Hobbyfilmer oder Möchtegern ab, wenn man da nicht ein bisschen auch auf's Auftreten achtet.
Und von wegen Schickimicki-Bude. Ich sag eher mal "stilvoll" und trotzdem gut bezahlbar.
Hand auf's Herz: die entscheiden dann aufgrund von MAC vs. PC, ob du vertrauensselig bist oder nicht? Wohl kaum. Klingt ja so als ob du mit PC schnöden Bastelkram in hässlichem grau verbindest. DIE Zeiten sind schon lange vorbei. Und wenn es doch der Mac-Look sein soll kann man ja das Dune Pro Projekt unterstützen: https://www.dunecase.com/ - und die alte Käsereibe gibt es ja auch als PC-Umbau ;) (sieht immer noch deutlich professioneller aus als die Mülltonne). Davon abgesehen dass ein Desktop-Tower selten auf einem Schreibtisch steht, sondern eher unscheinbar unter dem Schreibtisch...

Und wer auf FCP verzichten kann bzw. sich keinen Hackintosh zutrauen/antun will kann sich sein Windows ja immer noch Mac OS ähnlich einrichten, sowohl in punkto Bedienung als auch Optik (auch wenn ich persönlich absolut kein Fan von sowas bin, aber naja).


BONUS:
wer sich keinen MAc Pro leisten möchte, auch keinen Bock auf das iMac AIO Konzept hat: Mac Mini + GPU/Dock:
https://www.newsshooter.com/2019/12/10/ ... rkstation/
(oder auch die Blackmagic eGPU bei weniger Leistungsanspruch)

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Antwort von Jörg:

als ob winGehäuse hässlich sein müssen...;-))

IMG_2349.JPG

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn sie so aussehen :-)

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Antwort von markusG:

Pummelchen:
https://forums.macrumors.com/threads/st ... t-21451678

p.s.: Lian Li hat auch was mit Rollen ;)
http://www.lian-li.com/pc-v1000l/
(konnte man aber schon bei meinem prähistorischem Gehäuse von 2006 nachrüsten)

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Antwort von TonBild:

medienonkel hat geschrieben:

Der Mac ist einfach nur ein besonders geil aufgebauter PC mit aufgebohrtem Unix. Und einem Gefühl.
Und gerade das Gefühl ist bei Apple Produkten sehr stark. Sonst würde hier nicht so angeregt und ausführlich diskutiert.

Bei Rechnern von anderen Firmen die auf Slashcam vorgestellt werden werden in der Regel nicht so viele Beiträge geschrieben.

Vielleicht möchte ja hier fast jeder, obwohl in den meisten Fällen gar nicht benötigt, gerne den 60 000 teuren Mac Pro vom Gefühl bestellen was aber aus finanziellen Gründen nicht geht. Also beschwert man sich über den Preis.
:-)

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Antwort von rainermann:

markusG hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:
Ich arbeite alleine und zuhause. Hier waren schon Leute von der Stadt, Journalisten, die über mich berichteten (als lokales EinMannTeam), TV-Redakteure und Mitarbeiter großer Unternehmen aus der Schweiz. Und gerade alleine UND von zuhause - da rutscht man schnell in die Schiene Hobbyfilmer oder Möchtegern ab, wenn man da nicht ein bisschen auch auf's Auftreten achtet.
Und von wegen Schickimicki-Bude. Ich sag eher mal "stilvoll" und trotzdem gut bezahlbar.
Hand auf's Herz: die entscheiden dann aufgrund von MAC vs. PC, ob du vertrauensselig bist oder nicht? Wohl kaum.
Nein, und darum schrieb ich das auch nicht.
Sondern "so gesehen macht das mit dem Vorzeige-Monitor-Beispiel durchaus auch Sinn. Natürlich nur, wenn das GESAMTPAKET stimmt."
Und es ist so. Wenn das Gesamtpaket stimmt, kann ein solcher Monitor - wie der neue mit seinem Schickimicki-Fuss - durchaus die Kirsche obendrauf sein. Nur ein Mac macht aus einer verstaubten Wohnzimmerecke natürlich auch nicht viel mehr, ... als eine Wohnzimmerecke mit einem Mac auf dem Tisch...

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Antwort von vaio:

doppelt

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Doch das können wir.

Das haben wir schon bei der Trashcan gemacht, und in allen Punkten recht bekommen, weil all die offensichtlichen Probleme, für Leute die sich damit auskennen schon bei der Vorstellung zu erkennen waren. Was von den üblichen Verdächtigen natürlich rundweg geleugnet wurde.

- Gehäusekonzept: thermischer Fail, alle Fehler des Cube wiederholt
- zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit veraltete GPUs, die wegen des zu schwachen Netzteils auch noch kastriert werden mußten
- tatsächliche Performance weit unter dem, was man für den Preis erwarten kann
- es war ein leichtes ne genauso schnelle Maschine für den halben Preis zu bauen, oder ne doppelt so schnelle für den selben Preis.
- Zuverlässigkeit, Qualitätskontrolle und Stabilität bekommt man nicht dadurch, daß man viel bezahlt.

Damals hab ich die selben Sprüche von der selben Sorte Leute gehört. Die Sprüche die sie immer sagen, und alles was sie gesagt haben hat sich am Ende als falsch herausgestellt, und sogar Apple mußte zugeben, daß sie es völlig vergeigt hatten.

Nach dem Eingeständnis von Apple haben sie ne Weile nichts mehr gesagt,
und jetzt kommen die gleichen Leute mit den gleichen Sprüchen wieder.

Man könne doch einen "zusammengeschusterten" PC doch nicht mit... blah
Zunächst einmal "schustere" ich keine Workstations zusammen, warum sollte ich die paar Komponenten nicht genauso gut zusammenstecken können wie ein Fließbandchinese, oder der Dienstleister der das für Apple in den USA macht? Das ist keine sehr anspruchsvolle Aufgabe, ne CPU einzusetzen, GPU und RAM in die Slots zu stecken und ein paar Kabel anzuschließen.

Und natürlich stimme ich die Komponenten vorher auch aufeinander ab, was denn sonst?

Als nächstes kommt dann: HP und DELL sind noch teurer
Stimmt teilweise sogar, sind aber halt auch Apotheken wie Apple,
hier geht's um Bang for the Buck - sprich tatsächliche Performance fürs Geld, und das Verhältnis ist halt am besten
wenn man in der Lage ist, sich selbst ne Custom Workstation zusammenzustellen.

Irgendwann geht die Diskussion dann in Richtung:

Du bist ja nur neidisch, weil du dir das nicht leisten kannst
Du bist kein Profi, weil bei einem Profi macht sich der Rechner in 4 Wochen selbst bezahlt
Ein Profi baut keine Rechner
Ein Profi hat keine Zeit sich mit sowas zu beschäftigen
Ein Profi least das Ding sowieso

Und dann ist da natürlich auch noch "Der Service".
Ganz ehrlich, in den letzten 20 Jahren hab ich nicht einmal einen Service gebraucht.
Wenn irgendwelche Hardware im über den Jordan geht (das waren in all den Jahren drei Netzteile, ein paar Festplatten und ein CD Laufwerk),
hilft dir der beste Service am Telefon auch nix, das Teil muß ausgetauscht werden. Ein Netzteil hab ich längst besorgt und ausgetauscht, da häng ich beim "Service" noch in der Warteschlange.

Am Ende kommt dann halt wieder als letzter Strohhalm: Zwingt dich ja keiner das Teil zu kaufen.

Läuft im Prinzip immer auf das selbe raus. Die einen sind unsicher und trauen sich nicht an den Selbstbau, weil sie mit der Menge der Möglichkeiten überfordert sind, und Angst haben was falsch zu machen. Dazu kommt noch der feste Glaube, daß wenn man nur genug bezahlt wird alles gut. Bei so viel Geld kann ja gar nix schief gehen (obwohl uns die üblichen Mac Foren eigentlich eines besseren belehren).
Die anderen sind offen, technikbegeistert, ohne Berührungsängste und neugierig.

Ne Workstation zu bauen ist interessant, macht Spaß und man lernt ne Menge dabei über sein Werkzeug, was nicht das schlechteste ist.
Die 5-6 Stunden der eigenen Freizeit, ist das allemal wert.

Sie begreifen auch, das die selbe CPU/GPU etc. in einem Gehäuse von Apple nicht auf magische Weise schneller oder stabiler läuft. Und sie beherrschen die Grundrechenarten, sowie unternehmerisches Denken, welches immer auch vor allem die Preis-Leistungs Komponente enthält.
Keine Fehlerlokalisation - du als Vollprofi hast selbstredend alles auf dem Schirm...
Mann oh man... wie gesagt, du bist der wahre Vollprofi. Kaufmann, Techniker und Videocutter usw...
In Wirklichkeit bist du vermutlich ein Teiletauscher der durch diverse falsche Diagnosen die Straßen mit DHL vollmacht. Stunden herumbastelt und hier überwiegend Unsinn schreibt. Meine Meinung.
Soviel Zeit muss man haben. Ohne Worte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Hä?

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Antwort von motiongroup:

Na ja Frank... nach deiner Märchenstunde ... was gibts da daran nicht zu verstehen?... fehlt nur noch der StudioLondon Aka Paris und Münchhausen fliegt wieder übers Kuckucksnest

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich nehme mal an, er bezieht sich auf die beiden Sätze, die er fett gemacht hat.

Ich hab seit 20 Jahren keinen Service gebraucht, weil ich so lächerliche Kleinigkeiten wie Netzteile selbst schneller tauschen kann.

Ich sehe da jetzt weder irgendwelche angeblichen "Märchen" noch irgendwelche Widersprüche.

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hab seit 20 Jahren keinen Service gebraucht, weil ich so lächerliche Kleinigkeiten wie Netzteile selbst schneller tauschen kann.
ja -- richtige server- und high-end workstation-hardware kommt ohnehin von haus aus mit redundanten netzteilen, die mit einem handgriff ausgetauscht werden können, ohne dass man dazu den rechner niederfahren muss. allerdings gibt's auch hier wieder ziemliche qualitätsunterschiede -- z.b. ist es wirklich eine zumutung, in welcher häufigkeit die netzteile in supermicro-servern ihren geist aufgeben.

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Antwort von motiongroup:

aber nein es dreht sich doch nicht darum ob Du dir etwas selbst repariert hast oder nicht was bei allen anderen Selbstbauern vermutlich eben sowenig vor kommt wie bei dir.
Es dreht sich um die ausschweifenden Ausführungen zu ewig wiederkehrenden wie damals bei dem neuen NMP
bei dem sich ein paar besondere Spezialisten like Studioparis der auch in Nachbarforen seine Ergüsse zum besten gab und hier vollkommen sinnlos schlechte AMD basierende WKST Konfigurationen für den Videoschnitt aufschwatze und den Niedergang von anderen Herstellern und Technologien prophezeite was auch einem anderen Spezi hier im Forum recht gut gelang. Und eben dieser fiel mit seinen Prophezeiungen speziell zu Windows Mobile so was von auf die Nase, dass er vermutlich unter neuem Namen lesend durch die Netzlandschaft pilgert um zu erkennen, dass er einfach Müll gelabert hat.. done

weiter gibt‘s zu diesem ausgelutschten Fred nichts mehr zu sagen.. bleibt bei euren Kisten egal ob Win, Linux oder Apple aber spielt immer wieder die Allwissenden und stellt die anderen als Idioten, Huldiger oder Religiöse Götzenanbeter hin wie es die letzten Jahre hier leider Usus wurde..

habe fertig

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Antwort von rainermann:

Mich würde mal ein Vergleich mit aktuellen Mac Modellen interessieren:
Bei kleinster Ausstattung angefangen. Und dann wäre spannend, was konkret genau erweitert werden könnte: Ram sicherlich auch von Drittherstellern. Interne SSD? Grafikkarte? CPU? Werde da selbst mal googeln, aber evtl. weiss hier schon jemand genaueres aus irgendwelchen US-Seiten?

PS Gäbe es Apple nicht, würde ich in der PC Welt evtl. ähnlich selbst bauen, wie Frank. Aber ist doch gut so, wie es ist - jeder hat die komplette Auswahl.

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Antwort von Jott:

Bis jetzt scheint es doch nur Musterrechner für Influencer und diverse Produktionshäuser zu geben.

Einfach bis Februar oder so schlafen legen, wenn halbwegs neutrale Realworld-Berichte auftauchen dürften. Also nicht Nerd-Benchmarks, sondern für unsere Branche relevantes Verhalten unter fcp, Resolve, Adobe mit diversem Material. Dann weiß man hoffentlich irgendwann, ob der doppelte Preis gegenüber einem iMac/iMacPro sich auch in doppelter Geschwindigkeit manifestiert. Erst dann fängt der betriebswirtschaftlich denkende Producer bei Bedarf an zu rechnen, wenn er zeitkritische Jobs abzuwickeln hat.

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Antwort von MK:

mash_gh4 hat geschrieben:
den rechner niederfahren
Mein neues Lieblingswort :D

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Antwort von Totao:

gutentag3000 hat geschrieben:
ehrliche Frage: welche Anforderungen verlangen 1,5 TB RAM? Der AMD 3970x kann 256 GB bedienen - rechnet aber schneller als Apples Xeon 28 Core.

Und außerdem leuchtet das Gigabyte Board schöner :)
Der AMD Threadripper 3970X kann erheblich mehr RAM bedienen.. sobald es WRX80 Boards gibt. Vielleicht erscheinen sie ja gemeinsam mit dem 3990X.
Mit WRX80 sind 2TB die Grenze.

Glücklicherweise (fürs Portemonnaie) reichen die 256GB auf die man sTRX40 erweitern kann für Videoschnitt mehr als aus so daß man gar nicht warten muss. Aber irgendwer wird es schon gebrauchen können.

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Antwort von macaw:

mash_gh4 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Gekauft werden sie - wie eben auch Autos - mehrheitlich von Firmen (die dann der Frau, die das Teil abstauben muss, den Mindestlohn bezahlen ;)
diese beobachtung, wie sich selbst noch der kleinste unterdrückte knecht beim sonntäglichen kirchgang oder beim anblick jenes herrschaftshauses, in dem er seinen dienst versehen muss, mit dem prunk der repräsentierten machtfülle identifiziert und ganz stolz als winziger teil davon fühlt, statt die tatsächliche erbärmlichkeit seiner ausgeliefertheit an diese bestehenden hierachien zu hinterfragen...
Das finde ich auch extrem seltsam, guter Kommentar. Weswegen verteidigen diese ganzen Mac Käufer ihr Gerät mit einer Inbrunst als hinge das Leben davon ab, obwohl sie am Unternehmen nicht beteiligt sind und eher am Würgehalsband geführt werden?
Ich bin Windows Nutzer, gebe aber keinen feuchten Kehricht auf Microsoft, es ist einfach nur ein OS, das Fundament, auf welchem mein Werkzeug läuft und das ich mit meinen Fähigkeiten nutze - und diese Fähigkeiten kennen kein Betriebssystem.

Kritisiert man einen Mac und die dubiosen Geschäftspraktiken von Apple allerdings, scheint es, als würde sich der Besitzer oder der Anhänger dieser Sekte persönlich angegriffen fühlen und bringt dämlichste und komplett erlogene und/oder subjektive Argumente: Sieht besser aus, Qualität ist höher, kommt mit Kundenservice, pro Tag kostet der gar nicht mal so viel, kein selbstbasteln bzw. Technik interessiert mich nicht (= kann ich nicht), bei einer Firma wächst das Geld auf Bäumen und daher ist der Preis egal etc.
Man bedient sich jeder noch so fiktiven Krücke um das offensichtliche Problem zu verbergen: Man ist dem primitivsten aller Instinkte aufgesessen, nämlich billigen Glitzerkram zum überhöhten Preis gekauft zu haben und nun in der Verlegenheit zu sein das so zurecht zu biegen, daß es wie eine intelligente Entscheidung wirkt und jeder andere hat gefälligst diese zu teilen.

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Antwort von mash_gh4:

MK hat geschrieben:
mash_gh4 hat geschrieben:
den rechner niederfahren
Mein neues Lieblingswort :D
ist doch eigentlich im umfeld der server-wartung, wo man die down-zeiten möglichst gering zu halten versucht, keine besonders ungewöhlicher ausdruck -- siehe: shutdown(8)

aber gut, es ist hier ja auch wirklich nur um das rausholen und austauschen eines redundanten netzgeräte-einschub-moduls gegangen, nicht um das niederfahren eines kraftwerks... ;)

https://www.youtube.com/watch?v=74-ytxVwGV8

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Antwort von motiongroup:

Kritisiert man einen Mac und die dubiosen Geschäftspraktiken von Apple allerdings, scheint es, als würde sich der Besitzer oder der Anhänger dieser Sekte persönlich angegriffen fühlen und bringt dämlichste und komplett erlogene und/oder subjektive Argumente: Sieht besser aus, Qualität ist höher, kommt mit Kundenservice, pro Tag kostet der gar nicht mal so viel, kein selbstbasteln bzw. Technik interessiert mich nicht (= kann ich nicht), bei einer Firma wächst das Geld auf Bäumen und daher ist der Preis egal etc.
Man bedient sich jeder noch so fiktiven Krücke um das offensichtliche Problem zu verbergen: Man ist dem primitivsten aller Instinkte aufgesessen, nämlich billigen Glitzerkram zum überhöhten Preis gekauft zu haben und nun in der Verlegenheit zu sein das so zurecht zu biegen, daß es wie eine intelligente Entscheidung wirkt und jeder andere hat gefälligst diese zu teilen.
Und da ist es wieder was vorher schon angesprochen wurde... wenn sonst nichts mehr zieht glaubt einer auch wenns immer wendiger werden, dass man sich damit ins rechte Licht rückt und den Weltenversteher gibt.. Bravo MacAde Hut ab..👍

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Antwort von Jörg:

Jott schreibt
Dann weiß man hoffentlich irgendwann, ob der doppelte Preis gegenüber einem iMac/iMacPro sich auch in doppelter Geschwindigkeit manifestiert. so wirds nicht kommen.
Klappt ja auch woanders nicht.
Mein Fahrzeug ist nicht doppelt so schnell wie das meiner Frau, obwohl es das 4 fache gekostet hat.

macaw stellt fest
Man bedient sich jeder noch so fiktiven Krücke um das offensichtliche Problem zu verbergen: Man ist dem primitivsten aller Instinkte aufgesessen, nämlich billigen Glitzerkram zum überhöhten Preis gekauft zu haben und nun in der Verlegenheit zu sein das so zurecht zu biegen, daß es wie eine intelligente Entscheidung wirkt und jeder andere hat gefälligst diese zu teilen. Diese Definition geistert bei jeden Beitrag durch mein Hirn, wenn die Reaktion auf Obstkritik hier laut wird.

Ich hätte doch nicht im Geringsten ein Problem 6 Riesen für nen Rechner auszugeben.
Schau ich mir die verbauten parts dann an, spreche mit Macnutzern über ihre Probleme mit nicht Applesoftware ( hier liegt der Fehler SELBSTVERSTÄNDLICH an der Fremdsoftware ;.)) dann passt macaw Definition wie die faust auf nen Apfel...
Wobei es für mich vollkommen in Ordnung ist, wenn Nutzer so handeln.
Mach ich doch bei Autos oder HighEnd HiFi genauso, allerdings ohne jeden Beißreflex, wenn andere sich drüber lustig machen, oder die Entscheidung kritisieren.

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Antwort von Jott:

macaw hat geschrieben:
Man ist dem primitivsten aller Instinkte aufgesessen, nämlich billigen Glitzerkram zum überhöhten Preis gekauft zu haben und nun in der Verlegenheit zu sein das so zurecht zu biegen, daß es wie eine intelligente Entscheidung wirkt und jeder andere hat gefälligst diese zu teilen.
Hat mal jemand den Hinweis widerlegt, dass der gleiche Glitzerkram bei Dell noch teurer ist?

Haben wir Konsens, dass der MacPro nichts für Privatleute ist? Dass man im geschäftlichen Bereich die Cost of Ownership pro Tag kalkuliert und das mit potenzieller Zeitersparnis gegenüber stellt, ist völlig normales Denken bei Investitionsgütern. Das ins Lächerliche zu ziehen ist echt albern. Geht's zum Beispiel um 10 Euro pro Tag (ergibt sich aus Leasingkosten), dann ist ja klar, wie schnell sich das rechnet. Abhängig vom Gehalt der daran arbeitenden Person. Personalkosten sind in unserer Branche viiiiel höher als Technikkosten. Ob es jetzt um einen Dell, einen Mac, um irgend eine Maschine oder eine Hebebühne geht - völlig egal. Reine Betriebswirtschaft. Hat nichts damit zu tun, dass einer in Birkenstocks und Alpaca-Pulli mit dem Finger auf jeden Apfel zeigt und mit aufgerissenen Augen "Profit! Viel zu viel Profit!" schreit. Da geht's nur um konkretes Rechnen. Und ergibt sich daraus, dass ein MacPro, ein Dell, ein Werkzeug wirtschaftlich Bullenkot ist, dann kauft das auch keiner. Intelligente Entscheidungen, tatsächlich.

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Antwort von rainermann:

Es soll Leute geben, bevorzugt Frauen,die kaufen tatsächlich reinen, nutzlosen Glitzerkram. Der glitzert nur. So wie blaues Licht halt blau leuchtet (you know, Rambo III ;) ) So was von rausgeschmissenes Geld. Und trotzdem bekam meine Frau auch so Glitzerzeug von mir zur Hochzeit und niemals würde ich darüber auch nur den Kopf schütteln oder den tatsächlichen Wert hinterfragen.

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Antwort von MK:

mash_gh4 hat geschrieben:
ist doch eigentlich im umfeld der server-wartung, wo man die down-zeiten möglichst gering zu halten versucht, keine besonders ungewöhlicher ausdruck -- siehe: shutdown(8)
Niederfahren klingt halt im Vergleich zu runterfahren so brachial und endgültig :D

"In meiner Wut habe ich den Computer niedergefahren (mit einem Bulldozer)"

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Antwort von mash_gh4:

MK hat geschrieben:
Niederfahren klingt halt im Vergleich zu runterfahren so brachial und endgültig :D
ja -- stimmt! -- 'shutdown' sollte man besser nicht gar zu wörtlich übersetzten, und auch der benachbarte befehl 'kill(1)' klingt in meinen ohren unangebracht martialisch...

spätestens, wenn man sich ansieht, welche allmachtsphantasien alleine schon ein 'Power...' oder "...Pro" in der produktbezeichnung bei manchen zeitgenossen zu wecken vermochte/vermag, sollte man sich vermutlich auch über diese ungustiösen begleiterscheinungen der unix-traditionspflege ernsthafte sorgen machen.

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Antwort von Frank Glencairn:

mash_gh4 hat geschrieben:
[
spätestens, wenn man sich ansieht, welche allmachtsphantasien alleine schon ein 'Power...' oder "...Pro" in der produktbezeichnung bei manchen zeitgenossen zu wecken vermochte/vermag...
OMG! Ich mag mir gar nicht mir gar nicht ausmalen was die "powerwindows" in Resolve dann erst alles auslösen mag :DD

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Antwort von mash_gh4:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
OMG! Ich mag mir gar nicht mir gar nicht ausmalen was die "powerwindows" in Resolve dann erst alles auslösen mag :DD
ich fürchte, dort gibt's mehr das problem, dass sich manche benutzer nach der wohlüberlegten investition von €299 bzw. dem erhalt eines beigepackten gratis werbegeschenks gleich wie betreiber eines film-"studios" fühlen od. aufführen. ;)

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Antwort von medienonkel:

Ist ja auch interessant, dass sich kaum jemand zu der Afterburner Karte äußert.
Ein FPGA also. Da finde ich die Anwendungsszenarien recht spannend. Vor allem, wie Apple das dann löst, für jede Anwendung die entsprechende Umprogrammierung vorzunehmen.
Da müsste ja, wenn ich von FCP auf z.B. Logic wechsle jedesmal die Firmware geflasht werden.
Vielleicht emuliert das Teil ja nur ne Nvidia Karte... ;-)

Ein anderes denkbares Szenario wäre auch, dass mit neuen Metal Versionen neue Firmwares daherkommen. Der Vorteil von FPGAs ist ja deren Programmierbarkeit, nicht unbedingt die Geschwindigkeit. Ein toller Deal wäre es auch gewesen, wenn man den Afterburner einfach fest auf das Mainboard gelötet hätte. Nicht als add on.
Dann wäre der Mac tatsächlich eine eigenständige Maschine mit Mehrwert.
Gerne mit nem eigenen Speicherslot zum Aufrüsten.
So kann ich mir auch ne Tesla oder ne Xeon Phi nachträglich kaufen.

Apple ist auch oft sehr gut darin, tatsächlich hervorragende Technik einfach sterben zu lassen. Stichwort shake. Von der high end compositing software zu einer "was soll denn das sein?"-Dreingabe zu FCP degradiert. Die Linux Version natürlich eingestampft.... das Argument war, dass man doch bitte auf Mac umsteigen soll, wenn man unbedingt diesen Quatsch weiter verwenden will. Oder....hey, wir haben auch Motion, das ist auch viel einfacher zu bedienen... ;-)

Das wird sicherlich interessant, wenn es dann heißt: Ja ProRes raw kann man natürlich nur flüssig mit dem Afterburner schneiden und den gibt es ausschließlich für den Mac. Und das nicht, weil es technisch nicht anders möglich ist, sondern, weil Apple Geld mit überteuerter Hardware verdient. Das wird Panasonic und Atomos sicher freuen.... ich sehe schon Promo Aktionen, bei denen man den Afterburner vergünstigt zu Atomos Recordern dazu bekommt.

Blackmagic geht da wesentlich geschickter vor und orientiert sich tatsächlich am Kunden.
Apple diktiert gerne, mit Argumenten, die einfach nicht mehr haltbar sind heutzutage.

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Antwort von medienonkel:

mash_gh4 hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
OMG! Ich mag mir gar nicht mir gar nicht ausmalen was die "powerwindows" in Resolve dann erst alles auslösen mag :DD
ich fürchte, dort gibt's mehr das problem, dass sich manche benutzer nach der wohlüberlegten investition von €299 bzw. dem erhalt eines beigepackten gratis werbegeschenks gleich wie betreiber eines film-"studios" fühlen od. aufführen. ;)
Oh man... du machst du Leistungsfähigkeit eines Softwarepaketes tatsächlich am Preis fest?
Lass mal überlegen, was kostet FCPX gleich nochmal? 299 Euro...
Freu dich halt, dass Menschen nicht durch eine unnötig hohe finanzielle Hürde von kreativen Arbeitsmitteln abgeschnitten werden.

Das gleiche Argument kann man übrigens auch bei Leuten anbringen, die sich professionell nennen, weil sie Apple PCs verwenden....

Ich kenne auch Leute, die sind davon überzeugt, dass man nur am Avid eine hohe Bildqualität erreichen kann. Da stecken noch Denkweisen von vor 25 Jahren in den Köpfen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das einzige was man bisher über die Karte weiß ist, daß man zig 8k ProReRAW Streams in FinalCut gleichzeitig abspielen kann.
Ich weiß ja nicht wofür man das braucht, wenn man nicht gerade eine 90er Retro Pic in Pic Orgie am laufen hat - aber bitte, jedem das seine.

Okay, Multicam Schnitt vielleicht - aber das kann ich mit Resolve und BRAW schon jetzt, und das ohne extra Karte, keine Ahnung wie das in FCPX ist, sollte da aber doch auch jetzt schon klappen, wenigstens mit Prores.

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Antwort von medienonkel:

Wenn das nicht nur in FCP so ist, sondern global, unabhängig von der Anwendung, wäre das für"s compositing noch interessant. Aber auch nur, bis alles im Arbeitsspeicher ist.

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Antwort von mash_gh4:

medienonkel hat geschrieben:
Wenn das nicht nur in FCP so ist, sondern global, unabhängig von der Anwendung, wäre das für"s compositing noch interessant. Aber auch nur, bis alles im Arbeitsspeicher ist.
dort arbeite man gewöhnlich mit einzelbildsequenzen und deren kompression, die vermutlich nicht ohne weiteres von solchen techniken profitieren werden.

so wie es bisher aussieht, schaut die ganze sache eher so aus, dass apple sich die kontrolle über die konfiguration dieser karte weitestgehend vorbehält und anwendungsprogrammierer weiterhin nur die systemweit zur verfügung gestellten schnittstellen nutzen können bzw. dort dann eben eine entsprechend schnellere bearbeitung vorfinden.

das ganze ist nicht nur in puncto entwicklungsfreiheit bzw. anpassung an spezifische erfordernisse reichlich unbefriedigend, sondern bindet einen nur noch mehr an das gängelband der von apple favorisierten/unterstützten formate.

man denke bspw. an die untersützung von VP9 und AV1, wo ja derartige hardware gegenwärtig tatsächlich noch immer von großem nutzen sein kann -- was diverse cloud services mit ihrem fpga-basierendem echtzeit-AV1-encoding auf ähnlichen karten von anderen herstellern bereits erfolgreich vorexerzieren --, aber bisher am mac nur sehr stiefmütterlich bis gar nicht unterstützt wurde, weil apple bekanntlich an den einnahmen aus den MPEG-verwertungspools mehr interesse hat...

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
keine Ahnung wie das in FCPX ist, sollte da aber doch auch jetzt schon klappen, wenigstens mit Prores.
Klar klappt das. Nur nicht in 8K raw. Wenn das jemand braucht, wozu auch immer, dann kann er jetzt shoppen.

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Antwort von DV_Chris:

Wie schon mehrfach erwähnt: die Afterburner Sache ist wirklich hochinteressant. Kaum vorstellbar, dass Apple FPGA Hardware "nur" als ProRes (Raw) Beschleuniger positionieren wird. Man kann wirklich gespannt sein, ob es dazu ein SDK geben wird und wie dann in der Praxis zwischen verschiedenen Task geswitched werden kann.

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Antwort von Pianist:

Darf ich mal ganz blöd fragen, warum man 60.000 EUR für einen Rechner ausgeben soll? Hat der ein vergoldetes Gehäuse oder wie?

Matthias

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Antwort von Axel:

Pianist hat geschrieben:
Darf ich mal ganz blöd fragen, warum man 60.000 EUR für einen Rechner ausgeben soll? Hat der ein vergoldetes Gehäuse oder wie?
Eine soziale, um nicht zu sagen sozialistische Initiative von Apple. Stell dir vor, der MacPro und natürlich das wunderschöne 6k 1600 nits Display würden jeweils nur 3000 € kosten, wie das früher üblich war. Dann würde jeder arme Schlucker seine Bettmatratze lüpfen und die letzten Kröten zusammenraffen, um den Glitzerkram zu kaufen. Geld, das ihm im Alter fehlt. Die Ursache für zahnlose Kämme und ausgefranste Zahnbürsten.

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Antwort von Jott:

Die Summe ergibt sich, wenn du alles anklickst. Wirklich alles. Ähnliche Konfigurationen dann bei Dell ein paar Tausender mehr, bei HP ein paar Tausender weniger. Aber auch um die 50.000. Ohne Vergoldung.

Nur braucht das so niemand und wird auch wohl nie jemand so bestellen. Für Video schon gleich gar nicht. Diese Riesensumme eignet sich hervorragend als Klickbait und zu künstlicher Empörung. Aber nur dazu.

Das auch du drauf reinfällst und von vergoldetem Gehäuse brabbelst, hätte ich jetzt nicht gedacht! :-)

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Antwort von Pianist:

Jott hat geschrieben:
Das auch du drauf reinfällst und von vergoldetem Gehäuse brabbelt, hätte ich jetzt nicht gedacht! :-)
Du hast mich also für intelligenter gehalten? Nun gut, das werte ich einfach mal als Kompliment... :-)

Matthias

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Antwort von Fader8:

Jott hat geschrieben:
Die Summe ergibt sich, wenn du alles anklickst. Wirklich alles. Ähnliche Konfigurationen dann bei Dell ein paar Tausender mehr, bei HP ein paar Tausender weniger. Aber auch um die 50.000. Ohne Vergoldung.

Nur braucht das so niemand und wird auch wohl nie jemand so bestellen. Für Video schon gleich gar nicht. Diese Riesensumme eignet sich hervorragend als Klickbait und zu künstlicher Empörung. Aber nur dazu.

Das auch du drauf reinfällst und von vergoldetem Gehäuse brabbelst, hätte ich jetzt nicht gedacht! :-)
Die Maximalsumme schockiert mich weitaus weniger als der Preis der Basiskonfig und was für eine lahme Kiste man dafür - im Vergleich was man für dieses Geld an Performance kriegen würde - auf den Tisch gestellt kriegt. Ebenso schockiert mich die Ignoranz von Apple gegenüber Nutzer. Ausser ihr Ziel ist ‚Ferrari‘-Klasse wo es mehr ums Prestige geht...dann haben sie das Ziel erreicht. Die Frage bleibt nur: wofür und warum?

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Antwort von Jott:

Klar. Ich wüsste nicht, wozu ich den Neuen bräuchte (wobei das mit der lahmen Krücke erst mal nur eine Unterstellung ist). Als traditionell Apple-zentrisches Studio mit drei festen und zwei mobilen Schnittplätzen kriegen wir jedenfalls nicht mal iMacs an ihre Grenzen - mit üblichem Material aus den üblichen Kameras.

Was soll das also? ich denke, es ist einfach: seit sechs Jahren wird geheult und geheult und geheult, Apple mache nichts mehr für Profis. Jetzt machen sie's, für 8K-raw-Infrastrukturen in Hollywood und Bollywood, wo keiner fragt, was ein Rechner kostet. Und auch für ganz andere Branchen, die mit unserer überhaupt nichts zu tun haben. Passt jetzt dem werten Foristen aber auch wieder nicht in den Kram. Wieso denn nur?

Einfach nicht den Kopf anderer Leute zerbrechen und gut ist, oder?

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Antwort von Pianist:

Wenn ich mir überlege, dass ich Vierkah-Material aus der FS5 knitterfrei in einem MacBookPro bearbeiten kann, welches ich für 1.000 EUR von Rebuy gekauft habe, dann brauche ich wohl eher keinen Mac Pro für fünfstellige Summen...

Und mein Avid auf HP-Workstation hält sich auch wacker. Also erst mal kein Investitionsbedarf.

Matthias

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Antwort von ffm:

Postulate:
- es gibt nur ein Programm, das es nur auf dem Mac gibt, man nennt es FCP
- der einzige softwareseitige Grund für die Nutzung eines Mac ist FCP
- es ist unabdingbar, sein Werkzeug (hier: Computer, im besonderen PC) selbst zu bauen
- Relativsätze mit wer (wer..., ... der) sind als rhetorisches Mittel erlaubt
- Relativsätze mit wer werden von intelligenten Menschen benutzt
- Investitionen hängen ausschließlich vom Anschaffungswert ab
- Apple-Nutzer wissen nicht, was sie tun
- das Design eines Computers ist unwichtig
- Technik ist das entscheidende Merkmal in der Medienbranche
- vertikale Videos werden ausschließlich von Idioten erstellt
- ein Tennisarm resultiert ausschließlich aus Tennisspielen
- Videofilmchen sind das einzige Anwendungsgebiet des neuen MacPro

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Antwort von Frank Glencairn:

Das mit dem Tennisarm stimmt aber nicht

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Antwort von Darth Schneider:

Ich hätte schon einige Tennisarme;—)
Von der Computer Maus, vom Bogenschiessen, vom Rosen jäten, vom Lichtschwert, (mit Holzstöcken Training...kein Witz)
Aber ich spiele kein Tennis....
Gruss Boris

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Antwort von Fader8:

Jott hat geschrieben:
Klar. Ich wüsste nicht, wozu ich den Neuen bräuchte (wobei das mit der lahmen Krücke erst mal nur eine Unterstellung ist). Als traditionell Apple-zentrisches Studio mit drei festen und zwei mobilen Schnittplätzen kriegen wir jedenfalls nicht mal iMacs an ihre Grenzen - mit üblichem Material aus den üblichen Kameras.

Was soll das also? ich denke, es ist einfach: seit sechs Jahren wird geheult und geheult und geheult, Apple mache nichts mehr für Profis. Jetzt machen sie's, für 8K-raw-Infrastrukturen in Hollywood und Bollywood, wo keiner fragt, was ein Rechner kostet. Und auch für ganz andere Branchen, die mit unserer überhaupt nichts zu tun haben. Passt jetzt dem werten Foristen aber auch wieder nicht in den Kram. Wieso denn nur?

Einfach nicht den Kopf anderer Leute zerbrechen und gut ist, oder?
Also ich weiss ja nicht was für 'normales' Material du schneidest. Mein aktueller PC hat momentan jedoch ähnliche Specs wie der IMAC mit allen features...GPU sogar deutlich leistungsstärker. Mein PC ist 6 Jahre alt und ich komme schon immer wieder an die Grenzen...auch ohne RED 8K.

Ja es wird geheult, weil Apple den Pro Markt bedient oder dann so wie es eben jetzt geschehen ist: Luxusklasse. Wenn du die zahlreichen 'drawback's eines IMAC nicht zu erkennen vermagst, dann bist Du vielleicht Apple-blind! PCI-E ist das offensichtliche. Aber eben auch: Komponenten auswechseln / ergänzen etc. Ja ich weiss, in Deiner Vorstellung machen 'Profis' sowas eh nicht selber und spielt ja auch keine Rolle wenn man einen neuen für 3K kaufen muss...leider ist das eine Scheinrealität: "wo keiner fragt was eine Rechner kostet" - das existiert eben nur in Deinem Kopf.

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Antwort von Sammy D:

Fader8 hat geschrieben:
...
PCI-E ist das offensichtliche. ...
Dank Thunderbolt kann man doch jedwede PCIe-Karte an jedem Mac betreiben. Die sind bei mir in einem 19"-Rack im Extension-Chassis verbaut und somit gut aufgeräumt. Kann man bei Bedarf auch mit einem MacBook oder sonstigem mit einem Kabel schnell verbinden.

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Antwort von Jott:

Fader8: der Trick ist wohl fcp x. Dazu muss man nicht Apple-blind sein, sondern Apple-sehend. Drackbacks von iMacs? Da darfst du gerne dran glauben. Dazu wurde doch in den letzten 10 (?) Jahren schon alles gesagt, ohne irgend jemanden an Kauf und freudiger Nutzung gehindert zu haben?

Kommt jetzt noch „iMovie Pro für YouTuber?“ Bitte nicht, der Witz stammt jetzt auch schon aus 2011.
Peace!

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Antwort von DV_Chris:

"Sammy D" hat geschrieben:
Fader8 hat geschrieben:
...
PCI-E ist das offensichtliche. ...
Dank Thunderbolt kann man doch jedwede PCIe-Karte an jedem Mac betreiben. Die sind bei mir in einem 19"-Rack im Extension-Chassis verbaut und somit gut aufgeräumt. Kann man bei Bedarf auch mit einem MacBook oder sonstigem mit einem Kabel schnell verbinden.
Nur dass man damit halt nicht die volle Bandbreite bei bestimmten PCIExpress Karten bekommt.

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Antwort von Fader8:

DV_Chris hat geschrieben:
"Sammy D" hat geschrieben:


Dank Thunderbolt kann man doch jedwede PCIe-Karte an jedem Mac betreiben. Die sind bei mir in einem 19"-Rack im Extension-Chassis verbaut und somit gut aufgeräumt. Kann man bei Bedarf auch mit einem MacBook oder sonstigem mit einem Kabel schnell verbinden.
Nur dass man damit halt nicht die volle Bandbreite bei bestimmten PCIExpress Karten bekommt.
Und mindestens nochmals 1000 ausgeben muss während hingegen die Mini Monitor 4K PCI-E Karte 200 kostet, wenn es um simples Playback geht.

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Antwort von CameraRick:

Was ich ja auch aufregend finde: manch einer findet eine 1000€ Tastatur in Ordnung, denn wenn es die Produktivität steigert bzw im Workflow eben gut genutzt werden kann hat man die ja direkt wieder abbezahlt, mit gesparter Zeit etc pp.
Das eine 100€ Tastatur (oder sogar viel, viel weniger!) aber im Prinzip auch genutzt werden könnte, ist egal, obwohl der Preis Faktor 10 ist.

Dass das Gleiche auch für einen Computer gelten könnte, das kann ja nicht sein. Weil die Software ja überall identisch ist (weil man entweder nicht alle Software kennt oder einfach annimmt, dass alles überall gleichgut läuft). Dass aber in einer gewissen Struktur und einem Workflow sich das vielleicht ähnlich verhält wie bei einer Tastatur, nun... nein, das kann nicht sein. Dabei sprechen wir ja nicht einmal vom Faktor 10, sondern deutlich geringer.

Aber was soll man machen - (Selbst)gerechtigkeit für alle :)

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Antwort von motiongroup:

wenn es um simples Playback geht. brauche ich auch keine Karte sorry

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Antwort von markusG:

ffm hat geschrieben:
- der einzige softwareseitige Grund für die Nutzung eines Mac ist FCP
+ Logic

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Antwort von DV_Chris:

markusG hat geschrieben:
ffm hat geschrieben:
- der einzige softwareseitige Grund für die Nutzung eines Mac ist FCP
+ Logic
Logic ist im Profibereich eine Nischenveranstaltung.

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Antwort von motiongroup:

Wie fcpx auch und im übrigen ist thundebolt tot wie Apple auch..

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Antwort von markusG:

DV_Chris hat geschrieben:
Logic ist im Profibereich eine Nischenveranstaltung.
Da hab ich zwar anderes gehört... aber dann gilt das sicher auch für FCP, oder? Da haben das doch die Profis belächelt als imovie verschnitt... Oder hast auch das geändert?

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Antwort von Sammy D:

Fader8 hat geschrieben:


Und mindestens nochmals 1000 ausgeben muss während hingegen die Mini Monitor 4K PCI-E Karte 200 kostet, wenn es um simples Playback geht.
So ein Schmarrn. Erstens kriegt man ein TB-Expansion schon ab 200€, zweitens kann du das Ding ewig nutzen und drittens gibt es das auch als Standalone in 2K (bzw. in baldiger Zukunft evtl. auch von Blackmagic einen 4K-Minimonitor).
Für 1000€ bekommt man schon eine 3-Slot-Expansion im Rackmount. Ich hab die Echo-Express von Sonnet. Die wird auch über mehrere Rechnergenerationen halten.

Zudem funktioniert Monitoring in FCPX auch über die HDMI-Ausgang wie eine dedizierte IO-Karte.

Mir persönlich geht es auch um Verfügbarkeit. Ich kann jeden thunderbolt-fähigen Mac sofort ins Setup (Expansion, Massenspeicher, Audio-Interface, Cardreader, Monitore) einbinden, wenns mal Probleme mit einem Rechner gibt oder ich einen Laptop dranhängen muss.
DV_Chris hat geschrieben:
Nur dass man damit halt nicht die volle Bandbreite bei bestimmten PCIExpress Karten bekommt.
Welche denn außer Grafikkarten?

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Antwort von DV_Chris:

Bestimmte Video Hardware von AJA und BMD, sowie hochperformante Raid Controller (SAS) haben in der Regel PCIExpress 8x.

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Antwort von Jott:

Aus der offensichtlichen Zielgruppe für den MacPro (vom "fcp x-Zentralorgan", © DV-Chris):

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... at-hangman

Spoiler: keine Benchmarks. Aber ein bisschen warum und wieso. Auch zum Display.

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Antwort von rainermann:

Jott hat geschrieben:
Aus der offensichtlichen Zielgruppe für den MacPro (vom "fcp x-Zentralorgan", © DV-Chris):

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... at-hangman

Spoiler: keine Benchmarks. Aber ein bisschen warum und wieso. Auch zum Display.
"I attach great importance to what people see when they come to work in our suite. From the colour on the walls to anything that sits on the desk, I want everything in our studio to reflect that sense of finishing and quality that our clients expect from our work. And these displays look gorgeous."

Ach gugge mol... ;)

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Antwort von Jott:

"I had actually considered getting a very expensive Linux computer to be able to do this. But now, seeing how this much cheaper Mac Pro does exactly what I have always dreamed of, I am really excited".

Damit wäre wenigstes einer gefunden, der den Mac Pro nicht überteuert findet. Oder das wenigstens erzählt. Apple hat also doch eine Chance zu überleben.

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Antwort von rainermann:

Das war exactly das 2. Zitat, das ich übernehmen wollte ;)

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Antwort von Jörg:

Damit wäre wenigstes einer gefunden, der den Mac Pro nicht überteuert findet. Oder das wenigstens erzählt. Apple hat also doch eine Chance zu überleben. hast wohl recht, bei DEN Preisen reicht ja einer :-))

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Antwort von R S K:

DV_Chris hat geschrieben:
Logic ist im Profibereich eine Nischenveranstaltung.
😂
Der Profi-Fachmann wieder. Wie drollig.

Tipp: einfach mal um 0:32 schön laut stellen, dass du auch nichts verpasst:

https://www.youtube.com/watch?v=jv5HIrOrn2o

Ja… was wissen denn schon Produzenten von Jay-Z, Childish Gambino und endlose andere, oder?? Du solltest sie endlich mal mit deinem Experten-Insiderwissen aufklären was sie für peinliche Anfänger sind!

… so lächerlich.

Im übrigen sieht man gleich zum Einstieg was man auch von einem intelligent designtem Gehäuse hat. Etwas was für viele ganz oben auf der Liste der Kauf-Kriterien steht: dB. Würde doch sehr gerne sehen wie einer das mit seinem Kellerfrickel-PC (und 1,4kW Netzteil) hinbekommt, dass die Kiste leiser ist als eine angeschlossene 2,5" USB-Platte. Viel Glück. 👍🏼

Ach ja. Ein echter Profi braucht Wasserkühlung und Regenbogen LEDs. Sorry.



"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht wofür man das braucht, wenn man nicht gerade eine 90er Retro Pic in Pic Orgie am laufen hat
Genau. 👍🏼
Denn wer hat denn jemals davon gehört oder könnte sich vorstellen, dass einer z.B. mal 20 4K ProRes RAW Ebenen in einem Composite benutzen will?? Wo doch kein Mensch Echtzeit und Full-Res haben will, oder? Pfff, nä. Wird auch niemals vorkommen. Nicht bei einem echten Profi, richtig? Einen echten Profi erkennt man an der Länge seines Renderbalkens!


Pianist hat geschrieben:
Darf ich mal ganz blöd fragen, warum man 60.000 EUR für einen Rechner ausgeben soll? Hat der ein vergoldetes Gehäuse oder wie?
Wie oft hast du dich das denn bei DELL Rechner gefragt?


zum Bild


Hmmmm… komisch wie die künstliche Empörung darüber hier nirgends zu sehen ist. 🤔

Da kommt es vor allem überhaupt nicht heuchlerisch, dass man sich parallel infantil über irgendwelche (optionalen) Rollen und Ständer aufregt. Nee nee. Selektive Wahrnehmung ist der Schlüssel! Etwas was hier einige scheinbar schon gemeistert haben. Die gleichen die RED Mags für aber-hunderte und ARRI Handgriffe für ihren Rig mal eben für 'n Tausi kaufen und nie ein Wort drüber verlieren. Dann natürlich einen Wagen fahren der das doppelt oder dreifache an Leasing kostet als so ein Rechner, was aber rein gar nichts zur Arbeitsqualität, ganz von -geschwindigkeit beiträgt. Ja, das ist reine Vernunft!

Oder vielleicht etwas „humaner”?


zum Bild


Und warum sollte ich jetzt die Kiste dem Mac Pro bevorzugen, wenn ich denn an solchen Specs interessiert wäre? Wo ich nicht mal die Hälfte von dem was der MP hat da reinbekomme bzw. gar nicht erst als Option habe und auch niemals haben werde? Kann mir doch bestimmt einer erklären, wo hier so viele Profi-Kenner sind? Na?

Ach ja… und beide ohne Tastatur und Maus versteht sich. Echte Schnapper! Vor allem mit bis zu fast $40K Rabatt! Schnell zuschlagen!

Oh man.

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Antwort von Fader8:

@ R S K

Du hast Dir mühe gegeben bei Deinem Post - das merkt man. Du missachtest wieder eines: für einen Windows Rechner gibt es ZAHLREICHE Alternativen die sehr gute Performance leisten; vom Selbstbau bis hin zu bereits zusammengebastelten Rechnern sub 10K. Bei Apple hat man diese Alternative nicht; das frustriert - weil man sich’s nicht leisten kann oder nicht leisten will bzw. Es keinen Sinn macht sich die Kiste zu leisten. Die Empörung ist weniger über den Höchstpreis als der krasse Einstiegspreis. Man sollte sich doch für das Betriebssystem seiner Preferenz einen anständigen Rechner zwischen 4‘000 und 10‘000 kriegen.

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Antwort von R S K:

Schön wenn man den eigentlichen Punkt völlig ignorieren kann. 👍🏼



Fader8 hat geschrieben:
Bei Apple hat man diese Alternative nicht; das frustriert - weil man sich’s nicht leisten kann oder nicht leisten will bzw. Es keinen Sinn macht sich die Kiste zu leisten.
Profi Tipp #1: dann kauf es nicht.

🤯, oder?


Fader8 hat geschrieben:
Man sollte sich doch für das Betriebssystem seiner Preferenz einen anständigen Rechner zwischen 4‘000 und 10‘000 kriegen.
Profi Tipp #2: Nennt man Mini, MacBook Pro, iMac, iMac Pro und und und… oder was genau machst du, dass KEINE davon reichen könnte?

Aber nun, wenn dir auch die total mäh aufschlagen: Profi Tipp #1

„Problem” gelöst.

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Antwort von DV_Chris:

Hat ja dieses Mal recht lange gedauert bis RSK den Thread mit seiner Art verpestet hat.

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Antwort von R S K:

DV_Chris hat geschrieben:
Hat ja dieses Mal recht lange gedauert bis RSK den Thread mit seiner Art verpestet hat.
Ja, sorry. Warst mit deinem überragenden Profi-Wissen leider wieder schneller. 😞 Ich bemühe mich. Versprochen.

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Antwort von Framerate25:

Ich frag mich echt langsam wie es ARRI und Co schaffen, ihre Synchro und Vertonungsgeschichten fertig zu bekommen ohne am System zu scheitern!?!?!

Da sitzen doch garantiert pausenlos Arbeitskreise zusammen und sinnieren über bezahlbare und produktive Systeme. Oder arbeiten die einfach mit dem Gerümpel was sie haben?

Vielleicht haben die aber auch Systeme welche ohne Religionseigenschaften nur per Gewerbeschein vertickt werden?!?

Da hätte ich gerne mal ne Antwort. 🤗

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Antwort von Pianist:

Framerate25 hat geschrieben:
Da hätte ich gerne mal ne Antwort. 🤗
Ehrlich gesagt - ich verstehe nicht mal die Frage...

Matthias

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Antwort von Framerate25:

Pianist hat geschrieben:
Framerate25 hat geschrieben:
Da hätte ich gerne mal ne Antwort. 🤗
Ehrlich gesagt - ich verstehe nicht mal die Frage...

Matthias
Gerade deswegen Matthias! Mir geht es anders herum- ich verstehe den Diskussionsverlauf ebenso wenig! 😉🤔

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Antwort von RUKfilms:

https://www.youtube.com/watch?v=4VW8l1HjhsU

ich werde mich an diesem video orientieren....

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Antwort von motiongroup:

Besser wäre es Du wartest auf die ersten Test, auch auf die vom yuryev...

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Antwort von Frank Glencairn:

RUKfilms hat geschrieben:


ich werde mich an diesem video orientieren....
Gleicher Fehler wie immer eine Apotheke mit zwei anderen Apotheken verglichen.

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Antwort von RUKfilms:

motiongroup hat geschrieben:
Besser wäre es Du wartest auf die ersten Test, auch auf die vom yuryev...
das werde ich auch tun, aber es wird wohl darauf hinauslaufen bei der CPU nicht zu kleckern, aber dafür den Rest im Nachhinein selbst erwerben.

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
RUKfilms hat geschrieben:


ich werde mich an diesem video orientieren....
Gleicher Fehler wie immer eine Apotheke mit zwei anderen Apotheken verglichen.
Mit was möchtest du denn eine Apotheke vergleichen?

Mit einem Ein-Euro-Geschäft oder doch lieber mit einem Second Hand?

Andersherum würdest du einen Porsche mit einem Skoda oder Dacia vergleichen, statt mit einem BMW M-Modell oder Ferrari? Ja, fahren können alle. Das stimmt. 😉

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Antwort von Frank Glencairn:

Was der macht ist eine TAG Heuer mit einer Rolex zu vergleichen, nur um festzustellen, daß die Rolex noch teurer ist.
Das Rechtfertigt den Preis für die TAG aber deshalb noch lange nicht, weil eine Uhr zu einem Drittel des Preises genauso die Zeit anzeigt, genauso Stoß und Wasserfest ist, genauso lange hält etc. Wobei die (falsche) Prämisse davon ausgeht, es gäbe einen direkten Zusammenhang von Preis und Leistung, statt von dem offensichtlich höherem Profit.

Auf Rechner übertragen bedeutet das, wenn ein Custom PC für einen deutlich besseren Preis genauso performant oder sogar besser ist als der Mac, wird es schwer den Mac rational zu begründen, und man ist gezwungen ins irrationale und emotionale auszuweichen.

Wir haben ja bereits gesehen wie halb so teure PC "Bastlerkisten" den Trashcans und iMacs das fürchten gelernt haben - das wird diesmal nicht besser sein.



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Antwort von motiongroup:

und sie planen schon fleißig

https://www.hackintosh-forum.de/forum/t ... post553590

das wird ein spaß

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
...
Das Rechtfertigt den Preis für die TAG aber deshalb noch lange nicht, weil eine Uhr zu einem Drittel des Preises genauso die Zeit anzeigt, genauso Stoß und Wasserfest ist, genauso lange hält etc...
Ja, für dich. Aber stell dir vor, es gibt andere Personen mit anderen Präferenzen. Die möchten mehr, als "genauso lange hält", Stoß- u. Wasserfestigkeit und haben keine Lust auf "zu einem Drittel des Preises". Die möchten spüren... möchten Kaviar und Champagner, Bentley und Villen, Frauen und S..x, die 40. und nicht die 4. Etage, oder auch Rama und Nutella... Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Darüber hinaus habe ich etwas Vergleichbares weiter oben im Thread bereits angemerkt ("fahren können sie alle"). In diesem Sinne möchten wir doch nicht bei bei Adam und Eva anfangen und sind uns einig?
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
...
Wir haben ja bereits gesehen wie halb so teure PC "Bastlerkisten" den Trashcans und iMacs das fürchten gelernt haben...
Fürchten...? Bitte nicht wieder abdriften. Für mich zieht es sich eher wie Kaugummi und ist mega laaangweilig. Etwas für "Normalos". Wer möchte das? Das Besondere ist gefragt. Nachttauchen nicht Beckenrandschwimmen. Wer weiß, wie lange noch... Bevor die Clans, Chinesen oder die AFD kommen. Ach so... die gibt es ja schon alle. Na wer weiss, was sonst noch so kommt. Dazu in anderen Threads mehr... 😉

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Antwort von Darth Schneider:

Also man kann es auch realistischer, ehrlicher ausdrücken.
Es gibt halt genug Idioten, mit null Geschmack, die halt unbedingt zeigen müssen/ oder wollen das sie viel Geld haben. Darum gibt es Rolex und Co. Wenn es weniger reiche Angeber gäbe dann wären solche unnötigen, reine auf Luxus getrimmten Firmen doch längst pleite gegangen.

Ich weiss das tönt jetzt ein bisschen hart. Aber seien wir ehrlich, wer es heute nötig hat mit teurem Krimskrams, wie Villen, 500 Ps Boliden, oder mit einer 500 € Flasche Champagner, mit 300 € Kaviar, mit einer Rolex am Handgelenk anzugeben, kann das gerne tun.
Aber der arme Mensch wird dann nicht wirklich ernst genommen, eher belächelt, nur wegen dem Geld, aus Eigennutz vom Gegenüber belogen und an allen Ecken ausgenutzt und nur wegen der goldenen Kreditkarte geliebt....
Absolut selber Schuld !
Die wirklich mächtigen Leute laufen mit einem Baumwoll TShirt und mit Jeans herum, und wenn dann tragen sie einen Anzug dem man eben überhaupt nicht ansieht das er 2000 € gekostet hat....
Man schaue auf: Mark Zuckerberg, Bill Gates, Steve Jobs, Elon Musk...und so weiter. Die tragen keine Rolex, beziehungsweise wenn doch, dann merkt man nichts davon, weil das keine reichen angeberischen Idioten sind....
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"R S K" hat geschrieben:

Ach ja… und beide ohne Tastatur und Maus versteht sich. Echte Schnapper! Vor allem mit bis zu fast $40K Rabatt! Schnell zuschlagen!

Oh man.
tja - es gibt eben immer Leute, die entweder Geld wie Heu besitzen oder über sehr viel Geld verfügen können.

Gerade in Firmen wird dann gern das scheinbar Beste vom Besten genommen, das sich dann über den Preis definiert.
Und da IT ja der Bereich ist, in dem alle ständig "aufholen müssen", wird hier eimerweise Geld reingekippt. Da wird dann dieses "wir brauchen" gar nicht mehr hinterfragt.

Wer will schon einen popligen PC, wenn sich alle mit Mac Pros schmücken.

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Antwort von Darth Schneider:

Also wer die Kiste jetzt wirklich zum angeben kauft dem ist eh nicht mehr zu helfen, wer die Kiste kauft weil sie im einfach gefällt, warum auch nicht ? Andere kaufen teure, schnelle Autos...Die kommen zwar besser an bei den Frauen...
Für eine Firma ist ja so eine Investition unter Umständen gar nicht so besonders hoch, wenn man bedenkt wieviel man mit dem Mac Pro in 10 Jahren produzieren und verkaufen kann, sind 70 Tausend schnell wieder drin.
Auf die andere Seite, mit 70 Riesen kann man sich auch eine anständige Renderfarm einrichten, oder gleich mehrere Arbeitsplätze mit sehr schnellen PCs bestücken.....
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wer die Kiste jetzt wirklich zum angeben kauft dem ist eh nicht mehr zu helfen, wer die Kiste kauft weil sie im einfach gefällt, warum auch nicht ? Andere kaufen teure, schnelle Autos...Die kommen halt besser an bei den Frauen...
Gruss Boris
Es geht nicht um angeben.
Es geht um das vermeintlich Beste für den Besten. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Das Beste vom Besten, zu wollen, denke ich steht immer in einem sehr engen Zusammenhang mit Angeberei...:))
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Anderen geht‘s darum (neben Klicks für den Sponsor), seltsam anmutende Flüssigkeiten durch einen leuchtenden Gardena-Verschlag zu pumpen. Selbstverständlich ist der Pumpintosh dann billiger, viiiel billiger, die Zeit dafür wird sowieso unter Hobby verbucht. So findet jeder sein Glück. Wo ist das Problem?

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Antwort von RUKfilms:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Auf Rechner übertragen bedeutet das, wenn ein Custom PC für einen deutlich besseren Preis genauso performant oder sogar besser ist als der Mac, wird es schwer den Mac rational zu begründen, und man ist gezwungen ins irrationale und emotionale auszuweichen.

Wir haben ja bereits gesehen wie halb so teure PC "Bastlerkisten" den Trashcans und iMacs das fürchten gelernt haben - das wird diesmal nicht besser sein.

ich nutze aber neben resolve eben fcpx und logic....da sind mir pc"s und bastelkisten schnurrz piep egal. und da auf meinem 2012er macpro nunmal kein thunderbolt vorhanden ist, kein catalina offiziell läuft und mir der imacpro schon wegen seines displays nicht taugt, denke ich über den macpro nach. und ganz ehrlich, ästhetik und verarbeitungsqualität spielt bei mir schon noch eine wichtige rolle. ist halt so. beim tesla kann ich da ein auge zudrücken ;)

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Antwort von rdcl:

Jott hat geschrieben:
Anderen geht‘s darum (neben Klicks für den Sponsor), seltsam anmutende Flüssigkeiten durch einen leuchtenden Gardena-Verschlag zu pumpen. Selbstverständlich ist der Pumpintosh dann billiger, viiiel billiger, die Zeit dafür wird sowieso unter Hobby verbucht. So findet jeder sein Glück. Wo ist das Problem?
Klar, darum geht's. Nicht etwa um die Kühlleistung, die Lautstärke oder die Staubfreiheit. Wusste mal wieder keiner...

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Antwort von markusG:

RUKfilms hat geschrieben:
und ganz ehrlich, ästhetik und verarbeitungsqualität spielt bei mir schon noch eine wichtige rolle. ist halt so.
Ist ja nicht so dass es das nur bei Apple gibt ;-)

Aber klar, mit FCP und logic ist die Plattform ja diktiert. Ist dann auch eher die rationale Entscheidung. Und Hackintoshs sind ja ne ganz andere Zielgruppe, imho.

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Antwort von vaio:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also man kann es auch realistischer, ehrlicher ausdrücken.
Es gibt halt genug Idioten, mit null Geschmack, die halt unbedingt zeigen müssen/ oder wollen das sie viel Geld haben. Darum gibt es Rolex und Co. Wenn es weniger reiche Angeber gäbe dann wären solche unnötigen, reine auf Luxus getrimmten Firmen doch längst pleite gegangen.

Ich weiss das tönt jetzt ein bisschen hart. Aber seien wir ehrlich, wer es heute nötig hat mit teurem Krimskrams, wie Villen, 500 Ps Boliden, oder mit einer 500 € Flasche Champagner, mit 300 € Kaviar, mit einer Rolex am Handgelenk anzugeben, kann das gerne tun.
Aber der arme Mensch wird dann nicht wirklich ernst genommen, eher belächelt, nur wegen dem Geld, aus Eigennutz vom Gegenüber belogen und an allen Ecken ausgenutzt und nur wegen der goldenen Kreditkarte geliebt....
Absolut selber Schuld !
Die wirklich mächtigen Leute laufen mit einem Baumwoll TShirt und mit Jeans herum, und wenn dann tragen sie einen Anzug dem man eben überhaupt nicht ansieht das er 2000 € gekostet hat....
Man schaue auf: Mark Zuckerberg, Bill Gates, Steve Jobs, Elon Musk...und so weiter. Die tragen keine Rolex, beziehungsweise wenn doch, dann merkt man nichts davon, weil das keine reichen angeberischen Idioten sind....
Gruss Boris
Die von dir genannten Personen gehören ebenfalls dazu. Nur weil du es nichts nicht merken möchtest, sondern dir den PR-/ Marketingstempel aufdrücken lässt, ändert es nichts daran. Wie war nochmal gleich der Name von dem bekannten Regisseur, der zig Frauen belästigte? Oder die Äusserung von einem deiner genannten Personen über einen britischen Rettungstaucher? Hier geht es nicht um Recht und/oder Verurteilung. Es geht um den Charakter. Geld beruhigt. Zuviel davon verdirbt den Charakter. Natürlich gibt es auch weniger bekannte Personen. Mit Angeber und Idioten hat das so oder so überhaupt nichts zu tun. Oder bist du etwa neidisch?
Egal, ich möchte es mal so ausdrücken: Nur weil du über Dinge schreibst, die in gerade in das Weltbild passen und sozial sind, bist du kein besserer Mensch. Dafür müsstest du die Wohnung oder das Haus verlassen und dich beispielsweise in einer sozialen Einrichtung begeben und bedürftige Menschen helfen. Dann wirst du aber täglich keine 3 Beiträge hier schreiben wollen. Das wiederum trifft auf einige Spezies in den Foren zu...

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Antwort von Darth Schneider:

Neidisch sind wir doch alle auf irgend etwas, oder jemand, jetzt mal ehrlich...

Abgesehen davon denke ich du verwechselst hier den Marketingstempel und PR in dem Fall einfach mit sehr grossen grossen Egos...
Und ob ich ein guter Mensch bin oder nicht, das zu beurteilen überlasse ich den Menschen in meinem Umfeld. Aber ich denke als leitender Badmeister helfe ich genug Menschen, auch wenn halt nicht gratis...Mir fehlen dazu leider die Möglichkeiten...
Aber Angeber gibt es doch eine ganze Menge und einige von denen kaufen sich ganz bestimmt einen Mac Pro...nur zum angeben ;)
Gruss Boris

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Antwort von vaio:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Neidisch sind wir doch alle auf irgend etwas, oder jemand, jetzt mal ehrlich...
Und ob ich ein guter Mensch bin oder nicht, das zu beurteilen überlasse ich den Menschen in meinem Umfeld. Aber ich denke als leitender Badmeister helfe ich genug Menschen, auch wenn halt nicht gratis...Mir fehlen dazu leider die Möglichkeiten...
Aber Angeber gibt es doch eine ganze Menge und einige von denen kaufen sich ganz bestimmt einen Mac Pro...nur zum angeben ;)
Gruss Boris
Also ich bin weder auf einen Mac-Besitzer, noch auf einen PC-Besitzer neidisch. Auch nicht, wenn es sich um einen MP oder eine Workstation handelt. Jedem das Seine. :-)
Als leit. Bademeister passt eine ehrenamtliche Tätigkeit bei der DLRG hervorragend...

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Antwort von RUKfilms:

markusG hat geschrieben:

Ist ja nicht so dass es das nur bei Apple gibt ;-)

Aber klar, mit FCP und logic ist die Plattform ja diktiert. Ist dann auch eher die rationale Entscheidung. Und Hackintoshs sind ja ne ganz andere Zielgruppe, imho.
also ausser microsofts surface studio, fällt mir in hinblick auf design und ästhetik nichts ein. schade das microsoft das studio 2 nicht mal ein bischen auf pro konfiguriert. würde mir zwar auch nichts bringen, aber den ansatz mit rieseigem touchscreen find eich wirklich super

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Antwort von Jott:

Off topic: ich hab mal geschaut, wer die Macher des obigen Pumpintosh-Videos sind. Hat ja schon eine halbe Million Klicks.

Die verkaufen in Videos fest eingeklinkte Werbung, ganz offen. Influencer mit anderem Ansatz. Nur dazu produzieren sie Videos zu Themen, die im Zielgruppenumfeld „aufrühren“. Da ist für computeraffine Gucker Apple-Bashing, iPhone ist blöd, Mac bauen für 350 Dollar höhö etc. eine sichere Bank. Funktionierendes Geschäftsmodell, wieso nicht nachmachen?

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Antwort von rdcl:

Jott hat geschrieben:
Off topic: ich hab mal geschaut, wer die Macher des obigen Pumpintosh-Videos sind. Hat ja schon eine halbe Million Klicks.

Die verkaufen in Videos fest eingeklinkte Werbung, ganz offen. Influencer mit anderem Ansatz. Nur dazu produzieren sie Videos zu Themen, die im Zielgruppenumfeld „aufrühren“. Da ist für computeraffine Gucker Apple-Bashing, iPhone ist blöd, Mac bauen für 350 Dollar höhö etc. eine sichere Bank. Funktionierendes Geschäftsmodell, wieso nicht nachmachen?
Youtuber leben von Werbung? Stop the presses!

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Antwort von Frank Glencairn:

RUKfilms hat geschrieben:

also ausser microsofts surface studio, fällt mir in hinblick auf design und ästhetik nichts ein.
Dummerweise hilft dir "Design und Ästhetik" null bei der Arbeit, im Gegenteil, oft genug war das bei den Apple Rechnern das design over function Prinzip eher ein Sack Getriebesand, der die Rechner vor lauter Ästhetik ausgebremst hat.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Off topic: ich hab mal geschaut, wer die Macher des obigen Pumpintosh-Videos sind. Hat ja schon eine halbe Million Klicks.

Die verkaufen in Videos fest eingeklinkte Werbung, ganz offen. Influencer mit anderem Ansatz. Nur dazu produzieren sie Videos zu Themen, die im Zielgruppenumfeld „aufrühren“. Da ist für computeraffine Gucker Apple-Bashing, iPhone ist blöd, Mac bauen für 350 Dollar höhö etc. eine sichere Bank. Funktionierendes Geschäftsmodell, wieso nicht nachmachen?

Die Frage ist doch nicht, ob er was mit der Werbung verdient, sondern ob man für einen viel besseren Preis einen schnelleren oder zumindestens ebenbürtigen Rechner bauen kann, und das hat er ohne Zweifel - oder kannst du ihm da einen Fehler nachweisen?

Und wenn nicht, was ist falsch daran einen schnelleren Custom PC zu einem viel besseren Preis zu bauen?
Ach ja - das einzige Problem das du hast, ist daß er Werbung in seinem Clip hat (die ich dank AD Blocker nicht mal sehe) - für ne halbe Million Clicks gibts bestenfalls so um die 300 - 500 Dollar der wird gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Off topic: ich hab mal geschaut, wer die Macher des obigen Pumpintosh-Videos sind. Hat ja schon eine halbe Million Klicks.

Die verkaufen in Videos fest eingeklinkte Werbung, ganz offen. Influencer mit anderem Ansatz. Nur dazu produzieren sie Videos zu Themen, die im Zielgruppenumfeld „aufrühren“. Da ist für computeraffine Gucker Apple-Bashing, iPhone ist blöd, Mac bauen für 350 Dollar höhö etc. eine sichere Bank. Funktionierendes Geschäftsmodell, wieso nicht nachmachen?

Die Frage ist doch nicht, ob er was mit der Werbung verdient, sondern ob man für einen viel besseren Preis einen schnelleren oder zumindestens ebenbürtigen Rechner bauen kann...
Das ist deine Frage. Andere Leute haben eben auch andere Fragen. Und bei einer UPE von 6.500 EUR bis gut 62.000 EUR stellen sich die wirklichen Interessenten deine Frage erst gar nicht. Davon kannst du zu 100% ausgehen. Auch wenn du noch 50x das Gleiche postest.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das spricht jetzt nicht wirklich für die Beherrschung der Grundrechenarten und das grundlegende technische Verständnis der "wirklichen Interessenten ", sagt aber viel über die erstaunliche Wirkungsweise von Kulten und Sekten aus.

Das sind die selben "wirklichen Interessenten ", die sich in einem Land mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 kmh Ferraris kaufen - sollen sie doch, warum auch nicht.

Aber vernünftig, effizient, oder ökonomisch ist das natürlich nicht - muß es ja auch nicht, wenn sie die Kohle zum verbrennen haben und Spaß dabei - jedem das seine.

Aber dann sollte man halt auch die Eier haben zu zugeben, worum es eigentlich geht, statt sich den Egoverstärker irgendwie schönzureden.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Ach ja - das einzige Problem das du hast, ist daß er Werbung in seinem Clip hat (die ich dank AD Blocker nicht mal sehe) - für ne halbe Million Clicks gibts bestenfalls so um die 300 - 500 Dollar der wird gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Du kapierst das nicht. Das ist kein typischer YouTuber, das ist eine Werbeagentur. Die verdienen nicht an den Klicks (oder nur ein bisschen nebenher), sondern an den fest im Video eingebauten Werbeblöcken (die kein Adblocker wegkriegt), die extra produziert werden und vom vertrauenswürdigen Computerblicker selbst vorgetragen werden. Siehe deren Website. Kann man dort buchen. Vorab. Und die kosten richtig. Dafür produzieren sie Videos, die vom Thema her dann garantiert knallen und all die Frank Glencairns da draußen ansprechen, in sehr gut vorhersehbarer sechsstelliger Anzahl. Apple niedermachen bringt IMMER das meiste Publikum. Mehr Klicks gibt's allenfalls mit Chemtrails und anderen Verschwörungstheorien.

Das Thema selbst ist egal. Für wen ist "selber bauen ist viel billiger" eine Neuheit? Völlig schnuppe, da selbstverständlich.

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Antwort von Frank Glencairn:

Fazit: Du bist nicht in der Lage ihm einen Fehler nachzuweisen, und versuchst es deshalb mit der "die machen ja Geld damit" Schiene.

Nice try - try again.

Wie ich weiter oben schon mal geschrieben hatte, nachdem irgendwas technisch nicht mehr angreifbar ist, wird auf unbedeutende Nebenschauplätze ausgewichen.

Tatsächlich ändert die eingebaute Werbung (die man ja überspulen kann) jedoch nix an den Fakten.

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Antwort von rideck:

@ Jott
Anderen geht‘s darum (neben Klicks für den Sponsor), seltsam anmutende Flüssigkeiten durch einen leuchtenden Gardena-Verschlag zu pumpen. Selbstverständlich ist der Pumpintosh dann billiger, viiiel billiger, die Zeit dafür wird sowieso unter Hobby verbucht. So findet jeder sein Glück. Wo ist das Problem? Ich habe fast meinen morgentlichen Kaffee ausgespuckt, so musste ich lachen. Schön formuliert - Danke!

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das spricht jetzt nicht wirklich für die Beherrschung der Grundrechenarten und das grundlegende technische Verständnis der "wirklichen Interessenten ", sagt aber viel über die erstaunliche Wirkungsweise von Kulten und Sekten aus.
Jetzt wird es religiös, um dann politisch zu werden. Auch hier immer die gleiche Wiederholung. Mit dir ist es ja schlimmer, als mit dem Fernsehen...

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Fazit: Du bist nicht in der Lage ihm einen Fehler nachzuweisen
Mach ich doch gar nicht und will ich auch gar nicht. Selber bauen ist wirklich billiger (vom Material her). War schon immer so.

Was für einen Aufreger versuchst du jetzt schon wieder zu konstruieren? Kult, Religion ... ach bitte.

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Antwort von Frank Glencairn:

Dann nenn mir doch mal einen anderen Grund warum man sehenden Auges einen (mindestens) doppelt so hohen Preis für die gleiche Leistung zahlt.

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Antwort von Jott:

Pralles Leben. Was nur ist dein Problem? Nicht lieber Filme machen oder in Leerlaufzeiten Workstations nach Privatrezept bauen? Es kann dir doch völlig egal sein, welche Gründe andere Leute haben. Deren IQ sicher nicht unter deinem liegen muss.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ne Menge tief religiöse Leute haben einen hohen IQ das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Was versuchst du hier eigentlich zu sagen?

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Antwort von rainermann:

Ich zahle zähneknirschend den Aufpreis wg. des Mac-Systems. Das ist alles. Habe immer wieder mal gezwungenermaßen mit Windows zu tun, das will seit 2007 nicht mehr hier bei mir sehen. Hinzu kommen die Mac-eigenen Programme, die es bei Win nicht gibt, FCPX und Co. Hat wenig mit Glauben zu tun, eher mit pers. Erfahrung und Workflow. Man könnte behaupten: Die Apple-User sind ne Sekte. Man könnte aber auch behaupten: Die Win-User haben keinen Geschmack. Ist doch beides Quark.

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Antwort von Frank Glencairn:

Niemand bekommt irgendeine Arbeit im OS erledigt - außer vielleicht Files kopieren, aber das funktioniert überall gleich.

Wieso spielt also ausgerechnet für Mac User das OS so eine große Rolle, während Win Usern das OS mehr oder weniger egal ist, und nur als das angesehen wird was es ist, eine Plattform um die Programme laufen zu lassen mit denen man tatsächlich auch arbeitet.

Ich seh von meinem OS den ganzen Tag nix.

Wer FCP oder sonstwas braucht was es nur auf Mac gibt, und keinen Nerv für einen Hackintosh hat - das kann ich noch verstehen, aber ob Photoshop, Premiere oder Resolve jetzt auf Win oder MacOS läuft, ist doch völlig wumpe für die Arbeit.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was versuchst du hier eigentlich zu sagen?
In a nutshell? Leben und leben lassen. Und, dass diese Apple-Threads immer einen hohen Unterhaltungswert haben. Obwohl nichts Neues kommt. Außer Toms Aufruf, Firmen zu boykottieren, die Apple-Rechner nutzen. Der ist wirklich geil.

Und im Ernst: ist das Pumpintosh-Clickbait-Video nicht auch ein bisschen Satire? Was von den Empörten gar nicht bemerkt wird? :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Die einzigen Empörten die ich hier sehe kommen aus der Apple Fraktion - der Rest hingegen: schulterzuck - told you so.

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Antwort von RUKfilms:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Dummerweise hilft dir "Design und Ästhetik" null bei der Arbeit, im Gegenteil, oft genug war das bei den Apple Rechnern das design over function Prinzip eher ein Sack Getriebesand, der die Rechner vor lauter Ästhetik ausgebremst hat.
Da widerspreche ich dir. Das mag bei dir der Fall sein, aber mich spricht Design nunmal an und demzufolge sitze ich auch sehr gern im Studio obwohl es eigentlich nichts zwingend zu tun gibt.
Des weiteren ist Design ein wichtiger Punkt beim Thema Ergonomie.
Natürlich kann es passieren das Design auch mal die Funktion einschränkt.....kann aber muss ja nicht.
Aber Frank, das ist einfach nur meine Meinung und ist auch nicht das Hauptargument für einen MacPro. Der Werterhalt, die Qualität, das Zusammenspiel von abgestimmter Hardware auf die Software, die Materialien und natürlich auch das ganze Marketing. Ich mag das, also lass mich doch. Und ob ich zuviel bezahle weiss ich nicht. Vielleicht spare ich dafür an ganz anderen stellen wo bei dir das geld nur so versickert....wer weiss das schon. und sonst legst dir halt ein paar apple aktien ins depot, bekommst deine kleine bescheidene dividende und profitierst auch noch von steigenden kursen bei einem grundsoliden unternehmen mit extrem viel cash als barreserven. und irgendwann ist dann der "überteuerte" mach auch damit bezahlt. du kaufst also ein produkt von einem unternehmen an dem du selbst beteiligt bist....geil! :D

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
für ne halbe Million Clicks gibts bestenfalls so um die 300 - 500 Dollar der wird gar nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Du hast offensichtlich keine Ahnung wie das bei Youtube läuft. Das verdienst du mit einem Bruchteil der Klicks. 🙄

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Antwort von Frank Glencairn:

RUKfilms hat geschrieben:
Da widerspreche ich dir.



Ich sehe da keinen Widerspruch, du bestätigst ja meine Position in allen Punkten.

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Antwort von ffm:

Im weiteren Gesprächsverlauf wird es soweit kommen, dass RSK versucht, mit Apple-Teilen einen PC nachzubauen, um den Beweis zu erbringen, man könne... Nein, ist wohl Quatsch. Oder doch?

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Antwort von srone:

schalten sie auch morgen wieder ein, wenn es wieder heisst, der neue macpro spaltet die gemüter...;-)

lg

srone

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Antwort von R S K:

ffm hat geschrieben:
Im weiteren Gesprächsverlauf wird es soweit kommen, dass RSK versucht, mit Apple-Teilen einen PC nachzubauen, um den Beweis zu erbringen, man könne... Nein, ist wohl Quatsch. Oder doch?
Wie drollig. Mein persönlicher, anonymer, AfD-Schulhofsniveau Troll ist wieder da! 🥳

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Antwort von rainermann:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wieso spielt also ausgerechnet für Mac User das OS so eine große Rolle, während Win Usern das OS mehr oder weniger egal ist, und nur als das angesehen wird was es ist, eine Plattform um die Programme laufen zu lassen mit denen man tatsächlich auch arbeitet.

Ich seh von meinem OS den ganzen Tag nix.
Fängt bei Quickview an (Dateien mit Klick auf Spacetaste anschauen, ohne Programme zu öffnen), geht weiter mit zig Dateien am Tag hin- und her jonglieren, über die superschnelle Spotlightsuche bis zum Zusammenspiel von allen devices. FCPX offen vor mir zu haben, ist nur ein Bruchteil, da ich als EinMannTeam alles mache. Schnell ne Notiz ins iPhone unterwegs plus paar Bilder/Clips schießen, zuhause sofort alles im System zu haben, etcetc. Mit dem OS arbeite ich ständig. Das ist der Aktenschrank, in dem ich den ganzen Tag rumwusele. Von Fotos bis Buchhaltung. Klar soll der auch "gefallen". Wäre ich nur Cutter und hätte morgens schon das NLE offen, wäre das evtl. was anderes.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
aber ob Photoshop, Premiere oder Resolve jetzt auf Win oder MacOS läuft, ist doch völlig wumpe für die Arbeit.
Für den, der nur das nutzt, sicherlich. Hab ich und will ich aber nicht (mehr). Stattdessen fast nur noch Programme, die es nur für Mac gibt. Und es gibt ja auch User, die kaufen sich nen Mac und lassen dann "nur" Win drauf laufen. Da sind wir uns wahrscheinlich zumindest einig, daß das dann wirklich nicht mehr sooo viel Sinn macht...

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Antwort von R S K:

rainermann hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
aber ob Photoshop, Premiere oder Resolve jetzt auf Win oder MacOS läuft, ist doch völlig wumpe für die Arbeit.
Für den, der nur das nutzt, sicherlich. Hab ich und will ich aber nicht (mehr). Stattdessen fast nur noch Programme, die es nur für Mac gibt.
Aber auch welche die es für beide gibt (z.B. Affinity) die von der Performance her alles vergleichbare, vor allem von Adobe, in den Schatten stellt. Eben besonders auf dem Mac mit den aktuellen Updates auf Metal.

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Antwort von Frank Glencairn:

rainermann hat geschrieben:

Fängt bei Quickview an (Dateien mit Klick auf Spacetaste anschauen, ohne Programme zu öffnen), geht weiter mit zig Dateien am Tag hin- und her jonglieren, über die superschnelle Spotlightsuche..
Wann genau hattest du das letzte mal mit Win zu tun?
Das geht doch alles längst genau so.
rainermann hat geschrieben:
Von Fotos bis Buchhaltung.
Fotobearbeitung und Buchhaltung im OS? Ohhhkaaaayy.... wenn du meinst.

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Antwort von dustdancer:

rainermann hat geschrieben:

Fängt bei Quickview an (Dateien mit Klick auf Spacetaste anschauen, ohne Programme zu öffnen), geht weiter mit zig Dateien am Tag hin- und her jonglieren, über die superschnelle Spotlightsuche bis zum Zusammenspiel von allen devices. FCPX offen vor mir zu haben, ist nur ein Bruchteil, da ich als EinMannTeam alles mache. Schnell ne Notiz ins iPhone unterwegs plus paar Bilder/Clips schießen, zuhause sofort alles im System zu haben, etcetc. Mit dem OS arbeite ich ständig. Das ist der Aktenschrank, in dem ich den ganzen Tag rumwusele. Von Fotos bis Buchhaltung. Klar soll der auch "gefallen". Wäre ich nur Cutter und hätte morgens schon das NLE offen, wäre das evtl. was anderes.
Alles, was du da schreibst und fett ist, ist mit Windows auch möglich. ohne Hassle. Aber jeder nutzt halt das Ökosystem, dass ihm oder ihr am meisten zusagt.

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Fotobearbeitung und Buchhaltung im OS? Ohhhkaaaayy.... wenn du meinst.
Ja, meint er. Nennt man „Numbers” (Gratis Zusatz) und „Photos”.

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Antwort von rainermann:

dustdancer hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:

Fängt bei Quickview an (Dateien mit Klick auf Spacetaste anschauen, ohne Programme zu öffnen), geht weiter mit zig Dateien am Tag hin- und her jonglieren, über die superschnelle Spotlightsuche bis zum Zusammenspiel von allen devices. FCPX offen vor mir zu haben, ist nur ein Bruchteil, da ich als EinMannTeam alles mache. Schnell ne Notiz ins iPhone unterwegs plus paar Bilder/Clips schießen, zuhause sofort alles im System zu haben, etcetc. Mit dem OS arbeite ich ständig. Das ist der Aktenschrank, in dem ich den ganzen Tag rumwusele. Von Fotos bis Buchhaltung. Klar soll der auch "gefallen". Wäre ich nur Cutter und hätte morgens schon das NLE offen, wäre das evtl. was anderes.
Alles, was du da schreibst und fett ist, ist mit Windows auch möglich. ohne Hassle. Aber jeder nutzt halt das Ökosystem, dass ihm oder ihr am meisten zusagt.
Spitze, dann könnt Ihr ja alle problemlos zu Mac switchen ;)
Ach, jeder, wie er will. Mir gefällt's wie es ist und das ist mein bescheidenes Hauptargument.

@Frank bin im Moment auf Windows Server 16 per Remote.

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Antwort von vaio:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
rainermann hat geschrieben:

Fängt bei Quickview an (Dateien mit Klick auf Spacetaste anschauen, ohne Programme zu öffnen), geht weiter mit zig Dateien am Tag hin- und her jonglieren, über die superschnelle Spotlightsuche..
Wann genau hattest du das letzte mal mit Win zu tun?
Das geht doch alles längst genau so.
Das hast du doch nur gehört oder irgendwo gelesen?
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
...
Ich seh von meinem OS den ganzen Tag nix.
😂😂😂

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Antwort von markusG:

RUKfilms hat geschrieben:
also ausser microsofts surface studio, fällt mir in hinblick auf design und ästhetik nichts ein.

schade das microsoft das studio 2 nicht mal ein bischen auf pro konfiguriert.
Das Surface Studio ist doch auf Pro designt? Halt eher für Illustratoren etc. ;) aber sind ja auch Profis.


Es gibt auch noch das Lenovo AIO, was ne andere Richtung geht, halt eher so Dieter Rams like. Von Acer (!) gibt es eine wohnzimmertaugliche Workstation (die Concept-Reihe), von Asus gibt es die ProArt Reihe, von Corsair die One Pros, und wer es eher im Industriedesign mag gibt es die HP-Z's (BMW-designed), und für die Individualisten gibt es die Systemhäuser, die maßgeschneidert Wunsch-Gehäuse anbieten (ja auch ohne Blinki Blinki). Wer möchte hat jedenfalls die Wahl.

Ästhetik kennt ja nicht bloß eine Richtung, und ich finde z.B. die neueren Mac-PCs nicht so ästhetisch ansprechend. Der letzte Pro sah aus wie eine Mülltonne, und der aktuelle wie ein Rollator bzw. ne Käsereibe. Mein ästhetisches Empfinden zeigt im Geiste einen Vogel. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden. Was mir dagegen gut gefällt ist der innere Aufbau, aber auch hier sind wir nicht mehr in den 90ern, das ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Und ehrlich gesagt auch nicht seit gestern.

Da die Kiste aber sowieso unterm Schreibtisch stehen wird und man davon nicht so viel mitbekommt wie bei nem AIO ist das ganze sowieso nicht sehr relevant. Anders als z.B. bei nem Laptop, und da finde ich es schade dass Apple keine schwarze Variante mehr anbietet (ja, lange ist's her) :'( silber (aka grau) empfinde ich immer als Plaste, ganz egal woraus es in Wirklichkeit ist...weiß auch nicht wieso. Ist leider so.

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Antwort von Darth Schneider:

Warum kommt eigentlich kein Hersteller auf die Idee und baut den Computer gleich mit in den Schreibtisch, beziehungsweise ins gewünschte Möbelstück, Auto Flugzeug, Boot, Velo, oder Kleidungsstück, natürlich mit, je nach Kundenwunsch verschiedensten Erweiterungsoptionen fix ein ?

Das geht womöglich bald mal in die Richtung, Apple forscht ja scheinbar schon mal mit einem Bekleidungsstück, einer Art iPhone Brille, Das Ziel, die soll irgendwann das iPhone ersetzen....
Nicht schlecht für den Anfang ;))

Wer weiss, wie wärs, in Zukunft mit einem Tesla Pick Up mit einem, oder zwei eingebautem Mac Pros, und mit voll ausgerüstetem mini Video/Film Studio, und Kamara Drohne die automatisch starten und landen kann von einem kleinen Hangar auf dem Dach ??
Dann braucht ihr kein extra Büro mehr und seit immer flexibel....(vielleicht noch ein ganz kleiner Anhänger fürs Licht und den klitze kleinen Fusionsgenerator..;))
Sehr nachhaltig !
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warum kommt eigentlich kein Hersteller auf die Idee und baut den Computer gleich mit in den Schreibtisch
beschrei es nicht ;)
https://www.caseking.de/gehaeuse-und-mo ... chgehaeuse

Und in punkto Möbel...
https://www.instructables.com/id/Ikea-H ... enderfarm/

Have fun :P

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Antwort von ffm:

Humor, RSK, Humor. Einfach mal zwei bis drei Sätze fehlerfrei schreiben, dann erfreut es auch den Weihnachtsmann.

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Antwort von ffm:

Und ein wenig Training lässt die Schultern auch nicht so schmal erscheinen.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Wer weiss, wie wärs, in Zukunft mit einem Tesla Pick Up mit einem, oder zwei eingebautem Mac Pros...
Für das Geld, was ein mittelprächtiger MacPro kostet kannste ja schon den Tesla PickUp kaufen, und für ein Macbook obendrauf wirds bei geschickter Konfiguration vielleicht auch noch langen.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Und in punkto Möbel...
https://www.instructables.com/id/Ikea-H ... enderfarm/

Thihi - sowas in der Art hatte ich vor zig Jahren - als ich noch viel 3D gemacht hab - auch mal gebaut.
War gar nicht schlecht, jede Menge Renderpower fürs Geld.

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Antwort von motiongroup:



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Antwort von Cinemator:

Max trägt auch die richtige Apple Watch dazu. Alles ziemlich schick. Der LG Monitor, na ja. Was man auch sieht, die Käseraspel darf wegen der hohen Füße nicht zu dicht an der Tischkante stehen...

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Antwort von Frank Glencairn:

Workstations stehen generell nicht auf dem Tisch :-)

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Antwort von rush:

Cinemator hat geschrieben:
Max trägt auch die richtige Apple Watch dazu. Alles ziemlich schick. Der LG Monitor, na ja. Was man auch sieht, die Käseraspel darf wegen der hohen Füße nicht zu dicht an der Tischkante stehen...
Klar, LG Moni geht natürlich gar nicht... aber Moment, wer baute nochmal lange Zeit für Apple die Panele?

Süß finde ich eher das er sich wie ein Kind freut wie leicht man das Gehäuse öffnen und das ein oder andere Bauteil "wechseln" kann.
Das ist ja scheinbar nach Jahren endlich mal wieder wie'n Kindergeburtstag und Weihnachten zusammen in der Apple-Welt.

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Antwort von Cinemator:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Workstations stehen generell nicht auf dem Tisch :-)
Ach so, na dann könnte man ja ruhig "nen PC nehmen 🧐

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=xQGfVFpMpuQ

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Antwort von Darth Schneider:

Schon Faszinierend
Its a Tank, wenn ihr den einfach so mal aus dem Stand auf den Boden fallen lässt, sind die Chancen gross das nix kaputt geht, ob das nötig ist bei einem Rechner der nicht zwangsläufig zum Mond fliegt ist eine andere Frage.
Gruss Boris

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Antwort von Axel:

Hier haben ein paar Top Musikmacher den MacPro mit LPX benutzt, um einen Song aufzunehmen. Er steht mittendrin, weil er kein Geräusch macht. Weiß nicht, ob es soviel aussagt, dass die Leistung reicht, um alle Filter und Effekte live zuzuschalten, bin kein Musikexperte. Aber man sieht, dass die Jungs Spaß dran haben:


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Antwort von Darth Schneider:

Sollen hier alle denken was sie wollen. Es ist mir auch egal wie schnell der ist. Aber das ist schon eine verdammt geile Kiste von einem Rechner, vor allem noch mit dem coolen Monitor und dem scheiss teurem Ständer...
Eigentlich ist das doch ziemlich mutig von Apple so etwas Heute auf den Markt zu hauen, und mutig zu sein ist immer gut, verglichen mit der eher doch sehr langweiligen Konkurrenz.
Bleibt, für mich zu hoffen das Apple auch mutig bleibt, auch bei den tiefer preislichen Produkten...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Schon Faszinierend
Its a Tank, wenn ihr den einfach so mal aus dem Stand auf den Boden fallen lässt, sind die Chancen gross das nix kaputt geht, ob das nötig ist bei einem Rechner der nicht zwangsläufig zum Mond fliegt ist eine andere Frage.
Gruss Boris
Mir ist MacBook Pro kurz nach dem Kauf mal runter gefallen und dabei so richtig laut geknallt, ich dachte das wars! Von wegen, ich klappte es auf und der startete in 2 Sekunden als wäre nichts gewesen. Übrigens, dass Ding hat seit ca. 5 Jahren immer noch ca. 10 Stunden Akkulaufzeit! Von allen Laptops die ich hatte (und ich hatte nur top Laptops, sehr teuer usw.), war das bei keinem der Fall.

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Eigentlich ist das doch ziemlich mutig von Apple so etwas Heute auf den Markt zu hauen
Jetzt musst du mir mal erklären was mutig ist? Denn einen leiser, erweiterbarer bzw modularer tower pc kann es ja nicht sein, dass gibt es seit Jahrzehnten, selbst Apple war ja schon da. Die Mülltonne war da mMn mutiger, der Rollator ist eher ein Zugeständnis an die Käufer, die Apples "Mut" alles andere als positiv aufgenommen haben.

Letztlich hat sich Apple an der Konkurrenz und den Kunden orientiert. Ob das jetzt mutig sein soll...macht mMn nur Sinn aus Apples Sicht.
Übrigens, dass Ding hat seit ca. 5 Jahren immer noch ca. 10 Stunden Akkulaufzeit!
Da ich schon beiderlei Erfahrungen gemacht habe geh ich stark davon aus, dass du mit dem Laptop ladetechnisch ordentlich umgehst, und natürlich dass sich inzwischen die Ladetechnik verbessert hat.

Trotzdem ärgerlich dass bei vielen Herstellern die Akkus fest verbaut werden (okay nicht nur die).

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Antwort von Jott:

Wo Apple mit dem iMer hin wollte - und auch hingekommen war - sieht man ganz gut hier:

https://support.apple.com/de-de/HT201796

Hatte halt so gut wie niemanden interessiert.

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Antwort von rush:

Axel hat geschrieben:
Hier haben ein paar Top Musikmacher den MacPro mit LPX benutzt, um einen Song aufzunehmen. Er steht mittendrin, weil er kein Geräusch macht. Weiß nicht, ob es soviel aussagt, dass die Leistung reicht, um alle Filter und Effekte live zuzuschalten, bin kein Musikexperte. Aber man sieht, dass die Jungs Spaß dran haben:
Natürlich sind Silent Systeme eine feine Sache - aber definitiv keine Erfindung von Apple.

Hier nun ein paar Produzenten filmisch zu begleiten die in Logic einen Song einspielen und zudem die Perfomance demonstrieren an einer Maschine mit 384GB RAM... nunja, man könnte es auch als Werbung deklarieren - muss man aber nicht. Denn das Video hat nicht einfach irgendjemand hochgeladen, sondern einem offensichtlich bekennender "Apple-Guru"... Beigeschmäckle? Natürlich nicht.

Wie gesagt, unter dem Aspekt der Werbung ist das alles legitim und auch völlig in Ordnung - aber um Spaß an der Musikproduktion zu haben tut es gewiss auch ein älterer Mac und weniger die Investiotion eines Klein/Mittelklassewagens aka MacPro ... empfehlenswerter ist es da für mein Verständnis etwas Geld für Bildung in Richtung Musiktheorie oder gar dem Erlernen eines Instrumentes zu stecken.

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Antwort von Darth Schneider:

Den hohen Preis finde ich irgendwie mutig, vor allem schon für die Minimumaustattung des Rechners, und auch den Standfuss und das ausserdem ganze Design und Konzept dahinter...
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

Den hohen Preis finde ich irgendwie mutig, wenn du zur börsennotiert wertvollsten Firma mutieren willst, brauchst du Mut, Dreistigkeit,
und einen auf die Gesellschaftsverfassung abgerichteten Werbeapparat.
ist dort alles reichlich vorhanden...;-)),
hat alles geklappt.
Die lachen sich über die Forenaufregung wegen des Preises tot, auch alles marketing, alles so gewollt.
Solange die Telefone verkauft werden, ist der MacPro lediglich Zubrot und Werbung für die Firma.
Verkaufszahlen?
vollkommen egal.
Regt euch weiter auf, die Wall Street freuts.

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Antwort von RUKfilms:

Jörg hat geschrieben:
Den hohen Preis finde ich irgendwie mutig, wenn du zur börsennotiert wertvollsten Firma mutieren willst, brauchst du Mut, Dreistigkeit,
und einen auf die Gesellschaftsverfassung abgerichteten Werbeapparat.
ist dort alles reichlich vorhanden...;-)),
hat alles geklappt.
Die lachen sich über die Forenaufregung wegen des Preises tot, auch alles marketing, alles so gewollt.
Solange die Telefone verkauft werden, ist der MacPro lediglich Zubrot und Werbung für die Firma.
Verkaufszahlen?
vollkommen egal.
Regt euch weiter auf, die Wall Street freuts.
Apple wurde doch jetzt als wertvollstes Unternehmen von Aramco abgelöst...aber ich denke es dauert nicht lang und sie sind wieder vorn. wenn ich sehe wie sehr sie sich in der Medizinsparte engagieren....da sehe ich richtig potential.

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Antwort von Axel:

rush hat geschrieben:
Natürlich sind Silent Systeme eine feine Sache - aber definitiv keine Erfindung von Apple.

Hier nun ein paar Produzenten filmisch zu begleiten die in Logic einen Song einspielen und zudem die Perfomance demonstrieren an einer Maschine mit 384GB RAM... nunja, man könnte es auch als Werbung deklarieren - muss man aber nicht. Denn das Video hat nicht einfach irgendjemand hochgeladen, sondern einem offensichtlich bekennender "Apple-Guru"... Beigeschmäckle? Natürlich nicht.

Wie gesagt, unter dem Aspekt der Werbung ist das alles legitim und auch völlig in Ordnung - aber um Spaß an der Musikproduktion zu haben tut es gewiss auch ein älterer Mac und weniger die Investiotion eines Klein/Mittelklassewagens aka MacPro ... empfehlenswerter ist es da für mein Verständnis etwas Geld für Bildung in Richtung Musiktheorie oder gar dem Erlernen eines Instrumentes zu stecken.

Da bin ich mit dir vollkommen einer Meinung. Ja, es ist Werbung. Außerdem haben sie den Song nur live abgemischt, fertig war er ja schon vorher. Es ist also alles geprobt. Für mich kommen Geräte in dieser Preisklasse nicht in Frage.

Aber stell dir vor, du wärest Produzent von Linkin Park, Jay Z oder Childish Gambino, würdest du dir einen wassergekühlten Plastikstinker ins Studio stellen, um ein paar Euro zu sparen? Denn, wie diverse Vergleiche zeigen, Workstations aus Systemhäusern sind noch teurer - und häßlicher. Und überwiegend schlechter.

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Antwort von rush:

Axel... In nahezu allen Studios steht die Recording-Hardware doch überhaupt nicht im Aufnahmeraum, selbst Homestudios sind in der Hinsicht oft ziemlich gut ausgestattet... Denn bereits jeder Anschlag auf der Klaviatur zum triggern von Midi-Daten oder das klicken der Computer-Maus wäre lauter als der Noisefloor eines gängigen Rechners.

Und warum sollte man diesen Mac oder irgendeinen PC überhaupt als Stylo-Argument überhaupt auf den Tisch stellen?

Rechner kommen bei mir immer unter den Tisch - und im Studio willst Du i.d.R. gar umso mehr Platz für Recording-Equipment haben und keinen PC oder MAC anstarren. Die Magie passiert innerhalb der DAW - wo dabei die graue Kiste oder eben spacige Käsereibe steht: völlige Nebensache.

Und genau das ist doch eigentlich auch der Punkt der mich hin und wieder irritiert. Kreative Pro Mac Nutzer wollen einem häufig weißmachen daß der MAC so unscheinbar und super vom Worklfow her ist... Ihn aber einfach Mal untern Tisch zu stellen wagt dann auch fast keiner - weil man muss ihn ja schon auch irgendwie herzeigen. Irgendwie paradox und unnötig - weil die inneren Werte doch bereits überzeugen sollten und ich es tatsächlich sympathischer finde wenn man Tools einfach nutzt anstatt gefühlt ständig darüber reden zu müssen.

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten an alle Computer Nutzer - egal ob Mac, win, Linux und Co...

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Antwort von roki100:

@rush, mein Arbeitsplatz ist mit einem Mac mini ausgestattet, diesen habe ich tatsächlich hinten am Bildschirm befestigt. Sieht also keiner. ;)
Mein MacBook Pro ist mit schwarzmatt Case/umhüllt...

Also bloß nicht verallgemeinern. ;) Mir ist Gehäuse usw. sowas von egal. Die Hauptsache ist das BS. MacOS und auch die Hardware (auch wenn veraltet, darum geht es ja nicht, sondern darum, dass es für BS. optimiert ist. Es funktioniert gut zusammen, stabil usw.). Wie bereits oben erwähnt, Akkulaufzeit beträgt bei MacBook Pro, nach 5 Jahre, immer noch ca. 10 Stunden. Natürlich nur wenn die intel Grafik genutzt wird und nicht die Nvidia.

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Antwort von rush:

@roki: Yo... deswegen schrieb ich "häufig" - nicht alle ;-) möchte keineswegs stigmatisieren, denn natürlich gibt es auch in der PC Welt Modder die ihre Leucht-Cases gern herzeigen - wobei das dann oftmals selbst aufgebaute Unikate von Gamern sind.
Jeder nach seiner Facon :-)

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Antwort von DV_Chris:

Der einzige, der den Mac am Tisch hat - eventuell vor dem Monitor - ist wohl der RSK ;-)

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Antwort von roki100:

Ja, das mit Gamer, da war ich früher mal so. Wasserkühler...transparente Gehäuse, blinkblink Lichter usw. Da habe ich tatsächlich gerne gezeigt was für ne geile Kiste ich da habe. ;)
Auch VDR Gehäuse mit großen Touch Display und eigene programmierte WebInterface für WebBrowser TV für zu Hause... ;) Auch das sah alles top aus.
Wenn ich daran denke, wieviel ich Geld allein für Design aber auch Zeit investiert habe...das alles hat mehr gekostet als die ein paar tausender für guten MacPro.

Zum Glück habe ich mich davon getrennt, das war echt ein teueres Hobby...
Der einzige, der den Mac am Tisch hat - eventuell vor dem Monitor - ist wohl der RSK ;-) hahaha... ;))

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Antwort von markusG:

rush hat geschrieben:
Und warum sollte man diesen Mac oder irgendeinen PC überhaupt als Stylo-Argument überhaupt auf den Tisch stellen?
Von außen kann ich es auch nicht verstehen, höchstens dass man je nach Studio nen homogenen Look erzeugt. Ob das relevant ist, ist von Fall zu Fall natürlich unterschiedlich. Aber geht natürlich unabhängig von Mac oder PC. Mit sagt der Mac Pro (oder auch imac) persönlich auch überhaupt nicht zu, finde den potthässlich und alles andere als stylisch. Von außen.

Saß ich dagegen sehr schätze ist ein aufräumtes Inneres (wenn man schon ein modulares Gerät anbietet), und da ist der Mac Pro schon ziemlich gut:



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Antwort von Jott:

Afterburner-Mysterium:

Jarred Land auf reduser:
"I am not allowed to talk about afterburner yet... that's a long garden with very high walls. But I can confirm that Jeff's statement below is incorrect. :)

Quote Originally Posted by Jeff Kilgroe
So far it seems Afterburner is purpose-built and entirely specific to ProRes acceleration."


Wenn Land nicht Müll redet (wer weiß ...), ist es wohl doch nicht ausgemacht, dass die Afterburner-Karte nur für ProRes/ProRes raw da ist. Was insofern glaubhaft ist, dass ProRes natürlich auch ohne die Karte flutscht.

Insofern: zurücklehnen.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, nachdem Afterburner FPGA ist, ist ein breites Nutzungsspektrum möglich. Die Frage ob es von Apple ein SDK geben wird und wie die Handhabung dann in der Praxis aussieht. Müsste dann ja quasi ein "RED Core" geflasht werden usw.

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Antwort von Axel:

Bin jetzt zu faul, es rauszusuchen, aber Max Yuryev hat ein Video, in dem er die Karte testet. Ergebnis: praktisch kein Performance-Unterschied, aber um 30 % verkürzte Renderzeit. Naja.

Derselbe Max rechnet auch vor, dass eine 7000 Dollar-Konfiguration (mit bei Amazon zugekauftem Ram freilich) für Videoschnitt der Sweetspot ist, weil schon damit CPU und GPU noch nicht einmal zur Hälfte ausgelastet sind (für 4k allerdings).

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Antwort von Jott:

Man wird sehen. Die Karte interessiert ja nur RED-Nutzer bzw. Leute, die zum Beispiel 8K-RED-Material bearbeiten müssen. Wenn so was unterstützt wird, wie Land andeutet.

Außerdem fehlen noch Erkenntnisse, wie sich generell deren Metal-Unterstützung auswirkt, oder? Alles noch ein bisschen früh, nur Spekulatius für die Weihnachtszeit.

Dass reine ProRes-Beschleunigung nicht viel bringen kann, ist eigentlich klar weil das wie oben gesagt ja auch so flutscht. Interessant wird's wohl auch hier erst bei ProRes raw Multicam (4K, 6K, 8K) und solchen Sachen. Und in solchen Gefilden interessieren die 2.000 Euro ja überhaupt nicht.

Irgendwann werden Leute berichten ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Seltsam, da man schon mit älteren Maschinen kaum noch Probleme hat RED Material ohne zusätzlichen Hardware Beschleuniger zu bearbeiten, sollte man doch meinen, daß es bei einer Kiste wie dem neuen Mac doch erst recht kein Thema sein sollte.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Seltsam, da man schon mit älteren Maschinen kaum noch Probleme hat RED Material ohne zusätzlichen Hardware Beschleuniger zu bearbeiten, sollte man doch meinen, daß es bei einer Kiste wie dem neuen Mac doch erst recht kein Thema sein sollte.
Selbstverständlich ist das kein Thema. Man sollte doch meinen, du verinnerlichst endlich, dass es um Dinge wie meinetwegen 8K Multicam geht, raw oder durch. Das kann keine „ältere Maschine“, oder jedenfalls nur schleppend. „Normales“ Red raw einfach so in einer 4K- oder sogar 2K-Timeline - so wie du es handhabst - natürlich schon. Dazu braucht‘s auch keinen neuen MacPro, wie jeder weiß.

Was soll die Stammtisch-Rhetorik? Sorry, rhetorische Frage! :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Niemand der halbwegs bei Sinnen ist, schneidet 8K Material in einer 8k Timeline - die Diskussion darüber ist also von Anfang an müßig, weil die Prämisse falsch ist. Es gibt keinen sinnvollen usecase. Nicht mal in Hollywood - wo sie ab und zu tatsächlich solches Material haben - käme eine Editor auf so ne bescheuerte Idee.

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Antwort von Jott:

Dann ist ja alles gut! :-)

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Antwort von motiongroup:



Was jott immer aufzeigte

Dazu ist kein nmp 2019 notwendig und red material verwenden wir nie somit vollkommen powidel
Ich verwende auch kein Cinema4d oder Resolve somit powidel
Schöne Feiertage

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
8K Material in einer 8k Timeline
So kann man Argumente nach belieben einfach frei erfinden und willkürlich zusammeninterpretieren, wenn man sonst nichts hat. Als hätte irgendjemand je davon gesprochen. Du transcodierst ja alles erst in 4K oder HD wenn du es darin schneiden willst, so wie die in Hollywood die so gut kennst.

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Antwort von Jott:

Davon habe ich schon gesprochen. In Japan zum Beispiel soll es so was wie 8K-TV geben! :-)

Und Leute, die das schneiden. 8K rein, 8K raus. Und dabei gucken. Auf großen 8K-Screens. Ob die einen MacPro teuer finden im Vergleich zu einem Quantel Pablo 8K oder so was?

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
Davon habe ich schon gesprochen.
Und wenn. Sind aber (noch) die extremen Ausnahmen. Dass wir irgendwann dahin kommen ist ja klar. Aber dann sind die PAL-Dinosaurier eben aussen vor und müssen sich nicht mit dem „Neumodischer Schnick-Schnack der bescheuerten, Editoren ohne sinnvollen usecase die offensichtlich von Sinnen sind!!”-Kram rumschlagen. 😏

Genauso wie ich bisher kaum 4K Material auch in 4K geschnitten und ausgegeben habe. Neumodischer, sinnbefreiter Schnick-Schnack sag ich dir!!!

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Antwort von Jott:

Yep. In der nicht-asiatischen Welt kommt 8K+ derzeit nur in Form von 360-Grad-Footage vor. Die Bearbeitung kriegt selbst ein blöder iMac hin. Und natürlich auch ein PC, Mac-typisch völlig überteuert von HP/Dell bezogen, oder vom gestählten Durchblicker selbst gebaut. Das Leben ist schön.

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Antwort von Frank Glencairn:

"R S K" hat geschrieben:
.. Du transcodierst ja alles erst in 4K oder HD wenn du es darin schneiden willst,..
Transcodieren hab ich nicht nötig, ich arbeite mit Resolve :D

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Antwort von Jott:

Transcodieren habe ich nicht nötig, ich arbeite mit fcp x :D

Ätsch bätsch :D

Machen wir weiter auf dem Niveau?

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
Machen wir weiter auf dem Niveau?
Is 'ne Fangfrage, ne? 😏

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Antwort von DV_Chris:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
"R S K" hat geschrieben:
.. Du transcodierst ja alles erst in 4K oder HD wenn du es darin schneiden willst,..
Transcodieren hab ich nicht nötig, ich arbeite mit Resolve :D
Als Edius Anwender musste ich das Wort auch erst mal googlen ;-)

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Antwort von R S K:

Jepp. Fangfrage. War klar.

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Antwort von motiongroup:

wieder ein wenig was zu lesen

https://www.lunaranimation.com/lunar-bl ... ew-mac-pro

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Antwort von R S K:

Ach bitte.Was wissen DIE denn schon. Die sind doch nicht slashcam-super-Profi Kaliber. Pff.

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Antwort von Jott:

Ficht PC-Selbstbauer nicht an. Viel mehr Leistung für einen Bruchteil der Kosten. Und die Typen in dem Video sind Apple-Betatester und damit „Jubelperser“ (copyright: wowu). Außerdem: was auf einem Tisch steht, kann keine Workstation sein, haben wir neulich gelernt.

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Antwort von srone:

Jott hat geschrieben:
...und damit „Jubelperser“ (copyright: wowu).
alles eine frage der sichtweise und somit subjektiv...;-)

du, jott bist der super praktiker, wowu ist der super theoretiker, ich verstehe beide seiten, bin aber in meinem absoluten bild-qualitäts-verständnis eben näher bei wowu, beides bringt uns weiter, also who cares?

lg

srone

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Antwort von Axel:

motiongroup hat geschrieben:
wieder ein wenig was zu lesen

https://www.lunaranimation.com/lunar-bl ... ew-mac-pro
Was ich schon mehrfach gelesen habe ist, dass das XDR-Display für hierzulande 5499 € im Grunde ein Schnäppchen ist. Nano-Mattscheibe (plus 1000) benötigt der Profi nicht, denn (Profi-Tip) man stellt Displays nicht gegenüber Fenstern auf oder hängt Lampen so, dass sie sich drin spiegeln.

Es sollte eine 5k-Version mit den üblichen 27 Zoll für 4000 € geben, die würde weggehen wie warme Semmeln. Vor 'nem Jahr oder so hatte ich den HDR-Spleen. Neue Raw-Kamera? Keiiin Problem. Aber womit Farben checken? Wäre es irgendwie mit einem guten Fernseher gegangen? Dann mit mindestens dem hier:

zum Bild


Seit Catalina mit dem gleichzeitig erschienenen FCP 10.4.7 : - View, edit, grade, and deliver stunning High Dynamic Range (HDR) video on Apple Pro Display XDR. (Apple Pro Display XDR coming this fall.)
- Simultaneously use up to three Pro Display XDR units connected to Mac Pro — two for the Final Cut Pro interface and one for dedicated monitoring.
Zum Glück für mich bin ich (dank heilsamen Inputs von euch) von dieser Idee befreit. Aber ich dachte damals schon, Mensch, wenn es ein Thunderbolt-Display gäbe, das gleich schon als HDR erkannt würde! Und bitte keine 5000 € für knarzendes Plastik!

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Antwort von markusG:

"R S K" hat geschrieben:
Ach bitte.Was wissen DIE denn schon. Die sind doch nicht slashcam-super-Profi Kaliber. Pff.
Du hast dir den Beitrag schon durchgelesen, doer? ;)
Sie haben ja auch bezeugt wie Apple die Profinutzer am langen Arm hungern lässt nach HW-Upgrades und sie kurz vor dem Wechsel waren. Davon abgeehen riecht es sehr nach Werbung - ist dann genauso ehrlich wie folgendes Video:
https://www.youtube.com/watch?v=vklUozNy7LU
Aber wer ist schon Dreamworks. Newcomer ohne Ahnung und ohne Gespür für Ästhetik, gell? Willst du wirklich auf dem Niveau diskutieren? Aber hier ist dein Fisch ><((((*>

Axel hat geschrieben:
Nano-Mattscheibe (plus 1000) benötigt der Profi nicht, denn (Profi-Tip) man stellt Displays nicht gegenüber Fenstern auf oder hängt Lampen so, dass sie sich drin spiegeln.
Spiegelnde Displays gehören nicht in den Profimarkt! Ein Unding dass soetwas überhaupt bei gewissen Herstellern zum Standard geworden ist. Da reicht auch seitlicher Lichteinfall bei einer ergonomischen 90-Grad Anordnung. Oder helle Kleidung usw., und schon ist Arbeiten die reinste Qual! Beim iMac mag man das noch verschmerzen da ja eher Consumer-Klasse. Kostet das beim IMac Pro auch extra? Dachte der wäre eh schon matt? Das Cinema Display kam doch damals auch standardmäßig matt...

Irgendwie scheinen das ja auch alle professionellen Monitorlinien verinnerlicht zu haben. Gibt ja für Extremfälle sogar noch Monitorblenden. Dass für die beschichtung dann extra geblecht werden muss...nun...auch andere Hersteller haben schöne Monitore ;)

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Antwort von Jott:

Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP (die, wie festgestellt wurde, noch teurer sind als der MacPro)? Mein Gott, das baut man doch für einen Bruchteil der Kosten schnell selber zusammen, und wenn man dazu keine Lust hat, macht‘s der PC-Laden für einen Hunderter. Wie doof müssen die sein bei Dreamworks! :-)

Ist aber ja auch nur ein Werbetestimonial. In Wirklichkeit schrauben vielleicht doch die Praktikanten im Keller, dann ist die Welt in Ordnung.


2013-2019:

„Apple baut nichts mehr für Profis. Plärr.“

Ende 2019, Apple baut wieder was für Profis:

„Apple hatte nichts mehr für Profis gebaut. Plärr.“

Hauptsache: „Plärr!“ :-)


Monitor: wer sich für einen Profi hält, kann ihn doch matt haben? Trotzdem Empörung? Plärr!

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Antwort von R S K:

markusG hat geschrieben:
Willst du wirklich auf dem Niveau diskutieren?
Du offensichtlich, ja. Danke für die so zügige Bestätigung. War klar, dass es nicht lange auf sich warten lässt. „Hauptsache: ,Plärr!'” trifft es perfekt. 👌🏼

Und wenn man nichts an Substanz vorzubringen hat, dann spielt man die armselige „riecht nach Werbung!!” Karte… mit Werbung. 🤣

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Antwort von cantsin:

Ich hatte einen Mac Pro der ersten Generation, und das war vom Aufbau her der beste Rechner, den ich jemals besessen habe - und er läuft bei Freunden immer noch, tadellos.

2014 wurde wegen RAW-Video und Resolve schnellere Hardware fällig, und aus Kostengründen (und weil Apple keine modularen Mac Pros mehr produzierte), wurde es ein bei Alternate zusammengeschraubter Windows-PC mit i7 5820K-CPU und guten sonstigen Komponenten in einem Fractal-Gehäuse, der mittlerweile unter Linux und mit upgegradeter (Nvidia GTX 1080Ti-) Grafikkarte läuft. Auch dieser Rechner läuft 1A, Tag und Nacht, wie ein VW Käfer, und selbst 4K-Raw-Video in Resolve sind kein Problem.

Aber: Heute steht ein interner Festplattenwechsel an, und selbst beim Fractal-Gehäuse (mit seinen diversen Anleihen beim alten Mac Pro) geht das nicht so gut, einfach und flexibel wie damals mit den Laufwerksschubladen des originalen Mac Pro.

Und wenn ich heute einen neuen Selbstbau-PC kaufen würde, würde ich ihn nicht "legacy-free" nur mit modernen Schnittstellen und mit derselben Ausbaukapazität (bis zu 768 GB/1,5 TB RAM) kriegen, und sicher nicht mit demselben sauberen und modularen internem Aufbau.

IMHO kann man nur dankbar dafür sein, dass Apple wieder modulare Rechner baut und dem Rest der Industrie zeigt, wo die Latte hängt.

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Antwort von markusG:

Jott hat geschrieben:
Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP
Das Video ist ja schon was älter, da hatte Apple schlicht keine Alternative. Ob sie mit dem Pro 2019 da noch was reißen können...mir ist Mac jedenfalls in den letzten ~5 Jahren ausschließlich im Print-Bereich über den Weg gelaufen. Das ist ja seit jeher die Hauptdomäne, und da sehe ich auch zu 100% die Vorteile.
Jott hat geschrieben:
Ist aber ja auch nur ein Werbetestimonial.
Danke, mir viel das Wort nicht mehr ein. Ich bin bei den ganzen Influencern und Vor-Testern ziemlich skeptisch bzw. gibt es ja bei weitem wichtigere Überlegungen, die in solchen "Tests" selten abgedeckt werden. Ist ja nicht so "flashy" wie ein schicker Monitor usw.; wer sich mal in VFX Studios umschaut ist dann auch denke ich mal geheilt...
Jott hat geschrieben:
Monitor: wer sich für einen Profi hält, kann ihn doch matt haben? Trotzdem Empörung? Plärr!
Ich finde es toll, dass Apple sich da auch Gedanken macht und die matte Vergütung möglichst hochwertig zu gestalten. Aber der Preis schreit nunmal nach Bloatware. Genau wie beim Ständer. Oder den Rollen. Man muss ja nicht zu allem Ja und Amen sagen, oder? Sonst brauchen wir hier ja nichts mehr zu posten außer "Daumen hoch" :D
Aber: Heute steht ein interner Festplattenwechsel an, und selbst beim Fractal-Gehäuse (mit seinen diversen Anleihen beim alten Mac Pro) geht das nicht so gut, einfach und flexibel wie damals mit den Laufwerksschubladen des originalen Mac Pro.
Ich habe ein Lian Li Gehäuse von ~2010, das kam auch noch prähistorisch daher. Schnöder Laufwerkskäfig (immerhin schon Thumbscrews), Netzteil noch oben, keine versteckte Kabelführung usw.; da hat sich inzwischen so einiges getan, vorausgesetzt man holt sich nicht gerade das Einstiegsmodell. Da ist der Mac Pro ziemlich gut gelöst, wenngleich mit Kompromiss: die Laufwerksanzahl ist ziemlich begrenzt. Was ich in dem Segment aber persönlich unwichtig finde.
Davon abgesehen ist vieles nur verblendet, wie es die Mitbewerber mittlerweile auch machen:
https://www.youtube.com/watch?v=b9PsKqu9njQ
Ein Wort: konsequent.

Spannend wäre mMn noch wie laut der Mac bei mehr als 1 GPU wird, gerade für Davinci oder 3D-GPU-Renderer...

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Antwort von Jott:

markusG hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Aufgrund der allgemeinen Forenweisheit müsste man jetzt fragen: wieso kauft Dreamworks fertige Workstations von HP
Das Video ist ja schon was älter, da hatte Apple schlicht keine Alternative.
Die Anmerkung bezieht sich darauf, dass es hier für irre gehalten wird, bei HP oder Dell einzukaufen, wegen viel zu teuer und schnell selber bauen und so. Ich dachte, das erschließt sich?

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Antwort von Jott:

„ mir ist Mac jedenfalls in den letzten ~5 Jahren ausschließlich im Print-Bereich über den Weg gelaufen.“

Wo auch immer deine Wege dich hinführen. Du bist dir wirklich sicher, dass die zwei Millionen (oder sind‘s schon drei?) verkauften fcp-Lizenzen ausschließlich im Print-Bereich genutzt werden? Auch die Mac-Versionen von Resolve, Adobe, AVID? Hätte ich jetzt echt nicht gedacht. Man lernt nie aus.

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Antwort von markusG:

Jott hat geschrieben:
Wo auch immer deine Wege dich hinführen. Du bist dir wirklich sicher, dass die zwei Millionen (oder sind‘s schon drei?) verkauften fcp-Lizenzen ausschließlich im Print-Bereich genutzt werden?
Keine Ahnung wie du auf die Zahl kommst, aber ich habe ja nur von meinem Umfeld gesprochen. Heißt ja nicht dass es das gar nicht gibt. Aber ich kenne persönlich kein Studio dass - zumindest überwiegend - noch auf Mac als Plattform setzt.

Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl. Man möchte ja keinen Feler begangen haben, indem man sich für eine Plattform entschieden hat und wettert gegen alles andere. Da spielen dann rationale Dinge keine Rolle mehr. Sieht man auch zuhauf bei Kameras...Hersteller X hat besserere Farben vs. Y, Y hat bessere Videoquali als Z und was weiß ich.

Glaub nicht dass es viel bringt hier auf RSKs Niveau weiterzumachen. Deswegen war das HP-Video exemplarisch für die Sinnlosigkeit der "Diskussion".

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Antwort von R S K:

markusG hat geschrieben:
Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl. Man möchte ja keinen Feler begangen haben, indem man sich für eine Plattform entschieden hat und wettert gegen alles andere. Da spielen dann rationale Dinge keine Rolle mehr.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

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Antwort von markusG:

Ist da nicht die Frage die sich da herauskristallisiert:

Was passt mehr zu mir / meinem Studio:
Systemhaus (Apple, HP, Dell) vs. Selbstbau?

Auch bei Apple hat man ja die Wahl und kann z.B. einen alten Mac Pro einfach aufrüsten, einen refurbished iMac Pro selber aufrüsten, einen Hackintosh bauen usw.; von den Ziwschenschritten mal ganz zu schweigen (gab z.B. mal einen Anbieter von schlüsselfertigen Hackintoshs).

Oder wie seht ihr das?

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Antwort von Jott:

Ja klar ist das so. Wer Zeit hat und auch Spaß daran (plus das nötige profunde Wissen), baut selber. Wer beides nicht hat, nicht. Ikea oder Fertigmöbelhaus. Und nein, das ist nicht abwertend gemeint: baut man Ikea-Möbel korrekt und gewissenhaft nach Anleitung zusammen, halten die auch.

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Antwort von Jott:

markusG hat geschrieben:
Keine Ahnung wie du auf die Zahl kommst
Bekanntgabe von Apple während der NAB 2017: zwei Millionen, schnell ansteigend. Inzwischen drei dürfte realistisch sein. Es gibt auf jeden Fall eine Welt außer deiner, aber das tut ja nichts zur Sache.

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Antwort von R S K:

Jott hat geschrieben:
Bekanntgabe von Apple während der NAB 2017: zwei Millionen, schnell ansteigend.
Im April 2018 2,5 Millionen, 3+ Millionen Ende 2018

https://youtu.be/OvKw3msZ6h0?t=75

Ach ja… DEM kann man doch nicht trauen! (was sollte man auch sonst sagen, wenn man keine Fakten hat um es zu widerlegen)

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Antwort von Jott:

markusG hat geschrieben:
Was man hier halt wieder sieht ist das völlig überflüssige rechtfertigen einer Markenwahl
Geht es hier nicht eher um das völlig überflüssige Niedermachen einer Markenwahl?

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Antwort von Frank Glencairn:

Na ja - "Markenwahl" ist bei Fertigrechnern halt immer so ne Sache.

Weder Dell, noch HP, noch Apple noch sonstjemand stellen die entscheidenden Hardwarekomponenten wie CPU/GPU/RAM/Platten etc. selbst her, sondern verbauen alle mehr oder weniger das selbe Zeug aus dem 08/15 Regal, wie alle anderen auch, einfach weil es sowieso quasi nix anderes gibt.

Wie viel Dell steckt denn tatsächlich in einem Dell? Das meiste ist doch sowieso von Intel, AMD, Nvidia, Seagate usw.

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Antwort von markusG:

"R S K" hat geschrieben:
Ach ja… DEM kann man doch nicht trauen! (was sollte man auch sonst sagen, wenn man keine Fakten hat um es zu widerlegen)
Kennst ja den Spruch - traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ;)
Ohne die Gegenüberstellung von den übrigen Mitbewerbern* ist so eine Angabe jedenfalls wenig aussagend. WAS es aussagt, ist dass Apple bzw. FCP X aus der Schockstarre nach der Aufgabe von FCP7 gelöst hat. Ist doch super :)

@ Jott: was anderes habe ich auch nicht behauptet ;) (mit dem Umfeld)

Da es beim Bashing ja offensichtlich immer um Apple geht (hab soetwas noch nie bei Dell, HP o.ä. gesehen) sollte man sich schon fragen woran das liegt. Und ist ja auch nicht so dass Apple keine Kritiker unter den Bestandskunden hat. Wieso sollte man da nicht die P/L oder auch schlicht den Mehrwert eines Mac Pro 2019 unter die Lupe nehmen und für schlecht empfinden können? Wird ja gleich immer alles gerechtfertigt und rumgenölt. Interessiert doch niemanden. Muss doch jeder selbst wissen, aber da waren wir ja schon...


*Adobe hatte wohl 2017 12mill. Abonnenten, tendenz stark steigend; Resolve 2019 "free" 2mill.; bei beiden ist man plattformunabhängig(er)

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Antwort von Axel:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Na ja - "Markenwahl" ist bei Fertigrechnern halt immer so ne Sache.

Weder Dell, noch HP, noch Apple noch sonstjemand stellen die entscheidenden Hardwarekomponenten wie CPU/GPU/RAM/Platten etc. selbst her, sondern verbauen alle mehr oder weniger das selbe Zeug aus dem 08/15 Regal, wie alle anderen auch, einfach weil es sowieso quasi nix anderes gibt.

Wie viel Dell steckt denn tatsächlich in einem Dell? Das meiste ist doch sowieso von Intel, AMD, Nvidia, Seagate usw.
Einige Komponenten sind wohl im neuen Mac Pro nirgends sonst zu bekommen, nicht nur der Arschbrenner:


Der Typ ist ein Computer-Reparateur und kritisiert regelmäßig Apple-Hardware und den Service. Sein Eingangsstatement, dass vielleicht niemand zur Zielgruppe für die große Konfiguration gehört ("Wer zum Teufel braucht 1,5 TB RAM?") ist bedenkenswert.

In irgendeinem Beitrag sagt er sinngemäß, okay, ich repariere zwar anderer Leut's Rechner, aber selbst einen zu bauen, darauf hab ich auch keine Lust. Apple-Computer sind was für Leute, die eine fertige Kompaktlösung suchen. Dafür zahlen sie 20-30 % "Applesteuer", alles andere ist übertrieben. Das ist auch okay, wenn man weiß, was brauchbar ist und was nicht. Am weltraumgrauen iMac Pro, an dem er zusammen mit Linus bastelt, moniert er, dass er als Pro-Gerät kaum zu warten ist. Achillesferse ist die leise Lüftung, die aber auch keinen Staub aus dem Gehäuse mehr rauslässt. Nach zwei, drei Jahren stirbt das Ding den Hitzetod.

Das ist allerdings den klassischen iMac-Besitzern keine Neuigkeit. Knapp 100 € kostet eine Innenreinigung durch einen zertifizierten Kundendienst. Mittlerweile gibt es aber viele Tutorials zum Selbermachen (und ein Spezial-Kit zum Ablösen und Wiederankleben des Displays, 20 Öre). Wenn es einmal auf ist, wer hindert einen, gleich die Festplatte upzugraden? -, ist im Vergleich zum Öffnen ein Kinderspiel! So werden brave Fanboys doch noch zu Bastlern ...

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Sein Eingangsstatement, dass vielleicht niemand zur Zielgruppe für die große Konfiguration gehört ("Wer zum Teufel braucht 1,5 TB RAM?") ist bedenkenswert.
Als 2006 der erste Mac Pro 'rauskam und sich auf maximal 32 GB RAM erweitern ließ, waren das auch noch scheinbar utopische Kapazitäten. Damals ließen sich gehobene PC-Mainboards wie das Asus P5W64 WS Professional mit maximal 8 GB RAM bestücken. Praktisch alle Software war noch 32Bit und konnte mehr als 2GB nicht oder nur mit Tricks nutzen.

IMHO werden wir uns in den 2020ern angesichts von Videomaterial mit 8K und mehr sowie AI/Deep Learning-basierten Funktionen in praktisch allen Softwareprogrammen noch wundern, welche RAM-Kapazitäten für Workstation-Rechner nötig werden. Der heutige Mac Pro könnte dann zu den wenigen Rechnern zählen, die man auch noch im Jahr 2030 oder danach sinnvoll als Workstation einsetzen kann...

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Antwort von Jott:

Dieser Louis ist ein redegewandter Clickbait-King. Ich habe mal einen Clip gesehen, wo er sich massiv über fehlende Kühlung und einen viel zu kleinen Kühlkörper aufregt. Dass beim MacBook natürlich das ganze Alugehäuse der vermisste große Kühlkörper ist, hatte er geflissentlich übersehen. Just for the show, denn so was weiß er natürlich.

Den Channel besser als das sehen, was er ist: brillante Eigenwerbung und nebenher Labsal für Apple-Verächter. Schlau aufgezogen!

Inzwischen befassen sich sogar Psychologen mit dem Phänomen des allgegenwärtigen Apple-Hasses. Weil das so schwer zu erklären ist. Wer kein iPhone will, kauft was anderes, fertig. Aber wozu dann permanent in Foren und Social Media ungefragt kundtun, dass man Apple eklig findet? Ich finde das schon verwunderlich. Vielleicht findet mal jemand eine Erklärung.

Ich habe gerade eine Bauknecht-Waschmaschine gekauft. Ist das vielleicht eine Marke, die von Siemens- oder Miele-Besitzern gehasst wird? Ich mache mir Sorgen.

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Antwort von Axel:

"cantsin"]IMHO werden wir uns in den 2020ern angesichts von Videomaterial mit 8K und mehr sowie AI/Deep Learning-basierten Funktionen in praktisch allen Softwareprogrammen noch wundern, welche RAM-Kapazitäten für Workstation-Rechner nötig werden. Der heutige Mac Pro könnte dann zu den wenigen Rechnern zählen, die man auch noch im Jahr 2030 oder danach sinnvoll als Workstation einsetzen kann... Wenn ich (als Amateur freilich) einen neuen Rechner kaufe, dann gucke ich nach, welche Leistung ich brauche und rechne ein bisschen Headroom dazu. Spätestens ein Jahr danach hätte ich noch mehr Leistung für's selbe Geld gekriegt, aber naja.

Einen zukunftssicheren Computer kaufen zu wollen, das ist aber sicher eine Milchmädchenrechnung.

BTW: es gibt bereits ein Indiegogo-Projekt für die leere Kiste, nennt sich Dune Pro, soll mit "Dice Y" - Cover 250 € kosten:

zum Bild


zum Bild


Es wird erklärt, dass das aus einer dicken Aluplatte gefräste Y-Wabenmuster thermische und akustische Vorteile bietet. Hier ist wieder Linus:

[quote=Jott hat geschrieben:

Dieser Louis ist ein redegewandter Clickbait-King.
(...)
Den Channel besser als das sehen, was er ist: brillante Eigenwerbung und nebenher Labsal für Apple-Verächter. Schlau aufgezogen!
Ach, ich weiß nicht. Ich habe seit dem Indigo-iMac ("Fernseher") Apple-Rechner. Meine Erfahrungen mit dem Kundendienst sind ganz andere. Einige Tasten hängen nach drei Jahren (altes MacBook)? Komplette Tastatur ausgetauscht, auf Kulanz (er würde sagen, weil die Tastatur von Anfang an Scheiße war). Rechner fuhr nicht mehr hoch ("Lampe"). Bios-Batterie (oder was das war) kostenlos gewechselt nach Ablauf der Garantie. iPhone (mit Apple Care) runtergefallen, Sprung in der Scheibe. Kommentarlos neues Gerät im Store gekriegt, war dank Cloud in Minuten personalisiert.

Ich sehe's trotzdem gerne. Sind alles nur Geräte, keine Devotionalien.

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Antwort von Funless:

Jott hat geschrieben:
Inzwischen befassen sich sogar Psychologen mit dem Phänomen des allgegenwärtigen Apple-Hasses. Weil das so schwer zu erklären ist. Wer kein iPhone will, kauft was anderes, fertig. Aber wozu dann permanent in Foren und Social Media ungefragt kundtun, dass man Apple eklig findet? Ich finde das schon verwunderlich. Vielleicht findet mal jemand eine Erklärung.
Da bedarf es keiner neuen Psychologie denn die Erklärung ist recht simpel. Ein "Apple-Hasser" projeziert seine Personifizierung der Marke auf die Apple Nutzer. Genauer gesagt, der "Apple-Hasser" personifiziert die Marke Apple, stellt fest, dass er sich damit (weshalb auch immer, aber höchstwahrscheinlich aufgrund von Assoziationsketten die sich bedingt durch das Apple Marketing "sei kreativ, mach was du möchtest, verschwende keine Energie an den Gedanken ob das Werkzeug funktioniert denn dafür sorgen wir schon" gebildet haben) nicht identifizieren kann. Da er sich allerdings seine Personifizierung nicht eingestehen möchte, denn eigentlich weiß er ja, dass das albern ist, projeziert er diese auf die Apple Nutzer und beginnt zu bashen mit Äußerungen wie bspw. "Meh ... viel zu teuer, nur wohlhabende Deppen kaufen das" oder "Meh ... Marketing Hipster Opfer" und so weiter und so fort (die Liste kann ins endlose gehen).

Recht simpel sowie interessant, denn ich z.B. habe eine Menge Apple (iMac, MacBook, MacPro, MacMini) Nutzer mit einem Altersspektrum von 19 bis 65 Jahren in meinem Umfeld und niemand von denen vergöttert, liebkost oder personifiziert diese Geräte.

Sie benutzen sie einfach um damit zu arbeiten.

Jott hat geschrieben:
Ich habe gerade eine Bauknecht-Waschmaschine gekauft. Ist das vielleicht eine Marke, die von Siemens- oder Miele-Besitzern gehasst wird? Ich mache mir Sorgen.
Bei sog. "weißer Ware" wirst du solch Verhalten wohl eher nicht auffinden, obwohl Samsung und LG für ihre Waschmaschinen und Kühlschränke schon eine ähnliche Marketing Strategie versuchen.

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Antwort von Jott:

Dann bin ich ja beruhigt.

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Antwort von Jott:

markusG hat geschrieben:
*Adobe hatte wohl 2017 12mill. Abonnenten, tendenz stark steigend; Resolve 2019 "free" 2mill.; bei beiden ist man plattformunabhängig(er)
Da du dich redlich bemühst, die 3,5 Millionen verkauften fcp x-Lizenzen = garantierte Mac-Nutzer/Cutter irrelevant erscheinen zu lassen: weiß jemand, welche Anteile bei Adobe, AVID und Resolve auf die Mac-Versionen entfallen? Die drei machen das ja nicht als Hobby, sondern weil‘s Gewinn bringt. Blackmagic zeigt Resolve auf der Website und auf Messen immer nur auf Macs. Ein paar Millionen Apple-Nutzer im Videobereich kommen insgesamt wohl schon noch dazu.

Lustige Fußnote: selbst Edius wirbt für Edius auf Mac (Website).

Apple weiß am besten, wie der Markt im Bewegtbildbereich in Wirklichkeit aussieht. Weil sie wissen, wer ihre Rechner besitzt und welche Software drauf läuft. Weil sie wissen, ob die Leute in ihren Rechnern rumbasteln oder nicht. Und daher können sie die potentielle Kundschaft für den neuen MacPro - um den es ja geht hier im Thread - ziemlich genau erkennen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Funless hat geschrieben:

Da bedarf es keiner neuen Psychologie denn die Erklärung ist recht simpel. Ein "Apple-Hasser" projeziert seine Personifizierung der Marke auf die Apple Nutzer. Genauer gesagt, der "Apple-Hasser" personifiziert die Marke Apple, stellt fest, dass er sich damit (weshalb auch immer, aber höchstwahrscheinlich aufgrund von Assoziationsketten die sich bedingt durch das Apple Marketing "sei kreativ, mach was du möchtest, verschwende keine Energie an den Gedanken ob das Werkzeug funktioniert denn dafür sorgen wir schon" gebildet haben) nicht identifizieren kann. Da er sich allerdings seine Personifizierung nicht eingestehen möchte, denn eigentlich weiß er ja, dass das albern ist, projeziert er diese auf die Apple Nutzer und beginnt zu bashen mit Äußerungen wie bspw. "Meh ... viel zu teuer, nur wohlhabende Deppen kaufen das" oder "Meh ... Marketing Hipster Opfer" und so weiter und so fort (die Liste kann ins endlose gehen).

Als ob diese "Markenkriege" was neues wären. BMW Fahrer gegen Audi Fahrer und zusammen gegen Mercedes Fahrer, X-Box vs. Playstation, Huawei gegen Samsung etc. geht doch überall genauso ab wie hier, und das nicht nur seit es das Internet gibt, ich kann mich noch gut an das Puma vs. Adidas und HP vs. Texas Instruments Bashing in den 80er Jahren erinnern, von verschiedenen Fußballclubs und anderen Sportvereinen ganz abgesehen, wo sich die Leute nach dem Spiel tatsächlich in der richtigen Welt (TM) gegenseitig die Schädel einschlagen.

Je ängstlicher, und unsicherer jemand ist, desto mehr neigt er dazu eine Marke zu vertrauen, weil es ihm das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit verschlaft (also die Illusion, wenn man nur genug Geld zahlt, wird alles gut) auf der anderen Seite, fühlt er sich als Teil einer Markengemeinschaft, was eine gewisse Zugehörigkeit zu etwas vermeintlich ganz tollem suggeriert. Das ist besonders im Profisport zu sehen, wo Fans dann im Trikot "ihrer" Mannschaft beim Spiel auftauchen, weil sie da das Gefühl haben irgendwie Teil von etwas "großartigem" zu sein, was sie in der Realität natürlich nicht sind - aber das Gefühl reicht.

"Ihre Marke" verteidigen solche Leute dann um jeden Preis - aktuell wird dann gerne das "Hater" Framing benutz - was natürlich als Framing genauso dursichtig wie auf den ersten Blick ersichtlich ist. Der hilflose Versuch, am Ende aller rationalen Argumente, jemanden als "Hater" zu bezeichnen, und ihn damit als irrational, abgehängt, dumm, ungebildet, unkreativ (als nächsten kommt dann wohl die bekannte Quadriga von weiß-männlich-alt-Nazi) zu brandmarken um die eigenen Kaufentscheidungen zu rationalisieren. Allerdings ist das Wort "Hass" mittlerweile so dermaßen inflationär im Gebrauch für alles was man nicht aushalten oder ausstehen kann, daß es den Verwender sofort komplett disqualifiziert.

Alles ein uralter Hut und ganz normal. Der ganze Sin einer Marke ist es ja - überspitzt gesagt - eine mehr oder weniger kritiklose, absolut loyale Sekte zu kreieren. Das wurde von Bernays schon in den 20er Jahren in "Crystallizing Public Opinion" und "Propaganda" beschrieben wie man das macht, und wird seither auch ganz bewußt so gemacht.

Wie wirkungsvoll und vollendet Apple das beherrscht sieht man an Robin und ein paar andren hier. Die Jungs sind so leicht zu triggern, auf denen kann man spielen wie auf einem Klavier. Ein paar Schlüsselworte reichen völlig um ganze Triaden mit den üblichen Sätzen auszulösen.

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Antwort von Jott:

Dich interessiert - oder sagen wir triggert - aber auch jeder Apple-Thread. Und das, obwohl du mit den dort besprochenen und diskutierten Dingen gar nichts zu tun hast. Was da wohl dahinter steckt? Und wie schubladisierst du als BM-Hohepriester Leute, die Resolve auf Mac nutzen? Zwei Religionen prallen aufeinander! :-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Mich triggert gar nix - aus dem Alter bin ich längst raus.
Interessiert? Absolut, weil ich immer an der neuesten Technik interessiert bin. Aber gerade weil Apple mir da schon lange nix mehr attraktives anbieten kann, bin ich seit 2001 oder so weg von Apple. An dem Tag wo die was besseres haben als ich selbst bauen kann kauf ich einen.

Und was hat ein Programm das auf allen Plattformen (MAC/WIN/Linux) läuft mit der ganzen Nummer zu tun?

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Mich triggert gar nix
Echt jetzt? :-)

Bisher hat gefühlt jeder Apple-Thread dein Religionsgeschwurbel und andere Kommentare angezogen. 421 mal laut Suchfunktion.

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Antwort von Frank Glencairn:

Nur weil ich was zu einem Thema schreibe, daß mich interessiert, heißt das noch lange nicht, daß ich getriggert bin.

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Wenn ich (als Amateur freilich) einen neuen Rechner kaufe, dann gucke ich nach, welche Leistung ich brauche und rechne ein bisschen Headroom dazu. Spätestens ein Jahr danach hätte ich noch mehr Leistung für's selbe Geld gekriegt, aber naja.

Einen zukunftssicheren Computer kaufen zu wollen, das ist aber sicher eine Milchmädchenrechnung.
Das sehe ich nicht so - bzw. kommt das auf das Einsatzgebiet an, wie Du selbst schreibst. An unserer Hochschule hatten wir ca. 100 alte Tower-MacPros, die dank ihrer Robustheit und Zukunftssicherheit mehr als zehn Jahre lang im Einsatz waren und daher ihren Aufpreis locker wieder eingespielt haben.

Beim neuen MacPro könnte das wieder ähnlich sein.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, nur weil ne Kiste 10 Jahre alt ist hießt das noch lange nicht, daß sie nicht mehr zu gebrauchen ist.
Eine der Workstations (Win7) hier ist auch so alt. Hat 3 x ne aktuelle GPU bekommen, einmal ein neues Netzteil und immer mal wieder größere Platten.
Selbst das aktuelle Resolve läuft schnell genug drauf, um damit locker 4k raw zu bearbeiten. Solange man einzelne Komponenten immer mal updaten kann, ist das eigentlich kein Problem.

Das beste ist, ich muß nicht mal nen Aufpreis reinspielen :-)

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Antwort von Axel:

cantsin hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Einen zukunftssicheren Computer kaufen zu wollen, das ist aber sicher eine Milchmädchenrechnung.
Das sehe ich nicht so - bzw. kommt das auf das Einsatzgebiet an, wie Du selbst schreibst. An unserer Hochschule hatten wir ca. 100 alte Tower-MacPros, die dank ihrer Robustheit und Zukunftssicherheit mehr als zehn Jahre lang im Einsatz waren und daher ihren Aufpreis locker wieder eingespielt haben.

Beim neuen MacPro könnte das wieder ähnlich sein.
Bei den von dir in's Feld geführten AI/Deep Learning Funktionen (die 1,5 TB RAM benötigten) wissen wir heute noch nicht, ob nicht eine spezielle Art von (heute noch unbekannter) Hardware-Beschleunigung den Ausschlag gibt. Wäre es da nicht wirtschaftlicher, 2022, dann, wenn der Bedarf absehbar ist, den aktuellen Mac Pro zu kaufen anstatt das in einigen Bereichen bereits veraltete Modell von 2019 nachrüsten zu müssen?

Eine ganz andere Rechnung ist es vielleicht, wenn ich heute, was weiß ich?, 8k Multicam mit vielen Effekten und schneller Delivery brauche. Aber in diesen Größenordnungen sind 60.000 € eh eine Lachpille.

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Antwort von markusG:

Jott hat geschrieben:
Da du dich redlich bemühst, die 3,5 Millionen verkauften fcp x-Lizenzen = garantierte Mac-Nutzer/Cutter irrelevant erscheinen zu lassen
...nur aus dem Grund zu zeigen, wie sinnlos diese Zahlenreiterei ist ;)
Jott hat geschrieben:
Apple weiß am besten, wie der Markt im Bewegtbildbereich in Wirklichkeit aussieht.
Jain. Die Rückkehr zum modularen System (+ausreichender Kühhlung +ausreichendem Netzteil usw.) war mMn nicht den visionären Ideen von Apple geschuldet, sondern da ihre Trashcans am Markt vorbei entwickelt wurden. Kritik gab es ja genug. Ich finde mit dem Mac Pro 2019 und den MBP 16 haben sie wieder die Biege bekommen.

Das Ding ist: es kommt halt alles etwas spät. Bzw. gab es halt diese riesige Lücke, die viele z.B. im VFX/3D Bereich zum Wechsel bewogen haben.

Schnitt bzw. FCP X dürfte wohl noch das geringste Argument sein, da die Software ja mutmaßlich eh schon sehr gut performt, auch mobil. Das wären dann eher Extremfälle, wo der Pro noch bzw. schon Sinn macht. Man könnte es auch andersherum sehen - Apple ist Opfer seines eigenen Erfolgs. Letztendlich wird es sich zeigen, inwiefern der Markt den Mac Pro annimmt - und gut ist's.
Das sehe ich nicht so - bzw. kommt das auf das Einsatzgebiet an, wie Du selbst schreibst. An unserer Hochschule hatten wir ca. 100 alte Tower-MacPros, die dank ihrer Robustheit und Zukunftssicherheit mehr als zehn Jahre lang im Einsatz waren und daher ihren Aufpreis locker wieder eingespielt haben.

Beim neuen MacPro könnte das wieder ähnlich sein. Das wäre auch wirklich seltsam wenn dem nicht so wäre. Sogar mein private Consumer i7 hat sich in der Zeit gerechnet und machte in der Zeit keine Murren. Wenn man nicht das billigste vom billigen kauft sollte das mMn kein Problem sein. Aber trotzdem ist es natürlich hilfreich, wenn der Mac Pro so gut wie möglich zu warten ist:
https://www.ifixit.com/Teardown/Mac+Pro ... own/128922

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Antwort von cantsin:

Axel hat geschrieben:
Wäre es da nicht wirtschaftlicher, 2022, dann, wenn der Bedarf absehbar ist, den aktuellen Mac Pro zu kaufen anstatt das in einigen Bereichen bereits veraltete Modell von 2019 nachrüsten zu müssen?
So funktioniert das bei einer Institution wie einer Hochschule nicht. Du hast einen Jahresetat für Hardware-Ankäufe bzw. Ersetzung veralteter oder nicht mehr funktionierender Hardware, und Abschreibungsfristen für angekaufte Hardware. Wenn ein bereits abgeschriebener Rechner noch weiterhin brauchbar ist bzw. mit vertretbarem Aufwand aktualisiert werden kann, bedeutet das Extra-Arbeitsplätze für Studenten oder Einsparmöglichkeiten bei geplanten Neuanschaffungen.

Unsere ITer - alle geschulte Apple-Spezialisten - waren nicht gerade begeistert nach dem Auslaufen der ersten MacPros und dem notgedrungenen Ankauf der weniger robusten und aktualisierbaren iMacs bzw. Eimer-MacPros. Die haben auf einen Rechner wie den neuen Mac Pro zehn Jahre lang gewartet.

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
Axel hat geschrieben:
Wäre es da nicht wirtschaftlicher, 2022, dann, wenn der Bedarf absehbar ist, den aktuellen Mac Pro zu kaufen anstatt das in einigen Bereichen bereits veraltete Modell von 2019 nachrüsten zu müssen?
So funktioniert das bei einer Institution wie einer Hochschule nicht. Du hast einen Jahresetat für Hardware-Ankäufe bzw. Ersetzung veralteter oder nicht mehr funktionierender Hardware, und Abschreibungsfristen für angekaufte Hardware. Wenn ein bereits abgeschriebener Rechner noch weiterhin brauchbar ist bzw. mit vertretbarem Aufwand aktualisiert werden kann, bedeutet das Extra-Arbeitsplätze für Studenten oder Einsparmöglichkeiten bei geplanten Neuanschaffungen.
Diese Vorgehensweise gilt nicht nur bei einer Institution wie einer Hochschule, sondern für den gesamten Enterprise Bereich welcher den eigentlichen Absatzmarkt für den MacPro darstellt.

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Antwort von ffm:

Da hat jemand das Thema Marke völlig mißverstanden. Mal einen Wikipedia-Artikel zu lesen, reicht nicht aus. Und diese Deppenleerzeichen...

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Antwort von RUKfilms:

hier gehts ja noch immer drunter und drüber :D.

ich frage mich vielmehr weshalb die wartezeiten bei den monitoren so lang sind? produzieren sie nur auf bestellung, ist die nachfrage so gross, oder gibt es lieferschweirigkeiten in der zulieferkette?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, nur weil ne Kiste 10 Jahre alt ist hießt das noch lange nicht, daß sie nicht mehr zu gebrauchen ist.
Eine der Workstations (Win7) hier ist auch so alt. Hat 3 x ne aktuelle GPU bekommen, einmal ein neues Netzteil und immer mal wieder größere Platten.
Selbst das aktuelle Resolve läuft schnell genug drauf, um damit locker 4k raw zu bearbeiten. Solange man einzelne Komponenten immer mal updaten kann, ist das eigentlich kein Problem.

Das beste ist, ich muß nicht mal nen Aufpreis reinspielen :-)
Wenn das mit den Hardware-Updates nur eben auch immer klappen würde.
DDR2, DDR3, DDR4 ... schon hier wird klar, dass dann eben auch eine aktuelle CPU, so sie denn überhaupt noch auf"s Board passt, oft gar nicht mehr voll ausgereizt werden kann.

Win7 ist ja z.B. bei 4k-Auflösung auch nicht wirklich optimal.

Interessant ist doch die Tendenz, immer viel Geld in die aktuelle Spitzentechnologie zu investieren, die dann nach einem Jahr eigentlich schon wieder veraltet ist, und diese dann aber 10 Jahre nutzen zu müssen, damit sich die Investition dann auch armotisiert.
Dabei wird die Spitzentechnologie zum Zeitpunkt des Kaufs oft noch gar nicht ausgereizt.
Da kauft man einen 8k-fähigen Rechner, während man noch 4k schneidet, aber nach 3 Jahren genügt er dann für die dann verfügbare 8k-Software und den 8k-Schnitt nur gerade so.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Win7 ist ja z.B. bei 4k-Auflösung auch nicht wirklich optimal.

Wieso?

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Wenn das mit den Hardware-Updates nur eben auch immer klappen würde.
DDR2, DDR3, DDR4 ... schon hier wird klar, dass dann eben auch eine aktuelle CPU, so sie denn überhaupt noch auf"s Board passt, oft gar nicht mehr voll ausgereizt werden kann.
Man kann aber so viel wie möglich aus der Plattform rausholen. DDR3 gibt es noch zu kaufen, wenn auch "refurbished". Mit DDR5 kommt auch angeblich schon 2020 der nächste Sprung - trotzdem sind die 1.5TB des Mac Pros sicher noch ausreichend, bevor DDR4 nicht mehr ausreichend verfügbar sein wird.

Hier übrigens noch eine ausführliche Test-Runde der Grundkonfiguration vs. MacBook Pro:
https://www.youtube.com/watch?v=XJnmUuEu-c4

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Win7 ist ja z.B. bei 4k-Auflösung auch nicht wirklich optimal.

Wieso?
Das fängt schon mit der Schriftgröße an, die man mit Mühe groß genug für den UHD-Desktop bekommt.
Dann die Treiber ...

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn das mit den Hardware-Updates nur eben auch immer klappen würde.
DDR2, DDR3, DDR4 ... schon hier wird klar, dass dann eben auch eine aktuelle CPU, so sie denn überhaupt noch auf"s Board passt, oft gar nicht mehr voll ausgereizt werden kann.
Man kann aber so viel wie möglich aus der Plattform rausholen. DDR3 gibt es noch zu kaufen, wenn auch "refurbished". Mit DDR5 kommt auch angeblich schon 2020 der nächste Sprung - trotzdem sind die 1.5TB des Mac Pros sicher noch ausreichend, bevor DDR4 nicht mehr ausreichend verfügbar sein wird.
Es geht ja nicht nur um die Erhältlichkeit und Größe, sondern eben auch um die Anbindung.

Generell kann man eben doch feststellen, dass was heute noch das Beste und Schnellste ist, in einem Jahr zur Vorgängergeneration und in 5 Jahren noch OK ist.
Es wäre schön, könnte man nur mal ab und zu z.B. eine aktuelle CPU reinstecken und wäre auf dem neuesten Stand.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Wieso?
Das fängt schon mit der Schriftgröße an, die man mit Mühe groß genug für den UHD-Desktop bekommt.
Dann die Treiber ...
..und wozu in aller Welt brauch ich nen UHD Desktop?

Und welche Treiber?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das fängt schon mit der Schriftgröße an, die man mit Mühe groß genug für den UHD-Desktop bekommt.
Dann die Treiber ...
..und wozu in aller Welt brauch ich nen UHD Desktop?
Weil es sich damit eben besser arbeiten lässt und die Schirme nicht mehr die Welt kosten.

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Antwort von Frank Glencairn:

Selten so einen Quatsch gehört, weshalb lässt sich mit einem UHD Monitor "besser" Arbeiten?
Was bringt dir denn ein UI in UHD bei der Arbeit?

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was bringt dir denn ein UI in UHD bei der Arbeit?
Schärfere und glattere Schriftdarstellung (wenn man noch andere Dinge macht als Videobearbeitung).

Wenn man die 300-400dpi aktueller Smartphone-Displays gewöhnt ist, sind die 75-150dpi normaler PC-Bildschirme doch reichlich antiquiert.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Selten so einen Quatsch gehört, weshalb lässt sich mit einem UHD Monitor "besser" Arbeiten?
Was bringt dir denn ein UI in UHD bei der Arbeit?
Das musst du wirklich fragen?

Statt von "Quatsch" zu faseln, solltest du es lieber erstmal ausprobieren.

Der Film muss also in 4k geschnitten werden, aber für den Desktop genügen FHD?!

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Antwort von R S K:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
..und wozu in aller Welt brauch ich nen UHD Desktop?
🤣

Und ich hab gehört, dass kein Mensch mehr als 512KB RAM braucht! Totaler Quatsch diese ganzen GBs!

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Der Film muss also in 4k geschnitten werden, aber für den Desktop genügen FHD?!
Gar nix muß er. In welchem Paralleluniversum lebst du eigentlich?

Zunächst: Warum sollte jemand in 4K schneiden? Das machen selbst Cutter die Hollywood oder Netflix Produktionen schneiden die ich kenne, in ner HD Timeline (schon allein weil die meistens auf Avid schneiden müssen, und da sowieso offline mit runter skaliertem Material arbeiten).
Und welcher Teil eines 4K Filmes genau braucht ein 4K User Interface? Kannst du mit Colorwheels in HD kein 4K bearbeiten?

Ich arbeite jetzt seit es RED gibt mit 4K und mehr Material - Von TV Dokus bis zu Werbung und Kinofilmen.
Zu keinem Zeitpunkt hab ich dazu jemals ein UHD User Interface gebraucht.
Aber wahrscheinlich mach mach ich all die Jahre alles falsch, und das geht in Wirklichkeit gar nicht - habs nur nicht gewusst.
"R S K" hat geschrieben:

Und ich hab gehört, dass kein Mensch mehr als 512KB RAM braucht! Totaler Quatsch! 👍🏼
Und du hast also auch keine Antwort, sondern willst nur wieder mal irgendwas patziges raus hauen.

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Antwort von motiongroup:

https://barefeats.com/mac-pro-2019-four-gpus.html



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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Es geht ja nicht nur um die Erhältlichkeit und Größe, sondern eben auch um die Anbindung.
Die ändert sich doch nicht? Aber ich glaub ich verstehe nicht was du da schreibst...sorry :/
iasi hat geschrieben:
Es wäre schön, könnte man nur mal ab und zu z.B. eine aktuelle CPU reinstecken und wäre auf dem neuesten Stand.
Es gibt viele, die rüsten ihre alten Kisten auf und sind dann up-to-date, Leistungstechnisch. Natürlich gibt es dann nicht unbedingt die technischen Neuheiten, aber das kann man dann vor dem Aufrüsten ja abwiegen. Das geht natürlich nur bis zur Spitze der Laufzeit des Sockels und der Kompatibilität mit dem Board (Firmware, Bestromung...). Letzteres merken wohl gerade die Threadripper 2nd gen Besitzer - mit der 3rd wurde der Sockel gewechselt. Wie da Apple idR verfährt weiß ich nicht.
Schärfere und glattere Schriftdarstellung (wenn man noch andere Dinge macht als Videobearbeitung).

Wenn man die 300-400dpi aktueller Smartphone-Displays gewöhnt ist, sind die 75-150dpi normaler PC-Bildschirme doch reichlich antiquiert. Das kommt darauf an, was man wie einsetzt. Ein Smartphone oder auch Laptop hat man ja recht nah vor der Nase, aber einen Desktop-Display eben nicht. Da kommt es dann auch auf die Bildschirmgröße an. Aber mit Win10 ist das Thema ja eh passe - so what?

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Antwort von motiongroup:



Eventuell reduziert das gewisse Spekulationen gewisser merkbefreiter Verdachtschöpfer und Spkulatiusbäcker

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Antwort von Frank Glencairn:

Keine Überraschungen - So ziemlich genau das, was von einer dezidierten Decoder-Karte zu erwarten war.

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Antwort von motiongroup:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Keine Überraschungen - So ziemlich genau das, was von einer dezidierten Decoder-Karte zu erwarten war.
dediziert keine Überarschung ;)... warum auch ... pure Leistung bei Prores.. done

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Antwort von motiongroup:

https://www.blackbeastpro.com/

Das Runde muss in die Ecke---

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Antwort von R S K:

motiongroup hat geschrieben:
https://www.blackbeastpro.com/

Das Runde muss in die Ecke---
Für Liste €5K+. Ohne irgendeine GPU versteht sich… 😂. Na viel Glück. Das gleiche kriege ich für €2K +/- ein paar Hundert hin, wenn auch nicht in einem einzelnen Gehäuse. Mit GPUs versteht sich. Wenn ich's denn für sinnvoll und nicht für wirtschaftlich vollends sinnbefreit halten würde.

Aber das führt ja wieder vollends OT.

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Antwort von sjk:

"R S K" hat geschrieben:
Für Liste €5K+
Wo hast du das gesehen? Auf Kickstarter ist man mit ca. 250€ als Early Bird dabei, Listenpreis soll laut Kickstarter dann bei etwa 500€ liegen.

edit: Abgesehen davon sieht die Kampagne ziemlich dubios aus.

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Antwort von R S K:

sjk hat geschrieben:
Auf Kickstarter ist man mit ca. 250€ als Early Bird dabei, Listenpreis soll laut Kickstarter dann bei etwa 500€ liegen.
Ah. Zu schnell gelesen. 😄 Bin davon ausgegangen, dass das €-Angaben sind. Die winzigen Angaben darunter hab ich nicht gesehen. Wollte schon sagen… bei dem Preis ist das Ding völliger Irrsinn.

Na dann wird es hoffentlich doch noch was! Wir wissen ja was gerne mal bei solchen Kicstarter passiert. Wobei es sich damit sogar genau umgekehrt darstellt. Mit ZWEI Controller und dem ganzen anderen?? Keine Ahnung wie sie damit tatsächlich Geld verdienen können. Man darf gespannt sein.

Wobei sie auch nichts an specs für die getesteten MBPs angegeben haben, was ich schon arg verdächtig finde. Denn, dass das Ding bei einem 15er mit dedizierter Graphik so viel besser (ausserhalb von Games) performt halte ich doch für sehr zweifelhaft. Denn für jeden Rechner mit dedizierter GPU halte ich jegliche eGPUs für eine völlige Geldverschwendung. Wenn's wie gesagt nicht nur um's Gaming geht.

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Antwort von motiongroup:

ich habe das eher als Gaudi angesehen da sich das Teil rein optisch ins Korsett des alten nmp 2013 zwängt nur eckig eben..

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Antwort von R S K:

motiongroup hat geschrieben:
ich habe das eher als Gaudi angesehen da sich das Teil rein optisch ins Korsett des alten nmp 2013 zwängt nur eckig eben..
Für DAS Teil halte ich's ja noch schwchsinniger, dank TBo 2.

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Antwort von sjk:

Man sollte zwar nicht zu vorschnell urteilen, aber das liest sich leider nicht sehr erfolgsversprechend...https://egpu.io/forums/thunderbolt-encl ... bolt-egpu/
motiongroup hat geschrieben:
ich habe das eher als Gaudi angesehen da sich das Teil rein optisch ins Korsett des alten nmp 2013 zwängt nur eckig eben..
Immerhin haben Standardteile im eckigen Gehäuse Platz, das Ding sieht nun aber wirklich exakt wie mein Mülleimer in schwarz aus :')
"R S K" hat geschrieben:
Für DAS Teil halte ich's ja noch schwchsinniger, dank TBo 2.
Dann schau dir erst mal auf egpu.io an, was die anscheinend für Frickellösungen mit einem 2013er MacBook angestellt haben :)

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Antwort von R S K:

sjk hat geschrieben:
Man sollte zwar nicht zu vorschnell urteilen, aber das liest sich leider nicht sehr erfolgsversprechend...
Also mich überrascht das jetzt nicht. Wie gesagt, keine Ahnung wie das zu dem Kurs gehen sollte. Denn wenn, dann hätte es schon längst die etablierte Konkurrenz, wenn auch nur ähnlich, gemacht. Reine Vaporware IMHO.

Oder wie der Admin da schon sagt… Products from Gigabyte, Razer, and TUL (Mantiz, PowerColor, Sonnet, VisionTek) own 80% of eGFX marketshare. They have partnerships with Intel in Israel, engineering departments in Taiwan, manufacturing facilities in China, and distribution networks across the US and EU. I would not expect a low cost, top of the line feature product to come from Norway. … und da hat er Recht.


sjk hat geschrieben:
Dann schau dir erst mal auf egpu.io an, was die anscheinend für Frickellösungen mit einem 2013er MacBook angestellt haben :)
Ich weiß. Alles Blödsinn. Habe schon die abenteuerlichsten Sachen selbst testen dürfen. Ist nicht mal ansatzweise die Zeit noch das Geld wert.

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Antwort von ffm:

"Dezidierte Decoder-Karte"! Herrlich. Schönes neues Jahr.

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