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Infoseite // Die besten DSLMs für Video: Sony, Canon, Panasonic, Nikon, Blackmagic, Fujifilm - welche Kamera wofür?



Newsmeldung von slashCAM:





Noch nie gab es so viele hochperformante Video-DSLMs wie aktuell. Es fällt nicht leicht, hier den Überblick zu behalten. Hier unser großer Überblick über die unserer Meinung nach besten Video DSLMs 2021 und wofür sich welche Kamera am besten eignet. Mit übersichtlichen Infos zu jeder Kamera und der jeweils besten Kamera für die unterschiedlichsten Projekte von Werbung bis Doku, von Hochzeit über Pro Foto/Video Projekte bis hin zu Musikvideo und Livestreaming.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Die besten DSLMs für Video: Sony, Canon, Panasonic, Nikon, Blackmagic, Fujifilm - welche Kamera wofür?


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Antwort von Darth Schneider:

@slashCAM
Danke, fürs zusammentragen all der Infos und für eure Gedanken und Tips.
Das ist sehr informativ und sehr schön geschrieben.
Gruss Boris

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Antwort von rob:

Hi Boris,

vielen Dank für dein Feedback.

Ja, ist ein ganz schöner Brocken geworden -
freut mich dann natürlich um so mehr, wenn die Infos hilfreich sind.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von MrMeeseeks:

Die Tests und Artikel sind eigentlich immer interessant und hilfreich.

Tue mich aber immer etwas schwer einen zu finden, vor allem wenn sie in mehrere Teile getrennt wurden.

Übrigens hier im Test kann ich die S1/SH1 nicht anklicken, werde immer zur S5 geworfen.

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Antwort von tom:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Die Tests und Artikel sind eigentlich immer interessant und hilfreich.

Tue mich aber immer etwas schwer einen zu finden, vor allem wenn sie in mehrere Teile getrennt wurden.

Übrigens hier im Test kann ich die S1/SH1 nicht anklicken, werde immer zur S5 geworfen.
Danke für den Hinweis - es müsste jetzt funktionieren.

Thomas

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Antwort von Franky3000:

Die R6 ist unterschätzt. Schön das ihr hier gebührend Beachtung geschenkt wurde. Für eine 20 Megapixel Fotokamera mit schlechterem Dynamikumfang als die günstigere und 3 drei Jahre ältere gilt sich zurecht als hoch bepreist. Wenn man aber die guten Videofunktionen miteinkalkuliert und die Overheating-Problematik im eigenen Anwendungsfall kein Problem darstellt, kann sie ein sehr attraktiver Deal sein. Allein schon nicht 2 Kameras rumschleppen zu müssen ist für alle die Foto und Video brauchen eine große Erleichterung.

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Antwort von funkytown:

Vielen Dank für den tollen Überblick. Damit kann jeder sein Werkzeug für sein Projekt finden und es hat endlich mal ein Ende mit dem ***wanz Vergleich ;)

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Antwort von funkytown:

Eine Frage zur Sigma FP:
Im Gegensatz zu allen anderen Kameras hier wird die Sigma fp ohne zusätzliche Treiber von Desktopsystemen als USB-Webcam erkannt. Hinzu kommt, dass die Sigma FP ebenfalls als einzige Kamera hier das Audiosignal ihres eingebauten Mikros für Videokonferencing-Software ohne zusätzliche Hardware und Treiber zur Verfügung stellt. Welche Vorteile hat das? Bedeutet das auch, dass man keine Latenzprobleme bei Videokonferenzen hat?

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Antwort von funkytown:

Der Test bestätigt mich mit meiner Einschätzung, dass die Panasonic S1 derzeit mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Derzeit gibt es die Kamera mit Cashback für 1.650€. Mit dem Sigma 24-70/2.8 liegt man dann bei rund 2.800€. Erstaunlich war man derzeit für sein Geld bekommt.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Eine Frage zur Sigma FP:
Im Gegensatz zu allen anderen Kameras hier wird die Sigma fp ohne zusätzliche Treiber von Desktopsystemen als USB-Webcam erkannt. Hinzu kommt, dass die Sigma FP ebenfalls als einzige Kamera hier das Audiosignal ihres eingebauten Mikros für Videokonferencing-Software ohne zusätzliche Hardware und Treiber zur Verfügung stellt. Welche Vorteile hat das? Bedeutet das auch, dass man keine Latenzprobleme bei Videokonferenzen hat?
Ja. Aber mangels brauchbarem Autofokus der Kamera finde ich deren Webcam-Feature nicht so praxistauglich... Zumal man dann auch der USB-Port blockiert ist und man einen Dummy-Akku für die Stromversorgung braucht.

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Eine Frage zur Sigma FP:



Welche Vorteile hat das? Bedeutet das auch, dass man keine Latenzprobleme bei Videokonferenzen hat?
Ja. Aber mangels brauchbarem Autofokus der Kamera finde ich deren Webcam-Feature nicht so praxistauglich... Zumal man dann auch der USB-Port blockiert ist und man einen Dummy-Akku für die Stromversorgung braucht.
Für eine Webkonferenz brauche ich ja keinen AF. Ich sitze ja am Schreibtisch und die Entfernung zur Kamera ändert sich ja nicht. Dummy Akku ist jetzt auch nicht so das Problem.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Für eine Webkonferenz brauche ich ja keinen AF. Ich sitze ja am Schreibtisch und die Entfernung zur Kamera ändert sich ja nicht. Dummy Akku ist jetzt auch nicht so das Problem.
Naja, dann musst Du schon die Blende runter- und die ISO raufziehen, um nicht bei jeder Kopf-/Körperbewegung aus dem Fokusbereich zu verschwinden, und hast dann ein Bild, das sich auch nicht mehr großartig von dem einer normalen Webcam unterscheidet. Selbst bessere Logitech-Webcams haben Auto- statt Fixfokus.

Für einen Dummy-Akku musst Du die Kamera so riggen, dass sie erhöht steht, damit das Stromkabel aus der Gehäuseunterseite geführt werden kann. Ich hab's nochmal getestet, ihr Akku wird im USB-Webcam-Modus nicht geladen.

Ich sehe hier ehrlich keine Vorteile (eher Nachteile) ggü. einer Lösung mit jeder anderen der hier besprochenen DSLMs und einem Elgato Camlink für 120 EUR oder einem Atomos Connect für 90 EUR - zumal Sigmas eigene Netzteil/Dummy-Akku-Adapter-Lösung für die fp auch 80 EUR kostet...

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
Ich sehe hier ehrlich keine Vorteile (eher Nachteile) ggü. einer Lösung mit jeder anderen der hier besprochenen DSLMs und einem Elgato Camlink für 120 EUR oder einem Atomos Connect für 90 EUR - zumal Sigmas eigene Netzteil/Dummy-Akku-Adapter-Lösung für die fp auch 80 EUR kostet...
Wie sieht es mit der Latenz bei Elgato oder Atomos aus? Sind da auch dann Bild und Ton synchron?

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Wie sieht es mit der Latenz bei Elgato oder Atomos aus? Sind da auch dann Bild und Ton synchron?
"Fortunately, the Cam Link is built very differently from most video capture systems. USB 3.0 supports one-way real time streaming with virtual zero latency. Most of the time we were seeing sub-10 millisecond lag, which is extremely impressive for this kind of hardware."
https://nerdtechy.com/elgato-cam-link-review

Ich habe aber keine eigene Praxiserfahrung mit diesen Lösungen. Verwende selbst einen Atem Mini und habe damit keine Latenzprobleme.

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Antwort von Totao:

Hallo,

ich finde die Lumix G9 hätte auch noch auf die Liste gekonnt. Sie bietet noch einen besseren Antishake als die GH5 und ist zudem leichter und preiswerter. Seit Firmware 2.0 kann sie 4:2:2 10bit 4K30 mit VLog-Option.
Nachteile sind keine XLR Option und das 30-Minuten-Limit.

Was mir bei der GH5 auch unter "Pro" noch fehlt ist der Preisvorteil sowohl beim Body als auch bei den Objektiven. Vollformat ist einfach teurer. Hinzu kommt noch dass einige der neuren Vollformatlinsen erst seit kurzem auf dem Markt sind so daß der Gebrauchtmarkt noch leer ist.

Ich habe nur drei Objektive neu gekauft, beim Rest (hochwertige Objektive) habe ich jeweils ca. 40-60% gespart.

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Antwort von Totao:

funkytown hat geschrieben:
Der Test bestätigt mich mit meiner Einschätzung, dass die Panasonic S1 derzeit mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Derzeit gibt es die Kamera mit Cashback für 1.650€. Mit dem Sigma 24-70/2.8 liegt man dann bei rund 2.800€. Erstaunlich war man derzeit für sein Geld bekommt.
Kommt drauf an was Du brauchst. Eine Lumix G9 kostet ca 900€, dazu das 12-35mm f/2.8 ab 750€, da landest Du also fast beim halben Preis. Außerdem hast Du die Option das Equipment gebraucht zu kaufen für nochmal deutlich weniger. Aber ist die Videoqualität nur halb so gut? Wohl kaum.

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Antwort von MrMeeseeks:

Lorphos hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Der Test bestätigt mich mit meiner Einschätzung, dass die Panasonic S1 derzeit mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Derzeit gibt es die Kamera mit Cashback für 1.650€. Mit dem Sigma 24-70/2.8 liegt man dann bei rund 2.800€. Erstaunlich war man derzeit für sein Geld bekommt.
Kommt drauf an was Du brauchst. Eine Lumix G9 kostet ca 900€, dazu das 12-35mm f/2.8 ab 750€, da landest Du also fast beim halben Preis. Außerdem hast Du die Option das Equipment gebraucht zu kaufen für nochmal deutlich weniger. Aber ist die Videoqualität nur halb so gut? Wohl kaum.
Was sollen denn diese löchrigen Argumente? Löst ein 3000€ Zeiss Glas 6x höher auf als irgendein vergleichbares 500€ Sigma Objektiv? Sicher nicht, dennoch ist der Preis gerechtfertigt.

Bei der Panasonic G9 sind 4K 30p mit einem MFT Sensor und dem Dynamikumfang einer Seegurke halt das höchste der Gefühle. Bei einer S1 bekommt man für wenige hundert Euro wesentlich mehr.

Und abgesehen von den Joghurtbechern sind die MFT Objektive alles andere als günstig, vor allem die Linsen die versuchen den kleinen Sensor zu kompensieren.

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Antwort von funkytown:

Also ich bin mit der GH5 (immer noch) sehr zufrieden. Mit dem 12/1.4 und 17/1.2 tolle Kombi mit genügend Freistellungspotential. Nutze die Kamera gerne auf dem Gimbal DJI RC2. Alles schön leicht und kompakt. Geringerer Dynamikumfang spielt selten eine Rolle.

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Antwort von pillepalle:

Nachdem die Nikon bei Slashcam so schlecht abgeschnitten hatte, war auch bei mir ein Kameraupgrade nötig :)

zum Bild https://www.nikon-fotografie.de/communi ... 18629/full

VG

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Antwort von iasi:

Bei der Sony A7S III würde ich noch die hohe Empfindlichkeit und externes 16bit-Raw ergänzen.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Bei der Sony A7S III würde ich noch die hohe Empfindlichkeit und externes 16bit-Raw ergänzen.
Das ist auch nur 12bit (16bit linear als 12bit logarithmisches ProRes Raw gespeichert, wie bei eigentlich allen Raw-Video-Formaten, einschließlich ArriRaw und Redcode).

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei der Sony A7S III würde ich noch die hohe Empfindlichkeit und externes 16bit-Raw ergänzen.
Das ist auch nur 12bit (16bit linear als 12bit logarithmisches ProRes Raw gespeichert, wie bei eigentlich allen Raw-Video-Formaten, einschließlich ArriRaw und Redcode).
Ja schon.
Die Kamera - so Sony - gibt jedoch 16bit aus.
Und auch Atomos sagt:
This is converted from the camera's 16-bit linear RAW output.
https://www.atomos.com/compatible-cameras/a7s-iii

Bei Red gab"s auch schon diese Frage, ob es nun 12 oder 16bit sind:
http://www.reduser.net/forum/showthread ... know/page3
In Resolve kann man dann ja immerhin auf 16bit stellen. :)

Arri ist diesbezgl eindeutiger: The sensor readout of our ALEV III is a raw Bayer frame provided as uncompressed, 12 bit log ARRIRAW data.
https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... dion-44222

Wobei das sowieso eher akademisch ist.

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Antwort von Darth Schneider:

@Lorphos
Ich denke wenn SlashCAM die G9 auf die Liste genommen hätte, müsste dort dann aber die 4K Pocket und die Gh5s dort auch noch sein. Ausserdem ist die sehr ähnliche Gh5 doch dort und die bietet schon ein wenig mehr für Filmer als die G9.
Abgesehen davon finde ich gerade die G9/Gh5 und das Panasonic 12-35mm/ Olympus 12-40mm eigentlich leider immer viel zu teuer gebraucht.
Auch der Neupreis finde ich inzwischen zu teuer.
Was aber grundsätzlich ja kein schlechtes Zeichen ist...
Gruss Boris

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Antwort von dnalor:

Mir persönlich fehlt hier noch die C70, die ja in die gleiche Kategorie wie Fx3 und Blackmagic gehört.

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Antwort von Schleichmichel:

Ich denke, bei mir wird es der GH5-Nachfolger mit MFT.

Aber: Gibt es MFT-Objektive für die GH5 (oder dann eben 6), die eine stufenlose Blende haben? Ich bin kein großer Fan von ruckartigen Blendensprüngen während der laufenden Aufnahme. In manchen Situationen möchte ich einfach die Blende in der Hand haben.

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Antwort von funkytown:

Schleichmichel hat geschrieben:
Ich denke, bei mir wird es der GH5-Nachfolger mit MFT.

Aber: Gibt es MFT-Objektive für die GH5 (oder dann eben 6), die eine stufenlose Blende haben? Ich bin kein großer Fan von ruckartigen Blendensprüngen während der laufenden Aufnahme. In manchen Situationen möchte ich einfach die Blende in der Hand haben.
Wenn Du mit einem Speedbooster und adaptierten Objektiven (z.B Nikon F) arbeitest, kannst Du die Blende stufenlos am Adapter verstellen.

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Antwort von Schleichmichel:

Ja, mit Adaptern wird einiges gehen. Frage aber trotzdem nach MFT-Objektiven mit Blendenringen (also gerne mit beiden...Blende und Fokus). Sucht man im Netz nach sowas, finde ich nur die üblichen MFT-Objektive ohne Blendenring.

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Antwort von Schleichmichel:

EDIT: Oh, irrtum. Es gibt inzwischen einige MFT-Objektive mit beiden Ringen.

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Antwort von pillepalle:

dnalor hat geschrieben:
Mir persönlich fehlt hier noch die C70, die ja in die gleiche Kategorie wie Fx3 und Blackmagic gehört.
Eigentlich gehören die alle drei nicht in die Kategorie DSLM, denn bei einer DSLM handelt es sich ja eigentlich um einen Fotoapparat (Systemkamera), bei dem die Komponenten austauschbar sind. Die drei oben genannten sind aber alle Film-/Videokameras, mit denen man eher behelfsmäßig fotografieren kann. Auch wenn die Grenzen mittlerweile fließend sind, würde man eine Videokamera normalerweise nicht als DSLM bezeichnen. Just my 2 cents.

VG

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Antwort von MrMeeseeks:

Schleichmichel hat geschrieben:
EDIT: Oh, irrtum. Es gibt inzwischen einige MFT-Objektive mit beiden Ringen.
Die Blendenringe sind aber auch recht hakelig im MFT System. Das sind meist die Panasonic Leica Objektive, die haben nur Klicks und sich elektronisch geregelt. Das 10-25 bildet hier die Ausnahme.

Die genannte Alternative wäre ein Nikon F/G Adapter oder Speed Booster. Das Problem ist dann aber dass man bei Zoom-Objektiven immer die Brennweite für den Stabi eintragen muss, das hat mir jegliche Freude am Sigma 18-35 an der GH5 ruiniert.

Dann bleiben noch die Voigtländer Objektive 10.5, 17.5, 25, 42.5, 60mm usw.

Samyang/Walimex hat noch viele manuelle Linsen. Meike und Mitakon ebenfalls.

Also was Objektive betrifft ist das MFT System mehr als gut bestückt, da kann die GH6 gerne kommen.

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Antwort von Axel:

Schleichmichel hat geschrieben:
Gibt es MFT-Objektive für die GH5 (oder dann eben 6), die eine stufenlose Blende haben? Ich bin kein großer Fan von ruckartigen Blendensprüngen während der laufenden Aufnahme. In manchen Situationen möchte ich einfach die Blende in der Hand haben.
Ich habe ein VF-Objektiv mit klickloser Blende. Ich denke aber, dass von einem puristischen Standpunkt aus gesehen ein stufenloser elektronischer ND wie bei der FX6 oder schlicht ein manueller Vari-ND vorm Objektiv besser wäre. Bzw.: welche Argumente hast du für eine Blendenregelung während der Aufnahme gegenüber einem ND?

Übrigens: hallo Schleichmichel, lange nichts von dir gelesen.
pillepalle hat geschrieben:
dnalor hat geschrieben:
Mir persönlich fehlt hier noch die C70, die ja in die gleiche Kategorie wie Fx3 und Blackmagic gehört.
Eigentlich gehören die alle drei nicht in die Kategorie DSLM, denn bei einer DSLM handelt es sich ja eigentlich um einen Fotoapparat (Systemkamera), bei dem die Komponenten austauschbar sind. Die drei oben genannten sind aber alle Film-/Videokameras, mit denen man eher behelfsmäßig fotografieren kann. Auch wenn die Grenzen mittlerweile fließend sind, würde man eine Videokamera normalerweise nicht als DSLM bezeichnen. Just my 2 cents.
Die Unterscheidung fängt langsam an, albern zu werden. DSLMs sind heute entweder gut genug für Video oder zunehmend umgekehrt: gut genug für Fotos. Ist die C70 nicht sogar auch "netflix-approved"? Ist doch interessant, dass eine Lumix und eine Bridge-Kamera den Ritterschlag gekriegt haben, die BM Cinema-Pockets dagegen nicht. Ich weiß nicht, ob wir allzu viel darauf geben sollten. Von führenden Waschmaschinenherstellern empfohlen. Klar doch.

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Antwort von pillepalle:

@ Axel

Die Unterscheidung ist eigentlich ganz einfach. Eine DSLM/DSLR ist ein Fotoapparat, bzw ein Gerät das im Wesentlichen als solcher entwickelt wurde. Eine C70, FX3, oder Pocket sind es nicht. Die Hersteller bezeichnen sie ja selber als Cinema-Camera. Über den Begriff kann man sicher auch streiten, aber nicht darüber, dass sie vor allem zum Filmen gebaut wurden :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Die Unterscheidung ist eigentlich ganz einfach. Eine DSLM/DSLR ist ein Fotoapparat, bzw ein Gerät das im Wesentlichen als solcher entwickelt wurde. Eine C70, FX3, oder Pocket sind es nicht. Die Hersteller bezeichnen sie ja selber als Cinema-Camera. Über den Begriff kann man sicher auch streiten, aber nicht darüber, dass sie vor allem zum Filmen gebaut wurden :)
Bei Kameras wie der Panasonic S1H, Sony A7sIII und Sigma fp ist aber nicht mehr klar, wofür sie primär gebaut wurden...

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Antwort von pillepalle:

@ catsin

Das stimmt natürlich. Aber sie haben im Wesentlichen die Technik einer Fotokamera, auch wenn die Videofeatures am Ende des Tages die interessanteren sind. Die fp ist da sicher am wenigsten DSLM. Aber der Begriff als solcher wurde immer im Zusammenhang mit Fotoapparaten verwendet. Der Trend zu immer kompakteren Foto- und Videokameras lässt die Grenze natürlich verschwimmen.

VG

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Antwort von nachtaktiv:

slashCAM hat geschrieben:

Noch nie gab es so viele hochperformante Video-DSLMs wie aktuell. Es fällt nicht leicht, hier den Überblick zu behalten.
Kameras für Bonzen. Für alle anderen ist die Übersicht eher mau.

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Antwort von cantsin:

nachtaktiv hat geschrieben:
Kameras für Bonzen. Für alle anderen ist die Übersicht eher mau.
In der Tat zeigt sich jetzt schon die Krise der Kameraindustrie an kräftig gestiegenen Stückpreisen. Die preiswertesten Kameras in der Slashcam-Liste liegen bei 1500 für den Body.

Nur mal zur Erinnerung:
Die Canon 550D, im Jahr 2010 eine der ersten Budget-Video-DSLRs mit denselben Videofunktionen wie zuvor die Canon 5D Mk II und 7D, kostet bei Markteinführung 700 EUR. Auch inflationsbereinigt wären das heute nur 800 EUR.

Das wäre so, als wenn heute Sony einen A6x00-Body mit allen 10bit-Codecs und Auflösungen der A7sIII für 800 EUR auf den Markt bringen würde.

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Antwort von MrMeeseeks:

Was genau habt ihr zwei Genies an der Überschrift "die besten DSLMs" nicht verstanden?

Was der käsige Vergleich mit 10 Jahre alten Kameras zu tun hat versteht auch niemand. Die damalige 5D Mark II bot 30fps in Full HD. Mit was genau soll Canon denn in den günstigeren Modellen ankommen? 12fps in Full HD?

Die damalige 6300 hatte auch die identischen Video-Features wie die wesentlich teurere Sony a7rII.

Die Panasonic G9 bekommt man für 800€ neu und auch da bekommt man ähnliche Specs wie die wesentlich teureren Modelle.

Man muss wirklich nicht immer hier in jedem Beitrag den negativen und Grundton anschlagen und bei jedem Käse rumheulen und rummeckern. Ja Dinge werden teurer, wer hätte das gedacht.

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Antwort von Darth Schneider:

Das liegt jetzt im Moment denke ich eher an dem Fullframe Hype der Hersteller das die meisten neueren Kameras teurer sind. Alles kann man jetzt auch nicht Corona in die Schuhe schieben, Fullframe Objektive und Bildwandler sind nun mal teurer als Apsc.
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das liegt jetzt im Moment denke ich eher an dem Fullframe Hype der Hersteller das die meisten neueren Kameras teurer sind. Alles kann man jetzt auch nicht Corona n die Schuhe schieben, Fullframe Objektive und Bildwandler sind nun mal teurer als Apsc.
Gruss Boris
Mehr Glas, Kunststoff und eine größere Verpackung. Sämtliche sonstigen Kosten dürften (abhängig von der Entwicklungsarbeit) vergleichbar sein. Der Preis für eine Sache wird durch den Markt bestimmt, nicht durch das Gewicht, Volumen und in Teilen noch nicht einmal durch den Herstellungs- und Entwicklungsaufwand.

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Antwort von Darth Schneider:

Mehr Glas ist immer teurer und die grösseren Bildsensoren sind es doch auch, genau so wie die Entwicklungskosten für neue Technik.
Der Plastik und das Metall darum herum ist womöglich genau gleich teuer.
Und die Verkaufspreise bestimmt ausschliesslich der Hersteller, das kann man drehen und wenden wie man will.
Gruss Boris

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Antwort von Mediamind:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mehr Glas ist immer teurer und die grösseren Bildsensoren sind es doch auch.
Der Plastik und Metall darum herum ist genau gleich teuer.
Und die Verkaufspreise bestimmt der ausschliesslich Hersteller, das kann man drehen und wenden wie man will.
Gruss Boris
Lieber Boris, den empfohlenen Preis bestimmt der Hersteller, ein Verkauf kommt jedoch ohne Kunden nicht zustande. Das bedeutet der Verkaufspreis wird am Markt zwischen den Akteuren gebildet. Ist mein empfohlener Preis zu hoch, gibt es keinen Verkaufspreis weil mein Produkt im Regal bleibt. Ich will nicht belehrend klingen aber erinnerst Du DIch an die ersten flachen TV? Beim Saturn stand ein riesen TV mit 104 cm Bildschirmdiagonale für 30.000 DM. Das war der Preis, der niemals (abgesehen von Irren mit zu viel Geld) einen Kunden fand. Ich vermute, dass die ersten flachen TV praktisch in Handarbeite mit hohen Ausschussraten gefertigt wurden und vielleicht noch nicht einemal für 30.000 kostendeckend verkauft wurden. Für diesen Preis gibt es keinen Markt. Irgendwann wurde das TV abgehangen. Extremes Beispiel, zeigt aber die Richtung. Kosten der Herstellung und eigene Wunschvorstellung führen ohne Kunden zu keinem Verkaufserfolg. Das könnte Sony übrigens mit der A1 (die ich mir sehr wünsche) genau so geschehen. Mit 7300 Euro hat man ein Statement abgegeben, welches am Markt erst einmal akzeptiert werden muss. Ich kann mit bei der A1 künftig eine satte Cashbackaktion vorstellen.

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Antwort von Darth Schneider:

Als damals die Rx10 auf den Markt kam hat sie so um die 1200€ gekostet, so ein Jahr später hab ich sie dann für 750€ gekauft..
Also ich denke da hast du ganz sicher recht.
Was die A1 betrifft, Sony hat doch einen Sprung in der Schüssel, wer kauft sich so was, zu dem Preis, zum filmen ? Dafür gibt es schon eine drehfertige Ursa Mini Pro...oder gleich 2x die Canon R5...oder gleich fast 8x die 4K Pocket..;)))
https://www.fust.ch/de/p/tv-foto-gaming ... 65994.html
Ich würde mal ein Jahr warten, dann gibts die A1 für 5000€, wobei ich finde persönlich, das ist immer noch sehr teuer.;)
Auch die FX3 ist eigentlich viel zu teuer, verglichen mit einer viel kompletteren FX6 aus dem gleichem Haus..
Mal schauen wie sich das alles entwickelt.
Gruss Boris

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Antwort von rush:

@Boris:

Eigentlich hat Sony die A1 doch ziemlich clever positioniert aus unternehmerischer Sicht.

Ja - ihr Preisschild ist ziemlich weit oben angesetzt. Aber... und das ist der Punkt: Kameras wie die A7R oder A7S Reihe wirken dadurch (aus Sony Sicht) beinahe schon erschwinglich, selbst wenn diese eher im oberen Preisgefüge rangieren. Wer also überlegt ein "neues" Modell zu kaufen wird also beim Blick auf die Preise der A7er / A9er erstmal schlucken... stellt dann aber fest das die A1 ja nochmal vieeeel teurer ist. Der Kopf beginnt dann abzuwägen und empfindet die Preise womöglich gar nicht mehr ganz so exorbitant hoch.
Und Sony festigt damit gleichermaßen die Preisstabilität... mit dem zusätzlichen Vorteil die womöglich kommende A7 IV ebenfalls nochmals höher einzupreisen im Vergleich zur A7 III - einerseits "Corona-bedingt" - andererseits aber auch weil sie gewiss einiges an Technik der anderen Modelle erben wird.

Interessant ist für mich mich eher wie Sony sich im APS-C Bereich aufstellen wird. Macht man die "Kleinen" zu gut - besteht die Gefahr die größeren Vollformater nicht an den Mann zu bringen. Andererseits sind die kleinen 6xxxer durchaus beliebt aufgrund der noch halbwegs erschwinglicheren Preisschilder - bisher. Auch da wird die Schraube bei einem möglichen Top-Modell aber eher nach oben gehen.

Wenn man dann zusätzlich bedenkt das viele der aktuellen als auch künftigen DSLMs mit Sony Sensoren bestückt sind bzw. werden dürfte die obere Etage bei Sony gewiss halbwegs entspannt in die Zukunft blicken.

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Antwort von funkytown:

Es war noch nie so einfach mit kleinem Geld grosses Kino zu produzieren.

Eine gebrauchte alte Blackmagic Pocket mit einem 12mm Objektiv bekommt man schon für 600€. Damit kann man in FullHD 12 Bit 4:2:2 filmen. Vor 10 Jahren noch undenkbar. Die neue Pocket 4K (MFT) ist gebraucht auch nicht viel teurer.

Und ich muss auch kein Bonze für Vollformat sein. Eine S5 und ein altes adaptiertes gebrauchtes 35mm Objektiv liegt unter 2.000€. Wer ernsthaft filmen will kann diese Summen schon zusammenbekommen.

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Antwort von Jörg:

genau auf den Punkt gebracht.
Wer heute ein Projekt starten möchte, kann das ohne große finanzielle und Equipment Klimmzüge starten.

Vorausgesetzt, er hat das Akkuproblem vorab genau analysiert...

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Antwort von srone:

Jörg hat geschrieben:
Vorausgesetzt, er hat das Akkuproblem vorab genau analysiert...
aber wirklich nur dann...;-)

lg

srone

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Eine gebrauchte alte Blackmagic Pocket mit einem 12mm Objektiv bekommt man schon für 600€.
Leider nicht mehr unbedingt so einfach - denn die Gebrauchtmarktpreise für die OG Pocket sind in letzter Zeit rasant gestiegen und liegen jetzt z.T. bei 900 EUR für den Body. Witzigerweise findet man die alte Blackmagic Cinema Camera 2.5K oft für weniger Geld auf dem Gebrauchtmarkt.

@mrmeeks, ich klage nicht, sondern konstatiere nur. Im Mittelsegment, das die Slashcam-Übersicht abdeckt, werden die gesunkenen Technologie- und Fertigungskosten für heutige Kameras nicht mehr an die Kunden weitergegeben, sondern bereits jetzt in höhere Margen umgesetzt. Das ist eben der Effekt des weggebrochenen Massenmarkts und des dadurch weggebrochenen Modells, Profit durch kleine Margen, aber hohe Verkaufszahlen zu erzielen.

Die Entwicklungs- und Fertigungskosten einer 1600-Euro-Fuji X-T4 oder Panasonic S5 anno 2021 sind wahrscheinlich nicht höher als die einer 700-Euro- (bzw. inflationsbereinigt: 800 Euro-) Canon 550D anno 2010.

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Antwort von TheGadgetFilms:

Also ich habe mir jetzt für 3000 Euro ein neues Mountainbike gekauft statt einer neuen Kamera. War definitiv die schlauere Entscheidung.

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Antwort von Beavis27:

Das Bike mit Raw oder ohne? :-D

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Antwort von mash_gh4:

Beavis27 hat geschrieben:
Das Bike mit Raw oder ohne? :-D
hmm -- RAW wäre in dem fall wohl am ehesten ein fixie, was am berg -- egal, ob aufwärts od. abwärts -- schon ziemlich herausfordernd sein kann. ;)

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Antwort von Totao:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Lorphos hat geschrieben:


Kommt drauf an was Du brauchst. Eine Lumix G9 kostet ca 900€, dazu das 12-35mm f/2.8 ab 750€, da landest Du also fast beim halben Preis. Außerdem hast Du die Option das Equipment gebraucht zu kaufen für nochmal deutlich weniger. Aber ist die Videoqualität nur halb so gut? Wohl kaum.
Was sollen denn diese löchrigen Argumente? Löst ein 3000€ Zeiss Glas 6x höher auf als irgendein vergleichbares 500€ Sigma Objektiv? Sicher nicht, dennoch ist der Preis gerechtfertigt.

Bei der Panasonic G9 sind 4K 30p mit einem MFT Sensor und dem Dynamikumfang einer Seegurke halt das höchste der Gefühle. Bei einer S1 bekommt man für wenige hundert Euro wesentlich mehr.

Und abgesehen von den Joghurtbechern sind die MFT Objektive alles andere als günstig, vor allem die Linsen die versuchen den kleinen Sensor zu kompensieren.
Also ich habe für meine G9 neu unter 800€ gezahlt. Das sind nicht "nur weniger hundert Euro" weniger. Bei der G9 muss ich für 4:2:2 4k30 auch nicht nochmal extra zahlen.
Die G9 kann übrigens auch 4k60.
Ich weiss nicht welche Objektive Du meinst die im direkten Vergleich mit Vollformat-Glas "alles andere als günstig" sind.

Welchen Dynamikumfang hat eine Seegurke? Wie misst man das? Erstaunlich was man mit einer Seegurke zustande bringt.

Mit der Schlepperei (die bei mir ausschlaggebend ist) fange ich gar nicht erst an.

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Antwort von nachtaktiv:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Was genau habt ihr zwei Genies an der Überschrift "die besten DSLMs" nicht verstanden?
gut, daß ich dich schon seit ewigkeiten auf der ignore liste habe.

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Antwort von nachtaktiv:

cantsin hat geschrieben:
In der Tat zeigt sich jetzt schon die Krise der Kameraindustrie an kräftig gestiegenen Stückpreisen. Die preiswertesten Kameras in der Slashcam-Liste liegen bei 1500 für den Body.

Nur mal zur Erinnerung:
Die Canon 550D, im Jahr 2010 eine der ersten Budget-Video-DSLRs mit denselben Videofunktionen wie zuvor die Canon 5D Mk II und 7D, kostet bei Markteinführung 700 EUR. Auch inflationsbereinigt wären das heute nur 800 EUR.

Das wäre so, als wenn heute Sony einen A6x00-Body mit allen 10bit-Codecs und Auflösungen der A7sIII für 800 EUR auf den Markt bringen würde.
genau das meine ich. von 2015 - 2020 habe ich keine neue kamera mehr gekauft (letztes jahr dann die pocket 4K). die meisten sind unerschwinglich und ich habe das gefühl, wir kommen wieder zurück zu den alten schlechten zeiten, in denen gute kameras nur für die studios erschwinglich waren. das thema amateurfilm ist auch massiv weggebrochen, hab ich das gefühl. wo vor 10 jahren irgendwelche hip hop kids sich ne rebel schnappten und mit after effects einfach selbst coole musik und tanzvideos machten, holt man sich heute n smartphone und produziert briefmarken für insta und grenzdebilde minifilmchen in kinematografen-spiellänge.

diese jahre zwischen 2008 und mitte der zehner jahre etwa, mit preis leistungsknallern wie die rebel, die sich mit magic lantern übelst aufbohren ließ, eine geniale GH2 (wer erinnert sich noch an pilskopf?)... der speedboster und seine manuellen günstigen freunde, wo man scheisse billig auf einmal vollformat optiken an seine spiegellosen NEXen pappen konnte. das war ein hauch von demokratisierung und das forum hatte damals hier gefühlt etwa 5x so viel traffic.
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Was die A1 betrifft, Sony hat doch einen Sprung in der Schüssel, wer kauft sich so was, zu dem Preis, zum filmen ? Dafür gibt es schon eine drehfertige Ursa Mini Pro...oder gleich 2x die Canon R5...oder gleich fast 8x die 4K Pocket..;)))
genau dasselbe habe ich vor einigen jahren gesagt, als die sony 6000er über die 1000€ grenze segelten, als die zweite serie der sony A7er anfing abzuheben, die A7III völlig abdrehte (man muss sich mal vorstellen, die A7 war mal die einsteiger vollformat für 1400€, die den 5D II und III das wasser abgraben sollte), und die A7SIII mir mittlerweile nur noch ein hysterisches lachen entlockt. nur hat man mich hier damals belächelt. mittlerweile scheint die sony preispolitik nicht nur meine schmerzgrenze erreicht zu haben.
rush hat geschrieben:
Ja - ihr Preisschild ist ziemlich weit oben angesetzt. Aber... und das ist der Punkt: Kameras wie die A7R oder A7S Reihe wirken dadurch (aus Sony Sicht) beinahe schon erschwinglich, selbst wenn diese eher im oberen Preisgefüge rangieren.
wenn sony so eine sicht auf die dinge haben, dann haben sie den letzten realitätssinn verloren. denn viel viel teurere kameras konnte der kleine amateur/hobby/kofferraumfilmer schon immer bewundern, wenn er sonys echte filmkameras wie damals die FS700 angeschaut hat. wenn ich keine 4000€ für ne A7SIII habe, dann habe ich sie einfach nicht. und da hilft es mir auch nicht, daß die A1 bei sony noch viel viel teurer ist.
funkytown hat geschrieben:
Es war noch nie so einfach mit kleinem Geld grosses Kino zu produzieren.

Eine gebrauchte alte Blackmagic Pocket
... ist ne seuche. weil das ding schon mit nem ätzenden 2,8er crop (?) kommt und mit nem winzsensor, der abends die grätsche macht. ich fand das ding damals auf den ersten blick auch geil. aber als ich dann die diversen probleme hier sah, mit denen die early adopters zu kämpfen hatten, dazu noch der akkufraß...nee danke. ich bin erst mit der pocket 4K eingestiegen. und hab dann ne kleine cine kamera für einen drittel des preises einer A7SIII.
cantsin hat geschrieben:

Leider nicht mehr unbedingt so einfach - denn die Gebrauchtmarktpreise für die OG Pocket sind in letzter Zeit rasant gestiegen und liegen jetzt z.T. bei 900 EUR für den Body. Witzigerweise findet man die alte Blackmagic Cinema Camera 2.5K oft für weniger Geld auf dem Gebrauchtmarkt.
das halte ich für ein gerücht: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -245-20428

400 VB. mit nem bissl geschick nimmste die für 300-350 mit.

fazit: ja klar.... es gibt aus den guten und günstigen jahren noch einiges an möglichkeiten. ne alte A7, ne alte pocket, ne alte GH, ne alte RX100IV oder nen alten sony VX900 camcorder, der schon mit nem netten 1" sensor kommt ... das gilt aber nur für die anfänger, die jetzt diese alten teile kaufen wollen. wollen viele aber gar nicht. die kommen von insta und tiktok und halten ein telefon mit filmic pro app für hollywood in der westentasche.

für die amateurfilmer, die diese dinger schon seit jahren besitzen, besteht aber im moment keine gute und günstige upgrade möglichkeit. da ist blackmagic im moment die einzige bude, die einem für etwas mehr als 1000 doppelmark ne 4K kamera mit 12 bit raw aufzeichnung auf billigen SD karten anbietet. aber das wars dann auch schon.

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Antwort von rush:

nachtaktiv hat geschrieben:
rush hat geschrieben:
Ja - ihr Preisschild ist ziemlich weit oben angesetzt. Aber... und das ist der Punkt: Kameras wie die A7R oder A7S Reihe wirken dadurch (aus Sony Sicht) beinahe schon erschwinglich, selbst wenn diese eher im oberen Preisgefüge rangieren.
wenn sony so eine sicht auf die dinge haben, dann haben sie den letzten realitätssinn verloren. denn viel viel teurere kameras konnte der kleine amateur/hobby/kofferraumfilmer schon immer bewundern, wenn er sonys echte filmkameras wie damals die FS700 angeschaut hat. wenn ich keine 4000€ für ne A7SIII habe, dann habe ich sie einfach nicht. und da hilft es mir auch nicht, daß die A1 bei sony noch viel viel teurer ist.
Du musst das ganze aber weiterdenken... wenn die A7IV kommt und womöglich viele Features der neueren Sonys kombiniert und bei sagen wir mal geschätzten 2500-2800€ das Parkett betritt sieht die Sache doch auf einmal völlig anders aus. Damit rangiert sie zwar oberhalb der damaligen A7III UVP (2300€) - verglichen mit der A7R IV, A7SIII oder A1 wirkt sie aber plötzlich erschwinglicher da man sich immer nach oben hin orientiert und dort seine Schmerzgrenze setzt... Das ist ein ziemlich simpler aber effektiver Trick. Das Volumenmodell wird für Sony von Relevanz sein, die anderen sind eben teure Nische und werden nicht das Geld einfahren sondern dienen als Entwicklungsträger...

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Antwort von dnalor:

Aktuell sieht es so aus, dass im März die A1 in Japan die meistverkaufte DSLM war. Überall sonst ist sie nirgendwo lagernd mit längeren Lieferzeiten. Ich kenne einige, die darauf warten. Man sollte das vielleicht in einen anderen Kontext setzten, eine Canon 1DXMK3 kostet auch 7300 Euro. Nicht wenige Sportfotografen sind mit dem Erscheinen der A9 zu Sony gewechselt, da zu dem Zeitpunkt Canon nichts vergleichbares hatte und Sony einen satten Wechselrabatt anbot. Die gleiche Abwanderung setzte bei vielen Kollegen aus dem Hochzeitsbereich mit der A7III ein. Ich kenne sehr viele, die gewechselt haben. Jetzt sind die Objektive gekauft und relativ neu, dann wechselt man nicht die Marke mal eben so. Wenn man Sony Objektive, fotografiert und filmt, dann ist die A1 aktuell einfach der heiße Shi** und der Preis ist OK.

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Antwort von Mediamind:

Die A1 wird im Preis fallen. Wie sehr hängt stark davon ab, was Canon noch raushaut. Nikon ist zwar noch im Spiel, hat aber nicht mehr viele Chancen, um am Markt zu bleiben. Mit der Z8 wird sich entscheiden, ob man im obren Segment noch Karten hat oder in der Versenkung verschwindet. 7300 Euro sind eine Menge Geld und für meinen Geschmack ist das überpreist. Für Wedding wäre sie die erste Wahl. Sowohl Bild als auch Film im Spitzenbereich....
Die Kamera würde für mich eine Menge Probleme lösen. Der fließende Wechsel zwischen Bild und Film ohne echte Einschränkungen lockt. Warten wie mal den Sony WIntercashback ab....

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Antwort von r.p.television:

Panasonic GH5 - Praxis: Pro & Contra
---------------------------------------
PRO // exzellente Videostabilisierung, duale Cardslots mit Videobackupoptionen, keine Aufnahmelimits, XLR-Audio via Panasonic Blitzschuh-Adapter, gute Akkulaufzeiten, Zuverlässigkeit, kompaktes Gesamtsystem Dank MFT-Optiken.


Ich schneide gerade sehr viel Material bei der als B-Cam die GH5 zum Einsatz kommt. Quasi als Autoren-Kamera bei einer bekannten TV-Doku-Serie.
Ich finde den Video-Stabi der GH5 ehrlich gesagt schrecklich. Ich schmeisse fast alles in den Papierkorb. Das Material wirkt total amateurhaft, obwohl die Kameras nicht nur von der Autorin bedient werden sondern auch von den Kameramännern. Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung. D.h. das Bild wobbelt in sich. Dazu dann bei AF ständig dieser minimal pumpende Fokusmotor. Also man muss schon Panasonic-Fanboy sein um das zu mögen. Da ist mir der IBIS der Sonys tausendmal lieber. Der ist deutlich schwächer aber "ehrlicher", und das Material sieht hinterher nicht aus als ob man das mitm Handy gefilmt und stabilisiert hat. Von daher kann ich die Wertung hier nicht ganz verstehen bzw die Meinung teilen. Oder kann man die Stabilisierung der GH5 schwächer einstellen? Ich hatte die GH5 tatsächlich nie in der Hand. Aber ich muss das Material für nächste Drehs bewerten und gegebenfalls eine Empfehlung aussprechen. Entweder für eine andere Einstellung oder die Kameras auszutauschen.

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Antwort von mash_gh4:

r.p.television hat geschrieben:
Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung.
ich bin zwar auch kein besonderer freund derartiger stabilisierungslösungen bzw. der verführung, damit gleich alles aus der hand drehen zu wollen, trotzdem würde ich hier evtl. nachfragen, welche optiken beim betreffenden dreh benutzt wurden?

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Antwort von dnalor:

r.p.television hat geschrieben:
Panasonic GH5 - Praxis: Pro & Contra
---------------------------------------
PRO // exzellente Videostabilisierung, duale Cardslots mit Videobackupoptionen, keine Aufnahmelimits, XLR-Audio via Panasonic Blitzschuh-Adapter, gute Akkulaufzeiten, Zuverlässigkeit, kompaktes Gesamtsystem Dank MFT-Optiken.


Ich schneide gerade sehr viel Material bei der als B-Cam die GH5 zum Einsatz kommt. Quasi als Autoren-Kamera bei einer bekannten TV-Doku-Serie.
Ich finde den Video-Stabi der GH5 ehrlich gesagt schrecklich. Ich schmeisse fast alles in den Papierkorb. Das Material wirkt total amateurhaft, obwohl die Kameras nicht nur von der Autorin bedient werden sondern auch von den Kameramännern. Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung. D.h. das Bild wobbelt in sich. Dazu dann bei AF ständig dieser minimal pumpende Fokusmotor. Also man muss schon Panasonic-Fanboy sein um das zu mögen. Da ist mir der IBIS der Sonys tausendmal lieber. Der ist deutlich schwächer aber "ehrlicher", und das Material sieht hinterher nicht aus als ob man das mitm Handy gefilmt und stabilisiert hat. Von daher kann ich die Wertung hier nicht ganz verstehen bzw die Meinung teilen. Oder kann man die Stabilisierung der GH5 schwächer einstellen? Ich hatte die GH5 tatsächlich nie in der Hand. Aber ich muss das Material für nächste Drehs bewerten und gegebenfalls eine Empfehlung aussprechen. Entweder für eine andere Einstellung oder die Kameras auszutauschen.
Ich kann da deine Erfahrungen nicht nachvollziehen. Ich hatte die GH5 auch eine zeitlang im Einsatz, die Stabilisierung funktioniert super. Da wobbelt normalerweise nichts. Klingt bei dir nach einem Defekt oder Anwenderfehler.
Die Erfahrungswerte anderer Nutzer sind ja auch durchweg gut, im Netz kann man nichts von schlechter Stabilisierung lesen. Die GH5 hat zwei Modi (soweit ich mich noch erinnern kann), normale Stabilisierung und Stativmodus.

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Antwort von pillepalle:

@ dnalor

Selbst beim Slashcam-Test hat die gewobbelt wie Hulle. Ist mir ehrlich gesagt unverständlich wie man sowas gut finden kann.

VG

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Antwort von Mediamind:

r.p.television hat geschrieben:
Panasonic GH5 - Praxis: Pro & Contra
---------------------------------------
PRO // exzellente Videostabilisierung, duale Cardslots mit Videobackupoptionen, keine Aufnahmelimits, XLR-Audio via Panasonic Blitzschuh-Adapter, gute Akkulaufzeiten, Zuverlässigkeit, kompaktes Gesamtsystem Dank MFT-Optiken.


Ich schneide gerade sehr viel Material bei der als B-Cam die GH5 zum Einsatz kommt. Quasi als Autoren-Kamera bei einer bekannten TV-Doku-Serie.
Ich finde den Video-Stabi der GH5 ehrlich gesagt schrecklich. Ich schmeisse fast alles in den Papierkorb. Das Material wirkt total amateurhaft, obwohl die Kameras nicht nur von der Autorin bedient werden sondern auch von den Kameramännern. Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung. D.h. das Bild wobbelt in sich. Dazu dann bei AF ständig dieser minimal pumpende Fokusmotor. Also man muss schon Panasonic-Fanboy sein um das zu mögen. Da ist mir der IBIS der Sonys tausendmal lieber. Der ist deutlich schwächer aber "ehrlicher", und das Material sieht hinterher nicht aus als ob man das mitm Handy gefilmt und stabilisiert hat. Von daher kann ich die Wertung hier nicht ganz verstehen bzw die Meinung teilen. Oder kann man die Stabilisierung der GH5 schwächer einstellen? Ich hatte die GH5 tatsächlich nie in der Hand. Aber ich muss das Material für nächste Drehs bewerten und gegebenfalls eine Empfehlung aussprechen. Entweder für eine andere Einstellung oder die Kameras auszutauschen.
Die Stabilisierung ist aus meiner Sicht gut und kann trotzdem alles verhageln. Ebenso wie bei der S1. Gerade im Weitwinkelbereich wobbeln die Ränder erkennbar. Das ist der Sensor, der ausgelenkt wird und den Wackler kompensiert. Ist es das, was Du ggf. siehst? Extremes Beispiel ist bei mir das 16-35 von Panasonic. Die kleinste Bewegung hat riesen Auswirkungen an den Bildrändern. Der Stabi zerstört die Aufnahme. Bei längerer Brennweite ist hingegen der Effekt nicht mehr so deutlich, wenn überhaupt zu sehen. Das ist irgendwie umkehrte Welt, ich filme 16 mm lieber vom Stativ und längere Brennweiten aus der Hand.
Sony stabilisiert schlechter, dafür ist die Footage aber nicht kapputgewobbelt (was für ein Wort).

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Antwort von r.p.television:

mash_gh4 hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung.
ich bin zwar auch kein besonderer freund derartiger stabilisierungslösungen bzw. der verführung, damit gleich alles aus der hand drehen zu wollen, trotzdem würde ich hier evtl. nachfragen, welche optiken beim betreffenden dreh benutzt wurden?
Das kann eventuell der Grund sein. Plus wie auch genannt der Stativmodus. Also zumindest diese Aufnahmen sind wirklich unbrauchbar.
Ich habe aber schon öfters Aufnahmen im Netz von der GH5 gesehen, wo man deutlich gesehen hat, wie die Ränder so gewobbelt haben bei WW. Aber so stark wie bei diesen Aufnahmen noch nie. Das kombiniert mit dem grottigen AF (den die Autorin leider an hatte) sieht aus als ob meine Mutti mir was von ihrem Handy geschickt hat.
Ich bin was dieses Warp-Wobbeln angeht auch sehr empfindlich. Lieber ehrliches Wackeln als dieses Gelantine-Video.
Mediamind hat geschrieben:

Die Stabilisierung ist aus meiner Sicht gut und kann trotzdem alles verhageln. Ebenso wie bei der S1. Gerade im Weitwinkelbereich wobbeln die Ränder erkennbar. Das ist der Sensor, der ausgelenkt wird und den Wackler kompensiert. Ist es das, was Du ggf. siehst? Extremes Beispiel ist bei mir das 16-35 von Panasonic. Die kleinste Bewegung hat riesen Auswirkungen an den Bildrändern. Der Stabi zerstört die Aufnahme. Bei längerer Brennweite ist hingegen der Effekt nicht mehr so deutlich, wenn überhaupt zu sehen. Das ist irgendwie umkehrte Welt, ich filme 16 mm lieber vom Stativ und längere Brennweiten aus der Hand.
Sony stabilisiert schlechter, dafür ist die Footage aber nicht kapputgewobbelt (was für ein Wort).
Ja, ich denke anhand der Brennweiten könnte es durchaus das 16-35mm (also äquivalent KB ca 30 bis 70mm) sein. Speziell an den Rändern, aber eigentlich verzieht sich das ganze Bild. Wie eben wenn man zu stark den Warp-Stabi in der Post anwendet. Genauso sieht das aus. Sehr unangenehm.
Ja, die Sony wird oft kritisiert dass sie nicht so gut stabilisiert. Ist mir aber lieber als dieser Wobbelbrei.

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Antwort von Mediamind:

Wirklich gut an der S1 laufen z.B. 24-70 Art und das Kitobjektiv 24-105 mm. Hier hat man keine nennenswerten Probleme und geniesst die Vorteile der Stabilisierung. Das besagte 16-35 ist wirklich gut, aufgrund der dargestellten Probleme in Verbindung mit der Sensorstabilisierung verwende ich die Optik nicht gerne.
Bei MFT nutze ich das Panleica 8-18 aus den selben Gründen nur mit der GH5s. Das wirkt besser, als die Sensorauslenkung im Bild zu haben.

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Antwort von rush:

Kann man den Stabi nicht einfach deaktivieren? Im UWW Bereich ist das ganze doch gar nicht übermäßig relevant sofern der Operator ein halbwegs ruhiges Händchen hat...

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Antwort von r.p.television:

rush hat geschrieben:
Kann man den Stabi nicht einfach deaktivieren? Im UWW Bereich ist das ganze doch gar nicht übermäßig relevant sofern der Operator ein halbwegs ruhiges Händchen hat...
Bei der Produktion wird oft aus dem fahrenden Auto gefilmt. Von daher braucht man schon irgendeine Stabilisierung.
Zudem ist der Stabi bei der Panasonic ja DER große Vorteil. Angeblich. Was bleibt wenn der mit vielen Objektiven unbrauchbar ist?

Ich würde hier aber eher zu einem DJI Osmo Pocket greifen (auch wenn der Output nur 8bit 420 hat). Das Material ist weitaus brauchbarer. Oder man müsste die Kamera auf ein Gimbal setzen, was aber die Handhabung bei den langen Drehs aus dem KFZ sehr erschwert.
Genau aus diesem Grund wünsche ich mir so sehr einen DJI Osmo mit dem 1" Sensor und den Aufzeichnungscodecs der 2s. Also 5,4k mit 150mbit bei 10bit 420. Das wäre für diese Anwendungen die perfekte Kamera.

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Antwort von Mediamind:

rush hat geschrieben:
Kann man den Stabi nicht einfach deaktivieren? Im UWW Bereich ist das ganze doch gar nicht übermäßig relevant sofern der Operator ein halbwegs ruhiges Händchen hat...
Ich habe es gerade einmal ausprobiert. Der Sensor wird scheinbar nicht arretiert, nach Abschaltung des Stabi im Kameramenü ist das Ergebnis trotzdem deutlich besser. Die E-Stabilisierung lasse ich drin, dann passt das schon. Du hast natürlich Recht, bei dieser Brennweite geht es auch ganz gut ohne eine Sensorstabilsierung. Ich habe mir die Wahl Stabi an/aus auf eine FN Taste gelegt. Ist für dieses Objektiv ein Workaround. Danke lieber Rush für Deinen Anstoß.

Bei der GH5 geht das auch, da bleibe ich aber bei der Kombination aus Gh5s und dem UWW.

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Antwort von roki100:

dnalor hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:
Panasonic GH5 - Praxis: Pro & Contra
---------------------------------------
PRO // exzellente Videostabilisierung, duale Cardslots mit Videobackupoptionen, keine Aufnahmelimits, XLR-Audio via Panasonic Blitzschuh-Adapter, gute Akkulaufzeiten, Zuverlässigkeit, kompaktes Gesamtsystem Dank MFT-Optiken.


Ich schneide gerade sehr viel Material bei der als B-Cam die GH5 zum Einsatz kommt. Quasi als Autoren-Kamera bei einer bekannten TV-Doku-Serie.
Ich finde den Video-Stabi der GH5 ehrlich gesagt schrecklich. Ich schmeisse fast alles in den Papierkorb. Das Material wirkt total amateurhaft, obwohl die Kameras nicht nur von der Autorin bedient werden sondern auch von den Kameramännern. Der Videostabi ist viel zu stark. Stärker als die Sensorauslesung, was darin resultiert dass das Videobild wirkt als hätte man es durch einen Warp-Stabilzer gejagt mit zu starker Stabilisierung. D.h. das Bild wobbelt in sich. Dazu dann bei AF ständig dieser minimal pumpende Fokusmotor. Also man muss schon Panasonic-Fanboy sein um das zu mögen. Da ist mir der IBIS der Sonys tausendmal lieber. Der ist deutlich schwächer aber "ehrlicher", und das Material sieht hinterher nicht aus als ob man das mitm Handy gefilmt und stabilisiert hat. Von daher kann ich die Wertung hier nicht ganz verstehen bzw die Meinung teilen. Oder kann man die Stabilisierung der GH5 schwächer einstellen? Ich hatte die GH5 tatsächlich nie in der Hand. Aber ich muss das Material für nächste Drehs bewerten und gegebenfalls eine Empfehlung aussprechen. Entweder für eine andere Einstellung oder die Kameras auszutauschen.
Ich kann da deine Erfahrungen nicht nachvollziehen. Ich hatte die GH5 auch eine zeitlang im Einsatz, die Stabilisierung funktioniert super. Da wobbelt normalerweise nichts. Klingt bei dir nach einem Defekt oder Anwenderfehler.
Die Erfahrungswerte anderer Nutzer sind ja auch durchweg gut, im Netz kann man nichts von schlechter Stabilisierung lesen. Die GH5 hat zwei Modi (soweit ich mich noch erinnern kann), normale Stabilisierung und Stativmodus.

Das mit wobbeln habe ich immer wieder gelesen und hab mich immer wieder gefragt warum das bei denen so ist und bei mir nicht. Wobbeln konnte ich zwar auch beobachten, doch das liegt an manuellen Linsen (bei mir Samyang EF, Canon FD) und beim einschalten der Kamera habe ich nicht darauf geachtet, korrekte Brennweite einzugeben. Verwendet man speedbooster (z.B. x0.71), muss man die Brennweite x 0.71 berechnen und das so beim einschalten der Kamera eingeben.
Der Stabi von GH5/G9 ist einfach nur Top.

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Antwort von pillepalle:

@ roki100

Achte doch einfach mal auf die Bäume am Rand. Ich finde das nicht gut. Klar stabilisiert die GH5 mehr, aber eben so stark, dass man das Material am Ende auch nicht mehr brauchen kann.



VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Achte doch einfach mal auf die Bäume am Rand. Ich finde das nicht gut.
Das ist sogar richtig schlimm IMHO...

Aber die Zielgruppe der YouTube-Selbstfilmer findet wahrscheinlich auch in Deinem obigen Beispiel die GH5-Stabilisierung besser.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Achte doch einfach mal auf die Bäume am Rand. Ich finde das nicht gut. Klar stabilisiert die GH5 mehr, aber eben so stark, dass man das Material am Ende auch nicht mehr brauchen kann.



VG
Ist doch alles Mist.

Vielleicht schafft die Cam ja Abhilfe:
https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 16483.html

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Antwort von roki100:

wieso alles Mist? Man sieht doch dass die GH5 da am besten ist.
Vielleicht schafft die Cam ja Abhilfe:
https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 16483.html
Gimbal ist natürlich besser wenn man läuft... Außerdem kann man mit GH5 schon ruhige Bilder nur mit dem Stabi hinbekommen, abhängig von der Brennweite und die Fähigkeit wie ein Ninja zu laufen... ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
wieso alles Mist? Man sieht doch das GH5 da am besten ist.
Vielleicht schafft die Cam ja Abhilfe:
https://www.slashcam.de/news/single/Neu ... 16483.html
Gimbal ist natürlich besser wenn man läuft... Außerdem kann man mit GH5 schon ruhige Bilder nur mit dem Stabi hinbekommen, abhängig von der Brennweite und die Fähigkeit wie ein Ninja zu laufen... ;)
Auch die GH5-Aufnahmen sind schlecht. Da ist es dann nur ein schwacher Trost, dass die anderen noch schlechter sind.

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Antwort von roki100:

Fall das DJI Ding rauskommt dann sind alle kamerainterne Stabis im verglich schlecht. Momentan ist aber das von GH5/G9 momentan das beste was man bekommen kann(?). Es ersetzt niemals Gimbal, aber so vom Hand filmen, ohne wie ein Wackeldackel zu laufen, ist der interne Stabi schon was tolles.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Fall das DJI Ding rauskommt dann sind alle kamerainterne Stabi im verglich schlecht. Momentan ist aber das von GH5/G9 momentan das beste was man bekommen kann.
Deshalb benutzt man sie trotzdem nicht zum laufen.

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Antwort von roki100:

Eben, würde ich nicht auf die Idee kommen. Dafür ist Gimbal da.
So aber normale Handheld aufnahmen, dafür ist der interne Stabi schon was tolles - natürlich viel besser als ohne.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich denke, Stabilisierung im Objektiv, oder am Bildsensor, ist nicht wirklich besser beziehungsweise eigentlich nur bequemer als ganz ohne.
Aber so wirklich schön smooth und cinematisch werden Kamera Bewegungen eigentlich nur ganz ohne in Kamera/Objektiv Stabilisierung, ironischerweise;)
Das heisst beziehungsweise eigentlich schlussendlich nur mit sorgfältiger Planung.

Mit einem anständigen Stativ bewegt man das Bild kontrolliert, oder mit besonders viel Talent und Übung geht das auch nur von Hand, mit einem Gimbal, auch mit einem Steadycam, einem Dolly, mit einem Slider, oder mit einem Jib, beziehungsweise einem Kamerakran und mit einem aufwendig programmierten Kamera Motion Control Setup.

Darum haben die ganzen Arris, Panavisions, Reds, BMDs und sonstigen echten Cinema Kameras überhaupt keine interne Stabilisierung.
Auch die Objektive nicht, weil man hat selber so keine wirklich komplette Kontrolle über die Kamerabewegung, sondern überlässt einen Teil davon immer einer unkontrollierbaren Automatik, darum halt mit Kompromissen.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
Das wird sich in nicht so naher Zukunft auch nicht ändern.;)

Und wenn schon Automatik.
Was nützt mich der zwar sicher ganz anständige Stabi der G9 wenn der Autofokus aber dann trotzdem, und die out of Camera Belichtung/Farben mehr oder weniger zum heulen sind ?
Dann, wenn es mir um Automatik Funktionen geht, greife ich jetzt heute, viel lieber zu einer Canon, Fuji oder zu einer Sony....
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ich denke, Stabilisierung im Objektiv, oder am Bildsensor, ist nicht wirklich besser beziehungsweise eigentlich nur bequemer als ganz ohne.
Die interne Stabilisierung von GH5/G9 ist etwas wie: wenn Du einmal das benutzt hast, wirst Du es nicht mehr missen wollen. :) Beim Vergleich siehst Du sofort was besser ist.

Ich finde es nicht schlimm wenn das Bild ein bisschen wackelt, sondern zittern ist das was wirklich stört (egal welche Kamera).

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Antwort von Darth Schneider:

Du kennst scheinbar dis Stabilisierung vom Olympus 12-100 nicht wirklich.
Zusammen mit der 4K Pocket...
Besser oder ruhiger muss das von mir aus zum aus der Hand filmen ganz bestimmt nicht werden.
Aber ich habe ja auch keine G9 zum Vergleich...
Ich denke einfach das Thema Bewegtbilder Stabilisierung wird im Moment masslos überbewertet wenn es um Automatik geht.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Objektiv interne Stabilisierung ist doch auch was tolles. Ich finde den von (orig) Canon EF sehr sehr gut.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finde es grundsätzlich natürlich schon auch toll, und für mich, manchmal auch wirklich nötig für die 4K Pocket.
Ich filme nicht ungern aus der Hand, aber andererseits auch gut das man die Funktion mit einem Klick am Objektiv einfach ausschalten kann.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Alles ist besser als BMPCC ohne Stabi :) Handheld geht zwar auch ohne Stabi, so ab -12mm Linse, alles drüber ohne IS, keine Chance, es zittert und wackelt wie verrückt. Da wird mir schwindelig beim schauen. :)

https://www.youtube.com/watch?v=Dun8f8XfZx8

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Alles ist besser als BMPCC ohne Stabi :) Handheld geht zwar auch ohne Stabi, so ab -12mm Linse, alles drüber ohne IS, keine Chance, es zittert und wackelt wie verrückt.
Man muss sich nur ein Schulter-/Bruststativ zulegen, wobei für die alte Pocket ein Minigerät wie ein Cullmann Cruiser oder ein altes Braun- oder Dörr- Super 8-Bruststativ völlig ausreicht. Mit ein bißchen Übung und Anlehnen an eine Wand oder einen festen Gegenstand gehen dann selbst leichte Telebrennweiten.

Hier mal als Beispiel ein Video, das ich mit der alten Pocket und einem adaptierten Sigma 18-35mm rein so gedreht habe:

https://vimeo.com/354311710


Und hier ein ebenso gedrehtes Video mit der Pocket 4K und einem unstabilisierten PanaLeica 14-50mm:
https://vimeo.com/305340428

IMHO sehen ohne IBIS/Objektivstabilisierung gedrehte Handheldvideos natürlicher aus.

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Antwort von Mediamind:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
wieso alles Mist? Man sieht doch das GH5 da am besten ist.



Gimbal ist natürlich besser wenn man läuft... Außerdem kann man mit GH5 schon ruhige Bilder nur mit dem Stabi hinbekommen, abhängig von der Brennweite und die Fähigkeit wie ein Ninja zu laufen... ;)
Auch die GH5-Aufnahmen sind schlecht. Da ist es dann nur ein schwacher Trost, dass die anderen noch schlechter sind.
Bevor ich ins Bett gehe muss ich das noch loswerden: Das ist leider unqualifizierter Quatsch. GH5 Material ist hochwertig.Nicht perfekt und es gibt besseres Materials z.B. von der S1, der A7SIII und anderen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass eine GH5 richtig gut abliefert. Jetzt nur noch mal zum Verständnis: Mit was filmst Du noch mal? Es gibt von Dir ja nur Statements zu allem möglichen aber scheinbar nichts aus eigener Erfahrung. Erwartungsgemäß wirst Du nicht antworten. Siehe es als Herausforderung, werde mal konkret.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Alles ist besser als BMPCC ohne Stabi :) Handheld geht zwar auch ohne Stabi, so ab -12mm Linse, alles drüber ohne IS, keine Chance, es zittert und wackelt wie verrückt.
Man muss sich nur ein Schulter-/Bruststativ zulegen, wobei für die alte Pocket ein Minigerät wie ein Cullmann Cruiser oder ein altes Braun- oder Dörr- Super 8-Bruststativ völlig ausreicht. Mit ein bißchen Übung und Anlehnen an eine Wand oder einen festen Gegenstand gehen dann selbst leichte Telebrennweiten.
Das sowieso. Ich meinte mit Handheld, nur Kamera in die Hände.
Ohne Hilfswerkzeuge wie Shoulder Rig, Bruststativ, Gimbal, Obj.-IS usw. ist wie natürlicher tremor.... zumindest bei mir letztens mit 25mm Linse.
IMHO sehen ohne IBIS/Objektivstabilisierung gedrehte Handheldvideos natürlicher aus. Bei Panasonic interne IS hatte ich so plötzliche ungewollte Bewegungen im Bild... Mit Canon EF IS ist das wirklich anders, nämlich, beim bewegen der Kamera ist es smoother - so als würde die IS-Linse die Bewegung verlangsamen und in smoother verwandeln, während gleichzeitig auch noch stabilisiert wird (keine Ahnung wie ich das erklären soll). Auch Tamron IS ist anders, es beruhigt nur das zitternde...Sigma IS ähnlich.
Canon EF IS im Vergleich zu GH5/G9 interne IS sieht man beim laufen... Bei Canon EF ist das Bild sowohl vertikal als auch horizontal etwas ruhiger (wegen diesem o.g. smooth Effekt), bei Panasonic internen Stabi ist vertikal ruhig, doch horizontal ist Bewegung im Bild... es liegt wahrscheinlich an den Schwung meiner Hüfte, vll. hilft die Arschbacken beim gehen zusammenzukneifen um die horizontale Bewegungen zu beruhigen? Muss ich mal ausprobieren. ;))

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Antwort von cantsin:

Mediamind hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Auch die GH5-Aufnahmen sind schlecht. Da ist es dann nur ein schwacher Trost, dass die anderen noch schlechter sind.
Bevor ich ins Bett gehe muss ich das noch loswerden: Das ist leider unqualifizierter Quatsch. GH5 Material ist hochwertig.Nicht perfekt und es gibt besseres Materials z.B. von der S1, der A7SIII und anderen.
Unsere Diskussion bezog sich nur auf Kamera-stabilisiertes, mit Weitwinkelobjektiven gedrehtes Material der GH5, bzw. Probleme/Bildartefakte der Stabilisierung dieser Kamera.

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Antwort von Jörg:

Canon EF IS im Vergleich zu GH5/G9 interne IS sieht man beim laufen... wer den internen Stabi der aktuellen cams oder Objektive zum Laufen verwenden will,
ausgerechnet so etwas dann als Kriterium für die Produktqualität hernimmt; naja...

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Antwort von r.p.television:

pillepalle hat geschrieben:
@ roki100

Achte doch einfach mal auf die Bäume am Rand. Ich finde das nicht gut. Klar stabilisiert die GH5 mehr, aber eben so stark, dass man das Material am Ende auch nicht mehr brauchen kann.



VG
Bei den Clips die ich bekommen habe sieht das sogar noch um einiges schlimmer aus. Es ist einfach nicht verwendbar. Da wäre verwackelt noch eher akzeptabel. Aber der IBIS zerstört das Image für professionelle Anwendungen. Der Youtuber mag das spannend finden, aber eventuell ist dieser auch diesen Wobbellook von seinen Handys gewohnt. Ich kotze da im Strahl wenn ich das sehe.

Letztendlich ist es egal ob die GH5 beim Laufen beim Direktvergleich "besser" aussieht. Es verführt Leute das zu schlucken. Aber das Material ist danach nicht mehr verwendbar. Und man muss auch gar nicht dabei laufen, sondern ganz schlimm ist es eben wenn man aus fahrenden Autos filmt. Und das geht mit anderen Kameras "besser", ohne dieses Wobbeln. Vielleicht verwackelter, aber es sieht nicht so nach unprofessionellem Handyvideo aus. Das ist der Punkt. Die GH5 ist mit Sicherheit eine gute Kamera, aber der IBIS und die Vermarktung und Belobigungen sollte man differenzierter aussprechen. Die Kamera ist jedenfalls keine "Autoren-Kamera", wie ich immer sage.
Auch Iasis Vorschlag mit der geleakten DJI ist zu komplex. Die ideale Autorenkamera gibt es nicht. Aber eine A7siii wäre mit Sicherheit besser. Als Beispiel. Für Fahrten aus dem fahrenden Auto ohne großes Klimbim würde ich hier den DJI Osmo Pocket vorschlagen. Kein Wobbeln, kein so schlimm pumpender AF, aber halt leider kein 10bit 422.

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Antwort von cantsin:

r.p.television hat geschrieben:
Die ideale Autorenkamera gibt es nicht. Aber eine A7siii wäre mit Sicherheit besser. Als Beispiel. Für Fahrten aus dem fahrenden Auto ohne großes Klimbim würde ich hier den DJI Osmo Pocket vorschlagen. Kein Wobbeln, kein so schlimm pumpender AF, aber halt leider kein 10bit 422.
Wenn Du mit "Autorenkamera" eine Kamera meinst, die man einer in Kameraführung ungeübter Person einfach so in die Hand drücken kann und trotzdem brauchbare Ergebnisse erzielt, dann kommt auch meiner Meinung nach der DJI Osmo Pocket dem sehr nahe. Man muss ihn allerdings richtig einstellen (wenn nur in einer Lichtsituation gedreht wird: fixe Belichtung, ggfs. mit ND-Filtern, fixer Weissabgleich, Bildprofil D-Cinelike, IMHO auch lieber AF-S mit Touchbedienung statt vollautomatischem AF-C).

Ideal wäre eine semiprofessionelle Version mit 1"-Sensor, 10bit-Codec + Log-Profil sowie brauchbaren Audioeingängen. Für so ein Gerät wäre IMHO selbst ein Ladenpreis von 1000-1500 Euro nicht übertrieben.

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Antwort von mash_gh4:

r.p.television hat geschrieben:
Und man muss auch gar nicht dabei laufen, sondern ganz schlimm ist es eben wenn man aus fahrenden Autos filmt. Und das geht mit anderen Kameras "besser", ohne dieses Wobbeln. Vielleicht verwackelter, aber es sieht nicht so nach unprofessionellem Handyvideo aus.
naja -- ganz kommt man nicht darum herum, den umgang mit den benutzten geräten ein klein wenig zu erlernen bzw. ein gefühl dafür zu entwickeln, was mit dem betreffenden apperaturen möglich ist und welche rahmenbedingungen man besser von vornherein vermeidet.

technisch gesehen sind aufnahme wie ein lauf durch die alleen od. eben auch autofahrten auch deshalb so problematisch, weil sich die rolling shutter bedingten verzerrungen im bild je nach abstand der seitlich zur bewegungsrichtung befindlichen objekte unterschiedlich auswirken. derartiges footage lässt sich leider auch nachträglich bzw. rechnerisch nicht mehr vernünftig korrigieren, bringt aber vor allen dingen die optischen analysen der stabilisierungsmechanismen in der kamera mächtig durcheinander.

man sollte derartiges also vernünftigerweise ganz klar von stabilisierungsanforderungen unterscheiden, wo der aufnahmestandpunkt sich nicht ändert und nur das zittern der hand kompensiert werden muss.

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Antwort von r.p.television:

cantsin hat geschrieben:


Ideal wäre eine semiprofessionelle Version mit 1"-Sensor, 10bit-Codec + Log-Profil sowie brauchbaren Audioeingängen. Für so ein Gerät wäre IMHO selbst ein Ladenpreis von 1000-1500 Euro nicht übertrieben.
Würde ich sofort kaufen. Auch für mehr Geld. Seitdem im TV-Business auch in narrativen Formaten immer mehr Jobs fusionieren und oft nur noch Budget für einen Kameramann da ist wo früher safe zwei bis drei anwesend waren, ist es einfach enorm wichtig dass man einem Autoren/Redakteur/PL oder wie man das je nach Produktionsfirma gerade nennt eine Kamera in die Hand geben kann, die relativ idiotensicher Schnittbilder fabriziert. Und ich betone idiotensicher. Wenn ich eine DSLM jemanden in die Hand drücke, dann ist die später trotz Zwielicht auf F22, durch lustige Tastenkombis (die nicht mal Techniker kennen) auf irgendetwas unbrauchbares verstellt, AF ausgestellt aber nicht gemerkt etc. etc.
Selbst die Osmos sind nicht ganz idiotensicher. Da kann man leider auch jede Menge aus Versehen verstellen. Dafür müsste es einen Sperrmodus geben mit Zahlenkombi, damit keiner was verstellen kann. Ich hab den Osmo Pocket auch schon aus der Hand gegeben und am Ende des Tages wurde aus 4k/25p MP4 dann 1080p30 mit MOV-Container, aus Langsam folgen wurde schnelles Folgen und andere Überraschungen die keiner brauchen kann. Man erklärt zwar den Leuten dass sie mit ihren Orang Utan Pranken nix verstellen und einige Hintergründe, aber die sind logischerweise auch oft überfordert oder denken sich nichts böses wenn sie lustig auf Knöpfe drücken oder Rädchen verstellen.
Dabei funktionieren die Automatiken mittlerweile wirklich gut, aber die Leute verstellen die Kameras ohne zu checken was sie da eigentlich tun. Weil viele nur noch Devices wie Handy gewohnt sind. Keine Ahnung.
Ich bin in der Firma sowohl als Kameramann als auch Senior Cutter tätig. Deshalb kenne ich die Problematik die entsteht. Ich werde mal am Montag hinterfragen mit welchen Optiken die zwei GH5 bestückt waren. Und mit welchen EInstellungen. Und dann muss was passieren. Es kann nicht im Interesse der Produktion sein, dass ich 90% der potenziell brauchbaren Footage wegschmeissen muss.

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Antwort von mash_gh4:

r.p.television hat geschrieben:
Ich werde mal am Montag hinterfragen mit welchen Optiken die zwei GH5 bestückt waren.
das sollte eigentlich den metadaten der clips zu entnehmen sein, wenn es kompatible systemobjektive waren. im exiftool wird das als "Lens ID" und "Lens Type", angezeigt -- sogar mit serienummer und firmware-version der optiken, wenn mehrere davon verwendet wurden...

ich würde übrigens eher eine Z-Cam E2G od.ä. mit global shutter ins auge fassen, wenn das filmen im bewegten umfeld so bedeutsam für euch ist.

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Antwort von mash_gh4:

cantsin hat geschrieben:
Ideal wäre eine semiprofessionelle Version mit 1"-Sensor, 10bit-Codec + Log-Profil sowie brauchbaren Audioeingängen. Für so ein Gerät wäre IMHO selbst ein Ladenpreis von 1000-1500 Euro nicht übertrieben.
naja, die haltegriffe sind nicht ganz so elegant wie bei der kommenden dji action cam, aber bzgl. sensorgröße, aufzeichnungesbandbreite etc., könntest ja so etwas in die hand nehmen:

https://www.youtube.com/watch?v=xIyrUh9ftNM

kostet nur einen bruchteil.

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Antwort von Pitman:

Mir würde für eine Urlaubstour, als Hobbyfilmer immer noch die GH5 reichen. Wenn ich natürlich im Profisegment auch Nachts abliefern müsste sieht es anders aus. Eine GH5plus als Nachfolger mit einem gleich aufgelösten Sensor, etwas besserer Dynamik und einem besseren Autofokus würde ich daher vor allen anderen Kameras hier bevorzugen.

Leider hat slashcam nie die GH9 auf ihre Videoqualität hin untersucht.

MfG
Pitman

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