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Infoseite // Drehbuchstreik in Hollywood endet nach 148 Tagen mit gutem Deal für Autoren - auch in Punkto KI



Newsmeldung von slashCAM:



Ab Mittwoch wird in Hollywood die Arbeit an Drehbüchern wieder aufgenommen - nach 148 Tagen Streik haben die Gewerkschaft der Drehbuchautoren WGA und der Wirtschaftsverb...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Drehbuchstreik in Hollywood endet nach 148 Tagen mit gutem Deal für Autoren - auch in Punkto KI


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Antwort von Darth Schneider:

5 Monate lang zu streiken und womöglich in der Zeit gar kein oder viel zu wenig zu Geld zu verdienen, muss man sich erstmal leisten können.

Ich frage mich wie die (meisten) Leute in Hollywood das überhaupt machen können…?

KI hin oder her, ich finde das übertrieben und eigentlich sogar ziemlich frech…
Gruss Boris

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Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
5 Monate lang zu streiken und womöglich in der Zeit gar kein oder viel zu wenig zu Geld zu verdienen, muss man sich erstmal leisten können.
Vielleicht war es das ja wert. Ich weiß ja nicht, wie es in der Schweiz ausschaut, aber hier lässt der… Michel alles mit sich machen ;-)

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Antwort von berlin123:

Mir gefällt die Lösung. Die frage ist wie lange sie hält.

Aktuelle LLM Generation wie GPT 4 sind einfach noch nicht gut genug für überzeugende Scripte. Das hat glaube ich jeder von uns gemerkt der damit arbeitet. Das werden auch die Studios gemerkt haben. Aber die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.

Ps gilt für 2,5 Jahre
Term of Agreement

The term of the agreement is September 25, 2023 through May 1, 2026.

Als Script writer würde ich die Zeit nutzen um mich beruflich zu erweitern…

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Antwort von Darth Schneider:

@berlin123
Nur ein Berufsbild, ein einziges Fragestellungs Beispiel:

Und als unbekanntes, schlecht bezahltes Model für Fotos oder kurze Webespots ?

Versuchst du in der Zwischenzeit einfach dich beruflich zu erweitern, also schöner zu werden ?..;)))

Das kann die KI jedenfalls in der Zwischenzeit auch, wahrscheinlich nur viel effizienter.…..

Das gleiche gilt doch nicht nur für Drehbuch Schreiber.
Sondern auch für Fotografen, Sprecher, Komponisten, Musiker, Designer, Zeichner, Statisten, Stuntman, sogar (jetzt schon) für Schauspieler in Nebenrollen….
Und so weiter…;)

Ich denke ein Streik in Hollywood wird das Problem/die Herausforderung gar nicht lösen…
Es braucht ein generelles Umdenken und ganz neue Regeln.

Gruss Boris

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Antwort von berlin123:

Sag ich ja, in 2,5 Jahren wird neu verhandelt, da kann das schon ganz anders aussehen.

Aber: habe neulich ein Interview mit einem Zukunftsforscher gehört. Das ist eine Forschungsrichtung an Universitäten, die mit wissenschaftlicher Methodik die Wahrscheinlichkeit von Zukunftszenarien durchrechnet.

Der hat sich zwar nicht zu Drehbuchsutoren geäußert (denke da kann sich jeder selber ausmalen wo die Reise hingeht).

Aber er sagte die Entwicklung Richtig Vollbeschäftigung wird noch zunehmen. Die Indizien deuten darauf hin, dass der Mangel an Arbeitskräften ein noch größeres Thema in den nächsten 2 Jahrzehnten sein wird.

Wenn dem so ist, dann gibt es zumindest immer genug zu tun. Nur nicht unbedingt in den gleichen Berufen wie bisher .

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Antwort von Darth Schneider:

Bei den Drehbüchern sehe ich das gar nicht so dramatisch, jemand muss die KI Drehbücher ja korrigieren und verfeinern.
Und gute Bücher werden ganz sicher auch in Zukunft von Menschen geschrieben bevorzugt.

Aber andere Berufsgruppen/Firmen/Leute, beim Film, beim Design, bei der Musik, und bei Fotos (natürlich darunter auch Models/Schauspieler) und bei den Webern wird die KI mit der Zeit, hingegen sehr, sehr hart zusetzen….
Gruss Boris

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Antwort von JosefR:

Solche Vereinbarungen sind trotzdem zum Scheitern verurteilt. Wie will man den Einsatz von generierten Inhalten wirklich verhindern? Wenn ein Unternehmen so etwas als Dienstleistung anbietet, und das wirklich funktioniert, dann wird es Kunden geben. Vielleicht dann nicht die Studios, die da einen Vertrag mit der Gewerkschaft unterschrieben haben. Aber es gibt andere.

Ob das erstrebenswert ist, das ist natürlich eine andere Frage. Aber andererseits wäre manches, was da heute so produziert wird, vielleicht wirklich besser, wenn man stattdessen einen Algorithmus da dran gesetzt hätte.

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bei den Drehbüchern sehe ich das gar nicht so dramatisch, jemand muss die KI Drehbücher ja korrigieren und verfeinern.
Und gute Bücher werden ganz sicher auch in Zukunft von Menschen geschrieben bevorzugt.

Aber andere Berufsgruppen/Firmen/Leute, beim Film, beim Design, bei der Musik, und bei Fotos (natürlich darunter auch Models/Schauspieler) und bei den Webern wird die KI mit der Zeit, hingegen sehr, sehr hart zusetzen….
Gruss Boris

Arbeitsmarkt-Sorgen hatte man auch bei Beginn der industriellen Revolution/Dampfmaschine und bei Kommerzialisierung des Computers auch gehabt, und es ist ja ganz gut gegangen, hat sich dann irgendwann eingegroovt. Inwieweit das auf KI übertragbar ist, keine Ahnung. Ich bin da kein Experte.

Viel mehr Sorgen macht mir, daß diese KI Entwicklung einfach eine Einschränkung bedeutet was die Persönlichkeitsentwicklung betrifft. Gerade im Kunst/Kreativbereich ist doch gerade dieses "sich einen abbrechen" so wichtig. Diese iterativen Prozesse, dieses über etwas brüten und dann zum Endprodukt gelangen. Und wenn es halt etwas länger dauert.
Und das soll einem dann nun auch abgenommen werden. Es ist doch eh schon fast alles smart im heutigen Leben.

Also für mich kommt KI nicht in die Tüte, "jetzt erst recht nicht" ist mein Haltung, ich mache meine Filmsachen bewusst weiter recht konservativ, und verweigere das komplett mit KI.
Und das sage ich mir quasi gebets/mantramäßig in regelmäßigen Abständen selber auf.
Hatte auch schon Anfragen, wo nach KI Elementen gefragt wurde, habe ich klar formuliert "mache ich nicht, dann bin ich nicht der richtige für Dich oder du nimmst das was Du von mir auf "normale Art und Weise" erstellt bekommst.
Nichtmal dieses Chat GPT Gedöns oder wie das heißt habe ich probiert und will ich auch nicht, ist zumindest mein Plan :-)
Meine Idee ist bei KI einen klaren Punkt zu setzen, bis hierhin und nicht weiter.
geht für mich einen Schritt zu weit, das Internet habe ich nicht so empfunden oder soziale Medien.

Mal sehen wie lange ich durchhalte KI zu verweigern ;-)

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Antwort von Frank Glencairn:

Bildlauf hat geschrieben:

Viel mehr Sorgen macht mir, daß diese KI Entwicklung einfach eine Einschränkung bedeutet was die Persönlichkeitsentwicklung betrifft. Gerade im Kunst/Kreativbereich ist doch gerade dieses "sich einen abbrechen" so wichtig. Diese iterativen Prozesse, dieses über etwas brüten und dann zum Endprodukt gelangen. Und wenn es halt etwas länger dauert.
Und das soll einem dann nun auch abgenommen werden. Es ist doch eh schon fast alles smart im heutigen Leben.
Ja, ich seh in letzter Zeit sowieso einen extrem starken "no afford" Trend.

Alles muß völlig mühelos, automatisch, out of the box und auf Knopfdruck vom Sofa aus funktionieren - um Gotteswillen bloß keine Mühe in irgendwas stecken.

Zu faul für ein Stativ - IBIS solls richten
Selber fokusieren? - no way viel zu anstrengend, muß automatisch gehen
Selbst leuchten? - zu aufwändig, dafür gibt's doch high ISO.
Data Wrangling? -, zu mühsam, muß automatisch per Wifi gehen.
Schnitt? Viel zu anstrengend - das soll die AI auf Knopfdruck machen - Colorgrading sowieso.
Story schreiben - da müßte man ja eigene Ideen entwickeln, keine Zeit - ChatGPT.
Audio Mix - geht heute doch auf Knopfdruck.
AE Comps? - erst mal ein Template runter laden, wo sich jemand anders die Mühe gemacht hat (vom eigenen Können ganz abgesehen).

Bei all dem geht dann auch noch der eigene Anspruch (wenn er jemals da war) immer in den Keller, in Richtung "gut genug - is doch sowieso alles egal, weil's keinen juckt ". Und außerdem machen es ja alles so, dann macht man natürlich mit der untersten Qualitäts-Schublade mit, statt eigene Standards und Impulse zu setzen.


Da muß man sich fragen, welchen Teil des Jobs eines Filmemacher wollen solche Leute denn eigentlich überhaupt noch selbst machen, und warum macht man das dann überhaupt?

Vor allem wenn schon von vorn herein jeglicher Gestaltungswille oder kreativer Ansatz fehlt (was in einer "Kreativbranche" natürlich tödlich ist).
Bildlauf hat geschrieben:


Also für mich kommt KI nicht in die Tüte, "jetzt erst recht nicht" ist mein Haltung, ich mache meine Filmsachen bewusst weiter recht konservativ, und verweigere das komplett mit KI.
Ich glaub das ist ein bisschen arg pauschal.

Stundenlang Untertitel eintippen, oder tagelange stumpfe Rotojobs etc. werde ich nicht wirklich vermissen.
Im Bildbereich ist es noch ein langer Weg hin, bis da konsistent und vor allem reproduzierbar was wirklich brauchbares raus kommt, im Bewegtbildbereich sowieso.

Ich finde das jetzt auch nicht besonders spannend. Schließlich mach ich meinen Job weil ich gerne selbst Bilder schaffe, das an einen Rechner out zu sourcen erscheint mit jetzt eher langweilig.

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Antwort von Bildlauf:

@FrankGlencairn

wegen Untertiteln und so, da hast Du Recht!
Das ist stupide, nervige Arbeit, obwohl ich da auch mein System habe und zügig unterwegs bin mit sowas.
Aber dennoch, da ist das wirklich ok mit Ki dann.
Dennoch mache ich es weiter händisch, ein bisschen aus Prinzip...
So viel mache ich nicht mit Untertiteln, aber wer dauernd/täglich damit zu tun hat, voll verständlich!

Mir geht es mehr um die kreativen Aspekte, die ich nicht schön fände, wenn diese durch KI ins Hintertreffen kommen. Wie Du geschrieben hast:

"Da muß man sich fragen, welchen Teil des Jobs eines Filmemacher wollen solche Leute denn eigentlich überhaupt noch selbst machen, und warum macht man das dann überhaupt?"

Genau, das kann nicht Sinn der Sache sein, und das ist womit ich das meiste Problem habe, also die Kreativabteilung durch KI zu eliminieren.


wegen dieser Punkte:

Zu faul für ein Stativ - IBIS solls richten
Selber fokusieren? - no way viel zu anstrengend, muß automatisch gehen
Selbst leuchten? - zu aufwändig, dafür gibt's doch high ISO.
Data Wrangling? -, zu mühsam, muß automatisch per Wifi gehen.
Schnitt? Viel zu anstrengend - das soll die AI auf Knopfdruck machen - Colorgrading sowieso.
Story schreiben - da müßte man ja eigene Ideen entwickeln, keine Zeit - ChatGPT.
Audio Mix - geht heute doch auf Knopfdruck.
AE Comps? - erst mal ein Template runter laden, wo sich jemand anders die Mühe gemacht hat (vom eigenen Können ganz abgesehen).

Ich bin ein typischer Solo Freelancer, da hat man keinen Fokuspuller und ich fokussiere immer noch recht viel manuell, das will ich auch nicht verlernen und macht mir Spaß und ist auch häufig noch notwendig, weil ein AF halt gerade im Nahbereich nicht immer das fokussiert, was man möchte.

Wegen Ibis vs. Stativ, da haben wir ja schonmal drüber geschrieben, da geht es mir nicht um Arbeitserleichetrung sondern um persönlichen Stil. Ich scheue wirklich keine Arbeit beim Filmen, das ist doch was es spaßig macht.

Selbst leuchten, ja finde ich auch, sich auf relight oder KI in der Post zu verlassen, das kann es nicht sein.
Und die Szenerie so setzen, daß es passt und nicht einfach machen und denken, die KI richtet es in der Post, ist ein sehr komischer Weg.

Schnitt, Story, Audiomix etc. sollte beim Menschen bleiben finde ich auch.

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Antwort von Darth Schneider:

Gut was den Audio Mix und die Musik anbelangt kann ich (als absoluter Nichtmusiker und tontechnisch ohne viel Ahnung) schon nachvollziehen und würde auch nicht nein sagen wenn mir die KI diesbezüglich kräftig unter die Arme greifen würde…;)

Aber ansonsten ja, all das andere Kreative inklusive auch ganz manuell zu filmen, will ich auch lieber selber machen.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

ich glaube wenn man einmal damit anfängt mit KI in der Musik zb verselbstständigt sich das sehr schnell.

Manche MusikerInnen/Bands sagen, könnte ja nur ein kleines Unterstützungstool sein zb um eine passende Harmonie an einer Stelle im Song zu finden, und paar Wochen später werden dann womöglich komplette Songs damit produziert, beginnend bei der Komposition und endend beim Mastering.

Deshalb sollte man gar nicht erst anfangen mit solchen Spirenzien, wenn es um KREATIVE Prozesse geht. Das ist meine Meinung, muss jeder halten wie ein Dachdecker.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, ich meine - Maschinenmusik kann man ja machen, wenn man auf sowas steht, aber man sollte dann auch so ehrlich sein und damit aufhören irgendwas über Kreativität zu schwafeln, wenn man alles per Knopfdruck erledigen läßt, und Musiker ist man dann natürlich auch schon lange nicht mehr.

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Antwort von berlin123:

Ist es nicht wie immer: ältere Semester mögen das nicht. Es soll bleiben, wie sie es kennen. Jahrelang haben sie gelernt und sich verbessert. Und dann kommen die Jungspunde und machen alles anders. Ohne Schweiss und Tränen, mit Tricksereien. "Künstlerisch wertlos". Scheren sich nicht darum, was die Altvorderen denken. Weil es ihren Zuseher auch egal ist.

Die Schwarz-Weiss-Malerei, die manche gerne betreiben, geht mMn an der Realität vorbei.

"Weil Adobe ein Auto-Cut Feature hat denken einige, sie müssen das jetzt nutzen um einem dämlichen Trend hinterher zu rennen, den es in Wahrheit nicht gibt. Sie sind umkreativ und ängstlich."

So wird ein Bild gezeichnet, bei dem man sich zwischen zwei Seiten entscheiden muss. Entweder "Filmemachen" wie Fellini - Gott hab ihn selig. Oder wie ein Kinderzimmer-Youtuber.

Adobe sieht das natürlich anders. Ein Teil ihrer Kunden schneidet mit Premiere für Film und Fernsehen. Die brauchen viele der KI Features vielleicht nicht. Ein anderer Teil möchte Social Media-Wegwerf-Content am Fliessband machen, die lieben jeder Abkürzung. Und ein dritter Teil, vermutlich der bei weitem größte, liegt irgendwo dazwischen.

3,7 Millionen Videos werden jeden Tag allein auf Youtube hoch geladen. Da kann man sich ausmalen, wie bunt das Spektrum an Ansprüchen und Produktionsweisen ist.

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Antwort von Frank Glencairn:

berlin123 hat geschrieben:
Ist es nicht wie immer: ältere Semester mögen das nicht.
Deine fixierte Obsession auf das Alter von Menschen ist schon ein bisschen gruselig.

Allerdings ist das keine Altersfrage per se, sondern eine Qualitätsfrage und eine Frage des eigenen Anspruches ans eine eigne Arbeit.

Aber lass uns das mal in deinem Ductus zu Ende denken:

Es ist nicht weiter verwunderlich, daß eine Generation die zwischen Selbsthass und Selbstzweifel hin und her pendelt, alles was sie macht auch als "völlig egal und sowieso wertlos" betrachtet, schon allein weil es auch der Zielgruppe offensichtlich völlig egal ist wie das Zeug aussieht?

Die haben natürlich deshalb auch keinerlei Interesse an Qualität, oder auch nur daran besser zu werden, von irgendeiner Form von Exzellenzstreben ganz zu schweigen.

Das bekommt man halt, wenn man schon von Kindesbeinen an jegliches Wettbewerbsdenken durch die Vergabe von Mitmach-Tropähen unterdrückt.

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Antwort von Bildlauf:

@FrankGlencairn

Ab einem gewissen Punkt der Elektromusikproduktion stellt sich vielleicht schon die Frage, ob man Musiker ist.
Und bei manchen Rappern ist es auch äußerst fraglich.
Schwierig zu kategorisieren und ich möchte mir das auch nicht anmaßen zu beurteilen ehrlich gesagt. Vielleicht muss das jeder für sich durchreflektieren und dann entscheiden, ob er MusikerIn ist.

Aber wer Musik nur mit Ki erstellt, ne das ist kein MusikerIn. Das wäre dann irgendwie auch eine Art "Amtsanmaßung" sich selber dann MusikerIn zu schimpfen.

Unabhängig davon.
Ist das Musikersein wie in dem YT Video? Oder ist er eher Physiker? Vielleicht auch ein Hybrid aus beidem?
Die Erstellung solch eines Patches ist nicht ohne. Auch wenn er aktiv eher wenig macht.....
Hatte selber mal einen Modularen Synth, wieder verkauft, da muss man sich echt mit beschäftigen, wenn man was gescheites rausholen will. Definitiv Kein Plug and Play. Da steht das Ding dann im Wohnzimmer und man ist ziemlich schnell enttäuscht, weil da nur Murks Sounds erstmal rauskommen. Außer man steht auf einfache Sinuswelle mit ein bisschen LFO ;-)
Also für mich ist das ein MusikerIn und auch Musik, da aus dem YT Video.


https://www.youtube.com/watch?v=6JeZR13dLLI



@berlin123
Es soll doch jeder so machen wie er mag, KI wird ja von niemandem verboten. Aber ich stehe halt nicht drauf. Und die, die nicht so arbeiten wollen mit KI im Kreativbereich, können das doch auch artikulieren.
Verstehe, es wirkt etwas intolerant, unlocker, wenig emphatisch wie das andere sehen könnten.
Aber Kreativität kann nur Kreativität sein, wenn man etwas aus sich selber herausschöpft. So ist für mich die Definition.
man ist ja nichts besseres deswegen. Nur man ist dann auch richtig kategorisiert, sonst nennt sich bald jeder alles.

Wenn Musiker bald nur noch mit KI produzieren wollen, ja dann ist das so, aber es ist auch deren Entscheidung dann irgendwie und dann stellt sich die Frage, ob man noch MusikerIn ist.
Und es wurde doch auch schon festgestellt, daß KI seine Berechtigung hat für stupide Tätigkeiten, Arbeitsreleichterung etc. Oder viele YouTube animieren ja auch schon mit KI. Ja sollen sie machen.

Altersfrage, ja bestimmt auch z.T., aber nicht nur. Und so alt bin ich nun auch noch nicht.....

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Antwort von Frank Glencairn:

Bildlauf hat geschrieben:

Ist das Musikersein wie in dem YT Video?
Kann ich nicht beurteilen, für mich sieht es so aus, als ob das Teil nach anfänglicher Einstellung ohne weiteres Zutun von alleine spielt. It jemand der ne Jukebox anwirft, oder ein Automatisches Klavier ein Musiker? Aber womöglich gibts da ja noch ne Tastatur dazu - keine Ahnung.

Ich bin - da ich selbst in einer Band spiele, und auf handgemachte, akustische Musik stehe - überhaupt nicht objektiv, zumal mir diese elektronischen Spährenklänge überhaupt nichts geben. Für mich persönlich ist das so musikalisch wie ein Zementmischer. Aber wem so was gefällt, warum nicht?
Gerade Musik ist halt immer ganz massiv eine Geschmacksfrage.

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Bildlauf hat geschrieben:

Ist das Musikersein wie in dem YT Video?
Kann ich nicht beurteilen, für mich sieht es so aus, als ob das Teil nach anfänglicher Einstellung ohne weiteres Zutun von alleine spielt. It jemand der ne Jukebox anwirft, oder ein Automatisches Klavier ein Musiker? Aber womöglich gibts da ja noch ne Tastatur dazu - keine Ahnung.

Ich bin - da ich selbst in einer Band spiele, und auf handgemachte, akustische Musik stehe - überhaupt nicht objektiv, zumal mir diese elektronischen Spährenklänge überhaupt nichts geben. Aber wem so was gefällt, warum nicht?
Gerade Musik ist halt immer ganz massiv eine Geschmacksfrage.
Der Fokus bei dem YT Video ist die Erstellung des Patches was schon in Richtung "Elektroingenieur" geht. Da werden diverse Kabel von einem Modul in andere gesteckt und insgesamt wird verkabelt bis zum Abwinken um Sounds zu erstellen.
Elektronische Musik in ihrer ursprünglichsten Form ist das.
Letztendlich werden ganz simple Wellenformen (Sinus, Sägezahn etc.) moduliert, gefiltert, sog Hüllkurvenbearbeitung und weiß der Teufel was noch alles und dann durch Sequenzer gejagt. Alles auf rein analoger Basis, nix oder sehr wenig digital.
Es können auch Tastaturen diesen Modularsynthesizer ansteuern.

Ich mag Synthsound schon sehr gerne. Aber auch Akustische Musik, bitte nur kein Punk ("wir verhaun die Bullerei") oder Kneipen Mucke wie böse Onkelz etc. Da laufe ich weg.

Was spielst Du für ein Instrument?

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Antwort von Frank Glencairn:

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
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Sehr cool!

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Willst du nicht doch noch Schauspieler beziehungsweise Musical Darsteller werden ?
Ich seh da Potential…;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Nein Danke - ich hab mich ganz bewußt für ein Leben auf der dunklen Seite der Kamera entschieden ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Ja , verführerisch ist die dunkle Seite…;)
Gruss Bors

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