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Infoseite // Neues SIGMA 50mm F1,2 DG DN | Art Objektiv wiegt 745g



Newsmeldung von slashCAM:



Das leichteste Objektiv seiner Klasse stellt Sigma mit dem neuen 50mm F1,2 DG DN | Art vor - die Vollformat-Optik verbindet eine hohe Lichtstärke von F1.2 mit einem kompa...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neues SIGMA 50mm F1,2 DG DN | Art Objektiv wiegt 745g


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Antwort von DKPost:

Wieder nicht für RF. Langsam geht mir Canon richtig auf den Senkel. Die Linse hätte ich ziemlich sicher geholt wenn sie für RF verfügbar wäre.

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Antwort von cantsin:

DKPost hat geschrieben:
Wieder nicht für RF. Langsam geht mir Canon richtig auf den Senkel. Die Linse hätte ich ziemlich sicher geholt wenn sie für RF verfügbar wäre.
Canon hat doch ein 50mm/1.2 RF (für 2700 EUR... 🤣)

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Antwort von Mantas:

DKPost hat geschrieben:
Wieder nicht für RF. Langsam geht mir Canon richtig auf den Senkel. Die Linse hätte ich ziemlich sicher geholt wenn sie für RF verfügbar wäre.
das erlauben die doch nicht oder? daher wird es in naher Zukunft nicht passieren.

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Antwort von Frank Glencairn:

745g?

Soll das jetzt besonders leicht sein? Mein altes 50er Nikon wiegt unter 300g.
Und "kompakt" ist der Sigma Brummer im Vergleich dazu auch nicht.

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Antwort von roki100:

Ich finde die Preise übertrieben, wenn es um f1.8 auf f1.2 geht.

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Antwort von j.t.jefferson:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
745g?

Soll das jetzt besonders leicht sein? Mein altes 50er Nikon wiegt unter 300g.
Und "kompakt" ist der Sigma Brummer im Vergleich dazu auch nicht.
auch Blende 1.2 und umschaltbar auf declick Blende? Das wäre krass. Wieviel hat das gekostet? Hatte mich bis jetzt noch nicht mit Nikon beschäftigt aber das wäre echt krass.

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Antwort von DKPost:

Mantas hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Wieder nicht für RF. Langsam geht mir Canon richtig auf den Senkel. Die Linse hätte ich ziemlich sicher geholt wenn sie für RF verfügbar wäre.
das erlauben die doch nicht oder? daher wird es in naher Zukunft nicht passieren.
Angeblich sind sie ja offen für Drittanbieter und führen Gespräche mit Herstellern. Aber passiert ist bis jetzt nich nix.

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Antwort von Frank Glencairn:

j.t.jefferson hat geschrieben:


auch Blende 1.2 und umschaltbar auf declick Blende? Das wäre krass. Wieviel hat das gekostet? Hatte mich bis jetzt noch nicht mit Nikon beschäftigt aber das wäre echt krass.
1.4, also quasi vernachlässigbar, gibts aber auch in 1.2 wenn man das unbedingt braucht - Blende hab ich selbst declickt.

Preis weiß ich nicht mehr - hab ich schon seit 20 Jahren.
Auf Ebay gehen die so zwischen 100-160 über den Tisch, ich denke sowas in der Richtung hab ich damals auch gezahlt.

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Antwort von pillepalle:

Ich habe kürzlich gehört sie seinen mit dem Prozess schon zu 50% durch... also jetzt nochmal 5 Jahre? :) Sie melken noch ein wenig und wenn zuviele Kunden abhauen ist der Mount plötzlich für Dritthersteller offen.

VG

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
745g?

Soll das jetzt besonders leicht sein? Mein altes 50er Nikon wiegt unter 300g.
Und "kompakt" ist der Sigma Brummer im Vergleich dazu auch nicht.
Das alte Nikkor AI-S 50mm/1.2 wog 360g. Aber qualitativ sind die Dinger mit den heutigen High End-Objektiven nicht zu vergleichen - bei Offenblende ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber auch abgeblendet mit krassen Unterschieden, erst recht an 40-60 MP-Sensoren.

Vor Jahren hatte ich hier mal eigene Testaufnahmen eines (mittlerweile schon älteren) Sony-Zeiss 55mm/1.8 mit einem adaptierten Nikkor AF 50mm/1.8 gepostet, beide 'nur' an 24 MP, und selbst da war der Unterschied schon gewaltig.

Es ist eher so, dass es heute keinen Sinn mehr macht, ein Leica Noctilux 50mm/1.2 für 7300 EUR zu kaufen, weil ein Sony G-Master 50mm 1.2 und, wie es aussieht, dieses neue Sigma äquivalente oder sogar bessere optische Leistung bringen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Mir gefällt der Look, deshalb vermeide ich moderne Optiken.
Allerdings kann man das 1.4 auch offen betreiben, was bei dem 1.2 dann schon arg "artsy" wird.

Auf der anderen Seite dreh ich sowieso meistens auf f4, ab 2.8 ist es sowieso super.



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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Das alte Nikkor AI-S 50mm/1.2 wog 360g. Aber qualitativ sind die Dinger mit den heutigen High End-Objektiven nicht zu vergleichen - bei Offenblende ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber auch abgeblendet mit krassen Unterschieden, erst recht an 40-60 MP-Sensoren.

Vor Jahren hatte ich hier mal eigene Testaufnahmen eines (mittlerweile schon älteren) Sony-Zeiss 55mm/1.8 mit einem adaptierten Nikkor AF 50mm/1.8 gepostet, beide 'nur' an 24 MP, und selbst da war der Unterschied schon gewaltig.

Es ist eher so, dass es heute keinen Sinn mehr macht, ein Leica Noctilux 50mm/1.2 für 7300 EUR zu kaufen, weil ein Sony G-Master 50mm 1.2 und, wie es aussieht, dieses neue Sigma äquivalente oder sogar bessere optische Leistung bringen.
Ja. Die neuen Optiken sind technisch viel besser, aber die Bilder dadurch nicht viel schöner :) Bei Film habe auch eine Schwäche für alte, oder simpele, Objektiv-Konstruktionen. Die teuren Cineoptiken, die auch cool wären, kann ich mir eh nicht leisten.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:


Ja. Die neuen Optiken sind technisch viel besser, aber die Bilder dadurch nicht viel schöner :) Bei Film habe auch eine Schwäche für alte, oder simpele, Objektiv-Konstruktionen. Die teuren Cineoptiken, die auch cool wären, kann ich mir eh nicht leisten.
Ich dreh eigentlich auch wirklich selten auf modernem Glas (nur wenn es einen expliziten Grund dafür gibt).

Am liebsten ist mir noch mein Zeiss Set aus den 60er Jahren, das Angenieux 35-70, das es irgendwie schafft scharf zu sein, ohne scharf zu wirken und auf dem ich das meiste drehe, und dann noch ein paar "Spezialfälle" für Sonderaufgaben wie das Vivitar Series 1 (aus der ersten Serie die noch von Kino Precision hergestellt wurde), das oben genannte Nikon 50mm, und ein paar exotische Vorkriegsgläser.

Alles darüber hinaus wird sowieso gemietet.

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Antwort von rush:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Auf der anderen Seite dreh ich sowieso meistens auf f4, ab 2.8 ist es sowieso super.
Die modernen Sigmas oder GMs kauft man auch wegen dem AF - nicht weil man damit ausschließlich filmisch unterwegs ist. Gibt auch Fotografen die Objektive benötigen ;-)

Daher ist es schwierig das hier immer zu vermengen - same same - but completly different!

Ein altes adaptiertes AI-S ist eben ein Vintage Klassiker mit begrenztem Auflösungsvermögen und optischen Schwächen die man schwer wegdiskutieren kann, selbst wenn sie Dir vielleicht für den "Look" entgegenkommen.

Mein Erwachen kam etwa beim 135er Nikkor am 42MP Sensor... Das Ding hatte ich bis dato als super Glas in Erinnerung - bis ich dann mal das manuelle 135er f/2 von Samyang im A-B Vergleich an der Kamera hatte und der Groschen gefallen war.
Mittlerweile ist es durch das 135er AF Samyang ausgetauscht worden - da ich damit Portrait Fotografie inkl Kindern mache... Ohne AF wird man da irre im Bereich der Offenblende.

So gesehen kann ich Sigmas 50er ausnahmsweise begrüßen - im Wust der sonst eher belanglosen und unzähligen Nifty Fiftys. Der optische Aufbau klingt prima, der AF könnte endlich on par sein und die Abbildungsleistung dürfte wohl in etwa auf GM Niveau rangieren. Wenn man das 35er 1.2 mit AF von Sigma kennt - dann wird man auch die Größe und das Gewicht entsprechend zu schätzen wissen.
Es ist eben immer eine Frage der Perspektive ;-)

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Antwort von iasi:

Man sollte sich nichts vormachen.
Die alten (kleinen) Scherben bieten offen nur in der Mitte die angegebene Helligkeit und zu den Ecken hin weit weniger Lichtstärke.
Sie sind auch schlicht optisch sehr viel schwächer.

Die neuen Linsen sind da weit besser:

https://www.youtube.com/watch?v=D9WGWPiQ7gs

Wobei auch die chinesischen manuellen Linsen offen meist eher schwache Leistung bieten.

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:

Es ist eben immer eine Frage der Perspektive ;-)
Ja natürlich. Ich fotografiere z.B. nicht. Da fallen dann jede Menge Ansprüche und Erfordernisse wie Offenblende schon mal komplett weg. AF ist natürlich auch kein Thema.

Auch was Schärfe betrifft, bei modernem Glas brauch ich immer nen Filter davor - vor allem bei Foto-Objektiven, die geradezu ekelig scharf sind - während ich mir das bei älteren Optiken sparen kann.

So hat halt jeder seine Vorlieben.

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Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Und die immer mehr Ks bei den aktuellen Kameras helfen dabei auch nix…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

So ein Objektiv kann auch praktischen Nutzen haben, wenn man z.B. in einem schlecht beleuchteten Club ein Konzert mit einer Kamera in der Totalen filmt. Bei großem Abstand zur Bühne ist dann das DoF bei f1.2 gerade richtig (leichte Trennung von Musikern und Bühnenhintergrund), bei 1/50 Shutter landet man dann ungefähr bei ISO 3200 bzw. genau auf der zweiten nativen ISO heutiger FF-Kameras, und wenn es sich um ein modernes Objektiv wie das Sigma handelt, werden die Musiker auch bei f1.2 sauber und ohne David Hamilton-Weichzeichner abgebildet...

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Auch was Schärfe betrifft, bei modernem Glas brauch ich immer nen Filter davor - vor allem bei Foto-Objektiven, die geradezu ekelig scharf sind - während ich mir das bei älteren Optiken sparen kann.
Ich schraube auch den Mist 1/4 Filter auf das ältere (das wunderbare Canon FD 50mm f1.8 chrome nose) Objektiv... Und AF ist dank Lidar auch kein Problem.
Benutze das selbe Objektiv auch für Fotos. Das moderne Lumix S 50mm f1.8 liegt nur rum.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Frank
Und die immer mehr Ks bei den aktuellen Kameras helfen dabei auch nix…
Gruss Boris
Man sollte nicht Schärfe mit Detailwiedergabe verwechseln.
Also Unterscheidbarkeit von Details und Schärfeeindruck.

Red-Raw-Aufnahmen wirken zunächst mal eher soft - da kann das Objektiv noch so scharf abbilden - der Schärfeeindruck wird gar nicht so sehr von der Auflösung bestimmt.

Nur weil in der Ferne noch Personen zu erkennen sind, ist der Schärfeeindruck noch nicht hoch.

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Antwort von Frank Glencairn:

cantsin hat geschrieben:
So ein Objektiv kann auch praktischen Nutzen haben, wenn man z.B. in einem schlecht beleuchteten Club ein Konzert ...
Das hatten wir ja schon mal, daß man im EB/ENG Bereich völlig andere Anforderungen hat, als an einem Set.

Entsprechend sehen die Leute, die in dem jeweils anderen Bereich arbeiten, solche Sachen halt auch oft völlig anders.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
So ein Objektiv kann auch praktischen Nutzen haben, wenn man z.B. in einem schlecht beleuchteten Club ein Konzert ...
Das hatten wir ja schon mal, daß man im EB/ENG Bereich völlig andere Anforderungen hat, als an einem Set.

Entsprechend sehen die Leute, die in dem jeweils anderen Bereich arbeiten, solche Sachen halt auch oft völlig anders.
Muss man nun wieder dieses Beispiel bringen?! ;)


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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Muss man nun wieder dieses Beispiel bringen?! ;)
Du vielleicht, weil du in der Vergangenheit lebst.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Muss man nun wieder dieses Beispiel bringen?! ;)
Du vielleicht, weil du in der Vergangenheit lebst.
Sagt unser "erfahrener". :)
Wann hat er wohl seine Erfahrungen gesammelt?. ;)

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hebe es jedenfalls nicht nötig, ständig mit irgendwelchen uralten Schinken anzukommen, um irgendwas beweisen zu wollen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hebe es jedenfalls nicht nötig, ständig mit irgendwelchen uralten Schinken anzukommen, um irgendwas beweisen zu wollen.
So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
Du denkst anscheinend, dass deine Behauptungen allein schon überzeugen sollen - tun sie aber nicht. ;)

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Antwort von TomStg:

iasi hat geschrieben:
Muss man nun wieder dieses Beispiel bringen?! ;)


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Muss man ganz bestimmt nicht. Aber wenn man nichts anderes kennt, kommt man eben mit einem solch abgedroschenen Beispiel.

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Antwort von TomStg:

iasi hat geschrieben:
So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
Du denkst anscheinend, dass deine Behauptungen allein schon überzeugen sollen - tun sie aber nicht. ;)
Kannst Du Dir vorstellen, dass Deine hohlen Belehrungen völlig überflüssig sind?

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
... wer nichts eigenes zu zeigen hat, ist halt gezwungen sich bei anderen zu bedienen :D

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Antwort von iasi:

TomStg hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
Du denkst anscheinend, dass deine Behauptungen allein schon überzeugen sollen - tun sie aber nicht. ;)
Kannst Du Dir vorstellen, dass Deine hohlen Belehrungen völlig überflüssig sind?
Offensichtlich nicht, denn bei manchem hier hapert es sehr am Argumentieren.
Eine Diskussion bei der nur Behauptungen oder persönliche Bemerkungen (wie deine hier) gemacht werden, sind nutzlos.

Und um nochmal auf das Thema zurückzukommen:
Die Behauptung, alte Linsen hätten einen besondern "Look", ist auch so eine Behauptung - zumal eine wenig aussagekräftige.

Dabei muss man gar nicht alte Objektive ausgraben, denn deren "Look" findet man auch heute noch:

https://www.youtube.com/watch?v=Joo9028b-4w

Ich hab selbst ein 50/1.4-Takumar und damit auch "Erfahrung" damit.
Geringerer Kontrast und geringere Detailwiedergabe etc.
Da gestalte ich lieber das Bild gezielt in der Post anhand von bestmöglichem Ausgangsmaterial.

https://www.youtube.com/watch?v=OOtELtI2U50

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
... wer nichts eigenes zu zeigen hat, ist halt gezwungen sich bei anderen zu bedienen :D
Aha - dann geh mal zuerst mit gutem Beispiel voran.
Du stellst fleißig Behauptungen auf, zeigst aber gar keine Beispiele oder Belege.

Von wem ein Beispiel stammt, spielt übrigens keine Rolle, solange es die Behauptung belegt. Selbst das, bekommst du aber nicht hin.

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Antwort von Frank Glencairn:

Was genau soll ich denn deiner Meinung nach "belegen"?

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich hebe es jedenfalls nicht nötig, ständig mit irgendwelchen uralten Schinken anzukommen, um irgendwas beweisen zu wollen.
So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
Du denkst anscheinend, dass deine Behauptungen allein schon überzeugen sollen - tun sie aber nicht. ;)
Dein Beispiel ist eine Screenshot aus einem analogen Film der mit einem ultraseltenen NASA Objektiv gefilmt wurde.
In welchem desillusionierten Verstand würde sowas als Beispiel für diese Diskussion hier durchgehen?

Nenn doch mal echte Erfahrungen am Set zum Thema Lowlight anstatt dich immer auf popelige Screenshots zu berufen.

Du glaubst schon an deinen eigenen Blödsinn ohne ihn je versucht zu haben. Du bist hier unser eigener kleiner Steven Seagal.

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Antwort von rush:

Bleibt doch bitte halbwegs beim Thema... Es geht hier primär um ein modernes 50er mit Dual Linear Motoren und AF.

50er gibt es nun wirklich zu Genüge und da sollte für jeden was dabei sein - von ultra scharf mit 13 Blendenlamellen bis zum weichen f/0.95er Derivat aus China.
Dazwischen ist die Bandbreite bekanntermaßen enorm und das unterschiedliche Bereiche andere Anforderungen haben sollte auch geklärt sein.

@iasi: Bevor du hier wieder von anderen verlangst eigenes Material gezeigt zu bekommen - bist du eigentlich nach all den Dekaden hier im Forum mal in der "Bringepflicht".

Zeige doch gern mal Aufnahmen von deinem Takumar anstatt ein 55er f/2 aus dem YT Universum zu verlinken... Was macht es so besonders? Warum hast du es angeschafft? Und warum lebt es am Ende des Tages wahrscheinlich doch nur im Schrank und fängt Staub wie gefühlt all Dein anderes Gear?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was genau soll ich denn deiner Meinung nach "belegen"?
Üblicherweise belegt man seine Behauptungen.

Zur Argumentation gehört nun einmal Behauptung, Begründung und Belege/Beispiel.

Du wirst merken, dass das Schreiben von Begründungen auch eine gewinnbringende Reflektion mit sich bringt.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


So etwas nennt man Belege und Beispiele.
Üblicherweise nutzt man das bei einer Argumentation.
Du denkst anscheinend, dass deine Behauptungen allein schon überzeugen sollen - tun sie aber nicht. ;)
Dein Beispiel ist eine Screenshot aus einem analogen Film der mit einem ultraseltenen NASA Objektiv gefilmt wurde.
In welchem desillusionierten Verstand würde sowas als Beispiel für diese Diskussion hier durchgehen?

Nenn doch mal echte Erfahrungen am Set zum Thema Lowlight anstatt dich immer auf popelige Screenshots zu berufen.

Du glaubst schon an deinen eigenen Blödsinn ohne ihn je versucht zu haben. Du bist hier unser eigener kleiner Steven Seagal.
Blöd ist es doch, wenn man den Bezug eines Beispiels nicht versteht.

Es ist zudem mal wieder interessant zu sehen, dass du Kerzenlicht und Lowlight nicht zusammenbringen kannst. ;)
Daher auch immer dieses abgleiten auf persönliche Ebene bei dir - inkl. Beleidigungen. Das sagt nichts Gutes über deinen Zustand aus. :)

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Antwort von Axel:

Für jede ästhetische Nuance das Objektiv mit dem passenden Charakter (was ja normalerweise heißt: der passenden Verzerrung, der passenden Artefakte)? Verstehe ich vollkommen, bewundere ich. Allerdings weiß ich auch, dass das viel Sammelwut und -platz braucht, viel Experimentierzeit und sowas wie einen „gläsernen Daumen“. Darum ja, Post ist für mich der Kompromiss.
Als Portraitfotograf (der ich nicht bin) würde ich bestimmt ein 50mm 1.2 kaufen, obwohl ich, was die Freistellung betrifft, ein 135 wohl öfter einsetzen würde.

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Antwort von rush:

Axel hat geschrieben:

Als Portraitfotograf (der ich nicht bin) würde ich bestimmt ein 50mm 1.2 kaufen, obwohl ich, was die Freistellung betrifft, ein 135 wohl öfter einsetzen würde.
Wenn der Platz vorhanden ist lande ich auch bevorzugt beim 135er...

Mancherorts oder auch indoor ist dies dagegen nicht immer realisierbar aufgrund baulicher Begebenheiten - da wäre ein solch modernes 50er 1.2 für den People&Portrait Bereich in der Fotografie eine interessante Ergänzung zumal die UVP gegenüber dem GM Pendent um 500€ niedriger liegt - die Straßenpreise es womöglich nochmals interessanter machen könnten.

Und sind wir Mal ehrlich... Ernsthafte Cine Primes bekannter Markenhersteller ala Zeiss und Co kosten auch richtig Geld, bedienen aber in der Tat andere Anforderungen.

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
Bleibt doch bitte halbwegs beim Thema... Es geht hier primär um ein modernes 50er mit Dual Linear Motoren und AF.

50er gibt es nun wirklich zu Genüge und da sollte für jeden was dabei sein - von ultra scharf mit 13 Blendenlamellen bis zum weichen f/0.95er Derivat aus China.
Dazwischen ist die Bandbreite bekanntermaßen enorm und das unterschiedliche Bereiche andere Anforderungen haben sollte auch geklärt sein.

@iasi: Bevor du hier wieder von anderen verlangst eigenes Material gezeigt zu bekommen - bist du eigentlich nach all den Dekaden hier im Forum mal in der "Bringepflicht".
Lies mal zuerst alles, bevor du Bewertungen abgibst. ;)

rush hat geschrieben:
Zeige doch gern mal Aufnahmen von deinem Takumar anstatt ein 55er f/2 aus dem YT Universum zu verlinken... Was macht es so besonders? Warum hast du es angeschafft? Und warum lebt es am Ende des Tages wahrscheinlich doch nur im Schrank und fängt Staub wie gefühlt all Dein anderes Gear?
Was soll es denn ändern, wenn ich nun Aufnahmen meines Takumar poste - es geht um die Unterstreichung einer Behauptung.
Dass du hier mal wieder die Gelegenheit aufgreifst, persönlich zu werden, sagt doch einiges darüber aus, weshalb du dich hier beteiligst.
Dass das eigentliche Thema für dich keine Rolle spielt, schreibst du ja selbst. ;)
Raffiniert ist dabei, dass du zwar ermahnst, beim Thema zu bleiben, es dann aber gerade selbst nicht tust.

Das Sigma 50/1.2 bietet für die Größe, Gewicht und Lichtstärke eine beachtliche Abbildungsleistung - das zeigt der oben verlinkte Test.
Dass die lichtstärkeren chinesischen Objektive selbst abgeblendet nicht ähnlich gute Ergebnisse liefern können, macht deutlich, dass Sigma hier ein besonders Objektiv auf den Markt bringt.
Die direkte Konkurrenz von Canon, Nikon und Sony ist bei vergleichbarer Qualität größer, schwerer und teurer.

Das Nikon 58/0,95 ist lichtstärker und liefert gerade abgeblendet auf 1.2 noch bessere Abbildungsqualität, lässt aber, wie die Cine-Lens-Alternativen einen AF vermissen.
Und ja: Die heutigen AF-Systeme lassen sich einsetzen.

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Antwort von rush:

Offenbar ist Dir entgangen das ausgerechnet dieses Sigma nach langer Zeit für mich persönlich wieder mal ein richtig spannendes 50er ist - mich das Thema also durchaus interessiert.

Ich zitiere mich gern von Seite 1 selbst: rush hat geschrieben:

"So gesehen kann ich Sigmas 50er ausnahmsweise begrüßen - im Wust der sonst eher belanglosen und unzähligen Nifty Fiftys. Der optische Aufbau klingt prima, der AF könnte endlich on par sein und die Abbildungsleistung dürfte wohl in etwa auf GM Niveau rangieren. Wenn man das 35er 1.2 mit AF von Sigma kennt - dann wird man auch die Größe und das Gewicht entsprechend zu schätzen wissen".

Der einzige der hier ständig ausweicht und versucht abzulenken: bist du! Von anderen Dinge einfordern und selbst nie liefern funzt halt nicht auf Dauer...

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen praktisch gar nicht mehr direkt auf deine Posts zu reagieren - es dreht sich dabei (fast) immer nur im Kreise und bringt leider weder die Diskussion noch das Thema an sich voran.

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Antwort von Skeptiker:

iasi hat geschrieben:
... Was soll es denn ändern, wenn ich nun Aufnahmen meines Takumar poste - es geht um die Unterstreichung einer Behauptung. ..
...
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Du könntest mal ein Beispiel mit Blende 1.4 zeigen, damit man sieht, wie der Bildkontrast aussieht und wie stark sich die Bildfehler in den Vollformat-Ecken bemerkbar machen (mit so einem alten 6- bis 8-Linser ziemlich stark).
Das im Bildvergleich zu einem aktuellen 50er-Objektiv mit bis zu 17 Linsen (wie dem besprochenen Sigma), das die Bildfehler auch bei Offenblende 1.2 minimiert.

Und - wenn Du die Objektiv-Infos noch komplettieren möchtest - auch den Geigerzähler-Wert dazu einblenden (das Pentax Takumar 1.4/50mm ist doch eine der alten Linsen mit gelblich eingefärbtem Thorium-Glas "für den warmen Farbton").

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Antwort von iasi:

TomStg hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Muss man nun wieder dieses Beispiel bringen?! ;)


zum Bild
Muss man ganz bestimmt nicht. Aber wenn man nichts anderes kennt, kommt man eben mit einem solch abgedroschenen Beispiel.
Ja - dann lies mal auch ein wenig zwischen den "Zeilen".
Warum wohl postet jemand ein Beispiel, das eigentlich schon jeder kennen sollte. ;)

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Antwort von j.t.jefferson:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
j.t.jefferson hat geschrieben:


auch Blende 1.2 und umschaltbar auf declick Blende? Das wäre krass. Wieviel hat das gekostet? Hatte mich bis jetzt noch nicht mit Nikon beschäftigt aber das wäre echt krass.
1.4, also quasi vernachlässigbar, gibts aber auch in 1.2 wenn man das unbedingt braucht - Blende hab ich selbst declickt.

Preis weiß ich nicht mehr - hab ich schon seit 20 Jahren.
Auf Ebay gehen die so zwischen 100-160 über den Tisch, ich denke sowas in der Richtung hab ich damals auch gezahlt.
ok das ist krass!

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Antwort von soulbrother:

j.t.jefferson hat geschrieben:

ok das ist krass!
Ich hatte und hab auch viel Nikon Objektive, die alten 1.4er sind bei Offenblende für etwas mehr als FHD Auflösung kaum zu brauchen.
Erfüllen dann natürlich den Nostalgieeffekt oder Myst auch ohne jeden Filtervorsatz.

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Antwort von pillepalle:

Zu DSLR Zeiten gab's ein 1.4/50 Art für deutlich unter 1000,-€. Bei den DSLMs sind sie jetzt eben 1/3 Blende lichtstärker und der Preis der heutigen Zeit angepasst. Die Kompaktheit und der Preis ist das was die Optik von anderen 1.2ern unterscheidet.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Zu DSLR Zeiten gab's ein 1.4/50 Art für deutlich unter 1000,-€. Bei den DSLMs sind sie jetzt eben 1/3 Blende lichtstärker und der Preis der heutigen Zeit angepasst.
Es gibt neben dem neuen Sigma 50mm 1.2 auch ein Sigma Art 50mm 1.4 für E-Mount und L-Mount für knapp unter 1000.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Zu DSLR Zeiten gab's ein 1.4/50 Art für deutlich unter 1000,-€. Bei den DSLMs sind sie jetzt eben 1/3 Blende lichtstärker und der Preis der heutigen Zeit angepasst.
Es gibt neben dem neuen Sigma 50mm 1.2 auch ein Sigma Art 50mm 1.4 für E-Mount und L-Mount für knapp unter 1000.
Es ist dann eben das Quentchen mehr Abbildungsleistung bei Offenblende und beim f1.2 der leichte Abblendeboost auf f1.4.

Wem´s auf das Quentchen ankommt, der zahlt dann eben den Aufpreis.
Aber dann zahlt er vielleicht sogar den Preis für ein Nikon 58/0.95 :)

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Antwort von DKPost:

cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Zu DSLR Zeiten gab's ein 1.4/50 Art für deutlich unter 1000,-€. Bei den DSLMs sind sie jetzt eben 1/3 Blende lichtstärker und der Preis der heutigen Zeit angepasst.
Es gibt neben dem neuen Sigma 50mm 1.2 auch ein Sigma Art 50mm 1.4 für E-Mount und L-Mount für knapp unter 1000.
Das 1.4er Art gibt es auch für EF. Wiegt auch nur knapp 60g mehr als das neue 1.2er und kostet neu 750€.
Darauf werde ich dann wohl doch ausweichen.
Ohne diese schier grenzenlose Auswahl an guten EF-Gläsern wäre der RF-Mount echt weit weniger interessant.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Es ist dann eben das Quentchen mehr Abbildungsleistung bei Offenblende und beim f1.2 der leichte Abblendeboost auf f1.4.
Ist halt die Frage, wer dieses letzte Quentchen jemals zu sehen bekommt und unter welchen Umständen.
Ich denke das ist, wie so oft bei Kaufentscheidungen ein rein psychologisches Problem (gefühlter Mehrwert). Das wissen die Hersteller und deren Marketingabteilungen natürlich auch, und nutzen das entsprechend.

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Antwort von Darth Schneider:

Zu teuer für ein 50mm,
mein Lumix mit 1.8 hat genau mal 350€ gekostet, und mir ist das scharf genug.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Immer noch zu teuer. Für mein 2/40 habe ich nur 260 € bezahlt 😅

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Es gibt neben dem neuen Sigma 50mm 1.2 auch ein Sigma Art 50mm 1.4 für E-Mount und L-Mount für knapp unter 1000.
Das 1.4er Art gibt es auch für EF. Wiegt auch nur knapp 60g mehr als das neue 1.2er und kostet neu 750€.
Darauf werde ich dann wohl doch ausweichen.
Ohne diese schier grenzenlose Auswahl an guten EF-Gläsern wäre der RF-Mount echt weit weniger interessant.
Es gibt ja noch ein rf 50 1.8, aus Plaste, leicht, kostet ungefähr 200 Euro.

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Antwort von DKPost:

dienstag_01 hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Das 1.4er Art gibt es auch für EF. Wiegt auch nur knapp 60g mehr als das neue 1.2er und kostet neu 750€.
Darauf werde ich dann wohl doch ausweichen.
Ohne diese schier grenzenlose Auswahl an guten EF-Gläsern wäre der RF-Mount echt weit weniger interessant.
Es gibt ja noch ein rf 50 1.8, aus Plaste, leicht, kostet ungefähr 200 Euro.
Das habe ich auch. Das ist ja quasi das nifty fifty schlechthin. Aber da ist das Sigma 1.4 mehrere Ligen drüber. Das 1.8er ist schon viel softer, gerade offen.

EDIT: Sorry, hatte mich verlesen. Ich meinte das 1.8 EF.
Das 50er 1.8 RF hatte ich tatsächlich mal bestellt. Nach ein paar Tests habe ich es aber zurück geschickt. Das nimmt sich meinem Eindruck nach nicht viel zum 1.8 EF.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es ist dann eben das Quentchen mehr Abbildungsleistung bei Offenblende und beim f1.2 der leichte Abblendeboost auf f1.4.
Ist halt die Frage, wer dieses letzte Quentchen jemals zu sehen bekommt und unter welchen Umständen.
Ich denke das ist, wie so oft bei Kaufentscheidungen ein rein psychologisches Problem (gefühlter Mehrwert). Das wissen die Hersteller und deren Marketingabteilungen natürlich auch, und nutzen das entsprechend.
Schau dir die Cine-Linsen an. Die kosten nicht nur reichlich mehr, die sind dann auch noch dieses Quentchen besser.

Meist blendet man sowieso ab - bei 2.8 sind die (ordentlichen) Objektive dann eh auf einem Niveau.
Ich habe das 50/1.4 Art und bin sehr zufrieden damit.

Ich schaue sogar eher danach, wie weit man abblenden kann, bevor das Bild matschig wird - Ziel: hohe Schärfentiefe auch bei längeren Brennweiten.

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Antwort von dienstag_01:

DKPost hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Es gibt ja noch ein rf 50 1.8, aus Plaste, leicht, kostet ungefähr 200 Euro.
Das habe ich auch. Das ist ja quasi das nifty fifty schlechthin. Aber da ist das Sigma 1.4 mehrere Ligen drüber. Das 1.8er ist schon viel softer, gerade offen.

EDIT: Sorry, hatte mich verlesen. Ich meinte das 1.8 EF.
Das 50er 1.8 RF hatte ich tatsächlich mal bestellt. Nach ein paar Tests habe ich es aber zurück geschickt. Das nimmt sich meinem Eindruck nach nicht viel zum 1.8 EF.
Mit Softness kenne ich mich nicht aus, ich habe aber eh nur 24MP.

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Antwort von rush:

dienstag_01 hat geschrieben:

Mit Softness kenne ich mich nicht aus, ich habe aber eh nur 24MP.
Im Vergleich zu einer fotografierenden A7S III sind deine 24MP doch rattenscharf! :-)

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Antwort von dienstag_01:

rush hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Mit Softness kenne ich mich nicht aus, ich habe aber eh nur 24MP.
Im Vergleich zu einer fotografierenden A7S III sind deine 24MP doch rattenscharf! :-)
Und wenn man von Video spricht, ist die Auflösung ja nochmal geringer.

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Antwort von DKPost:

Die billigen 50er von Canon sind trotzdem sichtbar Soft, gerade offenblendig.
Und die CAs sind auch ziemlich krass. Überhaupt kein Vergleich zum Sigma, selbst an meiner alten 550D sieht man das.
Irgendwo muss der Preis und das Gewicht ja auch herkommen.

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Antwort von cantsin:

@dienstag Du siehst trotzdem den Qualitätsunterschied zwischen einem Canon nifty-fifty 50mm/1.8 und einem Sigma Art 50mm 1.2 (selbst wenn es nicht weiter als f1.8 geöffnet wird), da es:

- von Rand zu Rand gleichmäßiger abbildet (weniger Vignettierung, weniger Schärfenabfall)
- einen besseren/schöneren Übergang von Schärfe in Unschärfe hat
- ein besseres Bokeh hat (rund statt eckig)
- eine bessere Farb- und Kontrastwiedergabe hat
- eine bessere Abbildung bei Gegenlicht hat, bzw. weniger anfällig für Flares ist.
- weniger focus breathing hat

...mal von sonstigen Faktoren wie Ergonomie/Handling (inkl. physischem Blendenring), Materialqualität, weather sealing abgesehen...

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Antwort von dienstag_01:

Nicht das hier der Eindruck entsteht, ich will das Canon auf die gleiche Qualitätsstufe wie das SIgma stellen, überhaupt nicht.
Allerdings sind CA und Vignettierung korrigierbar, so das sie keine große Rolle spielen.
Muss man sich überlegen, was einem wie wichtig ist.

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Antwort von GaToR-BN:

Die Sigma-ART Serie finde ich großartig. Seit 10 Jahren bin ich Fan. Gerade die 1.4er Versionen und die "DG DN" sind schon of sehr gut bei Offenblende und werden etwas leichter. Den Mehrwert der 1.2er brauche ich persönlich zu selten.

Die Lumix S-Primes finde ich auch super und ich merke, dass mir die Haptik und Wertigkeit der ART-Linsen wirklich gefehlt hat. Mein 18-35er 1.8 an der GH5 hat mich lange begleitet. Jetzt ist das 24 - 70 2.8 und das 35 1.4 bei mir gelandet (an Lumix S5II). Das 135er 1.8 kommt bestimmt auch noch in der neuen Varianten (DG DN und nicht DG HSM) und wird leichter und noch schärfer.

Ein guter Kompromiss zwischen den oft hochpreisigen Herstellern der Premium Linien von Canon, Sony, Nikon und Panasonic, usw.). Da ist man ja schnell bei 1.000 - 2.500 Eur für eine einzige Linse.

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Antwort von Asjaman:

Mantas hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Wieder nicht für RF. Langsam geht mir Canon richtig auf den Senkel. Die Linse hätte ich ziemlich sicher geholt wenn sie für RF verfügbar wäre.
das erlauben die doch nicht oder? daher wird es in naher Zukunft nicht passieren.
Was Canon bislang nicht erlaubt, sind RF Objektive von Drittanbietern, die Autofokus haben. Weshalb einige Firmen, zB Laowa, ihre RF Modelle dann mit nur manuellem Fokus anbieten. So manchen Filmer wird's nicht stören, weil AF einfach kein Thema ist. Die meisten Fotografen aber schon.

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Antwort von cantsin:

Asjaman hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:


das erlauben die doch nicht oder? daher wird es in naher Zukunft nicht passieren.
Was Canon bislang nicht erlaubt, sind RF Objektive von Drittanbietern, die Autofokus haben. Weshalb einige Firmen, zB Laowa, ihre RF Modelle dann mit nur manuellem Fokus anbieten. So manchen Filmer wird's nicht stören, weil AF einfach kein Thema ist. Die meisten Fotografen aber schon.
Laowas Objektive sind sowieso, bis auf eine Ausnahme, allesamt Manual Focus-Objektive, d.h. deren RF-Mount-Versionen sind nicht etwa speziell abgerüstet.

Außerdem ist das Problem nicht nur der AF, sondern auch die elektronische Blendensteuerung sowie die Übertragung von EXIF-Daten. Bei Laowas und anderen vollmanuellen Objektiven wird die Blende nur über den mechanischen Blendenring geregelt und findet keinerlei EXIF-Datenübertragung statt.

Für Sigma und Tamron wäre das keine Option. Deren Objektive sind ja auch auf Software-Geometrie- und Abschattungskorrekturen ausgelegt, die ohne EXIF-Daten nicht funktionieren.

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Antwort von Asjaman:

cantsin hat geschrieben:
Asjaman hat geschrieben:


Was Canon bislang nicht erlaubt, sind RF Objektive von Drittanbietern, die Autofokus haben. Weshalb einige Firmen, zB Laowa, ihre RF Modelle dann mit nur manuellem Fokus anbieten. So manchen Filmer wird's nicht stören, weil AF einfach kein Thema ist. Die meisten Fotografen aber schon.
Laowas Objektive sind sowieso, bis auf eine Ausnahme, allesamt Manual Focus-Objektive, d.h. deren RF-Mount-Versionen sind nicht etwa speziell abgerüstet.

Außerdem ist das Problem nicht nur der AF, sondern auch die elektronische Blendensteuerung sowie die Übertragung von EXIF-Daten. Bei Laowas und anderen vollmanuellen Objektiven wird die Blende nur über den mechanischen Blendenring geregelt und findet keinerlei EXIF-Datenübertragung statt.

Für Sigma und Tamron wäre das keine Option. Deren Objektive sind ja auch auf Software-Geometrie- und Abschattungskorrekturen ausgelegt, die ohne EXIF-Daten nicht funktionieren.
Ja, danke für die Klarstellung.
Es ging mir um den Hinweis, dass es durchaus RF Linsen gibt, die nicht von Canon sind.

Ich dachte konkret an das Laowa 10mm f2.8, das für zwei Mounts in AF und für weitere zwei manuell vorliegt (L und RF).

Auch Samyang, TTArtisan, Meike haben rein manuelle Linsen für RF im Sortiment und können daneben fröhlich andere Objektive/Mounts mit AF etc. anbieten.

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Antwort von Asjaman:

cantsin hat geschrieben:
Asjaman hat geschrieben:


Was Canon bislang nicht erlaubt, sind RF Objektive von Drittanbietern, die Autofokus haben. Weshalb einige Firmen, zB Laowa, ihre RF Modelle dann mit nur manuellem Fokus anbieten. So manchen Filmer wird's nicht stören, weil AF einfach kein Thema ist. Die meisten Fotografen aber schon.
Laowas Objektive sind sowieso, bis auf eine Ausnahme, allesamt Manual Focus-Objektive, d.h. deren RF-Mount-Versionen sind nicht etwa speziell abgerüstet.

Außerdem ist das Problem nicht nur der AF, sondern auch die elektronische Blendensteuerung sowie die Übertragung von EXIF-Daten. Bei Laowas und anderen vollmanuellen Objektiven wird die Blende nur über den mechanischen Blendenring geregelt und findet keinerlei EXIF-Datenübertragung statt.

Für Sigma und Tamron wäre das keine Option. Deren Objektive sind ja auch auf Software-Geometrie- und Abschattungskorrekturen ausgelegt, die ohne EXIF-Daten nicht funktionieren.
Ja, danke für die Klarstellung.
Es ging mir um den Hinweis, dass es durchaus RF Linsen gibt, die nicht von Canon sind.

Ich dachte konkret an das Laowa 10mm f2.8, das für zwei Mounts in AF und für weitere zwei manuell vorliegt (L und RF).

Auch Samyang, TTArtisan, Meike haben rein manuelle Linsen für RF im Sortiment und können daneben fröhlich andere Objektive/Mounts mit AF etc. anbieten.

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