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Infoseite // Nikon Z 8 filmt in 8K RAW - kleinere und günstigere Vollformatkamera als Z 9



Newsmeldung von slashCAM:



Soeben präsentiert Nikon die spiegellose Vollformatkamera Z 8, welche nicht nur die numerische Lücke zwischen den Z 6 / Z 7 und dem Flagschiff Z 9 schließt. Denn sie ordn...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Nikon Z 8 filmt in 8K RAW - kleinere und günstigere Vollformatkamera als Z 9


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Antwort von pillepalle:

Aber ich finde die Z6 sieht optisch irgendwie besser aus 😁

VG

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Antwort von pillepalle:

Die üblichen Verdächtigen...











VG

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Antwort von CineFilm:

https://www.youtube.com/watch?v=5peTPqzrGsU

Das ist denk ich mal das beste Video für diese Gruppe

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:
Aber ich finde die Z6 sieht optisch irgendwie besser aus 😁
Fotoapparate sehen seit den 80er Jahren sowieso alle quasi gleich aus.

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Trotzdem ist die Z6 besser. Leichter, günstiger, Akku hält länger... und die Optik eben 😅

VG

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Antwort von CineFilm:

pillepalle hat geschrieben:
@ Frank

Trotzdem ist die Z6 besser. Leichter, günstiger, Akku hält länger... und die Optik eben 😅

VG
Selbst wenn die Z8 Kackbraun wäre sowie paar Maiskörner drauf geklebt hätte, ist es die bessere Kamera. Das Bild von einer Z6 kann 100% nicht mit 8.3K NLOG /NRAW mithalten

Machst du das ganze Beruflich oder Filmst du dich mit der Kamera vor dem Spiegel? naja kann auch ein Beruf sein

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Antwort von pillepalle:

Ironie in Foren funktioniert tatsächlich nicht. Ich versuche es ja immer wieder, aber es gibt immer einen der es nicht versteht 🙈

VG

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Antwort von CineFilm:

pillepalle hat geschrieben:
Ironie in Foren funktioniert tatsächlich nicht. Ich versuche es ja immer wieder, aber es gibt immer einen der es nicht versteht 🙈

VG
feiner, verdeckter Spott, mit dem jemand etwas dadurch zu treffen sucht, dass er es unter dem augenfälligen Schein der eigenen Billigung lächerlich macht

Was du schreibst ist weder witzig noch ironisch sondern Buchstaben ohne Inhalt

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Antwort von pillepalle:

Oh, ein HB-Männchen... nicht gleich abheben.

VG

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Antwort von Jörg:

Für mich das vielleicht beste Präsentationsvideo, das ich kenne....
hochinteressante cam.




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Antwort von iasi:

Interessante Kamera.

Ohne den Batteriegriff ist sie kleiner - vor allem niedriger - als die Z9.
Mit hingegen ist sie größer.

Auf einem Gimbal macht sich die Z8 also wohl besser.

Schön, dass Nikon die Innereien übernommen hat.

Bedauerlich, dass nun nur eine Karte zur Verfügung steht - das SD-Kärtchen ist leider zu nicht viel zu gebrauchen.

Schön wäre es natürlich auch, wenn über die 2 USB-Anschlüsse auch direkt auf eine SSD aufgezeichnet werden könnte.

Jedenfalls ist das eine feine Kamera, die bis auf einen internen ND so alles bietet, was technisch aktuell möglich ist.

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Antwort von CineMika:

Ein gutes Beispiel für die Zeit, wirklich mega Specs (8KRaw60p, 4K120p ohne Crop und und..) Stabi naja

...und die Color Science ist durch alle bisherigen Clips (in meinen subjektiven Augen) irgendwie gaga. Egal ob mit oder ohne Grading. Kommt mir vor als die Orientierung langsam verloren geht. Was ist das für ein weicher gelb/grün- Brei in den Gesichtern.. Aber das ist heutzutage dann auch schon Wurscht vermutlich für Youtuber und "digital Creatoren" oder Hobby .. wo/was ist der Anspruch?
Mal sehen wann man mal ein Clip erscheint, wo jemand eine intensive und gelungene Farbkorrektur hinbekommen hat, so das es authentisch oder filmisch ausschaut. Oder heißt es heute schon, daß Hauttöne durch die "digitale Generation der Technik" neu definiert werden?! :)

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Antwort von CineFilm:

CineMika hat geschrieben:
Ein gutes Beispiel für die Zeit, wirklich mega Specs (8KRaw60p, 4K120p ohne Crop und und..) Stabi naja

...und die Color Science ist durch alle bisherigen Clips (in meinen subjektiven Augen) irgendwie gaga. Egal ob mit oder ohne Grading. Kommt mir vor als die Orientierung langsam verloren geht. Was ist das für ein weicher gelb/grün- Brei in den Gesichtern.. Aber das ist heutzutage dann auch schon Wurscht vermutlich für Youtuber und "digital Creatoren" oder Hobby .. wo/was ist der Anspruch?
Mal sehen wann man mal ein Clip erscheint, wo jemand eine intensive und gelungene Farbkorrektur hinbekommen hat, so das es authentisch oder filmisch ausschaut. Oder heißt es heute schon, daß Hauttöne durch die "digitale Generation der Technik" neu definiert werden?! :)
Kannst du mal ein Beispiel dazu zeigen (Gelb/Grün im Gesicht)

Das kann auch zum Look dazu gehören - hier mal ein Frame von der Z9 / NRAW NLOG

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Antwort von CineFilm:

pillepalle hat geschrieben:
Oh, ein HB-Männchen... nicht gleich abheben.

VG
Das war von mir auch ironisch gemeint - keep cool :)

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Antwort von CineMika:

@CineFilm
deine beiden Bilder sind stimmig, wie aus Fight Club. Nenne ich mal bewusst mit leichtem grün Grading.

Von mir gemeint war was grundsätzlich basistechnisch aus der Kamera rauskommt, den das färbt auch später in jegliches Grading mit ein ..wenn man nicht erst einmal technisch das Bild farbentechnisch "geradebiegt". Machen das denn die Leute heute? oder wird einfach nur ne LUT drübergehaun.....

Hab mir jetzt kurz die Mühe gemacht und ein paar Schnipsel angehängt, ich musste fast reiern als ich die Videos erneut durchgenudelt habe :P Natürlich ist das persönlicher Geschmack. Am besten die Videos in 4K selber nochmal am großen Bildschirm ansehen (nicht am Handy) bzw. die Bildcollage groß zoomen. Egal ob gegradet oder nicht, ich bekomme bei sowas das kotzen. Selbstverständlich ist das Licht bei Jordan und Chris und deren Haut schwierig, deshalb hat man allerdings auch gleich mal eine gute Referenz, weil die immer das gleiche drehen. Es tut mir als ehemaliger Nikon User wirklich leid, aber die Color Science die ich da sehe ist schlimmer als sie Anfangs bei Sony oder Panasonic vor Jahren war. Bei der Frau sieht man es auch deutlich, grün/gelb - einfach voll daneben, das ist nicht einfach ein kleiner WB Shift (tritt in den Videos in allen Lichtsituationen auf). Es ist durch-die-Bank einfach übel. Man nimmt solchen feinen Farbstiche/fehler meist eher unterbewusst war, machen ist es auch Wurscht. Nicht umsonst heißt es im englischen Color- "Science" weil es für die Hersteller eine Wissenschaft für sich ist, Hauttöne in den unterschiedlichsten Interpretationen ansprechend abzubilden.
Oder am Ende eines Drehs einfach "geil wars" rufen, dann passt das eh schon heutzutage. Die Attitude zählt! :D

Selbstverständlich bekommt man das aufwändig in der Post irgendwie hin, dafür hat man ja dann 8K-RAW (lol Ironie off)

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Antwort von CineFilm:

CineMika hat geschrieben:
@CineFilm
deine beiden Bilder sind stimmig, wie aus Fight Club. Nenne ich mal bewusst mit leichtem grün Grading.

Von mir gemeint war was grundsätzlich basistechnisch aus der Kamera rauskommt, den das färbt auch später in jegliches Grading mit ein ..wenn man nicht erst einmal technisch das Bild farbentechnisch "geradebiegt". Machen das denn die Leute heute? oder wird einfach nur ne LUT drübergehaun.....

Hab mir jetzt kurz die Mühe gemacht und ein paar Schnipsel angehängt, ich musste fast reiern als ich die Videos erneut durchgenudelt habe :P Natürlich ist das persönlicher Geschmack. Am besten die Videos in 4K selber nochmal am großen Bildschirm ansehen (nicht am Handy) bzw. die Bildcollage groß zoomen. Egal ob gegradet oder nicht, ich bekomme bei sowas das kotzen. Selbstverständlich ist das Licht bei Jordan und Chris und deren Haut schwierig, deshalb hat man allerdings auch gleich mal eine gute Referenz, weil die immer das gleiche drehen. Es tut mir als ehemaliger Nikon User wirklich leid, aber die Color Science die ich da sehe ist schlimmer als sie Anfangs bei Sony oder Panasonic vor Jahren war. Bei der Frau sieht man es auch deutlich, grün/gelb - einfach voll daneben, das ist nicht einfach ein kleiner WB Shift (tritt in den Videos in allen Lichtsituationen auf). Es ist durch-die-Bank einfach übel. Man nimmt solchen feinen Farbstiche/fehler meist eher unterbewusst war, machen ist es auch Wurscht. Nicht umsonst heißt es im englischen Color- "Science" weil es für die Hersteller eine Wissenschaft für sich ist, Hauttöne in den unterschiedlichsten Interpretationen ansprechend abzubilden.
Oder am Ende eines Drehs einfach "geil wars" rufen, dann passt das eh schon heutzutage. Die Attitude zählt! :D

Selbstverständlich bekommt man das aufwändig in der Post irgendwie hin, dafür hat man ja dann 8K-RAW (lol Ironie off)
Du hast 100% Recht - NLOG ist nicht ganz easy aber machbar. Ich denk, wenn Nikon mal sowas wie NLOG2 raus bringt wird sich das deutlich verbessern

Ich glaub jedoch, dass Problem bei diesen YouTube Videos ist - es sind YTer die schnell mal die mal die Kamera haben und somit sich nie wirklich gut damit auskennen und beschäftigen können. Oder garnicht die Interesse an einem Filmlook haben

Ich kann dir gerne Real NLOG Footage zuschicken bei Interesse damit du es Testen kannst

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Antwort von pillepalle:

@ CineMika

Die Farben der Nikon sind an sich nicht schlecht. Das was mir auch öfter mal nicht gefällt sind die Skintones (neben dem nicht vorhandenen Highlight-Rolloff). Hauptsächlich aber weil sie zu undifferenziert sind. Da ist dann auch egal in welche Richtung man die Farbe in der Post dreht, denn dann wird die Einheits-Hautfarbe nur insgesamt verändert. Vielleicht haben sie auch ein wenig zuviel 'Color Science' gemacht und die Skintones zu glatt gebügelt. Ich persönlich habe auch lieber ein wenig mehr grün in der Haut als zuviel magenta, aber das ist reine Geschmackssache.

VG

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Bedauerlich, dass nun nur eine Karte zur Verfügung steht - das SD-Kärtchen ist leider zu nicht viel zu gebrauchen.
Moment mal... Für 10Bit h.265 4k UHD bis 100/120p reichen SD Karten doch i.d.R. vollkommen aus - warum sollte man da zwingend zu teuren CFexpress Karten greifen?
Insbesondere für Umsteiger ist das doch ein perfekter Kompromiss.

Man muss eine solche Kamera doch nicht täglich und für jede Situation in RAW fahren... Und selbst wenn doch, kann man womöglich noch immer ein hochwertiges 10bit Proxy auf der SD Karte abspeichern. Best of both worlds, sozusagen. Persönlich empfinde ich das als einen guten Schachzug und gibt Konsumenten die Wahl des Speichermediums je nach Bedarf.

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Antwort von MrMeeseeks:

Wer eine fast 5000€ Kamera kauft der geizt sicher nicht an den paar Hundert Euro Speicherkarten.

Davon abgesehen ist eine Cfexpress mit 512gb schon für 180€ zu haben. Da hätte ich mir auch 2 Slots gewünscht anstatt des popeligen SD Slots.

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Antwort von pillepalle:

Ich denke aber über die 'Downgrades' ggü der Z9 kann man sich bei der Z8 nun wirklich nicht beklagen. Praktisch das gleiche Paket in einem 'günstigeren' Body. Nikon-User sind zur Zeit wirklich die 'Happy Camper' und das System wird immer geiler. Gerade für Videonutzer 😊

VG

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Antwort von TomStg:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Wer eine fast 5000€ Kamera kauft der geizt sicher nicht an den paar Hundert Euro Speicherkarten.

Davon abgesehen ist eine Cfexpress mit 512gb schon für 180€ zu haben. Da hätte ich mir auch 2 Slots gewünscht anstatt des popeligen SD Slots.
Leider ist es bei den Amateuren ein völlig irrationaler Volkssport, zu ihrer mehrere Tausend Euro kostende Kamera die allerbilligste SD-Karte aufzutreiben. Gleiches gilt für den Akku. Solche Übersprungshandlungen beherrschen tatsächlich die Kaufentscheidung.

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Antwort von TomStg:

rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Bedauerlich, dass nun nur eine Karte zur Verfügung steht - das SD-Kärtchen ist leider zu nicht viel zu gebrauchen.
Moment mal... Für 10Bit h.265 4k UHD bis 100/120p reichen SD Karten doch i.d.R. vollkommen aus - warum sollte man da zwingend zu teuren CFexpress Karten greifen?
Insbesondere für Umsteiger ist das doch ein perfekter Kompromiss.

Man muss eine solche Kamera doch nicht täglich und für jede Situation in RAW fahren... Und selbst wenn doch, kann man womöglich noch immer ein hochwertiges 10bit Proxy auf der SD Karte abspeichern. Best of both worlds, sozusagen. Persönlich empfinde ich das als einen guten Schachzug und gibt Konsumenten die Wahl des Speichermediums je nach Bedarf.
Hast in Deiner ganzen Empörung übersehen, dass es nicht um SD oder CFexpress geht, sondern um das fehlen eines zweiten Kartenslots.

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Antwort von pillepalle:

@ TomStg

Die hat doch zwei Karten-Slots, nur eben zwei unterschiedliche. Eben genauso wie bei der Z6II/Z7ii.

VG

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Antwort von CineMika:

@CineFilm
Danke für Mühen, das würde in Arbeit ausarten:) vg

@pillpalle
für -gar nicht mal schlecht- würde ich keine 5000€ ausgeben sonder 0 um genau zu sein

Der ambitionierte Filmer mag voller Enthusiasmus und Fantasie sein, doch viel Entwicklung tut sich da nicht bei den Firmen, schon gar nicht bei Nikon. Bei Fotos (bund hohe Kontraste) gelten nun mal auch andere Bildprofilansätze als bei Videos (unauffällig, authentisch, gediegen, angenehm), letztere sich direkt an Film ornientieren wo es nur geht. Momentan einfach sehr schlecht gelungen wie man hier sieht. Vllt. gibts es ja noch Optimierungen mit NLOG Profilen..

Ist aber vermutlich eh nicht so wichtig da man heute immer mehr "über Specs verkauft". Was nützt es wenn dann so ein falscher Farbbrei hinten raus kommt.. SOOC kommt da nicht mal in Frage, den Leuten ist das eh egal. Was nutzt ein V8 wenn das Auto schlecht fährt oder scheiße aussieht. Kann mir nicht vorstellen das jemand in der oberen Filmliga so eine Nikon anfassen wird.

Der 1. Parameter der heute für die Bildqualität ausschlaggebend ist, ist Color-Science. dann Dynamic Range, dann Auflösung etc. Wo man diese findet ist ja bekannt

Gruß

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Antwort von Darth Schneider:

Und ich dachte bei RAW Fotos und Video gibt es doch gar keine Farben, ist ja Raw.
Wie können dann die Farben von Nikon ein falscher Farbbrei sein ?
Ausser natürlich du fotografierst jpegs und filmst mit Rec709 und wählst ganz einfach für deinen Geschmack, die falschen Kamera Einstellungen.

Ich denke das liegt nur an der Person hinter der Kamera wie die Farben dann sind.
Und natürlich wie man diese bearbeitet und wo und wie man die Bilder/Videos am Schluss sich anschaut…
Und die Skintones sind bei den allermeisten dslm/Video Kameras ein wenig Problemen behaftet, nicht zuletzt auch je nach Licht und WB…
Gruss Boris

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Antwort von rush:

TomStg hat geschrieben:

Leider ist es bei den Amateuren ein völlig irrationaler Volkssport, zu ihrer mehrere Tausend Euro kostende Kamera die allerbilligste SD-Karte aufzutreiben. Gleiches gilt für den Akku. Solche Übersprungshandlungen beherrschen tatsächlich die Kaufentscheidung.
Du vermengst hier wieder Sachverhalte. Es geht selten um billige SD Karten- sondern dem Zweck entsprechende.

Wenn entsprechend moderne Codecs aufgrund Ihrer Datenraten gar keine schnellen CFexpress Karten erfordern - muss man diese auch nicht zwingend erwerben.

Schau doch auch einfach Mal auf die Datenraten von entsprechenden modernen HEVC Codecs, das schreiben flotte V90 UHS-II SD Karten locker und problemlos weg.

Und wenn ich Dir jetzt sage das besonders im Broadcast Bereich häufig noch immer HD als Abgabeformat gehandelt wird kannst du das anzweifeln - oder der Realität ins Auge blicken... Auch hier tun es fast immer entsprechende Marken SD Karten mit dem jeweiligen V90 Label.

Fotografen die bei Sportveranstaltunge wirkliche flotte Bildserien abfeuern und darauf angewiesen sind den Puffer schnell zu leeren, werden vermutlich am ehesten von den schnellen Karten profitieren - und eben Nutzer die RAW wünschen.

Aber Kosten/Nutzen abzuwägen empfinde ich als durchaus sinnvoll - sowohl bei der Anschaffung von Speicher als auch Akkutechnik. Bei meinen beiden roten Baxxtar Pro Akkus der Alpha kann ich keine Unterschiede in der Laufzeit zu den beiden Sony Originalen erkennen.

Aber wir wissen ja das Du nicht ohne Deine geliebte Markenware kannst.

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Antwort von pillepalle:

CineMika hat geschrieben:
Der ambitionierte Filmer mag voller Enthusiasmus und Fantasie sein, doch viel Entwicklung tut sich da nicht bei den Firmen, schon gar nicht bei Nikon.
Ich glaube Du bist da einfach nur schlecht informiert. Nikon hat sich in Sachen Video in den letzten Jahren vom Saulus zum Paulus entwickelt. Von der Kamera mit den schlechtesten Videospecs zu der mit den besten. Sie haben mittlerweile ihren eigenen compressed RAW-Codec (RED scheint für's erste ruhig gestellt zu sein) den sie in ihre Kameras integrieren und der ganz nebenbei mit der effizienteste ist, den es zur Zeit gibt. Die schreiben ohne zu überhitzen 8k/60 in 12 Bit RAW weg. Viele ihrer Optiken sind für Video optimiert und pumpen kaum. Das was andere dann nur durch Beschnitt in der Kamera lösen. Sie fangen auch an spezielles Videozubehör herauszubringen und Powerzooms extra für Video. Ich würde mal sagen die haben in den letzten Jahren alles richtig gemacht.

Das bedeutet natürlich nicht das alles perfekt ist, aber sie arbeiten dran und werden immer besser. Auch am Log-Profil zu dem es bereits Revisionen gab. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man da von 'keiner Entwicklung' sprechen kann? Zumal Deine Kritik recht willkürlich und subjektiv ist (anhand von ein paar Youtube-Videos die Du gesehen hast und wo Dir die Farben nicht gefallen). Ich habe jedenfalls keine 'Probleme' mit den Farben. Aber klar gibt's da auch noch Luft nach oben. Die gibt es aber bei allen. Und natürlich ist eine Nikon keine Cine-Cam die man mit einer Alexa vergleicht, aber es sind hervorragende Videokameras.

VG

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Antwort von CineFilm:

Wenn man eine Kamera hat z.B RED ARRI SONY NIKON oder sonst was - spielt man doch mit Resolve rum bis man eine persönliche Basis an Nodes hat. Und damit kann man doch jede Kamera gut hinbekommen. Vor allem alles ab 10Bit

Und wenn noch 12bit + haben ist das total easy ohne das die Farben zusammenbrechen

Somit ist die Nikon Serie Z8 & Z9 mehr als Geil

Bis auf die Log Kurve bin ich von der Kamera sehr begeistert

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Antwort von Darth Schneider:

Hmm,..?,
und ich denke auch nicht das Nikon jetzt und hier wo sie sind stehenbleiben was die Videofarben betrifft. Die haben ja erst vor kurzem richtig seriös mit Video angefangen.
Da werden ganz bestimmt auch zig Updates bei den Video Colors/Codec kommen.

Erfahrungen haben sie aus dem Foto Sektor was die Farben betrifft ja mehr als genug.
Bei Foto Profis sind die Nikons jedenfalls genau darum ja schon ewig sehr beliebt..

Also ich denke somit gar nicht das die jetzigen Nikon Video Skintones schon das Ende der Fahnenstange sind.
Gruss Boris

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Antwort von CineFilm:

https://www.filemail.com/d/ngqcuthufqrpspc

Tiff Datei / NLOG / NRAW / 8.3K / Z9

Kann sich jeder ein eigens Bild machen

1. Original Bild

2. Nikon Offizieller LUT

3. Etwas Grading


Nicht das beste Motiv, aber gerade nur darauf zugriff am Laptop

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Antwort von Darth Schneider:

Also meiner Meinung nach liegt das an dem sehr unvorteilhaften, hässlichen Licht…
Nikon kann gar nix dafür.;)
Gruss Boris

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Antwort von CineMika:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also meiner Meinung nach liegt das an dem sehr unvorteilhaften, hässlichen Licht…
Nikon kann gar nix dafür.;)
Gruss Boris
gehört da grundsätzlich auch Tageslicht dazu?

wie gesagt, ist Kritik auch hohen Niveau, das versteht sich. 90% ist das eh schon Wurscht

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Antwort von pillepalle:

@ CineMika

Vielleicht ist es einfacher wenn Du mal ein paar Beispielbilder, oder Links, mit tollen Hauttönen postest. Dann weiß man vielleicht eher was Du überhaupt meinst. So weiß man gar nicht wovon Du redest und was Du als sehr gut bezeichnest.

VG

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Antwort von CineFilm:

Hier mal ein Z9 Frame

Jetzt ohne Ausrede bzgl Licht etc.... Natürliches Licht durch ein großes Fenster

https://www.filemail.com/d/ycffliksfifvbwe

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Antwort von CineMika:

@CineFilm

ein gutes Beispiel bei Tageslicht. (auch tolles Motiv, sieht definitiv nach guter Arbeit aus)

Den Farbfehler den ich bei der Z8/Z9 kritisiere sieht man hier prompt, Volltreffer.
Habe nur an Helligkeit/Kontrast/Sättigung gedreht, auch nicht überdreht (siehe unten). Die Farben nicht angefasst, das schwöre ich. Man sieht dieses ganze gelb/grün Theater, für mich passt das garnicht. Das ist subjektiv.

(Ich sage es auch deshalb, weil mir dasselbe passiert ist. Damals vor Ewigkeiten im Erscheinungsjahr war ich ach so toll von der GH4 überzeugt, bis eines Tages das weibliche Model bei Sichten angemerkt hat wie besch... ihre Hautfarbe ist (ähnlich wie hier), trotz manueller WB. Ich war perplex weil ich es einfach ausgeblendet hatte. Panasonic Farben waren damals auch nur Rotz und hat sich spürbar verbessert aber auch keine Wunder vollbracht. Will man halt oft nicht einsehen.. Hab danach das Ding verkauft.)

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Antwort von CineFilm:

CineMika hat geschrieben:
@CineFilm

ein gutes Beispiel bei Tageslicht. (auch tolles Motiv, sieht definitiv nach guter Arbeit aus)

Den Farbfehler den ich bei der Z8/Z9 kritisiere sieht man hier prompt, Volltreffer.
Habe nur an Helligkeit/Kontrast/Sättigung gedreht, auch nicht überdreht (siehe unten). Die Farben nicht angefasst, das schwöre ich. Man sieht dieses ganze gelb/grün Theater, für mich passt das garnicht. Das ist subjektiv.

(Ich sage es auch deshalb, weil mir dasselbe passiert ist. Damals vor Ewigkeiten im Erscheinungsjahr war ich ach so toll von der GH4 überzeugt, bis eines Tages das weibliche Model bei Sichten angemerkt hat wie besch... ihre Hautfarbe ist (ähnlich wie hier), trotz manueller WB. Ich war perplex weil ich es einfach ausgeblendet hatte. Panasonic Farben waren damals auch nur Rotz und hat sich spürbar verbessert aber auch keine Wunder vollbracht. Will man halt oft nicht einsehen.. Hab danach das Ding verkauft.)
Du hast Recht die GH5 hatte ich auch und die Hautfarben waren manchmal Grün oder Pink

Ich hab jedoch auch ARRI Material und das sieht genauso aus, wenn man es nicht bearbeitet. Es geht ins Grüne rein

Bei Nikon hast du halt diesen 12Bit RAW Spielraum und die Farben lassen sich meiner Meinung nach sehr gut anpassen. Ich hab lange mit der FX3 gearbeitet, war ganz OK aber finde das mit dem NRAW bzgl Grading deutlich einfacher.

Info. Du kannst auch das Gesicht verwenden (Ich habe jegliche Berechtigung für die Aufnahmen)

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Antwort von cantsin:

Mit Verlaub, aber solche Farbstiche wie bei Euren beiden obigen Postings kommen nur heraus, wenn man es auf Teufel hinaus darauf anlegt, Log-Material händisch zu korrigieren.

Hier mal das Ergebnis von Resolves Color Space Transform, wenn man da Nikons N-Log als Eingabe und Rec709 als Ausgabe definiert (und anschließend beim ETTR-belichteten Material noch den Gamma um -0.45 runterzieht, sonst aber nichts weiter korrigiert):

Untitled_1.1.1.jpg

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Antwort von pillepalle:

Und alleine an dem Beispiel sieht man ja schon wie unterschiedlich die Ergebnisse und Meinungen ausfallen können. Auch das ProRes RAW Material der Nikon sieht so aus (ist recht grün). Liegt vermutlich an der Log-Kurve. Ist aber eben nichts was man nicht korrigieren kann.

VG

Und nachdem ich mir die Bilder angeschaut habe, gefällt mir CineFilms Version am besten, weil das fiese Rot der Nikon LUT in den Haaren fehlt. Ist allerdings etwas zu dunkel, cantsins dafür etwas zu hell und CineMikas knalle grün/gelb :) Ich will jetzt nicht mit Monitorkalibrierung, Farbräumen, oder Geschmack anfangen, aber ich glaube die Kamera kann man dafür nicht verantwortlich machen. Am Ende kommt man trotzdem fast überall hin.

VG

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Antwort von CineFilm:

Mich würde mal Interessieren, wie Ihr das Final als Filmlook machen würdet

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Und alleine an dem Beispiel sieht man ja schon wie unterschiedlich die Ergebnisse und Meinungen ausfallen können. Auch das ProRes RAW Material der Nikon sieht so aus (ist recht grün). Liegt vermutlich an der Log-Kurve. Ist aber eben nichts was man nicht korrigieren kann.
Mir fällt bei dem Beispielframe noch auf, dass da offenbar ein System(zoom?)objektiv mit heftiger Verzerrung und gigantischer Vignettierung verwendet wurde. Und weil es für Video-Raw bisher keine Mittel gibt, Objektivkorrekturprofile zu verwenden, scheint mir hierin das wirkliche Problem für die Postproduktion zu liegen...

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Doch gibt's schon bei Nikon RAW. Allerdings braucht's dafür Assimilate... das Fass mache ich lieber nicht auf :)

VG

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Antwort von CineFilm:

cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Und alleine an dem Beispiel sieht man ja schon wie unterschiedlich die Ergebnisse und Meinungen ausfallen können. Auch das ProRes RAW Material der Nikon sieht so aus (ist recht grün). Liegt vermutlich an der Log-Kurve. Ist aber eben nichts was man nicht korrigieren kann.
Mir fällt bei dem Beispielframe noch auf, dass da offenbar ein System(zoom?)objektiv mit heftiger Verzerrung und gigantischer Vignettierung verwendet wurde. Und weil es für Video-Raw bisher keine Mittel gibt, Objektivkorrekturprofile zu verwenden, scheint mir hierin das wirkliche Problem für die Postproduktion zu liegen...
Es ist das Nikon 35 oder 50 1.8 Z (weiß das nicht mehr ganz genau) eher aber 35mm

Ich finde das eigentlich super - Fehler und Vignetten macht man doch sonst in der Post hehe so ist alles schon dabei :P

Wenn man das Haar in der Suppe sucht, findet man sicherlich immer etwas. Aber letztendlich macht man mit der Z8 und Z9 derzeit nichts falsch

Die Frau ist Schwanger das keine Verzerrung haha

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Antwort von CineMika:

pillepalle hat geschrieben:
@ CineMika

Vielleicht ist es einfacher wenn Du mal ein paar Beispielbilder, oder Links, mit tollen Hauttönen postest. Dann weiß man vielleicht eher was Du überhaupt meinst. So weiß man gar nicht wovon Du redest und was Du als sehr gut bezeichnest.

VG
Ich denke wir wissen alle was schöne authentische, oder filmerische, knackige Hauttöne sind. Beispiele gibt es wohl genug. Da mir hier um die Ausgangssituation ging, und um mal absolut fair zu bleiben, bleibe ich mal am Beispiel von Chris und Jordan. Da die keinen besonderen Aufwand treiben und recht ehrlich den Kameralook mitpräsentieren. (wie gesagt, die beiden haben sogar recht herausfordernde Hauttöne)

Mal als positives Beispiel anbei Schnipsel aus deren Videos mit einer anderen Kamera, nur ausgeschnitten, vollkommen unberührt. Groß am Monitor reinzoomen! (wieder komplett unterschiedliche Lichtsituationen)

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Antwort von pillepalle:

@ CineMika

So kommen wir aber nie ans Ziel. Abgesehen davon das die auch nicht so toll sind, ist doch klar, dass sie mit der Kamera die sie ständig nutzen (ich glaube Panasonic) auch schneller/leichter zu guten Ergebnissen kommen. Die meisten wären vermutlich eher überrascht wenn sie wirklich mal 1:1 Vergleiche verschiedener Kameras in identischen Situationen sehen würden. Da unterscheiden sich zwar einzelne Farbtöne, aber generell sind die Ergebnisse alle recht ähnlich. Müssen sie auch, wenn sie bestimmten Standards entsprechen wollen.

Die wirklich tollen Ergebnisse erfordern meist auch einen ziemlichen Aufwand. Das ist bei Film zwar etwas anders als bei Foto, aber druchaus vergleichbar. Und nicht zulezt liegt es an einer talentierten Person in der Post. Wir können 10 Leuten exakt das gleiche Equipment in die Hand drücken und alle mit den gleichen Tools arbeiten lassen, aber die Ergebisse werden trotzdem alle unterschiedlich sein. Natürlich gibt es Unterschiede und mit Kamera A kommt jemand vielleicht schneller ans Ziel als mit Kamera B. Aber ich halte nichts von so pauschalen Aussagen, das die Farben einer bestimmten Kamera immer schlecht aussehen. Das konnte man vor 10 Jahren vielleicht noch sagen, als die Digitaltechnik noch in den Kinderschuhen steckte, aber heute sicher nicht mehr.

VG

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Antwort von cantsin:

Der Hauptunterschied dürfte sein, dass Hersteller mit jahrzehntelanger Pro-Video-Erfahrung wie Panasonic und Sony weitaus bessere LUTs für ihre Log-Formate zur Verfügung stellen, und dass YouTube-Shows wie Camera Store/DPreview/Petapixel sehr wahrscheinlich auf NLEs wie Premiere oder FCPX geschnitten werden, wo die Log-Umwandlung per Hersteller-LUT erledigt wird (und anschließend auch keine aufwändige Farbkorrektur mehr stattfindet) und die qualitativ weitaus besseren Log-zu-Rec709-Transformationen wie Resolves CST bzw. der Davinci Color Managed Workflow nicht zur Verfügung stehen.

Für solche Quick-Turnaround-Produktionen sind Panasonics und Sonys heutigen 10bit-Log-Hybridkameras und deren Log-Workflows definitiv ausgereifter (während dem Vernehmen nach auch Canons C-Log Probleme macht). Bzw.: Sie funktionieren besser in NLEs mit vergleichsweise simplen Farbkorrekturwerkzeugen.

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Antwort von CineMika:

cantsin hat geschrieben:
Mit Verlaub, aber solche Farbstiche wie bei Euren beiden obigen Postings kommen nur heraus, wenn man es auf Teufel hinaus darauf anlegt, Log-Material händisch zu korrigieren.

Hier mal das Ergebnis von Resolves Color Space Transform, wenn man da Nikons N-Log als Eingabe und Rec709 als Ausgabe definiert (und anschließend beim ETTR-belichteten Material noch den Gamma um -0.45 runterzieht, sonst aber nichts weiter korrigiert):


Untitled_1.1.1.jpg
wo soll ich anfangen..
@cantsin
glaube kaum des jemand so eine Farbschwäche heraufprovoziert hat lol. Siehe doch weiter oben, es ist in allen Lichtsituationen unbearbeitet UND bearbeitet drinne. Ja auch in deinem Resolve Beispiel wird man da bei der nackten Schulterpartie freundlich daran "erinnert". Sowas bekommt man ohne Eingriff nicht weg.

@CineFilm
Es ist nicht einfach nur eine leicht falsche grün/pink Gewichtung, da gehört viel mehr dazu. Es kann jeder machen wie man will, aber direkt Hauttöne zu bearbeiten ist schon heikel an sich, da kann man mehr falsch machen als richtig. Ich denke das es jedem sehr Recht wäre, wenn es aus der Kamera stimmt und außen herum kreativ gearbeitet wird ..und nicht erst einmal grundsätzlich in den Hauttönen rumgefuhrwerkt wird.
Eine ARRI Alexa ist auch nicht dafür konzipiert, einen fertigen Look zu machen! Ganz anders bei den Consumer Cams, da liegt es obligatorisch in der Natur.
Ich möchte klar bestreiten das eine ARRI Probleme mit den Hauttönen hat, auch wenn die nen Grünstich haben, machst du einen Abgleich in der Post, passt es. (mein Beispiel mit der GH4, sauberer WB Abgleich, trotzdem Rotzfarbe)

@pillepalle
..es ging ja darum BEVOR es zu eigenen Ergebnissen und eigenen Anpassungen kommt.
Mein Bild von der Frau war ja keine "Version" sondern einfach am Mac im Viewer aufgemacht und die Werte angezogen. Schaut halt aus wie es ist
Da ich hier alles mögliche sehe und eine eigene Referenz habe, sehe ich das ganz im Gegenteil, da mache ich ausschließlich die Kamera dafür verantwortlich.
Den meisten wird es Wurscht sein. Wird viele geben die es geil finden werden, trotz gelb/grün Brei Haut. Einigen wir uns so drauf, man kann auf gar keinen Fall ein Video ohne Postproduction rauslassen, und ihr bearbeiten gerne eurer gesamtes Material whatever

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Antwort von roki100:

CineFilm hat geschrieben:
Mich würde mal Interessieren, wie Ihr das Final als Filmlook machen würdet
so vll? Bildschirmfoto 2023-05-11 um 23.13.24.jpg

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Antwort von CineMika:

pillepalle hat geschrieben:
@ CineMika

So kommen wir aber nie ans Ziel. Abgesehen davon das die auch nicht so toll sind, ist doch klar, dass sie mit der Kamera die sie ständig nutzen (ich glaube Panasonic) auch schneller/leichter zu guten Ergebnissen kommen. Die meisten wären vermutlich eher überrascht wenn sie wirklich mal 1:1 Vergleiche verschiedener Kameras in identischen Situationen sehen würden. ...
...
VG
Da hast du grundsätzlich Recht. Das hier ist eher eine Momentaufnahme zu verstehen, möchte auch sämtlich Nachbearbeitung außen vor lassen.

Um es gleich zu korrigieren! :D NEIN, die letzte Collage war NICHT Panasonic!
und richtig, die drehen meist mit Panasonic (aus praktikablen Gründen durchaus nachvollziehbar). Glaub mir, denen sind -gute Ergebnisse- ziemlich egal (bin mir da zu 99% sicher:), Jordan arbeitet sogar sehr häufig krass schlampig. Denen nur ums Journalistische geht und fertig. Das einzige was die machen ist die LOG Profile zu auf DR zu testen, ansonsten rotzen die das durch und fertig. Eben deswegen tatsächlich zwar kein 1:1, aber aufgrund deren Gewohnheit gut vergleichbar (natürlich gepaart mit seinen eigenen Referenzen/Erfahrungen).

Um es gleich zu sagen, deren aktuellen S5II (davor S5) Clips direkt aus der Kamera, erkennt man sofort und sind für mich das reinste Brechmittel (siehe Bild unten), kotz würg.
(Dennoch finde ich die S5II in der Preisklasse aus vielen Gründen u.a. der internen Log Aufnahmefunktion die beste Wahl)

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Antwort von CineMika:

@roki100

TOP!!

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Antwort von roki100:

CineMika hat geschrieben:
Um es gleich zu sagen, deren aktuellen S5II (davor S5) Clips direkt aus der Kamera, erkennt man sofort und sind für mich das reinste Brechmittel (siehe Bild unten), kotz würg.
(Dennoch finde ich die S5II in der Preisklasse aus vielen Gründen u.a. der internen Log Aufnahmefunktion die beste Wahl)
Ja, VLOG finde ich auch gut. Das Beispiel oben wurde wie VLOG behandelt und wie ich finde funktioniert das mit NLOG ganz gut.

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Bedauerlich, dass nun nur eine Karte zur Verfügung steht - das SD-Kärtchen ist leider zu nicht viel zu gebrauchen.
Moment mal... Für 10Bit h.265 4k UHD bis 100/120p reichen SD Karten doch i.d.R. vollkommen aus - warum sollte man da zwingend zu teuren CFexpress Karten greifen?
Insbesondere für Umsteiger ist das doch ein perfekter Kompromiss.

Man muss eine solche Kamera doch nicht täglich und für jede Situation in RAW fahren... Und selbst wenn doch, kann man womöglich noch immer ein hochwertiges 10bit Proxy auf der SD Karte abspeichern. Best of both worlds, sozusagen. Persönlich empfinde ich das als einen guten Schachzug und gibt Konsumenten die Wahl des Speichermediums je nach Bedarf.
Parallel auf 2 Karten schreiben zu können, bietet eine hohe Sicherheit, die man bei manchen Aufnahmen vielleicht gerne hat.
Ein hochwertiges 10bit Proxy wäre leider nur ein Notnagel.
Die 10bit-Formate kannst du zudem ja auch auf eine CF-Karte schreiben.

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Antwort von iasi:

CineMika hat geschrieben:

Eine ARRI Alexa ist auch nicht dafür konzipiert, einen fertigen Look zu machen! Ganz anders bei den Consumer Cams, da liegt es obligatorisch in der Natur.
Ich möchte klar bestreiten das eine ARRI Probleme mit den Hauttönen hat, auch wenn die nen Grünstich haben, machst du einen Abgleich in der Post, passt es. (mein Beispiel mit der GH4, sauberer WB Abgleich, trotzdem Rotzfarbe)
Nun sind ja die Farben gerade die besondere Stärke einer Alexa.

Selbst im Red-Forum wurde Arri diesbezüglich Respekt gezollt. Wobei Red auch keine schlechten Farben liefert.

Wobei man sich mal Gedanken machen sollte, was das eigentlich ist: Gute Farben.

Die Alexa bietet einen sehr geringen Color-Shift über den gesamten Belichtungsrahmen - da ist eine beeindruckende Konstanz bei der Farbwiedergabe.

Man kann wohl nicht erwarten, dass die Hersteller von Kameras in der Z8-Preisklasse ähnlichen Entwicklungsaufwand wie Arri und Red betreiben können, was das Color-Sience betrifft.

Wäre ja mal interessant eine Belichtungsreihe eines Color-Charts zu analysieren.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Man kann wohl nicht erwarten, dass die Hersteller von Kameras in der Z8-Preisklasse ähnlichen Entwicklungsaufwand wie Arri und Red betreiben können, was das Color-Sience betrifft.
Hmm, dann solltest du deine BMCC 2.5k rausholen und mit Alexa genauer vergleichen ;)

Auch NLOG, VLOG ist doch nicht viel anders. Das etwas mehr rötliche (Hauttöne etc. nachdem man in Rec709 umgewandelt hat) lässt sich doch gut korrigieren. Man muss doch soweiso nachträglich korrigieren, Look verpassen etc. Oder geht es darum, einfach nur Hersteller eigene Log zu Rec709 LUT drauf, oder Rec709 direkt aus der Kamera und alle Farben müssen exakt so sein wie in der realtät? Wenn es um Farbgenaugkeit geht, ist Sigma FP genauer als Venice... ;)
iasi hat geschrieben:
Wäre ja mal interessant eine Belichtungsreihe eines Color-Charts zu analysieren.
Bildschirmfoto 2023-05-12 um 01.15.46.png Welche ist Arri?

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Antwort von CineMika:

@iasi
so ist es. Farben und der Dynamikumfang haben ganz klar gezeigt, was das ultimative Filmersatz/Kinobild ausmacht. Auflösung und Frames waren es halt nicht. Inzwischen siehts im Arri Lager natürlich auch dahin viel besser aus als früher.

Für mich macht die Color-Science ganz klar den Unterschied zwischen einem wertigen und einem primitiven Bild aus, kein 4K oder 8K. Man kann mit Nachbearbeitung sehr viel tricksen und übelst manipulieren, doch was viele nicht verstehen ist das die Farbwahrnehmung größenteils unterbewusst wahrgenommen wird. Bei jeder Manipulation wird auch etwas reduziert. Wenn das breiteste detaillierteste Spektrum inkl.gefälligem Look "da" ist, ist man am Ziel. Jeder wird es merken, auch wenn es jeder nicht beschreiben kann.

Gute Farben, was gut empfunden wird .. ich denke da spielt viel unser Farbgedächtnis mit rein, unweigerlich mit der Farbfilmerfahrung und seinem Look. Film hat keine störende Farben produziert - selbst bei Fehlern wurde es immer noch organisch/kreativ empfunden. Auf digital störende Farben reagieren wir sofort (gut, vllt. nicht mehr alle..:)

Nicht umsonst betreiben manche Firmen irren Aufwand um ihre Color-Science und um diese zu hüten.
Was viele mißverstehen, eine Color-Science gibt es NUR IN der Kamera. Eine Lut oder Filter hat nichts damit zu tun, selbst wenn man oft gut an einen Look "hinkommt". Eine Provia Lut ist nicht das gleiche wie ein Provia Setting aus einer Kamera, auch nicht in LR etc. Ein Kamerahersteller gibt seine Sets nicht raus, never.

Iasi richtig, bei einer Color-Science geht es um Konstanz. So das in unterschiedlichsten Licht, ISO und WB Situationen gleichbleibende ordentliche Ergebnisse rauskommen.

Für Commerce/Werbung kann man freilich jede dieser Hybridbüchsen nehmen und das Material mit mehr oder noch mehr Aufwand so lange hinmanipulieren bis das passt.(gibt ja schon gute Workarounds/Presets)
Dazu gehören Sony (DSLM & ja auch die Cinecams), Panasonic, Canon (wie gesagt Bewegtbild), Nikon

Für Bewegtbilddarstellung mit farblichem filmerischen Anspruch (Minderheit der User), sorgen in meinen Augen klar nur Kameras von ARRI, RED, Blackmagic und Fujifilm
In der DSLM Preisklasse, nur Fujifilm (mit der meisten Erfahrung von allen)(Mankos gibts da natürlich auch, an anderer Stelle)

Auch wenn da viele schreien... Klar ist eine Z8 ist ein riesen Wurf mit dem viele arbeiten können.
Hier meine ich ausschließlich die Color-Science. Viele "optimieren und nähern sich an", wenn auch auf sehr hohem Niveau wie Canon/Sony. Doch andere Hersteller (siehe oben) verstehen und kennen ihr Handwerk sehr genau

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Antwort von Darth Schneider:

Man kann doch mit wild herum hantieren in Post irgend ein Stanbild oder YouTube Filmchen von absolut jeder modernen dslm/Video Kamera einer Arri oder mit einer Venice angleichen.

Aber wenn es da nicht doch noch viel mehr massgebliche Unterschiede gäbe, die man womöglich nur im echten Bewegtbild im Kino wirklich sehen kann. Ja dann würden wohl kaum so viele Filmemacher ihre Kinofilme heute immer noch mit so teuren Arris und Co. drehen….

Und natürlich kommt absolut keine dslm (auch nicht ne alte Blackmagic) nur in die Nähe zur Color Science der modernen Arris…Ausserdem spielen was das Arri Bild betrifft noch andere Dinge mit, so wie, DR, Rauschverhalten, Rolloff, verwendete Objektive, und so weiter…

Zumal die Arris auch sonst absolut nicht zu vergleichen sind mit irgendwelchen Consumer Geräten.
Schon gar nicht mit ein paar Standbildern…
Gruss Boris

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Ein hochwertiges 10bit Proxy wäre leider nur ein Notnagel.
Ich nehme regelmäßig in diesem "10Bit Notnagel" - Format auf... Wie kann ich nur, ich sollte mich schämen.

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Antwort von Darth Schneider:

Wie auch immer,
was an den Nikon Farben da unten jetzt schlechter sein soll als an den Canon, Sony, Fuji, Panasonic und Blackmagic Farben, sehe ich jedenfalls überhaupt gar nicht.

Das ist doch ne sehr tolle Hybrid Kamera, in absolut jeder Hinsicht.
Wenn ich jetzt mehr Geld hätte dann würde ich die Nikon jederzeit meiner S5 vorziehen.

Ganz andere Liga, nicht zuletzt natürlich wegen RAW und ProRes intern, auch wegen der sehr tollen Foto Fähigkeiten und den zig wunderschönen perfekt dazu passenden Nikon Gläsern…;)
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ CineMika

Ok, ich habe verstanden das eine Nikon Kamera für Dich nichts ist, weil sie mit einer LUT nicht out of the Box die Farben produziert die Dir vorschweben. Mir ist auch klar, dass einige Firmen viele Jahre an der Farb- und Kontrastdarstellung für Film getüftelt haben und Arri sich unter anderem dadurch als Branchenstandart etabliert hat. Aber es geht dabei im Wesentlichen um Filmemulation. Also die Eigenschaften eines analogen Films möglichst gut nachzuahmen. Und ein nicht unwesentlicher Teil eines tollen filmischen Bildes erfordert auch mit diesen Kameras ein gewisses Know-How und Aufwand in der Produktion und Postproduktion. Praktisch kein legendärer Filmlook wurde mit Run&Gun und nur einer REC709 Konversions-LUT out of Camera erzeugt.

Es gibt aber auch viele Bereiche wo das eine eher untergeordnete Rolle spielt. Warum dreht nicht jeder auf einer Arri? Klar, der Preis und damit verbundene Aufwand, aber auch weil es in der Video-Praxis dann oft um ganz andere Dinge geht als um den ultimativen Film-Look Out of the Box. Farben sind ein sehr subjektives Thema und selbst mit meiner Nikon habe ich öfter schon das Kompliment bekommen, das die Farben so toll aussehen würden. Ob sie dann wirklich toll aussahen sei mal dahin gestellt, aber das zeigt doch wie willkürlich und individuell die Wahrnehmung ist.

Mein Ansatz ist der das ich mit jeder Kamera drehen kann und das Ziel ist es mit jeder Kamera ein möglichst gutes Ergebnis zu bekommen. Solange das in meiner Welt mit einer Nikon funktioniert, gibt es für mich keinen Grund eine Arri zu nutzen. Auch wenn mir klar ist das andere Leute ganz andere Meinungen und Geschmäcker haben.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

CineMika hat geschrieben:


Ich denke wir wissen alle was schöne authentische, oder filmerische, knackige Hauttöne sind. Beispiele gibt es wohl genug. Da mir hier um die Ausgangssituation ging, und um mal absolut fair zu bleiben, bleibe ich mal am Beispiel von Chris und Jordan. Da die keinen besonderen Aufwand treiben und recht ehrlich den Kameralook mitpräsentieren. (wie gesagt, die beiden haben sogar recht herausfordernde Hauttöne)
Hauttöne sind ein ganz eigenes Thema.

Falls jemand da tiefer einsteigen will, hier ist eine exzellente Abhandlung über Hauttöne im Film:

https://static1.squarespace.com/static/ ... f_Skin.pdf

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Antwort von Frank Glencairn:

Hier sind mal drei Versionen die meine Standard node Trees nutzen.

Colormanaged scheint bei mir allerdings nicht so richtig zufriedenstellend zu funktionieren - hab es dann per Hand normalisiert, was ganz gut geht.


Timeline 1_01_00_01_12.jpg Timeline 2.jpg Timeline3.jpg

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Man kann wohl nicht erwarten, dass die Hersteller von Kameras in der Z8-Preisklasse ähnlichen Entwicklungsaufwand wie Arri und Red betreiben können, was das Color-Sience betrifft.
Hmm, dann solltest du deine BMCC 2.5k rausholen und mit Alexa genauer vergleichen ;)
Mit einer Red hab ich´s verglichen.
Auf Reduser machte sich ein Red-User vor geraumer Zeit die Mühe eine Red mit einer Arri zu vergleichen.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:

Mir ist auch klar, dass einige Firmen viele Jahre an der Farb- und Kontrastdarstellung für Film getüftelt haben und Arri sich unter anderem dadurch als Branchenstandart etabliert hat. Aber es geht dabei im Wesentlichen um Filmemulation. Also die Eigenschaften eines analogen Films möglichst gut nachzuahmen.
Es geht eigentlich darum, eine konsistente Farbwiedergabe über den gesamten Belichtungsspielraum zu gewährleisten.

Die beste Basis für eine gute Hauttonwiedergabe ist, dass der Color-Chart bei jeder Blende möglichst akurat reproduziert wird.

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Antwort von funkytown:

Ich sehe die Z8 in direkter Konkurzenz zur Canon R5C.

- beide Kameras kosten rund 5.000€
- beide Kameras können interne RAW Aufzeichnung mit 4K/60p bzw. 8K
- beide Kameras haben 48MP bei Fotos
- beide verfügen über einen sehr guten AF

Ich habe lange Jahre mit Nikon fotografiert und auch gefilmt. Würde aber die R5C nicht mehr hergeben. Vor allem das seperate Foto- und Videomenü und die vielen Direkttasten machen einem das Arbeitsleben leichter :)

Was für die Nikon spricht ist der interne Bildstabi ;)

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Antwort von iasi:

funkytown hat geschrieben:
Ich sehe die Z8 in direkter Konkurzenz zur Canon R5C.

- beide Kameras kosten rund 5.000€
- beide Kameras können interne RAW Aufzeichnung mit 4K/60p bzw. 8K
- beide Kameras haben 48MP bei Fotos
- beide verfügen über einen sehr guten AF

Ich habe lange Jahre mit Nikon fotografiert und auch gefilmt. Würde aber die R5C nicht mehr hergeben. Vor allem das seperate Foto- und Videomenü und die vielen Direkttasten machen einem das Arbeitsleben leichter :)

Was für die Nikon spricht ist der interne Bildstabi ;)
... und eine für 8k/60p ausreichende Stromversorgung.

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Antwort von patfish:

Nikon ist wieder on track und die Z6III wird ohne zu schauen gekauft, sobald sie erscheint. Ich habe meine Z6 leider mir 50Km/h vom Autodach gedropped :-/ ...und das Biest funktioniert noch immer ohne Probleme! (nur paar Kratzer und Screenglas gebrochen ).

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Antwort von pillepalle:

patfish hat geschrieben:
Ich habe meine Z6 leider mir 50Km/h vom Autodach gedropped :-/ ...und das Biest funktioniert noch immer ohne Probleme! (nur paar Kratzer und Screenglas gebrochen ).
OMG! 🙈 Sind die Fahraufnahmen wenigstens etwas geworden...

VG

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Antwort von pillepalle:

Ganz gutes Video von Nikon Canada zur neuen Kamera in dem auch ein paar Videofeatures erklärt werden. Unter anderem, dass z.B. das Face-Smoothing auch im Videomodus funktioniert, oder 8K mit 90 Min Laufzeit möglich sind (bei der Z9 waren es über 2 Std.).



VG

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=PzFkV05QmLk

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Interessanter Größenvergleich. Wie groß wird wohl die Z2 sein? :)


zum Bild

(Bildquelle: eigener Fake)

VG

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Antwort von pillepalle:

Das Video des chinesischen Nikon Ambassadors (Links TV) ist wie immer hervorragend. Untertitel einschalten (Englisch) ist dabei ein heißer Tip :)

Der hat tatsächlich mal realistische Overheating-Tests gemacht und sie direkt mit der Z9 verglichen. So war bei der Z8 in 8K/60 12Bit NRaw der Akku nach 33 Minuten leer (aber ohne Überhitzungsprobleme bei 25°C Outdoor). In 8K/60 10Bit H265 konnte er 75 Minuten am Stück aufnehmen und dann war vermutlich die Batterie leer (er hatte nicht darauf geachtet). In einem Späteren Balkontest bei ca. 40°C Außentemperatur hat die Z8 in 8K/30 10Bit nach 1 Stunde 5 Minuten wegen Überhitzung abgeschaltet, wo die daneben filmende Z9 keinerlei Anzeichen von Überhitzung hatte. Die ersten Warnungen bei der Z8 erschienen zwar relativ früh (erst Karte, dann Kamera), aber 1 Stunde bei 40°C klingt schon mal nach einer sehr soliden Leistung. Ich habe mal die Stelle getagged wo es um das Thema Overheating geht.

https://youtu.be/tg8ntVfyGcg&t=3m0s

Für Leute die lange Sequenzen bei hohen Temperaturen filmen möchten und generell die zuverläßigere Kamera brauchen, ist die Z9 also sicher die bessere Wahl. Auch variiert die Akkuleistung extrem mit Wahl des Formats, Auflösung und Framerate. Im schlimmsten Fall (8K/60 12 Bit RAW) hält der interne Akku dann nur 30 Minuten. Da macht ein Zusatzakku über den USB Port, oder eine Dummy-Akku-Lösung definitiv Sinn.

VG

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Antwort von soulbrother:

mich würde ja die laufzeit mit einer akkuladung bei den 4k Raw und log-fomaten interessieren...
bzw. ob es dann bei dauerstrom evrl. überhitzungsprobleme gibt...
(oder ob ich 4 Std. am stück durchfilmen kann )

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Antwort von pillepalle:

@ soulbrother

Um Infos im Detail zu erhalten muss man dann vermutlich bis Ende des Monats warten, bis die ersten Serienmodelle im Umlauf sind. Überhitzung wird bei 4K und normalen Frameraten vermutlich nicht drohen. Das waren ja schon recht sportliche Bedingungen bei dem ersten Test. Vielleicht eher bei 4K/120, aber wer filmt schon eine Stunde lang Slow-Motion? Und wer wirklich für extreme Einsätze gewapnet sein möchte, der sollte ohnehin wohl besser zur Z9 greifen. Das ist eben ein Nachteil der der Kompaktheit geschuldet ist.

Und bei den Akkulaufzeiten wird es sich bei der Z8 irgendwo zwischen 30 bis 90 Minuten bewegen, kann man aber ohne Test kaum vorhersehen. Wer vor hat lange Daueraufnahmen zu machen, der kommt um externe Stromquellen ohnehin nicht vorbei (auch nicht bei der Z9).

VG

PS: Beim Batteriehandgriff der Z8 sind die Akkus Hot-Swapable. Mit dem könnte man praktisch auch dauerhaft Filmen, muss aber immer neue Akkus nachladen.

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Antwort von pillepalle:

@ soulbrother

Gerade entdeckt. Bin kein großer Freund seiner Videos, aber vielleicht hat er ja ein paar nützliche Infos zur neuen Kamera.



VG

PS: Kurz zusammengefasst, bei der Z8 gehen in NRAW, ProRes, oder ProRes RAW, nur ca. 30 Minuten bei normaler Raumtemperatur. Das macht eine Z6 mit Ninja also schon mal besser, die ohne Probleme in RAW stundenlang filmen kann.

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Antwort von pillepalle:

Geraldo findet sie gut.



VG

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Antwort von XyZ-3D:

Wer dreht szenisch 20+ Min. RAW am Stück? Und falls ja, zumindest niemand in diesem Forum. Ausser die üblichen Verdächtigen, die noch in die Nähe einer kommerziellen Produktion gekommen sind.

Bravo Nikon.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich drehe manchmal eine halbe oder auch eine Stunde am Stück mit BRaw..;)
Gut nicht szenisch, aber Bühnen..
Was ja auch Szenen sind.D.
Und früher bin ich auch schon in die Nähe von zumindest professionellen (kommerziell geht ganz anders) Produktionen gekommen.

Da gab es aber leider noch gar kein RAW Video..;))
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

XyZ-3D hat geschrieben:
Wer dreht szenisch 20+ Min. RAW am Stück?
Das Problem sind nicht die 20 Minuten, sondern die Abkühlungs-Zwangspausen nach den 20 Minuten, bzw. die kumulative Erhitzung an einem langen Drehtag, vor allem in heißen Umgebungen (wie z.B. temporäres Studio an einem Veranstaltungsort mit 3x 120W-LED-Videolampen). Eine Kamera, die da nicht berechenbar durchhält, und zwar einen ganzen Drehtag lang, sondern unberechenbare Drehpause erzwingt, ist für berufliche/professionelle Zwecke (z.B. mit eng getakteten Interview-Shoots) nicht zu gebrauchen.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn das ein Problem ist, sollte man vielleicht einfach ne Videokamera statt nem Fotoaperat nehmen.

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Antwort von pillepalle:

Wer Zuverläßigkeit braucht, der nimmt die Z9. Aber jetzt hat man die Wahl. Eine Z9 die nicht schnell überhitzt und zuverläßiger ist, oder die günstigere Z8, bei der die rechenintensivsten Codecs eben zeitlich begrenzter sind. Und wer wirklich lange Takes macht (z.B. für Doku-Zwecke), der kann ja einen externen Recorder, oder ein anderes Format als RAW mit der Z8 wählen. Macht vermutlich eh mehr Sinn, wenn man nicht jeden Drehtag mehrere Terrabyte an Daten produzieren möchte. Und für berufliche Zwecke brauchen eh die wenigsten RAW. Außer natürlich für die Blockbuster ;)

VG

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn das ein Problem ist, sollte man vielleicht einfach ne Videokamera statt nem Fotoaperat nehmen.
Naja, es gibt ja Hybridkameras, die als solche Arbeitspferde ausgelegt sind (wie die Panasonic S1H und die Sony A7sIII).

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Antwort von roki100:

pillepalle hat geschrieben:
Und wer wirklich lange Takes macht (z.B. für Doku-Zwecke), der kann ja einen externen Recorder, oder ein anderes Format als RAW mit der Z8 wählen. Macht vermutlich eh mehr Sinn
👍

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Antwort von Jott:

cantsin hat geschrieben:
Eine Kamera, die da nicht berechenbar durchhält, und zwar einen ganzen Drehtag lang, sondern unberechenbare Drehpause erzwingt, ist für berufliche/professionelle Zwecke (z.B. mit eng getakteten Interview-Shoots) nicht zu gebrauchen.
Wer für so was seinen raw-Fetischismus ausleben muss, der hat sie ja nicht mehr alle. Einfach normalen Codec nehmen für den langen Interview-Tag ...

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Antwort von iasi:

Es ist bei der Z8 dasselbe Hitzeproblem wie bei der R5.

Was also für die R5 gilt und gesagt wurde, das gilt ebenso für die Z8.

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Antwort von cantsin:

Jott hat geschrieben:
Wer für so was seinen raw-Fetischismus ausleben muss, der hat sie ja nicht mehr alle. Einfach normalen Codec nehmen für den langen Interview-Tag ...
Dem Vernehmen nach überhitzt die Z8 auch bei 10bit h265 nach einer Stunde.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Es ist bei der Z8 dasselbe Hitzeproblem wie bei der R5.
Soweit ich weiß nein. Die R5 tut (seit nem Firmware update) nur so, als würde sie länger können und nicht überhitzen. Wie es tatsächlich aussieht, ist so wie die R5 noch zu Anfang war, also max ein paar minütchen.

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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Dem Vernehmen nach überhitzt die Z8 auch bei 10bit h265 nach einer Stunde.
Nach 90 Minuten in 8K bei normaler Raumtemperatur. Klar ist das nicht die erste Wahl für RAW-Sessions in der Sahara, dafür gibt man auch 1400,-€ weniger für einen kompakteren Body aus, wenn man mit den Einschränkungen der Laufzeit leben kann. Nur weil die Kamera die Option für 8K/60 in RAW hat, muss man ja nicht so tun als könne man nichts anderes mehr verwenden :)

Es gibt keine DSLM die einem mehr Formate und Codec Optionen bietet h264, h265, ProRes, ProRes RAW, N-RAW, alles intern von FHD bis 8K, einiges davon sogar in drei Crop Modi. Fullframe, APS-C und ein x2.3 Crop. Plus die Möglichkeit auf externe Recorder aufzunehmen. Da sucht man sich eben das passende für die jeweilige Situation aus.

VG

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Antwort von roki100:

Wer den wunderschönen und leichten externen ProRes RAW-Recorder für längere Aufnahmen nicht mag, für den bietet sich vll. noch diese Alternative:
Bildschirmfoto 2023-05-17 um 22.18.17.png

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Antwort von pillepalle:

Ich habe auch das Gefühl - je besser die Kameras werden, desto größer sind die Probleme die wir haben :)

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Ich habe auch das Gefühl - je besser die Kameras werden, desto größer sind die Probleme die wir haben :)

VG
Das Hitzeproblem der Z8 ist ja nicht gerade einer Verbesserung gegenüber der Z9.

Es gibt da auch nicht plötzlich etwas schön zu reden, was man bei der R5 noch ganz furchtbar fand.

Bei der Z8 gilt:
Karte und Kamera werden zu heiß.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Iasi, der Meister des Nicht-Verstehens. Ich werde wohl kaum die Z9 gemeint haben, als ich von immer besseren Kameras gesprochen habe ;)

Ich fand das übrigens weder bei der R5 noch bei der Z8 'schrecklich'. Ich bin aber auch nicht derjenige der nach immer kleinren Kameras schreit und stundenlang in 8K filmen muss. Man weiß doch vor dem Kauf worauf man sich einläßt? Sonst nimmt man eben die Z9, oder noch besser, eine V-Raptor. Ist doch alles da was das Herz begehrt. Ich könnte auch mit einer R5 filmen und arbeiten, weil ich eben einen Moment nachdenke bevor ich auf den Aufnahmeknopf drücke.

Mir ist es jedenfalls lieber wenn ein Hersteller alles in einer Kamera bietet was möglich ist als sie zu beschneiden, nur um sie Idiotensicher zu machen. Sie hat da Vorteile, wo es um Kompaktheit geht, also ist z.B. leichter auf einem kleinen Gimbal zu montieren als die größere Schwester. Dafür kann man mit ihr nicht so lange filmen. Ist doch eigentlich ganz einfach.

VG

PS: Ganz frisch zu dem Thema :)



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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:

Ist doch alles da was das Herz begehrt. Ich könnte auch mit einer R5 filmen und arbeiten, weil ich eben einen Moment nachdenke bevor ich auf den Aufnahmeknopf drücke.
Wenn du an einem sonnigen und warmen Tag nach einiger Zeit des Filmens auf den Aufnahmeknopf drückst und nichts passiert, dann hast du mehr als einen Moment des Nachdenkens.

Es geht ja auch nicht mal nur um einen langen Take, sondern um das schrittweise Ansteigen der Temperatur.

Bei der Z9 besteht das Problem scheinbar nicht in gleichem Maße, wie bei der Z8 (oder der R5).
Daher ist die Z9 die bessere Kamera - schließlich unterscheiden sich Z8 und Z9 beim Innenleben kaum.

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Klar ist die Z9 die bessere Kamera. Hat ja auch niemand was anderes behauptet. Die Z8 macht die Features der Z9 aber einer größeren Nutzergruppe zugänglich. Viele Filmen ja auch gar nicht, (oder nicht so lange) und freuen sich einfach über einen klasse Fotoapparat der jetzt günstiger ist. Die wird bei Fotografen sicher beliebter sein als bei Filmern.

Schau Dir mal das Viodeo von Ricci an. Der filmt (bei 21°c) mit einer CFexpress-Karte die nicht so heiß wird (Delkin Black oder Angelbird SE), und der Kamera auf Temperature-High gestellt, eine Stunde lang in 8K/60 N-RAW und dann war der Akku der Kamera leer. Und ja, heiße Bedingungen sind sehr unvorteilhaft um in 8K zu filmen. Karten die schneller heiß werden sind auch nicht gut. Aber das sind doch alles Faktoren die man berücksichtigen kann.

VG

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Antwort von Jott:

cantsin hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Wer für so was seinen raw-Fetischismus ausleben muss, der hat sie ja nicht mehr alle. Einfach normalen Codec nehmen für den langen Interview-Tag ...
Dem Vernehmen nach überhitzt die Z8 auch bei 10bit h265 nach einer Stunde.
Dann darf man so was halt nicht kaufen. Jeder ist seines Glückes Schmied.

Die Erfindung überhitzender Kameras gehört nicht zu den Sternstunden der Ingenieurskunst!

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Antwort von pillepalle:

@ Jott

Eben. Und es gibt ja auch genug Kameras die nicht überhitzen. Die haben nur ein leicht anderes Feature-Set, oder bei vergleichbarer Leistung einen anderen Preis.

VG

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Antwort von Jott:

„ Und ja, heiße Bedingungen sind sehr unvorteilhaft um in 8K zu filmen.“

Deswegen wird Lawrence of Arabia 2 auf Island gedreht.

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Antwort von pillepalle:

Jott hat geschrieben:
Deswegen wird Lawrence of Arabia 2 auf Island gedreht.
Mehr als eine Z8 war im Budget des Films auch nicht drin...

VG

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Antwort von pillepalle:

Der Marktschreier vom Dienst hat jetzt auch seinen Hitzetest mit der Z8 veröffentlicht und in keinem seiner Codec-Varianten ist die Kamera bei 20°C überhitzt. Ich finde den Typen echt anstrengend und sich die ganzen 45 Minuten anzuschauen lohnt sich nicht wirklich. Interessant war lediglich das er eine 2TB Karte von Peargear hatte die er vollschreiben konnte (die war für die 8k/60 RAW aber nicht schnell genug) und auch mal einen 8K/24 h265 10 Bit Codec auf eine V30 SD-Karte aufgenommen hat. Außerdem kann man mit einer externen Powerbank, oder dem Hochformat-Handgriff, die Kamera praktisch endlos betreiben, wenn man wirklich lange Takes ohne Netzteil machen möchte.

Hier ist mal ein Screenshot seiner Ergebnisse:


zum Bild


Und hier das Video dazu. Hat zum Glück Timestamps in der Beschreibung.



Tendenziell braucht man sich bei Raumtemperatur also wenig Sorgen zu machen, das die Kamera überhitzt, wenn man auf ein paar Dinge achtet. Wie es dann im Sommer bei 35°C aussieht steht auf einem anderen Blatt.

VG

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