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Frage von roki100:


Hallo S5ler,

In diesem Thread kann alles rein was mit der S5 Kamera zu tun hat. Von Tipps und Tricks, aber auch Fragen...Gerne kannst Du auch deine Bilder/Videos zeigen die Du mit der S5 gemacht hast und toll findest.

Ich finde die Kamera sehr interessant. Für Filmen und Fotografie benutze ich sehr gerne auch Canon FD und EF Linsen. Bin sehr froh, dass die Linsen sich auf L-Mount Adaptieren lassen.
Für Filmen nutze ich klar VLOG. In Verbindung mit NinjaV finde ich ProRes RAW super. Auch die Kamerainterne Codecs sind sehr gut.

VG

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Antwort von cantsin:

Behind-the-scenes-Video der Kommunalwahl-Kampagne einer (niederländischen) Partei, damals nur intern verwendet:

https://vimeo.com/743571686



EDIT: Und hier noch ein Beispiel für den Einsatz der S5 (mit Sigma 28-70mm/2.8) für Event- bzw. dokumentarisch-journalistische Fotos, wobei der AF (als Single-AF entweder im sehr präzisen "Pinpoint"- oder im Gesichtserkennungs-Modus) sehr gut und zuverlässig funktioniert, solange man keine schnellen Serienbilder schiesst bzw. Tracking-AF braucht.

https://www.doorbraak.eu/housing-corpor ... d-renters/

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Antwort von roki100:

@cantsin, hast Du bei dem Video oben, Davinci eigenen NR (Farbrauschen/Chroma) benutzt? Dazu folgendes:

zB. "Spaital NR" Mode "Faster" Radius "Small". Zoomt man näher (zoom 400%) sieht man das:
Bildschirmfoto 2022-08-25 um 15.50.12.png (VLOG 10Bit 422...)

Im Vollbild (kein zoom) sieht man das auch und zwar bei verschiedene Farben (zB. Bilderrahmen rot und die Wand dahinter Blau) sieht man weiße Kontur drumherum.

Verwendet man also NR Faster/Small, hat man diese Blockartige Artefakte (ähnlich wie das, was man eigentlich von BRAW und zB. blauen Himmel kennt...), zu sehen wenn man näher zoomt und im Vollbild sind die Konturen weiß.
Das bedeutet, dass der kamerainterner NR Prozess bei Blackmagic Kameras mit BRAW, nichts anderes ist: NR Mode "Faster" Radius "Small" ?

Das ist auch nicht immer zu sehen, nur bei bestimmte Lichtverhältnisse, Farbe usw.

Ändert man nun Mode auf "Better" Radius auf "Large" sind die Artefakte weg: Bildschirmfoto 2022-08-25 um 15.57.44.png Mir ist das erst mit der S5 aufgefallen. Mit der G9 zB. habe ich das so noch nicht gesehen.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
@cantsin, hast Du bei dem Video oben, Davinci eigenen NR (Farbrauschen/Chroma) benutzt? Dazu folgendes:
Nein, keinerlei Rauschfilterung. Der Frame, den Du da gepostet hast, stammt auch AFAIK gar nicht aus dem obigen Video...

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Antwort von roki100:

Ich dachte ich sehe das auf dem Bild, an den Rändern, scheint aber nicht das selbe zu sein^^
Bildschirmfoto 2022-08-27 um 18.47.27.png Wie dem auch sei, auf jeden Fall ist in DaVinci NR "Better" Radius "Large" zu empfehlen, denn das andere macht Blockartige Artefakte.

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Antwort von cantsin:

So sieht das Bild in der Master-Datei (DNxHR HQX) aus:
mpv-shot0002.jpg Kann da keine Artefakte erkennen (ausser natürlich dem Sensorrauschen auf der zweiten nativen ISO 4000).

Wobei gerade die Tatsache, dass die Kamera das Bild so wenig prozessiert, und weder künstlich entrauscht/glättet, noch künstlich überschärft, IMHO/AFAIK ein absolutes Alleinstellungsmerkmal bei Hybridkameras dieser Preisklasse ist. Ein vergleichbares Bild kriegt man, bei interner Aufnahme und mit den eingebauten Codecs, ansonsten nur mit Blackmagic-Kameras in ProRes-Log. (Sony und Fuji, die beiden anderen Hybridkamera-Marken, mit denen ich Praxiserfahrung habe, prozessieren auch ihr Log-Material sehr stark.)
roki100 hat geschrieben:
Wie dem auch sei, auf jeden Fall ist in DaVinci NR "Better" Radius "Large" zu empfehlen, denn das andere macht Blockartige Artefakte.
Das Video ist, wie gesagt, völlig ohne Rauschfilter prozessiert. Wenn ich entrausche, dann sowieso nur mit Neat. (Den eingebauten Denoiser von Resolve habe ich noch nie in einem Video verwendet. Nur einmal getestet, und direkt verworfen, weil er bei temporal denoising extreme Waber-Artefakte macht.)

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Wobei gerade die Tatsache, dass die Kamera das Bild so wenig prozessiert, und weder künstlich entrauscht/glättet, noch künstlich überschärft, IMHO/AFAIK ein absolutes Alleinstellungsmerkmal bei Hybridkameras dieser Preisklasse ist. Ein vergleichbares Bild kriegt man, bei interner Aufnahme und mit den eingebauten Codecs, ansonsten nur mit Blackmagic-Kameras in ProRes-Log. (Sony und Fuji, die beiden anderen Hybridkamera-Marken, mit denen ich Praxiserfahrung habe, prozessieren auch ihr Log-Material sehr stark.)
Das war auch eines der Gründe warum ich die Kamera gewählt habe. Außerdem hat man sehr viel Details in den Highlights, ebenso im Schattenbereich (natürlich wenn man in RAW aufnimmt). Hier ein Beispiel: viewtopic.php?f=5&t=156413&p=1148960#p1148960

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Witzig
Zuerst schreibst du jahrelang darüber wie unnötig Fullframe zum filmen und fotografieren doch ist, weil MFT für Alles auch mehr als reicht.
Kaum hast du selber eine Fullframe, ist natürlich sonnenklar das MFT wegen ein paar kleinen ausgebrannten Highlights aber heute gar nicht mehr geht.

Ein wenig wie ein Gummiball der sich von einer Ecke in die andere pfeffern lässt…

Solche ganz plötzlichen Sinneswandel kann ich einfach gar nicht wirklich ernst nehmen..

Mit deiner Pocket und dem richtigen Licht am richtigen Ort brennen die Highlights auch nicht aus…
Aber egal, viel Spass mit der tollen S5..
Gruss Boris
,

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Kaum hast du selber eine Fullframe, ist natürlich sonnenklar das MFT wegen ein paar kleinen ausgebrannten Highlights aber heute gar nicht mehr geht…;))))
Wo liest Du das? Wach auf Du schliffst noch und träumst ;) Ich filme sehr gern mit MFT durch den Sucher mit Ray-Ban Sonnenbrille in SloMo 😎
Mit FullFrame filme ich meine Katze ;)

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Antwort von roki100:

Wer etwas besseren/zuverlässigen Video AutoFocus möchte, der sollte 4.1K und 60p ProRes RAW mal testen.

Warum sagt mir das keiner? ;)

Nachdem ich es getestet habe (Video ca. 10Min und kein einziges unscharfes Bild, Kopf/Gesicht war stets im Focus - mit Objektiv Lumix S 50mm F1.8), bin ich mir sicher, dass ich auf DJI RS3 Pro + Lidar AF doch verzichten kann (wollte ich den kommenden Dienstag bestellen) und bei meinem quasi unkaputtbaren stabilen zuverlässigen Crane 2 bleiben werde.

Ich wollte eigentlich Rauschverhalten testen und da ich von meine anderen Kameras gewöhnt bin immer manuell zu Fokussieren, habe ich natürlich reflexartig auch bei der S5/Objektiv den Focusring gedreht (alles umsonst) und dachte, ich wäre selbst der den Focus immer trifft^^ Es war aber tatsächlich der AF bei der S5 eingeschaltet und alles passte.... hab das erst (ein paar Minuten) später gemerkt, weil keine Focuspeaking zu sehen war.

Das der AF so zuverlässig funktioniert, hätte ich echt nicht gedacht. Entweder ist der AF wirklich sehr zuverlässig, oder es war alles einfach nur Zufall.

Außerdem ist FilmConverter für FCPX einfach toll und kann es nur weiterempfehlen. Die FC.-Camera-Settings für S5 (VLOG) ist ausgezeichnet.

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Antwort von roki100:

Canon FD 35-105mm F3.5
Bildschirmfoto 2022-09-02 um 23.22.31.png

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Antwort von Bildlauf:

Zwei Sachen bei der S5, die ich gerne anders hätte. Ich vergleiche natürlich stark mit den GH5"s, die noch in meinem Besitz und in der Nutzung sind. Alles meine Sicht natürlich.

1) Der Micro HDMI ist nervig, Ein Kabel ist mir schon gebrochen innerhalb von 6 Monaten. Da ich nur monitore und nicht Rekorde ist es aber nicht überdramatisch.
Bei der GH5 mit Full Size HDMI in drei Jahren nicht einmal gebrochen.

2) Der Stabi der Gh5 ist besser. Aber der Stabi der S5 ist auch wirklich gut, nur ist halt etwas limitierter.

Ich behalte auch meine GH5"s, nutze die Cams für alles was mit Auftrag aus der freien Wirtschaft zu tun hat. Da ist sie bewährt und die Leute sind happy. Und ich bekomme meinen Gimbal-like mäßigen Kram mit der Gh5 hin durch den Stabi, den die wollen. Und in diesen Kontexten gibt es ja meistens auch keine Lichtprobleme. Und der Look der Gh5 passt da gut rein, die mögen die Farben etc.

Für Musik/"Kunst" (Konzerte, Musikvideos, kleine Filmchen etc.) ist die S5 allerdings ausnahmslos meine erste Wahl, wegen der ISO Reserven und dem Look und der Hintergrundunschärfe. Wird richtig gut angenommen das Material! GH5 auch cool, aber irgendwie nicht so stark wie S5.

Also bin sehr zufrieden mit der S5, vermisse bis auf die beiden Punkte oben nichts. Akkus der S5 halten merkbar länger.
Ich als LongGOP Filmer vermisse auch keine anderen Codecs, und dann müssen die Dateien halt mal optimiert werden im Schnitt, damit man flüssig schneiden kann. Dafür spare ich mir die Zeit für Datentransfer und spare Speicherkapazität, die höhere Codes verursachen.

Also mein S5 Fazit = Super Kamera mit tollem Preis/Leistungsverhältnis.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
1) Der Micro HDMI ist nervig, Ein Kabel ist mir schon gebrochen innerhalb von 6 Monaten. Da ich nur monitore und nicht Rekorde ist es aber nicht überdramatisch.
Nitze Cage und dann das hier: http://nitze.hk/index.php?route=product ... uct_id=393 problem gelöst ;)

Das andere stimmt schon, die GH5(II)/G9 haben definitiv besseren Stabi (wird auch von anderen als beste Body-IS bewertet). Hat wahrscheinlich etwas mit größerem Sensor zu tun.

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
Bildlauf hat geschrieben:
1) Der Micro HDMI ist nervig, Ein Kabel ist mir schon gebrochen innerhalb von 6 Monaten. Da ich nur monitore und nicht Rekorde ist es aber nicht überdramatisch.
Nitze Cage und dann das hier: http://nitze.hk/index.php?route=product ... uct_id=393 problem gelöst ;)

Das andere stimmt schon, die GH5(II)/G9 haben definitiv besseren Stabi (wird auch von anderen als beste Body-IS bewertet). Hat wahrscheinlich etwas mit größerem Sensor zu tun.

Ich habe leider keine Cage, da ich einen Batteriegriff nutzen muss. Wegen längerer Akkulaufzeit, Handling und vor allem Gewicht unten.
Denn durch den Monitor oben und die schweren Sigmas ist das System schnell kopf und vorlastig.

Das habe ich gelöst, in dem ich unten noch einiges angebracht habe, wie zb zwei ausgediente NPF Akkus (sozusagen als Kiel wie beim Schiff) und noch diese Schiene wo ich eine Lampe drauf habe, was praktisch ist für schnell mal Licht brauchen.
Siehe Video:

https://www.dropbox.com/s/jvfrzpfas2dd5 ... 3.mp4?dl=0

Würde es einen Cage geben, der den Batteriegriff mit umschließt, würde der sofort im Warenkorb landen, eben um die Lampe anders anbringen zu können und vor allem wegen der HDMI-Sicherung, weil der Micro HDMI halt anfällig ist. Und weil ich dann unten per Schrauben noch Gewicht anbringen kann.
Habe so ein Cage noch nicht entdeckt.

Richtig happy bin ich damit auch noch nicht, es funktioniert zwar gut, ist gewichtmäßig ausgewogen, aber sieht halt etwas abenteuerlich aus :-) Ist mehr so ein optisches Ding. Obwohl die Leute einen gerne drauf ansprechen, was das für eine Apparatur sei.... :-)

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Antwort von cantsin:

Vielleicht noch das Postscriptum dazu, dass die S5 IMHO die beste Foto-/Hybridkamera in ihrer Preisklasse ist, weil auch die Fotofunktionalität (bis auf Tracking-AF) ohne Abstriche für den professionellen Einsatz taugt und auf demselben funktionalen und ergonomischen Niveau ist wie Mittelklasse-Vollformat-Spiegellos-Kameras von Sony (A7iii/iv), Canon (R6) und Nikon (Z6/ii).

Bei Panasonic ist IMHO die Menüstruktur, Programmierbarkeit von Knöpfen und Rädern sowie Programmierbarkeit von Custom Modes sogar besonders gut gelöst. Man hat dadurch eine Kamera, die genau das tut, was man will und sich beim Einschalten bei aktivem Custom Mode in einem garantierten Betriebszustand/einer garantiert unverdrehten Konfiguration befindet und sogar Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit immer auf die ursprünglich gespeicherte Standardeinstellung zurücksetzt - gerade für Dokumentar- und Schnappschussfotografie ein Feature, das man nicht hoch genug schätzen kann.

Panasonic hat es auch sehr gut hingekriegt, Video- und Fotokonfigurationen in ein übersichtliches und logisches Kameramenü zu packen.

Alles, was es an der Kamera zu bemängeln gibt (AF, EVF-Auflösung, Micro-HDMI, fehlender focus assist während der Videoaufnahme) ist daher immer noch Jammern auf hohem Niveau. Faktisch ist die Kamera eine Budget-Leica SL2s zum Dumpingpreis.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
Ich habe leider keine Cage, da ich einen Batteriegriff nutzen muss. Wegen längerer Akkulaufzeit, Handling und vor allem Gewicht unten.
Ich habe die G9 auch so benutzt (kein Cage nix, nur Batteriegriff unten) und fand es auch super was Akkulaufzeit betrifft. Wahrscheinlich würde ich die S5 auch so benutzt, wenn die intern RAW könnte...

Es ist auch nicht so, dass ein Akku in der Kamera wenig Akkulaufzeit hat und wenn er leer ist, lässt sich schnell durch einen voll geladenen Akku ersetzten.

Mit Cage ist schon etwas anderes, gerade wegen micro HDMI und wenn man NinjaV/ProRes RAW oder VideoAssist/BRAW nutzen möchte, sollte man mM. schon allein wegen HDMI Lock die Kamera in Cage packen. Es ist auch sicherer, wenn der NinjaV an den Cage angebracht wird, statt an Blitzschuh direkt an der Kamera - es ist stabiler, irgendwie auch bequemer usw. An den Cage lässt sich auch mehr drauf schrauben (Griffe, links und rechts, top handle...).Cage schützt auch ein bisschen die Kamera. Nur der Kamera-Bildschirm lässt sich nicht ganz drehen (wenn es aufgeklappt ist und auf der linken Seite drehen geht dann nicht, da HDMI Lock / Kabel im weg ist...mich stört das nicht, weil ich den Bildschirm eigentlich nur fürs Menü benutze und oben drauf ist NinjaV...und wenn ich Gimbal benutze, nehme ich die Kamera aus dem Cage - geht schnell - unkompliziert - eine schraube). Bei mir ist zusätzlich links noch ein Griff, so kommt man mit der Hand nicht gegen das HDMI Kabel - schützt auch ein bisschen: Bildschirmfoto 2022-09-05 um 22.12.14.png
Es gibt auch Batteriegriff bzw. power top handle zB.:
https://www.bhphotovideo.com/c/product/ ... _pack.html

Musst Du wissen...

Übrigens, sollte da mal was kaputt gehen, ist die HDMI Buchse nicht so nah an Chip wie man es zB. von OG BMPCC kennt... Bildschirmfoto 2022-09-05 um 21.49.08.png Oder "S5 Motherboard MCU Motherboard PCB" neu kaufen: https://de.aliexpress.com/i/10050032515 ... pt=glo2deu

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Antwort von Bildlauf:

@roki100
Es ist schon interessant mit einem Cage, aber ich will auf den Batteriegriff unten nicht verzichten.
Irgendwie muss ich mich da noch finden. Mit der GH5 ist das anders, weil die Objektive kleiner sind und das Vorlastproblem nicht existiert.
Für die GH5 gibt es einen Cage, der den Batteriegriff mit einschloß.
Ich benötige den zweiten Akku, einfach damit man länger durchfilmen kann, klar geht ein Wechsel schnell, aber so ist bequemer, aber eben auch Gewicht unten und auch für die Handlichkeit. Filmt sich einfach besser.

Im Falle einer Reparatur, muss man da das ganze Mainboard tauschen, kann ich nicht einfach eine neue Buchse angelötet werden?
Bin kein Elektroniker, vielleicht kostet das mehr Arbeitszeit als ein neues Mainboard einbauen.

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Antwort von Bildlauf:

cantsin hat geschrieben:
Vielleicht noch das Postscriptum dazu, dass die S5 IMHO die beste Foto-/Hybridkamera in ihrer Preisklasse ist, weil auch die Fotofunktionalität (bis auf Tracking-AF) ohne Abstriche für den professionellen Einsatz taugt und auf demselben funktionalen und ergonomischen Niveau ist wie Mittelklasse-Vollformat-Spiegellos-Kameras von Sony (A7iii/iv), Canon (R6) und Nikon (Z6/ii).

Bei Panasonic ist IMHO die Menüstruktur, Programmierbarkeit von Knöpfen und Rädern sowie Programmierbarkeit von Custom Modes sogar besonders gut gelöst. Man hat dadurch eine Kamera, die genau das tut, was man will und sich beim Einschalten bei aktivem Custom Mode in einem garantierten Betriebszustand/einer garantiert unverdrehten Konfiguration befindet und sogar Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit immer auf die ursprünglich gespeicherte Standardeinstellung zurücksetzt - gerade für Dokumentar- und Schnappschussfotografie ein Feature, das man nicht hoch genug schätzen kann.

Panasonic hat es auch sehr gut hingekriegt, Video- und Fotokonfigurationen in ein übersichtliches und logisches Kameramenü zu packen.

Alles, was es an der Kamera zu bemängeln gibt (AF, EVF-Auflösung, Micro-HDMI, fehlender focus assist während der Videoaufnahme) ist daher immer noch Jammern auf hohem Niveau. Faktisch ist die Kamera eine Budget-Leica SL2s zum Dumpingpreis.
Sehe ich auch so, die S5, aber auch GH5 und vielleicht insgesamt Panasonic bietet sehr viel für das Geld. Ich habe manchmal den Eindruck, daß Panasonic nicht so angesagt ist wegen des Image.
Ich habe mal mit einem Panasonic Mitarbeiter zufällig gesprochen, der mir sagte sinngemäß, Panasonic backt sich ein Ei auf die Kamerasparte, juckt die nicht, was die Leute denken, weil die großen Gelder mit anderen Dingen gemacht werden, wie Entertainment, Kühlsysteme, Halbleiter, Sachen für Fabriken etc. Die machen das mehr "just for fun", geben sich diesem ganzen Hype Ding nicht so hin. Das sagte er mir so. Kann man so oder so bewerten.
Sony zb hingegen soll sehr hohe Anteil ihres Umsatzes aus der Kamerasparte generieren und Canon versteht sich von selbst, daß Drucker etc. nur ein Nebenbereich sind.
Ich treffe auf jeden Fall auf wenige Panasonic Filmer/Fotografen, die meisten haben eben doch eine Sony oder Canon am Start, so nehme ich das wahr.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
Im Falle einer Reparatur, muss man da das ganze Mainboard tauschen, kann ich nicht einfach eine neue Buchse angelötet werden?
Bin kein Elektroniker, vielleicht kostet das mehr Arbeitszeit als ein neues Mainboard einbauen.
Es ist möglich eine neu Buchse drauf zu löten, dafür gibt es schon spezielle Werkzeuge. Arbeitsaufwand ca. 20Min (nur defekte Buchse entfernten und neue Buchse drauf löten. Kamera auseinander nehmen dauert wahrscheinlich länger...). Es kommt darauf an, ob auch Leiterbahnen abgerissen wurden - dann kann es länger dauern.

Das Problem bei microHDMI Buchse ist, dass es zwei pin-reihe gibt, einmal vorne, was auch auf dem Bild zu sehen sind, und die andere reihe ist hinter der ersten reihe - da kommt man mit einfachem Lötkolben nicht ran.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Vielleicht noch das Postscriptum dazu, dass die S5 IMHO die beste Foto-/Hybridkamera in ihrer Preisklasse ist, weil auch die Fotofunktionalität (bis auf Tracking-AF) ohne Abstriche für den professionellen Einsatz taugt und auf demselben funktionalen und ergonomischen Niveau ist wie Mittelklasse-Vollformat-Spiegellos-Kameras von Sony (A7iii/iv), Canon (R6) und Nikon (Z6/ii).

Bei Panasonic ist IMHO die Menüstruktur, Programmierbarkeit von Knöpfen und Rädern sowie Programmierbarkeit von Custom Modes sogar besonders gut gelöst. Man hat dadurch eine Kamera, die genau das tut, was man will und sich beim Einschalten bei aktivem Custom Mode in einem garantierten Betriebszustand/einer garantiert unverdrehten Konfiguration befindet und sogar Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit immer auf die ursprünglich gespeicherte Standardeinstellung zurücksetzt - gerade für Dokumentar- und Schnappschussfotografie ein Feature, das man nicht hoch genug schätzen kann.

Panasonic hat es auch sehr gut hingekriegt, Video- und Fotokonfigurationen in ein übersichtliches und logisches Kameramenü zu packen.

Alles, was es an der Kamera zu bemängeln gibt (AF, EVF-Auflösung, Micro-HDMI, fehlender focus assist während der Videoaufnahme) ist daher immer noch Jammern auf hohem Niveau. Faktisch ist die Kamera eine Budget-Leica SL2s zum Dumpingpreis.

Desto mehr ich die Kamera benutze, umso mehr gefällt sie mir. Heute in ProRes RAW 4.1K 23.98p damit gefilmt und der Auto Focus (AF-Modus "1-Feld") hat ungefähr zu 95% gepasst (Videoaufnahme ca. 20min). 🤷🏿??? Auch AF-Modus "Verfolgung" hat gut funktioniert bzw. Objekt mit "AF-On"- Taste markieren und das Objekt wird getrackt und ist stets im Focus...

Ich bestelle mir noch die Panasonic S 85mm Linse. So wie es aussieht, und von anderen auch vermutet, sind die Panasonic S Primes Linsen für den AF optimierter und besser als Sigma sowieso (wollte mir eigentlich noch Sigma bestellen, da soll aber der AF nicht so gut sein bzw. es pumpt)...

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
Bildlauf hat geschrieben:
Im Falle einer Reparatur, muss man da das ganze Mainboard tauschen, kann ich nicht einfach eine neue Buchse angelötet werden?
Bin kein Elektroniker, vielleicht kostet das mehr Arbeitszeit als ein neues Mainboard einbauen.
Es ist möglich eine neu Buchse drauf zu löten, dafür gibt es schon spezielle Werkzeuge. Arbeitsaufwand ca. 20Min (nur defekte Buchse entfernten und neue Buchse drauf löten. Kamera auseinander nehmen dauert wahrscheinlich länger...). Es kommt darauf an, ob auch Leiterbahnen abgerissen wurden - dann kann es länger dauern.

Das Problem bei microHDMI Buchse ist, dass es zwei pin-reihe gibt, einmal vorne, was auch auf dem Bild zu sehen sind, und die andere reihe ist hinter der ersten reihe - da kommt man mit einfachem Lötkolben nicht ran.

Ich will da natürlich nicht selber Rumlöten, falls der Fall eintritt. Nach der Garantie muss man dann gucken. Hoffen wir mal das beste, daß die gut durchhält :-)

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Vielleicht noch das Postscriptum dazu, dass die S5 IMHO die beste Foto-/Hybridkamera in ihrer Preisklasse ist, weil auch die Fotofunktionalität (bis auf Tracking-AF) ohne Abstriche für den professionellen Einsatz taugt und auf demselben funktionalen und ergonomischen Niveau ist wie Mittelklasse-Vollformat-Spiegellos-Kameras von Sony (A7iii/iv), Canon (R6) und Nikon (Z6/ii).

Bei Panasonic ist IMHO die Menüstruktur, Programmierbarkeit von Knöpfen und Rädern sowie Programmierbarkeit von Custom Modes sogar besonders gut gelöst. Man hat dadurch eine Kamera, die genau das tut, was man will und sich beim Einschalten bei aktivem Custom Mode in einem garantierten Betriebszustand/einer garantiert unverdrehten Konfiguration befindet und sogar Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit immer auf die ursprünglich gespeicherte Standardeinstellung zurücksetzt - gerade für Dokumentar- und Schnappschussfotografie ein Feature, das man nicht hoch genug schätzen kann.

Panasonic hat es auch sehr gut hingekriegt, Video- und Fotokonfigurationen in ein übersichtliches und logisches Kameramenü zu packen.

Alles, was es an der Kamera zu bemängeln gibt (AF, EVF-Auflösung, Micro-HDMI, fehlender focus assist während der Videoaufnahme) ist daher immer noch Jammern auf hohem Niveau. Faktisch ist die Kamera eine Budget-Leica SL2s zum Dumpingpreis.

Desto mehr ich die Kamera benutze, umso mehr gefällt sie mir. Heute in ProRes RAW 4.1K 23.98p damit gefilmt und der Auto Focus (AF-Modus "1-Feld") hat ungefähr zu 95% gepasst (Videoaufnahme ca. 20min). 🤷🏿??? Auch AF-Modus "Verfolgung" hat gut funktioniert bzw. Objekt mit "AF-On"- Taste markieren und das Objekt wird getrackt und ist stets im Focus...

Ich bestelle mir noch die Panasonic S 85mm Linse. So wie es aussieht, und von anderen auch vermutet, sind die Panasonic S Primes Linsen für den AF optimierter und besser als Sigma sowieso (wollte mir eigentlich noch Sigma bestellen, da soll aber der AF nicht so gut sein bzw. es pumpt)...

Habe auch mit Track Autofokus die eine Sache gefilmt, mit Panasonic S 50mm 1.8.
Hatte da nur Pumpen. Liegt dann wohl doch an Raw/höhere Frameraten. Interessant was Du schreibst.
Die 85mm von Panasonic habe ich auch, kann die aber nicht einschätzen wegen Autofokus, da noch nie benutzt mit Autofokus.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
Habe auch mit Track Autofokus die eine Sache gefilmt, mit Panasonic S 50mm 1.8.
Hatte da nur Pumpen.
Schau dir das Video mal an, er benutzt auch AF (int. Aufnahme), allerdings F4 und andere Linse.

(ich weiß, die unten verlinken Videos erinnern irgendwie an GH5 AF solved dies und jenes, aber eigentlich nix solved...^^)

https://www.youtube.com/watch?v=zy3xOxP23cY&t=0s

Sieht doch gut aus. Ich denke, besser hätte man es manuell nicht machen können.

Er zeigt das auch hier:

https://www.youtube.com/watch?v=apyAzQ0w7MI

Das (Klick auf den Joystick) scheint aber dasselbe zu sein, was ich oben mit "AF-On" Taste meinte? "Klick auf den Joystick" funktioniert hier nicht (das Video ist älter, und seit 08.08.2022 gibt es neue Firmware wahrscheinlich hat Panasonic da etwas geändert...oder es handelt sich um etwas anderes, was ich noch nicht entdeckt habe...muss ich nachschauen). Mit "AF-On" wird Objekt, oder ein Punkt markiert und verfolgt (man kann den Fokusbereich vergrößern, wie bei Smartphone wenn man Bild vergrößert-oder-verkleinert, mit zwei Finger...und in dem gewählten Fokusbereich wird dann ein Punkt markiert und getrackt). Mit ext. RAW /NinjaV so zuverlässig, da bin ich mir ziemlich sicher (und das sogar mit Blende F1.8); manuell habe ich dagegen keine Chance.

In dem zweiten Video ist der AF finde ich langsam - das lässt sich sicherlich unter individuellen AF Einstellungen etwas besser optimieren.
Die 85mm von Panasonic habe ich auch, kann die aber nicht einschätzen wegen Autofokus, da noch nie benutzt mit Autofokus. Der gute AF gilt angeblich für alle Panasonic S Primes. Es wird die gleiche Technologie verwendet, so dass es keinen Unterschied gibt. Das Objektiv wird bereits morgen geliefert und intensiver testen werde ich spätestens am Wochenende. Freue mich schon darauf.

Hier erzählt er auch etwas über AF:
https://youtu.be/pJHCjxhu1Ec?t=2090

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Antwort von DeeZiD:

Zwar S1H, aber hier mal ein paar Beispiele aus zwei Filmen, die ich letztes Jahr gedreht habe. Post-Produktion nun fast fertig.
In ACES/HDR gegradet:
https://www.youtube.com/watch?v=IIqyeKeNgLE
https://www.youtube.com/watch?v=hj3s_Om8fNc

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Antwort von roki100:

Wie alles von Dir DeeZiD, auch diesmal, sieht professionell und schön aus... Das zweite Video finde ich Hollywood cinematisch ;) Halation usw. mit Dehancer?

Übrigens, "I am Georgina" wurde auch mit S1H gedreht

https://www.youtube.com/watch?v=2kdqmzbqlVs

und beim schauen dachte ich, was das wohl für eine Kamera sei - bestimmt RED oder ARRI ;)

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
Die 85mm von Panasonic habe ich auch, kann die aber nicht einschätzen wegen Autofokus, da noch nie benutzt mit Autofokus.
roki100 hat geschrieben:
Der gute AF gilt angeblich für alle Panasonic S Primes. Es wird die gleiche Technologie verwendet, so dass es keinen Unterschied gibt. Das Objektiv wird bereits morgen geliefert und intensiver testen werde ich spätestens am Wochenende. Freue mich schon darauf.

Nachtrag

Heute habe ich nun die erste Erfahrung mit Panasonic 85mm F1.8.
Ähnliches AF Verhalten, aber nicht so gut wie mit 50mm
24p, 30p: nicht gut
FullHD 60p: gut
ProRes RAW 4.1k 60p: gut

Der AF verhält sich mit int. FullHD 60p genau so wie mit ext. ProRes RAW 4.1k
Individuelle AF Einstellungen +1/+1

Das alles getestet mit Blende F1.8.

So wie es aussieht, funktioniert der Panasonic Video-AF mit kleinere Brennweite (<50mm) besser (wird auch so von andere im Netz bestätigt), dann aber auch nur mit FullHD 60p und extern mit ProRes RAW 4.1k 60p - jedoch (nach meiner Erfahrung) mit ProRes RAW 4.1k 60p zuverlässiger.

Ansonsten ist Panasonic S 85mm eine tolle Linse. Für Fotografie, sehr gut.

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich finde der "I am Georgina" Trailer sieht ziemlich nach Video aus, für mich jetzt gar nicht besonders cinematisch…
Schöne Menschen, aber ein viel zu scharfes, videomässiges Bild…
Schöner Look für Hochzeitsfilme…;)

Die beiden Clips von DeeZid sehen hingegen toll aus, eher auf der dunkleren (geleuchtet) Seite für meinen Geschmack aber sehr cinematisch.;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also ich finde der "I am Georgina" Trailer sieht ziemlich nach Video aus, für mich jetzt gar nicht besonders cinematisch…
Ist auch kein Film... Der gewählte Look sieht aber schon schön aus.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Hmmm,?

Viel besser…Finde ich jetzt…

Kameras ?
Welche Marke ? Welcher Sensor? Wie teuer ? RAW, oder LOG ?, oder auch nur 8Bit ?
Das spielt eigentlich wirklich Heute überhaupt keine Rolle mehr wenn rein nur um die Bildqualität geht…
Wenn jemand weiss was er macht.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Kameras ?
Welche Marke ? Welcher Sensor? Wie teuer ? RAW, oder LOG ?, oder auch nur 8Bit ?
Das spielt eigentlich wirklich Heute überhaupt keine Rolle mehr wenn rein nur um die Bildqualität geht…
Sensor, 8Bit, LOG oder RAW, das spielt schon eine Rolle, um nachträglich graden zu können...und natürlich das, was die einzelne Zuschauer für sich, als schöner-Look oder nicht, selbst bevorzugen...

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das Colorgrading wird schon auch sehr Überschätzt.
Es gibt mehr als genug Leute da draussen die filmen und gar nie Colorgrading machen, und trotzdem sind die Bilder wunderschön…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Das Colorgrading wird schon auch sehr Überschätzt.
Es gibt mehr als genug Leute da draussen die filmen und gar nie Colorgrading machen, und trotzdem sind die Bilder wunderschön…
Gruss Boris
Es gibt unter Milliarden Menschen auch solche und solche ;)

Es hat nichts mit Überschätzung etc. zu tun, es ist eben Fakt, dass Du mit mehr Bit auch mehr nachträglich machen kannst (10Bit ist ausreichend - das mindeste für verschiedene Looks). Es gibt aber Kameras wie Fuji mit schöne interne Colorprofile...oder Sigma FP zB. mit Teal&Orange - um das selbe zB. mit P4K zu machen, werden Menschen wie Du oder ich und egal ob cDNG, PRAW oder BRAW, (ohne M31 Lut), nicht weit kommen... ;) Das hat Sigma wirklich sehr gut gemacht (eines der Gründe warum ich die FP Kamera haben wollte).

Wie dem auch sei, 10Bit mindestens muss sein und ohne Dehancer oder FilmComverter geht bei mir nix^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Fujifilm hat wunderschöne interne Looks.
Die digitalisierten alten, bewährten Filmemulsionen….
Die auch mit 8Bit out of Kamera wirklich sehr schön und auch professionell aussehen…
Auch Sony und auch mit dem i Phone 14 geht inzwischen ganz klar in diese Richtung.
Einfach die grosse Auswahl von Fuji an Looks fehlt noch…;)
Die anderen Hersteller werden aber bestimmt nachziehen…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Fujifilm hat wunderschöne interne Looks.
Die digitalisierten alten, bewährten Filmemulsionen….
Die auch mit 8Bit out of Kamera wirklich sehr schön und auch professionell aussehen…
Auch Sony und auch mit dem i Phone 14 geht inzwischen ganz klar in diese Richtung.
Einfach die grosse Auswahl von Fuji an Looks fehlt noch…;)
Die anderen Hersteller werden aber bestimmt nachziehen…
Gruss Boris
Ja in 8Bit, das meinte ich. Ansonsten, ne ne, Fuji (und wie bereits erwähnt auch Sigma FP) ist da schon was besonderes, das weiß man, wenn man versucht selbst solche Looks aus 10Bit oder 12Bit LOG zu graden. Es sieht eben professionell und schön aus. Wenn Weißabgleich stimm und Lichtverhältnisse, dann hast Du direkt aus der Kamera schöne Looks.

Es gibt auch passende LUT's von Fuji, die sich gerade mit Panasonic gut vertragen, nicht perfekt, aber gut.

Aber das ist das Boris, der eine schalten diese interne Farbprofile ein, macht schöne Bilder und dann sagt sich der normale Mensch: wow, tolle Kamera besser als Blackmagic P4K ;)

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Antwort von roki100:

Panasonic S Primes wird größer
https://www.youtube.com/watch?v=UBEPYgvUXS4

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Antwort von rabe131:

roki100 hat geschrieben:
Panasonic S Primes wird größer
https://www.youtube.com/watch?v=UBEPYgvUXS4
... für 900 Euro. Hm.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=51CAYPg ... =emb_title

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Und dann wenn du mit deiner Familie einen Ausflug filmen möchtest, brauchst du einen kleinen Rollkoffer.
Und bist ständig am Gläser und Filter wechseln. ;)))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Und dann wenn du mit deiner Familie einen Ausflug filmen möchtest, brauchst du einen kleinen Rollkoffer.
Und bist ständig am Gläser und Filter wechseln. ;)))
Nur eine Linse, CanonFD 35-105 f3.5 ;)
Eigentlich wollte ich native l-mount nur 50mm und 85mm, wobei ich mir bei 85mm zuerst unsicher war... Die nächste Linse wird wahrscheinlich 35mm 7Artisan Spectrum und vll. noch Anamorphic...

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Antwort von Darth Schneider:

Für nur 500€
7 Artisans ?
Hmmm, ich weiss nicht, ich würde jetzt keine Wunder davon davon erwarten.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hmmm, ich weiss nicht, ich würde jetzt keine Wunder davon davon erwarten.
Soll angeblich ganz gut sein - bin mir aber auch nicht sicher.

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Antwort von Darth Schneider:

Mir gefallen von 7 Artisans diese mega billig MFT Gläser die nur so um die 100 € kosten. ;)
Die sollen ihren ganz eigenen Charme haben.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:


Ansonsten ist Panasonic S 85mm eine tolle Linse. Für Fotografie, sehr gut.

Du betonst die Fotografie, daß die Linsen cool sind.
Für Video findest Du nicht?

Habe einige aus der S Serie (35, 50, 85),lande aber immer wieder bei den Sigmas, filme fast gar nicht mit der S Serie. Geht womöglich irgendwann in Verkauf.
Die S Serie ist nicht so scharf, dennoch tolle Linsen, aber die Sigmas sind einfach etwas besser hinsichtlich Schärfe und Look und Farben (meine Meinung).

Man sollte bei den Sigma aber für bestimmte Anwendungen schon mit einem Blackmist Filter oder vergleichbar (1/8 oder 1/4) arbeiten.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ansonsten ist Panasonic S 85mm eine tolle Linse. Für Fotografie, sehr gut.

Du betonst die Fotografie, daß die Linsen cool sind.
Für Video findest Du nicht?
Schon, ob ein Bild oder Bewegbilder. Für Porträtfotografie bevorzuge ich dennoch (wie viele andere auch) >85mm.
Man sollte bei den Sigma aber für bestimmte Anwendungen schon mit einem Blackmist Filter oder vergleichbar (1/8 oder 1/4) arbeiten. Diffusion Filter benutze ich fast immer.
Habe einige aus der S Serie (35, 50, 85),lande aber immer wieder bei den Sigmas, filme fast gar nicht mit der S Serie. Geht womöglich irgendwann in Verkauf.
Die S Serie ist nicht so scharf, dennoch tolle Linsen, aber die Sigmas sind einfach etwas besser hinsichtlich Schärfe und Look und Farben (meine Meinung).
Hier nochmal das Video - da wird Panasonic S 85mm mit Sigma verglichen:

https://www.youtube.com/watch?v=pJHCjxhu1Ec

Das stimmt also schon was Du schreibst, nur sind die S Primes gut genug für meine Zwecke und der Video-AF scheint da besser zu sein. Die Schärfe ist auch so eine Sache, die sind so scharf, dass ich nicht nur aufgrund des Blooms den Diffusion Filter einsetze...Skintones zB. sehen damit besser aus (1/4 finde ich optimal).

Superschärfe war nie das was ich bevorzuge, sondern etwas dazwischen - nicht unscharf aber auch nicht zu scharf.
Ich finde zB. manuelle Canon FD 35-105mm Linse optimal :D kombiniert mit (S5) FF besser als mit (G9) MFT - Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich einen weiteren Grund gehabt um auf FF zu wechseln.

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Antwort von roki100:

Was ich bei Panasonic Kameras gut finde, ist Tastenbelegung, um schnell an Einstellung für XY zu gelangen (sogar die Tasten auf das Rädchen lassen sich belegen). So kann man zB. Focus-Peaking mit der Taste hoch aktivieren/deaktivieren, oder mit Taste runter Zebras aktivieren/deaktivieren....oder die Fronttaste zB. mit "Aufnahme-Qualität" (C4K, 4K, 1080P usw.) belegen.

Hier ein Video wo das Ganze gezeigt wird.

https://youtu.be/j_8WNzl6gi8?t=45

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Antwort von Bildlauf:

@roki100
ja genau, wegen der Sigmas muss man etwas aufpassen mit der Schärfe, sonst kann es schnell nach Video aussehen, aber dafür nach wirklich verdammt gutem Video :-) Aber was spricht eigentlich gegen ein tolles Video? Solange man schön bei 25 Fps bleibt kann ein schönes Video Menschen auch sehr entzücken!
Ist natürlich etwas spaßig gemeint, aber dennoch nicht ganz, denn ich finde es auch schon ansprechend, daß man mit den Sigmas gestochen scharf filmen kann, für den Fall, daß es gefordert ist, für manche Anwendungen durchaus gut.

Diffusions/Mist etc.-Filter sind schon eine coole Sache, setze ich gerne ein, hab da dieses NISI 1/2, 1/4, 1/8 Set. Geht ja wie Du auch sagtest nicht nur um Schärfereduktion.

Also die Sigmas sind wirklich scharf, auch das 24-70 2.8, nicht nur die Festbrennweiten, und die Schärfe intern sollte man runterregeln, ebenso je nach Anwendung Mist Filter drauf und gerne etwas mehr ISO für ein minimales Grain, wenn es nach Film aussehen soll. Das Rauschen der S5 ist ja super angenehm.

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Antwort von cantsin:

Heute hatte ich die S5 mal wirklich am Rande ihrer Möglichkeiten - allerdings bei einem reinen Fotoshooting.

Das Motiv war sowohl im Schwachlicht, als auch mit extremen Motivkontrasten: Kneipenstraße an einem dunklen verregneten Abend mit einem hellen Leuchtkasten (mit einer Mini-Kunstaustellung) und allen Leuten drumrum im Schatten. Beim Belichten war dann jedesmal die Frage, ob man den Kasten clippen oder die Leute absaufen lässt, bzw. wieviel Über- bzw. Unterbelichtung dem Motiv noch zuträglich sind:

P1074678.jpg (Hier wurde auf den Leuchtkasten belichtet, um die Zeichnung nicht clippen zu lassen; ISO 200 bei 1/60 & f5.6; Schatten extrem hochgezogen in der Post, entrauscht mit DeepPrime Denoise in DxO PhotoLab)

P1074701.jpg (Hier auf das Publikum belichtet ohne die Zeichnung komplett clippen zu lassen, ISO 3200 bei 1/60 & f2.8)

P1074778.jpg (Ab diesem Punkt hatte ich die Kamera fix auf ISO6400 und 1/50, und dann probiert, mit handgesteuerter Blende den besten Kompromiss zwischen Zeichnung in den Schatten und Spitzlichtern zu finden. Trotzdem sieht man hier noch leichtes Clipping im Bild - für die Dokumentation dieser Mini-Ausstellung also ein suboptimales Foto. Vielleicht hätte ich mich trauen sollen, noch eine Blende weniger bzw. unterzubelichten und dann die abgesoffenen/verrauschten Schatten durch Hochziehen & KI-Entrauschung wieder zurückzuholen.)

P1074979.jpg (Hier mal den Schaukasten komplett clippen lassen, um das Publikum gut zu belichten; Blende offen bei f2.8)


Dieses Dynamikverhalten hat man natürlich auch bei allen anderen Kameras mit Sonys 24MP-FF-Sensor (Nikon Z6, Sony A7iii/c etc.) und eigentlich mehr oder minder bei allen heutigen FF-Sensoren. Große Unterschiede gibt es da AFAIK/meiner Erfahrung nach nicht mehr, sondern bestenfalls in ein paar Jahren mit neuen Sensorgenerationen und/oder besserer KI-Entrauschung.

Für die Aufnahmepraxis wäre da ggü. dem heute möglichen noch (wünschenswerter) Raum nach oben; mit zwei Blenden mehr Dynamik könnte man auch diese Motive hier noch so belichten, dass man sich nicht entweder gegen die Schatten oder gegen die Spitzlichter entscheiden müsste. - Kunstlicht oder Blitzen war hier in dieser Situation keine Option.

An diesem Punkt bzw. in diesen Schwachlichtverhältnissen hatte ich auch bei ca. 40% aller Motive ein Totalversagen des Autofokus der S5, z.B. hier:
P1074826.jpg (Hier sieht man auch gut, wie der DR des Sensors an seine Grenzen kommt, selbst mit KI-Entrauschung der Schatten.)

P1074826_DxO-1.jpg (Spaßeshalber dasselbe Bild, aber ohne Rauschfilterung.)


Panasonics einschlägig bekannter Kontrast-AF konnte da einfach keine ausreichenden Kontraste mehr erkennen und stellte gar nicht mehr bzw. nur noch auf Blödsinn scharf. Erst hatte ich mir durch AF+MF (also manuelles Nachfokussieren nach gesetzem Single-AF) geholfen und dann irgendwann die Kamera entnervt ganz auf MF gestellt. Ab dem Punkt habe ich also nur noch vollmanuell fokussiert und belichtet wie bei einer analogen 70er Jahre-Spiegelreflex, weil die Automatiken und Halbautomatiken unter den Lichtverhältnissen versagten. Wobei die S5 hier den Nachteil hat, bei aktiver Fokuslupe keine (ISO-) Lichtverstärkung bzw. Belichtungssimulation im EVF/auf dem Display mehr zu bieten, so dass man auf ein zappendusteres Bild manuell fokussiert und nur noch dunkle Umrisse und gelegentliche focus peaking-Pixel als Anhaltspunkt hat. Es ging dann aber doch recht gut und ohne Ausschuss im Endmaterial...

Ich bin mir praktisch sicher, dass meine (frühere) Sony A9 den Autofokus in diesen Lichtverhältnissen gut gepackt hätte. (Nur habe ich die Kamera mittlerweile verkauft und mein Kit verschlankt, weil es im Nach-Corona-Zeitalter immer noch zu wenig Events gibt, bei der sie zum Einsatz kommen würde.)

- Objektiv war ein Sigma 28-70mm/2.8. Ich hätte zwar auch eine 35mm/2.0- und 50mm/1.8-Festbrennweite mitnehmen können, aber neben der Brennweitenflexibilität des Zooms (und dem fotojournalistisch-dokumentarischen Aufnahmestil) wäre mir bei f2 auch das DoF zu dünn gewesen; schon f2.8 war da oft grenzwertig. Alle Fotos natürlich als Raw geschossen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ein solcher Vergleich mit der Sony A7III wäre doch mal spannend.
Die hat ja scheinbar den selben Sensor wie die S5…
Jede Wette das die Sony das besser hinkriegen würde..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Hmm, also ich habe auch im dunkeln fotografiert und finde die Bilder sind toll geworden. Was man da noch rausholen kann, ist schon was tolles. Manche Bilder waren ungefähr so dunkel, wie an diese zwei Beispiele hier gezeigt: viewtopic.php?f=5&t=156413&hilit=dunkel ... 5#p1148960 und hier viewtopic.php?f=5&t=156413&hilit=dunkel ... 5#p1149137 also quasi komplett dunkel, doch in der Post schatten usw. hochgezogen und gut is.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Glaub ich dir schon.
Aber die Sonys haben nen sehr schnellen und präzisen Autofokus und hervorragende Automatiken beim fotografieren.
Da hat doch die S5 überhaupt keine Chance.

Was ja der Cantsin da oben aus eigener Erfahrung (auch mit Sonys) ganz klar bestätigt.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Sony hat den besten AF auf dem Markt. Und so schlecht ist der Panasonic DFD-AF nicht wirklich - zumindest nicht mit Panasonic S Primes.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das kommt auf die Ansprüche drauf an.
Das ist individuell.

Mir persönlich ist der schnelle und präzise Autofokus bei einer dslm halt sogar noch wichtiger als die Bildqualität.
Weil ich die Cam eh meistens zum fotografieren und zum filmen meistens nur auf dem Gimbal als B Cam nutzen wurde.

Auf dem Gimbal finde ich persönlich den Autofokus einer Fuji XT4 schon an der unteren Grenze.
Und die Fuji hat auch den besseren Autofokus wie die S5.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
also quasi komplett dunkel, doch in der Post schatten usw. hochgezogen und gut is.
Genau das habe ich bei den oben geposteten Bildern auch gemacht.


JPEG direkt aus der Kamera: P1074678.JPG
Prozessiert in DxO Photostudio (mit hochgezogenen Schatten und KI-/Deep Learning-Rauschfilter): P1074678_DxO.jpg
Ohne Rauschfilter sähe das so aus: P1074678_DxO_1.jpg
1:1-Crop mit Rauschfilter: P1074678_DxO_3.jpg
...und ohne Rauschfilter: P1074678_DxO_2.jpg Bei dem Foto hatte der AF keine Probleme, da der Fokus auf dem Bild im Leuchtkasten lag und da natürlich die Motivkontraste (für den kontrastbasierten AF der S5) hervorragend sind.

Bei Sony kam der Quantensprung beim AF mit der A9, aber damals noch nicht wirklich mit der A7iii, insofern wäre ich da nicht sicher, ob die A7iii in diesen schwierigen Lichtverhältnissen sicher fokussiert hätte. Der A9-Autofokus und seine Weiterentwicklung ist dann erst bei der A7C, A7sIII und A7iv in die A7-Serie gewandert.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn jetzt die A7c 10 Bit Video könnte, dann hätte ich die Sony längst gekauft.
Eine tolle, kleine Cam.
Gefällt mir jetzt viel besser als die klobige S5.
Grüsse Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn jetzt die A7c 10 Bit Video könnte, dann hätte ich die Sony längst gekauft.
Mit ist Sonys Video (in der A7-Serie bzw. den spiegellosen Kameras) zu stark prozessiert, bzw. zu aggressiv rauschgefiltert, auch bei den 10bit-Kameras - wobei das natürlich Geschmacks- und Anwendungssache ist.

Panasonics S-Serie hat da IMHO eine praktisch perfekte Implementierung eines (bei Rauschfilterung, Schärfung etc.) zurückhaltend bzw. minimal prozessierten 10bit-4:2:2-Materials und eines wirklich ausgezeichneten Log-Profils, das in aller relevanten Software gut unterstützt wird und z.B. mit Resolve out-of-the-box visuell hervorragende Ergebnisse bringt, ohne dass man noch großartig am Bild schrauben muss.


Wenn man z.B. Social Media-Content mit kürzestmöglichen Turn-Around-Zeiten produziert, ist eine Sony A7iv or A7sIII mit einem weitgehend vorprozessierten Bild + Final Cut Pro X auf einem M1/M2-Mac wahrscheinlich die beste Budget-Lösung, und alle bildästhetischen Pixel-Peeper-Vorteile einer S5 oder S1H lösen sich sowieso im Nichts auf, wenn man für Social Media/YouTube/Streaming in hochkomprimiertem h264/h265 rausrendert.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ja viele wahrscheinlich eh so machen.

Erst eine Kamera kaufen, möglichst mit 14Stops DR, dann mit einen perfekten LOG Codec mit immensen Bitraten (möglichst noch aufwendig extern) aufnehmen.
Das Endprodukt ist dann aber meistens nur eine komprimierte h264/265 Suppe. ;))
Was soll das denn bitte schön am Schluss bringen ?

Ehrlich gesagt, auf perfekte LOG Profile bin ich somit in einer Dslm gar nicht so scharf. Für solche Belange habe ich die Pocket mit dem tollen 12Bit BRaw.
Mir sind die Foto Funktionen und schöne streat out of Kamera Farben (bei Video) und ein blitz schneller Autofokus inzwischen bei einer dslm viel wichtiger.
Weil, all das kann meine 4K Pocket gar nicht.;)

Die einzigen Cams die das fast alles bieten sind im Moment die Fujis mit ihren Filmemulsionen.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
...und ohne Rauschfilter:
Bei mir auch bzw.NR in Kamera ist bei mir von Anfang an quasi deaktiviert und im Bild beim schatten hochziehen, kein Rauschen zu sehen. Funktioniert aber nur im Foto RAW Modus.. Deswegen wundert mich das ein bisschen. Siehe nochmal Fullscreen: download/file.php?id=39000&mode=view

Liegt es vll. an F1.8 im vergleich zu F2.8?
Affinity Photo macht nicht automatisch NR...

Der unterschied zwischen Foto RAW und Video Modus ProRes RAW, ist bei ProResRAW nur mehr Farbrauschen bzw. Chroma rauschen zu sehen. ProRes RAW habe ich allerdings mit ISO 4000 getestet/verglichen, das andere (Foto RAW) war ISO100 (ist mir später aufgefallen). Muss ich nochmal testen. Die DualISO Werte unterscheiden sich sowieso von den gewählten Farbprofile Modus (im VLOG zB. ist DualISO 640/4000). Muss ich alles noch besser kennenlernen.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
...und ohne Rauschfilter:
Bei mir auch bzw.NR in Kamera ist bei mir von Anfang an quasi deaktiviert und im Bild beim schatten hochziehen, kein Rauschen zu sehen. Funktioniert aber nur im Foto RAW Modus.. Deswegen wundert mich das ein bisschen. Siehe nochmal Fullscreen: download/file.php?id=39000&mode=view

Liegt es vll. an F1.8 im vergleich zu F2.8? Kann ich mir auch nicht vorstellen.
Nein, am Motivkontrast. In dem Moment, in dem der Helligkeitsunterschied zwischen Spitzlichtern und Schatten höher bzw. extrem ist, rauschen natürlich die Schatten stärker, wenn man die Spitzlichter nicht clippen lässt.

Den Motivkontrast zwischen einem hellweiß beleuchteten Leuchtkasten und einer dunklen Straße wirst Du bei Heim-Motiven nie kriegen (es sei denn, Du hantierst Videoleuchten). Daher sind halt auch die typischen Forendiskussionen über das Pro und Contra von Panasonics Autofokus größtenteils müßig, wenn sie von Leuten geführt werden, die nie in solchen Lichtsituationen drehen oder fotografieren .

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Bei Dual ISO Consumer Kameras ist normalerweise der tiefere Wert der bessere, weil mehr DR.
Was ja dann die ganze Dusl ISO Idee wieder relativiert.
Seit ich das weiss bleibe ich (wenn ich kann) meistens bei ISO 400.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Bei Dual ISO Consumer Kameras ist normalerweise der tiefere Wert der bessere, weil mehr DR.
Das weiß ich. Das ist bei allen DualISO Sensoren so. Aber auch zB. bei der G9, die ja kein DualISO sensor hat, bedeutet weniger ISO, mehr Dynamic Range... Nur mit dem Fairchild-Sensor habe ich da eine andere Erfahrung (so auch in BMD Forum bestätigt und von andere die das mit DR Messgeräte überprüft haben), höhere ISO Wert 1600 ergibt etwas mehr DR als mit dem nativen 800 bzw. schatten lassen sich nachher runterziehen, um das wenige rauschen verschwinden zu lassen, dafür hat man aber mehr Details in den Highlights... es gibt da eine gewisse goldene Mitte wenn es um Details in den Schatten und Highlights geht.

Mit S5 ist es jetzt so, dass wenn z.B. das oben verlinke dunkle Beispielbild mit dem Objektiv, da noch eine Lampe im Hintergrund wäre und Nachhinein beim Hochziehen der Schatten, würde es im Schattenbereich nicht anders aussehen als wie es jetzt ohne licht ist. Aber ich muss das alles noch genauer testen.

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Bei Dual ISO Consumer Kameras ist normalerweise der tiefere Wert der bessere, weil mehr DR.
Was ja dann die ganze Dual ISO Idee wieder relativiert.
Ist halt die Frage, ob Dir in der zweiten nativen ISO (bei der S5: ISO 4000) die Spitzlichter wegbrennen oder nicht. Wenn nicht, hast Du auf dieser Gain-Stufe weniger Rauschen in den Schatten und dann, je nach Motiv, ggfs. mehr real nutzbaren DR.

Im Prinzip sind bei einer Dual-Gain-ISO-invarianten Kamera wie der S5 (und der S1/H, Sigma fp, Nikon Z6 und Sony A7iii/c) die ISOs beim Drehen/Schiessen sowieso nur Orientierungswerte, weil man sich faktisch nur auf einer der beiden nativen ISO-/Gainstufen des Sensors bewegt und alles, was man in der Post hochzieht, die ISO des Bilds in den betroffenen Bildteilen wieder verändert.

Wenn ich also bei dem zuletzt geposteten Bild nominell auf ISO 200 sitze, bin ich eigentlich auf einer um 1 1/2 Blenden ETTR-überbelichteten ISO 640 (1. native ISO des Sensors), und wenn ich dann in der Post die Schatten um 3-4 EV anhebe, sitzen diese Bildteile dann effektiv auf ISO 1600-3200, mit dem gleichen Rauschverhalten, als wenn ich in der Kamera mit diesen ISO fotografiere oder filme (da ja die kameraeigene ISO 3200 auch nur kameraintern hochgezogene bzw. hoch-gephotoshoppte ISO 640 sind).

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Antwort von Darth Schneider:

@roki/Cantsin
Und ich habe kürzlich gelesen das es bei meiner Cam sogar besser sein kann bei eher dunklen Motiven bei ISO 400 zu bleiben, halt versuchen gezielt die dunklen Bereiche mehr zu ausleuchten und bei sehr hellen Motiven (draussen in der Sonne) bewusst mit ISO 3200 zu filmen. Und die Helligkeit mit einem starken ND zu kompensieren…Gibt scheinbar mehr DR in den problematischen Bildbereichen.
(Also eigentlich genau umgekehrt, von dem was die Hersteller empfehlen…)

Kann das sein ?
Muss das jedenfalls mal ergiebig austesten.
Tönt interessant..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki/Cantsin
Und ich habe schon gelesen das es bei meiner Cam sogar besser sein kann bei eher dunklen Motiven bei ISO 400 zu bleiben, halt versuchen gezielt die dunklen Bereiche mehr zu ausleuchten und bei sehr hellen Motiven (draussen in der Sonne) bewusst mit ISO 3200 zu filmen.
Wenn Du mit niedrigem ISO Wert (400) Nachhinein in der Post die Schatten hochziehst, hast Du mehr lila/rosa Farbrauschen, als wenn Du ISO 3200 benutzt hättest und Nachhinein die Schatten etwas runterziehst.... richtig?

Das ist eigentlich Sinn des ganzes. Höhere ISO Wert ist besser für dunkeln und nidrigere ISO Wert besser für ausgeleuchtete Motive, Tageslicht etc.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Nix hochziehen in Post, mit F2/2.8 filmen und und halt die Stellen im Bild (mit echtem Licht) gezielt (so viel wie nötig um nicht zu rauschen) ausleuchten die viel zu dunkel sind…
Das geht denke ich eher bei szenischen Dingen, besser in einer voll kontrollierten Umgebung…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nix hochziehen in Post, mit F2 filmen und und halt die Stellen im Bild (mit echtem Licht) gezielt ausleuchten die viel zu dunkel sind…
Kannst Du aber. Du hast mein Posting nicht richtig verstanden. ;)

Einfach, P4K DualISO:
ISO 3200 ist für dunkle Aufnahmen ohnehin besser.
Wenn das Motiv aber gut beleuchtet ist (z.B. draußen in der Sonne), dann ist das niedrige native ISO Wert besser, weil man dann mehr Details in den Lichtern / einen besseren Dynamic Range hat.

Wenn Du mit ISO3200 draußen Filmst, dann ist alles was zB. die Sonne spiegelt, stark ausgebrannt und nicht so schön, sieht dann so aus, als hätte die P4K etwas zwischen 6 und 7 stops ;) Daher die Empfehlung zB. draußen in der Sonne bei niedrigeren ISO Wert zu bleiben. Frag mal "Master" Frank wie er das mit P4K macht wenn das Motiv gut ausgeleuchtet ist. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich habe dich ganz genau verstanden.
Ich denke du hast mich nicht verstanden, weil du verstehst eh nur das was du verstehen willst.

Genau das stellt der Typ ( ein Profi) ja genau in Frage….

Er behauptet du hast weniger Probleme in den problematischen Stellen wenn du es genau umgekehrt machst, zumindest mit Dual ISO Kameras.

Bei meiner wäre das:
Dunkles Motiv 400 ISO zusammen mit entsprechend genug Leuchten…Aber die Szene soll sehr dunkel bleiben.
Draussen in der Sonne 3200 ISO, also mit einem sehr, sehr starkem ND.
Natürlich muss man trotzdem absolut perfekt belichten…
Sonst wird das nix…;)

Ich weiss doch gar nicht ob das stimmt.
Erst wenn ich das probiert habe weiss ich es..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Es ging in meinem Posting nicht nur um gut ausgeleuchtete Motiv, sondern um DR. Mit höhere ISO Wert hast Du weniger DynamicRange und gerade draußen in der Sonne, sieht es damit nicht gut aus bzw. nicht besser als wenn Du niedrigeren native ISO Wert benutzt.

nochmal dein posting lesen:
Und ich habe kürzlich gelesen das es bei meiner Cam sogar besser sein kann bei eher dunklen Motiven bei ISO 400 zu bleiben, halt versuchen gezielt die dunklen Bereiche mehr zu ausleuchten und bei sehr hellen Motiven (draussen in der Sonne) bewusst mit ISO 3200 zu filmen. Und die Helligkeit mit einem starken ND zu kompensieren…Gibt scheinbar mehr DR in den problematischen Bildbereichen.
(Also eigentlich genau umgekehrt, von dem was die Hersteller empfehlen…)
Und nun lies was ich nochmal geschrieben habe bzw. bezogen auf das was du da schreibst.

Fragmal "Master" Frank wie er das mit P4K macht... Ich würde in deinem Fall mit der P4K, draußen in der Sonne, den niedrigeren nativen ISO Wert benutzen und dabei ETTR beachten...

bmpcc4k-dynamic-range-to-iso-chart bmpcc4k-dynamic-range-to-iso-chart.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
A: Dein Posting ist ja grafisch wunderschön aber,

Frank filmt doch viel, viel lieber mit den Ursas…(nach eigenen Aussagen hier)
Und mit der anderen schon älteren BMD Box Kamera (auch mit Fairchild) auf dem Tilta Float und manchmal auch noch mit der alten Fairchild Pocket.
Als mit der schnöden von der Stange Sony Sensor 1200€ 4K Pocket.D
Das am Schluss war jetzt natürlich von mir…))))

Ich verstehe das auch, Frank ist ein ausgewaschener Vollprofi.

B: Ausserdem haben all die Cams die er hat, doch alle einen ganz anderen Sensor wie meine Pocket und auch gar kein Dual ISO….;)
Funny !
Also hat es in dieser Diskussion doch absolut nix zur Sache mit welchem ISO Frank jetzt am liebsten filmt…

C: Und ich plappere halt in meinen Postings nicht zwangsläufig über genau dasselbe wie du…

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
A: Dein Posting ist ja grafisch wunderschön aber,

Frank filmt doch viel, viel lieber mit den Ursas…(nach eigenen Aussagen hier)
Er hat auch die P4K... aber gut, vergessen wir das ganze... ;)

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Antwort von cantsin:

Der Tip, bei hellem Licht in höhere ISOs zu gehen, um vor allem in den Spitzlichtern besseren DR bzw. Roll-off zu erzielen, stimmt schon und wird von einigen Kameraherstellern ja auch hardwaretechnisch umgesetzt, z.B. von Fuji in der "DR200"-Einstellung, die die Base-ISO von 160 auf 320 hochsetzt, und "DR400", bei der die Base-ISO auf 640 hochgeht und damit identisch ist mit der Base-ISO von F-Log und HLG.

Nur geht es dabei darum, eben nicht (wie bei ISO 100-200) aggressiv ETTR zu belichten, sondern in den Spitzlichtern mehr Raum für einen weichen Roll-off und mehr Detailzeichnung (z.B. in Wolken oder Straßenbeleuchtung) übrig zu behalten, was man dann mit stärker rauschenden Schatten erkauft. Wobei da heutige KI-basierte Entrauschungs-Algorithmen (siehe meine Beispiele oben) diesen Nachteil teilweise oder sogar weitgehend wieder kompensieren.

Das ist allerdings kein Belichten auf der zweiten nativen ISO, sondern ein im Wortsinne konservativeres Belichten auf der ersten nativen ISO/Sensor-Gainstufe.

Generell ist es so, dass Kamerahersteller wegen des Sensorrausch-Problems ihre Automatiken immer sehr reichlich belichten lassen - ETTR auf ISO100 und dann oft noch mit teilweise geclippten Spitzlichtern in normalen Motiven. Früher, bei älteren Digitalkameras, war das noch ausgeprägter, weil da die Priorität der Automatiken nur war, Normalgrau und Gesichter optimal/genau in der Mitte richtig zu belichten und, wenn es nötig war, darunter und darüber alles clippen zu lassen.

Seit kurzem gibt's eine Retro-Digicam-Szene, die alte Digitalkameras (hauptsächlich aus den frühen 2000ern, wie z.B. die Olympus C- und E-Serien, oder die alte PowerShot G-Serie) billig in Trödelläden kauft und deren Raws mit heutigen Software-Mitteln, inkl. KI-Entrauschung, bearbeitet. Es ist schon erstaunlich, was da mittlerweile möglich ist. Stecke da selbst ein bisschen drin.

Grundregel bei den alten Cams ist, dass man die Belichtungskompensation mindestens auf minus 2/3 Blenden stellen sollte, um die Spitzlichter nicht clippen zu lassen, in der Post faktisch den Gamma hochzuziehen und die Schatten mit modernen Mitteln zu entrauschen.

Wenn man bei normalen Lichtverhältnissen fotografiert und das Zielmedium online/soziale Medien (bis ca. 4MP) sind, kommt man mit den alten Cams erstaunlich weit.

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Danke vielmals.
Das ist sehr interessant, also was die Belichtung betrifft, hab ich jetzt definitiv einiges zum ganz neu überdenken und zum probieren…;)

@roki
Ich weiss doch das er eine hat. Frank war doch hier im Forum einer der ersten der eine 4K Pocket hatte, was nicht heissen muss das er sie auch oft benutzt..;))
(Und wahrscheinlich bleibt der Frank (bei der 4K Pocket) nur eh bei ISO 400…Denke ich mir..)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
(Und wahrscheinlich bleibt der Frank (bei der 4K Pocket) nur eh bei ISO 400…Denke ich mir..)
Du kannst das selber testen, vergleichen usw. Ich meine, mit DualISO (S5 VLOG 640/4000) habe ich auch nicht viel Erfahrung gemacht (das kommt noch), wenn aber 640 mehr DR bedeutet, dann bevorzuge ich mehr DR bei gut ausgeleuchtete Motive. Und wenn 4000 besser für Low Light ist, dann wähle ich 4000.
Man muss sich während der Aufnahme für einen nativen ISO-Wert (ausgewählt in der Kamera) entscheiden, denn im Nachhinein ist es (trotz RAW) nicht möglich, den zweiten nativen ISO-Wert zu wählen bzw. man kann es wählen, es sieht aber nicht nach nativen ISO aus.
Also etwas mehr Dynamic Range oder besser für LowLight = DualISO. So habe ich das verstanden.

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantsin
Danke vielmals.
Das ist sehr interessant, also was die Belichtung betrifft, hab ich jetzt definitiv einiges zum ganz neu überdenken und zum probieren…;)
Wenn Du mit Deiner Blackmagic Pocket 4K arbeitest, erübrigt sich das, denn deren erste native ISO ist ja bereits 400.

Das ganze ist nur ein Problem in der Stills-Fotografie, in der das ISO-Handling sich nach wie vor an Analogfilm-Konventionen orientiert, und viele Kamerakäufer denken, dass niedrigere ISO bessere Bilder bedeutet (weswegen es da auch immer wieder Nutzer-Petitionen für ISO 50 gibt und ähnlichen Unsinn).

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Antwort von roki100:

Cage/Rig-Setup

Ich denke, Panasonic Kameras S1(h)/S5 muss man nicht unbedingt riggen (sehe ich ähnlich, wenn es auch um andere Kameras geht zB. A7SIII). Der eigentliche Grund wäre, dass man wegen ext. RAW-Aufnahme den NinjaV oder VideoAssist nicht am Blitzschuh der Kamera befestigen sollte (auch wenn der Blitzschuh nach Aussage einiger anderer recht stabil sein soll, da er am Metallgehäuse befestigt ist?) und natürlich wegen HDMI-Lock.
Intern ist zwar VLOG 10Bit 422, doch wenn man Sharpness und NR auf 0 setzt, kann man sehen, wie gut der interne codec (in VLOG) tatsächlich ist, man könnte sagen, kamerainterne Prozesse sind ganz deaktiviert, wie RAW, nur eben 10Bit 422. Es gibt aber dennoch einen entscheidenen Grund (zumindest für mich) - Wenn man ProRes RAW in FCPX nutzt und "Breiter Gamut HDR“ aktiviert, erscheinen mehr Details in den Highlights, dazu siehe hier: viewtopic.php?f=5&t=156451&p=1150801&hi ... X#p1149140

Deswegen nutze ich ext. RAW und dementsprechend ist auch die S5 mit Cage etc. ausgestattet. Ich finde es sogar bequemer damit zu filmen (Bildschirm oben drauf, man sieht alles besser und mit Holzgriffe ist das ganze besser zu halten usw.). Die Kamera aus dem Cage rausnehmen oder wieder drin, dauert nur ein paar Sekunden, es sind zwei Schrauben, 1xHDMI-Lock und die andere an der Unterseite. Man muss auch keine Schraubenzieher mitschleppen - es befindet sich ein magnetischer Schlitzschraubendreher an der Unterseite.

Dennoch werde ich die Kamera aus dem Cage nur dann raus nehmen, wenn ich damit weiter unterwegs bin, oder um es mit Gimbal zu benutzen...Die meiste Zeit wird die Kamera jedoch im Cage bleiben...heute zB. auch ohne NinjaV benutzt, dafür aber mit dem kleinen smallrig top handle:
ohne_NinjaV.png
mit NinjaV sieht es so aus: S5_NinjaV.png
Um HDMI noch besser zu schützen, steckt noch ein USB zu USB-C Adapter drin: HDMI-Lock.png Wie sieht ihr das?
Welchen Cage habt ihr?
Wie sieht das ganze aus? Ist es bequem/unbequem/schwer...oder seit ihr doch zufriedener mit dem Cage/Rig-Setup?

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Antwort von cantsin:

Für mich liegt der ganze Sinn einer Kamera wie der S5 darin, dass man sie hybrid, agil und mobil für Videos und Fotos einsetzen kann - was sie hervorragend kann. Deswegen ist bei 90% meiner Aufnahmen ein Sigma 28-70mm/2.8 drauf, und als einzige Anbauten ein abnehmbarer Trageriemen (mit Peak Design-Halterungen), nötigenfalls ein kleines Micro (Ohrwurm oder Rode Video Micro) und einen (Ulanzi-)-Klapp-ND vorm Objektiv, wobei ich den neuerdings in Frage stelle.

Die S1H habe ich allerdings in einem (SmallRig-)Cage.

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Antwort von roki100:

Diese Metall Canon FD (35-200mm) Linse, die wirklich wie neu ist, scheint mit S5 FF besser zu kombinieren, als mit der G9 MFT. Warum auch immer...
Bildschirmfoto 2022-09-18 um 01.09.56.png Bildschirmfoto 2022-09-18 um 01.07.32.png Werde ich die Tage genauer testen.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Diese Metall Canon FD (35-200mm) Linse, die wirklich wie neu ist, scheint mit S5 FF besser zu kombinieren, als mit der G9 MFT. Warum auch immer...
Die G9 stellt mit ihrem 20MP-MFT-Sensor ja viel höhere Anforderungen an das optische Auflösungsvermögen des Objektivs. Und zwar so, als wenn die S5 (mit ihrer ggü. MFT vierfachen Sensorfläche) statt ihres 24MP- einen 80MP-Sensor eingebaut hätte.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Diese Metall Canon FD (35-200mm) Linse, die wirklich wie neu ist, scheint mit S5 FF besser zu kombinieren, als mit der G9 MFT. Warum auch immer...
Die G9 stellt mit ihrem 20MP-MFT-Sensor ja viel höhere Anforderungen an das optische Auflösungsvermögen des Objektivs. Und zwar so, als wenn die S5 (mit ihrer ggü. MFT vierfachen Sensorfläche) statt ihres 24MP- einen 80MP-Sensor eingebaut hätte.
Waaaass ... ;)
Hab das schon mit der Canon FD 35-105 und 35-70mm Linse gemerkt und dann dachte ich, ich probiere einfach mal die Linse, die ich quasi nie wirklich benutzt habe.... Bei 200mm mit MFT waren die Bilder nicht wirklich zu gebrauchen (Bokeh so, als wäre die Linse feucht/angehaucht), das sieht man mit FF nun gar nicht und die schärfe ist auch in Ordnung. Hmm... muss ich noch genauer testen.

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Antwort von roki100:

Nachtrag
Ich habe noch Videomaterial und Bilder, die ich damals mit der G9 und den gleichen Canon FD-Objektiven (Hauptsächlich mit 35-10mm und 35-70mm) aufgenommen habe. Ich habe sie mir genauer angesehen und dann mit einigen S5+CanonFD-Bildern verglichen. Es sieht definitiv besser aus. Ich kann das nicht ganz glauben^^ Entweder ist der Adapter (nicht der FD-MFT Speedbooster, sondern der einfache Noname-Adapter), den ich verwendet habe, nicht optimal gewesen (der Abstand zwischen Sensor und Objektiv) und der K&F-Adapter für S5 ist optimaler....(?) oder, es hat tatsächlich etwas mit der Sensorgröße zu tun.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Ich habe noch Videomaterial und Bilder, die ich damals mit der G9 und den gleichen Canon FD-Objektiven (Hauptsächlich mit 35-10mm und 35-70mm) aufgenommen habe. Ich habe sie mir genauer angesehen und dann mit einigen S5+CanonFD-Bildern verglichen. Es sieht definitiv besser aus. Ich kann das nicht ganz glauben^^ Entweder ist der Adapter (nicht der FD-MFT Speedbooster, sondern der einfache Noname-Adapter), den ich verwendet habe, nicht optimal gewesen (der Abstand zwischen Sensor und Objektiv) und der K&F-Adapter für S5 ist optimaler....(?) oder, es hat tatsächlich etwas mit der Sensorgröße zu tun.
Wir hatten dieses Thema doch schon dutzendmale im Forum - dass kleinere Sensoren bei gleicher Megapixelzahl höhere Objektauflösung benötigen:

beiti: "Man muss sich mal überlegen, dass ein mFT-Sensor mit 20 MP die gleiche Pixeldichte hat wie ein KB-Sensor mit 80 MP. Die Idee, dass man mit Crop-Sensor und KB-Objektiv nur Vorteile hat, stammt m. W. noch aus den Anfängen der Digitalfotografie. Da hatten die Kameras niedrige Auflösungen und keine internen Korrekturen; so bemerkte man in Sachen Auflösung keinen Nachteil und fand es zugleich vorteilhaft, wenn Verzeichnung und Vignettierung dank Wegfall der Randbereiche verringert wurden. Beides zählt heute nicht mehr. Ich habe alle meine Nikon-Objektive an mFT getestet, und die Schärfe ist überwiegend enttäuschend – jedenfalls im Vergleich zu echten mFT-Objektiven."
viewtopic.php?f=12&t=150182&p=1058342#p1058342

WoWu (leider nicht mehr im Forum aktiv, damals der berufliche Technikexperte hier im Forum): "Ein Kb Objektiv ist für KB gerechnet und weist in der Bildmitte zwar eine bessere optische Auflösung auf, als an den Rändern, aber nicht genügend optische Auflösung für einen Sensor, der zwar die identische Pixelmenge aufweist, aber nur die halbe v/h Abmessung.
Wenn also ein KB Objektiv in der Bildmitte 80lp/mm aufweist, benötigst Du für MFT ein Objektiv mit rd. 160 lp/mm für eine identische Pixelmatrix."
viewtopic.php?f=66&t=142796&p=959603#p959603


Kann man auch einfach ausrechnen:
- Um an einem Sensor optische 4K aufzulösen, muss ein Objektiv 2160 vertikale Bildpunkte bzw. 1080 Linienpaare auflösen.
- Bei einem Kleinbild-/FF-Sensor mit seinen 20.25mm Höhe bei 16:9-Aufnahme sind das also 1080/20.25=53.3 Linienpaare/mm (lp/mm).
- Bei einem MFT-Sensor mit seinen 9.73125mm Höhe bei 16:9-Aufnahme sind das also 1080/9.73125=111 lp/mm.

111 lp/mm kann man bei Vintage-Glas vergessen....

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
111 lp/mm kann man bei Vintage-Glas vergessen....
Mit S5-FF ist es definitiv besser, aber der Unterschied ist nicht wirklich so groß wie in den Zahlen groß dargestellt ;) Es ist immer noch sehr gut mit MFT...sogar mit dem kleineren Sensor (Super16), der große Sensel/Pixel hat, sind die Unterschiede nicht wirklich so groß wie in Zahlen dargestellt ;) Das andere ist ja Downscaling/mehr K auf 1080p zusammengepresst, im vergleich zu Super16 1080p usw.

Umso schlechter Vinatege Glas auflöst, desto besser sieht man den Qualitätsunterschied zwischen FF und MFT. Bei den og. Objektiv (35-200mm) ist der Unterschied erst bei 200mm deutlich zu erkennen (wie bereits erwähnt, mit MFT sieht Bokeh nicht so toll aus).

Alles in einem kann man aber sagen, dass Canon FD mit FF besser kombiniert.

Ich habe auch das MFT-Objektiv 25mm F1.7 mit FF "S" 50mm F1.8 verglichen und ich sehe kaum einen Unterschied. Da merkt man erst, wie gut das billige kleine ca. 150€ MFT-Objektiv (25mm F1.7) ist.

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Antwort von roki100:

Das ist FD 200mm: Bildschirmfoto 2022-09-19 um 18.28.50.png (nach dem öffnen im neuen Tab nochmal auf das Bild klicken)

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Antwort von roki100:

DeeZiD hat geschrieben:
Zwar S1H...
Hier präsentiert einer deine LUT

https://www.youtube.com/watch?v=qYa869ms-bU

RED Komodo: Shot in R3D on the RED Komodo in LQ. Color Science = IPP2, Color Space = REDWideGamutRGB, Gamma Curve = Log3G10, LUT = RWG_Log3G10 to REC709_BT1886 with MEDIUM_CONTRAST and R_3_Soft size_33 v1.13

Panasonic Lumix S1H: Shot in BRAW on the S1H in 3:1. Color Science = Gen 5, Color Space - V-Gamut, Gamma = V-Log, 55Media BRAW to V-Gamut Full Range 2.2, 55Media LUT Main 2.2


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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=UidDg6ncn-Y

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Antwort von Jalue:

roki100 hat geschrieben:
Cage/Rig-Setup
Wie sieht ihr das?
Welchen Cage habt ihr?
Wie sieht das ganze aus? Ist es bequem/unbequem/schwer...oder seit ihr doch zufriedener mit dem Cage/Rig-Setup?
Small Rig Cage (die einfachste Ausführung) und der bleibt auch immer dran. Plus (im Handheld-Betrieb) ein anschraubbarer EVF von Swivi plus das Panasonic-Audioadapter, wenn Ton relevant ist.

Aber ich gebe dir Recht, im Grunde entfalten Kameras wie die S5 ihren "Charme" vor allem dann, wenn man sie so nackt wie möglich einsetzt. Voll aufgeriggt werden sie zu unhandlichen "Pseudo-Camcordern" mit begrenztem Bedienkomfort und irgend eine blöde Schraube an löst sich immer, bevorzugt im unpassendsten Moment.

Bei journalistischen Produktionen nehme ich die S5 dann auch allenfalls als B-Kamera mit (z.B. für O-Töne oder fest auf dem Ronin montiert), alles andere erledigt mein CX 350 Camcorder besser und schneller.

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Antwort von roki100:

Jalue hat geschrieben:
Aber ich gebe dir Recht, im Grunde entfalten Kameras wie die S5 ihren "Charme" vor allem dann, wenn man sie so nackt wie möglich einsetzt. Voll aufgeriggt werden sie zu unhandlichen "Pseudo-Camcordern" mit begrenztem Bedienkomfort und irgend eine blöde Schraube an löst sich immer, bevorzugt im unpassendsten Moment.
So wie oben auf dem Bild, da löst sich keine Schraube, alles sitzt wirklich bombenfest. Ich finde, man kommt nicht drumherum, wenn man NinjaV als PR RAW Recorder nutzen möchte. Ohne wird mit der Zeit entweder der HDMI Port beschädigt, oder Blitzschuh....

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Antwort von Funless:

Eine Frage an die S5 Besitzer.

Kann man den IBIS der S5 auch entsprechend einstellen wenn man anamorph filmt, so wie bei der GH6?

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Eine Frage an die S5 Besitzer.

Kann man den IBIS der S5 auch entsprechend einstellen wenn man anamorph filmt, so wie bei der GH6?
Ja.
Bildschirmfoto 2022-09-22 um 19.49.28.png

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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Kann man den IBIS der S5 auch entsprechend einstellen wenn man anamorph filmt, so wie bei der GH6?
Wie funkioniert das denn bei der GH6? - Bei der S5 gibt's (AFAIK) zumindest keine spezielle IBIS-Einstellung für anamorphische Objektive. Bei manuellen bzw. adaptierten Objektiven fragt Dich die Kamera beim Einschalten immer nach der Brennweite, aber nicht so, dass sich da z.B. zwei Werte für Brennweite und Stauchfaktor bzw. (wie bei anamorphischen Objektiven eigentlich nötig) zwei getrennte Werte für horizontale und vertikale Brennweite einstellen lassen.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Eine Frage an die S5 Besitzer.

Kann man den IBIS der S5 auch entsprechend einstellen wenn man anamorph filmt, so wie bei der GH6?
Ja.
Danke für die Info.

Hab auch gerade ein Video von Panasonic gefunden wo es auch an der S5 gezeigt wird (ziemlich am Ende des Videos). Beantwortet vielleicht auch cantsins Frage.



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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Hab auch gerade ein Video von Panasonic gefunden wo es auch an der S5 gezeigt wird (ziemlich am Ende des Videos). Beantwortet vielleicht auch cantsins Frage.
Danke, in der Tat. Erstaunlich, was die Kamera alles kann (für ihren Preis).

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Ja.
Danke für die Info.

Hab auch gerade ein Video von Panasonic gefunden wo es auch an der S5 gezeigt wird (ziemlich am Ende des Videos). Beantwortet vielleicht auch cantsins Frage.

Was im Video nicht gezeigt wird; wenn man "Switch NTSC/PAL" auf PAL setzt (statt wie im Video auf NTSC), dann ist 4:3 4K-A 50P 10Bit möglich (statt wie im Video 4K-A 30P 10Bit).

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Antwort von roki100:

Seit der Firmware v2.3, wurde folgendes hinzugefügt:
"Expanded compatibility with DJI Gimbal
- Active Track Function of DJI Gimbal "DJI RS 2" and "DJI RSC 2" can be used"


Was damit gemeint ist, wird in diesem Video gezeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=7dM4KbaSN6A

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Antwort von Darth Schneider:

Uh, echt jetzt.
Die S5 sieht aber schon sehr gut aus auf meinem Gimbal…;)
Danke.
Funzt das auch ohne Cage auf dem RS2 ?
Würde ich schon bevorzugen.

PS:
Passen denn die Siuris (Anamorphoten) auch (möglichst nativ) zur S5 ?
Oder welche ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Uh, echt jetzt.
Die S5 sieht aber schon sehr gut aus auf meinem Gimbal…;)
Danke.
Funzt das auch ohne Cage auf dem RS2 ?
Würde ich schon bevorzugen.
wieso soll das nur mit Cage funktionieren? ;)
Passen denn die Siuris (Anamorphoten) auch (möglichst nativ) zur S5 ?
Oder welche ?
Ja, gibts FF Sirui und sind sogar besser (das Bild ist breiter x1.6) als wie Sirui für MFT, APS-C (x1.33). Dementsprechend auch etwas teuerer... umso breiter das Bild desto leerer die Geldtasche ;)

https://www.youtube.com/watch?v=8HHMcwO1pyw

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Antwort von roki100:

Heute in ProRes RAW 4.1K 60P gefilmt. Linse 85mm F1.8 mit aktiviertem AF (AF-Verfolgung). Der Video-AF hat zuverlässig funktioniert und zwar, wenn der Mensch oder die Katze weiter entfernt von der Kamera war (so ab 3m>). Selbst wenn sich etwas dazwischen befand (Blätter oder andere Gegenstände, zB. trampolin und Gitternetz davor), oder Kopf wird umgedreht, wie zB. auf den Bilder unten zu sehen, hat der AF sehr gut funktioniert.
Bildschirmfoto 2022-09-25 um 19.03.13.png Bildschirmfoto 2022-09-25 um 19.02.45.png

In diesem Fall hat der AF den Kopf der Katze verloren und den hintern fokussiert....das ist denke ich aber normal bei blende F1.8:
Bildschirmfoto 2022-09-25 um 18.57.14.png hat die Katze den Kopf angehoben, wurde der Kopf passend fokussiert.
Normalerweise würde ich da mit F4 filmen, ich wollte jedoch mit der Blende F1.8 testen....

Ansonsten tolle Linse. Ich hoffe Panasonic bringt noch eine "S" Linse, etwas zwischen 120-150mm.

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Antwort von roki100:

Das was im Video ab 2:47 für ProRes RAW gezeigt wird, gilt für alle Panasonic Kameras (BS1H/S1/S5/BGH1/GH5S/GH6):

https://youtu.be/EdR73TFyoSY?t=167

VLog_RAWGamut_to_VLog_VGamut_forS1H_ver100 könnt ihr hier herunterladen:
https://av.jpn.support.panasonic.com/su ... h_raw_lut/

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Antwort von roki100:

Ich habe im VLOG Modus (und zwar nur im VLOG Modus) komisches Banding entdeckt
Bildschirmfoto 2022-09-28 um 01.14.54.png Auch in diesem ND Testvideo ab 0:10 gut zu erkennen.

Ich habe das jetzt untersucht und festgestellt, dass es an der Vignettierungskorrektur liegt. Ich habe es irgendwann mal zum Testen aktiviert und dann vergessen, es wieder zu deaktivieren. Einfach "Vignettierungs-Korr." unter Menü>Bildqualität 2 deaktivieren und weg is es!

Wenn ihr auch das Problem habt, dann wisst ihr jetzt woran es liegt.

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Antwort von roki100:

https://youtu.be/UcIKEZ1qz1M?t=15

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Antwort von roki100:



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Antwort von Bildlauf:

Hier eine Liste mit (allen?) L Mount Objektiven, die erhältlich sind.
Weiß nicht ob die schon mal gepostet worden ist, aber die ist ganz hilfreich und wird scheinbar auch aktualisiert.

Und eine Liste Canon EF Mount, die man ja per Adapter an L Mount flanschen kann.

L Mount:

https://www.foto-area.de/Objektive/L-Mount/


EF-Mount

https://www.objektiv-berater.de/canon-e ... ebersicht/

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Antwort von Bildlauf:

Hat jemand das Laowa 15mm 2.0 für L Mount und/oder das Sigma 16-28mm 2.8 L Mount?

Brauche noch ein Ultra Weitwinkel und beide klingen interessant. Beide können Schraubfilter aufnehmen und sind einigermaßen lichtstark.

Tendieren tue ich zum Laowa, weil 1 mm weniger ist bei Weitwinkel schon was, außerdem mehr Unschärfe im Hintergrund wegen f2.0.
Und eine Naheinstellgrenze von nur 15 cm, was ich sehr cool finde. Ist halt Festbrennweite und kein Zoom.

Habe schon das Sigma 24-70 2.8, was mir sehr gefällt, filme eigentlich sehr viel mit S5 und dem 24-70.
Super Kombi.
Hatte erst Sorge wegen der "Lichtschwäche" 2.8, aber bei Vollformat wegen ISO Reserven kein Thema. Es geht mit mehr um Hintrergrundunschärfe, wenn ich auf die hohe Lichtstärke schaue.

Das 16-28 Zoom von Sigma ist bestimmt auch interessant, aber es ist nicht Art, sondern Contemporary. Und 1 mm mehr und eben 2.8 statt 2.0.
Und Naheinstellgrenze ist 25 cm, 10 cm mehr als das Laowa!

Preislich sind beide ähnlich.

Das Laowa 7.5mm 2.0 für MFT hat mir schon sehr gut gefallen, deshalb geht meine Tendenz zu Laowa. Aber vielleicht hat ja jemand eine Meinung und sagt, das Laowa besser nicht. Testen tue ich sie im Geschäft eh noch bei Zeiten.

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Antwort von roki100:

Ich würde Laowa wählen. Ich kenne auch das Laowa 7.5 F2 MFT Objektiv und war super zufrieden damit.

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
Ich würde Laowa wählen. Ich kenne auch das Laowa 7.5 F2 MFT Objektiv und war super zufrieden damit.
Ja ist ein tolles Objektiv! Ziemlich gute Bildqualität liefert das.

Denke das Laowa wirds, teste aber nochmal das Sigma 16-28 2.8 zusätzlich.

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Antwort von cantsin:

Bildlauf hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich würde Laowa wählen. Ich kenne auch das Laowa 7.5 F2 MFT Objektiv und war super zufrieden damit.
Ja ist ein tolles Objektiv! Ziemlich gute Bildqualität liefert das.

Denke das Laowa wirds, teste aber nochmal das Sigma 16-28 2.8 zusätzlich.
Lies Dir vorher noch einmal diese beiden Tests von Marc Alhadeff durch (die beziehen sich zwar auf Sony E-Mount-Kameras, aber beide Objektive dürfte an einer S5 identisch performen):

Laowa 15mm/2.0 -
https://sonyalpha.blog/2017/11/17/venus ... a-15mm-f2/
"Centre : good at F2 , becomes very good at F5.6 and excellent between F8-F11, diffraction appears as form F16; Coins : soft at F2 , average at F2.8, good at F4 & very good at F5.6, Excellent from F8 to F11, then diffraction; Border are stretched due to the wide angle and are quite soft , you will need to close down to F8 to get bets performance across the frame".

Sigma 16-28mm/2.8 -
https://sonyalpha.blog/2022/06/30/sigma ... temporary/
"The lens sharpness is very good wide open and on the low end (16-20mm) become quickly excellent at f4; Situation is not as good for the 28mm where you need to close to F8 to reach excellence in the centre; The lens is very consistent from centre to boarders, but corners always stays a little bit less good"
Capture-decran-2022-06-30-a-07.07.08.png

Ich finde seinen Blog ja immer extrem hilfreich, weil er wirklich alle Objektive praxisnah testet, die es für den E-Mount gibt und nicht zwischen teurer Markenware und selbst den obskursten chinesischen Billigobjektiven diskriminiert. (Und weil man keine nervtötenden YouTube-Videos sehen muss, sondern schnell die gesuchte Information findet.)

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
Ich würde Laowa wählen. Ich kenne auch das Laowa 7.5 F2 MFT Objektiv und war super zufrieden damit.

Du warst super zufrieden, hast Du geschrieben, warum hast Du es verkauft? Keine Verwendung?


Danke @cantsin

Mit der Schärfe hätte man sich schon fast denken können, Sigma ist halt wirklich gut hinsichtlich Schärfe.

Habe nochmal überlegt, ich ill ja keine Gebäude filmen, wo es um gestochen scharf geht, sondern mich weiterhin stark auf Musik und solche Sachen ausrichten.
Da ist mir der 1 mm doch wichtig und die gute Hintergrundunschärfe durch 2.0.

Und mit 15 cm Naheinstellgrenze, das ist auch extrem cool. Da kann man interessante Sachen machen......

Aber auf matschigen Look habe ich natürlich auch keine Lust, und wofür kauft man sich ein lichtstarkes Objektiv, wenn man abblenden muss?
Der Witz muss doch sein, daß man die lichtstarken auch offenblendig gut nutzen kann. Sonst bringt das doch nichts mit dem Feature der hohen Lichtstärke.

Also die Sigmas die ich habe sind immer scharf, auch bei Offenblende.

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ich würde Laowa wählen. Ich kenne auch das Laowa 7.5 F2 MFT Objektiv und war super zufrieden damit.

Du warst super zufrieden, hast Du geschrieben, warum hast Du es verkauft? Keine Verwendung?
Systemwechsel / MFT alles verkauft.

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Antwort von Bildlauf:

Ah interessant, plane ich auch.

Allerdings werde ich (und womöglich auch andere ;-) ) die GH5 in manchen Punkten für manche Jobs und Projekte vermissen (Der spezielle Look der GH5, die Farben der GH5 und den tollen Stabi).
Aber mir wird das langsam zu viel Stuff hier.

Für das was ich aber vorhabe kann nur die S5 die erste Wahl sein und irgendwie muss ich mich da entscheiden.

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Antwort von Darth Schneider:

Hmm,
also wenn ich mir dann ne neue Kamera kaufe, behalte ich trotzdem mein MFT Zeugs.
Nun gut, klar, wenn viel Equipment vorhanden ist könnte man ja auch einen Teil davon behalten.
Alles gleich wegen einem neuen System zu verkaufen finde ich eher doof.
Wenn man zufrieden war damit….

Weil meistens fehlt einem dann irgendwann doch wieder was von früher, weil alles zusammen gleich wieder neu kaufen kann man ja auch eher nicht..;)
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

Ich habe beim Wechsel zur S5 + kompl. neue Objektive auch meine GH5 behalten. Für bestimmte Anwendungen (z.B. Gimbal-Einsatz) ist die GH5 einfach leichter zu händeln, zumal bekanntermaßen Panasonics momentaner AF einfach nicht an den von Sony und Canon heranreichen kann.
Insofern filmt es sich auf Grund der "weiteren" Schärfentiefe des MFT-Systems einfach entspannter (u.a. Gesamtgewicht Body + Objektiv + notwendigem Gimbal) und kann das "große" Manko des AF mit der hyperfocal distance ein Stück weit kompensiert werden.
Klar, liegt die GH5 ehrlicherweise zu 90 Prozent jetzt nur noch im Schrank, incl. dem letzten behaltenen und genialen Leica-Objektiv 12-60mm (f2,8-4).
Aber - die GH5 faktisch zu "verschleudern", macht aus meiner Sicht noch weniger Sinn.
Und selbstverständlich, kann man sagen: Augen auf beim Kamera-Neukauf/Systemwechsel, sprich gleich einen Hersteller zu nehmen, der "alles" richtig kann. Unter dem Rechnungsstrich bleibt jedoch der Fakt, das die S5 weiterhin das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet...wenn man im semifrof. Bereich und mit gleichwertigen Hybrideigenschaften auf Vollformat aus ist. Mehr braucht im Grunde niemand, ich ;) nicht.
PS.: neulich hat ein Kollege von mir endlich seinen neuen Kleinwagen geliefert bekommen: Canon RF 600mm f4 ;)))

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Antwort von Bildlauf:

Ja ich könnte das nochmal überdenken.
verscherbeln möchte ich das nicht. Im Zweifel behalte ich das.

In Anbetracht der momentanen Lage mit Inflation, allgemeiner "Sparsamkeit" der BürgerInnen und globaler politischer Verunsicherung, wird der Preis für das Equipment wohl niedriger ausfallen.
Wiederum dachte, bald ist doch Weihnachten, zumindest lagen vor drei Wochen schon Lebkuchen im Einzelhandel zum Verkauf herum :-)
Vielleicht gibt es da einen verrückten der ne MFT Ausstattung mit zwei Cams und 9 Objektiven unbedingt haben will, zu einem Kurs mit dem ich happy bin :-) Man darf ja wohl noch träumen.
Aber letztendlich, die Kameras haben gut gedient, bin dankbar und man muss halt in Kauf nehmen, daß Wiederverkauf verlustig ist, nach drei Jahren Besitz.

Ich muss mir die Frage stellen, würde ich das System vermissen.

Übereilen tue ich da aber wirklich erstmal nichts, vielleicht doch besser.

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Antwort von roki100:

Habe ich erst auch so gedacht, die G9 zu behalten. Nach ein paar Tage habe ich mich dann aber doch anders entschieden, weil ich keine Vorteile bei der G9 gesehen habe... Besser es benutzt sie jemand statt das sie bei mir verstaubt.

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Antwort von Darth Schneider:

Eine Kamera und dazu dein Lieblings MFT Objektiv würde ich doch auf jeden Fall behalten, es spricht doch absolut nix dagegen.
Also ich würde die Pocket nicht mal verkaufen wenn ich jetzt ne Arri geschenkt kriegen würde…;)))
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

Also vermissen würde ich bei der GH5 vor allem den Stabi. Bestimmte Sachen kann man mit der S5 da nicht machen. Der Stabi der S5 ist gut, aber nicht so gut wie von der Gh5.
Also müsste ich die Sachen, die ich vorher mit der GH5 handheld gemacht habe, mit der S5 in Kombi mit einem Gimbal machen. Was mich nicht so antörnt. Aber nützt dann nichts.

Vermissen würde ich bei der GH5 mit Sicherheit nicht das Rauschverhalten, daß ist das was mich bei der GH5 sehr beschäftigt.
Damals fand ich es nicht so heftig, aber das ist eine Zeit her, "damals" waren Kameras generell rauschiger, jetzt aber kommt eine GH5 da einfach nicht mehr mit.
Ansonsten alles fachlich toll mit der GH5. Aber ich habe keine Bezug mehr zu dem Bild der GH5 eben wegen des Rauschens. Es wäre nicht mehr die große Liebe sondern eher eine Zweckbeziehung für bestimmte Aufträge.

Die S5 ist halt bezüglich Rauschen echt heftig, weiß nicht wie das bei anderen FF-Kameras so ist, kann es nur mit den Sonys vergleichen, die ich mal probiert habe.
Würde das S5 Rauschverhalten irgendwie zwischen A7S3 und A74 einordnen.
Ist halt echt wahnsinn, man könnte ja meinen ich hätte mich nach 8 Montaten S5-Besitz nun etwas beruhigt, aber es ist immer wieder eine Freude rauscharmes Material zu sichten bei tlw. recht hohen ISO-Werten. Und das macht die Kamera fast schon etwas sexy ;-)
In dynamischen Lichtsituation/Run and gun gucke ich schon gar nicht mehr bewusst auf den ISO Wert im Display sondern gebe so viel rein, wie mir die Belichtungstools anzeigen.
Die S5 ist halt für das was ich vorhabe einfach die beste Kamera.

Nur ist es auch so, bei einem verkauf des GH5 Ausstattung bleibt mir nicht mehr viel. Den Gebrauchtwarenwert herangezogen, dann muss ich dafür noch Steuern abführen, MwSt und als Einnahme verbuchen, da bleibt wirklich kaum was übrig, so daß sich ein Behalten vielleicht mehr lohnt. Aber dann liegt hier halt so viel rum, zwei Kamerasysteme, das ist mir eigentlich zu viel, da ich es klein aufgestellt mag.

Muss das mal weiter wirken lassen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich finds einfach grundsätzlich schon toll wenn man eine zweite, oder dritte Kamera hat, nun gut Voraussetzung ist das man auch mehrere Cams, zumindest manchmal wirklich braucht/will, die gleichzeitig aufnehmen.
Aber die Bilder der verschiedenen Kameras müssen dann auch ohne viel Aufwand zusammen passen…

Schon alleine darum würde ich jetzt meine Pocket nie verkaufen, die Bilder von ihr passen (nicht zuletzt dank dem flexiblen BRaw) immer noch zu vielen aktuellen und auch zu noch kommenden Kameras..:)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Bildlauf hat geschrieben:
Also vermissen würde ich bei der GH5 vor allem den Stabi. Bestimmte Sachen kann man mit der S5 da nicht machen. Der Stabi der S5 ist gut, aber nicht so gut wie von der Gh5.
Das ist mir auch aufgefallen. Habe den S5 Body IS mit der G9 verglichen (die sogar einen etwas besseren Body IS hat als die GH5) und ja, es ist besser, jedoch das von S5 ist mM. völlig ausreichend, um mit der Kamera aus der Hand filmen zu können - der eigentliche Sinn des Ganzen ist sowieso nicht als Gimbal Ersatz gedacht, sondern ist eher ein gutes Werkzeug für einfache Handheld Aufnahmen...

Es sind dennoch andere Dinge die im vergleich zu GH5/G9 begeistern, wie Du bereits erwähnt hast, Rauschverhalten sowieso... und eben DynamicRange - gerade in Verbindung mit ProRes RAW ist das schon sehr sehr gut...

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Antwort von Bildlauf:

@DarthSchneider
Tendenz behalte erstmal die GH5 Sachen. Es würde zu wenig finanziell bei rüberkommen.
Dann nutze ich sie erstmal für bestimmte Sachen, wo ich den Stabi brauche und erspare mir den Gimbal und damit hat sie auch eine Funktion, diese Ausstattung.
Letztendlich wenn ich nur noch 25% des Neupreises unterm Strich bekomme, setze ich es dann lieber produktiv ein.

Kann immer noch verkaufen irgendwann, wenn es sich nochmal vielversprechender ergibt als zurzeit. Obwohl davon nicht recht auszugehen ist :-)
Obwohl ich jeden verstehen kann, der gerne Sachen verkauft, vom Ding her ist es auch mehr meins, sich überschaubar zu halten bezüglich Equipment.
Zumal noch ein anderer Aspekt: Eine GH5 sollte ich auf jeden Fall behalten, als Erinnerung, war schließlich meine erste Systemkamera und hat mir doch echt viel gebracht :-)
Danke, daß Du/Ihr mich darauf hingewiesen habt, daß nochmal zu überdenken.

@roki100
Ja die Dynamik ist auch besser bei S5. Selbst im Natural Profil, was ich fast nur filme, ist die Dynamik noch um einiges besser als bei der GH5.
Wegen Stabi, ja ist gut das IBIS, aber für mich kann ich mit der S5 bestimmte Sachen nicht machen, die aber notwendig wären. Mit der GH5 geht das.
Für klassisches Handheld ist der S5 Stabi mehr als genug.

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=0bgrSPH9p5k

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=98lUDPW180k

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Antwort von roki100:

sehr gute Tipps.

https://www.youtube.com/watch?v=DWIRAdeGfmE

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Antwort von roki100:

Coole Sache

https://youtu.be/QSIabNrU_NQ?t=131

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Antwort von Jalue:

Moin liebe Kollegen,

für Interviews setze ich an meiner S5 gerne das Panasonic 50 mm /F1,8 Objektiv ein. Macht ein schönes Bokeh, allerdings zeichnet es die Gesichter der Protas schon fast brutal scharf und gerade bei Damen ist das nicht unbedingt schmeichelhaft.

Im Manual der S5 habe ich keine Setting a la "Skin Detail" gefunden, mit dem man das reduzieren könnte, aber ohnehin bin ich nicht so der Freund von "Setting-Gefummele" von Einstellung zu Einstellung. Viel zu oft vergisst man nämlich, den umgestellten Menüpunkt wiede zurückzustellen, deshalb meine Frage:

Könnt ihr mir ein dezenten(!) Weichzeichner-Filter empfehlen (wenn ja, welchen)?

Oder würdet ihr eher zu "fix it in the post" raten (Gauß o.ä.)?

Merci vorab!

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Antwort von sehmoment:

Ich nutze einen Tiffen Glimmerglas 1
Es geht aber auch ein Black Pro-Mist 1/4 oder 1/8

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Antwort von GaToR-BN:

Die S5 und die S5 II scheinen ja etwas unterschiedliche Farben zu haben.
https://www.youtube.com/watch?v=cp7NY1njb50&t

In einem Kommentar unter dem Video gibt es eine Empfehlung zum Angleich:
"For those who want the S5ii to match the original S5's warmth, you can use Davinci Resolve color space transform, and put Arri Alexa Wide Gamut 4 as the input color space. That makes it the same extra adds warmth to the reds. I find it does the job to get the greenish look out, while still being tasteful."

Hat jemand beide Kameras und hat die Möglichkeit das zu testen? Oder sonst einen guten Weg dazu gefunden?

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Antwort von Jörg:

Könnt ihr mir ein dezenten(!) Weichzeichner-Filter empfehlen (wenn ja, welchen)?
auch hier Black Pro mist 1/4, wenns ganz dezent sein soll den 1/8

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Antwort von cantsin:

GaToR-BN hat geschrieben:
Die S5 und die S5 II scheinen ja etwas unterschiedliche Farben zu haben.
https://www.youtube.com/watch?v=cp7NY1njb50&t

In einem Kommentar unter dem Video gibt es eine Empfehlung zum Angleich:
"For those who want the S5ii to match the original S5's warmth, you can use Davinci Resolve color space transform, and put Arri Alexa Wide Gamut 4 as the input color space. That makes it the same extra adds warmth to the reds. I find it does the job to get the greenish look out, while still being tasteful."
Für mich sieht das nur nach verschiedenem Weißabgleich auf der Magenta/Grün-Achse aus. Und wenn man in den Kommentaren des YouTube-Videos gut nachliest, stellt sich 'raus, dass der Macher weder einen manuelle WB-Einstellung auf einen festen Kelvin-Wert gemacht hat, noch einen Weißabgleich auf Graukarte. (Er schreibt: "I can try this. (Maybe even WB off a greyscale card)")

Mit anderen Worten: wir sehen hier wohl nur den Unterschied des automatischen Weißabgleichs zwischen der S5 und S5ii...

Das größte Problem sitzt, wie immer, hinter und nicht in der Kamera.

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Antwort von GaToR-BN:

cantsin hat geschrieben:
Mit anderen Worten: wir sehen hier wohl nur den Unterschied des automatischen Weißabgleichs zwischen der S5 und S5ii...
Danke für den Hinweis. Ich überlege eine zweite S5 oder halt S5II zu holen, nachdem ich meine zwei GH5 etwas zu schnell verkauft habe.
Viel werde ich den Autofokus nicht viel nutzen und 6K ist auch nicht so wichtig. Ich hätte gerne den besseren Sucher (Peaking).

Hat jemand konkret den Vergleich gemacht und kann zwei Bilder, mit dem gleichem WB-Abgleich posten?

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wenn ich in Post wirklich gar nix machen möchte filme ich mit VLog und benutze dieses echt tolle VLog Base Lut, funktioniert auch mit. 8Bit.
https://gamut.io/product/panasonic-conv ... lut-v-log/
Kannst du ein paar Vergleiche machen und hier zeigen? Also, wie sieht es aus mit base CST, mit original Panasonic VLOG zu Rec709 und wie mit diese kostenpflichtige base LUT?

VLOG in Rec709 umgewandelt, da gefällt mir Rot nicht so (zu sehen z.B. wenn Sonne auf Gesichter/Hauttöne scheint). Die GHAlex LUT (Arri LogC) behebt das. Aber auch ohne das ist das kostenlos möglich.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ehrlich gesagt kein Bock drauf im Moment, ich hab viel zu viel zu tun.
Und ich pixelpeepe nun mal nicht gerne, schon gar nicht mit irgendwelchen Standbildern wenn es um bewegtes Bild also um Video geht…;)

Beispiele gibt es bestimmt auf YouTube, Bewegungen im Netz…
Und das Lut kostet ja nur 20€…

Glaub’s doch einfach das es ein sehr gutes Base Lut für VLog ist,
und es gibt dazu auch eins für CinelikeD.

Ähm, und mir gefällt das rot, und die anderen Farben halt auch.
Ist ja auch nur ein Base Lut, kein Colorgrading Lut…;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ehrlich gesagt kein Bock drauf im Moment, ich hab viel zu viel zu tun.
Und ich pixelpeepe nun mal nicht gerne
Und weswegen kaufst Du solche LUTs genau? ;)
Ähm, und mir gefällt das rot, und die anderen Farben halt auch.
Ist ja auch nur ein Base Lut, kein Colorgrading Lut…;)
Wie Sonnenbrand auf Gesichter findest Du schön?

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich sehe da gar nix von Sonnenbrand auf den Gesichtern meiner Familie, (und ich kenne die Hautfarben doch ganz genau)
Ganz im Gegenteil wunderschöne natürliche Skinntones mit dem Lut, finde ich.
Ich würde das doch sonst hier nicht empfehlen.

Ich denke du hast das Lut doch gar nicht und somit auch keine echte Meinung darüber.
Oder du benutzt das Lut ganz einfach falsch,
oder du hast einen ganz anderen Geschmack, beziehungsweise du siehst die Farben ganz anders..;)

Ach ja, und man kann damit die Farben mit dem Base Lut auch sehr flexibel verändern…..wird auch genau dafür von der Firma die das verkauft beworben.

Und ich kaufe nicht solche Luts sondern habe ja nur ein einziges.
Das weil mir der Look davon ganz einfach viel besser gefallen hat als das Panasonic Base Lut.

Ende auch dieser Debatte meinerseits.

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Ich sehe da gar nix von Sonnenbrand auf den Gesichtern meiner Familie, (und ich kenne die Hautfarben doch ganz genau)
Ganz im Gegenteil wunderschöne Skinntones mit dem Lut, finde ich.
Deine lieblings LUT korrigiert das also. Das wollte ich nämlich wissen.
Ich denke du hast das Lut doch gar nicht und somit auch keine echte Meinung darüber..;)) Ich dachte, nachdem du zig mal Werbung für die LUT gemacht hast, wärst du da, um mir eventuell Vergleiche zu liefern. Nun brauche ich das nicht...Es geht auch sehr gut ohne LUTs.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Es ist doch nur ein Base Lut, und mir gefällt der Look davon so gut das ich damit wenn ich das so will, gar nix in Post machen muss.
Wenn es dir nicht gefällt, schön für dich, mir gefällt es aber sehr.

Wenn ich Zeit ins Colorgrading investieren will (in den Look), benutze ich so oder so den Dehancer, oder/und nur BRaw mit Resolve und dazu brauche ich gar kein Lut.;)

Ist das so ok für dich und dein Ego ?

Egal, ich antworte darauf gar nicht mehr, ist mir echt zu doof.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Es ist doch nur ein Base Lut, und mir gefällt der Look davon so gut das ich damit wenn ich das so will, gar nix in Post machen muss.
Wenn es dir nicht gefällt, schön für dich, mir gefällt es aber sehr.

Wenn ich Zeit ins Colorgrading investieren will (in den Look), benutze ich so oder so den Dehancer, oder/und nur BRaw mit Resolve und dazu brauche ich gar kein Lut.;)

Ist das so ok für dich und dein Ego ?

Egal, ich antworte darauf gar nicht mehr, ist mir echt zu doof.

Es ging doch nur darum: Kannst du ein paar Vergleiche machen und hier zeigen? Also, wie sieht es aus mit base CST, mit original Panasonic VLOG zu Rec709 und wie mit diese kostenpflichtige base LUT?

Du hast keine Zeit dafür, okay.
Ist dir zu doof, okay.
Du gehst wiedermal um später wieder zu kommen, auch okay^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich poste grundsätzlich keine Standbilder wegen sowas, weil ich finde diese sagen gar nix aus über bewegte Bilder, und ich habe besseres zu tun,
mit weg gehen hat das gar nix zu tun.

Wer suchen will findet Beispiele auf YouTube und genügend Bewertungen im Netz.

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Um sicherzustellen, dass nicht überbelichtet wird, ist Zebra bei euch wie eingestellt? Die Empfehlungen, die man so findet, sagen die meisten 90%, was meiner Erfahrung nach nicht ganz richtig ist. Für interne Aufnahmen sind 80% am besten, für extern RAW (in meinem Fall ProRes RAW) kann man auch 100 verwenden, 90% ist aber besser.

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Antwort von Darth Schneider:

Zebra nutze ich nicht, ich bevorzuge Histogramm.
Gruss Boris

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Antwort von Jalue:

roki100 hat geschrieben:
Um sicherzustellen, dass nicht überbelichtet wird, ist Zebra bei euch wie eingestellt? Die Empfehlungen, die man so findet, sagen die meisten 90%, was meiner Erfahrung nach nicht ganz richtig ist. Für interne Aufnahmen sind 80% am besten, für extern RAW (in meinem Fall ProRes RAW) kann man auch 100 verwenden, 90% ist aber besser.
Auf 75% Prozent, einfach weil es schon in meiner Lehrzeit "so war" und ich mich daran gewöhnt habe. Anders als 90 oder gar 100 Prozent gibt es da eine komfortable Übergangsphase in der Anzeige zwischen richtig und überbelichtet, in der Praxis: Wenn das Zebra in den hellsten Bildpartien gerade so durchzeichnet, liegst du im grünen Bereich. Die Ausnahme bilden ausgesprochene High Key-Motive, wie z.B. eine Schneelandschaft. Dort macht es Sinn, das Zebra auf 100 zu stellen, weil nach der 75%-Methode das ganze Bild "schraffiert" wäre.

Das Histogramm schalte ich nur selektiv zu. Ich finde es dann hilfreich, wenn es während der Aufnahme zu Belichtungsschwankungen kommen kann, die man u.U. nur mit Verzögerung wahrnimmt, z.B. bei Interviews unter unregelmäßig bewölktem Himmel. Das Histogramm zeigt sie einem sofort an und man kann die Blende punktgenau nachregeln. Nachteil: Es "kleistert" immer einen Teil des Monitor-Bildes zu, bei der S5 sogar einen erheblichen Teil.

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Antwort von roki100:

Jalue hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Um sicherzustellen, dass nicht überbelichtet wird, ist Zebra bei euch wie eingestellt? Die Empfehlungen, die man so findet, sagen die meisten 90%, was meiner Erfahrung nach nicht ganz richtig ist. Für interne Aufnahmen sind 80% am besten, für extern RAW (in meinem Fall ProRes RAW) kann man auch 100 verwenden, 90% ist aber besser.
Auf 75% Prozent, einfach weil es schon in meiner Lehrzeit "so war" und ich mich daran gewöhnt habe. Anders als 90 oder gar 100 Prozent gibt es da eine komfortable Übergangsphase in der Anzeige zwischen richtig und überbelichtet, in der Praxis: Wenn das Zebra in den hellsten Bildpartien gerade so durchzeichnet, liegst du im grünen Bereich. Die Ausnahme bilden ausgesprochene High Key-Motive, wie z.B. eine Schneelandschaft. Dort macht es Sinn, das Zebra auf 100 zu stellen, weil nach der 75%-Methode das ganze Bild "schraffiert" wäre.

Das Histogramm schalte ich nur selektiv zu. Ich finde es dann hilfreich, wenn es während der Aufnahme zu Belichtungsschwankungen kommen kann, die man u.U. nur mit Verzögerung wahrnimmt, z.B. bei Interviews unter unregelmäßig bewölktem Himmel. Das Histogramm zeigt sie einem sofort an und man kann die Blende punktgenau nachregeln. Nachteil: Es "kleistert" immer einen Teil des Monitor-Bildes zu, bei der S5 sogar einen erheblichen Teil.

Ich werde mir das genauer ansehen (obwohl ich das schon getan habe :D ). Der große Unterschied in den Lichtern zwischen externem RAW und internem h264/5 verwirrt mich ein wenig.

@Boris, egal ob Histogramm oder Zebrastreifen, wenn man intern aufnimmt und in den Lichtern über 80% geht, wird man zum Beispiel mit Dehancer nicht so gutes Ergebnis erzielen wie mit <= 80% (zB bei Sonnenschein/Tageslicht, VLOG ISO640).

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich versuche mit VLog einfach so zu belichten das in den Lichtern nix clipt, beziehungsweise das in den Schatten nix absauft.
Wie meinst du das denn mit den < 80% ?
Mit RAW zusammen mit der S5 hab ich natürlich gar keine Erfahrung, aber mit dem BRaw (der Pocket) mach ich das genau so wie mit VLog.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wie meinst du das denn mit den < 80% ?
Zebra, kann man in % einstellen, wann die Streifen erscheinen. Alles was heller ist, als zB eingestellte Wert von 90%, ist überbelichtet. Mit 80% und interne Aufnahme habe ich bisher die beste Erfahrun gemacht. Mit ext. RAW ist es ungefähr so, wie ich es von der BMPCC kenne, nur dass Zebrastreifen nicht Unterschiedliche %Werte haben muss bzw. spielt keine Rolle ob ProRes 10Bit und CinemaDNG 12Bit. Wobei ProRes ein wenig heller ist als CinemaDNG und erst jetzt meine ich zu wissen, warum BMD den ISO/Gain Wert für ProRes etwas höher eingestellt hat.

Bei der S5 hatte ich Zebra auf 90% eingestellt (interne aufnahme) und obwohl keine Streifen sichtbar waren, waren ein paar Bilder dennoch überbelichtet (z.B. im Hintergrund Wolken oder Gesichter bei Sonnenschein/Tageslicht). Mit RAW jedoch nicht.

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Antwort von cantsin:

Jalue hat geschrieben:
Auf 75% Prozent, einfach weil es schon in meiner Lehrzeit "so war" und ich mich daran gewöhnt habe. Anders als 90 oder gar 100 Prozent gibt es da eine komfortable Übergangsphase in der Anzeige zwischen richtig und überbelichtet, in der Praxis: Wenn das Zebra in den hellsten Bildpartien gerade so durchzeichnet, liegst du im grünen Bereich.
Die Regel funktioniert für Rec709. Für Log würde ich die Zebras auf knapp unter 100% setzen.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Was ich etwas seltsam finde, also bei der Pocket empfinde ich ProRes genau gleich hell wie BRaw.
Wobei ich filme ja natürlich nicht mit beiden Formaten gleichzeitig…
Müsste doch eigentlich so sein, bei den selben Kameraeinstellung.

Bei der S5 empfinde ich jedoch VLog als einen Tick heller als CinelikeD2.
Aber womöglich bilde ich mir das nur ein…

Ich habe übrigens noch zwei Bildprofile entdeckt bei der S5 das mir wirklich gefallen, das L Classic Neo, und auch L monochrom S.

Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Was die Belichtung betrifft, ich werde ab jetzt mal seinen Weg einschlagen, also tschüss Histogramm, hello Waveform…;)

Ergibt für mich schon sehr viel Sinn was der so darüber sagt.
Gruss Boris

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Antwort von Jalue:

cantsin hat geschrieben:
Jalue hat geschrieben:
Auf 75% Prozent, einfach weil es schon in meiner Lehrzeit "so war" und ich mich daran gewöhnt habe. Anders als 90 oder gar 100 Prozent gibt es da eine komfortable Übergangsphase in der Anzeige zwischen richtig und überbelichtet, in der Praxis: Wenn das Zebra in den hellsten Bildpartien gerade so durchzeichnet, liegst du im grünen Bereich.
Die Regel funktioniert für Rec709. Für Log würde ich die Zebras auf knapp unter 100% setzen.
Warum 100? Ich weiß, dass es für LOG verschiedene Verfahren gibt, aber ich belichte dann Gesichter auf 40 und die hellsten Bildpartien auf 60. Zugegeben, mit Monitor-LUT und "Belichten nach Augenmaß" fühle ich mich wohler.

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Antwort von cantsin:

Jalue hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Die Regel funktioniert für Rec709. Für Log würde ich die Zebras auf knapp unter 100% setzen.
Warum 100?
Weil man Log i.d.R. ETTR belichtet. Wenn Du auf 75% gehst und die Spitzlichter schützt und die oberen 25% unbelichtet lässt, wirfst Du wahrscheinlich mindestens eine Blende Dynamikumfang und ein Bit Farbtiefe weg, und kriegst mehr Rauschen im Material.

Ich würde allerdings knapp unter 100 gehen, weil die drei Farbkanäle unterschiedlich clippen und das Zebra das leider nicht berücksichtigt (d.h., während das Gesamtbild bei 99% scheinbar noch nicht geclippt ist, kann einer der Farbkanäle bereits geclippt sein, z.B. Rot bei Kunstlicht).

- Die in Foren häufig zu lesenden Beschwerden, dass Log-Profile angeblich starkes Bildrauschen verursachen, liegen praktisch immer daran, dass Leute es wie Rec709 (d.h.: unter-) belichten.

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Knapp unter 100, nur bei VLog, oder auch bei den anderen Bildprofilen ?
Gruss Boris

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Antwort von Jalue:

Ok danke! Ich sehe schon, damit muss ich mich nochmal gründlicher befassen.
cantsin hat geschrieben:
Jalue hat geschrieben:


Warum 100?
Weil man Log i.d.R. ETTR belichtet. Wenn Du auf 75% gehst und die Spitzlichter schützt und die oberen 25% unbelichtet lässt, wirfst Du wahrscheinlich mindestens eine Blende Dynamikumfang und ein Bit Farbtiefe weg, und kriegst mehr Rauschen im Material.

Ich würde allerdings knapp unter 100 gehen, weil die drei Farbkanäle unterschiedlich clippen und das Zebra das leider nicht berücksichtigt (d.h., während das Gesamtbild bei 99% scheinbar noch nicht geclippt ist, kann einer der Farbkanäle bereits geclippt sein, z.B. Rot bei Kunstlicht).

- Die in Foren häufig zu lesenden Beschwerden, dass Log-Profile angeblich starkes Bildrauschen verursachen, liegen praktisch immer daran, dass Leute es wie Rec709 (d.h.: unter-) belichten.


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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantsin
Knapp unter 100, nur bei VLog, oder auch bei den anderen Bildprofilen ?
Nur bei Log (V-Log, HLG) und Raw.

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Antwort von Jalue:

cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantsin
Knapp unter 100, nur bei VLog, oder auch bei den anderen Bildprofilen ?
Nur bei Log (V-Log, HLG) und Raw.
Eine (möglicherweise dumme) Frage hätte ich auch noch: Wenn du ETTR belichtest, benutzt du dann auch das Monitor-Lut der S5, bzw. "funktioniert" das dann überhaupt noch. Oder setzt du einen externen Monitor mit LUT auf? Ich bin bisher immer vor ETTR zurückgeschreckt, weil ... dieses "auf 100 Prozent gehen" so ... kontraintuitiv für mich als "alten Rec 709er" ist. Fast schon furchterregend ;-)

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Antwort von cantsin:

Jalue hat geschrieben:
Eine (möglicherweise dumme) Frage hätte ich auch noch: Wenn du ETTR belichtest, benutzt du dann auch das Monitor-Lut der S5, bzw. "funktioniert" das dann überhaupt noch. Oder setzt du einen externen Monitor mit LUT auf? Ich bin bisher immer vor ETTR zurückgeschreckt, weil ... dieses "auf 100 Prozent gehen" so ... kontraintuitiv für mich als "alten Rec 709er" ist. Fast schon furchterregend ;-)
Hab's gerade getestet, IMHO hat Panasonic den Log-Assist bzw. die Monitor-LUT sowieso auf ETTR bzw. Log-optimierte Belichtung ausgelegt und sieht das Bild auf dem Display normal (=nur ein kleines bisschen hell) aus, wenn man eine typische Szene dreht und so belichtet, dass bei 95%-Zebras die Spitzlichter nicht und gerade so clippen.

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Antwort von Jalue:

Danke für die Info! Werde ich testen.

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Antwort von roki100:

Kleiner Tipp:
Also VLOG, wo bekanntlich diese magenta/rote teilweise in den Hauttönen eingebacken ist, um das zu korrigieren (oder mehr Richtung orang), während vll auch die anderen Farben (also außer orange/gelbe Hauttöne) in eine ganz andere Richtung verschoben werden (z.B. grünlich, teal, etc.), ist das kostenlose DCTL als Zusatztool auch hier weiter zu emfpehlen: viewtopic.php?f=93&t=158379&p=1181203#p1180896

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Antwort von roki100:

@Boris, wegen S5 und AF.
Der AF im FF-Modus ist nicht so gut wie im APS-C-Modus (60P). Siehe zB auch das: https://www.dpreview.com/articles/01711 ... et-pay-off

Wie bereits hier schon Mal erwähnt, funktioniert der AF noch zuverlässiger, wenn ich ext. 4.1K RAW verwende (kA warum). Vor 2 Tagen habe ich Serienbildaufnahmen gemacht (6K s/s und 4K s/s, also eigenltich Video) und der AF hat zuverlässig funktioniert. Ich habe es natürlich erneut getestet, bin mir aber dennoch nicht sicher und es wäre toll, wenn Du das testen könntest.

Ab 2:50:

https://youtu.be/F4f_IwbsVtE?t=170

Wie im Video gezeigt, alles einstellen und statt 6K s/s, wähle 4K s/s:
Menü -> Fotokamera, und unten auf das Kamerasymbol mit den drei Punkten - "6K/4K Foto"
Bildgr./Seriengeschw.: 4K (teste beides, also 4K s/s 30p und 60p)
Aufn.methode: 4K s/s


Farbprofil zB Wie709, Natürlich...oder L.ClassicNeo (also nicht VLOG).

Benutze das Pana S 50mm Objektiv (AF-S und AF-C, beides testen).

REC, und berichte bitte, ob der AF besser funktioniert? Wenn ja, dann noch 6K s/s (das wäre dann 10Bit 30p) testen.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Also ehrlich gesagt diese Hautfarben in VLog stören mich eigentlich gar nicht.
Mir gefallen die Farben von der S5 auch out in Kamera, nicht nur bei VLog….

Die Skintones empfinde ich nicht als negativ und das ist so oder so nur ein Thema bei bei manchem Mischlicht, was ja absolut bei allen Video Kameras Probleme machen kann..
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

roki100 hat geschrieben:
Der AF im FF-Modus ist nicht so gut wie im APS-C-Modus (60P). Siehe zB auch das: https://www.preview.com/articles/017119 ... et-pay-off

Wie bereits hier schon Mal erwähnt, funktioniert der AF noch zuverlässiger, wenn ich ext. 4.1K RAW verwende (kA warum).
…dass wurde doch schon mehrfach erklärt und getestet. Es ist „nur“ eine Frage wie das Zusammenspiel von Sensor und Prozessor passt. Weniger Arbeit, bessere Leistung. 25fsp FF vs. 50fsp Crop oder halt „auslagern“ auf einen externen Recorder. Dann klappt es in der S5 auch mit dem AF - besser. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Hab jetzt keine Zeit um das zu testen, zu viel Arbeit. Aber ich dachte der 6K Foto (Video) Burst geht doch eh nur mit dem MP4 Format ?

Also das wäre ( bei der S5) ja eh nicht optimal.
Und das der Autofokus mit 6K besser funktionieren soll, glaube ich eher nicht.
Bin mir aber nicht sicher.

Was noch dazu kommt im 6K Foto (Video) Burst Modus muss man in Kamera jedes Bild einzeln abspeichern, wenn man am Schluss das als Film auf der Karte haben will.

Aber ich hatte das nur mal kurz ausprobiert.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Also ehrlich gesagt diese Hautfarben in VLog stören mich eigentlich gar nicht.
Es ist nicht so schrecklich, wie manche Leute es darstellen, dennoch stört das ein wenig, wenn man Looks verpasst. Nicht umsonst wurden Lösungen gebastelt (LUTs). Es ist auch immer wieder eine Thema.

Es gibt schon tolle Lösungen zB:

1. DaVinci CST ist gut (und dann Hue vs Hue Korrektur gelb/rot minimal verschieben, oder die oben empfohlene DCTL, mit den ersten beiden Regler etwas korrigieren)...
2. Oder die von dir empfohlene LUT korrigiert das auch...
uvm
Das beste ist eigentlich GHAlex LUT (VLOG zu LogC) und danach CST für Arri oder einfach ArriLogC zu Rec709 LUT drauf.

Wenn die Konvertierung nach Rec709 sauber ist, bekommt man auch bessere Ergebnisse zB mit Dehancer.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Hab jetzt keine Zeit um das zu testen, zu viel Arbeit. Aber ich dachte der 6K Foto (Video) Burst geht doch eh nur mit dem MP4 Format ?
ja, 6K s/s (eigentlich 5.1K) ist 10bit MP4.
Was noch dazu kommt im 6K Foto (Video) Burst Modus muss man in Kamera jedes Bild einzeln abspeichern, wenn man am Schluss das als Film auf der Karte haben will. Das ist nur in Kamera wenn Du aus dem Video Fotos haben willst....es ist eine (MP4) Videodatei.
Vll. funktioniert der AF aber auch direkt im Video-Modus (also ohne 4K s/s oder 6K s/s...) genau so gut, wenn man von MOV auf MP4 wechselt...Das werde ich demnächst ausprobieren.

Nachtrag
So wie es aussieht, funktioniert es genauso gut (wie 4K s/s...) mit Anamorphic (4:3) 4K-A 10bit (420) 50fps (im Video-Modus).
4K 10bit 50fps geht aber nur wenn "PAL" eingestellt ist
NTSC und 4K-A 10Bit geht max. 30fps (seltsam).

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Antwort von roki100:

User DeeZid über BRAW HR und S5II(x)

I have some more good news and spoiler alert: You may want to get the paid RAW update.

BRAW is now completely fixed it seems. No more sharpening, no more filtering and mushy textures.
Instead more texture, both luma and chroma than recording internally and at least 1-2 stops of more usable latitude since the shadow areas are clean now and highlight recovery seems to give one extra clean stop of highlight range.

Bildschirmfoto 2023-05-23 um 19.00.31.png https://www.eoshd.com/comments/topic/69 ... ent-573706

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Nun gut, das ist toll,
aber nur wegen BRaw würde ich dennoch immer noch die 6K Pocket Pro (oder irgend eine gebrauchte Ursa Mini Pro), bevorzugen und auch eine sonst sehr tolle S5 Mark 2X auch mit dem, Ninja dennoch nur als BCam für Video verwenden….;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Nun gut, das ist toll,
aber nur wegen BRaw würde ich dennoch immer noch die 6K Pocket Pro (oder irgend eine gebrauchte Ursa Mini Pro), bevorzugen
Gruss Boris
Die Vorteile von S5II(x) mit BMDVA BRAW, wiegen schwerer... ;) Gut, nur eine UMP 4.6k ist quasi ne ältere S35 4.6k Alexa ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Sie wiegen schwerer nach deiner Sichtweise,
nach meiner Sichtweise wiegen alle aktuellen Blackmagic Kameras für (intern) BRaw/RAW gebauten Cams, (und somit auch alle anderen reine und nur für Film gebaute Filmkameras ganz allgemein)
viel schwerer,
als alle Hybriden Dslms zusammen..:)

Zumindest für was das, nur für filmen betrifft.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Sie wiegen schwerer nach deiner Sichtweise,
nach meiner Sichtweise wiegen alle aktuellen Blackmagic Kameras grundsätzlich für BRaw gebauten Cams, (und somit auch als reine und nur für Film gebaute Filmkameras) viel schwerer,
als alle Hybriden zusammen..:)
Gruss Boris
Ja, je nach Sichtweise ;) Ich sehe keine Kamerahersteller (BMD vs. Panasonic), die gegeneinander konkurrieren. Ich sehe nur, dass derjenige, der BRAW haben möchte, die Freiheit hat, auch andere Kamerahersteller zu wählen. Und das ist doch amazing :) Man darf ja aber dennoch darüber genauer nachdenken ;) Es gibt seit dem S5II(x) Update (in diesem Fall also nur bezogen auf Panasonic) keine Vorteile mehr für kamerainternes BRAW außer vll. mehr FPS oder eben (noch) Fairchild ;) Denn gründsätzlich ist BRAW auch für BMDVA da und BMD hat für Kameras mit ext. RAW Unterstützung auch gut nachgedacht (nun sehe ich persönlich auch keine Vorteile bei Atomos mehr außer das PRAW ein echteres RAW ist was ich aber mit ext. BRAW HR völlig verkrafte... ;) ).
BRAW bei eigenen BMD Kameras, wie UMP12K und seltsame Updates (enorme Preissenkung, dann OLPF-Version, obwohl es vorher hieß, dass der neue Sensor mit mehr Ks OLPF nicht benötigt etc. haben die Netflix-Spezialisten aber genauer hingeschaut ;) ) oder die anderen, die weder robostes Gehäuse haben...oder AF, geschweige denn, den besten IS im FF-Format ;) Da kann man "Hybride" bzw. da muss man den mechanischen Drehring Modus "Filmkamera" oben auf der Kamera nicht unbedingt mit Sekundenkleber festkleben, nur um die Sichtweise oder persönliche Vorlieben einiger User klar und deutlich zu wiedersprechen, oder zu befriedigen... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich weiss das doch alles auch längst…:)

Ich denke du verfängst dich in Details, die (in unserem Fall) gar nix bringen.

Es geht doch bei unserer schon fast endloserer Debatte eigentlich nur externes oder internes RAW Video Recording.
Ich mag nur internes und gar kein externes Rec/RAW und du setzt ganz andere Prioritäten als ich an Kameras zum filmen und bevorzugst externes Rec/RAW.

So einfach ist das.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Eben, je nach Sichtweise oder Prioritäten... Die Wahl hat man ja und das ist doch das gute daran.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Eben, das stellt dann aber die ganze (unsere) Debatte in Frage, zumindest den Sinn davon, weiter zu bohren, und zu missionieren.
Also das was DU ständig so machst…

Ich reagiere ja nur immer wieder darauf und versuche meinen persönlichen Standpunkt zu dir herüberzubringen…D
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Eben, das stellt dann aber die ganze (unsere) Debatte in Frage, zumindest den Sinn davon, weiter zu bohren, und zu missionieren.
Also das was DU ständig so machst
Nö. Du Unterstellst... und merkst nichtmal oder bist vergesslich... nochmal: Ich sehe keine Kamerahersteller (BMD vs. Panasonic), die gegeneinander konkurrieren. Ich sehe nur, dass derjenige, der BRAW haben möchte, die Freiheit hat, auch andere Kamerahersteller zu wählen. Und das ist doch amazing :)

Also lass es^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Mit der Betonung deinerseits auf:
„ich sehe“
Also, du hast meinen letzten Kommentar leider schon wieder gar nicht verstanden.
Zumindest gar nicht so wie ich diesen gemeint habe.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Mit der Betonung deinerseits auf:
„ich sehe“
Ja "ich sehe" = Sichtweise. Und die Sichweise basiert darauf, dass ich Vielfalt und Freiheit toll finde.
"Missionieren" liest sich negativ für mich, da ich das immer mit Sektenartige Miossionare verbinde, die die Vielfalt nicht begreifen, geschweige denn, danach rufen dem Nächsten die Wahl zu überlassen, frei enstcheiden zu dürfen bzw was sie wählen/glauben oder nicht-wählen/gluaben sollen.... oder Prophezeiungen wie baldiges ende im gelände erfinden^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Genau, etwas sektenhaftes, weil du mich immer wieder von etwas zu überzeugen versuchst was ich (ausprobiert habe) und einfach nicht will.
Und mit Vielfalt hat das gar nix am Hut, eher mit Sturheit und Uneinsichtigkeit, deinerseits.

Und einfach zu viel „ich sehe“ zu schreiben zeugt nicht gerade von über den eigenen Tellerrand zu sehen.

Und ich lasse immer jeden Menschen völlig frei entscheiden was er und gut finden und glauben will.

Und wer es nicht bemerkt das sich der Kamera Markt verändert. Dinge und Systeme bald nicht mehr gebraucht werden, ja der hat halt Tomaten auf den Augen und will es gar nicht bemerken.

Ende der Diskussion, hier geht es um die S5.

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Genau, etwas sektenhaftes, weil du mich immer wieder von etwas zu überzeugen versuchst was ich (ausprobiert habe) und einfach nicht will.
Du schreibst wieder Unsinn.
Ich habe nirgends versucht, Dich zu überzeugen (also nicht so wie Du zB. mit ständig MFT ist bald tod prophezeiungen), sondern nur erwähnt, wie es wirklich ist. BRAW ist auch für BMD Video Assist, weil es gibt Kameras, die nicht Blackmagic heißen, aber ext. RAW unterstützen. Fakt.
Das die anderen Kamerahersteller mehr können und auch besser sind, ist doch klar, das erfotrdert eigentlich keinen Versuch, dich extra überzeugen zu müssen, es ist halt so wie es ist. Fakt.
Ende der Diskussion, hier geht es um die S5. Das wäre gut.

Also, die S5II(x) mit BMD Video Assist BRAW, kann jetzt Highlight Recovery und Profis wie deezid sind begeistert (ich auch).

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Antwort von Darth Schneider:

Ist ja auch voll ok, wenn es Leuten gefällt, kam halt bei mir mal wieder so an.

Wenn diese Video Assists nicht verhältnismässig so teuer wären würde ich ja wahrscheinlich auch einen kaufen. Aber 800 Piepen sind mir definitiv zu viel….
Vor allem wenn man bedenkt das ein zweiter S5 Body nicht viel teurer wäre, oder man auch ein sehr schönes L Glas dafür bekommen würde…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn diese Video Assists nicht verhältnismässig so teuer wären würde ich ja wahrscheinlich auch einen kaufen. Aber 800 Piepen sind mir definitiv zu viel….
Es kommt doch darauf an was Du selbst wirklich brauchst. VLOG mit dem Sensor, ist sowieso schon wirklich etwas tolles (mehr Dynamic Range ist soweiso drin, mehr als genug), 10 Bit reichen aus usw.

Video Assist ist erst jetzt mit S5II(x) sehr interessant, weil Panasonic die (B)RAW unterstützung vervollständigt hat (oder wie andere schreiben, repariert). Das finde ich auch interessant, weil es damals hieß, es würde an BMD liegen und nicht an Panasonic. Es wurde unterstellt, BMD würde das extra machen usw. war alles falsch. Hoffentlich kann das Panasonich auch bei S1(h)/S5 usw. reparieren. Doch so wie es aussieht, wird das nicht möglich sein, weil nicht-FPGA usw. sonst hätten sie es schon längst getan (denke ich).

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Ich würde allerdings knapp unter 100 gehen, weil die drei Farbkanäle unterschiedlich clippen und das Zebra das leider nicht berücksichtigt (d.h., während das Gesamtbild bei 99% scheinbar noch nicht geclippt ist, kann einer der Farbkanäle bereits geclippt sein, z.B. Rot bei Kunstlicht).
Du hast (wie immer) recht!

Ich habe das ganze nochmal genauer getestet. Mit VLOG kann man, auch intern, knapp unter 100% belichten (Kamera-Belichtungsanzeige im VLOG sogar etwas über +3 ! ), ohne dass Details in den Lichtern verloren gehen.

So wie es aussieht, lag es am Dehancer. Vll. hat das auch etwas hiermit zu tun: viewtopic.php?f=3&t=153573&start=140#p1179592

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Antwort von wolfgang:

wolfgang hat geschrieben:
Nimm dir eine 18%Graukarte und stelle damit den waveform Monitor auf 42% ein. Braucht halt im Fall der GH4 etwa den waveform Monitor eines Shoguns. Alternativ kann man auch eine Weisskarte nutzen, die liegt dann bei IRE61. (61%). Was auch eine Lösung bei der GH4 sein kann, wenn man keinen waveform monitor sondern nur die GH4 nutzt - indem man eines der beiden Zebra auf 60% stellt.

Das 80% Zebra kann schon auch Sinn machen. Weil man hier ein clipping von v-log l erkennen würde.
Das Belichten von vlog folgt spezifischen Regeln, wie hier bereits 2015(!) fest gestellt.

Zur Notwendigkeit der gezielten Überbelichtung von log um 1-2,5 Stops wurde viel gesagt, auch dass man dies (besonders bei slog) zum Entrauschen verwenden kann indem man diese gezielte Überbelichtung dann wieder in der Post korrigiert. Ist halt die Frage, ob die heutige Kamera die Entrauschung in der Kamera nicht eh aktivieren lässt, denn bei dieser Vorgehensweise tauscht man gezielt Dynamikumfang gegen Entrauschen ab.

Bei ETTR ist die alte Diskussion, dass man dabei aber nicht mal weiß, um wieviel man über/unterbelichtet, weil sich das von Motiv zu Motiv ändert. Und msn sich nur an denn Spitzlichtern orientiert, ohne zu hinterfragen ob der Dynamikumfang des Motives auch den von der Kamera überschreitet (was sehr wohl sein kann).

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Ist halt die Frage, ob die heutige Kamera die Entrauschung in der Kamera nicht eh aktivieren lässt, denn bei dieser Vorgehensweise tauscht man gezielt Dynamikumfang gegen Entrauschen ab.
Dies gilt doch nur bei der Verwendung höherer ISO-Werte, nicht aber, wenn man es beim ersten nativen ISO-Wert belässt (in diesem Fall VLOG ISO640)?

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Antwort von wolfgang:

Log ist ein „sensornahes“ Format. Heisst, dass grundsätzlich die ganze Bildaufbereitung bei log eigentlich traditionell deaktiviert war. Und damit auch die Entrauschung in der Kamera inaktiv war.

Bis die Kamerahersteller drauf gekommen sind, dass dies nicht unbedingt vorteilhaft ist. Heute kannst daher sehr oft auch die Entrauschung bei log zuschalten. Was Dir das Entrauschen in der Post spart. Bei BRAW geht das so weit, dass die diversen ISO Stufen das gleiche gute Rauschverhalten zeigen.

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Bei BRAW geht das so weit, dass die diversen ISO Stufen das gleiche gute Rauschverhalten zeigen.
Im vergelich zu Sony ist das vll. so. Oder welche LOG meintest Du genau? Bei VLOG ist egal welche ISO, das Rauschverhalten bleibt gleich, nur es rauscht dann mehr, eigentlich wie bei BRAW der unterschied zwischen ersten und zweiten native ISO.

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Antwort von wolfgang:

Ich sprach von BRAW.

Gibt es bei der S5II eine einstellbare Entrauschung bei vlog?

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Ich sprach von BRAW.
Habe ich auch so verstanden.
Gibt es bei der S5II eine einstellbare Entrauschung bei vlog? Ja und das sieht so aus als hätte man quasi nichts eingestellt (bei NR +10 bzw S5 bei +5), sehr minimal und nur bei näherer Betrachtung sichtbar (d.h. 300+ Digitalzoom).

Doch an ProRes RAW erkennt man, das Panasonic zumindest Chroma NR in-Kamera (also interne Aufnahme) sehr sehr sauber herausfiltert (kann aber sein dass das etwas mit h264 Codec zu tun hat). Ehrlichgesagt wünsche ich mir den kamerainternen Chroma NR auch für ext. ProRes RAW. Denn, ohne NeatVideo, bekommt man Choma Noise mit FCP nicht einfach so weg.

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Antwort von wolfgang:

Soll die Entrauschung nicht kaum erkennbar sein? Das finde ich noch gut. Aber alles nochmals mit dem rechenintensiven Neatvideo nachbegandeln zu müssen, klingt ja unmöglich.

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Aber alles nochmals mit dem rechenintensiven Neatvideo nachbegandeln zu müssen, klingt ja unmöglich.
Wie bei RAW üblich, ist Rauschen normal. Bei ProRes RAW ist nur Chroma-Rauschen vorhanden und die beste Lösung ist klar ETTR.

NeatVideo ist aber sowieso gut zu haben, mM beste NR den es für NLEs gibt. Damit kann man auch höhere ISO Werte nutzen, also weit über native ISO gehen.

Für nicht so gut beleuchtete Räume, ist VLOG ohne NeatVideo nicht zu empfehlen. Wenn man mit ISO nicht übertreibt ist z.B. "Flat" Profil eher zu empfehlen. Man bekommt damit super Ergebnisse, ohne nachträglich NeatVideo benutzen zu müssen.

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Antwort von wolfgang:

Also da schätze ich BRAW, welches offenbar durchaus entrauscht wird.

Sorry, aber von ETTR bin ich kein sonderlicher Fan. Jeder Clip ist anders belichtet wenn konsequent angewendet, bei jedem korrigierst die Luminanz entsprechend anders nach. Wenn schon über eine Überbelichtung mit anschließender Gegenkorrektur entrauscht, dann erscheint mir ein konstanter Wert von 1-1,5 Stops unverändert sinnvoller.

Und warum manche log in einem Umfeld ohne entsprechendem Dynamikumfang verwendet, habe ich nie verstanden.

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Antwort von pillepalle:

wolfgang hat geschrieben:
Und warum manche log in einem Umfeld ohne entsprechendem Dynamikumfang verwendet, habe ich nie verstanden.
Z.B. weil sie einheitliches Material in der Post haben wollen. Wenn ich mich entscheide in einem bestimmten Format zu drehen, dann wechsele ich zwischendurch doch nicht zu einem anderen.

VG

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Und warum manche log in einem Umfeld ohne entsprechendem Dynamikumfang verwendet, habe ich nie verstanden.
Naja, praktische alle Log-Implementationen - oder zumindest die guten (wozu das V-Log der S5 eindeutig zählt) haben über das eigentliche Log-Gamma hinaus noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile:

- erheblich weiterer Farbraum/weitere Farbpalette ggü. Rec709
- Möglichkeit, sowohl SDR, als auch HDR zu mastern
- deutlich zurückhaltendere Prozessierung des Materials in der Kamera (weniger aggressive Entrauschung, keine künstliche Nachschärfung/Kantenaufsteilung)
- erheblich bessere Möglichkeiten nachträglicher Belichtungskorrektur (wegen der gleichmäßigeren Verteilung der Helligkeitswerte auf die Speicherwerte des Codecs)

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Also da schätze ich BRAW, welches offenbar durchaus entrauscht wird.
Soweit ich weiß, ist BRAW bei Blackmagic Kameras trotzt internen pre-denoiser zB in nicht so gut beleuchteten Räumen mit zweiten nativen ISO rauschiger als zB. intern VLOG bei Lumix S Kameras ?

Ansonsten, siehe "Noise and Details":

https://youtu.be/qPB6wrVKHiw?t=521

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich finde nicht das meine Pocket mit BRaw, ISO 3200 irgend wie mehr, oder störend rauscht, als die S5 mit VLog, ISO 4000…
Klar die S5 ist dank dem grösseren Sensor lichtempfindlicher. Aber das zeigt sich erst bei höheren ISO Werten, was das Rauschen betrifft.
Klar zeigt sich das mit dem MFT Sensor der 4K Pocket das Rauschen in schlecht beleuchteten Räumen schneller…
Das ist aber systembedingt wegen dem kleineren Sensor, somit auch logisch und hat meiner Meinung nach gar nix mit dem BRaw Codec zu tun. Blackmagic hat keine Fullframe Sensoren in ihren Kameras.

Zumal finde ich das beide Kameras wenn man ganz ohne Etter in Kamera korrekt belichtet nicht mehr rauschen oder schlechtere Bilder liefern wie mit Etter.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Die Vorteile von log Formaten kommen gar nicht sonderlich zum tragen, wenn ich eine Situation filme wo ich nicht mal die 6 Stops von SDR benötige. Gerade in lowlight ist das nur begrenzt sinnvoll. Ich brauche nicht den erweiterten Dynamikumfang, ich brauche nicht den erweiterten Gamut, und dafür muss ich mir halt mehr Rauschen einfangen. Und natürlich kann ich das auch zu HDR graden, wenn ich will. Log ist nicht das Allheilmittel für alle Situationen. Aber macht es doch ruhig.

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Antwort von roki100:

wolfgang hat geschrieben:
Die Vorteile von log Formaten kommen gar nicht sonderlich zum tragen, wenn ich eine Situation filme wo ich nicht mal die 6 Stops von SDR benötige. Gerade in lowlight ist das nur begrenzt sinnvoll.
Ich denke ich weiß was Du meinst. Gerade in LowLight könnte man meinen, dass es sinvoller ist in VLOG zu drehen, weil man so den höheren nativen ISO Wert nutzen kann. Bei S5(IIx) VLOG wäre das ISO4000 (sehr gut auch ISO6400) und zB bei CineD ist native ISO1250 usw.
Bessere LowLight Ergebnisse bekomme ich aber mit Flat oder Natural usw.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zumal finde ich das beide Kameras wenn man ganz ohne Etter in Kamera korrekt belichtet nicht mehr rauschen oder schlechtere Bilder liefern wie mit Etter.
In diesem Video werden ETTR Vorteil/Nachteile usw gezeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=xI7gNQ8Jc14

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Ich denke ich weiß was Du meinst. Gerade in LowLight könnte man meinen, dass es sinvoller ist in VLOG zu drehen, weil man so den höheren nativen ISO Wert nutzen kann.
Was ein Trugschluss ist. Die vermeintlich "nativen" niedrigen ISO-Werte der Standard sRGB/Rec709-Profile sind in Wahrheit auch nur ETTR-Werte. Bei der S5 ist die erste native ISO des Sensors immer 640. Wenn man mit ISO 160 fotografiert, ist das faktisch ETTR mit zwei Blenden Überbelichtung (=Überbelichtung im Sinne der Belichtung von Mittelgrau, nicht im Sinne von Clipping), die durch die für diese Belichtung angepasste sRGB/Rec709-Gammakurve der Kamera kompensiert werden. Deswegen rauscht das auch weniger als ISO 640.

Faktisch ist das dasselbe wie Fotografieren/Drehen in V-Log mit +2 Blenden ETTR und dazu passender Rec709-LUT (bzw. genau das macht die Kamera intern bei der ISO 160-Rec709/sRGB-Aufnahme).

Und nicht anders verhält es sich bei Log-Aufnahme. Wenn man bei V-Log zwar auf ISO 640 sitzt, aber ETTR mit einer +1 Blende belichtet, hat man effektive ISO 320, bei ETTR +2 effektive ISO 160, und bei dem in Dir verlinkten Video mit dem ETTR +3-Beispiel (und in Kauf genommenem Clipping in den Highlights) sogar nur ISO 80.


(Mal abgesehen davon, dass ISO-Nomenklatur bei digitalen Kameras eigentlich eine Kompatibilitäts-Altast aus Filmzeiten ist und es sinnvoller wäre, Gain-Verstärkung in db auszuweisen und zu berechnen, so, wie das auch früher bei Videokameras Standard war, selbst bei MiniDV-Consumergeräten...)

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Antwort von wolfgang:

Hmm, ich dachte immer, bei der nativen iso hast das niedrigste Rauschverhalten. Sollte dann bei der S5II den von dir erwähnten iso 640, und bei iso 4000 sein (wenn ich das auf die Schnelle richtig gefunden habe).

Nur das Überbelichten, von dem wir hier sprechen, bedeutet in Wirklichkeit physisch immer mehr Licht auf den Sensor zu bringen. Und nicht die iso hochzudrehen. Also zB 1,5 oder 2 Stops mehr, etwa durch Öffnen der Blende eingestellt. In der Post reduzierst dann die Belichtung wieder um diese 1,5 oder 2 Stops - und senkst so das Rauschen mit ab.

Das ist bei log eine gängige Methode, mit der FS7 war das gang und gäbe. Geht natürlich auch bei vlog analog.

Bei ETTR machst nichts grundsätzlich anders. Nur ist diese Anzahl der Stops nicht mehr klar definiert. Muss aber zunächst nichts machen, passen wir halt jede Szene gedanklich extra an.

Aber wenn ich jetzt mit log bei wenig Licht filme, nutze ich eh schon die unteren stops der Transferfunktion. Extra Hochziehen über die Blende geht nur bedingt, selbst mit schnellen Optiken hast meist wenig Reserven. Eventuell bringt mir also weder der Trick mit gezielten Überbelichten was, noch ETTR.

Und daher die Schlussfolgerung, in so einer Situation vielleicht doch besser eine SDR Gammakurve zu nehmen. Die in den unteren Blendenstufen mehr Werte diesen Blendenstufen zuweist. Na klar ist das auch nicht ideal, besser wäre Licht zu setzen - eh klar. Aber ich bekomme so noch eher verwertbares Material, und mit den heutigen Color Management bekomme ich das auch relativ leicht ins Projekt und mische es dort mit meinem log Material.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Hmm, ich dachte immer, bei der nativen iso hast das niedrigste Rauschverhalten. Sollte dann bei der S5II den von dir erwähnten iso 640, und bei iso 4000 sein (wenn ich das auf die Schnelle richtig gefunden habe).
Du kannst das Bildrauschen natürlich noch senken, wenn Du ISO 640 ETTR belichtest, einfach weil die bei Sensoren das meiste Bildrauschen in den Schatten sitzt (und ETTR die weniger rauschenden Mitten in die Schatten drückt).

Nur das Überbelichten, von dem wir hier sprechen, bedeutet in Wirklichkeit physisch immer mehr Licht auf den Sensor zu bringen. Und nicht die iso hochzudrehen. Habe ich ja auch nicht geschrieben.
Also zB 1,5 oder 2 Stops mehr, etwa durch Öffnen der Blende eingestellt. In der Post reduzierst dann die Belichtung wieder um diese 1,5 oder 2 Stops - und senkst so das Rauschen mit ab. Exakt das habe ich geschrieben.

Es ist sogar das Gegenteil von "ISO hochdrehen", nämlich auf faktisch niedrigeren ISOs belichten.

Also nochmal:

V-Log ISO 640 normal (=auf Normalgrau gemäß kamerainternen Belichtungsmesser) belichtet = ISO 640.

V-Log ISO 640 ETTR +1 (eine Blende überbelichtet) = effektive ISO 320 (obwohl die Kameraeinstellung bei ISO 640 bleibt).

V-Log ISO 640 ETTR +2 = effektive ISO 160.


Aber wenn ich jetzt mit log bei wenig Licht filme, nutze ich eh schon die unteren stops der Transferfunktion. Extra Hochziehen über die Blende geht nur bedingt, selbst mit schnellen Optiken hast meist wenig Reserven. Eventuell bringt mir also weder der Trick mit gezielten Überbelichten was, noch ETTR. Überbelichten ist nicht ISO hochziehen. ISO ist sowieso nur Gain-Verstärkung und verändert daher die Belichtung nicht (erst recht nicht bei ISO-invarianten Sensoren wie denen von Sony, die in der S5 verbaut sind).
Und daher die Schlussfolgerung, in so einer Situation vielleicht doch besser eine SDR Gammakurve zu nehmen. Die in den unteren Blendenstufen mehr Werte diesen Blendenstufen zuweist. Nein, Du hast da einen Denk- bzw. Rechenfehler. Rec709 ISO 160 ist dasselbe wie V-Log ISO 640 mit +2 Blenden ETTR und passender LUT.

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Antwort von roki100:

@cantsin
Ich habe das mit ISO nativ und Bildprofilen verstanden. Nur was ich meinte ist, dass die S5(IIx) bei wenig Licht besser abschneidet (besser im Sinne von weniger Rauschen), wenn man nicht VLOG verwendet. Es gibt so ein Video, wo genau das gezeigt wird, also gleiches Motiv bei wenig Licht unterschiedliche Profile (das Video finde ich leider nicht mehr).

Panasonic scheint tatsächlich alle kamerainternen Prozesse in VLOG zu deaktivieren. Bis auf das Chroma-Rauschen gibt es im Vergleich zu RAW (ProRes RAW) keinen großen Unterschied (man könnte sagen, wenn man bei ProRes RAW - umgewandelt in CinemaDNG und dann in DaVinci - nur Chroma NR +6 verwendet, ist das Rauschverhalten gleich wie intern VLOG). Warum zB "Natural" oder "Flat" Profil bei schwachem Licht bessere Ergebnisse liefert, lässt sich mM nicht nur mit kamerainternem NR begründen(?), denn in VLOG kann man auch +5 (S5IIX +10) einstellen und es sieht immer noch nicht sauberer aus als Flat oder Natural mit höhere ISO Werte in Lowlight. Vll. bilde ich mir das nur ein, ich werds nochmal genauer testen.

Übrigens, mit +3 VLOG clippt garnicht, erst letztens getestet (ich war da überwältigt davon, wie weit man in den Lichtern gehen kann - und dann die Lichter zurückziehen kann...in HDR Modus - besser aber in 12Bit bzw ProRes RAW. In HDR scheint eine Art Highlight Recovery dabei zu sein).

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Antwort von Frank Glencairn:

wolfgang hat geschrieben:


Aber wenn ich jetzt mit log bei wenig Licht filme, nutze ich eh schon die unteren stops der Transferfunktion. Extra Hochziehen über die Blende geht nur bedingt, selbst mit schnellen Optiken hast meist wenig Reserven. Eventuell bringt mir also weder der Trick mit gezielten Überbelichten was, noch ETTR.

Und daher die Schlussfolgerung, in so einer Situation vielleicht doch besser eine SDR Gammakurve zu nehmen. Die in den unteren Blendenstufen mehr Werte diesen Blendenstufen zuweist. Na klar ist das auch nicht ideal, besser wäre Licht zu setzen - eh klar. Aber ich bekomme so noch eher verwertbares Material, und mit den heutigen Color Management bekomme ich das auch relativ leicht ins Projekt und mische es dort mit meinem log Material.
Rauschen ist eine Signal/Ratio Funktion deines Sensors, und völlig unabhängig von der nachfolgenden Quantisierung - da ist das Kind bereits schon vorher in den Brunnen gefallen. Wenn einfach nicht genug Licht auf dem Sensor ankommt um die jeweilige S/R Schwelle zu überwinden ist es quasi schon egal, wie du die rauschigen Daten hinterher speicherst.

Einfach genug Licht an machen und fertig. Alles spätere Rumgefummel ist eigentlich nur Schadensbegrenzung aber kein legitimer Workflow.

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Antwort von wolfgang:

Na sag mal was Neues - dass Rauschen vom Sensor kommt, ist ein uralter Hut.

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Antwort von pillepalle:

Rauschen ist das Filmkorn des kleinen Mannes 😊

VG

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Und daher die Schlussfolgerung, in so einer Situation vielleicht doch besser eine SDR Gammakurve zu nehmen. Die in den unteren Blendenstufen mehr Werte diesen Blendenstufen zuweist.
Nein, Du hast da einen Denk- bzw. Rechenfehler. Rec709 ISO 160 ist dasselbe wie V-Log ISO 640 mit +2 Blenden ETTR und passender LUT.
Nein, das habe ich nicht geschrieben, weil das gar nicht mein Punkt ist.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Also so wie ich das gelernt habe sind nicht native und auch native ISO Werte, einfach ISO Werte, und haben mit (Etter) gar nix am Hut.
Etter ist eine Form (ein Tool) von/für die Belichtung und ISO ist wie Cantsin oben schon erwähnt hat ist Kamera interne Gain Verstärkung…Also auch ein Belichtungs Tool, aber ein ganz anderes…

Native ISO Werte sind einfach die idealen Kamera spezifischen ISO Einstellungen wo man am meisten DR herauskitzelt. ( und womöglich ein klein wenig mehr Rauschen…
Zusammen mit Etter gehen natürlich noch ein paar Prozent mehr…Beziehungsweise das geht mit ein paar % weniger Chroma Rauschen.

Was mir persönlich überhaupt nicht wichtig ist.

Weil man das im laufenden Film eh nur kaum bis gar nicht sehen kann und das weil 99% von allem Consumer Content ja ah niemals die möglichen 11/12 DR Stops von den heutigen Dsms erreichen…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und native ISO Werte sind einfach die idealen Kamera spezifischen ISO Einstellungen wo man am meisten DR herauskitzelt.
Zusammen mit Etter gehen natürlich noch ein paar Prozent mehr…Beziehungsweise das geht mit ein paar % weniger Chroma Rauschen
ISO bei Digitalkameras ist vor allem ein Clusterfuck, weil es - wie schon weiter oben geschrieben - eine Kompatibilitätskrücke zum analogen Film ist und ursprünglich gedacht für Fotografen, die von Film- auf digitale Kameras umsteigen (und ihre Belichtungsmessung beibehalten wollen).

DPreview hatte dazu schon vor einem halben Jahrzehnt einen guten Hintergrundartikel, den man nicht häufig genug zitieren kann:
https://www.dpreview.com/articles/89245 ... -a-problem

Wir hätten alle diese Verständnisproblem nicht, wenn - wie zu alten Videokamerazeiten, aber auch nach wie vor bei der Sensortechnik selbst - die nativen Empfindlichkeit mit einem dB-Wert angegeben würde und die jeweiligen künstlichen/nachträglichen Gain-Verstärkungen und -Absenkungen in + und - dB-Werten angegeben würden.

Also bei der S5, statt z.B.:

ISO 100 | 160 | 320 | 640 | 1280 | 2560 | 4000 | 8000 | 16000

-8dB | -6dB | -3dB | 0dB | +3dB | +6dB || 10dB | +3dB | +6dB

Aber da würden wahrscheinlich alle Fotografen aufschreien und kollektiv zu Fuji und Leica abwandern...

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantisn
Eben, also ist heute ISO bei dslms absolut zu vergleichen wie früher bei den Camcordern das Gain…(nur natürlich besser) Und O DB beziehungsweise der eine native Wert ist zum filmen immer der beste, was die DR betrifft.
Was aber für die allermeisten Aufnahmen gar nicht wichtig ist, wenn überhaupt nämlich nur, wenn so viel DR wie die Kamera kann, überhaupt im Bild/Video mit drin vorhanden sind…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantisn
Eben, also ist heute ISO bei dslms absolut zu vergleichen wie früher bei den Camcordern das Gain…
Noch schlimmer - es nicht zu vergleichen, sondern es ist (exakt) dasselbe, nur mit einer drübergestülpten Interface-Metapher aus der Analogfotografie.

(Wie z.B. auch die Pferdestärken beim Auto, oder der Papierkorb bei Computer-Betriebssystemen. Nur dass die ISO-Metapher gute Belichtung nur auf den ersten Blick leichter, tatsächlich aber schwieriger macht.)

ISO ist ggü. den Camcorder-dB ein echter technischer Rückschritt.

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Antwort von roki100:

@Boris
das mit ETTR und höheren ISO-Werten ist (aus welchen Gründen auch immer) Missverständnis. Denn es ging nicht darum, ETTR mit höhere ISO Werte zu machen.

Und das ISO eigentlich nur digitale (gain) Verstärkung ist, ist eigentlich klar.
Ist aber auch eine interessante Thema. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Darum bleibe ich beim filmen von wichtigen Dingen eigentlich immer nur bei den beiden nativen ISO Werten, und belichte nur mit dem ND Filter. Weil die Blende mag ich (beim filmen) am liebsten so ca. zwischen 3 und 4 herum…
Den Etter Weg gehe ich nie, weil ich denke mir mit genug Licht kann ich diesen Vorteil auch ausgleichen und belichte halt darum lieber möglichst korrekt.
Bei meinen beiden Kameras mit BRaw und VLog zumindest scheint mir das (für mich) der sinnvollste Weg zu sein.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum bleibe ich beim filmen von wichtigen Dingen eigentlich immer nur bei den beiden nativen ISO Werten, und belichte natürlich somit nur mit dem ND Filter.
Das ist auch richtig. Aber es ging um LowLight und Rauschen - darum, dass die S5(IIx) sich zwischen VLOG und Bildprofilen wie Flat oder Natural unterschiedlich verhält. Für LowLight ist Natural oder Flat besser geeignet als VLOG.

Eigentlich wollte ich damit wolfgang nur zustimmen, dass LOG (in diesem Fall VLOG) gerade für LowLight nicht geeigneter ist als zB Flat, wenn es um möglichst weniger - oder gar kein - Rauschen im Bild geht. Du kannst also in LowLight ruhig höhere ISO Werte benutzten und Du bekommst bessere Ergebnisse mit Flat als mit VLOG.
Den Etter Weg gehe ich nie, weil ich denke mir mit genug Licht kann ich diesen Vorteil auch ausgleichen und belichte halt darum lieber möglichst korrekt. ETTR ist mM immer besser, vorallem wenn man in RAW aufnimmt.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das denke ich so ähnlich auch,
ich finde jedenfalls bei der S5 ist Cinelike D2 besser in Lowlight Situationen als VLog.
Rauscht sichtbar weniger.
Mit den anderen Bildprofilen hab ich bis jetzt zu wenig Erfahrungen gesammelt.

Was Etter mit BRaw betrifft, finde ich macht für mich keinen nennenswerten Unterschied….
Mit in Kamera möglichst korrekt belichten (ohne Etter) war ich nie eingeschränkt in Post oder enttäuscht.
Mich verwirrt Etter bei der Aufnahme, ich mags nicht wenn es schon auf dem Kamerascreen zu hell ist….

Je mehr Licht desto besser, beziehungsweise desto mehr kann man in Post ohne Einbussen spielen…;)
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
Wir hätten alle diese Verständnisproblem nicht, wenn - wie zu alten Videokamerazeiten, aber auch nach wie vor bei der Sensortechnik selbst - die nativen Empfindlichkeit mit einem dB-Wert angegeben würde und die jeweiligen künstlichen/nachträglichen Gain-Verstärkungen und -Absenkungen in + und - dB-Werten angegeben würden.
Bei meiner S5 II kann auf GAINdB Anzeige einstellen, allerdings leider nur in Verbindung mit Shutter Speed Anzeige und nicht Shutter Angle Anzeige. Darum lasse ich es bei ISO Anzeige da mir Shutter Angle wichtiger ist. Aber die GAINdB Anzeige geht doch auch bestimmt in der originalen S5, oder nicht?
S5M2_GAINdB.jpg

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Antwort von Darth Schneider:

Werde ich morgen schauen ob das in der S5 ist.
Ich dachte schon,…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das denke ich auch,
ich finde jedenfalls bei der S5 ist Cinelike D2 besser in Lowlight Situationen als VLog.

Hab auf die schnelle ein paar Bilder gemacht (am besten Bilder im neuen Tab öffnen und dann hin und her switchen):


ISO12800
FLAT Bildschirmfoto 2023-05-29 um 21.37.12.png VLOG Bildschirmfoto 2023-05-29 um 21.33.41.png

ISO6400
FLAT Bildschirmfoto 2023-05-29 um 21.30.04.png VLOG Bildschirmfoto 2023-05-29 um 21.32.13.png
Im Raum ist wirklich sehr dunkel. Und in DaVinci nur die Bilder so manipuliert bis alles ungefähr gleich hell ist, um so das Rauschen besser sehen zu können.

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Antwort von Darth Schneider:

Alles klar.
Danke Cantsin, das ist aufschlussreich,
also Fazit, wer mit der S5 mit VLog arbeitet, besser immer mit mehr als genug Licht.
Ansonsten besser den Flat und Co. Bildprofilen…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Bei meiner S5 II kann auf GAINdB Anzeige einstellen, allerdings leider nur in Verbindung mit Shutter Speed Anzeige und nicht Shutter Angle Anzeige. Darum lasse ich es bei ISO Anzeige da mir Shutter Angle wichtiger ist. Aber die GAINdB Anzeige geht doch auch bestimmt in der originalen S5, oder nicht?
Nee, gibt's nicht bei der alten S5!

Je mehr ich über die S5ii lerne, desto besser klingt sie... Nur seltsam, dass dB und Shutter Angle nicht zusammen gehen, das ist ja gerade widersinnig?

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Wir hätten alle diese Verständnisproblem nicht, wenn - wie zu alten Videokamerazeiten, aber auch nach wie vor bei der Sensortechnik selbst - die nativen Empfindlichkeit mit einem dB-Wert angegeben würde und die jeweiligen künstlichen/nachträglichen Gain-Verstärkungen und -Absenkungen in + und - dB-Werten angegeben würden.
Bei meiner S5 II kann auf GAINdB Anzeige einstellen, allerdings leider nur in Verbindung mit Shutter Speed Anzeige und nicht Shutter Angle Anzeige. Darum lasse ich es bei ISO Anzeige da mir Shutter Angle wichtiger ist. Aber die GAINdB Anzeige geht doch auch bestimmt in der originalen S5, oder nicht?

S5M2_GAINdB.jpg
Ja lässt sich auch bei S5 einstellen

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Ja lässt sich auch bei S5 einstellen
Wo?

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Ja lässt sich auch bei S5 einstellen
Wo?
Menü > Filmkamera ... "SS/Gain-Funkt."

Panasonic (anders als andere Kamerahersteller) hat deine und andere User beschwerde über ISO&Co. in der digitalen Welt, endlich verstanden ;) UND überlässt den anderen Nutzer dennoch die Möglichkeit es bei ISO zu belassen, weil sie wiederum Gain/db nicht verstehen^^

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Antwort von roki100:

nachtrag dazu: viewtopic.php?t=156460&start=175#p1182116

Diesmal auch ProRes RAW, im Raum nur wenig licht, mit Kamera um einiges heller als das was die bloße Auge sieht.

ISO12800 (APS-C)

ProRes RAW (man sieht, es ist also nicht übetrieben mit Chroma Rauschen, dennoch, es handelt sich eben um echtes RAW) Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.22.png VLOG (eigentlich wie echtes RAW, nur mit weniger Chroma-Rauschen, wahrscheinlich hat das etwas mit "422" 10Bit zu tun. Sharpness und NR auf 0 bzw. kamerainternes NR, deaktiviert) Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.35.png FLAT (Sharpness und NR auf -5) Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.44.png

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
nachtrag dazu: viewtopic.php?t=156460&start=175#p1182116


Diesmal auch ProRes RAW, im Raum nur wenig licht, mit Kamera um einiges heller als das was die bloße Auge sieht.

ISO12800 (APS-C)

ProRes RAW (man sieht, es ist also nicht übetrieben mit Chroma Rauschen, dennoch, es handelt sich eben um echtes RAW)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.22.png

VLOG (eigentlich wie echtes RAW, nur mit weniger Chroma-Rauschen, wahrscheinlich hat das etwas mit "422" 10Bit zu tun. Sharpness und NR auf -5 bzw. kamerainternes NR, deaktiviert)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.35.png

FLAT (Sharpness und NR auf -5)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.44.png
Naja, was man sieht:

- Bei ProRes Raw wird das Bildrauschen in allen seinen Details pixelscharf abgebildet.

- Bei VLog steigt der Codec bei diesen Rauschdetails aus und vermatscht sie.

- Bei Flat/Rec709 greift die kamerainterne Rauschfilterung und erhält man ein Bild, das sehr ähnlich aussehen dürfte, wenn man ProRes Raw mit Neat Video Pro filtert.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
- Bei Flat/Rec709 greift die kamerainterne Rauschfilterung und erhält man ein Bild, das sehr ähnlich aussehen dürfte, wenn man ProRes Raw mit Neat Video Pro filtert.
Ja, mit Neat Video sowieso (noch besser). Dennoch lohnt sich Flat für LowLight statt VLOG, denn mit andere NR bekommt man das nicht so hin.

Und was ich nicht verstehe, auch bei Flat ist NR auf -5, also wie bei VLOG auch NR deaktiviert.

Flat und ISO12800 das ist schon sehr sehr gut!

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Antwort von Darth Schneider:

Ich dachte bei VLog ist NR bei der S5…auf 0…
Darum raucht es ja ein klein wenig mehr.
Nich das das für mich eine Rolle spielen würde…;))

Ich finde das VLog bei der S5 sieht grundsätzlich sehr toll aus..

Was ihr hier bei dieser Debatte betreibt, ich hoffe euch ist das klar, ist pures Pixel Peeping noch auf Steroiden..;)))

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

xy

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Nein, bei der S5 bedeutet NR auf 0, ausgeschaltet also absolut Null.
Ich hab mich diesbezüglich wirklich zur Genüge informiert.

Ist mir egal was du jetzt da denkst.
Und ich lass mich nicht auf eine Pixelpeepen Diskussion darüber mit dir ein.
Keine Gründe, mich stört das VLog Rauschen ja eh gar nicht…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

xy

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Antwort von Darth Schneider:

O bedeutet bei NR O = Off.
Mann roki…
Ich hab mich diesbezüglich wirklich informiert, frag doch Panasonic…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
O bedeutet O = Off.
Mann roki…
Stimmt sorry. geht nur 0! ;)))

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
-5 bedeutet eine digitale Beeinflussung des NR genau so wie +5 auch.
0 bedeutet Off, also gar kein in Kamera NR Eingriff…
Und ich bleibe Stur weil das ist so.
Quelle ??
Frag Panasonic..:=)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
-5 bedeutet eine digitale Beeinflussung des NR genau so wie +5 auch.
0 bedeutet Off, also gar kein in Kamera NR Eingriff…
Stimmt Sorry, bin wegen FLAT -5 usw. durcheinander gekommen. VLOG geht nur "0".
Habe ich oben korrigiert.

Und was bedeutet -5 bei Flat, wenn 0 = Null bedeutet? ;))

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Antwort von Darth Schneider:

Gute Frage, ich denke -5 bedeutet bei den Flat, Natural ne Co. Bildprofilen mehr Rauschen als mit 0, aber ich weiss nicht ob sich das negativ oder positiv auswirkt aufs Bild..
Womöglich kommt es auch auf die Lichtbedingungen und die gewählte ISO drauf an…
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
Nur seltsam, dass dB und Shutter Angle nicht zusammen gehen, das ist ja gerade widersinnig?
Ja finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich schade, denn Shutter Angle/Gain wäre für mich perfekt gewesen. Aber weshalb auch immer sind nur die Möglichkeiten "Shutter Speed/ISO", Shutter Angle/ISO" und "Shutter Speed/GAIN" wählbar.

Aber vielleicht reicht Panasonic das irgendwann noch via FW-Update nach ... wäre jedenfalls cool.

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Antwort von Darth Schneider:

Interessante Sichtweise, halt auf Fotos bezogen…
(Das sind aber auch digitale Bilder, wie Video auch.)



Also der Workflow von dem Profi da oben und nicht zuletzt auch seine Fotos (die sehr Guten kommen ab 1:40) beweisen eigentlich genau das Gegenteil von dem was hier als problematisch bezeichnet wird…
ISO Up to 12 000 fotografiert er zu 99% im A Mode, JPEGs, with no Problem…;)))
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Auch sehr interessant, zum Thema wozu überhaupt VLog ? Und die Belichtung mit VLog…



Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

...dank dieser angeregten Diskussion, ändere ich fast täglich die Einstellung an meiner S5II ;))
Für Low-Light-Situationen bin ich nun tatsächlich auch auf den Hund, pardon, auf die "Flachbildstrecke" gekommen. Ausschlaggebend war die Erinnerung an das Arbeiten mit der GH4 und GH5. Diese haben bekanntermaßen "nur" V-LOG L zu Verfügung, was grundsätzlich qualitativ im Vergleich zum V-LOG schlechter abschneidet. Erst recht in Low-Light-Situationen. So habe ich damals ausschließlich mit Cine-Like und "Flach" gefilmt bzw. mir meine eigenen Profile "zusammengestellt". U.a. auch eins, was ich speziell für Situationen mit wenig bis sehr wenig Licht verwendet habe. Die Ergebinisse waren für die MFT-Sensor, aus meiner Sicht, sensationell.
Der Cinelike-Kontrast lag bei -1, die Schärfe auf -5, NR -5, Farbe -5 und die Dynamik bei +1. Ferner hatte ich beim separaten Einstellmenü für die Highlights alles auf +2 gesetzt.
Diese Tuning-Strategie hat Panasonic auch bei der S-Serie beibehalten obwohl die Sensoren natürlich grundsätzlich besser sind.

Bei der S5II habe ich in Kombi mit dem Profil "Flat" deshalb lediglich das Pushen der Higlights, dass zusätzliche verschieben der Gammakurve vorgenommen. So entstehen z.B. bei ISO 4000 bereits am Monitor sichtbare, rauschfreie Reserven.

Trotzdem würde mich interessieren, ob man auch bei "Flat" grundsätzlich die nativen Wertbereiche des Sensors einhalten sollte bzw. ob es außer bei VLOG im Grunde kaum eine Rolle spielt, weil "Flat" und Co. anderen "Prioritäten" folgen? (die Umrechnungstabelle ETTR + ISO habe ich gesehen)

Und noch ein kleiner Erfahrungs-Ratschlag, wenns mal Hektisch am Set zugeht ;) Finger weg von dem (ansonsten tollen) ISO-Auto-Bereich im Zusammenhang mit variablen ND-Filtern und VLOG ;)
Die Kamera "weiß" natürlich nicht, wenn am Objektiv der Lichteinfall korrigiert wird ;)) und regelt brav die ISO in den entsprechenden LOW- oder HIGH-Bereichen nach. Selbiges gilt selbstverständlich für den Blendenwert.
Also, am Besten wirklich zwei Profile (C1 / C2) programmieren (1x für Tageslicht mit Auto-ISO LOW (640-5000) und 1x für Lowligth mit Auto-ISO HIGH (4000-12800) - aber...trotzdem generell die ISO fest auf 640 bzw. 4000 einstellen. Damit umgeht man eine "Stolperfalle" bzw. regelt den ISO-Wert erst händisch nach, wenn mit Blende und ND-Filter nix mehr geht.

LG
Jens

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Antwort von Frank Glencairn:

Selten so nen Schwätzer gehört.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, kann man schon so sehen, für ihn scheint das zu funktionieren…
Ich habe ihn nur verlinkt um aufzuzeigen das halt nicht alle gleich arbeiten.

Und schlimm sieht sein Zeugs ja nicht aus…;)





Nun ja, etwas zu sehr in sich selber verliebt scheint der Typ schon zu sein..



Mama mia, seine Badehose und die Frauen Hinterteile im Bild sagen schon alles.
Sexprotz.;)))


Gruss Boris

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Antwort von roki100:

blueplanet hat geschrieben:
Trotzdem würde mich interessieren, ob man auch bei "Flat" grundsätzlich die nativen Wertbereiche des Sensors einhalten sollte
Ich habe Flat schon oft mit höhere ISOs für LowLight benutzt und bin da ehrlich gesagt etwas überrascht das das kaum eine Thema ist, weil Flat im Vergleich zu Sony in LowLight schon sehr gut ist.

Flat war auch bei GH5 dabei? Ich dachte das wurde erst mit Lumix S eingeführt?

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Natural ist doch auch gut bei eher hohen ISO Werten. Gefällt mir jetzt viel besser als Flat.
Bin jetzt zum ersten Mal die verschieden anderen Bildrofile als VLog am austesten..

Gut ich gehe eigentlich fast nie höher als 6400.
Klar kann man bei der S5 auch höher gehen,
aber zum Vergleich zu den Sony Alphas, bei denen ja 12 800 der obere native ISO Wert ist, reicht es dann doch gar nicht.
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

roki100 hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
Trotzdem würde mich interessieren, ob man auch bei "Flat" grundsätzlich die nativen Wertbereiche des Sensors einhalten sollte
Ich habe Flat schon oft mit höhere ISOs für LowLight benutzt und bin da ehrlich gesagt etwas überrascht das das kaum eine Thema ist, weil Flat im Vergleich zu Sony in LowLight schon sehr gut ist.

Flat war auch bei GH5 dabei? Ich dachte das wurde erst mit Lumix S eingeführt?
Nein, Flat war/ist als eigenes Profil nicht dabei. Ich habe mir, mit den genannten Einstellungen, ein eigenes Flat eingerichtet ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Mir gefällt dieses Panasonic Zoom Glas sehr…;)




Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Natural ist doch auch gut bei eher hohen ISO Werten. Gefällt mir jetzt viel besser als Flat.
Bin jetzt zum ersten Mal die verschieden anderen Bildrofile als VLog am austesten..

Ja, Natural ist auch sehr gut.
aber zum Vergleich zu den Sony Alphas, bei denen ja 12 800 der obere native ISO Wert ist, reicht es dann doch gar nicht. Flat 12800 ISO ist nicht nativ und dennoch super im Vergleich zu nativ Sony 12800 ISO.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Doch bei den aktuellen Sony Cams ist 12800 nativ, das wird jedenfalls so beworben.
Was auch egal ist ob nativ oder nicht weil bei der S5 ist auch nur Iso 640 wirklich nativ, 4000 ist nicht wirklich nativ. Sieht aber aber dennoch toll aus…;)

Aber bei den Sonys sieht es jedenfalls auch mit Iso über 20 000 noch sehr gut aus…
Eben genau weil der obere (zumindest so beworbene) native ISO Wert 12800 ist.
Andere Kamera Liga…Lichtempfindlicher und immer noch besserer Autofokus…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Doch bei den aktuellen Sony Cams ist 12800 nativ, das wird jedenfalls so beworben.
Was auch egal ist ob nativ oder nicht weil bei der S5 ist auch nur Iso 640 wirklich nativ, 4000 ist nicht wirklich nativ. Sieht aber aber dennoch toll aus…;)
Okay, heute habe ich was von dir gelernt. Sony Sensor bei Panasonic ist nicht wirklich Daul nativ ISO Sensor und Sony Sensor bei Sony ist wirklich nativ DualISO Sensor... ;))

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Kannst du lesen ?
Ich habe geschrieben das wird von Sony so beworben.
Nicht das es so ist
Keine einzige dslm hat echtes Dual ISO/Gain, ausser (ich dachte) die C70….
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:


Und schlimm sieht sein Zeugs ja nicht aus…;)
Ehrlich gesagt schon, ist quasi in der selben Liga wie sein Gelabere.

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum bleibe ich beim filmen von wichtigen Dingen eigentlich immer nur bei den beiden nativen ISO Werten, und belichte nur mit dem ND Filter. Weil die Blende mag ich (beim filmen) am liebsten so ca. zwischen 3 und 4 herum…
Den Etter Weg gehe ich nie, weil ich denke mir mit genug Licht kann ich diesen Vorteil auch ausgleichen und belichte halt darum lieber möglichst korrekt.
Bei meinen beiden Kameras mit BRaw und VLog zumindest scheint mir das (für mich) der sinnvollste Weg zu sein.
Gruss Boris
Ich halte es ebenso. Arbeiten bei einer fixen ISO, idealerweise der nativen ISO oder mit einer konstanten Differenze dazu - was das Rauschen vergleichbar hält.

Und einstellen mit den ND-Filtern. Beim Vario ND hat ja den Vorteil, die Blende sogar genau vorgeben zu können - und über den Vario ND die Helligkeit exakt justieren zu können. Bei verbauten ND-Filtern geht das aufgrund des Stufencharakters weniger gut, da justiere ich schon auch die Blende nach.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Kannst du lesen ?
Ich habe geschrieben das wird von Sony so beworben.
Nicht das es so ist
Keine einzige dslm hat echtes Dual ISO/Gain, ausser (ich dachte) die C70….
Gruss Boris
Ja ich kann lesen.

Du scheinst DaulGain (wie das bei Alexa, Fairchild, Canon C70... und GH6 ist) mit Daul nativ ISO zu verwechseln.

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Antwort von wolfgang:

roki100 hat geschrieben:
ETTR ist mM immer besser, vorallem wenn man in RAW aufnimmt.
Sowohl ETTR wie auch Anheben der Belichtung um eine konstante Anzahl hat nur leider einen Nachteil: durch die Gegenkompenstation in der Post reduziert dir dieser workflow die Anzahl der nutzbaren Blendenstufen. Kann aber sein, dass dies auch gar nichts macht - etwa, wenn das jeweilige Motiv ohnedies die Blendenstufen gar nicht ausreizt. Was sogar ein Argument für ETTR ist, wenn man davon ausgeht dass man dort nicht ins Cliping geht, was aber bei der grundsätzlichen Anhebung der Belichtung um eine fixe Blendenstufenzahl immer passieren würde.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Nein ich verwechsle das gar nicht.
Das Thema mit dem Nativ ISO/ Gain hatten wir doch wir doch schon zig mal diskutiert und ich weiss längst das das nicht dasselbe ist und das echtes Nativ Gain nur die Arris, die C70 und womöglich noch andere sehr teure Kameras überhaupt können.
Also verwechsle ich gar nix.

Aber ich bleibe dennoch bei meinem schon oben angesprochenen Punkt,
fast keine einzige bezahlbare aktuelle Dslm hat echtes Dual ISO….
Weder die Fullframe Panasonics , Canons, (abgesehen von der C70) noch die Nikons, und auch nicht die Sonys.
Auch nicht die aktuellen Pockets.

Nur so Quasi Dual Iso, haben die dslms, mit mehr Rauschen und weniger DR beim jeweils oberen (somit nur quasi möchte gern nativem) Iso Wert.

Keine Ahnung wie das bei der Gh6 wirklich ist, aber die hat eh ganz andere Baustellen…

So schaut es doch jedenfalls aus.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

roki100 hat geschrieben:
nachtrag dazu: viewtopic.php?t=156460&start=175#p1182116

Diesmal auch ProRes RAW, im Raum nur wenig licht, mit Kamera um einiges heller als das was die bloße Auge sieht.

ISO12800 (APS-C)

ProRes RAW (man sieht, es ist also nicht übetrieben mit Chroma Rauschen, dennoch, es handelt sich eben um echtes RAW)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.22.png

VLOG (eigentlich wie echtes RAW, nur mit weniger Chroma-Rauschen, wahrscheinlich hat das etwas mit "422" 10Bit zu tun. Sharpness und NR auf 0 bzw. kamerainternes NR, deaktiviert)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.35.png

FLAT (Sharpness und NR auf -5)
Bildschirmfoto 2023-05-29 um 22.30.44.png
Danke für die Test. Ich finde, auch das belegt wieder recht eindrucksvoll, dass man PRR entsprechend entrauschen muss; dass diesbezüglich v-log zwar besser ist, aber noch immer nicht an das normale flat Profil heran reicht. Die Nutzung von raw und log bringt es halt nicht immer.

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Antwort von wolfgang:

roki100 hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Also da schätze ich BRAW, welches offenbar durchaus entrauscht wird.
Soweit ich weiß, ist BRAW bei Blackmagic Kameras trotzt internen pre-denoiser zB in nicht so gut beleuchteten Räumen mit zweiten nativen ISO rauschiger als zB. intern VLOG bei Lumix S Kameras ?

Ansonsten, siehe "Noise and Details":

https://youtu.be/qPB6wrVKHiw?t=521
Zu diesen Tests (deren Ergebnisse ja eigenlich belegen, dass PRR weniger entrauscht wird, als das bei BRAW der Fall ist): ich sehe diese teilweise Entrauschung von BRAW deswegen als Vorteil, weil ich damit das Material damit notfalls ohne weiteres Entrauschen nutzen kann. Jetzt ist das ein rein pragmatischer Aspekt. Für "raw Puristen" ist das natürlich eine schlimme Ansicht, weil die wollen ja über den Umfang der Entrauschung selbst entscheiden.

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Antwort von roki100:

PRRAW rauscht bei dem Vergleich mehr als sonst, weil ISO12800 bzw kein nativ ISO.

Bei nativ ISO und normale Lichtverhältnisse nutze ich eigentlich nie NR.... Daher ETTR.

Kannst Du vll BRAW ISO12800 zeigen wie das aussieht?

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Antwort von Darth Schneider:

Ich entrausche eigentlich nie beim BRaw der 4K Pocket, und auch nicht bei VLog der S5 mich stört es nicht, hat was analoges, lebendiges…
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Selten so nen Schwätzer gehört.
Der ist leider tatsächlich ein ziemlicher Schwätzer, da hat Frank völlig recht. Während ich einigen seiner Meinungen recht gebe, nämlich dass v-log nicht für alle filmischen Situationen gut ist, vor allem nicht für lowlight, habe ich schon die ganze Zeit gewartet, wie er nun eigentlich v-log selbst belichtet. Und ich warte noch immer ... selbst wenn ich ihm zum Papa-Dasein und zu seiner Selbstständigkeit gratuliere. Nach dem Fitnessstudio, oder was immer das war.

Ok - wenigstens in die Beschreibung seines ausufernden Werks hat er geschrieben, was er meint: Exposing V-Log properly can be challenging, as it requires careful attention to lighting and exposure settings. To get the best results, it is recommended to use a waveform monitor or histogram to ensure that the exposure is set correctly. It is also important to avoid overexposure, as this can result in loss of detail in highlights. Also genau belichten, sei es mit dem internen Spot Meter, Histogramm oder mit Waveform - und eine Überbelichtung vermeiden. Auch gut. Überbelichten vermeide ich persönlich ja auch meist. Und ob einer Spotmeter oder Waveform nimmt, oder false color, oder Zebras - ist eigentlich einerlei. Nur mit dem Histogramm frage ich mich, wie er so die Belichtung macht, wenn er ETTR nicht mag...

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Antwort von wolfgang:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt schon, ist quasi in der selben Liga wie sein Gelabere.
Also das, was er hier in diesem Video herzeigt, schaut tatsächlich abgrundtief mies aus. Selten so einen Himmel gesehen - hallo? Das Blau des Himmels ist eine Erinnerungsfarbe. :(

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mir gefällt dieses Panasonic Zoom Glas sehr…;)




Gruss Boris
...habe ich mir erst vor kurzem gekauft (obwohl ich schon seit etlichen Jahren mit Panasonic filme und fotografiere ;))
Und die Überrraschung war mehr als gelungen, dass Erstaunen über Haptik und das Glas groß. Ein total unterschätztes Objektiv, was nix mehr mit Kit-Qualität zu tun hat.
Ist jetzt mein erstes-immer-dabei-Objektiv.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich kaufe mir das 70-300 früher oder später bestimmt auch. Aber für ein Immerdrauf ist es mir zu gross und am Anfang zu wenig Weitwinklig. Das würde mich einschränken.
Als immer drauf finde ich das ebenso unterschätze 20-60 Kit Zoom echt toll, das sich auch gar nicht wie ein Kitzoom anfühlt und auch abliefert.

Das würde ich ohne mit der Wimper zu Zucken gleich nochmal kaufen…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich bin zufrieden mit Canon FD 35-200 :)

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Antwort von Darth Schneider:

FD Glas für mich doch nicht in Frage weil ich mit der S5 auch gerne fotografiere.
Ohne Autofokus macht mir das Fotografieren zu wenig Spass.
Und nicht zuletzt weil ich beim fotografieren und beim filmen bei der S5 im Fullframe Modus bleiben möchte.
Zudem stabilisiert sind die FD Gläser auch nicht, was gerade bei Tele wie 200mm viel zu einschränkend ist.
Für mich persönlich heisst das, FD bringt mir, zu viele Nachteile.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Nutze ich fast nur für Fotografieren. Ohne AF usw alles kein Problem :)

Auch Canon FD 35 - 105mm f3.5 (mit quasi innen zoom) finde ich ausgezeichnet. :)

Alles FF.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das glaube ich dir schon, aber mir macht fotografieren ohne Autofokus keinen Spass.
Das hab ich früher Jahrzehnte lang so machen müssen…;)
Ich bin froh das ich das nicht mehr muss, mit den alten Scherben auf der modernen Kamera zu hantieren hab ich auch nicht wirklich das Bedürfnis.

Jedem das was er mag.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich bin froh und liebe mit Canon FD zu fotografieren. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@ roki
Und ich bin froh das ich meine 3 alten Canon FD Scherben und die Canon A1 nicht mehr anfassen muss..Die modernen L Gläser gefallen mir für die S5 besser.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@ roki
Und ich bin froh das ich meine 3 alten Canon FD Scherben und die Canon A1 nicht mehr anfassen muss..
Gruss Boris
Ich kann dich davon gerne befreien, einfach per DHL an mich schicken dann sind wir beide fröhlicher. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Ich bin doch einfach nicht der Vintage Typ und ich mag auch nicht den Crop Modus der S5…
Nicht abwertend gegenüber FD Glas gemeint.

Und glaub mir, meine FD Gläser sind eh nix besonderes.
Aber behalten will ich das A1 Canon Zeugs trotzdem, das war meine erste Kamera, gekauft mit 16, mit dem ersten selber verdientem Geld…

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
ich mag auch nicht den Crop Modus der S5…
Sind FF kompatibel. Und merkt dir das habe ich dir 62 mal erzählt.;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das ist toll, wusste ich nicht,
aber echt jetzt, zum fotografieren hat die S5 einen sehr tollen Autofokus, auf den will ich nicht mehr verzichten müssen.
Und es gibt einige sehr, sehr interessante Panasonic und Sigma L Gläser…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Und ich bin froh das ich mit S5 nicht auf Canon FD verzichten muss... Ah das ist so wunderbar :)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich bestelle mir dann lieber das eine Panasonic Glas da unten.

Das wird dann das letzte Objektiv sein für die S5, mehr als drei (mit den 2 die ich schon habe) brauch ich nicht.
Und das coole nebenbei ist, Macro kann das Teil auch schön, praktisch für meine Aufnahmen der Lego Modelle.
Um die 900 Piepen ist zwar viel, aber mein Olympus 12-100 das immer drauf bei meiner Pocket kostet aktuell neu in der Schweiz um die 1300 Franken.

Ich könnte doch noch auf die Idee kommen mein MFT Zeugs bald wirklich zu verkaufen….
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Apropos Belichten ...



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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Macro kann das Teil auch schön, praktisch für meine Aufnahmen der Lego Modelle.
Meine Canon FD 35-200 und dank Crop Funktion (nicht im Fotomodus) der S5 kann das auch^^ aber nicht so gut. Hat mich damals (soweit ich mich eriennere) 70 Piepen (oder sogar weniger) gekostet - wie neu komplett aus metall.
Bildschirmfoto 2023-05-31 um 03.03.21.png Für Lego Modelle reicht das aber wahrscheinlich nicht.

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Antwort von Skeptiker:

roki100 hat geschrieben:

Meine Canon FD 35-200 und dank Crop Funktion (nicht im Fotomodus) der S5 kann das auch^^ aber nicht so gut. Hat mich damals (soweit ich mich eriennere) 70 Piepen (oder sogar weniger) gekostet - wie neu komplett aus metall.
Ein Canon FD 35-200 mm habe ich nirgends gefunden.
Ist das vielleicht eher ein Tokina oder Cosina Objektiv?

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Antwort von Darth Schneider:

Sicher schönes Glas. Aber 70-300 Brennweiten nützen mir mehr. Und ohne Autofokus beim fotografieren mag ichs auch nicht mehr.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Skeptiker hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Meine Canon FD 35-200 und dank Crop Funktion (nicht im Fotomodus) der S5 kann das auch^^ aber nicht so gut. Hat mich damals (soweit ich mich eriennere) 70 Piepen (oder sogar weniger) gekostet - wie neu komplett aus metall.
Ein Canon FD 35-200 mm habe ich nirgends gefunden.
Ist das vielleicht eher ein Tokina oder Cosina Objektiv?
Tokina AT-X 35-200mm F/3.5-4.5 (Canon FD).

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sicher schönes Glas. Aber 70-300 Brennweiten nützen mir mehr. Und ohne Autofokus beim fotografieren mag ichs auch nicht mehr.
Musst Du wissen, ob Dir das Objektiv, oder ca 900 Euro (bzw deine P4K) behalten und stattdessen Alternativ zB ein gutes zoom FD ohne AF für Lego Modelle, ausreicht.

Ob man nun 100mm durch ein paar Schritte vorwärts oder rückwerts ausgleicht, liegt auch an dir.

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Antwort von Darth Schneider:

Das 70-300 Zoom wäre vor allem für die Tanzaufführungen sinnvoll.
Wofür ich ja bezahlt werde. Das mit den Makro Möglichkeiten wegen den Lego Modellen, ist eher ein netter Nebeneffekt.
Und ich denke 200 am Ende könnte zu knapp werden. Ich filme von ganz hinter dem Publikum.
Und das Oly 12-100 an der Pocket was ja bei FF 200 entspricht, war mir schon für diese Entfernung etwas zu wenig Zoom.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das 70-300 Zoom wäre vor allem für die Tanzaufführungen sinnvoll.
Wofür ich ja bezahlt werde. Das mit den Makro Möglichkeiten wegen den Lego Modellen, ist eher ein netter Nebeneffekt.
Und ich denke 200 am Ende könnte zu knapp werden. Ich filme von ganz hinter dem Publikum.
Und das Oly 12-100 an der Pocket was ja bei FF 200 entspricht, war mir schon für diese Entfernung etwas zu wenig Zoom.
Wenn Dir f4 Lichtstärke reichen, würde ich ein gebrauchtes Sigma 100-300 f4 EX APO (z.B. mit Nikon-Bajonett) in Erwägung ziehen und an die S5 adaptieren. Kostenpunkt z.B. aktuell bei mpb nur 320 EUR... Manuell Fokussieren musst Du dann ja sowieso. Das Sigma ist optisch hervorragend - hier ein Test von Optical Limits: https://www.opticallimits.com/canon-eos ... ew?start=1

(Wobei die Kombination dieses Objektivs mit einer S5 effektiv immer noch gut viermal lichtstärker ist als eine Pocket 4K mit dem Olympus 12-100mm, weil Du bei der S5 bei gleichem Bildrauschen ungefähr in die vierfache ISO ggü. der Pocket 4K gehen kannst und außerdem das Sigma weniger abschattet als das für elektronische Korrekturen designte Olympus.)

Alternativ kannst Du ein 200mm-Objektiv auf äquivalente 300mm verlängern, wenn Du im APS-C-Crop filmst. (Dadurch handelst Du Dir aber ungefähr eine Blende mehr Bildrauschen ein, also bei ISO 3200 ungefähr das gleiche Rauschen wie bei FF ISO 6400.)

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Antwort von roki100:

Oder das.

Es gibt keine ausrede mehr für Boris. Er kann dennoch MFT BRAW Zeugs verkaufen und stattdessen Nikon APO und zB zusätzlich noch echtes RAW bzw NinjaV und RawConvertor, vll noch Dehancer oder FilmConvert dazu ;) Statt nur diese eine Linse wegen AF....

Muss er wissen. :))

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Antwort von Darth Schneider:

Nur wegen BRaw kann ich auch gleich die Pocket behalten.
Und ich will keinen Ninja.
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

Hier ein Schnellvergleich der beiden 300er-Zooms (-> Darth Schneider):

Lumix S 70-300mm 4.5-5.6 (aktuell):
Gewicht: 790 g
Zoomlänge: Min. 148 mm, max. 207 mm
mit Stabilisator
Preis: ca. 1000 EUR

Sigma 100-300mm f4 EX APO (Tip cantsin, älteres Objektiv, seit 2001):
Gewicht: 1480 g (fast doppelt so schwer)
Zoomlänge: 224 mm (Innenfokussierung)
ohne Stabilisator
Preis: Spontan keinen Neupreis ausser dem erwähnten bei mpb gefunden (Panasonic FF-Anschluss via Nikon adaptieren ?? oder BM Pocket 4K ??, dann aber ohne AF!)

Fazit: Von diesen beiden vermutlich doch eher ein Lumix S mit AF und Stabi, oder?

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Hier ein Schnellvergleich der beiden 300er-Zooms (-> Darth Schneider):

Lumix S 70-300mm 4.5-5.6 (aktuell):
Gewicht: 790 g
Zoomlänge: Min. 148 mm, max. 207 mm
mit Stabilisator
Preis: ca. 1000 EUR

Sigma 100-300mm f4 EX APO (Tip cantsin, älteres Objektiv, seit 2001):
Gewicht: 1480 g (fast doppelt so schwer)
Zoomlänge: 224 mm (Innenfokussierung)
ohne Stabilisator
Preis: Spontan keinen Neupreis ausser dem erwähnten bei mpb gefunden (Panasonic FF-Anschluss via Nikon adaptieren ?? oder BM Pocket 4K ??, dann aber ohne AF!)

Fazit: Von diesen beiden vermutlich doch eher ein Lumix S mit AF und Stabi, oder?
Sehe ich nicht so. Für 200-300mm brauchst Du sowieso ein Stativ, insofern bringt Dir der Stabi wenig bis nichts - jedenfalls garantiert nichts in Boris' Arbeitsszenario (Aufnahmen von Bühnenaufführung mit der Kamera hinten im Theater/Veranstaltungsraum).

Der Autofokus bringt an der S5 für Videoaufnahmen auch nichts (weil er generell nicht verlässlich ist, erst rechts nicht für lange Einstellungen und bei solchen langen Brennweiten AF bei Videoaufnahmen mit jeder Kamera ein Problem ist). Normalerweise hat man die Kamera in einer statischen Einstellung und mit fester Fokuseinstellung in so einer Aufnahmesituation.

Zusätzlich hat das Panasonic 70-300mm noch den Nachteil, bei 300mm eine Blende weniger Lichtstärke zu haben - das ist nur die Hälfte des einfallenden Lichts. Ausserdem ist das Sigma ein apochromatisches Objektiv, also eines der bestkorrigierten Optiken, die es überhaupt gibt.

Die Adaptierung von Nikon-Objektiven an L-Mount ist völlig unproblematisch.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
erst rechts nicht für lange Einstellungen und bei solchen langen Brennweiten AF bei Videoaufnahmen mit jeder Kamera ein Problem ist
genau so siehts aus mit dem Video-AF. Beispiel:
50mm f1.8, ich würde sagen, ungefähr zu 90% zuverlässig (also auf jeden Fall zuverlässiger als manuell focusieren)
85mm f1.8 dagegen vll. zu 80%...

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Hier ein Schnellvergleich der beiden 300er-Zooms (-> Darth Schneider):

Lumix S 70-300mm 4.5-5.6 (aktuell):
Gewicht: 790 g
Zoomlänge: Min. 148 mm, max. 207 mm
mit Stabilisator
Preis: ca. 1000 EUR

Sigma 100-300mm f4 EX APO (Tip cantsin, älteres Objektiv, seit 2001):
Gewicht: 1480 g (fast doppelt so schwer)
Zoomlänge: 224 mm (Innenfokussierung)
ohne Stabilisator
Preis: Spontan keinen Neupreis ausser dem erwähnten bei mpb gefunden (Panasonic FF-Anschluss via Nikon adaptieren ?? oder BM Pocket 4K ??, dann aber ohne AF!)

Fazit: Von diesen beiden vermutlich doch eher ein Lumix S mit AF und Stabi, oder?
cantsin hat geschrieben:
Sehe ich nicht so. Für 200-300mm brauchst Du sowieso ein Stativ, insofern bringt Dir der Stabi wenig bis nichts - jedenfalls garantiert nichts in Boris' Arbeitsszenario (Aufnahmen von Bühnenaufführung mit der Kamera hinten im Theater/Veranstaltungsraum).
Hängt auch davon ab, ob man das Objektiv auch sonst mal mitnehmen möchte (z. B. auf Reisen - dann lieber mit weniger Gewicht und AF (wie gut der mit der S5 zusammen ist, kann ich nicht beurteilen)).
cantsin hat geschrieben:
Der Autofokus bringt an der S5 für Videoaufnahmen auch nichts (weil er generell nicht verlässlich ist, erst rechts nicht für lange Einstellungen und bei solchen langen Brennweiten AF bei Videoaufnahmen mit jeder Kamera ein Problem ist). Normalerweise hat man die Kamera in einer statischen Einstellung und mit fester Fokuseinstellung in so einer Aufnahmesituation.
Zum AF: Vielleicht gibt's ja künftig mal ein Upgrade (entweder des Autofokus oder der Kamera)?
Zur statischen Einstellung: Kommt darauf an, wie gross er die Szenerie mit 300mm ins Bild setzen kann&will. Wenn es auch mal einzelne Akteure sind oder Personengruppen, dann ist auch mal Bildbewegung gefragt.
cantsin hat geschrieben:
Zusätzlich hat das Panasonic 70-300mm noch den Nachteil, bei 300mm eine Blende weniger Lichtstärke zu haben - das ist nur die Hälfte des einfallenden Lichts.
Stimmt - durchgehende Blende 4 ist ein Vorteil (und generell ein Vorteil für ein Zoomobjektiv).
cantsin hat geschrieben:
Ausserdem ist das Sigma ein apochromatisches Objektiv, also eines der bestkorrigierten Optiken, die es überhaupt gibt.
Stimmt theoretisch auch. Allerdings bei Sigma mit Vorsicht zu geniessen. Wo andere von "ED-Glas" oder "gute CA-Korrektur" sprechen, steht bei Sigma "Apo" drauf. Ich habe ja selbst so ein Apo und kann es von daher etwas beurteilen (allerdings nur aufgrund dieses Objektivs 170-500mm / 5.0-6.3 "Apo").
cantsin hat geschrieben:
Die Adaptierung von Nikon-Objektiven an L-Mount ist völlig unproblematisch.
Die Kosten für den Adapter kommen trotzdem hinzu, das gilt auch für den Versand in die Schweiz (wo Darth residiert).

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Antwort von roki100:

Skeptiker, jetzt schnell edit edit edit...gleich hast Du es, edit zähler ist eingeschaltet; ;)

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Antwort von Skeptiker:

roki100 hat geschrieben:
Skeptiker, jetzt schnell edit edit edit...gleich hast Du es, edit zähler ist eingeschlatet; ;)
Schon passiert - alles repariert! ;-)

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Antwort von roki100:

3-mal, für das wie es vorher aussah, nicht schlecht^^ Boris bleibt Rekordhalter!

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Antwort von Darth Schneider:

Ihr habt ja alle irgend wie recht, ich werde mich also noch etwas schlauer machen betreffend adaptieren von Sigma oder auch altem EF Glas, bevor ich 900 Franken für das Panasonic ausgebe.

Wobei das mit dem Autofokus und Stabilisator wäre für mich eh nur zum fotografieren (schon) ein Vorteil.
(Macht mehr Spass..;)

Weil bei den Tanzaufführungen filme ich immer nur mit manuellem Fokus, und natürlich vom Stativ,
so mit Brennweite 200 oder 300 aus der Hand zu filmen ergibt so oder so kein Sinn.

Wobei ich andererseits auch gar noch nicht wirklich abschätzen kann ob ich so ein langes Zoom überhaupt so auf Reisen und so mitnehmen wollen würde…
Hmm….?

Das mit der Blende des Panasonic sehe ich für die Tanzaufführungen hingegen nicht als Problem, mit Blende ab 5.6 ist das 70-300 ja dann auch mit Blende ab 5.6 durchgängig…
Das genügt mir für die Bühne (mit up to ISO 4000 ),ist das mehr als hell genug und da will und brauche ich nicht viel Toneh…
Im Gegenteil, auch die Tänzerinnen weiter hinten wollen noch scharf genug sein, sonst kaufen sie den Film womöglich nicht,,;))))

Was noch wichtig wäre bei einem Zoom Glas für mich wegen den Tanzaufführungen, ist der Zoomring.
Der Zoomring des Olympus 12-100 ist so gut das ich damit (nach etwas Übung) tatsächlich relativ saubere Zooms hinkriege. Der Zoomring vom L Glas 20-60 von Panasonic fühlt sich zwar hochwertig an) ist mir dafür etwas zu wenig leichtläufig, zu harsch um damit beim filmen zu zoomen.

Wie verhält sich das beim Sigma und beim Tokina FD ?

Danke jedenfalls für eure Anregungen
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was noch wichtig wäre bei einem Zoom Glas für mich wegen den Tanzaufführungen, ist der Zoomring.
Der Zoomring des Olympus 12-100 ist so gut das ich damit (nach etwas Übung) tatsächlich relativ saubere Zooms hinkriege. Der Zoomring vom L Glas 20-60 von Panasonic fühlt sich zwar hochwertig an) ist mir dafür etwas zu wenig leichtläufig, zu harsch um damit beim filmen zu zoomen.

Wie verhält sich das beim Sigma und beim Tokina FD ?
Dann ist das Tokina FD nicht für dich geeignet. Du musst zB den Zoom nach vorne ziehen (nicht drehen), um hineinzuzoomen... Also anders als das Canon FD 35-105 f3.5 mit Zoomring und Innenzoom. Außerdem ist das bei manuellen Objektiven wie FD soweiso nicht für dich geeignet, da Du S5 Stabi jedes Mal auf die richtige Brennweite manuell einstellen musst, sonst wackelt oder zittert das Bild. Also alles, was empfohlen wurde, kannst du vergessen. Bei Canon EF Objektiven mit Viltrox EF-L Adapter muss man den IS nicht jedes Mal auf die Brennweite korrigieren, das passiert automatisch. Wenn du adaptierst, dann lohnt sich ein gutes Canon EF-Zoomobjektiv mit Viltrox EF-L-Adapter für dich mehr. Für den Preis würde ich mir das aber genauer überlegen. Persönlich würde ich Panasonic 70-300 wegen IBIS und den besseren DFD-AF wählen (für Fotos auf jeden Fall ist das besser, für Video-AF siehe cantsin Beitrag). DFD-AF funktioniert nur mit Panasonic oder Leica...Bei Sigma, da bin ich mir nicht sicher.

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Antwort von roki100:

Es geht um exposure Videos: viewtopic.php?p=1183054#p1183054

Ich mag seine Videos auch. Aber einiges davon deckt sich nicht mit den eigenen Erfahrungen.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Er hat (vielfach einfach recht), finde ich zumindest.
Das eine exposure Video zeigt, wie man richtig in der Kamera belichtet, also quasi für fertiges Rec709 Video direkt aus der Kamera und korrekt belichten. In dem anderen exposore Video erwähnt er auch LOG (VLOG) und auch ETTR.

Das sind zwei verschiedene exposure Videos, und wenn man sich beides genauer ansieht, wird es für manche (die nicht selber testen und vergleichen und so die eigenen Kamera besser kennenlernen) ein bisschen verwirrend. Oder?

Oder anders: Nachdem Du dir beide exposure Videos angeschaut hast, was hast Du nun gelernt? Wie belichtest Du in VLOG?

Wenn Du VLOG benutzt, bei native ISO bleibst und zB (EV) +2 belichtest, hast Du immer noch details in den Lichtern.

Hier ein gutes Beispiel (Fensterrollo mit muster, draußen Tageslicht, EV +2)

VLOG:
Bildschirmfoto 2023-06-06 um 17.44.53.png VLOG zu Rec709 (CST):
Bildschirmfoto 2023-06-06 um 17.46.45.png
Curves verbogen, um so zu ziegen, dass die details in den Lichtern vorhanden sind und nicht ausgebrannt:
Bildschirmfoto 2023-06-06 um 17.56.16.png Und ProRes RAW, EV +3, da sieht in FCP so aus (ISO etwas runter, RAW-zu-LOG-Konvertierung und Kamer-LUT auf "Panasonic V-Log")
Bildschirmfoto 2023-06-06 um 18.10.48.jpg EV+3 und die details in den Lichtern sind noch vorhanden. In diesem Beispiel muss ich die schatten hochziehen und das geht gut, ohne NR benutzen zu müssen zB so:
Bildschirmfoto 2023-06-06 um 18.56.34.jpg

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Antwort von roki100:

Also dieses Rig-Setup, finde ich für professionellen Einsatz - mit alles drum und dran - das beste für S5(iix) was ich bisher gesehen habe:

https://www.youtube.com/watch?v=445hvYkSPuY


Selber brauche ich es nicht, bin mit einfachere rig-Lösung zufrieden. :D

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Finde ich eher bescheuert, das Kamera Setup.
Wenn so, dann lieber gleich gar keine Dslm..
Kein logischer Grund dafür…

Wer sich ein Sachtler Stativ und so ein teures Cineglas leisten kann, der kann sich auch ganz locker eine Ursa Mini Pro oder eine FX6, eine Red oder sonst was ebenbürtiges beziehungsweise gar teureres leisten, als eine S5….
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Das wissen wir doch alle schon längst, das diesbezüglich Meinungsfreiheit herrscht...;)
Aber doof finde ich das dennoch.

Ich denke das geht auch eher in Richtung Werbung, beziehungsweise möglichst viele Clicks für den eigenen YouTube Kanal als in die Richtung, eine ehrliche Meinung..;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Persönlich sehe ich, dass die DSLM schon lange (mit ext. Zubehör wie RAW-Recorder sowieso) auch gute cine kameras geworden sind. :) Andere machen es andersherum, wie Blackmagic, mit Formfaktor einer Fotokamera, aber als echte Cine-Kameras annerkannt.
Im professionellen Bereich ist auch eine echte cine-kamera gerrigt. Dies ist keine Werbung, sondern notwendig, für focus motoren, akku, bidschirm/recorder usw. Es macht kein großen unterschied.

Nicht umsonst hat sich zB die ext. (ProRes-)RAW-Unterstützung für mehr als 50 Kameras erhöht... Die Hersteller tun das nicht einfach so.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Der Unterschied in der Realität ist halt das sehr viele echte Profis die halt professionell sind, das heisst nur davon leben, und täglich produzieren/abliefern müssen und nur filmen halt gar nicht erst mit einer S5 und auch Ninja 5 Geräten arbeiten…
Ja nicht mal daran denken das zu tun.

Weil sonst gäbe es doch zig Dokus, Webespots, TV Content, News und Filme die mit einer S5 mit nem Ninja gedreht worden wären.

Das gibt es, aber verhältnismässig so gut wie eigentlich gar nicht.

Also wirklich echte Cinema Kameras sind das nach meinem Verständnis ganz und gar nicht…..
Nur möchte gern.

Da wird sich daran auch in Zukunft nix ändern, weil für echtes Cinema, zählt vor allem was vor der Kamera passiert und zu sehen und wie das alles in Szene gesetzt und wie das Licht gesetzt wird.

Und das ist alles zusammen äusserst zeitaufwendig und verlangt viel Manpower und ist somit und sehr, sehr teuer.

Und wer so viel Geld ausgibt und Zeit investiert will da ganz bestimmt keine S5 als Hauptkamera am Set….

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der Unterschied in der Realität ist halt das sehr viele echte Profis die halt professionell sind, das heisst nur davon leben, und immer wieder produzieren/abliefern müssen und nur filmen halt gar nicht mit einer S5 arbeiten…
Äh was es alles nicht gibt Boris :) Das alles kannst Du nicht wissen Boris. Es gibt sicherlich einige, die mit S5(IIx), S1H, FX3, FX30.... C70 etc. professionell arbeiten. Es gibt auch welche, die nicht mehr mieten, sondern einfach Kamera kaufen... schon damals als BMD-Kameras auf den Markt kamen. Du argumentierst so, als ob einige keine Probleme mit teuren Kameras haben, die sie mieten müssen usw., aber das ist nicht wahr. Man liest immer wieder, dass manche ( seit die billigeren Kameras gut "cine" können) aufgehört haben zu mieten. Selbst wenn es eine RED Komodo ist, kaufen sie es, um nicht mehr mieten zu müssen (Komodo, die nicht größer/kleiner ist als manche gute DSLM mit Cine-Modus). Und so ist es auch mit den Objektiven, siehe Cine Primes, irix, 7Artisans, Samyang etc.

Nenne mir einen Grund, warum zB. die S5iix nicht für porofesionellen einsatz geeignet ist? XLR gibt es dafür, ProRes und auch RAW (ext) kann die auch, PL Mount gibt es auch usw. All diese Zubehör ist nicht umsonst da, angeblich nur als Werbung^^ Ich würde sagen, Du willst es einfach nicht kapieren - hängst in irgend einer "echte" und "unechte" cine Kamera schleife^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Dann zeig mir was tolles ?
Ich finde bisher auf YouTube nix spannendes…

Wenn ich das filmen beruflich machen würde, und „möchte gern“ Cinema Ambitionen hätte (was iich nicht habe)
Dann würde ich das ganz bestimmt nicht mit einer S5 machen….
Oder nur daran denken.

Klar es gibt es Leute die das versuchen….;)
Gruss Bitis

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Antwort von Bildlauf:

@Darth Schneider

Es gibt doch genug Leute die mit einer S5 oder Kamera aus dem Segment filmen, davon leben und professionell arbeiten. Ich glaube Du redest von "Kino". Da ist das doch klar, aber es gibt noch viele andere Tätigkeitsbereiche wo Solo-Selbstständige oder kleine Agenturen mit Mittelklasse DSLM´s ihren Arbeitsalltag Betstreiten und "abliefern".

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf
Natürlich rede ich von Kino.;)
Weil der roki hat ja in den SlashCAM Raum geworfen das die S5 mit einem Ninja 5 ne echte Cinema Kamera ist…

Das finde ich ist aber einfach in der Realität gar nicht so….
Sicher gibt es Leute die mit der S5 arbeiten, aber praktisch Alle hatten doch lieber eine FX6/9, eine Ursa Mini Pro, eine Red oder eine Arri…;)
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Der Unterschied in der Realität ist halt das sehr viele echte Profis die halt professionell sind, das heisst nur davon leben, und täglich produzieren/abliefern müssen und nur filmen halt gar nicht erst mit einer S5 und auch Ninja 5 Geräten arbeiten…
Du hast aber das geschrieben.....

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Dann zeig mir was tolles ?
Ich finde bisher auf YouTube nix spannendes…

Also den Film fandest Du gut, so ziemlich gut, ist mit der S5II gedreht....


https://www.youtube.com/watch?v=gJep7e1nNpU

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dann zeig mir was tolles ?
Ich finde bisher auf YouTube nix spannendes…
Ich meinte allg. dass es auch mit günstiger "cine" gut geht, also nicht nur Panasonic. Und wenn du meinen Text nochmal genauer liest, was soll ich dir zeigen? Dass z.B. P4K oder Komodo, C70, FX3, FX30...aber auch Lumix...nicht professionell eingesetzt wird? Da täuschst Du Dich aber. Wie bereits erwähnt, seit es Kameras gibt, die günstig sind, aber auch gut filmen können, werden diese gekauft, um nicht teurer mieten zu müssen.

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf
Dann schau doch weiter oben….
Und auch die zig anderen Kommentare vom roki zu dem Thema, bis einige Jahre zurück.

Eine endlose Debatte zwischen uns…;)

Und ich hab auch gar nirgendwo geschrieben das ich die S5 nicht echt toll finde, nur das sie gar keine Cinema Kamera ist

@roki
Gähn..!
Klar werden die S5 Kameras auch professionell eingesetzt aber nur weil man sich nix besseres leisten kann oder als B oderals C Kamera…
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

Ich habe null Interesse an einer Cine Cam, Red, Arri, weil Darth meint, jeder wolle das eigentlich, der "nur" eine S5 besitzt.

Ich finde die Quali super von Panasonic, Sony und wie sie alle heißen.
Sie sind kompakt und transportabel. Nicht so auffällig. Tolle Bildergebnisse.
Kann mir keine andere Variante vorstellen für das was ich mache. Ich mache kein professionelles Kino!
Wenns hoch kommt und ich Lust habe, dann vielleicht mal etwas cinematisch, aber "video" ist doch viel schöner anzusehen ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildauf
Was auch immer denkst von mir.
Aber das war gar nix von mir gegen die S5, nur gegen rokis Aussagen, die immer wieder kommt, ( von wegen genau so gut wie eine (Cinema Cam) und was halt nicht der Realität entspricht.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Bildlauf
Dann schau doch weiter oben….
Und auch die zig anderen Kommentare vom roki zu dem Thema, bis einige Jahre zurück.

Klar manche ich, habe sonst nichts auf dem Zettel, ich lese mal Eure Diskurse bis zum Jahr 2019 zurück, is klar....

Aber Du fandest den Film doch toll, oder?

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Antwort von Bildlauf:

Ich bin doch gar nicht der Herr Anwalt für die S5, ich wollte Dich nur auf etwas aufmerksam machen.

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf
Ich finde den Film (die kurze Sequenz) sehr, sehr toll,



aber die hätten diese von mir aus auch mit nem iPhone drehen können.;)

Weil ich fand den YouTube Clip toll wegen den beiden besonderen Charakteren und dem passendem Licht und Hintergrund, dem passendem Schnitt und der Musik…

Die Kamera ist dabei nur absolut Nebensächlich…
Die cinematische Magie passiert immer vor der Kamera…
Das war ja mein Punkt von Anfang an.

Den ich dem roki schon seit Jahren vergebens herüberbringen will.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
aber die hätten diese von mir aus auch mit nem iPhone drehen können.;)
Ja, auch ein iPhone kann das heute gut :)
Bildlauf hat geschrieben:
Also den Film fandest Du gut, so ziemlich gut, ist mit der S5II gedreht....
Auch andere günstige Kameras, die man heute gebraucht für weniger als 1000 Euro bekommt, können das gut.

https://www.youtube.com/watch?v=sw7KVW1xRIw
https://www.youtube.com/watch?v=WjETnXEm-BQ
https://www.youtube.com/watch?v=DH2JRFCAW0U

Boris will einfach nicht verstehen, dass Lumix nicht nur eine gute Fotokamera ist, sondern auch cine sehr gut kann. Wenn aber ein Hersteller "Cine"-Kameras mit dem Formfaktor einer Fotokamera baut, diese aber nur als cine eingestzt wird und auch erfolgreich als "Cine" verkauft wird, dann ist das für Boris logischerweise keine Fotokamera, es ist cine-Kamera.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Aber die echte Cinema Magie kommt dann immer noch nicht vom iPhone und auch nicht von CineMatch, wie auch nicht von der S5/Pocket 4K und auch nicht von einer Fairchild, oder Arri/Venice Kamera, sondern immer von dem was davor nämlich (vor der Kamera) passiert.

In absolut jedem Fall.

Ich denke langsam du willst das gar nicht verstehen., viel zu verpixelpeept…;))
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:


Weil ich fand den YouTube Clip toll wegen den beiden besonderen Charakteren und dem passendem Licht und Hintergrund, dem passendem Schnitt und der Musik…

Die Kamera ist dabei nur absolut Nebensächlich…
Das war ja mein Punkt von Anfang an.
Du fandest den Clip toll, das ist doch schon mal was.

Wenn die Kamera nebensächlich ist, dann kann man ja auch eine S5 fürs Kino nehmen. Also solange die Darsteller gut drauf sind und das Licht gut gesetzt ist, Schnitt und Musik passen.
Ich dachte die Kamera ist entscheidend? jetzt ist es völlig Wumpe. Hatte es so verstanden, die Kamera macht den letztendlichen Unterschied und nur wenn diese Kamera Deine Klassifikations-Prüfung durchlaufen hat, ist es eine Cine-Cam. So habe ich das verstanden.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Aber die echte Cinema Magie kommt dann immer noch nicht vom iPhone und auch nicht von CineMatch, wie auch nicht von der S5 und auch nicht von einer Fairchild Kamera, sondern von dem was davor (vor der Kamera) passiert…;)))
Gruss Boris
Die professionellen Features einer Kamera, wie 10Bit, 12Bit Codec (aber auch DualGain für mehr DynamicRange bei Fairchild wie bei ALEV) sind nur so erfunden, für Werbezwecke? Und nicht dafür, dass das, was vor der Kamera passiert, qualitativ für Postproduction aufbereitet wird? ;) Selbst das Wort Postproduction ist nur ein erfundener unprofessioneller Begriff und nicht etwas, das in der "cine"-Welt von großer Bedeutung ist? ;)

Und Boris, CineMatch ist super! Wie für mich gemacht und nicht für Profis die das profesionell einsetzen. ;) Poste mal eine und die selbe Szene, gefilmt mit deiner P4K in BRAW und mit S5 10Bit intern und ich mache dir mit CineMatch alles 1-zu-1 gleich (ohne BRAW Material auf die S5 angleichen zu müssen). Kein anderer wird den Unterschied erkennen, außer Du. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf/roki
Klar könnte man durchaus (theoretisch) auch ne S5 nehmen für einen ganzen Kinofilm.
Macht aber komischerweise absolut niemand….

Oder ein iPhone, das tat zwar mal jemand, das sah dann im Kino meiner Meinung nach eher sehr schlecht aus…

Darum sind die S5 und auch das iPhone keine echten Cinema Kameras, halt nur möchte gern.;)

Daran wird sich auch in Zukunft nix ändern.

Und ja, die Kamera ist völlig wumpe, wenn das was vor der Kamera passiert das Publikum auch wirklich packt.
Und darum geht es doch bei absolut jedem Content und natürlich auch beim Film…

Und kein Schwein im Publikum interessiert ob in 8,10, oder 12/16 Bit, RAW, Log oder ob im Natural (Panasonic Consumer) Bildprofil oder mit h264 oder mit mp4 gedreht wurde…

Ich bleib bei meiner Meinung.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Bildlauf/roki
Klar könnte man durchaus (theoretisch) auch ne S5 nehmen für einen ganzen Kinofilm.
Macht aber komischerweise absolut niemand….

Oder ein iPhone, das tat zwar mal jemand, das sah dann im Kino meiner Meinung nach eher sehr schlecht aus…

Darum sind die S5 und auch das iPhone keine Cinema Kameras, halt nur möchte gern.;)

Daran wird sich auch in Zukunft nix ändern.

Ich bleib bei meiner Meinung.
Du kannst es für ganzen Kinofilm einsetzen, aber es ist trotzdem nur ein "möchte gern"-Film und mit den gleichen Features, womit auch die (un)echten cine-Kameras ausgestattet sind, ist das trotzdem keine cine Kamera, sondern nur "möchte gern"-cine-Kamera^^

Nur weil das deiner Meinung nach "keiner" macht, Du aber in wirklichkeit keine Ahnung hast, ob das überhaupt jemand professionell macht, ist das für dich nur deine Meinung^^

Der Hersteller scheint also nicht auf Kundenwunsch zu entwickeln, sondern nur, weil höchstwahrscheinlich roki das als "möchte gern"--cine-Kamera haben möchte^^ Das ist scheinbar alles, was dich in einer (un)sachliche Diskusion interessiert. Sei doch wenigstens direkter ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Wie viele Ausreden willst du noch finden um kein Licht zu setzen und deine Aufnahmen nicht zu planen und zu denken der echte Cinema Look geht mit der perfekten Kamera, dem für dich perfekten Codec und fix it mit irgendwelchen Tools mit „fix it in Post“, die du eigentlich gar nicht brauchen würdest ?

Du brauchst mir nicht zu antworten, denn ich kenne deine mögliche Art von Antwort schon zur Genüge..
Gute Nacht
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

Die Tatsache daß eine Red oder dergleichen für Kino am besten ist, das ist doch klar.
Das habe ich doch nie bestritten.
Daß die S5 und Konsorten lediglich Mittelklassekameras sind ist doch klar.

Du drehst Dir aber manchmal alles etwas zurecht. Paar Aussagen die ich zitiert habe sind halt etwas "pauschal".

Ich glaube das Ding ist womöglich wir reden auch aneinander vorbei tlw. Du redest immer nur von Kino, Kino, Kino und cinematisch, ich bin halt auch in anderen Genres unterwegs oder lasse mehr videografischen Spielraum zu, der glaube ich bei Dir/insgesamt hier keine Toleranz findet. Zum Beispiel den Blick für schönes Video.

Das klang halt so, daß Leute die Geld mit Film verdienen und davon leben und abliefern, niemals eine S5 oder dergleichen benutzen, was aber einfach nicht stimmt.

Und mit dem Film el ultimo suspero drehst Du Dir das auch so zurecht, daß Du aus der Nummer rauskommst.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Wie viele Ausreden willst du noch finden um kein Licht zu setzen und deine Aufnahmen nicht zu planen und zu denken der echte Cinema Look geht mit der perfekten Kamera, dem für dich perfekten Codec und fix it mit irgendwelchen Tools in Post, die du eigentlich gar nicht brauchen würdest ?
Wenn Du mir zeigst wo ich behauptet habe, dass man zB. auf Licht verzichten soll, dann beantworte ich deine frage. :)

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf
Die Mittelklasse wäre denn meiner Meinung nach eine FX6, Ursa Mini Pro, eine C70, eine Z8…
Die S5 ist doch für Profis keine Mittelklasse, gar nicht vom Preis her.
Auch sonst gar nicht…
Nur meine Meinung.

@roki
Wie viele Lampen zum filmen hat du denn überhaupt ?
Ich habe bisher 8, brauche aber noch eine bis zwei starke.
Die kosten aber so viel wie ein sehr schönes und teures Objektiv…;))

Gute Nacht.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Wie viele Lampen zum filmenhast du denn ?
Ich habe bisher 8, brauche aber noch eine bis zwei ganz starke…;))
Nur zwei. Filme aber hauptsächtlich draußen.

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Antwort von Bildlauf:

S5 ist unterste Unterklasse.
Mit Mittelkasse habe ich doch gar nicht ernsthaft versuchen wollen was zu kategorisieren, sondern nur zu verdeutlichen.
Es ist doch eine Frage wie man das skaliert, wo geht es los, wo hört es auf.
Jetzt haust Du Cams raus, wovon ich keine kenne, also nur namentlich mal gehört. Was weiß ich?

Manchmal denkt man Du bist Professor an einer Filmhochschule.

Hier übrigens mal ein wirklich gutes Musikvideo Darth. Vielleicht mal andere Bildeindrücke für Dich. Ich finde das einfach mega, weiß auch nicht warum.
Dieses Videokonzept werde ich natürlich bei Zeiten Nachmacher-x mäßig auch mal umsetzen.


https://www.youtube.com/watch?v=BX9GWqEem5o

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist denn an meiner Aussage so unwahr, oder brutal ?
Ich rede doch von der Preisklasse, die S5 befindet sich nun mal im günstigen Fullframe dslm Segment..
Skalieren tut das der Kameramarkt, nicht ich.
Und ein Professor bin ich schon gar nicht.;)

Das Video, hm, gefällt mir jetzt nicht so besonders, zu visuell brutal, klinisch, für mich, aber auch die Musik ist halt auch nicht soo mein so Ding…
Geschmackssache..
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich rede doch von der Preisklasse, die S5 befindet sich nun mal im günstigen Fullframe dslm Segment..
Ja ist schon toll für den Preis was die S5(iix) so an Features alles bietet. :)

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich, darum hab ich sie ja gekauft.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was ist denn an meiner Aussage so unwahr, oder brutal ?
Ich rede doch von der Preisklasse, die S5 befindet sich nun mal im günstigen Fullframe dslm Segment..
Skalieren tut das der Kameramarkt, nicht ich.
Und ein Professor bin ich schon gar nicht.;)

Das Video, hm, gefällt mir jetzt nicht so besonders, zu visuell brutal, klinisch, für mich, aber auch die Musik ist halt auch nicht soo mein so Ding…
Geschmackssache..
Gruss Boris

Ich sage ja auch gar nicht, daß Du dauernd unwahre Aussagen triffst. Also zumindest theoretisch wirkst Du schon irgendwie vom Fach tlw auf mich. Aber manche Sachen finde ich halt manchmal fragwürdig, wie zb die Camcorder Sache damals oder Du willst Dich auch nicht gerne bewegen hinsichtlich Deiner Ansichten. Beziehungsweise ein gewisser Ton schwingt schon mit und es wirkt so als ob Du ein riesengroßer megakompetenter Cinematograph bist. Vielleicht bist Du das ja auch, ich weiß es nicht.

Das Musikvideo ist visuell eher noch harmlos was Brutalität betrifft. Ich wollte Dich nicht zu sehr schocken.
Ich finde die Musik auch ziemlich gut von Brutalismus3000, aber die sollte man außen vor lassen, wenn man es videografisch betrachtet.
Daß es kalt wirkt, ist halt das Konzept, Weitwinkel - Alarm ist auch am Start, bildästhetisch aus cinematographischer Sicht durchgefallen, aber es ist ein Musikvideo und es ist unterhaltsam und hat einen Look und eine Konstruktion. Darum geht es.
Letztendlich will ich deine Sehgewohnheiten ja aber auch gar nicht beeinflussen.
Für mich ist halt beides toll, Video und Film. Ich liebe ja auch Spielfilme und habe hier meine 30 Hollywood Schinken aber auch unbekanntere Produktionen, die im regelmäßigen Turnus zu Genußzwecken geschaut werden. Ich kenne die Filme in und auswendig, ab er man freut sich halt immer wieder, wenn sie gleicht kommt, die geliebte Szene. Manchmal skippe ich auch 5-6 mal zurück um sie noch paar mal zu gucken, weil sie einfach so gut gemacht ist!!!
Also ich bin durchaus cinematisch orientiert und auch sehr interessiert. Aber eben nicht nur.

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Antwort von Drushba:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Bildlauf
Die Mittelklasse wäre denn meiner Meinung nach eine FX6, Ursa Mini Pro, eine C70, eine Z8…
Die S5 ist doch für Profis keine Mittelklasse, gar nicht vom Preis her.
Auch sonst gar nicht…
Nur meine Meinung.
Nicht für jeden! ;-) Ich hab mir die S5II *ausschliesslich* für Kino- bzw. Festivaldokfilme gekauft, weil das Gesamtpaket für meine Bedürfnisse am Stimmigsten ist (Reisefreundlichkeit, IBIS, AF, DR, nicht so auffällig etc.). Als Backup nehme ich zwei GH5en mit und meine Canon C300II ist darum längst Geschichte.)) Wenn ich etwas Kommerzielles bzw. irgendwas mit Kunden drehe, was nur selten vorkommt, miete ich eine ältere RED, die sind extrem günstig derzeit und sehen geriggt von aussen genau so wichtig aus, wie Kunden das mögen. Sollte die S5IIx eine Netflixzertifizierung erhalten, werde ich die S5II wieder verkaufen und mir zwei von den x'en holen. Für mich passt das einfach.))

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Antwort von Darth Schneider:

@Drushba
Interessant. Die Ausnahme bestätigt die Regel…;)

Und für Dokus wenn man mit kleiner Crew auf Reisen unterwegs ist, passt natürlich eine S5/Gh5 besser als eine Arri, eine C300, oder eine Red….

Warum machst du das abhängig von Netflix, welche Kameras du dir kaufst ?
Wegen den anspruchsvollen Kunden, oder…drehst du für Netflix ?

Hat die S5 Mark2 X einen Anschluss für Timecode, beziehungsweise kann den intern aufzeichnen ?
Wenn nein bekommt sie sehr wahrscheinlich kein Netflix Zertifikat.
Sdi Anschlüsse könnte auch ein Thema sein.

Aber ich bin mir jedoch fast sicher Panasonic wird von der Sh1 auch eine neue Version herausbringen..

Sollte auch gar nicht abwertend sein meine Kommentare da oben, mich nervt es einfach wenn jede zweite Dslm inzwischen (nicht nur) hier auf SlashCAM als ausgewachsene Cinema Kamera bezeichnet wird nur weil sie schöne 10 Bit Log oder RAW Bilder machen kann.

Weil zu 90% (wahrscheinlich noch weniger) wird damit so gut wie gar nix fürs grosse Kino gemacht…

Mal abgesehen von ein paar müden very Low Budget Werbespots….
Und höchstens mal 15 Sekunden, hie und da, als CrashCam, in einem grossen Film…
Und eben einige Dokus/Festival Filme.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

@Boris,

nicht jeder Videofilmer oder Cine-Professor treibt sich in Foren oder auf YT herum, um später gezählt zu werden, welche Kamera er benutzt und welche nicht.

Fakt ist, dass mittlerweile auch die Lumix Kameras, die S1(H), S5(IIx) Features hat, die (über)teure auch haben und es wird von Version zu Version besser, nun hat die S5ii "X" auch ProRes. Bald vll. viel bessere Rolling Shutter(im FF Modus. Und für S35 ist RS schon sehr gut für so eine günstige Kamera) oder sogar Global Shutter. Was fehlt noch? Intern RAW? Ja schön & gut, es geht aber jetzt schon ext. mit weitere Vorteile, wie zB. kein Rec-Limit usw.

Es ist ähnlich wie damals mit BMD Ursa oder BMCC 2.5k (eine gute BMCC bekommt man zur Zeit für ca. 300 - 500 Euro), also sehr günstig und einige, die zuvor teuere gemietet haben, haben einfach Blackmagic Kamera gekauft und wird sicherlich heute noch professionell eingesetzt (erst Ende letzten Jahres im TV gesehen, ich glaube es war auf RTL, eine Reportage oder so, da hat man Kameramann mit BMCC gesehen. Oder letztens auch das hier House of the Dragon usw.).

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
RTL ? Echt jetzt ?
Damit kannst du mich aber gar nicht beeindrucken.
Schaue ich schon seit 10 Jahren grundsätzlich nicht mehr…Auch Pro7 und Co…;)

Klar hast du einerseits recht, aber andererseits, jeder nur einigermassen erfolgreiche Film und egal welche Art von Film tummelt sich in Form von einem Trailer oder Bericht darüber auf YouTube.

Und wer kauft sich eine gebrauchte Blackmagic, eine 10 Jahre alte Kamera für ein paar Hundert € um fürs Fernsehen im grossen Stil Content zu drehen, ?
Niemand der bei Verstand ist.

Und sicher werden 10 Jahre alte BMD Kameras heute noch immer professionell eingesetzt, habe ich auch nie angezweifelt. Von Leuten die diese damals neu gekauft haben und seit 10 Jahren damit arbeiten….


Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
RTL ? Echt jetzt ?
Damit kannst du mich aber gar nicht beeindrucken.
Ja zB RTL aber auch House of the Dragon... Es werden also günstigere Kameras profesionell eingesetzt, ohne das du was davon mitbekommst. Die machen das nicht deswegen, um Foren-User Professoren zu beeindrucken.
Und wer kauft sich eine gebrauchte Blackmagic, eine 10 Jahre alte Kamera für ein paar Hundert € um fürs Fernsehen im grossen Stil Content zu drehen, ?
Niemand der bei Verstand ist.
Das kannst Du alles nicht wissen.

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Antwort von Darth Schneider:

House of the Dragon beeindruckt mich aber nicht, mag ich gar nicht…
Genau so wie mich GoT auch gelangweilt hat.
Nicht mein Sing.

Es werden immer wieder Pockets oder Dslms für sehr kurze Sequenzen für Serien oder Filme verwendet.
Nix Neues, nix besonderes.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
House of Dragon beeindruckt mich aber nicht, mag ich gar nicht…
Spielt keine Rolle was dich beeindruckt. Es ging darum, dass sie profesionell eingesetzt werden. Warum? Weil sie das können.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Wirklich professionell wäre es für sogenannte Cinema Cameras wenn regelmässig viele ganze Blockbuster Kino Filme und teure Serien nur damit gedreht werden würden.
Das machen sie aber nicht..

Die kleinen werden nie als A Kamera verwendet, immer nur manchmal für sehr kurze Sequenzen und entweder als Crash Cam oder wegen zu beengten Dreh Verhältnissen benötigt.
Durchaus nutzen sie dafür auch Smartphones, oder GoPros….;)
Also an der Bildqualität der kleinen Kameras hapert es eh schon länger gar nicht mehr…
Das wissen wir doch inzwischen alle.

Wobei das hat sich inzwischen auch wieder geändert mit der neuen modularen und somit sehr kleinen Sony Venice.
(Siehe Top Gun 2) Mehr als eine Handvoll Sony Venice Kameraköpfe während des Fluges, im selben winzigen Cockpit, keine kleine Dslm wird überhaupt mehr benötigt…

Die Arris und die Reds sind inzwischen auch schon kleiner geworden…


Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ah, jetzt bist Du also schonmal bei wirklich und nicht-wirklich professionell gelandet... Ne lass mal, der Tag ist zu schön für so ein Blödsinn^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Hä ?
Ich denke du missverstehst meinen Punkt.

Wenn eine Kamera für zwei mal 10 Sekunden in einer Serie oder in einem Film genutzt wird , hat das doch nix mit professioneller Nutzung zu tun…
Professionell ist etwas das mehr oder weniger jeden Tag beruflich genutzt wird..
Nach meinem Verständnis.

Also nicht das es keine Leute gibt die das mit der S5 auch so ähnlich machen, nämlich damit arbeiten.
Aber eben nur die aller wenigsten nutzen die S5 als ACam für das Kino und für Serien.

Also ist es nicht wirklich eine echte Cinema Camera, nur eine möchte gern…;)
Das war mein ursprünglicher Punkt.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wenn eine Kamera für zwei mal 10 Sekunden in einer Serie oder in einem Film genutzt wird , hat das doch nix mit professioneller Nutzung zu tun…
Professionell ist etwas das mehr oder weniger jeden Tag beruflich genutzt wird..
Nach meinem Verständnis.
Das alles weißt Du doch nicht, ob 10 oder 20 Sekunden oder ein Tag oder alles zusammen das ganze Jahr für professionelle Zwecke im einsatz. ;) Du weißt nicht ob zB jemand sogar das Videomaterial vertauscht hat, weil sie in das Bild keine Unterschiede sahen, obwohl das Videomaterial nur für Probe diente (wie das schonmal mit Fairchild ProRes der Fall war ;) ).
Aber eben nur die aller wenigsten nutzen die S5 als ACam für das Kino und für Serien. Spielt keine Rolle, die S1(h), S5(IIx) sind mit professionelle Feauteres ausgestattet und professionell bedeutet nicht nur "für Kino" oder "für Serie"...
Also ist es nicht wirklich eine echte Cinema Camera, nur eine möchte gern…;) Quautch. Die Feauters sind professionell und Du nur ein "möchte gern"-Professor und nur das stellt man momentan fest (nicht nur ich). ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Nur weil ich meine eigene Meinung darüber habe was ne Cinema Kamera ist und was nicht, habe werde ich zum möchte gern Professor.
Danke für die Blumen.

Und du denkst du seist ein echter Kinofilmer nur weil du deine S5 und die Pocket voll aufgeriggt hast und mit Raw filmst…?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und du denkst du seist ein echter Kinofilmer nur weil du deine S5 und die Pocket voll aufgeriggt hast und mit Raw filmst…?
Habe ich aber nie behauptet :)
Die Pocket ist seit ne ewigkeit NULL aufgeriggt und die S5 nur mit Cage wegen ext. RAW, HDMI Lock, kein Rec-Limit usw (für mich ist die S5 nur mit NinjaV vollstäntig :) ). Ich filme auch nicht immer in RAW. Ich bin mehr draußen, bei Tageslicht auf der Straße, in der Natur usw unterwegs. Da habe ich die S5 ohne NinjaV, ohne Cage(ab und zu mit Cage), nix, nur die Kamera. Selbst mit einer Arri Alexa würde ich nicht so einfach draußen rumlaufen, nicht das Menschen wie Boris denken ich sei ein möchte-gern cine Professor^^

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=jHaDXTNYQR8

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Antwort von blueplanet:

...die sieht man mal wieder: ein gut treffender AF wird total überbewertet ;))
So viele "unscharfe", künsterisch aber sicher wertvolle Bilder, habe ich in dieser Anzahl, in einem Projekt, - selten gesehen ;)))

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Antwort von pillepalle:

Der Fokus hat mich überhaupt nicht gestört. Schärfe wird eh total überbewertet. Die aufgespritzten Lippen schon eher *g*

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich finde diese Flares von off-screen Lichtquellen furchtbar nervig.
Wie schwierig ist es ne Matte Box davor zu hängen?

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Antwort von roki100:

As I was hoping, the camera lens combo is stunning and they worked together perfectly. The anamorphic functions in both the S5IIX and Ninja V+ made the setup a dream to work with, even in a run and gun style thing like this. I shot the footage completely solo, with no supplementary lighting whatsoever. Just whatever was there.

I can honestly say I think the Atlas Mercury Series may be my favourite lenses I’ve had the privilege of using to date. As someone that loves a vintage look, what Atlas have achieved here is quite remarkable. Contemporary cinema and technically superb anamorphic lenses, with character by the bucket load. They really are beautiful - the flares, the distortion, the bokeh, color rendition, everything. The term 'cinematic' has become a bit of a meaningless catchall but it may well be the best way to describe in one word, the look that you get out of them. Not just that, but they have managed to develop (relatively) small and lightweight anamorphics that can genuinely be used in a run and gun style setup, which is amazing. They also very much brought out the best in the new LUMIX S5IIX too. What an incredible little camera it is.

Given this footage was shot in a completely uncontrolled environment and with natural ambient light only, you can only imagine the kind of performance you would get from this setup in a more controlled setting.


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Antwort von roki100:

Nutzt jemand von euch 7Artisans L-Mount Cine Objektive mit der S5(IIX) und kann etwas darüber berichten?

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Antwort von roki100:

Man liest oft, dass man im APS-C/S35-Modus Licht verliert (dachte ich auch), doch es spielt keine rolle, ob FF oder APS-C Modus, der Belichtungsmesser zeigt keine veränderung. Erst wenn man auf 4K 10bit 420 60p umschaltet, wird es dunkler (kein Nachteil für mich).

Ich nutze sehr gern Sigma 17-50 F2.8 (APS-C bzw. Crop x1.5 = 25,5-75mm) und auch Samyang 16mm F2 (APS-C 24mm), es handelt sich bei beiden um APS-C EF Objektive. Aber nicht nur deshalb, sondern u.a. wegen des besseren Rolling Shutter (10-11ms im APS-C-Modus), 4.1K RAW 60P, Lumix S Linse und der AF ist damit viel besser usw. Für mich ist die S5 damit eine bessere S35-Cine-Kamera, mit der Lichtstärke eines FF-Sensors.

Filmt ihr auch gerne in S35/APS-C-Modus?

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Antwort von blueplanet:

...ich nutze den Crop sehr gern bei Wildlife-Geschichten...nutze die "geschenkte" Brennweite. Grundsätzlich bin ich zudem der Meinung, das oberhalb von 4K, in punkto Bewegungsdarstellung, 50fps nicht nur ein nice to have sind.
Insofern ist der APS-C-Modus in der S5II, wie auch bereits in der S5 ein echtes Stilmittel und entschärft etwas das Fehlen des intern verbauten ND-Filters (zumindest ab Blende 8).
Sehr schade finde ich, dass man nicht 50fps in FF (intern) aufnehmen kann. Das wird wohl erst wieder in einer S1II möglich sein. Die damit auch stets "geschenkte" Slowmotion ist deshalb ebenso ein Grund jetzt im S35-Modus zu filmen.
Aber vielleicht war es gar nicht der Zusammenhang deiner Frage bzw. geht es Dir mehr um die Objektivauswahl und den Rolling Shutter?! ;)
Und was natürlich durchaus signifikant besser (schneller) ist....ist der AF.
Auch das ist wohl ein Tribut an die Klasse der S5II gegenüber einer kommenden S1II. Denn was dem Sensor an Rechenleistung in 4...6K fehlt, macht sich natürlich auch beim AF bemerkbar.

LG
Jens

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Antwort von blueplanet:

blueplanet hat geschrieben:
...ich nutze den Crop sehr gern bei Wildlife-Geschichten...nutze die "geschenkte" Brennweite. Grundsätzlich bin ich zudem der Meinung, das oberhalb von 4K, in punkto Bewegungsdarstellung, 50fps nicht nur ein nice to have sind.
Insofern ist der APS-C-Modus in der S5II, wie auch bereits in der S5 ein echtes Stilmittel und entschärft etwas das Fehlen des intern verbauten ND-Filters (zumindest ab Blende 8).
Sehr schade finde ich, dass man nicht 50fps in FF (intern) aufnehmen kann. Das wird wohl erst wieder in einer S1II möglich sein. Die damit auch stets "geschenkte" Slowmotion ist deshalb ebenso ein Grund jetzt im S35-Modus zu filmen.
Aber vielleicht war es gar nicht der Zusammenhang deiner Frage bzw. geht es Dir mehr um die Objektivauswahl und den Roling Shutter?! ;)
Und was natürlich durchaus signifikant besser (schneller) ist....ist der AF.
Auch das ist wohl ein Tribut an die Klasse der S5II gegenüber einer kommenden S1II. Denn was dem Sensor an Rechenleistung in 4...6K fehlt, macht sich natürlich auch beim AF bemerkbar.

LG
Jens


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Antwort von wolfgang:

roki100 hat geschrieben:
Man liest oft, dass man im APS-C/S35-Modus Licht verliert (dachte ich auch), doch es spielt keine rolle, ob FF oder APS-C Modus, der Belichtungsmesser zeigt keine veränderung. Erst wenn man auf 4K 10bit 420 60p umschaltet, wird es dunkler (kein Nachteil für mich).
Heißt, das Cropping zu APS-C erfolgt offenbar erst über UHD 30p? Und unter UHD 30p wird der Sensor voll ausgelesen, und entsprechend runter skaliert? Ich weiß es nicht genau, weil ich die Kamera nicht habe.

Aber ja, warum soll man nicht im APS-C Modus mit APS-C Objektiven filmen? Meine EVA1 wie auch meine Pocket 6K Pro haben auch "nur" Super 35mm Sensoren, ich sehe darin unverändert kein Thema. Und klar, die schnellere Auslesezeit ist wohl auch sehr hilfreich. Warum also nicht?

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Antwort von blueplanet:

wolfgang hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Man liest oft, dass man im APS-C/S35-Modus Licht verliert (dachte ich auch), doch es spielt keine rolle, ob FF oder APS-C Modus, der Belichtungsmesser zeigt keine veränderung. Erst wenn man auf 4K 10bit 420 60p umschaltet, wird es dunkler (kein Nachteil für mich).
Heißt, das Cropping zu APS-C erfolgt offenbar erst über UHD 30p? Und unter UHD 30p wird der Sensor voll ausgelesen, und entsprechend runter skaliert? Ich weiß es nicht genau, weil ich die Kamera nicht habe.

Aber ja, warum soll man nicht im APS-C Modus mit APS-C Objektiven filmen? Meine EVA1 wie auch meine Pocket 6K Pro haben auch "nur" Super 35mm Sensoren, ich sehe darin unverändert kein Thema. Und klar, die schnellere Auslesezeit ist wohl auch sehr hilfreich. Warum also nicht?
...verstehe ich gerade nicht. Was soll denn "dunkler" werden? "Dunkler" wird es (verliert Licht), wenn der Shutter von z.B. 1/50s auf 1/100s gesetzt werden - "muss" (Shutter-Gradregel).
Und da ist es doch egal ob ich den FF oder den S35-Modus nutze? Ich kann doch auch gecroppt mit 1/50, respektive 25fps filmen (wenn es die vorgegebenen Profile zulassen).
Das Limitierende an der S5/II intern ist die Sensorleistung und nicht die Wahl des Crop und Nichtcrop.
Und ja, alles über 30fps muss gecroppt werden...es sei denn, man arbeitet extern.

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Antwort von Funless:

blueplanet hat geschrieben:
...verstehe ich gerade nicht. Was soll denn "dunkler" werden? "Dunkler" wird es (verliert Licht), wenn der Shutter von z.B. 1/50s auf 1/100s gesetzt werden - "muss" (Shutter-Gradregel).
Und da ist es doch egal ob ich den FF oder den S35-Modus nutze? Ich kann doch auch gecroppt mit 1/50, respektive 25fps filmen (wenn es die vorgegebenen Profile zulassen).
Das Limitierende an der S5/II intern ist die Sensorleistung und nicht die Wahl des Crop und Nichtcrop.
Und ja, alles über 30fps muss gecroppt werden...es sei denn, man arbeitet extern.
Ja das gleich wollte ich auch schreiben. Wenn man mit eingestelltem 180° Shutter Angle filmt und dann zu 50/60p wechselt wird logischerweise das Bild "dunkler". Und ja, dieses Phänomen hat mit Crop- und Nichtcrop-Modus nichts zu tun.

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Antwort von cantsin:

Hier gehen mal wieder Begriffe und Kategorien durcheinander...

Bei einem s35/APS-C-Sensor fällt, bei identischer Blende und Verschlusszeit, in der Tat auf den Sensor nur die Hälfte des Lichts wie bei einem Full Frame-Sensor.

Dennoch ist die Belichtung/Bildhelligkeit identisch.

Braucht es dafür eine Grundsatzerklärung?

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
Hier gehen mal wieder Begriffe und Kategorien durcheinander...

Bei einem s35/APS-C-Sensor fällt, bei identischer Blende und Verschlusszeit, in der Tat auf den Sensor nur die Hälfte des Lichts wie bei einem Full Frame-Sensor.

Dennoch ist die Belichtung/Bildhelligkeit identisch.

Braucht es dafür eine Grundsatzerklärung?
...das habe ich vorrausgesetzt ;) In diesem Fall ist es aber ein FF-Sensor der nur mit Crop "missbraucht " wird ;))

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Antwort von Darth Schneider:

Ich filme mit der S5 eigentlich nie im Crop Modus, aber natürlich vor allem darum weil ich gar keine ApscS35 Gläser habe die auf die S5 passen, mich der Rolling Shutter bei Fullframe nicht stört, (filme kein Sport) und weil ich gar kein 50p brauche.
Habe also so gut wie keine Erfahrung damit.

Wie ist das denn ?
Wenn man mit der S5 mit Crop filmt werden die einzelnen Pixel ja grösser, hat das keine Einflüsse auf das Bild, vergleichen mit wenn man im Fullframe Modus filmt ?
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Hier gehen mal wieder Begriffe und Kategorien durcheinander...

Bei einem s35/APS-C-Sensor fällt, bei identischer Blende und Verschlusszeit, in der Tat auf den Sensor nur die Hälfte des Lichts wie bei einem Full Frame-Sensor.

Dennoch ist die Belichtung/Bildhelligkeit identisch.

Braucht es dafür eine Grundsatzerklärung?
...das habe ich vorrausgesetzt ;) In diesem Fall ist es aber ein FF-Sensor der nur mit Crop "missbraucht " wird ;))

Was aber zum selben Resultat führt: Hälfte des Lichts auf dem Sensor, trotzdem kein dunkleres Bild (sofern Licht, Blende und Verschlusszeit identisch bleiben). Nicht jeder scheint das aber zu verstehen...

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Wie kann das eigentlich sein ?
Das ist für mich zumindest voll unlogisch.
Der S35 Modus bei der S5 müsste zumindest etwas dunkler sein als der Fullframe Modus. (Natürlich zu vergleichen nur mit dem selben Fullframe Glas, selbe Framerate, selbe Blende und mit unverändertem Shutter)

Nur die Hälfte des Licht kommt durch die Fullframe Linse auf eine kleinere Sensor Fläche, (ganz ohne sonstige Veränderung in der Kamera und Objektiv), müsste somit doch bedeuten weniger Hell ist das Bild.

Genau das selbe passiert doch wenn man die Blende beim Objektiv schliesst, kleinere Öffnung, (Fläche) weniger Licht kommt rein, es wird dunkler..
Nach meiner Logik zumindest.

Oder stehe ich auf dem Schlauch ?

Grundlagen Erklärung bitte…

Kann das jetzt in den nächsten Tagen nicht ausprobieren um zu vergleichen..;)
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wie kann das eigentlich sein ?
Das ist für mich zumindest voll unlogisch.
Der S35 Modus bei der S5 müsste zumindest etwas dunkler sein als der Fullframe Modus. (Natürlich zu vergleichen nur mit dem selben Fullframe Glas, selbe Framerate, selbe Blende und mit unverändertem Shutter)
Stell Dir vor, Du hast ein Fenster, durch das Sonnenlicht auf ein DIN A3-Papier fällt, so dass das Licht es genau bis zu den Rändern ausleuchtet.

Stell Dir jetzt vor, Du verkleinerst das Fenster auf 50% seiner Fläche. Jetzt fällt nur noch die Hälfte des Lichts aufs Papier: ein DIN A4-Ausschnitt bleibt hell, der Rand wird dunkel. Trotz der Halbierung des Lichteinfalls bleibt der A4-Ausschnitt des Papiers genauso hell wie vorher.



Oder auch umgekehrt (und noch genauer/äquivalenter): Das Fenster bleibt gleich groß, aber Du halbierst das Papier von A3 auf A4. Jetzt landet nur noch die Hälfte des Lichts auf dem Papier, obwohl seine Oberfläche gleich hell bleibt.



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Antwort von Darth Schneider:

@Cantisn
Verständlich, danke vielmals.
Aber warum heisst es dann auf der anderen Seite immer wieder, Fullframe Sensoren sind grundsätzlich etwas lichtempfindlicher als Apsc Sensoren ?

Was ich im Vergleich 4K Pocket/S5 schon ganz klar so (auch bei gleicher Framerate Blende und Verschlusszeit empfinde…
Aber an den Kameras sind natürlich nicht die selben Gläser…;)

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Cantisn
Verständlich, danke vielmals.
Aber warum heisst es dann auf der anderen Seite immer wieder, Fullframe Sensoren sind grundsätzlich etwas lichtempfindlicher als Apsc Sensoren ?
Sind sie ja auch. Sie fangen ja brutto doppelt soviel Licht ein.

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Antwort von Darth Schneider:

Hä ?
Dann ist das deine ausführliche Erklärung da oben wieder ein Wiiderspruch in sich selber…Beziehungsweise gilt möglicherweise doch nicht für Kameras….
Denn wenn Fullframe Kameras bei gleichen Einstellungen lichtempfindlicher sind, sollten die Bilder auch heller sein…
Sorry..;)
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
... trotzdem kein dunkleres Bild (sofern Licht, Blende und Verschlusszeit identisch bleiben). Nicht jeder scheint das aber zu verstehen...
Das ist ja auch vollkommen richtig. Nur wenn du bei der S5(II/x) mit fest eingestelltem 180° Shutter Angle Wert filmst und von 25p FF auf 50p S35 Modus wechselst, dann hast du ein dunkleres Bild, da sich die Verschlusszeit verdoppelt und genau darum ging es ja was roki bei seinem post anmerkte ...
roki100 hat geschrieben:
Man liest oft, dass man im APS-C/S35-Modus Licht verliert (dachte ich auch), doch es spielt keine rolle, ob FF oder APS-C Modus, der Belichtungsmesser zeigt keine veränderung.
Bis hierhin ja vollkommen nachvollziehbar und deckt sich ja auch 1:1 mit deiner Aussage.
roki100 hat geschrieben:

Erst wenn man auf 4K 10bit 420 60p umschaltet, wird es dunkler (kein Nachteil für mich).
Er filmt (wie viele andere auch, mich eingeschlossen) ja bekanntermaßen mit fest eingestelltem 180° Shutter Angle Wert und beim umschalten auf 60p verdoppelt sich automatisch die Verschlusszeit und so wird dann auch das Bild dunkler. Wenn man nun die selbe Helligkeit beim Bild haben möchte wie vorher müsste man den Shutter Angle auf 360° ändern, hätte dann aber starken Motion Blur.

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn sich die Verschlusszeit (Shutter) beim Crop Wechsel auf Apsc bei Einstellung 180 automatisch ändert, und das Bild gleich hell bleibt dann ist das Bild mit Fullframe eigentlich in Wirklichkeit heller…;)

Schaltet mal die Verschlusszeit auf 50 und nehmt mit 25p auf, in Fullframe und in S35 auf, fasst die Blende und ISO nicht an.
Das Fullframe Bild wird eindeutig heller sein.

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Man liest oft, dass man im APS-C/S35-Modus Licht verliert (dachte ich auch), doch es spielt keine rolle, ob FF oder APS-C Modus, der Belichtungsmesser zeigt keine veränderung.
Bis hierhin ja vollkommen nachvollziehbar und deckt sich ja auch 1:1 mit deiner Aussage.
Nee, eben nicht. Tatsächlich verliert man im APS-C/s35-Modus (ggü. dem FF-Modus) 50% Licht. Nur äussert sich das nicht in einem dunkleren Bild, sondern in ungefähr verdoppeltem Bildrauschen.
roki100 hat geschrieben:

Erst wenn man auf 4K 10bit 420 60p umschaltet, wird es dunkler (kein Nachteil für mich).
Er filmt (wie viele andere auch, mich eingeschlossen) ja bekanntermaßen mit fest eingestelltem 180° Shutter Angle Wert und beim umschalten auf 60p verdoppelt sich automatisch die Verschlusszeit und so wird dann auch das Bild dunkler.
Er stolpert, wie die meisten Fotografen, über die Definition von Belichtung. Wenn die konventionell nur als Bildhelligkeit verstanden wird, dann ändert sie sich mit verschiedenen Film-/Sensorgrößen (bei identischer ASA/ISO) nicht, bzw. bleibt konstant bei identischer ISO+Blende+Verschlusszeit. Die Tatsache ist aber trotzdem, dass - bei diesen identischen Werten! - ein kleinerer Sensor/Film weniger Licht einfängt, und dass Blendenwerte dieses Phänomen kaschieren, weil sie nur als relative Werte bzw. relative Blendenöffnung notiert werden.

Würde man Blendenöffnungen stattdessen absolut (z.B. als Durchmesser in mm) notieren, würde mit jeder Halbierung der Sensor-/Filmgröße sich auch die Blendenöffnung halbieren.

Und lass uns erst gar nicht erst über ISO reden... Ich weiss, dass jetzt wieder einigen Leuten der Kopf schwirren wird und hier leicht ein Flamewar losbrechen kann...

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Antwort von Darth Schneider:

Das Problem dabei ist denke ich das manche hier nicht merken das sie bei der Einstellung auf Shutter Angle 180 der Shutter bei Wechsel von Fullframe zu Crop beziehungsweise anderer Framerate sich unbemerkt ändern wird, bei 50 aber nicht, da bleibt der Shutter immer gleich…

Zumindest nach meinem Verständnis.

Schaltet mal die Kamera um auf Shutter Speed und und werdet es sehen das es dunkler werden wird bei Apsc bei 50/25Fp, als bei Fullframe…

Und die ISO Einstellung bleibt natürlich bei so einem Test mit der S5 gleich…
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Anhang
Hab’s jetzt auf die Schnelle (10 Minuten) probiert, musste eh Nachhause um was zu holen.
Die Bild Helligkeit bleibt zumindest bei Shutter Angle 180 wirklich gleich hell..
Für den Shutter Speed Test hatte ich leider keine Zeit mehr.;)
Erst am Freitag wieder.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Nee, eben nicht. Tatsächlich verliert man im APS-C/s35-Modus (ggü. dem FF-Modus) 50% Licht. Nur äussert sich das nicht in einem dunkleren Bild, sondern in ungefähr verdoppeltem Bildrauschen.

Er stolpert, wie die meisten Fotografen, über die Definition von Belichtung. Wenn die konventionell nur als Bildhelligkeit verstanden wird, dann ändert sie sich mit verschiedenen Film-/Sensorgrößen (bei identischer ASA/ISO) nicht, bzw. bleibt konstant bei identischer ISO+Blende+Verschlusszeit. Die Tatsache ist aber trotzdem, dass - bei diesen identischen Werten! - ein kleinerer Sensor/Film weniger Licht einfängt, und dass Blendenwerte dieses Phänomen kaschieren, weil sie nur als relative Werte bzw. relative Blendenöffnung notiert werden.

Würde man Blendenöffnungen stattdessen absolut (z.B. als Durchmesser in mm) notieren, würde mit jeder Halbierung der Sensor-/Filmgröße sich auch die Blendenöffnung halbieren.

Und lass uns erst gar nicht erst über ISO reden... Ich weiss, dass jetzt wieder einigen Leuten der Kopf schwirren wird und hier leicht ein Flamewar losbrechen kann...
Was für ein Quatsch :) Man verliert kein Licht und da rechnet sich auch nichts in Bildrauschen um. Mehr Rauschen entsteht nur dadurch wenn man das kleinere Format auf die gleiche Größe vergrößert. Also stärker als das FF-Bild. Mit mehr oder weniger Licht hat das nichts zu tun.

VG

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Hab’s jetzt auf die Schnelle (10 Minuten) probiert, musste eh Nachhause um was zu holen.
Die Bild Helligkeit bleibt zumindest bei Shutter Angle 180 wirklich gleich hell..
Nochmal, Lichtmenge und Bildhelligkeit sind zwei Parameter, die nicht immer identisch bzw. nicht immer direkt aneinander gekoppelt sind.

Bei FF hast Du trotz doppelter einfangener Brutto-Lichtmenge dieselbe Bildhelligkeit wie bei APS-C.

Meine Fenster-und-Papier-Analogie, war, fürchte ich, immer noch nicht verständlich genug.

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Antwort von roki100:

https://youtu.be/WT_9MUjy4c0?t=325

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Antwort von pillepalle:

cantsin hat geschrieben:
Meine Fenster-und-Papier-Analogie, war, fürchte ich, immer noch nicht verständlich genug.
Die war ja auch falsch ;) Das Fenster ist Dein Objektiv und das Papier ist Dein Film/Sensor. Solange Du am Fenster nichts änderst, ändert sich auch nichts an der Lichtmenge die durchkommt. Auch wenn Du das Blatt Papier beschneidest, bekommt es immer noch genausoviel Licht wie vorher. Sowie der gesamte restliche Raum auch.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Meine Fenster-und-Papier-Analogie, war, fürchte ich, immer noch nicht verständlich genug.
Die war ja auch falsch ;) Das Fenster ist Dein Objektiv und das Papier ist Dein Film/Sensor.


Hatte ich geschrieben.
Solange Du am Fenster nichts änderst, ändert sich auch nichts an der Lichtmenge die durchkommt. Auch wenn Du das Blatt Papier beschneidest, bekommt es immer noch genausoviel Licht wie vorher. Nein. Das Blatt ist nur noch halb so groß und absorbiert/reflektiert daher nur noch die Hälfte der Lichtmenge.

Sowie der gesamte restliche Raum auch. Ja, aber der zählt ja nicht/ist nicht Teil des aufgenommenen Bildes.

Bei der APS-C-Kamera mit FF-Objektiv, oder der FF-Kamera mit APS-C-Objektiv heisst das, dass die Hälfte des einfallenden Lichts neben dem Sensor landet und daher nicht aufgezeichnet wird.

Genau wie bei dem Papier, bei dem das Licht auf dem Fenster dann zur Hälfte neben, aber eben nicht auf dem Papier landet.

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Antwort von roki100:

Zumindest sieht man den FF Vorteil (FF mit der Möglichkeit in den APS-C Modus zu wechseln) gegenüber dem "echten" APS-C Sensor(damit wird es wirklich etwas dunkler) .

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Antwort von Darth Schneider:

@Pille/Cantsin
Aha, solange man am Fenster selber also nix ändert..

Na klar ist das so.
Und wo genau liegt dann der Shutterspeed ?
Beim Fenster..;)))

Aber egal, ich kann jetzt eh nur spekulieren.

Was und warum und wie auch immer es so sein wird.
Egal !

Es ändert absolut nix daran an der Tatsache das Fullframe Kameras lichtempfindlicher sind als S35mm/Apsc Kameras…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
https://youtu.be/WT_9MUjy4c0?t=325
Er hat es nicht verstanden. Es geht, wie ich schon mehrfach oben schrieb, nicht darum, dass sich die Bildhelligkeit verändert, sondern die Brutto-Lichtmenge .

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