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Infoseite // Panasonic S5 II mit Phasen-Autofokus in der Videopraxis: Überflieger in der 2.000 Euro Klasse?



Newsmeldung von slashCAM:





Wir hatten vorab Gelegenheit, die Panasonic S5 II und ihren erstmalig eingeführten Hybrid-Phasen Autofokus mit 779 Phasen-AF Sensoren ausführlich zu testen. Neben vielen (bemerkenswerten!) AF-Tests haben wir auch die Sensorstabilisierung, das allgemeine Kamerahandling, Hauttöne im V-Log Betrieb und vieles mehr getestet - hat Panasonic also mit der S5 II den neuen Überflieger in der 2.000 Euro Klasse geschaffen ...?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Panasonic S5 II mit Phasen-Autofokus in der Videopraxis: Überflieger in der 2.000 Euro Klasse?


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Antwort von rob:

Jetzt sollte es funktionieren -
wir reparieren noch einen Bild-Link aber die Kapitel sollten jetzt anwählbar sein.

Viel Spaß bei der Lektüre ...

Rob/
slashCAM

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Antwort von pillepalle:

Danke für den ausführliche Review. Macht doch einen super Eindruck :)

Verstehe nur nicht ganz, warum man mit der S5II auch extern keine 12 Bit Formate (wie ProRes RAW) aufnehmen kann. Laut DP Review soll das nur mit dem bald kommenden S5IIX Modell gegen Aufpreis möglich sein.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Verstehe nur nicht ganz, warum man mit der S5II auch extern keine 12 Bit Formate (wie ProRes RAW) aufnehmen kann. Laut DP Review soll das nur mit dem bald kommenden S5IIX Modell gegen Aufpreis möglich sein.
Es gibt da irgendwie noch widersprüchliche Angaben. Ich hab' auch gelesen, dass das S5IIx-Modell externe ProRes Raw-Aufnahme schon ab Werk unterstützt und dass das bei dem preiswerteren S5II-Modell 200 EUR Aufpreis kostet....

EDIT: DPReview schreibt das auch: "S5 II owners can buy an upgrade to add Raw video out for their camera, but it won't come with the other enhancements of the S5 IIX."
https://www.dpreview.com/reviews/panaso ... ial-review

Die "other enhancements" der S5 IIx sind konventionelle ProRes HQ- und All-I-Aufnahme auf USB-SSDs, sowie Internet-Streaming. (Ich hätte die S5 IIx ja interessanter gefunden, wenn sie - gerne auch für einen höheren Aufpreis ggü. der S5 II - noch echte Hardware-Upgrades wie einen stacked CMOS-Sensor bieten würde.)

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Antwort von marcszeglat:

Mh, wie sieht es denn mit den Datenraten aus, habe ich diesen wichtigen Abschnitt überlesen? Die sind bei der Mark 1 ja einer der größten Kritikpunkte gewesen.... Davon ab, ich mag keine Lüfter. Kann beim Filmen in an Vulkanen nichts gebrauchen, was korrosive Gase und Vulkanasche ansaugt. Hab mir deswegen schon die GH 6 nicht geholt. Übel, echt übel, da werden die Teile immer weiter hochgezüchtet, und zum Schluss hat man einen Formel1 Boliden, der im Alltag unbrauchbar ist. Wann kommt denn der zweite Teil vom Labortest zur Eos R 6 Mark 2? Die interessiert mich Moment am meisten!

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Antwort von pillepalle:

@ cantsin

Ich denke für Filmer ist die S5IIX, die im Mai kommen soll, schon die interessantere Kamera. 300,-€ Aufpreis sind ja nicht soviel und alleine die All-Intra Codecs wären mir den Aufpreis wert. Zumindest habe ich schon bei einigen der 'Ersten Einmdrucks' Videos gesehen, dass sich die Long Gop Codecs lange nicht so flüssig editieren lassen. Einer meinte, dass sogar das HD bei ihm in der Post geruckelt hat. Aber vermutlich hatte der auch keinen so dollen Rechner.

VG

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Antwort von DeeZiD:

pillepalle hat geschrieben:
@ cantsin

Ich denke für Filmer ist die S5IIX, die im Mai kommen soll, schon die interessantere Kamera. 300,-€ Aufpreis sind ja nicht soviel und alleine die All-Intra Codecs wären mir den Aufpreis wert. Zumindest habe ich schon bei einigen der 'Ersten Einmdrucks' Videos gesehen, dass sich die Long Gop Codecs lange nicht so flüssig editieren lassen. Einer meinte, dass sogar das HD bei ihm in der Post geruckelt hat. Aber vermutlich hatte der auch keinen so dollen Rechner.

VG
M1 MacBook Air reicht bereits, um flüssig den 6K Codec zu schneiden.

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
@ cantsin

Ich denke für Filmer ist die S5IIX, die im Mai kommen soll, schon die interessantere Kamera. 300,-€ Aufpreis sind ja nicht soviel und alleine die All-Intra Codecs wären mir den Aufpreis wert. Zumindest habe ich schon bei einigen der 'Ersten Einmdrucks' Videos gesehen, dass sich die Long Gop Codecs lange nicht so flüssig editieren lassen. Einer meinte, dass sogar das HD bei ihm in der Post geruckelt hat. Aber vermutlich hatte der auch keinen so dollen Rechner.

VG
Ja, was neueres als einen Commodore braucht man ;)

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Antwort von jakob123:

weiß jemand ob man gleichzeitig prores auf die ssd aufzeichnen kann und als backup (ist ja nur per kabel ohne lock angeschlossen) intern noch ganz normal mov 10bit 4:2:2 longgop?
Danke! cantsin hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
Verstehe nur nicht ganz, warum man mit der S5II auch extern keine 12 Bit Formate (wie ProRes RAW) aufnehmen kann. Laut DP Review soll das nur mit dem bald kommenden S5IIX Modell gegen Aufpreis möglich sein.
Es gibt da irgendwie noch widersprüchliche Angaben. Ich hab' auch gelesen, dass das S5IIx-Modell externe ProRes Raw-Aufnahme schon ab Werk unterstützt und dass das bei dem preiswerteren S5II-Modell 200 EUR Aufpreis kostet....

EDIT: DPReview schreibt das auch: "S5 II owners can buy an upgrade to add Raw video out for their camera, but it won't come with the other enhancements of the S5 IIX."
https://www.dpreview.com/reviews/panaso ... ial-review

Die "other enhancements" der S5 IIx sind konventionelle ProRes HQ- und All-I-Aufnahme auf USB-SSDs, sowie Internet-Streaming. (Ich hätte die S5 IIx ja interessanter gefunden, wenn sie - gerne auch für einen höheren Aufpreis ggü. der S5 II - noch echte Hardware-Upgrades wie einen stacked CMOS-Sensor bieten würde.)


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Antwort von pillepalle:

Bei dem Commodore User hier hatte ich das gesehen :) Aber wenn's nur einer ist, der darüber berichtet, dann liegt's vielleicht wirklich am Rechner.

https://youtu.be/I6HXGkLNFAI&t=9m18s

VG

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Antwort von cantsin:

marcszeglat hat geschrieben:
Mh, wie sieht es denn mit den Datenraten aus, habe ich diesen wichtigen Abschnitt überlesen? Die sind bei der Mark 1 ja einer der größten Kritikpunkte gewesen.... Davon ab, ich mag keine Lüfter. Kann beim Filmen in an Vulkanen nichts gebrauchen, was korrosive Gase und Vulkanasche ansaugt.
Ist das wirklich so? Bodies wie die S1H und jetzt auch die S5ii sind ja offiziell weather sealed und saugen die Luft nicht ins Gehäuse rein, sondern blasen sie nur am Gehäuse vorbei.

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Bei dem Commodore User hier hatte ich das gesehen :) Aber wenn's nur einer ist, der darüber berichtet, dann liegt's vielleicht wirklich am Rechner.
Zumal der nicht sonderlich gut informiert ist. Die alte S5 hat auch nur LongGOP (All-I war den teureren Bodies wie der S1H vorbehalten), und das flutscht hier ohne Probleme, wenn man einen halbwegs aktuellen Rechner hat. [In meinem Fall ein Ryzen7-12-Core plus Nvidia 1080Ti, aber schon mit der Vorgänger-CPU, einem etwas angestautben Intel-Haswell-i7-Hexacore gab's da keine Probleme).

Mag sein, dass das noch ein Problem bei Leuten ist, die ältere Intel-Macs mit schwachen GPUs rumstehen haben.

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Antwort von dienstag_01:

pillepalle hat geschrieben:
Bei dem Commodore User hier hatte ich das gesehen :) Aber wenn's nur einer ist, der darüber berichtet, dann liegt's vielleicht wirklich am Rechner.

https://youtu.be/I6HXGkLNFAI&t=9m18s

VG
Wer weiß an was es liegt, LongGOP in Full HD ist aber keine Erklärung. Oder nicht die ganze.

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Antwort von wolfgang:

Also ich finde den Test mit dem Vorseriengerät durchaus interessant. Ein recht guter AF, und die Bildstabilisierung - auch mit den Sigma Objektiven - scheint gegenüber den Originalobjektiven nicht dramatisch schlechter zu sein. Die Aufnahmen mit Caro sind hier durchaus beeindruckend gut.

Hier hat Panasonic seine Hausaufgaben offenbar gut gemacht - auch wenn ich die Meinung teile, dass für Filmer das kommende X-Modell wohl interessanter sein dürfte. So gut auch long-GOP ist, All-I, ProRes und die Aufzeichnung über usb-c auf Festplatte machen für mich Sinn. Die Aufzeichnung zu raw dürfte wohl wieder nur mit den Atomos Geräten laufen - und da brauchst dann zusätzlich wieder den externen Rekorder. Zu BRAW über usb-c auf externe Platte bleibt vermutlich ein Wunschtraum.

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Antwort von vertrider:

Hallo zusammen,

interessanter Test :)

Können die Tester vielleicht noch sagen ob die S5 II mit V60 UHS-2 funktioniert oder V90 braucht?

LG

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Antwort von Jominator:

Hat es einen Grund, warum Caro in dem Video immer nur zwei, maximal drei Meter auf die Kamera zugeht?

Und was ist bei der Vorbeifahrt mit dem Fahrrad passiert. Da ist ja immer alles unscharf.

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Antwort von cantsin:

vertrider hat geschrieben:
Können die Tester vielleicht noch sagen ob die S5 II mit V60 UHS-2 funktioniert oder V90 braucht?
Bei der S5II fallen (in der nicht-x-Variante) maximal 200 MBit/s an - da reicht sogar UHS-1 V30.

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Antwort von rush:

Sony etwa zeigt dennoch das teilweise gewisse Flags vorausgesetzt werden - sprich bestimmte Speed Indexe vorhanden sein müssen, selbst wenn die reale Datenrate weit darunter liegt...

Daher durchaus eine berechtigte Frage denke ich - insbesondere für das X Modell.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Sony etwa zeigt dennoch das teilweise gewisse Flags vorausgesetzt werden - sprich bestimmte Speed Indexe vorhanden sein müssen, selbst wenn die reale Datenrate weit darunter liegt...
Bei Panasonic kein Ding, zumindest nicht bei der S5, die dieselben Codecs hat wie die S5ii.

Wenn sich die S5ii-x so verhält wie die S1H, braucht man für die All-I-Codecs UHS-II V60. Für ProRes HQ-Aufnahme hat Panasonic bereits angegeben, dass zwingend externe USB-SSDs nötig sind.

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Wenn sich die S5ii-x so verhält wie die S1H, braucht man für die All-I-Codecs UHS-II V60. Für ProRes HQ-Aufnahme hat Panasonic bereits angegeben, dass zwingend externe USB-SSDs nötig sind.
Die All-i codecs intern zu haben, ist schon mal was.

Dass man für ProRes usb-ssds braucht, ist nicht verwunderlich - und stört mich weniger. Mehr stört mehr mich, dass raw vermutlich erst wieder nur auf Atomos Rekorder gehen dürfte.

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Antwort von Darth Schneider:

Nun ja, für ProRes oder BRAW/QO denke ich, ist ein Ninja oder ein Video Assist eh sinnvoller weil die Speichermedien günstig und auch gross genug sind. Und nicht zuletzt eben auch weil zum filmen vielfach ein externer Monitor eh sehr praktisch und von Nöten ist.
Das geht aber auch mit der Mark 1 alles schon, nur halt über den kleineren hdmi..
Die externe ssd Lösung der S5 II geht natürlich auch, aber wenn dann doch noch ein Monitor dran hängt ?
Nun ja…
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Also dieses Feature (Stelle getimed) macht die S5 II für mich persönlich als "no post Funless" jetzt tatsächlich sehr interessant ...

https://youtu.be/u7SZCPcMWS8?t=388

Zwar wird im slashCAM Hands-On auch darauf hingewiesen, war aber für mich nicht so ganz verständlich ausgedrückt ob es sich so verhält wie ich vermutete ...
Im Photo Styles Auswahlmenü lässt sich auch die "REAL TIME LUT" aktivieren – also aus den bereits genannten 10 User-LUT Speicherplätzen eine individuelle LUT auswählen, die man zuvor auf die Kamera geladen hat. Aber Dank dem obigen Video bestätigt sich meine Vermutung. Sehr Cool, dass Panasonic auch das implementiert hat was man AFAIK bisher nur von der Sony FX6/FX3/FX30 kannte.

Das erste Mal seit über zwei Jahren, dass ich bei einer Kameravorstellung wieder ein leichtes "haben wollen" Gefühl verspüre. Werde in den nächsten Monaten auf jeden Fall gründlich evaluieren ob ich nach über 6 Jahren wieder zu Panasonic zurückkehre.

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, für ProRes oder BRAW/QO denke ich, ist ein Ninja oder ein Video Assist eh sinnvoller weil die Speichermedien günstig und auch gross genug sind.
Die Frage ist, ob es für die S5ii/x noch BRaw-Unterstützung geben wird. Bisher ist nichts dergleich angekündigt, und für die GH5ii und GH6 gibt es bislang auch keine BRaw-Option. Gut möglich, dass Panasonic (eventuell auch wegen Vertragsabsprachen) nur noch externe ProRes Raw-Aufnahme unterstützt.

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Antwort von Darth Schneider:

Hä ?
Aber für die S5 habe ich zumindest schon vor einer Weile gelesen es soll 4K BRaw Unterstützung kommen oder schon geben..
Oder stimmt das nicht ?

Hat sogar einen Schalter im Menü der S5 wo ich einfach auf RAW Ausgabe über HDMI umschalten kann…

Was die GH6 und die neuen S5s betrifft ? Keine Ahnung.
Das dürfte aber doch auch bald möglich sein oder sicher möglich werden, denke ich mir.

BMD will die Video Assists Recorder schliesslich auch verkaufen, nicht nur Atomos.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber für die S5 habe ich zumindest schon vor einer Weile gelesen es soll 4K BRaw Unterstützung kommen oder schon geben..
Oder stimmt das nicht ?
Die alte S5 kann Braw-Ausgabe. Aber fast alle Kameras, die Panasonic in letzter Zeit herausgebracht hat (wie die GH5ii, GH6 und jetzt eben die S5ii) können es nicht mehr. Das kann alle möglichen Gründe haben, höchstwahrscheinlich Vertrags- und Lizenzbedingungen mit Blackmagic und/oder Apple/Atomos. Vielleicht wird es auch noch nachgereicht. Aber angekündigt ist nichts, daher sollte man nicht darauf bauen.

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Antwort von DeeZiD:

cantsin hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber für die S5 habe ich zumindest schon vor einer Weile gelesen es soll 4K BRaw Unterstützung kommen oder schon geben..
Oder stimmt das nicht ?
Die alte S5 kann Braw-Ausgabe. Aber fast alle Kameras, die Panasonic in letzter Zeit herausgebracht hat (wie die GH5ii, GH6 und jetzt eben die S5ii) können es nicht mehr. Das kann alle möglichen Gründe haben, höchstwahrscheinlich Vertrags- und Lizenzbedingungen mit Blackmagic und/oder Apple/Atomos. Vielleicht wird es auch noch nachgereicht. Aber angekündigt ist nichts, daher sollte man nicht darauf bauen.
Wird Zeit, dass Davinci Resolve ProRes RAW support bekommt. Die Qualität mit BRAW ist gerade bei Panasonic eher schlechter als die interne Aufzeichnung, bei PRR ist es genau andersrum.

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun ja, für ProRes oder BRAW/QO denke ich, ist ein Ninja oder ein Video Assist eh sinnvoller weil die Speichermedien günstig und auch gross genug sind. Und nicht zuletzt eben auch weil zum filmen vielfach ein externer Monitor eh sehr praktisch und von Nöten ist.
Das geht aber auch mit der Mark 1 alles schon, nur halt über den kleineren hdmi..
Die externe ssd Lösung der S5 II geht natürlich auch, aber wenn dann doch noch ein Monitor dran hängt ?
Nun ja…
Gruss Boris
Es ist eine Frage der Größer. Die S5 II hat neben dem Sucher einen offenbar lichtstarken Monitor - da braucht man den Ninja vermutlich nicht. Mit meiner Blackmagic 6K Pro filme ich auch nur mit dem verbauten Display - kaum mit dem Sucher - das BRAW auf eine externe Samsung T5. Die mini-Klein ist und kaum stört.

Ich habe jede Menge Erfahrung mit den Atomos Shogun Teilen, aber die sind halt tatsächlich recht groß - und nicht immer ist das praktisch.

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Die alte S5 kann Braw-Ausgabe. Aber fast alle Kameras, die Panasonic in letzter Zeit herausgebracht hat (wie die GH5ii, GH6 und jetzt eben die S5ii) können es nicht mehr. Das kann alle möglichen Gründe haben, höchstwahrscheinlich Vertrags- und Lizenzbedingungen mit Blackmagic und/oder Apple/Atomos. Vielleicht wird es auch noch nachgereicht. Aber angekündigt ist nichts, daher sollte man nicht darauf bauen.
Traurig.

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Antwort von wolfgang:

DeeZiD hat geschrieben:
Wird Zeit, dass Davinci Resolve ProRes RAW support bekommt. Die Qualität mit BRAW ist gerade bei Panasonic eher schlechter als die interne Aufzeichnung, bei PRR ist es genau andersrum.
Wäre nicht schlecht, denn das würde unsere Möglichkeiten durchaus erweitern.

Dass die Qualität von BRAW bei Panasonic eher schlechter ist - hmm. Leider habe ich das nie getestet, an meiner EVA1 nutzte ich fallweise PRR, aber ehrlich gesagt war mir dann die Pocket 6K Pro lieber.

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Antwort von r.p.television:

Also der Phasen-AF ist ja schon mal ein kleiner Schritt in die Gegenwart. Aber - als Alleinstellungsmerkmal wohlgemerkt - fehlendes 4k 50p ohne Sensorcrop ist schwach und damit ist die Kamera für viele Situationen schlicht ungeeignet und die Frage ist, ob Panasonic diesen Schritt ausserhalb der GH-Modelle überhaupt gehen wird. Was wiederum den Invest in das teure Linsensystem fraglich macht. Zumindest für mich. Für andere mag das nebensächlich sein. Aber wer viel Establishings-Shots mit WW-Linsen macht, wird 4k 50p ohne Crop brauchen.
Klar, die A7siii ist nur einer der wenigen die das beherrscht. Aber bereits im Jahr 2020. Man sollte meinen, dass ein Hersteller wie Panasonic das im Jahr 2023 für weniger Geld hinbekommt. Zumal der Sensor mit seinen 24 MP ja jetzt auch den Prozessor nicht soooo sehr strapazieren dürfte.

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Antwort von Ely:

Darf ich fragen, wofür du bei einem Establishings-Shot 50p brauchst?
Vielleicht hilft dann das neue 14-28mm? Ist dann immer noch als Kombi preislich ok. Aber klar, praktischer wird es dadurch nicht.

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Antwort von Darth Schneider:

Also jemand hier im Forum hat genau das pure Gegenteil geschrieben vor einer Woche oder so, zu dem was jetzt hier oben steht.
Nämlich das das 4K BRaw von der Original S5 zusammen mit dem Video Assist sehe fantastisch aus..;)

Ehrlich gesagt, ich kann mir gar nicht vorstellen das bei der alten oder den neuen S5 Cams externes Recording schlechter sein soll wie internes Recording.
Das tönt so gar nicht nach Panasonic Logik.

Ein Freund von mir hat nen Ninja 5, werde das in den nächsten Tagen mal selber testen, wie das externe 4K ProRes aussieht.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also jemand hier im Forum hat genau das pure Gegenteil geschrieben vor einer Woche oder so, zu dem was jetzt hier oben steht.
Nämlich das das 4K BRaw von der Original S5 zusammen mit dem Video Assist sehe fantastisch aus..;)

Ehrlich gesagt, ich kann mir gar nicht vorstellen das bei der alten oder den neuen S5 Cams externes Recording schlechter sein soll wie internes Recording.
Das tönt so gar nicht nach Panasonic Logik.
Eben. Das klingt halt absurd. Denn warum sollte BRAW schlechter aussehen als das interne Recording?

Die Frage ist für mich eher, ob auch die BRAW Recorder für die S5II (X) angepasst werden. Bei der S5II (ohne X) soll es ja ein kostenpflichtiges raw Upgrade geben, und wenn das nur mit ProRes raw geht kaufen wohl weniger Anwender. Aber was weiß man.

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Antwort von Darth Schneider:

Das mit dem kostenpflichtigen RAW Update bei der S5 Mark2 wäre aber eher komisch, oder ?
Weil meine S5 gibt RAW Video über HDMI aus, steht auch im Handbuch.
Wäre jetzt seltsam wenn man das bei der neuen jetzt zukaufen müsste…

Dann müsste Panasonic bei meiner S5 das rückgängig machen und das RAW hdmi out, herausnehmen….
Das wäre doch peinlich und sehr schlechtes Marketing.

Doofe Entwicklung, so oder so.
Muss man am Schluss die Tonaufnahme beim Video auch noch zusätzlich kaufen, wenn man sich die 2000€ Kamera schon gekauft hat, oder was ?;)
Gruss Boris

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Antwort von funkytown:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem kostenpflichtigen RAW Update bei der S5 Mark2 wäre aber eher komisch, oder ?
Weil meine S5 gibt RAW Video über HDMI aus, steht auch im Handbuch.
Wäre jetzt seltsam wenn man das bei der neuen jetzt zukaufen müsste…

Dann müsste Panasonic bei meiner S5 das rückgängig machen und das RAW hdmi out, herausnehmen….
Das wäre doch peinlich und sehr schlechtes Marketing.

Doofe Entwicklung, so oder so.
Muss man am Schluss die Tonaufnahme beim Video auch noch zusätzlich kaufen, wenn man sich die 2000€ Kamera schon gekauft hat, oder was ?;)
Gruss Boris
Bei der alten S5 bleibt alles so wie es ist und bei der S5 Mark II braucht man ein Software Update, allerdings dann auch mit der Option für PRORES Aufzeichnung auf einer SSD. So habe ich das verstanden.

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Antwort von Darth Schneider:

Alles klar, ein Doppelpack, dann ergibt das auch Sinn.
Was ich mich dennoch frage ( bei meiner S5)

Wie kann das echtes BRaw sein ?
Der hdmi lässt doch 10 Bit heraus oder ? (Laut Handbuch ist das so)
BRaw ist doch aber 12 Bit…
Mit 10 Bit wäre das ja dann eher eine Art von BRaw Light.

Oder geht das in die selbe Richtung wie die Diskussion hier kürzlich betreffend Sony Fullframe Bildwandler und Bits noch mit dem roki ?
Da hab ich am Schluss gar nix mehr davon verstanden..;))
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Also mir wird die S5 II immer sympathischer, da sie sich offenbar wohl auch im Low Light ggü. der fast doppelt teureren A7s III gar nicht mal so übel schlägt (Stelle getimed) ...

https://youtu.be/g4gUOuskxHw?t=331

Ich suche immer noch den Pferdefuß, der mich in Anbetracht meiner persönlichen Anforderungen davon abhält in diesem Jahr wieder zu Panasonic zurück zu kehren. Bisher habe ich ihn nicht gefunden.

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Antwort von Darth Schneider:

@Funless
Immer von beiden Seiten betrachten.

Also wenn du die ja auch sehr tolle Sony eh schon hast, würde ich mich vor einem Wechsel zuerst fragen, was dir dann an deinem Sony Gear nicht gefällt…..
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem kostenpflichtigen RAW Update bei der S5 Mark2 wäre aber eher komisch, oder ?
Weil meine S5 gibt RAW Video über HDMI aus, steht auch im Handbuch.
Wäre jetzt seltsam wenn man das bei der neuen jetzt zukaufen müsste…

Dann müsste Panasonic bei meiner S5 das rückgängig machen und das RAW hdmi out, herausnehmen….
Das wäre doch peinlich und sehr schlechtes Marketing.
Man kann hier für die S5 nichts rückgängig machen. Die wurde mit dem zum Zeitpunkt des Angebots gültigen Features (und den bei Panasonic vereinbarten, dahinter liegenden Lizenzverträgen) verkauft. Nur ist die S5 II eben ein neues Produkt - mit einem neuen Angebot, welches anders sein kann. Von der S5 I kann man eben nicht auf die S5 II schließen.
funkytown hat geschrieben:
Bei der alten S5 bleibt alles so wie es ist und bei der S5 Mark II braucht man ein Software Update, allerdings dann auch mit der Option für PRORES Aufzeichnung auf einer SSD. So habe ich das verstanden.
Kommt diese externen ProRes Aufzeichnung nicht nur bei der S5 II X?

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Funless
Immer von beiden Seiten betrachten.

Also wenn du die ja auch sehr tolle Sony eh schon hast, würde ich mich vor einem Wechsel zuerst fragen, was dir dann an deinem Sony Gear nicht gefällt…..
Gruss Boris
Ich habe keine Sony.

Ich bin seit knapp 2,5 Jahren Fuji Nutzer (X-S10). Und ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Kamera, insbesondere was die Farben OOC betreffen (bin ja bekanntermaßen kein Log/RAW-Filmer), so zufrieden sogar, dass seitdem ich diese Kamera habe mich Neuvorstellungen von anderen Kameras überhaupt gar nicht mehr großartig interessierten. Nur mit der Video AF Leistung und dem IBIS der X-S10 bin ich leider nicht so ganz zufrieden. Aber nicht so unzufrieden, dass ich mir unbedingt eine andere Kamera zulegen muss.

Die S5 II ist seit langem für mich persönlich die erste Kamera die IMHO ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis aufweist, jedenfalls gemäß der derzeit verfügbaren Infos. Es bleibt eh abzuwarten bis Erfahrungsberichte von Leuten kommen, die die Kamera auch richtig benutzen.

Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm. Scheint es nicht zu geben oder ich war bisher zu blöd richtig nachzuschauen. Und nein, ich möchte kein 28-70 F2.8 Zoom Objektiv.

Das sind auch alles Punkte die ich erstmal gründlich überdenken müsste bevor ich das System wechsle.

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Antwort von wolfgang:

Funless hat geschrieben:
Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm. Scheint es nicht zu geben oder ich war bisher zu blöd richtig nachzuschauen. Und nein, ich möchte kein 28-70 F2.8 Zoom Objektiv.

Das sind auch alles Punkte die ich erstmal gründlich überdenken müsste bevor ich das System wechsle.
Der Bedarf nach entweder neuen Objektiven, oder aber der Nutzung von Konverter mit Fremdobjektiven - das sind Punkte. Die Konverternutzung ist ja im Test erstaunlich gut raus gekommen, zumindest bei den Sigma Objektiven. Der AF scheint nach dem Bildmaterial nur (geringfügig) langsamer zu reagieren.

Aber die Anschaffung neuer L-Mount Objektive wäre vermutlich trotzdem die sauberer Lösung - ABER dann musst das in die Investition für die neue Kamera hinein rechnen, einfach weil du das ja zahlen musst. Dann hast das Kameragehäuse, die L-Objektive, neue Akkus, Cache (obwohl das von Smallrig scheint günstig zu sein) - trotzdem sind die "Nebengeräusche" dann gar nicht soo unerheblich. Zusammen mit der BRAW Frage lässt mich das auch zögern, aber gut: die X-Variante kommt eh erst, da hat man noch Zeit - denn die halte ich für uns Filmer schon für attraktiver.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem kostenpflichtigen RAW Update bei der S5 Mark2 wäre aber eher komisch, oder ?
Weil meine S5 gibt RAW Video über HDMI aus, steht auch im Handbuch.
funkytown hat geschrieben:
Bei der alten S5 bleibt alles so wie es ist und bei der S5 Mark II braucht man ein Software Update, allerdings dann auch mit der Option für PRORES Aufzeichnung auf einer SSD. So habe ich das verstanden.
Kommt diese externen ProRes Aufzeichnung nicht nur bei der S5 II X?
Um mal die Verwirrung aufzulösen:

- Die alte S5 nimmt intern mit 10bit 4:2:2 LongGOP-Codecs auf. Extern, über ihre MicroHDMI-Buchse, können konventionelles ProRes (HQ), ProRes Raw und Blackmagic Raw (Braw) mit den jeweils passenden Recordern aufgezeichnet werden. Dafür braucht man kein Firmware-Upgrade.

- Die S5 II nimmt intern mit denselben 4:2:2 LongGOP-Codecs auf wie die alte S5. Hinzu kommt die Möglichkeit, 6K Open Gate in 4:2:0 LongGOP aufzuzeichnen. Extern, über ihre Full-Size-HDMI-Buchse, kann konventionelles ProRes (HQ) mit einem passenden Recorder aufgezeichnet werden. Für 200 EUR gibt es außerdem ein Firmware-Upgrade, mit dem extern ProRes Raw (auf einem Atomos Ninja) aufgezeichnet werden kann. Blackmagic Raw (Braw)-Aufzeichnung (auf einem BM Video Assist 12G) wird bislang nicht unterstützt. Ob sie noch nachgereicht wird, ist unbekannt.

- Die S5 IIx kostet 300 EUR Aufpreis ggü. der S5 II. Neben den 4:2:2 LongGOP-Codecs kann sie auch mit All-I-Codecs aufnehmen, auf passend schmelle (V60-) SD-Karten oder wahlweise auch auf USB-SSDs. Außerdem kann sie ohne externen Recorder ProRes HQ aufzeichnen, auf SD-Karten aber nur in HD-Auflösung, sowie auf USB-SSDs in 4K und 6K Open Gate. Externe ProRes Raw-Aufzeichnung, über ihren Full Size-HDMI-Port (auf einem Atomos Ninja) wird unterstützt. Blackmagic Raw (Braw)-Aufzeichnung (auf einem BM Video Assist 12G) wird bislang nicht unterstützt. Ob sie noch nachgereicht wird, ist unbekannt.

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Antwort von felix24:

Schon auch die älteren Panasonic VF Modelle fand ich so interessant, dass ich mir einen Kauf überlegt habe. Die S1 wird relativ oft gebraucht und günstig angeboten... da kann man schon mal einen schwächeren AF in Kauf nehmen. Aber ich habe bisher gezögert, weil ja schon länger Nachfolgermodelle angekündigt waren. Ich befürchtete aber, dass die dann bei besserer Leistung auch deutlich teurer werden... so wie bei Sony. Den Preis für die A7IV finde ich viel zu hoch... sie ist zwar gut, aber so gut auch nicht und es fehlt ein wichtiger Aufnahmemodus. Sie kann nämlich nur UHD. Solche Beschränkungen gibt es bei Panasonic nicht und dazu sind die Preise moderat geblieben. Im Grunde Traumteile und nach dem ich meine letzte digitale Kamera 2015 (NX1) gekauft habe, werde ich jetzt zuschlagen und bleibe dem X treu.
Die Kameras sind heute eigentlich alle so gut, dass sich damit auch gut arbeiten lässt. Selbst mit meiner ollen Samsung NX1 bin ich immer noch zufrieden und staune immer noch über ihre Qualität. Ich werde sie auch behalten. Aber ich kaufe nur eine neue, weil ich einfach auch mal auf dem neuesten Stand der Dinge sein möchte, ohne mich dabei finanziell zu verausgaben. Und ich glaube, dass die neuen Panasonics so gut sind, dass es auch Spaß macht, damit zu arbeiten und sie die Kreativität anregen. Ich wünsche jedenfalls Panasonic viel Erfolg mit diesen Teilen und allen Nutzern auch.

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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Also mir wird die S5 II immer sympathischer, da sie sich offenbar wohl auch im Low Light ggü. der fast doppelt teureren A7s III gar nicht mal so übel schlägt (Stelle getimed) ...

https://youtu.be/g4gUOuskxHw?t=331
Ich finde ja den wirklichen Game Changer, wie gut der Stabilisator ist. Nicht nur, dass er die Gehbewegungen ausbügelt, sondern vor allem auch, dass er bei 18mm kein perspektivisches Wobbeln an den Bildrändern produziert (wie bisher die meisten In-Body-Stabilisatoren).

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Antwort von Funless:

wolfgang hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm. Scheint es nicht zu geben oder ich war bisher zu blöd richtig nachzuschauen. Und nein, ich möchte kein 28-70 F2.8 Zoom Objektiv.

Das sind auch alles Punkte die ich erstmal gründlich überdenken müsste bevor ich das System wechsle.
Der Bedarf nach entweder neuen Objektiven, oder aber der Nutzung von Konverter mit Fremdobjektiven - das sind Punkte. Die Konverternutzung ist ja im Test erstaunlich gut raus gekommen, zumindest bei den Sigma Objektiven. Der AF scheint nach dem Bildmaterial nur (geringfügig) langsamer zu reagieren.

Aber die Anschaffung neuer L-Mount Objektive wäre vermutlich trotzdem die sauberer Lösung - ABER dann musst das in die Investition für die neue Kamera hinein rechnen, einfach weil du das ja zahlen musst. Dann hast das Kameragehäuse, die L-Objektive, neue Akkus, Cache (obwohl das von Smallrig scheint günstig zu sein) - trotzdem sind die "Nebengeräusche" dann gar nicht soo unerheblich.
Da stimme ich dir vollkommen zu.

Und da ich es auch nicht eilig habe (vorausgesetzt meine X-S10 geht nicht kaputt) kann ich auch in Ruhe abwarten ob Fuji vielleicht in diesem Jahr noch einen Nachfolger der X-S10 herausbringt bei dem die von mir (auf hohem Niveau) bemängelten Issues verbessert. Das wäre für mich persönlich dann ein No-Brainer.

Mal schauen, 2023 ist ja noch jung.
cantsin hat geschrieben:
Ich finde ja den wirklichen Game Changer, wie gut der Stabilisator ist. Nicht nur, dass er die Gehbewegungen ausbügelt, sondern vor allem auch, dass er bei 18mm kein perspektivisches Wobbeln an den Bildrändern produziert (wie bisher die meisten In-Body-Stabilisatoren).
Ja der IBIS der S5 II ist wirklich außerordentlich bemerkenswert.

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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm.
Es gibt von Sigma das kompakte und optisch sehr gute 45mm f2.8 (das Du ziemlich einfach gebraucht findest, weil es als Kitobjektiv der Sigma fp verkauft wurde) und ein ebenfalls recht kompaktes 65mm/f2, beide in derselben Baureihe in Vollmetall-Verarbeitung und mit Blendenringen.

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm.
Es gibt von Sigma das kompakte und optisch sehr gute 45mm f2.8 (das Du ziemlich einfach gebraucht findest, weil es als Kitobjektiv der Sigma fp verkauft wurde) und ein ebenfalls recht kompaktes 65mm/f2, beide in derselben Baureihe in Vollmetall-Verarbeitung und mit Blendenringen.
Ahh okay. Ja Cool, danke für die Info.

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Antwort von Brahmavata Smithee:

Wie schaut es mit dem Ton aus, ist er in der MarkII besser?
Bei der S5 zeigt der Eingangsverstärker ein hohes Grundrauschen,
relativ unabhängig von der Dämpfung, auch im Line Betrieb.
Dazu kann man nur bis -12dB absenken, danach nur noch muten.
Nach meiner Erinnerung ist das Grundrauschen
selbst einer GH2 von 2011 geringer.
Bei solchen Bedingungen nutzen 16bit PCM herzlich wenig...

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Antwort von Funless:

"Brahmavata Smithee" hat geschrieben:
Wie schaut es mit dem Ton aus, ist er in der MarkII besser?
Bei der S5 zeigt der Eingangsverstärker ein hohes Grundrauschen,
relativ unabhängig von der Dämpfung, auch im Line Betrieb.
Dazu kann man nur bis -12dB absenken, danach nur noch muten.
Nach meiner Erinnerung ist das Grundrauschen
selbst einer GH2 von 2011 geringer.
Bei solchen Bedingungen nutzen 16bit PCM herzlich wenig...
Guckst du hier (Stelle getimed) ...

https://youtu.be/FYebjEgf3J0?t=678

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Antwort von Darth Schneider:

Bei dem kleinen Body und den zig coolen Funktionen wird wohl für wirklich guten Ton eh zu wenig Platz haben im Gehäuse und ein externer Recorder von Nöten sein. Wie ja eigentlich bei praktisch allen Dslms..

Genau das finde ich bei einer FX30/Fx3 schon viel konsequenter von Sony mit dem Audio im Handgriff drin gelöst…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Genau das finde ich bei einer FX30/Fx3 schon viel konsequenter von Sony mit dem Audio Handgriff gelöst…
Den Handgriff (mit XLR-Eingängen und eigenem, sehr gutem Preamp) gibt's von Panasonic auch - schon lange, und er funktioniert auch mit der S5.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich weiss,
aber den Audio Klotz einfach so auf der Kamera ohne Griff dran ist finde ich jetzt eher ein doofes Design…
Zumal man den einzigen Hotschuh der Kamera ja dann damit auch besetzt.
Womit ein Cage wieder zwingend wird, (weil womöglich soll da ja ein Ninja oder ein Mikrofon drauf).

Was z.B. einer wie ich, an der S5 eben gar nicht mehr haben möchte, diese für mich eher sehr mühsame Smallrig Gerigge mit dslms, das mich mehr stört als es eigentlich nützt….

Könnte man den Ninja auch auf den Audio Adapter drauf schrauben ?
Wahrscheinlich schon, aber hält der Schuh zusammen mit ner grossen Sony Batterie ? Und was ist dann mit der Ergonomie der ganzen Kamera ?

Gruss Boris

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Antwort von r.p.television:

Ely hat geschrieben:
Darf ich fragen, wofür du bei einem Establishings-Shot 50p brauchst?
Vielleicht hilft dann das neue 14-28mm? Ist dann immer noch als Kombi preislich ok. Aber klar, praktischer wird es dadurch nicht.
Wenn man Gimbalfahrten durch Räume in 50p dreht für ein 25P-Delivery, werden die Aufnahmen immer sehr viel smoother und geglätteter. Speziell bei Parallaxen, wo sich ein relativ naher Vordergrund vorbeischiebt. Und meist braucht man schon Brennweiten von unter 18mm. Wenn man sich jetzt nicht extra nochmal APS-C-Töpfe dafür holt (was ja auch nochmal eine extra Investition bedeutet) kommt man da nicht hin. Zudem sind so Objektive wie das GM 14mm f1.8 bei dem Leica-Mount noch reines Wunschdenken.

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Antwort von Ely:

Oh ja, das macht dann natürlich viel Sinn. Hatte selber erst weiter Entfernte Objekte / Landschaften im Kopf. Allerdings bei allem, was etwas näher ist...
Dank"Dir!

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Antwort von cantsin:

Die S5 II hat ein neues Feature, das IMO bisher unterbelichtet geblieben ist (und das ich auch nicht auf dem Schirm hatte): "Locked Auto-White Balance". Die Kamera macht einen automatischen Weißabgleich, verriegelt ihn aber in dem Moment, in dem man die Videoaufnahme startet, so dass es im Video kein Driften des Weißabgleichs gibt. Ziemlich genial-praxisnah, wobei man sich fragt, warum noch niemand anders auf diese Idee gekommen ist.

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Antwort von Drushba:

Funless hat geschrieben:
Des Weiteren fehlt mir beim L-Mount System ein kompaktes 40mm F2.8 (am besten Pancake) und ein kompaktes 60 oder 70mm. Scheint es nicht zu geben oder ich war bisher zu blöd richtig nachzuschauen. Und nein, ich möchte kein 28-70 F2.8 Zoom Objektiv.

Das sind auch alles Punkte die ich erstmal gründlich überdenken müsste bevor ich das System wechsle.
Hast Du eines von Canon? Das dürfte mit dem Adapter funktionieren. Ich hab von Canon das 70-200 f2,8 damit an der S1, geht sehr smooth, damit wird das 40mm wohl auch funzen.

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Antwort von Brahmavata Smithee:

Funless hat geschrieben:
"Brahmavata Smithee" hat geschrieben:
Wie schaut es mit dem Ton aus, ist er in der MarkII besser?
Bei der S5 zeigt der Eingangsverstärker ein hohes Grundrauschen,
relativ unabhängig von der Dämpfung, auch im Line Betrieb.
Dazu kann man nur bis -12dB absenken, danach nur noch muten.
Nach meiner Erinnerung ist das Grundrauschen
selbst einer GH2 von 2011 geringer.
Bei solchen Bedingungen nutzen 16bit PCM herzlich wenig...
Guckst du hier (Stelle getimed) ...

https://youtu.be/FYebjEgf3J0?t=678
Nice! Merci. Line Level scheint rauschfrei und man bekommt im Vergleich zur S5 -6dB mehr an Dämpfung.
Jetzt müssen die 3.5mm Buchsen nur noch fester rasten...
Geld für XLR-Adapter muss nicht sein. Für meine GH2 bzw. S5 habe ich mir für Strom und Ton
extra Extenderboxen gebaut, welche unter die Kameras geschraubt werden.
Die adaptieren XLR (mit Übertrager, bei Mono rechts -9dB gedämpft)
und die Stromversorgung bzw. USB auf die fragilen Stecker der GH2 / S5, die dann kaum noch angerührt werden müssen...
Sie S5 läuft dadurch über Powerbanks, mit dem Kamerakku quasi als Backup, wenn man sehr beweglich
sein muss oder die Powerbank schlichtweg leer ist - 15.000mAh reichen etwa 5 Stunden.

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Antwort von Darth Schneider:

Also so toll wie ja schon das Zeugs aussieht von meiner brandneuen Einsteiger S5 (Mark1).
Muss ja ja dann die Neue S5 noch zusammen mit ProRes, 6K, perfektem Autofokus und Ssd Recording, u.s.w. wirklich der absolute 2000€ Mega Hammer sein…

Könnte mir mittlerweile auch sehr gut vorstellen das einige heute sehr eingefleischte Sony, Nikon, Fuji und Canon User womöglich schwach werden und wechseln werden…

Go Panasonic !!
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Könnte mir mittlerweile auch sehr gut vorstellen das einige heute sehr eingefleischte Sony, Nikon, Fuji und Canon User womöglich schwach werden und wechseln werden…
*kopfkratz*

Das einzige wo ich wirklich nochmal schwach werden könnte, wäre eine Pocket 6k mit Wechselmounts/F-Mount, oder vielleicht mal 'ner Ursa, als reine Filmkamera... alles andere finde ich eher uninteressant oder unerschwinglich.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

@Pille
Warum ?
Sehe ich nicht ganz so.

Nicht alle haben schon den selben grossen Objektiv Park zuhause und auch schon die modernsten Camera Bodys…
Beziehungsweise andere stehen eh vor grösseren Gear Investitionen und sie werden auch rechnen was das dann alles kosten wird…
Und neue, günstige Optionen abwägen.

Und eine Ursa Mini Pro kann nun mal überhaupt nicht sinnvoll fotografieren…
Hat auch gar keinen Autofokus, keinen Stabi, und passt nur ziemlich schwer bis gar nicht auf einen normalen Gimbal…
Völlig verschiedene Kameratypen…

Und mit dem internen ProRes der neuen S5, auch darin verbaut, noch neben Fullframe, den ganzen Foto Kapazitäten, dem tollen Formfaktor, und dem Autofokus sinkt dann für mich auch eindeutig die Attraktivität einer Pocket Pro schon sehr massiv.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

@ Darth

Es ging ja auch nicht um alle, oder um's Fotografieren ;) Ich würde mir höchstens noch mal eine Blackmagic Kamera zum Filmen holen und sonst eben irgendwann wieder 'ne Nikon. Ich bin aber auch der Meinung, dass das wichtigste der Kopf hinter der Kamera ist und geringe Unterschiede bei verschiedenen Herstellern meist überhaupt nicht wichtig sind.

VG

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Könnte mir mittlerweile auch sehr gut vorstellen das einige heute sehr eingefleischte Sony, Nikon, Fuji und Canon User womöglich schwach werden und wechseln werden…
In der Tat fand ich schon die "originale" S5 interessant. Leider hat Fuji die Preisspirale derart hoch (okay, Budget waren die eh nicht wirklich), und ich hab das ein oder andere Wehwehchen mit Fuji, dass ich langfristig schon überlege den Fuhrpark zu verkaufen und umzustellen. Aber akut habe ich da noch keinen Bedarf, und bis es soweit ist ist die S5ii sicher ne Ecke günstiger. Privat muss es bei mir nicht immer der neueste Kram sein (Hab auch noch die "originale" BM Pocket).

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Antwort von tuebox:

marcszeglat hat geschrieben:
Davon ab, ich mag keine Lüfter. Kann beim Filmen in an Vulkanen nichts gebrauchen, was korrosive Gase und Vulkanasche ansaugt. Hab mir deswegen schon die GH 6 nicht geholt. Übel, echt übel, da werden die Teile immer weiter hochgezüchtet, und zum Schluss hat man einen Formel1 Boliden, der im Alltag unbrauchbar ist.
Alltag schaut für mich anders aus (= etwas weniger spektakulär) :)

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Blackmagic Raw (Braw)-Aufzeichnung (auf einem BM Video Assist 12G) wird bislang nicht unterstützt. Ob sie noch nachgereicht wird, ist unbekannt.
Und genau das sage ich auch, und genau das sehe ich als Problem. Denn der S5 Mark 1 ging das sehr wohl.

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Ich finde ja den wirklichen Game Changer, wie gut der Stabilisator ist. Nicht nur, dass er die Gehbewegungen ausbügelt, sondern vor allem auch, dass er bei 18mm kein perspektivisches Wobbeln an den Bildrändern produziert (wie bisher die meisten In-Body-Stabilisatoren).
Ja, der ist offenbar wirklich bemerkenswert. Ein starker Punkt für dieses Gerät.

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Antwort von Darth Schneider:

Hm, ich finde den Sensor Stabi der alten S5 alleine schon sehr stark, ich hab nicht mal ein stabilisiertes Objektiv.
Wobbeln fällt mir (bis jetzt) nicht auf, gut ich hab auch kein 18ner. Nur das 20-60. Und laufen oder spazieren mit der Kamera tue ich eh nicht.

Aber ich hab das Gefühl, so im stehen kürzere ruhige Shots zu machen, brauch ich gar keinen Gimbal, (auch nicht zwingend ein Stativ)…
Egal ob bei 20 oder bei 60mm….

Und wie sich die Stabilisierung bei der aktuellen Konkurrenz verhält weiss ich gar nicht.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Na vielleicht hast du so eine ruhige Hand... bei mir ist es so, dass ich auch bei ruhigen Aufnahmen aus der Hand auf ein fixes Motiv da eine gewisse Bewegung rein bringt. Das Alter halt.... :)

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Antwort von cantsin:

Hier gibt's einen ganz informativen IBIS-Shootout zwischen der S5ii, der alten S5, der GH6, der Canon R6II, der Sony A7iv und der A7Rv (Stelle getimed):

https://youtu.be/P8bZkR_6Tf8?t=416


Hier auch ein nüchtern-brauchbar erscheinender Vergleich zwischen der S5ii und der Sony A7iv:

https://youtu.be/PMYEC1v2sBw?t=971

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Antwort von GaToR-BN:

cantsin hat geschrieben:
Hier gibt's einen ganz informativen IBIS-Shootout zwischen der S5ii, der alten S5, der GH6, der Canon R6II, der Sony A7iv und der A7Rv (Stelle getimed):
Das ist wirklich beeindruckend wie gut die Stabilisierung aus der Hand geworden ist. Ich bin derzeit auf M43 (GH5) unterwegs und die Versuchung ist groß auf FF zu wechseln :-). Wobei ich ja gleich zwei Cams benötige.

Vielleicht erst eine S5 (gebraucht jetzt schon um die 950 - 1100 Eur zu haben und dann noch eine S5 II dazu, wenn sich der Preis etwas bewegt hat.

Krass ist auch, dass jetzt eine S1H gebraucht schon für 1580 Eur bekommt (derzeit bei Ebay Kleinanzeigen).

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Antwort von Darth Schneider:

Überlege es dir lieber zwei Mal, ein Systemwechsel ist schlussendlich immer teuer, und die neue S5 macht deine Gh5 auch nicht schlechter.:)
Zumal, auch brandneue Kameras haben ihre Tücken, am Anfang redet einfach noch gar niemand darüber…;))

Also ich hab mich klar dagegen entschieden und behalte ganz brav mein MFT Zeugs.
Nicht zu letzt weil die 4K Pocket auch nach 4 Jahren immer noch hammermässig abliefert, von der Bedienung her auch ganz klare Vorteile hat und mit dem 12Bit BRaw, das Bild ganz einfach an die S5 anzupassen.
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

Ich bin ja gespannt ob es eine GH6 S geben wird die das AF Focus System bekommt.

An MFT müsste der Focus doch abgehen wie Fritz-Katze.

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Antwort von Darth Schneider:

Also so viele Gh6 Kameras wie sich im Moment im Gerbrauchtmarkt herum tummeln, glaube ich nicht das Panasonic noch weiter gross auf das MFT System setzen wird…
Warum auch ?
Ich sehe mit der ganzen sehr schnell immer besser werdenden Konkurrenz und den hauseigenen sehr potenten Fullframes gar keinen Grund und Platz mehr für neue Cine MFTs…

PS.
Die Fullframes nehmen schliesslich auch sehr schön im Apsc Modus auf..;)))
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

-paleface- hat geschrieben:
Ich bin ja gespannt ob es eine GH6 S geben wird die das AF Focus System bekommt.
Ich bin eher auf eine Antwort von Blackmagic gespannt. Die Pocket nur mit der Gyrostabiliserung wir hier ja eher an einer tatsächlichen Schwachstelle erwischt.

Derzeit sehe ich bei der S5 II (ohne X) noch zu wenige Vorteile. Selbst bei der X-Variante gibt es Fragezeichen - denn für eine raw Aufzeichnung MUSS (?) ich zwingend den Atomos Ninja nutzen? Muss (?) von Resolve wieder weg gehen?

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Antwort von Darth Schneider:

Was hat den das Gyro Zeugs mit dem Autofokus System zu tun ?
Was für eine Frage an Blackmagic ?
Was für eine Art von Antwort meist du ?

Die nächste Pocket denke ich wird auch keinen Autofokus und auch keine Sensorstabilisierung haben, aber dafür weiterhin RAW intern, mehr Ks, und wahrscheinlich einen Global Shutter und hoffentlich endlich sdi…

Das sind nun mal Cine Cams…Die haben sowas wie Autofokus und sonstige Prosumer Video/Foto (Auto) Tools nun mal nicht.
Weil es die ganzen DoPs nun mal normalerweise gar nicht brauchen…
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Na die S5II kommt mit den wesentlichen Verbesserungen im Autofokus UND der Stabilisierung. Beides, wo die Blackmagic Pockets nicht sonderlich stark sind. Und da doch etliche mit den Pockets filmen stellt sich sehr wohl die Frage nach einem Systemwechsel.

Und nein, die Katerorienbildung "Cine Cams" ist nicht unbedingt ident mit den Bedürfnisse der Kundensegmente. Die Pockets nutzen nicht nur DoPs.

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Antwort von Darth Schneider:

Ihr denkt wirklich Blackmagic bringt nur wegen Panasonic den brauchbaren Autofokus in den kommenden Pockets ?
Niemals !
Dann fresse ich aber echt ein Besen..:)))

Ich habe auch über einen System Wechsel nachgedacht, aber ich bin wieder davon abgekommen.

In den Blackmagic Pockets stecken noch einige gar nicht unwichtige klitze kleine Details, die die Hybriden halt eben noch gar nicht packen….;))

Z.B. Die sehr komfortable nur auf Film ausgelegte Bedienung….
Netzteil gleich mit dabei, intern 12Bit BRAW und ProRes auch, völlig frei wählbare Framraten, XLR, grosser interner, toller Screen, grossartige SloMo…Gar keine popeligen MP4 und h462 Amateur Codecs. Bei der 6K, gibts zudem noch interne ND/IR Cut Filter.

Und so weiter, es gibt noch zig anderes was bei den Pockets schon beim filmen schlicht einfach besser funzt..

Also ich mag die S5 wirklich sehr, aber behalte die 4K Pocket dennoch, ganz bestimmt…Die hat zu viele und ganz andere Vorteile als die S5…
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Hier werden die verschiedenen Funktionen des Ottofokuss (thx to CineD for making my day) der S5 II gut erklärt, finde ich ...



Also wenn Fuji dieses Jahr kein Nachfolgemodell meiner X-S10 heraus bringt, bei der die von mir (um ehrlich zu sein, auf hohem Niveau) bemängelten Schwachstellen beseitigt werden, sehe ich bei mir einen Systemwechsel zur S5 II immer wahrscheinlicher. Denn gemäß der bisher verfügbaren Informationen bietet dieser Apparat für meine persönlichen Anforderungen ein attraktives Preis-/Leistungsupgrade.

Aber wie gesagt, eilig habe ich es nicht. Doch die S5 II bleibt auf jedem Fall auf meinem Radar. Doch nun erstmal Real World User Erfahrungen abwarten.

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ihr denkt wirklich Blackmagic bringt nur wegen Panasonic den brauchbaren Autofokus in den kommenden Pockets ?
Niemals !
Dann fresse ich aber echt ein Besen..:)))
Mit Senf und Ketschup? :)

Spaß beiseite - aber wenn meine Einschätzung richtig ist, dass auch viele kleine Hochzeitsfilmer und Videoarmateuer mit Pockets filmen, nun für dieses Kundensegment wäre einen gute Stabilisierung und ein brauchbarer Autofokus schon etwas. Aber vielleicht nutzen die eh andere Kameras.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich habe auch über einen System Wechsel nachgedacht, aber ich bin wieder davon abgekommen.

In den Blackmagic Pockets stecken noch einige gar nicht unwichtige klitze kleine Details, die die Hybriden halt eben noch gar nicht packen….;))

Z.B. Die sehr komfortable nur auf Film ausgelegte Bedienung….
Netzteil gleich mit dabei, intern 12Bit BRAW und ProRes auch, völlig frei wählbare Framraten, XLR, grosser interner, toller Screen, grossartige SloMo…Gar keine popeligen MP4 und h462 Amateur Codecs. Bei der 6K, gibts zudem noch interne ND/IR Cut Filter.

Und so weiter, es gibt noch zig anderes was bei den Pockets schon beim filmen schlicht einfach besser funzt..

Also ich mag die S5 wirklich sehr, aber behalte die 4K Pocket dennoch, ganz bestimmt…Die hat zu viele und ganz andere Vorteile als die S5…
Klar, die Pockts haben ihre Vorteile. Aber eben auch Nachteile - je nach Verwendungszweck. Mit gefällt die Pocket 6K Pro ja auch, aber vor meinem Hintergrund wäre eben eine bessere Stabilisierung schon wünschenswert. Nur schade, dass mit meinem Sigma 17-50mm f2.8 leider grundsätzlich keine Gyrodaten erstellt werden können, wie wir inzwischen aus mehrfachen Tests wissen.

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Antwort von GaToR-BN:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Überlege es dir lieber zwei Mal, ein Systemwechsel ist schlussendlich immer teuer, und die neue S5 macht deine Gh5 auch nicht schlechter.:)
Zumal, auch brandneue Kameras haben ihre Tücken, am Anfang redet einfach noch gar niemand darüber…;))

Also ich hab mich klar dagegen entschieden und behalte ganz brav mein MFT Zeugs.
Hi Boris,

bei MFT stört mich nur die Fotoqualität. Mein Umstieg wird dauern: "Eile mit Weile".

Es geht mir nur darum einen Plan zu haben. Der AF-Test von EF-Altglas mit MC21 an der S5 II ist wesentlich besser als gedacht. Die erste S5+MC21 (ca. 1200) ersetzt eine GH5+Speedbooster (600) und meine alte Canon 5D MKII (200 Eur). Dann kommt eine echte L-Linse und vielleicht die S5 II als Option.

Wenn eine bezahlbare FF-Kamera mit 4K 60FPS (ohne Crop / ohne Überhitzung, gute Akkulaufzeit), werden die Alleinstellungsmerkmale von MFT immer kleiner. Bin gespannt, ob eine GH6S oder GH7 mit dem neuen AF kommt. In Japan gibt es wohl viele Fotografen, die MFT für Tierbilder nutzen.

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich haben die Pockets auch ihre bekannten Nachteile, und genau die gleicht jetzt für mich die S5 aus.
Muss ja nicht nur das eine oder nur das andere sein…
Die Beiden ergänzen sich jedenfalls bestens, denke ich.
Und ne Pocket mit einem oder zwei schönen Gläsern kostet auch nicht alle Welt..

Wer sich nur auf ein einziges System begrenzt, muss immer mit den System eigenen Nachteilen und Einschränkungen leben…
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Grundsätzlich Fragen:
(Betrifft jetzt meine S5Mark 1)
Dürfte aber bei der Mark 2 auch ein Thema werden,

Überlege mir allenfalls einen VideoAssist oder einen Ninja 5+ zu kaufen.

Wie kann auf dem Recorder überhaupt ein 12 Bit Signal landen wenn die S5 intern doch nur 10Bit aufnehmen kann ?

Bringt das 5.9K ProRes RAW einen echten Vorteil, gegenüber 4K BRAW ?
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Grundsätzlich Fragen:
(Betrifft jetzt meine S5Mark 1)
Dürfte aber bei der Mark 2 auch ein Thema werden,

Überlege mir allenfalls einen VideoAssist oder einen Ninja 5+ zu kaufen.
Ich würde mir das gut überlegen, weil die Micro-HDMI-Buchse der alten S5 (wie jede Micro-HDMI-Buchse) suboptimal ist, um da eine kritische Recorder-Verbindung dran zu haben. In jedem Fall solltest Du die Kamera dann unbedingt in einem Cage haben, mit Kabelklemmen für den HDMI-Port.

Wie kann auf dem Recorder überhaupt ein 12 Bit Signal landen wenn die S5 intern doch nur 10Bit aufnehmen kann ? Die S5 nimmt ja sogar 14bit intern auf, wenn Du Raw-Fotos schiesst. Es gibt da eben ein Protokoll, dass sich Atomos ausgedacht hat, in dem undebayerte Daten als pseudo-HDMI-Videosignal verpackt bzw. camoufliert werden (das, was Netzadministratoren auch "tunneling" nennen) und dann auf dem Recorder decodiert und in einem Video-Raw-Format aufgezeichnet werden.
Bringt das 5.9K ProRes RAW einen echten Vorteil, gegenüber 4K BRAW ? Die Frage ist zur Zeit eher, in welchem Programm Du die Daten bearbeiten schneiden willst. Wenn Du Final Cut Pro verwendest, landest Du bei ProRes RAW, wenn Du Resolve verwendest (das ProRes Raw nicht öffnen kann), bei Braw.

Ich würde mir aber auch überlegen, ob Du die 12bit Raw überhaupt brauchst. Das intern aufgezeichnete 10bit-VLog-Material der S5 gehört zum besten, was es gibt - und wenn Du nicht in extremen Lichtbedingungen aufnimmst (wo Du z.B. Weißabgleich und Entrauschen in der Post erledigen willst), könntest Du bei Braw und ProRes-Raw in den meisten üblichen Szenarien gar keinen Unterschied sehen. Bzw. der Unterschied ist genauso gering oder groß wie der zwischen der internen ProRes- und der Braw-Aufnahme Deiner Pocket 4K.

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Antwort von Darth Schneider:

Hm,
Du hast recht, also in der Summe mehr Nachteile.
Cage Gerfaffel, doofe kleine HDMI Stecker, und Einschränkungen bei der Software Auswahl…
Also stecke ich das Geld wohl doch besser in ein zweites Fullframe Glas.

Das mit dem 10 Bit VLog aus der S5 hat mich auch sehr überrascht, ich hab das Gefühl das sieht sogar noch knackiger aus als das 12 Bit QO BRaw aus meiner 4K Pocket…

Das obwohl die Files viel kleiner sind.
Ich frage mich wie ist das überhaupt möglich ?
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

Panasonic hat eine sehr gute kamerainterne Implementierung von 10bit-4:2:2-h264/h265, plus ein sehr gutes Log-Profil, plus zurückhaltende bzw. weniger brachiale Prozessierung (Entrauschung, Nachschärfung) des Videosignals als bei anderen Hybridkameraherstellern wie Sony, Fuji und Canon. That's it.

Bei der Pocket 4K/6K bringt ja die 10bit-4:2:2-ProRes-Log-Aufnahme ggü. Braw nichts, außer breiter Kompatibilität mit Schnitprogrammen und ggfs. externen Projektpartnern. ProRes ist in seinen Datenkompressionsverfahren ja ein bewusst uneffizienter Codec, der (als ursprünglicher "intermediate codec") darauf ausgelegt ist, minimale Rechenlast zu erzeugen, und das mit sehr großen Dateien erkauft - größer als in den meisten Braw- und ProRes Raw-Qualitätsstufen.

Bei der S5 bringt Dir die interne 10bit-4:2:2-Logaufzeichnung ggü. 12bit Raw und 10bit-ProRes kleinere Dateingrößen bei praktisch derselben Bildqualität wie bei ProRes, aber eben um den Preis, dass Dein Rechner performant genug sein muss, um dieses komplexer komprimierte Material in der Timeline flüssig abzuspielen. (Wobei das eigentlich auch kein Thema mehr ist, wenn man einen halbwegs aktuellen Schnittrechner hat...)

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Antwort von Darth Schneider:

Ironischerweise bekommt mein relativ langsamer Rechner bei längeren Projekten mit 4K BRaw Q0/Q1 am Schluss beim rendern öfters mal Probleme. So das ich schon auf ner HD Timeline anstatt von 4K raus rendern musste..

Bei 10 Bit VLog der S5 kann ich locker einen stündigen Film von einer 4K Timeline rausrechnen, ganz ohne Probleme.
Cool !

Aber erstaunlich. Weil BRaw Q0/Q1 ist weniger komprimiert und Resolve mitsamt BRaw kommt ja von Blackmagic, VLog nicht…

Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Panasonic hat ein sehr gutes Farbmanagement. Das v-log Material auch als long-GOP 10bit H.265 gibt wirklich schönes Bildmaterial, zeigt extrem schön gesättigte Farben - und das direkt nach einer Farbraumkonversion (etwa ACES) und ohne weiteres Grading. Das Material empfinde ich diesbezüglich als besser als das BRAW Material meiner Pocket 6K, obwohl Gen5 bei Blackmagic auch nicht schlecht ist. Ganz ehrlich, alleine das ist für mich ein Grund sehr wohl über die S5 II X nachzudenken.

Ich sehe übrigens noch einen anderen Aspekt als cantsin - gegenüber ProRes hat BRAW noch den Vorteil, dass man die metadaten editieren kann, ohne Rechenleistung zu benötigen. Beträchtet man das mit als einen ersten Schritt beim Grading, ist das sinnvoll - während du das bei ProRes ins Material eingebacken hast.

Bei der Rechenleistung, die für BRAW oder ProRes notwendig sind - das hängt auch stark vom verwendeten Schnittprogramm ab. BRAW unter Resolve ist unschlagbar performat - aber gehe mit BRAW mal zu Edius (geht noch, ist aber schwächer) oder gehe damit in Vegas (eher katastrophal). Bei passender Hardware mit entsprechender GPU Unterstützung sind die long-GOP Formate von Panasonic aber auch recht gut in diesen Schnittprogrammen abspielbar.

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Antwort von Darth Schneider:

Bin ja gespannt was von Blackmagic als Antwort an Panasonic, Sony und Co. als Nächstes für ne Kamera kommen wird.
Womöglich ja ein Überraschender Fullrame oder gleich ein Arri Stile Large Format, aber mit BRAW und Global Shutter, mit gar keinem Crop, bei verschiedenen K Aufösungs Hammer, für unter 4000€…;))))

Gruss Boris

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Antwort von SamSuffy:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bringt das 5.9K ProRes RAW einen echten Vorteil, gegenüber 4K BRAW ?
Wie meinst du das?
Kann die S5 nicht auch 5.9k BRAW ausgeben?
Meine S1 tut dies auf meinen VA 5" 12G via HDMI. Leider aber nicht in Open Gate 6K, das geht mit der S1 "nur" intern.

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Antwort von Darth Schneider:

Ehrlich gesagt das weiss ich nicht,
ich dachte die Video Assists können eh nur BRaw bis 4K…Oder ?

Ich bin aber vorläufig wieder von der Video Assist Idee abgekommen weil das interne Material der S5…sieht ja schon etwas besser aus als das BRaw von meiner Pocket.

Nur die wegfallende 30Min. Begrenzung wird spätestens dann zum guten Grund, wenn meine Pocket dann mal später den Geist aufgeben sollte…

Gruss Boris

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Antwort von SamSuffy:

Soweit ich weiß geht da sogar 8k 30p BRAW mit dem VideoAssist, da braucht es kein "+" dafür ;)
Das trifft aber halt nur auf BRAW zu, ProRes geht nur bis 4k 60p, nichtmal 4k DCI 60p geht da mehr und das 6k Open Gate kann witzigerweise in 4k "open gate" in ProRes gespeichert werden.

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Antwort von SamSuffy:

The Blackmagic Video Assist 5” and 7” 12G HDR recorders can now take this 8K RAW data stream and encode it into a BRAW file. cined: https://www.cined.com/blackmagic-video- ... e2-series/

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Antwort von Funless:

Für mich persönlich wird's immer schwerer dem Systemwechsel zu widerstehen ...



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Antwort von cantsin:

Funless hat geschrieben:
Für mich persönlich wird's immer schwerer dem Systemwechsel zu widerstehen ...
Meine Empfehlung: leih' Dir mal die alte S5 für einen Tag oder ein Wochenende aus. Die Praxisunterschiede sind ja bis auf Video-AF und IBIS (der bei der alten S5 bereits ziemlich gut ist) nicht so groß. IMHO geht nichts über praktisches Ausprobieren.

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Antwort von -paleface-:

Wie ist das eigentlich... Warum hat Panasonic nun einen Phasen AF?

Haben die das von Canon Lizensiert?
Dachte immer Canon hat ein Patent drauf.

Oder hat Panasonic was anderes entwickelt?

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Für mich persönlich wird's immer schwerer dem Systemwechsel zu widerstehen ...
Meine Empfehlung: leih' Dir mal die alte S5 für einen Tag oder ein Wochenende aus. Die Praxisunterschiede sind ja bis auf Video-AF und IBIS (der bei der alten S5 bereits ziemlich gut ist) nicht so groß. IMHO geht nichts über praktisches Ausprobieren.
Das ist ein sehr guter Vorschlag und werde ich im nächsten Monat wohl auch definitiv tun um noch eine letzte für mich spezielle und wichtige Frage zu klären bevor ich tatsächlich den Systemwechsel weg von Fuji und zurück zu Panasonic mache. Und dafür reicht mir dann auch die alte S5. Die Ausleihe einer S5 und dem Sigma 45mm 2.8 für ein WE wird ja hier in Berlin nicht besonders kostspielig sein, schätze ich. Ist ja schließlich keine Alexa oder RED.

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Antwort von Darth Schneider:

@Funless
Oder du kaufst dir gleich eine.
Wenn du dir ja eh schon fast ganz sicher bist mit dem Systemwechsel.

Die Original S5 ist ja nicht sooo teuer, und du wirst eh zwei Bodys brauchen, oder ?
Wenn sie dir nicht gefällt schickst du sie wieder zurück zum Händler, oder du verkaufst du sie selber gleich weiter..
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Funless
Oder du kaufst dir gleich eine.
Wenn du dir ja eh schon fast ganz sicher bist mit dem Systemwechsel.

Die Original S5 ist ja nicht sooo teuer, und du wirst eh zwei Bodys brauchen, oder ?
Wenn sie dir nicht gefällt schickst du sie wieder zurück zum Händler, oder du verkaufst du sie selber gleich weiter..
Gruss Boris
Nein die S5 (Original) werde mir nicht definitiv nicht kaufen, selbst wenn sie neu nur 500 Euro kosten würde.

Erstens wäre das was den Video-AF betrifft im Vergleich zu meiner Fuji ein signifikanter Downgrade, zweitens macht die S5 (Orignial) nur dann Sinn wenn man Log-Filmer ist (und das bin ich nicht) weil sie dabei ihr vollstes Potenzial bietet und drittens benötige ich auch keine zwei Bodies. Ich war schon immer der 1-Kamera-Typ.

Wie gesagt gibt es für mich speziell noch eine ganz wichtige Frage (eigentlich sogar die wichtigste Frage) die zu klären wäre und die kann mit probieren bei einem Leihgerät einer S5 (Original) beantwortet werden.

Worum es da genau geht, das hier zu erklären wäre jetzt zu ausufernd und zudem extrem Off-Topic. Sollte meine Frage bei meiner Ausprobiererei mit der S5 (Original) mit einem "Ja, funktioniert wie gewünscht, bzw. wie erhofft" beantwortet werden können, steht einem Systemwechsel zur S5 II nichts mehr im Wege und dann kann ich dieses spezielle Thema auch gerne mal in einem separaten Thread zur Diskussion stellen.

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Antwort von Helikopter:

Funless" Begeisterung und noch ein wenig mehr Cantsins Einstellungstipps haben mich zur Fuji XS-10 gebracht (die eine super Grundlage für eigene Einstellungen, Variationen und Modifikationen war) und ich habe meine Wahl auch nicht bereut. Es ist ein toller Workflow ohne große Nachbearbeitung möglich.
Nun scheint die S5ii wirklich einige attraktive Features zu besitzen, die noch einen Schritt weitergehen und die einen glücklich machen könnten. Ob Größe, Gewicht und Handling passen, müsste man tatsächlich einmal haptisch ausprobieren.
Allerdings spricht mich das, was ooc als Bild kommt nicht besonders an, aber es heißt ja, dass die Ergebnisse sehr neutral seien und man alles daraus machen könne. Gibt es einen einfachen Weg (damit meine ich einen Bild-Stil laden oder einen (nur einen) Haken bei Resolve setzen), damit das Resultat aussieht wie Eterna DR 400 (am liebsten) oder Canon (C100) oder meinetwegen auch BM (original Pocket). Und wenn ja, welchen?

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Antwort von cantsin:

Helikopter hat geschrieben:
Gibt es einen einfachen Weg (damit meine ich einen Bild-Stil laden oder einen (nur einen) Haken bei Resolve setzen), damit das Resultat aussieht wie Eterna DR 400 (am liebsten) oder Canon (C100) oder meinetwegen auch BM (original Pocket). Und wenn ja, welchen?
Bei der S5ii auf jeden Fall, da User-definierte bzw. -installierte LUTs verwendet werden können.

Es gibt ja von Fuji selbst eine offiziellen F-Log-nach-Eterna-LUT. Alles was man machen müsste, ist, den in Resolve auf eine Node zu legen, davor noch eine Node anzulegen, die V-Log nach F-Log per Color Space Transform umwandelt, und dann das Ergebnis als LUT zu exportieren und in die Kamera zu laden.

Für die alte S5 kann man sich das natürlich auch als Korrektur in Resolve bauen, diese ggfs. als Powergrade speichern und nach Bedarf anwenden.

Ansonsten kommen die folgenden eingebauten Panasonic-Bildprofile den o.g. relativ nahe:
- L.ClassicNeo oder FLAT -> Eterna
- Like709/709L oder CINELIKE V2 -> Canon C100, Blackmagic Video/Extended Video.

https://www.youtube.com/watch?v=gc2SQDX9wQI

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Antwort von Helikopter:

Danke! Das mit dem Nodes klingt nach einem guten Weg und ist (wahrscheinlich) machbar (also auch für mich :-)). Die internen Profile sehen in dem gelinkten Video gut aus, aber bei den Videos, die ich gesehen habe, empfand ich Hauttöne immer etwas kritisch und nicht vergleichbar. Wirst Du Dir denn eine S5ii anschaffen?

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Antwort von Jörg:

Helikopter schreibt
Funless" Begeisterung und noch ein wenig mehr Cantsins Einstellungstipps haben mich zur Fuji XS-10 gebracht
(die eine super Grundlage für eigene Einstellungen, Variationen und Modifikationen war) und ich
habe meine Wahl auch nicht bereut. Es ist ein toller Workflow ohne große Nachbearbeitung möglich.
naja, die Erde dreht sich weiter.
Der eine hat mittlerweile bereits auf andere cams gewechselt, funless überlegt noch, solche Forenmeinungen
bedeuten oft nicht viel.
Darauf würde ich mich nicht festlegen wollen. Zumal die erste Euphorie dann oftmals schnell nachlässt,
schon kleinere "Unpässlichkeiten" der cams führen dann zum Modellwechsel.
Der Wechselwille in solchen Foren wie hier ist schon erstaunlich.

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Antwort von cantsin:

Helikopter hat geschrieben:
Wirst Du Dir denn eine S5ii anschaffen?
In ca. zwei Jahren, wenn es sie zu einem guten Preis auf dem Gebrauchtmarkt gibt und sie sich auch in Langzeit-Tests bewährt hat. Davor werde ich sie mir mindestens einmal beim Verleiher holen und in der Praxis testen. Mit meiner alten S5 bin ich sehr zufrieden. Die neuen Features der S5ii sind für meine eigenen Anwendungen eher 'nice to have', bzw. machen für bestimmte Drehs den Griff zu einer anderen Leihkamera (mit besserem Video-AF etc.) überflüssig.

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Antwort von Darth Schneider:

@Helkopter
Die Hauttöne die die alte S5 mit VLog macht sind denke ich gar nicht kritisch und sehen absolut fantastisch aus..Und sogar auch die internen Bildprofile finde ich sind toll.

@Funless
Erstes Gerücht;
Also ich verstehe immer noch nicht wirklich was das grosse Problem vom Autofokus der alten S5 sein soll. Je länger ich die Kamera habe desto mehr finde ich heraus das der Autofokus sicher nicht der schnellste ist, aber eigentlich für Video voll ausreichend und abhängig von den richtig gewählten Einstellungen.

Nächstes Gerücht:
Und mit meiner S5 musst du gar nicht zwingend mit LOG filmen, wenn du nicht willst, sogar die 8 Bit Aufnahmen (auch ohne 14 StopsDR ) sehen noch echt toll aus und können absolut mit dem BRaw meiner Pocket mithalten.
So schaut es in der Realität aus..;))
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Das stimmt. Aus vlog Material bekommt man durchaus sehr gute Material, gerade was die Farben angeht. BRAW ist gut. Aber vlog auch.

Die Nutzung des Farbmanagementsystems in Resolve reicht übrigens als Basis.

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Antwort von Darth Schneider:

Also mir macht wenn ich jetzt mit zwei Kameras filme eher sorgen ob die 4K Pocket überhaupt noch mit der S5 mithalten kann als umgekehrt..;)))
Gut der Fullrame Sensor hilft schon auch.
Die S5 braucht weniger Licht.
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

Mithalten - im Hinblick auf was? Farbmanagent der S5II (X) ist eventuell überlegen, zumindest zur Pocket 6K gleichwertig. AF und Stabi sind besser. Die Aufzeichnung zu raw geht nur mit den Atomos Rekordern, das sehe ich als schlechter. Das ProRes Raw ist für mich eher ein NoGo, weil das Resolve noch immer nicht unterstützt (da geht nur zu ProRes, aber da kannst eigentlich gleich bei den ALL-i codecs der X-Variante bleiben). Die S5II ist auch leichter, aber die Objektive und der Kauf neuer Objektive behagt mir weniger. ND Filter fehlen schon wieder, eh klar.

Ich sehe also viele Vorteile, aber auch viele Nachteile. Jörg hat recht, die Bereitschaft zum Wechsel ist bei vielen hoch. Vielleicht zu hoch.

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Antwort von Darth Schneider:

Mithalten hinsichtlich Bildqualität.
Gefühlt ist die S5 der 4K Pocket überlegen…
Raw hin oder her.
Sogar mit dem Kit Zoom Glas.

Keine internen ND Filter zu haben ist für mich auch ein ewig nerviges Dauerthema…;)))
Nun gut, dafür liegt die S5 gut in der Hand beim fotografieren…

Mich stört noch anderes beim filmen, das Shutter Drehrad, man kommt da relativ leicht ungewollt dran und andere kleine Design Flops.

Z.B das halt doch viel zu üppige und unübersichtliche Kameramenü…
Und unten das Schraubgewinde für nur eine Schraube, nix zum Drehung der Stativplatte zu verhindern.
Auch die Audio Aussteuerung Anzeige und separate (Pegel einstellen Funktion ) überzeugt mich bei der S5 überhaupt nicht..
Das sind so kleinen Dinge was das filmen mit der 4K Pocket wiederum schon besser (weil einfach professioneller umgesetzt) macht, und die einem das Leben mit der S5 eher schwerer macht…
Aber genau uA darum behalte ich ja auch die 4K Pocket..
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Funless
Erstes Gerücht;
Also ich verstehe immer noch nicht wirklich was das grosse Problem vom Autofokus der alten S5 sein soll. Je länger ich die Kamera habe desto mehr finde ich heraus das der Autofokus sicher nicht der schnellste ist, aber eigentlich für Video voll ausreichend und abhängig von den richtig gewählten Einstellungen.

Nächstes Gerücht:
Und mit meiner S5 musst du gar nicht zwingend mit LOG filmen, wenn du nicht willst, sogar die 8 Bit Aufnahmen (auch ohne 14 StopsDR ) sehen noch echt toll aus und können absolut mit dem BRaw meiner Pocket mithalten.
So schaut es in der Realität aus..;))
Gruss Boris
First of all, ist es doch schön und freut es mich ernsthaft für dich wenn du mit dem Video-Ottofokuss der S5 zufrieden bist. Dennoch ist der Video-Ottofokuss meiner X-S10 (der übrigens der gleiche wie von der X-T4 ist) im Gesamten besser was Performance, etc. (insbesondere bei Schwachlicht) betrifft, als der Video-AF der S5. Gibt auf YT genügend Vergleiche zwischen X-T4 und S5 die das nachvollziehbar belegen, nix da von wegen Gerücht. Und nochmal: Ich finde das Super wenn du mit dem Video-AF deiner S5 zufrieden bist, denn das ist ja auch IMHO das wichtigste.

Und wenn es "nur" um die 8Bit Bildprofile der S5 gehen würde, dann wüsste ich nicht weshalb ich mich deswegen von meiner geliebten Fuji trennen und dafür einen Systemwechsel vollziehen sollte, denn was das betrifft ist Fuji für mich persönlich sowieso ungeschlagen sowie unerreicht und bleibt es auch. Nach wie vor finde ich die Color Science von Fujis Filmsimulationsprofilen zum niederknien und das sich das jemals ändern würde wage ich stark zu bezweifeln.

Wie bereits desöfteren von mir erwähnt, brennt es mir nicht unbedingt unter den Nägeln auf Teufel komm raus zur S5 II zur wechseln. Ich habe meine X-S10 nun seit gut 2,25 Jahren und in der Zeit habe ich die Anschaffung nicht mal für eine einzige Sekunde bereut. Die zwei Punkte, die mich an meiner X-S10 "stören" sind meckern auf unheimlich hohem Niveau. Im Grunde genommen wäre die X-H2s das naheliegendere Upgrade für mich da es im Vergleich zu meiner X-S10 zumindest einen der zwei "Störfaktoren" beseitigen würde, doch ich bin nicht bereit nur allein dafür gute 1.400 Euro mehr als die X-S10 gekostet hat in die Hand zu nehmen, dafür bietet mir persönlich die X-H2s zu wenig Mehrwert ggü. meiner X-S10.

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Antwort von Darth Schneider:

@Funless
Nun ja, was den Autofokus betrifft war ich ja in den letzten Jahren auch nicht gerade verwöhnt mit der Pocket..;))

Ich würde wahrscheinlich aus den Wolken fallen, wenn ich jetzt ne 3000 € Sony Alpha oder ne Canon C70 zum ausprobieren des Autofokus zum vergleichen hätte…

Also von dem her, glaub ich den Leuten schon wenn sie mit dem Autofokus der alten S5 nicht soo zufrieden sind…
Meine Ansprüche sind auch nicht so hoch.

Ich denke man muss halt bei der S5 auf dem Gimbal/Stativ und so, das Bewegen/zoomen und schwenken der Kamera (wegen dem eher langsamen Video Autofokus) eher etwas ruhiger angehen..Halt damit arbeiten, nicht dagegen.

Was das fotografieren betrifft, finde ich die S5 überraschend blitzschnell…
Aber auch dort habe ich keine Vergleichs Erfahrungen mit aktuellen Sonys und so…

Die Fujis hatte ich auch im Auge, und die XT4 ausprobiert, gefühlt könnte der Autofokus beim filmen bei Fuji schon etwas besser (weil einfacher zu bedienen) sein….
Aber die haben auch nen etwas Kleineren Sensor.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Siehst du und mich interessiert die Fotografie Performance überhaupt nicht, da ich mit meiner Kamera zu 99,9% filme und 0,1% fotografiere.

Auch hier der nächste Unterscheid bei deinen und meinen Anforderungen.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Fuji die du hast ist toll zum filmen und einfach zu bedienen.
Könnte mir schon vorstellen das Fuji da noch ein Kamera Update bringt.
Eine XS 20:?..:)
Kleinere XT 5 hin oder her.
Das Bedien Konzept der XS 10 ist ganz anders und auch beliebt.
Und der XS20 würde internes 10 Bit sehr gut stehen….

Ich würde auch mal noch abwarten…
Gruss Boris

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Antwort von Jörg:

X-T20 gibt es seit 2017, die bekommt kein update mehr ,-)), die benötigt auch keins, weil schon so extrem brauchbar.
Meine Pocket für immer dabei mit dem 27 er.
Du meinst X-S20.
Fuji hat im April den nächsten Summit...

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Antwort von Funless:

Ja mal abwarten ob und falls ja, was Fuji in der kommenden Summit als möglichen Nachfolger der X-S10 ankündigt. Sollte der Nachfolger allerdings den gleichen Sensor wie von der X-H2/X-T5 bekommen (was ich derzeit stark befürchte und ich hoffe sehr, dass ich mich irre), dann wäre sie für mich defintiv raus, denn so ein 40 Megapixel Monster-APSC-Sensor möchte und benötige ich nicht.

Jetzt aber genug Off-Topic von mir, hier geht's um die S5 II und nicht um Fuji.

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mithalten hinsichtlich Bildqualität.
Gefühlt ist die S5 der 4K Pocket überlegen…
Raw hin oder her.
Da ich meine eigene Hochzeit mit zwei S1 filmen habe lassen, und neben dem geschnittenen Produkt auch die v-log Einzelclips bekommen habe - tja: ich gebe dir da recht. Gerade schneide ich einen umfangreichen Film von Marokko, gefilmt mit der Pocket 6K Pro und BRAW - da hast zwar auch viele lowlight Aufnahmen. Aber mein Eindruck ist, dass man damit die tollen Farben der Panasonic Geräte gar nicht (so leicht) hinbekommst. Auch wenn Gen5 gut sein dürfte - ich werde mir noch ansehen ob ich a) diese Farben überhaupt erreiche, die ich bei der S1 direkt aus der Kamera sehe; und b) wie groß der Aufwand dafür ist.

Denn im Endergebnis zählt ja das Ergebnis, die erreichbaren Farben sind da schon ein recht dominanter Punkt, finde ich.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Keine internen ND Filter zu haben ist für mich auch ein ewig nerviges Dauerthema…;)))
Nun gut, dafür liegt die S5 gut in der Hand beim fotografieren…

Mich stört noch anderes beim filmen, das Shutter Drehrad, man kommt da relativ leicht ungewollt dran und andere kleine Design Flops.

Z.B das halt doch viel zu üppige und unübersichtliche Kameramenü…
Und unten das Schraubgewinde für nur eine Schraube, nix zum Drehung der Stativplatte zu verhindern.
Auch die Audio Aussteuerung Anzeige und separate (Pegel einstellen Funktion ) überzeugt mich bei der S5 überhaupt nicht..
Das sind so kleinen Dinge was das filmen mit der 4K Pocket wiederum schon besser (weil einfach professioneller umgesetzt) macht, und die einem das Leben mit der S5 eher schwerer macht…
Aber genau uA darum behalte ich ja auch die 4K Pocket..
Jedes System hat so seine Vor- und Nachteile. Die fehlenden ND-Filter hatten mich - trotz Vario-ND - bei der Pocket 6K so gestört, dass ich die Pocket 6K Pro investiert habe. Bei der S5 II musst halt wieder auf Vario-NDs gehen - ok, geht, ist aber eher lästig.

Der Rest sind halt die diversen Punkte, es gibt halt kaum das 100%ig ideale Kamerasystem. Na mal schauen.

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Antwort von Darth Schneider:

Was mir ein wenig Sorgen macht, ist das wenn ich mit beiden Kameras filmen will, womöglich gar nicht so einfach schaffen werde, das die Bilder von beiden Kameras dann nach dem Schnitt auch zusammenpassen und gleich aussehen…
Uff..
Der erste Versuch war eher für die Katz….
Der Weissabgleich und auch die ISO bei der S5 muss zu 200% möglichst bei der Aufnahme schon mit der Pocket übereinstimmen, egal ob VLog oder nicht.
Sonst wird das ein endloses Gebastel,
ev, geht das mit Hilfe eines Luts oder des Enhancer Pro dann einfacher..?
.
Sonst muss ich in anfangen gleich in Schwarz/Weiss zu filmen….;)))
Gruss Boris

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Antwort von wolfgang:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mir ein wenig Sorgen macht, ist das wenn ich mit beiden Kameras filmen will, womöglich gar nicht so einfach schaffen werde, das die Bilder von beiden Kameras dann nach dem Schnitt auch zusammenpassen und gleich aussehen…
Uff..
Der erste Versuch war eher für die Katz….
Die theortische Antwort wäre wohl, dass unsere wunderbaren Farbmanagementsysteme eigentlich automatisch erledigen sollten - diese Anpassung der Farben vom Material der beiden Kameras.

Die praktische Antwort ist wohl, dass diese Anpassung nicht gar so einfach sein dürfte - trotz Farbmanagementsystemen. Da würde ich dir in deinen Befürchtungen durchaus zustimmen.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Die theortische Antwort wäre wohl, dass unsere wunderbaren Farbmanagementsysteme eigentlich automatisch erledigen sollten - diese Anpassung der Farben vom Material der beiden Kameras.

Die praktische Antwort ist wohl, dass diese Anpassung nicht gar so einfach sein dürfte - trotz Farbmanagementsystemen. Da würde ich dir in deinen Befürchtungen durchaus zustimmen.
Habt Ihr denn mal die drei Möglichkeiten in Resolve - Color-Managed Workflow, ACES, konventionelles Projekt mit Color Space Transform auf dem jeweiligen Kameramaterial - in der Praxis mit gemischtem Material beider Kameras ausprobiert?

EDIT: Ansonsten gibt es natürlich noch die Cinematch-Software als Lösung genau dieses Problems...

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Antwort von wolfgang:

Also ich habe so eine Kamera noch nicht, und kann das daher auch noch nicht ausprobiert haben. Aber danke für den Link zu Cinematch.

Da die Farbmanagement Workflows in Resolve eigentlich die gleiche Güte haben, wäre es natürlich der erste Schritt, das mit denen aus zu probieren. Aber - dazu braucht man auch die Kamera, um geeignetes Material generieren zu können.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Aber - dazu braucht man auch die Kamera, um geeignetes Material generieren zu können.
Naja, Darth/Boris hat ja sowohl die alte S5, als auch die BM Pocket 4K, und sollte das mit einer Testaufnahme (identisches Motiv, beide Kameras nebeneinander, die Pocket 4K in Braw und die S5 in 10bit 4:2:2 VLog) relativ einfach herausfinden können.

Für mich hat Color Space Transform in Resolve mit aktiviertem Tone Mapping und Forward OOTF diese Probleme bisher immet gut gelöst. Ich sehe da eigentlich kaum noch Unterschiede zwischen zwei Kameras, wenn das Ausgangsmaterial 10bit Log oder Raw ist, und die von den Kameras jeweils verwendeten Gammas und Farbräume in Resolve Color Space Transform unterstützt werden.

Die meisten Probleme handelt man sich ein, wenn man mit zwei verschiedenen 10bit-Kameras aufnimmt und keinen einheitlichen, manuellen Weißabgleich macht. (Ich bin ja sowieso der Meinung, dass die vermeintliche "color science" verschiedener Kamerahersteller, die Foren-Diskussionen füllen, hauptsächlich die jeweiligen Abweichungen beim automatischen Weißabgleich sind...)

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Naja, Darth/Boris hat ja sowohl die alte S5, als auch die BM Pocket 4K, und sollte das mit einer Testaufnahme (identisches Motiv, beide Kameras nebeneinander, die Pocket 4K in Braw und die S5 in 10bit 4:2:2 VLog) relativ einfach herausfinden können.
Stimmt. Er kann das so eigentlich leicht testen.

Ich könnte das allerdings auch mal analog mit der EVA1 testen, fällt mir da gerade ein. Dürfte sich im Farbmanagement nicht sonderlich unterscheiden, ist auch v-log und v-Gamut.
cantsin hat geschrieben:
Für mich hat Color Space Transform in Resolve mit aktiviertem Tone Mapping und Forward OOTF diese Probleme bisher immet gut gelöst. Ich sehe da eigentlich kaum noch Unterschiede zwischen zwei Kameras, wenn das Ausgangsmaterial 10bit Log oder Raw ist, und die von den Kameras jeweils verwendeten Gammas und Farbräume in Resolve Color Space Transform unterstützt werden.

Die meisten Probleme handelt man sich ein, wenn man mit zwei verschiedenen 10bit-Kameras aufnimmt und keinen einheitlichen, manuellen Weißabgleich macht. (Ich bin ja sowieso der Meinung, dass die vermeintliche "color science" verschiedener Kamerahersteller, die Foren-Diskussionen füllen, hauptsächlich die jeweiligen Abweichungen beim automatischen Weißabgleich sind...)
Eigentlich sollte das Farbmanagement in Resolve genau das gleiche machen, wie der Filter Color Space Transform. Das hat zumindest mal Darren Mostyn so hergezeigt. Ich nutze eigentlich immer das Farbmanagement in Resolve, und bin daher gut gefahren.

Automatischer Weißabgleich? Ganz ehrlich, den verwende ich genau aus diesen Gründen nie. In BRAW hast das dann immer konstant - der einzige Fehler, der mir da fallweise passiert ist, dass ist natürlich dass ich Depp vergessen habe, von Außenlist auf Innenlicht oder umgekehrt zu stellen. Kein Problem bei BRAW, justierst die Metadaten entsprechend und gut ist es.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Eigentlich sollte das Farbmanagement in Resolve genau das gleiche machen, wie der Filter Color Space Transform.
Macht es auch, nur dass es eben dessen Standardwerte/-parameter setzt, die Du AFAIK nicht beeinflussen kannst, während Du in CST alle Parameter händisch tunen kannst.

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Antwort von wolfgang:

Auch beim Farbmanagement kannst mit "Input Color Space" (rechtsklick auf den Clip) jedem Clip seine eigenen Clipattribute händisch zuweisen. Für die Panasonic Files nimmst Panasonic V-Gamut/V-Log. Sowohl bei ACES (dort ist die input transfer function sogar verpflichtend meine ich mich zu erinnern), aber auch beim hauseigenen Farbmanagement System DaVinci YRGB Color Managed. Das macht auch keinen wirklichen Unterschied - was eh klar ist: unter der Haube von Resolve arbeiten ja die gleichen Algorithmen.

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Antwort von cantsin:

wolfgang hat geschrieben:
Auch beim Farbmanagement kannst mit "Input Color Space" (rechtsklick auf den Clip) jedem Clip seine eigenen Clipattribute händisch zuweisen. Für die Panasonic Files nimmst Panasonic V-Gamut/V-Log. Sowohl bei ACES (dort ist die input transfer function sogar verpflichtend meine ich mich zu erinnern), aber auch beim hauseigenen Farbmanagement System DaVinci YRGB Color Managed. Das macht auch keinen wirklichen Unterschied - was eh klar ist: unter der Haube von Resolve arbeiten ja die gleichen Algorithmen.
Nein, ich meinte etwas anderes: Das manuelle Feintuning der CST-Parameter wie z.B. adaptation (Bildhelligkeit), Wahl der verschiedenen Tone Mapping-Algorithmen, Wahl der Input- und Output-Helligkeit, Wahl der zwei OOTF-Optionen.

Das alles kannst Du AFAIK nur in Color Space Transform einstellen. Bei Color Managed-Workflow hingegen werden da einfach die Standardwerte gesetzt.

EDIT -
Hier mal ein Beispiel für CST mit diversen getunten Parametern:
Screenshot from 2023-01-16 17-36-40.png

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Antwort von Funless:

Auch ein interessantes Feature, finde ich ...



Gab es so ein Focus Transition Feature nicht schon damals auch bei den höherwertigeren Camcorder Henkelmännern oder täuscht mich meine Erinnerung?

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Antwort von Jörg:

Ich denke die FX1 von Sony konnte das u.a.
Wer seine clps planen kann, sollte mit dieser Option schöne Ergebnisse erzielen können.

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Antwort von wolfgang:

cantsin hat geschrieben:
Nein, ich meinte etwas anderes: Das manuelle Feintuning der CST-Parameter wie z.B. adaptation (Bildhelligkeit), Wahl der verschiedenen Tone Mapping-Algorithmen, Wahl der Input- und Output-Helligkeit, Wahl der zwei OOTF-Optionen.

Das alles kannst Du AFAIK nur in Color Space Transform einstellen. Bei Color Managed-Workflow hingegen werden da einfach die Standardwerte gesetzt.
Danke für das Beispiel - ich frage mich nur, wie diese erweiterte Eingabemöglichkeiten für den Angleich von verschiedenen Kameramaterial von der S5 II oder der PM-Pocket in einem Serienbetrieb helfen soll. Da packt man halt Dinge, wie die Anpassung der Luminanz, die man sonst im Grading macht, in einen Filter hinein. Was dazu führt, dass ich dann das Grading auf der Ebene von Filtereinstellungen machen würde. Ich vermute, für einen Serienbetrieb ist das recht umständlich.

Aber danke für das Aufzeigen der Möglichkeit. Vielleicht geht es ja für einen einmaligen Vergleich von Kameramaterial.

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Antwort von Bildlauf:

Wem es hilft ein paar Erfahrungen zur S5 II, die ich seit ca. 3 Wochen besitze, zu Foto kann ich nichts sagen, nur zu video.
Ich habe die Info über die Cam bekommen und war quasi schockverliebt als ich die Specs gelesen habe.

Also erstmal eine der zwei S5 verkauft und die Mark 2 gekauft. Verlust hielt sich da echt noch in Grenzen.
Was soll ich sagen, einfach toll! Für mich persönlich ein wirklicher Mehrwert zur S5 Mark 1. Also mir bringt diese Cam richtig was. Aber das muss jeder selber herausfinden.
Ist natürlich alles nur meine Meinung und Erfahrung. Am besten immer beim Händler testen, paar Probeaufnahmen machen, das ist immer das beste.

- Synchro Scan, das habe ich vermisst und brauche ich häufig

- großer HDMI, das gibt einem gleich ein tolles Gefühl beim Filmen

- allerhand viele Kleinigkeiten, Einstellung von Farbabschattungen, bessere Codecs für slomos, 4 Spur ton etc.

- 5,9k, das ist toll. Das wird meine neue Auflösung. Cropreserven und noch mehr Pixel. Habe zwar nur einen 5k Monitor, aber macht was her

- Stabi scheint mir verbessert, weniger wobbeln bei Bewegung. Allerdings wobbelt er schon noch stark, wenn man nur draufhält. Ist kein so schöner Kamerashake in kurzen Brennweiten. Umso länger die Brennweite umso besser wird's. Bei Bewegung der Kamera hingegen ist alles bestens. da sind Verbesserungen zur Mark 1 spürbar, wenn auch nicht extrem signifikant. Der Stabi in der S5 Mark 2 ist gut, aber nicht mega.

- Der Look ist etwas anders, etwas weniger Rauschen und "bessere" Bildqualität (neuer Sensor meine ich?). In ganz kleinen Dimensionen wurde da aber nur geschraubt. Keine Quantensprünge. Ich habe keine Lust auf so vergleiche "filme einen Baum oder Gebäude mit Mark 1 und Mark 2 und vergleiche dann". Ich mache das eher an meinen Erfahrungswerten fest und was für Clips in der Praxis entstehen. Und da ist die Grafik der Mark 2 finde ich insgesamt ein klein wenig besser als bei der Mark 1.

- Ein Quantensprung ist allerdings der Autofokus. Ich war ja seinerzeit in der problematischen Lage, daß ich mit dem S5 Stabi für manche Sachen unzufrieden war. Die GH5 musste dann herhalten, der GH5 Stabi ist für mich einfach der beste Stabi. Aber ich wollte halt mit S5 arbeiten, auch um MFT verkaufen zu können, und packte die S5 Mark 1 auf Steady Cam. Das gefiel mir auf Anhieb sogar recht gut, viel besser als Gimbal, der hier echt nur rumliegt.
Nur musste ich mit fest eingestelltem Fokus arbeiten und die Abstände einhalten bei der S5 Mark 1, man will ja nicht immer die Blende so dicht machen, nur um einen großen Fokusbereich zu bekommen. Und der S5 Mark 1 Autofokus war mir zu risikobehaftet.
Als die S5 Mark II angekündigt wurde, war das für mich die Lösung. Die YouTube videos haben alle schon gesagt, der Autofokus sei enorm besser.
Ja und es ist so. Vernünftig eingestellt, hat er die Personen/Objekte ziemlich fest im Griff. Fokuspumpen hat sich auch fast komplett erledigt. Keine Ahnung ob besser als von Canon oder Sony, aber er ist gut. Klar verliert er auch mal was oder kann sich nicht entscheiden, aber man kann damit einfach gut filmen. Wirklich wunderbar, kein vergleich zu den alten rein Kontrastbasierten.
Nun kann ich handheld und mit Steady stabil filmen, mal AF mal MF, das ist echt ganz praktisch, daß Panasonic die rausgebracht hat und so tlw. spürbare Verbesserungen eingebaut hat.


Paar Sachen sind nicht gut, ob Luxusproblem oder nicht ist ja egal:

- ich muss mich entscheiden ob die Filmparameter und Displayinfos auf dem Kameramonitor oder dem externen angezeigt haben möchte. Ich mag gerne auf beiden Monitoren, habe mich dann dafür entschieden sie nur auf dem kleinen Display anzuzeigen

- Es ist kein Ladegerät mit dabei!

- Fokus peaking wird bei AF bei laufender Aufnahme nicht angezeigt

- Nur LongGop ist kein problem für mich, aber es sind einige H265 Codes dabei, aber eben kein all intra. das könnte bei manchen vielleicht Problem sein. Mit Extern geht natürlich anders, aber intern ist LongGop angesagt

- Das Stabi Wobbeln bei nur Draufhalten bis 50 mm Brennweite ist nicht schön

- Akkulaufzeit etwas kürzer

- in 5,9 k geht der Menschen/Tiere etc- Fokus nicht, kein Rahmen. Funktioniert aber auch ohne ziemlich gut

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Antwort von blueplanet:

...danke für die realitätsbezogene Einschätzung der S5II. Toll gemacht!
Ich bin ebenfalls mit zunehmender Spannung um den heissen S5II-Preis herumgeschlichen.
Jetzt habe ich es getan ;) Die GH5 mit Zubehör und Objektiv und die S5 verkauft und warte ungeduldig auf den Neuankömmling ;))

Da bin ich ganz bei Dir - wenn man die einschlägigen Test anschaut, die Erwartungshaltung lieber etwas flacher zu halten, tut gut.
Und - man sollte sich nicht von Canon oder Sony verunsichern lassen. Deren AF kocht ebenfalls nur mit Wasser. Die kursierende "fehlerlose" Euphorie sollte immer mit gesundem Technikverstand betrachten werden.
Wichtig ist erst einmal, dass die "technische" Hürde genommen ist und Panasonic ist bekannt für Updates, welche die eine oder andere noch vorhandene Scharte ausgewetzt. Es kann einfach nur besser sein/werden!

Wenn Du Interesse hast, denn es gibt hier im Forum wohl nur eine handvoll Panasonic-User, können wir, gern auch per PN, im paraxisbezogenen Austausch bleiben. Ich würde mich freuen.

LG
Jens

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Antwort von berlin123:

Mal eine Panasonic Noob Frage

Die S52 trifft genau mein Anforderungsprofil. Bin aber im Sony Camp und hab keine Pana Objektive.

Was gibt es da als 50mm (<f2) und als 24-70 2,8 für gute AF Performance beim filmen?
Danke

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Antwort von Darth Schneider:

https://www.brack.ch/panasonic-festbren ... nt-1293220

https://www.brack.ch/panasonic-festbren ... nt-1226926

Klar gibt es solche L Gläser, auch ein entsprechendes Zoom, ist aber teuer…;)

https://www.brack.ch/panasonic-zoomobje ... nt-1000580

Ich habe nur die S5 Mark 1, und das (übrigens sehr tolle) Kit Objektiv.
Finde aber das der Autofokus nicht mal so schlecht ist, wie einige sagen.
Man muss halt einfach damit eher gemächlich arbeiten und kann halt keine Reisschwenks machen und erwarten das das so schnell scharf stellt wie mit einer Sony.

Die S5Mark 2 soll einen sehr schnellen Autofokus haben, wobei ich denke mir, wahrscheinlich vor allem mit nativen Panasonic Gläsern….

Mit F2 kann ich noch nicht filmen, ;)
aber die Kamera ist so lichtempfindlich das ich auch mit F4 bei Bewölkung am Tag auch drinnen einen ND Filter brauche und genug Hintergrund Unschärfe hinkriege.

Gut, ich filme eigentlich auch meistens nur mit den beiden nativen ISo Werten…640 und 4000 ISO.
Und niemals im Crop Modus.
Gruss Boris

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Antwort von funkytown:

berlin123 hat geschrieben:
Mal eine Panasonic Noob Frage

Die S52 trifft genau mein Anforderungsprofil. Bin aber im Sony Camp und hab keine Pana Objektive.

Was gibt es da als 50mm (<f2) und als 24-70 2,8 für gute AF Performance beim filmen?
Danke
Neben den Panasonic Lumix Linsen hat Sigma richtig gute Linsen, die deutlich günstiger sind als im Sony Lager: https://www.calumetphoto.de/category/si ... bMEALw_wcB

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Antwort von cantsin:

berlin123 hat geschrieben:
Was gibt es da als 50mm (<f2) und als 24-70 2,8 für gute AF Performance beim filmen?
Danke
Für Video klar das Panasonic S 50mm/1.8, das relativ preiswert ist, gute optische Qualität bietet und minimiertes focus breathing hat.

Für 24-70mm/2.8:
- Als kompakte, leichte, bildqualitativ sehr gute Preis-/Leistungslösung: das Sigma 28-70mm/2.8 (harmoniert hinsichtlich Größe und Gewicht perfekt mit den S5-Bodies, aber kein 24mm)
- Größer/schwerer: Sigma Art 24-70mm/2.8 (optisch so gut, dass Leica es auch unter eigenem Namen verkauft)
- Noch größer/schwerer: Panasonic 24-70mm/2.8, wahrscheinlich das beste der drei für Video, u.a. wegen des sehr guten manuellen Fokusrings.

Ich habe das Sigma 28-70 an der alten S5 und sage immer, dass ich mit dieser Kombination eigentlich 95% aller meiner bewegten und unbewegten Bilder aufnehmen kann...

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und niemals im Crop Modus.
Gruss Boris
...aber genau das solltest Du ;)) - um überhaupt von einem AF sprechen zu können. Ergo 50p.
Es gibt genug Testbeispiel die das belegen und ich selbst kann das bestätigen. Mit Sensor-Vollauslesung (25 oder 24p) ist der AF wirklich nicht zu gebrauchen. Egal welche Linse da dran hängt. Im Crop-Modus kann man, zumindest mit den nativen Objektiven, fast von einer 80% Trefferqoute sprechen. Aber das leichte AF-Pumpen bleibt auch dort erhalten.

Und ich "fürchte" sogar, das wird bei der S5II ebenso sein. Im Crop wird sie besser performen als mit Vollauslesung...wobei das zumindest dann brauchbar ist.
Der AF kann noch so gut sein, wenn der Sensor nicht die Leistung hat. Siehe GH6. (noch) kein Hybrid-AF, aber teilweise die gleiche Performance wie die S5II, weil die Leistung des MTF-Sensors (nicht gecropt, nicht gestacked) eben diesmal ausreicht.
In der S5II ist wieder (natürlich) kein Stacked-Sensor verbaut und nur der ist der einzige Garant + entsprechende Objektive (siehe z.B. Canon R5) um mithalten zu können, um die beste AF-Performance zu haben.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
In der S5II ist wieder (natürlich) kein Stacked-Sensor verbaut und nur der ist der einzige Garant + entsprechende Objektive (siehe z.B. Canon R5) um mithalten zu können, um die beste AF-Performance zu haben.
Die R5 hat keinen stacked sensor. Stacked CMOS gibt es bei Full Frame-Kameras nur in der absoluten Oberklasse von R3, Z9, A9 und A1.

(Dein Posting könnte für Mitlesende auch etwas deutlicher machen, dass er sich auf die alte S5 und deren AF bezieht...)

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Antwort von Darth Schneider:

@blueplanet
Ich weiss der Autofokus im Crop Modus und mit 50FpS soll besser sein.

Ich kauf mir doch aber keine Fullframe um im Crop Modus damit zu filmen, so das sich die Bildqualität wieder verschlechtert. Und ich mehr Rauschen habe…
Und ich filme mit der S5 immer mit 24 oder 25FpS.

Wenn ich Crop Sensor will, 50p, oder tolles SloMo, hab ich ja immer noch die 4K Pocket.

Und für meine Ansprüche (ein wenig auf dem Gimbal und zum fotografieren) genügt mir der Autofokus der alten S5…Auf dem Stativ und aus der Hand fokussiere ich meistens eh lieber manuell..
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich kauf mir doch aber keine Fullframe um im Crop Modus damit zu filmen, so das sich die Bildqualität wieder verschlechtert. Und ich mehr Rauschen habe…
Und ich filme mit der S5 immer mit 24 oder 25FpS.
...bin ich bei Dir und genau vor diesem "Dilemma" stand ich ebenso bei der S5. So habe ich 90% meiner Aufnahmen mit Fullframe und manuellem Focus gemacht und nur im Notfall, wenn ich den AF wirklich gebraucht habe, in den Crop geschaltet. Aber nervig ist und bleibt (blieb) das. Wobei der AF-Foto-Focus ohnehin nie zur Debatte stand.
Laut den Specs ist nun der 35mm-Crop in der S5II zudem besser als bei der S5. Das hat auch slashcam so gesehen. Fullframe und Crop lassen sich besser mixen als mit der S5.

Aber weshalb nun doch die S5II und nicht gleich eine Kamera vom Kaliber der R5? Ich verdiene damit nicht mein "Brot". Für mich ist es in erster Linie Spass an der Freude. Und wenn ich dafür die Hälfte der Summe ausgeben muss und nun wahrscheinlich, was den AF betrifft, -ziemlich- zufrieden sein werde, dann ist es doch perfekt?!
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die nächste S1 einen Staked-Sensor + Hybrid AF an Bord haben wird...zum mindestens doppelten Preis ;)

LG
Jens

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Antwort von MrMeeseeks:

blueplanet hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und niemals im Crop Modus.
Gruss Boris
...aber genau das solltest Du ;)) - um überhaupt von einem AF sprechen zu können. Ergo 50p.
Es gibt genug Testbeispiel die das belegen und ich selbst kann das bestätigen. Mit Sensor-Vollauslesung (25 oder 24p) ist der AF wirklich nicht zu gebrauchen. Egal welche Linse da dran hängt. Im Crop-Modus kann man, zumindest mit den nativen Objektiven, fast von einer 80% Trefferqoute sprechen. Aber das leichte AF-Pumpen bleibt auch dort erhalten.

Und ich "fürchte" sogar, das wird bei der S5II ebenso sein. Im Crop wird sie besser performen als mit Vollauslesung...wobei das zumindest dann brauchbar ist.
Der AF kann noch so gut sein, wenn der Sensor nicht die Leistung hat. Siehe GH6. (noch) kein Hybrid-AF, aber teilweise die gleiche Performance wie die S5II, weil die Leistung des MTF-Sensors (nicht gecropt, nicht gestacked) eben diesmal ausreicht.
In der S5II ist wieder (natürlich) kein Stacked-Sensor verbaut und nur der ist der einzige Garant + entsprechende Objektive (siehe z.B. Canon R5) um mithalten zu können, um die beste AF-Performance zu haben.
Nichts für ungut aber du hast keinen Schimmer was du da überhaupt schreibst. Der Autofokus der S5II ist, obwohl in der ersten Implementierung, nahezu gleichauf mit Sony und Canon. Die Aussage mit dem Stacked Sensor ergibt auch keinen Sinn, denn der ist nicht wirklich wichtig für einen flotten Autofokus (das beste AF System bietet aktuell die Sony a7rV mit einem Sensor der noch langsamer ausgelesen wird)

Die GH6 ist beim Thema AF auch Meilenweit entfernt, da kann Panasonic die nächsten Jahre wieder 35 Updates bringen und der AF bleibt dennoch mies.

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Antwort von Darth Schneider:

Und ich für meinen Teil, hab wieder eine Tech Krise. Und bin schon wieder am überlegen ob ich die 4K Pocket mit dem 12-100 Olympus und dem ganzen Smallrig Zubehör nicht doch jetzt noch verkaufen sollte, um mir dann später noch ne S5 oder eine S5 Mark 2 zu holen.:)
Alleine das Olympus ist (jetzt) sicher noch 700€ wert.
Aber keine Ahnung ob gebrauchtes MFT Zeugs heute überhaupt noch jemand möchte…

Zu viele verschiedene Systeme mit ebensolchen Mounts/Gläser finde ich eigentlich eh sehr suboptimal…
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Die Aussage mit dem Stacked Sensor ergibt auch keinen Sinn, denn der ist nicht wirklich wichtig für einen flotten Autofokus (das beste AF System bietet aktuell die Sony a7rV mit einem Sensor der noch langsamer ausgelesen wird)
...der langsamer ausgelesen wird als welcher? Bitte Zahlen und Fakten!
Stacked Sensor (deren Pixelanzahl + Auslesegeschwindigkeit) + die nachgeschaltete Elektronik + die Objektive mit schnellen Motoren sind entscheident für Geschwindigkeit und letztlich die Präzison des Autofokus. Insofern kann sich ein Kontrast-AF und/oder ein Phasen-Autofokus durchaus relativieren. Bestes Beispiel die GH6.
Aber ich lass' Dir natürlich deine Meinung...

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
...der langsamer ausgelesen wird als welcher? Bitte Zahlen und Fakten!
Stacked Sensor (deren Pixelanzahl + Auslesegeschwindigkeit) + die nachgeschaltete Elektronik + die Objektive mit schnellen Motoren sind entscheident für Geschwindigkeit und letztlich die Präzison des Autofokus. Insofern kann sich ein Kontrast-AF und/oder ein Phasen-Autofokus durchaus relativieren. Bestes Beispiel die GH6.
Aber ich lass' Dir natürlich deine Meinung...
Kann es sein, dass Du hier grundsätzlich etwas verwechselst oder missverstehst?

Auch die GH6 hat keinen stacked sensor. Und übrigens auch keine gute AF-Performance.

Die einzigen stacked CMOS-Kameras auf dem Markt (ab MFT-Sensorgröße) sind die Olympus OM1, Fuji X-H2s, Canon R3, Nikon Z9, Sony A9 und Sony A1. Keine dieser Kameras hat den derzeit besten AF, bei Olympus, Fuji und Nikon hinkt er sogar deutlich der Konkurrenz hinterher. Und bei Sony und Canon sind die o.g. Bodies mittlerweile recht alt und haben neuere Kameras ohne stacked CMOS (wie z.B. die A7iv, A7Rv und R6ii) die derzeit besten AF-Systeme...

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Antwort von MrMeeseeks:

blueplanet hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Die Aussage mit dem Stacked Sensor ergibt auch keinen Sinn, denn der ist nicht wirklich wichtig für einen flotten Autofokus (das beste AF System bietet aktuell die Sony a7rV mit einem Sensor der noch langsamer ausgelesen wird)
...der langsamer ausgelesen wird als welcher? Bitte Zahlen und Fakten!
Stacked Sensor (deren Pixelanzahl + Auslesegeschwindigkeit) + die nachgeschaltete Elektronik + die Objektive mit schnellen Motoren sind entscheident für Geschwindigkeit und letztlich die Präzison des Autofokus. Insofern kann sich ein Kontrast-AF und/oder ein Phasen-Autofokus durchaus relativieren. Bestes Beispiel die GH6.
Aber ich lass' Dir natürlich deine Meinung...
Der Sony a7rV Sensor wird auf voller Sensorfläche langsamer ausgelesen als alle anderen aktuellen KB Kameras auf dem Markt und dennoch hat die Kamera den aktuellen besten AF. Deiner Logik nach dürfte das nicht möglich sein.

Die GH6, eher das Panasonic MFT System, hat den miesesten Autofokus auf dem Markt, das ist schlicht eine Tatsache die sich auch nicht ändern wird außer Panasonic wird den Autofokus der S5 II adaptieren (was zu 99,99% passieren wird).

Eine GH6 habe ich ja schließlich auch, das heißt aber nicht dass ich mir da völlig realitätsfern alles schönreden muss. Der Autofokus ist für mehr als den Kindergeburtstag einfach nicht zu gebrauchen.

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Antwort von Bildlauf:

@blueplanet
Ja klar gerne wegen meiner Einschätzung.
Wegen Preis, zurzeit gibt es ja 300 Trade in Bonus! Also zurzeit kostet die Mark 2 nur 1900 Euro.

Ja ich bin gespannt auf das erste Firmwareupdate. Zurzeit ist man ja noch bei 1.0

Klar melde Dich gerne via PN wenn Deine Mark 2 angekommen ist!
Wundert mich, daß so wenige Panasonic haben, aber ich glaube es gehen sehr viele Sony A7 4 über den Tisch.



Wegen Autofokus gerne noch paar Erfahrungswerte:

Ich benutze Sigma wie auch Panasonic.

Bezogen zb auf diese folgenden Objektive kann ich was zu sagen.

Sigma Art DGDN 24mm 1.4
Sigma Art DGDN 24-70 2.8
Panasonic S 50mm 1.8
Panasonic S 85mm 1.8


Ich habe wie gesagt keine Lust auf diese typischen Fokustests die ich selber machen könnte, die gibt es bei YouTube genug.

Ich beurteile das eher danach wie sich das alles im dynamischen Kontext verhält. Und da kann ich sagen, daß die Sigmas wunderbar mit dem neuen Mark 2 AF fokussieren, genauso wie die Panasonics. Womöglich gibt es Unterschiede in einer Art wissenschaftlichen Vergleich, aber in der Praxis ist da alles bestens. Wr sicher gehen will, sollte aber zu den Panasonics greifen.

Genauso im vergleich zu Sony oder Canon, da gibt es YouTube Videos, wo der Sony wohl immer noch ein klein wenig besser abschneidet, aber wichtig ist ja in einer wirklichen Filmsituation.

Also die anderen mögen besser sein, aber der neue von Panasonic ist wirklich gut. Wer vielleicht die 100%ige Zuverlässigkeit braucht sollte vielleicht doch besser zu Sony gehen, aber der von Panasonic erreicht bestimmt seine 95% Zuverlässigkeit.
Das können wirklich nur Menschen sagen die mit beiden Systemen (Sony und Pana) filmen, wer da besser abschneidet und seinen perfekten AF sucht.

Habe letztens sehr viel auf einen Konzertabend gefilmt. Nur mit den beiden Sigmas. Durchaus sich viel bewegende Musiker mit viel Lichtirritation und insgesamt Dingen die Autofokus stören/irritieren. In 6k, 420, 10 Bit
und 25 fps (!)
Also ich habe kein Fokuspumpen entdecken können und bis auf paar Ausnahmen immer gut fokussiert. Auch sehr ästhetische und vor allem entschiedene Übergänge.
Bei schnellem Tracking von Personen auf die Linse zu die Fokusgeschwindigkeit anpassen und insgesamt sollten natürlich die Parameter situativ eingestellt werden.


Aber hier zb eine Situation, wo der AF nicht korrekt gearbeitet hat, ich kann leider kein Material als Demo senden:

Ich gehe auf einen Musiker mit Laptop und Samplepad zu und der AF fokussiert den Laptop, nicht den Musiker. Musiker also leicht verschwommen. Jetzt muss man sagen, daß ich auch etwas von unten kam und der Laptop mehr im Vordergrund war. Ich habe die Kamera etwas angehoben und dann hat der AF verstanden und sauber auf die Person fokussiert und diese auch festgehalten. Alles ohne Pumpen oder hin und herswitchen.

Während der GH5/S5 Autofokus gerne ohne wenn und aber den Hintergrund fokussiert oder rumgepumpt hat, fängt sich der neue AF ziemlich schnell und scheint zu verstehen was man vor hat.
Der AF der Mark 2 reagiert einfach, während der GH5/S5 Mark1 AF immer sehr hilflos wirkte.

Also der S5 Mark2 AF ist um Welten besser als der der Mark 1, aber womöglich nicht so stark wie der von Sony.
Vielleicht hilft das weiter. Ob wohl das nur meine Eindrücke sind.
Das muss jeder für sich testen. Für mich reicht es mehr als aus mit dem neuen AF.

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Antwort von GaToR-BN:

Ich finde die S5 II auch sehr spannend. Ein Punkt stört mich leider. Der Crop und damit die veränderte Brennweite und Aufnahmenqualität bei 50/60 FPS in 4K.

Ich frage mich, ob es tatsächlich hier einen physikalischen Grund gibt. Wenn eine günstige Canon R8 ohne Lüfter (oder?) hingekommt, warum sollte die S5 II das mit Lüfter nicht schaffen können. Kann das jemand von euch einschätzen?

Eine letzte Hoffnung wäre, wenn Panasonic sich dazu entschließt, das noch per Firmware nachträglich freizugeben. So wie den 6K-Modus bei der S1. Hier wäre eine zeitliche Begrenzung (für mich) kein Problem.

Und ich verstehe natürlich, dass Sie sich einige Optionen für die S1H II oder S1 II offen halten möchten. Wir werden sehen...

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Antwort von cantsin:

GaToR-BN hat geschrieben:
Ich finde die S5 II auch sehr spannend. Ein Punkt stört mich leider. Der Crop und damit die veränderte Brennweite und Aufnahmenqualität bei 50/60 FPS in 4K.

Ich frage mich, ob es tatsächlich hier einen physikalischen Grund gibt. Wenn eine günstige Canon R8 ohne Lüfter (oder?) hingekommt, warum sollte die S5 II das mit Lüfter nicht schaffen können. Kann das jemand von euch einschätzen?
Der 24MP-Sony-Full-Frame-Sensor der Kamera kann physikalisch keine 60P bei voller Sensorbreite auslesen. Diese Beschränkung haben auch alle anderen Kameras mit diesem Sensor (Sony A7iii & A7C, Nikon Z6i/ii, Sigma fp, Panasonic S1/S1H).

Die Canon R8 verwendet einen anderen (von Canon selbst entwickelten und hergestellten) Sensor, überhitzt allerdings auch bei 60p.

(Wobei ich persönlich noch nie ganz die Notwendigkeit von 60p verstanden habe, und bestenfalls nur für sehr wenige, zurückhaltend dosierte Shots pro Video. Filmt ihr alle HFR-Videos, oder mit Michael Bay-Zeitlupen?)

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
(Wobei ich persönlich noch nie ganz die Notwendigkeit von 60p verstanden habe, und bestenfalls nur für sehr wenige, zurückhaltend dosierte Shots pro Video. Filmt ihr alle HFR-Videos, oder mit Michael Bay-Zeitlupen?)
...stell Dir die Frage doch einmal andersherum ;)) Was spricht denn dagegen mit 50 oder 60fsp zu filmen? Fast nix! Aber sehr viel dafür - wenn insbesondere das Ausgabeziel 25fps bzw. 24fps ist!
- dagegen: - schlechte Lichtverhältnisse (Verschlusszeit 1/100/120) die Blende und ISO kostet (was aber mit modernen Kameras auch kein wirklicher K.O.-Punkt mehr ist)
- größere Datenmenge
- unbedingt dafür: - mehr Lichtreserven da kürzere Verschlusszeiten (1/50/60)
- weniger Gebrauch von ND-Filtern
- bessere Bewegungsdarstellung durch doppelte Framezahl
- "geschenkte", leichte Slomo
- super leichte "Konvertierung" (Wegfall) von Frames in 25/24fps-Projekten
- (auch) Verwendung von hochwertigen APS-C Objektiven

Und was das croppen bei 50fps betrifft sollte man auch den positiven Aspekt sehen. Besser man hat als hätte.
Es sind immer ein paar Meter geschenkte Telebrennweite und am Ende bleiben wir im eigentlich gewünschten(?!) 35mm-Look.
Ich finde es nur schade, dass die Hersteller bei Hybrid-Kameras es nicht auch im Foto-Modus anbieten. Die Nikon 750D kann das zum Beispiel. Hier ist es möglich von FF in den DX-Modus zu wechseln. Das finden Wildlife-Fotografen bestimmt spannend.
Ja, ich weiss, die Qualität ist nicht so prall und betraf insbesondere die Videoqualität.
Aber - seit dem hat sich viel getan und ich denke, der Crop-Modus bei der S5II kann sich nun durchaus sehen lassen, bringt uns praktisch näher ans Objekt der Begierde ohne gleich das Objektiv wechseln zu müssen...

LG
Jens

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Antwort von Bildlauf:

Die S5 II ist laut Händlern/Internet mit einem neu entwickelten Sensor und neuem Bildprozessor ausgestattet. Ich vernehme ja auch einen anderen Look als zur S5 und (wenn auch nur geringfügige) Verbesserungen in der grafischen Leistung.
Das scheint nicht mehr der Sensor der A73 etc. zu sein.
Aber welcher genau habe ich nicht gefunden, also eine Bezeichnung, unter der dieser neue Sensor im Zulieferermarkt gehandelt wird.

Ich kenne mich mit Sensortechnik zu wenig aus um zu beurteilen, ob mit dem neuen Sensor ungecropptes 4k in 60fps möglich ist. Dafür müsste man auch wissen was das für ein Modell ist.

Mir ist 4k/60fps auch nicht so wichtig, benutze es selten, aber grafische Abstriche sind bei Nutzung vorhanden und der Crop halt.

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Antwort von GaToR-BN:

Upps... Ich hätte nicht gedacht, dass die S1H auch 50/60P auch nur mit Crop schafft. Gut zu wissen - ich hatte Sie schon auf der Kaufliste.

Scheint also nicht so einfach zu sein. Ich ging von einem "mutwilligen" beschneiden der Funktion aus.

@Bildlauf: Wie unterschiedlich ist der Look von der S5 und der S5 II?
Ich komme von zwei Lumix GH5 und hatte überlegt, ob ich auf zwei S5, eine S5 und eine S5 II wechsel.

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn der Look der Mark1 und der Mark2 S5 Kameras doch etwas anders ist….Was der Bildlauf da oben ja schon geschrieben hat..
Dann besser gleich zwei ganz identische.
Finde ich jetzt.

Wobei die Mark2 alleine wegen dem Autofokus attraktiver aber auch teurer ist.

Was den Look betrifft finde ich jedoch die Mark1 schon sehr toll, und wüsste eigentlich nicht was es daran zu verbessern gibt.
Gruss Boris

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Antwort von dienstag_01:

Ich finde es nur schade, dass die Hersteller bei Hybrid-Kameras es nicht auch im Foto-Modus anbieten. Die Nikon 750D kann das zum Beispiel. Hier ist es möglich von FF in den DX-Modus zu wechseln. Das finden Wildlife-Fotografen bestimmt spannend. Bei Canon geht das auch im Fotomodus.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich finde es nur schade, dass die Hersteller bei Hybrid-Kameras es nicht auch im Foto-Modus anbieten. Die Nikon 750D kann das zum Beispiel. Hier ist es möglich von FF in den DX-Modus zu wechseln. Das finden Wildlife-Fotografen bestimmt spannend.
Bei Canon geht das auch im Fotomodus. Bei Panasonic auch.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
...stell Dir die Frage doch einmal andersherum ;)) Was spricht denn dagegen mit 50 oder 60fsp zu filmen?
1.) In vielen Fällen keine sauberen Teiler. Du kommst zwar von 60p sauber auf 30p und von 50p sauber auf 25p, alles andere ist aber unsauber (wie z.B.: 50 oder 60p zu 24p, oder 60p zu 25p) und resultiert in Bildsprüngen bzw. stotternden Bewegungen.

2.) Verschlusszeiten bzw. Bewegungsdarstellung auch bei sauberen Teilern. Wenn Du mit 50p oder 60p in 180 Grad-Shutter filmst, hast Du effektiv 1/100 bzw. 1/120, und das führt zu hässlichen abgehackten Bewegungen, wenn Du das Material auf eine 24p- oder 25p-Timeline wirfst, ohne es auf Zeitlupe zu konformieren (bzw. durch Wegschmeissen jedes zweiten Frames).
Fast nix! Aber sehr viel dafür - wenn insbesondere das Ausgabeziel 25fps bzw. 24fps ist! Sorry, aber: Schnapsidee. Du bist doch schon lange dabei - das sind doch absolute Grundlagen...
bessere Bewegungsdarstellung durch doppelte Framezahl Definitiv nicht.
Ich finde es nur schade, dass die Hersteller bei Hybrid-Kameras es nicht auch im Foto-Modus anbieten Jeder mir bekannte Hersteller tut das: Sony, Canon, Panasonic. Welcher nicht?

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Antwort von Bildlauf:

@GaToR-BN:
Wie gesagt ist ein neuer Sensor in der Mark 2 und neue Bildverarbeitung. Wenn Du sehr korrekt bist beim Matchen, würde ich eher 2 x Mark 1 oder 2 x Mark 2 nehmen. Ich weiß einfach nicht ob das auffällig wäre, wenn man mark 1 und mark 2 matcht.

Daß zb der neue AF sich sehr klar und weit vom alten AF abgrenzt ist finde ich ohne Zweifel zu attestieren, aber die Sache mit dem Look und der etwas mehr grafischen Schärfe kann theoretisch auch subjektiv sein.

Ich nehme ein etwas besseres Rauschverhalten wahr, etwas mehr Schärfe und stabilere Farben bei höheren ISOs.
Was den Look betrifft, das ist ja eher etwas nicht greifbares. Da sieht die Mark 2 ein klein wenig anders aus, was den Look betrifft, bestimmt auch durch das etwas andere Rauschverhalten. Aber wie gesagt, alles subjektiv womöglich.

Was diese ganze Sensorfrage betrifft ist die Mark 2 nicht besser und nicht schlechter als die Mark 1, die ist einfach etwas geringfügig anders. Also mir gefällt der Look der Mark 2 und die Kamera insgesamt sehr gut.

Für mich lohnen sich alleine diese 5 Features, auf jeden Fall zur Mark 2 zu tendieren, und den Mehrpreis als gerechtfertigt zu sehen:

- 5.9k intern
- guter AF
- Synchro Scan
- großer HDMI
- verbesserter Stabi

Und dann gibt es noch einige andere Sachen die gemacht worden sind, Sucher ist besser aufgelöst, Fokusbegrenzungen einstellbar, Lüftermanagement und noch ein paar andere Späße.

Immer ganz gut mal das Manual zu lesen, da sind alle Funktionen aufgeführt und zumindest meist ganz gut erklärt.
Gibt es im Netz, weiß nicht ob ich das manual hier posten darf rechtlich. Wahrscheinlich ja, bin aber nicht sicher.

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Antwort von Bildlauf:

Bedienungsanleitung S5 Mark2 Download:

https://tda.panasonic-europe-service.co ... 2840za.pdf


Für die Akkugriffnutzer: Trotz geringfügiger Unterschiede in den Abmessungen der Mark 2 zur Mark 1, passt dieser an beide Kameras.

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
1.)...alles andere ist aber unsauber (wie z.B.: 50 oder 60p zu 24p, oder 60p zu 25p) und resultiert in Bildsprüngen bzw. stotternden Bewegungen.
Hmm...ohne etwas bestimmtes damit zu bezwecken, würde ich das auch nicht tun. Wobei, wenn Du das schon so pauschal analysierst, wir nicht pauschal von 24p (denn das können wohl nur ganz wenige Consumerkameras), sondern konkret von dem hier oft diskutierten 23,976 reden. Und da, gebe ich Dir grundsätzlich recht. Auf Szenenlänge betrachtet, kann es insbesondere beim Ton, zu Problemen kommen. Habe ich hingegen ein Footage wo nur die Bildanteile von belang sind (z.B. Drohnenaufnahmen) lässt sich, aber immer abhängig von den Bewegungsinhalten (!), in der Post schon "experimentieren". Ziel ist natürlich eine Verbesserung und keine Verschlechterung. Und dafür gibt es die tolle Funktion "Das Footage interpretieren".
cantsin hat geschrieben:
2.) ...wenn Du mit 50p oder 60p in 180 Grad-Shutter filmst, hast Du effektiv 1/100 bzw. 1/120, und das führt zu hässlichen abgehackten Bewegungen.
Hmm...was sind das für Erkenntnisse? Mit welchen generellen (!) Shutter-Einstellungen sollte man denn bei 50 oder 60fps filmen?! Geht es dabei nicht um die Prämisse der Bewegungsinhalte?! Viel Bewegung erfordern mehr Shutter. Ein "stehendes" 50fps-Bild kann du auch mit 1/50 oder 1/25 machen! Die 180 Grad-Shutter-"Regel", in Abhägigkeit der gewählten fps-Zahl, dient doch nur als Anhaltspunkt! Nicht als Dogma! Insofern führen meine Bilder mit 50fps und 1/100 nicht zwangläufig zu abgehackten Bewegungen. Nicht umsonst gibt es an Kameras gefühlt hundert Knöpfe um genau das einzustellen, was man für die Situation braucht. Es ist halt nur alles Erfahrung...
cantsin hat geschrieben:
Sorry, aber: Schnapsidee. Du bist doch schon lange dabei - das sind doch absolute Grundlagen...
Hmm...eben genau deshalb ;)
cantsin hat geschrieben:
...bessere Bewegungsdarstellung durch doppelte Framezahl. Definitiv nicht.
Hmm...ob da J. Cameron oder P. Jackson komplett auf dem Holzweg sind? Ich für meinen Teil habe AVATAR2 in der Highframe-Version jedenfalls genossen.
cantsin hat geschrieben:
Ich finde es nur schade, dass die Hersteller bei Hybrid-Kameras es nicht auch im Foto-Modus anbieten.
Jeder mir bekannte Hersteller tut das: Sony, Canon, Panasonic. Welcher nicht?
Nenn' mir doch bitte ein paar Modelle, speziell von Sony und Panasonic, die im FOTO-Modus in den Crop schalten können und somit (nicht im Sucher!) ein teligeres Bild erzeugen, like Nikon 750D. Das und wo man es an der Kamera einstellt, würde mich sehr interessieren. Mir ist es an der S5 (die im Videomodus croppen kann) jedenfalls nicht gelungen.

LG
Jens

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Antwort von Bildlauf:

Da womöglich der eine oder andere zwischen der S5 Mark 1 und S5 Mark 2 überlegt, hier mal die neuen Features der Mark 2 herausgearbeitet und aufgeführt. Im Netz sind oft nur die Hauptpunkte, aber hier auch noch die Kleinigkeiten. Das sind die Neuerungen, womöglich habe ich noch die eine oder andere Kleinigkeit vergessen. Es gibt noch paar mini Sachen im Schraubenschlüssel-Reiter im Menü, aber irgendwann wird es zu kleinteilig….
Mir fehlen manchmal solche etwas detaillierteren Gegenüberstellungen im Netz, daher dachte ich, daß ich sowas mal erstelle:

- Akkugriff passt

- Gehäusedimensionen minimal verändert. Nicht auffällig, außer man misst millimetergenau nach.

- Großer HDMI

- Neuer Sensor, Neuer Bildprozessierung, alles im Rahmen dieser „L zum Quadrat“ Koop zwischen Lumix und Leica realisiert

- 4 Spur Ton (In Verbindung mit diesem XLR Aufsatz), Überwachungskanal einstellbar, XLR Auswahl, Tonüberwachungskanal etc.

- 2 gleich schnelle SD Karten Slots. Würde mich nicht wundern wenn nicht zumindestens noch all intra in Form eines Firmware Updates oder gegen Bezahlung (wie bei Vlog bei Gh5) nachgeliefert wird

- 5,9 k

- Sucher löst höher auf (hat nun 3,6 Millionen Bildpunkte)

- Der Sucherdom ist größer wegen des Lüfters. Aktive Lüftung und diverse Option sind im Lüftermanagment im Menü einzustellen. Es wird nur Luft vorbeigezogen, nicht in die Kamera rein, weil hier im Forum die Sorge war wegen giftigen Gasen, Staub (Vulkan) etc. Man kann zb einstellen, daß der Body kalt bleibt, wenn man viel Handheld filmt oder der Body darf heiß werden auf Stativ/Steadycam/Gimbal

- Alle (!) Aufnahme Modi haben unbegrenzte Aufnahmezeit. In 6 K muss man im Lüftermanagement nur etwas verändern, dann geht auch da „unendlich".

- Synchro Scan an Bord

- Stark verbesserter Autofokus inkl. Mensch/Tier/Augen etc. Damit verbundene neue Optionen und Funktionen im Menü, wie zb. Fokusbegrenzung, Motiverkennungsauswahl, AF-Feinanpassung etc.

- Verbesserter Stabi bei Bewegung. Es war im Netz die Rede von einem „Active IS“. Ich dachte das seine eine zuschaltbaren Stabilisierung. Ist es aber nicht nicht. Active IS ist einfach die neue Bezeichnung des Stabis in der Mark 2. Weil bei Bewegung die Stabilisierung verbessert worden ist.

- Echtzeit Lut Funktion und LUT Bibliothek Menü, die man auf die Kamera laden kann. Damit kann man vorsichten oder die Lut beim Filmen schon einbrennen. Aber wer macht sowas bitte schon?

- Die Dual native ISO kann man nun einstellen in „low“, „high“ oder „auto“. Das war bei der Mark 1 nicht möglich, da gab es quasi nur auto (also es gab nichts einzustellen)

- Farbschattierungsausgleich bezüglich Objektivmatching

- Verbesserte/Veränderte Codecs. Bei 4k/25 fps und 4k/50 fps kann man entweder H264 nehmen, dann sind es immer 10 Bit Farbtiefe, und Unterabtastung 4:2:2 oder es gibt H265, dann 10 Bit und Unterabtastung 4:2:0.

- Bei 6k gibt es nur H265, 10 Bit, 4:2:0 (Würde H264 auch nicht schaffen)

- FHD/100fps in H264, 10 Bit, 4:2:2 oder in H265, 10 Bit, 4:2:0. Wie gesagt 100 fps!

- Anamorph 6k und 3,3 k. C4k natürlich auch entsprechende Codecs in H264 und H265

- Alle 4k und höher - Codecs zwischen 150 und 200 MBit/s, FullHD bei 100 bis 150 MBit/s

- Loop recording

- Segmentierte Dateiaufnahme, hier werden einzelne Blöcke einer langen Aufnahme zwischengspeichert (Backupmäßig)

- Fokusübergang Tool (eher Spielkram)

- Einstellbare Weißabgleich Sperre, wenn man automatischen benutzt. Eher Spielkram, man benutzt ja keinen automatischen Weißabgleich

- Gesichtsprioisierung Mehrfeldmessung

- Ggf. anderer Look, grafische Verbesserung, weniger Rauschen, subjektive Wahrnehmung



Nachteilig (für mich, vielleicht auch für andere). Das wäre auch eine Wishlist für ein neues Firmwareupdate:

- man muss sich entscheiden ob die Filmparameter und Displayinfos auf dem Kameramonitor oder dem externen Monitor angezeigt haben möchte. Auf beiden geht nicht!

- Es ist kein Ladegerät mit dabei! Kostet 100 Euro von Panasonic original......

- Fokus peaking wird bei AF bei laufender Aufnahme nicht angezeigt

- Das Stabi Wobbeln bei nur Draufhalten bis 50 mm Brennweite ist nicht schön, ist zwar nicht dauernd und nur in den ecken, aber dennoch....

- Nur LongGop, wer all intra braucht, muss wohl auf die S5 Mark 2 X warten oder ein Firmwareupdate

- in 5,9 k geht der Menschen/Tiere etc- Fokus nicht, kein Rahmen.

- Akkulaufzeit gefühlt 20 % kürzer, wahrscheinlich wegen Lüfter und neuem Prozessor/Sensor

- Die H265 Codecs mit 4:2:2 Unterabtastung wäre super

- In 6k ist kein APS-C Crop möglich, wahrscheinlich technisch nicht möglich.

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Antwort von blueplanet:

Wieder super! Danke für die Mühe!
Nächste Woche wird "meine" kommen. Bin schon sehr gespannt und gerade auf S5-Entzug ;))

LG
Jens

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Antwort von Darth Schneider:

Also für mein Fazit, bleiben als echte Vorteile,
als einzig wirklich massgeblichen Punkte, dennoch nur der Autofokus, und die etwas höheren Bitraten und der grosse hdmi. ( wobei ich filme eh viel lieber ohne den zu bulligen Shinobi auf der sehr schlanken S5.)
Gut eventuell die fast 6K, kann darüber diskutieren…;)

Der Rest ? Eigentlich nur Kosmetik.
Und das fehlende Ladegerät, weniger Akkulaufzeit ?
Eher jetzt ein Nachteil beziehungsweise (Ladegerät) armselig..

Aber kaufen werd ich sie.
Ich warte aber mal noch ein oder zwei Jahre auf das nächste Update, dann fällt der Preis um 500€…
Gruss Boris

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Antwort von Drushba:

Ich habe gestern bei Dämmerung im Regen gedreht und bin wieder mal beim Umschalten vom Foto- zum Videomodus verrutscht (bei der S1 hab ich den auf C2 gelegt, Video auf C1) und dadurch wichtige Momente versenkt.

Darum würde mich in erster Linie eine Kamera mit besserem Foto/Videoumschalter interessieren. Am besten ein Schwenkschalter, den man zur Not auch mit Handschuhen bedienen kann, und den auch Dämmerungsdrehdeppen wie ich narrensicher treffen können.

Der große Rest ist für mich schon mit der S1 zufriedenstellend gelöst. ;-)

Space


Antwort von cantsin:

Drushba hat geschrieben:
Ich habe gestern bei Dämmerung im Regen gedreht und bin wieder mal beim Umschalten vom Foto- zum Videomodus verrutscht (bei der S1 hab ich den auf C2 gelegt, Video auf C1) und dadurch wichtige Momente versenkt.
Du kannst das Modusrad der S1 doch mechanisch mit dem Druckknopf verriegeln....

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Antwort von Bildlauf:

@blueplanet
gerne.
Du wirst bestimmt Spaß mit der Kamera haben! Fühlt sich einfach noch etwas besser an als die S5 Mark 1 insgesamt mit den neuen Features.
Und manche Features sind wirklich richtig gut.

Bezieht sich ja alles auf Video. Im Fotobereich gibt es bestimmt auch Veränderungen, habe da was gehört von höherer Serienbildgeschwindigkeit, mehr Puffer, aber wie gesagt bin kein Fotograf. Ist ja auch ein Filmforum hier.

Die Liste kann eine Hilfe sein, um zu entscheiden, ob einem der Aufpreis das wert ist für das was man mehr bekommt. Das kann jeder für sich individuell gut entscheiden.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
1.)...alles andere ist aber unsauber (wie z.B.: 50 oder 60p zu 24p, oder 60p zu 25p) und resultiert in Bildsprüngen bzw. stotternden Bewegungen.
Hmm...ohne etwas bestimmtes damit zu bezwecken, würde ich das auch nicht tun. Wobei, wenn Du das schon so pauschal analysierst, wir nicht pauschal von 24p (denn das können wohl nur ganz wenige Consumerkameras), sondern konkret von dem hier oft diskutierten 23,976 reden. Und da, gebe ich Dir grundsätzlich recht. Auf Szenenlänge betrachtet, kann es insbesondere beim Ton, zu Problemen kommen. Habe ich hingegen ein Footage wo nur die Bildanteile von belang sind (z.B. Drohnenaufnahmen) lässt sich, aber immer abhängig von den Bewegungsinhalten (!), in der Post schon "experimentieren". Ziel ist natürlich eine Verbesserung und keine Verschlechterung. Und dafür gibt es die tolle Funktion "Das Footage interpretieren".
Da reden wir scheinbar aneinander vorbei. Wenn Du "Footage interpretieren" verwendest, schaltest Du das Material auf Zeitlupe. Mein Posting bezog sich aber auf Verwendungen von 50/60p ausserhalb (wohldosierter) Zeitlupen.

cantsin hat geschrieben:
2.) ...wenn Du mit 50p oder 60p in 180 Grad-Shutter filmst, hast Du effektiv 1/100 bzw. 1/120, und das führt zu hässlichen abgehackten Bewegungen.
Hmm...was sind das für Erkenntnisse? Mit welchen generellen (!) Shutter-Einstellungen sollte man denn bei 50 oder 60fps filmen?! Geht es dabei nicht um die Prämisse der Bewegungsinhalte?! Viel Bewegung erfordern mehr Shutter.
?!?
Ein "stehendes" 50fps-Bild kann du auch mit 1/50 oder 1/25 machen! 1/50 meinetwegen. Wenn Du mit 1/25 bei 50p belichtest, nimmst Du effektiv 25p auf (bzw. 50p mit gedoppelten Bildern]
Die 180 Grad-Shutter-"Regel", in Abhägigkeit der gewählten fps-Zahl, dient doch nur als Anhaltspunkt! Nicht als Dogma! Insofern führen meine Bilder mit 50fps und 1/100 nicht zwangläufig zu abgehackten Bewegungen. Mach mal einen Schwenk, oder nimm ein bewegtes Sujet mit 50fps und 1/100 auf und schmeiss das in eine 25p-Timeline, ohne das Material zu verlangsamen (bzw. als 25p zu interpretieren), bzw. spiel es als 25p ab. Dann kriegst Du Stroboskopeffekte.
cantsin hat geschrieben:
...bessere Bewegungsdarstellung durch doppelte Framezahl. Definitiv nicht.
Hmm...ob da J. Cameron oder P. Jackson komplett auf dem Holzweg sind? Ich für meinen Teil habe AVATAR2 in der Highframe-Version jedenfalls genossen.
Wie gesagt, wir scheinen völlig aneinander vorbeizureden. Ich hatte ich Dich so verstanden, dass Du 60p oder 50p aufnimmst und dann erst nachher entscheidest, welche Framerate Dein Projekt haben sollst, und 50/60p-Material in eine 25p-Timeline wirfst.

Nenn' mir doch bitte ein paar Modelle, speziell von Sony und Panasonic, die im FOTO-Modus in den Crop schalten können und somit (nicht im Sucher!) ein teligeres Bild erzeugen, like Nikon 750D.[ Das und wo man es an der Kamera einstellt, würde mich sehr interessieren. Mir ist es an der S5 (die im Videomodus croppen kann) jedenfalls nicht gelungen. Das heisst bei Panasonic "Extended Tele Crop":
https://www.manualslib.com/manual/19103 ... l?page=125

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Antwort von tehaix:

Kurz mal in euer Duett ein Blick aus der Praxis hineingeworfen: Es stimmt zwar, dass bei geplanten Drehs das Aufnehmen in 50p unnötig sein mag, wenn am Ende sowieso nur 25p gefordert ist. Dann filmt man natürlich auch in 25p, handhabe ich auch so.

Umgekehrt gibt es jedoch auch verdammt viele Drehs, die mehr oder weniger ungeplant sind (im Sinne von "kein umfassendes Konzept"). Messe- und Eventfilme, manche Corporate-Filme und durchaus auch so manche Commercial (natürlich auf kleinerem Level). Letzteres nimmt meiner Erfahrung nach mehr und mehr zu, da viele Kunden auf schnelle Socials aus zu sein scheinen und weder Geld noch Zeit für eine umfangreiche Preproduction locker machen wollen.

Und auf solchen Drehs filme ich persönlich fast immer in 50p - allerdings mit 360° Shutter (bzw. in diesem Fall 1/50). Denn damit habe ich sowohl "Normalmaterial", das ich bedenkenlos in eine 25p-Timeline schmeißen kann (50p als Delivery ist bei mir ein absoluter Ausnahmewunsch), ohne mir Gedanken über Shutter-Stottern zu machen. Aber ich habe AUCH die Möglichkeit, mal eine Zeitlupe aus dem Material zu ziehen. Klar, die ist nicht so crisp wie wenn sie mit 180° gedreht worden wäre. Aber doch eben bedeutend besser, als keine zu haben. By the way: 90% der Kund*innen sehen eh den Unterschied nicht zwischen einer Zeitlupe mit 180° und einer Zeitlupe mit 360°. Es sei denn natürlich es geht um Sportvideos o.ä.

Ich handhabe das 50-p-360°-Filmen schon seit ein paar Jahren so und kann langsam beobachten, wie immer mehr Kolleg*innen das ebenfalls machen. Der Wunsch nach 50p ohne Crop ist für mich also durchaus nachvollziehbar. Wenn ich auf der S1 filme, mache ich das auch fast ausschließlich in 50p und somit APS-C, was ein wenig schade ist. Ich habe auch eine R6 hier liegen (eigentlich wirklich nur für Fotos), aber der im Grunde nicht existente Crop bei 50p ist schon ganz fein. Wenn der Rest des Bildes nur etwas besser wäre :D

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Antwort von Drushba:

cantsin hat geschrieben:
Drushba hat geschrieben:
Ich habe gestern bei Dämmerung im Regen gedreht und bin wieder mal beim Umschalten vom Foto- zum Videomodus verrutscht (bei der S1 hab ich den auf C2 gelegt, Video auf C1) und dadurch wichtige Momente versenkt.
Du kannst das Modusrad der S1 doch mechanisch mit dem Druckknopf verriegeln....
Ich wollte es nicht verriegeln, sondern den Modus wechseln, das habe ich wohl missverständlich beschrieben. Gestern hatte ich journalistisch gearbeitet und sollte Video- und Fotomaterial abliefern, musste also immer mal wieder die Modi wechseln. Die Herausforderung war, das in der Dämmerung und bei Regen kaum sichtbare Modusrad nicht zu weit zu drehen, was mir dann gleich mehrfach passiert ist. ))

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Antwort von rush:

blueplanet hat geschrieben:

Nenn' mir doch bitte ein paar Modelle, speziell von Sony und Panasonic, die im FOTO-Modus in den Crop schalten können und somit (nicht im Sucher!) ein teligeres Bild erzeugen, like Nikon 750D.
Bei Sony klappt das bei so ziemlich allen Full Frame Bodies meine ich und nennt sich APS-C S35 / Full Frame wie hier zu sehen im Bereich "Image Quality". IMG20230225223836~2.jpg Das klappt für Video - aber eben auch genauso für Foto. Macht an einer A7sIII wenig Sinn weil dann nur noch etwa 5MP genutzt werden.
An den normalen 7ern oder gar hochauflösenden R Modellen ist dies aber in der Tat ein probates Mittel wenn man direkt in der Kamera mehr "Reach" haben möchte.
Habe es persönlich zwar selten benutzt und immer im RAW Converter gecroppt - aber bei Sony ist es auch in der Kamera für den Foto-Modus einstellbar (der Screengrab ist von der 7sIII - und an der 7rII ging es definitiv auch).

Geht das bei der Panasonic nicht?

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Antwort von blueplanet:

…der Meinung war ich zumindest bisher. Aber @cantsin hat nochmal auf einen Menüpunkt hingewiesen, den ich bisher ignoriert habe - weil ich es auf einen separaten Extender (1,4 / 2,0) bezog, den ich nicht habe. Insofern ist es im Sony-Menü „direkt mal“ ;) logischer bezeichnet.
Sobald ich die S5II habe, werde ich testen. Wobei mir klar ist, dass es nur eine Tele-Notlösung ist, denn bei 24MP ist wohl das nachträgliche Cropen unter Zuhilfenahme von KI sinnvoller.
Ich fand es damals so genial bei der Nikon, wenn man mit kleinem Objektivpark unterwegs war. Aber über diese Anwendung ist halt auch der Fortschritt gegangen….

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Antwort von rush:

Teilweise konnte man es ja auch anders herum verwenden und das ein oder andere APS-C Glas im Vollbildmodus verwenden ohne das die Kamera die Zwangsumschaltung auf S35 vorgenommen hat.
Einige Objektive ließen das ja in gewissen Grenzen gar durchaus zu ohne allzu große Abschattung.
Auch das habe ich selten gemacht, weiß aber das einige hier im Board teilweise sowas gemacht haben.

Aber wie gesagt: Für Fotos würde ich tatsächlich eher immer in der höheren Auflösung aufnehmen und später croppen.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
Sobald ich die S5II habe, werde ich testen. Wobei mir klar ist, dass es nur eine Tele-Notlösung ist, denn bei 24MP ist wohl das nachträgliche Cropen unter Zuhilfenahme von KI sinnvoller.
Wieso? Was meinst Du hier mit KI?
Ich fand es damals so genial bei der Nikon, wenn man mit kleinem Objektivpark unterwegs war. Aber über diese Anwendung ist halt auch der Fortschritt gegangen…. Was Panasonic, Sony und Canon heute bieten, ist doch funktional identisch... Du kannst Dir bei Panasonic die Funktion sogar auf einen Bedienknopf oder ins Quick Menu legen.

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
Mach mal einen Schwenk, oder nimm ein bewegtes Sujet mit 50fps und 1/100 auf und schmeiss das in eine 25p-Timeline, ohne das Material zu verlangsamen (bzw. als 25p zu interpretieren), bzw. spiel es als 25p ab. Dann kriegst Du Stroboskopeffekte. Frage: welche Verschlusszeit nimmst Du z.B. bei einer Zeitlupe mit 90 oder 180fps? 1/ 50? Oder doch lieber 1/180 oder 1/360?

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Antwort von Darth Schneider:

Ich nehm bei SloMo 360 nicht nur mit der S5, auch mit der 4K Pocket.
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
Sobald ich die S5II habe, werde ich testen. Wobei mir klar ist, dass es nur eine Tele-Notlösung ist, denn bei 24MP ist wohl das nachträgliche Cropen unter Zuhilfenahme von KI sinnvoller.
Wieso? Was meinst Du hier mit KI?
Ich fand es damals so genial bei der Nikon, wenn man mit kleinem Objektivpark unterwegs war. Aber über diese Anwendung ist halt auch der Fortschritt gegangen…. Was Panasonic, Sony und Canon heute bieten, ist doch funktional identisch... Du kannst Dir bei Panasonic die Funktion sogar auf einen Bedienknopf oder ins Quick Menu legen.
Das habe ich „jetzt“ schon verstanden, nur das Menü in der S5 falsch interpretiert. Ich meine mit KI, dass man in der heutigen Zeit wohl besser beraten ist, statt in der Kamera (definitiv Verlust behaftet) die Motive zu cropen, es z.B. mit Topaz Gigapixel in Ausschnitten „heran zu zoomen“.

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Antwort von blueplanet:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich nehm bei SloMo 360 nicht nur mit der S5, auch mit der 4K Pocket.
Gruss Boris
Die Frage ist: bei welcher fps-Zahl nimmst du eine Verschlusszeit (!) von 1/360?

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Antwort von Darth Schneider:

Immer bei SloMo 360, aber auch immer auf einer 25FpS Timeline.
Ich hab mir das schon bei der 4K Pocket angewöhnt, weil dort fängt es bei 180 und SloMo) öfters an zu flimmern.
Wobei dreifach SloMo mach ich schon gerne mindestens, doppelt ist mir dann meistens doch zu wenig.
Und auf einer 50FpS Timeline schneide ich nie.
Ich weiss nicht ob das einen Unterschied machen würde was den Shutter beim SloMo filmen betrifft.

Gruss Boris

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Antwort von rush:

blueplanet hat geschrieben:

Die Frage ist: bei welcher fps-Zahl nimmst du eine Verschlusszeit (!) von 1/360?
Er spricht in Winkeln...
360Grad bedeutet Shutter gleich Aufnahme-Framerate.
180Grad wäre 2x Shutter der Aufnahme-Framerate

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Antwort von Darth Schneider:

Sorry, Gewohnheit, ich denk gar nicht mehr in Verschlusszeit…;))
Aber 180 bei 25FpS entspricht 50. Darum nehme ich bei höheren Framraten (SloMo) auf einer 25P Timeline 360..
Gruss Boris

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Antwort von blueplanet:

rush hat geschrieben:
Er spricht in Winkeln...
360Grad bedeutet Shutter gleich Aufnahme-Framerate.
180Grad wäre 2x Shutter der Aufnahme-Framerate
Könnten wir (ausnahmsweise ;) mal nicht in Winkeln sondern zum (für mich) klareren Verständnis mit fotographischen Shutterwerten reden?!
Ich möchte für mich die Aussage, dass bei einer Framerate von 50fps, gefilmt mit einer Verschlusszeit von 1/100 (180 Grad ;) auf einer Timeline mit 25fps (Wegfall jedes 2. Frames), ergo NICHT als 25fps-Clip "interprtiert", es automatisch zu "hässlichen" Stroposkopeffekten kommen soll (für mich theoretisch wie praktisch nicht nachvollziehbar), erklärt haben.
Kann - wenn die Kamera 1. mitgezogen wird (Bewegungsdarstellung/Schwenk. Ziel: möglichst keine "verschwommenen" Konturen) oder 2. das Objekt sich relativ schnell an der fest stehenden Kamera vorbeibewegt.

Was wäre da "anders", wenn ich: eine Framerate von 50fps nutze, mit einer Verschlusszeit von 1/50 (360 Grad ;) und das auf eine Timeline mit 25fps (Wegfall jedes 2. Frames), ergo NICHT als 25fps-Clip "interprtiert", gebe?
Mehr Motionblur ABER mit viel weniger Detailwiedergabe als mit 50fps und 1/100? Oder?

Und weshalb muss man nicht bei einer HighFramerate, wie 96fps, 120fps, 180fps auch "linear" dazu den Shutterwert anheben?
Ist denn der Shutterwert physikalisch "irgendwie" abgekoppelt vom Verschlusswinkel (eigentlich laut dieser Aussage bei max. 360?!)?

Würde bedeuten: das egal (!) bei welcher Framerate man immer mit 1/50 (reden wir mal nur vom PAL-Segment) filmen sollte, um möglichst einen "guten" Motionblur (und pfeif auf die Bewegungsdarstellung, sprich Slowmotion im Detail) bekommen möchte?

Sorry, jetzt habe ich einen totalen Knoten im Kopf.
Somit wären Shutter/Verschlusszeiten jenseits des Winkels von 360Grad, sprich alles über 1/100 gar kein Thema?!
So als Gedankenbeispiel: schnell rennender Hund gefilmt mit 180fps bei Shutter 1/100 (360Grad??), NICHT "interpretiert" in einer 25fps-Timeline = fliegender Wattebausch ;))
Richtig oder falsch?

Ausgangspunkt der Diskussion war: warum nicht generell mit 50fps und "linear" 1/100 (wieder 180Grad) filmen und damit den gleichen Motionblur + bessere Bewegungsschärfe/Darstellung bekommen wie mit 25fps und "linear" 1/50 (180Grad).
LG
Jens

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
Ich möchte für mich die Aussage, dass bei einer Framerate von 50fps, gefilmt mit einer Verschlusszeit von 1/100 (180 Grad ;) auf einer Timeline mit 25fps (Wegfall jedes 2. Frames), ergo NICHT als 25fps-Clip "interprtiert", es automatisch zu "hässlichen" Stroposkopeffekten kommen soll (für mich theoretisch wie praktisch nicht nachvollziehbar), erklärt haben.
Ganz einfach:
- Die Verschlusszeit bleibt pro Frame ja gleich. Wenn Du also in einer 25p-Timeline jeden zweiten Frame wegschmeisst, hast Du pro Einzelframe immer noch 1/100 Belichtungszeit. Framerate Verschlusszeit -winkel 25p 1/25 360 25p 1/50 180 50p 1/50 360 50p 1/100 180 100p 1/100 360 100p 1/200 180 120p 1/120 360 120p 1/240 180 So als Gedankenbeispiel: schnell rennender Hund gefilmt mit 180fps bei Shutter 1/100 (360Grad??), NICHT "interpretiert" in einer 25fps-Timeline = fliegender Wattebausch ;))
Richtig oder falsch?
=totales Chaos/Fehlbedienung der Kamera.

Die Kamera läuft dann nämlich mit 180fps, nimmt also pro hunderachtzigstel Sekunde ein Bild auf, kriegt aber bei Shutter 1/100 (648 Grad!) nur jede hundertste Sekunde vom Verschluss ein Bild, so dass 80 der 180 Bilder doppelt belichtet sind...

Ausgangspunkt der Diskussion war: warum nicht generell mit 50fps und "linear" 1/100 (wieder 180Grad) filmen und damit den gleichen Motionblur + bessere Bewegungsschärfe/Darstellung bekommen wie mit 25fps und "linear" 1/50 (180Grad). Weil Du mit 1/100 eben nicht denselben Motionblur bekommst wie mit 1/50.

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Antwort von markusG:

Was spricht denn dagegen, in 50fps / 180° bzw. 1/100 aufzunehmen und dann je nach Anwendung/Bedarf die Bewegungsunschärfe in der Post dazurechnen, um ungewollte Stroboeffekte glattzubügeln? Dann hat man die größt mögliche Flexibilität.

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Antwort von cantsin:

markusG hat geschrieben:
Was spricht denn dagegen, in 50fps / 180° bzw. 1/100 aufzunehmen und dann je nach Anwendung/Bedarf die Bewegungsunschärfe in der Post dazurechnen, um ungewollte Stroboeffekte glattzubügeln?
Theoretisch nichts, praktisch die Tatsache, dass die nachträglich hinzugerechnete Bewegungsunschärfe nicht immer gut funktioniert bzw. ihre eigenen Artefakte erzeugt (da sie auf denselben Optical Flow-Bewegungseinschätzungs-Algorithmen beruht wie Optical Flow-Bildstabilisierung und -Zwischenbildberechnung/künstliche Zeitlupe)...

Vielleicht kommen da ja bald bessere Algorithmen auf der Basis von machine learning/KI, und diese Baustelle ließe sich schließen...

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Antwort von blueplanet:

...die Frage hätte jetzt auch von mir kommen können ;) und nochmal vielen Dank für dein vermitteltes Wissen.

Ich war kurz davor es zu verstehen, dann kam die Übersicht ;))

25p mit 1/50 (180 Grad) und 50p mit 1/100 (180Grad). Sind wir damit nicht wieder am Anfang? Das war doch auch mein Herangehen.

Ich verstehe es nicht! Oder warte...beziehen sich diese Angaben darauf, dass um es 1zu1 umsetzen zu können, wir auch im jeweiligen Projekt bleiben sollten?
Ergo: - 25p mit 1/50 (180Grad) in einem 25p- Projekt
- oder z.B. 120p mit 1/200 (180Grad) in einem 25p- Projekt

- 50p mit 1/100 (180Grad) in einem 50p (!!)- Projekt
- oder z.B. 120p mit 1/240 (180Grad) in einem 50p (!!)- Projekt

Was nicht wirklich gut ist:
ein 25p-Projekt mit Material was mit 50p in 1/100 (180Grad) käme. Hier wäre als Ausgangsmaterial 50p mit 1/50 (360Grad) besser, (idealer) geeignet?!

Somit kommt es sehr darauf an, welches Projekt (25p oder 50p) die finale Ausgabe haben wird. Ergo 25p oder 50p.
Sag jetzt nicht, das ist nicht so ;))

Was ist mit 50p als interpretiertes 25p- Material in einem 25p- Projektl? Z.B. für 2fach Slomo?
Ergo: 50p mit 1/100 (180Grad) interpretiert als 25p in einem 25p (!!)- Projekt oder besser 50p mit 1/50 (360Grad) interpretiert als 25p in einem 25p (!!)- Projekt

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich finde die S5 jetzt grundsätzlich keine wirklich geeignete Kamera für SloMo.
Entweder man kann mit der MP4 S/Q, 8Bit Option leben (was ja an sich schon mal gut ausschaut) oder man lässt es besser gleich bleiben.
Finde ich jetzt immer noch attraktiver weil mehr Frameraten zur Auswahl, als über als die Apsc Crop Version mit zwar 10 Bit aber nur mit 50FpS SloMo.

Ich persönlich nehme einfach immer noch viel lieber die 4K Pocket für SloMo, (bis 120FpS) wenn das dann wirklich sehr gut aussehen und flexibel (auch 12Bit) sein soll. Beziehungsweise wenn ich das Material colorgraden möchte.
Und das in Post nachträglich zu machen, mag ich nicht, weil muss ich so gar nicht.

Dort fahre ich schon meistens mit 360, weil wie oben schon erwähnt es manchmal zu flimmern kommen kann mit 180.
Warum ? Weiss ich nicht,
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
...die Frage hätte jetzt auch von mir kommen können ;) und nochmal vielen Dank für dein vermitteltes Wissen.

Ich war kurz davor es zu verstehen, dann kam die Übersicht ;))

25p mit 1/50 (180 Grad) und 50p mit 1/100 (180Grad). Sind wir damit nicht wieder am Anfang? Das war doch auch mein Herangehen.

Ich verstehe es nicht! Oder warte...beziehen sich diese Angaben darauf, dass um es 1zu1 umsetzen zu können, wir auch im jeweiligen Projekt bleiben sollten?
Ergo: - 25p mit 1/50 (180Grad) in einem 25p- Projekt
- oder z.B. 120p mit 1/200 (180Grad) in einem 25p- Projekt
120p ist 1/240 (nicht 1/200) 180 Grad. Die Rechnung ist ganz einfach: Stell Dir die Blende als eine kreisförmig rotierende Scheibe vor (so wie früher bei mechanischen Kinokameras), dann sind 360 eine ganze Kreisumdrehung bzw. 1:1-Belichtung, bei 24p also 1/24, bei 120p 1/120 usw.. Die kleineren Gradzahlen sind jeweils Teiler von 360, also 180/360=1/2 bzw. 1/48 bei 24p, 1/60 bei 120p usw.. Und dementsprechend auch: 90 Grad=1/4, bzw. 1/96 bei 24p, 1/100 bei 25p usw.

IMO kommst Du durcheinander, weil Du immer noch Deinen Workflow mitdenkst, Material, das in höheren Frameraten gedreht, in einem Projekt mit niedrigeren Frameraten ohne Verlangsamung bzw. Konforming zu verwenden
- 50p mit 1/100 (180Grad) in einem 50p (!!)- Projekt
- oder z.B. 120p mit 1/240 (180Grad) in einem 50p (!!)- Projekt
In Deiner Liste ist nicht klar, ob Du die Frameraten des 120p-Materials auf 50p konformierst oder nicht.

Wenn Du das Material nicht konformierst bzw. nicht zu Zeitlupe umrechnest, kriegst Du übrigens Bildsprünge, weil 120p sich nicht ganzzahlig auf 50p runterbrechen lässt (auf 60p schon).


Was nicht wirklich gut ist:
ein 25p-Projekt mit Material was mit 50p in 1/100 (180Grad) käme. Hier wäre als Ausgangsmaterial 50p mit 1/50 (360Grad) besser, (idealer) geeignet?!
Ja, gesetzt dem Fall, dass Du nicht konformierst. Wurde hier ja schon mehrfach diskutiert. Nur: Wenn Du dieses Material alternativ mit 50p rausrendern/abspielen oder auf 50% Zeitlupe umrechnen willst, sind 1/50 (360 Grad) suboptimal, weil Du dann zuviel Bewegungsunschärfe im Material hast.

Somit kommt es sehr darauf an, welches Projekt (25p oder 50p) die finale Ausgabe haben wird. Ergo 25p oder 50p. Ja. Oder einfacher gesagt: Man sollte beim Drehen möglichst bereits wissen, was die Framerate des Zielvideos sein soll.

Wenn man das nicht tut, bzw. dasselbe Projekt in zwei Framerates rausrendern will, muss man halt mit allen möglichen Kompromissen arbeiten, wobei derjenige, das Material in höherer Framerate mit 360 Grad-Shutter zu drehen, wahrscheinlich noch der beste ist.

Das IMO absolut schlimmste, was man tun kann, ist, in einer höheren Framerate zu drehen, die sich nicht sauber auf die Zielframerate runterteilen lässt (wie z.B. 60p drehen für ein 25p-Projekt) und das Material auch nicht zu konformieren bzw. daraus keine Zeitlupe zu machen. Dann kombiniert man gleich zwei Nachteile bzw. (so würde ich es nennen) krasse Fehler, nämlich stroboskopartig abgehackte Bewegungen durch zu kurze Verschlusszeiten plus springende Bewegungen durch Skip-Frames durchs krumme Runterbrechen der Framerate, wobei sich die beiden Effekte dann noch gegenseitig verstärken. Das ist dann definitiv kein Material, das in irgendeiner Weise sende- oder kundenfähig ist - es sei denn, man setzt das ganz bewusst als Effekt ein.

Was ist mit 50p als interpretiertes 25p- Material in einem 25p- Projektl? Z.B. für 2fach Slomo?
Ergo: 50p mit 1/100 (180Grad) interpretiert als 25p in einem 25p (!!)- Projekt oder besser 50p mit 1/50 (360Grad) interpretiert als 25p in einem 25p (!!)- Projekt
Bei SloMo/Interpretieren musst Du ja mitberücksichtigen, dass Du die Zeit verdoppelst - und damit effektiv auch die Verschlusszeit. D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline. - Es ist gerade der Vorteil des Rechnens in Shutter Angle/Verschlusswinkel, das diese ganzen Anpassungen/Umrechnungen "automatisch" inbegriffen sind, man sich also um Verschlusszeiten keinen Kopf mehr machen muss.

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Antwort von Darth Schneider:

Hab ich auch die Erfahrung gemacht, SloMo mit 360 Grad, kann nicht viel falsch laufen…Egal ob in einer 25 oder in einer 50p Timeline.
Gut, eben zu tief will ich mich auch nicht damit beschäftigen, weil ich bisher mit 360 Grad gar keine Probleme hatte.

@Cantsin
Spannender fände ich für mich persönlich mehr genaueres zu wissen, wie sich das mit dem Shutter Angle verhält bei Quick Framerates, also bei 18 oder bei 12/8 FpS, auf einer 25FPS Timeline ?

Muss das mal genauer austesten, kann aber leider eh nur die Pocket, ausser mit der S5 mit diesen MP4 Spielereien…Oder findest du, lohnt sich das auch damit mehr herum zu probieren, im Q/S Menü der S5 ?
Gruss Boris

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Antwort von tehaix:

Kurzer Shoutout an @cantsin, der das Thema hier mit Geduld und Fachwissen durchzieht - das hilft bestimmt einigen Menschen. Daumen hoch! Ich will da auch gar nicht reingrätschen, denn er erklärt das alles sehr gut. Daher lediglich als Zusatz, manchmal hilft ja eine Visualisierung. In diesem Artikel findet sich unter "Ursprung in der analogen Filmtechnik" ein ganz gutes Gif, das fürs Verständnis des Begriffs "Shutter Angle" vielleicht hilfreich ist:

https://www.movie-college.de/filmschule ... ng/shutter

Vielleicht hilft das beim Verständnis davon, was es bedeutet, wenn ein Bild mit "360 Grad" belichtet wird. Und warum es "mehr" als 360° nicht geben kann. That being said: Kann auch getrost ignoriert werden, falls es eher Verwirrung stiften sollte. Ich glaube auch dass @cantsin Recht hat und der Gedankenknoten vielleicht entsteht, weil die Postproduktion mitgedacht wird (inkl. Conforming, etc). Ist einfacher zu verstehen, wenn man erst mal nur bei der Kamera bleibt.

Kurz noch hinterhergeschoben: Mein Vorgehen, mit 50fps und 1/50 Belichtungszeit (=360° Shutter Angle) zu drehen, setzt in der Tat voraus dass mein Endresultat in 25p abgeliefert wird. In den acht Jahren die ich den Job jetzt hauptberuflich mache (und davor fünf Jahre neben dem Studium) kam aber auch nur genau zwei Mal die Anfrage, doch bitte ein Endresultat in 50p abzuliefern. 50p beim finalen Film ist bei meiner Arbeit also fast irrelevant. Aber ich frage diese Kerninformation vor jedem Dreh und Schnitt natürlich einmal ab. Und wenn das Endresultat (wie fast immer) in 25p sein soll, sonst aber kaum ein Konzept vorhanden ist, nehme ich mit meinen 50fps und 1/50 auf. Denn es bringt für mich keine Nachteile (außer größere Datenmengen, aber Festplatten sind zum Glück günstig).

Zeitlupen generiere ich aus diesem Material dann nur punktuell. Daher stört es mich auch nicht, wenn die nicht so crisp sind wie sie sein könnten. Wenn sich aber abzeichnet, dass wirklich viele Zeitlupen gebraucht oder gewünscht werden, nehme ich beim Dreh mit 50fps auch mit 1/100 Belichtungszeit (=180° Shutter Angle) auf. Damit die Zeitlupen crisp sind, denn mit dieser Belichtungszeit entsteht weniger Bewegungsunschärfe.

Achtung, damit das klar ist: Wenn ich mit 25fps filme, nehme ich NIE mit 1/25 Belichtungszeit auf (was 360° Shutter Angle wäre). Da nehme ich IMMER mit 1/50 (=180° Shutter Angle) auf. Denn sonst ist es schlicht zu viel Bewegungsunschärfe (es gibt auch hier Ausnahmen, natürlich, aber im Grunde kann man es so handhaben).

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Antwort von dienstag_01:

Ich glaube nicht, dass es für einen, Beispiel, fliegenden Speer in Zeitlupe, irgendein Gesetz gibt, dass der bei einer Abspielframerate von 25p mit der Bewegungsunschärfe von 1/50s gezeigt werden muß, weil das "natürlich" oder "gewohnt" wäre. An einem Speer in Zeitlupe ist nichts "natürlich" oder "gewohnt". Für mich ist im Gegensatz zu cantsin vielmehr klar, dass die Bewegungsunschärfe zur Bewegung "passen" muß. Echtzeit und Zeitlupe sind unterschiedlich zu betrachten.
Die Wahl der Verschlußzeit ist eine ästhetische Entscheidung und da kann es durchaus abweichende Wahrnehmungen nund Maßstäbe geben.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Die Wahl der Verschlußzeit ist eine ästhetische Entscheidung und da kann es durchaus abweichende Wahrnehmungen nund Maßstäbe geben.
Da bin ich bei ja ganz Dir. (Ich mache momentan 16fps-Video mit 1/60-Verschlusszeit...) Nur müssen einem halt erst einmal die Grundlagen klar sein, und durchaus auch Standard-/Faustregeln, bevor man sie dann andere Entscheidungen trifft.

Vielleicht habe ich @blueplanets Postings missverstanden, aber Szenarien, in denen man 120p mit 1/100 Verschlusszeit dreht, um das Material ohne Conforming in eine 25p-Timeline zu schmeissen, scheinen mir doch eher suboptimal...

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Die Wahl der Verschlußzeit ist eine ästhetische Entscheidung und da kann es durchaus abweichende Wahrnehmungen nund Maßstäbe geben.
Da bin ich bei ja ganz Dir. (Ich mache momentan 16fps-Video mit 1/60-Verschlusszeit...) Nur müssen einem halt erst einmal die Grundlagen klar sein, und durchaus auch Standard-/Faustregeln, bevor man sie dann andere Entscheidungen trifft.

Vielleicht habe ich @blueplanets Postings missverstanden, aber Szenarien, in denen man 120p mit 1/100 Verschlusszeit dreht, um das Material ohne Conforming in eine 25p-Timeline zu schmeissen, scheinen mir doch eher suboptimal...
Hier habe ich auch meine Zweifel, diesmal aber rein mathematisch: "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." 1/100s ist immer 1/100s, egal in welcher Abspielframerate. Und auch mit Gradzahlen wird sich die Bewegungsunschärfe nicht ändern, wenn man das Material in anderer Geswchwindigkeit wiedergibt.

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Antwort von Darth Schneider:

Der mal auf Kamera aufgenommene Shutter wird sich nachträglich nicht ändern mit verschiedenen Timeline Frameraten, aber für den Zuschauer beim anschauen ändert sich schon was.
Logisch oder ?

Der richtige, falsche, oder kreativ berechtigte Shutter beim filmen ist schon seit Jahrzehnten ein heftiger Streitpunkt.

Von dem her richtig oder falsch wird es nicht wirklich geben, passen muss das am Schluss einfach alles zusammen.

Ich wäre mal mal gespannt darauf was ein Frank oder ein freezer dazu zu sagen hätte…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Hier habe ich auch meine Zweifel, diesmal aber rein mathematisch: "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." 1/100s ist immer 1/100s, egal in welcher Abspielframerate.
Du musst ja berücksichtigen, dass sich das Objekt bei Slomo mit halber Geschwindigkeit durchs Bild bewegt.

Angenommen, Du nimmst ein Auto mit 25p und 1/50 auf, das sich mit 20 km/h durchs Bild bewegt.

Und Du nimmst ein anderes Auto mit 50p unf 100 auf, das 40 km/h fährt.

Wenn Du jetzt die zweite Aufnahme auf 25p konfomierst bzw. eine 50% Zeitlupe draus machst, kriegst Du in der zweiten Aufnahme dieselbe Bewegungsunschärfe wie in der ersten.

Und auch mit Gradzahlen wird sich die Bewegungsunschärfe nicht ändern, wenn man das Material in anderer Geswchwindigkeit wiedergibt. Doch, natürlich. Wenn Du 50p mit 1/100 bzw. 180 Grad-Shutter aufnimmst und ohne conforming in eine 25p-Timeline schmeisst, kriegst Du 25p-Material mit Verschlusszeit 1/100 = 90 Grad-Shutter.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Hier habe ich auch meine Zweifel, diesmal aber rein mathematisch: "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." 1/100s ist immer 1/100s, egal in welcher Abspielframerate.
Du musst ja berücksichtigen, dass sich das Objekt bei Slomo mit halber Geschwindigkeit durchs Bild bewegt.

Angenommen, Du nimmst ein Auto mit 25p und 1/50 auf, das sich mit 20 km/h durchs Bild bewegt.

Und Du nimmst ein anderes Auto mit 50p unf 100 auf, das 40 km/h fährt.

Wenn Du jetzt die zweite Aufnahme auf 25p konfomierst bzw. eine 50% Zeitlupe draus machst, kriegst Du in der zweiten Aufnahme dieselbe Bewegungsunschärfe wie in der ersten.

Und auch mit Gradzahlen wird sich die Bewegungsunschärfe nicht ändern, wenn man das Material in anderer Geswchwindigkeit wiedergibt. Doch, natürlich. Wenn Du 50p mit 1/100 bzw. 180 Grad-Shutter aufnimmst und ohne conforming in eine 25p-Timeline schmeisst, kriegst Du 25p-Material mit Verschlusszeit 1/100 = 90 Grad-Shutter.
Das Auto fährt also mit doppelter Geschwindigkeit, wenn ich den Shutterspeed verdoppel?!

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Antwort von tehaix:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es für einen, Beispiel, fliegenden Speer in Zeitlupe, irgendein Gesetz gibt, dass der bei einer Abspielframerate von 25p mit der Bewegungsunschärfe von 1/50s gezeigt werden muß, weil das "natürlich" oder "gewohnt" wäre. An einem Speer in Zeitlupe ist nichts "natürlich" oder "gewohnt". Für mich ist im Gegensatz zu cantsin vielmehr klar, dass die Bewegungsunschärfe zur Bewegung "passen" muß. Echtzeit und Zeitlupe sind unterschiedlich zu betrachten.
Die Wahl der Verschlußzeit ist eine ästhetische Entscheidung und da kann es durchaus abweichende Wahrnehmungen nund Maßstäbe geben.
Das ist natürlich völlig richtig. Allerdings hat @blueplanet ja selbst geschrieben, dass er gerade einen Knoten im Kopf hat und es ging sehr deutlich aus dem sich anschließenden Gespräch hervor, dass es da einfach an ein paar Grundlagen fehlt. Und das ist ja auch überhaupt nicht schlimm. Über diese Grundlagen aufzuklären, war (meiner Ansicht nach) Cantsins Anliegen, meines ebenfalls.

Dass es für jede noch so exotische Verschlusszeit eine Berechtigung je nach Use Case gibt, steht für mich völlig außer Frage. Habe ich ja auch geschrieben, es gibt Ausnahmen. Ich verstehe aber auch das Prinzip dahinter, ich mache das schon lange. Um aber Grundlagen zu erklären ist es schon deutlich einfacher, nicht unbedingt von geworfenen Speeren und halb bzw. doppelt so schnell fahrenden Autos auszugehen. Das führt insbesondere bei Menschen die sich gerade in die Materie einarbeiten vermutlich eher zu Verwirrung als dass es hilft.

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Antwort von dienstag_01:

tehaix hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass es für einen, Beispiel, fliegenden Speer in Zeitlupe, irgendein Gesetz gibt, dass der bei einer Abspielframerate von 25p mit der Bewegungsunschärfe von 1/50s gezeigt werden muß, weil das "natürlich" oder "gewohnt" wäre. An einem Speer in Zeitlupe ist nichts "natürlich" oder "gewohnt". Für mich ist im Gegensatz zu cantsin vielmehr klar, dass die Bewegungsunschärfe zur Bewegung "passen" muß. Echtzeit und Zeitlupe sind unterschiedlich zu betrachten.
Die Wahl der Verschlußzeit ist eine ästhetische Entscheidung und da kann es durchaus abweichende Wahrnehmungen nund Maßstäbe geben.
Das ist natürlich völlig richtig. Allerdings hat @blueplanet ja selbst geschrieben, dass er gerade einen Knoten im Kopf hat und es ging sehr deutlich aus dem sich anschließenden Gespräch hervor, dass es da einfach an ein paar Grundlagen fehlt. Und das ist ja auch überhaupt nicht schlimm. Über diese Grundlagen aufzuklären, war (meiner Ansicht nach) Cantsins Anliegen, meines ebenfalls.

Dass es für jede noch so exotische Verschlusszeit eine Berechtigung je nach Use Case gibt, steht für mich völlig außer Frage. Habe ich ja auch geschrieben, es gibt Ausnahmen. Ich verstehe aber auch das Prinzip dahinter, ich mache das schon lange. Um aber Grundlagen zu erklären ist es schon deutlich einfacher, nicht unbedingt von geworfenen Speeren und halb bzw. doppelt so schnell fahrenden Autos auszugehen. Das führt insbesondere bei Menschen die sich gerade in die Materie einarbeiten vermutlich eher zu Verwirrung als dass es hilft.
Das mit dem doppelt so schnell fahrenden Auto solltest du cantsin sagen, das hat er geschrieben. (Sonst bin ich verwirrt)

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Antwort von Darth Schneider:

Zum Thema, (Basics) aber sehr interessantes Video.

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Du musst ja berücksichtigen, dass sich das Objekt bei Slomo mit halber Geschwindigkeit durchs Bild bewegt.

Angenommen, Du nimmst ein Auto mit 25p und 1/50 auf, das sich mit 20 km/h durchs Bild bewegt.

Und Du nimmst ein anderes Auto mit 50p unf 100 auf, das 40 km/h fährt.

Wenn Du jetzt die zweite Aufnahme auf 25p konfomierst bzw. eine 50% Zeitlupe draus machst, kriegst Du in der zweiten Aufnahme dieselbe Bewegungsunschärfe wie in der ersten.




Doch, natürlich. Wenn Du 50p mit 1/100 bzw. 180 Grad-Shutter aufnimmst und ohne conforming in eine 25p-Timeline schmeisst, kriegst Du 25p-Material mit Verschlusszeit 1/100 = 90 Grad-Shutter.
Das Auto fährt also mit doppelter Geschwindigkeit, wenn ich den Shutterspeed verdoppel?!
Lies mal richtig.

Es geht um zwei Motive, die sich im Endmaterial mit derselben Geschwindigkeit bewegen und daher im Endmaterial auch dieselbe Bewegungsunschärfe haben sollten.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Das Auto fährt also mit doppelter Geschwindigkeit, wenn ich den Shutterspeed verdoppel?!
Lies mal richtig.

Es geht um zwei Motive, die sich im Endmaterial mit derselben Geschwindigkeit bewegen und daher im Endmaterial auch dieselbe Bewegungsunschärfe haben sollten.
Ja, dieser Zusammenhang ist richtig. Allerdings trifft das nicht auf die Aussage; "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." nicht zu. Weil, das ist ja, um mal bei dem Autobeispiel zu bleiben, nur ein Auto (mit einer Geschwindigkeit) gefilmt. Und da verändert sich die Bewegungsunschärfe mit der Veränderung der Wiedergabegechwindigkeit nicht, kann nicht. Wie ich oben bereits geschrieben hatte.

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
[
Ja, dieser Zusammenhang ist richtig. Allerdings trifft das nicht auf die Aussage; "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." nicht zu. Weil, das ist ja, um mal bei dem Autobeispiel zu bleiben, nur ein Auto (mit einer Geschwindigkeit) gefilmt. Und da verändert sich die Bewegungsunschärfe mit der Veränderung der Wiedergabegechwindigkeit nicht, kann nicht. Wie ich oben bereits geschrieben hatte.
Du denkst verkehrt, nämlich vom Motiv und nicht vom Endmaterial. Der 180-Grad-Shutter erfasst bei der 50p-Aufnahme eine Hundertselsekunde. Beim Abspielen als 25p wird diese aufs doppelte gedehnt, also zu einer Fünfzigtelsekunde.

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
[
Ja, dieser Zusammenhang ist richtig. Allerdings trifft das nicht auf die Aussage; "D.h. aus 1/100-Shutter in 50% Slomo wird faktisch ein 1/50-Shutter, und damit stimmt die Bewegungsdarstellung wieder auf der 25p-Timeline." nicht zu. Weil, das ist ja, um mal bei dem Autobeispiel zu bleiben, nur ein Auto (mit einer Geschwindigkeit) gefilmt. Und da verändert sich die Bewegungsunschärfe mit der Veränderung der Wiedergabegechwindigkeit nicht, kann nicht. Wie ich oben bereits geschrieben hatte.
Du denkst verkehrt, nämlich vom Motiv und nicht vom Endmaterial. Der Shutter erfasst bei der 50p-Aufnahme eine Hundertselsekunde. Beim Abspielen als 25p wird diese aufs doppelte gedehnt, also zu einer Fünfzigtelsekunde.
Ja, aber das ändert doch nicht an der Bewegungsunschärfe, die kommt ja von der Aufnahme. Nach deiner Theorie könnte man die Bewegungsunschärfe eines beliebigen Objekts auf einem Foto durch kürzeres oder längeres Anschauen verändern ;)

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
Ja, aber das ändert doch nicht an der Bewegungsunschärfe, die kommt ja von der Aufnahme.
Richtig - bei 1/100 Shutter hast Du nur die Hälfte der Bewegungsunschärfe als bei 1/50. Aber dadurch, dass das aufgenommene Objekt beim Abspielen als 25p auf die Hälfte seiner Geschwindigkeit verlangsamt wird, "stimmt" die Bewegungsunschärfe wieder und entspricht genau der eines halb so schnell sich bewegenden Objekts, das mit 25p und 1/50 aufgenommen wurde.

(Sorry, aber das ist doch Mathematik auf Grundschulniveau...)

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Ja, aber das ändert doch nicht an der Bewegungsunschärfe, die kommt ja von der Aufnahme.
Richtig - bei 1/100 Shutter hast Du nur die Hälfte der Bewegungsunschärfe als bei 1/50. Aber dadurch, dass das aufgenommene Objekt beim Abspielen als 25p auf die Hälfte seiner Geschwindigkeit verlangsamt wird, "stimmt" die Bewegungsunschärfe wieder und entspricht genau der eines halb so schnell sich bewegenden Objekts, das mit 25p und 1/50 aufgenommen wurde.

(Sorry, aber das ist doch Mathematik auf Grundschulniveau...)
Logisch, du hast recht, da habe ich die Verlangsamung des Objektes durch die Zeitlupe nicht mitgedacht.
Asche auf mein Haupt ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Der da unten hat sich vor ein paar Stunden über dieses Thema auch Gedanken darüber gemacht und das da hochgeladen…;)

Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

dienstag_01 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Richtig - bei 1/100 Shutter hast Du nur die Hälfte der Bewegungsunschärfe als bei 1/50. Aber dadurch, dass das aufgenommene Objekt beim Abspielen als 25p auf die Hälfte seiner Geschwindigkeit verlangsamt wird, "stimmt" die Bewegungsunschärfe wieder und entspricht genau der eines halb so schnell sich bewegenden Objekts, das mit 25p und 1/50 aufgenommen wurde.

(Sorry, aber das ist doch Mathematik auf Grundschulniveau...)
Logisch, du hast recht, da habe ich die Verlangsamung des Objektes durch die Zeitlupe nicht mitgedacht.
Asche auf mein Haupt ;)
Naja, eigentlich ja nur ein weiterer schlagender Praxisbeweis, weshalb das Arbeiten mit Shutter Angle viel besser ist als mit Shutter Speed, weil es all diese Fallstricke und Komplexionen vermeidet... Man muss sich für ein Projekt nur einmal merken, dass man z.B. 180 Grad-Shutter als Standard-Bewegungsdarstellung will und braucht sich dann sowohl bei verschiedenen Aufnahme- als auch Conforming-Framerates keine Gedanken mehr zu machen.

Aber zurück zum Thema dieses Threads: Ich habe jetzt endlich verstanden, warum 60p und andere hohe Frameraten bei Käufern von Hybridkameras so hoch im Kurs stehen und ein APS-C-Crop oberhalb von 30p, wie bei der S5/S5ii, von vielen Leuten als Dealbreaker gesehen wird.

Eine große Gruppe - wenn nicht sogar die größte Gruppe - heutiger Videomacher arbeitet ganz offensichtlich nach der Devise, in möglichst hohen Frameraten aufzunehmen und das Material dann in allen möglichen Projekten/Timelines mit verschiedenen, i.d.R. niedrigeren Frameraten - auch ohne Conforming/Zeitlupe - zu verwenden und sich um Fragen wie Bildsprünge bei krummer Umrechnung und passende Verschlussgeschwindigkeiten weniger zu kümmern. Grundsätzlich das gleiche Prinzip wie die Aufnahme in möglichst hoher Bildauflösung (4K/6K/8K), um auch für HD-Projekte mehr Flexibilität in der Nachbearbeitung zu haben, nur dass das bei Frameraten i.d.R. nicht so sauber geht. Wobei mir das Szenario, 50p mit 360 Grad-Shutter zu drehen, durchaus einleuchtet. Und in den anderen Fällen: Vielleicht spielt das auch in den Zeiten von variable framerates auf Endgeräten und veränderten Sehgewohnheiten keine große Rolle mehr...

Und Kamerahersteller wie Panasonic (und ältere Semester wie ich) denken da offenbar konservativer und halten 60p & Co. nur für einen Michael Bay/Hochzeitfilmer-Zeitlupen-Spezialeffekt....

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Antwort von dienstag_01:

cantsin hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Logisch, du hast recht, da habe ich die Verlangsamung des Objektes durch die Zeitlupe nicht mitgedacht.
Asche auf mein Haupt ;)
Naja, eigentlich ja nur ein weiterer schlagender Praxisbeweis, weshalb das Arbeiten mit Shutter Angle viel besser ist als mit Shutter Speed, weil es all diese Fallstricke und Komplexionen vermeidet... Man muss sich für ein Projekt nur einmal merken, dass man z.B. 180 Grad-Shutter als Standard-Bewegungsdarstellung will und braucht sich dann sowohl bei verschiedenen Aufnahme- als auch Conforming-Framerates keine Gedanken mehr zu machen.

Aber zurück zum Thema dieses Threads: Ich habe jetzt endlich verstanden, warum 60p und andere hohe Frameraten bei Käufern von Hybridkameras so hoch im Kurs stehen und ein APS-C-Crop oberhalb von 30p, wie bei der S5/S5ii, von vielen Leuten als Dealbreaker gesehen wird.

Eine große Gruppe - wenn nicht sogar die größte Gruppe - heutiger Videomacher arbeitet ganz offensichtlich nach der Devise, in möglichst hohen Frameraten aufzunehmen und das Material dann in allen möglichen Projekten/Timelines mit verschiedenen, i.d.R. niedrigeren Frameraten - auch ohne Conforming/Zeitlupe - zu verwenden und sich um Fragen wie Bildsprünge bei krummer Umrechnung und passende Verschlussgeschwindigkeiten weniger zu kümmern. Grundsätzlich das gleiche Prinzip wie die Aufnahme in möglichst hoher Bildauflösung (4K/6K/8K), um auch für HD-Projekte mehr Flexibilität in der Nachbearbeitung zu haben, nur dass das bei Frameraten i.d.R. nicht so sauber geht. Wobei mir das Szenario, 50p mit 360 Grad-Shutter zu drehen, durchaus einleuchtet. Und in den anderen Fällen: Vielleicht spielt das auch in den Zeiten von variable framerates auf Endgeräten und veränderten Sehgewohnheiten keine große Rolle mehr...

Und Kamerahersteller wie Panasonic (und ältere Semester wie ich) denken da offenbar konservativer und halten 60p & Co. nur für einen Michael Bay/Hochzeitfilmer-Zeitlupen-Spezialeffekt....
Möglichst hohe Framerate ist wahrscheinlich nicht ganz richtig, aber die Paare 50/25 und 60/30 werden sicher öfter genutzt. Tehaix beschreibt das ja hier auch. Und ich nutze es auch.

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Antwort von tehaix:

cantsin hat geschrieben:



Eine große Gruppe - wenn nicht sogar die größte Gruppe - heutiger Videomacher arbeitet ganz offensichtlich nach der Devise, in möglichst hohen Frameraten aufzunehmen und das Material dann in allen möglichen Projekten/Timelines mit verschiedenen, i.d.R. niedrigeren Frameraten - auch ohne Conforming/Zeitlupe - zu verwenden und sich um Fragen wie Bildsprünge bei krummer Umrechnung und passende Verschlussgeschwindigkeiten weniger zu kümmern. Grundsätzlich das gleiche Prinzip wie die Aufnahme in möglichst hoher Bildauflösung (4K/6K/8K), um auch für HD-Projekte mehr Flexibilität in der Nachbearbeitung zu haben, nur dass das bei Frameraten i.d.R. nicht so sauber geht. Wobei mir das Szenario, 50p mit 360 Grad-Shutter zu drehen, durchaus einleuchtet. Und in den anderen Fällen: Vielleicht spielt das auch in den Zeiten von variable framerates auf Endgeräten und veränderten Sehgewohnheiten keine große Rolle mehr...

Und Kamerahersteller wie Panasonic (und ältere Semester wie ich) denken da offenbar konservativer und halten 60p & Co. nur für einen Michael Bay/Hochzeitfilmer-Zeitlupen-Spezialeffekt....
Ich kenne niemanden, die oder der in PAL-Längern mit 60p Filmen würde und das dann auf 25p conformed. Neben flackernden Lichtern treten dann die von dir thematisierten Probleme unsauberer Umrechnung auf. Ich kann dienstag_01s Aussage daher bestätigen, dass (fast nur) in den Paaren 60/30 und 50/25 gefilmt wird. Außer die Kamera Ops sind wirklich noch komplett Grün hinter den Ohren.

Das hat in der Branche auch nur begrenzt mit Michael Bay- oder Hochzeitsfilmen zu tun. Also, glaube ich. Ich habe in meinem Leben noch keine Hochzeit gefilmt. Das wurde mir persönlich von den Kunden "anerzogen". Gerade bei kleineren Projekten im Corporate-Bereich kommt dann in der Postproduktion wirklich oft (!!) irgendwann die Ansage von irgendeinem Ulf aus dem Marketing-Department "Wenn wir Szene 17-a in Zeitlupe machen wäre das viel geiler, bitte umsetzen". Klar kann man dann sagen "Geht nicht, wir haben nur in 25p gefilmt". Wäre richtig und Kunde ist ja im Grunde selber Schuld. Dann gibt es in der Regel einen 15minütigen Call in dem man erklärt, warum eine nachträgliche Zeitlupe nicht wirklich möglich ist (außer über Zwischenbildberechnung, was wirklich niemand mehr sehen will). Erstaunte Gesichter überall, das ist den Leuten nicht klar. Oder man kann sagen "In Ordnung, wir haben zum Glück bereits mit 50 Bildern gedreht; wenn ihr uns das das nächstes Mal im Briefing schon sagt, kann die Zeitlupe übrigens noch besser aussehen". Peinlich berührte, aber zufriedene Gesichter überall.

Ist also reines proaktives Troubleshooting. Panasonic ist da übrigens auch nicht konservativer als bspw. Canon. Auf der C300 II war 50p bei UHD überhaupt nicht drin, auch wenn andere Kamerahersteller wie Sony das damals schon angeboten haben. Auf meiner EVA1 habe ich hingegen auch fast immer sicherheitshalber in 50p gedreht. Und mittlerweile bieten eigentlich fast alle Cams 50p in UHD in anständigen Codecs. Vereinzelt gibt es noch Cropping, ja - lässt aber zum Glück nach. Die Industrie scheint sich den ungeplanten Chaos-Drehs also auch anzupassen ;) That being said: Die 50p aus dem APS-C der S1 haben mir immer voll gereicht - was aber nicht heißt, dass das nicht verbessert werden könnte oder sollte. Wenn sogar Dinosaurier wie Canon das mittlerweile anbieten...

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Antwort von blueplanet:

Ja, jetzt isse da...die S5 MarkII. Und ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus ;) Wie - Focus haben fertig?! ;)) Und nein, ich werde dafür nicht von Panasonic bezahlt ;)
Ich bin fast 3 Jahre mit der S5 durch die Welt gezogen und war von den Qualitäten wirklich überzeugt. Aber die MarkII ist nicht nur ein Hüpfer, sie ist aus meiner Sicht nochmal ein Sprung und damit meine ich nicht "nur" den AF.
Hier hat wirklich jemand weitergedacht.
Allein die Kombi VLOG + LUT (z.B.) Rec 709 bereits während der Aufnahme, katapultiert dich vom Workflow richtig nach vorn. Das ganze "rumgebiege" der Farbprofile in der Post entfällt komplett. Das Material wie es aus der Kamera kommt ist in voller Dynamik fertig "verpackt".
Richtig belichtet, stimmen die Farben, die Hauttöne fast erschreckend gut. Kein abrutschen mehr nach Rot oder Margenta und ein cineastischer, nicht küntlich wirkender Kontrast mit Reserven bis zum abwinken.
Bis zu 2 Stopps über 0 (da ist das Histogramm bereits lange nach Rechts verschwunden) sind absolut kein Problem, zumal man sowieso mit einem getunten "Zebra" als Kontrolle (Grundniveau 0 Stop + Bereich +/- 0,2) arbeiten sollte, um die volle Dynamik des Sensors auszukosten.
...ich bin einfach baff. Chapeau.

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Antwort von Bildlauf:

@blueplanet
Und wie findest Du die AF Leistung würde mich interessieren? Falls Du schon getestet hast.
Finde auch die haben gut mitgedacht und viel coole und neue Funktionen an Bord gebracht. Genau, es ist nicht nur der AF....

Hatte mir auch nochmal Gedanken gemacht wegen das LUT einbrennen in der Mark 2. Ob das Sinn macht. Kenne mich da nicht so aus. Würde immer denken es ist besser die Lut nachträglich draufzulegen, als direkt einzubrennen. Oder hat das direkte Einbrennen beim Filmen Vorteile, außer daß es etwas Arbeitszeit spart?

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Antwort von Darth Schneider:

Also einfach in Kamera ein Lut drauf zu klatschen kann ich zwar in der Pocket auch, schon seit 4Jahren. Dennoch nutze diese Funkton so gut wie nie.
(Ich denke wer nur so arbeitet braucht eigentlich weder BRaw noch VLog.)

Der Arbeitsaufwand in Post ist ausserdem so minimal das mir das überhaupt keine Rolle spielt.

Ich vermisse somit diese Funktion auch bei der S5 mit VLog gar nicht.
Im Gegenteil, wenn man das in Post macht, hat man nach Bedarf einfach mehr Optionen, ohne eingebranntes Lut in Kamera, auch wenn man gar nicht viel Zeit verbringen möchte fürs Colorgrading.

Und wenn ich mal wirklich gar nix in Post machen möchte. Was sehr selten vorkommt, nehme ich einfach mit Cine!ikeD2 oder manchmal sogar in Natural auf, dann sieht das out of Kamera auch mehr als toll genug aus.

Also für mich bleibt es dabei, die Hauptmotivation mir eine S5 Mark2 zu kaufen ist und bleibt, vor allem der viel, viel bessere Autofokus, und ein wenig noch der grosse HDMI Anschluss .;)
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

@Darth Schneider
Ok danke, alles klar.
Ja diese Lut Funktion finde ich auch kein interessantes Merkmal der S5 Mark 2. Luts habe ich außerdem bei Bedarf auch im Monitor.
Obwohl ich versuche eh nur wenig Luts zu verwenden, nehme sie mehr als Inspiration und baue sie selber nach oder so.

Wie gesagt, jeder kann ja selbst gucken ob sich der Mehrpreis der Mark 2 lohnt.
Es sind 500 Euro mehr als die S5, aber sehr viele arbeitserleichternde Tools für mich. Ich könnte die 500 Euro Differenz sparen oder mir das Arbeitsleben einfach einfacher machen, indem ich nun gut stabilisiert auf Steadycam mit der Mark 2 mit AF filmen kann. Alleine das ist so ein Zugewinn, weil ich mit der Mark 1 halt bestimmte Sache nicht machen konnte, weil der Stabi nicht so gut ist wie in der GH5 ist, also ich die S5 Mark 1 auf Steadycam setzen musste, aber nun durch die Mark2 mit dem guten AF noch dynamischer filmen kann.
Bei der Mark 1 habe ich auf Steadycam ja immer mit eingestelltem Fokus gearbeitet, konnte mich also immer nur in festem Abstand zu ProtagonIstin befinden. Es ging auch, aber jetzt ist viel besser!

Alleine dafür hat es sich schon gelohnt, also sprich ich hätte die Mark 2 auch gekauft hätte sie nur den neuen AF und großen HDMI als einzige neue Tools.

Der neue AF ist doch schonmal mindestens 300 Euro wert, oder? :-)

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Antwort von Darth Schneider:

@Bildlauf
Das da oben war jetzt auch nicht zwangsläufig auf deinen Text bezogen, eher auf Bluplanet

Für mich jedenfalls ist der neue Autofokus alleine auch durchaus 500€ wert.
Aber das meiste andere an Verbesserungen sehe ich halt mehr als Kosmetik.

Ich werde mir die S5 Mark2 eh kaufen, so in ein, zwei Jahren, (günstiger) oder noch lieber dann gleich die Mark3..

Am liebsten dann aber mit attraktiven 10Bit SloMo Optionen.
Das fehlt mir jetzt bei der Mark1 eher noch, auch bei der Mark2…

PS:
Also ich nutze schon den Autofokus auch auf dem Gimbal, bei der Mark 1. ich habe nur ne Weile gebraucht um die besten Autofokus Einstellungen zu finden. Ist sicher nicht perfekt, aber klappt eigentlich ganz gut.
Gruss Boris

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Antwort von arcon30:

"Darth Schneider" hat geschrieben:


PS:
Also ich nutze schon den Autofokus auch auf dem Gimbal, bei der Mark 1. ich habe nur ne Weile gebraucht um die besten Autofokus Einstellungen zu finden. Ist sicher nicht perfekt, aber klappt eigentlich ganz gut.
Gruss Boris
hallo,

kannst du mir mal dein besten autofokus einstellung s5 mitteilen.

LG
kai

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Antwort von Darth Schneider:

Also für den Gimbal. Center Spot möglichst (kleines Quadrat) mit Gesichts/ Tiererkennung an, hab aber auch noch ein wenig im Menü herum geschraubt, Details weiss ich mal nicht mehr so genau…
Hab jetzt auch die Kamera nicht bei mir.
Kommt aber natürlich sehr auch aufs Licht darauf an, und mehr Kontrast im Bild ist immer besser.
Und man muss halt die Geschwindigkeit (Bewegen mit dem Gimbal) schon dem eher trägen Autofokus System anpassen.
Schnelle Schwenks, Fokus Verlagerungen und so packt dieser gar nicht.

Gruss Boris

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Antwort von arcon30:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also für den Gimbal. Center Spot möglichst (kleines Quadrat) mit Gesichts/ Tiererkennung an, hab aber auch noch ein wenig im Menü herum geschraubt, Details weiss ich mal nicht mehr so genau…
Hab jetzt auch die Kamera nicht bei mir.
Kommt aber natürlich sehr auch aufs Licht darauf an, und mehr Kontrast im Bild ist immer besser.;)

Gruss Boris
^

werde ich mal ausprobieren.
danke!

LG
kai

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Antwort von blueplanet:

Bildlauf hat geschrieben:
Und wie findest Du die AF Leistung würde mich interessieren? Falls Du schon getestet hast.
Finde auch die haben gut mitgedacht und viel coole und neue Funktionen an Bord gebracht. Genau, es ist nicht nur der AF....

Hatte mir auch nochmal Gedanken gemacht wegen das LUT einbrennen in der Mark 2. Ob das Sinn macht. Kenne mich da nicht so aus. Würde immer denken es ist besser die Lut nachträglich draufzulegen, als direkt einzubrennen. Oder hat das direkte Einbrennen beim Filmen Vorteile, außer daß es etwas Arbeitszeit spart?
Den Autofokus (in der absoluten Praxis) intensiv zu testen, hatte ich noch keine Gelegenheit. Für mich war ersteinmal erstaunlich ;)), das bei UHD/f2,8 und 25p, beim spontanen Vorhalten der Hand es tatsächlich "scharf" wurde bzw. im Anschluss der Hintergrund wieder im Fokus war. Nach dem "Experiment" habe ich die Geschwindigkeit auf -1 und die Empfindlichkeit auf +3 gesetzt. Das schaut schon mal gut (besser) aus...wobei mir aufgefallen ist, das aus dem "Nichts" (also vorher nicht einmal die AFOn-Taste gedrückt (praktisch 1x manuell fokusiert) es zu keiner Reaktion kommt.

Eingestellt war die "1Feld*+"Variante. Danach ging es perfekt beim Heben und Senken der Hand. Als ob der AF eine "Initialzündung" braucht?! Kann ein Bug sein...muss nicht. (Quick- und Dauer-AF ist aktiviert)
Ansonsten funktioniert die Eye-Mensch/Tier-Kennung gut, aber das hat sie schon an der S5....dort folgte halt nur sehr sporatisch die eigentliche Fokusierung in Abhängigkeit von Auflösung, fps, Blende.
Da muss man wirklich differenzieren. Eine gute Mensch/Tiererkennung bedeutet nicht automatisch einen guten Fokus. Auge oder Katze erkannt, heisst nicht Ziel auch tatsächlich fokusiert.
Ich denke das ist wieder auch abhängig von Auflösung (damit Leistung des Sensors), Framezahl (Leistung des Prozessors) und der Blende (das Mass der Schärfentiefe) der Hauptschwachpunkt beim reinen Kontrast-AF.

Was die LUT-Geschichte betrifft, hier treffen wohl ein bisschen "Relegionen" aufeinander.
Ich, für meinen Teil, möchte das volle Potenzial des Sensors (ergo VLOG) nutzen und am Ende nach Rec709 ausgeben bzw. ist das "mein" Farbraum.
Und deshalb ist sozusagen "das Einbrennen" einer Rec709-LUT in ein VLOG-Profil gleich innerhalb der Kamera der einfachste und wahrscheinlich auch perfekteste Weg.

Es gibt, selbst getestet, tatsächlich keinen Unterschied (Dynamikverhalten, sprich z.B. clipping) ob ich Material mit VLOG/10Bit mittels Panasonic VLOG/Gamut "interpretiere" und dann händisch "grade" oder ob ich gleich die fertige VLOG/Rec709-Footage, direkt aus der Kamera, ins Schnittprogramm lade.
Wie gesagt, mehr möchte ich nicht, denn ich verwende im Anschluss keine weiteren LOOK's.
Für den, der Richtung "Hollywood" schaut, wäre dieser workflow selbstverständlich suboptimal. Hier würde ich auch auf "reines" VLOG setzen, was im Übrigen noch ein ticken anders/am Ende bessere Hauttöne/weniger Rotanteil hat, als bei der S5.
Wie gesagt, dass sind alles meine bisherigen, praxisbezogenen Erfahrungen.Ich kann das weder wissenschaftlich untermauern noch mit tollen Testcharts glänzen.

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Antwort von blueplanet:

Meine für gut befundenen AF-Einstellngen an der S5:
-1 Feld+ (wie @bildlauf sagt, kleines Quatrat)
- AF-Geschwindigkeit -1
- AF-Empfindlichkeit +3
Alles bei 50fsp (gecroppt) verwendet.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich habe auch 1 Feld gemeint, nicht Center Spot, Sorry, hab die S5 nicht bei mir.
Mit Crop filme ich jedoch nur selten.
Gruss Boris

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
Die Frage ist, ob es für die S5ii/x noch BRaw-Unterstützung geben wird. Bisher ist nichts dergleich angekündigt, und für die GH5ii und GH6 gibt es bislang auch keine BRaw-Option. Gut möglich, dass Panasonic (eventuell auch wegen Vertragsabsprachen) nur noch externe ProRes Raw-Aufnahme unterstützt.
Die GH5S und die BFH1 von Panasonic unterstützen BRAW, an den Lizenzen kann es ja nicht liegen.

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Antwort von funkytown:

Vielleicht ein bißchen Off-Topic, aber für mich ist die GH5S (mit dem unglaublich guten 10-25/1.7) die bessere Wahl. Jedenfalls beim Einsatz auf dem Gimbal. Klingt komisch, da die Kamera ja schon älter ist. Aber entscheidendes Kriterium ist die Ausgabe von BRAW in 4K/50. Und was da an Bild aus der GH5S rauskommt, verblüfft uns jedes mal. Warum also keine S5II(X)? Kein Braw, sorry wir schneiden mit Resolve. PRORES ist super, aber die Datenmengen gegenüber BRAW einfach zu groß.

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Antwort von Darth Schneider:

Bei der S5 mit VLog sind die Datenraten kleiner und die Qualität gar nicht sichtbar schlechter als das BRaw meiner 4K Pocket.
Ich vermisse BRaw gar nicht bei der S5.
Gruss Boris

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Antwort von SamSuffy:

Da ich mir irgendwann mal angewöhnt habe in ACES zu abeiten und es absolut nicht mehr missen möchte, kann ich das für die GH5/s/II mit ihrem beschnittenem VLOG nachvollziehen (wird nicht nativ in ACES bereitgestellt), hier auf BRAW nicht verzichten zu wollen.

Doch da die S-Serie echtes VLOG hat, sehe ich kein Problem nur damit zu arbeiten, greife selbst aber mit der S1 bei kritischen Aufnahmen doch gerne auf BRAW zurück da dies dann einfach noch flexibler ist, trotz der abschreckenden Dateigrößen.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Vielleicht ein bißchen Off-Topic, aber für mich ist die GH5S (mit dem unglaublich guten 10-25/1.7) die bessere Wahl. Jedenfalls beim Einsatz auf dem Gimbal. Klingt komisch, da die Kamera ja schon älter ist. Aber entscheidendes Kriterium ist die Ausgabe von BRAW in 4K/50.
Verzerrt das Objektiv nicht deutlich, wenn Du BRaw aufnimmst und keine Geometriekorrekturen hast?

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Am liebsten dann aber mit attraktiven 10Bit SloMo Optionen.
Das fehlt mir jetzt bei der Mark1 eher noch, auch bei der Mark2…

Also die S5 Mark 2 hat bei 100 fps in FullHD 10 Bit und auch in H265 und in höheren Unterabtastungen.
die 4k Slomos sind natürlich auch 10 Bit, aber eben gecroppt.

Sehen recht gut aus die Full HD Sachen in 100 fps, also für FullHD und diese Framerate. Natürlich nicht mit 4k/6k zu vergleichen.

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Antwort von Bildlauf:

@blueplanet
Ich finde beim neuen AF halt insbesondere gut, daß er schneller hinterherkommt, wenn sich Menschen auf die Kamera zubewegen oder von der Kamera wegbewegen und daß dieses Mikropumpen tatsächlich kein Thema mehr ist.

Habe auch nicht daß Gefühl, daß der AF ohne Tier/Menschen etc. Erkennung viel besser ist als "ganz normal".

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Antwort von GaToR-BN:

Ich habe die S5 (V1) und den Viltrox EF-L Adapter. Was mich freut ist, dass auch Crop Objektive wie das Sigma 18 - 35 1.8 Art damit im Vollformat funktionieren (bei 28 - 35 mm sieht man keine Ränder).
Im Fotomodus sind diese EF-Objektive (z.B. Canon 135 2.0 L, EF Sigma 50 1.4 Art) bei bewegten Objekten ja unbrauchbar. Das scheint ja mit der S1 II deutlich besser zu klappen.

Meine Frage ist:
Hat jemand auch den Viltrox-Adapter und kann bestätigen, dass damit die EF(S)-Objektive damit im AFC-Modus funktionieren. Ist also die S1 II oder evtl. nur mit dem MC21 in Kombination eine wesentliche Verbesserung.

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Antwort von Bildlauf:

Ich hatte ja mal mit der S5 Mark 1 auf einem Konzert ein paar .mdt Dateien produziert, weil sich der Batteriegriff etwas löste und die Stromzufuhr unterbrochen wurde beim Rekorden. Kann natürlich auch auf anderen Wegen passieren mit den .mdt Dateien.
Denke das funktioniert auch für. mdt Dateien mit S5 Mark 2 oder generell .mdt Dateien.

Habe da so ein Repair Tool von Panasonic gefunden für S Serie/Lumix, welches aber bislang nur für Windows läuft, daher bringt mir das nichts. Für Mac gibt es welche, aber die Websites oder Programme sind nicht vertrauenswürdig. Bin da eher vorsichtig.

Aber windows user hätten da ein vertrauenswürdiges Programm direkt von Panasonic. Hoffe Panasonic bringt das noch für Mac.

https://av.jpn.support.panasonic.com/su ... index.html

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Antwort von blueplanet:

…ich habe in der vergangenen Woche die S5II etwas ausgiebiger Testen können. Allerdings habe ich mich mehr auf den Fotomodus konzentriert. Als Objektiv kam das Sigma 100-600mm Sports zum Einsatz und die Models waren Graugänse. Also eher schwierige weil sehr scheue Probanden. 😅
Kurz zusammengefasst: Das Zusammenspiel von Kamera und Objektiv, incl. dem AF kann sich nun echt sehen lassen. Ob im Flug oder auf dem Boden, die Trefferquote ist um ein Vielfaches höher, erfolgreicher als mit der S5 + besagtem Objektiv. Das macht schon Spass. Auch die Dynamik und Schärfe scheint, insbesondere im Fotomodus, nochmals zugelegt zu haben…
Über zwei Dinge im Vergleich zur S5 bin ich allerdings gestolpert. Ich vermisse den Pre Burst und den Post-Stacked?! Zumindest kann ich das nicht finden. Warten auf das Update?! Und was macht der Tele-Treiber (nur aktivierbar bei JPG‘s) ohne einen separaten Extender? Vermutlich nix?!

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
Und was macht der Tele-Treiber (nur aktivierbar bei JPG‘s) ohne einen separaten Extender? Vermutlich nix?!
"Ext. Tele" ist Panasonics Terminologie für einen einstellbaren Sensorcrop (der natürlich nur bei JPEG sinnvoll ist).

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:
Vielleicht ein bißchen Off-Topic, aber für mich ist die GH5S (mit dem unglaublich guten 10-25/1.7) die bessere Wahl. Jedenfalls beim Einsatz auf dem Gimbal. Klingt komisch, da die Kamera ja schon älter ist. Aber entscheidendes Kriterium ist die Ausgabe von BRAW in 4K/50.
Verzerrt das Objektiv nicht deutlich, wenn Du BRaw aufnimmst und keine Geometriekorrekturen hast?
Nein, die Kamera korrigiert das (im Gegensatz zu der BM Pocket).

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Verzerrt das Objektiv nicht deutlich, wenn Du BRaw aufnimmst und keine Geometriekorrekturen hast?
Nein, die Kamera korrigiert das (im Gegensatz zu der BM Pocket).
Für ein Raw-Format ist das allerdings (technisch gesehen) seltsam. Wenn Geometriekorrekturen eingebacken werden, kann man eigentlich nicht mehr von Raw sprechen...

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:


Nein, die Kamera korrigiert das (im Gegensatz zu der BM Pocket).
Für ein Raw-Format ist das allerdings (technisch gesehen) seltsam. Wenn Geometriekorrekturen eingebacken werden, kann man eigentlich nicht mehr von Raw sprechen...
Das mag sein, die technische Definition ist mir aber egal. Die Bilder sind exzellent, in 12 Bit und ISO und Farbtemp. anpassbar.

Gerade die Geometriekorrektur bei den Objektiven ist ja auch ein Vorteil der Lumix MFT Kameras gegenüber Blackmagic Pocket (und der Bildstabi bei der GH5/6). Vielleicht hat BM deshalb auch die Lizenz für die neueren Modelle verweigert, da alle Nachteile mit den Panasonic Kameras mit dem Video Assist weg sind (Menüführung, False Colors, Peaking etc.)

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Antwort von blueplanet:

[quote=cantsin post_id=1171960 time=1678477661 user_id=18071

"Ext. Tele" ist Panasonics Terminologie für einen einstellbaren Sensorcrop (der natürlich nur bei JPEG sinnvoll ist).


…ich kann dort aber nix einstellen, croppen (ohne einen externen Konverter??!) Man kann es via JPG nur an oder ausschalten. Deshalb meine Bitte und Frage an alle S5 oder S5II Nutzer, möglichst mit einem Konverter, ob und wie es funktioniert bzw. ust dann klar, das die S5 Reihe, in JPG nicht ohne (!) einen Konverter, via Sensor im Fotobereich croppen kann.

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:

…ich kann dort aber nix einstellen, croppen (ohne einen externen Konverter??!) Man kann es via JPG nur an oder ausschalten. Deshalb meine Bitte und Frage an alle S5 oder S5II Nutzer, möglichst mit einem Konverter, ob und wie es funktioniert bzw. ust dann klar, das die S5 Reihe, in JPG nicht ohne (!) einen Konverter, via Sensor im Fotobereich croppen kann.
Hier ist die Erklärung:
https://www.manualslib.com/manual/19103 ... l?page=125

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
Hier ist die Erklärung:
https://www.manualslib.com/manual/19103 ... l?page=125
…ick wees, wer Bedienungsanleitungen lesen kann, ist klar im Vorteil😉 Ich kann es anscheinend nicht?!
Und nun?? Da tut sich nix…ohne den externen Konverter….den ich nicht habe…bzw. geht es im Menü nicht weiter, geschweige denn sehe ich im Sucher ein gecropptes Fotobild.

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Antwort von Darth Schneider:

@funkytown.
Ich bin mir eigentlich ganz sicher das Blackmagic noch eine neue Pocket herausbringen wird, dieses Jahr.
Mal sehen was die dann alles können wird…;)
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich bin mir eigentlich ganz sicher das Blackmagic noch eine neue Pocket herausbringen wird, dieses Jahr.
Was lässt Dich da hoffen? Also gibt's dafür irgendwelche Indikatoren, außer Hoffnung?

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Antwort von Darth Schneider:

Natürlich keine Beweise, woher denn auch ?
Leider habe ich keinen direkten Draht zu Blackmagic Design..;)

Ich habe nur das Gefühl im Bauch, das da bestimmt was neues kameraseitig im Dslm Style kommen muss.
Weil z.B. die S5 Mark2 scheint immer noch nicht BRaw mit dem Video Assist aufnehmen zu können.
Oder ?
Wenn das immer noch so ist, dann hat BMD bestimmt ein Ass im Ärmel…
Gruss Boris

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Antwort von funkytown:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@funkytown.
Ich bin mir eigentlich ganz sicher das Blackmagic noch eine neue Pocket herausbringen wird, dieses Jahr.
Mal sehen was die dann alles können wird…;)
Gruss Boris
Für MFT oder EF?

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Antwort von Darth Schneider:

Gute Frage.
Womöglich, sinnvollerweise genau so wie bei den Studio Kameras, beide Mounts.
Mit Objektiv Korrekturen und einer Art von Autofokus, ev. mit LIDAR und wer weiss, mit Blackmagic Bildwandlern….
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

blueplanet hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Hier ist die Erklärung:
https://www.manualslib.com/manual/19103 ... l?page=125
…ick wees, wer Bedienungsanleitungen lesen kann, ist klar im Vorteil😉 Ich kann es anscheinend nicht?!
Und nun?? Da tut sich nix…ohne den externen Konverter….den ich nicht habe…bzw. geht es im Menü nicht weiter, geschweige denn sehe ich im Sucher ein gecropptes Fotobild.
Lies mal genau. Du musst die Bildgröße auf "M" oder "S" setzen. Außerdem steht "Ext" nicht für "external", sondern für "extended".

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Antwort von blueplanet:

cantsin hat geschrieben:
blueplanet hat geschrieben:
Lies mal genau. Du musst die Bildgröße auf "M" oder "S" setzen. Außerdem steht "Ext" nicht für "external", sondern für "extended".
Danke! Jetzt klappt es. Doch etwas blöd, umständlich beschrieben „M“ (12MP) und „S“(6MP) gibt es auch als Schalterfunktion.

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Antwort von GaToR-BN:

Aktuell gibt es nach noch den 300 Eur Rabatt auf die S5II (Trade-In - Niemand will dann wirklich eine Kamera von dir haben).

Ich überlegen immer wieder, ob ich noch zuschlage oder als B-Cam doch ne zweite S5 nehme. Hat jemand Erfahrungen, ob der VK nach den Ende von solchen Aktionen entsprechend etwas günstiger wird?

Soweit ich das gegoogelt haben gibt es diese Aktionen 2 x im Jahr (Start Juni / Oktober) für ein paar Monate. Juni könnte hier sowieso interessant werden, wenn die S5II verfügbar ist und evtl. ein paar S5II ausgetauscht werden.

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Antwort von blueplanet:

...ich habe das TradeIn von einem Fotohändler genutzt.
Das TradeIn funktioniert nur, wenn du irgendetwas Kameratechnisches in Zahlung gibst. Ist es mehr wert, bekommst du praktisch auch mehr TradeIn als 300€ ;) Wenn es weniger Wert ist bekommst du die vollen 300€ angerechnet (300€ - Gebraucht = 300€ ;).

Ich habe meine S5 (etwas über 2 Jahre alt, 11.000 Auslösungen guter bis sehr guter Gesamtzustand, inc. Originalkarton) und meine GH5 + Elmarit f2,8-4,0, 12-60mm (alles im guten Zustand + Orignalkarton) in Zahlung gegeben und habe noch 477€ für die S5 II (2199€), incl. TradeIn dazu bezahlt.
Den "Löwenanteil" am Gesamtankaufspreis von 1722€ (inc. TradeIn !!) hatte wohl die S5, aber der Brüller ist das natürlich nicht, wobei der Ankäufer im Gegensatz zu weiteren Angebot ziemlich fair war.
Jetzt kann sich jeder selbst durchrechnen ob sich das lohnt oder nicht.
Für mich ganz eindeutig ja: GH5 lag nur im Schrank und der Mehrwert des AF bei der S5II war es mir tatsächlich wert, da ich in die Zukunft gesehen für alle Einsatzzwecke nicht mehr in gewisser Weise "einschränkt" bin.
Braucht man "nur" manuellen Fokus alles super gut (war nie ein Problem), benötige ich AF (jetzt ebenfalls super gut);) und dazu der wirklich umfangreiche, preislich attraktive und mit sehr guten Objektiven ausgestatte Markt von Leica, Sigma und Panasonic.

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Antwort von Bildlauf:

Tendenziell sinken VK"s mit der Zeit logischerweise. Wie das individuell bei einzelnen Kameramodellen verschiedener Hersteller läuft kann man nur erraten.
Ich könnte mir vorstellen, daß sich die S5II bei <2000 Euro einpendelt nach dem Trade In.

Ich habe S5 und S5II. Die S5 behalte ich bis die S5IIX kommt im Sommer, wo es dann zum Release bestimmt auch eine Aktion gibt (Cashback/TradeIn).

Die S5IIX als Ergänzung zur S5II erwäge ich wegen anderer Codecs (all intra), falls ich die mal brauche sollte und vor allem wegen der Streaming Funktion.
Auch hat die S5IIX eine "Netfix-Zulassung". Heißt wenn Netflix Dich anspricht kannst Du mit der Cam (S5IIX) für Netflix drehen. Wahrscheinlichkeit bei mir: Gering :-)
An Netflix versuchen Filme zu verkaufen kannst Du auch mit nicht Netflix-konformen Kameras.

Weil Du fragtest @GaToR-BN, ich würde an Deiner Stelle eine zweite S5II holen. Da hast Du keine so große Matching Arbeit und es ist dann eine adäquate Ersatzkamera. Wäre doch doof Du hast Job und die S5II stresst irgendwie mit einem technischen Problem, aber Du benötigst AF dringend und dann musst Du aber mit S5 filmen, wo AF nicht so doll ist.
Zumal mag ich das 6k extrem gerne, weil es doch einen Unterschied macht, und dann kann man beim Nutzen von zwei Kameras 6k nutzen und muss nicht auf 4 k gehen als kleinster gemeinsamer Nenner.
Auch könntest Du die S5IIX nicht vergessen zu bedenken.

Und falls Du insgesamt noch warten willst, die nächste cashback/Trade In Aktion kommt ja bestimmt wie Du selber schon erhoben hast, die Hersteller überwerfen sich ja mit diesen Aktionen.

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Antwort von Funless:

Ich ziehe meinen Erfahrungsbericht meiner S5M2, den ich in diesem S5M2 Firmware-Thread geschrieben hatte mal hier rüber, da ich denke, dass er in diesem Thread besser passt und zudem ich heute noch weitere Erfahrungen mit der Kamera sammeln konnte.

Funless hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Würde mich mal interessieren, wie Dir die Kamera gefällt, gerade auch im Vergleich zu Deiner bisherigen Fuji X-S10.
Da ich die S5M2 ja erst seit Mittwoch habe und mich noch in der Kennenlern- und Einarbeitungsphase befinde (das Manual hat übrigens über 800 Seiten, da gibt es also ordentlich Lesestoff), will ich mir jetzt zwar noch kein abschließendes Urteil erlauben aber kann schon mal festhalten, dass mir die Kamera (auch im Vergleich zur X-S10) bisher sehr gefällt.

Die im Vergleich zur X-S10 bisher positiven Punkte sind (disclaimer: alles nachfolgende bezieht sich ausschließlich auf meine personlichen Video Anforderungen):
  • Haptik und Bedienung:
    Die X-S10 lag schon sehr gut in meiner Hand, da gab es kaum Kritikpunkte aber die S5M2 liegt noch mal satter und angenehmer in meiner Hand und auch die Tasten, Drehräder sowie der Joystick sind IMHO sowohl sehr solide und wertig verarbeitet, als auch sehr gut zu erreichen. Zu keiner Zeit muss ich meine Finger verrenken um eine der vielen Tasten zu betätigen.
  • Features:
    Da schlägt die S5M2 die X-S10 in eigentlich allen für mich persönlich wichtigen Belangen. Sei es Shutter Angle (endlich(!!!) nie wieder auf den richtigen Shutter Speed achten müssen) oder die in-camera desqueeze Funktion beim anamorpgen filmen, oder die Möglichkeit beim Frame Guide den Bereich außerhalb des Frames auf komplett undurchsichtig einzustellen, sodass ich nun sowohl beim spärischen, als auch anamorphen filmen alle Anzeigen außerhalb des Aufnahmebildes auf schwarzen Hintergrund zu stehen habe und das Aufnahme Motiv somit völlig frei von störenden Anzeige Informationen ist (mein Ziel Aspect Ratio ist nämlich immer 2.35:1).

    Das mögen für den einen oder anderen als Kleinigkeiten erscheinen doch mir persönlich erleichtert es das Filmen ungemein. Aber auch die riesige Auswahl an Aufnahmemöglichkeiten gefällt mir. Zudem kommt mein M1 MB Air mit den H265 Files super zurecht, ich habe mit den Files dieselbe sog. "Schwuppzidität" in FCP, wie bei den H264 Files meiner X-S10. Überhaupt kein Unterschied bemerkbar.

    Des Weiteren ist ebenfalls das interne Mic der S5M2 im Vergleich zur X-S10 eine wahre Offenbarung. Während das interne Micro der X-S10 nicht mal für Atmo zu gebrauchen war, da der Begriff "intern" tatsächlich wortwörtlich zu nehmen ist, schlägt sich das interne Mikro der S5M2 eigentlich recht gut. Für Atmo kann man es jedenfalls IMHO bedenkenlos einsetzen.

    Auch der EVF ist bei der S5M2 im Vergleich zur X-S10 um gefühlt mindestens zwei Klassen besser, endlich macht es wieder Spaß durch den Sucher zu schauen.
  • Ottofokuss:
    Ein extrem merklicher positiver Unterschied gegenüber des AF der X-S10. Während bei der X-S10 die Gesichtserkennung eigentlich Null zu gebrauchen war, das sie stets irgendwelche statischen Objekte die irgendwelche Rundungen hatten als Gesicht" deklarierte" und darauf fokussierte, macht der AF der S5M2 bisher solche Zicken nicht. Zudem hat die S5M2 auch Objektverfolgung beim Video AF die bisher ebenfalls sehr gut funktioniert, während eine Objektverfolgung bei der X-S10 beim Video-AF überhaupt nicht existiert, sondern nur im Foto Modus.

    Ich möchte noch anmerken, dass meine bisherigen Video-AF Erfahrungen in Verbindung mit dem 20-60'er Kit Objektiv sind, da ich derzeit ja kein anderes L-Mount Objektiv besitze. Das 20-60'er empfinde ich allerdings bisher auch als ausgezeichnetes Objektiv für Video. Der Brennweiten Bereich ist für mich persönlich ausreichend und das Objektiv, bzw. dessen AF ist quasi absolut lautlos.
  • IBIS:
    Auch hier im Vergleich zur X-S10 eine bemerkbare Verbessung. Insbesondere die Möglichkeit beim anamorphen Filmen den IBIS entsprechend einzustellen macht IMHO on top einiges her.
  • Bildqualität und Color Science:
    Da ich ja als "no-post Funless" dafür bekannt bin, dass ich es auf den Tod nicht leiden kann in Log zu filmen um in der post dann den finalen Look zu erstellen, bin ich ja ein sehr großer Fan von fertigen (und für mich schönen) in-camera Farben.
    Aus diesem Grund wechselte ich vor zweieinhalb Jahren zu Fuji und mit "Eterna" sowie "Classic Chrome" (beides dann nochmal intern nach meinem Geschmack etwas modifiziert) hatte ich zwei fertige Bildprofile zum Filmen mit denen ich farblich aber auch von der Dynamik her wunschlos glücklich war. Da gab es also nichts zu meckern.

    Doch jetzt mit der "Real Time LUT"-Funktion der S5M2 eröffnet sich mir ein wahres in-camera Farben/Dynamik Schlaraffenland. Allein schon das bisschen was ich mit einigen LUTs bereits probiert habe ließ mich vor Entzückung jauchzen (jaja ich weiß, liest sich übertrieben lächerlich, aber so ist es nunmal).
    Aber auch was die Bildqualität sowohl in FF, als auch in APS-C grundsätzlich betrifft bin ich sehr zufrieden und das schöne für mich, dass ich ja mit der S5M2 so nun quasi zwei Kameras in einem habe. Und dass die S5M2 50p nur in APS-C filmen kann stört mich persönlich überhaupt nicht. Die X-S10 (bekanntermaßen eine APS-C Kamera) konnte überhaupt nicht in 50p filmen, deswegen ist es für mich kein Drama, dass die S5M2 50p nur im APS-C Modus kann. Und sollte es wegen dem Crop brennweitenmäßig etwas eng werden, gehe ich eben ein paar Schritte nach hinten.
  • Einzig mit der Menüstruktur und -logik der S5M2 habe ich noch so meine Schwierigkeiten, doch ich denke, dass es sich hier eher um eine Gewöhnungssache meinerseits handelt und zudem kann man ja jede Taste am Body nach eigenem Gusto individuell belegen, das ging bei der X-S10 allerdings auch.

    Jedenfalls fühlt sich die S5M2 bisher für mich so an als hätte Panasonic diese Kamera eigens für mich entwickelt und konstruiert. Bereuen tu ich den Kauf jedenfalls nicht.

    Abschließend noch meine Anmerkung, dass ich mit der X-S10 bis auf die Kritikpunkte AF, internes Audio und einigen eigentlich vernachlässigbaren weiteren Kleinigkeiten sehr zufrieden war und per se nicht den Bedarf hatte mir unbedingt eine neue Kamera anzuschaffen. Doch die S5M2 stellt für mich und mein Hobby ein enormes Upgrade mit einem vergleichsweise moderaten Aufpreis dar, welches mir persönlich Wert war das Geld dafür zu investieren.
    Wie oben bereits erwähnt, konnte ich außerdem bei meinem heutigen ersten richtigen Run&Gun Einsatz mit der S5M2 im Verbund mit dem 20-60'er Objektiv weitere Erfahrungen sammeln.
  • Das Display ist im "Außeneinsatz" selbst bei voller Sonneneinstrahlung völlig problemlos ablesbar. So ein helles Display hatte ich bisher noch bei keiner Kamera.
  • Die Menschen/Gesichtserkennung des AF arbeitet einwandfrei. Zu keiner Zeit war der AF am stottern oder suchen oder zaudern. Ist allerdings schon wichtig vorher in den umfangreichen AF-Einstellungen festzulegen wie der AF je nach Drehsituation zu arbeiten hat, denn hellsehen kann er natürlich nicht. Doch das geht ziemlich fix, sobald man sich die Einstellungsphilosophie verinnerlicht hat und nachdem der AF entsprechend eingestellt worden ist, macht er seine Arbeit perfekt.
  • Der IBIS macht seine Sache ziemlich gut. Allerdings muss man beim Weitwinkel (20mm) schon etwas aufpassen, da die Ecken schon etwas unschön zu wobbeln anfangen. Ab 28mm aufwärts ist dieses "Problem" allerdings quasi nicht mehr vorhanden.
  • Die "Real Time LUT"-Funktion ist für mich persönlich einfach nur der Hammer. Ich habe mittlerweile die für mich perfekte LUT gefunden (an dieser Stelle ein riesiges THX an Frank Glencairn) und ich bin einfach nur baff. Nicht nur, dass ich OOC die für mich perfekten Farben mit der für mich perfekten Dynamik habe, sondern solch ein für mich persönlich (wahrsten Sinne des Wortes) schönes OOC Gesamtbild hatte ich selbst bei meiner X-S10 mit Eterna, bzw. Classic Chrome nicht.
  • Wie bereits in meinem Beitrag vom 1.4. abzusehen war, hat sich nach dem heutigen Einsatz bestätigt, dass die S5M2 gekommen ist um zu bleiben. Meine X-S10 habe ich bereits in liebe Hände abgegeben die sie auch zu schätzen wissen und meine X-Mount Objektive die ich noch habe, kommen demnächst in die Bucht.

    Morgen sollte mein FD-L Adapter geliefert werden und da bin ich schon gespannt wie sich meine FD Objektive an der S5M2 machen werden. Als nächstes werde ich mir dann noch für mein anamorphes immer-drauf Setup noch das Sigma 45mm f2.8 zulegen und dann sollte ich für sehr sehr lange Zeit gut versorgt sein.

    Also ich bin happy und freue mich wie ein Honigkuchenpferd.

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    Antwort von arcon30:

    Funless

    welche perfekte LUT ist es den aus deiner sicht,für die S5M2 .

    kanns du ein bild mal hochladen.

    LG
    kai

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    Antwort von Funless:

    arcon30 hat geschrieben:
    Funless

    welche perfekte LUT ist es den aus deiner sicht,für die S5M2 .
    Letztendlich ist es natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und in meinem Fall handelt es sich um die K_TONE Vintage_KODACHROME LUT von Frank Glencairn, die er vor vielen Jahren mal gebaut und auf seiner Website zum Download zur Verfügung gestellt hatte.

    Ich bin wahrlich kein Pixelpeeper, denn für mich zählt das Bild in seiner Betrachtung im Gesamten als abgespieltes Video. Dennoch habe ich mir beim ausprobieren dieser LUT von Frank das Ergebnis unter die Lupe genommen und die LUT kommt mit V-Log sehr gut klar. Ich konnte beim besten Willen kein Banding oder irgendwelche sonstigen Chroma Zickereien entdecken und wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast denken, dass er diese LUT extra für den Einsatz als Real-Time LUT für die S5M2 gefertigt hat.

    Und was die Farben, die Dynamik, die Highlights, die Schatten und den Schwarzwert mit dieser LUT betrifft bin ich, wie bereits geschrieben, einfach nur begeistert. Keinerlei Notwendigkeit und Bedarf für mich danach noch überhaupt irgend etwas an dem OOC Bild verändern zu müssen. Auch im Eifer des Run&Gun Gefechts mal vorkommende leichte Über- und Unterbelichtungen bis zu 2 Blenden verzeiht diese LUT ohne das Bild in irgendeiner Form zu zerschießen, vielleicht liegt das auch an der grundsätzlichen Qualität von V-Log. Kann ich mangels technischem Wissen nicht beurteilen und ist mir eigentlich auch egal, denn für mich zählt das fertige Ergebnis direkt aus der Kamera. WYSIWYG und genau eben das was ich OOC bekomme macht mich persönlich als no-post Funless einfach nur glücklich.

    Deswegen auch nochmal gerne von mir ein Riesengroßes Dankeschön an Frank für die Fertigung dieser LUT. Eigentlich kann ich mich gar nicht oft genug bedanken.

    Wie gesagt, hier handelt es sich natürlich immer um meinen persönlichen Geschmack. Und das was ich schön finde und mich begeistert, können andere Leute vollkommen scheiße finden, was auch total legitim ist.

    arcon30 hat geschrieben:
    kanns du ein bild mal hochladen.

    LG
    kai

    Da meine Videos i.d.R. privater Natur sind, ist ein hochladen der Videos aus Gründen nicht ohne weiteres möglich. Dennoch habe ich ein paar Screengrabs aus dem fertigen Video, was gestern entstanden ist, für ein eigenes Leser Urteil nachfolgend angehängt.

    S5M2_4.JPG S5M2_5.JPG S5M2_6.JPG

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    Antwort von cantsin:

    Funless hat geschrieben:
    Da meine Videos i.d.R. privater Natur sind, ist ein hochladen der Videos aus Gründen nicht ohne weiteres möglich. Dennoch habe ich ein paar Screengrabs aus dem fertigen Video, was gestern entstanden ist, für ein eigenes Leser Urteil nachfolgend angehängt.


    S5M2_4.JPG

    S5M2_5.JPG

    S5M2_6.JPG
    Schon erstaunlich, was für gute Bilder das 20-60mm Kitzoom macht...

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Funless hat geschrieben:


    Deswegen auch nochmal gerne von mir ein Riesengroßes Dankeschön an Frank für die Fertigung dieser LUT. Eigentlich kann ich mich gar nicht oft genug bedanken.

    Ist mir ein Vergnügen - freut mich daß du damit happy bist :-)

    Wobei der Dank für die aktuellen Versionen eigentlich Robert gebührt, der meine "Urversion" aktualisiert hat.

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    Antwort von Funless:

    cantsin hat geschrieben:
    Schon erstaunlich, was für gute Bilder das 20-60mm Kitzoom macht...
    Ja wie ich bereits in meinem ersten Bericht schrieb, finde ich persönlich, dass das Objektiv für Video einen ausgezeichneten Job macht (Foto Performance kann ich nicht beurteilen, da ich mit der S5M2 ausschließlich filme). Der AF ist absolut leise (man muss schon sehr genau hinhören um Objektiv Geräusche überhaupt zu erahnen) und die vermeintliche "Lichtschwäche" des Objektivs (F3,5-5,6) stört mich persönlich überhaupt nicht, da zum einen die Zeiten wo ich diesen extremen s-DOF Trend cool gefunden hatte längst vorbei sind und die sehr gute ISO Performance der S5M2 die "Defizite" bei der Lichtsärke des Objektivs bei Lowlight locker kompensiert.

    Aus diesem Grund werde ich mir "nur" noch als weiteres natives L-Mount das o.g. Sigma 45mmm zulegen und dann bin ich persönlich absolut ausreichend abgedeckt (45'er Sigma für anamorphes und das 20-60'er für sphärisches Filmen).
    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:


    Deswegen auch nochmal gerne von mir ein Riesengroßes Dankeschön an Frank für die Fertigung dieser LUT. Eigentlich kann ich mich gar nicht oft genug bedanken.

    Ist mir ein Vergnügen - freut mich daß du damit happy bist :-)

    Wobei der Dank für die aktuellen Versionen eigentlich Robert gebührt, der meine "Urversion" aktualisiert hat.
    Ich weiß und ich habe Roberts drei Versionen ebenfalls ausprobiert (und haben mir auch gefallen) aber deine Urversion gefällt mir mit Abstand am besten. :-)

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    Antwort von Bildlauf:

    Habe dieses Kit Objektiv auch, war ja mit bei der Cam dabei, habe es für ein paar Sachen schon benutzt. Ja habe auch festgestellt, Abbildungsleistung ist wirklich super (!!!) für das Geld und bin zufrieden, aber mich störte dann doch, daß die Blende nicht konstant ist. Ich zoome gerne auch aktiv beim Filmen auf Konzerten/Musikvideos, wo auch der Zoom mit in den Film soll, und daß funktioniert dann halt nicht, wenn beim zoomen das Bild dunkler wird.
    Und eben die "Lichtschwäche" und wenig Hintergrundunschärfe. Daher bleibt es meistens im Koffer.
    Will das Objektiv nicht schlecht reden, ist nur meine Empfindung.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich habe auch das Kitzoom. Wenn ich zoomen will beim filmen lasse ich die Blende einfach auf 5.6. Dann wird beim Zoomen nix dunkler.
    Gruss Boris

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    Antwort von Bildlauf:

    @Darth Schneider
    Super Idee in lowlightartigen Situationen und was Hintergrundunschärfe betrifft .......

    Man kann auch auto ISO einstellen in der Kamera, dann wird das bild beim zoomen auch nicht dunkler, weil die Kamera jede Helligkeitsveränderung blitzschnell mit der ISO anpasst. Nur leider ist die ISO dann häufig etwas hoch/falsch eingestellt von der Automatikfunktion. Also auch keine Lösung. Die Aufnahmen mit Auto ISO waren zwischen "gerade noch ok" und "katastrophal".

    Aber wenn Du so happy bist ist ja ok. Ich bin halt eher der Typ, ich bezahle lieber das Doppelte für ein Sigma 24-70, habe durchgehende Blende 2.8 und bessere Abbildungsleistung. Wenn es meine Arbeit produktiver, angenehmer und besser macht! So ein Mehrpreis amortisiert sich doch nachhaltig um ein vielfaches.
    Verstehe immer dieses Sparen am falschen Ende nicht.....

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    Antwort von cantsin:

    Funless hat geschrieben:
    Als nächstes werde ich mir dann noch für mein anamorphes immer-drauf Setup noch das Sigma 45mm f2.8 zulegen
    Da würde ich mich nach einem Gebrauchtexemplar umsehen. Das 45mm/2.8 wurde als Kitobjektiv mit der Sigma fp verkauft und ist deshalb ziemlich einfach auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. mpb hat z.B. aktuell vier Exemplare auf Vorrat, alle um die 300 EUR.

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    Antwort von Darth Schneider:

    @Bildlauf.
    Gut reingezoomt ist die Hintergrund Unschärfe nicht schlecht bei Fullframe mit 5.6. aber ich verstehe natürlich deinen Punkt.
    Ich Kauf mir jetzt genau darum noch das 50mm 1.8.
    Ich zoome ja eh nicht oft.
    Aber das Sigma wäre natürlich auch sehr toll.
    Aber halt teurer, ich ziele dann lieber noch auf das 85mm 1.8.
    Die Abildungsleistung von den günstigen Panasonic G Festbrennweiten und auch vom Kitzoom genügt mir voll.
    Gruss Boris

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    Antwort von Bildlauf:

    @Darth Schneider
    Die Hintergrundunschärfe bei 20-60 ist bestimmt "nicht schlecht" bei FF, das stimmt, aber nicht ausreichend für meine oder viele Zwecke. Es gibt doch noch viele Menschen denen Hintergrundunschärfe schon wichtig ist, gerne auch mal etwas stärker ausgeprägt. Und gerade bei Konzerten und auch Musikvideos ist das total wichtig für die Ästhetik. Sehgewohnheiten etc. Aber klar, jeder nach seinem Gusto.

    S5/S5II mit Sigma 24-70 2.8 ist eine super Kombi für sehr viele Anwendungen. Ich kann empfehlen.
    Und ziehe heran, daß Du beim Sigma auch noch eine bessere Abbildungsleistung hast als beim 20-60 (meine Erfahrung).

    Die 50mm 1.8 von Panasonic habe ich auch, wollte zuerst verkaufen, mittlerweile ist es mein "Beauty Objektiv", für sehr eitle Menschen, denen Ihre Optik im Video sehr sehr wichtig ist. Denn es ist optisch wie für Gesichter gemacht, etwas cremiger als das Sigma, schwer zu beschreiben der Look, ich mags.

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    Antwort von Darth Schneider:

    @Bildlauf
    Ich bin mir ganz sicher das Sigma bildet viel besser ab als das 12-60.
    Und danke für den Tip, hab das 24-70iger jetzt auch sehr genau im Auge..;)

    Wobei ich war schon sehr überrascht, Das 12-60 (Beim Kauf der Kamera ja quasi ne fast gratis Optik),
    ist jedenfalls viel besser als ich mir vor dem Kauf gedacht hatte..
    Das bin ich mich nicht gewohnt, früher bei Canon waren doch im Vergleich dazu, eigentlich alle Kit Linsen nur Schrott…

    Panasonic sollte noch mehr solch günstige, leichte und dennoch gute Zoom Optiken herausbringen.
    Gruss Boris

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    Antwort von cantsin:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    @Bildlauf
    Ich bin mir ganz sicher das Sigma bildet viel besser ab als das 12-60.
    Und danke für den Tip, hab das 24-70iger jetzt auch sehr genau im Auge..;)
    Das Sigma 24-70 ist sicher eine Spitzenoptik (und wird auch modifiziert von Leica unter eigenem Namen für mehr als den doppelten Preis verkauft), wiegt allerdings 850g und ist maximal eingezoomt 16cm lang.

    Ich hatte damals mein Panasonic 20-60mm (aus dem Kit) verkauft und das Sigma 28-70mm/2.8 angeschafft, das nur 470g wiegt, aktuell rund 850 EUR kostet und IMHO hinsichtlich Größe und Gewicht perfekt mit der S5 harmoniert. Es ist bildqualitativ noch mal ein deutliches Upgrade ggü dem 20-60mm - eigentlich kann ich mit der Kombi S5 + Sigma 28-70mm/2.8 mindestens 90% meiner Foto- und Videografie erledigen. (Ich verwende allerdings auch praktisch nie Brennweiten unterhalb von 28mm.)

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    Antwort von Bildlauf:

    Ja ist etwas größer und schwerer das Objektiv 24-70, aber auch kein totaler Klopper.
    ich persönlich finds moderat und gibt dem System auch eine angenehme Schwere.

    Das contemporary 28-70 ist bestimmt auch eine super Alternative und innengezoomt.
    Mir persönlich würden da aber die 4mm fehlen im Weitwinkel..... Insbesondere Konzerte und Run and Gun Situationen.

    Es ist wirklich eine Bedarfsfrage.
    Deshalb habe ich mich für das 24-70 entschieden.

    @Darth Schneider: Das 28-70 könntest Du tatsächlich auch noch in Betracht ziehen von @cantsin empfohlen, vielleicht passt das sogar besser zu Dir (Gewicht/Preis aber abzüglich 4mm).

    Bei mir ist auch so, viel kann man mit einem 2.8er Zoom auf jeden Fall erledigen.

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    Antwort von rush:

    Bildlauf hat geschrieben:

    Das contemporary 28-70 ist bestimmt auch eine super Alternative und innengezoomt.
    Innenzoom? Negativ... Der Tubus fährt auch aus.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Innenzoom ?
    Sehr toll für den Gimbal, dürfte aber für Fullframe eher sehr teuer sein, oder ?
    Auch das sehr schöne 2.8 MFT Glas (35-100) mit Innenzoom von Panasonic ist immer noch relativ teuer…
    Gruss Boris

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    Antwort von blueplanet:

    ...kurzer Einwurf, wer die S5 II am Start hat und gern den AF verwendet ;), der sollte bei SIGMA-Objektiven die mit oder kurz vor der S5 auf den Markt kamen, etwas genauer "hinhören". Mein 24-70mm F2,8, mit Canon-Bajonett (ein wirklich gutes Objektiv an der S5 bzw. ohne Nutzung des AF), habe ich jetzt verkauft. Ebenso das Makro 105mm f2,8. Das Klackern des Schrittmotors nervte nur. Auch das SIGMA 45mm, f2,8 in L-Mount macht Geräusche...wenn auch nicht so extrem wie das 24-70mm.
    Somit hat sich mein Objektiv-Fundus in letzter Zeit etwas ausgedünnt bzw. ist nun das 70-300mm (mit Firmwareupate 1.2) von Panasonic/Leica hinzugekommen. Das liefert an der S5 II eine/auch tolle AF-Performance.
    Brot- und Butterobjektiv ist und bleibt bei mir das 24-105mm f4 von Panasonic. Nicht mehr ganz "frisch", nimmt es die neue AF-Anforderung ohne weiteres an. Selbiges gilt für das hauseigene 70-200mm f4, das SIGMA 150-600 (das 70-600mm mit neuer Antriebstechnik sowieso), beide mit L-Mount und das SIGMA 16-28mm f2,8 L-Mount. Bei all diesen Objektiven ist der AF lautlos.

    LG
    Jens

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    Antwort von Bildlauf:

    rush hat geschrieben:
    Bildlauf hat geschrieben:

    Das contemporary 28-70 ist bestimmt auch eine super Alternative und innengezoomt.
    Innenzoom? Negativ... Der Tubus fährt auch aus.
    Achso das hat kein Innenzoom? Habe das sigma 16-28 Contemporary hier bei mir, das hat Innenzoom, dachte das 28-70 auch. Sorry für die Fehlinformation!
    Stimmt ist ja auch logisch, bei dem Brennweitenbereich daß Innenzoom nicht geht.

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    Antwort von Funless:

    cantsin hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:
    Als nächstes werde ich mir dann noch für mein anamorphes immer-drauf Setup noch das Sigma 45mm f2.8 zulegen
    Da würde ich mich nach einem Gebrauchtexemplar umsehen. Das 45mm/2.8 wurde als Kitobjektiv mit der Sigma fp verkauft und ist deshalb ziemlich einfach auf dem Gebrauchtmarkt zu finden. mpb hat z.B. aktuell vier Exemplare auf Vorrat, alle um die 300 EUR.
    Vielen Dank für den Tipp mit mbp. Habe mir gestern dort eins bestellt und wurde heute bereits geliefert.

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    Antwort von Funless:

    blueplanet hat geschrieben:
    Auch das SIGMA 45mm, f2,8 in L-Mount macht Geräusche...
    Das kann ich f.m.T. nicht bestätigen. Mein Sigma 45mm f2.8 L-Mount ist genauso nahezu lautlos wie das Lumix 20-60'er Zoom Objektiv. Absolut kein Unterscheid zwischen diesen beiden Objektiven im AF-Betrieb.

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    Antwort von blueplanet:

    Funless hat geschrieben:
    Das kann ich f.m.T. nicht bestätigen. Mein Sigma 45mm f2.8 L-Mount ist genauso nahezu lautlos wie das Lumix 20-60'er Zoom Objektiv. Absolut kein Unterscheid zwischen diesen beiden Objektiven im AF-Betrieb.
    ...ich habe das 20-60mm nicht als Vergleich. Da es ein Lumix (!) Kit-Objektiv ist, gehe ich davon aus, erwarte ich, dass es wie alle anderen Objektive von Panasonic keine Geräusche beim AF macht ;)
    Das 45mm ist hingegen ein SIGMA-Objektiv aus der L-Mount-Allianz. Es gibt leider ab und zu Funktionen und Handhabungen bei SIGMA, die nicht zu 100% mit den Panasonic-Kameras harmonieren bzw. nicht optimal darauf abgestimmt sind.
    Dazu gehört zum Beispiel bei diesem Objektiv, dass man nicht den Verschlußtyp EFC einstellen kann. Der Menüpunkt bleibt immer ausgegraut. Und dann der AF...der tatsächlich leise(!) vor sich hin klackert. Im Freien ist das nicht unbedingt zu hören und schon gar nicht über ein extern angeschlossenes Micro. Bei Innenaufnahmen, leiser Umgegbung, hört ich es bei meinem Objektiv relativ deutlich, aber wieder etwas weniger per Micro.
    Und wie gesagt, kein Vergleich zum 24-70mm F2,8 DG DN | Art (Canon). Das ist wirklich nicht im Zusammenspiel mit dem M21-Adapter und dem neuen AF zu gebrauchen. Viel zu laut und zu "träge".

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    Antwort von Darth Schneider:

    Also das 20-60 ist lautlos, das Sigma habe ich leider nicht, aber der Funless.
    Gruss Boris

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    Antwort von Funless:

    blueplanet hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:
    Das kann ich f.m.T. nicht bestätigen. Mein Sigma 45mm f2.8 L-Mount ist genauso nahezu lautlos wie das Lumix 20-60'er Zoom Objektiv. Absolut kein Unterscheid zwischen diesen beiden Objektiven im AF-Betrieb.
    ...ich habe das 20-60mm nicht als Vergleich. Da es ein Lumix (!) Kit-Objektiv ist, gehe ich davon aus, erwarte ich, dass es wie alle anderen Objektive von Panasonic keine Geräusche beim AF macht ;)
    Das 45mm ist hingegen ein SIGMA-Objektiv aus der L-Mount-Allianz. Es gibt leider ab und zu Funktionen und Handhabungen bei SIGMA, die nicht zu 100% mit den Panasonic-Kameras harmonieren bzw. nicht optimal darauf abgestimmt sind.
    Dazu gehört zum Beispiel bei diesem Objektiv, dass man nicht den Verschlußtyp EFC einstellen kann. Der Menüpunkt bleibt immer ausgegraut. Und dann der AF...der tatsächlich leise(!) vor sich hin klackert. Im Freien ist das nicht unbedingt zu hören und schon gar nicht über ein extern angeschlossenes Micro. Bei Innenaufnahmen, leiser Umgegbung, hört ich es bei meinem Objektiv relativ deutlich, aber wieder etwas weniger per Micro.
    Und wie gesagt, kein Vergleich zum 24-70mm F2,8 DG DN | Art (Canon). Das ist wirklich nicht im Zusammenspiel mit dem M21-Adapter und dem neuen AF zu gebrauchen. Viel zu laut und zu "träge".
    Ich habe ja nicht behauptet, dass du die Unwahrheit sagst, sondern nur, dass es bei meinem 45mm Sigma nicht so ist. Getestet im Innenraum mit internem Micro der S5M2. Und da, wie schon oben von mir geschrieben, absolut kein Unterschied zum Lumix 20-60'er Kitobjektiv wahrnehmbar. Kein Klackern, kein Surren, absolut nichts. Hier möchte ich nochmal betonen, dass ich ausschließlich vom Video Betrieb spreche. Bzgl. Foto Features kann ich nichts zu sagen, da ich mit der S5M2 ausschließlich filme.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    ...erwarte ich, dass es wie alle anderen Objektive von Panasonic keine Geräusche beim AF macht ;)
    Auch bei den Panasonic-Objektiven ist es manchmal so? Zum Beispiel liest man über das tolle Panasonic S 85mm f1.8 Objektiv, dass seltsame AF-Geräusche zu hören sind, ich habe das gleiche Objektiv und es ist bei weitem nicht so schlimm, wie manche Leute berichten.

    Ich denke, bei Sigma ist es ähnlich.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Das 85iger LumixG kauf ich mir dann später bestimmt nach dem 50iger auch noch..;)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Das 85iger LumixG kauf ich mir dann später bestimmt nach dem 50iger auch noch..;)
    Lumix S Serie sind top. Besonders das S 85mm f1.8 Objektiv begeistert mich immer wieder.

    Hast Du die S5 oder S5II?

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    Antwort von Darth Schneider:

    Die S5.
    Bin sehr zufrieden damit.
    Und du, auch, oder hast du schon die neue ? ;)
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Und du, auch, oder hast du schon die neue ? ;)
    Immer noch die S5. Ich habe auch nicht vor, mir die neue zu holen (Video-AF hin und her). Und der Rest, naja, nice to have, brauche ich aber nicht... Mit NinjaV gibt es ProRes...und RAW(auch CinemaDNG mit RawConvertor und das funktioniert super), kein REC-Limit usw.
    Aber auch ohne NinjaV bzw. nur mit dem internen Codec bin ich sehr zufrieden.

    Ich würde mir eher eine tolle Linse holen statt die neue Mark 2.

    Ich freue mich, dass Du Dich für die S5 entschieden hast, aber ich mag auch Funless' Erfahrungsbericht und seine Zufriedenheit mit der S5II 👍

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    Antwort von blueplanet:

    …es kommt darauf an, was man von der „Neuen“ erwartet bzw. welche Einsätze damit geplant sind. Was für jeden ausschlaggebend ist. Ich für meinen Teil würde mir die S5 schön reden (was sie ohne Zweifel ist), um nicht zugeben zu müssen, dass ausser dem (nachvollziehbaren!) wirtschaftlichen Aspekt, nichts dagegen spricht - zu wechseln. Das sage ich bewusst nach ausgiebiger Testphase der S5II und nach fast 3 jähriger, ausgiebiger Nutzung der S5. Es ist eben nicht nur, aber besonders der AF, der die S5II erheblich aufwertet. Allein die Gewissheit, dass man jetzt (wirklich) kann, wenn man möchte, es braucht - ist genial. Hinzu kommt der nochmals erheblich(!) verbesserte Bildstabi. War dieser bei der S5 bereits eine Klasse für sich, beinhaltet dieser bei der S5II eine absolute Superlative. Das Stativ kann tatsächlich zu hause bleiben. Eine nachträgliche Stabi in der Post habe ich seit der Nutzung der S5II kein einziges Mal in Betracht gezogen. Und ich liebe es, die Möglichkeit V-LOG mit einer LUT gleich in der Kamera zu verbinden…Allein das sind, waren für mich 2 Gründe, neben dem AF, zu upgraden. Weiterhin: die nun perfekt zu konfigurierende Dual-ISO mit nicht nur gefühlt rauschfreierer V-LOG und JPG-Verarbeitung im High-Bereich. Gibt es Einstellung, Möglichkeiten die ich (bisher) gegenüber der S5 vermisse? Ja! Der BURST-Modus, die Möglichkeit, Aufnahmen zu machen, bevor der Auslöser gedrückt wird. Das vermisse ich als Tierfilmer- und Fotograf. Wann kommt das Update??😉

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    Antwort von GaToR-BN:

    Ich habe habe die S5II in den Händen gehabt, lange überlegt und dann zwei S5 gekauft (Update von GH5). Beide Bodies habe mich netto unter 1000 Eur gekostet (Kit aus UK mit zwei Linsen für 1499 Eur/ gebrauchte von Händler inkl MwSt für 975 Eur).

    Der Wertverlust für zwei S5II war mir zu groß, da ich tatsächlich beruflich auch andere Dinge mache und die Kameras - gegenüber den Linsen - zu viel Wertverlust haben. Vielleicht tausche ist eine der S5 aus, wenn die S5II nicht mehr "der neue heiße Scheiss sind".

    Dafür habe ich mir das Sigma Art 35 mm 1.4 gegönnt und dafür das adaptierte EF Nifty Fifty Art 1.5 verkauft. So habe ich jetzt ein natives 35 mm plus das Lumix 50 1.8 + Kit 20 - 60 mm + die weiteren EF-Linsen.

    Großartig finde ich es, die Kameras per Notebook per tethering zu steuern. In den Pausen laden sich die Kameras dann langsam wieder auf.

    Space


    Antwort von roki100:

    Manche mögen Ausreden finden. Ich persönlich bin mir jedoch 110% sicher, dass die S5 in Kombination mit NinjaV mehr als genug hat, was mich zufriedenstellt.

    Ich denke, dass ein guter Filmer oder Fotograf, der gerne filmt oder fotografiert, oder seinen Job gut macht, auch mit 100 % Bildstabilisierung zufrieden sein wird, 120% wären aber auch gut, reicht aber auch 50%, besser als 0% usw. Diejenigen, die mehr wollen (mehr K's, mehr IS's, mehr millionnen Pixel im Sucher der schon mehrere millionen hat...und Pre Roll Rec etc. um unbewusst mehr REC-Sekunden zu erfassen, bevor man bewusst entscheidung getroffen hat, REC-Knopf zu betätigen = Rec AI based on Libet-Experiment), die scheinen neben filmen und fotografie auch an etwas anderem spaß zu haben kA. Irgenwie ein bisschen wie die Damen, die Schoppen als zweitbelibteste Hobby ausleben, Es gibt keine perfekten Schuhe, keine perfekte Tasche usw weshalb sie Schränke voller Schuhe, Taschen...haben, haben so manch andere Kamera M1, M2... im Handschuhfach...
    Weiterhin: die nun perfekt zu konfigurierende Dual-ISO mit nicht nur gefühlt rauschfreierer V-LOG und JPG-Verarbeitung im High-Bereich. Ich sehe da kein großen Unterschied?
    Das Stativ kann tatsächlich zu hause bleiben. Aber es kann es nie ersetzen. Abhängig natürlich von der Brennweite; bei +/- 300mm okay, vll, aber bei +600mm braucht man dann doch ein Stativ...
    Ja! Der BURST-Modus, die Möglichkeit, Aufnahmen zu machen, bevor der Auslöser gedrückt wird Also das hier:
    With this option turned on you will see a red Pre-Roll icon
    flash in the top left hand corner and a white circular
    arrow around the record button. Whilst enabled, the input
    has constantly been recorded with approximately the last
    8 seconds in HD and 2-3 seconds in 4K being cached
    into memory. The frame rate and codec selected will
    determine the number of seconds being cached for
    Pre-Roll. Using a lower bit rate codec setting and shooting
    at a lower frame rate will increase the length of Pre-Roll.
    When the record button is pressed or trigger is sent, the
    buffered Pre-Roll data in memory will be written out to
    the start of the recording. This means if you are a few
    seconds slow hitting the record button when something
    interesting happens you will still capture the shot.
    With Pre-Roll mode activated the Recorder is
    constantly caching frames internally to the unit and
    as such any feature that can not be changed whilst
    recording is disabled.

    ?
    Man muss nicht ganze Klamoten austauschen, nur weil einem ein anderer Gürtel gefällt.

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    Antwort von Bildlauf:

    Mit Sicherheit kann man mit der S5 geile Ergebnisse erzielen und mit der S5II erzielt man NICHT zwangsläufig bessere Ergebnisse!
    Dennoch macht sie mir das Leben einfacher, der AF, der es erlaubt die Cam gut auf Steadycam zu führen, großer HDMI und ich kann nur immer wieder betonen, daß das 5,9 k auch wirklich super ist für Stabilitätsreserven im Nachhinein oder allgemein Crop. Und toll aussehen tut das 5,9 k auch.
    Und natürlich der Stabi und das Synchro Scan.

    Ich denke es ist häufig so, man möchte nicht mehr zurück, ich kann mir ein Arbeiten nur mit der S5 nicht mehr vorstellen. Nachdem ich die S5II habe. Es geht glaube nicht um "heißesten Scheiß" oder Shopping, sondern die Frage was effektiv und förderlich für einen selber ist.
    Es ist ja nicht so, daß man seine Kamera zur Schau stellt oder damit stolz durch die Straßen rennt. Es geht um effektive technische Geräte für meine Tätigkeiten, so wie zb ein neuer Schweißroboter für ein Metallunternehmen halt schneller, zuverlässiger, präziser und womöglich kostengünstiger schweißt, als ein Schweißroboter älterer Generation. Und dieser sich damit nachhaltig rechnet.

    Heißester Scheiß ist für mich was anderes als eine S5II des eher "spießigen" Anbieters Panasonic, zumal diese nicht wirklich teuer oder irgendwie besonders "fancy" ist für um die 2000 Euros.

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    Antwort von cantsin:

    blueplanet hat geschrieben:
    Weiterhin: die nun perfekt zu konfigurierende Dual-ISO mit nicht nur gefühlt rauschfreierer V-LOG und JPG-Verarbeitung im High-Bereich. Gibt es Einstellung, Möglichkeiten die ich (bisher) gegenüber der S5 vermisse? Ja! Der BURST-Modus, die Möglichkeit, Aufnahmen zu machen, bevor der Auslöser gedrückt wird. Das vermisse ich als Tierfilmer- und Fotograf. Wann kommt das Update??😉
    Aus meiner Sicht würde ich das (auch von anderen Nutzern berichtete) geringere Rauschen von V-Log bei der S5ii ggü. der alten S5 gerade nicht als Vorteil, sondern eher als Nachteil sehen, weil es bedeutet, dass das Log-Videosignal der S5ii stärker prozessiert ist. Bei der alten Panasonic S-Serie habe ich es immer als Vorteil gesehen, dass das Log-Material sehr 'roh' ist, also weder stark rauschgefiltert, noch künstlich nachgeschärft.

    Da geht Panasonic jetzt den Weg von Sony und Canon. Möglich, dass das unvermeidlich ist, wenn man von Kontrast-AF auf Phasen- bzw. Dual Pixel-AF umsteigt, deswegen eine ganze Reihe Sensorpixel opfern und im Signal interpolieren muss. Früher hatte Panasonic den alten Kontrast-AF ja auch immer mit dem Argument der besseren Bild-Signalqualität verteidigt.

    Eigentlich müsste das Log-Material der S5ii wegen der für den Autofokus geopferten Pixel sogar stärker rauschen als das der S5...

    Space


    Antwort von roki100:

    Bildlauf hat geschrieben:
    Mit Sicherheit kann man mit der S5 geile Ergebnisse erzielen und mit der S5II erzielt man NICHT zwangsläufig bessere Ergebnisse!
    Dennoch macht sie mir das Leben einfacher, der AF, der es erlaubt die Cam gut auf Steadycam zu führen, großer HDMI und ich kann nur immer wieder betonen, daß das 5,9 k auch wirklich super ist für Stabilitätsreserven im Nachhinein oder allgemein Crop.
    Ich weiß es immer noch nicht.
    Ich vergeliche die S5II mit Kombination S5 + Ninja V. Daher fällt mir schwer, ein entscheidendes Argument für den Wechsel zu finden.

    Die S5II kann intern 5,9K, und dann denke ich: Moment, die S5 kann 5,9K mit NinjaV, sogar in RAW (auch RS ist sogar etwas besser). Mit RawConvertor bekommt man sogar 5.9K CinemaDNG, oder das, was ich mehr nutze, 4.1K CinemaDNG auch 60fps.

    Größeres HDMI und dann der Gedanke: Was nützt das größere HDMI, wenn (soweit ich mitbekommen habe), kein ext. RAW möglich ist und wenn, nur gegen Aufpreis?

    Vorteil? MicroHDMI bricht schneller? Nicht einmal ist es mir passiert, dank Cage + HDMI-Lock.

    Gute manuelle Objektive, zB. Canon FDs macht den guten AF soweiso überflüssig.

    Man schaut sich die Spezifikationen von M1 und M2 an und denkt, wow, am Ende ist alles ausgetauscht, alles bezahlt und fertig, dann macht man Fotos und sieht sich das Ergebnis an.... und weiß nicht, welches Bild mit welcher Kamera gemacht wurde :) So sehr unterscheiden sich die Kameras meiner Meinung nach.

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    Antwort von dienstag_01:

    cantsin hat geschrieben:
    blueplanet hat geschrieben:
    Weiterhin: die nun perfekt zu konfigurierende Dual-ISO mit nicht nur gefühlt rauschfreierer V-LOG und JPG-Verarbeitung im High-Bereich. Gibt es Einstellung, Möglichkeiten die ich (bisher) gegenüber der S5 vermisse? Ja! Der BURST-Modus, die Möglichkeit, Aufnahmen zu machen, bevor der Auslöser gedrückt wird. Das vermisse ich als Tierfilmer- und Fotograf. Wann kommt das Update??😉
    Aus meiner Sicht würde ich das (auch von anderen Nutzern berichtete) geringere Rauschen von V-Log bei der S5ii ggü. der alten S5 gerade nicht als Vorteil, sondern eher als Nachteil sehen, weil es bedeutet, dass das Log-Videosignal der S5ii stärker prozessiert ist. Bei der alten Panasonic S-Serie habe ich es immer als Vorteil gesehen, dass das Log-Material sehr 'roh' ist, also weder stark rauschgefiltert, noch künstlich nachgeschärft.

    Da geht Panasonic jetzt den Weg von Sony und Canon. Möglich, dass das unvermeidlich ist, wenn man von Kontrast-AF auf Phasen- bzw. Dual Pixel-AF umsteigt, deswegen eine ganze Reihe Sensorpixel opfern und im Signal interpolieren muss. Früher hatte Panasonic den alten Kontrast-AF ja auch immer mit dem Argument der besseren Bild-Signalqualität verteidigt.

    Eigentlich müsste das Log-Material der S5ii wegen der für den Autofokus geopferten Pixel sogar stärker rauschen als das der S5...
    Canon *opfert* Sensorpixel? Deswegen heisst das wohl bei denen Dual Pixel AF ;)

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    Antwort von Bildlauf:

    Bildlauf hat geschrieben:

    Du hast geschrieben roki100

    "Ich weiß es immer noch nicht"

    (Manchmal klappt das mit dem Zitieren nicht richtig)


    Du müsstest gucken, was Dir wichtig ist. Hinsichtlich Bildqualität gibt es keine Unterschiede, da bist Du mit der S5 ja vorbehaltlos gut unterwegs. Es sind halt die Peripheriesachen wie Stabi, AF, 6k, etc.
    Mir ist das 6k intern halt wichtig, da ich nur LongGop filme und keine Lust auf externes Recording habe, allein auch schon wegen der ganzen Datenmengen. Ich finde LongGop ist super stabiles material und im Natural Profil mega rauscharm und tolle Farben. Auch gut Bearbeitbar und alles andere als Homevideo. Klar weniger Dynamik, irgendeinen Abstrich gibt es immer.
    Aber jeder hat da sein Ding und seinen Workflow.

    Wenn Du aber Raw filmen willst musst Du gucken, welche Cam da besser ist. Es gibt da kein richtig/falsch sondern nur passend zum Dir oder passend zu mir oder zu anderen.

    Bei mir sind insgesamt 3 mini HDMI Kabel zu Bruch.... Jeder hat da seine eigene Erfahrungen. Mir ist halt großer HDMI sehr wichtig, Dir eher nicht. Bleib doch bei der S5 wenn Du happy bist und alles hat was Du brauchst. Don"t change your running System. Ich musste aber mein System ändern, da ich bei der S5 mit paar Sachen nicht klarkam und improvisieren musste für meine Sachen. S5 ist super, aber es gab da so paar Sachen, die mich störten. Du aber scheinbar kommst sehr gut klar mit der S5.

    Es sind manchmal echt schwierige Entscheidungen, ich kann das nachvollziehen. Ich überlege gerne auch doppelt und dreifach bei manchen Angelegenheiten. Geht ja nicht darum ob ich nun ein Mohn -oder Sesambrötchen zum Frühstück möchte, sondern es geht um einiges an Geld und Entscheidungen, die man nicht bereuen möchte.

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    Antwort von cantsin:

    dienstag_01 hat geschrieben:
    cantsin hat geschrieben:


    Aus meiner Sicht würde ich das (auch von anderen Nutzern berichtete) geringere Rauschen von V-Log bei der S5ii ggü. der alten S5 gerade nicht als Vorteil, sondern eher als Nachteil sehen, weil es bedeutet, dass das Log-Videosignal der S5ii stärker prozessiert ist. Bei der alten Panasonic S-Serie habe ich es immer als Vorteil gesehen, dass das Log-Material sehr 'roh' ist, also weder stark rauschgefiltert, noch künstlich nachgeschärft.

    Da geht Panasonic jetzt den Weg von Sony und Canon. Möglich, dass das unvermeidlich ist, wenn man von Kontrast-AF auf Phasen- bzw. Dual Pixel-AF umsteigt, deswegen eine ganze Reihe Sensorpixel opfern und im Signal interpolieren muss. Früher hatte Panasonic den alten Kontrast-AF ja auch immer mit dem Argument der besseren Bild-Signalqualität verteidigt.

    Eigentlich müsste das Log-Material der S5ii wegen der für den Autofokus geopferten Pixel sogar stärker rauschen als das der S5...
    Canon *opfert* Sensorpixel? Deswegen heisst das wohl bei denen Dual Pixel AF ;)
    Stimmt natürlich, habe da herkömmliche Phasen-AF-System, bei dem Sensorpixel geopfert werden, mit Dual Pixel verwechselt (wohl weil meine alte EOS M noch Phasen-AF-Pixel hat, die man bei MagicLantern-Raw-Vidroaufnahme rausinterpolieren muss).

    Die S5ii hat AFAIK Phasen-AF mit geopferten Pixeln.

    Wobei, wenn ich mir Canons Informationsseiten zu Dual Pixel AF durchlese, die Schaubilder suggerieren, dass die Fläche der Sensorpixel jeweils für Bild- und AF-Erfassung halbiert wird (was wiederum auch geringere Lichtausbeute bzw. höheres Bildrauschen zur Folge haben sollte).

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    Antwort von cantsin:

    dienstag_01 hat geschrieben:
    Canon *opfert* Sensorpixel? Deswegen heisst das wohl bei denen Dual Pixel AF ;)
    Stimmt natürlich, habe da herkömmliche Phasen-AF-System, bei dem Sensorpixel geopfert werden, mit Dual Pixel verwechselt (wohl weil meine alte EOS M noch Phasen-AF-Pixel hat, die man bei MagicLantern-Raw-Videoaufnahme rausinterpolieren muss).

    Die S5ii hat AFAIK Phasen/Hybrid-AF mit geopferten Pixeln.

    Allerdings: Wenn ich mir Canons Informationsseiten zu Dual Pixel AF durchlese, suggerieren Canons Schaubilder, dass die Fläche jedes Sensorpixels jeweils für Bilderfassung und AF-Messung halbiert wird (was wiederum auch geringere Lichtausbeute bzw. höheres Bildrauschen zur Folge haben sollte)...

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    Antwort von dienstag_01:

    cantsin hat geschrieben:
    dienstag_01 hat geschrieben:
    Canon *opfert* Sensorpixel? Deswegen heisst das wohl bei denen Dual Pixel AF ;)
    Stimmt natürlich, habe da herkömmliche Phasen-AF-System, bei dem Sensorpixel geopfert werden, mit Dual Pixel verwechselt (wohl weil meine alte EOS M noch Phasen-AF-Pixel hat, die man bei MagicLantern-Raw-Videoaufnahme rausinterpolieren muss).

    Die S5ii hat AFAIK Phasen/Hybrid-AF mit geopferten Pixeln.

    Allerdings: Wenn ich mir Canons Informationsseiten zu Dual Pixel AF durchlese, suggerieren Canons Schaubilder, dass die Fläche jedes Sensorpixels jeweils für Bilderfassung und AF-Messung halbiert wird (was wiederum auch geringere Lichtausbeute bzw. höheres Bildrauschen zur Folge haben sollte)...
    Ich denke eher, dass sie die eine Hälfte für den Autofokus benutzen, diese Hälfte aber trotzdem für die Berechnung des Pixels zur Verfügung steht. Sonst hätte der Sensor ja nur die halbe Dynamik eines gleich großen herkömmlichen.

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    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    Also das hier:
    With this option turned on you will see a red Pre-Roll icon
    flash in the top left hand corner and a white circular
    arrow around the record button. Whilst enabled, the input
    has constantly been recorded with approximately the last
    8 seconds in HD and 2-3 seconds in 4K being cached
    into memory. The frame rate and codec selected will
    determine the number of seconds being cached for
    Pre-Roll. Using a lower bit rate codec setting and shooting
    at a lower frame rate will increase the length of Pre-Roll.
    When the record button is pressed or trigger is sent, the
    buffered Pre-Roll data in memory will be written out to
    the start of the recording. This means if you are a few
    seconds slow hitting the record button when something
    interesting happens you will still capture the shot.
    With Pre-Roll mode activated the Recorder is
    constantly caching frames internally to the unit and
    as such any feature that can not be changed whilst
    recording is disabled.

    Man muss nicht ganze Klamoten austauschen, nur weil einem ein anderer Gürtel gefällt.
    ...wenn Du jetzt noch sagen kannst, in welchem Menüpunkt diese Funktion bei der S5II (!) zu finden, zu aktivieren ist, wäre ich restlos glücklich ;)

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    Antwort von rush:

    Soweit ich mich entsinne funzt Pre Roll bei den Ninjas nicht in Kombination mit RAW - sondern nur in den anderen Aufzeichnungsmodi.

    Keine Ahnung ob das noch immer so ist oder da mittlerweile ein Update Abhilfe brachte... Hatte das nur Mal im Zusammenhang Sony & Atomos irgendwo gelesen.

    In welchem Codec hast du es getestet? Wahrscheinlich ProRes RAW? Wenn ja - könnte es diese Beschränkung sein...

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    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    Ich sehe da kein großen Unterschied? ...ich schon! Aber wie schon von mir erwähnt, das muss jeder für sich entscheiden bzw. priorisieren. Alles was für mich POST-Zeit (z.B. NEAT) spart, ist ein Gewinn. Manche betrachten Bildrauschen als Kreativität, authentisch - ich empfinde es als störend. Und trotzdem sind die Bilder der S5II, was die "Cleanheit" betriftt, weiterhin ein stückweit entfernt von allem was Canon und Sony jetzt im Angebot hat. Sie sind immernoch ein "Underdog". Gerade und auch im Fotobereich.
    PS.: beim Erscheinen der S5II hat ein Foto- und Filmfreund von mir tatsächlich seine Canon R6-Komplettausrüstung in den Gebrauchtmarkt geworfen. Er ist beim Wechsel vom EF zum RF-System bei Canon vom Bedienkonzept, der Preispolitik was die Objektive betrifft, nie richtig warm geworden. Es fehlte u.a. der geliebte Joystick zum "dirigieren" des AF. Den hat er nun wieder. Ick wees - alles Luxusprobleme ;))

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    Antwort von Funless:

    blueplanet hat geschrieben:
    der geliebte Joystick zum "dirigieren" des AF. Den hat er nun wieder. Ick wees - alles Luxusprobleme ;))
    Also genau diesen 8-Wege Joystick habe ich an der S5M2 innerhalb kürzester Zeit zum dirigieren des AF sehr zu schätzen gelernt und will ihn auch insbeondere dafür nicht mehr missen müssen. Auch wenn ich sonst eigentlich immer ein ziemlich großer Fan von Touch-AF bin (was bei der S5M2 im übrigen auch hervorragend funktioniert) ziehe ich den smoothen Joystick tatsächlich dem getatsche auf dem Bildschrim vor.

    Mag vielleicht ein Luxusproblem sein, will ich nicht anzweifeln, aber für mich persönlich ein sehr sinnvolles "Luxusfeature".

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    ...ich schon! Aber wie schon von mir erwähnt, das muss jeder für sich entscheiden bzw. priorisieren. Alles was für mich POST-Zeit (z.B. NEAT) spart, ist ein Gewinn.
    Kann es sein, dass Du ISO 4000 mit anderen Farbprofilen (außer VLOG) benutzt hast?
    S5 Technische Details]Dual-Native-ISO


    Native ISO: 100, 640
    Auto: Auto / 50* / 100-51200 / 102400* / 204800* * Erweitertes ISO


    Native ISO: 640, 4000
    Auto: Auto / 320* / 640-51200 * Erweitertes ISO


    Native ISO: 400, 2500
    Auto: Auto / 400-51200 / 102400* / 204800* * Erweitertes ISO


    Native ISO: 200, 1250
    Auto: Auto / 100* / 200-51200 / 102400* / 204800* * Erweitertes ISO
    Also zB. Low und High native ISO bei Farbprofil "Normal" ist nicht das selbe wie Low/High native ISO im VLOG Modus usw.
    [quote=blueplanet hat geschrieben:

    ...wenn Du jetzt noch sagen kannst, in welchem Menüpunkt diese Funktion bei der S5II (!) zu finden, zu aktivieren ist, wäre ich restlos glücklich ;)
    Nicht in ProRes RAW Modus.
    Übrigens, dann geht auch sowas wie RealTime-LUT in Kombination mit NinjaV.

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    Antwort von Darth Schneider:

    @roki
    Bleiben denn die beiden nativen Iso Werte nicht immer die gleichen ?
    Die müssten doch eigentlich.

    Wobei ich filme mit der S5 nur in VLog.
    Versuchsweise auch in HLG, da braucht die Kamera schon mal mehr Licht….

    Aber wenn da Abweichungen sind bei den anderen Bildprofilen dann denke ich liegt das nur an den Bildprofilen und nicht an den beiden nativen Iso Werten vom Sensor. (640/4000.

    Womöglich verhält sich jedes Bildprofil dementsprechend einfach ganz anders ?

    Beim fotografieren nutze ich hingegen nie VLog, sondern die Panasonic Bildprofile, Standart, Natürlich, Portrait, manchmal auch Landschaft, und auch das B/W Neo Profil.
    Und richte mich gar nicht an die beiden nativen ISO Werte, was ich hingegen beim filmen meistens mache.
    Da ist mir bisher gar nix negatives aufgefallen, ganz im Gegenteil..
    Bis 6400 rauscht nix störend, und auch bis 12000 liegt beim fotografieren sogar noch drin….;)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    @roki
    Bleiben denn die beiden nativen Iso Werte nicht immer die gleichen ?
    Die müssten doch eigentlich.
    Nein. Man muss die Farbmodi Low/High native ISO berücksichtigen. Die S5II regelt das anders (wenn ich das richtig verstanden habe), da gibt es die Auswahl Low und High(?) und es wird der entsprechende native ISO für das ausgewählte Farbprofil automatisch eingestellt?
    Bei der S5 muss man das halt manuell berücksichtigen.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Alles klar, wusste ich nicht da ich eh fast immer in VLog und mit 640/4000 filme…
    Ja, es gibt die Funktion Low und High…
    Hab ich bisher nie wirklich verstanden warum, danke..;)

    Wie ist denn das mit dem nativen Iso Werten bei bei CinelikeD ?
    Das Profil gefällt mir eigentlich auch zum filmen ( schon streat out of Camera)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Wie ist denn das mit dem nativen Iso Werten bei bei CinelikeD ?

    Native ISO: 200, 1250

    Und Fotos, naja, Fotomodus/rädchen auf "A" und ISO auf "Auto" macht auch alles super ;)

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    Antwort von Darth Schneider:

    Finde ich auch, das mit dem Auto Iso bei Fotos..
    Gruss Boris

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    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    Kann es sein, dass Du ISO 4000 mit anderen Farbprofilen (außer VLOG) benutzt hast?
    Nein, ich nutze nur V-LOG (Filmen), nutze jedoch jetzt die Möglichkeit darüber eine LUT bereits in der Kamera "einzubrennen". Ich weiss, dass mag nicht jeder - aber für mich macht es wenig Sinn in V-LOG zu filmen und es anschließend sowieso nach Rec709 zu transformieren. Somit regle ich in der Post lediglich noch einwenig die Helligkeit unter Ausnutzung der vollen Dynamik des 10Bit-Codec. Das ist ja gerade das Geniale an der S5II, diese Möglichkeit. Ich habe es getestet - es gibt wirklich keinen Unterschied nur in V-LOG zu filmen und dann zu Wandeln oder gleich in der Kamera zu "wandeln". Die Reserven bleiben die "Gleichen". Das macht natürlich keinen Sinn, wenn man im Nachhinein noch einen besonderen Look darauf möchte. Ergo von Rec709 wieder die Rolle rückwärts machen zu wollen.

    Die ISO Einstellung läuft bei mir stets in der "gezielten" ISO-Automatik. Das gab es wohl bisher nur in der S1. Die Kamera switcht also allein von High nach Low in den jeweiligen Grenzenwerten (640-6400) und (6400-bei mir festgelegt bis 12800). Sie "weiss" also, wenn es zu "Dunkel" wird für "High" oder wieder mehr Licht zur Verfügung steht. Um die ISO-Bereiche kümmere ich mich somit überhaupt nicht mehr...kann natürlich noch mit der Blende etwas "gegensteuern".
    Im Übrigen habe ich im V-LOG-Profil NR auf +10 gesetzt. Darauf bin ich gekommen als bei slashcam eine Testchart zu sehen war, der eine wesentlich "bessere" Schärfe bzw. weniger ISO-Rauschen, mehr Details bei +10NR zeigte als bei "0". Jetzt kann man sagen: kann man mögen, muss man nicht, denn diese "Schärfe" ist natürlich auch bei viel Licht vorhanden...hat demnach etwas weniger "Filmlook".
    Da ich jedoch viel Material mit dem IPhone 13 mixe, dass immer "schärfer" als gerade auch die S5 war und ist, ist es für mich der logische Schritt. Somit gibt es im Grunde keine Unterschiede mehr und wenn ich es "filmischer" möchte, dann lege ich das insgesamt in der Post im Nachhinein fest.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    Ich weiss, dass mag nicht jeder - aber für mich macht es wenig Sinn in V-LOG zu filmen und es anschließend sowieso nach Rec709 zu transformieren. Somit regle ich in der Post lediglich noch einwenig die Helligkeit unter Ausnutzung der vollen Dynamik des 10Bit-Codec. Das ist ja gerade das Geniale an der S5II, diese Möglichkeit. Ich habe es getestet - es gibt wirklich keinen Unterschied nur in V-LOG zu filmen und dann zu Wandeln oder gleich in der Kamera zu "wandeln". Die Reserven bleiben die "Gleichen".
    RealTime LUT nutze ich auch ab und zu. Das geht auch mit S5 jedoch in Kombination mit NinjaV und dann auch soweiso nur im VLOG oder HLG Modus.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Oder ihr filmt mit der alten S5 mit CineLike D2, auch ganz ohne Lut, einfach eher auf den etwas dunkleren Seite belichten, beziehungsweise ganz ohne ETER im Hinterkopf.
    Hab’s mal ausprobiert, sieht ohne was damit im Post zu machen eigentlich schon toll aus….;)

    Klar verliert man so etwas DR, aber mit VLog und einem eingebrannten Lut doch genauso….

    Apropos Luts, die Firma hat so finde ich wirklich tolle Luts für die S5, für VLog, auch für CineLikeD 2…Und scheinbar auch für Blackmagic Kameras.
    Diese kenne ich aber nicht.
    https://gamut.io/product/panasonic-conv ... lut-v-log/

    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    Ich benuztze das nicht nur um exakte Farben bzw. VLOG einfach nur in Rec709 umzuwandeln und so direkt zu speichern. Sondern auch für erstellte Looks aus DaVinci.
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Klar verliert man so etwas DR, aber mit VLog und einem eingebrannten Lut doch genauso….
    Es hängt davon ab, welche LUT man benutzt... Ich kann aber User wie Funless oder blueplanet usw. sehr gut verstehen. RealTime LUT ist eine tolle Funktion, die gerade für Leute wie Funless oder bluepring gemacht ist. Es ist besser als nur kamerainterne Farbprofile, wie zB. eterna bei Fuji. Mit RealTime LUT kann man (neben kamera interne Looks auch) selbst bestimmen, welchen Look etc. man einbrennen möchte. Panasonic macht das schon richtig so wie ich finde.

    Sich um den Look nachträglich zu kümmern, oder einfach nach Rec709 (in DaVinci ist CST das beste) umzuwandeln, hat schon Vorteile ( "Tone Mapping Method" usw.).

    Wenn es um mehr DR geht, ist ProRes RAW sowieso besser.
    Bildschirmfoto 2023-04-18 um 18.23.58.png Fenster, die Highlights, in h264 VLOG oder in h265/HLG etc ist eingebrannt, man kann die Highlights nicht mehr wiederherstellen und das liebe ich an RAW - egal ob ProRes RAW, CinemaDNG oder BRAW.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Das denke ich auch das die externen Recorder von Atomos und Blackmagic mit ProRes RAW und auch mit BRaw sicher mehr DR liefern.
    Wahrscheinlich auch schon mit ProRes…

    Was intern betrifft habe ich zumindest das Gefühl das direkt mit der S5 in HLG aufzunehmen doch etwas mehr DR liefert als mit VLog..
    Oder denkst du ist das nicht so ?
    Ich habe mit HDR Nachbearbeitung nicht genug Erfahrungen um das wirklich beurteilen zu können…
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    Wenn Panasonic sagt, dass VLOG Modus den gesamten DynamicRange des Sensors nutzt, dann wird das wohl stimmen.

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    Antwort von cantsin:

    roki100 hat geschrieben:
    Wenn Panasonic sagt, dass VLOG Modus den gesamten DynamicRange des Sensors nutzt, dann wird das wohl stimmen.
    Das eine schliesst das andere nicht aus.

    Du kannst Raw höherqualitativ (z.B. mit Neat Video Pro) entrauschen und daher in den tiefsten Schatten noch Bildinformation herausholen, wo bei der vergleichsweise stark komprimierten Log-Aufnahme und einfacheren kamerinternen Entrauschung kein brauchbares Signal mehr übrig ist.

    Deshalb schneiden z.B. auch in CineDs Dynamik-Tests Kameras bei Raw-Aufnahme immer etwas besser ab als bei Log-Aufnahme.

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    Antwort von blueplanet:

    ….Panasonic sagt selbst, und sie sollten es wissen ;)), dass V-LOG das beste Dynamikverhalten hat bzw. der Sensor am grössten beschäftigt wird. Die Frage bleibt natürlich ob man es für jede Gelegenheit wirklich braucht oder mit Cine oder halt HLG auch glücklich wird und weniger Aufwand hat. Nochmal: deshalb finde ich die Kombi V-LOG + LUT so toll. Da werden 2 Dinge bestmöglich intern zusammen gebracht. Klar, in RAW extern zu drehen ist dann nochmal eine Klasse für sich, aber das muss man wollen und können. Auf meinen Reisen mit Regenwald oder bei Eis und Schnee, kann und möchte ich nichts extern auf der Kamera haben, wäre mir das Handling zu „heiss“.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    Da werden 2 Dinge bestmöglich intern zusammen gebracht.
    Man muss nicht auf alle Details oder Unterschiede achten, aber ich denke, dass so etwas wie CST "Tone Mapping Method" oder Wide Gamut HDR nicht intern in der Kamera bzw in RealTime LUT enthalten ist, oder?
    Auf meinen Reisen mit Regenwald oder bei Eis und Schnee, kann und möchte ich nichts extern auf der Kamera haben, wäre mir das Handling zu „heiss“. Es ist nur ein bisschen größer in den Händen, aber hat auch eben mehr Vorteile als Nachteile (eben RAW, 5" Bildschirm, oder nicht in RAW, gleichzeitig auf die kamerainterne SD Karte und extern auf SSD aufnehmen / Backup usw. dabei wird nur der REC Knopf der Kamera betätigt). Irgendwie finde ich auch bequemer von oben auf Bildschirm drauf zu schauen. Bildschirmfoto 2023-04-18 um 19.23.01.png

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    Antwort von cantsin:

    roki100 hat geschrieben:
    blueplanet hat geschrieben:
    Da werden 2 Dinge bestmöglich intern zusammen gebracht.
    Man muss nicht auf alle Details oder Unterschiede achten, aber ich denke, dass so etwas wie CST "Tone Mapping Method" oder Wide Gamut HDR nicht intern in der Kamera bzw in RealTime LUT enthalten ist, oder?
    Du kannst mit einer LUT höheren (Log-) Dynamikumfang in niedrigeren (Rec709-) Dynamikumfang komprimieren, einfach indem Du Werte entsprechend von A nach B umdefinierst. Das macht ja z.B. Blackmagics "Extended Video"-LUT für Blackmagic "Film"-Log.

    Eine LUT ist ja faktisch eine Ton- bzw. Farbwert-Mapping-Tabelle und macht daher tone mapping. Nur ist dieses mapping statisch bzw. eine 'dumme' Tabelle, während Tone Mapping-Algorithmen das mapping dynamisch anpassen können, je nachdem, wie die Werte im Ausgangsmaterial verteilt sind.

    Man könnte man das z.B. mit einem Trichter vergleichen:

    Angenommen, Du rührst einen Cocktail aus verschiedenen Flüssigkeiten (=die verschiedenen Farbwerte), und die kommen aus Flaschen, deren Volumen (Log-Ausgangs-Dynamikumfang) größer ist als der Cocktail-Shaker (Rec709-Ziel-Dynamikumfang). Um zu verhindern, dass der Shaker überläuft, würde man einen Trichter mit automatischer Sperre bauen.

    Eine LUT wäre dann eine primitive Trichtersperre, die von jeder Flasche z.B. nur 20% des Inhalts durchlässt und dann abriegelt. Wenn die Flaschen den gleichen Füllstand haben (=das Log-Material optimal belichtet ist), führt das zum gewünschten Ergebnis bzw. gut gemixten Cocktail. Wenn nicht, führt der primitive Mechanismus dazu, dass der Inhalt einer Flasche ggü. den anderen überhand nimmt (=das Rec709-Material fehlbelichtet wird oder einen Farbstich kriegt).

    Wenn man jetzt einen algorithmisch 'smarten' Trichter konstruiert, misst der den Füllstand aller Flaschen sowie die Kapazität des Shakers und bemisst daran die jeweils durchgelassene Flüssigkeitsmenge (=algorithmisches Tone Mapping).

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    Antwort von Darth Schneider:

    @roki
    Also wirklich am bequemsten finde ich persönlich die S5 so:
    https://www.fust.ch/de/p/tv-foto-gaming ... 41118.html
    Nackt.
    Und auf den Monitor von oben schauen geht doch auch mit mit dem internen, klar sehe ich mit dem Shinobi mehr, aber das Teil ist doch schlussendlich mir immer irgendwie im Weg, auch bei der 4K Pocket mit dem Cage, Handgriffe und alles darum herum ….;)
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Also wirklich am bequemsten finde ich persönlich die S5 so:
    https://www.fust.ch/de/p/tv-foto-gaming ... 41118.html
    Nackt.
    Und auf den Monitor von oben schauen geht doch auch mit mit dem internen….;)
    Gruss Boris
    :D
    geht auch. All diese gerrige ist kein muss. Ich persönlich finde es rgendwie bequemer wenn es um filmen geht.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich kenne mich, irgendwann verschwende ich dann doch noch zu viel Geld für ein Smallrig Mamba.
    Beides hat Vorteile, mit Cage und nackt.

    Aber einfach nicht beim fotografieren, ich finde ohne einfach besser.
    Und dann das Cage immer wieder ab und an die Kamera schrauben….

    Irgend ein genialer Ingenieur sollte dem endlich ein Ende machen…
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Ich kenne mich, irgendwann verschwende ich dann doch noch zu viel Geld für ein Smallrig Mamba.
    Wenn ich Du wäre, würde ich die P4K und shenobie, mft Linsen verkaufen und mir dann Video Assist (BRAW) und cage (mit hdmi lock) holen :D
    Damit hast Du (im vergelich zu P4K) sowieso fast nur vorteile, mehr DR, sucher, akkulaufzeit usw
    Aber einfach nicht beim fotografieren, ich finde ohne einfach besser.
    Und dann das Cage immer wieder ab und an die Kamera schrauben….
    Eine Schraube (mit hdmi-Lock, zwei), das passende Werkzeug hängt am Magnet. Ein paar Sekunden und die ganze Kamera ist frei vom Cage.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Einerseits hast du sicher recht. Das mit dem Video Assist hab ich mir auch schon ein paar mal überlegt.
    Aber andererseits, ich finde die einfach intern BRaw 4K Pocket mit dem Olympus doch immer noch viel zu gut um sie einfach so zu verkaufen.

    Und so ein Ninja 5 ist auch super und verhältnismässig zum BMD Model sehr günstig…;)

    Und den Shinobi trau ich mich gar nicht erst zu verkaufen, der Einschaltknopf hat seine Launen…
    Der stammt einfach aus einer Montagsproduktion..D
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Einerseits hast du sicher recht. Das mit dem Video Assist hab ich mir auch schon ein paar mal überlegt.
    Aber andererseits, ich finde die einfach intern BRaw 4K Pocket mit dem Olympus doch immer noch viel zu gut um sie einfach so zu verkaufen.
    Kann ich verstehen. Wenn man vergleicht und sieht, dass es mit S5(II) besser geht, wird man den Verkauf denke ich nicht bereuen.

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Und dass die S5M2 50p nur in APS-C filmen kann stört mich persönlich überhaupt nicht. Die X-S10 (bekanntermaßen eine APS-C Kamera) konnte überhaupt nicht in 50p filmen, deswegen ist es für mich kein Drama, dass die S5M2 50p nur im APS-C Modus kann. Und sollte es wegen dem Crop brennweitenmäßig etwas eng werden, gehe ich eben ein paar Schritte nach hinten.
    Ich filme fast nur im APS-C-Modus, nicht nur wegen des besseren Rolling Shutters, sondern auch wegen APS-C Objektive.

    Kann man die S5II von PAL auf NTSC umstellen (bei der S5 geht das)? Dann hat man nämlich 60p.

    EDIT:
    "S5II...Im PAL-Modus sind nur 25/50/100 Bilder pro Sekunde möglich, in NTSC hingegen nur 24/30/48/60/120 Bilder pro Sekunde. Das mag zwar bei der Einstellung der Auflösung und Bildfrequenz übersichtlicher sein, jedoch muss man in die Tiefen des Einstellungsmenüs abtauchen, um von PAL auf NTSC umzustellen. Nach dem Wechsel muss die Kamera zu allem Überfluss noch aus- und eingeschaltet werden.." https://www.digitalkamera.de/Testberich ... spx?page=2

    Das geht also auch, man muss nach der umstellung die S5II aus- und einschalten.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Kann man die S5II von PAL auf NTSC umstellen (bei der S5 geht das)? Dann hat man nämlich 60p.
    Ja das kann man, habe ich aber bisher nicht gemacht weil ich kein 60p benötigte. Aber wie gesagt, das Umschalten geht.
    roki100 hat geschrieben:
    Wie ist FullHD (nutze ich ab und zu wegen Slow Motion) qualität bei S5II? Genau so gut wie bei S5?
    Über die FHD Qualität kann ich leider nichts sagen, weil habe das noch nicht ausprobiert.

    Bisher filme ich nur in C4K_420_10Bit@25p VLog mit Real-Time-LUT. Demnächst will ich aber mal aus Neugierde das 6k Open Gate ausprobieren, da es mich interessiert wie dann der Bildeindruck mit meinem 1,33'er Anamorphoten ist. Hat man dann ja voll ausgefülltes 16:9 Bild ohne Balken aber eben anamorph aufgenommen.

    Mal gucken vielleicht gefällt mir das so sehr, dass ich dann nur noch in dem Modus filme.

    Die Kamera macht mir aber auf jeden Fall mega viel Spaß und IMHO ist das das wichtigste, finde ich.

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Hat man dann ja voll ausgefülltes 16:9 Bild ohne Balken aber eben anamorph aufgenommen.
    Mit Balken und ohne anamorph (65:24 / XPan) sieht auch gut aus :)

    https://youtu.be/eA6jbFyi9EY?t=56
    Die Kamera macht mir aber auf jeden Fall mega viel Spaß und IMHO ist das das wichtigste, finde ich. 👍

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    Antwort von blueplanet:

    Funless hat geschrieben:
    Über die FHD Qualität kann ich leider nichts sagen, weil habe das noch nicht ausprobiert.
    ...weil Du es gerade erwähnst: MEGA-Qualität in FHD,420/10L,120/50 in V-LOG (+10NR) + super funktionierenden AF ;)). Das Material lässt sich ohne Abstriche und zusätzliche Nachbearbeitung ohne Probleme in jede 4K-Komposition einfügen mit dem Ausgabeziel FHD/25fsp. Ist qualitativ definitiv besser als bei der S5!!

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    Antwort von Funless:

    blueplanet hat geschrieben:
    Funless hat geschrieben:
    Über die FHD Qualität kann ich leider nichts sagen, weil habe das noch nicht ausprobiert.
    ...weil Du es gerade erwähnst: MEGA-Qualität in FHD,420/10L,120/50 in V-LOG (+10NR) + super funktionierenden AF ;)). Das Material lässt sich ohne Abstriche und zusätzliche Nachbearbeitung ohne Probleme in jede 4K-Komposition einfügen mit dem Ausgabeziel FHD/25fsp. Ist qualitativ definitiv besser als bei der S5!!
    Habe ich vorhin mal aus Neugierde ausprobiert und kann das bestätigen, die Bildqualität ist tatsächlich super. THX für den Tipp.
    Funless hat geschrieben:
    Demnächst will ich aber mal aus Neugierde das 6k Open Gate ausprobieren, da es mich interessiert wie dann der Bildeindruck mit meinem 1,33'er Anamorphoten ist. Hat man dann ja voll ausgefülltes 16:9 Bild ohne Balken aber eben anamorph aufgenommen.
    Auch das habe ich heute mal ausprobiert und (disclaimer: alles nachfolgende ist subjektiv) das kommt visuell schon echt cool rüber. Der Bildeindruck hat so etwas IMAX-mäßiges. Gefällt mir sehr und bei einigen von meinen Hobby-Projekten werde ich auf jeden Fall in diesem Modus filmen. Macht Spaß.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    ...weil Du es gerade erwähnst: MEGA-Qualität in FHD,420/10L,120/50 in V-LOG (+10NR) + super funktionierenden AF ;)). Das Material lässt sich ohne Abstriche und zusätzliche Nachbearbeitung ohne Probleme in jede 4K-Komposition einfügen mit dem Ausgabeziel FHD/25fsp. Ist qualitativ definitiv besser als bei der S5!!
    S5II kann auch FullHD 422/10bit.

    Auch bei S5 wird FullHD von einigen Nutzern als Top-Qualität bewertet (daher die Frage ob das bei S5II auch so ist).

    Die S5II in FullHD mit mehr FPS, ist PDAF inaktiv.
    https://www.youtube.com/watch?v=fXzhXu4UEFI

    Übrigens, hier sind die Dual-Native-ISO infos für die S5II
    Dual-Native-ISO

    Natives ISO: 100, 640
    Auto: Auto / 50* / 100–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO
    Niedrig: Auto / 50* / 100–800 * Erweitertes ISO
    Hoch: Auto / 320* / 640–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO


    Natives ISO: 640, 4.000
    Auto: Auto / 320* / 640–51.200 * Erweitertes ISO
    Niedrig: Auto / 320* / 640–5.000 * Erweitertes ISO
    Hoch: Auto / 2.000* / 4000–51.200 * Erweitertes ISO


    Natives ISO: 400, 2.500
    Auto: Auto / 400–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO
    Niedrig: Auto/400-3.200
    Hoch: Auto / 2500–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO


    Natives ISO: 200, 1.250
    Auto: Auto / 100* / 200–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO
    Niedrig: Auto /100* / 200–1.600 * Erweitertes ISO
    Hoch: Auto / 640* / 1.250–51.200 / 102.400* / 204.800* * Erweitertes ISO


    Space


    Antwort von roki100:

    https://www.youtube.com/watch?v=HhKMFlAgxSI

    Space


    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    S5II kann auch FullHD 422/10bit.
    ....allerdings nur in 25fps. Das wäre nicht meine Wahl für Zeitlupen. Die 50fps bei 360Grad sollten es schon sein.


    Space


    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:

    Natives ISO: 640, 4.000
    Auto: Auto / 320* / 640–51.200 * Erweitertes ISO
    Niedrig: Auto / 320* / 640–5.000 * Erweitertes ISO
    Hoch: Auto / 2.000* / 4000–51.200 * Erweitertes ISO
    ...woher nimmst Du das? ich kann bei V-LOG nur 6400ISO einstellen und nicht 4000. Selbiges gilt auch für die Automatik.
    Low: 640 bis 6400 (nicht 4000) auch nicht im erweiterten Modus
    High: 6400 bis 51.000 etct

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    Antwort von roki100:

    Von hier: https://www.fotomagazin.de/technik/news ... praxistest
    Oder direkt bei Panasonic S5m2:: https://www.panasonic.com/de/consumer/f ... specs.html
    blueplanet hat geschrieben:
    ...woher nimmst Du das? ich kann bei V-LOG nur 6400ISO einstellen und nicht 4000. Selbiges gilt auch für die Automatik.
    Low: 640 bis 6400 (nicht 4000) auch nicht im erweiterten Modus
    High: 6400 bis 51.000 etct
    Du meinst in Menü >> "ISO Einstellungen (Video)" - da ist die automatische (VLOG) ISO-Untergrenze: 640, und bei ISO-Obergrenze fehlt ISO 4000 (ISO...3200 dann 6400 usw.), auch bei S5 ist das so.
    Native ISO4000 erscheint bei manueller ISO-Auswahl.

    VLOG ISO 6400 ist immer noch sehr gut bei S5(II), das Bild ist sauber. Wenn man zwischen 4000 und 6400 wechselt, sieht man ganz deutlich, dass es praktisch keinen Noise-Unterschied gibt. Anders wenn man von 4000 auf 3200 wechselt. Mit VLOG ist maximal ISO 4000 bis 6400 also in Ordnung. Wenn Du Nachtaufnahmen in guter Qualität haben möchtest (dh. höhere ISO-Werte, zB. +16000) oder generell Bildrauschen als störend empfindest, ist zB. "FLAT" ohnehin die bessere Wahl.
    blueplanet hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    S5II kann auch FullHD 422/10bit.
    ....allerdings nur in 25fps. Das wäre nicht meine Wahl für Zeitlupen. Die 50fps bei 360Grad sollten es schon sein.
    Bildschirmfoto 2023-04-19 um 22.17.10.png https://www.panasonic.com/de/consumer/f ... specs.html

    Nicht in S&C Modus, sondern Rädchen auf Videokamera"M", MOV statt MP4 einstellen und schon hast Du FullHD 50p(PAL)/60p(NTSC), auch mehr FPS, 422 10Bit. Auch in APS-C, 4:3 Format bzw Anamorph in 3.3K ist das möglich (bei der S5 sind es 3.5K, allerdings in PAL 420 10Bit 50p und NTSC 422 10Bit 30p, lässt sich aber mit NinjaV, in 3.5K/Anamorph 12Bit RAW 50p oder 4.1K 12Bit RAW 60p, gut verkraften... ;) ).

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Mit VLOG ist maximal ISO 4000 bis 6400 also in Ordnung. Wenn Du Nachtaufnahmen in guter Qualität haben möchtest (dh. höhere ISO-Werte, zB. +16000) oder generell Bildrauschen als störend empfindest, ist zB. "FLAT" ohnehin die bessere Wahl.
    Also ich kann bei meiner S5M2 in VLog mit der Kodachrome Vintage Real-Time-LUT von Frank (die ich immer benutze, aber auch mit einigen anderen LUTs, insbesondere mit den LUTs von Panasonic selbst) im High ISO Modus bis ISO 10.000 gehen und habe was Noise betrifft Null Unterschied im Vergleich zum nativen High Base ISO von 4.000.

    Und ISO 10.000 ist fast schon "Night-to-Day"-mäßg aufgehellt (und wohlgemerkt bei Blende f4). Bei ISO 12.800 ist ein sehr leichter Chroma Noise sichtbar was aber eher wie feines Filmkorn aussieht, anstelle wie störendes Rauschen. Höher bin ich bisher nicht gegangen, weil (wie gesagt) das Bild dann schon absurd unrealistisch aufgehellt wird. Für mich persönlich sind das mehr als genug Low Light Reserven, mehr brauche ich wahrlich nicht.

    Aber ich muss auch anmerken, dass ich bei einigen anderen LUTs schon bei ISO 6.400 sehr starkes und unschönes Chroma Rauschen beobachtet habe.

    Wie gesagt, ich rede hier von meinen eigenen Erfahrungen und bin absolut Happy mit den Ergebnissen die ich bekomme.

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    Antwort von roki100:

    ich weiß nicht, wie abhängig das von der LUT ist. Ich verwende eigentlich (in VLOG) immer nur 640 oder 4000 und für Aufnahmen in Räumen mit wenig Licht, dann auf jeden Fall "FLAT" - das bringt mir die besten Ergebnisse.

    Ansonsten, hier ein Vergleich mit A7IV und R6II:

    https://youtu.be/igoWgpPjXwg?t=222

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    Antwort von roki100:

    https://youtu.be/akxa2FidoYA?t=39

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    Antwort von roki100:

    Benutzt jemand FilmConvert mit S5II VLOG oder HLG? Ich habe gerade nachgeschaut, FilmConvert "Camera Pack" ist zwar noch nicht für S5II verfügbar, aber ich denke, es sollte gut mit S5 Camera Pack funktionieren. Auf jeden Fall kombiniert FilmConvert mit VLOG aber auch HLG sehr sehr gut wie ich finde.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich finde das eigentlich sehr doof und schade das man bei der alten S5 nicht einfach ein Lut in Kamera fix auf das Bild drauf klatschen kann, weil technisch, mit einem Software Uodate sollte das eigentlich ganz einfach machbar sein.
    Das kann ja schon die inzwischen schon fast alte 4K Pocket….D

    Abgesehen davon finde ich das Lut Management zumindest bei der alten S5 zu rudimentär und im Menü drin umständlich gelöst..

    Das hält mich davon ab überhaupt bei der S5 gross Luts zu nutzen.
    Weil in Post mache ich das dann doch viel lieber mit Resolve beziehungsweise mit dem Dehancer, dann meistens ganz ohne Luts. Und brauche die Luts nur in Kamera als reine Ansichtshilfe..

    Was ISO betrifft ich habe jetzt inzwischen auch entdeckt das man bei der S5 die ISO ohne Probleme herausschrauben oder auch herunterschrauben kann und eigentlich gar nicht zwingend bei den beiden nativen ISO Werten bleiben muss, finde ich sehr cool.;)
    Gruss Boris

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    Antwort von cantsin:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Ich finde das eigentlich sehr doof und schade das man bei der alten S5 nicht einfach ein Lut in Kamera fix auf das Bild drauf klatschen kann, weil technisch, mit einem Software Uodate sollte das eigentlich ganz einfach machbar sein.
    Da wäre ich mir nicht so sicher. Eine LUT in Echtzeit anzuwenden, ist eine nicht ganz untriviale mathematische Operation, die sehr wahrscheinlich direkt in den Kamerachip (ASIC) als Funktion eingebaut werden muss. Die S5ii hat, wie die GH6, eine neuere Version von Panasonics Kamerachip "Venus Engine" als die alte S5.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich finde es einfach erstaunlich das die sehr günstige 4K Pocket das seit 5 Jahren ganz locker kann…
    Und die S5 die ja kaum drei Jahre auf dem Markt ist nicht…
    Gut mag auch am grösseren Sensor liegen da gibt es mehr zu rechnen in Echtzeit…
    Gruss Boris

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    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    Benutzt jemand FilmConvert mit S5II VLOG oder HLG? Ich habe gerade nachgeschaut, FilmConvert "Camera Pack" ist zwar noch nicht für S5II verfügbar, aber ich denke, es sollte gut mit S5 Camera Pack funktionieren. Auf jeden Fall kombiniert FilmConvert mit VLOG aber auch HLG sehr sehr gut wie ich finde.
    ...seit dem ich VLOG gleich in der S5II nach Rec709 "einbrenne", nutze ich FilmConvert nicht mehr. Wozu auch?! ;))
    Wie wir gelernt haben, ist das ohnehin nicht der beste (optimalste) Weg mit dem Panasonic-VLOG-Material umzugehen bzw. verschenkt man da einiges an Dynamik. Wer unbedingt mit dem VLOG-Originalmaterial weiterarbeiten möchte, sollte ohnehin die Finger davon lassen, alles pauschal nach Rec709 zu übersetzen. Ergo "verliert" FilmConvert noch mehr seinen technischen Hintergrund.
    Was nicht heisst, dass ich in der Regel im Zusammenhang mit der S5 und FilmConvert unzufrieden war. Die "Interpretation" des VLOG-Materials gelingt sogar ziemlich gut. Hat man allerdings Material was sehr "ausgereizt" wurde (z.B. Aufnahmen mit hohem Weißanteil, der schnell zum clippen neigt), dann spielte die Interperetation des VLOG-Materials, dass Farbmanagement in Premiere, nochmal in einer anderen Liga.
    Fazit und meine Empfehlung: wer Rec709 möchte, bitte gleich das die Kamera erledigen lassen. Das gelingt meiner Ansicht nach perfekt, und es braucht kaum nochetwas im Nachhinein daran "herumgedreht" zu werden. (richtige Belichtung und WB vorrausgesetzt)
    Wer auf spezielle LUT-looks aus ist, der sollte sich im "Ursprungzustand" des VLOG-Materials auf den kreativen Weg machen.
    LG
    Jens

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    Antwort von berlin123:

    blueplanet hat geschrieben:
    ]

    ...seit dem ich VLOG gleich in der S5II nach Rec709 "einbrenne", nutze ich FilmConvert nicht mehr. Wozu auch?! ;))
    Hast du / ihr Filmconvert quasi nur als technisches LUT für Log Material genutzt? Ich dachte das nimmt man va für die Filmlooks und den Grain?

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    Antwort von cantsin:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Ich finde es einfach erstaunlich das die sehr günstige 4K Pocket das seit 5 Jahren ganz locker kann…
    Und die S5 die ja kaum drei Jahre auf dem Markt ist nicht…
    Lies mal in dem Nikon Raw-Parallelthread über die Unterschiede und jeweiligen Vor- und Nachteile von FPGA- versus Asic-Kamerachips. Blackmagic verwendet leistungsstärkere FPGAs, die wiederum ihre eigenen Nachteile haben (Größe, Stromverbrauch, Abwärme).

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    Antwort von blueplanet:

    berlin123 hat geschrieben:
    Hast du / ihr Filmconvert quasi nur als technisches LUT für Log Material genutzt? Ich dachte das nimmt man va für die Filmlooks und den Grain?
    ...ja, ich habe FilmConvert (CineMatch) "nur" dafür verwendet (was ohnehin nicht ganz im Sinne des Erfinders ist;)). Ich finde die Senivität der Farbregler, im Gegensatz zur Adobe-Lumetrie, etwas hakelig. Kann das schlecht beschreiben.
    Ursprünglich war mein erster Schritt hiermit das VLOG-Material nach Rec709 zu interpretieren. Was, wie gesagt, gut klappt. Dann habe ich im Grunde jedoch mit der Lumetrie weitergearbeitet...bis hier im Forum gezeigt und erklärt wurde, dass dieser erste Schritt vorallem "genauer" in Premiere vollzogen werden sollte.
    Seit der S5II fällt das nun ebenfalls unter den Tisch ;))

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    Antwort von cantsin:

    berlin123 hat geschrieben:
    blueplanet hat geschrieben:
    ]

    ...seit dem ich VLOG gleich in der S5II nach Rec709 "einbrenne", nutze ich FilmConvert nicht mehr. Wozu auch?! ;))
    Hast du / ihr Filmconvert quasi nur als technisches LUT für Log Material genutzt?
    Das ist AFAIK der faktisch häufigste Nutzen von Filmconvert. Viele Leute, die mit Color Grading nicht so viel am Hut haben, setzen es als alternative Log-Transformation ein, um umstandslos zu gefälligen Farben zu kommen (faktisch so, wie bei Fujis Filmsimulationen).

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    Antwort von berlin123:

    blueplanet hat geschrieben:

    Ursprünglich war mein erster Schritt hiermit das VLOG-Material nach Rec709 zu interpretieren.
    Habe gerade nochmal geschaut: ich weiss gar nicht wie das geht? Sobald ich in Filmconvert die Camera Settings ausgewählt habe wird doch sofort ein Preset aus den Filmstocks draufgelegt? Wenn ich "Film Color" und "Fin to PFE" auf 0 schiebe lande ich wieder beim LOG Ausgangsmaterial. D.h. wie kommst du damit zu einem neutralen Rec709 Look?

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    roki100 hat geschrieben:
    Benutzt jemand FilmConvert mit S5II VLOG oder HLG? Ich habe gerade nachgeschaut, FilmConvert "Camera Pack" ist zwar noch nicht für S5II verfügbar, aber ich denke, es sollte gut mit S5 Camera Pack funktionieren. Auf jeden Fall kombiniert FilmConvert mit VLOG aber auch HLG sehr sehr gut wie ich finde.
    ...seit dem ich VLOG gleich in der S5II nach Rec709 "einbrenne", nutze ich FilmConvert nicht mehr. Wozu auch?! ;))
    Du meintest wahrscheinlich; erstellte FilmConvert "LUT" gleich in der S5II einbrennen? Ja, das mache ich auch ab und zu, in NinjaV einbrennen... ;)

    Musst Du nur mit VLOG aufpassen, und "Vignettierungskorrektur" in der Kamera für immer und ewig deaktivieren, weil das seitlich drumherum eine Art Banding einbrennt. ;)

    Und das andere, naja, ich drehe lieber nachhinein die RAW- und FilmConvert Regler, weil so kann ich präzise bestimmen wieviel Highlights, Shadows, Sharpness uvvm in das export Video eingebrannt werden soll.

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    Antwort von blueplanet:

    Nein, das meine ich nicht. 😉 Ich meine, dass von Panasonic beworbene Verfahren eine eigene oder die originalen Panasonic-LUT‘s (u.a. Eine die sich Rec709 nennt) für die S5II mit ihrem VLOG (!!) „zu verschmelzen“.
    Diese Methode, in eine Foto-Filmkamera eine direkte LUT-Möglichkeit zu packen, hat die Fachwelt nicht von Panasonic erwartet bzw. dass sie in dieser Preisklasse die Ersten sind, die das getan haben. Man hatte in diesem Zusammenhang mit Sony oder Canon gerechnet. Damit der Unterschied deutlich wird ob man direkt mit Rec709 oder mit VLOG+Rec709 filmt, habe ich die Vergleichsbilder mit dem Histogramm angehangen. Wenn man nun in der Post versucht, das Zebra nachzukorrigieren, funktioniert das mit Rec709 nur begrenzt. Mit VLOG+LUT Rec709 jedoch ohne Probleme bzw. kann man die Highlights vollumfänglich zurückholen und somit den DR des Sensors entsprechend ausnutzen.

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    Antwort von blueplanet:

    berlin123 hat geschrieben:
    blueplanet hat geschrieben:

    Ursprünglich war mein erster Schritt hiermit das VLOG-Material nach Rec709 zu interpretieren.
    Habe gerade nochmal geschaut: ich weiss gar nicht wie das geht? Sobald ich in Filmconvert die Camera Settings ausgewählt habe wird doch sofort ein Preset aus den Filmstocks draufgelegt? Wenn ich "Film Color" und "Fin to PFE" auf 0 schiebe lande ich wieder beim LOG Ausgangsmaterial. D.h. wie kommst du damit zu einem neutralen Rec709 Look?
    Panasonic wählen…die S5 aussuchen…VLOG aktivieren und nun den Haken bei Rec709 setzen. Das wars für die Grundgeschichte.:)

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    Antwort von DKPost:

    blueplanet hat geschrieben:
    Nein, das meine ich nicht. 😉 Ich meine, dass von Panasonic beworbene Verfahren eine eigene oder die originalen Panasonic-LUT‘s (u.a. Eine die sich Rec709 nennt) für die S5II mit ihrem VLOG (!!) „zu verschmelzen“.
    Diese Methode, in eine Foto-Filmkamera eine direkte LUT-Möglichkeit zu packen, hat die Fachwelt nicht von Panasonic erwartet bzw. dass sie in dieser Preisklasse die Ersten sind, die das getan haben. Man hatte in diesem Zusammenhang mit Sony oder Canon gerechnet. Damit der Unterschied deutlich wird ob man direkt mit Rec709 oder mit VLOG+Rec709 filmt, habe ich die Vergleichsbilder mit dem Histogramm angehangen. Wenn man nun in der Post versucht, das Zebra nachzukorrigieren, funktioniert das mit Rec709 nur begrenzt. Mit VLOG+LUT Rec709 jedoch ohne Probleme bzw. kann man die Highlights vollumfänglich zurückholen und somit den DR des Sensors entsprechend ausnutzen.
    Das ist doch so ziemlich das gleiche wie S-Cinetone von Sony oder Wide DR von Canon.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    Wenn man nun in der Post versucht, das Zebra nachzukorrigieren, funktioniert das mit Rec709 nur begrenzt. Mit VLOG+LUT Rec709 jedoch ohne Probleme bzw. kann man die Highlights vollumfänglich zurückholen und somit den DR des Sensors entsprechend ausnutzen.
    Panasonic hat also im internen LUT Brenner vll. sowas wie (in DaVinci CST) VLOG zu Rec709 "Tone Mapping Method" eingebaut, oder Highlight Recovery direkt vom Sensor (wie RAW) in VLOG zu Rec709 ;))

    Auf deinen Bildern sehe ich nur "709L" und "LUT" mit unterschiedlichen (Auto-)ISO-Werten und die Zerbra ist anders mit ISO100 im Vergleich zu ISO640. Ich verstehe also nicht, was Du genau meinst ;)
    blueplanet hat geschrieben:
    Panasonic wählen…die S5 aussuchen…VLOG aktivieren und nun den Haken bei Rec709 setzen. Das wars für die Grundgeschichte.:)
    Wo?

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    Antwort von berlin123:

    blueplanet hat geschrieben:
    berlin123 hat geschrieben:

    Habe gerade nochmal geschaut: ich weiss gar nicht wie das geht? Sobald ich in Filmconvert die Camera Settings ausgewählt habe wird doch sofort ein Preset aus den Filmstocks draufgelegt? Wenn ich "Film Color" und "Fin to PFE" auf 0 schiebe lande ich wieder beim LOG Ausgangsmaterial. D.h. wie kommst du damit zu einem neutralen Rec709 Look?
    Panasonic wählen…die S5 aussuchen…VLOG aktivieren und nun den Haken bei Rec709 setzen. Das wars für die Grundgeschichte.:)
    Ich sehe weder in FCP noch in DR im Filmconvert Plugin ein Häkchen für Rec709. Hast du die aktuellste Version von Filmconvert Nitrate?

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Abgesehen davon finde ich das Lut Management zumindest bei der alten S5 zu rudimentär und im Menü drin umständlich gelöst..

    Das hält mich davon ab überhaupt bei der S5 gross Luts zu nutzen.
    Du kannst dir sehr einfach einmalig und belibig eigene Q Menü basteln und auch LUT Ein/Aus auf irgendeine Taste setzen?

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    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    blueplanet hat geschrieben:
    Wenn man nun in der Post versucht, das Zebra nachzukorrigieren, funktioniert das mit Rec709 nur begrenzt. Mit VLOG+LUT Rec709 jedoch ohne Probleme bzw. kann man die Highlights vollumfänglich zurückholen und somit den DR des Sensors entsprechend ausnutzen.
    Panasonic hat also im internen LUT Brenner vll. sowas wie (in DaVinci CST) VLOG zu Rec709 "Tone Mapping Method" eingebaut, oder Highlight Recovery direkt vom Sensor (wie RAW) in VLOG zu Rec709 ;))

    Auf deinen Bildern sehe ich nur "709L" und "LUT" mit unterschiedlichen (Auto-)ISO-Werten und die Zerbra ist anders mit ISO100 im Vergleich zu ISO640. Ich verstehe also nicht, was Du genau meinst ;)
    blueplanet hat geschrieben:
    Panasonic wählen…die S5 aussuchen…VLOG aktivieren und nun den Haken bei Rec709 setzen. Das wars für die Grundgeschichte.:)
    Wo?
    …wahrscheinlich reden wir aneinander vorbei oder meinen unterschiedliche Programme. Siehe Anhang😉

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    Antwort von roki100:

    :D
    Das ist natürlich was anderes aber von selben Entwickler.

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    Antwort von blueplanet:

    709L ist (ein) Bildprofil (neben cinema oder flach) oder VLOG. Und das funktioniert auch mit ISO100

    LUT steht dafür, das im Hintergrund VLOG in 10Bit werkelt. Welche LUT gerade aktiv ist, sieht man an dieser Stelle nicht. In meinem Fall ist es die LUT Rec709. Es könnte aber genauso gut eine selbst entworfene .cub sein oder halt etwas anderes, kostenloses von Panasonic. Siehe Anhänge.

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    709L ist (ein) Bildprofil (neben cinema oder flach) oder VLOG. Und das funktioniert auch mit ISO100

    LUT steht dafür, das im Hintergrund VLOG in 10Bit werkelt. Welche LUT gerade aktiv ist, sieht man an dieser Stelle nicht. In meinem Fall ist es die LUT Rec709. Es könnte aber genauso gut eine selbst entworfene .cub sein oder halt etwas anderes, kostenloses von Panasonic. Siehe Anhänge.
    Ja, nur wenn man mit inKamera-LUT-Rec709 mit VLOG zu Rec709 LUT in DaVinci und Co. vergleicht, dann nicht mit CineMatch, sondern mit der gleichen VLOG zu Rec709 LUT von Panasonic und dann natürlich beides mit base ISO 640 oder 4000. Es gibt da denke ich keinen Unterschied, ob inKamera oder DaVinci.

    Mit der Zeit wird man in DaVinci VLOG zu Rec709 LUT soweiso vermeiden, weil CST das einfach besser kann.

    Und wenn man FilmConvert (oder Dehancer) kennenlernt, wird man sowieso auf einfaches VLOG zu Rec709 immer wieder verzichten, weil zB. Kodak einfach etwas Besonderes ist :) Man kann in FilmConvert zB. LUT erstellen und diese dann in-S5II-Kamera Kodak direkt einbrennen lassen (ohne Film Grain...). ;)

    Und wenn man solche LUTs für inKamera-LUT-Brenner vorbereitet, dann (zumindest nach meiner Erfahrung) die selbe LUT, zwei Mal, einmal WB Tungsten LUT und zweite für Daylight (wie zB das bei GHAlex LUTs der Fall ist).

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    Antwort von Darth Schneider:

    Ich denke ihr habt beide recht, halt je nach gewünschtem Workflow.
    Ein in Kamera eingebackenes Lut kann toll sein wenn man nach der Aufnahme gar nix mehr machen möchte.
    Flat aufnehmen und in Post mit Dehancer oder anderen Tools das ganze bearbeiten aber auch.
    Halt je nach dem was, und vor allem wie man es am Schluss will…

    @roki
    Nur das ja das mit dem eingebackenen Lut mit deiner und meiner S5 ja gar nicht erst möglich ist.
    Das stellt die ganze Debatte (zumindest aus unserer Sicht, leider) irgendwie in Frage, finde ich zumindest.
    Weil wir kennen nicht beide Seiten, nicht von der S5.

    Aber ich debattiere ja dummerweise auch mit…;)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    @roki
    Nur das ja das mit dem eingebackenen Lut mit deiner und meiner S5 ja gar nicht erst möglich ist.
    Das stellt die ganze Debatte (zumindest aus unserer Sicht, leider) irgendwie in Frage, finde ich zumindest.
    Weil wir kennen nicht beide Seiten, nicht von der S5.
    Das was Du mt S5 VLOG LUT Viewer auf Kamerabildschirm siehst, ist das selbe was S5II intern einbacken kann. Andernfalls wäre es seltsam, wenn die LUTs im Viewer anders aussehen würden als eingebacken ;)

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    Antwort von Darth Schneider:

    @roki
    Nun gut, wirklich sehen tu ich den Bild Look weder auf der S5 noch auf meinem inzwischen viel zu langsamen iMac..

    Erst auf einem USB Stick oder Ssd/Hdd angeschlossen an meinem 65 Zoll LG TV sehe ich die aufgenommene und bearbeitete echte Bildqualität und die Look Realität…;)

    Der sehr kleine Screen auf der S5 (schlussendlich auch der schon viel bessere Shinobi) reicht für meine sehr kurzsichtigen Augen (-7 Dioptrien und 54 Jahre alt),
    nur noch ganz knapp um die Belichtung /WB bei der Aufnahme zu kontrollieren und die richtige Schärfe zu finden.

    Von dem her funktionieren in Kamera eingebackene Luts für mich eh nur sehr begrenzt.

    Warum gibt es eigentlich immer noch keine einzige Dslm mit einem 7 Zoll Screen.D ?
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    Sucher? Zeigt auch die ausgewählte LUT.

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    Antwort von Darth Schneider:

    @roki
    Uff, nun gut,
    ich habe gar keine Erfahrung mit verschiedenen modernen Suchern von verschiedenen aktuellen Kameras, aber der Sucher von der S5 wird heute hoffentlich nicht das Ende der Fahnenstange sein.
    Oder ?

    Nicht mich falsch verstehen zum fotografieren finde ich den Sucher absolut super, auch zum Schärfe und Belichtung beim filmen zu kontrollieren funtzt der.

    Aber um den Video/Film Look oder auch nur den WB und die Farben bei der Video Aufnahme zu beurteilen, finde ich den S5 Sucher einfach gänzlich ungeeignet..
    Und das hat gar nix mit meinen Augen zu tun, glaube ich zumindest..;)
    Gruss Boris

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    Antwort von roki100:

    Also langsam glaube ich du hast die Lumix "G5" oderso ;)

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    Antwort von Darth Schneider:

    Also sorry, ich weiss ja nicht wie andere S5 User das sehen aber der Sucher der S5 haut mich jetzt nicht aus den Socken….
    Also das heisst somit ich filme nicht gerne damit.
    Gruss Boris

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    Antwort von blueplanet:

    …ich fand den Sucher und den Monitor der S5 sowohl zum Filmen wie auch Fotografieren vollkommend ausreichend. Auch als Brillenträger😂
    Der Monitor der S5II hat nochmal eine höhere Auflösung - glaub ich. Der Sucher wahrscheinlich auch - aber hier fällt mir in diesem Zusammenhang bzw. Mit Teleobjektiven auf, dass wenn man manuell Fokussiert, die Lupe in höchster Vergrösserungsstufe ist, das Bild nie wirklich scharf wird. Das irritiert einwenig, denn die Ergebnisse sind es dann.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Eben das mit der Lupe beim manuell fokussieren nervt doch schon mal ein wenig, und je nach dem was man filmt erkennt man das Fokus Peaking gar nicht…D

    Ich finde das Display gut genug, den Sucher zum fotografieren ja auch, aber zum mit 4K filmen nicht wirklich scharf genug…
    Darum löst der Screen und der Sucher der S5II womöglich doch auch höher auf ?

    Auch die Sucher der aktuellen Sony Alphas lösen z.B. höher auf. Glaube ich zumindest..

    Nun gut irgendwo musste ja Panasonic ja einsparen, wegen der S1H…Ihr Sucher löst übrigens auch höher auf, und ist auch grösser.
    Gerade bei Fullframe ist das beim filmen doch schon sehr hilfreich..
    Gruss Boris

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    Antwort von Funless:

    Also der Sucher der S5M2 löst mit 3,68 Mio. Pixel höher auf als der Sucher der S5 mit seinen 2,36 Mio. Pixel (Quelle: Panasonic).

    Und bei der S5M2 durch den Sucher zu schauen ist für mich jedenfalls eine wahre Wonne. Display hat bei beiden Modellen dieselbe Auflösung mit 1,84 Mio. Bildpunkten. Allerdings ist die Display Helligkeit der S5M2 enorm, selbst bei voller Sonneneinstrahlung kaum Probleme mit der Ablesbarkeit (schrieb ich ja bereits in meinem Erfahrungsbericht), wie es mit der Helligkeit des Displays bei der ersten S5 bestellt ist weiß ich nicht.

    Und was die Real-Time-LUT Funktion betrifft, die ist für mich persönlich das absolute Mega Feature der S5M2. Die Dynamik und der Highlight Roll-off von VLOG gleich in den von mir gewünschten und für mich persönlich schönen und gefälligen Farben inkl. das für mich perfekte Blooming Verhalten ohne irgendwelche Pro-Mist Filter alles SOOC und ich muss in der post nichts, aber absolut gar nichts mehr an den Farben "drehen" oder "schrauben". Ich brauche kein Filmconvert oder Dehancer oder Resolve, für mich als "No-post-Funless" einfach nur ein Traum.

    Plus ich kann mit der S5M2 fuhlfirämm in sinemaskopp mit süperrrr fäsditekt ottofokuss filmen (was ich ja auch hauptsächlich mache). Einzig musste ich zuerst bei meinem Anamorphoten etwas umdenken und habe ihn nochmals auseinander geschraubt und neu justiert aber danach nun alles perfekt.👌

    Wie ich ebenfalls bereits in meinem Erfahrungsbericht schrieb, habe ich persönlich bei der S5M2 das Gefühl als hätte Panasonic diese Kamera eigens für mich entwickelt und konstruiert. Ich habe mir jetzt noch den Smallrig Cage 4022 zugelegt. Und nicht, weil ich vorhabe großartig zu riggen (mache ich sowieso nicht und werde ich auch nie), sondern damit die Kamera ein bisschen geschützt ist und als positiver Nebeneffekt liegt die S5M2 mit dem Cage nochmal einen kleinen Tick besser in meinen Händen was sie aufgrund ihres IMHO hervorragend designten Formfaktors bisher auch schon sehr gut getan hatte.

    Und wenn man bei all den Features bedenkt, dass es sich bei der S5M2 um das aktuelle Einsteiger Modell beim Panasonic FF-Line-up handelt, kann ich für meinen Teil nur sagen: "Well done, Panasonic."

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    Antwort von roki100:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Eben das mit der Lupe beim manuell fokussieren nervt doch schon mal ein wenig, und je nach dem was man filmt erkennt man das Fokus Peaking gar nicht…D
    Der Sucher hat mich von Anfang an begeistert. Ich meine, das sind ja 2,36 Megapixel, also keineswegs wenig. Und natürlich sollte man je nach Aufnahme auch die Farbe des Peakings ändern, filmst Du zB weiße Wand, dann den Focus Peaking nicht auf weiße Farbe einstellen...logisch.

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    Antwort von roki100:

    Funless hat geschrieben:
    Ich habe mir jetzt noch den Smallrig Cage 4022 zugelegt. Und nicht, weil ich vorhabe großartig zu riggen (mache ich sowieso nicht und werde ich auch nie), sondern damit die Kamera ein bisschen geschützt ist und als positiver Nebeneffekt liegt die S5M2 mit dem Cage nochmal einen kleinen Tick besser in meinen Händen was sie aufgrund ihres IMHO hervorragend designten Formfaktors bisher auch schon sehr gut getan hatte.
    Mit SmallRig “Black Mamba” Handschlaufe 3848?

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    Antwort von roki100:

    blueplanet hat geschrieben:
    …ich fand den Sucher und den Monitor der S5 sowohl zum Filmen wie auch Fotografieren vollkommend ausreichend. Auch als Brillenträger😂
    Die Verbreitung, dass der Sucher der S5 schlecht sei usw. kam meistens von Lumix G9 (3.68 mp) umsteiger auf FF S5 ;) Panasonic hat auf die Kunden gehört und den besseren (3.68 mp) Sucher auch in S5II verbaut. Ich fand den Sucher der G9 auch gut, aber als ich dann die S5 bekommen habe, fand ich es im Verglich zu G9 überhaupt nicht so schlimm wie von manche verbreitet.

    Es ist auf gar kein Fall schlecht oder nicht geeignet fürs Filmen oder Foto machen, sondern der G9 / S5II Sucher ist mit 3.68 mp besser, sowie A7S3 mit über 9mp besser ist als der S5II Sucher. Trotzdem kann man durch alle drei Sucher gut genug sehen, peaking gut erkennen usw.

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    Antwort von Funless:

    roki100 hat geschrieben:
    Mit SmallRig “Black Mamba” Handschlaufe 3848?
    Nein ohne, nur den Cage.

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    Antwort von roki100:

    Handschlaufe kann ich dir nur weiter empfehlen :) Ich habe zwar andere (walimex pro), aber die da von SmallRig ist auch gut.

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    Antwort von Funless:

    Danke für den Tipp, aber ich muss mal schauen. Denn bisher war ich mit Handschlaufen bei DSLMs nicht so zufrieden wie erhofft.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Kann ich nachvollziehen.
    Wozu denn überhaupt eine Handschlaufe ? Also wenn ich mit der Hand die Kamera nicht mehr sicher halten kann dann höre ich auf…
    Gruss Boris

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    Antwort von pillepalle:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Wozu denn überhaupt eine Handschlaufe ? Also wenn ich mit der Hand die Kamera nicht mehr sicher halten kann dann höre ich auf…
    Gruss Boris
    Warum wohl? ;) Z.B. weil man damit die Finger besser zu Knöpfen bewegen kann, ohne den Halt zu verlieren. Ich hab' eine aus Leder an meinem Smallrig-Cage und finde die super. Hab an der zweiten Kamera einen Half-Cage an dem man keine befestigen kann, der andere Vorteile hat, aber für handgehaltene Sachen ist die Handschlaufe super.

    VG

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Also ohne Cage kann ich die Kamera problemlos und sicher in einer iHand halten und komme auch an alle wichtigen Knöpfe heran.
    Genau darum fange ich mit dem Cage bei der S5 die ohne nämlich sehr gut in der Hand liegt gar nicht erst an.:)
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von pillepalle:

    @ Darth

    Ist ja auch ok, aber Deine Frage war ja nach dem Warum? Weil man die Kamera mit Handschlaufe auch ganz ohne Finger halten kann.

    VG

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Kann sicher praktisch sein aber ich brauche das nicht.

    Bei der 4K Pocket hab ich für mich gelernt das man sich bei dslms mit dem Cage eigentlich mehr neue Problemchen schafft als das man damit löst.

    Die Kamera liegt nicht so gut in der Hand, man kommt schlechter an die Knöpfe heran.
    Zusammen mit auch leichten Gläsern ist sie weniger gut ausbalanciert was ich beim fotografieren schon mal doof finde….

    Und wenn man das Cage öfters mal unterwegs wegnehmen will heisst das Schrauberei und man braucht schon alleine wegen dem sperrigen Cage ne grössere Tasche…
    (Mir genügt hingegen die da:)
    https://www.galaxus.ch/de/s1/product/pa ... he-2763734
    Die ist übrigens empfehlenswert, und günstiger wird’s auch nicht.

    Und mir reicht eigentlich der eine Hotschuh auf der Kamera.
    Da kommt manchmal darauf der Shinobi und wenn es sein muss sogar über einen kleinen Magic Arm sogar noch ein Mik oder öfters einfach ein Audio Empfänger direkt auf die Kamera drauf…
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von blueplanet:

    roki100 hat geschrieben:
    Handschlaufe kann ich dir nur weiter empfehlen :) Ich habe zwar andere (walimex pro), aber die da von SmallRig ist auch gut.
    ...dem kann ich nur beipflichten! Entweder Handschlaufe oder/und der Snipergurt https://www.sun-sniper.com/de/rotaball-pro.html
    Da fällt nix mehr aus der Hand ;))
    Das kombiniere ich mit dem neuen, superleichten Smallrig Mamba-Cage (incl. Arca-Swiss Schnellwechselplatte) https://www.smallrig.com.de/SmallRig-Bl ... -4023.html
    Zusammen genommen ist man für alle Eventuallitäten vorbereitet und besonders der Cage kann vor ernsthaften Schäden am Body bewahren. Das würde ich nicht unterschätzen.

    LG
    Jens

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Was macht ihr denn mit euren Kameras das ihr zum Schutz einen Metallkäfig braucht und die Kamera an der Hand fixieren müsst ?

    Und zumal wenn die Kamera auf die falsche Seite fallen sollte nützt das Cage bei einem Sturz genau mal gar nix, im Gegenteil der Fall wird härter weil sie schwerer ist....;))

    Ich dachte immer ein Cage ist dafür da damit man mehr Zubehör daran anbringen kann..
    Was bei einem Sturz dann auch kaputt gehen kann…

    Wenn ich die Kamera irgendwie schützen will, nehm ich einfach den mitgelieferten Schultergurt. Dann hängt sie und kann gar nicht herunterfallen und muss ich die Kamera bei Nichtgebrauch nicht mal mehr in der Hand halten…
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von pillepalle:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Was macht ihr denn mit euren Kameras das ihr zum Schutz einen Metallkäfig braucht und die Kamera an der Hand fixieren müsst ?

    Und zumal wenn die Kamera auf die falsche Seite fallen sollte nützt das Cage bei einem Sturz genau mal gar nix, im Gegenteil der Fall wird härter weil sie schwerer ist....;))
    🙈

    https://youtu.be/TBB-CvqjdCE&t=1m0s

    VG

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Mit sowas die Kamera über der Schulter passiert das nie, zumindest herunterfallen, alles andere ist selbstverschuldet..;)
    https://www.digitec.ch/de/s1/product/ha ... t-11509329
    Zumindest bei Fotografen nicht unbeliebt, ganz im Gegensatz zum Cage…;))
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von Frank Glencairn:

    Kann ich gar nicht mit ansehen, den Franzosen.

    Ich bin bestimmt der letzte, der mit seinem Zeug übervorsichtig umgeht - im Gegenteil,
    mein AC1 bekommt da regelmäßig Zustände, aber das muß doch jetzt auch nicht sein.

    Space


    Antwort von pillepalle:

    @ Frank

    Geht mir genauso *g* Ich hätte sie ja lieber jemandem geschenkt.

    VG

    Space


    Antwort von Drushba:

    Bin eigentlich eher zufrieden mit der S5II, habe jetzt aber eine nervige Schwachstelle gefunden. Vielleicht weiss ja jemand Abhilfe? Ich möchte einen schwarzen Kater filmen und fotografieren. Bei beiden Vorhaben zickt der Autofokus. Es gelingt mir eigentlich nur manuell, zuverlässig auf die Augen des Katers scharfzustellen, dann darf er sich aber eben nicht bewegen. Im Freien ist die AF-Trefferqoute 50/50, drinnen eher 20/80. Oft werden die Ohren oder der Rücken scharf, aber nicht die Augen, gar nicht so selten nur der Hintergrund. Wenn ich treffe, dann meist mit Touch-Autofokus, sonst pumpt die Cam hin- und her wie anno 2005 ohne auszulösen (was wirklich nervt, weil der Moment dann vorbei ist, wenn die Cam aufgehört hat zu zicken). Eigentlich müsste der Kontrast doch wunderbar ausreichen, weil die Augen gelbgrün und sehr hell sind, das Fell dagegen pechschwarz. Habe alle Fokusmodi grob durch, bin aber zugegebenermassen in den Kombinationsmöglichkeiten nicht sehr bewandert. Habe ich was Wichtiges übersehen? Linse ist die 24-105er.

    Space


    Antwort von berlin123:

    pillepalle hat geschrieben:
    Geht mir genauso *g* Ich hätte sie ja lieber jemandem geschenkt.
    852.000 Views auf einem Kanal mit 2 Videos. Youtube Platz 5 der meistgesehenen Videos zur D3. Das ist schon beeindruckend, auch wenn sie das nicht weiter ausnutzen.

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Zum Thema Autofokus der S5II,
    Interessant für Leute, die sich eine S5II kaufen wollen und auf einen wirklich zuverlässigen Autofokus angewiesen sind…(ab ca. 5 Min.)



    Der halt scheinbar doch noch nicht so ausgereift und sinnvoll durchdacht ist wie bei der der in dieser Hinsicht sehr erfahrenen Sony und Canon Konkurrenz…
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von berlin123:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Zum Thema Autofokus der S5II,
    Interessant für Leute, die sich eine S5II kaufen wollen und auf einen wirklich zuverlässigen Autofokus angewiesen sind…(ab ca. 5 Min.)



    der halt scheinbar doch noch nicht so ausgereift und sinnvoll durchdacht ist wie bei der der in dieser Hinsicht sehr erfahrenen Sony und Canon Konkurrenz…
    Gruss Boris
    Hab ich neulich auch gesehen. Ja, der Autofocus hat diese beiden Einschränkungen, und ist auch sonst meinem Eindruck nach nicht 100% auf dem Niveau meiner bisherigen A7iii. Und die ist schon nicht auf neusten Sony Stand.

    Ich muss nochmal einen längeren Zuverlässigkeits-Test für meinen Job machen und dann entschieden. ob ich die Kiste wieder verkaufe. Aber ich denke nicht, ich erwarte eigentlich dass ich für Talking Head Sachen mit den Einschränkungen leben kann. Aber jeder hat da andere Anforderungen.

    Space


    Antwort von pillepalle:

    Drushba hat geschrieben:
    Bin eigentlich eher zufrieden mit der S5II, habe jetzt aber eine nervige Schwachstelle gefunden. Vielleicht weiss ja jemand Abhilfe? Ich möchte einen schwarzen Kater filmen und fotografieren. Bei beiden Vorhaben zickt der Autofokus. Es gelingt mir eigentlich nur manuell, zuverlässig auf die Augen des Katers scharfzustellen, dann darf er sich aber eben nicht bewegen. Im Freien ist die AF-Trefferqoute 50/50, drinnen eher 20/80. Oft werden die Ohren oder der Rücken scharf, aber nicht die Augen, gar nicht so selten nur der Hintergrund. Wenn ich treffe, dann meist mit Touch-Autofokus, sonst pumpt die Cam hin- und her wie anno 2005 ohne auszulösen (was wirklich nervt, weil der Moment dann vorbei ist, wenn die Cam aufgehört hat zu zicken). Eigentlich müsste der Kontrast doch wunderbar ausreichen, weil die Augen gelbgrün und sehr hell sind, das Fell dagegen pechschwarz. Habe alle Fokusmodi grob durch, bin aber zugegebenermassen in den Kombinationsmöglichkeiten nicht sehr bewandert. Habe ich was Wichtiges übersehen? Linse ist die 24-105er.
    Probier' mal eine lichtstärkere Optik aus, die mehr Licht auf die AF-Sensoren läßt. Was schlaueres fällt mir gerade auch nicht ein.

    VG

    Space


    Antwort von blueplanet:

    Drushba hat geschrieben:
    Bin eigentlich eher zufrieden mit der S5II, habe jetzt aber eine nervige Schwachstelle gefunden. Vielleicht weiss ja jemand Abhilfe? Ich möchte einen schwarzen Kater filmen und fotografieren. Bei beiden Vorhaben zickt der Autofokus. Es gelingt mir eigentlich nur manuell, zuverlässig auf die Augen des Katers scharfzustellen, dann darf er sich aber eben nicht bewegen. Im Freien ist die AF-Trefferqoute 50/50, drinnen eher 20/80. Oft werden die Ohren oder der Rücken scharf, aber nicht die Augen, gar nicht so selten nur der Hintergrund. Wenn ich treffe, dann meist mit Touch-Autofokus, sonst pumpt die Cam hin- und her wie anno 2005 ohne auszulösen (was wirklich nervt, weil der Moment dann vorbei ist, wenn die Cam aufgehört hat zu zicken). Eigentlich müsste der Kontrast doch wunderbar ausreichen, weil die Augen gelbgrün und sehr hell sind, das Fell dagegen pechschwarz. Habe alle Fokusmodi grob durch, bin aber zugegebenermassen in den Kombinationsmöglichkeiten nicht sehr bewandert. Habe ich was Wichtiges übersehen? Linse ist die 24-105er.
    ...und ich würde mal das Firmwareupdate 1.2 für das 24-105mm aufspielen. Es optimiert nochmal das Objektiv für die S5II.
    Ansonsten kann ich empfehlen, nicht den AF Face/Eye, sondern Human oder Animal+Human zu verwenden. Ich denke, beim AF Face/Eye fehlt noch das KI-Update, was dem "Feld" sagt, dass dort immer ein "Auge" ist bzw. es dort "kleben" bleibt ;))
    Wenn man nicht immer die volle Schärfentiefe-Dröhnung braucht, funktioniert der AF bei Blenden zwischen f4 und erst recht ab f8, meiner Meinung nach jedoch mehr als 50/50. Ich behaupte 90/100, wenn es im Single-Modus mit dem Punkt-AF oder Zone (Mensch/Tier erkennen) ausgelöst wird. Das AF-Feld habe ich dabei mit der zweit-kleinsten Größe eingestellt. Die Empfindlichkeit -1 und die Geschwindigkeit +1.
    Aber denke auch daran: der eigentliche AF incl. der Sensorleistung, die KI-Erkennungsmethode und die Leistung des Objektivs sind immer 3 "verschiedene" Dinge. Schwächelt eins davon, hat man schon keine 100%-Performance mehr.
    Eine S5II + dem 24-105mm mit doppelt so teuren Kameras von Sony oder Canon + deren Kleinwagen als Objektive zu vergleichen...ist gelinde gesagt, unrealistisch ;))

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellung für Menschen irgend eine Animal Einstellung ist.
    Wie idiotisch ist das denn ?

    Oder wie bei meiner Original S5 der wo Autofokus nur einigermassen ausreichend funktioniert wenn ich im Apsc Modus mit 60P aufnehme, was ich mit dieser Kamera absolut nie machen will und auch nie werde…

    Ich denke Panasonic hat diesbezüglich schon noch sehr viel zur Konkurrenz aufzuholen…;)
    Aber sonst, sehr tolle kleine Hybrid Kameras..
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von Frank Glencairn:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellungen für Menschen eigene irgend eine Animal Einstellung ist.
    Schön wär's - das (Sony FX3/6) Material, daß ich hier gerade zum Schneiden hab spricht da ne andere Sprache.
    Immer wenn's drauf ankommt ist der Fokus irgendwo, nur nicht da wo er sein soll.

    Space


    Antwort von blueplanet:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellungen für Menschen eigene irgend eine Animal Einstellung ist.
    Wie idiotisch ist das denn ?

    Oder wie bei meiner Original S5 der wo Autofokus nur einigermassen ausreichend funktioniert wenn ich im Apsc Modus mit 60P aufnehme, was ich mit dieser Kamera absolut nie machen will und auch nie werde…

    Ich denke Panasonic hat diesbezüglich schon noch sehr viel zur Konkurrenz aufzuholen…
    Gruss Boris
    ...nein, das stimmt nicht. Auch hier gibt es für verschiedene Situationen optimierte Einstelllungen. Zumindest weiss ich das bei der R6II. Und Sony bzw. Canon "kochen" auch nur mit Wasser. Im Moment halt weiterhin ein bisschen "schneller" als Panasonic und Nikon (!).
    Wenn man will, findet man natürlich immer ein Haar auf dem Sensor...Ein technischer AF ist nun mal kein menschliches Auge.
    Und, wie gesagt, auch das Preis/Leistungsverhältnis im Auge behalten ;))

    Space


    Antwort von blueplanet:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellungen für Menschen eigene irgend eine Animal Einstellung ist.
    Schön wär's - das (Sony FX3/6) Material, daß ich hier gerade zum Schneiden hab spricht da ne andere Sprache.
    Immer wenn's drauf ankommt ist der Fokus irgendwo, nur nicht da wo er sein soll.
    ...hach, das tut gut zu hören ;)))

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    @Frank
    Das mag im Fall der FX6 womöglich auch an dem verwendeten Glas oder auch an der gewählten Kamera Einstellung liegen und klar ein Autofokus bleibt immer nur ein Autofokus….

    Jedenfalls an meiner Ur alten Sony RX10 funktionierte der Autofokus bei Video jedenfalls viel besser als an meiner S5, das ist ein Fakt…
    Und der war natürlich auch alles andere als Perfekt.;)
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von Funless:

    blueplanet hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellungen für Menschen eigene irgend eine Animal Einstellung ist.
    Wie idiotisch ist das denn ?

    Oder wie bei meiner Original S5 der wo Autofokus nur einigermassen ausreichend funktioniert wenn ich im Apsc Modus mit 60P aufnehme, was ich mit dieser Kamera absolut nie machen will und auch nie werde…

    Ich denke Panasonic hat diesbezüglich schon noch sehr viel zur Konkurrenz aufzuholen…
    Gruss Boris
    ...nein, das stimmt nicht. Auch hier gibt es für verschiedene Situationen optimierte Einstelllungen. Zumindest weiss ich das bei der R6II. Und Sony bzw. Canon "kochen" auch nur mit Wasser. Im Moment halt weiterhin ein bisschen "schneller" als Panasonic und Nikon (!).
    Wenn man will, findet man natürlich immer ein Haar auf dem Sensor...Ein technischer AF ist nun mal kein menschliches Auge.
    Und, wie gesagt, auch das Preis/Leistungsverhältnis im Auge behalten ;))
    Naja, man muss wissen, dass Boris gerne polarisiert, er bisschen ist er so die BILD-Zeitung des Forums. Ob er das absichtlich macht oder unbewusst bleibt auf ewig ein Geheimnis.

    Dass man auch bei aktuellen Sony und Canon Kameras zig AF-Einstellmöglichkeiten hat, die man auch entsprechend bedienen sollte damit man überhaupt gute AF Performance bekommt ist ja kein Geheimnis und das nachfolgende YT-Video ist nur exemplarisch dafür wie oft das bereits im Internet thematisiert wurde.



    Ich für meinen Teil kann mich über die AF Performance meiner S5M2 jedenfalls nicht beschweren. Er ist definitiv besser als er bei meiner Fuji X-S10 war und der war schon nicht scheiße. Sicherlich sind meine Hobby Ansprüche vielleicht geringer als bei anderen Leuten aber ich filme ja auch nicht für andere, sondern nur für mich. Bin somit in einer sehr komfortablen Situation. 💁🏻???

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    Antwort von iasi:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Der Unterschied ist doch bei Sony und Canon funktioniert der Autofokus nur einfach so, ohne das man zuerst ein Studium machen und erst herausfinden muss das die besten Einstellungen für Menschen eigene irgend eine Animal Einstellung ist.
    Schön wär's - das (Sony FX3/6) Material, daß ich hier gerade zum Schneiden hab spricht da ne andere Sprache.
    Immer wenn's drauf ankommt ist der Fokus irgendwo, nur nicht da wo er sein soll.
    Kämpfst du immer noch mit dem Offenblenden-Material?

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    @Funless
    Sicher, bin ja voll deiner Meinung.
    Aber „die Bildzeitung Boris“ hat ja auch nicht geschrieben das der Autofokus der S5 II grundsätzlich schlecht ist, von wegen Polarisierung….
    Nur das er halt immer noch der Konkurrenz weit hinter her hinkt…
    Einstellungen und Bedienung hin oder her, das ist doch einfach so.

    Alleine schon diese Touch Tracking Fokus Funktion die dann doch nicht beim gewünschten Objekt bleibt würde mich so sehr nerven um sie nie zu nutzen…

    Gruss Boris

    Space


    Antwort von iasi:

    blueplanet hat geschrieben:

    Wenn man will, findet man natürlich immer ein Haar auf dem Sensor...Ein technischer AF ist nun mal kein menschliches Auge.
    Wobei auch der menschliche MF seine Grenzen hat.

    Wer kann schon mit einem lichtstarken Objektiv eine Person bei Offenblende wirklich ordentlich im Fokus halten, wenn sie sich in geringem Abstand bewegt.

    Abblenden hilft.

    Space


    Antwort von pillepalle:

    Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen. Die sollte man im Idealfall eben kennen, dann kommt man damit auch klar. Habe eh nie verstanden warum sich manche an ganz bestimmten Features so aufhängen. Frage mich wie die Leute bisher, ohne Super-AF, überhaupt filmen konnten :)

    VG

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    @Pille
    Mit dem Gimbal, sollte entweder der Autofokus schon besser sehr gut sein, weil ohne muss eigentlich jemand anders den Fokus ziehen..
    Sonst wird die Aufnahme nur höchstens zu 50/50 überhaupt was am Schluss, ausser man steht mit dem Gimbal einfach nur still..;))
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von berlin123:

    pillepalle hat geschrieben:
    Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen. Die sollte man im Idealfall eben kennen, dann kommt man damit auch klar. Habe eh nie verstanden warum sich manche an ganz bestimmten Features so aufhängen. Frage mich wie die Leute bisher, ohne Super-AF, überhaupt filmen konnten :)
    It depends eben. Konnte früher mit meiner G81 tatsächlich nicht filmen. Tolle Einsteigerkamera, tolles Preis-Leistungsverhältnis, schönes Bild. Aber der Autofokus sprang herum als ob er auf Koks wäre. Das ging für den Job nicht. Und für einen Fokus Puller bezahlt niemand in der Trainings-Branche.

    Space


    Antwort von pillepalle:

    @ Darth

    Es gibt auch sowas wie eine Blende am Objektiv ;) Aber wenn es immer f1.2 sein muss, dann hilft ein AF natürlich. Aber auch ein mittelprächtiger AF funktioniert recht gut. Nur eben nicht immer. Wie gesagt, wenn man sein Zeug kennt braucht es auch nicht ständig neuen Kram.

    VG

    Space


    Antwort von Darth Schneider:

    @Pille
    Das ist mir doch schon durchaus klar, aber bei meiner S5 nützt das hochschrauben der Blende verhältnismässig vergleichen zur Konkurrenz halt nur sehr wenig.
    Und ich will ja auch nicht immer nur mit Autofokus mit Blende 4/5 oder höher filmen…

    Was ja auch gar nicht heisst das ich die S5 deswegen schlecht finde, ganz im Gegenteil, ich nutze sie einfach deswegen nicht viel (nicht so gerne) auf dem Gimbal, beziehungsweise beim filmen überhaupt mit Autofokus.
    Und geplant vor dem Kauf hatte ich das vor dem Kauf schon anders.

    Damals die Rx 10 hatte ich gerne mit Autofokus zum filmen benutzt und der war (für Sony) auch gar nicht sehr gut..

    Ein Schritt nach vorne und einer eher zurück..;)
    Gruss Boris

    Space


    Antwort von pillepalle:

    @ Darth

    Ich meinte auch nicht abblenden um den AF zu nutzen. Man kann auch mauell auf einem Gimbal den Fokus ziehen (z.B. mit einem Follow Fokus), oder achtet eben auf den Abstand zum Objekt, wenn's möglich ist. Manuell den Fokus zu ziehen ist auch kein Hexenwerk. Aber für die meisten ist das ja heute schon irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit. Die scheinen völig 'Lost' ohne AF.

    VG

    Space


    Antwort von iasi:

    pillepalle hat geschrieben:
    @ Darth

    Ich meinte auch nicht abblenden um den AF zu nutzen. Man kann auch mauell auf einem Gimbal den Fokus ziehen (z.B. mit einem Follow Fokus), oder achtet eben auf den Abstand zum Objekt, wenn's möglich ist. Manuell den Fokus zu ziehen ist auch kein Hexenwerk. Aber für die meisten ist das ja heute schon irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit. Die scheinen völig 'Lost' ohne AF.

    VG
    Deshalb bestehen wohl auch die Hollywood-Focus-Puller auf T4. ;)

    Es kann nun einmal zum Hexenwerk werden, wenn man z.B. solch einen schmalen Schärfebereich hat:
    Screenshot 2023-05-09 at 20-59-21 Online Depth of Field Calculator.png

    Space


    Antwort von roki100:

    iasi hat geschrieben:
    Es kann nun einmal zum Hexenwerk werden, wenn man z.B. solch einen schmalen Schärfebereich hat:

    Screenshot 2023-05-09 at 20-59-21 Online Depth of Field Calculator.png
    Warum f1.4? Besser f0.95 ;) Und danach schimpfen die Zuschauer auf RED, weil "Army of the Dead" so blurry ist bzw nicht alles im Focus.. ;)

    Space


    Antwort von pillepalle:

    iasi hat geschrieben:
    Es kann nun einmal zum Hexenwerk werden, wenn man z.B. solch einen schmalen Schärfebereich hat:

    Screenshot 2023-05-09 at 20-59-21 Online Depth of Field Calculator.png
    Deshalb schrieb ich ja, wenn es nicht gerade f1.2 sein muss. Aber selbst das kann man oft meistern, wenn man ungefähr weiß was passiert. Also z.B. bei szenischen Sachen. Und selbst wenn der Fokus beim manuellen Fokussieren mal leicht daneben liegt stört das in der Regel nicht, weil das organische Bewegungen sind. Also sich z.B. jemand aus der Schärfe heraus bewegt. Wenn ein AF daneben liegt, dann stört das oft viel mehr, weil dann z.B. auf völlig unwichtige Bilddetails fokussiert wird, oder die Fokusbewegungen nicht natürlich wirken.

    VG

    Space


    Antwort von iasi:

    roki100 hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Es kann nun einmal zum Hexenwerk werden, wenn man z.B. solch einen schmalen Schärfebereich hat:

    Screenshot 2023-05-09 at 20-59-21 Online Depth of Field Calculator.png
    Warum f1.4? Besser f0.95 ;) Und danach schimpfen die Zuschauer auf RED, weil "Army of the Dead" so blurry ist bzw nicht alles im Focus.. ;)
    Tja - schließlich wäre das mit einer Arri cinematischer geworden. :)

    Space


    Antwort von iasi:

    pillepalle hat geschrieben:
    iasi hat geschrieben:
    Es kann nun einmal zum Hexenwerk werden, wenn man z.B. solch einen schmalen Schärfebereich hat:

    Screenshot 2023-05-09 at 20-59-21 Online Depth of Field Calculator.png
    Deshalb schrieb ich ja, wenn es nicht gerade f1.2 sein muss. Aber selbst das kann man oft meistern, wenn man ungefähr weiß was passiert. Also z.B. bei szenischen Sachen. Und selbst wenn der Fokus beim manuellen Fokussieren mal leicht daneben liegt stört das in der Regel nicht, weil das organische Bewegungen sind. Also sich z.B. jemand aus der Schärfe heraus bewegt. Wenn ein AF daneben liegt, dann stört das oft viel mehr, weil dann z.B. auf völlig unwichtige Bilddetails fokussiert wird, oder die Fokusbewegungen nicht natürlich wirken.

    VG
    Dieses Fokuspumpen hat man den AFs doch mittlerweile abgewöhnt - zumindest bei bestimmten Einstellungen.
    Aber das ist leider wahr: Dieses AF-Pumpen ist das Schlimmste überhaupt - ein kurzer Moment Unschärfe ist dagegen erträglich.

    Space


    Antwort von Funless:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Alleine schon diese Touch Tracking Fokus Funktion die dann doch nicht beim gewünschten Objekt bleibt würde mich so sehr nerven um sie nie zu nutzen…
    Tja ich habe keinen Grund genervt zu sein, denn bei meiner S5M2 bleibt der Tracking Fokus am gewünschten Objekt. Und nun?

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    Antwort von Darth Schneider:

    Dann ist das scheinbar nicht bei jedem Objekt/Person so und du hattest bisher Glück weil es gibt einige im Netz die sagen was anderes.
    Ab ca 5 Min gehts zum Autofokus Thema:


    Und nun ?
    Gar nix.
    Ich warte mal noch ganz entspannt auf die S5 Mark3…:)

    @Pille
    Klar geht das mit dem Gimbal selber den Fokus manuell zu ziehen.
    Aber es geht halt gar nicht gut, weil man kann sich nicht gleichzeitig auf die saubere Kamerabewegung und den Fokus konzentrieren.
    Ausser natürlich man bewegt die Kamera fast gar nicht, beziehungsweise der Abstand zum gefilmten Objekt bleibt immer gleich. Was dann die Möglichkeiten des Gimbals wieder stark einschränkt…

    Also mir macht der Gimbal jedenfalls gar keinen Spass ohne zuverlässigen Autofokus und den Fokus mit dem doofen Rädchen am Gimbal zu bedienen finde ich ist suboptimal.
    Und der Follow Fokus nützt mich dabei auch genau mal gar nix, weil ich will beim filmen beide Hände am Gimbal, und das erste Problemchen bleibt bestehen.

    Also ich bin da voll bei iasi, entweder ein Fokus Puller oder halt eben Autofokus, alles andere (auch Follow Fokus mit Motörchen Gedöns) schränkt doch schlussendlich nur ein und macht Rigging (Cage, Rods, usw) nötig. Was ich ja bei der S5 abgesehen davon ganz und gar nicht möchte.


    Gruss Boris

    Space


    Antwort von pillepalle:

    @ Darth

    Natürlich ist das nicht optimal, wenn man gleichzeitig die Kamera bewegen soll und den Fokus dabei manuell ziehen möchte. Der Mensch ist eben nur sehr bedingt multitaskingfähig. Es geht darum, nicht gleich nach einer neuen Kamera (besserer Technik) zu schreien, sobald etwas mal nicht funktioniert. Einfach eine Lösung finden wie man die schwarze Katze auch ohne AF filmen kann, statt auf die S5 MKIII zu warten. Das wäre mein Ansatz. Es wird immer Situationen geben in denen die Technik mal nicht so funktioniert wie erwartet und dann muss man sich zu helfen wissen. Ist doch so ähnlich mit den vielen LUTs die es gibt. Klar kommt man damit schnell zu einem Ergebnis, aber man lernt nix dabei. Erst wenn man selber anfängt am Material zu drehen, wird man sich mancher Dinge bewusst die sonst automatisch/im Hintergrund passieren.

    VG

    Space


    Antwort von Funless:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Dann ist das scheinbar nicht bei jedem Objekt/Person so und du hattest bisher Glück weil es gibt einige im Netz die sagen was anderes.
    Ab ca 5 Min gehts zum Autofokus Thema:


    Und nun ?
    Gar nix.
    Ich warte mal noch ganz entspannt auf die S5 Mark3…:)
    Wie oft willst du denn eigentlich noch ein und das selbe Video posten? Davon abgesehen, kenne ich dieses Video bereits, da ich es selbst schon vor ein paar Wochen auf YT geschaut habe.

    Ist ja auch alles schön und gut wenn DU mit einer S5M2 nicht klar kommen würdest, weil DIR wichtig ist was irgendwelche YT-Influencer für ein Zeug tönen solange DU dich damit bestätigt fühlen kannst, dass DEINE Anschaffung der S5 kurz vor Release der S5M2 kein Fehlkauf war. Bin ich mit allem fein. Wenn du das für dein Wohlbefinden benötigst, ist doch alles gut.💁???
    Zudem habe ich auch nie behauptet, dass der AF der S5M2 perfekt wäre, wird er auch nie sein, ebensowenig der AF einer Sony oder Canon oder Nikon perfekt sein wird.

    Aber einfach mal deinerseits akzeptieren und vor allen zu respektieren, dass andere Leute mit ihrer S5M2 (oder jeder anderen Kamera) zufrieden sind weil ihnen ganz einfach andere Features wichtig sind als dir, würde so einige Diskussionen mit dir weitaus erträglicher machen.

    Und auch eine S5M3 oder sonst eine andere Kamera wirst du dir sowieso nicht zulegen weil auch bei diesen Modellen du dann irgendwelche Haare in der Suppe finden wirst. 🤷??? Das Spiel von dir kennen wir doch schon seit fast 10 Jahren bei jedem Kamera Release nach dem Kauf deiner RX10 damals und danach nach dem Kauf deiner BMPCC4K und nun nach dem Kauf deiner S5.

    Space


    Antwort von Bildlauf:

    Zunächst bin ich Panasonic dankbar, daß überhaupt dieser Schritt gemacht wurde hinsichtlich AF.
    Da wird sich bestimmt noch einiges verbessern, was seine Zeit braucht.
    Und mit Sicherheit ist es ein recht vernünftiger Autofokus in der S5II, aber eben nicht so gut wie Sony oder Canon, was man so mitbekommt.

    Was eben so schön ist, daß dieses Pumpen im Hintergrund vorbei ist. Daß der einfach dann auch sitzt und insgesamt "irgendwie" zuverlässig ist und praktikabel nutzbar ist. Klar gibt es Schwächen.
    Und wenn man bedenkt, daß ich hauptsächlich Sigmas nutze, ergibt sich da für mich nochmal eine andere Relation. Also bei Pana Objektiven funzt er dann ja noch etwas besser.

    Als ein Beispiel, nervig bei Konzerten ist, wenn man zb Vocals oder Drums von vorne filmt gerne mal das Mikro der Vocals oder die Becken/Toms fokussiert werden, nicht aber die Person. Das kann mal witzig/cool aussehen, aber eben nicht dauernd. Kommt auch auf die Brennweite an wie es auffällt. Das rafft er halt einfach nicht trotz dieser ganzen Augen/Mensch Implementierung, was er machen soll eigentlich. Oder im Closeup/Nahbereich fokussiert er manchmal nicht das was er soll (zb nicht die Augen sondern die Stirn zb.). Manchmal muss man da manuell nachhelfen. Aber in vielen Situationen gleicher Art ist er hingegen sehr zuverlässig. Also insgesamt ist es schonmal ein erheblicher Zugewinn für mich persönlich.

    Aber ich fokussiere gerne auch noch manuell, switche auch direkt beim filmen mal zwischen AF und MF und will das auch nicht aufgeben und will da im Training bleiben mit dem MF. Man muss bedenken, ich habe 3 Jahre ausschließlich manuell fokussiert mit der Gh5.... Bin da durchaus (noch) im Training, kann auch komplexere Dinge laufend mitfokussieren. Bin also daher auch nicht mega abhängig vom AF, aber schon schöner den AF in der Mark2 zu haben für manche Zwecke.

    Nur wegen des nicht so guten Stabi in der S5II im Vergleich zur GH5, muss ich die S5II einfach auch auf Steady packen und da hilft der AF super und bin so würde ich sagen, ich bin so insgesamt 80%-90% zufrieden mit dem AF der Mark 2. Klar mehr geht immer und würde mich erfreuen, zunächst freue ich mich aber, daß da überhaupt was passiert ist, was meinen Workflow sehr besser macht.

    Space


    Antwort von blueplanet:

    Bildlauf hat geschrieben:

    Nur wegen des nicht so guten Stabi in der S5II im Vergleich zur GH5, muss ich die S5II einfach auch auf Steady packen und da hilft der AF super…
    …echt? Ich habe noch nie so einen guten Stabi gehabt wie in dieser Kamera. Auch nicht in der GH5. 😀
    Wie gesagt, ich staune jedesmal und habe mir den Wechsel von „Stativ“ auf „Normal“ auf eine Taste gelegt. Wenn irgendetwas mal nicht richtig funktioniert, hatte ich bestimmt vergessen es umzustellen😂😅

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    Antwort von Bildlauf:

    Ja ich finde den GH5 Stabi tatsächlich besser insgesamt.
    Der S5II ist bestimmt super und vielleicht der beste im FF Bereich. So sagt es oftmals auch das Netz.

    Mein Problem ist, daß mir der Kamerashake bei ruhiger Bewegung nicht gefällt. Also es gibt eine Wobbeltendenz die sich bis 50mm hochziehen, sich natürlich bis 50mmm entsprechend verkleinert und irgendwie gefällt mir der Shake nicht, wirkt nicht organisch. Vielleicht handhabe ich den Stabi auch nur falsch.... Mehr als ruhig halten kann ich aber wiederum auch nicht.....
    Es geht mir um die Ecken, wenn man da genau hinguckt. Da passieren so Sachen, so mini zuppeln, und irgendwie wirken die Ecken unnatürlich. Mir gefällt da irgendwas nicht. Ist mit Sicherheit auch etwas subjektiv alles.

    Bei normaler, schneller Bewegung ist alles bestens.

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    Antwort von Darth Schneider:

    @Funless
    Was ist denn dir für eine Laus über die Leber gelaufen ?

    Ich habe nirgend wo geschrieben das ich nicht respektiere und auch akzeptiere das anderen Leuten die S5 II gefällt. Mir gefällt die Kamera abgesehen davon doch auch.

    Nur kaufen würde ich sie jetzt nicht, weil ich abwarten will was die S5 Mark3 dann bringen wird.
    Ich habe die S5 und bin zufrieden damit, nur der Autofokus ist zum filmen ne mittlere Katastrophe..
    Was aber nicht so schlimm ist, weil ich ja vor allem damit Fotos mache und nur nebenbei damit filme.
    Und die S5 war für mich somit eh kein Fehlkauf weil die S5 II war mir schlichtweg noch zu teuer, und für Fotos ist der Autofokus meiner S5 toll…

    Und was das jetzt alles mit meiner 4K Pocket und der RX10 zu tun haben soll, was du da hinein interpretierst, das weiss und verstehe ich gar nicht.

    Ausserdem habe ich doch lediglich in den SlashCAM Raum geworfen das der neue Panasonic Autofokus womöglich doch NOCH (mit der Betonung auf noch) nicht mit Sony und Canon mithalten kann.
    Das war absolut alles !
    Das Video hatte ich zwei mal gepostet weil ich geglaubt habe du hättest es ganz einfach nicht gesehen, logischerweise…

    Daraus entstand dann gleich eine Debatte.
    Wenn Du deswegen ne beleidigte Leberwurst bist, und dich scheinbar irgendwie angegriffen fühlst, na bitte…
    Sorry meinerseits.
    Gruss Boris

    Space


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