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Infoseite // SD Karte wird unter Win11 nicht mehr erkannt.



Frage von ruessel:


laufwerk_f.jpg
Bespielte Kamera per USB angeschlossen, Laufwerk der Kamera soll formartiert werden. SD Karte in Kartenlesegerät eingesetzt - genau das gleiche Verhalten. Die Kamera selber spielt den Inhalt klaglos ab. Daher vermute ich ein Problem im Windows.
Siehe Datenträgerverwaltung von WinDoof, hier wird auch kein Fehler angezeigt. Habe Laufwerkbuchstabe schon umbenannt, hilft auch nicht.

Wo könnte ich noch schauen? Und warum wird das Laufwerk im Explorer 2x angezeigt?

P.S.
Das Verhalten ist auf einem zweiten WIN11 System gleich. Die Karte soll formartiert werden.
Gut, jetzt sind nur kurze Testszenen drauf, wenn ich mir vorstelle, da sind mehrere Stunden Material drauf - mein Vertrauen in SD Karte (SanDisk Extreme Pro 256 GB) ist geschwunden.

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Antwort von Frank Glencairn:

Da steht RAW als Datensystem.

Das kann mehrere Ursachen haben:
Formatieren unterbrochen,
Virus (eher unwahrscheinlich)
Rechner runtergefahren/Strom weg - oder Karte raus gezogen während noch Daten geschrieben wurden

Also aus irgendeinem Grund wurde irgendwas unterbrochen.

Partitionen löschen neu formatieren und fertig.
Wenn die Daten wichtig sind - mit nem entsprechenden Tool die Partition reparieren.

Sowas z.B. https://www.diskpart.com/de/free-partition-manager.html

WI war die den ursprünglich formatiert Fat/ExFat/NTFS?

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Antwort von ruessel:

Habe nur Kamera an USB angeschlossen, da zickte das System. Vielleicht jedes mal die Karte rausfummeln und in Kartenleser einlegen, mal schauen ob sich das wiederholt.

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Antwort von ruessel:

WI war die den ursprünglich formatiert Fat/ExFat/NTFS? Teste ich gleich mal......hat die Kamera formatiert....

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Antwort von Frank Glencairn:

So als Ferndiagnose ist es natürlich schwer zu sagen was da genau in welcher Reihenfolge passiert ist.
Jedenfalls hat es weder mit Windows noch mit Sandisk zu tun, wenn dich das beruhigt ;-)

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Antwort von ruessel:

Wird von der Kamera in exFat formartiert.

Habe sie nun in der Kamera formartiert und wird wieder in WinDoof einwandfrei gelesen. Wirdst recht haben...... ungutes Gefühl bleibt aber ;-)

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Antwort von Skeptiker:

ruessel hat geschrieben:
Wird von der Kamera in exFat formartiert.

Habe sie nun in der Kamera formartiert und wird wieder in WinDoof einwandfrei gelesen. Wirdst recht haben...... ungutes Gefühl bleibt aber ;-)
WinDoof 10 zeigte mir teils externe ExFAT-Laufwerke nicht an.
Der Grund war, dass kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet worden war. Nachdem ich das im Gerätemanager / Laufwerksverwaltung repariert hatte, ging es wieder (aber evtl. beim nächsten Booten bereits nicht mehr)!

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Antwort von roki100:

Was habr ihr Windose User nur für Probleme... ;)

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
Was habr ihr Windose User nur für Probleme... ;)
exFat macht auch am Mac vereinzelt Probleme, selbst wenn man Laufwerke ganz "brav" sauber auswirft.

Eine meiner externen Backup SSDs benötigt manchmal mehrere Minuten um im Finder aufzutauchen... Beim nächsten Mal ist sie dann woeder binnen weniger Augenblicken oder zumindest innerhalb einiger Sekunden da...um dann beim nächsten Mal wieder mehrere Minuten zu rödeln .

Das ist ziemlich "random" - obwohl die Platte mittlerweile ausschließlich dort genutzt wird. Gleiches bei einer Backup HDD eines anderen Herstellers.

exFat ist unglaublich praktisch - aber leider nicht ganz unproblematisch. Da gibt es eigentlich bessere Dateiformate - nur sind diese selten so flexibel einsetzbar.

@ruessel: Kameras zum kopieren der Daten an den Rechner angeschlossen habe ich schon ewig nicht mehr... Karten kommen immer raus und in den Kartenleser, allein schon weil der i.d.R. deutlich flotter ist.

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Antwort von roki100:

Noch nie Probleme mit gehabt

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
Noch nie Probleme mit gehabt
Sei Happy - Google ist ebenso voll damit wenn man nach exFat und Mac sucht. Definitiv kein reines Windows Problem sondern eher in der Struktur des Dateisystems begründet, Stichwort: Journaling.

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Antwort von Bluboy:

CHKDSK /F Laufwrk:

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Definitiv kein reines Windows Problem sondern eher in der Struktur des Dateisystems begründet, Stichwort: Journaling.
Journalling verhindert eigentlich, dass es zu Problemen und Datenverlust kommt, wenn die Karte nicht sauber unmountet wird... FAT/VFAT ist deswegen viel fehleranfälliger.

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Antwort von rush:

Eben drum, exFat hat meines Wissens nach kein richtiges Journaling wie etwa NTFS oder die Mac eigenen Formate.

Daher kann es bei exFat durchaus mal zu Problemen kommen.

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Antwort von ruessel:

Werde heute mal testen, immer schön die Karte aus dem Kameraslot nehmen und extern auslesen. Irgendwie trau ich der Karte nicht über dem weg, kann ja auch defekt oder eine billige Kopie sein. Nur komisch, wenn Win11 nicht mehr lesen kann, die Kamera spielt intern die Clips alle einwandfrei ab.

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Antwort von Bluboy:

Win 11 Datenverlust droht

https://www.computerbild.de/artikel/cb- ... 03639.html

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Was habr ihr Windose User nur für Probleme... ;)
Im Ernst jetzt Roki? Schon wieder?

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Antwort von Frank Glencairn:

rush hat geschrieben:
Eben drum, exFat hat meines Wissens nach kein richtiges Journaling wie etwa NTFS oder die Mac eigenen Formate.

Daher kann es bei exFat durchaus mal zu Problemen kommen.
Im Prinzip ja, aber es ist ja nicht so, daß man sich das aussuchen könnte.

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Antwort von rush:

Das schrieb ich auch nirgends - wenn die etwa Kamera nur exFat Formatierung bietet ist man darauf angewiesen.

Ich verwende ja ebenfalls exFat in der Kamera und auf diversen externen Datenträgern.

In der Regel läuft das auch rund - unter Windows hatte ich eigentlich nie Probleme mit exFat formatierten Datenträgern.

Erst mit dem Wechsel auf das MacBook begannen vereinzelt externe Datenträger zu "spacken" - insbesondere jene mit unzählig vielen kleinen Files (z.B. riesige Sample Libaries). Keine Ahnung ob das in Zusammenhang mit Spotlight steht - aber es fällt auf daß hier nicht immer alles rund läuft und das Mounting teilweise einige Minuten Geduld erfordert was ich "strange" finde. Da es dabei unerheblich ist ob es eine externe SSD oder externe HDD eines anderen Herstellers ist kann ich das noch immer nicht so ganz eingrenzen. Daher auch nur weiter oben der Hinweis von mir auf roki bezogen das exFat auch unter Mac basierten Systemen nicht immer tadellos arbeitet, selbst wenn die Datenträger sauber ausgeworfen werden und auch die Mac eigenen Bordmittel keinerlei Fehler anzeigen.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Erst mit dem Wechsel auf das MacBook begannen vereinzelt externe Datenträger zu "spacken" - insbesondere jene mit unzählig vielen kleinen Files (z.B. riesige Sample Libaries).
Dieses Problem gab es früher auch bei Linux (wo der Linux-ExFAT-Treiber von Samsung geschrieben und gepflegt wird), aber nur im Zusammenhang mit Geräten, die eine nicht normgerechte ExFAT-Implementation haben, viele Dateien schreiben, die dann auf Betriebssystemen mit normgerechter ExFAT-Implementation teilweise unsichtbar wurden.

Ich hatte früher genau dieses Problem mit der Fuji X-T4 (und dann die Ehre, ein Image meiner von ihr beschriebenen ExFAT-SSD den beiden Samsung-Entwicklern in Südkorea zuschicken zu dürfen, die daraufhin den Linux-Treiber kompatibel zu diesen nicht-normgerecht beschriebenen ExFAT-Medien machten).

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:

... Erst mit dem Wechsel auf das MacBook begannen vereinzelt externe Datenträger zu "spacken" - insbesondere jene mit unzählig vielen kleinen Files (z.B. riesige Sample Libaries). Keine Ahnung ob das in Zusammenhang mit Spotlight steht - aber es fällt auf daß hier nicht immer alles rund läuft und das Mounting teilweise einige Minuten Geduld erfordert was ich "strange" finde. ...
Hmm ...
Ich habe noch Intel Macs. Aber das müsste sich eigentlich auch auf M-Macs übertragen lassen (welches macOS ?):

Du könntest mal Folgendes prüfen:

a) Ist die Dateigrössen-Berechnung eingeschaltet? (Im Finder unter Menü "Darstellung" / Darstellungsoptionen / Alle Grössen berechnen) -> abschalten!

b) Probeweise Spotlight ausschalten (per Terminal -> Google) oder den externen Datenträger in den Spotlight-Einstellungen vom Indexieren ausnehmen.

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Antwort von rush:

Skeptiker hat geschrieben:


a) Ist die Dateigrössen-Berechnung eingeschaltet? (Im Finder unter Menü "Darstellung") -> abschalten!

b) Probeweise Spotlight ausschalten (per Terminal -> Google) oder den externen Datenträger in den Spotlight-Einstellungen vom Indexieren ausnehmen.
Letzteres hatte ich schonmal ausprobiert, gab keine Besserung meine ich. Könnte ich nochmal checken - bin grad nicht dran.
Aber ich meine das die Mounting Problematik damit dennoch bestehen blieb und es teilweise einige Minuten dauerte bis sie im Finder erschien auch wenn Spotlight für diesen Datenträger deaktiviert gewesen ist.

Die Dateigrößen Berechnung ist dagegen aktiv und machte von Beginn an bei mir irgendwie Probleme in der Form das einige Ordner (übrigens auch der internen Mac SSD) teilweise keine Größen ausspucken - und das ist bis heute noch so. Geht man dann in die Unterordner manuell hinein, klappt es manchmal - aber auch nicht immer und eher sehr random.

Gab dazu hier auch Mal einen Thread wo es um den M1 ging und ich das erwähnte ... Aber von Nutzern wie RSK als Mac Umsteiger für "zu blöde" abgestempelt wurde anstatt reale Lösungsansätze zu nennen.

Vielleicht versuche ich das mal mit der Abschaltung der Dateigrößen-Berechnung - vom Gefühl her könnte es daran liegen.
Aber warum bekommt MacOS das in meinem Fall nicht hin? Unter Windows hatte ich ein solches Verhalten nicht beobachtet - da wurden eigentlich immer alle Größen von Ordnern korrekt oder zumindest annähernd berechnet. Beim Mac bleiben dagegen einige Ordner ohne Angabe einer Größe während andere entsprechend angezeigt werden.
Habe mich mittlerweile mehr oder weniger damit abgefunden - aber richtig schön ist es nicht.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Was habr ihr Windose User nur für Probleme... ;)
Im Ernst jetzt Roki?
Nö :D

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Antwort von cantsin:

Nochmals zu exFAT und Mac, es handelt sich um ein bekanntes Problem, das nicht nur mit SD-Karten aus Fuji- sondern u.a. auch mit Canon-Kameras auftreten kann, und zwar dann, wenn mehr als 4096 Dateien (=12bit) in einem Ordner auf der Karte liegen.

Siehe hier:


Unter Linux gab's mit solcherart beschriebenen Karten früher dieselben Probleme, was bei neueren Kernel-Versionen behoben ist. Mit dem aktuellen Stand bei MacOS (d.h. ob der Fehler nur bei älteren, oder auch bei neueren Versionen auftritt) kenne ich mich leider nicht aus...

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Nochmals zu exFAT und Mac, es handelt sich um ein bekanntes Problem, das nicht nur mit SD-Karten aus Fuji- sondern u.a. auch mit Canon-Kameras auftreten kann, und zwar dann, wenn mehr als 4096 Dateien (=12bit) in einem Ordner auf der Karte liegen. ...
Als Fuji-User erinnere ich mich, dass dies nach einem Firmware-Update neu die maximale Anzahl Dateien auf der Speicherkarte sein sollte (davor war sie höher).

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
... Beim Mac bleiben dagegen einige Ordner ohne Angabe einer Größe während andere entsprechend angezeigt werden.
Habe mich mittlerweile mehr oder weniger damit abgefunden - aber richtig schön ist es nicht. ...
Dass die Dateigrössen im Finder nicht immer angezeigt werden (vor allem Ordnergrössen), auch wenn deren Berechnung aktiviert wurde, kann ich bestätigen.
Ich versuche dann mein Glück teils mit dem Aufrufen des Informations-Fensters zur Datei (cmd i), das hilft aber nicht immer. Evtl. könnte ein kleines externes Programm dann helfen - z.B. eines zur Anzeige besonders grosser Dateien (zwecks Speicherplatz-Bereinigung) oder so.
Ist Dein macOS das aktuelle Sonoma?

Aus all den schon genannten Gründen schalte ich die Dateigrössenberechnung als Default ab (das betrifft ja nur die Ordner, die Grösse von Einzeldateien wird trotzdem angezeigt) und auch die Spotlight-Indexierung ist bei mir inaktiv (per Terminal) - ich benutze zum Finden "Find Any File" https://apps.tempel.org/FindAnyFile/ (läuft das auch auf M-Macs?), das einen kleinen Moment braucht, bis das Suchergebnis angezeigt wird, dafür lässt sich die Suche von vornherein präzise eingrenzen.

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Antwort von rush:

Find Any File hatte ich sogar schon auf dem System - muss ich seinerzeit installiert haben als ich erste "Probleme" dahingehend beobachtet habe. Danke nochmal für die Erinnerung - wird jetzt gleich im Dock entsprechend fest mit angedockt. Bei mir läuft Sonoma 14.2.1 und da funzt diese Suche-App auch noch...

Ich habe die externen Datenträger dann nochmal explizit über den "Datenschutz-Reiter" (wie bekloppt das dort zu verstecken...) aus dem Spotlight Index entfernt - und bisher mounten die beiden externen exFAT Datenträger wieder sehr zügig und sicher binnen weniger Augenblicke. Ich werde das mal beobachten.
Die Dateigrößenberechnung habe ich dagegen noch auf "aktiv" stehen, scheint in dem Fall also auch nicht unbedingt der Übeltäter zu sein - wobei diese Funktion hier bei mir ja sowieso eher "random" arbeitet. Aber diese Beobachtung teilst Du ja - interessant zu hören.

Allerdings zeigt der Finder auf den externen Laufwerken nun auch generell keine Ordnergrößen mehr an - wahrscheinlich der Spotlight-Deaktivierung dieser Laufwerke geschuldet. Geht man in einen Unterordner werden einzelne Dateigrößen etwa von Fotos jedoch angezeigt. Scheinbar hat der Apfel ein simples Rechenproblem :-D Egal... hauptsache die Datenträger mounten wieder zügig und flott beim Anstecken ans System.

Anbei noch ein Screenshot - das "Problem" mit den Ordnergrößen betrifft nicht nur externe Datenträger, sondern eben auch die interne Mac SSD bei der das System doch eigentlich bestens wissen müsste wieviel Platz welche Ordner belegen.
Im Hintergrund zu sehen ist dann die externe exFAT SSD welche nun aus der Spotlight Suche entfernt wurde und entsprechend gar keine Angaben mehr zu Größe und Co anzeigt *lol*
Bildschirmfoto 2024-01-15 um 10.39.16.jpg

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:
Was habr ihr Windose User nur für Probleme... ;)
Der Spruch ist nicht gut gealtert :D

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
... Die Dateigrößenberechnung habe ich dagegen noch auf "aktiv" stehen, scheint in dem Fall also auch nicht unbedingt der Übeltäter zu sein - wobei diese Funktion hier bei mir ja sowieso eher "random" arbeitet. Aber diese Beobachtung teilst Du ja - interessant zu hören.

Allerdings zeigt der Finder auf den externen Laufwerken nun auch generell keine Ordnergrößen mehr an - wahrscheinlich der Spotlight-Deaktivierung dieser Laufwerke geschuldet. Geht man in einen Unterordner werden einzelne Dateigrößen etwa von Fotos jedoch angezeigt. Scheinbar hat der Apfel ein simples Rechenproblem :-D Egal... hauptsache die Datenträger mounten wieder zügig und flott beim Anstecken ans System.
Ich habe gerade meinen iMac (Intel) mit Sonoma 14.1.1 (leer) auf externer SSD aufgestartet.
Auf meiner aktuell benutzten, voll 'bevölkerten' (populated) 10.14.6 Mojave-HD, die ja auch auf dem Sonoma-Desktop erscheint - das lässt sich (Klick auf den Schreibtisch!) unter "Finder / Einstellungen / Allgemein" ankreuzen (übrigens unter "Erweitert" auch die Anzeige aller Datei-Endungen ('Extensions') - wurden alle Ordnergrössen dann angezeigt (dauerte teils einen kleinen Moment, z. B. für den Programme-Order).
Dann habe ich einen SanDisk USB-Stick mit 128 GB angeschlossen (ich glaube, als Premiere für dieses macOS), ExFAT-formatiert und fast voll. Auch hier wurde nach kurzer Zeit (wenige Sekunden) fast alle Ordnergrössen angezeigt, nur 4 (1 .app war auch dabei) brauchten dazu etwas länger, und für die App half wohl das vorherige Anzeigen des Datei-Info-Fensters.

Nun habe ich einen Intel-Mac und Du einen M-Mac. Sonoma haben wird beide, aber der zugrundeliegende Code ist natürlich ein anderer.
Spotlight war bei mir übrigens abgeschaltet.

Du hast keinen Intel-Mac zur Verfügung und könntest höchstens mal versuchen, extern von einem früheren, aber ausgereiften macOS zu starten (also v13 oder sogar v12 oder v11 für ein MacBook Pro der ersten M1-Serie), wenn das mit Deinem MacBook noch geht - was zählt ist hier das macOS zur Zeit der Erstauslieferung des Modells (findet sich z.B. in der App "MacTracker").

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
Allerdings zeigt der Finder auf den externen Laufwerken nun auch generell keine Ordnergrößen mehr an - wahrscheinlich der Spotlight-Deaktivierung dieser Laufwerke geschuldet. Geht man in einen Unterordner werden einzelne Dateigrößen etwa von Fotos jedoch angezeigt. Scheinbar hat der Apfel ein simples Rechenproblem :-D Egal... hauptsache die Datenträger mounten wieder zügig und flott beim Anstecken ans System.

Anbei noch ein Screenshot - das "Problem" mit den Ordnergrößen betrifft nicht nur externe Datenträger, sondern eben auch die interne Mac SSD bei der das System doch eigentlich bestens wissen müsste wieviel Platz welche Ordner belegen.
Im Hintergrund zu sehen ist dann die externe exFAT SSD welche nun aus der Spotlight Suche entfernt wurde und entsprechend gar keine Angaben mehr zu Größe und Co anzeigt *lol*

Bildschirmfoto 2024-01-15 um 10.39.16.jpg
Bildschirmfoto 2024-01-15 um 20.37.56.png Also auch das Problem habe ich nicht... Wahrscheinlich liegt es daran, weil ich vlt die Tastenkombination Shift+Command+P kenne (Ordner auswählen und die Tastenkombination)... ;)

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Antwort von TomStg:

Es gibt zwar noch kein Sonoma 14.2.1, sondern erst 14.1.2, aber die Version des Betriebssystems ist völlig unbedeutend - und auch die Formatierung spielt keine Rolle.
Denn auf allen meinen MacBooks seit 2014 (aktuell M1 pro) und den diversen externen exFat-Platten funktioniert die Berechnung der Ordner- und Dateigrößen problemlos. Ohne jedes Gefummel am Spotlight.

Tip:
Im Finder mit Command + 2 auf Listendarstellung schalten, Darstellung -> Darstellungsoptionen einblenden -> Spaltenanzeige -> alle Größen berechnen

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Antwort von roki100:

Command + J
"Alle Größen berechnen"

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Antwort von rush:

TomStg hat geschrieben:
Es gibt zwar noch kein Sonoma 14.2.1, sondern erst 14.1.2
Im Gegensatz zu Dir lebe ich dann ganz klar in der Zukunft -> 14.2.1 ist realer als du denkst - und das bereits seit Ende 2023.
Bildschirmfoto 2024-01-15 um 22.48.03.jpg

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
Command + J
"Alle Größen berechnen"
Ist natürlich aktiviert - bringt aber keine Änderung...

Es ist ja prima wenn es bei Euch funktioniert - bedeutet aber nicht automatisch das dies auf meinem System der Fall ist wie der Screengrab zeigt.

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
Auch Shift+command+P auf einen ordner bringt keinen Erfolg
Shift+Command+P und siehe dann rechts im Finder "Ordner -- **MB**"

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Antwort von rush:

Mein Fehler @ roki... mit dem Befehl Shift+Command+P auf einen Ordner geht es tatsächlich - aber warum klappt das nicht out of the box und automatisch?

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
Mein Fehler @ roki... mit dem Befehl Shift+Command+P auf einen Ordner geht es tatsächlich - aber warum klappt das nicht out of the box und automatisch?
Es wird mit Shift+Command+P zwar die Grösse des angeklickten Ordners angezeigt (auch wenn "Dateigrössen berechnen" ausgeschaltet ist), aber Du kannst damit ja in der Listenansicht z.B. nicht nach Grösse sortieren, wenn die Ordnergrössen dann wieder fehlen.

Wie hast Du Dein System denn installiert: Online? War irgendetwas Spezielles dabei (Formatierung der SSD)? Oder war es das vorinstallierte System?

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Antwort von rush:

Das stimmt... mit dem Befehl wird zwar für den jeweiligen Ordner die Größe angezeigt - nicht jedoch in der entsprechenden Ansicht automatisch übernommen/aktualisiert.

Mittlerweile sehe ich das sportlich und ignoriere es - verstehen tue ich es aber nicht da die Werte ja offenbar "vorhanden" sind.

Wie ich das System installiert habe? Das ist ein M1 mit der damals neuesten Software der so ab Werk ausgeliefert wurde.... Catalina oder Big Sur - irgendwie so in der Preislage.
Seitdem wurde es entsprechend hin und wieder bis auf das neueste, laut TomStg nicht verfügbare 14.2.1 aus der Zukunft aktualisiert.

Das es bei externen (exFat) Datenträgern zu Problemen der Darstellung solcher Werte kommt mag ich ja sogar noch verzeihen, Schwamm drüber... Jetzt wo Spotlight für jene SSD's / HDDs entsprechend deaktiviert ist nochmals mehr.

Aber das ausgerechnet bei der pfeilschnellen internen SSD solch simple Werte nicht oder nur unzureichend angezeigt werden empfinde ich nach wie vor etwas strange. Kleine Diva :-D

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
Mein Fehler @ roki... mit dem Befehl Shift+Command+P auf einen Ordner geht es tatsächlich - aber warum klappt das nicht out of the box und automatisch?
Angeblich kleine Designfehler im Finder. Ich denke eher, dass das MacOS-System sonst ständig mit so etwas wie Ordnerindizierung beschäftigt wäre.... Stattdessen wird dem Benutzer überlässen, gewünschte Ordner mit der Option (Command+J) "Alle Größen berechnen" auszuwählen (Finder merkt sich das)....?

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Antwort von rush:

Wie ich bereits schrieb: Command + J und die dortige Aktivierung brachte keinerlei Besserung.

Irgendwie kann das ein Betriebssystem ja nicht völlig überfordern entsprechende Ordnergrößen ( der zumindest dauerhaft verbauten internen Datenträger) anzuzeigen.

Vielleicht klappt es irgendwann ja auch doch nochmal für mein kleines M1er Budget System nach einem weiteren "Zukunfts-Update" ;)

Ich sehe das sportlich und finde es mittlerweile eher amüsant. Der Mac hat eben doch Ecken und Kanten - mit denen man leben kann.

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Antwort von roki100:

rush hat geschrieben:
Wie ich bereits schrieb: Command + J und die dortige Aktivierung brachte keinerlei Besserung.
Hier klappts, auf beiden MacBooks und auch auf Hackintosh...

Mach mal Shift+Command+P auf den Ordner, danach killall Finder (in Konsole) und schau dann nochmal nach.

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Antwort von Skeptiker:

rush hat geschrieben:
...
Wie ich das System installiert habe? Das ist ein M1 mit der damals neuesten Software der so ab Werk ausgeliefert wurde.... Catalina oder Big Sur - irgendwie so in der Preislage.
Seitdem wurde es entsprechend hin und wieder bis auf das neueste, laut TomStg nicht verfügbare 14.2.1 aus der Zukunft aktualisiert.
...
Also nicht Besonderes auf den ersten Blick.

Ich habe als Mojave-Nutzer mittlerweile alle Systeme (jeweils letzte Versionen) ab 11 Big Sur zum Kennenlernen und Testen auf externen SSDs installiert (günstige 2.5'' / 256 GB SSDs in Tiefpreis-USB-3-Gehäusen möglichst ohne Schrauben genügen dafür) und musste aufgrund Error-Meldung dafür meinen Mojave-iMac online updaten, um mit diesen Systemen dann auch extern starten zu können. Ob das, was da intransparent installiert wurde ein spezielles Mojave System-Update war oder ein Firmware-Update des T2-Sicherheits-Chips oder beides, weiss ich nicht.

Jedenfalls tauchte nach diesem Prozedere ein Problem in Mojave auf: Der Ruhezustand blockiert beim Wiedererwachen nach Eingabe des Logins (und Anzeige des Desktops) das System. Begründung: "Secure Input is enabled which means the system thinks you are currently in a password field and will not allow applications to monitor the keyboard".
Diese Sicherheitsmassnahme ist ja im Prinzip erfreulich, aber hier am falschen Platz, weil kein Loginfenster mehr offen ist.
Abhilfe schafft nur ein erzwungener Neustart (die Software ist ja blockiert) oder - wie ich mittlerweile herausgefunden habe - ein sehr kurzes Drücken des Off-Knopfs (Hardware), worauf der Computer sich pseudo-ausschaltet, aber gleich darauf das Login-Fenster erneut anzeigt. Nach diesem 2. Login funktioniert die Tastatur bzw. das Mac-GUI dann wieder (aber nicht ganz so komplett wie nach einem Neustart, wie ich ebenfalls herausfand).

Man kann die Aufforderung zur Eingabe des Logins nach einem kurzem Ruhezustand im Prinzp abschalten (-> Sicherheit / Allgemein), wenn man z.B. zu Hause arbeitet, aber auch das funktioniert nicht (mehr?) - sie ist konstant ON.
Habe das auch mit einem externen, älteren Mojave-System geprüft, lässt sich dort ebenfalls nicht abstellen. Könnte also an der iMac-Hardware/neuen Firmware? liegen, und da habe ich den T2-Chip im Verdacht.
Immerhin taucht so anscheinend die Tastatur-Blockade nach dem Ruhezustand nicht mehr auf!

Ich denke seither über eine Neuinstallation des Systems nach, aber das lohnt sich fast nicht mehr, weil ich in absehbarer Zeit auch mein OS 10.14.6 Mojave upgraden muss (u. a. wegen Firefox mit seinen Plugins) - vermutlich dann direkt auf System 14, Sonoma.

Könnte also sein (kann aber auch ganz anders sein), dass Apple bei meinen Online-Updates still auch ein Sicherheitsupdate installiert hat - etwas, das mein Mojave-OS in der Vergangenheit nach Download und Selbst-Installation schon mal bis zur Unbrauchbarkeit (immer wieder auftauchender 'Beachball' mit Kunstpause!) verlangsamt hat -> Neuinstallation fällig (und danach kein Sicherheitsupdate).
Seither bin ich mit (Auto-)Updates etwas vorsichtig geworden: Nicht ohne vorheriges Komplett-Backup des Systems!

Warum schreibe ich das? Könnte sein, dass bei Deinen periodischen Systemupdates & Upgrades irgendetwas mitgekommen oder liegengeblieben ist, das nun die Probleme mit der Grössenanzeige verursacht.
Aber diese Vermutungen lösen das Problem natürlich nicht, leider!

Im Prinzip könntest Du es mal mit einer kompletten OS-Neuinstallation versuchen - zunächst vielleicht extern, um zu testen, ob das überhaupt hilft.

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