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Infoseite // Sony Burano in Berlin vorgestellt



Frage von Pianist:


Schönen guten Tag!

Gestern gab es die Möglichkeit, in Berlin ein Vorserien-Exemplar der Burano zu erleben. Sony hat Leute aus der Filmbranche ins altehrwürdige Adria-Kino in Steglitz geladen, um ihnen die neue Kamera vorzustellen. Warum in einem Kino? Weil Sony im Vorfeld drei weltweit aktiven Filmemachern erste Buranos zur Verfügung gestellt hat, um damit kurze Filme zu drehen. Der Schweizer Naturfilmer Chris Schmid war sogar persönlich anwesend, um über seine Erfahrungen mit der neuen Kamera zu sprechen. Und natürlich konnte man die Burano vor Ort nicht nur bestaunen, sondern sie auch in die Hand oder auf die Schulter nehmen. Das führte dann oftmals zu extrem zittrigen Bewegungen, weil die Leute natürlich den IBIS testen wollten.

Im Prinzip kann man sagen: Die Burano ist eine Kreuzung aus FX 9 und Venice. Man kann an ihr entweder E-Mount- oder PL-Mount-Objektive verwenden, sie hat zwei XLR-Eingänge etwa dort, wo sie bei der FX 9 sind, und ist etwas kleiner als die Venice. Der Knüller ist vermutlich, dass nun zum erstem Mal eine Kamera gleichzeitig mit stufenlosem Graufilter und internem Bildstabilisator ausgestattet ist. Der schweizer Filmemacher Schmid war bei seinem Dreh in der Wildnis überrascht vom niedrigen Stromverbrauch und der schnellen Einschaltzeit. Dadurch brauchte er nur einen Akku pro Frühschicht (er drehte immer nur morgens, weil die Tiere da am aktivsten sind).

Sony feilt noch an einigen Details, auch die Firmware ist noch nicht vollständig, da kommen zum Beispiel noch einige De-Squeeze-Verhältnisse für anamorphotische Objektive dazu. Die Auslieferung soll im Frühjahr 2024 beginnen. Ich persönlich hätte mir ja gewünscht, dass es eine Lösung wie bei Arri gibt, dass man also mit einer schnellen Klappbewegung zwischen EVF und Monitor wechseln kann. Derzeit kann man das Okular hochklappen, kann dann aber den Monitor nicht um 90 Grad zu sich schwenken. Da könnte ein zusätzliches Gelenk für Abhilfe sorgen.

Was definitiv nicht gehen wird: Den EVF der Venice an der Burano zu betreiben. Neben der Burano war auch eine Venice 2 und eine FX 9 vor Ort.

So ganz am Rande habe ich von einem Sony-Ingenieur erfahren, dass man inzwischen auch bei Sony erkannt hat, dass man für die FX 6 eine kleine XLR-Box anbieten sollte, um nicht den Toneingang zu verlieren, sobald man den Handgriff abmontiert. Mal schauen, ob da was kommt.

War also eine ganz interessante Veranstaltung.

Matthias

burano1.jpg burano2.jpg

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Antwort von Alex:

Pianist hat geschrieben:
Derzeit kann man das Okular hochklappen, kann dann aber den Monitor nicht um 90 Grad zu sich schwenken. Da könnte ein zusätzliches Gelenk für Abhilfe sorgen.
Sieht nach einer nicht praxisnah durchdachten, sondern eher nach einer sehr technischen Lösung aus.
Und ob man mit einem weiteren Gelenk (falls denn sowas nativ vom Hersteller kommt) happy wird, müsste man dann auch sehen, weil man hat wieder eine Mechanik mehr, die entsprechend von der Beweglichkeit justiert werden muss (zu feste/zu lose).

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Antwort von Mantas:

Wäre auch gern gekommen, vor allem das handling und der Stromverbrauch hätte mich interessiert. 50W ist nicht wenig, aber in allem Modi gleich viel oder ändert sich das...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hab ich den VK irgendwie übersehen?

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Antwort von Pianist:

Ach so, den hatte ich nicht extra hingeschrieben, weil ich die netto 25.000 als allgemein bekannt vorausgesetzt habe.

Matthias

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Antwort von Axel:

Der mittlere Formfaktor ist bei Sony immer nicht Fleisch, nicht Fisch. Ich hatte durch meinen Profi-Kumpel damals Gelegenheit, die FS7 zu benutzen und in jüngerer Zeit die FX6. Auf Stativ okay, Hand oder Schulter (mit Rig) katastrophal unergonomisch. Irgendwer beklagte, dass die FX6 keine IBIS hat, aber wenn ich IBIS bei der A7Siii ausschalte, kriege ich das noch ziemlich gut hin. Und die klassischen Henkelmänner-Camcorder waren ja ideal dafür. Aber vielleicht stehe ich mit dieser Beobachtung allein.

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Antwort von iasi:

Die Burano ist die Venice 2 mit Nutzung aktueller Technik.

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Antwort von Pianist:

Axel hat geschrieben:
Der mittlere Formfaktor ist bei Sony immer nicht Fleisch, nicht Fisch. Ich hatte durch meinen Profi-Kumpel damals Gelegenheit, die FS7 zu benutzen und in jüngerer Zeit die FX6. Auf Stativ okay, Hand oder Schulter (mit Rig) katastrophal unergonomisch.
Zumindest muss man sie so verbasteln, dass es ergonomisch wird. Habe ich ja gemacht und das funktioniert. Ohne Fremdanbieter-Sucher geht da meiner Meinung nachnichts. Müsste man bei einer Alexa mini auch machen, nur dass man da schon den hervorragenden Originalsucher mit Ausklappdisplay hat.

Ich werde mir vermutlich keine Burano kaufen, weil ich mit FX 6 und C 300 mk iii bestens ausgerüstet bin. Je nach dem, ob ich Vollformat oder Super-35 machen möchte. Ich nutze ja immer noch oft den schlanken 8bit-Codec der FX 6.

Matthias

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Antwort von Mantas:

sehe grad, dass es nen 3:2 Sensor hat und Open Gate auf der firmware update roadmap steht... hm wird doch nicht interessanter...

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Antwort von rush:

Pianist hat geschrieben:

Ich werde mir vermutlich keine Burano kaufen, weil ich mit FX 6 und C 300 mk iii bestens ausgerüstet bin. Je nach dem, ob ich Vollformat oder Super-35 machen möchte. Ich nutze ja immer noch oft den schlanken 8bit-Codec der FX 6.

Matthias
Aber wenn die Burano beides in einem Gehäuse vereint - bräuchtest Du doch ggfs gar keine zwei Bodys unterschiedlicher Hersteller mehr.
Ein Klick auf die Funktionstaste schaltet dann von FF auf S35 um - das ergäbe nicht nur on Location mehr Brennweite bei Bedarf - Du könntest Dir generell den doppelt gemoppelten Workflow an Speichermedien, Rigging, Suchern, Optiken und Co "knicken".

Und endlich weg von diesem unsäglichen 8bit kommen. Hat die FX6 da weiterhin keine "leichten" Flavors nachgeschoben bekommen? Ähnlich denen der Alphas die mit XAVC S oder HS bereits sehr speicherschonende Varianten an Board haben und allesamt in 10bit verfügbar sind. Bleibt mir ein Rätsel das Du diesen 8bit Workflow weiterhin so verteidigst während Du an anderen Stellen ein absoluter Perfektionist bist :-)

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Antwort von Pianist:

Ich hänge ja nicht an den 8 oder 10 bit, aber wenn ich einen ganzen Tag lang Vorträge aufnehme, will ich mich gerne auf 35 oder 50 Megabit pro Sekunde beschränken. Und das kann die Burano nicht. Ansonsten ist das natürlich eine feine Kamera.

Außerdem: der eingesparte Platz im Regal wäre nicht so wertvoll, dass ich die FX 6 und die C 300 mk iii verkaufen und eine Burano kaufen würde. Und wenn eine der beiden echt mal defekt sein sollte, kann ich die andere nehmen. Die vier Tonspuren der Canon sind auch nützlich.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Dann behalte doch die FX6, verkaufe die C300, und hol die die Burano.
Die ergänzen sich bestimmt gut.
Dann hast du 2 sehr potente Sony Kameras, auch falls eine kaputt gehen sollte, und mit der FX6 wirst du doch die Vorträge schon mit niedriger Bitrate aufnehmen können, oder ?
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Ja klar, aber nun habe ich die gebrauchte C 300 mk iii doch eben erst mit viel neuem Zubehör in Betrieb genommen und drehe sehr gerne mit ihr. Das Bild gefällt mir auch extrem gut. Ich sehe da wirklich keinen Wechselbedarf.

Zwei verschiedene Speicherkartentypen würden ja ohnehin bleiben.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hm, ich kenne eigentlich fasst nur KMs die von der C300 enttäuscht waren, weil sehr teuer und wenig zu bieten hatte und das Bild soll angeblich auch nicht soo der Brüller gewesen sein und haben sie verkauft.

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Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Nun gut wenn du keinen Bedarf zum Wechseln siehst, und zufrieden bist so, dann behalte natürlich deine Kameras.
Ich dachte du denkst eh über einen Wechsel nach.;)

Das Bild der Burano wird der C300 jedoch sicher überlegen sein, und sie bietet ein Stabi, ist aber auch, zumindest heute, ne andere Preisklasse.
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Hm, ich kenne eigentlich fasst nur KMs die von der C300 enttäuscht waren, weil sehr teuer und wenig zu bieten hatte und das Bild soll angeblich auch nicht soo der Brüller gewesen sein und haben sie verkauft.
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, die macht ein superschönes Bild, auch bei sehr wenig Licht. Ich hatte hier ja neulich den abendlichen Bootsfilm gezeigt. Einziges Manko ist, dass sie keine Zeitraffer kann, warum auch immer. 120 fps @ 4K kann sie ja. Aber für sowas hätte ich eh immer eine a7s iii dabei und ND-Schraubfilter.

Der eingebaute Wackeldackel wäre tatsächlich ein Argument. Ich denke vielleicht drüber nach, wenn in zwei Jahren die ersten Gebrauchtexemplare auf den Markt kommen.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Der eingebaute Wackeldackel…;)))

Womöglich kommt bald mal ne FX7, oder eine FX6 Mark2, natürlich mit nem eingebautem Wackeldackel, und mit XLR Audio in, am Body…





Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Matthias,
warum bleibst Du eigentlich nicht bei einer Marke, bzw einem Mount?

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Antwort von Pianist:

An sich hatte ich das ja vor und wollte mich auf den E-Mount beschränken. Problem dabei: Ich brauche oft einen Sechsfach-Zoom, um möglichst viel schnittfähiges Material zu produzieren, bei null Zeit für Objektivwechsel. Einen Sechsfach-Zoom bekomme ich aber nur für Super-35, und die FX 6 ist nicht runterschaltbar. Ich will aber alles in Vierkah drehen, um Nachkadrieren zu können. Die FX 9 könnte das, aber mit der könnte ich in einer Werkstatt keine 120-fps-Zeitlupen vom Funkenflug drehen. Außerdem müsste ich ein Fujinon 20-120 per PL-Adapter anbringen, und den Adapter müsste ich oben massiv abfangen, so dass jeder Objektivwechsel deutlich aufwendiger wird, wenn man auch mal das 28-135, eine Fotolinse oder das Zeiss 28-80 nutzen möchte, welches ich ja extra auf E-Mount umgebaut habe.

Daher kam die Idee, zusätzlich eine reine Super-35-Kamera anzuschaffen. Und da bot sich eigentlich nur die C 300 mk iii an.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Was sind das für Drehs wo man keine Zeit zum Objektivwechsel hat?
Was ist mit einer Sony S35 und längerer Brennweite als Zusatz Cam zur FX6?

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Antwort von Pianist:

Welche denn? Nun sag nicht FX 30, wir reden hier ja über eine Hauptkamera mit eingebautem ND, die man auch mal schnell auf die Schulter nehmen kann.

Und was für Motive? Na alles, was sich bewegt, und nicht auf mich wartet: Züge, Schiffe, Flugzeuge...

Matthias

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Antwort von rush:

Was ist mit einer Sony S35 und längerer Brennweite als Zusatz Cam zur FX6? Welche Kamera könnte das denn Deiner Meinung nach sein?

Nach der FS5II hat Sony meines Wissens nach eigentlich keine (semi)-professionelle 10bit fähige S35 Kamera mehr präsentiert... Und die FS5 hatte Matthias ja bereits in der Vergangenheit wenn ich mich recht entsinne.

Erst mit der FX30 - die jedoch im Handling eher an eine DSLM und weniger einen klassischen "Pro-Body" erinnert kam bei Sony auch wieder natives S35 only ins Portfolio.

Alles andere sind dann eher umschaltbare Full Frame Sensoren mit der Möglichkeit intern auf S35 @ UHD zu croppen... Nur eben nicht bei der FX6/FX3 aus bekannten Gründen.

Tatsächlich macht es Sony den Nutzern von S35 nicht unbedingt leicht. Die FX9 kann zwar beide Welten - ist aber funktional auch nicht mehr ganz so frisch wie die moderneren Bodys in Hinblick auf die ganzen AF Spielereien...

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Antwort von Pianist:

Im Prinzip ist die Burano schon ein gutes Gesamtpaket, aber ich muss echt mal die Kirche im Dorf lassen, was Kamera-Investitionen angeht. Meine Auftraggeber interessieren sich nicht dafür, mit welcher Kamera ich drehe. Derzeit wäre es für mich viel wichtiger, dass Canon mal ein Firmware-Update bringt, damit die C 300 mk iii endlich Zeitraffer kann. Das scheint nämlich derzeit die einzige Möglichkeit zu sein, überhaupt noch Massen an aussteigenden Fahrgästen zeigen zu können, wenn man sie nicht erkennt... (aber anderes Thema)

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
Meine Auftraggeber interessieren sich nicht dafür, mit welcher Kamera ich drehe.
Das sind ja ganz neue Töne. Bisher hast du doch immer eher das Gegenteil gesagt.
Was ist da los?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich frag mich echt wieso C300, als wenn es als Sony User keine anderen Möglichkeiten gäbe.

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Antwort von Pianist:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das sind ja ganz neue Töne. Bisher hast du doch immer eher das Gegenteil gesagt.
Was ist da los?
Ich habe gesagt, dass es zur Stimmungsaufhellung von Leuten aus der bayerischen Politik und der bayerischen Wirtschaft beiträgt, wenn man mit einer Arri dreht. Und ich denke nach wie vor, dass man nicht mit einer DSLM als einziger Kamera irgendwo auftreten sollte. Da aber eine Alexa 35 samt Speichermedien vollkommen unerschwinglich ist, bewege ich mich eben heutzutage zwischen FX 6 und C 300 mk iii, da wäre eine Burano schon Luxus. Also die Außenwirkung gegenüber nicht sachkundigen Leuten ist schon wichtig, aber es gibt eben bei mir keine sachkundigen Leute, die mir eine konkrete Kamera vorschreiben würden.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich frag mich echt wieso C300, als wenn es als Sony User keine anderen Möglichkeiten gäbe.
Gibt es nicht. Ansonsten mach gerne einen Vorschlag. Aber was genau stört Dich denn an einer C 300 mk iii? Sehr schöne Kamera mit supergutem Bild. Kann nur leider keine Zeitraffer.

Matthias

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Antwort von -paleface-:

Pianist hat geschrieben:
Kann nur leider keine Zeitraffer.
Mit 12 Bilder kann sie das.

Ansonsten. Häng doch nen externen Rekorder für die Zeitraffer dran.

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Antwort von Pianist:

Was soll denn ein Zeitraffer mit 12 fps sein? Ich möchte 1 fps unter Einhaltung der 180-Grad-Regel, damit alles gut verschwimmt. Das kann jede kleine Kamera, nur die C 300 mk iii nicht. Mir ist vollkommen schleierhaft, warum eine Kamera, die 120 fps in 4K kann, sowas nicht beherrscht. Ob ein externer Recorder da eine Lösung ist, weiß ich nicht. Dann kann ich mir auch gleich die a7s iii in den Rucksack packen, muss dann aber auch an das passende Objektiv denken. Also werde ich zu Einsätzen, wo ich damit rechne, sowas zu brauchen, eher die FX 6 mitnehmen. Dafür fehlt es da dann wieder an Brennweite.

Also eine Kamera, die alles kann, wäre schon gut. Vielleicht sollte ich doch eine Burano vorbestellen... :-)

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das sind ja ganz neue Töne. Bisher hast du doch immer eher das Gegenteil gesagt.
Was ist da los?
Ich habe gesagt, dass es zur Stimmungsaufhellung von Leuten aus der bayerischen Politik und der bayerischen Wirtschaft beiträgt, wenn man mit einer Arri dreht. Und ich denke nach wie vor, dass man nicht mit einer DSLM als einziger Kamera irgendwo auftreten sollte. Da aber eine Alexa 35 samt Speichermedien vollkommen unerschwinglich ist, bewege ich mich eben heutzutage zwischen FX 6 und C 300 mk iii, da wäre eine Burano schon Luxus. Also die Außenwirkung gegenüber nicht sachkundigen Leuten ist schon wichtig, aber es gibt eben bei mir keine sachkundigen Leute, die mir eine konkrete Kamera vorschreiben würden.
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich frag mich echt wieso C300, als wenn es als Sony User keine anderen Möglichkeiten gäbe.
Gibt es nicht. Ansonsten mach gerne einen Vorschlag. Aber was genau stört Dich denn an einer C 300 mk iii? Sehr schöne Kamera mit supergutem Bild. Kann nur leider keine Zeitraffer.

Matthias
Verstehe Dich nicht, was gibt es nicht?

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Antwort von Pianist:

Eine Hauptkamera mit Super-35-Sensor oder zumindest runterschaltbar, aber mit 120 fps in 4K.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Na wenn Dir das aufschrauben eines VariNDs auf die FX30 zu kompliziert ist, scheint es tatsächlich schwierig zu sein.
Du solltest Dich mit der FX30 vielleicht noch mal kurzschließen, sie scheint zumindest fasst alles abzudecken was Du benötigst.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich würde auch die FX30 in Betracht ziehen. Und heute gibt es doch auch für kleine Kameras zig verschrienste professionelle Filter Lösungen. Zum Beispiel von PolarPro oder mittlerweile auch von Smallrig.
Und zum auf die Schulter riggen, wenn das unbedingt sein muss gibt es auch verschiedene Möglichkeiten
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Leute, nun bleibt doch bitte mal realistisch. Wie soll man denn eine FX 30 zur Hauptkamera aufrüsten, wenn man Dinge wie Graufilter, Stromversorgung, Audioanschlüsse, Schulterfähigkeit und PL-Mount berücksichtigt? Da kommt doch nichts Benutzbares bei raus, allenfalls eine fürchterliche Bastel-Lösung.

Vor ein paar Tagen scheint übrigens ein Livestream stattgefunden zu haben, der hier angeschaut werden kann:

https://www.youtube.com/watch?v=DHb9h1GpCcc&t=1676s

Da wird bei Minute 27 mit einer solchen Selbstverständlichkeit von der Klappbarkeit des LCD gesprochen, dass man wohl fast davon ausgehen kann, dass das jetzt doch schon Serienstand ist. Sebastian Leske hat mir in Berlin erzählt, dass er es mal probeweise mit einem Gelenk von Smallrig versucht hat, und sie dran arbeiten...

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja und mit Ninja schönes Raw und andere Begehrlichkeiten, Audiogriff oben Drau, Rig drunter und schon hat man ne prima und ernsthafte Cam.
Alister hat vorkurzem noch in einem Video gesagt, das es mit der FX30 und den anderen FXler keinen Bildtechnisch qualitativen Unterschied gibt.

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Antwort von Pianist:

Jetzt noch mal: warum sollte ich mir sowas antun, wenn es mit der C 300 mk iii eine wunderbar funktionierende Lösung gibt?

c300_20-120.jpg Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Leute, nun bleibt doch bitte mal realistisch. Wie soll man denn eine FX 30 zur Hauptkamera aufrüsten, wenn man Dinge wie Graufilter, Stromversorgung, Audioanschlüsse, Schulterfähigkeit und PL-Mount berücksichtigt?
PL Mount dran und los gehts (getimed)

https://youtu.be/KlIWVPR_Azs?t=710
https://youtu.be/nlkUncFfLWs?t=538

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Antwort von Pianist:

Und wie bekommt man so eine kurze Konstruktion vernünftig auf die Schulter, so dass sie ausbalanciert und bedienbar ist und der Sucher und der Handgriff an der richtigen Stelle ist? Das ist allenfalls eine Lösung für reine Stativnutzung.

Matthias

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Antwort von Alex:

Pianist hat geschrieben:
Da wird bei Minute 27 mit einer solchen Selbstverständlichkeit von der Klappbarkeit des LCD gesprochen, dass man wohl fast davon ausgehen kann, dass das jetzt doch schon Serienstand ist.
Ist doch irgendwie Käse, diese Konstruktion. Da ich gerne mit Sucher arbeite, ist es für mich ein völlig normaler Handgriff, die Lupe öfters mal wegzuklappen aus verschiedenen Gründen. Dazu muss ich dann jedes Mal den LCD drehen? Hmpf... Usability geht anders...

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Antwort von Darth Schneider:

Gut ich wusste nicht das es um eine Hauptkamera geht. Und die C300 da oben ist halt so als Hauptkamera, schon ein ganz anderes Werkzeug als eine FX30.
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Alex hat geschrieben:
Ist doch irgendwie Käse, diese Konstruktion. Da ich gerne mit Sucher arbeite, ist es für mich ein völlig normaler Handgriff, die Lupe öfters mal wegzuklappen aus verschiedenen Gründen. Dazu muss ich dann jedes Mal den LCD drehen? Hmpf... Usability geht anders...

Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob mir das gefällt. Du favorisierst also die FX9-Lösung. Was mir aufgefallen ist: man kann den Sucher auch nicht einfach neigen, ohne vorher eine Schraube zu lösen und anschließend wieder festzudrehen, weil er in sich nicht ausbalanciert ist. Beim Canon EVF-V70 an der Bright-Tangerine-Halterung ist das kein Problem, und bei Arri auch nicht.

Die gute Benutzbarkeit zeigt sich immer genau an solchen Kleinigkeiten.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Schulter Rig drunter, ausbalancieren und das dran schrauben was man braucht.
Aber wenn man schon eine C300 hat, sowhat.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Alex hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:
Da wird bei Minute 27 mit einer solchen Selbstverständlichkeit von der Klappbarkeit des LCD gesprochen, dass man wohl fast davon ausgehen kann, dass das jetzt doch schon Serienstand ist.
Ist doch irgendwie Käse, diese Konstruktion. Da ich gerne mit Sucher arbeite, ist es für mich ein völlig normaler Handgriff, die Lupe öfters mal wegzuklappen aus verschiedenen Gründen. Dazu muss ich dann jedes Mal den LCD drehen? Hmpf... Usability geht anders...
Ist ja nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten.
Sicher kann man sich selber das bauen was man auch benötigt, zumindest war man früher als man noch selbstständig denken konnte dazu in der Lage. ;-)

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Antwort von Alex:

Pianist hat geschrieben:
Du favorisierst also die FX9-Lösung.
Im Prinzip schon. Allerdings hat mich die billig anmutende Verarbeitung des Suchers immer etwas bescheiden fand (dieses Quietschen beim Klappen der Lupe), wobei ich mit der Performance zufrieden bin. Ich habe mir den gleichen Sucher übrigens auf meine FX6 adaptiert, musste allerdings noch eine Verlängerung dazwischen bauen (hab grad kein besseres Foto zur Hand): Screenshot 2023-10-23 132426.jpg Pianist hat geschrieben:
Was mir aufgefallen ist: man kann den Sucher auch nicht einfach neigen, ohne vorher eine Schraube zu lösen und anschließend wieder festzudrehen, weil er in sich nicht ausbalanciert ist.
Sowas ist wirklich Murks...
Pianist hat geschrieben:
Die gute Benutzbarkeit zeigt sich immer genau an solchen Kleinigkeiten.
Exakt.

Graktical Eye habe ich auch aus diesem Grund für mich ausgeschlossen, weil man a) die Lupe nicht wegklappen und auf einen LCD gucken kann und b) weil man dann nochmal ein weiteres Gerät hat, welches einen Stromanschluss braucht.

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ist ja nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten.
Sicher kann man sich selber das bauen was man auch benötigt, zumindest war man früher als man noch selbstständig denken konnte dazu in der Lage. ;-)
Kostet Zeit und Geld und, wie bei meinem FX6-Sucher auch mal Fehlversuche, weil ein bestelltes Teil dann doch nicht exakt so passt, wie man das gerne gehabt hätte...
Bei FS7/FX9 haben sie es im Prinzip richtig gemacht.

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Antwort von Pianist:

Tja, die eleganteste Lösung hat immer noch Arri, aber da kostet der Sucher dann eben mehr als eine FX 6 und fast so viel wie eine FX 9...

Matthias

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Antwort von andieymi:

Ist schon eine beeindruckende Kamera, mir gefällt wie Sony jetzt die Lücke zwischen Venice und allem anderen darunter (endlich) geschlossen hat. Das war ja ein so segmentiertes Angebot, unten steigen sich was weiß ich wie viele Minimodelle auf die Zehen und dann gibt's ewig lange nichts was irgendwie nach Venice ausschaut. Darum, konsequenter Schritt von Sony. Fast so, dass es eigentlich kaum Äquivalente von anderen Herstellern zur Vielseitigkeit der Burano gibt, da ist für mich eigentlich ein Amira-Nachfolger rausgekommen:
Mit der warst Du "damals" nicht viel verkehrter an einem Spiel- oder Werbefilmset wie auf einer Doku unterwegs. Bevor die Mini kam war das oft "bessere Arri", zumindest für sphärische Produktionen, mit internen NDs. Quasi eine Generalistenkamera, das gibt's heute wirklich, wirklich selten, mir fällt eigentlich nichts ein, außer dass man sowas wie C300/C500 mittlerweile quasi überhaut nicht mehr im Szenischen Bereich sieht, einzelne kleine Ausnahmen abgesehen, ebensowenig FX9s, von Red umgekehrt hat nichts den Dokuanspruch, bei Arri gibt's das auch nicht mehr so wirklich seit der Amira.

Preislich halt auch eine Amira, also von der FX9 sind wir da so weit weg - andererseits gibt's halt wenig, was die FX9 ausgezeichnet hat und dass die FX6 nicht eigentlich auch kann, das war ja fast so ein Nachfolger light in etwas günstiger und darunter positioniert. Drum, die Lücke gibt's jetzt halt zwischen FX6 und Burano, weiß aber auch nicht was sie in einen FX9-Nachfolger stecken sollen, was sie jetzt nicht in der Burano haben, allerdings für mehr als das Doppelte.

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Antwort von Pianist:

andieymi hat geschrieben:
Preislich halt auch eine Amira
Die liegt mit Premium-Lizenz inzwischen bei fast 48.000 EUR, also praktisch das Doppelte der Burano. Und dafür dann kein echtes Vierkah, lausiges Rauschverhalten jenseits der 1.250 ISO und keine parallele Aufnahme in beiden vorhandenen Kartenslots möglich. Ich weiß nicht, ob sowas heute noch jemand kauft. Nur weil Arri draufsteht?

Matthias

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Antwort von dienstag_01:

Pianist hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Preislich halt auch eine Amira
Die liegt mit Premium-Lizenz inzwischen bei fast 48.000 EUR, also praktisch das Doppelte der Burano. Und dafür dann kein echtes Vierkah, lausiges Rauschverhalten jenseits der 1.250 ISO und keine parallele Aufnahme in beiden vorhandenen Kartenslots möglich. Ich weiß nicht, ob sowas heute noch jemand kauft. Nur weil Arri draufsteht?

Matthias
Erinner dich mal zurück, Pianist, du wusstest vor 3 Monaten noch nicht was LOG ist und wie man es bearbeitet. Wann hattest du die Amira?
Vielleicht bedenkst du das das nächste Mal, wenn du ein Urteil abgibst.

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Antwort von Pianist:

Wir reden hier über eine Kamera, die man noch heute für genau diesen genannten Preis kaufen kann. Vor sieben oder acht Jahren war die Lage auf dem Markt doch eine vollkommen andere. Deshalb habe ich sie ja damals auch gekauft. Aber heute?

Matthias

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Antwort von dienstag_01:

Du sollst sie ja auch nicht kaufen, war ja schon damals nicht die richtige Entscheidung.
Du sollst nur mit deinen Urteilen etwas zurückhaltender sein, dich haben zeitgemäße Workflows damals gar nicht interessiert. Du kannst also eigentlich nichts dazu sagen.

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Antwort von Darth Schneider:

Was ist denn heute zeitgemäss ?
Mit grossen Arris, Ursas, Venice Sony FX, oder Reds, Pockets, 4D Ronin, Camcorder, mit Hybrid Fotoknipsen oder Action Cams, mit einer alten Bolex, oder etwa gar mit dem Smartphone/iPhone ?

Womöglich ist einfach alles zeitgemäss, weil alles wird heute genutzt.

Wobei die Smartphones sind heute mit Abstand das populärste Werkzeug zum filmen und zum fotografieren..;)))
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Für den Leistungsumfang der Burano ist der Preis jedenfalls äußerst moderat. Und vermutlich kann man damit viele Jahre gut arbeiten und viel Geld verdienen. Ich fürchte allerdings, dass auch auf Basis der Burano eine drehfertige Einheit mit allem Drum und Dran wieder bei zehn Kilo liegen wird. Um gewisse physikalische Realitäten kommt man einfach nicht herum.

Matthias

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Antwort von roki100:

Pianist hat geschrieben:
Und wie bekommt man so eine kurze Konstruktion vernünftig auf die Schulter, so dass sie ausbalanciert und bedienbar ist und der Sucher und der Handgriff an der richtigen Stelle ist? Das ist allenfalls eine Lösung für reine Stativnutzung.
So wie FX3 bei The Creator.

https://www.youtube.com/watch?v=34v4P-T8OTY

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Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Nein um die Physik kommt man nicht herum..
Wenn man bedenkt das meine voll kompakte, aufgeriggte 4 Kah Pocket schon fast 4 Kilo auf die Waage bringt, sind 10 Kg bei der Burano eigentlich doch gar nicht so viel.
Oder ?
Bedenke was die coole Sony Kiste alles drin hat und alles kann…

Und mit der Pocket kann ich nicht viel Geld verdienen..;))
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Ja, ich beschwere mich ja auch gar nicht. Mit der C 300 mk iii und dem Fujinon liege ich ja auch in der Größenordnung, da habe ich aber einen hohen Stativanteil. Wenn ich den ganzen Tag ultramobil von der Schulter drehe, würde ich auch künftig die FX 6 mit dem 28-135 nehmen.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das sieht doch schon etwas ordentlicher aus, inkl. EF Mount mit ND.

https://youtu.be/oad3KbdA72w?t=474

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Antwort von Pianist:

Nein. Keine Lösung für Leute, die die Kamera jederzeit auf die Schulter nehmen und durch einen Sucher mit Dioptrienausgleich schauen wollen. Die ganze Konstruktion muss also eine gewisse Länge haben. Dieser Trend, eine Kamera auf Bauchhöhe vor dem Körper zu halten, und dabei auf einen Monitor zu schauen, ist irgendwie ziemlich eigenartig. Außer wenn es darum geht, die Welt aus Perspektive eines Kindes zu zeigen.

Matthias

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Antwort von andieymi:

Pianist hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Preislich halt auch eine Amira
Die liegt mit Premium-Lizenz inzwischen bei fast 48.000 EUR, also praktisch das Doppelte der Burano. Und dafür dann kein echtes Vierkah, lausiges Rauschverhalten jenseits der 1.250 ISO und keine parallele Aufnahme in beiden vorhandenen Kartenslots möglich. Ich weiß nicht, ob sowas heute noch jemand kauft. Nur weil Arri draufsteht?

Matthias
Hab mich lange nicht mehr für die Amira interessiert, hatte im Kopf, dass das Premium-Package "damals" knapp über 30 gekostet hat.

Sagen auch die Releasepreise:
https://www.cined.com/arri-amira-pricing-released/

Nichts gegen eine Amira (auch heutzutage), aber dafür die 56K jetzt ist schon mutig, eben auch vgl. mit einer Burano.

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Antwort von Mantas:

Pianist hat geschrieben:
Nein. Keine Lösung für Leute, die die Kamera jederzeit auf die Schulter nehmen und durch einen Sucher mit Dioptrienausgleich schauen wollen. Die ganze Konstruktion muss also eine gewisse Länge haben. Dieser Trend, eine Kamera auf Bauchhöhe vor dem Körper zu halten, und dabei auf einen Monitor zu schauen, ist irgendwie ziemlich eigenartig. Außer wenn es darum geht, die Welt aus Perspektive eines Kindes zu zeigen.

Matthias
Das ist kein Trend

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Antwort von Pianist:

andieymi hat geschrieben:
Nichts gegen eine Amira (auch heutzutage), aber dafür die 56K jetzt ist schon mutig, eben auch vgl. mit einer Burano.
Ich würde echt gerne mal bei den einschlägigen Händlern nachfragen, ob die heute noch welche verkaufen. Aber Arri muss sich ja etwas dabei denken, dass sie die Amira noch anbieten, während sie die Alexa mini mit Erscheinen der Alexa 35 aus dem Programm genommen haben. Ich denke mal, die wird auslaufen, wenn alle noch lagernden Sensoren verbaut sind.

Matthias

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Antwort von andieymi:

Pianist hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Nichts gegen eine Amira (auch heutzutage), aber dafür die 56K jetzt ist schon mutig, eben auch vgl. mit einer Burano.
Ich würde echt gerne mal bei den einschlägigen Händlern nachfragen, ob die heute noch welche verkaufen. Aber Arri muss sich ja etwas dabei denken, dass sie die Amira noch anbieten, während sie die Alexa mini mit Erscheinen der Alexa 35 aus dem Programm genommen haben. Ich denke mal, die wird auslaufen, wenn alle noch lagernden Sensoren verbaut sind.

Matthias
Ich vermute - also Auslaufen und verbauen der Rest-Sensoren ja, aber - Arri hat einfach noch kein vergleichbares Produkt im Angebot. Eine Alexa 35 ist halt keine Dokukamera, eine Amira schon. Ich wage auch zu bezweifeln, dass heute noch viele Amiras neu verkauft werden, aber bevor Arri kein Produkt mehr in dem Segment hat...

Die Gebrauchtpreise für Amiras sind übrigens sehr stabil. Also wenn man die damals für die knapp über 30K gekauft hat und in ein paar Jahren abbezahlt hat, man bekommt schon noch einiges dafür.

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Antwort von Pianist:

Ja, das ist auch mein Eindruck. Derzeit so um die 15.000 EUR. Wenn man mal bei Puhlmann schaut, sieht man ja auf den Fotos, dass die teilweise echt intensiv genutzt worden sind. Ich habe meine damals ja für einen sehr anständigen Preis an Arri zurückverkauft, samt Canon 17-120. Aber heute ist eine Amira eben sehr weit von den Fähigkeiten einer Burano entfernt.

Da sind wir übrigens bei einem weiteren Punkt, den man bei der Burano bedenken muss: Die ist relativ breit. Nun lass mal links den Sucher und rechts den Bedienhandgriff sitzen, und schon kommen wir in die Problematik, dass die Mühle wohl nicht mehr in die größte Orca-Rolltasche passen wird. Wenn es ernst wird, müsste man das mal ausprobieren. Jedenfalls kriege ich die C 300 mk iii mit EVF-V70 und Bedienhandgriff auf den Millimeter genau rein.

Wie gesagt: Ich argumentiere immer aus Sicht des Einzelnutzers, der damit so mobil wie möglich sein möchte.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Nein. Keine Lösung für Leute, die die Kamera jederzeit auf die Schulter nehmen und durch einen Sucher mit Dioptrienausgleich schauen wollen. Die ganze Konstruktion muss also eine gewisse Länge haben. Dieser Trend, eine Kamera auf Bauchhöhe vor dem Körper zu halten, und dabei auf einen Monitor zu schauen, ist irgendwie ziemlich eigenartig. Außer wenn es darum geht, die Welt aus Perspektive eines Kindes zu zeigen.

Matthias
Man Matthias, dann schraub Dir doch eine Schulterplatte drunter und häng Dir einen EVF dran, oder meißt Du eine EB taugliche Rig Lösung kommt so auf die Welt?
Dann kauf Dir doch ne EB Mühle, Dir kann man auch nix recht machen, Junge Junge!

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Antwort von Pianist:

Das war mal wieder ein echter Kluster... :-)

Mir kann man es durchaus Recht machen. Die FX 6 funktioniert super für mich, die C 300 mk iii funktioniert super für mich, die kleinen Kameras sind eine prima Ergänzung, und mit der Burano ist eine weitere Kamera am Start, die sich wohl sehr leicht für mich passend machen lässt. Von daher muss ich keine kleinen Kameras für den Einsatz als Hauptkamera verbasteln.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich verstehe den Matthias schon. Warum er keine FX30 oder was ähnlich als Hauptkamera will.
Wer tagtäglich mit Kameras alleine arbeitet, wobei es ja bei ihm vielfach wegen den Zügen, Flugzeuge u.s.w. schnell gehen muss. Und gleichzeitig die Ansprüche der Kunden hoch sind.
Der hat doch keinen Bock und auch keine Zeit jeden Tag die Kamera von neuem mit zig Zubehör Zeugs ne halbe Stunde lang neu aufzuriggen, damit sie überhaupt so funktioniert wie er will.
Sondern der will sie einfach aus der Tasche nehmen und möglichst gleich loslegen.
Und das doch lieber ohne Sollbruchstellen wie hdmi Kabel Verbindungen zu einem Ninja. ;)
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Du hast das wunderbar erkannt und zusammengefasst! :-)

Im Prinzip kriege ich schon bei irgendwelchen HDMI-Verbindungen oder Akku-Dummys schlechte Laune. Und zum Thema "aus der Tasche nehmen und loslegen" kann ich Dir verraten: manchmal verstreue ich den ganzen Kleinkram (Leuchtenstativ, Tonangel, Arri Locaster, Locaster-Haltebügel, Locaster-V-Mount-Platte, V-Mount-Akkus, a7s iii und so weiter) im Kofferraum des Autos, damit ich die Hauptkamera sofort aus der ansonsten leeren Tasche ziehen und danach wieder reinstellen kann, wenn ich ständig irgendwo anhalte, schnell das Stativ hinstelle und die Kamera draufsetze, wenn der Zug gleich kommt. Da kann ich ja nicht jedes Mal erst mal mit der Kramerei anfangen, wenn die Tasche voll ist.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Vielleicht doofe Frage:
Wie machst du das mit der Tonangel wenn du alleine arbeitest ?
Kamera aufs Stativ, den Ausschnitt auf gut Glück wählen, Rec drücken und selber die Tonangel führen und beten das die Tonangel nicht im Bild mit drin ist ?

Oder klemmst du die fix auf ein Stativ und bist hinter der Kamera.

Oder seit ihr dann nach Bedarf doch manchmal zu zweit ?
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Sehr gute Frage, hatte ich hier gelegentlich schon erzählt: Ich stelle oder setze mir die Leute vor die Kamera, richte mein Bild ein und nehme dann eine Position rechts oder links von der Kamera ein, wo ansonsten ein Reporter stehen würde, und halte die Angel, so dass die Leute mit mir interagieren und zu mir schauen. Durch 4K lasse ich ein wenig mehr Luft als früher, so dass ich bei Bedarf noch ein wenig nachkadrieren kann. Das mache ich jetzt seit mehr als 25 Jahren so, und es ist tatsächlich kein einziges Mal passiert, dass das Mikrofon ins Bild ragte, mir die Leute aus der Schärfe gelaufen sind oder sonst irgendwas schiefgegangen ist.

Wenn ich jedoch weiß, dass ich im Laufe des Tages sehr viele sehr mobile O-Töne drehen werde, zum Beispiel bei einer klassischen Straßenumfrage, dann ist das wirklich die einzige Situation, wo ich zu zweit bin. Das geht wirklich nicht alleine, zumindest wäre das dann der Punkt, wo man es merken würde, so wie man es auch im Fernsehen oft merkt, wenn die Leute vor der Kamera direkt mit dem Videojournalisten interagieren, der die Kamera führt. Ob man das nun total blöd findet, oder ob das einfach der Lauf der Zeit ist, mag wohl Geschmackssache sein. Ich finde es eher blöd, und genieße es, dass meine Filme so aussehen, als seien sie mit größerem Team gedreht. Vernünftiges Licht mache ich ja auch.

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

Spannend, und sehr effektive Arbeitsweise, danke.
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der hat doch keinen Bock und auch keine Zeit jeden Tag die Kamera von neuem mit zig Zubehör Zeugs ne halbe Stunde lang neu aufzuriggen, damit sie überhaupt so funktioniert wie er will.
Mal von der generellen Sinnhaftigkeit abgesehen - es zwingt ja keinen, das Rig täglich abzuriggen. Man packt die geriggte Kamera einfach so in die Tasche oder den Koffer, ist ja nicht anders als bei "fertigen" Kameras ;)

Ich würde aber eh mal behaupten, dass die kleinen System-Kameras zu >90% aus Budgetgründen benutzt werden statt alles andere^^

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Antwort von pillepalle:

Eben, mache ich mittlerweile auch so. Die wird gar nicht mehr auseinander geschraubt und die zweite kommt dann ggf. auf den Gimbal, oder den Jib, falls das nötig sein sollte.

Aber an Matthias stelle würde ich es genauso machen. Eine Videokamera macht schon einen anderen Eindruck und hat ja auch Vorteile.

VG

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Antwort von Pianist:

markusG hat geschrieben:
Ich würde aber eh mal behaupten, dass die kleinen System-Kameras zu >90% aus Budgetgründen benutzt werden statt alles andere^^
Das sehe ich genauso. Aber ich möchte jetzt bitte nicht als überheblich rüberkommen. An sich ist das ja eine gute Entwicklung, dass heute jeder für wenig Geld Kameras kaufen kann, mit denen man wirklich gute Aufnahmen machen kann. Ich habe hier ja öfter mal von "Demokratisierung" geschrieben. Aber zu einer professionellen Arbeitsweise gehört eben auch, dass man wissen muss, was mit welcher Ausrüstung geht und was nicht.
pillepalle hat geschrieben:
Aber an Matthias stelle würde ich es genauso machen. Eine Videokamera macht schon einen anderen Eindruck und hat ja auch Vorteile.
Also mit "Videokamera" meinst Du "großes Gehäuse", richtig? Es kommt eben immer auf den Einsatzzweck an. Ich denke schon, dass man sehr viele Projekte auch mit kleinen Kameras realisieren kann, wenn alles vom Stativ aus passiert. Viele werden keinen EVF brauchen, und viele werden auch immer die Zeit haben, verschiedene Festbrennweiten zu wechseln. Aber sobald es darum geht, bestimmte Objekte, die nicht auf einen warten, längere Zeit im Bild zu halten, weil man möglichst lange Szenen drehen möchte, oder weil man ohne die Chance auf einen zweiten oder dritten Versuch von einer bestimmten Ereignisabfolge gut schnittfähiges Material benötigt. Und da ist ein Sechsfach-Zoom eben das Mittel der Wahl, und für saubere Zoomfahrten, die ansonsten ja "bäh" sind, gerne auch mit Fluidzoom.

Matthias

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Antwort von markusG:

Ich würde mal behaupten, dass in Hinblick auf den Gebrauchtmarkt das Budget auch da nicht unbedingt ein unüberwindbares Hindernis darstellt. Ist ja nicht so dass zB eine FS5/FS7 & co plötzlich aufgehört haben zu funktionieren^^

Ist halt blöd wenn man an GAS leidet oder eben maximale Qualität für minimales Budget erwartet^^ Aber das gilt ja in allen Bereichen des Lebens schätze ich.

Für alles andere gibt es Kameras wie die Burano :) Schade dass Panasonic ausgestiegen ist :/

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Mal von der generellen Sinnhaftigkeit abgesehen - es zwingt ja keinen, das Rig täglich abzuriggen. Man packt die geriggte Kamera einfach so in die Tasche oder den Koffer, ist ja nicht anders als bei "fertigen" Kameras ;)
Ehrlich gesagt hab ich selbst das mit dem Koffer/Tasche bereits seit Jahren schon gestrichen - die Kamera liegt einfach immer drehfertig im Fußraum oder im Kofferraum. Selbst den Gimbal verläßt die Kamera nie. Bei mir ist immer alles permanent drehfertig, ohne irgendwelches Gebastel oder Umbau.
.
Hat natürlich auch damit zu tun, daß ich in den meisten Fällen direkt bis an den Drehort fahren kann - Matthias ist ja meistens gezwungen viel zu Fuß gehen zu müssen.

Der einzige Fall wo die Kamera in den Koffer kommt ist auf Flügen oder längern Reisen, bei denen ich nicht mit dem eigenen Wagen unterwegs bin.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:

Ich würde aber eh mal behaupten, dass die kleinen System-Kameras zu >90% aus Budgetgründen benutzt werden statt alles andere^^
Wahrscheinlich eher aus Kamera-Besitz-Budget-Gründen als aus Produktion-Budget Gründen.

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Antwort von Pianist:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt hab ich selbst das mit dem Koffer/Tasche bereits seit Jahren schon gestrichen - die Kamera liegt einfach immer drehfertig im Fußraum oder im Kofferraum.
Im absoluten Ernstfall sogar bereits eingeschaltet... :-)
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wahrscheinlich eher aus Kamera-Besitz-Budget-Gründen als aus Produktion-Budget Gründen.
Auch das sicher wieder je nach konkreter Situation und Arbeitsweise. Der studierte Spielfilm-DOP wird vermutlich überhaupt keine Kamera besitzen, dem stellt die Produktion eben die gemietete Alexa hin. Aber die vielen kleinen Filmer rund um den Globus wollen eben mit ihrer eigenen genau passend zusammengekauften Ausrüstung sofort loslegen, wenn Kunde mit Auftrag droht. Ist ja bei mir genauso.

Ich habe damals auch mit einer gebraucht gekauften Röhrenkamera und Betacam-Umhängerecorder angefangen, und dann das verdiente Geld nach und nach in bessere Technik gesteckt.

Matthias

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt hab ich selbst das mit dem Koffer/Tasche bereits seit Jahren schon gestrichen - die Kamera liegt einfach immer drehfertig im Fußraum oder im Kofferraum.
Na dann hoffentlich wenigstens angeschnallt :P

Warum nicht gleich das Auto als Kamera benutzen :D

https://www.youtube.com/watch?v=wZKcpDIjIz4

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Antwort von Pianist:

Du wirst lachen: ich habe jahrelang meine damalige Ikegami HC-390 mit BVV-5-Dockrecorder auf der Rückbank transportiert, und tatsächlich immer angeschnallt.

Matthias

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Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Das war mal wieder ein echter Kluster... :-)

Mir kann man es durchaus Recht machen. Die FX 6 funktioniert super für mich, die C 300 mk iii funktioniert super für mich, die kleinen Kameras sind eine prima Ergänzung, und mit der Burano ist eine weitere Kamera am Start, die sich wohl sehr leicht für mich passend machen lässt. Von daher muss ich keine kleinen Kameras für den Einsatz als Hauptkamera verbasteln.

Matthias
Du hattest mich gefragt was ich als Alternative anzubieten hätte, habe ich gemacht, fertig.

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Antwort von Pianist:

Mal was anderes: die Burano hat keinen Schalter, um zwischen zwei gespeicherten Weißabgleichen umzuschalten. Wenn man also dieser Kamera tatsächlich mal nähertreten sollte, müsste man auf jeden Fall klären, ob man sowas hilfsweise auf eine Funktionstaste legen kann. Gilt auch für Basisempfindlichkeit und S&Q.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

An solchen Sachen sieht man halt, daß es keine ENG/EB Kamera ist.

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Antwort von Pianist:

Schon klar, aber es soll ja im Prinzip eine Mehrzweckkamera sein, also eine Kreuzung aus FX 9 und Venice, und möglichst viele Nutzergruppen ansprechen. Aber wenn man eine Funktionstaste so konfigurieren kann, dass man da A, B und Preset durchschalten kann, ist das ja eine Lösung.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, geht wahrscheinlich. Aber man merkst halt hier schon den grundsätzlichen Unterschied der Arbeitsweise - bewußte und aktive Gestaltung vor der Kamera vs Schadensbegrenzung in der Kamera.

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Antwort von Pianist:

Das sind eben vollkommen unterschiedliche Arbeitsweisen, eigentlich sogar vollkommen verschiedene Branchen, bei denen zufälligerweise in beiden Fällen eine Kamera beteiligt ist. Beim Spielfilm oder Werbespot wird eben alles genau geplant und ausgeleuchtet, und ich bin eben eher der "rasende Reporter", der alles so nehmen muss, wie es in diesem Augenblick in der dortigen Realität ist, und dabei zu Ergebnissen kommen muss, die den Auftraggebern gefallen.

Matthias

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Antwort von iasi:

Pianist hat geschrieben:
Das sind eben vollkommen unterschiedliche Arbeitsweisen, eigentlich sogar vollkommen verschiedene Branchen, bei denen zufälligerweise in beiden Fällen eine Kamera beteiligt ist. Beim Spielfilm oder Werbespot wird eben alles genau geplant und ausgeleuchtet, und ich bin eben eher der "rasende Reporter", der alles so nehmen muss, wie es in diesem Augenblick in der dortigen Realität ist, und dabei zu Ergebnissen kommen muss, die den Auftraggebern gefallen.

Matthias
Man sollte nicht immer von der totalen Kontrolle beim Spielfilm oder Werbespot ausgehen, denn die hat man auch nur, wenn man in der "Dunkelheit" Licht machen kann.

Wir bekommen doch mittlerweile so viele digitale Welten präsentiert, weil dies die totale Lichtkontrolle im Studio ermöglicht.


zum Bild


In D fehlt fast immer das Budget für große Set-Bauten und daher werden die Film-Wohnungen oder -Büros ausgelutscht und immer wieder aufs neue dem Zuschauer präsentiert.
Und für Außendreh fehlt eh das Geld, da man ja immer ganz Profi-gemäß mit großer Truppe ausrücken möchte.

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Antwort von Jott:

Dein erster Spielfilm mit "kleiner Truppe" wartet schon seit zehn Jahren auf zumindest mal einen Trailer. Oder hast du den Plan beerdigt?

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Dein erster Spielfilm mit "kleiner Truppe" wartet schon seit zehn Jahren auf zumindest mal einen Trailer. Oder hast du den Plan beerdigt?
Dein mal-rausgehen-und-drehen-Spielfilm scheint es ja auch nicht auf die große Leinwand geschafft zu haben.
Aber bei no-Budget-Filmen wundert und stört das ja auch niemanden.

Für dich mögen 10 Jahre eine ewig lange Zeit zu sein, um ein Projekt zu entwickeln, zu finanzieren und dann auch auf die Leinwand zu bringen.

Mag ja sein, dass man dir mal eben das Geld für einen Spielfilm in die Hand drückt - so ganz nach dem Motto: Mach was draus.
Mit diesem Geld anderer Leute kannst du dann auch das üppigste Catering auffahren lassen, denn da wird dann sicherlich auch nochmal was nachgeschossen. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Du unterschätzt das Catering masslos, immer noch !.:))

Also immer wenn ich irgend was mache, egal ob Choreografie, irgend einen internen Kurs, oder eine Übung/Sitzung in der Badi, oder was auch immer für ein Hobbyfimchen.
Ich organisiere Immer was anständiges zum Essen, Trinken/schnabulieren….
(und bezahle das vielfach noch aus der eigenen Tasche)

Schon alleine für mich selber, ich bin einfach nicht kreativ, nicht produktiv und auch nicht gut gelaunt mit leerem Magen…
Und verlange das ganz bestimmt auch nicht von den anderen anwesenden Leuten.
Gruss Boris

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Antwort von Pianist:

Sehr erfreuliche Grundhaltung!

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Dein erster Spielfilm mit "kleiner Truppe" wartet schon seit zehn Jahren auf zumindest mal einen Trailer. Oder hast du den Plan beerdigt?
Dein mal-rausgehen-und-drehen-Spielfilm scheint es ja auch nicht auf die große Leinwand geschafft zu haben.
Ich drehe keine Spielfilme, wie du weißt, du Spaßvogel. Das haben andere hier im Forum schon gestemmt. Und ich behaupte das auch nicht, um den großen Max zu machen. Ich produziere nur Sachen, für die ich Geld bekomme. Weil auch die Mitarbeiter welches bekommen. Jeden Monat. Irres Konzept, ich weiß, aber so ist es nun mal! :-)

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Antwort von Darth Schneider:

@Jott
Was für Content produzierst du und deine Mitarbeiter ?
Lebst du 100% davon ?

@iasi
Wenn ja, macht er seinen Job bestimmt sehr gut.:)
Gruss Boris

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Antwort von Gieraffe Luis:

Da juckt es einem in den Fingern sich die Burano zu gönnen.

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Antwort von Pianist:

Ich werde mal abwarten, wie die Serienauslieferung dann genau aussieht, vor allem im Hinblick auf die Klappbarkeit des Suchers. Dann will ich noch wissen, wie hoch die Datenraten konkret sind, also ob es auch einen schlanken Codec gibt, und ich muss ausprobieren, ob die drehfertige Kamera in die größte Rolltasche passt.

Generell finde ich eine Kamera, die ich ohne Einschränkungen in FF und s35 und wahlweise mit PL- oder E-Mount-Objektiven nutzen kann, und die erstmals gleichzeitig einen stufenlosen Graufilter und IBIS hat, äußerst interessant.

Matthias

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Antwort von Jott:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Jott
Was für Content produzierst du und deine Mitarbeiter ?
Lebst du 100% davon ?
Natürlich, schon seit Jahrzehnten. Und sehr gut. Auftragsfilm, Corporate, Mittelstand und Weltkonzerne. Besonders die, denen zehn Wollmützen auf den Senkel gehen. Im Detail werde ich hier aber nicht ausbreiten, welche Lücke wir füllen und wie!

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Antwort von rob:

***von Admin nach offtopic verschoben***

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
Dann will ich noch wissen, wie hoch die Datenraten konkret sind, also ob es auch einen schlanken Codec gibt,
In der Burano gibt es eigentlich nur "schlanke" (in meinen Augen minderwertige) interne Codecs - die wirklich guten hochwertigen Versionen bleiben weiterhin nur der Venice vorbehalten.

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Antwort von Pianist:

Na über welche konkreten Datenraten reden wir denn? Dazu habe ich bisher nichts gefunden. Ich möchte in Vierkah für Veranstaltungsberichte einen 8bit-Vierzwonull-Long-GoP-Codec mit weniger als 100 Mbit haben. Für S-Log3 in Vierkah aber möglichst auch nicht mehr als etwa 250 Mbit als All-i mit Vierzwozwo.

Es ist einfach ein Unterschied, ob eine Mediathek 50 GB oder 250 GB groß ist, wenn ich wegen der längeren Kopierzeit der Sicherungskopie am Ende eines lagen Tages entsprechend deutlich später ins Bett komme.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
Na über welche konkreten Datenraten reden wir denn? Dazu habe ich bisher nichts gefunden. Ich möchte in Vierkah für Veranstaltungsberichte einen 8bit-Vierzwonull-Long-GoP-Codec mit weniger als 100 Mbit haben. Für S-Log3 in Vierkah aber möglichst auch nicht mehr als etwa 250 Mbit als All-i mit Vierzwozwo.

XAVC-L (4:2:2 10bit *For QFHD, 4:2:0 8bit)
XAVC-L QFHD 29.97p/25p/23.98p mode:VBR, MAX bit rate 100 Mbps, MPEG-4 H.264/AVC
XAVC-L QFHD 59.94p/50p mode:VBR, MAX bit rate 150 Mbps, MPEG-4 H.264/AVC
XAVC-L HD 29.97p/25p/23.98p/59.94p/50p mode:VBR, MAX bit rate 50 Mbps, MPEG-4 H.264/AVC
XAVC-L HD 29.97p/25p/23.98p/59.94p/50p mode:VBR, MAX bit rate 35 Mbps, MPEG-4 H.264/AVC

Hier sind alle verfügbaren Formate:
X-OCN LT
8632 x 4856 at 23.98/25/29.97 fps
8632 x 4552 at 23.98/24.00/25/29.97 fps
6052 x 3404 at 23.98/25/29.97/50/59.94 fps
6052 x 3192 at 23.98/24.00/25/29.97/50/59.94 fps
5760 x 3240 at 23.98/25/29.97/50/59.94 fps
5760 x 3036 at 23.98/24.00/25/29.97/50/59.94 fps
4096 x 2160 at 23.98/24.00/25/29.97/50/59.94/100/120 fps
XAVC H-I HQ/XAVC H-I SQ
8192 x 4320 at 23.98/24.00/25/29.97 fps
7680 x 4320 at 23.98/25/29.97 fps
XAVC H-L
7680 x 4320 at 23.98/25/29.97 fps
XAVC
4096 x 2160 at 23.98/24.00/25/29.97/50/59.94 fps
3840 x 2160 at 23.98/25/29.97/50/59.94 fps
1920 x 1080 at 23.98/25/29.97/50/59.94 fps

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Antwort von Pianist:

Aber da stehen auch wieder keine Datenraten für einen 10bit-4K-all-intra-422-Codec...

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Antwort von Alex:

Alex hat geschrieben:
Pianist hat geschrieben:
Derzeit kann man das Okular hochklappen, kann dann aber den Monitor nicht um 90 Grad zu sich schwenken. Da könnte ein zusätzliches Gelenk für Abhilfe sorgen.
Sieht nach einer nicht praxisnah durchdachten, sondern eher nach einer sehr technischen Lösung aus.
Und ob man mit einem weiteren Gelenk (falls denn sowas nativ vom Hersteller kommt) happy wird, müsste man dann auch sehen, weil man hat wieder eine Mechanik mehr, die entsprechend von der Beweglichkeit justiert werden muss (zu feste/zu lose).
Sony hat Sucher-Lösungen leider echt nicht drauf und macht lieber zusätzlich neue Fehler, als alte Fehler zu beheben.
Das Sucher-Kabel war schon immer eine Design-Katastrophe und oft zu kurz, egal ob FS7, FX6, FX9 und jetzt auch Burano...
https://www.youtube.com/watch?v=5WB-0lfJtik

Und seinen Klappmechanismus für den LCD im obigen Video ist ja auch schon vom Dritthersteller.
So wie die Burano ausm Werk kommt, muss man das Display umschrauben, um es als Sucher zu verwenden, völlig praxisfern: (24:35)
https://youtu.be/GdmAK5_E3Bc?si=ztil0U4HDYGMavEf&t=1475

Ich kämpfe auch dauernd mit der Kabellänge. Man muss immer genau drauf achten wie das Kabel liegt, damit es nicht unter Zugspannung steht... Screenshot 2023-10-23 132426.jpg


Anstatt dass die mal mit mehreren Kameraleuten reden, die unterschiedliche Usecases haben und eine einheitliche, brauchbare Lösung für alle gängigen Szenarien bieten. So muss man zum Kaufpreis der Burano erst wieder Geld in die Hand nehmen, um sie praxisnah einsetzen zu können...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Alex, ich habe da einen bahnbrechenden Tip.
Filme nicht von der Schulter. ;-))))

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Antwort von Pianist:

Dann braucht man aber auch keinen IBIS und somit auch keine Burano.

Matthias

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alex, ich habe da einen bahnbrechenden Tip.
Filme nicht von der Schulter. ;-))))
Schade, im Forum gibts nur nen "gefällt mir" Knopf und keinen Mittelfinger 🖕 😎

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Antwort von klusterdegenerierung:

Alex hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Alex, ich habe da einen bahnbrechenden Tip.
Filme nicht von der Schulter. ;-))))
Schade, im Forum gibts nur nen "gefällt mir" Knopf und keinen Mittelfinger 🖕 😎
Es gibt doch Brillen mit Kamera, vielleicht gibt es die auch schon mit HDMI Anschluß, dann brauchst Du garkeinen Sucher mehr. :-)

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt doch Brillen mit Kamera, vielleicht gibt es die auch schon mit HDMI Anschluß, dann brauchst Du garkeinen Sucher mehr. :-)
Du lachst...steht auf meiner Wunschliste 🤓
viewtopic.php?p=1209665#p1209665

Aber ich finde da nichts, was einen brauchbaren Eindruck macht...

www.google.com/search?q=viewfinder+glas ... -b-d&udm=2
www.prnewswire.com/news-releases/vuzix- ... 51933.html
www.vuzix.eu/pages/compare-smart-glasses
www.iat-evf.com/
www.amazon.de/XREAL-AR-Brille-ultimativ ... 20aaf28cd3
www.xreal.com/de/support/

Und ne Apple Vision Pro ist mir dann doch etwas drüber...

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Antwort von Darth Schneider:

Hat die Apple Brille eigentlich ein hdmi Anschluss?
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Alex
Ich meinte das auch als Scherz mit soner 10€ Spionagebrille. ;-)

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Antwort von Pianist:

Auf Facebook fallen die ersten Nutzerberichte durchaus durchwachsen aus. Also die Leute schauen schon auch sehr konkret auf die Schwachstellen. Finde ich gut, dass die Leute sich auch mal kritisch äußern. Normalerweise lässt man ja auf eine neue Kamera, für die man gerade viel Geld ausgegeben hat, nichts kommen... :-)

Matthias

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Antwort von Mantas:

Pianist hat geschrieben:
Auf Facebook fallen die ersten Nutzerberichte durchaus durchwachsen aus. Also die Leute schauen schon auch sehr konkret auf die Schwachstellen. Finde ich gut, dass die Leute sich auch mal kritisch äußern. Normalerweise lässt man ja auf eine neue Kamera, für die man gerade viel Geld ausgegeben hat, nichts kommen... :-)

Matthias
ab einer gewissen Preisklasse schaut man auf die echten Probleme :)

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Antwort von Alex:

Screenshot 2024-03-05 075102.jpg Screenshot 2024-03-05 074726.jpg

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Antwort von klusterdegenerierung:

Unglaublich wie man das schafft seit Jahren den EVF so zu verkacken!
Diese Cam hat damals einen Tausender gekostet, der EVF sieht besser aus!

https://pro.sony/de_DE/products/shoulde ... xr-mc2000e

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Antwort von MK:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Unglaublich wie man das schafft seit Jahren den EVF so zu verkacken!
WTF, das Ding ist ja fast so groß wie die Kamera.

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Antwort von Mantas:

Bei Sony muss immer irgendwas unnormal groß sein, echt wuchtiges Teil

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich denke soo groß ist der nicht, macht die Perspektive und Weitwinkel, verzerrt das ganze etwas.

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Antwort von Pianist:

Der Suchertubus ist sehr lang, dadurch muss das ganze Teil sehr weit nach vorne, und nun sagen die Leute, dass das Kabel zu kurz ist. Hinzu kommt, dass man nicht mal eben zwischen Betrieb mit und ohne Tubus wechseln kann, weil man den LCD ja nicht um 90 Grad umklappen kann. Dafür gibt es aber passende Gelenke, zum Beispiel von Woodencamera. Ist schon seltsam, dass es sowas nicht ab Werk gibt.

Matthias

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich denke soo groß ist der nicht, macht die Perspektive und Weitwinkel, verzerrt das ganze etwas.
Wahrscheinlich ne Mischung aus beidem. Die Sony-Sucher waren schon immer große, Plastik-Bomber, das verstärkt die Perspektive noch zusätzlich.
Aber um die Größe gehts mir auch gar nicht in erster Linie, mir gehts um die mangelnde Usability.

- Ohne 3rd Party kann man nicht einfach mal von Sucher auf Display umschalten, wenn man nix umschrauben möchte (ernsthaft???)
- Die generelle Qualli vom Display soll nicht besonders toll sein (leider, wie eigentlich immer halt bei Sony)
- Peaking soll auch recht bescheiden sein (schade, das ist ein verdammt wichtiges Werkzeug)
- Immer wieder: Kabel zu kurz (Kopf->Tisch)

Jetzt kommen Gegenstimmen, man solle doch froh sein, dass überhaupt ein Sucher/EVF dabei ist, bei anderen Herstellern gäbe es das oft nicht. Stimmt, aber was bringts mir, wenn ich ihn so erstmal nicht nutzen bzw. mit Drittherstellern ausrüsten/austauschen muss, um vernünftig arbeiten zu können.

Die sollens entweder anständig designen oder aus dem Paket rauslassen und als optionales Zubehör bestellbar machen. Wahrscheinlich würde man dann aber aufgrund des Preisschildes direkt zu nem anderen Hersteller greifen, weil man sieht, dass die bescheidene Leistung des EVF bei dem Preis in einem schlechten Verhältnis stehen.

Warum diese Mankos bei einer neuen Kamera in dem Segment durchgewunken wurden, würde mich wirklich interessieren.
Da das Preisschild der Burano so oder so schon recht hoch hängt, komme ich immer mehr zu dem Empfinden, dass die Kamera überteuert ist und gefühlt eher 10k günstiger sein sollte. Dann kann man auch eher nochmal für 5k Zubehör mit einrechnen und es wird für insgesamt für 20k ein Schuh draus. Aber 25k + Zubehör finde ich schon anmaßend. Hey, nicht falsch verstehen, die Kamera bietet wirklich viele Features, die ich mir auch gewünscht habe, es ist aber kein rundes Paket. Da stimmen zu viele "Details" einfach nicht.

Eigentlich würde man jetzt schon auf die Burano MK II warten, in denen die oben und unten genannten Probleme behoben sind.

Hier noch ein Statement eines Users aus der FB-Gruppe (Deepl): Nun konnte ich die Burano in der vergangenen Woche endlich persönlich in Augen (und Händen) nehmen. Ich habe einige nützliche Erkenntnisse aus dieser Erfahrung mitgenommen:

GEWICHT/Aufbau: Die Kamera ist ein kleines, dickes Ding. Gemessen am Volumen muss sie eine der dichtesten Digitalkameras sein, die je hergestellt wurden. Und obwohl sie nach modernen Maßstäben nicht gerade "leicht" ist, denke ich, dass das Gewicht weniger auffällt, weil sie so kompakt ist - wenn man sie sich auf die Schulter setzt, hat man das Gefühl, dass sie einen wirklich definierten Schwerpunkt hat. Das hat mir sehr gut gefallen. Der obere Griff fühlte sich bequem und stabil an, und im Gegensatz zu vielen Griffen, die Sony in den letzten Jahren entwickelt hat, verfügt er über standardmäßige Befestigungspunkte. Er ist gut und muss nicht unbedingt ausgetauscht werden, wie es bei vielen anderen Griffen von Sony der Fall war.

LCD: Dies bleibt eine komplizierte gemischtes Thema. Positiv ist, dass die Lupe viel besser verarbeitet ist als die der FX9, und die Optik ist ziemlich klar, wenn auch mit einer geringeren Vergrößerung als etwa die des Zacuto. Auch mit dem LCD in seiner Standardausrichtung (von der Seite der Kamera aus gesehen) und der Verwendung der Sony-Lupe gibt es genug Kabellänge, um die meisten Objektive/Kamera-Konstruktionen für die Schultermontage auszugleichen (das war eine große Sorge von mir).

Das Innere der Lupe ist jedoch recht lang, und da die Vergrößerung nicht besonders stark ist, kann das Auge das gesamte Innere der Lupe sehen, wobei die Innenkanten der Konstruktion einen Rand der Beleuchtung vom LCD einfangen. Es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man durch einen Tunnel auf das Bild schauen, und das hat mir nicht besonders gefallen.

Ein weiteres Problem ist, dass für alle, die den Touch-Autofokus von Sony mit der Kamera verwenden möchten, die Länge des LCD-Kabels schnell zu kurz wird, wenn man das LCD in Richtung des Auges des Bedieners ausrichtet (in einem konventionellen Layout), und man kann das LCD nicht mehr weit genug vor die Kamera bringen, um gleichzeitig eine gute Schulterbalance und einen einfachen Betrachtungs-/Bedienungsabstand zum LCD zu haben.

Da ein großer Teil der Anwender die Kamera vermutlich auf diese Weise benutzen wird, ist die Kabellänge ein echtes Problem.

Es ist schön, dass das LCD die meisten Kamerastatusdaten außerhalb der Komposition platziert, allerdings gibt es einige störende Aspekte, wie z. B. Clipnamen, die teilweise in den oberen Teil des Bildes eindringen, und wenn Sie die Wellenform aktivieren, bedeckt diese nun einen großen Teil des Bildes - ein Problem, das erhebliche Folgeeffekte hat (mehr dazu später).
Proxy-Aufnahme: scheint nur ein/aus zu sein, ohne weitere Optionen. Sie scheinen nicht auf CFexpress-Karten aufzuzeichnen, so dass wir davon ausgehen, dass sie stattdessen auf die SD-Karte schreiben(?)
Sofortiger digitaler Telekonverter(!): Diese Funktion gab es bisher nur bei der FX9 (glaube ich), und sie war schon zu Zeiten der F5/F55 ein häufig geäußerter Wunsch. Wenn sich die Burano im 6k FFcrop-Modus befindet, kann man mit einer zuweisbaren Taste sofort zwischen dem 6k-Vollformat-, dem 5,8k-S35mm- und dem 4k-120fps-Modus wechseln.

Dies ist eine brillante Funktion. Sofortiger Wechsel von 6k FF zu 6k S35mm für Punch-Ins oder detailliertere Nahaufnahmen. Wirklich sehr nützlich. Ich mag das.
Auswahl des AF-Punkts am Handgriff: Ich hatte diese Frage schon einmal gestellt, und mir wurde gesagt, dass es nicht möglich sei. Aber eines der größten Probleme bei der Verwendung des Autofokus mit den Kameras von Sony ist die Kontrolle über den Fokuspunkt während der Bedienung. Zwar kann man dies durch einfaches Antippen des Bildschirms tun, wenn man auf das bloße LCD-Display schaut. Was soll man aber bei hellem Sonnenschein tun, wenn man das Display nicht gut erkennen kann und eine Lupe benutzen oder die Kamera auf der Schulter tragen muss?

Nun, es hat sich herausgestellt, dass man eine benutzerdefinierte Taste auf dem Handgriff zuweisen kann, um die Fokuspunktauswahl zu aktivieren. Dann können Sie den Joystick am Handgriff verwenden, um den Fokuspunkt manuell zu verschieben. Das ist großartig! Sie können die Kamera auf der Schulter tragen, das Auge auf die Lupe richten und trotzdem die Autofokusfunktionen nutzen - ein echter Segen für Dokumentarfilme.

Low Light: Sie hatten einen SEHR schönen $30k 4k Sony Referenzmonitor neben der Kamera, und die Aufnahmen bei hohen 3200 ISO sahen außergewöhnlich sauber aus. Äußerst brauchbar, was großartig ist. Der High-Base-Modus der FX6 macht mir keinen Spaß, da er eine Überbelichtung von zwei Blendenstufen erfordert, um 800-ISO-Material schmerzfrei zu schneiden - und da CineEI eine so schmerzhafte Methode ist, um Belichtungen, die man über- oder unterbewertet hat, für die Nachbearbeitung zu verwenden. Das ärgert mich immer.

Mit Burano erhalten Sie die 3200-ISO-Basis, die sowohl viel brauchbarer ist als auch einen viel besseren Spielraum bei 3200 bietet als die kleineren Sonys (bei denen Sie zwei Blenden des Lichterspielraums abschneiden müssen, um sauberes 3200-ISO-Material zu erhalten).

Menüs: Die Anspielung auf die "kleine Insel in der Nähe von Venedig", die der Einführung der Kamera vorausging, war in Wirklichkeit nur ein Marketing-Hype. Während das Bild der Kamera funktionell identisch mit dem der Venice 2 zu sein scheint (was zugegebenermaßen eine tolle Sache ist), ist die Bedienung, abgesehen vom "Big 6"-Bildschirm. Die beiden haben wirklich nichts gemeinsam.

Die Menüs (und Schnellmenüs) sind im Grunde die gleichen wie bei der FX6. Das Schnellmenü zeigt Ihnen viele hilfreiche Dinge an, aber Sie können auf viele davon nicht wirklich zugreifen und sie ändern (was von Natur aus frustrierend ist).

Und die tiefen Menüs bieten die von Sony gewohnten schmerzhaften Tiefen - es ist eine Kamera, bei der man Stunden braucht, um sie so einzustellen, wie man sie haben möchte. Bei der Venice habe ich buchstäblich nur 5-10 Minuten gebraucht.

Monitoring: Das ist irgendwie sowohl besser als auch schlechter als ich befürchtet hatte. Leider sind die "besseren" Noten nicht sehr zahlreich. Wenn man in XOCN dreht, kann man entweder zwei aufeinander abgestimmte 1080p-Feeds von den SDIs haben oder einen 4k-HDMI-Feed (das sind die einzigen beiden Optionen, ein Mischen oder Anpassen ist nicht erlaubt), so viel wussten wir bereits. Was "besser" ist, als ich befürchtet hatte, ist, dass man immer noch LUTs auf dem 4k-HDMI-Feed ausgeben kann.

Es besteht also zumindest die Möglichkeit, beim Drehen in XOCN ein 4k-Monitoring mit LUTs durchzuführen (man ist nur gezwungen, dafür einen HDMI-Sender zu verwenden).

Schlimmer noch ist das bereits erwähnte Problem, dass die Wellenform einen großen Teil des Bildschirms verdeckt, wenn sie eingeblendet ist.

Das ist ein Problem, denn selbst wenn Sony dem HDMI-Ausgang einen Monitoring-Modus hinzufügt, der die LCD-Anzeige nachahmt (und die Kamerastatusinformationen in die äußeren Ränder des Bildes verschiebt, so dass die Komposition nicht verdeckt wird). Die Wellenformanzeige wird weiterhin über die Überwachungsausgänge ausgegeben.

Wenn Sie also den HDMI-Ausgang verwenden, um ein Bild sowohl an Ihren AC für die Fokussierung als auch an das Videovillage zu senden, gibt es keine Möglichkeit, die Wellenform zu betrachten, ohne dass Regisseure/Kunden im Videodorf dieses seltsame, verschnörkelte Ding sehen, das einen Teil des Bildes blockiert. Das ist ein Problem. Ein großes Problem.

Sie MÜSSEN in der Lage sein, ein sauberes Bild ans Video Village zu senden. Die Leute werden unruhig und beschweren sich, wenn die Wellenformen ab und zu das Bild blockieren.
Und es gibt keine offensichtliche Möglichkeit, dies von den Videoausgängen zu isolieren. Sie müssen also eine Art "Sophie's Choice" bei der Überwachung treffen: Schalten Sie die Overlays komplett aus (damit das Videodorf keine störenden Informationen über den Kamerastatus erhält), aber verhindern Sie, dass Ihr AC JEDE Information darüber erhält, was auf der Kamera passiert.

Oder lassen Sie die Overlays eingeschaltet und verzichten Sie ganz auf die Belichtungswerkzeuge der Kamera.

Das sind beides furchtbare Optionen.

So wie es aussieht, sehe ich nur zwei funktionale Lösungen für dieses Problem:

- Man kann die Overlays ganz ausschalten und die integrierte LCD-Überwachung/Bedienung ganz normal verwenden - aber man muss ein Telefon oder Tablet an der Station des Kameramanns haben, das drahtlos mit der Kamera verbunden ist, um dem Kameramann die Kamerainformationen zu liefern, die er jetzt nicht auf seinem Monitor sehen kann. Aber drahtlose Verbindungen zu diesen Kameras sind in der Regel furchtbar unzuverlässig, so dass ich bezweifle, dass das eine lustige Option sein wird.

oder

- Sie können die Overlays eingeschaltet lassen, aber den LCD-Bildschirm auf die Assistentenseite der Kamera verlegen (als Bedienfeld) und einen EVF oder Monitor eines Drittanbieters verwenden, der das HDMI-Feed aufnimmt, um Ihnen sowohl die Anzeige des Kamerastatus in der Bildumgebung als auch Überwachungsfunktionen zu bieten (wobei Sie nur die in den Monitor/EVF des Drittanbieters integrierten Überwachungswerkzeuge verwenden). Auf diese Weise erhalten Sie eine einigermaßen problemlose Überwachung, bei der alle Beteiligten stets einen klaren Blick auf die Komposition haben und gleichzeitig die Kamerastatusinformationen angezeigt werden - allerdings sind Sie gezwungen, alles über den einzigen HDMI-Anschluss der Kamera zu leiten. Sie müssen also das HDMI-Signal in einen drahtlosen Sender einspeisen und dann den Videoausgang des drahtlosen Senders in den Monitor oder EVF eines Drittanbieters einspeisen, den Sie verwenden.

Die einzige Möglichkeit, die sauberer ist, ist die Verwendung eines Monitors mit integrierter drahtloser Videoübertragung.

Also... ja, chaotisch. Sehr chaotisch.
PS: @SlashCAM: Eine Klapp-/Spoiler-Funktion wäre wirklich klasse für so lange Texte...

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Antwort von Mantas:

mir kommts vor, dass sehr viele Leute einfach ne Venice 2 im kleineren Gehäuse für die Hälfte des Preises erwartet haben. Mit zusätzlichen praktischen Vorteilen.

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Antwort von Alex:

Mantas hat geschrieben:
mir kommts vor, dass sehr viele Leute einfach ne Venice 2 im kleineren Gehäuse für die Hälfte des Preises erwartet haben. Mit zusätzlichen praktischen Vorteilen.
Das Gefühl habe ich irgendwie nicht, oder welche Ansprüche meinst du genau?
Technisch bietet die Burano wirklich viel, das die User auch glücklich zu machen scheint.
Mir kommen halt immer die o.g. Themen unter, in erster Linie das mit dem Fail-EVF und dem beschnittenen SDI-Ausgang.
Beides würde ich bei so einer Kamera erwarten, ohne zu höherem greifen zu müssen.

Hey, wir reden hier über ein halbwegs vernünftiges Display, bei dem man eine Lupe vernünftig anbringen kann. Diese Mühle ist (nicht zuletzt) für Solo-Operator gedacht, bei denen nervige Umbauten für so eine triviale Sache nicht dazu gehören sollten. Das mit dem SDI bekommen die vielleicht noch per Software hin?

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Antwort von Mantas:

Alex hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
mir kommts vor, dass sehr viele Leute einfach ne Venice 2 im kleineren Gehäuse für die Hälfte des Preises erwartet haben. Mit zusätzlichen praktischen Vorteilen.
Das Gefühl habe ich irgendwie nicht, oder welche Ansprüche meinst du genau?
Technisch bietet die Burano wirklich viel, das die User auch glücklich zu machen scheint.
Mir kommen halt immer die o.g. Themen unter, in erster Linie das mit dem Fail-EVF und dem beschnittenen SDI-Ausgang.
Beides würde ich bei so einer Kamera erwarten, ohne zu höherem greifen zu müssen.

Hey, wir reden hier über ein halbwegs vernünftiges Display, bei dem man eine Lupe vernünftig anbringen kann. Diese Mühle ist (nicht zuletzt) für Solo-Operator gedacht, bei denen nervige Umbauten für so eine triviale Sache nicht dazu gehören sollten. Das mit dem SDI bekommen die vielleicht noch per Software hin?
Wie oft bringt man die Lupe dran und drauf? Hab seit meiner FX9 das bis jetzt 0 mal gemacht. Ist bestimmt ein Problem für manche, aber gibt auch genug Lösungen. Eine Kamera wird doch nie Out of the box alle Ansprüche von allen direkt bedienen.

klar die SDI Nummer, hm find ich auch nicht gut. Mir stören oft komplett die anderen Sachen.

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Antwort von Alex:

Mantas hat geschrieben:
Wie oft bringt man die Lupe dran und drauf? Hab seit meiner FX9 das bis jetzt 0 mal gemacht. Ist bestimmt ein Problem für manche, aber gibt auch genug Lösungen. Eine Kamera wird doch nie Out of the box alle Ansprüche von allen direkt bedienen.
Okay, aber dass das Kabel dann für ne optimale Positionierung zu kurz ist, wie schon bei den Vorgängern lässt mich nur mit Kopfschütteln zurück...
Mantas hat geschrieben:
Mir stören oft komplett die anderen Sachen.
Erzähl mal, ich hab in dem Thread kein Statement von dir gefunden...

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Alex,
das mit den 800 iso und ETTR bei der FX6 die er erwähnt hat, verstehe ich nicht wirklich, aber vielleicht weiß der Mann einfach auch nicht das er besser bei 12K Iso mit ND abriegelt und damit ein wirklich brauchbares Ergebnis bekommt.

Base 800 als 3200 zu belichten ist ja auch keine gute Idee, dass das rauschen wird ist ja wohl verständlich.

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Antwort von Mantas:

Alex hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Mir stören oft komplett die anderen Sachen.
Erzähl mal, ich hab in dem Thread kein Statement von dir gefunden...
- kein Open Gate obwohl Sensor dafür vorhanden ist. 4:3 soll kommen, wird aber nicht kommuniziert ob links rechts was abgeschnitten wird, oder oben und unten geöffnet
- 120frames nur in s35 crop crop? what! ok aber die prüfen wohl noch die Möglichkeiten. 120 bei meinen Jobs habe ich zwar fast nie gebraucht, aber nett wäre es.
- schade dass es kein 6k in nicht raw gibt
- ein LongGop Codec mit 10 bit wäre nett gewesen
- ohne PL Mount hätt ich es gern gehabt, den werde ich zu selten einsetzen und der kostet bestimmt ne Menge
- mehr user buttons an der linken Seite

joa das spontan, gibt bestimmt mehr. Die Vorteile überwiegen stark, vor allem vieles was ich gern bei der FX9 über die Jahre gern gehabt hätte.


Die Kamera hat großen Zuspruch bekommen als sie vorgestellt wurde, nun stören wohl die Kleinigkeiten eher schneller. Niemand wird einem Hype gerecht.


Irgendwann Mitte/Ende des Monats soll sie wohl kommen, dann kann ich von erster Hand berichten :)

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Alex,
das mit den 800 iso und ETTR bei der FX6 die er erwähnt hat, verstehe ich nicht wirklich, aber vielleicht weiß der Mann einfach auch nicht das er besser bei 12K Iso mit ND abriegelt und damit ein wirklich brauchbares Ergebnis bekommt.

Base 800 als 3200 zu belichten ist ja auch keine gute Idee, dass das rauschen wird ist ja wohl verständlich.
er meint damit, dass 12800iso erst 2 Blenden runter, also bei 3200 Iso brauchbar wird, man dafür aber 2 Blenden in den Lichtern verliert.
Recht hat er.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mantas hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Alex,
das mit den 800 iso und ETTR bei der FX6 die er erwähnt hat, verstehe ich nicht wirklich, aber vielleicht weiß der Mann einfach auch nicht das er besser bei 12K Iso mit ND abriegelt und damit ein wirklich brauchbares Ergebnis bekommt.

Base 800 als 3200 zu belichten ist ja auch keine gute Idee, dass das rauschen wird ist ja wohl verständlich.
er meint damit, dass 12800iso erst 2 Blenden runter, also bei 3200 Iso brauchbar wird, man dafür aber 2 Blenden in den Lichtern verliert.
Recht hat er.
Öh ne!
Da mußt Du aber noch mal lesen, denn von 12,8 war nicht die Rede, sondern von 800Iso 2 Blenden überlelichten, entspricht 3200 und weder bei 3200Iso, nocht bei 800Iso 2 Blenden drüber macht Sinn, denn erstens ergibt es das gleiche Rauschverhalten und über Base gehen ist nie so eine gute Idee, deswegen mein Rat, auf 12.8 wechseln und die Überbelichtung mit ND oder what ever kompensieren.

Und was der mit Cine EI für ein Problem hat verstehe ich auch nicht.

Folgendes hat er geschrieben:
Der High-Base-Modus der FX6 macht mir keinen Spaß, da er eine Überbelichtung von zwei Blendenstufen erfordert, um 800-ISO-Material schmerzfrei zu schneiden - und da CineEI eine so schmerzhafte Methode ist, um Belichtungen, die man über- oder unterbewertet hat, für die Nachbearbeitung zu verwenden.


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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Folgendes hat er geschrieben:
Der High-Base-Modus der FX6 macht mir keinen Spaß, da er eine Überbelichtung von zwei Blendenstufen erfordert, um 800-ISO-Material schmerzfrei zu schneiden - und da CineEI eine so schmerzhafte Methode ist, um Belichtungen, die man über- oder unterbewertet hat, für die Nachbearbeitung zu verwenden.
ich denke da fehlt ein mit, mehr nicht. "um mit 800...."

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mantas hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:

Folgendes hat er geschrieben:
Der High-Base-Modus der FX6 macht mir keinen Spaß, da er eine Überbelichtung von zwei Blendenstufen erfordert, um 800-ISO-Material schmerzfrei zu schneiden - und da CineEI eine so schmerzhafte Methode ist, um Belichtungen, die man über- oder unterbewertet hat, für die Nachbearbeitung zu verwenden.
ich denke da fehlt ein mit, mehr nicht. "um mit 800...."
Ja eben, sag ich doch!
Wenn er mit Base Iso 800 belichten will, muß er, zumindest meint er das, auf die 800 2 Blenden überbelichten, was 3200Iso entspricht.

Und weil er dann quasi bei 3200 landet, gefällt ihm das Material nicht mehr, aber da gibt es ja Hilfen, zb. Leuchten. ;-)

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:


ich denke da fehlt ein mit, mehr nicht. "um mit 800...."
Ja eben, sag ich doch!
Wenn er mit Base Iso 800 belichten will, muß er, zumindest meint er das, auf die 800 2 Blenden überbelichten, was 3200Iso entspricht.

Sorry aber wie kann man das denn falsch verstehen. ;-)
ok ne. entweder ich versteh dich nicht oder du ihn nicht.

nochmal: er meint um High Base ISO sauber zusammen in einer Timeline mit Low Base ISO zu mischen, muss er 12800 auf 3200 bringen, damit das Rauschen ungefähr ähnlich ist.

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Antwort von Alex:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Alex,
das mit den 800 iso und ETTR bei der FX6 die er erwähnt hat, verstehe ich nicht wirklich, aber vielleicht weiß der Mann einfach auch nicht das er besser bei 12K Iso mit ND abriegelt und damit ein wirklich brauchbares Ergebnis bekommt.

Base 800 als 3200 zu belichten ist ja auch keine gute Idee, dass das rauschen wird ist ja wohl verständlich.
Mantas hat geschrieben:
nochmal: er meint um High Base ISO sauber zusammen in einer Timeline mit Low Base ISO zu mischen, muss er 12800 auf 3200 bringen, damit das Rauschen ungefähr ähnlich ist.
DeepL war da wohl nicht ganz präzise: I don’t find the FX6’s High-base mode much fun, as it requires overexposing by two stops to cut in painlessly with 800 ISO material - and since CineEI is such a painful method for getting exposures you’ve rated over or under, to post with. It always irks me. www.facebook.com/groups/sonyburano/perm ... 906586961/

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mantas hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:


Ja eben, sag ich doch!
Wenn er mit Base Iso 800 belichten will, muß er, zumindest meint er das, auf die 800 2 Blenden überbelichten, was 3200Iso entspricht.

Sorry aber wie kann man das denn falsch verstehen. ;-)
ok ne. entweder ich versteh dich nicht oder du ihn nicht.

nochmal: er meint um High Base ISO sauber zusammen in einer Timeline mit Low Base ISO zu mischen, muss er 12800 auf 3200 bringen, damit das Rauschen ungefähr ähnlich ist.
Wo bitte schreibt er das?

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:


ok ne. entweder ich versteh dich nicht oder du ihn nicht.

nochmal: er meint um High Base ISO sauber zusammen in einer Timeline mit Low Base ISO zu mischen, muss er 12800 auf 3200 bringen, damit das Rauschen ungefähr ähnlich ist.
Wo bitte schreibt er das?
genau ein post über dir?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Jetzt wirds total absurd!
Was Du geschrieben hast weiß ich, ich spreche von dem Facebook Group Typ der die Cam getestet hat, der schreibt nichts was auf Deine These hinweißt.

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Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jetzt wirds total absurd!
Was Du geschrieben hast weiß ich, ich spreche von dem Facebook Group Typ der die Cam getestet hat, der schreibt nichts was auf Deine These hinweißt.
Ein Post über deinen! Oder hast du Alex blockiert?


langsam hat es doch jeder hier verstanden. Lass zurück zum Thema. Der Mann hat so oderso Recht.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mantas hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Jetzt wirds total absurd!
Was Du geschrieben hast weiß ich, ich spreche von dem Facebook Group Typ der die Cam getestet hat, der schreibt nichts was auf Deine These hinweißt.
Ein Post über deinen! Oder hast du Alex blockiert?


langsam hat es doch jeder hier verstanden. Lass zurück zum Thema. Der Mann hat so oderso Recht.
Ich habe Dich sehr wohl verstanden, aber entschuldige das ich noch mal verlangt habe das Du mir die Stelle zittierst, die es ja nicht in dem Text gibt.

Space


Antwort von Mantas:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich habe Dich sehr wohl verstanden, aber entschuldige das ich noch mal verlangt habe das Du mir die Stelle zittierst, die es ja nicht in dem Text gibt.
Kein Ding, hier nochmal das Zitat gepostet von Alex:

I don’t find the FX6’s High-base mode much fun, as it requires overexposing by two stops to cut in painlessly with 800 ISO material - and since CineEI is such a painful method for getting exposures you’ve rated over or under, to post with. It always irks me. www.facebook.com/groups/sonyburano/perm ... 906586961/

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Antwort von klusterdegenerierung:

Danke!

Space


Antwort von Pianist:

Jetzt tauchen schon die ersten Leute auf, die ihre frisch ausgelieferte Burano mit fünf bis zehn Betriebsstunden wieder verkaufen wollen...

Matthias

Space


Antwort von Darth Schneider:

Das sind wahrscheinlich die YouTube Tester die die allerersten sein wollten…;)))
Gruss Boris

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Pianist hat geschrieben:
Jetzt tauchen schon die ersten Leute auf, die ihre frisch ausgelieferte Burano mit fünf bis zehn Betriebsstunden wieder verkaufen wollen...

Matthias
Und warum willst Du sie verkaufen, kein passenden EB Zoom dazu gefunden?

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Antwort von Pianist:

Ich habe ja nicht mal eine bestellt, weil mich schon der Sucher nicht zufriedenstellen würde. Ansonsten wäre an der Burano die Objektiv-Auswahl aber wirklich sehr groß. Da könnte man im FF-Betrieb das Zeiss 28-80 ransetzen, im Super-35-Betrieb das Fujinon 20-120 und sogar das Fujinon MK 18-55, was ich damals an der FS 5 ii sehr gut fand.

Und dann gehen eben auch die ganzen Sony-Objektive samt Autofocus. Also da sollten keine Wünsche offen bleiben.

Hauptkritikpunkt ist wohl der rollende Schatter, also da sind wir jetzt bei Achtkah offenbar wieder in der gleichen Problemzone wie damals bei Vierkah. Das wird bei vielen Leuten gar nicht praxisrelevant sein, aber ich stelle mir da gerade einen vorbeifahrenden Zug vor...

Mit FX 6 und C 300 mk iii bin ich wirklich gut versorgt, von daher steht bei mir keine Burano auf dem Wunschzettel.

Matthias

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Warte mal ab bis Dji seine neue Cine Camera in Kürze vorstellt.;)))
Das stimmt dich dann womöglich um..
Könnte man denn bei der Burano nicht einfach den Sucher auswechseln ?
Und 8K brauchst du doch wahrscheinlich eh nicht, oder ? Von wegen dem Rolling Schnatter Thema.
Gruss Boris

Space


Antwort von rush:

Die Burano zählt jetzt auch offiziell zu den Netflix approveden Kameras - falls das für irgendjemanden von Relevanz sein sollte.

https://ymcinema.com/2024/03/06/sony-bu ... -approved/

Zu den Verkäufen... Ich könnte mir vorstellen das sich einige daran verhoben haben - im wahrsten Sinne des Wortes..besonders mit Blick auf die FX6 ist das Ding schon ein ziemlicher Brummer.

Space


Antwort von Pianist:

Aber hat jemand wirklich eine Burrito geordert, ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben? Genug Möglichkeiten gab es ja...

Achtkah wäre für mich übrigens wirklich kein Thema, der IBIS schon eher. Aber wenn ich den Originalsucher abbauen und einen Gratical Eye ransetzen würde, über einen Axis mini, dann kriege ich schon schlechte Laune, wenn ich aufgrund der mechanischen Gegebenheiten den EVF nicht mal eben im Blickwinkel verdrehen kann. Geht beim EVF-V70 mit Halterung von Bright Tangerine an der C 300 mk iii vollkommen problemlos, so wie bei Arri.

Matthias

Space


Antwort von Alex:

Hier werden ein paar aktuelle Fragen ganz gut beantwortet. Tolle Kamera, leider mit vielen Makos.

Die Sucherproblematik inkl. Kabel wird ab 11:55 gezeigt, ich kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus, wie dämlich Sony das konzipiert hat. Aber es gibt viele Lösungen von Drittherstellern und auch 3D-Drucker könnten gefragt sein ;)

Das ganze Routing der SDI und HDMI Signale ist Chaos pur. Auch die Darstellung des HUD in Kombination mit zusätzlichen Monitoren und die Playback-Funktion lässt einen recht ratlos zurück, wie so ein Murks in einer 25k Mühle verkauft wird.

Keine Ahnung, ob die Burano jetzt die FX9 ersetzt oder ob man mit einer FX9 MK II rechnen kann.

Auf den stabilisierten Sensor würde ich mich aber schon in einer FX6 MK II freuen, bin aber recht sicher, dass der eingebaut wird und sicher auch in der FX9 MK II falls es diese geben wird. Auch die Crop-Möglichkeiten auf S35 sind wirklich nice to have.

Als "allround" Kamera finde, ich hat die Burano zu viele Kinderkrankheiten die einen in gewissen Bereichen einschränken, sicher werden noch einige durch Updates gelöst werden, aber ganz bestimmt nicht alle.

Kollegen, die sich auf ein Genre spezialisiert haben und die Makos dort nicht stören, werden wahrscheinlich zufrieden sein, aber ich finde immer noch, dass das Preisschild insgesamt zu hoch hängt, insbesondere, wenn man noch das ganze Zubehör mit einberechnet (manches einfach aus dem Grund, weil Sony schlecht gearbeitet hat). Gut immerhin, dass viele Komponenten anderer Sony-Kameras kompatibel sind.

https://www.youtube.com/watch?v=fwBDtBzM4Cw

Space


Antwort von Pianist:

Allein schon die Tatsache, dass die Leute den Bedienhandgriff extra bestellen müssen...

(nun gut, früher musste man bei vielen Kameras den Sucher extra ordern)

Matthias

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Antwort von Darth Schneider:

@Matthias
Auch heute doch noch,
bei Arri, den Ursas, bei Red, und womöglich bei der Venice auch.
Muss man den Sucher oder den den Handgriff, oder beides, bei manchen Cams sogar die Batterie Platte, oder auch noch die Audio und Video Anschlüsse, den Media Recorder und den Screen so wie so extra dazu kaufen.

Macht doch die Burano nicht unattraktiver, wenn da noch einiges dran oder auch weg müsste.
Nur wahrscheinlich in deinem Fall etwas schwerer was ja zumindest auf dem Stativ gar keine Rolle spielt.

Und für die Schulter über längere Zeit hättest du ja immer noch die kompakte auch tolle FX6…
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

Alex hat geschrieben:
...

https://www.youtube.com/watch?v=fwBDtBzM4Cw
ganz großer Fan von CVP!

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Sony FS7 / FS5 / FX3 / FX6 / FX9 uä. und Venice-Forum

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