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Infoseite // Adobe Engineering Hours: Was wünscht Du dir für Premiere Pro? Klartext mit Adobe reden und CC-Abo gewinnen



Newsmeldung von slashCAM:






Die Arbeit mit Adobe Premiere Pro, After Effects oder Animate bietet viele Möglichkeiten und Vorteile, läuft jedoch nicht immer reibungslos ab. Um die Creative Cloud noch besser zu machen, möchte Adobe daher mit Medienschaffenden und Premiere Pro Usern ins Gespräch zu kommen ? und zwar auf Augenhöhe. Adobe Software Engineers stellen sich Euren ganz konkreten Problemen, Fragen, Wünschen, Anregungen. Redet Klartext mit Adobe!

Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Aktionen: Adobe Engineering Hours: Was wünscht Du dir für Premiere Pro? Klartext mit Adobe reden und CC-Abo gewinnen


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Antwort von Jörg:

aaahja...

das mache ich seit zwanzig Jahren; Ergebnis?
mein englisch muss grauenhaft sein, von meiner wishlist ( eher wischlist) sind bisher genau 6 Dinge
ins Programm eingeflossen ;-((

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Antwort von pixler:

Tja....ich hätte gerne Premiere als auch Ae als KAUFLIZENZ !
...aber das will Adobe nicht hören.

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Antwort von Jörg:

ich hätte gerne Premiere als auch Ae als KAUFLIZENZ würde ich mitgehen.

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Antwort von rdcl:

Neue Fileformate, Codecs, Log-Profile etc. kommen heutzutage so extrem schnell und oft, da macht eine Kauflizenz wenig Sinn. Außer man schneidet immer nur und ausschließlich altbekannte Formate. Ansonsten muss man dem Kunden sagen: "Sorry, die neuen Canon Files kann ich erst beim nächsten kostenpflichtigen Update schneiden".
Und man müsste dann auch wirklich jedes Update mitnehmen, was viel viel teurer als das Abo wäre.
Wenn man nicht auf dem aktuellen Stand bleiben muss wäre es eine Möglichkeit, aber für den Großteil der Zielgruppe wohl eher nicht.

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Antwort von Bluboy:

Kauflizenz mt Ratenzahlung, gibts doch ;-)

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
Kauflizenz mt Ratenzahlung, gibts doch ;-)
Trotzdem sind die Updates dann ja kostenpflichtig.

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Antwort von Bluboy:

rdcl
Das ist wie beim Auto, da gibts den Treibstoff auch nicht umsonst.

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Antwort von rob:

Jörg hat geschrieben:
aaahja...

das mache ich seit zwanzig Jahren; Ergebnis?
mein englisch muss grauenhaft sein, von meiner wishlist ( eher wischlist) sind bisher genau 6 Dinge
ins Programm eingeflossen ;-((
Hi Jörg,

was hattest du denn an unerfüllten Wünschen auf deiner Wischlist?

Also das hier wäre jedenfalls ein kurzer Draht zu Entwicklern ...

Ob sich dann wirklich alles umsetzten läßt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber wir werden auf jeden Fall ein Auge drauf haben, dass alle Fragen auch tatsächlich beantwortet werden (- und sei es später in schriftlicher Form …)

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von ONV:

PREMIERE
  • Merged Clips wieder "auseinanderbauen" können
  • LTC-Timecode aus Audiospuren in Clip-Metadaten übernehmen (á la Resolve - muss ich aktuell per LTCconverter oder ähnlichen Tools extern machen)
  • Full Range / Video Range in den Clip-Attributen einstellbar machen (erneut: á la Resolve)
  • Timeline in einzelne Clips rausrendern können statt nur einem ganzen Video (am besten mit frame handles!), plus der Möglichkeit eine EDL dazu zu exportieren (Siehe: Resolve. Würde es z.B. viel einfacher machen ProRes RAW Timelines rauszurendern und in dann in Resolve zu finishen).
  • Auswahlmöglichkeit vom Zielfolder bei "Render and Replace" wenn man Audioclips rendert (bisher gibt's das nur bei Video+Audio oder Video-only, Audio wird immer im gleichen Ordner wie das Original abgelegt)
  • "Render and Replace"-Clips ein Prefix oder Suffix zuweisen (wie es bei Proxies schon der Fall ist. Render and Replace-Clips heißen genau wie das Original, bzw. einfach "plus 00x" wenn im gleichen Ordner)
  • Nice-to-have: Versionierung von Render and Replace Clips
  • VFX-toggle im Timeline Windows um schnell/unkompliziert alle Effekte eines Tracks zu deaktivieren
  • Beibehalten der Ordnerstruktur aller Assets beim Exportieren eines Projektes durch den Project Manager! In AFTER EFFECTS geht das. In Premiere hingegen landet ALLES in EINEM Ordner!
  • Wenn ich Clips im project window ein neues color label gebe, optional die Möglichkeit haben, dass auch sich bereits auf einer Timeline befindliche Instanzen dieses Clips entspr. umfärben! Aktuell ist die neue Farbe nur zu sehen wenn ich den Clip erneut auf eine Timeline ziehe, die alten Schnipsel bleiben alle in der alten Farbe.
  • "scale" und "fit to frame size" skalieren Clips aktuell immer so, dass sie KOMPLETT im Viewport zu sehen sind. Eine Art "scale to full frame with crop"-Funktion (wenn footage und timeline nicht das gleiche aspect ratio haben) fänd' ich super. Vielleicht reicht da sowas wie ein "Alt-Click" auf die bereits vorhandene "scale to"-Funktion schon, damit das Kontextmenü nicht noch voller wird...
  • Viele LUMETRI-Veränderungen an Master-Clips haben zeigen keine Auswirkungen in real-time im Viewport (im Gegensatz zu lokalen Einzelclips auf der Timeline). Erst wenn man die Maustaste loslässt zeigen sich Auswirkungen von z.B. Basic Corrections
  • PREMIERE UI
  • Das Wechseln der Arbeitsbereiche könnte deutlich schneller sein (das re-drawing der Fenster dauert echt lange) - ist aber natürlich auch nicht mega-schlimm
  • Auto-Save im Hintergrund ablaufen lassen (das extra-Fenster mit dem Cancel Button optional/abschaltbar machen)

  • PREMIERE / AFTER EFFECTS
  • Dynamic Link: After Effects Compositions nach original CLIPNAMEN benennen, so wie sie auch in der entspr. Quell-Timeline in Premiere heißen! Aktuell heißen verlinkte Compositions in AE einfach nur "Linked Comp 1,2,3 ...") - Die Comp optional selbst benennen zu können, vielleicht als kurze prompt-Eingabe, wäre noch besser
  • Clips die auf der Premiere-Timeline in eine AE-Composition umgewandelt wurden einfach wiederherstellen, bzw. diesen Schritt wieder rückgängig machen zu können (glaube das geht aktuell gar nicht? Falls doch scheint es sehr gut versteckt zu sein...)

  • AFTER EFFECTS
  • Layer gruppieren und für bessere Übersichtlichkeit zusammenklappen können
  • Sowas wie "garbage masks" für den Warp Stabilizer, damit man grob Elemente aus der Analyse ausschließen kann (damit sich der Stabi nicht an eine Person in der Mitte des Bilds anklettet). Löse ich aktuell über pre-comps mit Masken, aber ist unnötig umständlich)
  • "Export Frame"-Funktion wie in Premiere (gibt's als kostenloses Videocopilot-Plugin, ich weiß, aber umso einfacher sollte es doch offiziell implementierbar sein)
  • Auch hier: das re-drawing des UI ist langsam. Warum muss es sich erst wieder komplett neu aufbauen wenn man z.B. das Vollbild-Preview verlässt? Kann das fullscreen preview nicht als Overlay laufen? -- Ich will wirklich nicht immer wieder "wie in Resolve" sagen, aber es ist leider so, dass so viele kleine Dinge dort gar kein Problem sind, und das läppert sich halt ...


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    Antwort von Jörg:

    Hi Rob,
    das ist Urzeiten her, entweder weiß ich das nicht mehr alles, oder ich habs vergessen ;-))

    Ich erinnere mich beispielsweise an die Situation, dass die GUI Schriftfarbe von Gelb in Blau
    geändert wurde.
    Da haben damals fünfzigtausend Nutzer um eine Option gebeten, die Farbe wieder ändern zu könne.
    Das müssen 100 Seiten im Adobforum gewesen sein.
    Nix kam da zurück.
    Die einzige, fast unbekannte Lösung war, in die console zu wechseln, dort war die Farbe änderbar.
    Aber nicht durchgehend, sondern nur partiell.
    So hab ich dann immer gelb blau gearbeitet.
    Ist ja nicht schlimm, sind ja die schwedischen Landesfarben ;-))
    DualMon-4resize.jpg

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    Antwort von Jörg:

    ONV wünscht sich Merged Clips wieder "auseinanderbauen" können einfach nen Doppelclick auf die Schachtel?

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    Antwort von ONV:

    Jörg hat geschrieben:
    ONV wünscht sich Merged Clips wieder "auseinanderbauen" können einfach nen Doppelclick auf die Schachtel?
    Schachtel?

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    Antwort von Jörg:

    Ich glaubte du meintest mit merge -> verschachteln?
    Ist wohl eher gruppieren gemeint?
    Strg Umsch G löst dann die Gruppierung auf.

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    Antwort von ONV:

    Jörg hat geschrieben:
    Ich glaubte du meintest mit merge -> verschachteln?
    Ist wohl eher gruppieren gemeint?
    Strg Umsch G löst dann die Gruppierung auf.
    Nein, nicht Gruppieren. Sorry ich habe quasi von Anfang an Premiere nur auf Englisch benutzt und kenne den deutschen Begriff gerade nicht... Steht im Kontextmenü bei mir direkt unter "Synchronize" und über "Nest" (was, denke ich, "Verschachteln" auf Deutsch heißt...?)

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    Antwort von Jörg:

    Clips zusammenführen in der DE Version.

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    Antwort von ONV:

    Wir hatten mal einen Langfilm auf der Timeline bei dem ein MASSIVER HAUFEN an Videoclips mit 4-5 Audiotracks "gemerged" war. Es war mir nicht möglich diese Clips im Project Window wieder in die einzelnen Bestandteile zu zerlegen, bzw. auf der Timeline wurden alle Parts des Clips immer als Teil des einen Merged-Clips gehandhabt, auch wenn man die Verknüpfung der einzelnen Elemente aufgehoben hat.

    Ich erinnere mich leider nicht mehr exakt an das Problem das wir hatten. Aber ich weiß noch, dass ich viel rumgegoogelt hatte und ich nicht der Erste mit dem Thema war. Tenor war: "Merge Clips" gar nicht erst benutzen, zugunsten von Workarounds per Multicam oder einfachem Verschachteln...

    edit:
    Das größere Problem war eher das absolut katastrophale Asset-Management des Projektes (Gott, kriege gerade Flashbacks!!) aber wäre schön gewesen das mit Premiere wieder etwas "zurückbauen" und fixen zu können :-\

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    Antwort von Shylock67:

    Die scheren sich einen dreck um ihre Kunden. Seit Wochen Probleme und Abstürze mit der Software. X Gespräche mit nicht sachkundigen Mitarbeitern die keine Ahnung haben und selbst auf Foren verweisen und sagen sie wären nicht geschult. Unmöglich was diese Firma abzieht und von Augenhöhe kann hier keine Rede sein. Mir ist klar geworden wie unprofessional disese software ist und werde zu resolve wechseln.

    Bin auf Mac mit Radeon 5700xt. Davor auf nem mac von 2013. diecgrafikkarte des alten mac wurde von Premiere nicht richtig supported bzw von Apple auch nicht mehr weil die ja den Hersteller gewechselt haben. Also habe ich 3000 Euro in nem neuen Rechner investiert. Die Mitarbeiter von Adobe teilten mir ernsthaft mit das die 5700xt nicht unterstützt wird. Ich erwähnte das die Karte 1,5 Jahre auf dem Markt und wie sowas sein kann? Tip war: hardwarebeschleunigung ausschalten. Am schlimmsten ist aber der Service. Die haben keine Ahnung und schreiben immer wieder Mails mit fragen, statt zu klären. Ich hatte schließlich nen Techniker aus USA am Telefon. Mein Material war in der ausspielung in ProRes 4444xq leicht unscharf. Der Techniker hat Tests gemacht und dann mitgeteilt das sie keine Unschärfe feststellen können. Ich habe dann nach drei Monaten aufgegeben. Das ist deren Strategie dahinter. XML, edl Export hat nicht funktioniert. Ach so viele Fehler, die die Zusammenarbeit mit resolve erschweren. Andere Profis berichten mir von ähnlichen Problemen und die haben Adobe alle den Rücken gekehrt.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Aber Adobe kommt doch auf die Kunden zu.
    Heute Abend wenn ich es richtig verstanden habe.
    Das wäre doch jetzt die Chance um die richtigen Fragen an Adobe zu stellen, damit die Abstürze eben nicht mehr passieren, ist doch hilfreicher anstatt nur zu nörgeln....;)
    Gruss Boris

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    Antwort von rob:

    Shylock67 hat geschrieben:
    Die scheren sich einen dreck um ihre Kunden. Seit Wochen Probleme und Abstürze mit der Software. X Gespräche mit nicht sachkundigen Mitarbeitern die keine Ahnung haben und selbst auf Foren verweisen und sagen sie wären nicht geschult. Unmöglich was diese Firma abzieht und von Augenhöhe kann hier keine Rede sein. Mir ist klar geworden wie unprofessional disese software ist und werde zu resolve wechseln.
    Hi Shylock67,

    Danke für dein Feedback - das klingt ja nicht so dolle.

    Aber vielleicht auch für andere User von Interesse:

    Auf was für einem System bis du unterwegs? (CPU, GPU, OS-Version, Speicher ...?
    Und wann treten die Abstürze vor allem auf?

    Keine Ahnung, ob die Adobe Engineers da helfen können, aber einen Versuch ist es denke ich wert ...

    Viele Grüße

    Rob/
    slashCAM

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Das einzige was ich mir für AE wirklich wünsche, ist vernünftiges Multithreading. Da hast du zig Kerne zur Verfügung, und AE eiert immer noch stundenlang auf zweieihalb Threads rum, während sich deine WS zu Tode langweilt - gefühlt geht das Programm mit den vorhandenen Ressourcen immer noch so um, wie damals Anfang der 90er als es noch CoSA hieß, und bevor es von Aldus, und dann von Adobe eingekauft wurde.

    Das sah damals übrigens so aus:



    zum Bild


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    Antwort von Jörg:

    @ONV
    hast Post.

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    Antwort von lensoperator:

    Ich fänd eine richtige Projekt Struktur cool. Wie bei Autodesk Maya quasi.

    Man legt einen Ordner in seinem Windows an der heißt PROJEKT X.
    Dann sage ich Premiere, AfterFX, Photoshop usw. das DAS mein aktuelles Projekt ist.
    Und alle suchen dann auch nur in diesem Projekt nach ihren Projekt Files. Bis ich das dann Global wieder umstelle auf ein anderes Projekt.

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    Antwort von blip:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    Aber Adobe kommt doch auf die Kunden zu.
    Heute Abend wenn ich es richtig verstanden habe.
    Hallo Boris,
    das Live-Event, in dem die Fragen und Probleme besprochen werden, ist erst nächsten Donnerstag! Also am 25. Februar, ab 16h. Wir sammeln und sortieren bis dahin das Feedback und geben es dann rechtzeitig an Adobe weiter...

    Viele Grüße, Heidi

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    Antwort von freezer:

    "Frank Glencairn" hat geschrieben:
    Das einzige was ich mir für AE wirklich wünsche, ist vernünftiges Multithreading. Da hast du zig Kerne zur Verfügung, und AE eiert immer noch stundenlang auf zweieihalb Threads rum, während sich deine WS zu Tode langweilt - gefühlt geht das Programm mit den vorhandenen Ressourcen immer noch so um, wie damals Anfang der 90er als es noch CoSA hieß, und bevor es von Aldus, und dann von Adobe eingekauft wurde.
    Frank, probier mal von AEscripts den BGrenderer und Rendergarden aus. Zumindest für das Rausrendern wird's dann besser.

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    Antwort von macaw:

    Verbesserungen für After Effects:

    - Multithreading (Verflucht nochmal!!!!!)
    - Import vieler Dateien zugleich mit ordentlicher Preview von Sequenzen als einzelne Elemente
    - bessere Relink-Funktionen (vor allem mit PSDs mit vielen Ebenen)
    - eine Funktion die es gestatten würde zwischen auf einem Server befindliche und gesammelte Dateien und wieder zurück zu schalten (für remote Jobs)
    - Funktionen zum Umbenennen vieler Files zugleich mit wildcards etc.
    - ein richtiges Paint Tool
    - Precomps im Stile von Ordnern in Photoshop
    - Adjustment Layers deren Einflusstiefe (im Layerstack) einstellbar ist
    - alle Plugins in 32 Bit
    - GPU Beschleunigung für alle Plugins wo es möglich ist
    - Ebenen die sich splitten lassen ohne daß man dafür neue Layer generieren muss
    - Dynamisches Parenting
    - neues, internes Partikelsystem (nicht der Kram von gefühlt 1985 wie jetzt)
    - true comp duplicator intern
    - direkter, flüssiger Playback von Videos
    - Mocha ist zwar geil, aber ein anständiger interner Tracker ist echt überfällig
    - ein nutzbares, Spline basiertes, GPU beschleunigtes Warp Tool
    - ein echter 3D Raum
    - eine nutzbare Realtime 3D Engine wie Element 3D
    - Linien mit variabler Dicke, nicht der Mumpitz, der kürzlich eingebaut wurde

    (Liste wird laufend verlängert)

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    Antwort von friuli:

    Stabilisieren und Zeitlupe gleichzeitig - ohne Verschachteln :-)

    Größere Knöppe die viel feinfühliger sind.

    Simples und schnelles Tracking der unterschiedlichsten Parameter, die Handys machen es ja vor (on the fly) - und als "Profi" muss man ewig fummeln. Mal schnell jemanden "ne Pappnase aufsetzten, mal ein Schild ändern, mal ne Blumenvase auf den Tisch stellen oder ein tanzendes Pokemon, mal schnell einen Pickel entfernen.



    ***************************************
    Falls ihr Kontakt zu Illustrator-Programmierern habt -das Textwerkzeug ist so empfindlich, dass ich immer ungewollt ein Textfeld aufziehe...nerv

    Schöne Grüße und bleibt gesund :-)

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    Antwort von Paralkar:

    @ONV

    Ich kann vollkommen verstehen was du meinst, das Conforming mit Premiere wäre soviel einfacher, wenn man die einzelnen Clips der Timeline rausrendern könnte mit ner XML die sich auf die neu gerenderten Clips bezieht. Je nach Material ist es oftmals deutlich entspannter ein Playout fürs Grading zu machen, als auf Original Material zu verlinken, dann muss ich nicht die ganzen 5 TB an Rohmaterial rumliegen haben um ne Doku, die in ProRes 422 HQ gedreht wurde zu graden.

    Mein Premiere Workaround ist dafür: Ausspielung der gesamten Timeline in welchem Format auch immer, dann ne XML exportieren, diese lade ich rein (führt natürlich zu Media Offline ohne Rohmaterial), leg die Ausspielung ne Ebene drunter und setze alle Schnitte händisch nach, dort wo in der XML die Schnitte sind. Das ganze funktioniert natürlich nur bedingt, schon bei Überblendungen wirds nervig.

    Wenn verschiedene Kameras dann noch die selbe Betitelung bei den Clips hernehmen ala DJI, dann is das Chaos trotzdem da...

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    Antwort von Darth Schneider:

    Das betrifft jetzt weniger die Pro Versionen.
    Eine leicht aufgemotzte von mir aus auch teurere Kauf Version von Premiere Elements wäre eigentlich wirklich toll.
    Die ev nur ein wenig mehr kann, ganz allgemein, als die jetzige Version und mit der man vor allem auch BRaw Material bearbeiten kann...
    Nicht alle Filmer brauchen die Voll Version von Premiere, aber vielleicht ein wenig mehr als Premiere Elements im Moment liefert.
    Dasselbe gilt, so finde ich für After Effects.
    Was für eine tolle Software, aber für mich als Hobby Filmer ist die viel zu umfangreich.
    Warum keine abgespeckte günstigere Kaufversion von After Effects die nur die grundlegenden Compositing Möglichkeiten und Effekte beherrscht und die weniger Rechenpower braucht ?
    Ich würde sowas gleich kaufen.
    Gruss Boris

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    Antwort von norbi:

    ich hätte in Premiere gerne zwei Features:

    Speed Ramp mittels Bezierkurven steuern für Audio und Video gleichzeitig
    und Soundreact

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    Antwort von j.t.jefferson:

    Timecode Batch Verarbeitung wie in Avid...gibt dazu n Thread im Adobe Forum der schon sein 8-jähriges feiert.

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    Antwort von rdcl:

    Paralkar hat geschrieben:
    @ONV

    Ich kann vollkommen verstehen was du meinst, das Conforming mit Premiere wäre soviel einfacher, wenn man die einzelnen Clips der Timeline rausrendern könnte mit ner XML die sich auf die neu gerenderten Clips bezieht. Je nach Material ist es oftmals deutlich entspannter ein Playout fürs Grading zu machen, als auf Original Material zu verlinken, dann muss ich nicht die ganzen 5 TB an Rohmaterial rumliegen haben um ne Doku, die in ProRes 422 HQ gedreht wurde zu graden.

    Mein Premiere Workaround ist dafür: Ausspielung der gesamten Timeline in welchem Format auch immer, dann ne XML exportieren, diese lade ich rein (führt natürlich zu Media Offline ohne Rohmaterial), leg die Ausspielung ne Ebene drunter und setze alle Schnitte händisch nach, dort wo in der XML die Schnitte sind. Das ganze funktioniert natürlich nur bedingt, schon bei Überblendungen wirds nervig.

    Wenn verschiedene Kameras dann noch die selbe Betitelung bei den Clips hernehmen ala DJI, dann is das Chaos trotzdem da...
    Da wäre es aber um einiges einfacher über den Projektmanager die Sequenz fürs Grading als einzelne Clips zu konsolidieren und daraus dann die XML zu erstellen. Das ist ja eigentlich genau was du suchst, nur dass man einmal ein zusätzliches Premiereprojekt öffnen muss. Aber dafür musst du nichts nachschneiden und auch keine Transformationen, Effekte, Blenden oder sonstwas neu anlegen.
    Das funktioniert außerdem sogar mit Handles.

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    Antwort von ONV:

    rdcl hat geschrieben:
    Da wäre es aber um einiges einfacher über den Projektmanager die Sequenz fürs Grading als einzelne Clips zu konsolidieren und daraus dann die XML zu erstellen. Das ist ja eigentlich genau was du suchst, nur dass man einmal ein zusätzliches Premiereprojekt öffnen muss. Aber dafür musst du nichts nachschneiden und auch keine Transformationen, Effekte, Blenden oder sonstwas neu anlegen.
    Das funktioniert außerdem sogar mit Handles.
    Ist ein guter Vorschlag, die Funktion habe ich so tatsächlich bisher noch nie verwendet.

    Ist dennoch ein bisschen umständlich bei sehr großen komplexen Projekten, insbesondere wenn man dann aus der ursprünglichen Timeline doch nochmal einige Clips abändern und neu rausrendern will. Da müsste dann das Render-and-Replace oder ein noch nicht vorhandenes Einzelclip-Render-Feature ausgebaut werden, damit ohne Dateinamen- und Dubletten-Chaos sauber auch mal ne Hand voll unzusammenhängender Clips aktualisiert werden kann.

    Die Funktionen sind ja größtenteils alle schon da, ich wünschte nur es gäbe eine etwas mehr Streamlining.
    Aber meinerseits nochmal Danke für den Tipp!

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    Antwort von rdcl:

    ONV hat geschrieben:
    rdcl hat geschrieben:
    Da wäre es aber um einiges einfacher über den Projektmanager die Sequenz fürs Grading als einzelne Clips zu konsolidieren und daraus dann die XML zu erstellen. Das ist ja eigentlich genau was du suchst, nur dass man einmal ein zusätzliches Premiereprojekt öffnen muss. Aber dafür musst du nichts nachschneiden und auch keine Transformationen, Effekte, Blenden oder sonstwas neu anlegen.
    Das funktioniert außerdem sogar mit Handles.
    Ist ein guter Vorschlag, die Funktion habe ich so tatsächlich bisher noch nie verwendet.

    Ist dennoch ein bisschen umständlich bei sehr großen komplexen Projekten, insbesondere wenn man dann aus der ursprünglichen Timeline doch nochmal einige Clips abändern und neu rausrendern will. Da müsste dann das Render-and-Replace oder ein noch nicht vorhandenes Einzelclip-Render-Feature ausgebaut werden, damit ohne Dateinamen- und Dubletten-Chaos sauber auch mal ne Hand voll unzusammenhängender Clips aktualisiert werden kann.

    Die Funktionen sind ja größtenteils alle schon da, ich wünschte nur es gäbe eine etwas mehr Streamlining.
    Aber meinerseits nochmal Danke für den Tipp!
    Ja es wäre super so eine Funktion direkt für die Timelines im Projekt einzubauen.
    Andererseits muss man aber auch sagen, dass das kein wirklich praktikable Workflow ist. In der Regel greift man für das Grading ja schon auf das Rohmaterial zurück. Wenn man mit Raw arbeitet bleibt einem garnichts anderes übrig. Durch das konsolidieren würde man alle Raw-Vorteile verlieren.
    Man kann über den Projektmanager ja auch alles Rohmaterial einer Sequenz sammeln lassen anstatt zu konsolidieren. Das wäre evtl. noch ein Kompromiss.

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    Antwort von ONV:

    rdcl hat geschrieben:
    Ja es wäre super so eine Funktion direkt für die Timelines im Projekt einzubauen.
    Andererseits muss man aber auch sagen, dass das kein wirklich praktikable Workflow ist. In der Regel greift man für das Grading ja schon auf das Rohmaterial zurück. Wenn man mit Raw arbeitet bleibt einem garnichts anderes übrig. Durch das konsolidieren würde man alle Raw-Vorteile verlieren.
    Man kann über den Projektmanager ja auch alles Rohmaterial einer Sequenz sammeln lassen anstatt zu konsolidieren. Das wäre evtl. noch ein Kompromiss.
    Es ist nicht ideal, stimmt, aber es gibt dennoch für meinen Workflow 1-2 raw-Vorteile. Ich kann z.B. mein A7s III ProRes RAW Footage grundlegend korrigieren (ggf. also Belichtung und WB hinschieben), scalen/reframen (um z.B. eine akkurate DCI-4K timeline zu füllen) und dann alles als Cineform 12bit (oder einem ähnlichen Codec) Richtung Resolve zu exportieren und dort das finale Grading vorzunehmen.

    Gäbe es nicht die ProRes RAW/Davinci-Hürde (oder würde ich mit RED oder BRAW arbeiten), dann wäre alles viel leichter... :-\

    edit:
    Zumal ich oft gerne vor dem finalen Grading in z.B. After Effects einiges an Korrekturen und Manipulationen vornehme (direkt am slog3 debayertem raw footage), und das dann gerne aus der PR Timeline als Clip rausrendere

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    Antwort von Paralkar:

    rdcl hat geschrieben:
    Paralkar hat geschrieben:
    @ONV

    Ich kann vollkommen verstehen was du meinst, das Conforming mit Premiere wäre soviel einfacher, wenn man die einzelnen Clips der Timeline rausrendern könnte mit ner XML die sich auf die neu gerenderten Clips bezieht. Je nach Material ist es oftmals deutlich entspannter ein Playout fürs Grading zu machen, als auf Original Material zu verlinken, dann muss ich nicht die ganzen 5 TB an Rohmaterial rumliegen haben um ne Doku, die in ProRes 422 HQ gedreht wurde zu graden.

    Mein Premiere Workaround ist dafür: Ausspielung der gesamten Timeline in welchem Format auch immer, dann ne XML exportieren, diese lade ich rein (führt natürlich zu Media Offline ohne Rohmaterial), leg die Ausspielung ne Ebene drunter und setze alle Schnitte händisch nach, dort wo in der XML die Schnitte sind. Das ganze funktioniert natürlich nur bedingt, schon bei Überblendungen wirds nervig.

    Wenn verschiedene Kameras dann noch die selbe Betitelung bei den Clips hernehmen ala DJI, dann is das Chaos trotzdem da...
    Da wäre es aber um einiges einfacher über den Projektmanager die Sequenz fürs Grading als einzelne Clips zu konsolidieren und daraus dann die XML zu erstellen. Das ist ja eigentlich genau was du suchst, nur dass man einmal ein zusätzliches Premiereprojekt öffnen muss. Aber dafür musst du nichts nachschneiden und auch keine Transformationen, Effekte, Blenden oder sonstwas neu anlegen.
    Das funktioniert außerdem sogar mit Handles.
    Auch ich muss mich für den Tip bedanken, ich bin kein Premiere Nutzer, bzw. lang ist es her,

    In der Regel muss ich mit dem Editor besprechen, welchen Weg wir gehen und wie ich gerne conformen würde, sprich setze nicht selbst die Schritte in Premiere um,

    in dem speziellen Fall war es ne Doku von meinem besten Freund, 90% alte Pocket ProRes HQ Film Log und da wollte ich nicht 2 TB Rohmaterial, sondern lieber ne Ausspielung, letzteres hatte ich damals auch nach konsolidieren in Premiere gegoogelt und irgendwie am Ende das ganze doch wie im letzten Post beschrieben umgesetzt.

    Aber gut zu wissen für die Zukunft, vielen Dank nochmal

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    Antwort von Jalue:

    Hallo Adobe,

    ich wünsche mir:

    -Ein Abomodell, dass den Bedürfnissen von Videoproducern Rechnung trägt. Geschätzt 70% von dem Cloud-Gedöns, das ich gewungenermaßen mitbezahle, brauche ich nicht. Premiere Pro, Audition, Media Encoder, AE und Photoshop - that's it.

    -Für reine Bugfixes gerne ein monatliches Update, ansonsten würde mir 1 x pro Jahr ein Funktionsupdate völlig ausreichen. Softwareentwickler scheinen zu glauben, dass User nachgerade darauf brennen, ständig an ihrem System herumzufummeln und neue Gadgets auszuprobieren. Für Nerds mag das gelten, für professionelle Anwender eher nicht. Die wollen einfach nur Werkzeuge, die zuverlässig funktionieren.

    -Absturzverhalten: Mag ein individuelles Problem sein, aber auf meinem System machen sich Abstürze von Premiere Pro dadurch bemerkbar, dass bestimmte Funktionen plötzlich nicht mehr verfügbar sind. Der Rest funktioniert wie gewohnt. Man sucht die Schuld natürlich zunächst bei sich selbst ("hab ich vielleicht das Tastaturkürzel vergessen?"), nur um 5-10 Minuten später festzustellen, dass tatsächlich das Programm angeschlagen ist. Ändert das bitte! Eine eindeutige Fehlermeldung, wahlweise ein "harter Absturz", wären mir lieber.

    -Tonbearbeitung und Mischung: Ich schneide abwechselnd auf FCPX, Avid und Adobe Premiere und mit eurer App habe ich vor rund 20 Jahren auch angefangen. Schon damals hat mich die krude, sich zum Teil gegenseitig behindernde Kombination aus Audiospur-, Audioclipmischer sowie Keyframe-Gewürge in der Timeline genervt, dachte allerdings, das müsse wohl so sein. Mittlerweile weiß ich es besser, die Audiobearbeitung ist in FCPX und sogar in AVID deutlich intuitiver und logischer. Hier wäre m.E. ein grundsätzliches Redesign notwendig, in dem Sinne ...

    - Ein überladenes UI: Premiere Pro kommt mir manchmal vor wie ein schlecht sortierter Supermarkt. Gleich am Eingang gibt's ein Regal mit Deospray, dann noch eines mit etwas anderen Produkten in der Hygieneabteilung und noch ein paar weitere Produkte an der Kasse. Warum was wo einsortiert wurde, bleibt rätselhaft. Eine Entsprechung bei Premiere Pro wäre die Effektsteuerung. Da kann man ein paar Parameter ändern, zum Beispiel bei Titeln, für andere muss man allerdings das separate Panel öffnen und sich erstmal durchklicken, um basale Sachen wie Schriftarten zu ändern. Auch warum für Alltagsfunktionen wie das Umcodieren beim Ingest ein separates Programm nötig ist, das extra hochfahren muss (Media Encoder),erschließt sich mir nicht. Bei FCPX sind solche Sachen onboard und laufen automatisiert im Hintergrund ab. Hätte ich gerne auch bei PP.

    -Speicherorte: Zumindest bei mir (PC/Win10) geht Premiere davon aus, dass Filme an den Speicherort zu exportieren sind, den ich zuletzt (vor X-Tagen, in einem anderem Projekt und für einen anderen Kunden ...) genutzt habe. Der Speicherort hat per Voreinstellung dort zu sein, wo das aktuelle Projekt liegt. Alles andere ist schlichtweg unlogisch.

    Zuletzt noch ein Lob: Manche Features bei Premiere sind genial, z.B. die Morph-Blende. Leute, die so etwas entwickeln, sind sicher auch in der Lage, das Programm insgesamt zu verbessern.

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    Antwort von Jörg:

    jalue wünscht sich -Ein Abomodell, dass den Bedürfnissen von Videoproducern Rechnung trägt. Geschätzt 70% von dem Cloud-Gedöns, das ich gewungenermaßen mitbezahle, brauche ich nicht. Premiere Pro, Audition, Media Encoder, AE und Photoshop - that's it. Das ist genau die Version, die ich am Anfang der Abozeit gefordert habe.
    Die bedingte Rückkehr zu "Creative suite".
    Eine Hoffnung ist, das Adobe auf die wachsende Zahl Resolve Nutzer derartig reagiert.

    mir geht es nicht um den monetären Vorteil, sondern einzig um die Tatsache, nicht Dinge bezahlen zu müssen, die man nie nutzt.
    Auch wenn die 49 Piepen fürs Gesamtpaket unschlagbar günstig ist.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Günstig oder Teuer ist relativ.
    Wenn du das Abo Model mit den früheren Software Preisen vergleichst sind die 50 Piepen sehr, sehr günstig. Wenn du die Adobe Abo Preise jedoch mit den 300 € die Resolve Studio und Final Cut X/Motion und Co. kosten vergleichst, ist es gar nicht mehr günstig. Wenn das du auf 10 oder gar 20 Jahre ausrechnest...;)
    Aber was soll’s...
    Die Software Entwicklung kostet Geld und die Leute von Adobe sollen und wollen auch anständig bezahlt werden.
    Ich finde weniger das ganze Paket interessant für mich, eher die nur 20 Mäuse pro Monat für After Effects....Das hol ich mir, wenn ich dann einen etwas schnelleren Rechner habe.
    So gesehen, finde ich ist das Abo Model schon toll, man muss nicht gleich alles nehmen. Dann ist es überhaupt nicht teuer...Für mich wenigstens.
    Gruss Boris

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    Antwort von Jörg:

    Günstig oder Teuer ist relativ. natürlich.
    Wer beruflich mit dem Kram sein Geld verdient, zuckt nicht mal mikrosekundenlang mit der Wimper.
    Der hat das Monatssälar in der Sekunde "verdient", in der er den Rechner einschaltet...

    Wer damit seine Katzen/Blumen/Urlaubsvideos schneidet, wird immer am Jammern sein.
    Für den gibts dann Resolve ohne Studio, oder Deluxe, Resolve studio.
    Wunderbare Vielfalt, die im Falle Adobeabo gerne noch vielfältiger sein dürfte...

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    Antwort von Bluboy:

    Meine Katze miaut in AC3, jammern hilft da auch nichts mehr.

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    Antwort von Darth Schneider:

    Wer nur Katzen und Blumen filmt, wird hier kaum mitlesen...Nun gut, das ist auch relativ es gibt auch Dokus über Katzen und Blumen...
    Gruss Boris

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    Antwort von markusG:

    "Darth Schneider" hat geschrieben:
    So gesehen, finde ich ist das Abo Model schon toll, man muss nicht gleich alles nehmen. Dann ist es überhaupt nicht teuer...Für mich wenigstens.
    Gruss Boris
    Ich finde ohne die restlichen Programme der Suite Premiere ziemlich..."lahm". Und im Verhältnis zur Master Collection von früher, die man aus Gründen der Kompatibilität mit quasi jeder Generation updaten musste, finde ich die Abopreise schon ziemlich fair. Und ob man für ein Hobby eine derartige "ausgewachsene" Lösung braucht, in Zeiten von echt guten Alternativen, ist eh fraglich. Früher wurde da von vielen halt ordentlich raubkopiert (wohl einer der Gründe für das Abomodell...), also nix mit "früher war alles günstiger" oder so ;)

    p.s.: derzeit ist das Abo mal wieder reduziert (47,59 €/Monat, brutto) ;)
    Im Vergleich dazu hat eine Master Collection >3.000€ (brutto) gekostet, Production Premium auch noch >2000€...

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    Antwort von ChristianG:

    Hier wurde schon so viel gesagt, aber mir persönlich fehlen vor allem die vielen Kleinigkeiten, die den Alltag erleichtern. Hier einige, die mir spontan einfallen:

    1. Resolve hat so eine schicke Funktion, mit der man einfache Aspect Ratio - Balken auf das Bild legen kann. Diese sieht man dann auch schon in der Bearbeitung ohne einen Ebene mit einem Layer und Effekt zu belegen. Auch in Resolve sind diese nicht frei belegbar, der Aspect Ratio sollte frei einzugeben sein.

    2. Das Synchronisieren mit Audio finde ich - gerade weil es so wichtig ist - einfach viel zu nervig und kompliziert. Ich würde mir wünschen, dass man ganze Ordner mit Bild und Ton markieren kann und hieraus - sei es über Audio oder Timecode - automatisch gemergte Clips erstellt werden können, bei denen man im Anschluss auch jede Tonspur für ganze Ordner abstellen kann. Beispiel: ich nehme fünf Tonspuren auf. Stereo Mix auf Kanal 1+2, Angelspur auf 3, Ansteckmikrofone auf 4+5. Ich will in diesem Fall zwar den Ton mit dem Video und der Videotonspur kombinieren, aber den Stereo-Mix aus dem Audio-File benötige ich beispielsweise gar nicht.

    3. In der aktuellen Beta wurde an den Untertiteln etwas gemacht. Ich persönlich hoffe sehr, dass eine Kombination aus Spracherkennung hier entweder dabei behilflich ist, das Timing von vorhandenen Untertiteln zu beschleunigen und auch automatische Untertitel als Abeitsgrundlage eingeführt werden. Eine Schnittstelle für automatische Übersetzungen wäre auch ein Hit.

    4. Mehrere Textlayer, die über die Timeline verteilt sind, sollten gleichzeitig bearbeiten werden können. Beispiel: Ich habe einige Bauchbinden erstellt, die immer wieder auftauchen. Alle Schriften sollen einen Ticken kleiner und die Schriftart soll anders. Aktuell muss man jeden Text anklicken, man muss auf bearbeiten und immer das gleiche machen.

    5. Wenn man einen LUT anwählt, sollte der automatisch bei Premiere für spätere Verwendungen gespeichert werden. Aktuell muss ich immer wieder nach dem LUT meiner Kamera suchen und auch AE fragt danach, wenn ich etwas aus Premiere übergebe. Das dürfte echt einfacher gehen. Auch wären (wie bei Resolve) mehr Basic-LUTs gängiger Kameras wünschenswert.

    6. Warnungen vor dem Export bei nicht fertiger Stabilisierung werden seit Jahren gewünscht, hier wäre direkt ein Analyse-Knopf für den Export wünschenswert. Niemand will jemals Warnungen im ausgespielten Werk.

    7. Will ich beim Export eine Datei überschreiben, fragt mich mein System (Windows) immer zweimal, ob ich diese überschreiben will. Einmal würde wirklich reichen.

    8. Beim Export rendert das Programm erstmal die Tonspur, nur um dann festzustellen, dass ein Dateiname schon existiert oder dass gar nicht genug Speicher zur Verfügung steht. Ist man dann in die Küche gegangen, stellt man ggfs. erst nach einer Pause fest, dass gar nichts passiert ist. Sehr ärgerlich.

    9. Ein Problem was bei mir häufiger auftrat. Ich habe ein Konzert mit mehreren Kameras geschnitten (nicht mit Multikamera). Dann habe dieses Konzert in eigene Seqzenzen geschoben, um einzelne Songs daraus mit jeweils Vor- und Abspann auszuspielen. Was passiert also, wenn man diese 2 Minuten von 3 Stunden ausrendern will, genau, der Ton der drei Stunden der Hauptsequenz wird immer komplett gerendert und zwar völlig egal an welcher Stelle sich diese 2 Minuten befinden. Hat man dann ein paar Effekte im Spurmischer kann das wirklich ewig dauern.

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    Antwort von Bluboy:

    Ein paar kommen scheinbar gut mit CC zurecht

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    Antwort von phillip:

    Jalue hat geschrieben:
    -Für reine Bugfixes gerne ein monatliches Update, ansonsten würde mir 1 x pro Jahr ein Funktionsupdate völlig ausreichen. Softwareentwickler scheinen zu glauben, dass User nachgerade darauf brennen, ständig an ihrem System herumzufummeln und neue Gadgets auszuprobieren. Für Nerds mag das gelten, für professionelle Anwender eher nicht. Die wollen einfach nur Werkzeuge, die zuverlässig funktionieren.
    Gerade extra registriert, nur um das zu unterstreichen. Bitte macht einen optionalen "stable" release, der dann nur Patches bekommt und keine neuen Funktionen. Wir nutzen an mehreren Rechnern Premiere und die Unzuverlässigkeit des Programms ist das, was uns am meisten nervt. Bitte, Bitte, Bitte!

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    Antwort von MK:

    Kann man eigentlich mittlerweile selbst angelegt Effektvoreinstellungen etc. z.B. von Audition über die Cloud synchronisieren oder muss man immer noch selbst mit Dateien jonglieren? Das haben die doch glaube ich immer noch nicht gebacken bekommen?

    Edit: Geht für Audition immer noch nicht, in Photoshop ist es mittlerweile integriert.

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    Antwort von autokontrast:

    Wenn man ein Video auf einem Mac z.B. für Vimeo in h264 rendert, ist es deutlich blasser als
    in der Timeline. Der Fehler ist lange bekannt, aber man muss wirklich im Netz
    suchen, um den Grund zu erfahren. Adobe hat sogar eine „QT Gamma Compensation LUT“
    veröffentlicht, die das Problem zumindest lindert. Die Existenz dieser LUT ist allerdings
    ein wohlgehütetes Geheimnis von Adobe. Und wenn man sie gefunden und eingesetzt hat,
    muss man wissen, dass sie eingesetzt ist, denn Premiere zeigt seit vielen Versionen fehlerhaft
    weiterhin „ohne“ (keine LUT) an. Hier sollte Adobe definitiv einen Weg finden, der pragmatisch
    und fehlerfrei ist. Das hat wirklich Nerven gekostet!!!

    Es wäre für schnelle Workflows super, wenn man im Audiobereich Master-PlugIns einsetzen
    könnte, die die Summe kontrollieren. Denkbar wäre hier auch von der Funktionalität
    ein „Audio-Adjustment-Layer“, analog zum Pendant im Bildbereich.

    Ich arbeite seit einer Weile bei Audio mit Tentacle Sync und einem Zoom F6 in 32 Bit Float.
    Premiere kann mit den 32 Bit Files umgehen. Wenn ich z.B. 5 Clips habe, die ich in
    Isotope RX mit Dialogue Isolate nach dem Schnitt bearbeiten will, wäre es toll,
    wenn man die 5 Clips nach dem Markieren in einem Rutsch als Einzelclips in 32 Bit
    exportieren könnte. Premiere macht das aber nur einzeln und mit maximal 16 Bit.
    Man kann das zwar mit Zwischenschritten und z.B. Audition lösen, was aber
    viel Zeit kostet.

    Die Ausgabe von Audio bis zu 32 Bit Float ist überfällig, zumal Premiere das Format ja kennt und
    damit in der Timeline umgehen kann.

    Das Ausrendern von mehreren Clips in der Timeline als Einzelclips mit einem Click, statt sie einzeln zu
    markieren und in die Warteschlange zu stellen, wäre ein Segen!!!

    Wenn ich z.B. 3 Videoeffekte auf einen Clip gelegt habe und diese auf einen weiteren Clip übertragen möchte,
    kann ich nicht alle 3 Effekte gleichzeitig markieren und mit Command C/
    Command V auf den zweiten Clip übertragen. Das geht nur mit jedem Effekt einzeln. Hier habe ich
    aber die Befürchtung, dass ich den entsprechenden Trick einfach nicht kenne…


    Allerbeste Grüße

    Lars

    Space


    Antwort von srone:

    zum letzten punkt, clip mit den 3 fx auswählen, strg+c, dann rechtsklick auf den ziel clip, dann dort "attribute einfügen" auswählen.

    lg

    srone

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    Antwort von autokontrast:

    srone hat geschrieben:
    zum letzten punkt, clip mit den 3 fx auswählen, strg+c, dann rechtsklick auf den ziel clip, dann dort "attribute einfügen" auswählen.

    lg

    srone

    Danke! Habe irgendwie geahnt, dass ich hier ein Brett vor dem Kopf hatte...

    Lars

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    Antwort von srone:

    gerne.

    lg

    srone

    Space


    Antwort von rdcl:

    autokontrast hat geschrieben:
    Wenn man ein Video auf einem Mac z.B. für Vimeo in h264 rendert, ist es deutlich blasser als
    in der Timeline. Der Fehler ist lange bekannt, aber man muss wirklich im Netz
    suchen, um den Grund zu erfahren. Adobe hat sogar eine „QT Gamma Compensation LUT“
    veröffentlicht, die das Problem zumindest lindert. Die Existenz dieser LUT ist allerdings
    ein wohlgehütetes Geheimnis von Adobe. Und wenn man sie gefunden und eingesetzt hat,
    muss man wissen, dass sie eingesetzt ist, denn Premiere zeigt seit vielen Versionen fehlerhaft
    weiterhin „ohne“ (keine LUT) an. Hier sollte Adobe definitiv einen Weg finden, der pragmatisch
    und fehlerfrei ist. Das hat wirklich Nerven gekostet!!!

    Es wäre für schnelle Workflows super, wenn man im Audiobereich Master-PlugIns einsetzen
    könnte, die die Summe kontrollieren. Denkbar wäre hier auch von der Funktionalität
    ein „Audio-Adjustment-Layer“, analog zum Pendant im Bildbereich.

    Ich arbeite seit einer Weile bei Audio mit Tentacle Sync und einem Zoom F6 in 32 Bit Float.
    Premiere kann mit den 32 Bit Files umgehen. Wenn ich z.B. 5 Clips habe, die ich in
    Isotope RX mit Dialogue Isolate nach dem Schnitt bearbeiten will, wäre es toll,
    wenn man die 5 Clips nach dem Markieren in einem Rutsch als Einzelclips in 32 Bit
    exportieren könnte. Premiere macht das aber nur einzeln und mit maximal 16 Bit.
    Man kann das zwar mit Zwischenschritten und z.B. Audition lösen, was aber
    viel Zeit kostet.

    Die Ausgabe von Audio bis zu 32 Bit Float ist überfällig, zumal Premiere das Format ja kennt und
    damit in der Timeline umgehen kann.

    Das Ausrendern von mehreren Clips in der Timeline als Einzelclips mit einem Click, statt sie einzeln zu
    markieren und in die Warteschlange zu stellen, wäre ein Segen!!!

    Wenn ich z.B. 3 Videoeffekte auf einen Clip gelegt habe und diese auf einen weiteren Clip übertragen möchte,
    kann ich nicht alle 3 Effekte gleichzeitig markieren und mit Command C/
    Command V auf den zweiten Clip übertragen. Das geht nur mit jedem Effekt einzeln. Hier habe ich
    aber die Befürchtung, dass ich den entsprechenden Trick einfach nicht kenne…


    Allerbeste Grüße

    Lars
    Das rausrendern einer Timeline als Einzeclips geht über den Projektmanager.

    Audioplugins setzt man im Audiospurmischer, sowohl für einzelne Spuren als auch für den Master.

    Und beim QT Gammashift ist die Frage, ob das mp4 wirklich andere Levels hat, oder ob es auf dem Mac, vor allem im QT Player, nur anders aussieht.

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    Antwort von teichomad:

    Weniger Bugs wären ganz nice für den Anfang.

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    Antwort von hheditor:

    Also am nervigsten finde ich das Abo Modell. Wenn ich ein Auto haben kann ich entscheiden ob ich eins miete, kaufe oder lease.
    Adobe zwingt mich die Software zum leasen, das finde ich sehr kundenunfreundlich und bevormundent.

    Wurde schon erwähnt:
    1. Beim export sollte nicht ein Ordner vom letzten Export in einem anderen Projekt vorausgewählt sein.
    2. Warum kann ich einen"Normale" timeline nicht in separte Audiospuren in Mxf exportieren, wo die Spuren der Timeline erhalten bleiben. Dazu muß man erst eine Multichannel Timeline anlgen, aus der normalen Timeline alles in die Multichannel kopieren, damit ein richtiger export möglich ist. Sehr cryptisch. Außerdem ist es dann schwierieg Settings aus dem Audiomischer in die neue Timeline rüber zu bekommen. Wenn es nicht anders geht wäre es wünschenswert, dass es möglich ist, die Seuquenzsetings einfach in Multichannel zu ändern.

    3. Dann ist auch die Schriftenverwaltung schrecklich. Da gibt es dann ne Meldung, dass die Schrift nicht mehr vorhanden ist, weil Adobe sie einfach aus dem Paket genommen hat, ohne Hilfe wie man die denn vieleicht trotzdem noch käuflich erwerben kann.

    4. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn Clips beim export offline sind, einen Hinweis zu bekommen wo sich diese clips befinden. Habe ich schon mehrfach gehabt, dass irgenwo so ein 1 Frame Schnipsel rum liegt, der offline ist und kaum zu finden ist.

    Space



    Space


    Antwort von j.t.jefferson:

    https://community.adobe.com/t5/premiere ... 53#M231865

    habs zwar schon gepostet aber die Lösung dieses Problems wäre wirklich super.
    September 2012!!!!!

    Space


    Antwort von freezer:

    hheditor hat geschrieben:
    4. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn Clips beim export offline sind, einen Hinweis zu bekommen wo sich diese clips befinden. Habe ich schon mehrfach gehabt, dass irgenwo so ein 1 Frame Schnipsel rum liegt, der offline ist und kaum zu finden ist.
    Du kannst doch im Projektfenster Dir die Videoverwendung anzeigen lassen. Wenn der Clip 1 mal in irgendeiner Timeline vorkommt, dann statt in der Spalte Videoverwendung: 1^
    Da kannst Du draufklicken und im aufgeklappten Kontext werden Dir die Positionen in den Timelines angezeigt - klickst Du die an, spring Premiere in die entsprechende Timeline zum entsprechenden Timecode.

    Space


    Antwort von blip:

    Hallo in die Runde,

    wow, da ist ja einiges zusammengekommen! Wir haben eben die über 100 Fragen bzw. Punkte an Adobe weitergeleitet, damit sie ihre erste "Engineering Hour" vorbereiten können. Sie freuen sich sehr über das ausführliche Feedback!
    Natürlich können nicht alle Eure Themen jetzt am Donnerstag in 60-90 Minuten besprochen werden, aber Adobe will "definitiv auf alle Fragen eingehen in den kommenden Wochen und Monaten, in weiteren Engineering Hours Sessions oder schriftlich".

    Wie machen diesen Thread jetzt erstmal zu, da weitere Fragen oder Beschwerden evtl ins Leere gehen würden...

    PS. Das 12-Monate Adobe CC-Abo verlosen wir am Donnerstag Vormittag (wer in diesem Thread etwas konstruktives beigetragen hat, ist automatisch in der Ziehung dabei)

    Space


    Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
    Zum Original-Thread / Zum Artikel-Fragen-Forum

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