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Infoseite // Canon EOS C200 mit interner 12 Bit RAW Aufzeichnung und Touchscreen



Newsmeldung von slashCAM:



Canon hat soeben die Canon C200 vorgestellt, die über den gleichen S35 Sensor wie die Canon C700 verfügen soll und intern das neue Canon RAW Light - ein komprimiertes RAW...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon EOS C200 mit interner 12 Bit RAW Aufzeichnung und Touchscreen


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Antwort von CameraRick:

RAW in 10bit, na ob das was wird? Bin schon gespannt wie sich das verhält.

Die "Abgrenzung" von Adobe finde ich spannend, es überrascht mich allerdings auch nicht so richtig, Adobe baut in letzter Zeit für mich echt ein wenig ab. Deckt sich ja mit anderen Neugeräten wo Adobe es nicht schafft, eine Unterstützung zu bieten; wenn selbst BMD schneller mit der Einführung ist wirds fast a bissl peinlich :)

Aber schön, Canon so zu sehen. Haben seit guten vier Jahren nicht mit den Geräten gearbeitet, könnte sich mit der hier ändern.

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Antwort von DV_Chris:

Der UVP ist 7.500,- zzgl. MwSt.

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Antwort von rob:

Hallo DV-Chris,

wir sehen die Canon EOS C200 bei Händlern für derzeit netto 8.295 Euro gelistet (10.620,75 Euro brutto) und in der Canon PM war kein Preis enthalten.

Wir haben den 8000er Preis jetzt erstmal in der News nachgetragen ...

Hast du einen offiziellen Link zu Canon Euro-Preisen?

Viele Grüße
Rob

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Antwort von TonBild:

DV_Chris hat geschrieben:
Der UVP ist 7.500,- zzgl. MwSt.
Canon EOS C200 Brutto: € 10.620,75
Canon EOS C200 24-105mm II Lens Kit Brutto: € 11.858,35

Canon EOS C200B ohne Monitor, Sucher, Griff und Henkel: $5,999 US

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Antwort von Paralkar:

Sehr interessanter Schritt, zerstören die damit nicht komplett den Markt für ne C300 Mark 2, die nur in HD n 4444 Signal zu Stande kriegt?

Ich verstehe überhaupt nicht wieso weshalb Canon jetzt so offen ist bei so nem günstigen Preis, aber vielleicht hat Cinema Raw Light ja auch ein fetten Haken.

wenn nicht, sehr geil, Canon geht mit der Zeit

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Antwort von DV_Chris:

TonBild hat geschrieben:
DV_Chris hat geschrieben:
Der UVP ist 7.500,- zzgl. MwSt.
Canon EOS C200 Brutto: € 10.620,75
Canon EOS C200 24-105mm II Lens Kit Brutto: € 11.858,35

Canon EOS C200B ohne Monitor, Sucher, Griff und Henkel: $5,999 US
TonBild, ich bin Canon Händler und ich habe gerade die 7.500,- netto genannt bekommen.

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Antwort von DV_Chris:

Paralkar hat geschrieben:
Sehr interessanter Schritt, zerstören die damit nicht komplett den Markt für ne C300 Mark 2, die nur in HD n 4444 Signal zu Stande kriegt?

Ich verstehe überhaupt nicht wieso weshalb Canon jetzt so offen ist bei so nem günstigen Preis, aber vielleicht hat Cinema Raw Light ja auch ein fetten Haken.

wenn nicht, sehr geil, Canon geht mit der Zeit

Canon hat erst kürzlich die C500 abgekündigt. Sowohl die Original C100 als auch C300 sind weiter im Programm. Es gibt genug Platz für alle Modelle, eben auch für die C300Mk2.

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Antwort von DV_Chris:

@Rob: als Händler wurden mir soeben die 7.500,- netto genannt. Gerne telefoniere ich noch mal.

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Antwort von Wingis:

Sieht aus, als hätte Canon tatsächlich wieder einmal meine nächste Kamera konstruiert! Natürlich keine eierlegende Wollmilchsau, aber zumindest ein verlässliches "Out of the Box"-System, auf dessen Preis ich nicht gleich noch 2-3.000 Euro draufrechnen darf, bevor ich mir in deren Shop per Zubehöreinkauf eine brauchbare Kamera zusammenkonfigurieren muss.

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Antwort von TonBild:

DV_Chris hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:


Canon EOS C200 Brutto: € 10.620,75
Canon EOS C200 24-105mm II Lens Kit Brutto: € 11.858,35

Canon EOS C200B ohne Monitor, Sucher, Griff und Henkel: $5,999 US
TonBild, ich bin Canon Händler und ich habe gerade die 7.500,- netto genannt bekommen.
Bei https://www.teltec.de/canon-eos-c200.html steht aktuell € 8.925,00 netto.

Hast Du auch schon einen Euro-Preis für die Canon EOS C200B?

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Antwort von DV_Chris:

TonBild hat geschrieben:

Hast Du auch schon einen Euro-Preis für die Canon EOS C200B?
In der DACH Region gibt es aktuell nur eine Bestellnummer für den Body mit Standard Zubehör.

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Antwort von Frank Glencairn:

Wingis hat geschrieben:
.. "Out of the Box"-System, auf dessen Preis ich nicht gleich noch 2-3.000 Euro draufrechnen darf, bevor ich mir in deren Shop per Zubehöreinkauf eine brauchbare Kamera zusammenkonfigurierten muss.
LOL
Canon EOS C200B ohne Monitor, Sucher, Griff und Henkel: $5,999 US

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Antwort von rudi:

DV_Chris hat geschrieben:
@Rob: als Händler wurden mir soeben die 7.500,- netto genannt. Gerne telefoniere ich noch mal.
@chris: Könnte das dein Einkaufspreis sein?
Andererseits sind die kursierenden 8925 Euro abzüglich 19 % MwSt. genau die 7500 Euro von Chris.
Könnte schon stimmen....

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Antwort von DV_Chris:

Toneart nennt die 7.500,- im Shop.

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Antwort von Paralkar:

Seh ich nicht so, C100 & C300 sind alt, die sind ja nichtmehr konkurrenzfähig, C300 Mark 2 ist es, aber nichtmehr lange, wenn die C200 kommt,

Warum ne teuere Kamera kaufen mit weniger Möglichkeiten,

Selbst ne C700 kann nicht intern Raw aufzeichnen...

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Antwort von DV_Chris:

Die Original C300 wird noch immer genommen wegen der sendetauglichen 4:2:2 50MBit Aufzeichnung.

DIe C300Mk2 hat mehr SDI Out, TC In und noch einiges anderes, was die C200 nicht hat.

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Antwort von DV_Chris:

Paralkar hat geschrieben:

Warum ne teuere Kamera kaufen mit weniger Möglichkeiten,
Mit der Argumentation müsste Arri schon längst dicht gemacht haben.

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Antwort von DV_Chris:

Jedenfalls scheint Panasonic nicht so schnell liefern zu können, wenn nur ein Preview geteasert wird:

http://pro-av.panasonic.net/en/cinema/index.html

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Antwort von Starshine Pictures:

Ich denke die C200 wird die erste Kamera einer neuen Generation der C-Reihe von Canon sein. Vielleicht gehört die C700 auch schon dazu. Die Features der C100mkIII kann man auch aus den Eigenschaften der C200 ableiten. 4k bis 60fps LongGop bis 150 Mbit

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Antwort von TonBild:

rudi hat geschrieben:
DV_Chris hat geschrieben:
@Rob: als Händler wurden mir soeben die 7.500,- netto genannt. Gerne telefoniere ich noch mal.
@chris: Könnte das dein Einkaufspreis sein?
Andererseits sind die kursierenden 8925 Euro abzüglich 19 % MwSt. genau die 7500 Euro von Chris.
Könnte schon stimmen....
Ja, inzwischen bieten auch andere Händler den Camcorder für
8.925,00 € inkl. 19% MwSt
7.500,00 € netto
an:
https://www.bpm-media.de/de/EB-Live-Pro ... 37702.html

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Antwort von Chainshot:

Klaro Fortschritt muss es geben aber als c300-2 owner frage ich mich schon wer jetzt noch ernsthaft eine c300-2 kaufen würde... Da fehlt doch ein fettes Firmware oder Hardware upgrade... kann doch nicht sein das wenigstens die 120fps nicht ungecroppt drin wären bei der c300-2.

Klaro muss man selber testen wo die Bildqualität im Vergleich liegt mit dem Raw und der Bit Depth... aber das die günstigere und niedriger positionierte c200 die c300-2 mit 4k50p und 120fps fullhd toppt kann doch eigentlich nicht sein?!

Time will tell... Empörung ist immer gross und nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird... Fragen wirft es trotzdem auf.

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Antwort von Starshine Pictures:

Die ganze Zeit wurde gemeckert dass Canon hinterher hinkt in Sachen Features und Preise. Und nun ziehen sie nach und dann ists auch wieder nicht richtig. Sony und Blackmagic User sind es dagegen schon längst gewohnt dass ihre neu erstandenen Kameramodelle schon kurze Zeit später zum alten Eisen gehören. Aber die C300 MkII bleibt deshalb ja eine geile Kamera!

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Antwort von Paralkar:

Das Argument mit den Anschlüssen is gut, aber ob das reicht, sonst selber Sensor, bauweise etc. alles gleich und dann noch intern Raw & höhere Framerates.

Der Arri vergleich macht auch garkein Sinn

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Antwort von toxitobi:

Die C300-2 ist halt in Bezug auf den Rest der Hersteller und dem gelieferten Specs preislich falsch positioniert gewesen.
Wenn Canon wieder Marktanteile gewinnen will, müssen sie mit dem Rest des Marktes gleichziehen.
Das dies nicht ohne Kannibalisierung der C300-2 möglich war, ist doch irgendwie absehbar gewesen. Entweder ne Gurke oder etwas was schon fast und über die C300-2 hinausgeht bei einem Preis wo er nun liegt. Dass XAVCs noch nicht an Board ist würde ich mal als Schonfrist für momentane C300-2 Besitzer verstehen.
Auf Dauer können sie dann auch endlich ihren Photokameras einen besseren Filmmodus verpassen ohne die C-Linie zu kannibalisieren.
Mal sehen wie da die nächsten Schritte bei Canon aussehen und wie Panasonic diese Woche antwortet.

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Antwort von DV_Chris:

Paralkar hat geschrieben:
Das Argument mit den Anschlüssen is gut, aber ob das reicht, sonst selber Sensor, bauweise etc. alles gleich und dann noch intern Raw & höhere Framerates.

Der Arri vergleich macht auch garkein Sinn
Der Vergleich macht Sinn, weil es klar auf der Hand liegt, dass der Preis alleine kein Argument ist.

PL Mount wird es bei der C200 wohl auch nicht geben.

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Antwort von Paralkar:

Das is wirklich n gutes Argument,

Ja schon, Preis ist nicht alles, aber der Arri vergleich hinkt, weil die Vorteile im Handling und der Bildqualität liegen und die Cams Arbeitstiere sind. Würde jetzt Arri ne neue Kamera rausbringen im selben Formfaktor, Sensor, Bildqualität wie ne Alexa mit mehr Features für weniger Geld, wäre es das selbe und ich würde auch diese Frage stellen.....

Anschlüsse & Mount sind aufjedenfall schonmal Punkte wo der Haken kommt

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Antwort von RedWineMogul:

DV_Chris hat geschrieben:
PL Mount wird es bei der C200 wohl auch nicht geben.
Laut Canon kann man EF zu PL wechseln lassen: http://www.canon.de/video-cameras/eos-c200/
Wechselbares Objektivbajonett
Ja. Der Wechsel des Objektivbajonetts auf PL ist bei einem Canon Service Center möglich (kostenpflichtig)


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Antwort von DV_Chris:

Ja, aber eben kostenpflichtig. Die C300Mk2 kann man gleich in EF oder PL bestellen.

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Antwort von DV_Chris:

Slashcam: auf nochmalige Rückfrage wurde mir als Händler der UVP von 7.500,- zzgl. MwSt. bestätigt.

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Antwort von Gysenberg:

Wenn ich Raw oder mit externem Rekorder aufnehmen muss, um in 4:2:2 für Broadcast drehen zu können, ist die Kamera für mich zur Zeit eigentlich wertlos. Schade.
Das ist genau die künstliche Beschränkung, mit der sie die C300 II schützen.

http://www.newsshooter.com/2017/05/31/c ... -c300-mki/

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Antwort von Starshine Pictures:

Hier noch mal das Video aus dem Parallelthread welches das selbe Problem C300mkII vs. C200 behandelt.

https://youtu.be/2YUoQfcYtOw


Die einzigen Negativpunkte die ich an der Kamera sehe sind der fehlende HDMI Anschluss und die (bis auf weiteres) Inkompatibiltät des Raw Formats mit Adobe Premiere. Zudem scheinen mir die 120p in FullHD ziemlich detailarm. Ob da tatsächlich 1920x1080 Pixel ausgelesen werden oder eher weniger hochskaliert werden ist fraglich. Ich weiss wie FullHD aus der C100mkII aussehen. Und das hat so gar nichts mit dem zu tun was ich da in den ersten Testshots sehe. Wobei der Output des hervorragenden FullHDs aus besherigen C-Kameras ja aus dem speziellen Downsizing des 4k Signals vom Sensor zu 1080p generiert wird. Eventuell werden hier tatsächlich nur 1/4 der Sensorpixel ausgelesen und verwurstet.

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Antwort von DV_Chris:

Gysenberg hat geschrieben:
Wenn ich Raw oder mit externem Rekorder aufnehmen muss, um in 4:2:2 für Broadcast drehen zu können, ist die Kamera für mich zur Zeit eigentlich wertlos. Schade.
Das ist genau die künstliche Beschränkung, mit der sie die C300 II schützen.

http://www.newsshooter.com/2017/05/31/c ... -c300-mki/
DIe Kamera hat SDI und HDMI (v2.0, max UHD) out. Warum sollte dort ein externer Rekorder für 4:2:2 nicht funktionieren?

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Antwort von Gysenberg:

DV_Chris hat geschrieben:

DIe Kamera hat SDI und HDMI (v2.0) out. Warum sollte dort ein externer Rekorder für 4:2:2 nicht funktionieren?
Ich meine damit: Rekorder ist mir zu umständlich im Alltag, zu langsam beim ständigen Drehortwechsel, muss auch nicht mehr sein. Für andere ist es i.O., für mich persönlich K.O.-Kriterium. Was ich wirklich schade finde, denn alles andere klingt für mich als C300 MK1 - Nutzer perfekt für einen Umstieg.

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Antwort von Jan:

Hier noch die Produktkarte vom Goldstück.


VG
Jan

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Antwort von TonBild:

slashCAM hat geschrieben:
Canon hat soeben die Canon C200 vorgestellt
Und hier eine erste ausführliche Vorstellung im Video vom Produkt Manager Brian Young:

https://youtu.be/pf5vsEBWe0o

http://www.canon.de/press-centre/press- ... /eos-c200/

Was mir fehlt wäre eine Zoomtaste und ein Suchermonitor an der richtigen Stelle um den Camcorder als Schulterkamera zu nutzen. Außerdem eine Hinterkamerabedienung wie bei einem klassischen Camcorder.

Auf
https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... t-c200-an/
wird zumindest ein Sucher gezeigt. Weiß jemand, was für ein Modell das ist?

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Antwort von RedWineMogul:

TonBild hat geschrieben:
Auf
https://www.film-tv-video.de/equipment/ ... t-c200-an/
wird zumindest ein Sucher gezeigt. Weiß jemand, was für ein Modell das ist?
Das ist der EVF-V70 von Canon für schlappe 6000 €

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Antwort von rob:

Wir hatten den EVF-V70 bei unserem Canon EOS C700 Test mit dabei und haben über ihn hier berichtet: Ein hochwertiger Sucher mit einem entsprechenden Preisschild.

Wir fanden zwei Buttons etwas schwer zugänglich bei unserem C700 Setup:

https://www.slashcam.de/artikel/Praxist ... F-V70.html

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Uwe:

Ein schöner Clip, der wohl die Bildqualität dieser 9000,- Euro Kamera ein bisschen aufzeigen soll.



Hmm..., das Gleiche mit meiner GH5 gedreht - ob man wohl einen großartigen Unterschied sehen würde?

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Antwort von Roland Schulz:

Sieht nach einer sehr interessanten Kamera/Paket aus! Dem Sample nach kommt trotz Kontrast in den Aufnahmen die weiche Graduation im Nebel über dem Wasser auch sehr sauber raus, DR "kann" man ggf. anzweifeln.

4:2:2 braucht bei nem 8.8MP Bayersensor bei 4K KEIN Mensch, wer sowas immer noch behauptet hat's echt nicht verstanden. 4:2:2 macht bei nem nativ auflösenden Dreichipper Sinn bzw. ner Oversamplingkamera wie GH5, NX1, a7RII in APS-C oder besonders ner a6300/6500 (Helium etc. natürlich eingeschlossen!).
DAS wäre dann auch einer meiner Kritikpunkte, die absehbare Auflösung vs. Moireneigung.
Ansonsten sieht das zumindest von den Specs nach nem richtig guten Paket fürs Geld aus!!

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Antwort von Paralkar:

Du hast nicht begriffen wie Color Subsampling funktioniert, oder zu Deutsch "Farbunterabtastung", der Begriff selbst erklärts ja schonmal n bisschen

https://de.wikipedia.org/wiki/Farbunterabtastung

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Antwort von Optiker:

Uwe hat geschrieben:
Ein schöner Clip, der wohl die Bildqualität dieser 9000,- Euro Kamera ein bisschen aufzeigen soll.



Hmm..., das Gleiche mit meiner GH5 gedreht - ob man wohl einen großartigen Unterschied sehen würde?
Gleich am Anfang in den ersten beiden Einstellungen sieht man wie der Autofokus scharf stellt und dann offensichtlich gleich ein wenig wieder in die Unschärfe zieht. Wird wohl mit einem Firmware Update auszubügeln sein....

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Antwort von Funless:

Uwe hat geschrieben:
Ein schöner Clip, der wohl die Bildqualität dieser 9000,- Euro Kamera ein bisschen aufzeigen soll.

Äußerst gefälliges Bild, gefällt mir sehr. Haben die das ausschließlich mit available light aufgenommen? Falls ja, dann "wow(!!)".

Wenn ich es mir leisten könnte, wäre das meine nächste Kamera. Kann man die nicht irgendwo gewinnen? Falls jemand auf sowas stoßen sollte einfach mir Bescheid geben. :-)


Uwe hat geschrieben:
Hmm..., das Gleiche mit meiner GH5 gedreht - ob man wohl einen großartigen Unterschied sehen würde?
Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.

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Antwort von TonBild:

slashCAM hat geschrieben:
Canon hat soeben die Canon C200 vorgestellt
Inzwischen kann man sich ja die C200 auch in Deutschland ansehen und mein erster Eindruck ist gemischt.

Sehr schön dass man den Camcorder ohne Henkel und Griff fast ohne Einschränkungen nutzen kann.

Anderseits ist es derzeit wohl nicht möglich HD in 4:2:2 ohne RAW aufzunehmen was ja einige Sender bevorzugen. Das sollte bei einem professionellen Camcorder heute nicht mehr sein. Per externen Recorder geht es aber.

Schade ist auch dass es kein Stereo Mikrofon im Griff wie bei der c100 gibt. Ein Mono Mikrofon ist im Body vorhanden. Auch eine sehr gute Audio Einheit.

Ansonsten gibt es viele Anschluss und Befestigungsmöglichkeiten. Hervorragend ist auch der AF wenn man mitdenkt. Es gibt hier viele Einstellungen.

Die Helligkeit des Displays könnte größer sein. Aber für Aufnahmen bei Sonnenschein gibt es einen guten Sucher.

Das Menü ist logisch aufgebaut.

Die native Empfindlichkeit liegt wohl bei 800 ASA.

Vom Gewicht lässt sich der Camcorder gut tragen und ohne Zubehör ist er auch sehr kompakt. Richtmikrofon kann man auch am Body schwingend befestigen.

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Antwort von Uwe:

Funless hat geschrieben:
...
Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.
Ach so...

Hier auch das passende BTS Video:



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Antwort von rush:

Funless hat geschrieben:

Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.
Ähm ja... genau... ist natürlich eine ganz klare Sache...
Wie kommst du bitte zu dieser Aussage?

Was ich jedoch am spannendsten finde: Jetzt gerät Sony langsam in Zugzwang... möglich, das sie nun auch eines Tages ein "reduziertes" RAW für den kleinen Mann im sub 10K Bereich bringen werden ohne der Notwendigkeit von extra Gerödel.

Ansonsten sieht die kleine Canon ganz gut aus - wurde ja auch Zeit das Canon sich mal wieder zurückmeldet, nachdem man Sony mit der FS7 und FS5 ziemlich viel Luft gelassen hat und auch bei den meisten Verleihern mittlerweile vermutlich mindestens genauso viele Sony's wie C-Canonen rumstehen und gefragt sind.

Internes RAW ist hier ganz klar das Zugpferd - alles andere wäre nur aufgewärmte Brühe. Somit dürfte Canon durchaus wieder interessanter werden... schade nur, das der optionale elektronische Sucher (EVF-V70 - eigentlich für die C700) aber fast genauso viel wie die Kamera selbst kostet... vielleicht kommt da ja noch ein kleineres Schwestermodell.

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Antwort von RedWineMogul:

rush hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:

Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.
Ähm ja... genau... ist natürlich eine ganz klare Sache...
Wie kommst du bitte zu dieser Aussage?
so sehr ich die Arbeit von Griffin mag, das sieht wirklich zu sehr nach Video aus:
https://www.youtube.com/watch?v=BoYbqSxPWrA&t=2s

Um Fair zu bleiben: ich hab auch andere Videos mit der GH5 gesehen, die nicht aus jedem Frame "Videolook" schreien.

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Antwort von rush:

RedWineMogul hat geschrieben:


Um Fair zu bleiben: ich hab auch andere Videos mit der GH5 gesehen, die nicht aus jedem Frame "Videolook" schreien.
That's what i mean...

Wir wissen nicht genau wie er das "Eis-Video" produziert und bearbeitet hat... vllt. gab es da auch Frame-Probleme weil die Bewegungen da auch sehr künstlich und beschleunigt aussehen... wurde aber damals schon diskutiert und ich fand das Video auch nicht gut - da bin ich bei dir. Andereiseits: 50p respektive 60p nimmt man im Filmbereich ja bekanntlich auch eher selten für normale Aufnahmen daher - in der Regel wird doch mt 24/25p produziert... und eher für SloMo die Bldrate hochgeschraubt.. vllt. sieht das bei der Pana dann einfach nicht so gut aus @4k...
Verallgemeinern würde ich das aber trotzdem nicht und der GH-Reihe automatisch einen Videolook "attestieren" wie Funless es getan hat... da zählen die Bildparameter während der Aufnahme und der Worklfow in der Post mindestens genauso stark mit hinein um sowas beurteilen zu können, genau wie die Wahl der Optik.

Aber hier soll es ja primär um die C200 gehen...

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Antwort von rush:

rush hat geschrieben:
RedWineMogul hat geschrieben:


Um Fair zu bleiben: ich hab auch andere Videos mit der GH5 gesehen, die nicht aus jedem Frame "Videolook" schreien.
That's what i mean...

Wir wissen nicht genau wie er das "Eis-Video" produziert und bearbeitet hat... vllt. gab es da auch Frame-Probleme weil die Bewegungen da auch sehr künstlich und beschleunigt aussehen... wurde aber damals schon diskutiert und ich fand das Video auch nicht gut - da bin ich bei dir. Andereiseits: 50p respektive 60p nimmt man im Filmbereich ja bekanntlich auch eher selten für normale Aufnahmen daher - in der Regel wird doch mt 24/25p produziert... und eher für SloMo die Bldrate hochgeschraubt.. vllt. sieht das bei der Pana dann einfach nicht so gut aus @4k...
Verallgemeinern würde ich das aber trotzdem nicht und der GH-Reihe automatisch einen Videolook "attestieren" wie Funless es getan hat... da zählen die Bildparameter während der Aufnahme und der Worklfow in der Post mindestens genauso stark mit hinein um sowas beurteilen zu können, genau wie die Wahl der Optik.

Aber hier soll es ja primär um die C200 gehen...


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Antwort von r.p.television:

Uwe hat geschrieben:
....

Hier auch das passende BTS Video:


Also vorweg finde ich das Material vielversprechend für so eine Availaible Light Production.
Aber ich muss mich fast totlachen wenn ich den Haufen Wichtigmacher und deren Materialschlacht sehe. Kann man nicht noch 5 Kilo an so eine C200 dran hängen? Der Aufwand ist verglichen zum Output lächerlich. Sowas drehe ich an einem Tag mit meiner Assistentin ab, ohne nen Mützenträger der mir beim Riggen von hinten den Rücken streichelt und ohne nen extra Typen der mir den Ronin aufbaut etc. Für 5 Sekunden am Steg rumwackeln brauch ich auch kein Easyrig-Support. Die haben wahrscheinlich noch nen Masseur und nen Psychologen im Van hinter dem Whirlpool vom DIT.

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Antwort von Optiker:

TonBild hat geschrieben:
slashCAM hat geschrieben:
Canon hat soeben die Canon C200 vorgestellt
Hervorragend ist auch der AF wenn man mitdenkt. Es gibt hier viele Einstellungen.
Wie gesagt ich seh den AF erstmal pumpen in den ersten beiden Einstellungen - aber ok das sind dunkle Bilder... trotzdem bei dem Aufwand erstaunlich dass diese Frames nicht geschnitten wurden was uns aber die Möglichkeit gibt den Jubel etwas zu relativieren.

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Antwort von RedWineMogul:

Optiker hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:

Hervorragend ist auch der AF wenn man mitdenkt. Es gibt hier viele Einstellungen.
Wie gesagt ich seh den AF erstmal pumpen in den ersten beiden Einstellungen - aber ok das sind dunkle Bilder... trotzdem bei dem Aufwand erstaunlich dass diese Frames nicht geschnitten wurden was uns aber die Möglichkeit gibt den Jubel etwas zu relativieren.
Ich sehe gar kein AF Objektiv in den Szenen am Steg. Welche der beiden C200 hat ein AF Objektiv drauf?

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Antwort von rush:

RedWineMogul hat geschrieben:
Welche der beiden C200 hat ein AF Objektiv drauf?
Wohl die auf dem Gimbal... wird zumindest im Video so erwähnt... um sich funkschärfe und so zeugs zu sparen... andererseits haben sie die kleine in einigen shots so voluminös geriggt, da wäre eine zusätzliche funkschärfe sicherlich noch das kleinste Problem gewesen ;)

Aber so ist das eben mit solchen "Promotion" Clips... damit will man ja zeigen was alles geht.. vom minimal-Setup ohne Zubehör auf kleinen Saugnäpfen bishin zum Full-Size RIG mit fetten Servo-Zooms... Daher sollte man solche Clips natürlich auch immer mit gewisser Distanz betrachten und sich nicht zu sehr vereinnahmen lassen...

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Antwort von Bergspetzl:

Der punkt an dem promo clip offenbart doch nur eines: es kommt nur zweitrangig auf die kamera an bzw eben auf das zusammenspiel technik-skills-ideen. Ich glaube kaum es macht einen unterschied ob die c200 jetzt da drinne steckt, die fs7, f5, terra, red oder die alte c100...
Etwas weniger rauschen hier, etwas mehr dr dort, oder umgekehrt, aber in wirklichkeit ist das einfach nur saubere arbeit, deren ergebnis man nicht aufgrund der kamera (alleine) erzielt

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Antwort von RedWineMogul:

rush hat geschrieben:
RedWineMogul hat geschrieben:
Welche der beiden C200 hat ein AF Objektiv drauf?
Wohl die auf dem Gimbal... wird zumindest im Video so erwähnt... um sich funkschärfe und so zeugs zu sparen...
aber nicht in den beiden ersten Szenen sondern für die Follow-Shots auf dem Boot, da verwenden die das 18-80 mit Autofocus.
Für die Nachstszenen seh ich nur die Cine Primes und das 17-120.

Also ich seh nicht, dass für die beiden ersten Sequenzen ein Objektiv mit AF verwendet wurde, das macht in dem Fall auch gar keinen Sinn.
Für mich sieht das eher aus, als hätte der Focus-Puller zu weit gedreht.

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Antwort von r.p.television:

RedWineMogul hat geschrieben:

Also ich seh nicht, dass für die beiden ersten Sequenzen ein Objektiv mit AF verwendet wurde, das macht in dem Fall auch gar keinen Sinn.
Für mich sieht das eher aus, als hätte der Focus-Puller zu weit gedreht.

Der Focus-Puller hat desöfteren zu weit gedreht. Auch bei den ganzen Schärfeverlagerungen mit den Laternen im Nebel. Das war kein pumpender AF sondern das kommt davon wenn ein Team aus Leuten besteht die aus Kameras Chistbäume machen aber dann bei der Bedienung das Talent ausgeht.
Wenn ich alleine sehe wie Herr Hinkebein da mit dem Gimbal im Lowmode läuft (bei 0:57). Fliesende Bewegungen bekommt man so nicht hin.
Es ist auch bescheuert mit einem Easyrig einen Follow-Shot zu drehen weil sich die Bumps vom Galgen immer auf das System des Gimbals übertragen. Aber sieht halt wichtiger aus.
Überhaupt war das Hauptaugenmerk wohl eher das Making of und wichtig auszusehen als einen wirklich hochwertigen Film abzuliefern.

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Antwort von klusterdegenerierung:

RedWineMogul hat geschrieben:
rush hat geschrieben:


Ähm ja... genau... ist natürlich eine ganz klare Sache...
Wie kommst du bitte zu dieser Aussage?
so sehr ich die Arbeit von Griffin mag, das sieht wirklich zu sehr nach Video aus:
https://www.youtube.com/watch?v=BoYbqSxPWrA&t=2s

Um Fair zu bleiben: ich hab auch andere Videos mit der GH5 gesehen, die nicht aus jedem Frame "Videolook" schreien.
Garkein Vergleich zu dem Bootsfilm!
Dies sieht lange nicht so filmisch aus, vielleicht auch wegen fehlender vergleichbarer Optiken.
Sieht on top noch nach mehr frames und höherer shutter Geschwindigkeit aus, das macht natürlich jedem Filmlook den garaus!

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Antwort von Rick SSon:

Optiker hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:
Ein schöner Clip, der wohl die Bildqualität dieser 9000,- Euro Kamera ein bisschen aufzeigen soll.



Hmm..., das Gleiche mit meiner GH5 gedreht - ob man wohl einen großartigen Unterschied sehen würde?
Gleich am Anfang in den ersten beiden Einstellungen sieht man wie der Autofokus scharf stellt und dann offensichtlich gleich ein wenig wieder in die Unschärfe zieht. Wird wohl mit einem Firmware Update auszubügeln sein....
sieht vor allem wirklich sehr nach videostyle aus. Ganz und gar nicht cinematisch.

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Antwort von Funless:

Uwe hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
...
Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.
Ach so...
rush hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:

Mit der GH5 gedreht würde es wie Video aussehen.
Ähm ja... genau... ist natürlich eine ganz klare Sache...
Wie kommst du bitte zu dieser Aussage?
Oh Mann, Ihr springt aber auch wirklich jedes Mal von neuem an wenn auf ein und demselben Knopf gedrückt wird, oder? ;-)

rush hat geschrieben:
Verallgemeinern würde ich das aber trotzdem nicht und der GH-Reihe automatisch einen Videolook "attestieren" wie Funless es getan hat... da zählen die Bildparameter während der Aufnahme und der Worklfow in der Post mindestens genauso stark mit hinein um sowas beurteilen zu können, genau wie die Wahl der Optik.

Aber hier soll es ja primär um die C200 gehen...
Doch! Mann kann es verallgemeinern, ich verallgemeinere es weil es schlicht und ergreifend so ist. Auch das Footage der C200 sieht nach Video aus, eben nur nach besserem Video als das der GH5, sollte man bei einem Preisunterschied von mehr als 6K Euro jedoch auch erwarten und sogar einfordern dürfen.

Nichtsdestotrotz und letztendlich sieht das Footage von jeder digitalen (Film-Foto)-Kamera nach Video aus, egal ob's sich um eine C-was-auch-immer, eine Red, eine Arri, eine Sony F-iks-ipsilon, eine BM, eine Panasonic, eine Nikon oder sonst einem Gerät mit einem Sensor handelt - weil es ja auch Video ist.

Es gibt keine Videokamera dessen Footage nicht nach Video oder gar wie Film aussieht. Manche liefern eben besseres und manche schlechteres Video. Und die C200 sieht (bis jetzt, kann sich ggf. noch ändern) danach aus, dass sie zu erstgenanntem zählt.

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Antwort von Paralkar:

Gut, jetzt wissen wir das auch, ich werds Deakins & Lubezki mitteilen, sobald ich Sie das nächste Mal treffe, wird sicherlich eine Offenbarung sein für Sie.

Manchmal fragt man sich hier wirklich, was für Profilneurosen in den verschiedenen Mitgliedern dieses Forums stecken muss (ist jetzt allgemein mal an alle, einschließlich meiner Wenigkeit...)

Das is n Produktvideo, natürlich gehts da um die Kamera, also kein Wunder das es n größeres Team ist und alles mögliche an Equipment da ist, auch wenn unsere Genies hier das in ner One-Man Show mit Assistenz runterrocken könnten. Ich bin froh wenn n Filmdreh n Filmdreh bleibt und nicht jeder 5 Positionen besetzen muss, n Oberbeleuchter is n Oberbeleuchter und n 1. AC n 1. AC. Ob das bei dem Dreh so alles Sinn gemacht hat, will ich damit aber keinesfalls aussagen. Aber bitte fangt an kleinere Produktionen und größere zu Unterscheiden, nicht alles macht bei ner kleinen Produktionsfirma Sinn wie bei nem großen Set und auch andersherum.

Doch Kameras machen ein wesentlichen Unterschied, vielleicht nicht für jederman in jeder Situation, aber es sind einerseits Arbeitsgeräte und letzteres auch kreative Stilmittel, sie haben alle n unterschiedlichen Look, der bezogen auf technische Aspekte auch Grenzen hat/ setzt. Ersteres bringt dir ne Red 8k Hellium nix im Himalaya, ohne Strom und nur wenigen Möglichkeiten Daten zu sichern, da lebst du mit nem gut komprimierten 422 10 bit deutlich angenehmer, die saugt auch mehr Strom als ne C300 oder FS7 oder sonstige Dinger. Letzteres kannst du mit ner C100 und 420 50 mbit h264 vergessen gescheites Compositing zu betreiben für Greenscreen Aufnahmen. Und auch Raw hat ein Sinn bei der Notwendigkeit & Sicherheit im Grading noch viel am Look zu machen. Und wer behauptet sowas ist nicht von Nöten hat noch nie ne Werbung gedreht oder n komplexeren Kinofilm gemacht.

Und das mit dem FIlm und Video is ja auch sowas an den Haaren herbeigezogen, es gab genug Screenings und Tests von allen möglichen Leuten, die sehr viel mehr Erfahrung als wir alle haben um Film von digital zu unterscheiden, mit der richtigen Postpro der jeweiligen Medien, kann keiner n Unterschied wahrnehmen (50% richtig liegen is für mich keine Aussage die darauf schließen lässt das man etwas unterscheiden kann).

Apropo schaut super nervig aus mit der Postpro und dem Canon eigenen Programm, wenn die in Open EXR gehen, wie machen die das sinnvoll, es heißt doch die Cam kann in C-Log 3 nur 13 Blenden an DR schafft und nur in Raw auf 15 kommen. wenn es keine vernünftige Übertragungskurve gibt, dann verliert man beim Übergang in Einzelbildsequenzen doch an Bildquali

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Antwort von Olaf Kringel:

Funless hat geschrieben:
Oh Mann, Ihr springt aber auch wirklich jedes Mal von neuem an wenn auf ein und demselben Knopf gedrückt wird, oder? ;-)
...nunja,

Du legst es aber auch immer wieder gerne mal drauf an und drückst diese Knöpfe bewusst ;)

Anfangs ist das ja noch lustig und mann schmunzelt, dann wirds langweilig und irgendwann dann halt auch mal leicht nervig :P
Funless hat geschrieben:
Es gibt keine Videokamera dessen Footage nicht nach Video oder gar wie Film aussieht. Manche liefern eben besseres und manche schlechteres Video. Und die C200 sieht (bis jetzt, kann sich ggf. noch ändern) danach aus, dass sie zu erstgenanntem zählt.
Das mit dem besseren und schlechteren "Videolok" einzig an der Kamera an sich (bzw. deren Sensorgröße) fest zu machen, finde ich sehr gewagt, denn das hängt m.M.n. schon auch extrem von der Führung, dem Protagonisten, dem Glas und auch der post ab.

Was man mit MFT und nem 35mm Samyang mit einfachsten Mitteln an look und Atmo produzieren kann, sieht man z.B. hier:



Hat mich irgendwie echt berührt der kurze clip und sieht für mich nun wirklich nicht nach doku soap look aus.

Wo sollen die gravierenden Unterschiede denn auch herkommen?

Wenn man sich mal die Sensorgrößen im Vergleich anschaut, sieht man doch rasch wie marginal der Größenunterschied zwischen MFT und APS-C (bzw. S35) ist.
Sensorgrößen.png Hier bei MFT von "kleinen" und bei APS-C von "großen" Sensor zu reden ist daher mumpitz, denn signifikante Größensprünge kommen erst bei Kleinbild bzw Mittelformat und das sind ja nun wirklich nicht "die" Hollywood Formate.

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Antwort von rush:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:

Signifikante Größensprünge kommen hier doch erst bei Kleinbild bzw Mittelformat und das sind ja nun wirklich nicht "die" Hollywood Formate.
So siehts doch aus... und mit Super16 wurden seinerzeit doch auch unglaublich viele Sachen gedreht... MFT ist dahingehend sogar 'nen Tacken "Größer"... dieses "ich kann nur mit Sensorgröße xyz filmisch" arbeiten ist doch irgendwie lame... mit einem guten Team samt Leuten die sich mit Licht und Post auskennen kann man auch aus den GH'en einiges rauskitzeln. Klar kann man hier auch immer mal wieder die typisch negativen Beispiele wie das Video mit dem "Eis" ins Spiel bringen - aber das ist ja nicht alles was da rauskommt.

Was ich darüber hinaus interessant finde: Bis heute glauben noch immer sehr viele Menschen, das die C-Reihe von Canon einen Vollformatsensor inne hat... Was ich da schon an Diskussionen geführt habe und Wetten hätte abschließen können.

However... ich finde es wie gesagt gut das Canon RAW ins SUB 10K Segment bringt und damit hoffentlich ein wenig den Markt belebt... und dadurch Sony früher oder später nachziehen wird :)

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Antwort von Olaf Kringel:

rush hat geschrieben:
Was ich darüber hinaus interessant finde: Bis heute glauben noch immer sehr viele Menschen, das die C-Reihe von Canon einen Vollformatsensor inne hat... Was ich da schon an Diskussionen geführt habe und Wetten hätte abschließen können.
...you made my yday ;)

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Antwort von TonBild:

Optiker hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:

Hervorragend ist auch der AF wenn man mitdenkt. Es gibt hier viele Einstellungen.
Wie gesagt ich seh den AF erstmal pumpen in den ersten beiden Einstellungen
Mein Beitrag hatte aber keinen Bezug dazu.

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Antwort von Funless:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Oh Mann, Ihr springt aber auch wirklich jedes Mal von neuem an wenn auf ein und demselben Knopf gedrückt wird, oder? ;-)
...nunja,

Du legst es aber auch immer wieder gerne mal drauf an und drückst diese Knöpfe bewusst ;)
Natürlich tu' ich das weil Ihr ja auch immer wieder dieselbe Steilvorlage bietet.

Nächste Steilvorlage:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Anfangs ist das ja noch lustig und mann schmunzelt, dann wirds langweilig und irgendwann dann halt auch mal leicht nervig :P
Funless hat geschrieben:
Es gibt keine Videokamera dessen Footage nicht nach Video oder gar wie Film aussieht. Manche liefern eben besseres und manche schlechteres Video. Und die C200 sieht (bis jetzt, kann sich ggf. noch ändern) danach aus, dass sie zu erstgenanntem zählt.
Das mit dem besseren und schlechteren "Videolok" einzig an der Kamera an sich (bzw. deren Sensorgröße) fest zu machen, finde ich sehr gewagt, denn das hängt m.M.n. schon auch extrem von der Führung, dem Protagonisten, dem Glas und auch der post ab.

Was man mit MFT und nem 35mm Samyang mit einfachsten Mitteln an look und Atmo produzieren kann, sieht man z.B. hier:



Hat mich irgendwie echt berührt der kurze clip und sieht für mich nun wirklich nicht nach doku soap look aus.

Wo sollen die gravierenden Unterschiede denn auch herkommen?

Wenn man sich mal die Sensorgrößen im Vergleich anschaut, sieht man doch rasch wie marginal der Größenunterschied zwischen MFT und APS-C (bzw. S35) ist.

(Und wieder eine Grafik um das zu untermauern)

Hier bei MFT von "kleinen" und bei APS-C von "großen" Sensor zu reden ist daher mumpitz, denn signifikante Größensprünge kommen erst bei Kleinbild bzw Mittelformat und das sind ja nun wirklich nicht "die" Hollywood Formate.
Dabei habe ich oben nichts von Sensorgrößen geschrieben, ich beziehe mich nicht einmal auf Sensorgrößen, der Sensor kann meinetwegen 10" groß oder 1/10" klein sein, ändert nix an dem was ich meinte, nämlich das da ...
cantsin hat geschrieben:
Immer wieder wird über Look und Video vs Film geredet, aber niemand sagt, was denn genau der Unterschied sein soll.
Kantenaufsteilung vs. ungeschärfte optische Auflösung.
Hohe Dynamik = Zeichnung der Schatten, kein Clipping, guter Highlight-Rolloff vs. Bilder mit schwarzen Schatten und weissen Himmeln.
Reduzierte Farbauflösung/harte Gradation vs. hohe Farbauflösung/weiche Gradation
Entrauschte Bilder + Codec-Artefakte vs. Korn/unkomprimiertes Bildrauschen
8bit 4:2:0 vs. 10bit 4:2:2 oder besser

Früher auch noch:
50i/60i vs. 24p Aber wie gesagt, solange von Euch solche Steilvorlagen kommen, werde ich auch weiterhin die selben Knöpfe drücken. ;-)

Und warum? Weil ich's kann und Ihr dafür sorgt, dass ich's kann. Denn solange Ihr denkt, dass meine Aussage "sieht nach Video aus" gleichbedeutend ist mit "sieht scheiße aus", bedarf es wirklich nicht besonders viele Knöpfe zu drücken. ;-)

Doch zurück zur C200:

Gemäß den bisher verfügbaren Infos scheint diese Kamera zwar nicht die eierlegende Wollmilchsau jedoch ein an sich recht rundes Werkzeug zu sein. Letztendlich wird man frühestens in zwei bis drei Monaten ein valideres Urteil fällen können. Also heißt es abwarten und das Beste aus dem machen was man hat.

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Antwort von Olaf Kringel:

Funless hat geschrieben:
Und warum? Weil ich's kann und Ihr dafür sorgt, dass ich's kann. Denn solange Ihr denkt, dass meine Aussage "sieht nach Video aus" gleichbedeutend ist mit "sieht scheiße aus", bedarf es wirklich nicht besonders viele Knöpfe zu drücken. ;-)
...naja,
Funless hat geschrieben:
Doch! Mann kann es verallgemeinern, ich verallgemeinere es weil es schlicht und ergreifend so ist. Auch das Footage der C200 sieht nach Video aus, eben nur nach besserem Video als das der GH5,
...ähm, willst Du uns damit also mitteilen, das es mal "mehr" und mal "weniger" nach besserem Video aussieht?

Wie dem auch sei, drücke deine Knöpfe so lange Du magst,

den Betrachter wird letzten Endes immer nur das final visuelle Ergebnis interessieren und nicht die tech specs dahinter ;)

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Antwort von Roland Schulz:

Paralkar hat geschrieben:
Du hast nicht begriffen wie Color Subsampling funktioniert, oder zu Deutsch "Farbunterabtastung", der Begriff selbst erklärts ja schonmal n bisschen

https://de.wikipedia.org/wiki/Farbunterabtastung
...hast's "gelesen" und trotzdem nicht verstanden - na ja, hatten wir hier schon zigtausendmal...

4:2:2 oder gar 4:4:4 Chromasampling macht gegenüber 4:2:0 Sinn wenn die Chromaauflösung überhaupt erstmal vorliegt - liegt sie bei einem 8MP Bayersensor der ein 8MP Bild liefert aber nicht!

Bei einer Oversamplingkamera oder einem nativ auflösenden 3-Chiper kann dagegen eine größere Farbauflösung vorhanden und durch 4:2:2 oder sogar 4:4:4 wiedergegeben werden. Die ganzen 4:2:2 Forderungen stammen überwiegend noch aus der 3-Chip Zeit, aber auch da gibt's noch viele Schlafmützen!
Bei komprimiertem Material (H.264 etc.) kann 4:2:2 sogar kontraproduktiv sein, weil Datenrate für nichts weggeworfen wird.

Lies Dich da nochmal ein, nein, versuche es zu verstehen, dann reden wir gerne nochmal.

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Antwort von Funless:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Und warum? Weil ich's kann und Ihr dafür sorgt, dass ich's kann. Denn solange Ihr denkt, dass meine Aussage "sieht nach Video aus" gleichbedeutend ist mit "sieht scheiße aus", bedarf es wirklich nicht besonders viele Knöpfe zu drücken. ;-)
...naja,
Funless hat geschrieben:
Doch! Mann kann es verallgemeinern, ich verallgemeinere es weil es schlicht und ergreifend so ist. Auch das Footage der C200 sieht nach Video aus, eben nur nach besserem Video als das der GH5,
...ähm, willst Du uns damit also mitteilen, das es mal "mehr" und mal "weniger" nach besserem Video aussieht?

Wie dem auch sei, drücke deine Knöpfe so lange Du magst,
Siehst du? Schon wieder die nächste Steilvorlage. Denn den Rest des von dir zitierten Satzes lässt du mal locker unter'm Tisch fallen. Aber kein Ding, ich hol's gerne nochmal hervor:
Funless hat geschrieben:
Doch! Mann kann es verallgemeinern, ich verallgemeinere es weil es schlicht und ergreifend so ist. Auch das Footage der C200 sieht nach Video aus, eben nur nach besserem Video als das der GH5, sollte man bei einem Preisunterschied von mehr als 6K Euro jedoch auch erwarten und sogar einfordern dürfen.
Im Gesamten sieht der Satz dann schon etwas anders aus, hm? Finde ich jedenfalls. Ist natürlich nicht so ganz konform zu deiner "Argumentationsmission". Und was ist daran denn bitte verwerflich wenn eine 8.000 Euro Kamera mit einem Cinema Label auf dem Body ein besseres/schöneres/gefälligeres Bild abliefert als eine filmende Knipse für 2.000 Euro? Und seit wann bedeutet das, dass die 2.000 Eiro Knipse deswegen dann automatisch Schrott ist?? Sie ist es nämlich nicht.

Habe ich auch nie geschrieben oder behauptet.

Es sind ganz einfach zwei verschiedene Klassen bei dem ein Vergleich absolut keinen Sinn macht. Verstehen aber einige hier nicht, sie projizieren lieber und fragen sich wie ihre Knipse wohl gegen eine C200 anstinken würde. Hat man es denn so nötig seinen Kauf permanent rechtfertigen zu müssen? Das ist etwas worüber ich anfangs schmunzeln musste und mittlerweile als nervig empfinde.
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
den Betrachter wird letzten Endes immer nur das final visuelle Ergebnis interessieren und nicht die tech specs dahinter ;)
Tja und genau das predige ich hier schon seit Jahren aber schön, dass du was das betrifft mit mir einer Meinung bist. :-D

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Antwort von Olaf Kringel:

Funless hat geschrieben:
Tja und genau das predige ich hier schon seit Jahren aber schön, dass du was das betrifft mit mir einer Meinung bist. :-D
...absolut,

da sich Kinobesucher, welche grade eben von einem Film emotional ergriffen aus dem Kino kommend sich:

1.) hmm... wie verhielt sich das eigentlich mit der Kantenaufsteilung?
2.) hmm... wie verhielt sich das eigentlich mit der hohen Dynamik?
3.) hmm... wie verhielt sich das eigentlich mit der reduzierten Farbauflösung?
4.) hmm... wie verhielt sich das eigentlich mit entrauschten Bildern?
5.) hmm... wie verhielt sich das eigentlich mit 8bit?

...eher selten fragen, sondern mit einem Gefühl das Lichtspielhaus verlassen...

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Antwort von Paralkar:

Ein Bayersensor und die Bayermatrix kann man keinesfalls mit nem Color Subsampling vergleichen oder gleichsetzen

Ein Bayersensor interpoliert mittels 16 oder 14 bit und gibt somit jedem Pixel ein RGB Farb- und somit Luminanzwert, die nachfolgende 422 Farbunterabtastung macht vollkommen Sinn und ändert die Qualität entscheidend zu einer 420 Unterabtastung.

Nach deiner Aussage hätten wir keinerlei Greenscreen sauber drehen können mit Bayersensor Kameras der letzten Jahre, da 420 zu keinen Ergebnissen führt, die höheren Qualitätsansprüchen standhalten können.

Wie kommt man auf sowas überhaupt?

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Antwort von Paralkar:

Naja die Leute gehen ins Kino um das Erlebnis zu haben, das sicherlich auch von der Qualität abhängt.

Außerdem würden viele Filme garnicht machbar sein, wenn man sich nicht genau diese Gedanken im Vorfeld machen würde, is ja schön wenn ihr sagt Drehbuch und Umsetzung ist das wichtigste, aus künstlerischer Sicht habt ihr da vollkommen recht, aber die technische Seite als unnötig/ unwichtig zu erklären ist ziemlich ignorant

Soviele künstlerische Sachen würden dann nicht klappen und natürlich auch der ganze Schranz der für Jobs sorgt und Geld in die Kassen spült.

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Antwort von Olaf Kringel:

Paralkar hat geschrieben:
Außerdem würden viele Filme garnicht machbar sein, wenn man sich nicht genau diese Gedanken im Vorfeld machen würde, is ja schön wenn ihr sagt Drehbuch und Umsetzung ist das wichtigste, aus künstlerischer Sicht habt ihr da vollkommen recht, aber die technische Seite als unnötig/ unwichtig zu erklären ist ziemlich ignorant
...sorry,

"Ignorant" sind eher jene Leute hier, welche stetig pauschal behaupten, das große moderne Sensoren das beste wären.

Warum ist das in Hollywood noch nicht angekommen?

Der Erfolg eines visuell / emotionell erfolgreichen Ergebnisses kann durchau mit MFT, APS-C oder S35 erzielt werden.

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Antwort von Roland Schulz:

Paralkar hat geschrieben:
Ein Bayersensor interpoliert mittels 16 oder 14 bit und gibt somit jedem Pixel ein RGB Farb- und somit Luminanzwert, die nachfolgende 422 Farbunterabtastung macht vollkommen Sinn und ändert die Qualität entscheidend zu einer 420 Unterabtastung.
...das würde dann sogar 4:4:4 rechtfertigen - Das ist alles VÖLLIGER Quatsch!!! Das Bayerdemosaicing hat ÜBERHAUPT GAR NICHTS mit der zum Einsatz kommenden Quantisierung zu tun, es existiert überhaupt keine Mindestanforderung an die Bittiefe!! Selbst Teletubbycamcorder wie FDR-AX53 oder auch Handys arbeiten mit Bayerdemosaicing, diese Sensoren schaffen in UHD gerade mal 10-bit - bei der Auslesung!!
Nach dem Demosaicing kann weder "jedem" Luma- geschweige denn Chromapixel eine individuell aus der Aufnahme abgetastete Information zugewiesen werden, das sind alles nur geschätze bzw. interpolierte Werte!
Ein Foveon Sensor kann theoretisch (!!) mit jedem Pixel eine individuelle RGB-Information zuordnen, gäbe es Kameras ohne irgendeine Art von Tiefpassfilterung (macht man meistens trotzdem sinnvollerweise um Aliasing an der Grenzfrequenz zu veringern) kann das auch ein nativ auflösender Dreichipper.
Bei nem Bayersensor müsste man immer "kräftig" downscalen um individuelle Informationen zu erhalten! Das sollte einem schon klar werden wenn man sich die Farbmatrix mal ansieht, besonders im blau/rot Bereich die Anzahl und damit Erfassungsmöglichkeit deutlich geringer ist. Wie die Gewichtung zwischen Luma- und Chromaauflösung ist hängt vom Debayeringalgorithmus ab, da gibt's auch nicht DAS Patentrezept!
Davon ab, die allermeisten Bayerkameras (auch C100/200...) schaffen noch nicht mal echtes 4:2:0 in 4K/UHD!!

BTW: es gab schon einige Tests und Vergleiche beim Greenscreening zwischen 4:2:0 und 4:2:2 bei nativen Bayerkameras - daraus resultierte kein sichtbarer Unterschied!! Relevant waren Unterschiede z.B. zu SD und HD-Zeiten wenn 3-Chipper verwendet wurden, bei UHD haben solche Kameras praktisch "noch" keine Relevanz!

BTW2: sieh Dir z.B. mal die Testcharts in dem Thread hier an und vergiss die rechte Hälfte bzw. das mit der reduzierten Bewegungsauflösung/Ghosting im Text:
viewtopic.php?f=79&t=133864

Das sind alles 4:2:0 Ergebnisse aus Kameras die im Falle der a6500 "stark" oversamplenden (aus ca. 20MP auf UHD), bei der P4P wie ner X70 immer noch oversamplenden (aus ca. 16MP, bereits Einschränkungen in rot/blau bei 45°) und im Fall der P3P "nativ" aus nem Bayermosaic das UHD Bild erzeugen.
Das was die P3P liefert ist "ungefähr" das, was eine C200 oder sonstwas (8MP -> 4K) an Auflösung liefern kann, niemals das was die P4P oder gar die a6500 schafft!
Alles ist 4:2:0!!! ...merkste was!???
4:2:0 schränkt lediglich bei der a6500 im blau/roten Chart die Auflösung ein, da die Lumaauflösung auch bei dem rein roten und blauen Chart noch vorhanden gewesen ist, nach Farbunterabtastung aber, sagen wir mal eingeschränkt erscheint.
Bei ner 8MP (Sensor) 4K (Ausgabe) Kamera (vgl. P3P) wird die Farbunterabtastung begründet durch das Demosaicing allerdings unerheblich!

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Antwort von dienstag_01:

...das würde dann sogar 4:4:4 rechtfertigen Macht Arri auch.
Das sind vielleicht Spinner ;)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich denke das einige hier doch vergessen, das der Kino bzw Filmlook auch was mit dem Kinoformat zu tun hat.
Die meißten von uns sehen sich das doch alles auf einem TFT an und nicht auf einer 10m Leinwand!

Ich bin mehrere male im Jahr auf einer Veranstaltung wo ein Imagefilm von mir gezeigt wird,
den ich seinerszeit mit der 5DII und dem 35er Wali VDSLR gedreht habe und auf einer fasst Kino großen Leinwand sieht sowas schon etwas anders aus.
Wenn ich dann dazu auch noch filmisch und Themen & Locationmässig im Kinolook bin, dann knallt es so richtig.

Aber auf dem Heimmoni hat man selbst mit Starswars nicht viel Filmlook.
Finde ich zumindest.

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Antwort von Paralkar:

S35 is ja auch normaler Standard bei ungefähr jeder größeren Produktion, muss man doch eigentlich niemandem erklären

Ich bin raus, das is mir zuviel Irrsinn, Ich bin auch zu faul Bayer Sensoren zu erklären,

Ich würd nur raten, sowas nicht zu erzählen wenn du in der Nähe von nem professionellen VFXler, DIT, Colorist oder Kameramann bist oder sonstigen Leuten die wirklich technische Ahnung haben, in so nem Forum fällt das nicht so ins Gewicht, weil keiner dich kennt, aber trotzdem komisch wo sowas herkommt.

Und zu kluster ne 5dm2 schaut auch auf ner großen Leinwand nicht gut aus, wegen Lineskipping und technischer Aspekte, klar kann man machen und klar wurde auch oft genug gemacht, is aber eben was anderes als andere Kameras. Technische Aspekte können halt einschränkend sein, und nicht jeder Dreh kann mit jedem Werkzeug erledigt werden

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Antwort von Funless:

Paralkar hat geschrieben:
Naja die Leute gehen ins Kino um das Erlebnis zu haben, das sicherlich auch von der Qualität abhängt.

Außerdem würden viele Filme garnicht machbar sein, wenn man sich nicht genau diese Gedanken im Vorfeld machen würde, is ja schön wenn ihr sagt Drehbuch und Umsetzung ist das wichtigste, aus künstlerischer Sicht habt ihr da vollkommen recht, aber die technische Seite als unnötig/ unwichtig zu erklären ist ziemlich ignorant

Soviele künstlerische Sachen würden dann nicht klappen und natürlich auch der ganze Schranz der für Jobs sorgt und Geld in die Kassen spült.
Da ich nirgends postuliert habe, dass die technische Seite unnötig/unwichtig sei, betrifft es mich nicht und daraus resultierend brauche ich das auch nicht kommentieren.

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Antwort von Darth Schneider:

Unglaublich coole Kamera und gar nicht mal sooo teuer. Bin gespannt auf die Testergebnisse von Slashcam, und Beispielfotage. Wobei für mich als Hobbyfilmer auch die C100 Mark 1 oder 2 schon heftig beieindrucken. Canon holt gaaaanz langsam auf. Bravo !!!
Das Problem bei Canon für mich persönlich sind die Linsen, Kitlinsen taugen nichts und zwei oder drei gute zum filmen sind zu teuer für mein Budget und der Fakt das ich Autofokus, einen manuellen Blendenring, und ein Zoom brauche, macht das ganze noch teurer und nicht einfacher. Warum bauen Schlaumeier keine Camcorder mit einem grossem Sensor ( schon 1 Zoll finde ich zu klein ) mit Sucher und sehr guter Automatik und einem leisen und Autofokus für 3000 oder 5000 Euro mit einer schnellen 2.8 Zoomlinse ? Vor 20 Jahren gab es so ähnlich Geräte von Canon.

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Antwort von Roland Schulz:

Sony kann in ner F65 z.B. auch 4:4:4 - macht trotzdem keinen Sinn, bei ner "Low-Res" Arri schon gar nicht!!

Zudem kennen mich hier die die technisch was auf dem Kasten haben, "Paralkar" ist "mir" allerdings neu, was soll's, wie's bisher aussieht nichts verpasst.

Bayersensoren haben wir hier halbwegs im Griff, keine Angst ;-)!!

Zur Farbunterabtastung haben "wir" hier auch schon mal längere Aufklärung geleistet, also alles gut.

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Antwort von dienstag_01:

Zudem kennen mich hier die die technisch was auf dem Kasten haben, "Paralkar" ist "mir" allerdings neu, was soll's, wie's bisher aussieht nichts verpasst. Da scheint er ja in guter Gesellschaft mit den Ingenieuren deiner Sony A6300 zu sein. Ach, was sag ich, eigentlich mit allen Ingenieuren von allen Kameraherstellern ;)

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Antwort von Roland Schulz:

...ich bin seit 12/2016 sogar stolzer Besitzer einer a6500 ;-)!!!
Puh, was ein Gequirle wieder hier...

Die C200 macht nen interessanten Eindruck, auch ohne hier nichtsbringendes 4:2:2 in UHD!!!

Nehmt doch mal eure Arris und was weiß ich und macht den Test den ich gemacht und weiter oben verlinkt habe, dann aus dem 4:4:4 (??!) auf 4:2:0 "runter".
Was seht ihr im blau/roten Chart?! Keinen Unterschied!!
Die eigene Überzeugung ist meist die beste...

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Antwort von TonBild:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Die C200 macht nen interessanten Eindruck, auch ohne hier nichtsbringendes 4:2:2 in UHD!!!
Also, mir würde eine interne Aufnahmemöglichkeit in der Farbunterabtastung von 4:2:2 nur für HD reichen weil dieses Format von vielen TV-Sendern bevorzugt wird. Extern ist diese ja möglich.

"Videomaterial muss der Norm 4:2:2 HD 1080i/25 entsprechend dem Dokument EBU - Tech 3299 "System 2" mit dem Titel "High Definition (HD) Image Formats for Television Production" (Nomenklatur gemäß "Technical Report 005" der EBU) entsprechen."
"Bezüglich der für neue HD-Produktionen zu verwendenden Codecs gelten folgende Präferenzen von ARTE G.E.I.E. in der angegebenen Reihenfolge:
? AVC-Intra 100 mit 112 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 10-bit);
? DNxHD 185x mit 184 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 10-bit);
? ProRes HQ mit 184 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 10-bit);
? XDCAM HD422, "Long-GOP" mit 50 Mbps (4.2.2, 1920 x 1080, 8-bit);
? AVC-Intra mit 112 Mbps (4.2.2, 1280 x 720, 10-bit)3."
http://www.arte.tv/sites/de/corporate/f ... -v1-05.pdf

Das von den Sendern geforderte HD Format 4:2:2 schafft sogar der Canon XF100 Camcorder von Anfang 2011 für unter 2000 Euro. 4:2:2 in UHD ist wohl technisch bei dem Sensor nicht möglich und meines Wissens auch nicht von den Sendern gefordert. So war das auch kein Kritikpunkt von mir. Es ging mir ausschließlich um 4:2:2 in HD, nicht in UHD.

Bei der C200 sollte die interne HD Aufnahme in 4:2:2 aber technisch kein Problem sein und so ist vielleicht auf ein Firmware Update zu hoffen, welches dieses Format in Zukunft bereitstellt. Wenn nicht dieses Format zugunsten der C300 aus Marketinggründen weggelassen wurde.

Was hier noch nicht besprochen wurde ist die relativ geringe Grundempfindlichkeit von ISO 800. Bei der Sony PXW-FS5 sind es 1000 ISO und bei der Sony FS7 2000 ISO. Und die letztgenannte kostet nur 8300 Euro und unterstützt 4:2:2 sowohl in HD als auch in UHD. Und das seit 2014.

Also muss man die durchaus vorhandenen sinnvollen Verbesserungen bei Canon etwas relativieren. Hauptvorteil bei Canon ist der AF, die große Auswahl der vom Hersteller angebotenen Objektive (obwohl für einen Camcorder eigentlich 2 Objektive in den meisten Fällen reichen die es auch von Sony in Form des preiswerten SONY SELP28135G und des SELP18110G gibt die sogar die sehr wichtige Hinterkamerabedienung unterstützen welche bei Canon nur bei den sehr teuren Objetiven angeboten wird) und je nach Geschmack die Farben.

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Antwort von Roland Schulz:

Sag ich doch, alte Zöpfe, aber glaub ja nicht dass eine XF100 wirklich echtes 4:2:2 leistet, trotz 3 Sensoren. Soweit ich mich erinnere war das kein Auflösungswunder. Format und Inhalt sind zwei verschiedene Paar Schuhe!

Davon ab, man kann in 4:2:0 UHD aufnehmen und nach 4:2:2 FHD konvertieren, das geht und ist technisch sauber!

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Antwort von TomStg:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
Davon ab, man kann in 4:2:0 UHD aufnehmen und nach 4:2:2 FHD konvertieren, das geht und ist technisch sauber!
Du wirst einfach nicht müde, diesen Quatsch wieder und wieder zu verbreiten.

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Antwort von Jott:

Am Rande zu den Senderrichtlinien: die kommen inzwischen in der Realität an. Der "Smart Production" ist ein ganzes neues Kapitel gewidmet: Filmknipsen, DJI, iPhone, GoPro, H.264 8Bit 4:2:0 sind für Mainstream plötzlich auch durchgehend okay, wenn die Umstände es erfordern (zum Beispiel bei zu wenig Budget, also immer) und der Redakteur abnickt. Auch kreative Gründe gelten plötzlich, zum Beispiel der Großsensorlook aus 5D oder A7-Serie, auf Zwangs-4:2:2 wird gepfiffen.

Der Elfenbeinturm bröckelt. Genommen wird, was gut aussieht, Pixelzählen tritt in den Hintergrund. Vernünftig.

Und Klammer zu.

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Antwort von Olaf Kringel:

Jott hat geschrieben:
Auch kreative Gründe gelten plötzlich, zum Beispiel der Großsensorlook aus 5D oder A7-Serie, auf Zwangs-4:2:2 wird gepfiffen.
...was ist eigentlich ein "Großsensorlook"?

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Antwort von Roland Schulz:

TomStg hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
Davon ab, man kann in 4:2:0 UHD aufnehmen und nach 4:2:2 FHD konvertieren, das geht und ist technisch sauber!
Du wirst einfach nicht müde, diesen Quatsch wieder und wieder zu verbreiten.
Begrenzter (technischer) Horizont???
Nochmal extra für Dich, Guido und Wolfgang (A): Wenn echtes 4:2:0 in UHD vorliegt wird sogar echtes 4:4:4 in FHD daraus (nur kann das kaum ein NLE verarbeiten/ausgeben)!!!
Was ist daran nicht zu verstehen wenn man Farbunterabtastung versteht?! Das gilt per Definition!!
Aus 8-bit UHD wird allerdings weiterhin kein 10-bit FHD!!!
zum Bild IMG_7240.JPG

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
echtes 4:2:0
Geil!! :-))

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Antwort von Roland Schulz:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:
echtes 4:2:0
Geil!! :-))
...wenn man nur selbst mal verstehen würde was es eigentlich bedeutet was einen da so begeistert...

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Antwort von dienstag_01:

Was seht ihr im blau/roten Chart?! Keinen Unterschied!! Einen Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:2:2 *sieht* man nicht. Das ist gerade der Witz dieser Art von Datenreduktion.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:
Am Rande zu den Senderrichtlinien: die kommen inzwischen in der Realität an. Der "Smart Production" ist ein ganzes neues Kapitel gewidmet: Filmknipsen, DJI, iPhone, GoPro, H.264 8Bit 4:2:0 sind für Mainstream plötzlich auch durchgehend okay, wenn die Umstände es erfordern (zum Beispiel bei zu wenig Budget, also immer) und der Redakteur abnickt. Auch kreative Gründe gelten plötzlich, zum Beispiel der Großsensorlook aus 5D oder A7-Serie, auf Zwangs-4:2:2 wird gepfiffen.

Der Elfenbeinturm bröckelt. Genommen wird, was gut aussieht, Pixelzählen tritt in den Hintergrund. Vernünftig.
Ist das wirklich so "Neu"? Also jetzt vielleicht etwas offizieller wie du schreibst... aber unter der Hand: Das wurde in den letzten Jahren doch genau so gehandhabt... GoPro's, Drohnen, 5d und Co werden seit jeher verwendet - da juckt es niemanden ob da nur ein 8bit 420 Codec werkelt wenn der Bildinhalt interessant ist und einen Mehrwert bietet. Natürlich könnte man dem Skifahrer auch eine Red oder Arri mit auf die Abfahrt geben - aber wer tut das im Alltagsgeschäft?

Mag sein das Arte das noch etwas "strenger" handhabt - aber realistisch betrachtet wird heute und auch schon seit Jahren fast alles genommen, was technisch nicht kompletter Mumpitz ist und einer gewissen Bildsprache entspricht. Und da sind wir doch wieder beim Punkt der zählt. Ein gut gebautes und korrekt belichtetes Bild sieht sowohl in 10 aber auch 8 bit quasi gleich gut aus. Es muss ja nun auch nicht ständig jede Einstellung gegradet werden wenn man Leuten die Arbeit überlässt, die bereits bei der Bildaufnahme wissen was sie tun.

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Antwort von Jott:

"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...was ist eigentlich ein "Großsensorlook"?
Viel Unschärfe im Bild, Tiefenstaffelung ... wird als modern empfunden und geht mit den klassischen 2/3"-Broadcastcams kaum.

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Antwort von Roland Schulz:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was seht ihr im blau/roten Chart?! Keinen Unterschied!!
Einen Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:2:2 *sieht* man nicht. Das ist gerade der Witz dieser Art von Datenreduktion. Auch das ist wie erwartet falsch!!
Würde man ein Bild welches echtes 4:4:4 (!!) leistet/beinhaltet auf 4:2:2 oder gar 4:2:0 reduzieren würde man sehr wohl einen Unterschiede sehen und zwar dann, wenn Inhalte verschiedener Farben (nicht nur Helligkeiten) an die Grenzfrequenz der Luminanzauflösung (!!) / -Abtastung gebracht werden!
Da das die "meisten" Kameras aber gar nicht leisten ist es tatsächlich "dort" unerheblich.
Da(-nn) brauchen wir aber auch kein 4:2:2 wie von mir behauptet, keine Ahnung warum das dann (noch) einer fordern sollte.

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Antwort von dienstag_01:

"Roland Schulz" hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Einen Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:2:2 *sieht* man nicht. Das ist gerade der Witz dieser Art von Datenreduktion.
Auch das ist wie erwartet falsch!!
Würde man ein Bild welches echtes 4:4:4 (!!) leistet/beinhaltet auf 4:2:2 oder gar 4:2:0 reduzieren würde man sehr wohl einen Unterschiede sehen und zwar dann, wenn Inhalte verschiedener Farben (nicht nur Helligkeiten) an die Grenzfrequenz der Luminanzauflösung (!!) / -Abtastung gebracht werden!
Da das die "meisten" Kameras aber gar nicht leisten ist es tatsächlich "dort" unerheblich.
Da(-nn) brauchen wir aber auch kein 4:2:2 wie von mir behauptet, keine Ahnung warum das dann (noch) einer fordern sollte.
Ja, da hast du recht. Im direkten Vergleich, bei Vergrößerung.
Ich (und du auch) bezog mich aber auf deine briefmarkengroßen Piepselbilder. Ohne Vergrößerung, ohne Vergleich.
Ich nahm an, du wolltest hier erzählen, dass man da was sehen muss.
War vielleicht schon bissel spät ;)

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Antwort von TonBild:

dienstag_01 hat geschrieben:
Was seht ihr im blau/roten Chart?! Keinen Unterschied!!
Einen Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:2:2 *sieht* man nicht. Das ist gerade der Witz dieser Art von Datenreduktion. Die Reduktion der Farbinformation führt aber besonders bei der farbbasierten Bildfreistellung / chroma keying zu einer sichtbaren geringeren Qualität.

Wie schon geschrieben, 4:2:2 ist technisch in HD Auflösung auch bei der Canon EOS C200 zumindest bei externer Aufnahme möglich. Die Interne Aufnahme könnte sicher durch ein Firmware-Update freigeschaltet werden.

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Antwort von r.p.television:

Paralkar hat geschrieben:
Gut, jetzt wissen wir das auch, ich werds Deakins & Lubezki mitteilen, sobald ich Sie das nächste Mal treffe, wird sicherlich eine Offenbarung sein für Sie.

Manchmal fragt man sich hier wirklich, was für Profilneurosen in den verschiedenen Mitgliedern dieses Forums stecken muss (ist jetzt allgemein mal an alle, einschließlich meiner Wenigkeit...)

Das is n Produktvideo, natürlich gehts da um die Kamera, also kein Wunder das es n größeres Team ist und alles mögliche an Equipment da ist, auch wenn unsere Genies hier das in ner One-Man Show mit Assistenz runterrocken könnten. Ich bin froh wenn n Filmdreh n Filmdreh bleibt und nicht jeder 5 Positionen besetzen muss, n Oberbeleuchter is n Oberbeleuchter und n 1. AC n 1. AC. Ob das bei dem Dreh so alles Sinn gemacht hat, will ich damit aber keinesfalls aussagen. Aber bitte fangt an kleinere Produktionen und größere zu Unterscheiden, nicht alles macht bei ner kleinen Produktionsfirma Sinn wie bei nem großen Set und auch andersherum.

....

Zweifelsohne macht ein großes Team Sinn. Ich arbeite regelmässig im großen Team.
Aber auch nur solange wenn jedermanns "Spezialisierung" in einem besseren Ergebnis resultiert. Aber wenn ich alleine die Arbeit der Gimbal-Operator sehe weiss ich dass dem nicht so ist.
Hier können sich Leute einfach gut verkaufen. Das mag ich neidlos anerkennen. Aber im Team arbeiten würde ich mit denen nicht wollen.
Wozu ein Team wo man beim DIT "beinahe in Echtzeit" Ergebnisse überpfrüfen kann wenn keinen falsche Focus-Points auffallen? Ein DoP der keine Hardstops bei nem guten FF definieren kann brauche ich auch nicht. Und das war ja keine unwichtige Produktion die man so nebenbei ausm Ärmer schüttelt. Da sollte man sich bewusst sein dass tausende von Pixelpeepern verteilt über den Globus jeden Murks aufdecken.

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Antwort von TonBild:

r.p.television hat geschrieben:

Zweifelsohne macht ein großes Team Sinn. Ich arbeite regelmässig im großen Team.
Aber auch nur solange wenn jedermanns "Spezialisierung" in einem besseren Ergebnis resultiert. Aber wenn ich alleine die Arbeit der Gimbal-Operator sehe weiss ich dass dem nicht so ist.
Hier können sich Leute einfach gut verkaufen.
Na, das Video From Dock to Dish auf

soll ja ein Beispielfilm sein um die Eigenschaften der Kamera zu zeigen. Besonders künstlerisch oder inhaltlich hochwertig ist es wie die meisten von den Kameraherstellern in Auftrag gegebenen Werbevideos leider nicht. Besonders das Making-of Video

zeigt dass hier sehr viel Technik aufgefahren wurde um damit zu spielen, aber nicht aus inhaltlichen oder gestalterischen Gründen.

Ähnlich beim Promovideo Canon EOS 5D Mark III - Radball
https://youtu.be/HM2QErQzJ9E
und dem Making Off
https://youtu.be/Lepu5YHhCtk

Da sind einfach nur Leute zu sehen die mit der Technik spielen aber die wenig Interesse an Inhalt und Gestaltung eines künstlerisch anspruchsvollen Films haben.

Aber es gibt auch Ausnahmen. Die berühmteste ist wohl
Reverie von Vincent Laforet auf

wo auch die Musik eine große Rolle spielt.

Und auch OLD MAN PARKOUR auf
https://youtu.be/J7nXLqFE3Ws
mit dem Makting Of
https://youtu.be/hQrRezhjV4k
ist sehr gut gemacht.

Auch Falling in Love auf
https://youtu.be/c7RG2NY_dI4
ist für eine Ein-Mann-Low-Budget-Produktion
https://youtu.be/FgVq_TGJ9F0
gar nicht schlecht.

https://youtu.be/cu6Ug0lcfag

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Antwort von TomWI:

@TonBild

Danke für die schöne Zusammenstellung, hat Erinnerungen geweckt: Ich weiß noch genau, wie ich im Büro saß und zum ersten Mal "Reverie" sah. Ich war komplett geflasht... "Falling In Love" mit der C100 Mk II kannte ich noch garnicht, sehr schön und vor allem wenig Technik Klim-Bim. Was da im C200 Video an Equipment an die kleine Kamera gehängt wurde fand ich komplett over the top.

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Antwort von Starshine Pictures:

Dieser Film + BTS hat mich damals zum Kauf der C100mkII "überredet":

https://youtu.be/1l9ILTWwg10

https://youtu.be/PjTV1mIx1p8

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Antwort von dienstag_01:

TonBild hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:

Einen Unterschied zwischen 4:2:0 und 4:2:2 *sieht* man nicht. Das ist gerade der Witz dieser Art von Datenreduktion.
Die Reduktion der Farbinformation führt aber besonders bei der farbbasierten Bildfreistellung / chroma keying zu einer sichtbaren geringeren Qualität.
Solltest du meine Aussage als Widerspruch interpretieren, mache ich grundsätzlich was falsch ;)

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Antwort von TonBild:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Dieser Film + BTS hat mich damals zum Kauf der C100mkII "überredet":
https://youtu.be/1l9ILTWwg10
Als Hochzeitsfilmer wird Dich wohl das sehr gute Video auch vom Thema angesprochen haben.

Aber alleine nach dem Video auf
https://youtu.be/lscaWHf7kZA
wirst Du wohl auf eine Canon EOS C200 (zumindest ohne Stativ) verzichten können, oder?
:-)

So teure und feine Geräte, aber so eine grauenhafte Motivwahl, Kadrierung, Bildgestaltung und Wackelei. Auch den Ton kann man vergessen.

Das muss doch alles nicht sein.

Hier noch ein paar Infos vom Hersteller:

https://youtu.be/7M6Rzj3OpXc

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Antwort von Starshine Pictures:

Jesses Gott ... solchen Leuten sollte man die Kamera direkt aus der Hand schlagen. Und am Besten auch keine mehr geben ... (Achtung böse: Warum muss ich bei dem Titeldesign plötzlich an Lutz Dieckmann denken? :P)

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Antwort von Blancblue:

Eigentlich sollten diese Making-ofs doch eher vom Kauf dieser Kamera"s abschrecken. Durch die 5D Mark II kam Kinolook und Available Light in ein Segment, wo jeder dachte: Wer braucht schon Licht, wer braucht schon Shot-Planung usw.? - ne filmende Kamera, am besten noch gehackt uns losgehts. Das "Fragments" Video zeigt sehr gut, wieviel Aufwand dann doch hinter scheinbar einfach eingefangenen Bildern liegt - das haben viele mittlerweile auch kapiert. Deswegen ist der VDSLR Hype auch längst vorbei, man sieht es deutlich hier bei slashcam oder anderen Foren.

Die Canon C200 macht trotzdem einen sehr guten Eindruck, tolles Werkzeug.

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Antwort von Roland Schulz:

dienstag_01 hat geschrieben:
"Roland Schulz" hat geschrieben:

Auch das ist wie erwartet falsch!!
Würde man ein Bild welches echtes 4:4:4 (!!) leistet/beinhaltet auf 4:2:2 oder gar 4:2:0 reduzieren würde man sehr wohl einen Unterschiede sehen und zwar dann, wenn Inhalte verschiedener Farben (nicht nur Helligkeiten) an die Grenzfrequenz der Luminanzauflösung (!!) / -Abtastung gebracht werden!
Da das die "meisten" Kameras aber gar nicht leisten ist es tatsächlich "dort" unerheblich.
Da(-nn) brauchen wir aber auch kein 4:2:2 wie von mir behauptet, keine Ahnung warum das dann (noch) einer fordern sollte.
Ja, da hast du recht. Im direkten Vergleich, bei Vergrößerung.
Ich (und du auch) bezog mich aber auf deine briefmarkengroßen Piepselbilder. Ohne Vergrößerung, ohne Vergleich.
Ich nahm an, du wolltest hier erzählen, dass man da was sehen muss.
War vielleicht schon bissel spät ;)
Einfach mal draufklicken, dann wird das 100%/pixelgroß ;-)!! Dann sieht man auch Unterschiede...

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Antwort von filmkamera.ch:

Jott hat geschrieben:
"Olaf Kringel" hat geschrieben:
...was ist eigentlich ein "Großsensorlook"?
Viel Unschärfe im Bild, Tiefenstaffelung ... wird als modern empfunden und geht mit den klassischen 2/3"-Broadcastcams kaum.
Das mag mag bei einem deutschen Tatort mit DOF-Porn und Lippe in der Hauptrolle zutreffen.

Mit einer Dose Bier auf dem iPad kann ich das gerade noch ertragen.

"Tiefenstaffelung" hat nichts mit Offenblende zu tun und viel Unschärfe im Bild geht auf der grossen Leinwand nicht.

Schaut man sich Filme von guten Kameraleuten wie Deakins etc. an, ist die Tiefenschärfe oft wesentlich weniger "modern" gehalten.

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Antwort von nic:

filmkamera.ch hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:


Viel Unschärfe im Bild, Tiefenstaffelung ... wird als modern empfunden und geht mit den klassischen 2/3"-Broadcastcams kaum.
Das mag mag bei einem deutschen Tatort mit DOF-Porn und Lippe in der Hauptrolle zutreffen.

Mit einer Dose Bier auf dem iPad kann ich das gerade noch ertragen.

"Tiefenstaffelung" hat nichts mit Offenblende zu tun und viel Unschärfe im Bild geht auf der grossen Leinwand nicht.

Schaut man sich Filme von guten Kameraleuten wie Deakins etc. an, ist die Tiefenschärfe oft wesentlich weniger "modern" gehalten.
Genau deshalb gibt es ja die Master Primes. Damit der wirklich gute DP schön weit auf ne 5.6 runterdrehen kann.

Diese Pauschalisierungen sind absoluter Schwachsinn. Ein guter Bildgestalter macht passende Bilder für eine Geschichte und weiß dafür um alle gestalterischen Möglichkeiten, die ihm zur Verfügung stehen.

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Antwort von Starshine Pictures:

Rudimentärer High ISO Test von Philip Bloom




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Antwort von TonBild:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Rudimentärer High ISO Test von Philip Bloom
Hatte die C 200 auch schon in der Hand aber einen ISO Test habe ich nicht gemacht. Dafür teile ich die Meinung von Herrn Bloom dass der AF (zumindest ohne Objekt- oder Gesichtserkennung) doch ganz gut funktioniert:
http://philipbloom.net/blog/canonc200/
Gesichter mit Brillen wurden bei meinem Test aber nicht oder nur schwer erkannt.

Interessant sind die Worte, mit denen Philip Bloom schließt:
"There are rumours that Panasonic will bring out a Micro Four Thirds based video camera at Cinegear this week. That will be interest to see. If it is a GH5 in a video camera body and cheap, that will appeal to many but, it won’t have the amazing autofocus that Canon have and I would be shocked if it did internal raw!"

Na, immerhin dürfte ihn der Canon EF Anschluss an der Panasonic S35 EVA-1 auch überrascht haben:
http://philipbloom.net/blog/panasoniceva1/

Da Du ja auch mit Canon Objektiven arbeitest wäre die Panasonic S35 EVA-1 für Dich interessant wenn sie noch etwas im Preis fällt oder mal gebraucht angeboten wird?

Sie ist preiswerter als die C 200 und hat neben Dual ISO ein hochwertigeres praktisch nutzbares Aufnahmeformat. Das Canon Raw Format mit nur 15 Minuten Aufnahmezeit auf eine teure 128gb CFAST card ist derzeit für Reportage und Veranstaltungen kaum nutzbar. Von der Nachbearbeitung gar nicht zu sprechen.

"The fact that it has a really strong internal 10-bit 4:2:2 codec at 400mbps for 4K is great…and something the also exciting C200 is sorely missing (but it has raw but that is something else, check out my C200 blog post here) as the C200 codec is h.254 8-bit 4:2:0 mp4."

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Antwort von Jott:

TonBild hat geschrieben:
Das Canon Raw Format mit nur 15 Minuten Aufnahmezeit auf eine teure 128gb CFAST card ist derzeit für Reportage und Veranstaltungen kaum nutzbar.
Für Veranstaltungen, lange Interviews und so was reicht ja wohl mp4 auf SD dicke? Genau dafür gibt es eben nicht nur raw in der Kamera. Reality check! :-)

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Antwort von TonBild:

Jott hat geschrieben:
Für Veranstaltungen, lange Interviews und so was reicht ja wohl mp4 auf SD dicke?
Na, gerade bei unwiederholbaren Reportagen und im Stress würde ich mir wie beim Fotografieren auch Raw Aufnahmen oder eben ein Format, was noch mehr Spielraum in der Bearbeitung ermöglicht, wünschen um Fehler bei der Belichtung oder dem Weißabgleich wieder korrigieren zu können. Wenn alles richtig eingestellt ist dann reicht mir das natürlich aus.

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Antwort von wolfgang:

Was mich bei Bloom wundert ist seine Begeisterung für das raw. Bei einer FS7 (mit dem XDCA Zusatzteil) hatte er das gegenüber dem XAVC I noch klar abgelehnt.

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Antwort von Frank Glencairn:

TonBild hat geschrieben:

"Videomaterial muss der Norm 4:2:2 HD 1080i/25 entsprechend dem Dokument EBU...

Was hier noch nicht besprochen wurde ist die relativ geringe Grundempfindlichkeit von ISO 800. Bei der Sony PXW-FS5 sind es 1000 ISO und bei der Sony FS7 2000 ISO. Und die letztgenannte kostet nur 8300 Euro und unterstützt 4:2:2 sowohl in HD als auch in UHD. Und das seit 2014.
Die "Senderanforderungen" spielen in der Realität schon längst keine Rolle mehr, seit mindestens 5 Jahren heißt es: Everything goes.

ISO wird völlig überschätzt. Ohne Licht zu drehen, macht sowieso keinen Sinn.

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Antwort von Jott:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die "Senderanforderungen" spielen in der Realität schon längst keine Rolle mehr, seit mindestens 5 Jahren heißt es: Everything goes.
Yep. Inzwischen sogar schriftlich: Technische Richtlinien IRT von 2016, neuer Absatz 3.2.: "Smart Production". Alles etwas gewunden formuliert (denn was ist das Gegenteil von "smart"?), aber zwischen den Zeilen: was gut aussieht, wird genommen.

""Videomaterial muss der Norm 4:2:2 HD 1080i/25 entsprechend dem Dokument EBU..." interessiert für die Akquisition nicht mehr.

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Antwort von r.p.television:

wolfgang hat geschrieben:
Was mich bei Bloom wundert ist seine Begeisterung für das raw. Bei einer FS7 (mit dem XDCA Zusatzteil) hatte er das gegenüber dem XAVC I noch klar abgelehnt.
Ja, weil man eben das Zusatzmodul und dann eine Rekording-Einheit extern anflanschen musste. Im Falle von Atomos oder dem Odyssey mit wahnwitzigen Datenmassen. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Die C200 kann bereits komprimiertes Raw intern. Das kann zwar ne Mini Ursa auch, aber halt nicht in dem schlanken Formfaktor/Stromverbrauch/AF-Funktionen etc. Und dann wäre da zu guter letzt noch das lausige Lowlightverhalten der Ursa was sie fast zu einer rein szenischen Kamera macht. Da kann man mit der C200 noch bei ganz anderen Lichtverhälntissen brauchbares Material sammeln.

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Antwort von Frank Glencairn:

r.p.television hat geschrieben:
.. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Was ziemlich bizarr ist, wenn man bedenkt, daß ein winzige, billige BM Pocket das seit Jahren intern kann.

Die Ursa Mini ist eigentlich ziemlich gut bei Low Light.
Man kann damit allerdings nicht Night for Day schießen - aber wer will das schon?

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Antwort von wolfgang:

r.p.television hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Was mich bei Bloom wundert ist seine Begeisterung für das raw. Bei einer FS7 (mit dem XDCA Zusatzteil) hatte er das gegenüber dem XAVC I noch klar abgelehnt.
Ja, weil man eben das Zusatzmodul und dann eine Rekording-Einheit extern anflanschen musste. Im Falle von Atomos oder dem Odyssey mit wahnwitzigen Datenmassen. Im Falle des Sony-Rekorders mit Interface mit Kosten von 10.000 Euro zusätzlich und ner klobigen Einheit die man sich eigentlich nur wie zu U-Matic-Zeiten umhängen muss.
Die C200 kann bereits komprimiertes Raw intern. Das kann zwar ne Mini Ursa auch, aber halt nicht in dem schlanken Formfaktor/Stromverbrauch/AF-Funktionen etc. Und dann wäre da zu guter letzt noch das lausige Lowlightverhalten der Ursa was sie fast zu einer rein szenischen Kamera macht. Da kann man mit der C200 noch bei ganz anderen Lichtverhälntissen brauchbares Material sammeln.
Ich glaube mich daran zu erinnern das Blood dies eher auf den eher geringen qualitativen Unterschied zwischen 11-12 bit Sony raw und XAVC I bezogen hatte (aber eben viel größere Datein). Der XDCA ist nämlich sogar ein gewisser Vorteil fürs ausbalanzieren, wenn das Teil zusammen mit v-mount Akkus auf der Schulter liegt.

Ich habe aber rein gar nichts dagegen, wenn die Gehäuse mehr können und leichter werden. Nur sollte das Gerät doch auf der Schulter abstützbar sein, denn Ergonometrie und ruhige Ablage sind mir wichtig.

Beim 12bit raw - also es ist ok das zu haben, aber da die Grenzen davon bekannt (Gefahr des Bandings in den Tiefen) sind braucht es auch einen guten Produktionscoden ala XAVC I. Denn ich will eben die Wahl haben.

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Antwort von DV_Chris:

wolfgang hat geschrieben:
Der XDCA ist nämlich sogar ein gewisser Vorteil fürs ausbalanzieren, wenn das Teil zusammen mit v-mount Akkus auf der Schulter liegt.
Dafür reicht aber eine gewöhnliche V-Mount Plate wie die Tilta FS-T01 um rund 250,- netto auch.

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Antwort von wolfgang:

Stimmt aus Sicht der Masse - aber gerade du hattest immer darauf hingewiesen dass das Teil ja noch mehr kann.

Nur was ich interessanter finde ist die Frage nach dem kommenden internen 10 (?) bit codec. Denn darüber scheint noch recht wenig bekannt zu sein?

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Antwort von Uwe:

Andrew Reid hat es tatsächlich gewagt die C200 mit der GH5 zu vergleichen:
http://www.eoshd.com/2017/06/canon-c200 ... 5-preview/

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Antwort von wolfgang:

Nicht übel - ja wird den Canon keinen 10bit codec nachlegen? Bleibt das wirklich ein 8bit Gerät (abgesehen vom raw Modus)?

XF-AVC soll doch kommen, aber wieso erst 2018? Hoffentlich dann mit 10bit.

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Antwort von DV_Chris:

Uwe hat geschrieben:
Andrew Reid hat es tatsächlich gewagt die C200 mit der GH5 zu vergleichen:
http://www.eoshd.com/2017/06/canon-c200 ... 5-preview/
Wurde der Fasching/Karneval verlängert? Viel lächerlicher geht es kaum.

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Antwort von Uwe:

Shot on C200 4K RAW 50p:



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Antwort von Frank Glencairn:

Haut mich jetzt nicht gerade um.

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Antwort von klusterdegenerierung:

DV_Chris hat geschrieben:
Uwe hat geschrieben:
Andrew Reid hat es tatsächlich gewagt die C200 mit der GH5 zu vergleichen:
http://www.eoshd.com/2017/06/canon-c200 ... 5-preview/
Wurde der Fasching/Karneval verlängert? Viel lächerlicher geht es kaum.
"Canon has nailed it at $7500 and will go up against the EVA1 very competitively but I still think the GH5 does a lot of stuff better for one-third of the cost."
Tja, wenn man Andrew Reid heißt kann man jeden blödsinn erzählen!

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Antwort von Starshine Pictures:

Nicht wirklich was neues dabei, aber als Fanboy konsumiert man ja jeden Schnipsel ... 😜

https://youtu.be/-vCcHEmDZgQ

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Antwort von Paralkar:

Ich verstehe einfach wirklich nicht warum Canon & Sony nichtmal XAVC oder XF-AVC mit 4444 12 bit in Ihre Cams aufnehmen, Arri hat doch mit der Alexa lang genug gezeigt das 4444 vielen reichen, wann wird ein deutscher Kino oder Spielfilm mal auf Arri Raw gedreht, meistens ist es ProRes. Nur bei Werbung wird mal Raw rausgeholt.

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Antwort von nic:

Paralkar hat geschrieben:
Ich verstehe einfach wirklich nicht warum Canon & Sony nichtmal XAVC oder XF-AVC mit 4444 12 bit in Ihre Cams aufnehmen, Arri hat doch mit der Alexa lang genug gezeigt das 4444 vielen reichen, wann wird ein deutscher Kino oder Spielfilm mal auf Arri Raw gedreht, meistens ist es ProRes. Nur bei Werbung wird mal Raw rausgeholt.
Das liegt aber nur daran, dass die Alexas kein komprimiertes internes Raw anbieten. Nicht, weil undersampeldes 444 irgendeinen Vorteil bringen würde.

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Antwort von rob:

Hallo,

ich denke auch, dass man bei Kameravergleichen vor allem interne Aufzeichnungsformate miteinander vergleichen sollte.

Bei einem ARRI-RED Vergleich (bsp. in 4K) würde das streng genommen bedeuten: ProRes 4444 XQ vs REDCODE RAW. (Mit dem XR-Module bei ARRI bist du schon wieder näher bei Codex und externen Recordern ...)

Vielleicht machen wir das mal - J.T. hat freundlicher Weise seine Weapon ja schon für einen Test angeboten ;-)

Viele Grüße

Rob

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Antwort von Paralkar:

seit der XT und mittlerweile SXT und natürlich Mini is 2.8k Raw der Alexa ja auch problemlos intern möglich

Nein weil für n Spiel & Kinofilm ProRes 4444 vollkommen reicht, klar hat Raw Vorteile, aber das is ne einfache Abwägungssache, extrem große Datenmassen gegen kleinen Vorteil, falls VFX wegfällt und du nicht komplett wild wirst im Grading kommst du problemlos an dein Ziel.

Wie ich und einige andere hier shconmal sagten, wann ist Raw Raw...

Nichtsdestotrotz wäre das dann ja ideal für C300 mark2, F55 oder F5 oder FS7 etc., der Schritt von 10 bit 422 zu Raw, da fehlt einfach was dazwischen.

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Antwort von rush:

Paralkar hat geschrieben:
der Schritt von 10 bit 422 zu Raw, da fehlt einfach was dazwischen.
Wobei das hier vermutlich schon "Jammern auf hohem Niveau" darstellt ;)

Der Großteil der nicht profesionellen User hier wird auch fleißig weiterhin in 420 8 bit aufzeichnen... 10Bit 422 ist dagegen schon eine deutliche Steigerung und die GH5 etwa brachte es ja nun auch in den unteren Preisbereich.
Eine 444 Option wäre z.b. für mich persönlich so irgendwie gar kein Kaufanreiz - eine interne RAW-Option in einer erschwinglichen Kamera mit emount, gern auch "komprimiert", würde mich dagegen schon deutlich mehr interessieren.
Mag sein das die Unterschiede dann zwischen 444 und reduzierten "RAW" tatsächlich nicht mehr so gravierend sind in der Post - aber wenn dann reizt das RAW-Argument schon mehr für meine Begriffe. Liegt sicher auch daran, das ich seit Anbeginn der digitalen Fotografie und den dortigen RAW-Möglichkeiten immer auch einen entsprechenden RAW Workflow pflege und die "gebackenen" jpegs tatsächlich nur als erste Voransichtsoption bzw. zum schnellen verteilen in Übersichtsform dienen...

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Antwort von Paralkar:

Richtig aber in der Fotografie gibt es auch keine Log Profile und 444 12 bit, sonst wäre da die selbe Möglichkeit und da machst du wenn du viel fotografierst 1000-2000 Bilder an nem tag (manche auch mehr) mit 6-8k, heutzutage machst du mit 4-8k 25 Bilder/s

Ich verstehe dein Argument total, aber schauen wir uns mal an

2k Prores 4444 - 335 mbit/s
2k Prores 422 hq -222,8 mbit/s
___________________________
Ein Verhältnis von ca. 1,5x1, also hast du ein 1,5 mal höhere Datenrate für 12 bit 444

4k XACV-I 422 - 323,3 mbit/s

bei dem selben Faktor (ich weiß es wird jetzt hypothetisch, der Faktor könnte in dem fall mit der zu grunde legenden H264 Kompression anders sein, vielleicht besser, vielleicht schlechter)

4k XAVC-I 4444 - 470 mbit/s

bei

4k XAVC Long Gop 4444 - 160 mbit/s

Was ich damit sagen will, bei ner 120 GB Cfast Karte wäre es anstatt 12 min Raw compressed, über 1h 40 min 4k XAVC Long Gop 4444 12 bit & 34 min XAVC-I 4444 12 bit

Also du hättest n qualitativ guten Codec für eine verschwindend geringe Datenrate. So unsinnvoll find ihc das ganze nicht.

Aber wie gesagt hypothetisch alles hypothetisch

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Antwort von dienstag_01:

4k XAVC Long Gop 4444 - 160 mbit/s So ein Format gibt es nicht mal in der Spezifikation von XAVC.
Und ich denke, aus gutem Grund ;)

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Antwort von rush:

Long GOP kombiniert mit 4444 würde ich auch irgendwie kontraproduktiv sehen... Was bringt uns eine hervorragende Helligkeits,-und Farbabtastung - wenn dafür der Bewegungsablauf nicht vollständig erfasst wird?

Okay - im Studio beim keyen mit Nachrichtensprecher mag es sicher sinnvoll erscheinen, aber für Sport etwa würde ich das schon wieder problematischer ansehen wenn später vllt. noch slowmotisiert werden soll...

Aber ist letztlich eben immer eine Frage des eigenen Anspruchs/Tätigkeitfeldes und eine Kosten/Nutzenabwägung... würde man RAW komprimiert (ähnlich wie bei der BMD Pocket) kostensparend auch auf kleine SD Karten wegschreiben dürfen, würde sich das Speicherargument vermutlich kaum noch stellen.. denn flotte 128GB SD-Karten kosten heute verhältnismäßig wirklich nicht mehr die Welt - SSD's und Co ebenfalls nicht... und CFast wird hoffentlich auch weiter fallen.

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Antwort von Jott:

Möglichst hohe Datenraten wollen, aber dann wegen der Kartenkosten rumheulen ... ich werd's nie verstehen.

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Antwort von rush:

Jott hat geschrieben:
Möglichst hohe Datenraten wollen, aber dann wegen der Kartenkosten rumheulen ... ich werd's nie verstehen.
Weil damit allein die Hersteller Geld verdienen... sinnlos. Warum sollte ich sowas unterstützen? Ich verdiene kein Geld mit meinem privaten Kram - also bin ich auch nicht bereit in teure Speicher zu investieren wenn es doch Alternativen gibt. Dennoch finde ich RAW interessant, was ist daran nicht zu verstehen? BMD hat doch seinerzeit auf SSD's oder gar in der Pocket auf normalen SD Karten gezeigt das es machbar ist, wenn man denn will.

Wenn ich mir die UHS-III Specs der aktuell kommenden SD-Karten Generation ansehe, stellt sich halt die Frage ob es wirklich Cfast oder XQD sein muss.... komprimiertes RAW sollte auf dem UHS III Standard locker wegzuschreiben sein - konstant! UFS sieht ebenfalls recht spannend aus... und wenn das in breiter Masse auf uns zukommt, sehe ich eigentlich keinen Markt mehr für CFAST und Co... im Pro-Umfeld mag das ja vllt. noch anders aussehen - aber für den Semi-Amateur der Bock auf RAW hat würden solche kleineren und günstigeren Karten doch völlig ausreichen.

Der Memory Stick Pro oder auch die SXS Karten haben sich doch auch nie auf Breiter Front etablieren können... sie galten und gelten primär dazu, den User zu entsprechend teuren Lösungen zu "zwingen" und blieben eher Insellösungen... was ja irgendwann auch Sony erkannte, sodass man dann SD auf SXS Adapter auf den Markt brachte nachdem solche Lösungen bereits von der Konkurrenz problemlos angeboten wurden und zeigten: Dat ist keine Zauberei, sondern nahezu identisch schneller Speicher in anderer Bauform.

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Antwort von Uwe:

Jott hat geschrieben:
Möglichst hohe Datenraten wollen, aber dann wegen der Kartenkosten rumheulen ... ich werd's nie verstehen.
Ich sehe das eigentlich auch so. Aber wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, dann sind 1 Std Aufnahme in Raw Light 512 GB. Dann bräuchte man 4-5 CFast-Karten. Macht ca. 2000,- Euro. Und was das bei einem ganzen Drehtag ausmachen würde kann man sich ja ausrechnen. Dokumentar- oder Hochzeitsfilmer werden wohl die Finger davon lassen. Und wenn ich das grob überblicken kann gibt es wohl sehr, sehr wenige prof. Werbefilmer hier im Forum, die mit diesem RAW-Light wirklich was anfangen könnten....

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Antwort von Frank Glencairn:

Naja, ich drehe seit Jahren quasi ausschließlich raw. War bis jetzt jedenfalls noch nie ein Problem.

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Antwort von Cinealta 81:

@Frank Glencairn
Naja, ich drehe seit Jahren quasi ausschließlich raw. War bis jetzt jedenfalls noch nie ein Problem. Sie haben auch seit Jahren eine Linie und ein Konzept in Ihren Handlungen - was andere nicht haben. Sie haben sich ein auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Workflow (Sie kennen Ihre Kamera aus dem ff, die Lighting-Anforderungen, die Anforderungen an Post, etc.) erarbeitet und arbeiten ständig daran, dieses besser und effizienter zu gestalten - machen ganz wenige "Filmer" hier, sie sind eher damit beschäftigt, von Pfütze zu Pfütze zu springen.

SIE jammern nicht und widersprechen sich ständig bezugnehmend auf Anforderungen und Ansprüche, sondern sehen zu, wie man sich zeitnah die benötigten Speichermedien VERDIENT / erspart - in der Zeit in der man hier darüber jammert, könnte man sich auch mit einem branchenfremden Niedriglohnjob einige Speichermedien erarbeiten. Vor allem: SIE wissen was RAW ist und warum Sie in RAW drehen - die meisten hier haben nur in Foren darüber gelesen.

DAS ist einer der Unterschiede zwischen einem Profi und einer ganzen Schar von selbsterklärten Filmemachern. Darüber hinaus, ist das eine typisch Deutsche Krankheit: Wollen, aber dann doch nicht und wenn, dann nicht können. Und diejenigen die einfach machen, werden von Theoretikern, Besserwissern und Neunmalschlauen mit Kritik überschüttet.

Kennen Sie es anders?

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Antwort von WoWu:

@cinealta 81

Das ist nun mal leider genauso pauschalisiert ...

Die jeweiligen Anforderungen an Hardware, Codec und equipment sind nun mal anders bei szenischem Arbeiten, wie Frank es (so wie ich es verstanden habe) überwiegend tut, einem Hochzeitsfilmer, der in möglichst kurzer Zeit zunächst einmal Footage machen muss und z.B. einem Dokufilmer oder jemandem, der im EB Bereich tätig ist.
(Die Hobbyfilmer lasse ich mal ganz außen vor, weil da noch viele andere Kriterien mit hineinspielen).

Das Forum deckt aber alle Breiche ab.
Das findet im letzten Posting leider keine Reflektion.

Warum sollten also Andere nicht anders arbeiten, als Frank es tut ?
Was hat das mit "typisch deutschen Eigenschaften" zu tun ?

Kann es sein, dass der Beitrag (auch) nur (möglichst nett verpackte) Polemik war ?
Ansonsten ... wo ist der Kern der Aussage ?
Frank macht alles richtig und nun muss es jeder so halten wie Frank ???
Doch nicht wirklich.
Frank macht es vielleicht anders ... das muss aber nicht heißen, dass es für jeden das Richtige ist.

Und überhaupt ... was ist denn ein "selbsterklärter Filmemacher" bzw. ein Profi ?
Jemand dessen Streifen es in Vorstadtkinos schafft und ein paar Hundert Zuschauer erreicht oder nicht auch jemand, der ein Feature von nur wenigen Minuten bei Youtube einstellt und 2 Millionen damit erreicht ?
Was ist also richtig und was ist falsch ?

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Antwort von Paralkar:

Ach wenn der Long GOP auch auf 422 10 bit funktioniert, warum dann nicht auch 4444 12 bit, wäre doch super wenn XAVC-I da auch noch dabei wäre, aber ein 4444 Codec, einfach nur um bei geringer Datenrate ne alternative mit hoher Bildqualität zu haben.

Würde sicherlich ne Menge Anwedungsfälle geben, hatte schon oft genug ne F55 mit Raw, weil 422 10 bit nicht reicht, und Raw war aber auch wieder zuviel, oder 422 10 bit und man wäre sicher auf 4444 gegangen, wenns gehen würde. Wie gesagt mit Alexa SXT/XT, Mini hab ich bis jetzt nicht ein Kino/ Spielfilm auf Raw gedreht, nur Werbung.

Dieser Raw Fanatismus is n bisschen anstrengend, die meisten die das immer wollen kennen nichtmal die Vorteile, geschweige den so graden zu können, das es ein Unterschied macht.

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Antwort von Cinealta 81:

@WoWu
Warum sollten also Andere nicht anders arbeiten, als Frank es tut ? Selbstverständlich kann jeder arbeiten wie er will. Meine Aussage bezieht sich auf das Thema des Artikels und das lautet: "Canon EOS C200 mit interner 12 Bit RAW Aufzeichnung und Touchscreen". Diese Kamera offeriert unbestritten eine Aufzeichnung in RAW, Canon RAW Light. Offensichtlich ähnlich REDCODE RAW oder Sony XOCN - mehr oder weniger. Dabei ist es wenig hilfreich, zum X-ten Mal zu erörtern, ob der Einzelne nun RAW benötigt oder nicht. Die, die kein RAW benötigen und damit argumentieren, CFast sei doch ziemlich teuer, mögen einfach die Kamera nicht kaufen oder den CFast-Port zum Zwecke der RAW-Aufzeichnung nicht nutzen.

Es dürfte sich in diesen Kreisen herumgesprochen haben, dass Speichermedien wohl kaum umsonst zu haben sind. Wer weiterhin RAW nicht benötigt, soll die Kamera mit dem Aufzeichnungsformat kaufen/nutzen, das er/sie präferiert, warum auch immer. Aber bitte nicht MehMehMeh schreien, wenn ein Hersteller ein Gerät anbietet mit mehreren Aufzeichnungsoptionen - denn diese Möglichkeit ist ja grundsätzlich lobenswert.
Und überhaupt ... was ist denn ein "selbsterklärter Filmemacher" bzw. ein Profi ? Ein Profi ist in diesem Bereich eine Person, die nachhaltig ihren Lebensunterhalt mit der Konzeption, Erstellung und Bearbeitung von Filmaufnahmen bestreitet und all seine Energie und Können zum Zwecke der Kundenzufriedenheit einsetzt.

Ein "visual Artist" hingegen, konzipiert, erstellt und bearbeitet ebenfalls Filme/Videos - im Vordergrund steht hier allerdings ein künstlerischer Anspruch, fernab pekuniärer Erwägungen. Dieser "Künstler" interessiert sich kaum für Wünsche oder Vorlieben von Kunden, künstlerische Aussagen und Mittel sind Motor seiner Handlungen.

Ein "selbsterklärter Filmemacher" ist eine Person, die sich mit Spezifikationsausführungen und Kritik an Kameraherstellern und an Dritten die Zeit vertreibt. Er erstellt gerne (wenn überhaupt) "Testvideos" von Katzen, Zäunen, Bäumen und Gartenblümchen, im Glauben, echte Inhalte würden zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Doch sie folgen nicht, denn Wochen oder Monate später gibt es die nächste Kamera, die es auseinanderzunehmen gilt und - darüber hinaus - wer interessiert sich schon für Inhalte?
Diese Spezie glaubt nach Jahren immer noch, es gäbe für eine bestimmte Kamera, irgendeine Zaubereinstellung oder LUT, die die belichtungstechnisch ruinierten, blutleeren, inhaltlosen Sequenzen, in einem besonderen cinematischen Look erscheinen lassen. Und wenn nicht, wartet man halt auf das Nachfolgemodell. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ein "selbsterklärter Filmemacher" ist quasi ein besserwissender Zaungast, der in vielerlei Hinsicht einem von sich selbst überzeugten, leidenschaftlichen aber doch etwas adipösen Fussballfan ähnelt und von der Tribüne aus, vermeintlich alles besser zu wissen glaubt und sich empört, dass die Spielteilnehmer auf dem Platz nicht schneller laufen können oder wollen.
Was hat das mit "typisch deutschen Eigenschaften" zu tun ? Na, alles - siehe oben. Der ewig unzufriedene - aber jederzeit besserwissende - Michel...

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Antwort von Jörg:

Na, alles - siehe oben. Der ewig unzufriedene - aber jederzeit besserwissende - Michel... bloss gut, dass die hier nicht im Forum auftauchen...

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Antwort von TonBild:

"Starshine Pictures" hat geschrieben:
Nicht wirklich was neues dabei, aber als Fanboy konsumiert man ja jeden Schnipsel ... 😜

https://youtu.be/-vCcHEmDZgQ
Der Ton ist trotz der aufwendigen Halterung mit Pistole grauenhaft. Beim Fragensteller Nino leicht übersteuert, bei Alexander Sax zwar ok, aber die Nebengeräusche stören doch. Der Basbereich ist auch etwas dünn so dass Männerstimmen zu wenig Charakter haben.

So ein Interview auf einer lauten Messe sollte man lieber mit einem ganz normalem Gesangs- oder Reportermikrofon und nicht mit einem Richtmikro aufnehmen.

https://youtu.be/sssHkEihqKE
https://youtu.be/ZwcvTbSGuQk

Hier sind zwar auch die Geräusche von der Messe zu hören, aber diese sind wesentlich angenehmer.

Weiß jemand wodurch die unterschiedliche Wiedergabe der Nebengeräusche von Handmikros und Richtmikros kommt?

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

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