Newsmeldung von slashCAM:
Die deutsche Filmindustrie sowie alle dort Beschäftigten leideen schwer unter dem Corona-bedingten Abbruch und der Verschiebung großer und kleiner Produktion. So wurden e...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Deutsche Filmproduzenten fordern bundesweites Drehverbot
Antwort von videominstrel:
"Potentiell wird so das Set durch nur eine asymptotisch infizierte Person zu einem Ort der Massenübertragung vieler Beteiligter"
Der übliche Corinna-Horror in Kombination mit Massenwaffenfantasien (das schnuckelige Corinna Virus als miniaturisierter Todesstern mit ungeheurer "Feuerkraft")
Bitte das Wort "asymptotisch" im Text durch die zutreffende Bezeichnung "asymptomatisch" ersetzen!
Antwort von Hayos:
Es gibt aber sogenannte "Superspreader" (offizieller Begriff aus der Epidemiologie), die als einzelne Person, einen großen Personenkreis infizieren. Zb. der deutsche Bar-Mann in der Apres-Ski-Hütte oder in S-Korea der Mann, der eine ganze Kirchgemeinde ansteckte. Das keine ausgedachten Horrorfantasien, sondern Tatsachen.
Antwort von tom:
Hayos hat geschrieben:
Es gibt aber sogenannte "Superspreader" (offizeller Begriff aus der Epidemiologie), die als einzelne Person, einen großen Personenkreis infizieren. Zb. der deutsche Bar-Mann in der Apres-Ski-Hütte oder in S-Korea der Mann, der eine ganze Kirchgemeinde ansteckte. Das keine ausgedachten Horrorfantasien, sondern Tatsachen.
Danke, ja genau die hatte ich im Sinn - es gibt mehrere Fälle, in denen eine (hochinfektiöse) Person sehr viele Personen angesteckt hat, legendär ist die Frau (Patient 31) in Südkorea, die Du erwähnt hast, die in einem Gottesdienst über tausend andere Gläubige angesteckt hat (sie hatte sich vorher mehrfach trotz Symptomen geweigert, testen zu lassen).
https://www.wired.co.uk/article/south-korea-coronavirus
Den "asymptomatisch" Fehler hab ich verbessert - mein Rechtschreibprogramm (FF-Extension) kannte das nicht und hatte es in "asymptotisch" verwandelt :-/
Antwort von Hayos:
Oh richtig! Das in Südkorea war eine Frau. Mein Fehler.
Antwort von videominstrel:
Bitte beachten: die Anzahl der positiv getesteten Personen ist nicht identisch mit der Anzahl der Infizierten (Problem der falsch-positiven Testergebnisse, methodenabhängig). Die Anzahl der Infizierten wiederum ist nicht identisch mit der Anzahl der erkrankten Personen. Und die Anzahl der Erkrankten ist nicht identisch mit der Anzahl der erwiesenermaßen durch das SARS-CoV-2 Virus gestorbenen Personen (also SARS-CoV-2 als eindeutig identifizierte Todesursache!).
Das wird ständig in unseren Panik-Amplifizierungsmedien durcheinandergeworfen.
Besser man spricht von der Zahl der positiv getesteten Personen pro Tag , anstatt daraus gleich „Infizierte“ zu machen. Sehr zu wünschen wäre übrigens auch die Angabe, wieviele Teste insgesamt an dem jeweiligen Tag durchgeführt wurden.
Es gibt ein m.E. sehr gute Zusammenstellung in einem pdf von Gabriele Muthesius auf den Nachdenkseiten, hier ist der Link:
https://www.nachdenkseiten.de/upload/pd ... se-neu.pdf
Was den Begriff „superspreader“ anbelangt: gut daß es die englische Sprache gibt!
Wie wäre es mit Teraspreader? Es gibt täglich die Gelegenheit, die Verbreitung von mentalen Viren (Einschleusen von vorgefertigten Gedanken und Bewertungen in menschliche Hirne durch Medien) in millionenfacher Weise in Aktion zu studieren, allein dadurch kann einem der Atem stocken! Beispiel einer Nachrichtensendung: ein Teraspreader und 8 Millionen zum Download (einschalt-)bereite Hirne.
Antwort von Jörg:
Ich bin der Meinung, der hypnotisch auf irgendwelche Zahlen gerichtete Blick, wirkt sich nicht
positiv auf die Bewertungslage aus.
Zuviele Zahlen, zuviele unbekannte/ungenaue Quellen, zu viele Bewertungsmaßstäbe.
Antwort von nic:
Jörg hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, der hypnotisch auf irgendwelche Zahlen gerichtete Blick, wirkt sich nicht
positiv auf die Bewertungslage aus.
Zuviele Zahlen, zuviele unbekannte/ungenaue Quellen, zu viele Bewertungsmaßstäbe.
Allerdings funktioniert intuitive Entscheidungsfindung im Kontext von exponentiellem Wachstum und Wahrscheinlichkeitseinschätzung im Bereich von unter einem Prozent nicht. In dieser Krise haben wir nur die Zahlen.