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Infoseite // Erste Vollformat Cine-Zooms von Canon decken 20-50mm bzw. 45-135mm Brennweite ab



Newsmeldung von slashCAM:



Canon stellt mit Flex Zoom Serie seine ersten Premium-Vollformat-Zoomobjektive für professionelle Kinoproduktionen vor. Das CN-E 20-50mm T2.4 L F / FP und das CN-E 45-135...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Erste Vollformat Cine-Zooms von Canon decken 20-50mm bzw. 45-135mm Brennweite ab


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Antwort von iasi:

Da verbaut Red nun RF-Anschlüsse und Canon kommt wieder nur mit manuellen Linsen.

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Antwort von MrMeeseeks:

Tja Iasi, außer Blümchenfilmern und idiotischen Youtuben scheren sich nicht viele um einen Autofokus.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Tja Iasi, außer Blümchenfilmern und idiotischen Youtuben scheren sich nicht viele um einen Autofokus.
Tja MrMeeseeks, Red sieht das offensichlich anders.
Aber was wissen die schon.

Und selbst Canon baut in so manchen Kamera dieses Zeug ein, das Profis wie MrMeeseeks nicht wollen.

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Antwort von TomStg:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Tja Iasi, außer Blümchenfilmern und idiotischen Youtuben scheren sich nicht viele um einen Autofokus.
Mal wieder echtes Dumm-Geschwätz.
Autofocus ist zB bei EB ein unverzichtbares Feature.

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Antwort von rush:

TomStg hat geschrieben:
Mal wieder echtes Dumm-Geschwätz.
Autofocus ist zB bei EB ein unverzichtbares Feature.
Unverzichtbar also, soso...
Interessante These ;-)

AF kann eine nette Ergänzung sein - ja.

Aber weder im EB noch in anderen Bereichen ist ein AF ein unverzichtbares Feature.

FollowFocus Systeme können da doch jederzeit angedockt werden.

Und EF wahrscheinlich weil die Kompatibilität einfach sehr viel größer ist als an einer Handvoll RF Kameras. Von RF kann man quasi nicht mehr wegadaptieren - von EF dagegen ist man sehr viel flexibler inkl RF.

Wenn sich RF irgendwann Mal breiter durchsetzen wird kommen gewiss auch entsprechende Linsen...

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Antwort von Funless:

TomStg hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Tja Iasi, außer Blümchenfilmern und idiotischen Youtuben scheren sich nicht viele um einen Autofokus.
Mal wieder echtes Dumm-Geschwätz.
Autofocus ist zB bei EB ein unverzichtbares Feature.
Ja genau ... und "EB" und "Cine" sind ja auch ein und dasselbe, nicht wahr?

Soviel zum Thema "echtes Dumm-Geschwätz" ...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich nehme mal an, das sich von Euch niemand ein Objektiv für 22.000€ kauft, warum steigert Ihr Euch dann alle so rein und pflaumpt User an die eine andere Meinung habe?

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
TomStg hat geschrieben:
Mal wieder echtes Dumm-Geschwätz.
Autofocus ist zB bei EB ein unverzichtbares Feature.
Unverzichtbar also, soso...
Interessante These ;-)

AF kann eine nette Ergänzung sein - ja.

Aber weder im EB noch in anderen Bereichen ist ein AF ein unverzichtbares Feature.

FollowFocus Systeme können da doch jederzeit angedockt werden.

Und EF wahrscheinlich weil die Kompatibilität einfach sehr viel größer ist als an einer Handvoll RF Kameras. Von RF kann man quasi nicht mehr wegadaptieren - von EF dagegen ist man sehr viel flexibler inkl RF.

Wenn sich RF irgendwann Mal breiter durchsetzen wird kommen gewiss auch entsprechende Linsen...
AF, interne Fokusmotoren und IS sind mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
Gerade der "Profi-Bereich" ist aber immer sehr konservativ, wenn es darum geht technische Entwicklungen zu nutzen.
RF ist von Canon.
Canon hat Kameras mit RF.
Weshalb kommt gerade Canon hier nicht in die Potte?

FollowFocus Systeme, die angedockt werden müssen und eine mechanische Verbindung mit dem Objektiv herstellen, bieten gegen internen Lösungen nur Nachteile, wenn sie dann sowieso per Funk gesteuert und mit Motor betrieben werden.

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Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich nehme mal an, das sich von Euch niemand ein Objektiv für 22.000€ kauft, warum steigert Ihr Euch dann alle so rein und pflaumpt User an die eine andere Meinung habe?
Stell dir mal vor: Man kann die Dinger auch mieten.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

AF, interne Fokusmotoren und IS sind mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
Gerade der "Profi-Bereich" ist aber immer sehr konservativ, wenn es darum geht technische Entwicklungen zu nutzen.
RF ist von Canon.
Canon hat Kameras mit RF.
Weshalb kommt gerade Canon hier nicht in die Potte?
Weil bei der Zielgruppe weder für das eine, noch für das andere Bedarf besteht - und Canon weiß das ganz genau, weil die mit diesen Leuten sprechen.

In der Liga hast du einen Focuspuller, der dafür sorgt, daß der Focus zu jedem Zeitpunkt genau da liegt wo der DP es will, und nicht da wo die Kamera denkt wo er gerade liegen könnte. Und für IS ist in der Welt von Stativen, Technocranes, Dollies und Steadicams sowieso kein Platz.

Was du eigentlich meinst ist, warum Canon keine Objektive noch deinen persönlichen Vorstellungen herstellt.

Ich kann mir schon vorstellen, daß es frustrierend sein muß, wenn man genau weiß wie Objektive konstruiert sein müssen,
aber alle Hersteller und auch die Zielgrupper einfach kein Interesse am deinen Erkenntnissen haben ;-)

Und was EB betrifft, ein "muß" ist das erst seit die Kids hinter der Kamera sich zu fein dafür sind (oder damit überfordert - weil müßte man ja mühsam trainieren) - früher hatte keine klassische EB Kamera AF.

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Antwort von cantsin:

Wenn man sich die Canon-Zooms mal ansieht, wirjt deren Metallkonstruktion viel zu massiv und schwer, als dass da ein Autofokusmotor die Elemente bewegen könnte. Autofokuszooms (mit internen Motoren) sind da grundlegend anders konstruiert. Würde mich wundern, wenn es hier anders wäre.

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Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich nehme mal an, das sich von Euch niemand ein Objektiv für 22.000€ kauft, warum steigert Ihr Euch dann alle so rein und pflaumpt User an die eine andere Meinung habe?
Stell dir mal vor: Man kann die Dinger auch mieten.
Neee, das ist ja ein Ding! Unglaublich, da wäre ich nie drauf gekommen!
Na spätistens dann müßte man ja wissen wer AF braucht oder nicht braucht und dann entstünde auch dort keine Diskussion mehr.

Lass es iasi, ich habe keine Kuhschelle an der Du mich durchs Forum ziehen kannst.

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Antwort von felix24:

Meine ersten Filme habe ich vor langer Zeit auf Super 8 gedreht. Natürlich gab es da kein Autofocus. Auf der anderen Seite entstanden da Filme,
obwohl sehr anspruchsvoll, die vom Aufwand her eher minimalistisch waren. Das war aber auch genau der Vorteil, dass man nämlich tolle
Filme mit geringem Aufwand drehen konnte. Deshalb hab ich sehr viel
mit kurzen Brennweiten und einer mittleren Entfernungseinstellung gearbeitet, damit ich einen möglichst großen Schärfebereich habe.
Danach habe ich auf 16mm gedreht... unter ähnlichen Bedingungen und heute drehe ich Digital und irgendwie hat sich seit all dem nicht
viel geändert. Ich habe leider keine Kamera mit entsprechend leistungsfähigem Autofocus und muss deshalb noch genauso arbeiten.
Focuspuller gibt es immer noch nicht.
Also für kleine Produktionen ist das immer noch ein Thema und da wäre es schon denkbar, falls ein zuverlässiger Autofocus zur Verfügung
steht, damit zu arbeiten. Aber für solche Mini- oder NoBudget-Produktionen kommen solche Objektive wie die hier vorgestellten nicht in Frage, auch nicht zum leihen,
was auch schon zu teuer ist.
Ich arbeite deshalb am liebsten mit alten adaptierten Festbrennweiten. Damit bekommt man die Schärfe auch ganz gut in den Griff.
Aber nichts ist schlimmer, als eine Automatik, die so arbeitet, dass es sichtbar ist. Dann lieber mal eine kurze - ich sag mal natürliche -
Unschärfe. Hab mir kürzlich die UHD von dem 79er Zombie-Film angekuckt. Hat wirklich eine tolle Qualität, tolle Farben, tolle Schärfe.
Und hab wieder mal gestaunt, wie gut und einfallsreich und auch aufwendig der gemacht ist....
und noch mehr über die vielen total unscharfen Aufnahmen... oft gar nicht mal so dynamische Aufnahmen, sondern fast schon statische,
wo man sich doch wundert, warum die unscharf sind. Aber damals gab es eben noch keine Kontrollmonitore, sondern nur den kleinen Sucher
der analogen Filmkamera.
Aber was soll ich sagen, als jemand, der sich mit dem Medium beschäftigt ist mir das aufgefallen. Bei den 50 mal die ich ihn vorher gesehen
habe, ist mir es nie aufgefallen. Aber gestört hat es mich jetzt nicht im geringsten...es bleibt ein einzigartiger faszinierender Film für mich.
Was kann man daraus lernen: es kommt auf vieles an beim Film, aber letzten Endes auf die Geschichte und die Idee und wie sie erzählt wird
und viel weniger auf die technische Qualität.
Das gilt natürlich nur für Spielfilme und auch nicht für jede Art davon. Bei Werbung oder Dokus ist es natürlich anders.
Das nur als kleiner Hinweis. In einem Forum, das sich hauptsächlich um technische Aspekte dreht, darf man natürlich gerne auch fachsimpeln.
Ich finde es nur etwas traurig, dass hier immer wieder Fronten und bösartige Auseinandersetzungen entstehen. Es gibt doch schon genug
Feindseligkeit in der Welt... da könnte man das hier in so einem Forum, wo es ja auch um den Spaß an der Sache geht, gerne mal weg lassen.
Dafür wäre ich sehr dankbar und das würde das Forum sehr aufwerten.

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Antwort von Darth Schneider:

Was mich immer erstaunt bei den professionellen Gläsern ist der Preisunterschied zu den Consumerprodukten.
Aber solch schwere Zooms mit viel hochwertigen Glas drin, mit durchgehender Blende 2.4, dazu noch in Vollformat bis 8K, ist schon eine sehr mächtige Ansage, und wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe für den hohen Preis.
Auf der anderen Seite, wenn einem F2.8 oder F4, oder 5.6 in einem viel kleineren Massstab genügt. Kriegt man doch auch ganz anständige Zooms auch für 1000 bis 3000€, mit Autofokus und noch stabilisiert…;)
Dann sind doch alle Glücklich.
Die einen können mieten, die anderen kaufen…;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

AF, interne Fokusmotoren und IS sind mittlerweile auf sehr hohem Niveau.
Gerade der "Profi-Bereich" ist aber immer sehr konservativ, wenn es darum geht technische Entwicklungen zu nutzen.
RF ist von Canon.
Canon hat Kameras mit RF.
Weshalb kommt gerade Canon hier nicht in die Potte?
Weil bei der Zielgruppe weder für das eine, noch für das andere Bedarf besteht - und Canon weiß das ganz genau, weil die mit diesen Leuten sprechen.

In der Liga hast du einen Focuspuller, der dafür sorgt, daß der Focus zu jedem Zeitpunkt genau da liegt wo der DP es will, und nicht da wo die Kamera denkt wo er gerade liegen könnte. Und für IS ist in der Welt von Stativen, Technocranes, Dollies und Steadicams sowieso kein Platz.

Was du eigentlich meinst ist, warum Canon keine Objektive noch deinen persönlichen Vorstellungen herstellt.

Ich kann mir schon vorstellen, daß es frustrierend sein muß, wenn man genau weiß wie Objektive konstruiert sein müssen,
aber alle Hersteller und auch die Zielgrupper einfach kein Interesse am deinen Erkenntnissen haben ;-)

Und was EB betrifft, ein "muß" ist das erst seit die Kids hinter der Kamera sich zu fein dafür sind (oder damit überfordert - weil müßte man ja mühsam trainieren) - früher hatte keine klassische EB Kamera AF.
Schon klar, dass das ein furchtbar eingefahrener Verein ist. Da gilt dann eben: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Zumindest bei der Mehrheit.

Es ändert aber nichts daran, dass die Vorteile der aktuellen Technik überwiegen.
Wie oft lag auch bei gut budgetierten Produktionen der Fokus daneben.
Wie rücklig war doch der Schwenk zu Beginn von "Der letzte Mohikaner".
Wenn bewegte Teile innen liegen und die bewegten Massen geringer sind, ...

Ein ordentlicher FollowFocus kostet mal gern so viel wie ein AF-Foto-Objektiv.
Für 20.000€ lässt sich jedenfalls ein Objektiv konstruieren, das einen spielfreien, absolut präzisen Focusantrieb hat, der sich sowohl von der Kamera als auch - wie beim DJI 4D - vom Focuspuller steuern lässt.

Aber das ist eben wie mit den ND-Filtern. Erst sehr langsam halten sie Einzug ins Innere einer Kamera für Profis.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mich immer erstaunt bei den professionellen Gläsern ist der Preisunterschied zu den Consumerprodukten.
Aber solch schwere Zooms mit viel hochwertigen Glas drin, mit durchgehender Blende 2.4, dazu noch in Vollformat bis 8K, ist schon eine sehr mächtige Ansage, und wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe für den hohen Preis.
Auf der anderen Seite, wenn einem F2.8 oder F4, oder 5.6 in einem viel kleineren Massstab genügt. Kriegt man doch auch ganz anständige Zooms auch für 1000 bis 3000€, mit Autofokus und noch stabilisiert…;)
Dann sind doch alle Glücklich.
Die einen können mieten, die anderen kaufen…;)
Gruss Boris
Hauptsächlich sind es die geringen Stückzahen, die Kosten und Preis in die Höhe treiben.

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Antwort von Darth Schneider:

@Iasi
Und wahrscheinlich auch die Forschung und Entwicklung, die saugen bei solchen High End Produkten schon sehr, sehr viel mehr Geld.
Profis (und deren Kunden) sind ausserdem sehr anspruchsvoll…und wahrscheinlich auch ein klein wenig verwöhnt und halt auch festgefahren in ihren gewohnten Workflows.
Was ja auch voll ok, sinnvoll und somit ganz normal ist.;)

Da hat der Autofokus halt viel mehr Mühe, braucht viel mehr Aufwand und somit auch viel mehr Zeit und auch Geld um sich dann wirklich bei den Profis zu etablieren.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Für 20.000€ lässt sich jedenfalls ein Objektiv konstruieren, das einen spielfreien, absolut präzisen Focusantrieb hat, der sich sowohl von der Kamera als auch - wie beim DJI 4D - vom Focuspuller steuern lässt.
Und das liegt natürlich nur daran, daß sämtliche Anbieter - von Arri über Cooke bis Zeiss - komplette Vollidioten sind, die keine Ahnung von dem Business haben, und sämtliche DPs ebenfalls.

Daß kein einziger Hersteller diese angeblichen "Vorteile" erkennt, und dann entsprechende Optiken konstruiert gibt dir überhaupt nicht zu denken?

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Antwort von Darth Schneider:

Wo ist denn eigentlich das Problem ?
Wenn ein Kameramann für eine Sequenz in einem Film jetzt unbedingt mal Autofokus braucht, hat er doch mittlerweile mehr als genug Auswahl im Consumer und auch im Prosumer Kamera Bereich.
(so manche Hybrid Cam wäre heute eigentlich mehr als gut genug, auch fürs Kino)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich kann mir schon vorstellen, dass AF wie das von Ronin 4D (Lidar), in Kombination mit Bildschirm und Objekt Markierung (was auch zuverlässig funktioniert) in der Cinematography Welt schon ein nützliches Werkzeug ist, auch mit manuelle Linsen....

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Antwort von Funless:

Und hier die iasi-Konstante II: Anzahl der posts zu einem beliebigen Thema bis iasi mit ..
iasi hat geschrieben:
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
... kommt.

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Antwort von Jott:

Och - wenn sich Autofokus auch mal in dicken Cine-Zooms einschleichen sollte - why not? Es wird ja immer vergessen, dass das alles trotzdem abschaltbar wäre und somit keiner Profi-macht-so-was-nicht-Diskussion bedarf. Ob das aber überhaupt mechanisch ginge bei dem richtig schweren Innenleben, wissen die Hersteller garantiert besser als die Forenweisen.

Und realistisch ist es natürlich so, dass teures Equipment in der Regel mit teuren Produktionen einhergeht. Wenn Darsteller, Location, Licht und Szenenbau vor der Kamera fünf- bis sechsstellig pro Tag kosten, dann wird niemand wie bei Katzenvideos auf Autofokus setzen, das ist ja klar. Da wäre ein Verkacker viel zu teuer.

Im "Kleinen" allerdings sind die neuesten Eye-Tracker zusammen mit flotten Objektivmotoren schon großartig. Leute, die bei offener Blende auf die Kamera zu latschen, kriegt man heutzutage prima alleine in den Griff. Und falls nicht, latschen sie gerne gleich noch mal.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Iasi
Und wahrscheinlich auch die Forschung und Entwicklung, die saugen bei solchen High End Produkten schon sehr, sehr viel mehr Geld.
Profis (und deren Kunden) sind ausserdem sehr anspruchsvoll…und wahrscheinlich auch ein klein wenig verwöhnt und halt auch festgefahren in ihren gewohnten Workflows.
Was ja auch voll ok, sinnvoll und somit ganz normal ist.;)

Da hat der Autofokus halt viel mehr Mühe, braucht viel mehr Aufwand und somit auch viel mehr Zeit und auch Geld um sich dann wirklich bei den Profis zu etablieren.
Gruss Boris
Nun ja - wer 20.000€ bezahlt, will eben auch etwas dafür geboten bekommen.
Aber man sollte sich auch nicht täuschen lassen. Abgeblendet rückt die Qualität eh so weit zusammen, dass man kaum mehr einen Unterschied erkennen kann.

Fokus-Atmen etc. lässt sich heute in der Post recht leicht und schnell korrigieren.
Lichtreflexe bei Gegenlicht usw. dann aber eben wiederum nicht.

Was DJIs 4D eben auch zeigt: Es braucht keinen FF-Anbau, um Objektive wie gewohnt steuern zu können.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
Und hier die iasi-Konstante II: Anzahl der posts zu einem beliebigen Thema bis iasi mit ..
iasi hat geschrieben:
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
... kommt.
Und unser Funless nutzt jede Gelegenheit um etwas zu posten, auch wenn"s nichts mit dem Thema zu tun hat.

Hauptsache er kann auch etwas plappern.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Was DJIs 4D eben auch zeigt: Es braucht keinen FF-Anbau, um Objektive wie gewohnt steuern zu können.
Ufff... das zeigt die DJI 4D? Nahezu jede Linse mit integrierten Fokus/Blende/Zoom Motor und 'Control-by-Wire' (aka "Endlosdrehen") zeigt das und zwar seit gefühlt Jahrzehnten. Also quasi jeder Camcorder/Henkelmann. Das es im High-End Cine-Bereich (bis jetzt) keinen Markt für derartige Konstruktionen gibt und es keiner der Hersteller entsprechend bedient, davor solltest du weiterhin die Augen verschließen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Für 20.000€ lässt sich jedenfalls ein Objektiv konstruieren, das einen spielfreien, absolut präzisen Focusantrieb hat, der sich sowohl von der Kamera als auch - wie beim DJI 4D - vom Focuspuller steuern lässt.
Und das liegt natürlich nur daran, daß sämtliche Anbieter - von Arri über Cooke bis Zeiss - komplette Vollidioten sind, die keine Ahnung von dem Business haben, und sämtliche DPs ebenfalls.

Daß kein einziger Hersteller diese angeblichen "Vorteile" erkennt, und dann entsprechende Optiken konstruiert gibt dir überhaupt nicht zu denken?
Es liegt daran, dass die "Profis" nur äußerst ungern ihren Produktionsablauf umstellen.
Arri war schon immer gut darin, das zu liefern, was eine möglichst minimale Umstellung erfordert und dadurch den "Profis" entgegen kommt.

Es war ja schon ein langwieriger und mühsamer Prozess die Produktion von 2k auf 4k umzustellen. Und da bestand ein ganz anderer Druck, als bei der Nutzung von AF, IS etc.

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was DJIs 4D eben auch zeigt: Es braucht keinen FF-Anbau, um Objektive wie gewohnt steuern zu können.
Ufff... das zeigt die DJI 4D? Nahezu jede Linse mit integrierten Fokus/Blende/Zoom Motor und 'Control-by-Wire' (aka "Endlosdrehen") zeigt das und zwar seit gefühlt Jahrzehnten. Also quasi jeder Camcorder/Henkelmann. Das es im High-End Cine-Bereich (bis jetzt) keinen Markt für derartige Konstruktionen gibt und es keiner der Hersteller entsprechend bedient, davor solltest du weiterhin die Augen verschließen.
Ufff ... als ob du nicht mitbekommen hättest, welchen Controler DJI bietet.
So etwas gibt"s eben genau NICHT seit gefühlt Jahrzehnten.

Und schau dir mal dieses grüne Gekritzel hier an - das ist kein Bildfehler:


zum Bild


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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Hauptsache er kann auch etwas plappern.
Klasse Beschreibung deiner Beiträge.

Zudem du mit deiner dünnhäutigen Reaktion auch hier wieder beweist, dass es nur um deinen persönlichen Anspruch geht, der mit dem realistischen Alltag von den Produktionen über die du fabulierst nichts zu tun hat.

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Antwort von pillepalle:

Lasst iasi doch von der vollautomatischen Kamera träumen. Bis es soweit ist kann man mit so miserabelem Equipment eh nichts anfangen und sich nur über die rückständige Technik aufregen :)

VG

PS: Ich drehe übrigens aus Prinzip nur mit Handkurbel...

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Hauptsache er kann auch etwas plappern.
Klasse Beschreibung deiner Beiträge.

Zudem du mit deiner dünnhäutigen Reaktion auch hier wieder beweist, dass es nur um deinen persönlichen Anspruch geht, der mit dem realistischen Alltag von den Produktionen über die du fabulierst nichts zu tun hat.
Du trägst wieder mal nichts zum Thema bei.
Warum ignorierst du eigentlich nicht einfach solche Diskussionen, wenn du sowieso nicht diskutieren willst?

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Lasst iasi doch von der vollautomatischen Kamera träumen. Bis es soweit ist kann man mit so miserabelem Equipment eh nichts anfangen und sich nur über die rückständige Technik aufregen :)

VG

PS: Ich drehe übrigens aus Prinzip nur mit Handkurbel...
Das mit der Handkurbel passt. ;)

Übrigens gibt"s auch noch Zwischenstufen, die dann eben z.B. geringe Massen, intergrierte Teile, geringeres mechanisches Spiel und schlicht weniger Aufwand am Set bedeuten.

Canon bringt hier das erste Canon-Cine-Zoom und bietet nichts, was all die Cine-Zooms der etablierten Hersteller nicht schon längst bieten.

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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Ufff ... als ob du nicht mitbekommen hättest, welchen Controler DJI bietet.
So etwas gibt"s eben genau NICHT seit gefühlt Jahrzehnten.

Und schau dir mal dieses grüne Gekritzel hier an - das ist kein Bildfehler:


zum Bild
Kennst du den Unterschied zwischen Steuerungselektronik/Software und internen/integrierten Motoren die du so gerne hättest? Offensichtlich nicht. Die Werte für die Motorsteuerung könnten genauso gut von einen DPAF Sensor oder was auch immer kommen. Und genauso könnten Lidar-Daten zur Steuerung von extern angebrachten FF-Servos genutzt werden.

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:


PS: Ich drehe übrigens aus Prinzip nur mit Handkurbel...
War das nicht die ursprüngliche Hipster Idee der Bolex D-16?


zum Bild


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Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
Canon bringt hier das erste Canon-Cine-Zoom und bietet nichts, was all die Cine-Zooms der etablierten Hersteller nicht schon längst bieten.
Vielleicht nochmal den Titel des Beitrags durchlesen... ;-)

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Antwort von pillepalle:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:


PS: Ich drehe übrigens aus Prinzip nur mit Handkurbel...
War das nicht die ursprüngliche Hipster Idee der Bolex D-16?


zum Bild
Hat man damit nicht die Feder für den Autofokus aufgezogen? :)

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Schon sehr coole digitale Super 8 Kamera…Alleine schon das Design..
Aber wahrscheinlich halt leider doch mehr als reine Deko geeignet, in Wirklichkeit.;)
Warum nicht so eine ähnliche, 2K/4K MFT Pocket Pro von BMD, mit Stabi im Sensor, und Autofokus, oder auch gar nix von dem, voll egal…?

Aber dafür, mit einem ( von mir aus, sehr teuren separat erhältlichem edlem Holz/Alu Hanggriff unten, mit Camera Control, XLR, genug starker Batterie und Stativ mit Rod Anschlüssen, gleich da drin fix verbaut ?
Gekauft ;)

Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

@pille

Nein die ursprüngliche Idee war, beim drehen mit variablen FPS aufzunehmen.

Es gab ja damals noch mindestens 2 andere Kameras mit diesem Kodak Sensor, der macht schon kein schlechtes Bild, wenn man weiß was man tut.

https://www.youtube.com/watch?v=IwJP_36qlyE



Allerdings ist das pseudo Novel-Vague-Handheld-Hipster Modell halt nicht aufgegangen, und die Leute mußten alles mögliche an die Kamera schrauben um sie halbwegs brauchbar zu machen.


zum Bild



https://vimeo.com/89449410

Die meisten haben's dann noch mit dem Retro Look übertrieben, was der Kamera (noch zusätzlich zu den anderen Problemen die sie hatte) einen schlechten Ruf eingebracht hat.

https://vimeo.com/74438041


Am Ende haben die original BMCC und Pocket all diesen Kameras wohl endgültig das Genick gebrochen, weil sie als einzige gehalten haben was die anderen versprochen hatten.

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Antwort von Darth Schneider:

Das mit dem aufriggen ohne Ende um die Kamera einigermassen brauchbar zu machen erinnert mich persönlich nicht nur ein ganz wenig an die Original Pocket. ( und ein wenig auch an meine)
Obwohl die waren dann Beide ja doch ein ziemlich grosser Hit…? D

Die richtige Zeit spielt beim Versuch etwas Besonderes erfolgreich oder eben nicht, zu verkaufen auch eine sehr, sehr grosse Rolle…

Das war bei der Digitalen Bolex das echte Problem.
Falscher Zeitpunkt und noch dazu viel zu viele Verzögerungen..
Für Kameras (Unterhaltungselektronik allgemein) ?
Beides heute und auch gestern ein absolutes No Go…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ufff ... als ob du nicht mitbekommen hättest, welchen Controler DJI bietet.
So etwas gibt"s eben genau NICHT seit gefühlt Jahrzehnten.

Und schau dir mal dieses grüne Gekritzel hier an - das ist kein Bildfehler:


zum Bild
Kennst du den Unterschied zwischen Steuerungselektronik/Software und internen/integrierten Motoren die du so gerne hättest? Offensichtlich nicht. Die Werte für die Motorsteuerung könnten genauso gut von einen DPAF Sensor oder was auch immer kommen. Und genauso könnten Lidar-Daten zur Steuerung von extern angebrachten FF-Servos genutzt werden.
Kennst du den Unterschied zwischen einem angedockten Antrieb und einem integrieten Antrieb?
Offensichtlich nicht.
Dabei zeigen gute AF-Fotoobjektive eben genau dies. Steuerung und Sensorik können in einem geschlossenen System nun einmal präziser funktionieren, da eine Abstimmung schon in der Konstruktionsphase möglich ist.
Auf einen FF muss hingegen erst mal alles abgestimmt werden und allein schon dies erzeugt Toleranzen.

Dann ist da natürlich die ganze zusätzliche Mechanik mit bewegten Massen und eben wieder Toleranzen.

Und dann hängt da eben etwas am Objektiv, wie eine Klette. Dies wirkt dann immer wie eine nachträglich angebrachte Notlösung.
Aber man kennt dies ja: Heute werden die Kompromisse aus Negativ-Zeiten so sehr zu einem professionellen Standard hochstilisiert, dass sie sich länger halten als nötig.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Am Ende haben die original BMCC und Pocket all diesen Kameras wohl endgültig das Genick gebrochen, weil sie als einzige gehalten haben was die anderen versprochen hatten.
Wobei die Genickbrecher mit gerrige auch noch die Augen verdrehen kann bzw. besser aussieht wie ich finde^^ Bildschirmfoto 2022-04-13 um 21.21.52.png

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Klar sieht deine Kamera wirklich sehr cool aus, ehrlich.
Aber um das geht es doch aber gar nicht beim filmen oder beim Fotos machen, und das Mikrofon gehört eigentlich eh möglichst nie auf die Kamera.
Nun gut bei deiner geht das ev gar nicht ohne…;)

Und meine Cam benutze ich aus der Hand, Stativ oder Gimbal, trotz des Shinobi den ich ja hätte eigentlich lieber nackt, ganz ohne Monitor und Gedöns, nur mit dem Objektiv…
Den Monitor brauche ich eigentlich nur zwischendurch beim filmen, und auch zur nachträglichen Bild Kontrolle unterwegs, dann aber wirklich..
Gruss Boris

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Antwort von prime:

@iasi liest du überhaupt was ich schreibe bzw. verstehst du es? Integrierte Motoren gibt es seit Ewigkeiten, da ist nichts, absolut nichts neues bei der DJI 4D Geschichte. Sie treiben den Fokusmotor eben mit Lidar Daten an statt wie bei den Billig-Camcordern auf Bildkontraste oder direkte Phasen-Detektion (Canon, Sony). Letzteres eigentlich weitaus eleganter meiner Meinung nach.

Aber du kannst dich gerne auf "abstimmen" und Toleranzen verkneifen, es warten noch einige Windmühlen warten auf dich.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Nun gut bei deiner geht das ev gar nicht ohne…;)
Natürlich geht ohne, Du willst nur weitere Bilder sehen^^
Bildschirmfoto 2022-04-13 um 21.36.34.png Kannst Du ca. 3 Stunden ohne Unterbrechung damit filmen...

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Antwort von roki100:

prime hat geschrieben:
@iasi liest du überhaupt was ich schreibe bzw. verstehst du es? Integrierte Motoren gibt es seit Ewigkeiten, da ist nichts, absolut nichts neues bei der DJI 4D Geschichte.
Neu ist eben dass das mit manuelle Linsen funktioniert... vor allem in Kombination mit dem Bildschirm.

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Antwort von prime:

Also auch wieder ein Ansatz/Anbaute wie bei normalen Follow-Focus? ;-)
Lies doch mal den ganzen Kontext der einzelnen Beiträge. Ich bin hier raus.

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Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das mit dem aufriggen ohne Ende um die Kamera einigermassen brauchbar zu machen erinnert mich persönlich nicht nur ein ganz wenig an die Original Pocket. ( und ein wenig auch an meine)
Dieses ganze aufgemotze, macht in meinen Augen den Gedanken der "Pocket" zunichte.
Man versucht aus der Kamera was zu machen, was sie nicht ist.

Ich hab meine noch nie aufgeriggt. Meistens hängt die an nem Saugnapf oder kleinen Magic Arm und ner Klemme, so wie StoryHouse damals die 5teilige Doku für Arte in Indochina gedreht hatte.
Das äußerste der Gefühle ist der Cage, der drauf kommt, wenn ich aus irgend nem Grund mehr Befestigungspunkte brauche.





https://www.redsharknews.com/production ... ema-camera

Durch das Aufriggen zur "Cinecam" geht der ganze Vorteil des Formfaktor komplett verloren, und ich kann gleich die Ursa nehmen.

IMHO ist der Versuch aus der Pocket ne A-Cam zu machen eher unglücklich.
Warum nicht den Formfaktor als Taschenkamera als Vorteil nutzen?
Ich bin absolut in der Lage auch mit dem lausigen Display und der Akkulaufzeit klar zu kommen - is nicht komfortabel, aber geht schon, wenn's mal sein muß.
Ein ultraleichtes kleines Stativ oder ein billiger Handygimbal erledigen notfalls die Stabilisierung.

Da kann man dann sowas machen:





Is halt immer die Frage was man mit so ner Kamera vor hat.
Für mich war sie eigentlich immer hauptsächlich der hochqualitative Ersatz für ne GoPro.
Aber wenn's sein müßte, hätte ich auch keine Bedenken notfalls nen ganzen Spielfilm damit zu drehen.

Aber wie man so schön sagt: your mileage may vary.

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Antwort von roki100:

prime hat geschrieben:
Also auch wieder ein Ansatz/Anbaute wie bei normalen Follow-Focus? ;-)
Lies doch mal den ganzen Kontext der einzelnen Beiträge. Ich bin hier raus.
ich bezog mich nur auf AF...Das von DJI 4D mit dem Bildschirm als Controller ist doch etwas neues.

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Antwort von Frank Glencairn:

Hier einer der fünf Teile der ARTE Serie, die auf der original Pocket gedreht wurde.



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Antwort von funkytown:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mich immer erstaunt bei den professionellen Gläsern ist der Preisunterschied zu den Consumerprodukten.
Aber solch schwere Zooms mit viel hochwertigen Glas drin, mit durchgehender Blende 2.4, dazu noch in Vollformat bis 8K, ist schon eine sehr mächtige Ansage, und wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe für den hohen Preis.
Mit den relativ neuen Panasonic/Leica 10-25/1.7 und 25-50/1.7 ist man erstaunlicherweise mit MFT auf einem ähnlichen Niveau. Die ganzen Filmer und Fotografen haben beim Testen ja Schnappatmung vor Begeisterung bekommen. Absolut hochprofessionelles Werkzeug für ein Bruchteil des Preises. Wer mit kleinen Teams und/oder Reportage/Doku unterwegs ist, sicherlich eine gute Wahl für GH5(s)/GH6.

Die dicken Canon Glaser sind vor allem für die großen Teams interessant, die mit großen Kameras und EF Mount für großes Kino unterwegs sind.

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Antwort von roki100:

funkytown hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mich immer erstaunt bei den professionellen Gläsern ist der Preisunterschied zu den Consumerprodukten.
Aber solch schwere Zooms mit viel hochwertigen Glas drin, mit durchgehender Blende 2.4, dazu noch in Vollformat bis 8K, ist schon eine sehr mächtige Ansage, und wahrscheinlich auch einer der Hauptgründe für den hohen Preis.
Mit den relativ neuen Panasonic/Leica 10-25/1.7 und 25-50/1.7 ist man erstaunlicherweise mit MFT auf einem ähnlichen Niveau. Die ganzen Filmer und Fotografen haben beim Testen ja Schnappatmung vor Begeisterung bekommen. Absolut hochprofessionelles Werkzeug für ein Bruchteil des Preises. Wer mit kleinen Teams und/oder Reportage/Doku unterwegs ist, sicherlich eine gute Wahl für GH5(s)/GH6.
z.B. 25-50mm f1.7

https://www.youtube.com/watch?v=EAXUiId5hmo

Und hier auch ein paar Szenen mit 10-25mm f1.7

https://www.youtube.com/watch?v=Vr2PygtOiDA


Einfach wunderbar.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:


Einfach wunderbar.
Ja, wobei das meiste von diesem "wunderbar" vom Motiv kommt, und von der Fähigkeit des Filmers, es bei entsprechend gutem Licht einzufangen.
Mit anderem Glas hätte das jetzt auch nicht signifikant anders ausgesehen.

Bei dem was sich da vor der Kamera tut, ist es ja fast unmöglich schlechtes Material zu drehen - egal mit was.

Die Zutaten für sowas sind relativ trivial:
Niedriger Sonnenstand, Partikel (Nebel/Sand/Schnee/Gischt/Staub etc.) in der Luft, Wind, SlowMo, Spiegelungen - das macht immer was her.
Der Rest bei dem Sturm Clip ist noch ein bisschen künstliches Licht und entsprechende Masken in der Post.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Mit den relativ neuen Panasonic/Leica 10-25/1.7 und 25-50/1.7 ist man erstaunlicherweise mit MFT auf einem ähnlichen Niveau. Die ganzen Filmer und Fotografen haben beim Testen ja Schnappatmung vor Begeisterung bekommen. Absolut hochprofessionelles Werkzeug für ein Bruchteil des Preises. Wer mit kleinen Teams und/oder Reportage/Doku unterwegs ist, sicherlich eine gute Wahl für GH5(s)/GH6.

Die dicken Canon Glaser sind vor allem für die großen Teams interessant, die mit großen Kameras und EF Mount für großes Kino unterwegs sind.
Sorry, aber das ist nun ein wirklich extremer Apfel- mit Birnenvergleich.

Sind die Panasonic-Zooms parfokal? Nein.

Haben die Panasonic-Zooms mechanische Fokusringe? Nein.

Lassen sich die Panasonic-Zooms an Follow Focus anschließen? Nein.

Haben die Panasonic-Zooms mechanische Blendenringe? Nein.

Sind die Panasonic-Zooms optisch korrigiert bzw. erreichen sie ihre f1.7-Lichtstärke ohne elektronische Randabschattungskorrekturen? Nein.

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Antwort von roki100:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Einfach wunderbar.
Ja, wobei das meiste von diesem "wunderbar" vom Motiv kommt, und von der Fähigkeit des Filmers, es bei entsprechend gutem Licht einzufangen.
Natürlich. Nur ist eben die verwendete Linse schon ein Bestandteil des ganzes. Die Blende F1.7 bei Panasonic Linsen sind wirklich gut ohne irgendwelche Macken im Bild. Sogar die günstige kleine Panasonic 25mm f1.7 Linse liefert ein qualitatives Bild...

Das Video zeigt eben auch, dass kein FF vorausgesetzt ist, um schöne Bilder zu realisieren. Gute Linsen...Fähigkeit des Filmers...ist entscheidend.

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:

Natürlich. Nur ist eben die verwendete Linse schon ein Bestandteil des ganzes.
Die, und ein paar andere, die er ganz offensichtlich verwendet hat.
roki100 hat geschrieben:
Die Blende F1.7 bei Panasonic Linsen sind wirklich gut ohne irgendwelche Macken im Bild. Sogar die günstige kleine Panasonic 25mm f1.7 Linse liefert ein qualitatives Bild...
Allerdings seh ich die 1.7 bestenfalls bei ein paar Einstellungen.
Insgesamt hat der Black ProMist Filter wohl auch das seinige dazu beigetragen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Hier einer der fünf Teile der ARTE Serie, die auf der original Pocket gedreht wurde.
Haaaallooo Frank, Du kannst doch nicht einfach so ohne eine riesen riggen Diskussion einen komplett auf Pocket gedrehten Film hier einstellen!

Was meinst Du was hier los ist, wenn die mitbekommen das man, egal ob riggen oder naked, die Cam tatsächlich benutzen kann, eine Welt bricht zusammen, jeder hier geht doch davon aus das man nur über diese Cam sprechen kann.

Herje, wenn das die Runde macht das man ohne viel blabla einfach damit filmen kann, ich mag garnicht drüber nachdenken was das nachsich ziehen könnte!

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Antwort von Darth Schneider:

Das geht sicher auch mit der ganz nackten Original Pocket.
Wer da aber dann da wirklich gar nix riggt, braucht für eine ganzen Film locker 50 von diesen kleinen Nikon Akkus und sicher 10 Ladegeräte..
Und ohne Speedboster sollte es dann vielleicht doch ein sehr enges Kammerspiel sein…;)
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Starke Sonne und Du siehst nichts auf dem Bildschirm... diese Bilder wären wahrscheinlich alle verschwommen
Bildschirmfoto 2022-04-13 um 21.38.32.png Bildschirmfoto 2022-04-13 um 21.39.32.png

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Es ging aber eben um nicht gerrigt, das heisst für mein Verständnis, die nackte Kamera, bewaffnet nur mit einem nativen Objektiv, (ohne Zubehör, eben zu 100% ungeriggt) das wäre dann logischerweise auch wie ganz ohne Regenschirm im Regen.;)

Fangen wir denn jetzt schon wieder an ?
Also beziehungsweise DU fängst wieder an ?
Mit den endlos, voll sinnlosen Diskussionen ?
Die hier absolut niemanden interessiert…
Ich hör jetzt aber gleich wieder auf, und antworte dir, von nun an auf gar nix mehr solches…
Im Sinne des SlashCAM Forums.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

nein. Ich verstehe dich schon (Frank ist sowieso was anderes - und kein Urlaubfilmer oder ähnliches wie ich).
Mit dem int. Bildschirm geht das wirklich schlecht bei starkem Sonnenlicht. Um Bildschirm anzubringen, braucht man eben diese ganze gerrige. Will man guten Ton haben, geht auch nicht so einfach, beste Ergebnis habe ich eben mit solche Mikrofone (Frank ist was anderes, da sind Tonspezialisten tätig) usw. usf.
Nakte OG oder 4K Pocket, ja, geht, aber eben nicht komfortabel...

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Antwort von Darth Schneider:

Doch es geht schon sehr bequem, aber man braucht etwas Übung.

Mit dem farbigen Fokus Peeking aktiviert filme ich dir mit meiner Cam (mittlerweile) ganz locker, ohne Shinobi in der prallen Nachmittags Sonne.
Obwohl das ja sowieso vom zu hellen Licht und zu harten Schatten her gar nicht ideal ist.
Ich filme dann quasi blind, aber wo die die Schärfe und das Framing sitzt sehe ich schon ziemlich genau.
Klar auf dem Stativ kommt es besser, aber das ist ja eh meistens so.
Die Farben spielen ja eigentlich überhaupt keine Rolle, mit BRaw…
Beim Aufnehmen.
Das mach ich später am Computer.
Und an der Blende schraub ich beim aufnehmen eh praktisch gar nie herum..
Auch den ND stelle ich halt vorher ein, einfach mit der Hand oder einem Tuch über dem Screen…
Das ist doch mit keiner einzigen Dslm nur Ansatzweise besser.
Mit den viel zu kleinen zwar aber beweglichen Screens….

Die echt tollen 5Zoll Screens zusammen mit dem Menü sehe ich jetzt schon als sehr, sehr grossen Vorteil bei allen aktuellen Pockets..
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich wollte nur klarer machen, dass machmal eben nicht anders geht (ich mache das wirklich nicht weil es schön aussieht, das hat sich nur so ergeben, schönes Cage, Griff usw.^^ es ist alles nützliches Zubehör, hat alles sinn&zweck). Die meiste Zeit nutze ich es ja auch ohne ext. Bildschirm und ohne ext. Mikrofon... nur Cage und Akku und fast immer auf dem Gimbal. Die Kamera rigge ich eigentlich nur dann, wenn ich z.B. längere Aufnahme mache, weil es bequemer ist, wenn ich sitzen - und mir den Bildschirm passend platzieren/drehen - kann usw. Ansonsten wirklich nur Cage und ext. Akku mit IS Objektiv.

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Antwort von Darth Schneider:

Wäre nicht für deine schön kleine Cam zusätzlich zum Ninja ein ganz leichter 5Zoll (nur) Monitor eine Hilfe ?
Früher gab es mal sowas, ähnlich wie der Shinobi, noch schlanker, irgendwie professioneller, mit einem Metall Gehäuse, cooles Teil, (damals) um die 400€…
Hab den Namen der Firma leider vergessen.
Oder sonst ein Feelword, die sind doch beliebt und günstig ?
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

NinjaV ist schon sehr gut.

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Antwort von Darth Schneider:

Aber eher unnötig schwer, mit dem zwingend starken Akku und der herausstehenden Ssd für die leichte und kleine Original Pocket, um so spontan wie möglich auch unterwegs zu filmen finde ich jetzt.

Ich brauch nur den kleinsten Sony Akku….und den internen von der Cam…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Ich habe auch noch nie den ext. Bildschirm irgendwo unterwegs benutzt (auch ext. Mikrofon nicht). Das ist mehr so für kontrollierte Aufnahmen...
Nur Gimbal und wenn zu starke Sonne, dann CineEye mit Smartphone(wird z.B. mit mini magic arm und smartphonehalter genau da platziert wo der int. Bildschirm ist).

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Antwort von Frank Glencairn:

Normal hat man die Sonne ja nicht im Rücken, wo sei einem aufs Display scheint - und wenn's trotzdem mal schwierig zu erkennen ist,
muß man halt notfalls auf bewährte, über 100 Jahre alte Techniken ausweichen ;-)


IMAG2164.jpg

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Antwort von roki100:

:D niemals! :))

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Antwort von Sammy D:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Normal hat man die Sonne ja nicht im Rücken, wo sei einem aufs Display scheint - und wenn's trotzdem mal schwierig zu erkennen ist,
muß man halt notfalls auf bewährte, über 100 Jahre alte Techniken ausweichen ;-)



IMAG2164.jpg
Habt Ihr da auch auf den alten Pilgerwegen in Kumano gedreht?

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Antwort von Frank Glencairn:

Yup 1000 km - den Saigoku Weg :-)
Opera Snapshot_2022-04-14_224647_www.mineworks.de.png https://www.ardmediathek.de/video/laend ... zE1MzM4MTE

Unter anderem hier in Nachi-Taisha
11742893_1472170503093875_8386173628742096095_n.jpg 11224375_1472171179760474_8159890505999367263_n.jpg Opera Snapshot_2022-04-14_224600_www.mineworks.de.png Opera Snapshot_2022-04-14_224747_www.mineworks.de.png

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Antwort von juergensaibic:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Tja Iasi, außer Blümchenfilmern und idiotischen Youtuben scheren sich nicht viele um einen Autofokus.
Das galt vorgestern!

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:


Sorry, aber das ist nun ein wirklich extremer Apfel- mit Birnenvergleich.

Sind die Panasonic-Zooms parfokal? Nein.

Haben die Panasonic-Zooms mechanische Fokusringe? Nein.

Lassen sich die Panasonic-Zooms an Follow Focus anschließen? Nein.

Haben die Panasonic-Zooms mechanische Blendenringe? Nein.

Sind die Panasonic-Zooms optisch korrigiert bzw. erreichen sie ihre f1.7-Lichtstärke ohne elektronische Randabschattungskorrekturen? Nein.
Wobei ich mich mittlerweile frage, ob es wirklich noch so gravierende Punkte sind, wenn das Objektiv nicht gerade zum Schlüsselloch-Fisheye im Weitwinkelbereich wird.

Parfokal? Hier kann der AF helfen.

Mechanische Fokusringe und externer FF? Sind die internen Fokusmotoren mittlerweile nicht präziser? Zumal, wenn sowieso ferngesteuert wird.

Verzeichnung und Randabschattung? Bis zu einem gewissen Maß ist die Korrektur in der Post möglich.

Focuspumpen? Eine Kompensation in der Post wäre möglich.

Qualität bei Offenblende? Die Kameras erlauben selbst bei wenig Licht Blende 2.8 oder 4. Die Schärfentiefe ist bei z.B. 1.2 so dünn, dass sowieso kaum etwas im Bild in dieser Ebene liegt. Da ist dann das eine Auge noch scharf, während das andere schon außerhalb liegt - und die Nasenspitze in der Unschärfe verschwimmt.
Abgeblendet bringen ordentlich Objektive normalerweise vergleichbare Qualität.

Und dafür erhält man dann eben Vorteile wie geringere Größe und Gewicht oder auch IS oder AF.


Immerhin treibt man es im Fotobereich ja noch nicht grundsätzlich so wild wie bei den MFT-Scherben, die überhaupt nicht mehr optisch korregiert scheinen und daraufhin konstruiert sind, dass die Kameraelektronik alles hinbiegt.

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Antwort von juergensaibic:

iasi hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich nehme mal an, das sich von Euch niemand ein Objektiv für 22.000€ kauft, warum steigert Ihr Euch dann alle so rein und pflaumpt User an die eine andere Meinung habe?
Stell dir mal vor: Man kann die Dinger auch mieten.
Wenn ich 22000 € übrig hätte, würde ich mir was ganz Anderes mieten!

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