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Infoseite // OM SYSTEM OM-1 Mark II - MFT-Flaggschiffkamera mit digitalem ND-Filter für Fotografen



Newsmeldung von slashCAM:



Mit der OM-1 Mark II präsentiert das Nachfolgeunternehmen von Olympus seine erste Micro Four Thirds Flaggschiffkamera, die auch erstmals den neuen Firmennamen OM SYSTEM t...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
OM SYSTEM OM-1 Mark II - MFT-Flaggschiffkamera mit digitalem ND-Filter für Fotografen


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Antwort von roki100:

Was ist nur los, so viele MFT Kameras in letzter Zeit... ;)

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Antwort von cantsin:

Die Kamera ist bis auf den erweiterten Buffer und ein Update der AF-Algorithmen identisch (also: wirklich baugleich) mit der alten OM1, aber 200 Euro teurer geworden....

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Antwort von roki100:

https://youtu.be/FHYBVLI2L0c?t=1012
https://youtu.be/pyN7idMmwXg?t=294

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Antwort von klusterdegenerierung:

Seltsame Website, bis auf 3-4 knackscharfe Fotos ist der Rest so soft, ja schon fasst matschig, wie ich es früher von den ersten Sigma Zooms kannte, die fasst nie ein richtig scharfes Foto hinbekamen, wie zb. der erste mit der Frau und dem Teleobjektiv und der Flamingo sieht auch seltsam aus. :-o

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Antwort von roki100:

Das ist schon gut.
Für FF würde man 2400mm Linse benötigen, um dann zu vergleichen was softer oder matchiger ist.

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Antwort von cantsin:

Das mitvorgestellte Telezoom ist ein umgelabeltes Sigma-Objektiv, das eigentlich für APS-C-Spiegelreflexkameras gebaut ist (und sozusagen mit eingebautem MFT-Adapter verkauft wird).

Es würde mich nicht wundern, wenn das an einem 20 MP-MFT-Sensor weich ist, denn es müsste ja äquivalent 37 MP Sensorauflösung an APS-C bedienen können.

Insgesamt zeigen die Produktvorstellungen, wohin die Reise bei OM (als ausgelagertem/abgestoßenem Betrieb) geht: Fokus auf weniger Märkte und Zielgruppen (vor allem Wildlife-Fotografen eher älteren Semesters), Minimierung des Entwicklungsaufwands bzw. Recycling von bereits vorhandenen Produkten.

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Antwort von MrMeeseeks:

@cantsin.

Das Olympus/OM-System 100-400mm gibt es schon länger, es basiert auf dem Sigma 100-400mm, welches ein Kleinbild Objektiv ist. Das gilt auch für die tatsächliche Neuvorstellung das OM-System 150-600mm, welches ebenfalls eigentlich ein Kleinbild Objektiv ist.

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Antwort von Jan:

Ich kann immer gar nicht glauben, dass OM damit ein Geschäft macht. Man merkt doch deutlich, dass selbst die ganz beliebten Vollformat-Modelle von Canon, Sony oder Nikon nicht gut gehen, das waren noch ganz andere Zahlen vor ein paar Jahren. Die Olympus Zahlen waren damals schon, außer in Japan, einfach schlecht, deswegen haben sie das Geschäft ja auch aufgegeben. OM ist jetzt nicht unbedingt besser, auch nicht günstiger, wieviele Wildlife-Fotografen gibt es denn? Und anders gefragt, wieviele davon haben nicht schon eine leicht ältere Oly und würden jetzt für kleine Verbesserungen wirklich über 2000€ ausgeben?

Vielleicht ist das bei OM alles knackig aufgebaut, mit billigen Standorten und kaum Personal, zudem wahrscheinlich kaum Marktingkosten. Dann reichen kleinere Stückzahlen möglicherweise zum überleben.

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Antwort von cantsin:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Das gilt auch für die tatsächliche Neuvorstellung das OM-System 150-600mm, welches ebenfalls eigentlich ein Kleinbild Objektiv ist.
Das ist schon bitter, wenn man sich als pensionierter Wildlife-Fotograf MFT wegen der vermeintlich leichteren und kompakteren Teleobjektive kauft und dann als Mogelpackung umgelabelte FF-Objektive bekommt... Nicht einmal eine focal reducer/Speedbooster-Optik wurde eingebaut, um MFT besser zu bedienen. Da wurde wohl jeder Cent gespart.

Was auch heisst, dass das Objektiv an einer FF-Spiegelreflexkamera unmögliche 80 MP auflösen müsste, um die 20 MP der MFT-Kamera adäquat zu bedienen.

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Antwort von cantsin:

Jan hat geschrieben:
OM ist jetzt nicht unbedingt besser, auch nicht günstiger, wieviele Wildlife-Fotografen gibt es denn? Und anders gefragt, wieviele davon haben nicht schon eine leicht ältere Oly und würden jetzt für kleine Verbesserungen wirklich über 2000€ ausgeben?
Ich bin mir sicher, die kalkulieren - ähnlich wie Pentax - auf Bestandskunden, die einen ganzen System-Objektivpark zuhause haben und eine kaputte Kamera ersetzen müssen.

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Antwort von MrMeeseeks:

cantsin hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das gilt auch für die tatsächliche Neuvorstellung das OM-System 150-600mm, welches ebenfalls eigentlich ein Kleinbild Objektiv ist.
Das ist schon bitter, wenn man sich als pensionierter Wildlife-Fotograf MFT wegen der vermeintlich leichteren und kompakteren Teleobjektive kauft und dann als Mogelpackung umgelabelte FF-Objektive bekommt... Nicht einmal eine focal reducer/Speedbooster-Optik wurde eingebaut, um MFT besser zu bedienen. Da wurde wohl jeder Cent gespart.

Was auch heisst, dass das Objektiv an einer FF-Spiegelreflexkamera unmögliche 80 MP auflösen müsste, um die 20 MP der MFT-Kamera adäquat zu bedienen.
Der Knaller ist ja auch noch der Preis, mehr als doppelt so teuer. Das MFT System ist schon seit Jahren nicht mehr kompakt, die Bodys werden größer wie auch die Objektive.

Lächerlich ist ja auch dass das Fuji 150-600mm mit einer Fuji X-H2 fast einen halben Kilo leichter ist und das ganze mit 40MP. Eine vergleichbare X-H2s wird mit dem Fuji 150-600 sicherlich besser auflösen als eine OM1 mit dem riesigen (Sigma) 150-600mm.

Die einzigen MFT Kameras die mich interessieren ist eine Neuauflage der Pen-F und der Panasonic GM1 und das bekommen beide Hersteller einfach nicht gebacken.

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Antwort von Skeptiker:

Na ja, die OM-1 II hat durchaus ihre Stärken (auch wenn die offenbar umgelabelten, neuen Zoom-Objektive nicht dazugehören, ausser sie wären für MFT neu berechnet worden).

Ich lese da neben dem neuen elektronischen Graufilter noch:

wetterfest IP53
IS bis zu 8.5 EV-Stufen Gewinn (solche Angaben sind meistens etwas übertrieben)
schneller 20-Megapixel-Sensor stacked BSI
Gehäuse 511g (ohne Akku)
kompakt ist sie auch und vor allem schnell (Serienbilder etc.)
Kommen hinzu noch 50 Megapixel High Res Bilder aus der Hand (abwarten, wie gut das funktioniert) dank dem neusten Bildprozessor
Und 4K_60p mit 10 Bit kann sie angeblich auch.

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
wetterfest IP53
IS bis zu 8.5 EV-Stufen Gewinn (solche Angaben sind meistens etwas übertrieben)
schneller 20-Megapixel-Sensor stacked BSI
Gehäuse 511g (ohne Akku)
kompakt ist sie auch und vor allem schnell (Serienbilder etc.)
Kommen hinzu noch 50 Megapixel High Res Bilder aus der Hand (abwarten, wie gut das funktioniert) dank dem neusten Bildprozessor
Und 4K_60p mit 10 Bit kann sie angeblich auch.
Das sind alles auch Specs der alten OM1.

Wie gesagt, baugleiche Kamera, nur mit mehr RAM für den Burst-Buffer und neuen AF-Algorithmen.

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
wetterfest IP53
IS bis zu 8.5 EV-Stufen Gewinn (solche Angaben sind meistens etwas übertrieben)
schneller 20-Megapixel-Sensor stacked BSI
Gehäuse 511g (ohne Akku)
kompakt ist sie auch und vor allem schnell (Serienbilder etc.)
Kommen hinzu noch 50 Megapixel High Res Bilder aus der Hand (abwarten, wie gut das funktioniert) dank dem neusten Bildprozessor
Und 4K_60p mit 10 Bit kann sie angeblich auch.
Das sind alles auch Specs der alten OM1.

Wie gesagt, baugleiche Kamera, nur mit mehr RAM für den Burst-Buffer und neuen AF-Algorithmen.
Und der neue Bildprozessor ist nicht schneller als der vorherige?

Solche Nischen-Kameras haben nach wie vor ihre Vorteile durch den kleineren Sensor, wo es um leichtere Tele-Optiken für einen bestimmten Bildwinkel (Bidlausschnitt geht) und auch im Makrobereich, wo auch die Schärfentiefe eine besondere Rolle spielt, die bei weitwinkligeren Optiken (für gleichen Bildausschnitt) grösser ist.

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Und der neue Bildprozessor ist nicht schneller als der vorherige?
Der ist auch derselbe wie im Vorgängermodell: "The OM-1 II uses the same TruePic X processor as the original model did", https://dpreview.com/reviews/om-system- ... ial-review

Die Slashcam-Redaktion hat sich da von OMs PR-Abteilung ins Bockshorn jagen lassen. Ja, die Kamera hat "den neuesten TrueX-Bildprozessor", weil es keinen neueren gibt als im alten Modell.

OM System ist Teil einer größeren, faktischen Konkursverwaltungs-/Spartenabwicklungsfirma namens JIP, die nur wegen des japanischen Arbeits- und Konkursrechts besteht, das keine Entlassungen festangestellter Mitarbeiter erlaubt.

Die fahren jetzt die Firma auf Sparflamme und entwickeln nichts mehr wirklich neues, wie zuvor auch bei der von ihnen übergenommenen Vaio-Laptopsparte von Sony.

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Und der neue Bildprozessor ist nicht schneller als der vorherige?
Der ist auch derselbe wie im Vorgängermodell: "The OM-1 II uses the same TruePic X processor as the original model did", https://dpreview.com/reviews/om-system- ... ial-review

Die Slashcam-Redaktion hat sich da von OMs PR-Abteilung ins Bockshorn jagen lassen. Ja, die Kamera hat "den neuesten TrueX-Bildprozessor", weil es keinen neueren gibt als im alten Modell.
Ok, aber immerhin das Burst Buffer RAM erhöht, was heisst, mehr Serienbilder bis zum Überlauf. Und mal abwarten, was die neuen AF-Algorithmen bringen.

Dann ist das Ganze eher Kosmetik für eine Kamera, die aber nach wie vor ihre Daseinsberechtigung in speziellen Gebieten hat und dort auch entsprechende Leistung bringt.

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Ok, aber immerhin das Burst Buffer RAM erhöht, das heisst mehr Serienbilder bis zum Überlauf.
Ja, weil dafür nicht mehr Entwicklungsaufwand nötig war als das Austauschen eines Chips auf dem Mainboard...

Dafür kostet das neue Modell auch 200 EUR mehr.

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Ok, aber immerhin das Burst Buffer RAM erhöht, das heisst mehr Serienbilder bis zum Überlauf.
Ja, weil dafür nicht mehr Entwicklungsaufwand nötig war als das Austauschen eines Chips auf dem Mainboard...

Dafür kostet das neue Modell auch 200 EUR mehr.
Nun ja, immerhin gibt's Olympus als OM System noch, was ich positiv bewerte (wenngleich mit dieser Neuauflage nicht als Innovations-Weltmeister)! ;-)

Die 200 EUR plus decken (neben allgemeiner Teuerung) vielleicht schon die Erwartung ab, dass nicht mehr allzuviele Kameras davon verkauft werden, weil die OM-1 Besitzer wenig Anreitz dafür sehen. Und könnten natürlich gleichzeitig Grund sein, dass sie es erst recht nicht tun.

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Antwort von klusterdegenerierung:

cantsin hat geschrieben:
Wie gesagt, baugleiche Kamera, nur mit mehr RAM für den Burst-Buffer und neuen AF-Algorithmen.
Hihi, wie damals als man bei der Fuji ein Ram upgrade kaufen konnte, nur das dabei die Cam die selbe blieb, hatte ich dann auch ganz stolz gemacht.
Dafür bekam man dann auch einen neuen Aufkleber, damit es jeder sehen konnte! :-))

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Antwort von klusterdegenerierung:

Nach meinem Geschmack immer noch eines der hübschesten Gehäuse. :-) (war es die D80 oder D100?)

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=SnVqYiVQmxM

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Die 200 EUR plus decken (neben allgemeiner Teuerung) vielleicht schon die Erwartung ab, dass nicht mehr allzuviele Kameras davon verkauft werden, weil die OM-1 Besitzer wenig Anreitz dafür sehen. Und könnten natürlich gleichzeitig Grund sein, dass sie es erst recht nicht tun.
Naja, was aber schon einen schalen Nachgeschmack hinterlässt, ist, dass bis auf den RAM alle Neuerungen in der Firmware implementiert sind - verbesserter IBIS und verbesserter AF durch neue Algorithmen, sowie elektronische Graduated Density-Filtersimulation -, dass aber Besitzer der alten OM-1 diese Updates offenbar nicht kriegen. Da die Kamerahardware ansonsten dieselbe ist, ist das schon ziemlich dreist.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Naja, was ich sagen muß bei dem Video ist, das es etwas entspannter ist wenn man sich auf seine Talente fokussiert und nicht sein will was man nicht ist!
Macht sie ja schon wieder sympathisch und sogesehen für Wildlife ein musthave. Nicht Dumm!

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Antwort von MrMeeseeks:

Das Problem ist dass OM-System keine Innovationen mehr liefern wird. Die stecken nichts mehr in die Entwicklung. Jedes Objektiv und jede Kamera seit der Übernahme ist quasi Lagerware.

Es würde mich nicht wundern wenn selbst die OM-1 fertig entwickelt bei Olympus im Regal lag.

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Antwort von Darth Schneider:

Und was kann jetzt diese OM was die neue G9 oder auch ne aktuelle Apsc Knipse nicht auch kann ?
So viele Wildlive Filmer/Fotografen die unbedingt MFT wollen gibt es auch nicht mehr.
Zu viele andere Optionen.

Ich denke das wird ein Staubfänger.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Das Problem ist dass OM-System keine Innovationen mehr liefern wird. Die stecken nichts mehr in die Entwicklung. Jedes Objektiv und jede Kamera seit der Übernahme ist quasi Lagerware.

Es würde mich nicht wundern wenn selbst die OM-1 fertig entwickelt bei Olympus im Regal lag.
Das mag alles sein, aber was soll die Kamera denn für diese Käuferschicht mehr können müssen, wohlmöglich brauchen die kaum neue features wie unser eins?
Und es ist doch auch nicht so, als hätte sie garkeine neuen features dazubekommen, oder?

Wenn ich ehrlich bin, hat meine FX6 gegenüber meiner alten FS700 im Grunde nur einen besseren AF und andere Codecs!

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

Wenn ich ehrlich bin, hat meine FX6 gegenüber meiner alten FS700 im Grunde nur einen besseren AF und andere Codecs!
Puuh der Vergleich hinkt aber schon... nicht nur das sich das Gehäuse von der FS700 zur FX6 grundlegend verändert hat - es zog auch ein gänzlich anderer, größerer Full Frame Chip ein der zudem einen variablen, elektronischen ND beherbergt... Nur um mal die auffälligsten Unterschiede an einer Hand aufzuzählen die sofort ins Auge springen, neben dem superben AF und besseren internen Codecs.

Bei der OM-1 Mark II sucht man solche signifikanten Veränderungen dagegen eher mit der Lupe und wird kaum fündig.

Wäre ein FS700 Nachfolger mit solch minimalistischen Änderungen gekommen - hättest Du eine Mark II sicherlich auch eher belächelt und die Mark I weiter behalten.

Letztlich wird es eine solide Kamera sein - aber mehr als ein Mini Facelift stellt eine solche Entwicklung tatsächlich nicht dar.

Sony hat das mit einigen Modellen ja ähnlich gehandhabt - etwa von der 7r Mark III auf die IV waren die effektiven Unterschiede eher so "naja" und rechtfertigten in den wenigsten Fällen einen Umstieg -aber selbst da gab es noch ein paar Kleinigkeiten mehr als hier bei Olympus.

Ich meine - prinzipiell spricht ja nichts dagegen einen soliden und erprobten Body weiter zu verwenden und entsprechend sanft zu entwickeln - aber wenn man dann noch sieht wie scheinbar dicke Vollformat-Gläser als MFT Tele Zooms umgelabelt werden hinterlässt das schon irgendwie einen faden Beigeschmack.
Sigma - früher verschrien - fertigen sie heute scheinbar im Auftrag oder Lizenz für andere Hersteller so wie auch Tamron es tut.

Eine eigenständige Entwicklung Seitens OM würde in der Tat anders aussehen und sicherlich in etwas kompakteren Tele Zooms münden - aber das scheint entweder nicht gewollt oder finanziell nicht drin zu sein.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Mag sein, nur das mich das überhaupt nicht interessiert ob das Gehäuse einen neuen Formfaktor hat und der ND nicht mehr mechanisch sondern elektronisch ist.
Am Ende des Tages bleiben doch eh nur ein paar Daten auf der Festplatte die so unterschiedlich wie die Geräte untereinander garnicht sind.

Und wenn wir mal ehrlich sind, bei den ganzen nicht MFT Telezooms wird doch auch immerwieder die alte Suppe aufgewährmt und hier mal ein costumbutton und da mal ein neuer Zoomring geliefert, intern ist es doch auch seit Jahren alles der selbe Murks.

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Antwort von rush:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mag sein, nur das mich das überhaupt nicht interessiert ob das Gehäuse einen neuen Formfaktor hat und der ND nicht mehr mechanisch sondern elektronisch ist.
Dann hast du die Vorteile des variablen elektronischen NDs entweder noch nicht benötigt oder nicht erkannt was damit in Situation mit z.b. starken Lichtwechseln bei Beibehaltung von Blende/Shutter möglich ist.

Warum bist du denn dann überhaupt von der FS700 weg könnte man jetzt genauso gut fragen?
Aber das führt an dieser Stelle natürlich zu weit und ist auch nicht ganz ernst gemeint.

Ich würde jetzt wahrscheinlich eher zu einer gebrauchten/reduzierten Mark I der OM-1 greifen wenn mich das MFT System reizen würde.

Mit den MFT Zooms kenne ich mich nicht aus - habe nur noch zwei kleine kompakte Festbrenner von Olympus und die sind schon schön kompakt und leicht.

Dahingehend hätte man MFT meiner Meinung nach mehr ausrichten sollen, zumindest parallel. Stattdessen wurden Bodys als auch Gläser immer größer und sind jetzt gar on par mit KB Glas.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Mag sein, nur das mich das überhaupt nicht interessiert ob das Gehäuse einen neuen Formfaktor hat und der ND nicht mehr mechanisch sondern elektronisch ist.
Schon, aber ND ist nur eine Sache, deswegen kaufe ich mir doch keine neue. Der mechanische tats erstens genausogut und zweitens belichte ich nie mit automatik, da brauche ich die Vorzüge eines modernen ND Systemes nicht. Du siehst, es ist jeder anders und es denkt nicht jeder wie Du!

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Antwort von rush:

Habe ich auch nicht gesagt - hatte parallel ja selbst eine Weile ein mft System - sowohl eine Pocket 4k als auch eine mft Street-Knipse.
Aber letztere eben eher aus Gründen der Kompaktheit.

Die aktuelle Entwicklung finde ich dennoch nicht mehr ganz so prickelnd - mag aber natürlich sein das Fans auch blind die Mark II anschaffen werden.

Du bist ja am Ende trotzdem bei der FX6 gelandet und hast sie von Anfang an gefeiert - so gesehen muss dich ja doch irgendwas getriggert haben.
Es ist ja auch eine gute Kamera, keine Frage - nur ist sie im Vergleich zur FS700 alles andere als ein Facelift wie jetzt bei der OM von Mark I zur Mark II, allein darauf wollte ich hinaus.

Kannst du natürlich gern anders sehen - alles easy.

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Antwort von klusterdegenerierung:

rush hat geschrieben:
Habe ich auch nicht gesagt - hatte parallel ja selbst eine Weile ein mft System - sowohl eine Pocket 4k als auch eine mft Street-Knipse.
Aber letztere eben eher aus Gründen der Kompaktheit.

Die aktuelle Entwicklung finde ich dennoch nicht mehr ganz so prickelnd - mag aber natürlich sein das Fans auch blind die Mark II anschaffen werden.

Du bist ja am Ende trotzdem bei der FX6 gelandet und hast sie von Anfang an gefeiert - so gesehen muss dich ja doch irgendwas getriggert haben.
Es ist ja auch eine gute Kamera, keine Frage - nur ist sie im Vergleich zur FS700 alles andere als ein Facelift wie jetzt bei der OM von Mark I zur Mark II, allein darauf wollte ich hinaus.

Kannst du natürlich gern anders sehen - alles easy.
Natürlich, ist ja auch klar, so eine Cam hat ja auch nur eine gewisse Halbwertzeit und ist irgendwann trotz ihrer Leistung bei end of life angekommen.
Zudem ist so eine FX6 auch beim Kunden ein statement und was anderes als wenn man da mit einer cam antanzt die ausschaut als hätte sie hinten (der Würfel) noch einen Sattelschlepper Akku verbaut. ;-))

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Antwort von rush:

Sidenote: Panasonic zeigt bspw. mit der Mark II der G9 wie man ein mFT "Facelift" Modell ebenfalls positionieren und ausstatten kann. Da scheinen die Entwickler sich noch austoben zu dürfen... kompakt ist sie aber auch nicht mehr :-)

https://www.computerbild.de/artikel/Pan ... 20679.html

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Antwort von klusterdegenerierung:

ups, da hat man Designmässig aber garnicht in Richtung Sony geschaut. ;-)

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Mag sein, nur das mich das überhaupt nicht interessiert ob das Gehäuse einen neuen Formfaktor hat und der ND nicht mehr mechanisch sondern elektronisch ist.
Dann hast du die Vorteile des variablen elektronischen NDs entweder noch nicht benötigt oder nicht erkannt was damit in Situation mit z.b. starken Lichtwechseln bei Beibehaltung von Blende/Shutter möglich ist.
Nur mal zur Klarstellung: der "elektronische ND" der OM1 ist kein ND-Filter, sondern ein digitaler Effekt, der nur bei Stills-Fotografie funktioniert, nicht bei Video.

Und nich zum neuen umgelabeleten Sigma-FF-Telezoom: Das Sigma-Original kostet 1450 EUR, die Olympus-Umtopfung 2700 EUR.

OM System ist ein Resteverwerter, bei dem es nur um Geldmachen geht.

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Antwort von Frank Glencairn:

Das ist ja auch ne dezidierte Photo First Kamera die eindeutig nur auf eine sehr spezielle Photo Zielgruppe ausgerichtet ist.

Alle anderen können weiter gehen, hier gibt es für sie nichts zu sehen.
cantsin hat geschrieben:
.. bei dem es nur um Geldmachen geht.
Was denn sonst?

Das trifft auf JEDE Firma der Welt zu.

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Antwort von TomStg:

Das scheint eine ziemlich sinnbefreite Kamera zu sein. Denn MFT ist schon für Video grenzwertig, für Fotos ist MFT völliger Unfug. Und da das vorgestellte Telezoom auch keine MFT-spezifische Vorteile bietet, ist diese Kombi nun wirklich daneben.

Es wäre wünschenswert, dass die slashcam-Redaktion solche Marketing-Nummern etwas kritischer betrachtet und entsprechend kommentiert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Das stimmt schon, aber wollen wir nicht erstmal ein paar Beispiele, Raws abwarten? ;-)

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
.. bei dem es nur um Geldmachen geht.
Was denn sonst?

Das trifft auf JEDE Firma der Welt zu.
Lustigerweise nicht auf die alte Olympus-Firma. Die waren schon in den 70er/80er Jahren nicht mehr profitabel, weil die japanischen Lohn- und Fertigungskosten zu hoch waren, und probierten dann ihre Gewinne durch Finanzmarkt-Spekulation zu machen (und dadurch ihre Angestellten durchzufüttern), wobei sie sich aber so dilettantisch anstellten, dass alles Geld verloren ging und sie zum Schluss die Yakuza um Schwarz-Kredite anpumpten, weswegen das Management mit der organisierten Kriminalität verflochten war...

Ich hätte aber besser schreiben sollen: "der es nur ums grenzwertig unehrliche Geldmachen geht". Man kann sein Geld auch mit ehrlichen Produkten machen.

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Antwort von MrMeeseeks:

Um aber mal wieder zur Kamera zu kommen. Die OM-1 konnte schon 120fps in 5.2 Raw aufnehmen, mit dem größeren Puffer dürften also schon längere Sequenzen möglich sein. Recht speziell aber immerhin etwas.

https://www.youtube.com/watch?v=KJoNPBRCa-8

https://www.youtube.com/watch?v=SHW2ovyJUag

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Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Was den schon hohen Preis betrifft. Warum schafft es Panasonic ihre Kameras verhältnismässig günstig anzubieten und OM scheinbar nicht ? Sind ja beide Firmen von Japan…..
Und Panasonic baut doch auch ehrliche Produkte.

Aber grundsätzlich ist die neue OM sicher für manche Fotografen gar nicht uninteressant und ganz bestimmt macht die auch tolle Fotos. Schade finde ich das die was Video betrifft scheinbar eher mau daher kommt….Z.B. interne ND Filter, aber leider nur zum Fotografieren.

Darum weiss ich auch nicht ob der Preis nicht doch ca 500€ zu hoch angesetzt ist.
Regendicht hin oder her, das war doch schon die erste G9…Die gibts inzwischen (Body) für 800€. Die G9 Mark 2 für 1600..;)
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Schade finde ich das die was Video betrifft scheinbar eher mau daher kommt….Z.B. interne ND Filter, aber leider nur zum Fotografieren.
Das ist auch kein ND-Filter, sondern ein computational photography-Software-Effekt, bei dem eine Anzahl verschiedener Bilder so zusammengerechnet werden, dass sich eine simulierte längere Belichtungszeit ergibt.

Das Feature richtet sich vor allem an Landschaftsfotografen, die glättende Bewegungsunschärfe bei Wasser (Bäche, Flüsse, Seen, Meer) im Bild haben wollen.

Hatten Olympus/OM-Kameras schon länger an Bord.

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Antwort von roki100:

Das man eine FF- oder APS-C-Kamera braucht, um gute Videos zu machen, ist m.M. größter Blödsinn.
Die MFT-Kameras sind m.M. seit GH5 gut für Videos. Dann kam die GH5S (mit ext. RAW), dazwischen die G9, die GH5II, die GH6, die G9II (beide mit DGO und können ext. RAW, die G9II sogar mit besseren PDAF), ....alles großartige Kameras für Video, mit dem besten Body IS (IS besser als jede FF Body IS Kamera) Olympus macht das auch sehr gut (OM1 Mark 1 kann auch DCI-4K-60p ext. ProRes-RAW)... BMD hat kürzlich auch eine Pocket4K in Micro auf den Markt gebracht, Z-CAM neue Box DualGain mit Global Shutter ist auch noch unterwegs.
Sowohl mit FF als auch mit MFT gibt es Vor- und Nachteile (mehr/weniger Bokeh/DoF, LowLight, RS, DR, etc.), das muss jeder für sich selbst abwägen, was für ihn wichtiger ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Er bringt es wiedermal unterhaltsam auf den Punkt..;)

Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

Thumbs Up sowohl für roki's letzten Beitrag zur MFT-Verteidigung, als auch für Darth's obige Verlinkung von Casey's satirischem Rundumschalg zu Olympus' OM-1 II Upgrade-Versuch. Ich habe gerade wenig Lust zu Schwarzweiss-Urteilen.

Aber man muss den Fakten ins Auge blicken: Olympus als Kamera-Marke gibt es nicht mehr und OM System ist ein Versuch, daran noch irgendetwas zu ändern. Die Kamera kann jetzt noch gut mithalten, aber ohne Weiter-Entwicklung irgendwann nicht mehr.

Wenn kein Geld vorhanden ist (und das ist offensichtlich das Problem), dann gibt's auch keine technischen Fortschritte in einem hochkompetitiven und eben auch gnadenlosen Umfeld und gegenseitigen Verdrängungskampf (kommt noch hinzu das technikverrückte Publikum, das bei jeder neuen Runde auch neue Höchstleistungen fordert - so ähnlich wie bei den englischen Pferdewetten, wo die Zuschauer das Letzte von den gesetzten (und gehetzten) Pferden erwarten - egal, ob sie nun tot oder lebendig im Ziel ankommen) - so sind die Regeln nun mal und es bringt nichts, sich darüber zu ärgern oder sich das irgendwie schönzureden.

Dass ich grundsätzlich eine Chance für MFT sehe, vor allem auch im Videobereich, habe ich ja schon geschrieben, und roki hat oben in Kurzform nochmals die wesentlichen Punkte aufgezählt inkl. dem Satz: "Jeder entscheidet selber, was ihm für seine Aufgabe, seinen Job, wichtig ist".

Ich sehe zum Beispiel den Filmer der unterhaltsamen Autotests auf Spiegel online, der neben dem Tester und Fahrer sitzend unter engen Platzverhältnissen filmt mit seiner aufgeriggten Panasonic Spiegellosen samt Mikrofon und Monitor. Und ich müsste mich schwer täuschen, wenn das nicht eine Panasonic MFT-Kamera GH5 oder GH6 ist. Macht in diesem Fall auch Sinn: Möglichst weitwinklig, möglichst grosse Schärfentiefe ist gefragt.
Und wenn es dabei im Vergleich zu Full Frame etwas mehr rauscht im Bild, so wird das bei diesen Videos niemanden stören, wenn es überhaupt jemand bemerkt - ausser vielleicht die Spezialisten aus dem slashCAM-Forum in 400%-Ansicht am Computer-Monitor.

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Antwort von Darth Schneider:

Du hast ja sicher recht, wobei gerade im engen Auto, hätte ich jetzt viel lieber zum filmen ne kompakte Fullframe wie die S5 eine Gh6.
Bringst du mehr ins Bild wenn du so nah dran bist.
Ohne Speedboster oder Superweitwinkel.
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Du hast ja sicher recht, wobei gerade im engen Auto, hätte ich jetzt viel lieber zum filmen ne kompakte Fullframe wie die S5 eine Gh6.
Bringst du mehr ins Bild wenn du so nah dran bist.
Gruss Boris
Nein, Du hast mit der MFT-Cam eine weitwinkligere Optik drauf für den gleichen Bildausschnitt und bringst so mehr Schärfentiefe ins Bild (zudem verringert sich noch der Mindestabstand). DAS ist in diesem Fall der Vorteil.

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Antwort von Jörg:

wobei gerade im engen Auto, hätte ich jetzt viel lieber zum filmen ne kompakte Fullframe ich liebe in dieser Situation meine DJI Pocket...;-))

zum Thema:
mein Sohn nervt gerade extrem mit der OM, bzw mit dem Vormodell.
Es ist fotolastig, liebt lightpainting und Langzeitbelichtungen.
Aus seiner Sicht kann dort Olympus mehr als mithalten.
Die Klientel ist sicher vorhanden, ich wundere mich immer über das "mft ist tot" Geschreibsel.

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Antwort von Darth Schneider:

@Speptiker
Und warum ?
Ich denke so einfach ist das dann doch nicht.
Erstens:
Je weitwinkliger das Objektiv desto ungeeigneter für Nahaufnahmen von Köpfen. Das will man doch nicht, mit 9mm im Auto Close Ups filmen.
Finde ich zumindest.
Zweitens:
Mein 20mm auf der Fullframe mit Blende 3.5…bringt definitiv mehr Toneh als mein 12mm mit Blende 2.0 auf der MFT. (Etwa der gleiche Bildausschnitt)
Zweitens:
Nicht vergessen, was Hintergrund Unschärfe anbelangt, entspricht Blende 2.O auf MFT der Blende 4.0 auf Fullrame.
Also wenn ich mit der S5 mit Blende 2 arbeite brauche ich bei MFT beim gleichen Bildauschnitt eine Blende 1.0….;)
Oder ich brauche ne grössere Brennweite und muss weiter weg.
Was ja im Auto mit MFT dann gar nicht mehr geht.
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Speptiker
Und warum ?
Ich denke so einfach ist das dann doch nicht.
Erstens:
Je weitwinkliger das Objektiv desto ungeeigneter für Nahaufnahmen von Köpfen. Das will man doch nicht.Finde ich zumindest.
zweitens mein 20mm auf der Fullframe mit Blende 3.5…bringt mehr Toneh als mein 12mm mit Blende 2.0 auf der MFT. (Etwa der gleiche Bildausschnitt)
Zweitens:
Nicht vergessen, was Hintergrund Unschärfe anbelangt, entspricht Blende 2.O auf MFT der Blende 4.0 auf Fullrame.
Also wenn ich mit der S5 mit Blende 2 arbeite brauche ich bei MFT beim gleichen Bildauschnitt eine Blende 1.0….;)
Oder ich brauche ne grössere Brennweite.
Gruss Boris
Es geht beim "Im Auto"-Beispiel ja nicht um mehr Toneh (=Bokeh), sondern um weniger (es soll alles scharf sein - ist ja ein Info-Film, kein Spielfilm)!
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

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Antwort von Darth Schneider:

@Skpetiker
Ich finds halt cooler wenn die Autos die hinter der Scheibe und der Person am Steuer vorbei fahren eher stark unscharf sind..
Aber das ist natürlich Geschmackssache.

Mir ging es darum warum eine Fullframe in beengten Verhältnissen wie in einem Auto einfach für mich besser ist als eine MFT Cam.
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Er bringt es wiedermal unterhaltsam auf den Punkt..;)
Meega!
47 Dollar Bwuahaha. :-)

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Auch komm runden wir auf auf 47.90 wir wollen ja nicht unmenschlich sein…;))

Am besten find ich das sie OM mit dem gleichen Zoom nicht nur teurer sondern noch schwerer ist als eine Fullframe…
Eigentlich schon sarkastisch komisch…D
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Skeptiker hat geschrieben:
Und wenn es dabei im Vergleich zu Full Frame etwas mehr rauscht im Bild, so wird das bei diesen Videos niemanden stören, wenn es überhaupt jemand bemerkt - ausser vielleicht die Spezialisten aus dem slashCAM-Forum in 400%-Ansicht am Computer-Monitor.
Rauschen ist m.M. schon seit GH5s kein Problem...zum Vergleich: Red Komodo rauscht mehr, es macht sie aber nicht deswegen zu weniger cinema.
Ich finde diese ganze Verbreitung über weniger Noise ist gut und mehr schlecht, trifft nicht immer zu bzw. es passt nicht wenn es um cinema geht. Siehe Arri z.B. da ist der Hauptbestandteil in den Texturen das Rauschen, verschiedene Rauschverhalten bei unterschiedliche Belichtung, Kontrast usw. das ist von Arri bewusst so gewollt, weil sie schon von beginn an (seit dem wechsel zu digital) darauf setzen, den Look von Film bestmöglichst zu übernehmen. Das was einige als Rauschen war nehmen, ist also etwas, was Arri (in kombination mit DualGain Sensor) bewusst (auf Wunsch der Filmemacher) zur verfügung stellt.

Weniger Noise dank FF und die Filmemacher streiten sich darüber, welches "Filmkorn" in der Post filmisch realistischer ist, das gekaufte oder das von DaVinci oder Dehancer...oder das von FilmConvert.

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Antwort von Darth Schneider:

Weniger Noise sehe ich bei hören ISO Werten definitiv mit Fullframe als bei MFT, gar kein Grund zu streiten…;)
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Weniger Noise sehe ich bei hören ISO Werten definitiv mit Fullframe, kein Grund zu streiten…;)
Gruss Boris
Es wird ja nicht gestritten, es wird argumentiert! ;-)
Dass FF weniger rauscht, ist klar, die Frage ist, wie man diese Tatsache (für sich) bewertet und gewichtet.

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Antwort von Darth Schneider:

@Speptiker
Der roki da oben hatte geschrieben die Filmemacher streiten sich darüber…
Das war meine Antwort, nur auf diesen Spruch…
Das muss man ja auch gar nicht, das mit dem mehr oder weniger Rauschen werten.
Man kann ja auswählen, wenn es um Lowlight geht greife ich halt viel lieber zur S5 als zur 4K Pocket…
Dem nächsten ist das egal…

Und die OM ist ja eh eher zum Wildlive fotografieren als zum filmen.
Da ist Lowlight nicht so ein grosses Thema.

Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Speptiker
Der roki da oben hatte geschrieben die Filmemacher streiten sich darüber…
Das war meine Antwort, nur auf diesen Spruch…
Ist wahrscheinlich auch so (dass sie sich streiten). Aber nicht darum, dass es so ist, sondern, was man davon halten soll.

Ich bin beispielsweise rausch-unempfindlich, dafür aber CA-empfindlich.
Etwas Korn im Bild erinnert mich an alte Diafilm-Zeiten, zu viel CA an schlechte Objektive.

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Antwort von klusterdegenerierung:

roki100 hat geschrieben:
Das man eine FF- oder APS-C-Kamera braucht, um gute Videos zu machen, ist m.M. größter Blödsinn.
Die MFT-Kameras sind m.M. seit GH5 gut für Videos. Dann kam die GH5S (mit ext. RAW), dazwischen die G9, die GH5II, die GH6, die G9II (beide mit DGO und können ext. RAW, die G9II sogar mit besseren PDAF), ....alles großartige Kameras für Video, mit dem besten Body IS (IS besser als jede FF Body IS Kamera) Olympus macht das auch sehr gut (OM1 Mark 1 kann auch DCI-4K-60p ext. ProRes-RAW)... BMD hat kürzlich auch eine Pocket4K in Micro auf den Markt gebracht, Z-CAM neue Box DualGain mit Global Shutter ist auch noch unterwegs.
Sowohl mit FF als auch mit MFT gibt es Vor- und Nachteile (mehr/weniger Bokeh/DoF, LowLight, RS, DR, etc.), das muss jeder für sich selbst abwägen, was für ihn wichtiger ist.
Ich fand meine GH4 zum Filmen ja so schlecht nicht, besonders mit dem Shogun und Raw, aber zum fotografieren war es die mießeste Cam die ich je hatte, da macht das iPhone SE bessere Aufnahmen. ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Und die Gh5 war auch gar nie der Hammer zum fotografieren.
Da würde ich selbst meine uralte Canon 60D bevorzugen….
Die Cams der GH Reihe waren doch noch nie wirklich gut zum fotografieren.

Die S5 hingegen ist gut auch für Fotos, da hat Panasonic vieles richtig gemacht.
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich fand meine GH4 zum Filmen ja so schlecht nicht, besonders mit dem Shogun und Raw, aber zum fotografieren war es die mießeste Cam die ich je hatte, da macht das iPhone SE bessere Aufnahmen. ;-)
Auch, wenn Du die iPhone-Aufnahmen in 100%-Ansicht angeschaut hast?

Ich seh es (bzw. sah es - die iPhones werden tatsächlich immer besser!) ja bei Kollegen mit iPhone SE (oder so): Dynamic Range top (dank "computational photography"), aber Auflösung (jedenfalls früher) bei 100% eher flop - teils ein wahres JPEG-Flickwerk.

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Kluster
Und die Gh5 war auch gar nie der Hammer zum fotografieren.
Da würde ich selbst meine uralte Canon 60D bevorzugen….
Die Cams der GH Reihe waren doch noch nie wirklich gut zum fotografieren. ...
...
Ich habe auch noch ein alte Canon 50D im Schrank (der Gebraucht-Kauf war ein Irrtum - sie hat einen Spiegel und kann kein Video). Deren Bild ist zwar ok, aber im Vergleich zur GH2 (die ein ruhiges Dasein fristet) zu wenig detailliert. Und was die GH2 aus 1080_50i-Video mit 17 Mbps herausholt, ist immer noch erstaunlich (der Kontrastumfang ist es allerdings weniger).

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Antwort von klusterdegenerierung:

Skeptiker hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich fand meine GH4 zum Filmen ja so schlecht nicht, besonders mit dem Shogun und Raw, aber zum fotografieren war es die mießeste Cam die ich je hatte, da macht das iPhone SE bessere Aufnahmen. ;-)
Auch, wenn Du die iPhone-Aufnahmen in 100%-Ansicht angeschaut hast?

Ich seh es (bzw. sah es - die iPhones werden tatsächlich immer besser!) ja bei Kollegen mit iPhone SE (oder so): Dynamic Range top (dank "computational photography"), aber Auflösung (jedenfalls früher) bei 100% eher flop - teils ein wahres JPEG-Flickwerk.
War ja ein Spässchen, aber ist schon was wahres dran und so fand ich das Bild durch den kleinen Chip immer zu nah an einer Urlaubsknipse oder phone, da mußte man schon mit ultra fast Optiken arbeiten oder wie ich dann mit dem Ultra speedbooster was noch mal sackteuer war.

Auch die Farben empfand ich damals als Canonianer besonders in Hauttönen als unterirdisch, da konnte man WBs zaubern wie Hölle, die Aufnahmen waren immer irgendwie Magentastichig und das Grün war nicht so grün saftig mit Gelbanteil, sondern in Richtung Cyan, grusselig, schlaf ich Heute noch schlecht von. :-)

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
... War ja ein Spässchen, aber ist schon was wahres dran ...
Du Scherzkeks, und ich dachte schon, hier ginge es um fotografische Schicksalsfragen! ;-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Skeptiker hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
... War ja ein Spässchen, aber ist schon was wahres dran ...
Du Scherzkeks, und ich dachte schon, hier ginge es um fotografische Schicksalsfragen! ;-)
Haha, ja die hatte ich dann auch damit, in gewisserweise. :-)

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Antwort von Darth Schneider:

Mein Sohn hat das normale iPhone15. Das macht schon echt tolle Fotos und auch die Videos sind gar nicht zu unterschätzen.
In 2 Jahren merkt man dann wahrscheinlich so gut wie gar keinen Unterschied mehr verglichen mit den bis 2000€ dslms.
Gut die dslms werden natürlich auch besser, aber die sehr guten werden dann verglichen mit heute teurer…;))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Skeptiker hat geschrieben:
Dass FF weniger rauscht, ist klar, die Frage ist, wie man diese Tatsache (für sich) bewertet und gewichtet.
FF wird ja oft mit Nachtsichtgerät oder verzicht auf Lichter verwechselt und die selben argumentieren dann anderswo, dass das Licht ein wichtiger Bestandteil ist(stimmt).
Die echte Arri (analoge) Filmkamera, da ist eine MFT wie die GH6, GH5S, G9II sicherlich besser wenn es um Nachtsichtgerät geht.

Manche der echten Filmemacher bevorzugen immer noch den analogen Film, selbst wenn sie die Wahl zwischen digital-Alexa (mini LF) und analog-ArriFilm haben, auch dann, wenn die Alexa in den dunklen Bereichen mehr Details einfangen kann - wie man auch in diesem Video sehen kann:

https://youtu.be/Nlb1QZG7TJY?t=416

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mein Sohn hat das normale iPhone15. Das macht schon echt tolle Fotos und auch die Videos sind gar nicht zu unterschätzen.
In 2 Jahren merkt man dann wahrscheinlich so gut wie gar keinen Unterschied mehr verglichen mit den bis 2000€ dslms.
Gut die dslms werden natürlich auch besser, aber die sehr guten werden dann verglichen mit heute teurer…;))
Gruss Boris
Das iPhone 15 hat (gerade nachgeschaut, Apple selbst gibt nichts an) wohl einen 1/1.28 Inch-Sensor für Foto/Video eingebaut.
Nur zur Erinnerung, weil ich hier immer wieder lese (sinngemäss) "MFT mit seinem kleinen Sensor taugt nichts verglichen mit Full Frame": Der MFT-Sensor hat immerhin eine ca. 3x so grosse Fläche wie das iPhone 15.
Das scheint das iPhone ja nicht abzuwerten!
Ist das Zukunfts-Rezept also: Die fotografische Vielfalt der DSLM's mit grösserem Sensor plus die intensive Bildaufbereitung durch den Bildprozessor (mit Neural Engine, AI & Co) wie in den Smartphones?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Skeptiker hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mein Sohn hat das normale iPhone15. Das macht schon echt tolle Fotos und auch die Videos sind gar nicht zu unterschätzen.
In 2 Jahren merkt man dann wahrscheinlich so gut wie gar keinen Unterschied mehr verglichen mit den bis 2000€ dslms.
Gut die dslms werden natürlich auch besser, aber die sehr guten werden dann verglichen mit heute teurer…;))
Gruss Boris
Das iPhone 15 hat (gerade nachgeschaut, Apple selbst gibt nichts an) wohl einen 1/1.28 Inch-Sensor für Foto/Video eingebaut.
Nur zur Erinnerung, weil ich hier immer wieder lese (sinngemäss) "MFT mit seinem keinen Sensor taugt nichts verglichen mit Full Frame": Der MFT-Sensor hat immerhin eine ca. 3x so grosse Fläche wie das iPhone 15.
Das scheint das iPhone ja nicht abzuwerten!
Ist das Zukunfts-Rezept also: Die Fotografische Vielfalt der DSLM's plus die intensive Bildaufbereitung durch den Bildprozessor (mit Neural Engine, AI & Co)?
Ich glaube Du vergisst da was.
Es geht ja eher darum, das wenn schon ein Handy einen so großen Chip hat, respektive genauso gute oder bessere Bilder macht,
warum dann noch mit MFT sich einen abbrechen?!

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Antwort von Skeptiker:

klusterdegenerierung hat geschrieben:

... Ich glaube Du vergisst da was.
Es geht ja eher darum, das wenn schon ein Handy einen so großen Chip hat, respektive genauso gute oder bessere Bilder macht,
warum dann noch mit MFT sich einen abbrechen?!
Hab's nicht vergessen - wollte nur mal hören, was da an Gegenargumenten kommt zum Dauer-Vorwurf "MFT = zu kleiner Sensor".
Und MFT kann da tatsächlich noch mehr in Bedrängnius kommen, aber das ipHone hat bisher keinen Mount für Wechseloptiken - kommt vielleicht auch noch, dann werden im Gegenzug die MFT-Cams in Smartphones mit grossem(!) MFT-Sensor verwandelt und man hat einfach die Rollen getauscht.

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:


Das iPhone 15 hat (gerade nachgeschaut, Apple selbst gibt nichts an) wohl einen 1/1.28 Inch-Sensor für Foto/Video eingebaut.
Nur zur Erinnerung, weil ich hier immer wieder lese (sinngemäss) "MFT mit seinem keinen Sensor taugt nichts verglichen mit Full Frame": Der MFT-Sensor hat immerhin eine ca. 3x so grosse Fläche wie das iPhone 15.
Das scheint das iPhone ja nicht abzuwerten!
Ist das Zukunfts-Rezept also: Die Fotografische Vielfalt der DSLM's plus die intensive Bildaufbereitung durch den Bildprozessor (mit Neural Engine, AI & Co)?
Ich glaube Du vergisst da was.
Es geht ja eher darum, das wenn schon ein Handy einen so großen Chip hat, respektive genauso gute oder bessere Bilder macht,
warum dann noch mit MFT sich einen abbrechen?!

Siehe: viewtopic.php?p=1211910#p1211910

Warum dann noch mit FX, BMD, Arri usw.?

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Antwort von Darth Schneider:

Zurück zur OM…
Also das tolle an der neuen MFT OM Mark 2 ist ja das sie mit dem langen Zoom auch nur 3Kg wiegt und über 5000€ kostet.

Ja warum denn überhaupt noch wenn es um Wildlive Forografie geht, an eine Canon, Sony, Nikon oder Fuji oder Panasonic Lösung denken ?

Die alle gleich oder weniger schwer, je nach gewählter Lösung auch noch ein gutes Stück günstiger und lichtstärker sind….
Wegen dem zusätzlichen Schutz vor Regen ?
Jeder Müllsack kann das doch besser.:)))
Ironie off..
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also das tolle an der neuen OM ist ja das sie mit dem langen Zoom auch nur 3Kg wiegt und über 5000€ kostet.
Ja warum denn überhaupt noch wenn es um Wildlive Forografie geht, an eine Canon, Sony, Nikon oder Fuji oder Panasonic Lösung denken ?
Die alle gleich oder weniger schwer, je nach gewählter Lösung auch noch ein gutes Stück günstiger und lichtstärker sind….
Ironie off..
Der eigentliche Punkt von MFT ist ja, dass ich mit einem 300er Tele auf Tierfotografie gehen kann, wenn ich mit FF ein 600er benötige fürs gleiche (aber auch besser aufgelöste) Bild. Dagegen hilft dann vielleicht Olympus' eingebauter "High Res"-Modus für nicht allzu stark bewegte Motive.
Wenn Olympus nun tatsächlich einfach ein Sigma 150-600er für Vollformat (mit grösseren Linsendurchmessern und entsprechendem Mehrgewicht) umgelabelt hat, ist das kein gutes Zeichen, aber vielleicht ging's finanziell nicht anders und man wollte auch bewusst mit einem 300-1200mm-Äquivalent werben.

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Antwort von Darth Schneider:

Gut das stimmt einerseits sicher, aber wenn der Ibis dann nicht viel taugt, nützt die lange Brennweite dem unscharfen Hirsch weit weg auch nix.
Wenn der Fotograf im strömendem Regen aus der Hand mit der OM herum wackelt…

Und wie viele Leute fotografieren Tiere oder irgendwas mit einer 1200 Brennweite ?
Keine Ahnung, aber man sieht jedenfalls so gut wie keine so langen Zooms im Zoo…;)

Und zum Beispiel bei der S5 kann man umschalten, von Fullframe auf Apsc, und Apsc Gläser nutzen…
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
... aber wenn der Ibis dann nicht viel taugt, nützt die lange Brennweite dem unscharfen Hirsch weit weg auch nix. ...

... Und wie viele Leute fotografieren Tiere oder irgendwas mit einer 1200 Brennweite ?
Keine Ahnung, aber man sieht jedenfalls so gut wie keine so langen Zooms im Zoo…;)
Die fotografieren vermutlich alle mit Olympus und halber FF-Brennweite! ;-)
Ausserdem sind die Tiere im Zoo ja nicht umbedingt in Fluchtdistanz zu beobachen.

Und bei 1200mm (ob echt oder äquivalent) steht die Kamera normalerweise auf dem Stativ (oder auf einen Sandsack etc. abgestützt) - IBIS hin oder her.

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Antwort von Darth Schneider:

Klar, aber echt jetzt,
ich denke da ist die Zielgruppe eher verschwindend klein, von Leuten die sich ein so schweres weit über 2000€ MFT Zoom das ja überhaupt nicht mal lichtstark ist, überhaupt kaufen werden…
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Olympus macht aus Sigma ein Olympus MFT-Objektiv okay... Während die Chinesen andere Objektive (alte Zeiss, Rokinon/Samyang, FD's etc.) in neue umbauen, von Cine bis hin zu allem...und das zimmlich gut (siehe 7Artisans Vision und Spectrum). Der enorme Preisunterschied ist mit Automatiken gerechtfertigt, nicht wegen dem quasi eingebauten Sigma APS-C zu MFT Adapter, sondern weil wahrscheinlich die Automatiken mit der Kamera gut kombinieren (IBIS etc.). Ein normaler Adapter z.B. EF zu MFT und IBIS (Body-IS + Objektiv IS arbeiten zusammen) kann man vergessen.

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar, aber echt jetzt,
ich denke da ist die Zielgruppe eher verschwindend klein die sich ein so schweres weit über 2000€ MFT Zoom das ja nicht mal lichtstark ist, überhaupt kaufen werden…
Gruss Boris
Ich würde es mir für MFT so auch nicht kaufen. Oder falls möglich, die preiswertere FF-Version an MFT adaptieren (mache ich mit meinem Gebraucht-Sigma 170-500mm an Fuji X auch so, allerdings dann voll manuell).

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Antwort von Darth Schneider:

So ein Zoom gibt es von Nikon auch, gleich schwer und sogar günstiger…;))

https://www.digitec.ch/de/s1/product/ni ... v-36607431

Sogar noch von Olympus für nur 1000€ , gut nur bis 400mm. Dürfte für die meisten genügen.

https://www.digitec.ch/de/s1/product/ol ... v-13516715

Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
So ein Zoom gibt es von Nikon auch, gleich schwer und sogar günstiger…;))

https://www.digitec.ch/de/s1/product/ni ... v-36607431

Gruss Boris
Vermutlich nicht nur von Nikon.
Ist ja klar, dass sich Olympus mit dieser Aktion bestimmt kein Image-Plus verdient - offensichtlich eine Verlegenheitshandlung, die nun verrissen wird. Ist ja auch ein geschenktes Tor an die kritische Fotogemeinde, sich genüsslich mal wieder etwas aufzuregen!

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Antwort von Darth Schneider:

@Skeptiker
Es geht mir nicht darum mich über ein Zoom oder eine neue Kamera aufzuregen, eher darum das erst eine ehemalig sehr coole Firma wie Olympus für 47€ verkauft wird.
Die Käufer dann aber fast nur noch idiotische Entscheidungen treffen und die einst mal coole Firma so völlig sinnlos in den Bankrott treiben…
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Skeptiker
Es geht mir nicht darum mich über ein Zoom oder eine neue Kamera aufzuregen, eher darum das erst eine ehemalig sehr coole Firma wie Olympus für 47€ verkauft wird.
Die Käufer dann aber fast nur noch idiotische Entscheidungen treffen und die einst mal coole Firma so völlig sinnlos in den Bankrott treiben…
Gruss Boris
Bankrott war der Fotosektor vermutlich schon, als der Ausverkauf stattfand. Die Gründe und vorherigen Verwicklungen konnte man im www nachlesen.
Olympus hat als Firma natürlich noch andere Standbeine, und ich könnte mir vorstellen, dass auch der Fotobereich wieder zurückkommt, wenn sich die finanzielle Lage insgesamt verbessert (was ich hoffe - ich habe immerhin noch eine OM-4 für Echt-Film im Schrank)!

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Antwort von cantsin:

Skeptiker hat geschrieben:
Olympus hat als Firma natürlich noch andere Standbeine, und ich könnte mir vorstellen, dass auch der Fotobereich wieder zurückkommt, wenn sich die finanzielle Lage insgesamt verbessert (was ich hoffe - ich habe immerhin noch eine OM-4 für Echt-Film im Schrank)!
Nee, die Fotosparte ist ausgegliedert und hat mit Olympus (die jetzt vor allem Medizingeräte herstellen) nichts mehr zu tun.

Die kommt auch nicht mehr zurück. JIP (die Firmenmutter von OM System) ist dafür konstruiert, abgewickelte Sparten definitiv abzustoßen. Das ist sozusagen eine bad bank, ähnlich wie Wintershall als abgestoßener Firmenteil von BASF.

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Antwort von Darth Schneider:

Die angekündigte OM -1 Mark 2 scheint jedenfalls auf YouTube nicht viel Anklang zu finden.
Das sind die einzigen beiden quasi Werbevideos Videos die ich gefunden haben die bisher überhaupt Im fünfstelligen Bereich angeklickt wurden.






Alle anderen Videos nur wenige tausend mal.
Das sagt doch eigentlich schon alles…
Gruss Boris

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Antwort von Skeptiker:

Auf digitalkamera.de wurde bereits ein Serienmodell getestet (beim obigen, zweiten Video "OM-1 Mark II, worth the upgrade? - RED35 Preview" mit dem quirligen Ex-Olympus-Ambassador ist es noch ein Vorserienmodell).
https://www.digitalkamera.de/Testberich ... 14064.aspx

Hier nur kurz, was mir auf die Schnelle auffiel - ich muss den Testbericht selbst noch genauer studieren!

Auch wenn sich nicht allzuviel geändert haben mag gegenüber dem Vorgänger-Modell, sind die Daten (siehe Seite 2) teils beeindruckend: Rolling Shutter so im Bereich von 5 bis 7 Millisekunden (anderswo gelesen, hier aus der Erinnerung zitiert), Serienbilder mit angeblich voller Sensor-Auslesung von 20 Megapixeln bis 120 fps (mit geeigneten OM-Objektiven bis 50 fps mit AF-Nachführung), allerdings jeweils max. 99 am Stück, wenn ich mich nicht täusche (danach geht's evtl. ohne Unterbruch weiter, aber (nur zunächst?? bis zum Leeren des Pufferspeichers??) deutlich langsamer, siehe auch 2. Video oben! - ich muss das nochmals genauer nachlesen).
Auch das neue 150-600mm/5.0-6.3 Objektiv wird erwähnt im Zusammenhang mit dem Image Stabilizer (IS bzw. IBIS). Angeblich konnte 1/8 Sek. bei längster Brennweite freihand noch unverwackelt gehalten werden.

Die Bildqualität wird insgesamt mit gut beurteilt.
Wer also eine richtig schnelle, kompakte, wetterfeste Kamera sucht (meine Fuji X-H2S mit "Stacked Sensor" schafft immerhin bis zu 40 Serienbilder/Sek. 'Open Gate'), der kann sich vielleicht für die Olympus - Verzeihung! - OM System OM-1 II (mit verbessertem AF, der digitalen Graufilter-Funktion für Fotos mit langen Belichtungszeiten, aber trotzdem kleiner Schärfentiefe, und dem (wie guten??) 50 Megapixel Hi-Res Freihand-Fotomodus begeistern (auch ohne massenweise YouTube-Videos von vielleicht bezahlten Influencern).

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Antwort von cantsin:

Na, das Marketing funktioniert. Es sind fast ausnahmslos Features, die es schon in der "alten" Kamera gab, aber durch die Release als "Mark II" redet jeder darüber, inklusive derer, denen diese Features vor zwei Jahren beim Release der OM1 entgangen sind...

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Antwort von Skeptiker:

cantsin hat geschrieben:
Na, das Marketing funktioniert. Es sind fast ausnahmslos Features, die es schon in der "alten" Kamera gab, aber durch die Release als "Mark II" redet jeder darüber, inklusive derer, denen diese Features vor zwei Jahren beim Release der OM1 entgangen sind...
Bekenne mich schuldig! Seit ich 2018 von der Panasonic GH2 mit MFT auf die Fuji X-H1 mit APS-C umgestiegen bin, habe ich mich mit dem MFT-Format nicht mehr detailliert beschäftigt.

Zur OM-1 (Mk II): Eine gute Kamera wird ja nicht dadurch schlechter (in der Beurteilung), dass das Upgrade unter den hohen Erwartungen bleibt und eher marginale Verbesserungen (aber doch Verbesserungen!) bringt.
Oder wirfst Du Deine Sony A6700(?) gleich weg, falls die künftige A6800 die hohen Innovations-Erwartungen nicht erfüllen sollte.

Man kann darüber streiten, ob die Bezeichnung "Mark II" samt vollmundigem Marketing bei diesem Mini-Upgrade berechtigt ist, aber die Kamera deswegen partout schechtzureden, scheint mir auch verfehlt. Dank Internet und Schwarmintelligenz ist ja nun längst klar, dass OM System hier eher ein Marketing-Eigentor geschossen hat, aber das macht die Kamera nicht zu einer schlechten Kamera (welche Gründe ausser dem kleineren Format mit verringerter Auflösung und dem Genervtsein über OM System's Upgrade-Schönfärberei plus den etwas höheren Verkaufspreis (man erinnere sich an Sony's 140(?)-EUR-Rechnug für ein paar zusätzliche Gitternetzlinien im Sucher!) rechtfertigen dieses Urteil eigentlich?).

Die Vollformatler bleiben selbstverständlich bei ihrem Vollformat mit all seinen unbestrittenen Vorteilen, und diejenigen, die dem MFT-System aufgrund seiner Geschwindigkeit und seines Cropfaktors etwas abgewinnen können, haben noch eine Alternative zu Panasonic.
Die Zukunft wird zeigen, ob OM System mit dem Olympus-Erbe noch etwas anfangen kann, oder ob es irgendwann ganz verschwindet (was ich als ehemaliger Olympus Dia-Fotograf (Hobbyist) und Mikrograf schade fände). Es jetzt schon (verbal) abzuschreiben, halte ich für verfrüht.

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