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Infoseite // Sony stellt kompakte Alpha 7C II und Alpha 7C R Vollformat-DSLMs mit 33 und 61 MP vor



Newsmeldung von slashCAM:



Mit der Sony Alpha 7C II und der Sony Alpha 7C R ergänzt Sony sein Vollformat Portfolio der kompakten 7C-Serie. Beide neuen DSLMs besitzen einen rückwärtig belichteten Ex...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Sony stellt kompakte Alpha 7C II und Alpha 7C R Vollformat-DSLMs mit 33 und 61 MP vor


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Antwort von iasi:

Was soll denn das C in der Modellbezeichnung?

4K 50/60p nur im Crop.
Das sind ja vielleicht müde Kisten.
Und dann auch nur im Videoformat - also wäre ein V wohl angebrachter als ein C.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Was soll denn das C in der Modellbezeichnung?
"Compact". Faktisch handelt es sich um verkleinerte Versionen der A7iv und A7Rv.

Mit "Cinema" haben die Kameras nichts zu tun (falls Du das dachtest), die sind auch nicht primär für Video-/Hybridanwender, sondern für Fotografen gedacht, die einen Rangefinder-ähnlichen Body dem DSLR-Formfaktor vorziehen.

Ich schätze mal, dass es im Videobetrieb bei beiden Kameras gehörige Hitzeeinschränkungen geben wird, konnte dazu aber noch nichts lesen. Sowieso sind die in beiden Kameras verbauten Sensor hinsichtlich rolling shutter nicht optimal für Video.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was soll denn das C in der Modellbezeichnung?
"Compact". Faktisch handelt es sich um verkleinerte Versionen der A7iv und A7Rv.

Mit "Cinema" haben die Kameras nichts zu tun (falls Du das dachtest), die sind auch nicht primär für Video-/Hybridanwender, sondern für Fotografen gedacht, die einen Rangefinder-ähnlichen Body dem DSLR-Formfaktor vorziehen.

Ich schätze mal, dass es im Videobetrieb bei beiden Kameras gehörige Hitzeeinschränkungen geben wird, konnte dazu aber noch nichts lesen. Sowieso sind die in beiden Kameras verbauten Sensor hinsichtlich rolling shutter nicht optimal für Video.
Gut.
Dann soll´s gut sein - "compact" sind sie ja.
Ach ja - jetzt kommt´s mir wieder: Das C steht ja bei Canon für Cinema.
Bei Sony hab ich gar keinen Überblick über die A-Modellpalette.

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Antwort von rush:

Das ist doch irgendwie paradox... Sie verkleinern die A7R V - lassen diverse Features weg und strippen sie deutlich um die Innereien in ein vermeintlich kleineres Gehäuse zu würgen.
Und legen dann aber im gleichen Zuge eine Grifferweiterung in den Lieferumfang um die Kamera besser halten zu können? Wtf ;-)
Diese Griffverlängerung sieht zumindest auf den Renderbildern? auch ziemlich bescheiden aus...

Ich habe die AC7 der ersten Generation seinerzeit schon nicht wirklich verstanden - bis auf das Proof of Concept (Großer Sensor in etwas reduziertem Gehäuse) erkaufte man sich eigentlich nur Einschränkungen.

Selbiges scheint sich nun zu wiederholen.

Zugegebenermaßen bin ich ja Fan der 7R Reihe von Sony und hatte eine leise Hoffnung eine erschwingliche Mini 7RV in Form der A7CR zu sehen - und hätte dann auch mit einigen Einschränkungen leben können.

Aber wenn ich ehrlich bin würde ich nach dieser Vorstellung jederzeit eine (gebrauchte) A7RV der "Compact" A7CR vorziehen. Warum? Ein eher mäßig gut auflösender Sucher, das Display löst wohl ebenfalls geringer auf, es gibt weiterhin nur ein Kartenslot, man bekommt kastrierte Blitzsynchronzeiten sowie die reduzierten Videofähigkeiten gegenüber der A7RV.

Wahrscheinlich will Sony die Käufer gar zur A7RV bringen und schiebt eine A7CR eher als Prestige dazwischen um den Preis der A7R V weiterhin aufrecht erhalten zu können.

Als Zweitbody mögen die beiden Neuvorstellungen womöglich schon irgendwie auch Sinn machen und prinzipiell gefällt mir die Idee einer reduzierten Version einer High End Kamera auch weiterhin - aber so richtig lockt mich die 7CR dann leider doch nicht wie ich zu Beginn der Gerüchte dachte.

Da Sonys UVPs häufig auch genau so in den Handel kommen und länger Bestand haben - verkneife ich mir einfach vorerst ernsthaft darüber nachzudenken und halte die Preise der A7RV im Blick, denn die liegt gebraucht mit Gewährleistung vom Händler teilweise sehr dicht am Neupreis der 7CR. Das macht die 7CR für mich aktuell noch eher uninteressant.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Aber wenn ich ehrlich bin würde ich nach dieser Vorstellung jederzeit eine (gebrauchte) A7RV der "Compact" A7CR vorziehen. Warum? Ein eher mäßig gut auflösender Sucher, das Display löst wohl ebenfalls geringer auf, es gibt weiterhin nur ein Kartenslot, man bekommt kastrierte Blitzsynchronzeiten sowie die reduzierten Videofähigkeiten gegenüber der A7RV.

Wahrscheinlich will Sony die Käufer gar zur A7RV bringen und schiebt eine A7CR eher als Prestige dazwischen um den Preis der A7R V weiterhin aufrecht erhalten zu können.
Ich sehe das ja anders, und eher aus einer Straßen-/Reise-/Dokumentarfotografenbrille. Du kriegst mit der A7C und A7CR alle Features, die man fürs Fotografieren in 'available light' braucht, in einem kompakten Immerdabei-Body, der nicht auffällt, sondern nach Amateurknipse aussieht, und trotzdem mit Full Frame-Sensor, mit dem man z.B. auch Indoor-Konzerte und Nachtszenen gut fotografieren kann. Die schlimme ergonomische Sünde der ursprünglichen A7C, dass es nur ein Einstellrad gab, ist jetzt behoben.

An der A7C-R ist potentiell dasselbe interessant wie bei der Leica Q3, nämlich, dass man nur ein kompaktes Pancake-Objektiv davorsetzt (z.B. das Sony 24mm/2.8G oder 40mm/2.5G) und dann für die engeren Blickwinkel in den Sensor croppt.

Und die Video-Specs sind jetzt gut genug (endlich 10bit 4:2:2 + SLog3), um damit auch das ein oder andere Video zu drehen.

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Antwort von rush:

Wie gesagt: Ich mag den reduzierten Größenfaktor prinzipiell ja auch und für Video sehe ich sie auch nicht primär - mir geht eher die UVP nicht so ganz mit dem was man an die Hand bekommt einher. Ich zahle also ausschließlich für die Reduktion (weglassen von Gewicht/Größe) aber eben auch dem Weglassen von durchaus relevanten Features wie einem hochauflösenden EVF oder Backup-SD Slot.

Oder anders gesagt: Der Preis passt für mich nicht so ganz ins Bild - aber das war zu erwarten, die Gerüchte deuteten darauf hin und vielleicht schätze ich das ja auch vollkommen falsch ein und Sony hat sie gar "gut" eingepreist.... keine Ahnung :-)

Persönlich finde ich den Unterschied zwischen einer A7CR und einer A7RV in der Hand nicht elementar - natürlich ist die 7RV größer - aber auch eine kompakte A7CR ist eben eine DSLM die man sieht.

Zumal Sony ja auch schonmal kompaktere 7R Modelle gebaut hat wenn man ein paar Generationen zurück denkt... und dann wollten plötzlich gefühlt alle größere und dickere Bodies und der Weg nahm seinen Lauf. Mittlerweile sind die "neuen" 7er alles andere als kompakt... der Volumenzuwachs liegt sicherlich auch an der gebotenen Leistung - aber ich tue mich trotzdem etwas schwer die A7CR richtig zu mögen :)

Hier ein schöner Vergleich von der A7r Mark I vs Mark IV:

zum Bild


zum Bild

Bildquellen: sonyalpharumors.com

Vielleicht werden wir ja in 1-2 Jahren miteinander warm, wenn die Preise der A7CR auf dem Gebrauchtmarkt vorn an erster Stelle keine 3 mehr aufzeigen...

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Hier ein schöner Vergleich von der A7r Mark I vs Mark IV:

zum Bild


zum Bild

Bildquellen: sonyalpharumors.com
Die allererste A7R hatte allerdings einen richtigen Design-/Baufehler, nämlich einen schlecht gedämpften mechanischen Shutter, der in praktisch allen Verschlusszeiten 'shutter shock' bzw. Vibrations-/Bewegungsunschärfe ins Bild gebracht und dadurch die hohe Sensorauflösung zunichte gemacht hat...

https://beforethecoffee.com/sony-a7r-vi ... ony-nex-7/

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Antwort von rush:

Nur führt das an dieser Stelle zu weit... man hätte das gewiss auch in den Griff bekommen können ohne die Kameras über die Jahre so massiv zu vergrößern.

Dafür hat man bei Sony eine neue "C" Linie einführen können - mit Innereien bestehender Technologie.

Kann man natürlich auch irgendwie positiv sehen - ich bleibe bei einer gewissen Portion Skepsis aufgrund des in meinen Augen weiterhin hohen Anschaffungspreises für "weniger". Aber damit belasse ich es an dieser Stelle auch für den Moment. :-)

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Antwort von markusG:

rush hat geschrieben:
Oder anders gesagt: Der Preis passt für mich nicht so ganz ins Bild - aber das war zu erwarten, die Gerüchte deuteten darauf hin und vielleicht schätze ich das ja auch vollkommen falsch ein und Sony hat sie gar "gut" eingepreist.... keine Ahnung :-)
Nun, in dem Segment (KB "Rangefinder") gibt es ja nicht viel, und deutlich günstiger als ne Leica (M11: 8.750,00 €...) sind die neuen kompakteren Sonys allemal ;) und Features sind da überhaupt kein Vergleich...

Und selbst das nächstbeste - ne APS-C Fuji X-Pro 3 - kostet auch bereits >2000€

*edit: noch kompakter war wohl die RX1r Reihe, die aber wenn ich das richtig sehe eingestellt wurde?

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Antwort von rush:

Ja klar - es ist natürlich alles immer relativ zu sehen und ich habe das allein aus meinem Blickwinkel getan.

Mir ist schon bewusst das die Alternativen mit 50MP+ Sensoren noch ihren Preis haben - aber manchmal wird man eben noch träumen dürfen von Preisen die auch bei Hobbyisten/Semi-Pro eher den Kaufalarm triggern :-)

Andererseits komme ich mit den vorhandenen 12MP ja i.d.R. auch gut hin... Aber zum croppen machen die hochauflösenden Sensoren schon auch Spaß in der Fotografie.

Die RX1r scheint man in der Tat länger nicht mehr gepflegt zu haben. Das Ding war aber auch wirklich Special Interest bei dem Preisschild... Und Sony ist eben nicht Leica.

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
An der A7C-R ist potentiell dasselbe interessant wie bei der Leica Q3, nämlich, dass man nur ein kompaktes Pancake-Objektiv davorsetzt (z.B. das Sony 24mm/2.8G oder 40mm/2.5G) und dann für die engeren Blickwinkel in den Sensor croppt.
Der Vergleich ist interessant. Allerdings fehlt bei Sony ein lichtstarkes Pancacke um genug Freistellung im WW Bereich zu bekommen. Die Leica hat auch interne ProRES Aufzeichnung, zwar nur für FullHD (ohne Crop), doch das dürfte vielen ausreichen. Der Cropfaktor bei 4K ist mit 1,5 ähnlich wie bei Sony.

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Antwort von markusG:

funkytown hat geschrieben:
Der Vergleich ist interessant. Allerdings fehlt bei Sony ein lichtstarkes Pancacke um genug Freistellung im WW Bereich zu bekommen.
Das dürfte bei der Zielgruppe (Streetfotografie) einen geringen Stellenwert haben. Aber gut es nur die beiden Objektive als "Pancake"? Möglichst kompakt ist hier ja Trumpf, nur bissel mehr Auswahl wäre schön nice

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
An der A7C-R ist potentiell dasselbe interessant wie bei der Leica Q3, nämlich, dass man nur ein kompaktes Pancake-Objektiv davorsetzt (z.B. das Sony 24mm/2.8G oder 40mm/2.5G) und dann für die engeren Blickwinkel in den Sensor croppt.
Der Vergleich ist interessant. Allerdings fehlt bei Sony ein lichtstarkes Pancacke um genug Freistellung im WW Bereich zu bekommen.
Die Leica Q3 misst mit ihrem 28mm/1.7 -Objektiv 130 (Breite)* 80 (Höhe) * 90 (Tiefe) mm, die A7C R 124 x 71 x 60mm, wobei letztere sich mit Sonys 28mm/f2-Objektiv auf 120mm verlängern. Daneben gäbe es noch Alternativobjektive wie das Samyang 24mm/1.8 und Zeiss Batis 25mm/f2 mit ähnlichen Abmessungen. Wobei das Batis sehr wahrscheinlich das optisch beste von allen ist und auch deutlich besser sein dürfte als das sehr stark softwarekorrigierte Leica-28mm (das eigentlich auch ein 25mm-Objektiv ist).

Für mich persönlich wäre ja eine A7C-R mit Sonys 40mm/2.5-Pancake die Idealkombination.

Natürlich kann man Objektive immer kleiner/kürzer bauen, wenn sie fest in die Kamera eingebaut sind. Schade, dass Sony seine RX1-Serie eingestellt hat. Ich habe noch das erste Modell (sehr preiswert gebraucht gefunden...), bildqualitativ nach wie vor die beste Kamera, die ich besitze.

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Antwort von Darth Schneider:

Immer wieder unterhaltende Unterhaltung ihm zuzuhören und zuzusehen, noch mit wahrem Kern.

Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Noch eine ganz andere Meinung.
Und ein echt cooles Kamera Rig..:)

Mein momentanes Fazit.
Man sollte die neuen kompakten Fullframe Sonys doch besser nicht unterschätzen….
Gruss Boris

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Antwort von Tscheckoff:

Puh. Ganz ehrlich - 300€ mehr für die MK-2 als die erste A7c bei Release sind schon ziemlich "geschmalzen".
Und die MK-1 war kurz nach Release schon leicht um die 1800 bis 1900€ zu bekommen - Das ist schon ne gute Linse an Aufpreis.
Mal sehen wie schnell der Preis fällt. Es kann auch sein, dass sie dann im Frühjahr wieder hohe Cashback-Beträge anbieten werden. Der "natürliche Zyklus" eben ^^.

Klar - Ai Chip und A7 IV Sensor ist nett. Aber der gleiche Release-Preis wie bei der originalen A7c wäre schon deutlich sinnvoller gewesen.
Wollen wohl die Verkaufszahlen der A7 IV bez. dem Weihnachtsgeschäft nicht gefährden ^^.

P.s.: Cooles Rig ja. Thx fürs posten @Darth. LG

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Antwort von DocD:

Interessanterweise gibt‘s die a7C II im Kit mit dem Sony 20-70mm/4 bei fotokoch für 2999 € - wenn man den Objektivpreis von 1129 € abzieht (Rabatt eingerechnet) - tadaaa - kostet der Body nur noch 1870 € ;-)

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Antwort von rush:

Das ist doch immerhin ein Anfang :-)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Noch eine ganz andere Meinung.
Und ein echt cooles Kamera Rig..:)

Mein momentanes Fazit.
Man sollte die neuen kompakten Fullframe Sonys doch besser nicht unterschätzen….
Gruss Boris
Er demonstriert hier zwar, wie man eine kleine Kamera zu einer großen hochriggen kann, aber leider ändert das nichts an den inneren Werten der Kamera.
Die inneren Werte der Sony führen leider nur zu einem beschnittenen Videoformat - und eben nicht zu dem, was man heute von einer Cinema Camera erwarten darf.

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Antwort von rush:

Die Frage ist doch viel eher: Warum man eine bereits vom Hersteller auf Kompaktheit getrimmte A7C nun doch wieder riggen muss um sie unnötig zu vergrößern? Offenbar gibt es einen Markt dafür - mir erschließt sich dieser Weg eher nicht.

In dem Fall wäre doch eine eckige Würfelkamera womöglich nochmals besser geeignet wenn man den Bedarf verspürt alles in entsprechend gut aussehende Cages zu zwängen - mit dem Nachteil noch weniger an irgendwelche Tasten (von denen es ja nicht allzu viele gibt) zu kommen die man eigentlich für die Bedienung benötigt.

Manchmal habe ich den Eindruck das es bei diesen Rigs/Cages tatsächlich eher um den Look nach außen hin geht - weniger um die verbesserte Usability.

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Antwort von Frank Glencairn:

Pimp my camera - erinnert mich an die Tuner-Kids, die ihren alten Golf mit irgendwelchen Plastik Anbauteilen in einen Rennwagen verwandeln wollen.

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
Die Frage ist doch viel eher: Warum man eine bereits vom Hersteller auf Kompaktheit getrimmte A7C nun doch wieder riggen muss um sie unnötig zu vergrößern? Offenbar gibt es einen Markt dafür - mir erschließt sich dieser Weg eher nicht.

In dem Fall wäre doch eine eckige Würfelkamera womöglich nochmals besser geeignet wenn man den Bedarf verspürt alles in entsprechend gut aussehende Cages zu zwängen - mit dem Nachteil noch weniger an irgendwelche Tasten (von denen es ja nicht allzu viele gibt) zu kommen die man eigentlich für die Bedienung benötigt.

Manchmal habe ich den Eindruck das es bei diesen Rigs/Cages tatsächlich eher um den Look nach außen hin geht - weniger um die verbesserte Usability.
Ist die Kamera klein, hat man die Flexibilität.

Sie erweitern zu können - z.B. mit einer Stromversorgung, die den ganzen Tag durchhält - kann auch mal vorteilhaft sein.
Bei Bedarf hat man aber eben auch eine kleine, kompakte und leichte Kamera.
Die Würfelkameras verlangen immer nach Anbauten. Eine Canon R5 kann man z.B. mit einem Objektiv versehen, irgendwo hinstellen und die Rec-Taste drücken. Schon gibt´s 8k-Raw.
An einen Red-Würfel muss man doch noch etwas anbringen, um aufnehmen zu können.

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Antwort von Jott:

"Pimp may camera" is legitim für den Auftritt gestrigen oder misstrauischen Kunden gegenüber, die was "Dickes" sehen wollen für ihr Geld.
Ein fettes Chrosziel-Kompendium einfach so vor was auch immer, gerne eine kleine Filmknipse, und alles ist gut mit solchen Leuten.

Passiert natürlich nicht mit Kunden, die man wirklich will - die dich als professionelle Person/Produktionsfirma beauftragen wegen Referenzen/Empfehlungen/Reputation. Die werden NIE nach verwendeten Kameras fragen. Das tun nur pseudowichtige Agenturdeppen oder Marketing-Streber (sorry, Pauschalierung, aber man kennt seine Pappenheimer!).



Anekdote am Rande: wir hatten neulich für eine gaaanz arg wichtige US-Agentur ein paar Corporate-Sachen für einen gaaanz arg wichtigen Kunden gemacht. Angefordert waren zwei Reds (6k). Bei so was schalte ich auf Durchzug. Bei kontrolliertem Licht??? Einfach ungefragt, weil die nicht dabei waren, mit Sony A7IV (H.265 Long GoP!) und einer FS5 (H.264 Long GoP, 8Bit! Kreisch!) gedreht, gematcht, als ProRes 4K ausgespielt und hin damit.

"Great! Great! Superb quality! Thank you so much! Will book you again for the next project!"

Mir kann keiner was erzählen ...

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Pimp my camera - erinnert mich an die Tuner-Kids, die ihren alten Golf mit irgendwelchen Plastik Anbauteilen in einen Rennwagen verwandeln wollen.
Gehörst du dann auch zu diesen Tuner-Kids?
Selbst an eine Ursa musst du schließlich noch etwas anbringen, um damit aufnehmen zu können. ;)
Es gibt dann auch viele Filmer, die ans Objektiv Teile klemmen. :)

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Was soll denn das C in der Modellbezeichnung?

4K 50/60p nur im Crop.
Das sind ja vielleicht müde Kisten.
Und dann auch nur im Videoformat - also wäre ein V wohl angebrachter als ein C.
Sony sollte in seine Modellbezeichnungen "NFI" einbauen. Not For Iasi.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was soll denn das C in der Modellbezeichnung?

4K 50/60p nur im Crop.
Das sind ja vielleicht müde Kisten.
Und dann auch nur im Videoformat - also wäre ein V wohl angebrachter als ein C.
Sony sollte in seine Modellbezeichnungen "NFI" einbauen. Not For Iasi.
Unnötig.
Alle Welt weiß ja, dass die ganze Alpha-Reihe nur Video kann und maximal mit externem Rekorder bei manchen Modellen auch eine Cinema-Raw-Format ausgeben kann.
Knippsen, die man auch als Videokameras nutzen kann.

Und dazu passt ja auch das neue 5V-Smartphone von Sony:
Um sich nicht selbst Konkurrenz zu machen, darf das Telefon aus eigenem Haus nicht mehr als 24mm haben und nur Smartphone-Look liefern.

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Ist die Kamera klein, hat man die Flexibilität.
Das sind doch immer solch Argumente als gäbe es keine größeren Kameras... ganz ehrlich, eine 7C holt man sich doch vermutlich am ehesten als B Cam oder genau deswegen weil sie so kompakt ist. Nicht um sie dann für viel Kohle zu riggen und um dann nicht einmal mehr an die Funktionstasten zu kommen die im Alltag an den kleinen Hobeln essentiell sind um damit sinnvoll arbeiten zu können.

Mir isses auch Wurscht - jeder kann basteln wie er mag... bei einer auf primär Video getrimmten "Cine Pocket" verstehe ich es ja sogar noch - aber bei einer eher auf Fotografie ausgelegten "C"ompact Series von Sony? Nun denn - mal schauen was der Zubehörhandel noch so alles bringt und was uns die fleißigen Influencer dann als nächsten Hype präsentieren.

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Antwort von iasi:

rush hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Ist die Kamera klein, hat man die Flexibilität.
Das sind doch immer solch Argumente als gäbe es keine größeren Kameras... ganz ehrlich, eine 7C holt man sich doch vermutlich am ehesten als B Cam oder genau deswegen weil sie so kompakt ist. Nicht um sie dann für viel Kohle zu riggen und um dann nicht einmal mehr an die Funktionstasten zu kommen die im Alltag an den kleinen Hobeln essentiell sind um damit sinnvoll arbeiten zu können.

Mir isses auch Wurscht - jeder kann basteln wie er mag... bei einer auf primär Video getrimmten "Cine Pocket" verstehe ich es ja sogar noch - aber bei einer eher auf Fotografie ausgelegten "C"ompact Series von Sony? Nun denn - mal schauen was der Zubehörhandel noch so alles bringt und was uns die fleißigen Influencer dann als nächsten Hype präsentieren.
Eine 7C holt man sich eher gar nicht. :)

Basteln mag ja fast jeder DP, wenn er Follow Focus-Gestelle anschraubt, um die Objektivringe drehen zu können. ;)

Kleine, kompakte Kameras kann man in dem kleinen und kompakten Format nutzen
oder eben auch in erweiterter Form.
An eine Alexa muss man zunächst mal allerlei Sachen hinbasteln, bis sie aufnahmebereit ist - und dies, obwohl selbst die Mini ein vergleichsweise großes Teil ist.
Eine Alexa zieht zudem einen V-Mount-Akku rascher leer, als z.B. eine Nikon Z9 - bei der kommt man wohl sogar mit einem V-Mount über den ganzen Tag.

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