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Infoseite // Zeiss Nano Primes: Lichtstarke Cine-Objektivserie für spiegellose Vollformatkameras vorgestellt



Newsmeldung von slashCAM:



Zeiss hat soeben seine neue, lichtstarke Vollformat Objektiv-Serie namens Nano Primes vorgestellt, die sich an User von spiegelosen Vollformatkameras richtet. Zum Start u...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Zeiss Nano Primes: Lichtstarke Cine-Objektivserie für spiegellose Vollformatkameras vorgestellt


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Antwort von Rick SSon:

Soviel dazu, Zeiss würde sich aus dem Objektivgeschäft zurückziehen ;-)

Finde ich nice, allerdings sehe ich im Produktionsalltag unsere EF-Linsen weiterhin ganz vorne. Wir haben hier nativ EF, E, RF, MFT und L Mount Kameras rumfliegen und mit entsprechenden Adaptern passen alle unsere Optiken da dran. Für 21k gewinne ich sicherlich mal hier und da eine Blende und ein bißchen optische Qualität, aber ich muss mich auf ein Kamerasystem festnageln und selbst wenn ich die Mounts der Zeiss in Zukunft "umschrauben" könnte, dann wäre es trotzdem mehr Aufwand als kameraseitig alles auf EF zu standardisieren.

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Antwort von filmkamera.ch:

slashCAM hat geschrieben:
Zeiss hat soeben seine neue, lichtstarke Vollformat Objektiv-Serie namens Nano Primes vorgestellt, die sich an User von spiegelosen Vollformatkameras richtet. Zum Start u...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Zeiss Nano Primes: Lichtstarke Cine-Objektivserie für spiegellose Vollformatkameras vorgestellt
Ein FF 18er mit T 1.5 ist schon sehr geil.

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Antwort von Pianist:

Vielleicht sollte ich meine Festbrennweitenbeschaffung noch ein wenig hinausschieben, das klingt ja ziemlich interessant. Vor allem auch im Vorgriff auf eine mögliche künftige Burrata.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

"Rick SSon" hat geschrieben:
..aber ich muss mich auf ein Kamerasystem festnageln und selbst wenn ich die Mounts der Zeiss in Zukunft "umschrauben" könnte, dann wäre es trotzdem mehr Aufwand als kameraseitig alles auf EF zu standardisieren.
Ich finde es sowieso schräg, daß im Jahre 2024 immer noch nicht alle Optiken/Kameras standardmäßig mit Wechselmounts kommen.

Auch da haben vor allem die Chinesen wieder mal die Nase vorne.

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Antwort von Pianist:

Leichter gesagt als getan, vor allem wegen der unterschiedlichen Auflagemaße. Hängt ja auch davon ab, was man möchte: Wer kleinere und kompaktere Objektive haben möchte, der freut sich ja darüber, dass sowas inzwischen geht, wenn man das kurze Auflagemaß des Sony E-Mount oder des Canon RF-Mount zugrunde legt. Da kommt dann eben sowas wie die Cooke SP3 oder jetzt die Zeiss Nano Primes heraus. Die lassen sich dann aber an nichts anderes adaptieren.

Wenn man jedoch vom längeren Auflagemaß für den PL-Mount ausgeht, kann man da natürlich alle anderen Mounts ranbauen, das ergibt beim E-Mount dann eben so einen "Hals", um auf die nötige Länge zu kommen. Aber dann ist man schon wieder etliche Zentimeter länger.

Ich meine, dass man sich da wirklich auch mal festlegen muss. Will man ein in sich geschlossenes kompaktes System haben, was auch elektronisch mit einander kommuniziert? Dann ist man hier bei den neuen Dingern genau richtig. Damit dürfte der IBIS auch perfekt funktionieren, ohne dass man bei jedem Objektivwechsel was manuell eingeben muss.

Wer beim PL-Mount bleiben möchte, der findet ja auf dem Weltmarkt mehr als genug Objektive, die seit Jahren und Jahrzehnten erprobt sind.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
Leichter gesagt als getan, vor allem wegen der unterschiedlichen Auflagemaße.
Das Problem würde sich ja mit den - vom mir vorgeschlagenen - wechselbaren Kamera/Objektiv Mounts erledigt haben - wie schon gesagt, die Chinesen (und ein paar andere) können es ja schon.

Ich kann an meine Ursas z.B. ein Nikon, PL, EF Mount schrauben, Kinefinity geht da noch einen Schritt weiter. An der Kamera selbst ist ein Mount mit quasi null Auflagemaß, und von da gibt es jede Menge Mounts die oben drauf kommen. Auch viele der Chinesischen Optiken kommen standardmäßig mit Wechselmounts.

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Antwort von Pianist:

Schon klar, aber dann muss sich die Gesamtkonstruktion immer am längsten Auflagemaß orientieren. Man verschmäht dann die Möglickeit, fast 3,5 cm kürzer und auch etwas leichter zu werden. Beispiel Burano: der PL-Mount, der vor den E-Mount kommt, wiegt ungefähr 600 Gramm. Nun setzen wir da ein Zeiss CP.3 PL mit einem Kilo ran. Wenn ich den PL-Mount weglassen kann, und stattdessen ein Cooke SP3 ransetze, spare ich ein ganzes Kilo.

Angeblich sollen die neuen Zeiss Nano Primes etwa ein Kilo wiegen. Gewichtsmäßig scheint also gegenüber den CP.3 nichts verringerbar gewesen zu sein...

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Leicht, klein, universell, lichtstark, hochwertige Optik - man kann halt nicht immer alles gleichzeitig haben.
Für die meisten professionellen Anwendungen sind Gewicht und Größe allerdings relativ weit unten auf der Liste. Ich kenne jedenfalls keinen meiner Kollegen die jemals wegen einem Kilo mehr oder weniger rumgejammert hätte.

Allerdings muß man natürlich auch sagen, daß EB-mäßige Schulterkammera Sachen normal auch nicht in unseren Bereich fallen, bei dir ist das ja was anderes.

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Antwort von Pianist:

Ja, also ich bin schon froh, wenn ich irgendwo die Möglichkeit habe, ein Kilo Gewicht einzusparen. Wobei man ja auch noch mal unterscheiden muss: was habe ich beim Drehen auf der Schulter? Und was habe ich in der Rolltasche, die ich womöglich auch mal eine Treppe rauf- oder runtertragen muss, wenn ein Aufzug oder eine Fahrtreppe nicht funktioniert. Und vom Bahnsteig in den Waggon, oder wieder raus. Mit einer Festbrennweite spare ich zwar Gewicht direkt an der Kamera, aber schon ab der dritten Festbrennweite vergrößert sich das Gewicht der Rolltasche gegenüber meinem Zeiss CZ.2 28-80. Das wiegt 2,5 Kilo. Aber drei Nano Primes würden ja schon drei Kilo wiegen, und nehmen auch Platz weg. Und die Burano selbst wiegt ja auch deutlich mehr als die FX 6. Und dann hat man ja auch noch Licht und Ton dabei.

Realistischerweise muss ich wohl schon aus Platz- und Gewichtsgründen bei der FX 6 bleiben, und wenn es um "klein und leicht" geht, haben die Cooke SP3 wohl die Nase vorn.

Für das, was man so als "run and gun" bezeichnet, habe ich derzeit meistens das Sony 28-135 drauf. Ist eben praktisch, auch wenn ich die indirekte Bedienung nicht leiden kann.

Matthias

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Antwort von Frank Glencairn:

Pianist hat geschrieben:
...was habe ich beim Drehen auf der Schulter? Und was habe ich in der Rolltasche, die ich womöglich auch mal eine Treppe rauf- oder runtertragen muss, wenn ein Aufzug oder eine Fahrtreppe nicht funktioniert. Und vom Bahnsteig in den Waggon, oder wieder raus.
Ja, das sind natürlich die typischen Probleme, die man hat wenn man als Einzelkämpfer unterwegs ist (und noch dazu auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist).

Das sind natürlich alles Themen die man bei einer normalen Produktion erst gar nicht hat, deswegen hab ich ja gesagt, daß das bei dir was anderes ist.

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Antwort von Pianist:

"Angewiesen" würde ich nicht mal sagen, aber es ist eben eine wahnsinnige Erleichterung, wenn man (sofern möglich) längere Strecken mit der Bahn absolvieren kann. Vergangene Woche hatte ich erst einen Fachkongress in Mannheim, und am nächsten Tag noch ein Statement in Wiesbaden. Beides gut per Bahn zu erreichen. Mit dem Auto aus Berlin und wieder zurück wäre das echt anstrengend gewesen. Von daher: ich muss so flexibel wie möglich sein, und das schlägt sich eben auch in der mitzuführenden Ausrüstung nieder.

Auf Bahnbaustellen geht es nur per Auto, erstens wegen der Erreichbarkeit, und auch wegen der Klamotten.

Matthias

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Antwort von Rick SSon:

Pianist hat geschrieben:
"Angewiesen" würde ich nicht mal sagen, aber es ist eben eine wahnsinnige Erleichterung, wenn man (sofern möglich) längere Strecken mit der Bahn absolvieren kann. Vergangene Woche hatte ich erst einen Fachkongress in Mannheim, und am nächsten Tag noch ein Statement in Wiesbaden. Beides gut per Bahn zu erreichen. Mit dem Auto aus Berlin und wieder zurück wäre das echt anstrengend gewesen. Von daher: ich muss so flexibel wie möglich sein, und das schlägt sich eben auch in der mitzuführenden Ausrüstung nieder.

Auf Bahnbaustellen geht es nur per Auto, erstens wegen der Erreichbarkeit, und auch wegen der Klamotten.

Matthias
ich seh die kompaktheit auch eher bei spezialanwendungen und einzelkämpfern. Unsere gemoddeten zf.2 sind auch nicht unbedingt groß und schwer und machen ihren job. wenn ich handheld-look will, dann bevorzuge ich auch gewicht, man will ja atmen und kein zittern. Wenns wiederum wirklich kompakt und run&gun sein soll, dann bevorzuge ich dslr und vielleicht ein 24-70. Da is jetzt nicht soooo der Unterschied zwischen einem adaptierten 24-70 ef und einem 24-70 rf. Wenn ich zu gleichem Gewicht eine 2.0 bekäme, dann könnten wir reden.

Ich finde die Nanos für eine Neuanschaffung von null sehr interessant, aber mit bereits vorhandenen Lösungen ist der Gewinn wohl eher marginal.

Wenn es dann am Ende superclean in Richtung Masterprimes sein soll, dann möchte der Kunde auch bitte die Miete für seinen Anspruch zahlen.

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Antwort von Pianist:

Hat Zeiss eigentlich eine "Roadmap" mit weiteren geplanten Brennweiten veröffentlicht? Ich finde 24mm für Vollformat zu weitwinkelig, aber 35mm schon wieder zu eng. Sowas wie 28mm wäre toll, oder 32mm wie bei Cooke SP3. Und ich hätte gerne noch was jenseits der 100 mm, vielleicht 135mm.

Und irgendwie schade, dass nicht noch mehr Gewicht eingespart werden konnte. Warum schafft Cooke das?

An sich wären die Nano Primes ja eine schöne Ergänzung zu meinem CZ.2 28-80mm. Das muss ja irgendwie ein sinnvolles Gesamtkonzept ergeben.

Matthias

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Antwort von pillepalle:

Pianist hat geschrieben:
Und irgendwie schade, dass nicht noch mehr Gewicht eingespart werden konnte. Warum schafft Cooke das?
Hatte Christophe Casanave von Zeiss doch im Interview erklärt. Sie haben komplexere Objektivformeln als bei den Compact Primes verwendet. Die sind vom Look den Supreme Primes ähnlicher. Die Cookes haben einfachere Objektivrechnungen und sind daher kleiner/leichter.

Im Video wird auch erklärt warum es nur 6 statt 14 Brennweiten, wie bei den Supremes, gibt und warum sie keine Roadmap haben. Die sind eher für kleinere Budgets und Owner-Operator gedacht, die sich keine 14 Linsen leihen/kaufen wollen. Mit dem jetzt erschienenen 6er Kit kommen 90 Prozent der Leute bereits hin. Hier ist übrigens das ganze Interview.



VG

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Antwort von Pianist:

Vermutlich muss man sich einfach von dem Gedanken lösen, dass ein 24mm-Objektiv immer nur ein 24mm-Objektiv ist. Wenn man für Hadeh in Vierkah dreht, oder später mit der Burrata in Achtkah für Zielformat Vierkah, kann man ja nötigenfalls reincroppen.

Dann würde 24/50/100 durchaus Sinn ergeben.

Mal was Anderes: Neulich schrieb jemand in einer Gruppe des Buches des Gesichtes, dass er den verriegelnden E-Mount etwas zu fummelig für schnelle Objektivwechsel findet. Da ich nie eine FX 9 in der Hand hatte: Ist das tatsächlich so? Dann wird das ja an der Burrito nicht anders sein...

Matthias

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Antwort von rob:

ich persönlich finde den Sony Lock-Mount für E-Mount Objektive ziemlich gut gelöst.
Beim Abnehmen der Objektive hat du noch diese kleine Sicherheitsmarginale durch den Federpin, den du zur Seite schieben musst für das endgültige Lösen. Sobald du die Federpin-Rasterung erreicht hast, kannst du als Solo-Op z.B. den Mountdeckel der nächsten Optik abnehmen und hast dann sehr kurze, sichere Wechselzeiten.

Aber das handhabt vermutlich jeder etwas anders ...

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von Pianist:

Das klingt doch praktikabel. Hatte mich nur gewundert, warum jemand das so explizit als Problem gesehen hat...

Matthias

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Antwort von Pianist:

Ich finde jedenfalls generell die Lichstärke von t1.5 sehr beeindruckend und gehe mal davon aus, dass diese Objektive auch bei Offenblende nicht irgendwie matschig werden. Das könnte in der Praxis dazu führen, dass man öfter bei der niedrigen Base-ISO einer FX6 bleiben kann, und nicht schon hoch auf 12.800 muss, um dann mittels ND wieder dunkler zu machen. Mir ist der Sprung bei S-Log3 viel zu groß, und das führt wirklich zu deutlichem Rauschen in dunklen farbigen Flächen. Also muss man Neat Video einsetzen, was mir am Ende den Zeitaufwand extrem in die Höhe schraubt, weil Compressor extrem lange an einem Film rendert, wenn da auch nur ein einziger mit Neat Video bearbeiteter Clip enthalten ist, der zuvor bereits in FCP gerendert wurde. Da läuft im Hintergrund irgendwas schief.

Vor meiner Entscheidung zwischen den Cooke SP3 und den Zeiss NP werde ich beide mal selbst gründlich testen, sobald verfügbar. Es kann jedoch sein, dass Größe, Gewicht und Brennweiten dann das Pendel in Richtung Cooke ausschlagen lassen (womöglich reichen mir dann 32 und 75 mm).

Matthias

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Antwort von iasi:

Mal wieder die lahmen Deutschen.

2024 bringen sie neue Objektive für Kameras mit AF etc., die man anschieben muss.

Sony, Canon, Red ... alle sind schon auf den AF-Zug aufgesprungen.

Das kennt man ja von den Digitalkinokameras schon.

Immerhin können sie die wenig innovativen Filmprofis bedienen und glücklich machen.

Look?
Wer nimmt denn auf der Leinwand einen Unterschied wahr, nachdem eine ordentliches Grading durchlaufen wurde?
Zumal die Möglichkeiten in der Post ständig zunehmen und eigentlich möglichst neutrales Ausgangsmaterial besser geeignet ist.

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Antwort von Pianist:

Naja, es gibt schon bildprägende Sachen, die man nicht so einfach nachbilden kann. Aber davon abgesehen bin ich ja so ziemlich bei Dir: viele Feinheiten wird man nur im direkten Vergleich sein, und jeder kann in jedes Bild alles hineindeuteln, was ihm in den Kram passt. Das ist vermutlich noch enger bei einander als wenn man Sprachaufnahmen verschiedener Mikrofone direkt vergleicht.

Für mich geht es ja auch nicht nur um den "Look", sondern um die Handhabung. Also wie schwer oder leicht ist ein Objektiv? Welche Abmessungen hat es? Wie gut kann man Dinge wie eine Schärfezieheinrichtung anbauen? Das könnte beim geringen Durchmesser der SP3 schwierig werden, aber möglicherweise braucht man das wegen des kürzeren Drehweges auch nicht.

Also man muss das alles selbst ausprobieren und dann entscheiden.

Matthias

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Antwort von iasi:

Pianist hat geschrieben:
Naja, es gibt schon bildprägende Sachen, die man nicht so einfach nachbilden kann. Aber davon abgesehen bin ich ja so ziemlich bei Dir: viele Feinheiten wird man nur im direkten Vergleich sein, und jeder kann in jedes Bild alles hineindeuteln, was ihm in den Kram passt. Das ist vermutlich noch enger bei einander als wenn man Sprachaufnahmen verschiedener Mikrofone direkt vergleicht.

Für mich geht es ja auch nicht nur um den "Look", sondern um die Handhabung. Also wie schwer oder leicht ist ein Objektiv? Welche Abmessungen hat es? Wie gut kann man Dinge wie eine Schärfezieheinrichtung anbauen? Das könnte beim geringen Durchmesser der SP3 schwierig werden, aber möglicherweise braucht man das wegen des kürzeren Drehweges auch nicht.

Also man muss das alles selbst ausprobieren und dann entscheiden.

Matthias
Auch mir geht es vor allem um die Handhabung. Daher wünsche ich mir auch interne AF-Motoren und entsprechende Verbindung zur Kamera.
Bei Objektiven dieser Preisklasse gehe ich einfach davon aus, dass sie sehr gute Abbildungsqualität mitbringen.
Da ich meist abblende, dürfte dies sowieso kein Problem darstellen.

Bei Bokeh oder Gegenlicht etc. unterscheiden sich Objektive natürlich. Aber ich tendiere mittlerweile dazu, dass eine möglichst neutrale Abbildung und eine Feingestaltung in der Post vorteilhafter ist.

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Antwort von Pianist:

Ich werde in nächster Zeit, wenn ich mit meinem Zeiss CZ.2 28-80 drehe, mal genauer darauf achten, in welchen Situationen ich auf welcher Brennweite bin. Und auch mal schauen, wie gut ich klarkäme, wenn ich nur ein 35mm und ein 75mm hätte. Dann würde ich mir genau diesen beiden kaufen.

Aber wir sind da ganz schnell bei einem mechanischen Problem: Meine FX 6 muss auf der Chrosziel-Basisplatte ziemlich weit hinten sitzen, weil das 28-80 ja lang und schwer ist. So habe ich auf der Schulter und auf dem Stativ eine gute Balance. Allerdings ragt die Platte dann so weit vor, dass die NP-Objektive da schon enden, also ich habe da unten noch keine Rohre, an denen ich den FF und das Kompendium befestigen kann. Ich müsste also auch noch jedes Mal die Platte umschrauben, und die muss ich eigentlich mit Loctite blau sichern. Das wird mich so dermaßen nerven, dass ich fast schon an eine zweite FX 6 denje, die ich dann explizit für den Einsatz mit kurzen Objektiven ausstatte. Die Schiene, mit der ich meinen Gratical Eye weit nach vorne bringe, ist ja die nächste Problemquelle...

Also es geht nicht nur um optische Eigenschaften, sondern auch um räumliche Zusammenhänge, die daraus folgen...

Vermutlich müsste ich, sollte ich die NP-Objektive einführen, zugleich von der Chrosziel-Basisplatte auf die Vocas-Basisplatte umstellen, weil die verschiebbar ist.

Matthias

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Antwort von rob:

Wenn du nicht zeitgleich die Vocas USBP an einer anderen Kamera benötigst, kannst du dir auch einfach nur noch eine zweite Kameraplatte für die USBP besorgen und die dann auch für die FX6 nutzen.

Viele Grüße
Rob/slashCAM

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Antwort von Pianist:

Ach – Du hast ja Recht! Ich drehe ja nicht gleichzeitig mit der C300 mk iii und der FX 6, also könnte ich da tatsächlich wechseln. Heißt aber auch, Bedienhandgriff und Wendelkabel der C 300 von der Basisplatte abbauen. Das werde ich aber echt mal probieren, vielen Dank für den Tipp! Zehn Prozent des ersten NP-Objektives gespart... :-)

Matthias

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