4K 10 Bit D-Log M vs Mastershots

Wir waren vor allem auf das neue 4K 10 bit Material gespannt – entsprechend kam bei unseren Testaufnahmen vor allem 4K 10 Bit 50p mit dem D-Log M Profil zum Einsatz. D-Log M positioniert sich als flacheres Bildprofil zwischen D-Cinelike (8/10Bit) und dem höherwertigeren 10 Bit D-Log.


DJI Mini 4 Pro im Praxistest: 4K 10 Bit 50p, D-Log M und Active Track - Einstieg auch für Pros? : D-LogMDJI 1

In unseren Augen ein recht passender Kompromiss zwischen größerer Gestaltungsmöglichkeit und einfacher Farbkorrektur, bzw. schnellen Turnovers. Für uns auf jeden Fall das Profi der Wahl – zumal es auch bei 4K 50/60p und bei ActiveTrack-Aufnamen zur Verfügung steht.



Wer hingegen mit den automatisierten Mastershots aufnehmen möchte, erhält das (8 Bit?) Standard Bildprofil, das mit knallbunten Farben, kräftiger Nachschärfung und Auto-Belichtung daher kommt. Eigentlich schade, weil einige Mastershot-Sequenzen durchaus ansehnliche Ergebnisse produzieren – dann jedoch eher schwierig mit dem D-Log M Material zu matchen sind.


DJI Mini 4 Pro im Praxistest: 4K 10 Bit 50p, D-Log M und Active Track - Einstieg auch für Pros? : QuickShot 1

Dafür scheinen die Quickshots hingegen auch in 10 Bit D-Log M zur Verfügung zu stehen – zumindest haben wir den 360° Grad-Flug hier ausprobiert und konnten das Material gut mit den übrigen D-Log M Aufnahmen matchen.





Wer bereits über etwas Erfahrung beim Drohnenfliegen verfügt und auf die Mastershots verzichten kann, kommt mit dem 10 Bit D-Log M Material bereits ziemlich weit. Wir hatten sehr wenig Zeit für die Farbkorrektur zur Verfügung – konnten die D-Log M Aufnahmen jedoch völlig problemlos mit schneller, manueller Anpassung in DaVinci Resolve 18 verarbeiten.



Unser Tip: Dreht die Schärfe bei euren D-Log M-Aufnahmen für einen organischeren Eindruck soweit wie möglich herunter. Auch wer seine Drohnenaufnahmen mit der neuen DJI Mini 4 Pro mit 10 Bit Log-Aufnahmen mit einem aktuellen DSLM Log Format wie S-Log 3, V-Log etc. matchen möchte, sollte unbedingt in D-Log M aufnehmen.



Wer hingegen viel Drohnenmaterial aufnimmt und einen bestmöglichen Match zu entsprechendem DSLM-Log-Material sucht, dürfte im DJI-Portfolio unserer Erfahrung nach jedoch eher beim nativem D-Log fündig werden. Das steht allerdings erst ab der Mavic-Klasse zur Verfügung.




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