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Infoseite // Canon EOS R8 Sensortest - Cinekamera für 1.800 Euro?



Newsmeldung von slashCAM:





Bei der EOS R8 spricht Canon selbst explizit davon, dass diese Kamera auf der Canon EOS R6 II basiert. Doch wie viel hat sie von deren verborgenen Cine-DNA geerbt?



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Canon EOS R8 Sensortest - Cinekamera für 1.800 Euro?


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Antwort von Magnetic:

Moin,

ich habe noch eine Frage zu dem 4K Crop Modus: Was bedeutet das genau? Bekommt man da noch gutes HD/2K raus? Ich finde es recht schwierig das einzuordnen, weil ich beim filmischen Einsatz gar keine gigantische Schärfe brauche, bzw. die häufig sogar störend finde. Auf der anderen Seite sagt einem ein Blick auf Eure Beispielbilder natürlich: Finger weg!

Da ich auf ein paar meiner EFs Linsen immer noch habe und toll finde (Sigma 16-35), ist der 4K Crop Modus schon sehr interessant

Und es wäre auch wieder total super, wenn ihr noch einmal den HD Modus testen könntet, auch im Bezug auf Rolling Shutter.

Insgesamt finde ich den Test aber sehr beruhigend. Die Kamera erfüllt schon mal einige der Punkte, die mir wichig sind. In dem Sinne schon einmal vielen Dank!

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Antwort von Tscheckoff:

Guter Sensor und gute Bildverarbeitung (bei vollem Readout) im stark beschränkten Gehäuse. Typisch Canon ^^.
Zumindest den größeren Akku und kein 30 Minuten Limit bei 4K60 hätten sie spendieren können -> Der Sensor kann ja sogar besser gekühlt werden (da er direkt mit dem Gehäuse verbunden ist).
Bzw. der Unterschied zur R6 II wäre auch immer noch groß genug gewesen. Die R6 II hat nämlich einen 2. Kartenslot, ist sensor-stabilisiert, hat den besseren Sucher und einen AF Joystick (um ein paar Vorteile zu nennen).

Besonders durch den anderen Akku-Typ ist die R8 auch nicht derart interessant als 2. Body zu einer R5 oder R6 II.
(Wer will schon wieder zwei Akku-Typen und weitere Ladegeräte rum schleppen.) LG

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Antwort von TheBubble:

Tscheckoff hat geschrieben:
(Wer will schon wieder zwei Akku-Typen und weitere Ladegeräte rum schleppen.) LG
Bei dem Preisunterschied, warum nicht? Wenn man eine Cam auf einem Stativ nutzt, ist die fehlende IBIS auch verschmerzbar. Jahrelang kam man ohne zweiten Kartenslot aus, und jetzt ist das auf einmal so entscheidend? Und wenn man die vermutlich zum Teil auch aufgrund der kleineren Gehäusegröße fehlenden Features vermisst, dann muss man eben zu den größeren Modellen greifen.

Insgesamt finde ich, dass die R Kameras alle interessant sind. Jede dürfte ihre Zielgruppe haben.

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Antwort von MrMeeseeks:

Die Ersparnis zur besseren Canon R6 II geht direkt beim Kauf des ersten völlig überteuerten RF Objektiv drauf.

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Antwort von TheBubble:

Irgendwie ist das Argument absurd, denn jede Kamera braucht zumindest ein Objektiv.

Wenn man keine RF Objektive anschaffen möchte, dann gibt es gleich mehrere Adapter für EF Objektive zur Auswahl.

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Antwort von Tscheckoff:

TheBubble hat geschrieben:
Tscheckoff hat geschrieben:
(Wer will schon wieder zwei Akku-Typen und weitere Ladegeräte rum schleppen.) LG
Bei dem Preisunterschied, warum nicht? Wenn man eine Cam auf einem Stativ nutzt, ist die fehlende IBIS auch verschmerzbar. Jahrelang kam man ohne zweiten Kartenslot aus, und jetzt ist das auf einmal so entscheidend? Und wenn man die vermutlich zum Teil auch aufgrund der kleineren Gehäusegröße fehlenden Features vermisst, dann muss man eben zu den größeren Modellen greifen.

Insgesamt finde ich, dass die R Kameras alle interessant sind. Jede dürfte ihre Zielgruppe haben.
Klar geht es (bez. den Akkus) - Aber will man es auch ist die Frage. ^^ Hatte kurze Zeit mal die R5 + die RP als Zweitbody (selbes Problem / gleicher Mini-Akku) - Kenne das Problem also aus 1. Hand ^^. Nebenbei auch ein gutes Beispiel bez. Laufzeiten generell: Bin von Sony A6400 mit FW50 Akkus auf A6600er umgestiegen (als sie raus kam - Also auch schon wieder etas länger her / war noch vor der R5). A6400er lief ca. 1h und mit viel Glück 1h10 oder 1h20 (4K Videobetrieb) wenn die Akkus originale und frisch geladen / noch frisch im Body waren (Stichwort Standby-Verbrauch bei Sony-Kameras). Mit der 6600er kam ich dann im krassen Gegensatz dazu auf 3h30 mit dem größeren FZ100 Akku (konstante 4K Aufnahme). D.h.: Drei FW50 Akkus vs. einem FZ100. Man glaubt gar nicht, wie froh man nach dem Wechsel ist - 2 Akkus vs. 6 Akkus Abends zu laden ist schon ein Unterschied wenn man sie am folgenden Tag braucht. Auch das dauernde wechseln nervt irgendwann - das Laden kann man mit nem großen Ladegerät mit 4 oder mehr Schächten umgehen. Wie gesagt. Klar "funktioniert" es auch mit kleineren Akkus. Aber man macht sich das Leben unnötig schwer. Und DAS hätte eben nicht sein müssen.

Die anderen Punkte waren nur bez. dem Vergleich gelistet. IBIS kann man verschmerzen ja. Auch den zweiten Karten-Slot braucht nicht jeder. Von mir aus auch die 30 Minuten im 4K60 Modus zum Schutz der R6 II Verkäufe (mehr ist es ja nicht / es gibt keinen technischen Grund). Aber der kleine Akku ist allein schon Grund genug die R8 zu meiden (für den Video-Betrieb aus der Hand / ohne externe Akkus zumindest). Ist eben klar der Versuch die Leute zur R6 II "umzuleiten". Mit Cashback hier / Preis-Sprung da überlegen es sich viele sicherlich. Canon eben ^^. LG

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Antwort von TheBubble:

Tscheckoff hat geschrieben:
Aber der kleine Akku ist allein schon Grund genug die R8 zu meiden (für den Video-Betrieb aus der Hand / ohne externe Akkus zumindest). Ist eben klar der Versuch die Leute zur R6 II "umzuleiten".
Ich vermute der kleine Akku ist vielleicht wirklich dem Platz geschuldet (natürlich spekulativ, ich habe eine R8 noch nie in der Hand gehabt). Aber natürlich ist vieles als Erklärung denkbar.

Ich finde, dass Du sehr aus der Sicht eines Profis und reinen Filmers argumentierst, aber die R8 ist auch für viele Hobbyfotografen interessant, die sich eine moderne FF Kamera wünschen. Die R6 ist doch schon auf einem recht heftigen Preislevel, von der R5 will ich gar nicht erst reden, das darf man einfach nicht vergessen. Bisher wurden daher auch noch immer die ursprüngliche R und die RP angeboten. Jetzt bekommt man mit ein paar Abstrichen und dem Vorteil eines kleineren Gehäuses (wohl ähnlich der RP) einen günstigeren Zugang zum gleichen FF Sensor der R6 II. Das dürfte Hobbyfotografen gefallen.

Zur Akkuproblematik und dem Stromverbrauch beim längeren Filmen: Kann man bei der R8 nicht auch wie bei den größeren Kameras eine kompatible USB-C Powerbank bzw. Netzteil als Stromquelle verwenden?

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Antwort von Tscheckoff:

TheBubble hat geschrieben:
Tscheckoff hat geschrieben:
Aber der kleine Akku ist allein schon Grund genug die R8 zu meiden (für den Video-Betrieb aus der Hand / ohne externe Akkus zumindest). Ist eben klar der Versuch die Leute zur R6 II "umzuleiten".
Ich vermute der kleine Akku ist vielleicht wirklich dem Platz geschuldet (natürlich spekulativ, ich habe eine R8 noch nie in der Hand gehabt). Aber natürlich ist vieles als Erklärung denkbar.

Ich finde, dass Du sehr aus der Sicht eines Profis und reinen Filmers argumentierst, aber die R8 ist auch für viele Hobbyfotografen interessant, die sich eine moderne FF Kamera wünschen. Die R6 ist doch schon auf einem recht heftigen Preislevel, von der R5 will ich gar nicht erst reden, das darf man einfach nicht vergessen. Bisher wurden daher auch noch immer die ursprüngliche R und die RP angeboten. Jetzt bekommt man mit ein paar Abstrichen und dem Vorteil eines kleineren Gehäuses (wohl ähnlich der RP) einen günstigeren Zugang zum gleichen FF Sensor der R6 II. Das dürfte Hobbyfotografen gefallen.

Zur Akkuproblematik und dem Stromverbrauch beim längeren Filmen: Kann man bei der R8 nicht auch wie bei den größeren Kameras eine kompatible USB-C Powerbank bzw. Netzteil als Stromquelle verwenden?
Natürlich wird der Body kompakter mit dem kleinen Akku ja. Alles hat seine Vor- und Nachteile - Die RP ist ja auch nicht schlecht von der Größe her ^^.

Für rein Fotos / primär Fotos ist die R8 eh nicht uninteressant (eben wegem dem Sensor ja). Aber mit den aktuellen 1800€ exkl. Objektiv auch nicht mehr derart günstig. Aber immerhin ne Option ja (und um Welten interessanter als RP und R). Gute Frage, ob man die R8 parallel mit USB laden kann während man sie auch verwendet. Aber ist eben wieder wie ein externer HDMI Rekorder -> Alles schön und gut von wegen besserer Codec und bessere Bildqualität. Aber wenn man mal damit produktiv rum gelaufen ist ne Zeit lang, will man es irgendwann einfach nicht mehr (hatte mal nen Atomos Ninja Blade). Es ist einfach viel zu viel "drum rum" das man benötigt (von der Halterung, über HDMI Kabel, über Akkus, Medien / Speicher für den Recorder, der Recorder selbst, vielleicht noch 15mm Rohre damit man ihn besser montieren kann etc. etc. - Das nervt irgendwann und ist viel zu fehleranfällig). USB Power-Bank ist da zwar simpler ja (Powerbank + USB Kabel) - Aber auch wieder externes Zubehör welches man wo montieren muss bzw. sollte. Es gibt auch nicht viele kleine Power-Banks die man an nem Blitzschuh z.B. montieren kann per DIY Lösung. Alles schon gehabt. ;)

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Antwort von Magnetic:

Ich finde die Kamera interessant:
- klein
- kleines Kidobjekiv
- Vollformat für Fotos
- ordentlicher Codec und ordentliche Videoqualität ( so wie sich das anhört ja besser als R7)
- EF auf RF Adapter für die Obtikenn die man noch hat und auch günstig bekommt
- Gibt auch nen EF auf RF Adapter mit internem ND Filtern (allerdings knapp 400 Euro)

Ist halt für die Kombi Musikvideo/Moodfilm/Reisefilm und gleichwertig Familienfotos/ -videos nicht soo schlecht. Auf Reisen nervt es doch, wenn man immer so nen Klunker am Hals hat. Wird irgendjemand darauf nen Micorbudget Film drehen? Wahrscheinlich schon. Für lange Interviews oder eine beobachtende Doku oder einen richtig harten Drehtag mit größerem Team gibt es sicherlich bessere Kameras.

Kurze Akkulaufzeit nervt natürlich hart - und macht die Kamera letztendlich auch teurer, wenn man vier statt zwei Akkus kaufen muss um halbwegs damit durch zu kommen. Externer Strom wäre (wie letztenendlich ja auch die EF Optiken) eine Zwischenlösung, die die Cam nicht besser, aber in sofern attraktiver machen würde, dass "es überhaupt geht"...

Der Slashcam Test bestätigt mich auf jeden Fall darin, mir das Ding mal genauer anzuschauen.

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Antwort von Tscheckoff:

@Magnetic: Ein Rat - Setze auf RF Linsen wenn irgendwie möglich.

Zumindest wenn auch Videos damit gedreht werden sollen. Die EF auf RF Lösung ist zwar "ok" für Fotos. Aber der Kompromiss ist recht groß.
Hatte vor den RF Varianten kurz das EF 24-105mm F4 L IS USM und das 70-200er F4 II L IS USM an der R5 und beide machen schon Spaß und Sinn im Foto-Betrieb - Keine Frage.
Aber bei Video sind die RF Linsen dann doch um WELTEN besser (nicht nur optisch sondern auch bez. der weicheren Blendenübergänge, AF Präzision / Lautstärke und auch bez. dem weichen AF Übergang von Punk A nach B).

Hatte nur den normalen EF zur RF Adapter. Aber hab es dann recht schnell gelassen als ich günstig(er) zu Aussteller-Linsen mit RF Mount gekommen bin.
Und der Umstieg war es allemal bzw. jeden Cent wert (nur die Brieftasche hat es mir schon ziemlich übel genommen ^^).

Btw.: Die kleinen LP-E17 Akkus kosten im Orignal ca. die Hälfte der LP-E6NH (bei halber Kapazität).
Also noch halbwegs im Rahmen bzw. ne sinnvolle Preisgestaltung. Trotzdem ein Nachteil den man sich hätte ersparen können mit dem LP-E6NH Akku auch in der R8 ^^.

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Antwort von WWJD:

Der interne Stabilisator wird aus meiner Sicht überbewertet.
Diese werden von Model und Upgrade jedesmal besser, der unterschied zur einer Gamegrafik verschwindet allmählich finde ich. Mit dem Einsatz eines Gimbals spielt es keine Rolle, ob eine Kamera dieses Feature besitzt oder nicht. So gesehen bietet dies Cam fürs Geld ordentlich Leistung.

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Antwort von Darth Schneider:

Es ist aber halt schon sehr praktisch wenn man manchmal gar nicht erst zwingend einen Gimbal braucht…Also hinsichtlich das ich früher gar keine hatte und jetzt schon, sehe ich die Sensor Stabilisierung inzwischen eher als unterbewertet.
Gruss Boris

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Antwort von Magnetic:

Also nach ein bisschen Gerechne sind nicht der Akku oder der Stabi das Problem, sondern die hohen Preise der RF Linsen.

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Antwort von WWJD:

Canon Linsen sind zwar teuer, aber man bekommt als Gegenwert zuverlässige Mechanik, robuste Bauweise, hervorragende Bildqualität und deshalb bedeutet dies eine langlebige Investition. Meine EF-Objektive haben mich noch nie im Stich gelassen, die Canon-Qualität ist bei vielen Profis Garant, die Projekte ohne grosse Probleme umsetzen zu können. So gesehen ist der Preis eine Nebensache.

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Antwort von cantsin:

Magnetic hat geschrieben:
Also nach ein bisschen Gerechne sind nicht der Akku oder der Stabi das Problem, sondern die hohen Preise der RF Linsen.
Ja, das einzige einigermaßen preiswerte Festbrennweitenobjektiv ist das RF 50mm/1.8 für ca. 220 EUR, danach kommt erst das RF 35mm/1.8 für ca. 560 EUR und das RF 85mm/2.0 für ca. 680 EUR und das RF 24mm/1.8 für 750 EUR, wobei das alles eher preiswert verarbeitete Plastikobjektive sind.

Bei den Zooms geht's bei 480 EUR los, wobei da die Lichtstärke im Tele nur f7.1 ist (24-105mm/f4-7.1) und das preiswerteste Zoom mit durchgängiger Blende f4 (24-105mm/f4) ca. 1500 EUR kostet.

Für ein 24-70mm/2.8 sind stolze 2800 EUR fällig. Das sind übrigens noch 50 EUR mehr als für ein Leica Vario-Elmarit 24-70mm/2.8...

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Antwort von WWJD:

Mein 24-105/4 L, ist jetzt über 10 Jahre im problemlosen Einsatz, professionell, blätterte ca. CHF 1400.00 hin, dad macht 140 Mäuse pro Jahr.

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Antwort von WWJD:

Meine x-FD Linsen funktionieren heute noch, darunter das 1,2/85 L, gemacht quasi aus Beton…..

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Antwort von Darth Schneider:

Und wie ziehst du dann die Schärfe auf dem Gimbal ?
Weil stabilisiert ist ja ohne genau mal gar nix.
Also zwingend Motörchen und Zubehör Geraffel.
Sicher machen die FD Gläser schöne Bilder, aber für mich wäre das zu fest mit Kompromissen behaftet.
Gruss Boris

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Antwort von Paralkar:

Sorry ich muss mich kurz Auskotzem,

Was soll den diese Produktbezeichnung, R3/R5/R6 M1&M2 sind FF, R7 APSC und R8 FF,

Was soll dieses Chaos, wer kommt auf so ne Idee, wie soll da noch n Überblick möglich sein.

Davor gabs 5d/ 6d mit FF, dann ne 7d mit APSC.
Klar die 1d war usprúnglich APS-H, jedoch war da der Use-Case n anderer, Sportfotografie und sicher eine technische Hürde, die mit der 1Dx auch gefallen ist.

Dann gabs noch die 60d Reihe als Semi-professionell, und die 750d Reihe als Einsteiger Modell

Alles klar definiert und nachvollziehbar


Sowas kotz mich an, genauso wie n 4er BMW als 3er Cope Ersatz, aber kein 6er BMW als Cope von nem 5er. Klar weil der 6er schon aus der Vergangenheit mit was anderem belegt ist.

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Antwort von MrMeeseeks:

Die aktuelle Namensgebung ergibt wesentlich mehr Sinn als der alte Mist. Damals hatte man 3 Kategorien, hier gibt es genau eine. Was soll da also komplizierter dran sein.

Je niedriger die Zahl desto höher das Modell, die R8 liegt technisch zwischen der R7 und R10, alles völlig nachvollziehbar. Das einzige was den Leien verwirren könnte wäre die Größe des Sensors, wer sich aber eine 1800€ Kamera kauft und sich keine 12 Sekunden darüber informiert gehört ohnehin mit dem Bambus geschlagen.

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Antwort von Paralkar:

Finde ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht bin ich auch zu pedantisch, aber hätte man die R7 nicht FF machen können und R8 dann APSC. Ja ist nixhtmehr im Konzept der alten 7D, aber daf?r klarer...

Oder f?r die APSC Reihe ne neue Bezeichnung,

Sony hat ja auch alle FF Kameras mit einer Klassifizierung,

Ich bin dafür vermutlich zu neurotisch

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Antwort von cantsin:

Paralkar hat geschrieben:
Finde ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht bin ich auch zu pedantisch, aber hätte man die R7 nicht FF machen können und R8 dann APSC. Ja ist nixhtmehr im Konzept der alten 7D, aber daf?r klarer...

Oder f?r die APSC Reihe ne neue Bezeichnung,
IMHO sind das vor allem Marketing-Namen, um Umstiegspfade für Besitzer älterer Canon-DSLRs und EOS Ms zu markieren:

EOS 5D -> EOS R5
EOS 6D -> EOS R6
EOS 7D -> EOS R7
EOS M50 -> EOS R50
EOS M10 -> EOS R10

Weil es früher keine Full-Frame-Kamera unterhalb der 6D und 5D gab, wurde halte die R8 hinzugefügt.

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Antwort von Darth Schneider:

Japanische Kamera Bezeichnungen haben noch nie wirklich Sinn für uns ergeben..
Ich denke das ist eine Art Tradition und zumal, womöglich sehen das die Japaner ganz anders…
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke das ist eine Art Tradition und zumal, womöglich sehen das die Japaner ganz anders…
Im Falle von Canon sind das tatsächlich Traditionslinien, die eigentlich noch weitergehen, z.B. von der analogen Spiegelreflex EOS 5:
p8280011.jpg
...zur digitalen Spiegelreflex EOS 5...
400x400.jpg
...zur spiegellosen EOS R5:
canon-eos-r5-systeemcamerabody-product-vooraanzicht.jpeg
Fun fact:

- Die EOS 5 kostete bei ihrer Markteinführung 108.000 Yen, inflationsbereinigt 115.520 Yen = 810 EUR.

- Die EOS 5D Mark II kostete bei ihrer Markteinführung 2008 $2699.00, inflationsbereinigt $3.752= 3.515 EUR.

- Die EOS R5 kostet 4.500 EUR...

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Antwort von Tscheckoff:

WWJD hat geschrieben:
Canon Linsen sind zwar teuer, aber man bekommt als Gegenwert zuverlässige Mechanik, robuste Bauweise, hervorragende Bildqualität und deshalb bedeutet dies eine langlebige Investition. Meine EF-Objektive haben mich noch nie im Stich gelassen, die Canon-Qualität ist bei vielen Profis Garant, die Projekte ohne grosse Probleme umsetzen zu können. So gesehen ist der Preis eine Nebensache.
Nur als kleiner Hinweis generell: Bin von der R5 + RP wieder weg, weil mir neben ein paar gravierenderen Sachen (wie dem Preis / Überhitzen bei der R5 / das schlechtere AF Tracking vs. den Sonys) die Haptik und Verarbeitung nicht ganz zugesagt hat. Einfach mal vergleichen in nem Laden -> EF 24-105mm F4 (egal welche Version) vs. dem RF 24-105mm F4 - Die neuen RF Linsen sind auch alle aus Plastik und mit RAUER Oberfläche (für was auch immer das gut sein soll). Sind im Vergleich zu den Strukturlack EF-Varianten regelrechte Staubfänger. Es bleibt wirklich alles daran haften (und man reibt sich sogar etwas die Haut von den Fingern wenn man nicht aufpasst ^^). Nebenbei hatte ich auch ein etwas unförmig verbautes Gehäuse bei meinem RF 24-105mm F4 - Nur minimal. Aber im Vergleich zur Mk-II der EF Variante einfach ein schlechter Scherz bei den Preisen die man dafür zahlt. Das 70-200er RF war da schon besser. Keine raue Oberfläche und optisch genial. Aber das 70-200er L IS USM II ist auch da um Welten robuster gebaut (und fokussiert auch noch ohne auszufahren ^^).

Ich bin mir nicht sicher, ob sich Canon da was gutes damit getan hat die Linsen komplett auf Plastik umzustellen. Auch die rauen Gehäuse-Beschichtungen wirken EIGENTLICH recht billig vs nem Sony oder Panaosnic Struktur-Lack (und auch dort haftet alles dran / man reibt sich teils die Haut von den Fingern). Bzw. auch ein Punkt: Alles was nicht L Klasse ist, kommt mit lauten / langsamen AF Motoren. In Zeiten wo jede Dritthersteller-Linse um einen Bruchteil des Preises schon mit sehr schnellen und leisten Motoren geliefert werden, kann man sich das eigentlich nicht mehr erlauben. Es ist wirklich kein Wunder, dass der RF Mount von Canon nicht freigegeben wird (bzw. dass sie Dritthersteller aussperren). Alles was nicht L klasse ist an RF Linsen, hätte nämlich unterm Strich keine Chance bez. Preis- / Leistung ...

Schade dass ich die R5 hatte wo die neuesten Firmwares noch nicht draußen waren (bez. nochmals verlängerter Video-Laufzeit). Vielleicht wäre ich dann eher dabei geblieben. Aber alles in allem ne etwas "durchwachsene" Erfahrung mit der R5.

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Antwort von DKPost:

Canon fehlt im RF Lineup einfach vollkommen eine Art Mittelweg. Ein paar der günstigen RF Linsen haben mich nicht überzeugt, wie z.B. das Nifty Fifty. Das günstige 100-400 macht hingegen richtig Spaß, trotz der Blende. Auch der Autofokus ist phänomenal.
Die teuren RF Linsen sind durch die Bank weg mit das Beste was man an Fotolinsen bekommen kann. Aber eben auch wirklich richtig teuer und schwer. Dazwischen gibt's nix, da es ja keine third party RF Linsen gibt. Kein guter Zug von Canon.

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Antwort von funkytown:

DKPost hat geschrieben:
Die teuren RF Linsen sind durch die Bank weg mit das Beste was man an Fotolinsen bekommen kann. Aber eben auch wirklich richtig teuer und schwer. Dazwischen gibt's nix, da es ja keine third party RF Linsen gibt. Kein guter Zug von Canon.
Meines Erachtens der größte Nachteil am Canon System gegenüber Panasonic L-Mount. Dass es bei RF praktisch nur Vollformatlinsen gibt, macht es dann noch unnötig teurer für Filmer, die im Cropmodus arbeiten. Ich nutze beispielsweise das RF 15-35/2.8, was ja eigentlich ein Weitwinkel-Zoom ist, an der C70, was dort zum Standardzoom mit 24-50mm wird. Das Objektiv kostet 2.500€! Zum Vergleich: Das Sigma 18-50/2.8 kostet 500€.

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Antwort von DKPost:

funkytown hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Die teuren RF Linsen sind durch die Bank weg mit das Beste was man an Fotolinsen bekommen kann. Aber eben auch wirklich richtig teuer und schwer. Dazwischen gibt's nix, da es ja keine third party RF Linsen gibt. Kein guter Zug von Canon.
Meines Erachtens der größte Nachteil am Canon System gegenüber Panasonic L-Mount. Dass es bei RF praktisch nur Vollformatlinsen gibt, macht es dann noch unnötig teurer für Filmer, die im Cropmodus arbeiten. Ich nutze beispielsweise das RF 15-35/2.8, was ja eigentlich ein Weitwinkel-Zoom ist, an der C70, was dort zum Standardzoom mit 24-50mm wird. Das Objektiv kostet 2.500€! Zum Vergleich: Das Sigma 18-50/2.8 kostet 500€.
Man hat halt per Adapter noch die gigantische Auswahl an EF Linsen. Von daher ist das für mich kein riesiges Problem, eher ärgerliche Politik von Canon.
Ich habe außer Canon nur Sigma Art Linsen an der R5 C, und ich kann da keine Unterschiede beim AF zu nativen RF Linsen erkennen. Nutze den aber auch nicht permanent.

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Antwort von andieymi:

funkytown hat geschrieben:
Meines Erachtens der größte Nachteil am Canon System gegenüber Panasonic L-Mount. Dass es bei RF praktisch nur Vollformatlinsen gibt, macht es dann noch unnötig teurer für Filmer, die im Cropmodus arbeiten. Ich nutze beispielsweise das RF 15-35/2.8, was ja eigentlich ein Weitwinkel-Zoom ist, an der C70, was dort zum Standardzoom mit 24-50mm wird. Das Objektiv kostet 2.500€! Zum Vergleich: Das Sigma 18-50/2.8 kostet 500€.
Glaubst Du wirklich, es gibt viele, die sich (weil sie nicht ein einziges Mal mit der Kamera auch ein Foto machen wollen und nur im Cropmodus arbeiten, zu 100,00% Prozent der Zeit) zu einer Vollformatkamera aus diesem Grund nur S35 Optiken kaufen?
Gerade in dem Segment sind doch fast alle Hybrid unterwegs plus es gibt bessere Lösungen wenn man eh nur im Crop filmen will? Eine Pocket 6K zum Beispiel? Da hat man die Probleme mit Objektiven auch nicht... und auch an der C70 kann man mit EF oder PL-Optiken drehen hab ich gehört.

Mich betrifft es eigentlich überhaupt nicht, aber ich versteh schon, dass die Politik von Canon viele nervt, aber wieso muss man dann unbedingt bei Canon bleiben? Es gibt mittlerweile recht viel ernstzunehmende Konkurrenz in dem Segment, auch mit mehr Optikauswahl.

Ich habe sogar eine S35-Kamera mit RF-Mount, an der noch nie ein einziges RF-Objektiv war (Komodo) und habe keinerlei Interesse das zu ändern, im Gegenteil: Die ist mit Kippertie Revolvas fix auf EF oder PL (wahlweise) mit internen NDS gebaut - das ist viel mehr Vorteil als jede neue teure RF-Optik bieten könnte.

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Antwort von funkytown:

andieymi hat geschrieben:
Glaubst Du wirklich, es gibt viele, die sich (weil sie nicht ein einziges Mal mit der Kamera auch ein Foto machen wollen und nur im Cropmodus arbeiten, zu 100,00% Prozent der Zeit) zu einer Vollformatkamera aus diesem Grund nur S35 Optiken kaufen?
Vorab: Ich arbeite mit einer Canon C70, Panasonic S1 und BM Pocket 4K. Alle 3 Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Zu deinen Punkten:
andieymi hat geschrieben:
Gerade in dem Segment sind doch fast alle Hybrid unterwegs plus es gibt bessere Lösungen wenn man eh nur im Crop filmen will? Eine Pocket 6K zum Beispiel? Da hat man die Probleme mit Objektiven auch nicht... und auch an der C70 kann man mit EF oder PL-Optiken drehen hab ich gehört.
Mit einer C70 arbeitet man nicht hybrid. Will man auf den AF nicht verzichten, muss man für ein native RF Objektiv zu Vollformat greifen, das macht es (unnötig) teuer. Das uralte EF 17-50 ist für mich keine Alternative.
andieymi hat geschrieben:
Mich betrifft es eigentlich überhaupt nicht, aber ich versteh schon, dass die Politik von Canon viele nervt, aber wieso muss man dann unbedingt bei Canon bleiben? Es gibt mittlerweile recht viel ernstzunehmende Konkurrenz in dem Segment, auch mit mehr Optikauswahl.
Nochmal: Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Die C70 kommt bei mir vor allem für Interviews zum Einsatz, die S1 wenn ich hybrid arbeiten will/muss.
andieymi hat geschrieben:
Ich habe sogar eine S35-Kamera mit RF-Mount, an der noch nie ein einziges RF-Objektiv war (Komodo) und habe keinerlei Interesse das zu ändern, im Gegenteil.
Ich nutze die C70, S1 und Pocket auch mit meinen Zeiss 25/2 und 35/2 Linsen (F-Mount). Ich arbeite gern mit MF und Sucher am Auge. Für Interviews möchte ich aber auf den AF nicht mehr verzichten.

Für manchen hier ist es schwer, Kameras differenziert zu betrachten, die fühlen sich immer gleich angegriffen ;)

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Antwort von DKPost:

funkytown hat geschrieben:
andieymi hat geschrieben:
Glaubst Du wirklich, es gibt viele, die sich (weil sie nicht ein einziges Mal mit der Kamera auch ein Foto machen wollen und nur im Cropmodus arbeiten, zu 100,00% Prozent der Zeit) zu einer Vollformatkamera aus diesem Grund nur S35 Optiken kaufen?
Vorab: Ich arbeite mit einer Canon C70, Panasonic S1 und BM Pocket 4K. Alle 3 Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Zu deinen Punkten:
andieymi hat geschrieben:
Gerade in dem Segment sind doch fast alle Hybrid unterwegs plus es gibt bessere Lösungen wenn man eh nur im Crop filmen will? Eine Pocket 6K zum Beispiel? Da hat man die Probleme mit Objektiven auch nicht... und auch an der C70 kann man mit EF oder PL-Optiken drehen hab ich gehört.
Mit einer C70 arbeitet man nicht hybrid. Will man auf den AF nicht verzichten, muss man für ein native RF Objektiv zu Vollformat greifen, das macht es (unnötig) teuer. Das uralte EF 17-50 ist für mich keine Alternative.
andieymi hat geschrieben:
Mich betrifft es eigentlich überhaupt nicht, aber ich versteh schon, dass die Politik von Canon viele nervt, aber wieso muss man dann unbedingt bei Canon bleiben? Es gibt mittlerweile recht viel ernstzunehmende Konkurrenz in dem Segment, auch mit mehr Optikauswahl.
Nochmal: Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Die C70 kommt bei mir vor allem für Interviews zum Einsatz, die S1 wenn ich hybrid arbeiten will/muss.
andieymi hat geschrieben:
Ich habe sogar eine S35-Kamera mit RF-Mount, an der noch nie ein einziges RF-Objektiv war (Komodo) und habe keinerlei Interesse das zu ändern, im Gegenteil.
Ich nutze die C70, S1 und Pocket auch mit meinen Zeiss 25/2 und 35/2 Linsen (F-Mount). Ich arbeite gern mit MF und Sucher am Auge. Für Interviews möchte ich aber auf den AF nicht mehr verzichten.

Für manchen hier ist es schwer, Kameras differenziert zu betrachten, die fühlen sich immer gleich angegriffen ;)
Funktioniert bei der C70 der AF nicht mit EF-RF Adapter?

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Antwort von funkytown:

DKPost hat geschrieben:
Funktioniert bei der C70 der AF nicht mit EF-RF Adapter?
Doch, ich stand beim Kauf vor der Frage: EF oder RF? Da ich bisher nicht mit Canon gearbeitet hatte, war kein Altbestand da. Ich habe mich dann für das 15-35 RF entschieden, wegen des etwas besseres Bildstabilisators und besseren AFs.

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Antwort von cantsin:

DKPost hat geschrieben:
Funktioniert bei der C70 der AF nicht mit EF-RF Adapter?
Bei adaptierten EF-Objektiven an RF-Mount-Kameras liegen alle avancierten Autofokusfunktionen der Kamera brach, was mit der erweiterten und schnelleren Elektronikprotokollen des RF-Mounts zusammenhängt und von Canon auch gut auf seiner Website erklärt wird:

https://www.canon-europe.com/pro/infobank/rf-mount/

Man hat dann halt nur noch einen Autofokus auf dem Niveau einer älteren Kamera wie der C100/C300 und nutzt die technologischen Vorteile der neuen Bodies nicht.

Faktisch verkauft Canon preiswerte Bodies wie die R8 als Einstiegsdroge für sein RF-Objektivsystem, mit dem wahrscheinlich die wirklichen Margen gemacht werden...

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Antwort von DKPost:

cantsin hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Funktioniert bei der C70 der AF nicht mit EF-RF Adapter?
Bei adaptierten EF-Objektiven an RF-Mount-Kameras liegen alle avancierten Autofokusfunktionen der Kamera brach, was mit der erweiterten und schnelleren Elektronikprotokollen des RF-Mounts zusammenhängt und von Canon auch gut auf seiner Website erklärt wird:

https://www.canon-europe.com/pro/infobank/rf-mount/

Man hat dann halt nur noch einen Autofokus auf dem Niveau einer älteren Kamera wie der C100/C300 und nutzt die technologischen Vorteile der neuen Bodies nicht.

Faktisch verkauft Canon preiswerte Bodies wie die R8 als Einstiegsdroge für sein RF-Objektivsystem, mit dem wahrscheinlich die wirklichen Margen gemacht werden...
Bei der R5 C nicht. Zumindest nicht mit Sigma Art oder Canon EF Linsen. Da funktioniert z.B. auch die Augen- und Gesichtserkennung im Video AF.
Steht doch auch so in dem Link:

"All these mount adapters enable full communication between an EF lens and the EOS R System camera. This means autofocus functionality, chromatic aberration correction and lens metadata are all fully supported just as they would be on an EF-mount camera."

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Antwort von andieymi:

Letztendlich die Autofokusfrage... wenn Du sagst Du nutzt die C70 bei ITVs und bestehst dann auf AF, glaubst Du das ist der Grund, wieso Canon eine andere Linsenpolitik fahren sollte? ;)

Für mich fällt Autofokus unter Hybridnutzung. Niemand den ich kenne, der das länger und ernsthafter betreibt nimmt Autofokus als Maßstab, schon gar nicht für Inteviews. Klar würde es mittlerweile gerade dafür funktionieren, aber ist das dann nicht etwas zu viel verlangt, wenn man sich über die Preise der neuesten Objektive aufregt um die neusten Features nutzen zu können?

Der Eindruck drängt sich halt auf, im Endeffekt kommt manuell fokussiert an deiner C70 für ein zehntel des Geldes das gleiche Bild raus wenn Du EF-Altbestand nutzt.

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Antwort von cantsin:

DKPost hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:


Bei adaptierten EF-Objektiven an RF-Mount-Kameras liegen alle avancierten Autofokusfunktionen der Kamera brach, was mit der erweiterten und schnelleren Elektronikprotokollen des RF-Mounts zusammenhängt und von Canon auch gut auf seiner Website erklärt wird:

https://www.canon-europe.com/pro/infobank/rf-mount/

Man hat dann halt nur noch einen Autofokus auf dem Niveau einer älteren Kamera wie der C100/C300 und nutzt die technologischen Vorteile der neuen Bodies nicht.

Faktisch verkauft Canon preiswerte Bodies wie die R8 als Einstiegsdroge für sein RF-Objektivsystem, mit dem wahrscheinlich die wirklichen Margen gemacht werden...
Bei der R5 C nicht. Zumindest nicht mit Sigma Art oder Canon EF Linsen. Da funktioniert z.B. auch die Augen- und Gesichtserkennung im Video AF.
Steht doch auch so in dem Link:

"All these mount adapters enable full communication between an EF lens and the EOS R System camera. This means autofocus functionality, chromatic aberration correction and lens metadata are all fully supported just as they would be on an EF-mount camera."
Da hast Du mein Posting nicht genau gelesen...

Ja, alle AF-Features der EF-Objektive werden an RF-Bodies unterstützt. Die sind aber nur eine Teilmenge der AF-Features des R-Systems.

Erstens ist die Kommunikation zwischen Objektiv und Body deutlich langsamer bei EF ggü. RF, zweitens funktionieren die avanciertesten AF-Features der R-Bodies nur mit RF-Objektiven, wegen der erweiterten elektronischen Protokolle.

Das alles steht auf der von mir verlinkten Canon-Seite.

In der Praxis bedeutet das, dass man bei allem, was man in Testberichten über die Video-AF-Performance der neuen R-Bodies liest, deutliche Abstriche bei adaptierten EF-Objektiven machen muss.

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Antwort von DKPost:

cantsin hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:


Bei der R5 C nicht. Zumindest nicht mit Sigma Art oder Canon EF Linsen. Da funktioniert z.B. auch die Augen- und Gesichtserkennung im Video AF.
Steht doch auch so in dem Link:

"All these mount adapters enable full communication between an EF lens and the EOS R System camera. This means autofocus functionality, chromatic aberration correction and lens metadata are all fully supported just as they would be on an EF-mount camera."
Da hast Du mein Posting nicht genau gelesen...

Ja, alle AF-Features der EF-Objektive werden an RF-Bodies unterstützt. Die sind aber nur eine Teilmenge der AF-Features des R-Systems.

Erstens ist die Kommunikation zwischen Objektiv und Body deutlich langsamer bei EF ggü. RF, zweitens funktionieren die avanciertesten AF-Features der R-Bodies nur mit RF-Objektiven, wegen der erweiterten elektronischen Protokolle.

Das alles steht auf der von mir verlinkten Canon-Seite.

In der Praxis bedeutet das, dass man bei allem, was man in Testberichten über die Video-AF-Performance der neuen R-Bodies liest, deutliche Abstriche bei adaptierten EF-Objektiven machen muss.
Kann ich wie gesagt nicht bestätigen. Ich konnte z.B. vom RF 24-70 zum Sigma Art EF 24-70 nicht wirklich einen Unterschied in der Praxis feststellen. Ich habe aber natürlich keine Labortests gemacht.
Aber alle mir bekannten Features funktionieren da auch. Linsenkorrektur, Eye-Tracking, Gesichtserkennung, Reaktions- und Fokusgeschwindigkeit lässt sich einstellen etc. Und von der Geschwindigkeit und Treffsicherheit hätte ich beide gleich eingeschätzt.
Ich glaube die AF Geschwindigkeit ist zumindest bei Video sowieso kein Problem. Die habe ich sogar in der Cam reduziert. Treffsicherheit ist recht schwer genau zu messen.

Von welchen avancierten Features sprichst du denn genau?

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Antwort von cantsin:

DKPost hat geschrieben:
Von welchen avancierten Features sprichst du denn genau?
Steht doch alles in dem von mir verlinkten Canon-Dokument....

Hier ein Copy-and-Paste:
Thanks to the RF mount, lenses can also take advantage of new focusing technologies. The RF 70-200mm F2.8L IS USM is the first lens to feature Dual Nano USM technology – it has two Nano USM motors, each driving different lens groups, working together to produce faster, more efficient focusing. The RF 400mm F2.8L IS USM and RF 600mm F4L IS USM super-telephoto lenses are the first in the RF lineup to feature a double power drive method, enabling cameras to focus faster than ever before. While the optics and mechanics of these two lenses are largely the same as the EF versions, their capabilities are next-level, as they take full advantage of Canon's revolutionary EOS R System and RF mount.

Technologies such as Nano USM, which combines the speed of traditional USM motors with the silent operation and smoothness of STM motors, are a real benefit particularly for videographers as well as sport or wildlife photographers, where they are shooting fast action and super-quiet, smooth focusing is required. What's more, the RF mount enables smoother aperture adjustments when you're shooting video, with all RF lenses supporting smaller increments of just 1/8 stop as compared to the 1/3 stop used for still photography, meaning less noticeable changes in brightness as you adjust the aperture while filming.

The RF mount's speed of connection even allows electronic focus breathing suppression to prevent the angle of view from changing as you focus. Non-RF cinema lenses tend to be very large because they incorporate a mechanical mechanism to help overcome focus breathing, but the RF mount, coupled with the use of Nano USM technology and floating focus groups, means this can now be done electronically, enabling a very compact lens design for video.

IS technology
One of the most important technical innovations made possible by the innovative design of the RF mount is superior image stabilisation (IS).

The speed and bandwidth of communication between camera and lens mean that even in EOS R System cameras that do not have sensor-shifting In-body Image Stabilisation (IBIS), a Dual Sensing IS system monitors motion information from the camera's CMOS sensor, which is more sensitive than the lens's optical IS to low-frequency camera shake such as that caused by the photographer's heartbeat or breathing, and this extra information is used to deliver enhanced shake correction – in practice half a stop or more of additional stabilisation.

In addition, in those cameras that do have the IBIS system introduced in the EOS R5 and EOS R6, the camera's IBIS can work co-operatively with the optical IS in IS-equipped lenses to tackle a wider range of camera shake than either system alone. Optical IS is especially effective at telephoto focal lengths, for example, while IBIS is most effective at correcting shake that occurs at wider focal lengths.

The RF mount's wide throat also means that lenses with a large image circle can get the full benefit of the IBIS system – the sensor has more room to move to offset image shake without the risk of cutting off the image. This enables the camera's IBIS system to deliver up to 8-stops of stabilisation when using lenses that do not feature built-in optical IS but have large image circles, such as the RF 28-70mm F2L USM and RF 85mm F1.2L USM.


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Antwort von DKPost:

Ich lese da eigentlich keine Autofokus-Features die es nur bei nativen RF gibt. Außer vielleicht breathing compensation.
Dass bei einem EF-Adapter die Autofokus-Features "brach liegen" ist zumindest stark übertrieben, wenn nicht sogar schlicht und einfsch falsch.
Ernsthaft, der Unterschied beim AF ist in der Praxis bei guten EF-Linsen fast vollkommen zu vernachlässigen. Kann man auch in einigen Vergleichen auf Youtube sehen.

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Antwort von cantsin:

DKPost hat geschrieben:
Dass bei einem EF-Adapter die Autofokus-Features "brach liegen" ist zumindest stark übertrieben, wenn nicht sogar schlicht und einfsch falsch.
Lies mal das ganze Canon-Dokument... Und zitiere mich mal bitte richtig, denn das hatte ich auch nicht geschrieben. (Sorry, langsam nervt's.)

Was z.B. nur mit RF-Objektiven, aber nicht mit EF-Objektiven geht, ist Fokus-Tracking über den gesamten Bildinhalt. Bei adaptierten EF-Objektiven funktioniert das nur mit einem ungefähr APS-H-äquivalenten Bildausschnitt:
Screenshot from 2023-02-16 20-49-17.png Ich lese da eigentlich keine Autofokus-Features die es nur bei nativen RF gibt. Außer vielleicht breathing compensation. Lies noch mal richtig. Scheint irgendwie schwierig zu sein mit dem Leseverständnis. Da stehen auch noch andere Dinge drin (Stichwort Nano-USM, Stichwort Datenübertragung/-geschwindigkeit - wobei Geschwindigkeit hier ja nicht nur eine Frage der Fokusverlagerung ist, bei der man ggfs. gar keine Schnelligkeit will, sondern der Tracking-Genauigkeit - und übrigens auch der Stabilisierung, wegen der Ausleserate der Sensordaten).

Wenn Du ein EF-Objektiv an einem RF-Body hast, ist das halt so, als wenn Du 32bit-Software auf einem 64bit-Betriebssystem laufen lässt. Geht, reicht vielleicht manchen aus, aber die 64bit-Features (wie z.B. Zugriff auf Daten, die größer als 2GB sind) liegen brach. Oder, um das ältere Full Frame-Spiegellossystem heranzuziehen, wenn Du Minolta-Sony-A-Mount-DSLR-Objektive mit Sonys neuestem Adapter an heutige A7/A9/A1-Bodies betreibst. Geht, aber wenn man es mit nativen E-Mount-Objektiven vergleicht, weiss man, dass man eine A7iv oder A1 mit angezogener Handbremse fährt.

Was auch bedeutet, dass Tests und Erfahrungsberichte von Autofokus-Performance, Stabilisierung, Objektivkorrektur etc. von RF-Bodies, die mit RF-Objektiven gemacht wurden, nicht ohne weiteres auf adaptierte EF-Objektive übertragbar sind.

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Antwort von DKPost:

cantsin hat geschrieben:
DKPost hat geschrieben:
Dass bei einem EF-Adapter die Autofokus-Features "brach liegen" ist zumindest stark übertrieben, wenn nicht sogar schlicht und einfsch falsch.
Lies mal das ganze Canon-Dokument... Und zitiere mich mal bitte richtig, denn das hatte ich auch nicht geschrieben. (Sorry, langsam nervt's.)

Was z.B. nur mit RF-Objektiven, aber nicht mit EF-Objektiven geht, ist Fokus-Tracking über den gesamten Bildinhalt. Bei adaptierten EF-Objektiven funktioniert das nur mit einem ungefähr APS-H-äquivalenten Bildausschnitt:

Screenshot from 2023-02-16 20-49-17.png
Ich lese da eigentlich keine Autofokus-Features die es nur bei nativen RF gibt. Außer vielleicht breathing compensation. Lies noch mal richtig. Scheint irgendwie schwierig zu sein mit dem Leseverständnis. Da stehen auch noch andere Dinge drin (Stichwort Nano-USM).
Das mit der Tracking Area stimmt leider wieder nicht. Das brauche ich nicht lesen, das kann ich an meiner R5 C einfach sehen.
Es hängt von der Linse ab, nicht vom Adapter. Und die meisten besseren Canon EF-Linsen decken 100% ab, so wie auch alle Sigma Art Linsen die ich benutzt habe.
https://support.usa.canon.com/kb/index? ... 0899608097

Und ich habe bereits gesagt, dass die Geschwindigkeit in der Praxis nicht unterscheidbar ist.

Warum versuchst du mir etwas zu erzählen was ich an meiner eigenen Kamera sehen kann?
Es gibt unzählige Vergleiche auf Youtube zwischen EF und RF am gleichen Body..

Du hast recht, langsam nervts...

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