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Infoseite // Der Sensor der Panasonic S5 - Rolling Shutter und Debayering



Newsmeldung von slashCAM:





Augenscheinlich mit dem gleichen Sensor wie die S1 und S1H ausgestattet schickt Panasonic seine LUMIX S5 ins DSLM-Vollformat Rennen. Da wollten wir natürlich auch gerne mal unter die Haube der VARICAM für die Handtasche schauen...



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Der Sensor der Panasonic S5 - Rolling Shutter und Debayering


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Antwort von MarcusG:

Was ist mit 180p?

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Antwort von MrMeeseeks:

Wertes Slashcam Team,

eure Photoshop-Skills haben den Olymp der Perfektion erreicht. Keep up with the good work! :D

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Antwort von funkytown:

Hier gibt es für nicht einmal 2.000 Euro (zur Einführung sogar inkl. Sigma 45mm/ F2.8) einen beweglich stabilisiertes, perfekt debayertes 4K-Vollformat-Signal mit reichlich Dynamik und sehr guter, interner 10 Bit 4:2:2 Log-Aufzeichnung, die sogar mit einem genormten Varicam-Farb-Workflow aufwarten kann. Das ist schon sehr nah an RAW und von so einer digitalen Filmkamera konnte man sogar in Hollywood vor einem Jahrzehnt nur träumen.
Allerdings glänzt die S5 tatsächlich nur bis 30p in ihrer vollen Pracht, bei 50-60p muss man bereits qualitative Abstriche bei der Signalqualität machen und kann nur noch im S35-Crop arbeiten.
Die S1 kostet gerade mal 300 Euro mehr und ich habe die 50p Einschränkung nicht. Somit hat für mich derzeit die S1 das beste Preis/Leistungsverhältnis. Der einzige Dealbreaker könnte sein, dass die S1 bei 4K/50p intern nur 8Bit kann. Wem das stört sollte sich die Blackmagic Pocket 4K ansehen, die allerdings keinen Sucher und Bildstabi hat.

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Antwort von Drushba:

funkytown hat geschrieben:
Der einzige Dealbreaker könnte sein, dass die S1 bei 4K/50p intern nur 8Bit kann.
Ich denke, für 50p-Filmer tuts auch jedes Handy.)) Die S1 ist für mich nach Augenschein in allen entscheidenden Punkten besser, zumal sie ja noch das selbe Firmware-Update für den Autofokus wie die S5 erhält. Das 30 Minuten-Limit wäre für mich der Dealbreaker bei der S5, auch die geringere Stabi-Leistung/ Sucherauflösung. Es gibt gerade eine Tonne S1en in der Bucht, so gut wie alle noch mit Garantie, viele mit V-Log Upgrade und die meisten billiger als die S5. Nachdem ich heute die S1 testen konnte und das Material gerade auf der Timeline habe, überlege ich gerade ernsthaft, eine zu kaufen, bevor die Preise wieder nach oben gehen (spätestens, wenn die S5 doch nicht so der Knaller wird, wie der Hype gerade suggeriert oder die Filmer merken, dass eine A7SIII mit 24-70er locker 5000K kosten wird)).

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Antwort von MrMeeseeks:

Ich bin ziemlich sicher dass Panasonic einige Updates für die S1 nachliefern wird, natürlich erst wenn die S5 einige Zeit im Verkauf ist.

Der S1 die externe Prores Raw Aufnahme zu verweigern ist schlicht Schwachsinn, ebenso wie die Shutter Angle Funktion und der andere Kleinkram.

Davon abgesehen ist die S1 der beim Thema Handling, Sucher und scheinbar auch Stabi überlegen.

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Antwort von funkytown:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Der S1 die externe Prores Raw Aufnahme zu verweigern ist schlicht Schwachsinn, ebenso wie die Shutter Angle Funktion und der andere Kleinkram.
Es gibt noch größeren Schwachsinn: Wenn Du das VLOG Upgrade kaufst, wird bei der S1 KEIN All-Intra freigeschaltet! (wie bei der GH5).

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Antwort von MrMeeseeks:

Das bleibt halt der S1H vorbehalten und dafür habe ich auch Verständnis.

Wenn Panasonic aber anfängt Dinge, welche man mit einem einfachen Firmware beheben kann, den kleineren Modellen zu spendieren gleichzeitig aber nicht dem höheren Modell, dann fühle ich mich da als Kunde hintergangen.

Siehe 199€ V-log Update. Bin mir auch sicher viele haben direkt zur S1H gegriffen wegen dem späteren Prores Raw update, welches jetzt auch die 2000€ günstigere Kamera S5 bekommt.

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Antwort von funkytown:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Das bleibt halt der S1H vorbehalten und dafür habe ich auch Verständnis.
Jetzt mal ehrlich:

Die S1H kann All-Intra und externes ProRes RAW
Die S5 bekommt mit VLOG Uprade externes ProRes RAW aber kein All Intra
Die S1 bekommt mit VLOG Upgrade kein All Intra und kein ProRes RAW

Für diesen Schwachsinn habe ich wirklich kein Verständnis.

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Antwort von pillepalle:

Na ja, wenn alle drei Modelle in den gleichen Formaten filmen könnten, gäb's nur noch wenig Gründe eine S1H zu kaufen.

VG

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Antwort von funkytown:

pillepalle hat geschrieben:
Na ja, wenn alle drei Modelle in den gleichen Formaten filmen könnten, gäb's nur noch wenig Gründe eine S1H zu kaufen.
Eben, es muss halt nur Sinn machen.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Bin mir auch sicher viele haben direkt zur S1H gegriffen wegen dem späteren Prores Raw update, welches jetzt auch die 2000€ günstigere Kamera S5 bekommt.


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Antwort von MrMeeseeks:

funkytown hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Das bleibt halt der S1H vorbehalten und dafür habe ich auch Verständnis.
Jetzt mal ehrlich:

Die S1H kann All-Intra und externes ProRes RAW
Die S5 bekommt mit VLOG Uprade externes ProRes RAW aber kein All Intra
Die S1 bekommt mit VLOG Upgrade kein All Intra und kein ProRes RAW

Für diesen Schwachsinn habe ich wirklich kein Verständnis.
Nur die S5 ist hier der Ausreißer, die S1 ist nur ein Update davon entfernt dass sich alles wieder einreiht.

Für mich scheint es so als wenn die S5 und deren kostenloses Vlog Update samt Prores Raw ein Versuch ist mit der Canon r6 zu konkurrieren.

Die S1 ist ja technisch gleich, daher wird sie sicherlich die passenden Updates erhalten. Dennoch muss aktuell 8Bit bei 60p einfach nicht mehr sein.

Den All Intra Kram hätten sie auch einfach anbieten können. Panasonic muss halt schauen inwiefern ihre "Häppchen" Politik zum Erfolg führt.

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Antwort von cantsin:

Ich würde vor allem damit rechnen, dass sich der Preis der S5 noch kräftig 'runterbewegt, Richtung Nikon Z5, Canon EOS-RP sowie der angekündigten Sony A7c. Wer jetzt bei der S5 zuschlägt, ärgert sich wahrscheinlich in nur wenigen Monaten.

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Antwort von Hardrain30:

cantsin hat geschrieben:
Ich würde vor allem damit rechnen, dass sich der Preis der S5 noch kräftig 'runterbewegt, Richtung Nikon Z5, Canon EOS-RP sowie der angekündigten Sony A7c. Wer jetzt bei der S5 zuschlägt, ärgert sich wahrscheinlich in nur wenigen Monaten.
Jetzt ist der beste Zeitpunkt die S5 zu erwerben, da es bis zum 30.09 bzw. 31.10 das Sigma 45mm Objektiv über Panasonic dazugibt. Bedeutet nochmal 500 Euro.

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Antwort von cantsin:

Naja, mittlerweile häufen sich die Meldungen, dass Panasonic mit seiner Kamerasparte Rekordverluste fährt - 20 Millionen Euro allein im letzten Quartal - und sie restrukturieren oder sogar mit anderen Herstellern fusionieren muss:

https://www-digitalcameraworld-com.cdn. ... KAGwASA%3D

Da könnte es noch zu drastischeren Rabatten kommen, oder so enden wie bei Olympus.

Die S5 wird das Ruder sicher nicht reißen, zumal alle Testberichte und alle Influencer sich auf den Autofokus einschießen. Angeblich darf/kann Panasonic laut den Vertragsbedingungen seines Sensor-Lizenzdeals mit Sony keinen phase detect AF in den Sensoren verwenden.

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:


Da könnte es noch zu drastischeren Rabatten kommen, oder so enden wie bei Olympus.

Lecker ist der aktuelle Deal von Olympus mit der Beigabe eines 1.2-Objektivs beim Kauf einer Kamera:
E-M1 Mark II kaufen und F1.2 PRO Objektiv sichern
Gerade das 45mm gehört ja wohl zum Besten, was man für MFT bekommen kann.

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Antwort von pillepalle:

Ein Nikkei Deputy Editors fasst die Misere auf dem japanischen Kameramarkt so zusammen: Smartphones, overzealous competition and coronavirus undercut proud industry

Ihm zufolge ist auch die Konkurrenz der japanischen Kamerahersteller untereinander Schuld an der Misere am Kameramarkt. Der Preiskampf und die kurzen Produktionszyklen freuen zwar den Verbraucher, reduzieren aber die Investitionsmöglichkeiten für die Firmen und folglich auch die Möglichkeiten für Forschung, Entwicklung, oder Rücklagen für schlechte Zeiten zu bilden. Nicht nur Panasonic und Ricoh krapseln vor sich hin. Auch Nikon hatte starke Umsatzeinbrüche und restrukturiert seine gesamte Kamerasparte bis 2022. Canon ist zwar immer noch Marktführer, brach aber zum Vorjahr auch um 62% ein und hat nur noch einen Gewinn von 6%. Im Vergleich dazu waren es zu den Hochzeiten (2007) mal 27%. Die goldenen Jahre, im Sinne von Gewinnen, sind eigentlich für alle vorbei. Wer diesen Wandel auf dem schrumpfenden Kameramarkt überstehen möchte, der muss schon ein paar Dinge verändern.

Das Überangebot und der Wettbewerb sind vielleicht auch Gründe warum so viel Unentschlossenheit beim Käufer herrscht. Der sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und kann sich vor lauter Wahlmöglichkeiten nicht mehr entscheiden. Am Ende kauft er dann gar nichts, weil nächsten Monat womöglich ein besseres Angebot lockt :)

VG

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Antwort von Drushba:

Hardrain30 hat geschrieben:
Jetzt ist der beste Zeitpunkt die S5 zu erwerben, da es bis zum 30.09 bzw. 31.10 das Sigma 45mm Objektiv über Panasonic dazugibt. Bedeutet nochmal 500 Euro.
Das 45er wäre nicht meine erste Wahl zum Filmen, genauso wenig wie das 20-60er. Beide sicher nice to have, aber irgendwie auch useless. Bei mir würden die viel eher im Regal verstauben, als am Set zum Einsatz kommen. Meine Präferenz zum Filmen wäre: 1. eine Allroundlinse, z.B. die 24-105mm oder die 24-70mm. 2. eine lichtstarke 35mm Festbrennweite 3. ein 85mm f1,8 oder 70-200 f2.8. Mehr als zwei, drei Linsen würde ich aus Erfahrung vermutlich nicht in die Tasche packen, am ehesten nur das 24-105 f4 und ein 35mm f1,8 - die würden eigentlich alles abdecken, was ich mit einer S1 zum Filmen benötige. Mit der S5 hätte ich also zwei überflüssige Linsen (die sich wohl kaum jemand freiwillig kaufen wird, welche also für wenig Geld in der Bucht weggehen) und eine Kamera mit 30-Minuten Limit und schlechterem Sucher als bei der GH5. Eine gebrauchte S1 mit 24-105 und VLock gibts derzeit überall für 2500,- oder weniger. Da ich das 24-100er sowieso kaufen würde, käme die S1 als bessere Kamera in diesem Beispiel sogar billiger. Der Sinn einer S5 mit diesen Kitlinsen erschliesst sich mir irgendwie nicht. ))

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Antwort von funkytown:

Drushba hat geschrieben:
Der Sinn einer S5 mit diesen Kitlinsen erschliesst sich mir irgendwie nicht. ))
Die ganze S-Serie macht keinen Sinn.

Die S5 kostet 2.000 EUR.
Die S1 kostet 2.300 EUR (mit V-LOG Update 2.500 EUR), hat dafür einen besseren Sucher und größeren Monitor.
Die S1H kostet 3.700 EUR (!), hat dafür einen optimierten(?) Sensor, 6K und HDMI RAW Ausgabe. Aber kein 4K/50 ohne Crop.

Die Unterschiede mögen für einige wichtig sein, im Grunde genommen sind sie recht klein, die Preisgestaltung macht da irgendwie keinen Sinn.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
Die Unterschiede sind marginal oder man muss sie mit der Lupe suchen. Die Preisgestaltung macht für mich da keinen Sinn.
Wahrscheinlich ist die nur dadurch motiviert, dass Panasonic große Probleme hat, sein System zu verkaufen, aber die S1/H nicht offensichtlich verramschen will.

Die sind ins Full Frame-Segment gegangen, um da hohe Margen zu erzielen und bleiben jetzt nicht nur auf den Kameras, sondern vor allem auf ihren teuren Objektiven sitzen. Und beim schwachen Autofokus-System der Kameras gibt's auch keinen wirklichen Grund, native Objektive zu verwenden.

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Antwort von pillepalle:

Die größten Gewinnmargen haben sie bei den teuren Modellen. Die wollen sie vermutlich ungern selber kanibalisieren.

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Ein Nikkei Deputy Editors fasst die Misere auf dem japanischen Kameramarkt so zusammen: Smartphones, overzealous competition and coronavirus undercut proud industry

Ihm zufolge ist auch die Konkurrenz der japanischen Kamerahersteller untereinander Schuld an der Misere am Kameramarkt. Der Preiskampf und die kurzen Produktionszyklen freuen zwar den Verbraucher, reduzieren aber die Investitionsmöglichkeiten für die Firmen und folglich auch die Möglichkeiten für Forschung, Entwicklung, oder Rücklagen für schlechte Zeiten zu bilden. Nicht nur Panasonic und Ricoh krapseln vor sich hin. Auch Nikon hatte starke Umsatzeinbrüche und restrukturiert seine gesamte Kamerasparte bis 2022. Canon ist zwar immer noch Marktführer, brach aber zum Vorjahr auch um 62% ein und hat nur noch einen Gewinn von 6%. Im Vergleich dazu waren es zu den Hochzeiten (2007) mal 27%. Die goldenen Jahre, im Sinne von Gewinnen, sind eigentlich für alle vorbei. Wer diesen Wandel auf dem schrumpfenden Kameramarkt überstehen möchte, der muss schon ein paar Dinge verändern.

Das Überangebot und der Wettbewerb sind vielleicht auch Gründe warum so viel Unentschlossenheit beim Käufer herrscht. Der sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und kann sich vor lauter Wahlmöglichkeiten nicht mehr entscheiden. Am Ende kauft er dann gar nichts, weil nächsten Monat womöglich ein besseres Angebot lockt :)
Da spielt natürlich auch eine Rolle, dass die Entwicklung eines Kameramodells mehrere Jahre dauert und die Kameras, die jetzt auf den Markt kommen, sozusagen noch Relikte aus alten Zeiten bzw. von alten Managemententscheidungen sind. Vor ein paar Jahren dachte man in der Kameraindustrie noch, den Abwärtstrend durch den Umstieg auf Fullframe Mirrorless-Systeme mit höheren Margen aufhalten zu können.

Realistisch wäre wohl, wenn die Anzahl der Kamerasysteme/-Mounts auf nicht mehr als 3 schrumpfen würde, jeder Kamerahersteller jeweils nur ein System/einen Mount unterhalten und dafür nicht mehr als 3 Bodies anbieten würde. Das würde dann dem Umstand gerecht werden, dass dezidierte Kameras wahrscheinlich ein ähnlich kleiner Markt werden wie analoge DSLR-Kameras vor 10-20 Jahren.

Panasonic hat gerade das Problem, dass sie gewissermaßen zwei tote Pferde reiten, das (auch wegen Olympus) schrumpfende MFT-System und den L-Mount, der trotz der drei beteiligten Hersteller ein extremes Nischensystem ist und aus dieser Nische wohl kaum noch 'rauskommt.

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Antwort von cantsin:

Ah, passend dazu die neueste Gerüchte:

"Sigma is very, very unhappy with the progress of L-Mount. They are urging Panasonic to focus much more on this system
They are really thinking of an APS-C entry level system based on L-Mount
They now see Canon as biggest competitor in Video segment
Panasonic stated a couple of times they do not plan to make an APS-C L-mount camera to not cannibalize the MFT system. Well…they might change their mind soon enough and it would be bad news for the MFT folks."

https://www.43rumors.com/panasonic-migh ... -afterall/

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Antwort von funkytown:

cantsin hat geschrieben:
Panasonic hat gerade das Problem, dass sie gewissermaßen zwei tote Pferde reiten, das (auch wegen Olympus) schrumpfende MFT-System und den L-Mount, der trotz der drei beteiligten Hersteller ein extremes Nischensystem ist und aus dieser Nische wohl kaum noch 'rauskommt.
Warum soll der L-Mount ein totes Pferd sein? Man hat von Anfang an lichtstarke Festbrennweiten und Zooms am Markt. Gerade die Art-Serie mit dem 35/1.2 und 24-70/2.8 sind doch ein starkes Argument für Wechsel zum L-Mount. Die Objektivauswahl im Z-Mount ist da deutlich "langweiliger". Hier setzt man auf 1.8er Standardoptiken.

Der Fehler bei MFT war , sich nicht von Anfang sich auf die Vorteile des Systems zu konzentrieren: Kleine Kameras, kleine Objektive. Stattdessen hat man jahrelang den Kampf ausgetragen, um zu beweisen dass MFT genauso gut ist wie APS-C oder Vollformat.

Beim L-Mount konzentriert man sich auf lichtstarke Objektive. Meines Erachtens der richtige Weg. Genau das ist der Vorteil von spiegellosen Kameras. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz den Nikon-Weg.

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Antwort von rush:

Nur: wenn wenige L Mount Kameras verkauft werden hat auch Sigma nichts davon.

Die neuen feinen Gläser bekommt man bekanntlich auch für den Sony (F)E-Mount - ergo muss man nicht zu Panasonic greifen um die neuesten spiegellosen Gläser von Sigma nutzen zu können.

Wenn es exklusive Objektive von Sigma für den L Mount gäbe sehe die Sache vielleicht anders aus.

Der L Mount kann sicherlich auch funktionieren - aber er muss sich in der aktuellen Situation erst einmal Bodymäßig mit Funktionen gegenüber der Konkurrenz Paroli bieten und da idealerweise an der ein oder anderen Stelle die Nase gar vorn haben um entsprechend Nutzer zu ködern.

Jene Fotoapparate werden wahrscheinlich weiterhin primär zum fotografieren gekauft, das dürfen wir aus der Filmer-Sicht vermutlich nicht überbewerten mit unseren Ansprüchen.

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Antwort von cantsin:

funkytown hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Panasonic hat gerade das Problem, dass sie gewissermaßen zwei tote Pferde reiten, das (auch wegen Olympus) schrumpfende MFT-System und den L-Mount, der trotz der drei beteiligten Hersteller ein extremes Nischensystem ist und aus dieser Nische wohl kaum noch 'rauskommt.
Warum soll der L-Mount ein totes Pferd sein?
Weil er - bzw. die bisher verfügbaren Kameras - keinen "unique selling point" gegenüber konkurrierenden, aber besser im Markt etablierten und dabei sogar preiswerteren Systemen (wie Sonys E-Mount und Canon R-Mount) hat; oder zumindest keinen, der für breite Käufermassen relevant ist.

Und ausgerechnet da, wo neuere Kameras tatsächlich noch deutliche und spürbare technische Fortschritte erzielen - beim Autofokus - hat das System seine Achillesferse.

Dafür, dass der L-Mount am Markt Probleme hat, gibt es auch von den Herstellern deutliche Aussagen, wie z.B. hier vom CEO von Sigma: "Hinsichtlich des Marktanteils sind die Ergebnisse nicht so gut, wie wir gehofft hatten . Aber ich denke, es ist noch zu früh, den Absatz zu beurteilen, da wir die L-Mount Alliance vor etwa eineinhalb Jahren gegründet haben. Ich denke, es dauert etwa drei bis vier Jahre, um wirklich zu sehen, ob sie ihr Publikum findet oder nicht ". (Quelle, im Original französisch: https://phototrend.fr/2020/03/interview ... -fev-2020/ )


EDIT:
rush hat geschrieben:
Jene Fotoapparate werden wahrscheinlich weiterhin primär zum fotografieren gekauft, das dürfen wir aus der Filmer-Sicht vermutlich nicht überbewerten mit unseren Ansprüchen.
Aber gerade auf dem klassischen Fotomarkt hat Panasonic ein traditionell schwaches Standing, und zählt gerade bei den Event-, Wildlife- und journalistischen Fotografen der verbesserte AF-C neuerer Kameras. (Google mal das Stichwort "back button focus"...)


EDIT 2:

Schreibe da auch aus eigener Erfahrung als Sigma fp-Besitzer, der drei fp-Facebook-Foren mitliest. Die Kamera wird fast nur mit dem 45mm-Kitobjektiv gebraucht und dann vor allem, von der Leica-Boutiquen-Fraktion, zur Nutzung adaptierter alter manueller Leica- und Voigtländer-Messsucher-Objektive. Da wäre es fast egal, wenn Sigma ein Nachfolgemodell (rein hypothetisch) mit einem anderen Mount ausstatten würde; mit Leica M-Mount könnten sie die Kamera eventuell sogar noch besser verkaufen.

Es hilft beim Marketing auch nicht gerade, dass der Mount unter drei verschiedenen Namen bekannt ist ("Leica T", "Leica LT", "L-Mount") und selbst Händler oft nicht wissen, ob ein Objektiv oder Adapter dazu passt, und dass sowohl APS-C-, als auch Full Frame-Objektive dafür existieren, ohne dass es da eine klare Kennzeichnung gäbe.

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Antwort von rush:

Jupp das stimmt - und M Mount kann man ebenfalls an Sony adaptieren, ist also auch kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal des L Mount.

Ich sehe den L-Mount auch in einer schwierigen Ausgangssituation jetzt wo die anderen langsam in die Puschen kommen und die ersten Generation denen der zweiten weichen - bei Sony ist man bekanntlich schon teilwiese in der dritten bzw. vierten Gen wenn man es so bezeichnen möchte.

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Antwort von funkytown:

Die kritischen Argumente passen auch alle zum Z-Mount und R-Mount. Das überzeugt mich nicht.

Ich glaube am Mount wird Panasonic nicht scheitern. Die S-Serie ist trotz allem ein Erfolg. Auch dank guter Objektive von Sigma.

Allerdings wird es schwer sein überzeugte Nikon, Canon und Sonynutzer abzuwerben.

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Antwort von Drushba:

Ich finde das filmische Ergebnis bei Panasonics S1- und Eva1- Linie bislang einfach am Überzeugendsten. Ansprechender als bei Sony oder Canon und für mich qualitativ ungefähr da wo RED ist (eher nebenan mit eigenem Charakter). Zudem gelingt das filmische Ergebnis schon mit recht einfachen LUTs als Ausgangsbasis. Deezid hat da eine tolle LUT für S1(H)-HLG gebastelt, die werde ich demnächst mal ausprobieren. Die S1 teste ich gerade und finde sie beherrschbarer als gedacht, vor allem was das Fokussieren angeht. Insgesamt wirkt sie extrem zuverlässig, auch die Schwere geht in Ordnung, es filmt sich irgendwie etwas ruhiger als mit der GH5. Zudem gibt es für weniger als die Hälfte einer Sony hier öfters mal ein Kitangebot oder zwei Kits für den Preis einer einzigen A7SIII mit Linse. Das sind IMHO einfach schlagende Argumente, zumal ein redundanter Body sehr oft sehr wichtig ist. Panasonics CEO hat neulich mal gesagt, dass sich die S1H besser als erwartet verkauft. Daher würde es mich nicht wundern, wenn hier ein kleiner, aber stabiler Markt entsteht.)

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Antwort von Mediamind:

Die S1 ist mit den schweren Linsen nicht für jeden die richtige Kamera. Ich habe letztes Wochenende in der Kirche eine Taufe gefilmt und freue mich immer wieder über die gute Bedienbarkeit. Dank des tollen Suchers ist der manuelle Focus mit Peaking ein Kinderspiel. Wäre der AF nicht so grottig, wäre sie fast perfekt. Von den Farben gefällt mir aber tatsächlich meine Nikon z6 immer noch besser, trotz 8-Bit. Die Panas haben (wie schon öfters erwähnt) einen kleinen Tick in Richtung Magenta. In der Post und bei 10 Bit ist das schnell korrigiert aber trotzdem nicht schön. Wenn die Preise fallen, wird die S5 die Gh5 ersetzen und als Stativkamera für einen zusätzlichen Blickwinkel bei Veranstaltungen, Hochzeiten,... dienen. Bis dahin werde ich vermutlich als Hauptkamera die A7SIII angeschafft haben. Ansonsten ist der Formfaktor der S5 für S1 Nutzer mit Rücken wirklich nice.

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Antwort von funkytown:

Mediamind hat geschrieben:
Die S1 ist mit den schweren Linsen nicht für jeden die richtige Kamera. Ich habe letztes Wochenende in der Kirche eine Taufe gefilmt und freue mich immer wieder über die gute Bedienbarkeit. Dank des tollen Suchers ist der manuelle Focus mit Peaking ein Kinderspiel. Wäre der AF nicht so grottig, wäre sie fast perfekt. Von den Farben gefällt mir aber tatsächlich meine Nikon z6 immer noch besser, trotz 8-Bit. Die Panas haben (wie schon öfters erwähnt) einen kleinen Tick in Richtung Magenta. In der Post und bei 10 Bit ist das schnell korrigiert aber trotzdem nicht schön.
Die Farben aus der Z6 sind wirklich schön. Man muss sich bei Panasonic mehr mit den LUTs beschäftigen. Wenn man dann mal ein Setup hat, bekommt man sehr schöne Farben hin. Hätte die Z6 interne 10 Bit Aufzeichnung, hätte ich mir wahrscheinlich die S1 nicht gekauft.

Was die schweren Linsen anbetrifft: Es muss ja nicht unbedingt ein Zoom sein. Ich nutze mit der S1 ein Zeiss Distagon 35/2 mit ca. 400g. Man vermisst den Zoom viel seltener als man meint ;)

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Antwort von Mediamind:

Ich verwende Leeming Luts seit einiger Zeit. Damit bekommt man ganz gute Ergebnisse hin. Was mir aufgefallen ist: Der Weißabgleich spielt bei den Leemingluts eine eklatant wichtige Rolle. Mit Auto WB fährt man bei V-Log in Verbindung mit Leeming nicht gut. Beim ETTR Verfahren wird das, so vermute ich, irgendwie deutlicher, wenn die WB nicht passt. Bei der Z6 sind die Farben bei normalen Verhältnissen immer sehr gut. Bei unklaren Verhältnissen kann man ohne Reue gerne mal Auto WB verwenden. Bei der Pana darf man immer gerne schrauben, bis es passt.

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Antwort von rush:

Das ist natürlich immer eine Frage der Arbeitsweise... Schöne Beobachtungen sind mit einem 35er an KB eben nur bedingt möglich - da eignen sich etwas längere Tüten schon deutlich eher - aber das mag Geschmäckle sein.

Ich würde auch nicht das erste Modell nehmen sondern warte allgemein gern eine 2Gen ab in der die meisten Kinderkrankheiten und kleineren Twerks dann ausgemergelt sind. Panasonic ist zwar deutlich updatefreudiger als Sony aber manche Dinge lassen sich nicht per Software fixen.

Als ehemaliger Nikon Nutzer und nun über 4 Jahren primärer Sony Nutzer schiele ich tatsächlich kaum in Richtung Panasonic, weil der Wechsel eines Mounts immer Höhe Folgekosten mit sich zieht - insbesondere bei relativ neuen Systemen.

Aber die Entwicklung gefällt mir und der Markt bewegt sich langsam ein wenig im Bereich der filmenden Fotoapparate - das begrüße ich selbstverständlich. Mal schauen was Panasonic draus macht und ob sie sich etablieren konnen. In Zeiten in denen immer mehr zum Smartphone anstatt einer "richtigen" Kamera greifen.

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Antwort von cantsin:

Hmmm....

https://youtu.be/Dc3qV1u4_xw?t=313

Der Video-Autofokus der S5 ist laut diesem Test nur im 4K APS-C-Crop sowie in 1080p einigermaßen nutzbar, und bei 4K Full Frame ein Totalausfall.

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Antwort von rush:

Aber immerhin gibt es einen S35 Crop-Mode im Vergleich zur kommenden A7s...

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Antwort von Drushba:

Mediamind hat geschrieben:
Die S1 ist mit den schweren Linsen nicht für jeden die richtige Kamera. Ich habe letztes Wochenende in der Kirche eine Taufe gefilmt und freue mich immer wieder über die gute Bedienbarkeit. Dank des tollen Suchers ist der manuelle Focus mit Peaking ein Kinderspiel. Wäre der AF nicht so grottig, wäre sie fast perfekt. Von den Farben gefällt mir aber tatsächlich meine Nikon z6 immer noch besser, trotz 8-Bit. Die Panas haben (wie schon öfters erwähnt) einen kleinen Tick in Richtung Magenta. In der Post und bei 10 Bit ist das schnell korrigiert aber trotzdem nicht schön. Wenn die Preise fallen, wird die S5 die Gh5 ersetzen und als Stativkamera für einen zusätzlichen Blickwinkel bei Veranstaltungen, Hochzeiten,... dienen. Bis dahin werde ich vermutlich als Hauptkamera die A7SIII angeschafft haben. Ansonsten ist der Formfaktor der S5 für S1 Nutzer mit Rücken wirklich nice.
Die A7SIII (bzw. die A7IV?) ist auch bei mir immer noch eine Überlegung, aber die Historie zeigt, dass Sonys in Extremsituationen gerne mal ausfallen. Ein Bekannter hatte auf einem Afrikadreh gleich drei A7rIIs aus unterschiedlich unglücklichen, aber vorkommenden Gründen verschlissen. Sollte mitten in Mali fernab der nächsten Stadt das A7SIII-Equipment die Grätsche machen, wäre das mehr als ärgerlich, drum warte ich hier auf erstmal auf Erfahrungsberichte. Von diesem Bekannten habe ich übrigens gerade den S1-Body geliehen. Nehme ich die panzerartige S1 in die Hand, hab ich da auf Anhieb auch deutlich mehr Vertrauen als zu einer Sony.)) Die GH5 hat mich ebenfalls noch nie im Stich gelassen, drum wär das wohl ein tolle Kombi mit gefälligen Farben für kleines Geld. Muss aber noch weiter testen. S5? 30-Minuten Aufnahmelimit gehen IMHO einfach gar nicht.

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Antwort von Mediamind:

Das Limit besteht bei 10 Bitaufnahmen. Bei 8 Bit gibt es kein Limit. Immer noch unglücklich aber immerhin eine Lösung für längere Aufnahmen.

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Antwort von CameraRick:

Ich finde es sehr aufregend, wie die Anforderungen auseinander gehen können. Ich glaube das letzte Mal dass ich mehr als 30 Minuten gebraucht hätte war zu Zeiten, wo wir mit DSLRs nur zwölf am Stück filmen konnten. Und Autofokus wäre freilich manchmal ganz schön, aber den Look der zugehörigen Optiken muss man auch mögen. Und das tue ich nicht.

Für mich spannendste Kamera dieses Jahr. Nicht perfekt - ich hätte gern All-I drin - aber sonst, das ist sie.

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Antwort von Drushba:

Wenn ich mich mit Zeitzeugen unterhalte, sind das locker mal 45 Minuten Drehzeit und inhaltlich das Interessanteste/Intensivste kommt oft so in der Mitte des Gesprächs. Ich filme immer mit zwei Cams und da ist es eine Sorge weniger, wenn man nicht dauernd die Techniklimits mitdenken und zwischendurch aufspringen muss, wenn es am Sensibelsten ist. Drum für mich nur die S1, aber wer das limitlose Aufnehmen definitiv nicht braucht und auch keine Theaterstücke, Zeremonien, Konzerte etc. mitfilmen will, der kann sicher gut mit der S5 fahren.

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Antwort von pillepalle:

@ Drushba

Aber wenn Du mit Zeitzeugen 45 Minuten lang redest, dann steht die Kamera doch auf einem Stativ? Dann könntest Du auch einen Atomos Recorder drauf packen und stundenlang filmen... man kann sich das Leben auch selber kompliziert machen :)

VG

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Antwort von cantsin:

pillepalle hat geschrieben:
Aber wenn Du mit Zeitzeugen 45 Minuten lang redest, dann steht die Kamera doch auf einem Stativ? Dann könntest Du auch einen Atomos Recorder drauf packen und stundenlang filmen... man kann sich das Leben auch selber kompliziert machen :)
Der Atomos-Recorder kostet dann aber mehr als der Aufpreis von der S5 zur S1, bringt in den meisten Fällen keine praxisrelevanten Vorteile hinsichtlich Codec/Bildqualität (eher Nachteile, weil das S1-Material ggü. ProRes moderner komprimiert ist), verkompliziert den Kameraaufbau und ist vor allem eine zusätzliche potentielle Fehler- bzw. Störungsquelle (durch Kabeldefekt, leeren Akku etc.).

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Antwort von pillepalle:

@ catsin

Ein HDMI Kabel einzustecken ist jetzt nicht sonderlich kompliziert und wenn die Kamera eh auf einem Stativ steht und niemand daran herum fummelt, wie soll dann das Kabel heraus gezogen werden? Mit einem NP-F Akku filmt man zwei Stunden und man kann die Akkus sogar hot-swappen ohne die Aufnahme unterbrechen zu müssen, wenn man ein AtomX Modulk dran hat. Und falls man über V-Mount, oder Netzanschluß geht filmt man sogar beliebig lange bis die Festpaltte voll ist. Man hat ein besseres Monitoring, einen soliden Timecode auf allen Kameras, kann sie bei Bedarf auch alle synchron ein und ausschalten lassen, usw. Eigentlich hat das nur Vorteile. Aber jeder so wie er mag.

VG

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Antwort von Drushba:

pillepalle hat geschrieben:
@ catsin

Ein HDMI Kabel einzustecken ist jetzt nicht sonderlich kompliziert und wenn die Kamera eh auf einem Stativ steht und niemand daran herum fummelt, wie soll dann das Kabel heraus gezogen werden? Mit einem NP-F Akku filmt man zwei Stunden und man kann die Akkus sogar hot-swappen ohne die Aufnahme unterbrechen zu müssen, wenn man ein AtomX Modulk dran hat. Und falls man über V-Mount, oder Netzanschluß geht filmt man sogar beliebig lange bis die Festpaltte voll ist. Man hat ein besseres Monitoring, einen soliden Timecode auf allen Kameras, kann sie bei Bedarf auch alle synchron ein und ausschalten lassen, usw. Eigentlich hat das nur Vorteile. Aber jeder so wie er mag.

VG

Nicht alles Spielzeug ist auch praxisrelevant.) Hab meinen Ninja vor zwei Jahren im Flieger vergessen und ihn seither nicht vermisst. Wenn die Kamera intern aufnehmen kann, ist das ein Riesenvorteil, da hat Cantsin schon recht. Zudem aus Erfahrung: Alles was im Entferntesten Probleme machen kann, macht auch früher oder später Probleme (Ladegerät für Akkus Wackelkontakt/nicht dabei/HDMI-Kabel defekt/Buchse defekt/ Signal falsch eingestellt etc.). Zwei Cams, drei Objektive, eine Tasche, ein Filmer!) Ok, Lichttasche kommt noch dazu und Stative. Passt gut an Bord und bereitet trotzdem schon genug Sorgen.

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Antwort von pillepalle:

Wie gesagt. Mach wie Du meinst. Ich bin kein Atomos Vertreter. Hatte mich nur gewundert, warum Du eine Kamera die Du eigentlich gut findest (wie die S5) wegen des 30 Minuten Limits gleich ausschließt. Aber ich scheine da eh die große Außnahme unter den Filmern zu sein, weil ich ein funktionierendes HDMI Kabel bereitstellen kann und es irgendwie schaffe ohne Kontaktprobleme, oder rausgerissene Kabel zu filmen :)

Drushba hat geschrieben:
Zwei Cams, drei Objektive, eine Tasche, ein Filmer!) Ok, Lichttasche kommt noch dazu und Stative. Passt gut an Bord und bereitet trotzdem schon genug Sorgen.
Nicht den Ton vergessen... ist wichtig :)

VG

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Antwort von CameraRick:

Sei jetzt mal dahin gestellt ob man Talking Heads in 10bit braucht, aber die Behauptung bringt in den meisten Fällen keine praxisrelevanten Vorteile hinsichtlich Codec/Bildqualität (eher Nachteile, weil das S1-Material ggü. ProRes moderner komprimiert ist) ist auch ein starkes Stck, immerhin vergleicht man hier All-I mit Long-Gop. In der Praxis sind das weniger Artefakte und nicht selten schnellere Verarbeitung.

Aber wie gesagt. Ist aufregend wie sich die Fälle unterscheiden. Zu Weihnachten wird die S5 dann wohl zu mir kommen, ich bin jetzt schon aufgeregt :)

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Antwort von cantsin:

CameraRick hat geschrieben:
Sei jetzt mal dahin gestellt ob man Talking Heads in 10bit braucht, aber die Behauptung bringt in den meisten Fällen keine praxisrelevanten Vorteile hinsichtlich Codec/Bildqualität (eher Nachteile, weil das S1-Material ggü. ProRes moderner komprimiert ist) ist auch ein starkes Stck, immerhin vergleicht man hier All-I mit Long-Gop. In der Praxis sind das weniger Artefakte und nicht selten schnellere Verarbeitung.
Das kann man so nicht stehen lassen. Schnellere Verarbeitung ja (aber mit moderner Software und Grafikkarten ein heute in den meisten Fällen obsoletes Argument), weniger Artefakte wirklich nicht mehr gerade bei der Qualität von Panasonics internen h265-Codecs in der S-Serie.

Dieser Test kommt sogar zum gegenteiligen Schluss - dass die internen Codecs der Kamera bildqualitativ besser sind als das ProRes aus dem Atomos:

https://youtu.be/psLkxY6qCf8?t=550

Als WoWu noch hier im Forum aktiv war, gab's ja lange technische Diskussionen, warum ProRes (als MPEG-2-Derivat mit hohen Bitraten) ggü. guten h264- und h265-Implementationen überbewertet ist.

Ich würde mir ja 'ne Kamera wie die S5/S1 gerade deswegen anschaffen, weil sie soviel out-of-the-box und intern kann (bis hin auch zur Tonaufnahme) und man das drangeschraubte Geraffel minimieren kann. Sonst könnte man ja auch zu einer Kamera wie z.B. der Blackmagic Pocket 4K/6K oder einer ZCam greifen. (Just my 2 cents...)

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Antwort von Jörg:

weil sie soviel out-of-the-box und intern kann (bis hin auch zur Tonaufnahme) und man das drangeschraubte Geraffel minimieren kann. sehe ich genauso.
Ich habe mich erstmal auf H265 longgop aus meiner X-T4 festgelegt.

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Antwort von pillepalle:

Es ging doch nur darum, dass man mit einem externen Recorder in gewissen Situationen die Möglichkeiten der Kamera erweitern kann (wie im Falle des 30 Minuten Limits). Der Recorder ist doch nicht mit der Kamera verwachsen und in den Fällen wo man ihn nicht braucht, nimmt man ihn einfach ab. Und das ProRes jetzt plötzlich veraltet und nicht mehr gut genug sein soll, ist wirklich ein eher dünnes Argument. Erst recht wenn man den Recorder mit einer Kamera nutzen würde die auch 12bit ProRes RAW Aufnahmen ermöglichen würde.

Daran das für Foristen das Glas immer halb leer statt halb voll ist, habe ich mich ja schon gewöhnt. Aber wenn ich mit Kameras so nitpicky wäre wie manch einer hier, hätte ich bis heute noch keine Kamera, geschweige denn eine Minute gefilmt. Man kann sich mit manchen Defiziten auch arrangieren. Es gibt am Set genug andere Unwägbarkeiten auf die man reagieren muss. Da ist die Kamera meist das geringste Problem. Just my 2 cents...

VG

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Antwort von Drushba:

CameraRick hat geschrieben:
Sei jetzt mal dahin gestellt ob man Talking Heads in 10bit braucht,
Witzig. Ich denke das immer von den szenischen Versuchen deutscher Filmer, dort würden ja oft auch 6 Bit schon ausreichen.) Auf dem internationalen Markt gilt immer mehr die 10-Bit Regel, gerade im Dokfilmvertrieb. Deutsche Spielfilme sind davon mangels Nachfrage aber wohl eher nicht betroffen, das stimmt schon.

Die S5 wäre aber u.U. eine interessante Drittkamera für B-Roll, nach GH5 und S1. Im Sucher wird man weniger erkennen als auf dem der GH5, da er ja im Vergleich nochmal abgespeckter ist und auch der Monitor ist etwas kleiner. Über den Mini-HDMI wird man einen externen Monitor sicher eine Weile betreiben können, bevor die Buchse ausleiert. Also ideal für Zufallsschüsse und alles, was es zwar noch in in die Postpro, aber niemals in die Verwertung schaffen muss. Doch bevor ich mich wiederhole, siehe oben.)

pillepalle hat geschrieben:
Es gibt am Set genug andere Unwägbarkeiten auf die man reagieren muss. Da ist die Kamera meist das geringste Problem. Just my 2 cents...
Wenn die Unwägbarkeiten nicht schon durch das forenaffine Kamerageraffel verursacht werden, ist man IMHO ein gutes Stück weiter. Im Zweifel erlaubt dies dann auch dort zu reagieren wo es notwendig ist und professionell zu arbeiten.)

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Antwort von Mediamind:

Diese Kamera richtet sich an Einsteiger oder bereits eingestiegene wie mich, die gerne einen weiteren Blickwinkel bedienen. Der Markt hierfür dürfte sehr schmal sein. Für die 1. Gruppe wäre eine A7III die bessere Wahl und die 2. Gruppe greift eher zu einer 2. S1 oder zur S1H. Der Absatz dürfte nur sehr schwer laufen, vermute ich. Ggf. picke ich doch noch eine nach dem Weihnachtsgeschäft als Dumping. Primär halte ich aber meine Kohle zusammen für die A7sIII. Man kann sich als Hersteller das Leben aber auch schwer machen. Wenn es keine Überhitzungsprobleme gibt, warum zur Hölle baut man ein Aufnahmelimit in 10 Bit ein? Damit mehr Leute einen anderen Hersteller wählen?

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Antwort von cantsin:

Mediamind hat geschrieben:
Wenn es keine Überhitzungsprobleme gibt, warum zur Hölle baut man ein Aufnahmelimit in 10 Bit ein? Damit mehr Leute einen anderen Hersteller wählen?
Wahrscheinlich wegen der EU-Zollaufschläge auf Videokameras, die länger als 30m aufnehmen. Ist also (wie die gesamte Kamera ggü. der S1) 'ne Kostensenkungsmaßnahme.

Immerhin muß man Panasonic zugutehalten, dass sie - anders als andere Hersteller - softwareseitig bis auf die ALL-I-Codecs nichts beschneiden, sondern das volle Programm (10bit, VLog, externes RAW, 6K-Oversampling) 'reinhauen.

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Antwort von CameraRick:

cantsin hat geschrieben:
Das kann man so nicht stehen lassen. Schnellere Verarbeitung ja (aber mit moderner Software und Grafikkarten ein heute in den meisten Fällen obsoletes Argument), weniger Artefakte wirklich nicht mehr gerade bei der Qualität von Panasonics internen h265-Codecs in der S-Serie.
Kann man in der Tat so nicht stehen lassen, weil wir bei h265 über ein geringeres Farbsubsampling sprechen. Dazu, wie dadurch hevorgerufene Falschfarben hatte WoWu sich hin- und wieder auch ausgelassen.

Jetzt bin ich kein großer Verfechter von Prores (unterhalb der 4444 Variante, die finde ich gut), die Artefakte im h264 und h265 Long-Gop der GH- und S-Kameras gehen mir gelegentlich aber auch sehr gegen den Strich. Gerade beim Keyen (und dabei spreche ich von generellem, nicht mal zwangsläufig von Chroma). Ich hab leider kein hübsch gemachtes Video dazu, nur meine eigene Erfahrung.
Drushba hat geschrieben:
Witzig. Ich denke das immer von den szenischen Versuchen deutscher Filmer, dort würden ja oft auch 6 Bit schon ausreichen.) Auf dem internationalen Markt gilt immer mehr die 10-Bit Regel, gerade im Dokfilmvertrieb. Deutsche Spielfilme sind davon mangels Nachfrage aber wohl eher nicht betroffen, das stimmt schon.
Ist immer komisch, dieses kokettierte Totschlagargument zum deutschen Film. Ich arbeite in der deutschen Werbung und nur gelegentlich beim Spielfilm, und egal ob da Schweiger oder sonst wer auf dem Plakat steht muss ich mit dem Material arbeiten können, und das im Zweifel gut. Da ist es egal obs Schweighöfer, Porsche oder ein Film im ZDF ist. Mir sind 10bit auch lieber als 8, aber bei Talkingheads? Ist ja nicht so als ob man nur ein Format für die gesamte Produktion fahren muss.
Drushba hat geschrieben:
Die S5 wäre aber u.U. eine interessante Drittkamera für B-Roll, nach GH5 und S1. Im Sucher wird man weniger erkennen als auf dem der GH5, da er ja im Vergleich nochmal abgespeckter ist und auch der Monitor ist etwas kleiner. Über den Mini-HDMI wird man einen externen Monitor sicher eine Weile betreiben können, bevor die Buchse ausleiert.
Auch hier steige ich nicht ganz durch. Wo siehst Du sie denn hinter der GH5? Den Sucher habe ich zum Filmen noch nie genutzt, und Mini- wie Micro-HDMI (der hier zum Einsatz kommt, btw) kriegst Du elegant mit einer kleinen Klemme gelockt; ich bin aber auch einer derer die weder eine solche Schnittstelle, noch ein Handydisplay jemals kaputt bekommen haben.
Aber wo ist sie hinter der GH5? Geht es um 30min, oder um All-I (was man ja umgehen könnte)? Ich besitze nämlich eine und bei den Aussichten auf ISO-Performance und besonders Dynamikumfang geht mir in Anbetracht der S5 richtig die Pumpe. Endlich keine GH5 mehr, will ich fast sagen.
cantsin hat geschrieben:
Wahrscheinlich wegen der EU-Zollaufschläge auf Videokameras, die länger als 30m aufnehmen. Ist also (wie die gesamte Kamera ggü. der S1) 'ne Kostensenkungsmaßnahme.
Das ergibt nicht so viel Sinn, da sie ja bei 8bit ohne Limit ist. Angeblich ist es die Überhitzung, da die S5 nicht aktiv gekühlt ist. Durch einen Tests irgendeines Testers, der durch Neustarten der Aufnahme auch eine Warnung bekam, klingt das auch halbwegs plausibel

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Antwort von cantsin:

CameraRick hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das kann man so nicht stehen lassen. Schnellere Verarbeitung ja (aber mit moderner Software und Grafikkarten ein heute in den meisten Fällen obsoletes Argument), weniger Artefakte wirklich nicht mehr gerade bei der Qualität von Panasonics internen h265-Codecs in der S-Serie.
Kann man in der Tat so nicht stehen lassen, weil wir bei h265 über ein geringeres Farbsubsampling sprechen.
Der interne Codec hat doch 4:2:2? (Verwechselt Du hier nicht Panasonic mit Fuji?)

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Antwort von Drushba:

CameraRick hat geschrieben:
Ist immer komisch, dieses kokettierte Totschlagargument zum deutschen Film. Ich arbeite in der deutschen Werbung und nur gelegentlich beim Spielfilm, und egal ob da Schweiger oder sonst wer auf dem Plakat steht muss ich mit dem Material arbeiten können, und das im Zweifel gut. Da ist es egal obs Schweighöfer, Porsche oder ein Film im ZDF ist. Mir sind 10bit auch lieber als 8, aber bei Talkingheads? Ist ja nicht so als ob man nur ein Format für die gesamte Produktion fahren muss.
Ohje. Ich hatte Dir ja wenigstens Spielfilm zu Gute gehalten, denn da tummeln sich ja noch Idealisten.)) Werbung bedeutet IMHO Emotionen für Produkte zu schüren, die keiner braucht (sonst müssten sie ja nicht beworben werden), die hinterher im Ozean landen oder sonstwie alles verseuchen. Aber gut, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Jedenfalls würden dort wohl zwei Bit ausreichen, denn die Botschaft ist rein binär bzw. schwarzweiss.))
CameraRick hat geschrieben:
Auch hier steige ich nicht ganz durch. Wo siehst Du sie denn hinter der GH5? (...) Aber wo ist sie hinter der GH5? Geht es um 30min, oder um All-I (was man ja umgehen könnte)?
Vorteile aus meiner Sicht: Kleiner, leichter, handlicher, astreine Qualität ohne Aufnahmelimit, lange Akkulaufzeit, billige Akkus, billiger Body, billige Linsen, low profile.
CameraRick hat geschrieben:
Ich besitze nämlich eine und bei den Aussichten auf ISO-Performance und besonders Dynamikumfang geht mir in Anbetracht der S5 richtig die Pumpe. Endlich keine GH5 mehr, will ich fast sagen.
Nun gut, ich filme weder im Dunkeln noch binäre Botschaften, drum hab ich mit ISO keine Probleme.) Zudem gibts ja noch den Speedbooster, den ich aber ehrlichgesagt fast nur zum Fotografieren verwende. Hohe Dynamiksituationen lassen sich bislang mit der C300II lösen, die für diesen Fall immer dabei ist. Die werde ich jetzt wohl durch die S1 ersetzen (auch um bessere Fotos machen zu können) und die freiwerdenden Mittel in einen Recherchedreh investieren - um nach Corona hoffentlich mal wieder etwas Gewinn zu erwirtschaften. Die S1 hat gegenüber anderen DSLMs den Vorteil, dass auch der XLR-Aufsatz auf beiden Cams verwendet werden kann bzw. Ton über beide Cams laufen kann. Die GH5 bleibt drum wohl die nächsten Jahre noch fest an meiner Seite!))

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Antwort von CameraRick:

cantsin hat geschrieben:
Der interne Codec hat doch 4:2:2? (Verwechselt Du hier nicht Panasonic mit Fuji?)
Der interne h264 ist Long-Gop 422 10bit bei 150Mbit. Der interne h265 ist, wie bei so ziemlich jeder aktuellen Kamera, 420 10bit bei 200Mbit (Datenraten beziehen sich auf 4K).
Kannst Du hier auch nachlesen: https://www.panasonic.com/de/consumer/f ... s5e-k.html
Da hast vermutlich was verwechselt, passiert :)
Drushba hat geschrieben:
Ohje. Ich hatte Dir ja wenigstens Spielfilm zu Gute gehalten, denn da tummeln sich ja noch Idealisten.)) Werbung bedeutet IMHO Emotionen für Produkte zu schüren, die keiner braucht (sonst müssten sie ja nicht beworben werden), die hinterher im Ozean landen oder sonstwie alles verseuchen. Aber gut, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Jedenfalls würden dort wohl zwei Bit ausreichen, denn die Botschaft ist rein binär bzw. schwarzweiss.))
Oh wow. Bist Du immer so von oben herab oder ist das nur Deine Internet-Persona? Der Job, den ich mache, ist idR ganz gut. Ob für Werbung, Spielfilm oder Talking-Heads, das schmälert die Arbeit der Menschen nicht. Die Werbung ist einfach auch ein Bereich, in welchem man sich Leute wie mich leisten kann; das klingt vielleicht etwas arrogant, aber das ist eben nichts für jede Produktion. Und ich bin heilfroh, dass ich nicht an Talking-Heads oder Industriefilmen arbeite. Aber wenn Du Dir damit dann besser vorkommst, dass Du allein zwei Kameras bedienen musst und so, dann sei Dir das gegeben.
Vorteile aus meiner Sicht: Kleiner, leichter, handlicher, astreine Qualität ohne Aufnahmelimit, lange Akkulaufzeit, billige Akkus, billiger Body, billige Linsen, low profile. Dir ist schon bewusst dass die GH5 von den Abmessungen her größer ist, und dazu auch (marginal) schwerer? Die Akkulaufzeit soll angeblich vergleichbar sein. Wenn Du Dir ein Pancake an die S5 knallst umso mehr. Akkus sind noch neu, also teurer, werden wohl noch fallen. Die billigen MFT Linsen halte ich jetzt für absolute Grütze, aber das ist freilich eine Geschmacksfrage.
Lower profile ist die S5, ob handlicher kann man erst beurteilen wenn man sie mal in der Hand hatte. Aber die Meinung scheinst ja schon gebildet zu haben, also ist das auch vergebene Liebesmüh :)
Nun gut, ich filme weder im Dunkeln noch binäre Botschaften, drum hab ich mit ISO keine Probleme.) Zudem gibts ja noch den Speedbooster, den ich aber ehrlichgesagt fast nur zum Fotografieren verwende. Du bist aber auch echt ein Spaßvogel, oder? Das ist doch keine Knippse die ich für den High-End Bereich nutzen würde, sondern reines Privatvergnügen. Bei den "binären Botschaften" (Du brauchst das wirklich ein wenig, oder?) ist idR eine Alexa am Start, wenn das Geld eng sitzt auch mal eine RED, aber das ist es dann auch. Einmal hatten wir so eine F5 im Betrieb, man, das war eine Katastrophe.
Den XLR Adapter kannst übrigens auch auf die S5 stecken. Bis aufs Aufnahmelimit sehe ich bei der S1 eigentlich nur Nachteile (die ist nmliuch wirklich größer und schwerer), kann an manchen Stellen weniger, und kostet (inkl V-Log) gebraucht hin und wieder das Gleiche, wenn man neu will (wegen der Steuer vielleicht) dann ein paar Scheine mehr. Etwa so viel, wie die Differenz GH5 (neu) und S5; ein Schelm wer böses denkt.
Aber Du scheint sehr gut eingefahren, also lass ich Dich dann mal bei Deinen Talkshows gut durchziehen :)

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Antwort von Drushba:

CameraRick hat geschrieben:
Die Werbung ist einfach auch ein Bereich, in welchem man sich Leute wie mich leisten kann; das klingt vielleicht etwas arrogant, aber das ist eben nichts für jede Produktion.
;-)
CameraRick hat geschrieben:
Und ich bin heilfroh, dass ich nicht an Talking-Heads oder Industriefilmen arbeite.
Na, da haben wir doch schon etwas gemeinsam.)
CameraRick hat geschrieben:
Aber wenn Du Dir damit dann besser vorkommst, dass Du allein zwei Kameras bedienen musst und so, dann sei Dir das gegeben.
Das ist lieb, danke. Ich werds wohl am Wochenende wieder etwas geniessen. Mit der S1 natürlich.)

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Antwort von Jörg:

wenn das Geld eng sitzt auch mal eine RED, ach danke, der ging runter wie gutes griechisches olio

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Antwort von CameraRick:

Jörg hat geschrieben:
wenn das Geld eng sitzt auch mal eine RED, ach danke, der ging runter wie gutes griechisches olio
Ich bin etwas beruhigt, sonst wird man hier im Forum gleich mit Steinen beworfen.

Die S5 ist reines Privatvergnügen. Ich nutze doch sowieso die selben Optiken an ihr wie an der GH5, aber dann eben ohne Focal Reducer. Ach, die Summicrons werden toll damit aussehen, und gescheites anamorph kann sie auch. Das wird ein Fest! :)
Drushba hat geschrieben:
Das ist lieb, danke. Ich werds wohl am Wochenende wieder etwas geniessen. Mit der S1 natürlich.)
Dafr sind Wochenenden da! Find ich auch gut, dass Du Low-Profiling auch flux genau so ignorierst wie Faktencheck mit Maßen und Gewichten :)

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