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Infoseite // Tamron entwickelt 18-300mm F/3.5-6.3 APS-C Superzoom-Objektiv für E- und X-Mount



Newsmeldung von slashCAM:



Das laut Hersteller weltweit erste Zoom-Objektiv mit 16,6-facher Vergrößerung für spiegellose APS-C-Kameras kündigt Tamron an. Es ist zugleich das erste Mal, dass eine ih...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Tamron entwickelt 18-300mm F/3.5-6.3 APS-C Superzoom-Objektiv für E- und X-Mount


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Antwort von funkytown:

Gibt es wirklich Filmer die mit solchen Blenden arbeiten (können)?

Wenn ich wirklich so einen Zoombereich benötigen würde, käme ich nie auf die Idee mir ein Superzoom zuzulegen mit Blende f6.3. Dann würde ich wahrscheinlich mit zwei GH5 Bodies mit 12-40/2.8 und 40-150/2.8 arbeiten.

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Antwort von TomStg:

Stell Dir vor:
Es gibt viele Leute, die mit MFT-Spielzeug nicht arbeiten wollen.

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Antwort von medienonkel:

Spielzeug....
Das sind aber auch oft die Leute, die außer Bokeh nicht viel können.

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Antwort von Frank Glencairn:

funkytown hat geschrieben:
Gibt es wirklich Filmer die mit solchen Blenden arbeiten (können)?

Wenn ich wirklich so einen Zoombereich benötigen würde, käme ich nie auf die Idee mir ein Superzoom zuzulegen mit Blende f6.3. Dann würde ich wahrscheinlich mit zwei GH5 Bodies mit 12-40/2.8 und 40-150/2.8 arbeiten.
Warum denn nicht?

Auch bei schnellem Glas drehe ich für gewöhnlich irgendwo zwischen 3.5 und 4 - schon allein weil sonst mein Focus Poller kotzt.

Und bei längeren Brennweiten ist es sowieso egal, weil du die hauptsächlich draußen einsetzt, wo meistens genug Licht ist,
und Bokeh hast du da auch bei 3.5-6.3 mehr als genug.

Wobei solche Superzooms ja sowieso hauptsächlich für Touristen Photographie gedacht sind.
Aber ich hab hier noch ein altes Canon 100-300 4.5-5.6 Touristenzoom, das ich trotzdem schon im Film-Einsatz hatte, weil das 70-210, das ich für sowas normal nutze, in dem speziellen Fall nicht geeignet war.

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Antwort von r.p.television:

Letztendlich wird es eher die mechanische Qualität entscheiden. Ich hatte von Tamron ebenfalls mal so ein Touri-Zoom für FF. 28 bis 300mm bis ebenfalls f6.3 bei Tele. Die Bildqualität wär für 4k gut genug, aber die mechanische Qualität war unterste Schublade.
Nachdem ich aber extremst positiv überrascht war von meinen Testkäufen 28-75mm f2.8 und dem 70 bis 180mm f2.8 von Tamron (für Sony E-Mount), wäre ich nicht abgeneigt mir diese Linse mal testweise zu bestellen. Die anderen habe ich behalten und nutze sie oft. Sie atmen wenig beim Fokusieren (sind in dem Fall sogar besser als die GM) und der AF-Fokusmotor pullt angenehm organisch. In dem Fall hat Sigma mit seinen ART-Primes noch viel zu lernen. Der AF ist für Video absolut ungeeignet.

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Antwort von freezer:

Ich habe mit der Ursa Mini 4.6k und dem Canon EF 100-400 4.5-5.6 L IS USM für eine Doku auch schon ein Fußballspiel vom Fernsehturm aus mitgefilmt.
Schärfe per Hand. War hart, aber ging.

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Antwort von rush:

Wurde auch schon kurz hier besprochen... Ggfs zusammenführen?

viewtopic.php?f=35&t=153308&p=1102726

Das Hauptproblem bleibt der viel zu klein geratene Fokusring...

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Antwort von funkytown:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Warum denn nicht?
Auch bei schnellem Glas drehe ich für gewöhnlich irgendwo zwischen 3.5 und 4 - schon allein weil sonst mein Focus Poller kotzt.
Und bei längeren Brennweiten ist es sowieso egal, weil du die hauptsächlich draußen einsetzt, wo meistens genug Licht ist,
und Bokeh hast du da auch bei 3.5-6.3 mehr als genug.
Natürlich geht irgendwie alles. Aber viele Gründe sprechen gegen so ein Superzoom:

- In Innenräumen benötige ich schon eine gewisse Lichtstärke, idealerweise f2.8, sonst muss ich zu sehr an der ISO rumschrauben
- Ich passe zwar die Blende den Lichtverhältnissen in jeder Szene an, allerdings: Wenn ich verschiedene Brennweiten nutze, will ich nicht jedesmal die Blende verstellen müssen
- Die meisten Szenen passieren mit KB 24-35mm, da brauche ich (bei APS-C) bei Standardszenen (2-3 Meter Entfernung) schon f2.8 oder mindestens f4 für etwas Unschärfe im Hintergrund. Ich brauche kein Bokeh Monster, aber Camcorder Look soll es auch nicht sein ;)
- Manuelles Fokussieren ist durch die kurze Übersetzung ziemlich schierig

Kurzum: Mit so einem Zoom wird man nicht glücklich. Da man ohnehin fast immer mit zwei Bodies am Start ist, nutzt man besser zwei lichtstarke Standardzooms oder wechselt halt.

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Antwort von Darth Schneider:

Solche Superzooms denke ich sind ja auch mehr für Fotografen gedacht, für Tier und Naturfilmer natürlich. Da braucht man doch eher weniger Blende 2…
Was Iso/Blende betrifft, die modernen Kameras sind doch so lichtempfindlich, da ist doch eher noch zu viel Licht ein Thema als zu wenig…
Also ich filme auch sehr selten mit F 2.
Weil vielfach wenn ich die Blende so weit aufmachen muss, ist die Szene eh ganz einfach zu dunkel beleuchtet, oder draussen ist zu wenig Licht vorhanden, zumindest für schöne Aufnahmen…
Aber das ist womöglich nur mein Geschmack…
Was mich an günstigen Zooms (Objektiven allgemein) sehr nervt ist meistens der Schärfering, aber den braucht man heute zum fotografieren auch nicht mehr wirklich ( ausser womöglich bei Panasonic ;))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mich an günstigen Zooms (Objektiven allgemein) sehr nervt ist meistens der Schärfering, aber den braucht man heute zum fotografieren auch nicht mehr wirklich ( ausser womöglich bei Panasonic ;))
seit der neue Firmware benutze ich kein Focusring mehr, außer bei manuelle Linsen und bei Objektive mit lautem AF...

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Antwort von funkytown:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Solche Superzooms denke ich sind ja auch mehr für Fotografen gedacht, für Tier und Naturfilmer natürlich. Da braucht man doch eher weniger Blende 2…
Naja, das Zoom wurde ja hier auf Slashcam vorgestellt, insofern darf ja die Praxistauglichkeit für Filmer disktutiert werden. ich wüßte auch nicht, warum ein Tier- oder Naturfilmer keine f2.8 benötigen sollte. Einsätze bei Sonnenauf- und untergang sollen ja auch vorkommen ;)
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was Iso/Blende betrifft, die modernen Kameras sind doch so lichtempfindlich, da ist doch eher noch zu viel Licht ein Thema als zu wenig…
Also ich filme auch sehr selten mit F 2.
Mag sein, dass man höhere ISO Werte brauchbar nutzen kann. Die meisten (professionellen) Kameras nutzt man trotzdem mit festen (nativen) ISO Werten, schon wegen der Dynmaik. Ich verstelle jedenfalls ungern die ISO Zahl.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Weil vielfach wenn ich die Blende so weit aufmachen muss, ist die Szene eh ganz einfach zu dunkel beleuchtet, oder draussen ist zu wenig Licht vorhanden, zumindest für schöne Aufnahmen…
Aber das ist womöglich nur mein Geschmack…
Das verstehe ich jetzt nicht. Was meinst Du mit "zu dunkel"? Entweder stimmt die Belichtung oder nicht. Ich filme eigentlich immer mit festen ISO, Blenden und Shutterwerten und passe die Belichtung mit einem Vario Graufilter an.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Es bleibt die selbe Technologie, und die ist nun mal verglichen mit der Konkurrenz inzwischen veraltet.
Gerade für Fotos, wenn es schnell gehen muss, oder beim filmen wenn man wirklich auf einen zuverlässigen Autofokus angewiesen ist, würde ich jetzt nie auf eine aktuelle Panasonic setzen.
Ganz egal was für Firmware Updates da noch kommen.
Da gibt es einfach zu viele gar nicht so positive Aussagen von diversen Testern im Netz…
Ist doch eigentlich auch egal, ich benutze beim filmen gerne den Fokusring, weil ich will doch selber entscheiden wo die Schärfe liegen soll, nicht die Kamera.

@funkytown
Also ich switche bei meiner Cam die ISO, von 400 und 3200 hin und her, sind ja beide Nativ. Sonst verstell ich da auch möglichst nie gross was.
Hab’s aber schon mehrmals ausprobiert, ich sehe da mit meinen Augen zumindest nicht wirklich irgendwelche Dynamik die verloren geht wenn ich mit ISO 1000 oder mit 4000, 1250, 1600 filme..

Wenn es zu dunkel ist, für F4, braucht man doch eh mehr Licht weil eben, am Shutter herum und ISO hochdrehen tue ich auch nicht…

Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Es bleibt die selbe Technologie, und die ist nun mal verglichen mit der Konkurrenz inzwischen veraltet.
Nein. Es handelt sich um Panasonic neuste AF Technologie und das funktioniert tatsächlich sehr gut (zumindest bei G9). Es ist schon sehr präzise, Auge/Gesicht folgen usw. klappt wirklich sehr sehr gut. Im vergleich zu manuell fokussieren, wird man das niemals so gut erreichen.

Das einzige was mich ein bisschen stört ist, dass man z.B. bei Blende f1.7 - f2.8 im Hintergrund (bokeh) sieht, wie sich Fokus minimal hin und her beweget. Mit der Blende f3.5+ passt aber alles.
Gerade für Fotos, wenn es schnell gehen muss, oder beim filmen wenn man wirklich auf einen zuverlässigen Autofokus angewiesen ist, würde ich jetzt nie auf eine aktuelle Panasonic setzen. Da täuschst Du dich aber.

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
Es handelt sich um Panasonic neuste AF Technologie und das funktioniert tatsächlich sehr gut (zumindest bei G9). Es ist schon sehr präzise, Auge/Gesicht folgen usw. klappt wirklich sehr sehr gut. Im vergleich zu manuell fokussieren, wird man das niemals so gut erreichen.
Übungssache und eher ein Problem der "by wire Fokusumsetzung" (im manuellen Betrieb dieser Gläser).
Ich finde - besonders im Videobetrieb - das manuelle fokussieren häufig sogar angenehmer und sicherer funzt da man nicht immer noch mit dem AF mitdenken muss... denn trotz Augen-AF und all diesen Spielereien will man ja nicht immer nur das Gesicht scharf haben... wenn man dann erst rum-touchen muss oder per Fingertipp Fokuspunkte verschiebt oder gar per by wire fokus am trägen und zu klein geratenen Fokus-Ring dreht kann das nerven... da ziehe ich dann teilweise rein mechanisch laufende, manuell fokussierende Objektive modernen Derivaten vor... denn so gut die neuen Kameras mittlerweile als Hybride funktionieren - so schlecht klappt es oft mit der "hybriden, sprich manuellen" Fokussierung. Und da der Fokusring des 18-300ers genauso klein wie der vom 28-200er zu sein scheint dürfte das genauso nervig sein - leider. Also es funzt und ich nutze ihn auch zum manuellen nachfokussieren - aber wirkliche Freude kommt dabei nicht auf. Wäre der Fokusring dagegen schön "umgesetzt" würde ich noch häufiger manuell fokussieren - aber darauf sind die modernen "by wire" Optiken leider in den seltensten Fällen hin optimiert.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Schon möglich das das die neuste Autofokus Technik von Panasonic ist.
Ich persönlich denke jedoch trotzdem nicht, das irgend eine aktuelle Panasonic Kamera, jetzt etwas überspitzt ausgedrückt, nur mit einer günstigen Canon M50 Mark 1 oder 2, in dieser Hinsicht überhaupt nur annähernd mithalten kann..
Eine ganz andere Liga.
Von den teuren Konkurrenten von allen führenden Kamera Brands fange ich gar nicht erst an zu schreiben.
Wenn du denkst ja, dann beweis mir das Gegenteil.
Gruss Boris

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