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Frage von Frank Glencairn:




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Antwort von iasi:

Auch wenn viel beworben, ist Dune eben doch kein Film, der da draußen gedreht wurde, sondern einer, der in Rechnern entstand.

Das ist dann wie bei Tarantinos 70mm-Studio-Dreh: Man bekommt nicht, was einem suggeriert wurde. :)

Da waren Filme früher wirklich "reicher":
zum Bild
https://cinematicdiversions.com/wp-cont ... 24x439.jpg

Solche Filme werden leider auch immer seltener - sind dann aber umso erfolgreicher:


zum Bild


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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Da waren Filme früher wirklich "reicher":
Das sieht halt auch entsprechen scheiße aus.
iasi hat geschrieben:
Auch wenn viel beworben, ist Dune eben doch kein Film, der da draußen gedreht wurde, sondern einer, der in Rechnern entstand.
Dafür ist ein so extrem CGI-lastiger Film wie Revenant, aber eher ein kontraproduktives Gegenbeispiel.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Da waren Filme früher wirklich "reicher":
Das sieht halt auch entsprechen scheiße aus.
Was hast du eigentlich für Filme gesehen?
Lean, Kurosawa, Herzog, Coppola, Kubrick, ... alle drehten Filme, gegen die die heutigen Computerbilder ala Dune öde aussehen.

An so etwas erinnert man sich:

https://www.youtube.com/watch?v=t6oFOc4COS8
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch wenn viel beworben, ist Dune eben doch kein Film, der da draußen gedreht wurde, sondern einer, der in Rechnern entstand.
Dafür ist ein so extrem CGI-lastiger Film wie Revenant, aber eher ein kontraproduktives Gegenbeispiel.
Die waren draußen in der Natur für ihre Drehs - und das bekommt man auch zu sehen. Und sie drehten gar mit vorhandenem Licht.
Weil der Bär den Darsteller nicht real angegriffen hatte, betrachtest du den Film also als "kontraproduktives Gegenbeispiel". Wirklich erstaunlich.

https://www.youtube.com/watch?v=eHuXxI9cuNc

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Die waren draußen in der Natur für ihre Drehs - und das bekommt man auch zu sehen. Und sie drehten gar mit vorhandenem Licht.
Weil der Bär den Darsteller nicht real angegriffen hatte, betrachtest du den Film also als "kontraproduktives Gegenbeispiel".
Der Bär, die halbe Landschaft, Berge, Schnee, Bäume, Pferde, Fische, Büffel, Elche, Wölfe, Vögel, Fackeln, Feuer, Pfeile, Leichen, Wasser, Regen, Fluid, und Particle Animation, Sky replacement, und sogar teilweise DeCaprio.

Von dem aufwendigen zusammen Stitchen über 100 einzelner Szenen, um die Illusion eines one-takers zu schaffen - den sie in Wirklichkeit natürlich niemals so "live" hätten drehen können - mal ganz abgesehen.
Allein Technicolor/MPC mußte über 2000 Stunden Roto Arbeit dafür machen.

Und ja, allein die Battle Scene mußte wegen des Lichtes über 2 Wochen lang gedreht werden, weil sie jeden Tag nur 20 Minuten Golden Hour hatten.

Die haben also nicht mit "vorhandenem Licht" gedreht sondern darauf gewartet, bis das passende Licht vorhanden war.

Die Ironie ist also, daß du uns hier einen Film präsentierst, der deine schrägen Ansichten bestätigen soll, aber genau das Gegenteil tut, indem er allesamt aus dem Fenster wirft.

Und daß dieses "einfach rausgehen in die Natur" der Produktion enorme zusätzliche Kosten und Schwierigkeiten eingebracht hat, und das Budget deshalb maximal überzogen (quasi verdoppelt) wurde, kommt in deinen Träumereien auch nicht vor.



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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Wenn das wirklich so wäre wie du denkst.
Warum haben sie bei Titanic nicht einfach die ganze Titanic komplett neu gebaut und sie mit zig Kameras bestückt um sie einfach erneut in einen Eisberg zu rammen um das Schiff erneut absaufen zu lassen und das ganze Spektakel einfach live in der Golden Hour gefilmt. Mit CGI Passagieren und Hunderten Stuntman ?

Weil an solchen Hollywood Filmen ist fast gar nix echt sondern fast alles nur gemachte Illusion..
Der ganze Prozess so exakt kontrollierbar, zig mal reproduzierbar, und vor allem auch viel günstiger und weniger gefährlich..:)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wenn das wirklich so wäre wie du denkst.
Warum haben sie bei Titanic nicht einfach die ganze Titanic komplett neu gebaut und sie mit zig Kameras bestückt um sie einfach erneut in einen Eisberg zu rammen um das Schiff erneut absaufen zu lassen und das ganze Spektakel einfach live in der Golden Hour gefilmt. Mit CGI Passagieren und Hunderten Stuntman ?

Weil an solchen Hollywood Filmen ist fast gar nix echt sondern fast alles nur gemachte Illusion..
Der ganze Prozess so exakt kontrollierbar, zig mal reproduzierbar, und vor allem auch viel günstiger und weniger gefährlich..:)
Gruss Boris
Bei "Master and Commander" haben sie ein Schiff genutzt.
Der Film hat mich mehr beeindruckt, als "Titanic".

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Die waren draußen in der Natur für ihre Drehs - und das bekommt man auch zu sehen. Und sie drehten gar mit vorhandenem Licht.
Weil der Bär den Darsteller nicht real angegriffen hatte, betrachtest du den Film also als "kontraproduktives Gegenbeispiel".
Der Bär, die halbe Landschaft, Berge, Schnee, Bäume, Pferde, Fische, Büffel, Elche, Wölfe, Vögel, Fackeln, Feuer, Pfeile, Leichen, Wasser, Regen, Fluid, und Particle Animation, Sky replacement, und sogar teilweise DeCaprio.

Von dem aufwendigen zusammen Stitchen über 100 einzelner Szenen, um die Illusion eines one-takers zu schaffen - den sie in Wirklichkeit natürlich niemals so "live" hätten drehen können - mal ganz abgesehen.
Allein Technicolor/MPC mußte über 2000 Stunden Roto Arbeit dafür machen.

Und ja, allein die Battle Scene mußte wegen des Lichtes über 2 Wochen lang gedreht werden, weil sie jeden Tag nur 20 Minuten Golden Hour hatten.

Die haben also nicht mit "vorhandenem Licht" gedreht sondern darauf gewartet, bis das passende Licht vorhanden war.

Die Ironie ist also, daß du uns hier einen Film präsentierst, der deine schrägen Ansichten bestätigen soll, aber genau das Gegenteil tut, indem er allesamt aus dem Fenster wirft.

Und daß dieses "einfach rausgehen in die Natur" der Produktion enorme zusätzliche Kosten und Schwierigkeiten eingebracht hat, und das Budget deshalb maximal überzogen (quasi verdoppelt) wurde, kommt in deinen Träumereien auch nicht vor.

Du widersprichst dir mal wieder. All die vielen Effekte und doch hatten sie 2 Wochen an einer Szene gedreht.
Die waren draußen in der Natur.
Und sie hatten Wetterprobleme, die sie zu Ortswechseln zwangen.
Das kennt man so auch von Mad Max - F.R.

Es ist ein Unterschied, ob man Effekte verwendet, um Außenaufnahmen zu ergänzen oder man alles um die Darsteller herum erschafft.

Diese one-taker-Manie gehört für mich zu den Schwächen des Filmes.

Das hier ist auch ein recht erfolgreiches Beispiel - ohne one-taker:

https://www.youtube.com/watch?v=LYtmNlKo738

Mit einer Szene, die es in sich hat:

https://www.youtube.com/watch?v=NFutge4xn3w

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Du widersprichst dir mal wieder.
An welcher Stelle genau?

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Antwort von macaw:

Das ist doch albern, iasi. Wen juckt es, wie, wo und von wem ein Film gedreht wurde? Alien wurde in England in einem Studio gedreht und weder im All noch einem fremden Planeten. Das Alien in dem Film war so echt wie E.T., der weiße Hai oder auch Indiana Jones. Der Film Kite Runner spielt in Afghanistan und wurde in China und den USA gedreht, so wie Lawrence von Arabien zum Teil in Spanien. Die Helden all dieser Filme haben uns zum Lachen, Weinen, Mitfiebern und Mitleiden gebracht, die Schauspieler dahinter wären aber selten Menschen, mit denen wir auch nur fünf Worte wechseln wollten. Daher, wie diese Fantasien entstehen ist doch Schnurz, sie sollen nur unterhalten.

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