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Infoseite // Neue RED 8K V-Raptor-Modelle mit Global-Shutter-Sensor vorgestellt (Vollformat)



Newsmeldung von slashCAM:



Für seine gerade vorgestellten Kameramodelle V-Raptor und V-Raptor XL hat RED einen neuen 8K Vollformatsensor mit Global Shutter entwickelt. In der Komodo werkelt...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Neue RED 8K V-Raptor-Modelle mit Global-Shutter-Sensor vorgestellt (Vollformat)


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Antwort von iasi:

Gutes High-Light-Verhalten.

Auch der AF sitzt in dem Werbeclip auf der Produktseite sehr gut.

Das sieht wie eine Kamera aus, die man für alles nehmen kann.
Leider hat der eND nur in die XL gepasst.

Wie es scheint hat sie ein natives ISO von 800.

Man muss schon auch sehen, wo wir heute also angekommen sind:

8k Auflösung
VV-17:9-Sensor
120fps
Global Shutter
hochwertiges Raw
angenehm auslaufende Lichter
hoher DR
nutzbarer AF
Wireless 1080p live preview video feed via 2.4Ghz/5Ghz Wi-Fi for framing
...

und das alles in einem 149.63 x 115.5 x 108mm Gehäuse, das 1,8kg auf den Gimbal bringt.

Damit sind die letzten Nachteile von Digi-Cine-Cams überwunden.

Wobei Sony und Arri auch schon mit sehr gutem RS-Verhalten aufwarten konnten.

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Antwort von Rick SSon:

iasi hat geschrieben:
Gutes High-Light-Verhalten.

Auch der AF sitzt in dem Werbeclip auf der Produktseite sehr gut.

Das sieht wie eine Kamera aus, die man für alles nehmen kann.
Leider hat der eND nur in die XL gepasst.

Wie es scheint hat sie ein natives ISO von 800.

Man muss schon auch sehen, wo wir heute also angekommen sind:

8k Auflösung
VV-17:9-Sensor
120fps
Global Shutter
hochwertiges Raw
angenehm auslaufende Lichter
hoher DR
nutzbarer AF
Wireless 1080p live preview video feed via 2.4Ghz/5Ghz Wi-Fi for framing
...

und das alles in einem 149.63 x 115.5 x 108mm Gehäuse, das 1,8kg auf den Gimbal bringt.

Damit sind die letzten Nachteile von Digi-Cine-Cams überwunden.

Wobei Sony und Arri auch schon mit sehr gutem RS-Verhalten aufwarten konnten.
ein 9:17 Sensor wäre zeitgemäßer … aber is das nun der Sensor von Atomosch? 😄

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:

ein 9:17 Sensor wäre zeitgemäßer … aber is das nun der Sensor von Atomosch? 😄
Es ist ein Würfel. Einfach 90° kippen, dann hast du, was du brauchst. :)

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Antwort von iasi:

Das Teil bietet derart viel Spielraum, dass man eigentlich nur die Belichtung anhand des Histogramms einstellen muss - und schon muss man sich keinen Kopf mehr über die Technik machen.

Framing und Fokus - volle Konzentration auf den Bildinhalt und die Bildgestaltung.

Kippende Senkrechten?
Halb belichtete Blitzaufnahmen?
...
Daran muss man keine Gedanken mehr verschwenden.

Der "Look"?
Den gestalten wir in der Post - ganz so, wie beim Zonensystem.

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Antwort von pillepalle:

Blitzaufnahmen...Zonensystem... ja, damit gelingen einem praktisch alle Filmaufnahmen.

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Blitzaufnahmen...Zonensystem... ja, damit gelingen einem praktisch alle Filmaufnahmen.

VG
Da zeigt ja jemanden sein volles Wissen und seine ganze Erfahrung - beides offensichtlich noch erweiterungsfähig. ;) :)

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Antwort von Alex:

Bitte nicht wieder eine Handschuhfach-, Catering-, whatever-Filmphilosophie-Diskussion, die gibts in jedem zweiten Thread wie hier im anderen Raptor-Beitrag: viewtopic.php?p=1211260#p1211260
Das eigentliche Thema wird verwässert bzw. ad absurdum geführt.

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Antwort von iasi:

Alex hat geschrieben:
Bitte nicht wieder eine Handschuhfach-, Catering-, whatever-Filmphilosophie-Diskussion, die gibts in jedem zweiten Thread wie hier im anderen Raptor-Beitrag: viewtopic.php?p=1211260#p1211260
Das eigentliche Thema wird verwässert bzw. ad absurdum geführt.
Und doch beginnst nun du damit.

Schreib doch lieber etwas zur V-Raptor X.

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Antwort von iasi:

Da Red nun auch die RS-Probleme zu den Akten legt, könnte man auf die Missing-Liste nur noch eine High-ISO-Stufe und den eND bei der kleinen Version setzen.
Auch für Anamorphoten ist sie nicht ideal.

Aber ansonsten ist das eine sehr ausgewogene Kamera, die in einem kleinen Format daher kommt.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Aber ansonsten ist das eine sehr ausgewogene Kamera, die in einem kleinen Format daher kommt.
.. in dem sie allerdings nicht drehfähig ist.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Aber ansonsten ist das eine sehr ausgewogene Kamera, die in einem kleinen Format daher kommt.
.. in dem sie allerdings nicht drehfähig ist.
Nun ja. Mit Strom versorgt, kann man durchaus damit drehen. Monitoring und Bedienung via Wifi geht immerhin.

Dass es noch leichter und kompakter geht, zeigen die DSLM-Cams.
Aber was die V-Raptor X betrifft, gilt dann eben im Vergleich zu den DSLM-Cams:
Das Bessere ist der Feind des Guten.

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Antwort von macaw:

Mir drängt sich der Eindruck auf, daß den Kameraherstellern so langsam nichts mehr neues einfällt. Ich sehe auch bei diesen Raptors (wie aber bei so gut wie jeder neuen Kamera heutzutage ) absolut nichts, was ein bestehendes Problem lösen würde.

8K ist bereits ein solcher Blödsinn, dass es schon fast ironisch ist, dass wir in der Postpro zunehmend solches Material einfach direkt beim conform auf 4K reduzieren weil die zusätzliche Auflösung keinerlei Gewinn bedeutet sondern nur Ärger. Von dem angeblichen dynamic Range, den Red sich auch gerne fantasiert, weiß man ja zu genüge...

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Antwort von Darth Schneider:

Mann muss nicht mit 8K damit filmen…
Und hey Global Shutter mit Autofokus und Gesichtserkennung ist doch schon was neues in so einer Kamera…
Und diese Funktion tönt doch auch nach einer spannenden Entwicklung…
„ Phantom Track Recording Mode für virtuelle Produktionsumgebungen. Damit lassen sich parallel zwei Videotracks aufzeichnen, neben einer tatsächlichen (Greenscreen-)Ansicht auch ein fertig zusammengesetztes (virtuelles) Video.“
Gruss Boris

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Antwort von macaw:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mann muss nicht mit 8K damit filmen…
Und hey Global Shutter mit Autofokus und Gesichtserkennung ist doch schon was neues in so einer Kamera…
Gruss Boris
Ich spreche aus Postpro Perspektive und würde persönlich niemals in 8K aufnehmen. Aber es gibt Kameraleute die glauben "viel hilft viel" obwohl wir von 8K keinerlei Gewinn an Schärfe haben weil diese vor Erreichen des Sensors verloren ist (Schärfe saß nicht, Objektiv gibt gar nicht soviel her bzw. hat Konstruktionsbedingt ihre Limits, Filter/Prismen wurden genutzt etc.). Rolling Shutter ist schon lange kein Problem über das man noch redet. Autofokus allerdings könnte evtl. was sein, obwohl auch das ja bereits durch externe Geräte machbar ist.

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
Mir drängt sich der Eindruck auf, daß den Kameraherstellern so langsam nichts mehr neues einfällt. Ich sehe auch bei diesen Raptors (wie aber bei so gut wie jeder neuen Kamera heutzutage ) absolut nichts, was ein bestehendes Problem lösen würde.
Die Digi-Cine-Cam-Entwicklung hat nun einen Punkt erreicht, an dem es eigentlich keine großen Probleme mehr zu lösen
gilt.
Die Rolling Shutter-Probleme waren so ziemlich die letzten.
Nur weil es jedem bewußt war und man Vermeidungsstrategien entwickelte, waren und sind sie dennoch präsent.
Eine Blitzlichtgewitterszene dreht man mit RS-Kameras nicht mal eben so ohne an die RS-Probleme zu denken.
macaw hat geschrieben:
8K ist bereits ein solcher Blödsinn, dass es schon fast ironisch ist, dass wir in der Postpro zunehmend solches Material einfach direkt beim conform auf 4K reduzieren weil die zusätzliche Auflösung keinerlei Gewinn bedeutet sondern nur Ärger. Von dem angeblichen dynamic Range, den Red sich auch gerne fantasiert, weiß man ja zu genüge...
Das hat nichts mit Ironie zu tun, sondern mit technischen Grundlagen:
Ein 4k-Bayer-Sensor liefert nun einmal nicht 4k Bildinformationen. Die Farben müssen "geschätzt" werden.
Erst 8k-Bayer verfügt theoretisch über ausreichend R- und B-Auflösung für 4k.
So ziemlich jedes ordentliche Objektiv kann abgeblendet bei einem VV-Sensor die hohe 8k-Auflösung auch realisieren - zufern das Bild nicht bei Handkameragekaspere geschüttelt wird, bis nur noch eine Bewegungsunschärfensoße herauskommt. :)

Abgesehen davon erlaubt die "zusätzliche Auflösung" die weitere Gestaltung in der Post.
Mein Klassiker: Eine Naheinstellung eines Darstellers. Das Bild soll sich sehr langsam und unmerklich auf ihn verdichten.
Das gelingt in der heutigen Post in Sekunden. Hitchcock wollte diese Wirkung in einem Film und der Aufwand war enorm. Eine solche Dollyfahrt mit dem Nachführen des Fokus muss man erschütterungs- und ruckelfrei in diesem Tempo und auf diese Entfernung erst mal hinbekommen. Zumal aus einer anfänglich unbewegten Einstellung.

Phil Holland testet aktuell die neue Raptor und stellt bzgl. der neuen HDRx-Version von Red fest: I should say the "moment" when it hits you is when you turn it on and off in camera. You are seeing it rendered live in monitor and when your clipped highlights become exposed highlights, it's rather nice. Hier gibt´s mehr von P.H. zu Extended Highlights:
https://reduser.net/threads/red-v-rapto ... v.3828568/

Gerade der Global Sensor-Shutter bietet sich offensichtlich an für die eigentlich klassische HDR-Technik:
Zwei Belichtungen eines Bildes, die dann zusammengeführt werden. Arri und Canon machen es per Dual-Gain, Red nutzt für die Lichter eine kürzere Belichtungszeit.

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:
Abgesehen davon erlaubt die "zusätzliche Auflösung" die weitere Gestaltung in der Post.
Mein Klassiker: Eine Naheinstellung eines Darstellers. Das Bild soll sich sehr langsam und unmerklich auf ihn verdichten.
Das gelingt in der heutigen Post in Sekunden.
Wie ich schrieb, die Auflösung ist durch die Reihe weg nicht vorhanden, weil das Bild allenfalls bis 4K scharf ist. Dazu habe ich aus persönlichem Interesse u.a. mal einige 8K Shots aus den erwähnten Werbespots, an denen ich gearbeitet habe, auf 4K reduziert und dann bikubisch (also kein AI) wieder auf 8K skaliert, der einzige erkennbare Unterscheid beim A/B Vergleich war, dass man das unerwünschte Rauschen genauer sehen konnte, der dann ggf. durch denoise entfernt werden muss. Nettogewinn: 0 aber dafür erheblicher zusätzlicher Strom- und Zeitaufwand, weil das Rendering mindestens 4X länger dauert, noch verschärft dadurch, dass die Maschinen deutlich häufiger abstürzen.

Wenn man allerdings statische oder hochpräzise scharf gestellte Bilder, evtl. per MoCo gedreht machen kann und muss, ist das natürlich ein anderes Thema. Aber bisher habe ich so einen Fall nie erlebt weil die Kunden dafür nicht zahlen wollen.

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Abgesehen davon erlaubt die "zusätzliche Auflösung" die weitere Gestaltung in der Post.
Mein Klassiker: Eine Naheinstellung eines Darstellers. Das Bild soll sich sehr langsam und unmerklich auf ihn verdichten.
Das gelingt in der heutigen Post in Sekunden.
Wie ich schrieb, die Auflösung ist durch die Reihe weg nicht vorhanden, weil das Bild allenfalls bis 4K scharf ist. Dazu habe ich aus persönlichem Interesse u.a. mal einige 8K Shots aus den erwähnten Werbespots, an denen ich gearbeitet habe, auf 4K reduziert und dann bikubisch (also kein AI) wieder auf 8K skaliert, der einzige erkennbare Unterscheid beim A/B Vergleich war, dass man das unerwünschte Rauschen genauer sehen konnte, der dann ggf. durch denoise entfernt werden muss. Nettogewinn: 0 aber dafür erheblicher zusätzlicher Strom- und Zeitaufwand, weil das Rendering mindestens 4X länger dauert, noch verschärft dadurch, dass die Maschinen deutlich häufiger abstürzen.

Wenn man allerdings statische oder hochpräzise scharf gestellte Bilder, evtl. per MoCo gedreht machen kann und muss, ist das natürlich ein anderes Thema. Aber bisher habe ich so einen Fall nie erlebt weil die Kunden dafür nicht zahlen wollen.
Was soll denn dieses Hochskalieren auf 8k?

Und natürlich zeigten schon genügend Kamera- und Objektiv-Tests, man einen Auflösungsgewinn mit höherer Sensorauflösung erzielt.
Bei einem Vollformatsensor wie der Sony S7III kommt auch slashcam zu dem Resultat:
4K Debayering Qualität ? leichte Falschmuster bei vielen Details

Ich tendiere auch dazu, die zusätzliche Zeit, die 8k-Material im Vergleich zu 4k-Material in der Post erzeugen könnte, zu investieren.
Wenn du Arri-Raw betrachtest, relativiert sich der Zusammenhang zwischen Auflösung und Post-Aufwand zudem auch.

RedRaw ist da schon ein sehr guter Kompromiss.

2.4:1
4,5k Arri Raw: 290MB/sec
8k RedRaw: 340MB/sec

RedRaw-GPU-Debayering beschleunigt die Arbeit zudem auch.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Das hat nichts mit Ironie zu tun, sondern mit technischen Grundlagen:
Ein 4k-Bayer-Sensor liefert nun einmal nicht 4k Bildinformationen. Die Farben müssen "geschätzt" werden.
Erst 8k-Bayer verfügt theoretisch über ausreichend R- und B-Auflösung für 4k.
Was allerdings im Endprodukt völlig unsichtbar bleibt, und deshalb keinerlei wirkliche Relevanz hat.

Und was dieses berüchtigte Reframing in der Post betrifft - das ist nur für Leute die ständig von dumpfen Ängsten geplagt sind, weil sie so unsicher sind, daß sie selbst beim Dreh immer noch nicht wissen was sie wollen, und wie es am Ende aussehen soll.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Das hat nichts mit Ironie zu tun, sondern mit technischen Grundlagen:
Ein 4k-Bayer-Sensor liefert nun einmal nicht 4k Bildinformationen. Die Farben müssen "geschätzt" werden.
Erst 8k-Bayer verfügt theoretisch über ausreichend R- und B-Auflösung für 4k.
Was allerdings im Endprodukt völlig unsichtbar bleibt, und deshalb keinerlei wirkliche Relevanz hat.

Und was dieses berüchtigte Reframing in der Post betrifft - das ist nur für Leute die ständig von dumpfen Ängsten geplagt sind, weil sie so unsicher sind, daß sie selbst beim Dreh immer noch nicht wissen was sie wollen, und wie es am Ende aussehen soll.
Leute, die in ihren Routinen gefangen sind, gehen dann eben immer den schlechten Weg, statt neue Wege zu beschreiten. Solche "erfahrenen" Leute behindern Produktionen und verhindern viel zu oft den kreativen Einsatz von Gestaltungsmitteln.
Da der Aufwand für eine Heranfahrt zu groß ist, muss eben darauf verzichtet und die Wirkung verschenkt werden, denn die Routinen der Erfahrenen beinhalten nun einmal nicht eine Post-Lösung.

In ihrer dumpfen Angst Kontrolle über das Bild abgeben zu müssen, werden Leute zu Verhinderern.

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Antwort von Frank Glencairn:

Und wer denkt ein Dolly in sei genau das selbe, wie ein billiger Post Zoom, sollte bei sowas eigentlich gar nicht mitreden.

Kontrolle über das Bild ist die Essenz des Filmemachens - wenn du keine Kontrolle hast, dann hast du gar nix - keine "Kreativität" und schon gar keinen Film - bestenfalls beliebig austauschbares Stock Material (wenn du Glück hast).

Das ist wie ein Architekt, der nicht dazu fähig ist einen Plan zu machen, aber dann sagt: fangen wir halt einfach mal irgendwie an zu bauen, und lassen dann überall groß genuge Lücken, die wir dann vielleicht irgendwie mit irgendwas auffüllen- wie genau weiß ich auch nicht.

Das was du hier immer "kreativen Einsatz von Gestaltungsmitteln" nennst, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die totale Abwesenheit jeglichen Gestaltungswillens und kreativer Entscheidungen, zu gunsten einer irgendwie fluiden Beliebigkeit.

Diese völlige Unfähigkeit etwas zu denken, und sich dann auf das gedachte festzulegen, das auch durch zu ziehen und dahinter zu stehen.

Diese ständige Angst davor, eine Entscheidung zu treffen liegt natürlich im Wissen über die eigenen Unzulänglichkeiten und der permanenten Panik davor, nicht nur alles falsch zu machen, sondern dafür auch noch Verantwortung übernehmen zu müssen.

Da versteckt man sich dann mit seinen Ängsten und seiner mitgebrachten Stulle dann halt hinter der Technik, und hofft daß es keiner merkt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und wer denkt ein Dolly in sei genau das selbe, wie ein billiger Post Zoom, sollte bei sowas eigentlich gar nicht mitreden.
Ja ja - unsere Routiniers denken bei Dolly natürlich gleich an eine Spazierfahrt durchs halbe Studio.

Bei der Hitchcock-Einstellung ging es jedoch nur um das Annähnern, um einige Zentimeter.
In der Wirkung unterscheidet sich eine digitale Lösung Null von dem enormen Produktionsaufwand, der diese Einstellung für Hitchcock bedeutet hatte.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Kontrolle über das Bild ist die Essenz des Filmemachens - wenn du keine Kontrolle hast, dann hast du gar nix - keine "Kreativität" und schon gar keinen Film - bestenfalls beliebig austauschbares Stock Material (wenn du Glück hast).
Kontrolle bedeutet aber eben auch, dass man arbeitsteilig im Blick hat, was die Kollegen machen können - und vor allem effizienter und besser umsetzen können.
Daher backt man als Kameramann auch keinen komprimierten 8bit-Brei für die Post zusammen, sondern arbeitet den Leuten in der Post bestmöglich zu.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das ist wie ein Architekt, der nicht dazu fähig ist einen Plan zu machen, aber dann sagt: fangen wir halt einfach mal irgendwie an zu bauen, und lassen dann überall groß genuge Lücken, die wir dann vielleicht irgendwie mit irgendwas auffüllen- wie genau weiß ich auch nicht.
Der Regisseur ist der Architekt und koordiniert die Gewerke.
Ein DP ist Teil der Produktion - seine Aufnahmen machen noch lange nicht das gesamte "Gebäude" aus.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das was du hier immer "kreativen Einsatz von Gestaltungsmitteln" nennst, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die totale Abwesenheit jeglichen Gestaltungswillens und kreativer Entscheidungen, zu gunsten einer irgendwie fluiden Beliebigkeit.

Diese völlige Unfähigkeit etwas zu denken, und sich dann auf das gedachte festzulegen, das auch durch zu ziehen und dahinter zu stehen.
Wer in seinen Routinen derart gefangen ist, dass er darin eigene Kreativität zu sehen glaubt, der unterliegt einer Selbsttäuschung.

Da werden dann neue Gestaltungsmittel, die sich durch technische Entwicklungen eröffnenen, schnell mal abgetan und dadurch schlicht blockiert. Das Bild müsse vollständig am Set entstehen - mit solchen hohlen Phrasen wollen die "Erfahrenen" dann jeglicher Gestaltung in der Post einen Riegel vorschieben.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Diese ständige Angst davor, eine Entscheidung zu treffen liegt natürlich im Wissen über die eigenen Unzulänglichkeiten und der permanenten Panik davor, nicht nur alles falsch zu machen, sondern dafür auch noch Verantwortung übernehmen zu müssen.

Da versteckt man sich dann mit seinen Ängsten und seiner mitgebrachten Stulle dann halt hinter der Technik, und hofft daß es keiner merkt.
Entscheidungen trifft man nicht, indem man seine Augen vor dem nächsten Schritt in der Produktionskette verschließt.
Wer wirklich kreativ gestaltet, der denkt die Post-Möglichkeiten mit und nutzt sie bewußt und gezielt bei seiner Arbeit.

Aber die Routiniers sitzen eben lieber mit ihrer Stulle am Set und machens lieber "wie immer". Das nennen sie dann kauend "Basics", während sie auf ihren Vorschaumonitor schauen und denken: Passt´scho so. :)

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Antwort von macaw:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Diese ständige Angst davor, eine Entscheidung zu treffen liegt natürlich im Wissen über die eigenen Unzulänglichkeiten und der permanenten Panik davor, nicht nur alles falsch zu machen, sondern dafür auch noch Verantwortung übernehmen zu müssen.
Kann ich nur zu 100% unterschreiben.

Die Denke geht Richtung: Wofür braucht die Welt überhaupt noch Kameramänner, wenn man auch einfach in 100K, 1000 stops, Tiefenscan, in Unreal, oder am besten einfach direkt alles via KI erzeugen kann, dann kann bis zum Sankt Nimmerleinstag am Bild rumfummeln.

So gut wie keine Intention, bloß den "sicheren" Weg gehen. Mein "Lieblings" Raptor Job aus 2023: Social Media Shot für 9:16 (1080x1920 Pixel) aufgenommen aber (zur Sicherheit) in 8K hochkant. Ich konnte den Shot in voller Auflösung nie anschauen...

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Antwort von SamSuffy:

iasi hat geschrieben:
Bei der Hitchcock-Einstellung ging es jedoch nur um das Annähnern, um einige Zentimeter.
In der Wirkung unterscheidet sich eine digitale Lösung Null von dem enormen Produktionsaufwand, der diese Einstellung für Hitchcock bedeutet hatte.
LOL, selbst ich als Amateur kann da nur lachen. Du hast ja Null Ahnung!

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Diese ständige Angst davor, eine Entscheidung zu treffen liegt natürlich im Wissen über die eigenen Unzulänglichkeiten und der permanenten Panik davor, nicht nur alles falsch zu machen, sondern dafür auch noch Verantwortung übernehmen zu müssen.
Kann ich nur zu 100% unterschreiben.

Die Denke geht Richtung: Wofür braucht die Welt überhaupt noch Kameramänner, wenn man auch einfach in 100K, 1000 stops, Tiefenscan, in Unreal, oder am besten einfach direkt alles via KI erzeugen kann, dann kann bis zum Sankt Nimmerleinstag am Bild rumfummeln.

So gut wie keine Intention, bloß den "sicheren" Weg gehen. Mein "Lieblings" Raptor Job aus 2023: Social Media Shot für 9:16 (1080x1920 Pixel) aufgenommen aber, zur Sicherheit, in 8K hochkant. Ich konnte den Shot in voller Auflösung nie anschauen.
Da finde ich die Arri Textures ja schon fast Revolutionär.
Tja - dass Arri Textures für die Routiniers ja schon fast revolutionär wirkt, sagt ja schon viel. ;)

Diese Routiniers geben sich zwar immer gern so nostalgisch, vergessen aber, dass man beim Negativ-Dreh keinen Look auf dem Vorschaumonitor bewundern konnte und immer noch nicht kann.
Vielmehr hatte man bei der Belichtung immer auch den Entwicklungsprozess berücksichtigt und die Post antizipiert.
Es sind doch vor allem die Video-Junkies, die sich an das Vorschaubild klammern und denken:
So muss es dann auch auf der Leinwand aussehen. :)

Arri hält an umkomprimiertem Raw fest - warum wohl?

Negative werden heute eingesannt und kommen in voller RGB-Auflösung (und eben nicht Bayer-Mosaiken) in die Post.

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Antwort von iasi:

SamSuffy hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei der Hitchcock-Einstellung ging es jedoch nur um das Annähnern, um einige Zentimeter.
In der Wirkung unterscheidet sich eine digitale Lösung Null von dem enormen Produktionsaufwand, der diese Einstellung für Hitchcock bedeutet hatte.
LOL, selbst ich als Amateur kann da nur lachen. Du hast ja Null Ahnung!
Dass du ein Amateur bist, zeigt sich an deinem Lachen.

Du weißt nicht mal, um welche Einstellung es sich handelt, und lachst aber drauflos.
Das ist dieses TV-Show-Publikumslachen - irgend etwas muss ja witzig sein. :)

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Antwort von SamSuffy:

Du bist ja niedlich. Selten solch einen schwachen Versuch gesehen vom eigenen Unvermögen abzulenken.
Einen Dolly-Zoom kannst du in der Post nicht (ohne mehrere Aufnahmen der Ebenen zu haben, oder Freistellen) erzeugen. Punkt.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

In der Wirkung unterscheidet sich eine digitale Lösung Null von dem enormen Produktionsaufwand, der diese Einstellung für Hitchcock bedeutet hatte.
Ja sicher - den Dolly auf dem die Kamera sowieso montiert ist, ein bisschen nach vorne zu schubsen ist jetzt plötzlich ein "enormer Produktionsaufwand" .
iasi hat geschrieben:

Kontrolle bedeutet aber eben auch, dass man arbeitsteilig im Blick hat, was die Kollegen machen können - und vor allem effizienter und besser umsetzen können.
Das wird doch sowieso schon ewig so gemacht - what's the point?
iasi hat geschrieben:

Da werden dann neue Gestaltungsmittel, die sich durch technische Entwicklungen eröffnenen, schnell mal abgetan
Welche "neuen" Gestaltungsmittel sollen das denn sein?
iasi hat geschrieben:


Wer wirklich kreativ gestaltet, der denkt die Post-Möglichkeiten mit und nutzt sie bewußt und gezielt bei seiner Arbeit.
Auch das wird doch schon ewig so gemacht. Again - what's the point?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

In der Wirkung unterscheidet sich eine digitale Lösung Null von dem enormen Produktionsaufwand, der diese Einstellung für Hitchcock bedeutet hatte.
Nun - Hitchcock beschrieb dies jedenfalls als enormen Aufwand.
Aber er hatte wohl nicht die Franksche Erfahrung. :)

Schon erstaunlich, wie leicht solche Sachen hier manchem mal eben von der Hand gehen.
Da fragt man sich jedoch: Ist dies ihnen nur in ihren Reden oder auch mal in einer echten Aufnahme so leicht gefallen?
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Auch das wird doch schon ewig so gemacht.
Das wird von den Routiniers dann so gemacht, wenn sie es mal in ihre Routinen übernommen haben.

Kreativ ist das jedoch nicht - das müssen dann diejenigen übernehmen, die nicht nur an Routinen hängen.

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:
Nun - Hitchcock beschrieb dies jedenfalls als enormen Aufwand.
Hm. Wie sage ich es vorsichtig...iasi...Du hast es wohl nicht mitbekommen: Hitchcock ist...seit 44 Jahren tot und zur seiner Blütezeit sahen die Kameras noch etwas anders aus als heute...im Bild unten sieht man eine der vermutlich kompakteren Kameras, die an seinem Set zu finden waren...in der Vistavision, die bei "Über den Dächern von Nizza" benutzt wurde, hätte man locker einen erwachsenen Menschen unterbringen können.

Edit: Bild der Vistavision hinzugefügt

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Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nun - Hitchcock beschrieb dies jedenfalls als enormen Aufwand.
Hm. Wie sage ich es vorsichtig...iasi...Du hast es wohl nicht mitbekommen: Hitchcock ist...seit 44 Jahren tot und zur seiner Blütezeit sahen die Kameras noch etwas anders aus als heute...im Bild unten sieht man eine der vermutlich kompakteren Kameras, die an seinem Set zu finden waren...
Und Hitchcock war nicht darüber glücklich, dass eine eher unterbewußte Wirkung damals nur mit großem Aufwand erzeugt werden konnte.

Heute gibt es Kameras, die Bilder in hoher Auflösung erzeugen, die sich in der Post mit minimalstem Aufwand so bearbeiten lassen, dass sie solche Wirkungen erzeugen.

Leone musste seine Darsteller dunkel schminken lassen, um ihre Augen hervorscheinen zu lassen. Heute ist dies in der Post eine leichte Übung.
Beides ist ein kontrollierter und geplanter Vorgang - nur wird ein Teil der Gestaltung in die Post verlagert.

Was man auf einem Vorschaumonitor am Set sieht, ist nur für Amateure auch das Endergebnis. Wer die Produktionsabläufe versteht, der denkt die Post mit und kann sich das Endergebnis auch vorstellen.

Bestes Beispiel ist doch dieses ständige Gejammern nach immer mehr DR.
Die neue V-Raptor X bietet bietet nun Extended Highlights. Hat man eine Aufnahme mit sehr hohen Lichtkontrasten und Lichtern, die Zeichnung erhalten sollen, mag das eine willkommene Funktion sein, um zu verhindern, dass die Mitten und Schatten zu sehr unterbelichtet werden.
Bei den meisten Aufnahmen wird dies jedoch nicht vorkommen und E.H. nicht benötigt.

Lichtquellen im Bild erzeugen immer Effekte, die die Bildqualität beinflussen. Starke Lichtquellen erzeugen Bildbeeinträchtigungen, die auch durch einen großen DR behoben werden.

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Antwort von Rick SSon:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und wer denkt ein Dolly in sei genau das selbe, wie ein billiger Post Zoom, sollte bei sowas eigentlich gar nicht mitreden.

Kontrolle über das Bild ist die Essenz des Filmemachens - wenn du keine Kontrolle hast, dann hast du gar nix - keine "Kreativität" und schon gar keinen Film - bestenfalls beliebig austauschbares Stock Material (wenn du Glück hast).

Das ist wie ein Architekt, der nicht dazu fähig ist einen Plan zu machen, aber dann sagt: fangen wir halt einfach mal irgendwie an zu bauen, und lassen dann überall groß genuge Lücken, die wir dann vielleicht irgendwie mit irgendwas auffüllen- wie genau weiß ich auch nicht.

Das was du hier immer "kreativen Einsatz von Gestaltungsmitteln" nennst, ist in Wirklichkeit nichts anderes als die totale Abwesenheit jeglichen Gestaltungswillens und kreativer Entscheidungen, zu gunsten einer irgendwie fluiden Beliebigkeit.

Diese völlige Unfähigkeit etwas zu denken, und sich dann auf das gedachte festzulegen, das auch durch zu ziehen und dahinter zu stehen.

Diese ständige Angst davor, eine Entscheidung zu treffen liegt natürlich im Wissen über die eigenen Unzulänglichkeiten und der permanenten Panik davor, nicht nur alles falsch zu machen, sondern dafür auch noch Verantwortung übernehmen zu müssen.

Da versteckt man sich dann mit seinen Ängsten und seiner mitgebrachten Stulle dann halt hinter der Technik, und hofft daß es keiner merkt.
schöner beitrag frank, danke dafür. Leider völlig verschwendet, habe bisher noch nie irgendwelchen output von iasi gesehen, der diese ständigen, hohen Ansprüche an die Kamera rechtfertigen würde.

So ist er bloss ein Theoretiker, der Leute mit Praxisbezug als Stumpfsinnig und unflexibel bezeichnet, bloss weil Sie nicht seinen ständig kontruierten, theoretischen Lösungsansätzen mit himmelschreiender Dankbarkeit begegnen. Eigentlich steht er bei mir seit Jahren auf ignore, leider merkt sich slashcam aber meinen Login nicht, also sehe ich die Beiträge dann doch.

Zumal ist auffallend, dass seine Beiträge unter RED-Neuigkeiten meistens kurz und positiv sind, während er sich eigentlich bei jedem anderen Hersteller gerne seitenweise über die Nachteile auslässt.

Ich finds so ermüdend.

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:

So ist er bloss ein Theoretiker, der Leute mit Praxisbezug als Stumpfsinnig und unflexibel bezeichnet, bloss weil Sie nicht seinen ständig kontruierten, theoretischen Lösungsansätzen mit himmelschreiender Dankbarkeit begegnen.
Ermüdend sind diese nichtssagenden Beiträge, die keine konreten Beispiele, Belege oder zumindest Begründungen beitragen. Übrlicherweise baut sich ein gutes Argument daraus auf. Aber so etwas können unsere "Erfahrungs-"Helden hier natürlich überspringen.

Da wird lieber immer nur über über die eigene Erfahrung geschwallt ohne auch nur mal konkret zu werden.

Da macht "man" es also schon lange so.
"Praxisbezug" hat auch Onkel Sepp, der bei seinen Urlaubsfahrten schon mit der S8-Kamera gefilmt hatte. Heute nutzt er vielleicht schon eine 4k-Kamera und kann mit fester Überzeugung verkünden: Mehr ist nicht nötig.

Und unsere Helden hier tun gerne so, als würden sie täglich mit einer Red ganz große Produktionen drehen - all ihre Erfahrungen sind dabei jedoch so geheim, dass sie nur damit angeben dürfen. :)

Natürlich braucht - so unsere großen Helden hier - niemand Kameras mit mehr als 4k
- zumindest in der "Praxis" unserer Helden. :)

Eine rhetorische Frage zum Schluss:
Warum kommt von den Helden so wenig zu der V-Raptor X? ;)

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Warum kommt von den Helden so wenig zu der V-Raptor X? ;)
ganz einfach: die meisten haben es satt mit einer Red zu drehen. Kannst gerne bei den Verleihern und Assistenten mal fragen :)

anders: interessiert einen nicht so sehr. Mich würde es total nerven, dass jedes Jahr was neues herauskommt. So wird jede Investition zunichte gemacht. Oder man ist im Abomodell drin.



du redest hier auch so negativ über Routinen... Das ist ja genau das was es einen guten Kameramann auszeichnet. Er kann sich jeden scheiß ausdenken, aber wenn es nicht aufgeht, hat er seine Routinen drin um aus jeden Problem rauszukommen.

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Antwort von medienonkel:

Jetzt geht's einfach raus und spielts Fußball Buam.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Warum kommt von den Helden so wenig zu der V-Raptor X? ;)
ganz einfach: die meisten haben es satt mit einer Red zu drehen. Kannst gerne bei den Verleihern und Assistenten mal fragen :)
Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Mantas hat geschrieben:
anders: interessiert einen nicht so sehr. Mich würde es total nerven, dass jedes Jahr was neues herauskommt. So wird jede Investition zunichte gemacht. Oder man ist im Abomodell drin.
Ich dachte, ich soll die Verleiher fragen. :)
Mantas hat geschrieben:
du redest hier auch so negativ über Routinen... Das ist ja genau das was es einen guten Kameramann auszeichnet. Er kann sich jeden scheiß ausdenken, aber wenn es nicht aufgeht, hat er seine Routinen drin um aus jeden Problem rauszukommen.
Ein guter Kameramann kommt nicht in Probleme.
Denn ein guter Kameramann macht sich zuvor Gedanken, bevor er irgend einen Scheiß anfängt.

Er weiß, dass er mit einer V-Raptor X eine Szene drehen kann, in der der Darsteller im Blitzlichtgewitter von Paparazzis steht.

Er kann auch ein Feuerwerk am Nachthimmel filmen.

Er kann auch mit großer Brennweite etwas filmen und weiß, dass er in der Post mit leichten Crop einer Bewegung im Bild folgen kann - ohne Erschütterungen.

Er weiß auch, dass die Lichter, die bisher geclippt waren, durch Extended Highlights wieder Zeichnung erhalten können, ohne dass die Mitten und Schatten durch ETTR vom Rauschen überlagert werden.

Er weiß auch, dass selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen das RedRaw-Material so robust ist, dass in der Post ein Grading gelingt.

...

Wer hingegen keine Rolling-Shutter-Probleme kennt, nie schwierige Lichtverhältnisse hatte ... dessen Routine-Erfahrungen sind eher beschränkt.
Aber wen wundert´s wenn jemand davon redet, dass das Lichtsetzen 90% des Bildes ausmache, er aber einen Film als sein großes Vorbild betrachtet, der allein bei vorhandenem Licht gedreht wurde. :)


Die V-Raptor X ermöglicht den Einsatz von VV-Objektiven, die dann auch die hohe 8k-Auflösung liefern können, die die bestmögliche Basis für ein 4k-Resultat darstellt.
Die Kamera erlaubt HFR.
Sie passt auf einen einfachen Gimbal. Steuerung und Bildübertragung laufen kabellos.
Sie bietet hohe Empfindlichkeit, aber mit Extended Highlights auch großen Spielraum in den Lichtern.
Sie hat einen nutzbaren AF.

Im Prinzip bieten eine Nikon Z8/9 und eine Canon R5C dies (fast) auch - sie haben jedoch die Rolling Shutter-Probleme.
Zudem spielt die Red doch noch auf einem höheren Niveau als diese Cams - ganz nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Jede Menge - vom Tag 1 an, als die erste Red One hier verfügbar war.
Ich würde mal schätzen so ungefähr 30 Produktionen mit den verschiedensten Modellen seit damals.
IMG_4980 (1).jpg IMG_20190430_093814.jpg IMG_20190507_142620-01.jpeg IMG_20190503_101715-01.jpeg image_2024-01-28_181520071.png

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Jede Menge - vom Tag 1 an, als die erste Red One hier verfügbar war.
Ich würde mal schätzen so ungefähr 30 Produktionen mit den verschiedensten Modellen seit damals.
Und doch nichts Konkretes zu einer dieser Red-Kameras.

Die hier brauchen jedenfalls nicht Jahrzehnte, um auch mal etwas über eine Kamera zu sagen:

https://www.youtube.com/watch?v=0NF8XwSCQnc

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Antwort von iasi:

Neben dem Global Shutter ist für mich E.H. interessant, denn das weiterentwickelte HDRx bietet bei Bedarf zusätzliche Blendenstufen in den Lichtern ohne die Mitten und Schatten zu beeinflussen:

https://youtu.be/ZvdOeIJ-CaU?t=142

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Antwort von roki100:

Die neue RED hat jetzt also Highlight Recovery ON/OFF (?) und zählen "ON" zu +17 DR.
Irgendwie sieht RED overexposure (in dem YT Video) gar nicht so aus wie overexposure mit anderen Kameras. Es sieht so aus als wäre es softwareseitig overexposured.

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Ja dicka ja. Warum wirst du immer so frech wenn jemand deinen Red Gott mal nicht lobt? Jeder Post enthält so viele "ich war noch nie am Set" flags, dass es echt wehtut.

und dann folgt immer eine Aufzählung von Datenblatt und was man damit man so machen kann..

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Ja dicka ja. Warum wirst du immer so frech wenn jemand deinen Red Gott mal nicht lobt? Jeder Post enthält so viele "ich war noch nie am Set" flags, dass es echt wehtut.

und dann folgt immer eine Aufzählung von Datenblatt und was man damit man so machen kann..
Hier wird doch rein gar nichts über die Red-Cam geschrieben.

Wenn ich nun deinen Beitrag hier zur V-Raptor zitieren sollte, dann käme ich zum selben Ergebnis wie bei den anderen Helden: " "

Hier wird doch gar nicht über die Kamera geredet. Nur das immergleiche Aufplustern - nun sogar inkl. Selbstportraits.

Ernsthaft Gedanken darüber, was die neue Red vielleicht für die eigenen Projekte bringen könnte, machen sich die erfahrenen Routiniers schon gar nicht mehr. Ziemlich bequem. Das grenzt ja sogar schon an Faulheit. ;) :)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Die neue RED hat jetzt also Highlight Recovery ON/OFF (?) und zählen "ON" zu +17 DR.
Irgendwie sieht RED overexposure (in dem YT Video) gar nicht so aus wie overexposure mit anderen Kameras. Es sieht so aus als wäre es softwareseitig overexposured.
Nein.
Sie nutzt ein weiterentwickeltes HDRx.
Das hat mit Highlight Recovery rein gar nichts zu tun.

Der normale DR beträgt laut Red 17 Blendenstufen.
Um weitere 3-4 Blenden in den Lichtern zu gewinnen, wird eine parallele, unterbelichtete Aufnahme erstellt.
Das Verrechnen der "normalen" Aufnahme mit den unterbelichteten Lichter der anderen Aufnahme bringt dann Zeichnung in den Lichtern und damit einen noch größeren DR.
Arri und Canon machen das über zwei Gain-Stufen - Red über zwei "Belichtungsstufen/-zeiten".
Das bietet sich bei einem GS-Sensor durchaus an.

Ganz ohne "Kosten" geht das zwar nicht, aber mir hat der Ansatz schon immer gefallen.

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Antwort von Mantas:

es ist eine zu teure Kamera für den Durchschnittuser hier.
iasi hat geschrieben:
Ernsthaft Gedanken darüber, was die neue Red vielleicht für die eigenen Projekte bringen könnte, machen sich die erfahrenen Routiniers schon gar nicht mehr. Ziemlich bequem. Das grenzt ja sogar schon an Faulheit. ;) :)
Doch, man schreibt nur nicht alles in ein Forum.

Am Ende ist es nix anderes als wieder eine Kamera, die hier und da was besser machen kann. Kein Projekt wird dadurch besser.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
es ist eine zu teure Kamera für den Durchschnittuser hier.
iasi hat geschrieben:
Ernsthaft Gedanken darüber, was die neue Red vielleicht für die eigenen Projekte bringen könnte, machen sich die erfahrenen Routiniers schon gar nicht mehr. Ziemlich bequem. Das grenzt ja sogar schon an Faulheit. ;) :)
Doch, man schreibt nur nicht alles in ein Forum.

Am Ende ist es nix anderes als wieder eine Kamera, die hier und da was besser machen kann. Kein Projekt wird dadurch besser.
Du klingst wie ein Handwerker, der seit Jahrzehnten mit dem immer gleichen Werkzeug auf die Baustellen geht.
Was für Ölheizungen gut war, muss es auch für Wärmetauscher tun.
Dass die Kollegen die Preise drücken, ist nur deren Dummheit geschuldet und nicht vielleicht dem Akkuschrauber, den sie einsetzen. :)


So etwas zu vermeiden, muss deiner Meinung nach also nicht sein?


zum Bild










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Antwort von Jott:

Seltsamer Weise wurden viele Spielfilme mit Rolling Shutter-Reds gedreht. Sooo schlimm kann‘s nicht gewesen sein, damit umzugehen.

Wie auch immer. Was genau wird dich jetzt an den neuen Reds stören, so dass sie immer noch nicht für dich taugen? Das ist ja seit 10+ Jahren deine Story: ich kann meinen Film nicht drehen, weil es keine Kamera dafür gibt. Das kann ja jetzt nicht das Ende der Story sein. Wäre ja schrecklich.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Ernsthaft Gedanken darüber, was die neue Red vielleicht für die eigenen Projekte bringen könnte, machen sich die erfahrenen Routiniers schon gar nicht mehr.

Ne weitere Red halt, die jetzt GS und Doppelbelichtung hat.
Also eine Lösung für Probleme die ich vorher noch nicht wirklich hatte - yay!

Sorry daß mich das nicht so dermaßen aus den Socken haut, daß ich hier seitenlang darüber spekuliere.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Seltsamer Weise wurden viele Spielfilme mit Rolling Shutter-Reds gedreht. Sooo schlimm kann‘s nicht gewesen sein, damit umzugehen.

Wie auch immer. Was genau wird dich jetzt an den neuen Reds stören, so dass sie immer noch nicht für dich taugen? Das ist ja seit 10+ Jahren deine Story: ich kann meinen Film nicht drehen, weil es keine Kamera dafür gibt. Das kann ja jetzt nicht das Ende der Story sein. Wäre ja schrecklich.
Ja - und schon vor 1000 Jahren reisten Menschen nach München. Sie kamen dort auch an.

Und mal ein konkretes Beispiel:
Einst drehten Leute einen Film mit einer PAL-Kamera.
Aber das war dann auch schon das Ende der Story. ;)

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Antwort von pillepalle:

Ohne die neueste Technik braucht man gar nicht erst anfangen. Man stelle sich nur vor in einem Film kommen überraschend Szenen mit Paparazzi und Blitzlichtgewitter vor. Da wird jeder Erfahrene DoP ohne die neue V-Raptor gleich einpacken... unmöglich sowas zu drehen ;)

VG

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Ernsthaft Gedanken darüber, was die neue Red vielleicht für die eigenen Projekte bringen könnte, machen sich die erfahrenen Routiniers schon gar nicht mehr.

Ne weitere Red halt, die jetzt GS und Doppelbelichtung hat.
Also eine Lösung für Probleme die ich vorher noch nicht wirklich hatte - yay!

Sorry daß mich das nicht so dermaßen aus den Socken haut, daß ich hier seitenlang darüber spekuliere.
Es ist ein neues Werkzeug.
Jemand, der Kameras für seine Arbeit nutzt, sollte sich für neuere Entwicklungen bei der Kameratechnik interessieren. So etwas würde ich schlicht erwarten.
Es geht immer auch darum, sich damit zu beschäftigen, wie man kreative Einschränkungen überwinden kann.

Wenn mir dann jemand erzählen würde, er hätte noch nie Probleme mit Lichtern im Bild und RS-Effekten gehabt, würde ich mich schon sehr wundern.

Warum wird denn ständig der DR und der RS bei Kameras getestet, wenn beides doch kein Problem darstellen, das zu Limitierungen führt.

Also ich hatte schon mit einem RS-Problem zu tun - bei einer Aufnahme mit einer Red, die RS hatte. Flash-Bilder bei einem Feuerwerk.
Und noch drastischer bei Aufnahmen mit einer BM-Cam. Verbogene, vorbeifahrende Transporter.

Gegenlichtaufnahmen, bei denen man wählen muss, ob man nun mit ETTR die Mitten und Schatten in den Bereich drückt, wo der Signal-Rauschabstand kritisch wird, oder man die Lichter clippen lässt. Das klassische DR-Dilemma.
E.H. (also letztlich HDR durch Doppelbelichtung) liefert hier auch korrekt belichtete Lichter, denn man gewinnt 3 bis 4 zusätzliche Blendenstufen.
Es ist dabei doch auch nochmal etwas anderes als ein weicher Roll-Off.

Wer sich als DP nicht für solche Unterschiede interessiert, akzeptiert unnötigerweise Limitierungen:

https://youtu.be/ZvdOeIJ-CaU?t=179

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Ohne die neueste Technik braucht man gar nicht erst anfangen. Man stelle sich nur vor in einem Film kommen überraschend Szenen mit Paparazzi und Blitzlichtgewitter vor. Da wird jeder Erfahrene DoP ohne die neue V-Raptor gleich einpacken... unmöglich sowas zu drehen ;)

VG
Richtig. Der "Erfahrene DoP" sagt dann einfach: So was kann man nicht drehen.
Aber unser pillepalle wird uns nun sicherlich erklären können, wie man als "Erfahrener DoP" das RS-Flash-Problem löst.

Ein "Erfahrener DoP" hatte vor Jahren, als gerade HD aufkam, gemeint, man könne einen Film auch mit seiner bewährten PAL-Kamera drehen - inkl. reichlich Greenscreen.

Wer als DoP auf seinen Routinen beharrt und nicht ständig nach besseren Lösungen sucht, ist schlicht faul.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Es geht immer auch darum, sich damit zu beschäftigen, wie man kreative Einschränkungen überwinden kann.
Kreative Einschränkungen gibt es nur bei mangelnder Kreativität. Für alle anderen 'Probleme' findet man eben kreative Lösungen. Für Dich muss die Technik jedes Problem lösen, weil Dir die Erfahung fehlt mit solchen Situationen umgehen zu müssen.

VG

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Antwort von soulbrother:

eine Frage zur Doppelbelichtung bei Video:
Da dies nur mit einem zeitlichen Versatz möglich ist, eegibt es doch "neue" Probleme bei Motiven mit viel Bewegung...

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Es geht immer auch darum, sich damit zu beschäftigen, wie man kreative Einschränkungen überwinden kann.
Jemand der sich ständig so hinter der Technik versteckt wie du, und gleichzeitig Technik permanent als Ausrede benutzt, warum er nix zu Stande bringt, sollte hier nicht über Kreativität referieren.

Seit zig Jahren bereits, steht dir so gut wie keine Kamera mehr deiner Kreativität oder sonstwas im Wege, oder hält dich davon ab dein Meisterwerk zu drehen. Es kommt schon lange nur noch auf dich selbst an.

Es wird höchste Zeit, daß du dir neue Ausreden einfallen läßt - das mit der Kamera zieht echt nicht mehr.

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Antwort von pillepalle:

Jetzt ist es ja auch nicht mehr die Kamera, es sind die 20 Millionen die ihm niemand geben möchte, weil er bisher nix vorzuweisen hat. Aber erstmal klein Anzufangen kommt für den Meister natürlich nicht in Frage :)

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es geht immer auch darum, sich damit zu beschäftigen, wie man kreative Einschränkungen überwinden kann.
Kreative Einschränkungen gibt es nur bei mangelnder Kreativität. Für alle anderen 'Probleme' findet man eben kreative Lösungen. Für Dich muss die Technik jedes Problem lösen, weil Dir die Erfahung fehlt mit solchen Situationen umgehen zu müssen.

VG
Nun: Dann lass uns mal an deiner Erfahrung teilhaben und erklär mal deine kreativen Lösungen für dieses Probleme:

1. Bei der Aufnahme eines Feuerwerks erhält man mit einer RS-Kamera halb belichtete Bilder. Mit einer Kamera ohne RS gab es dieses Problem nicht.

2. Ein vorbeifahrender Transporter wird durch den RS auffällig verzerrt.

3. Ein Sonnenaufgang - auf einem Hügel steht ein Pferd. Der DR deiner Kamera genügt nicht, um die Zeichnung in den Lichtern zu erhalten und gleichzeitig die Zeichnung des schwarzen Pferdes.

Man könnte nun einfach zu einer V-Raptor X greifen und die Probleme wären gelöst.
Aber unser erfahrener DoP nennt uns nun sicherlich andere Lösungen.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Jetzt ist es ja auch nicht mehr die Kamera, es sind die 20 Millionen die ihm niemand geben möchte, weil er bisher nix vorzuweisen hat. Aber erstmal klein Anzufangen kommt für den Meister natürlich nicht in Frage :)

VG
Freudsche Projektion?
Unser pillepalle träumt von einer 20 Mio.-Produktion. :)

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Antwort von rush:

Letzten Endes kann man jetzt zwischen Sony und Red wählen wenn man GS möchte... In Form von Burano oder eben der V Raptor - preislich und von den Specs sind sie nicht allzu weit auseinander. Der Red Würfel ist eher etwas reduzierter - die Burano wirkt etwas erwachsener in meinen Augen und hat den anschlussfreudigen E-Mount für den es bereits unzählig viele gute Gläser gibt (neben der Möglichkeit PL zu nutzen).

Was mich an der Red irgendwie wundert: es gibt nur einen Slot für Speichermedien? Da wäre für redundante Zwecke ein zweiter gewiss willkommen gewesen.

Wer GS für bestimmte Action-Situationen benötigt, kann künftig wahrscheinlich auch zur in Kürze erscheinenden A9III als Action/Crashcam greifen.

Denn in der Tat sind GS oder Flash Banding Situationen ja nicht allgegenwärtig - schon gar nicht an gebauten Sets.

Und: der Strobe Effekt ist teilweise ja sogar gewünscht um etwa das knallharte Mode Business zu symbolisieren... Bekommt man mit normalen CMOS Sensoren quasi frei Haus - müsste man bei GS erst im der Post nachbauen oder mit Effektlicht generieren.

Prinzipiell mag ich die GS Lösung aber natürlich auch, keine Frage. Wenn Red das in Kombination mit der Dynamik und hohen Framerates im Griff hat ist das eine schöne Sache - wobei es dahingehend ja wohl auch kleinere Einschränkungen gibt.

So gesehen erhalten DOPs und Verleiher ein weiteres Tool das sich gegen bestehende Systeme durchsetzen kann - wenn es noch entsprechenden Rückhalt genießt.

Man wird also abwarten müssen wie sich der Trend entwickelt und ob eher Sony oder RED als Gewinner der Global Shutter Entwicklung hervorgehen - sich beide halten oder weiterhin eher konservative Tools genutzt werden.

In Hinblick auf Sony zeigt zumindest die A9III das sich GS durchaus auf die Dynamik und das Rauschverhalten auswirkt - gewisse Drawbacks hat man zumindest bei dieser Fotomaschine noch nicht gänzlich in Griff verglichen mit modernen RS Sensoren

Ob selbiges auch für die Burano gilt wage ich nicht zu prognostizieren - hier könnte ein Vergleich zwischen Red und Sony aber sicherlich interessant sein.

Ob Filme damit besser werden? Eher nicht.
Gut gemachte SD Schinken guckt man auch heute noch gern wenn der Inhalt überzeugt - die äußere Form ist eigentlich immer nur dann umso wichtiger, wenn der Inhalt nicht entsprechend mithalten kann.

@iasi: warst du es nicht der meinte das man niemals mehr als 14/15 Stops DR benötigt? Und nun tust du so als ob ohne 17+ oder gar 20 Stops DR gar nichts mehr möglich ist.

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Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
Nun: Dann lass uns mal an deiner Erfahrung teilhaben und erklär mal deine kreativen Lösungen für dieses Probleme:

1. Bei der Aufnahme eines Feuerwerks erhält man mit einer RS-Kamera halb belichtete Bilder. Mit einer Kamera ohne RS gab es dieses Problem nicht.

Aufnahmeformat mit geringstem Rolling Shutter wählen und die schlimmsten Fehler in der Post herausschneiden. Vielleicht wäre overcranking auch eine gute Idee damit umzugehen.

2. Ein vorbeifahrender Transporter wird durch den RS auffällig verzerrt.

Ungeschickte Verzerrungen bereits bei der Aufnahme vermeiden. Bei einer szenischen Produktion kann ich selber bestimmen wie schnell die Transporter vorbeifahren.

3. Ein Sonnenaufgang - auf einem Hügel steht ein Pferd. Der DR deiner Kamera genügt nicht, um die Zeichnung in den Lichtern zu erhalten und gleichzeitig die Zeichnung des schwarzen Pferdes.

Kontrast reduzieren, z.B. Schatten mit Reflektor aufhellen

Man könnte nun einfach zu einer V-Raptor X greifen und die Probleme wären gelöst.
Aber unser erfahrener DoP nennt uns nun sicherlich andere Lösungen.
Bitteschön. Nur mal so auf die schnelle, ganz ohne Raptor ;)

VG

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es geht immer auch darum, sich damit zu beschäftigen, wie man kreative Einschränkungen überwinden kann.
Jemand der sich ständig so hinter der Technik versteckt wie du, und gleichzeitig Technik permanent als Ausrede benutzt, warum er nix zu Stande bringt, sollte hier nicht über Kreativität referieren.

Seit zig Jahren bereits, steht dir so gut wie keine Kamera mehr deiner Kreativität oder sonstwas im Wege, oder hält dich davon ab dein Meisterwerk zu drehen. Es kommt schon lange nur noch auf dich selbst an.

Es wird höchste Zeit, daß du dir neue Ausreden einfallen läßt - das mit der Kamera zieht echt nicht mehr.
Jemand, der immer dieselben Routinen vollführt, wird sein Handwerk erledigen, aber keine Kreativität entfalten.
Wer sich auf seinen Erfahrungen ausruht, sich mit seinen Basics zufrieden gibt, der wird sich nicht weiter entwickeln und Neues versuchen.

Von solchen Routiniers kann man dann die Aufnahmen erwarten, die sie schon immer abgeliefert haben. Das hat dann aber nichts mehr mit Kreativität zu tun, sondern ist nur noch Handwerk.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nun: Dann lass uns mal an deiner Erfahrung teilhaben und erklär mal deine kreativen Lösungen für dieses Probleme:

1. Bei der Aufnahme eines Feuerwerks erhält man mit einer RS-Kamera halb belichtete Bilder. Mit einer Kamera ohne RS gab es dieses Problem nicht.

Aufnahmeformat mit geringstem Rolling Shutter wählen und die schlimmsten Fehler in der Post herausschneiden. Vielleicht wäre overcranking auch eine gute Idee damit umzugehen.

2. Ein vorbeifahrender Transporter wird durch den RS auffällig verzerrt.

Ungeschickte Verzerrungen bereits bei der Aufnahme vermeiden. Bei einer szenischen Produktion kann ich selber bestimmen wie schnell die Transporter vorbeifahren.

3. Ein Sonnenaufgang - auf einem Hügel steht ein Pferd. Der DR deiner Kamera genügt nicht, um die Zeichnung in den Lichtern zu erhalten und gleichzeitig die Zeichnung des schwarzen Pferdes.

Kontrast reduzieren, z.B. Schatten mit Reflektor aufhellen

Man könnte nun einfach zu einer V-Raptor X greifen und die Probleme wären gelöst.
Aber unser erfahrener DoP nennt uns nun sicherlich andere Lösungen.
Bitteschön. Nur mal so auf die schnelle, ganz ohne Raptor ;)

VG
Kompromisse und aufwändige Flickschusterrei also.

Mal eben einen Hügel mit Reflektoren aufhellen zu wollen, bedeutet in der Praxis, dass auf die Aufnahme verzichtet wird oder man mit fehlender Zeichnung in Schatten oder Lichter lebt.

Und all dies, weil der DoP kein Interesse an Kameratechnik zeigt. ;)

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Antwort von pillepalle:

Ich habe nicht gesagt den ganzen Hügel aufzuhellen, sondern das schwarze Pferd ;) Die Kontraste im Griff zu haben und sein Equipment zu kennen ist das kleine 1x1 jedes Kameramanns. Man stellt sich auch nicht irgendwann mit dem Pferd an den Berg, sondern wenn es günstig ist. Gute Outdooraufnahmen entstehen nie zufällig.

Du machst Dir über Probleme sorgen die Du noch gar nicht hast. Und aus Angst diese nicht bewältigen zu können flüchtest Du Dich in die Technik, die alles für Dich lösen soll. Das hat nix mit Kreativität zu tun. Kreativ ist es eine Situation individuell zu lösen. Und zwar so das es trotzdem gut wirkt.

VG

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Aber unser pillepalle wird uns nun sicherlich erklären können, wie man als "Erfahrener DoP" das RS-Flash-Problem löst.
Mann.... jeder echt jeder auf der ganzen Welt, weiß dass Global Shutter das Problem nicht hat. Du musst es hier nicht weiter erklären. Und wir müssen uns als "alte routininierte Handwerker" uns nicht damit auseinandersetzen. Es ist einfach klar. Es ist auch ein "Problem", was bei 95% aller Drehs es einfach nicht gibt.

Der Handwerker läuft auch nicht Amok, wenn ein neuer Hammer rauskommt.

Wie wärs wenn man sich weniger in Technik verlieben würde.

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Antwort von Mantas:

rush hat geschrieben:
Letzten Endes kann man jetzt zwischen Sony und Red wählen wenn man GS möchte...
Zur Klarstellung, die Burano hat keinen GS.

Dennoch überlege ich die mir eventuell zu holen. Obwohl die ganzen Blitzlichter halb belichtet werden und das Pferd auf dem Hügel zu dunkel :(

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Antwort von rush:

Stimmt, Sony gibt 1ms oder so an aber in der Tat kein GS offiziell. Hatte ich falsch im Kopf.

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:


Kreative Einschränkungen gibt es nur bei mangelnder Kreativität. Für alle anderen 'Probleme' findet man eben kreative Lösungen. Für Dich muss die Technik jedes Problem lösen, weil Dir die Erfahung fehlt mit solchen Situationen umgehen zu müssen.

VG
Nun: Dann lass uns mal an deiner Erfahrung teilhaben und erklär mal deine kreativen Lösungen für dieses Probleme:

1. Bei der Aufnahme eines Feuerwerks erhält man mit einer RS-Kamera halb belichtete Bilder. Mit einer Kamera ohne RS gab es dieses Problem nicht.

2. Ein vorbeifahrender Transporter wird durch den RS auffällig verzerrt.

3. Ein Sonnenaufgang - auf einem Hügel steht ein Pferd. Der DR deiner Kamera genügt nicht, um die Zeichnung in den Lichtern zu erhalten und gleichzeitig die Zeichnung des schwarzen Pferdes.

Man könnte nun einfach zu einer V-Raptor X greifen und die Probleme wären gelöst.
Aber unser erfahrener DoP nennt uns nun sicherlich andere Lösungen.
Ist eh sinnlos zu antworten, ist aber vielleicht für ernsthafte Kollegen hier vielleicht von Interesse wie ich das sehe:

1. Macht man bei jeder wertigen szenischen Arbeit ohnehin in der Postpro (spontan fällt mir z.B. Forrest Gump ein), spart man sich neben den immensen Kosten auch gleich lästige Genehmigungen und hat stets perfektes Timing und es schaut auch besser aus weil der Dynamikumfang kontrollierbar ist

2. Die read-reset Zeiten von rolling shutter Kameras sind bereits so kurz, daß dieses Problem schon seit einiger Zeit (auf jeden Fall für mich zu 100%) keine Relevanz hat

3. Reflektor oder ne Lampe vor"s Pferd - oder man setzt das in der Postpro drauf (warum auch immer jemand durch so etwas das schöne Bild ruinieren wollen sollte...)

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Antwort von Alex:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Jede Menge - vom Tag 1 an, als die erste Red One hier verfügbar war.
Ich würde mal schätzen so ungefähr 30 Produktionen mit den verschiedensten Modellen seit damals.
So ungefähr bei mir auch, mein damaliger Buddy und Kameraassi hatte (bzw. hat noch) die One MX mit der Seriennummer 0053, war glaube ich so ziemlich der erste in DE der sie hatte. Wir haben viel Werbung und Industrie gedreht. _MG_7709.jpg _MG_7962.jpg 2016-02-19 19.16.12.jpg 2017-08-23 09.04.30.jpg DSC00555.jpg IMG_2084.JPG IMG_20180516_134826.jpg P1000939.JPG Postbank_Giro_plus-1.jpg Straumann_Spanien (23).JPG

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
Jemand, der immer dieselben Routinen vollführt, wird sein Handwerk erledigen, aber keine Kreativität entfalten.
Wer sich auf seinen Erfahrungen ausruht, sich mit seinen Basics zufrieden gibt, der wird sich nicht weiter entwickeln und Neues versuchen.

Von solchen Routiniers kann man dann die Aufnahmen erwarten, die sie schon immer abgeliefert haben. Das hat dann aber nichts mehr mit Kreativität zu tun, sondern ist nur noch Handwerk.
Und das alle basiert auf der Nutzung einer neuen Kamera?

Und - ich frage nur mal Neugirede halber - Du weißt schon, daß ich derjenige bin, der immer einer der ersten ist, wenn es um das Ausprobieren und Testen der allerneuesten Technik geht? Oft genug als Betatester, lange bevor es am Markt ist.

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Antwort von berlin123:

iasi hat geschrieben:

Und doch nichts Konkretes zu einer dieser Red-Kameras.

Die hier brauchen jedenfalls nicht Jahrzehnte, um auch mal etwas über eine Kamera zu sagen:
Nur mal Interessehalber um deine Posts einordnen zu können: Bist du wirklich nur Theoretiker und hast gar keine richtige Produktionserfahrung? Hast du schonmal eine Produktion mit einer Red als DP gemacht? Oder mit welchen anderen Kameras?

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Antwort von iasi:

berlin123 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und doch nichts Konkretes zu einer dieser Red-Kameras.

Die hier brauchen jedenfalls nicht Jahrzehnte, um auch mal etwas über eine Kamera zu sagen:
Nur mal Interessehalber um deine Posts einordnen zu können: Bist du wirklich nur Theoretiker und hast gar keine richtige Produktionserfahrung? Hast du schonmal eine Produktion mit einer Red als DP gemacht? Oder mit welchen anderen Kameras?
Ich finde eine andere einordnung viel interessanter:

Da wird an anderer Stelle viel über eine kommende Kameras sinniert, die eigentlich nur das mittlerweile übliche bietet.
An dieser Stelle wird jedoch über eine Kamera, die auch technische Weiterentwicklungen und Neuerungen bietet, nicht mal nachgedacht.

Warum willst du etwas über mich wissen und nichts über die neuen V-Raptor X?

Was bringt es mir denn z.B. wenn Frank hier nur ständig tönt, er habe mit Kameras schon Erfahrungen gesammelt, er aber über die Kameras letztlich nichts sagt.

Wo sind denn z.B. Franks Erfahrungen mit HDRx?
Wo ist überhaupt mal ein konkreter Beitrag zu der neuen oder auch den alten Red-Modellen?

Mach dir mal lieber Gedanken über die V-Raptor X statt über mich oder Frank.
Weil ich ´ne Red besitze und damit auch gedreht habe, bedeutet das doch noch gar nichts.
Nur weil jemand neben einer Red posiert, macht es ihn noch lange nicht zum Experten.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Wo sind denn z.B. Franks Erfahrungen mit HDRx?
Zu HDRx hab ich schon vor 12 Jahren gesagt, was es zu sagen gab.
Und wie die meisten anderen RED User auch, hab ich - nach entsprechenden Tests - es nie benutzt, und nie vermisst.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wo sind denn z.B. Franks Erfahrungen mit HDRx?
Zu HDRx hab ich schon vor 12 Jahren gesagt, was es zu sagen gab.
Und wie die meisten anderen RED User auch, hab ich - nach entsprechenden Tests - es nie benutzt, und nie vermisst.
Aha - Frank hat also mal vor 12 Jahren etwas gesagt - nun wissen wir das also auch.

Nur geht´s hier um die V-Raptor X und nicht um Frank.

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Antwort von Darth Schneider:

Ehrlich gesagt ich weiss überhaupt nicht mehr um was es hier eigentlich geht.
Also sicher nicht um die neue Raptor und auch nicht um den Frank.
Eher darum das der iasi den Leuten die mit Reds und zig anderen Kameras gearbeitet haben versucht zu sagen das sie keine Erfahrung haben, oder nicht offen für neue Technik sind.

Was ja gerade beim Frank absolut gar keinen Sinn ergibt….:))
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Nur ein kleiner Vergleichstest:
die Lumix S (S1(h), S5(ii(x)) ) haben eine (DR) "stop"-Anzeige im VLOG, zeigt aber nur bis +6,3 stops (auch wenn man darüber geht, bleibt es bei +6,3 stop).

+5,7 (maximal +5,8), das ausgebrannte im Bild lässt sich noch retten, getestet mit ProRes RAW.

Wenn RED das mit +7 schafft (da ist höchstwahrscheinlich noch Highlight Recovery drin), dann ist das schon sehr gut.

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:

Wo sind denn z.B. Franks Erfahrungen mit HDRx?
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Zu HDRx hab ich schon vor 12 Jahren gesagt, was es zu sagen gab.
Und wie die meisten anderen RED User auch, hab ich - nach entsprechenden Tests - es nie benutzt, und nie vermisst.
Aha - Frank hat also mal vor 12 Jahren etwas gesagt - nun wissen wir das also auch.

Nur geht´s hier um die V-Raptor X und nicht um Frank.
du hast gefragt und eine antwort bekommen. was ist dein problem?

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt ich weiss überhaupt nicht mehr um was es hier eigentlich geht.
Also sicher nicht um die neue Raptor und auch nicht um den Frank.
Eher darum das der iasi den Leuten die mit Reds und zig anderen Kameras gearbeitet haben versucht zu sagen das sie keine Erfahrung haben, oder nicht offen für neue Technik sind.

Was ja gerade beim Frank absolut gar keinen Sinn ergibt….:))
Gruss Boris
Und wieder so ein Beitrag, bei dem es um alles Mögliche, aber nicht um die Red-Kamera geht.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ich hab’s womöglich unklar formuliert.
Sag du doch, Worum geht es hier denn jetzt ?
Ich weiss es nicht.
Weil du hast ja diese endlose Debatte schliesslich angefacht und bist ja auch von der Red abgekommen.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wo sind denn z.B. Franks Erfahrungen mit HDRx?
iasi hat geschrieben:


Aha - Frank hat also mal vor 12 Jahren etwas gesagt - nun wissen wir das also auch.

Nur geht´s hier um die V-Raptor X und nicht um Frank.
du hast gefragt und eine antwort bekommen. was ist dein problem?
Das Problem ist, dass hier ständig jemand etwas schreibt, aber eben nichts zur V-Raptor X.

Nun wissen wir, dass Frank mal vor 12 Jahren HDRx getestet hatte.
Das taten viele.
Manche können ihr Erfahrungen auch beschreiben. Frank verkündet nur, dass es ihm nicht gefällt.
Es gibt Leute, die haben Spinat gegessen und erklären, dass es ihnen nicht schmeckt.
Was sagt das nun über Spinat aus?

Ich hatte schon vor HDRx unterschiedlich belichtete Aufnahmen zu HDR-Aufnahmen kombiniert.
Die Technik verwende ich nicht bei jeder Fotoaufnahme.
Was sagt das über die HDR-Technik aus?
Nichts.

HDRx hatte ich auch schon bei einem Dreh eingesetzt.
Damals bestand das Problem in der Beschränkung der Framerate/Auflösung.
Die kürzere Belichtungszeit hatte in den Lichtern zu geringeren Bewegungsunschärfen geführt, was die Kombination beider Aufnahmen schwierig machen konnte. Zumal es zu Versatz durch die unterschiedliche Auslesezeit führen konnte.

E.H. profitiert wohl von der schnellern GS-Auslesung. Die Veringerung von Framerate/Auflösung bleibt prinzipbedingt bestehen.
Die durch die kurze Belichtungszeit reduzierte Bewerbungsunschärfe in den Lichtern verschwindet auch nicht einfach:

Hier kann man es noch nicht recht beurteilen.
Screenshot 2024-01-29 at 17-39-05 RED's INCREDIBLE Full Frame Global Shutter Cinema Camera!! - RAPTOR X First Look.png Screenshot 2024-01-29 at 17-39-52 RED's INCREDIBLE Full Frame Global Shutter Cinema Camera!! - RAPTOR X First Look.png Sollten mit E.H. weiterhin 8k/60p möglich sein und sich die Komprimierungsstufe nicht erhöhen, ist es für Aufnahmen mit Lichtquellen im Bild eine sehr interessante Option.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Der normale DR beträgt laut Red 17 Blendenstufen.
Um weitere 3-4 Blenden in den Lichtern zu gewinnen, wird eine parallele, unterbelichtete Aufnahme erstellt.
Das Verrechnen der "normalen" Aufnahme mit den unterbelichteten Lichter der anderen Aufnahme bringt dann Zeichnung in den Lichtern und damit einen noch größeren DR.
Arri und Canon machen das über zwei Gain-Stufen - Red über zwei "Belichtungsstufen/-zeiten".
Das bietet sich bei einem GS-Sensor durchaus an.
DualGain scheint aber schon was anderes zu sein, wenn man bedenkt das pro gain-Kanal (wie bei Arri) 14Bit ist und da ist nichts mit sowas wie Highlight Recovery oder parallele Aufnahme usw.

HDRx funktioniert in etwa so wie Du auch beschreibst, es werden unterschiedlich belichtete Bilder (Factor 1-6?) gleichzeitig aufgenommen und unter RAW Parameter hat man dann Blend Type (zumindest damals, siehe YT Video unten, k.A. wie das heute ist, wahrscheinlich Extended Highlights ON/OFF?), also ähnlich wie Highlight Recovery, aber nicht das selbe usw.

https://nofilmschool.com/media-library/ ... quality=90
LEFT: Extended Highlights OFF RIGHT: Extended Highlights ON

https://www.youtube.com/watch?v=AkQ06ccbL3Q

Unabhängig davon ist Highlight Recovery immer auf "ON" bei Red, also by default eingebacken? Zumindest gibt es irgendwo im Netz Diskussionen darüber.

Hier findet man weitere Informationen zu "Extended Highlights"

This adds 3 stops to the highlight as "highlight protection." But what kind of sauce RED puts in the mix to make this work is unclear. It feels very similar to the Highlight Recovery feature in DaVinci Resolve....
GLOBAL VISION - Extended Highlights protection offers an additional 3+ stops of highlights, while the Phantom Track dual-capture mode offers flexibility in virtual production workflows.


Wie dem auch sei, Red sagt +17 stops und mal sehen was CineD usw. sagen.

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Antwort von iasi:

Dual Gain hat nicht die Probleme der unterschiedlichen Belichtungszeit und des Aufnahmeversatzes.

Bei zwei unterschiedlichen Belichtungen erhält man andererseits Sensordaten mit idealeren Einzelbelichtungen.
Die HDR-Technik liefert einen beachtlichen DR.
Auch wenn der DR der Kamera ausreichen würde, um noch alles ins Histogramm zu bekommen, könnten die Lichter dazu führen, dass die Mitten und Schatten zu sehr nach links gedrückt werden.
Auch hier könnte E.H. helfen:
Man belichtet die Mitten und Schatten reichlicher und macht eine zweite Aufnahme für die Lichter.
Zweistufiges ETTR.

Wobei Lichtsituationen mit hohen Kontraste nicht sehr häufig vorkommen.

Auch könnte man z.B. dem hellen Tageslicht, das durch ein Fenster fällt auch mit ND-Folie begegnen.

So etwas bekommt man natürlich auch mit entsprechendem Leuchteneinsatz hin:
zum Bild
https://c-g-w.net/wp-content/uploads/be ... 3.jpg.webp

Aber nicht immer kann man dem hohen Lichtkontrast Herr werden.

Phil Holland testet aktuell die neue Red.
Zum Einschalten des E.H. sagt er: "... your clipped highlights become exposed highlights, it's rather nice."

Anders als bei Highlight Recovery sind die Lichter dann wirklich korrekt belichtet.
Man bekommt sozusagen 3-4 Blendenstufen DR oben drauf.

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Antwort von macaw:

iasi hat geschrieben:
Da wird an anderer Stelle viel über eine kommende Kameras sinniert, die eigentlich nur das mittlerweile übliche bietet.
An dieser Stelle wird jedoch über eine Kamera, die auch technische Weiterentwicklungen und Neuerungen bietet, nicht mal nachgedacht.
Was soll man denn über diese Kamera groß "nachdenken", ist die mittlerweile schon ein in Materie gegossene Philosophie? Das Ding wird von den Kameraverleihern ins Programm aufgenommen, das Ding wird dann von einigen von uns benutzt werden und das wars, momentan ist sie für die meisten nur ein Datenblatt. Aber es ist nicht die Wiederkehr des Messias und anders als die Red One oder die Arri Alexa Classic ist es keine Revolution sondern nur eine geringfügige Weiterentwicklung, die so gut wie nichts ändern wird.

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Antwort von berlin123:

iasi hat geschrieben:
Mach dir mal lieber Gedanken über die V-Raptor X statt über mich oder Frank.

Weil ich ´ne Red besitze und damit auch gedreht habe, bedeutet das doch noch gar nichts.
Nur weil jemand neben einer Red posiert, macht es ihn noch lange nicht zum Experten.
Für dich sind theoretische Überlegungen offensichtlich wichtiger als Praxis. Ich finds interessant, dass man überhaupt so ans Filmemachen herangeht. Wobei "machen" dann das falsche Wort ist.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Man bekommt sozusagen 3-4 Blendenstufen DR oben drauf.
Das wäre dann mehr DR als Alexa S35.
Bei Red sind die 3-4 mehr DR aber sowieso "software"-seitige Tricks, wenn es aber gut funktioniert warum nicht.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Man bekommt sozusagen 3-4 Blendenstufen DR oben drauf.
Das wäre dann mehr als Alexa S35.
Bei Red sind es sowieso nur "software"-seitige Tricks, wenn es aber gut funktioniert warum nicht.
Nein - das ist rein physikalische Belichtung.

Und ja - mit dieser Doppelbelichtung kann man mehr herausholen, als die Alexa S35 bietet.

Das geht dann aber nicht kostenlos:
Man nimmt zwei Raw-Spuren auf, was die Datenmenge erhöht und die möglichen Frameraten reduziert.

Und man hat bei Bewegungen die Versatz- und Blur-Effekte.

Schließlich wird eine Spur z.B. bei 50fps mit 1/100s und die andere mit 1/800s belichtet.

Wie stark diese Effekte wirken, muss sich noch zeigen.
Mit GS und den hohen Frameraten bringt die V-Raptor X aber schon mal sehr gute Voraussetzungen für die HDR-Technik mit.

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Antwort von iasi:

berlin123 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mach dir mal lieber Gedanken über die V-Raptor X statt über mich oder Frank.

Weil ich ´ne Red besitze und damit auch gedreht habe, bedeutet das doch noch gar nichts.
Nur weil jemand neben einer Red posiert, macht es ihn noch lange nicht zum Experten.
Für dich sind theoretische Überlegungen offensichtlich wichtiger als Praxis. Ich finds interessant, dass man überhaupt so ans Filmemachen herangeht. Wobei "machen" dann das falsche Wort ist.
Wieder nur Blabla über alles, nur nicht über die Kamera.

Und falls es dich beruhigt: Ich habe mit einer Red gedreht. Und ich habe auch schon HDRx bei einem Dreh eingesetzt.
Was ändert das nun?

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Das wäre dann mehr als Alexa S35.
Bei Red sind es sowieso nur "software"-seitige Tricks, wenn es aber gut funktioniert warum nicht.
Nein - das ist rein physikalische Belichtung.
Ich meinte natürlich die Prozesse, das ist eine Softwarelösung, wie man sie aus der Fotografiewelt kennt, also mehrere unterschiedlich belichtete Bilder, die zusammengefügt werden. Red hat eine Lösung für Bewegbilder.

The primary exposure is normal, and uses the standard aperture and shutter settings (the "A frame"). The secondary exposure is typically for highlight protection, and uses an adjustable shutter speed that is 2-6 stops faster (the "X frame"). For example, if the A frame is captured at 24 fps and 1/50 second shutter speed, then specifying 2 stops HDRx causes the X frame to be captured at a shutter speed of 1/200 second....

zum Bild

https://www.red.com/red-101/hdrx-high-d ... ange-video

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Wie stark diese Effekte wirken, muss sich noch zeigen.
Beim letzten mal war es nicht so prickelnd - da hatte man schnell Artefakte in den Highlights unter ACES.

image_2024-01-29_210538922.png image_2024-01-29_210529545.png

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Antwort von iasi:

Das Zusammenführen beider Aufnahme ist nicht ohne.

Aber die Probleme mit ACES sind bzw. waren ein Software-Problem und auch abhängig von den Einstellungen.

https://community.acescentral.com/t/r3d ... ights/4034
The artifacts appear only when ACES color science is selected in project settings and when HDRx is enabled with ‘Magic Motion’ option.

Man hat schließlich nur 2 unterschiedlich belichtete Aufnahmen. Man könnte sie sogar "von Hand" zusammenführen.


Man kann zudem auch etwas mehr machen, als nur solch eine eine Überblendung.

https://www.youtube.com/watch?v=AkQ06ccbL3Q&t=176s


Red hat zudem HDRx weiter entwickelt.

Die GS-Auslesung verringert schon mal einige Probleme.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Wie stark diese Effekte wirken, muss sich noch zeigen.
Beim letzten mal war es nicht so prickelnd - da hatte man schnell Artefakte in den Highlights unter ACES.


image_2024-01-29_210538922.png
image_2024-01-29_210529545.png
Man hatte gar nicht mal schnell Artefakte in den Highlights.

Es war eine Einstellungskombination, die zu diesen Artefakten führten.

Du hättest ruhig auch die Quelle deiner Beispielbilder verlinken können: ;)

https://community.acescentral.com/t/r3d ... ights/4034

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Jede Menge - vom Tag 1 an, als die erste Red One hier verfügbar war.
Ich würde mal schätzen so ungefähr 30 Produktionen mit den verschiedensten Modellen seit damals.
Und doch nichts Konkretes zu einer dieser Red-Kameras.

Die hier brauchen jedenfalls nicht Jahrzehnte, um auch mal etwas über eine Kamera zu sagen:
Was soll ich da schon sagen?

Als DP findet mein Job - und damit die Bildgestaltung vor der Kamera statt.
Viele der großen DPs fassen die Kamera nicht mal an - die gestalten das Bild und die Operators drücken auf REC und schwenken.

Ob ich dann mit BM, Arri, Red oder Venice drehe ist mir völlig egal, weil ich mit all diesen Mühlen am Ende quasi die selben Bilder raus bekomme - und selbst wenn ich ne alte Red One oder die original BMCC mit in den Mix werfen würde, merkst du im Endprodukt nichts davon.

Der Grund dafür ist proaktiver Gestaltungswille beim Dreh, statt dem "einfach draufhalten und dann in der Post irgendwie hindrehen wollen" das du immer postulierst.

Deswegen bist du ja auch immer so von deiner Kameratechnik abhängig.

Ich bin halt schon lange aus dem Alter raus, wo mich irgendwelche Kameras entzücken - die meisten sind sowieso schon ewig gut genug für alles.

Ich kann mir nicht mal vorstellen in meinem Leben überhaupt noch mal ne Kamera zu kaufen.
Ich bin schon lange in einer Phase in der ich mich viel mehr auf meine eigentlichen Aufgaben als DP konzentriere.

Und wer mit den üblichen 12-14 Blenden keinen Film zustande bringt, wird auch mit 17 Blenden versagen, weil es halt nicht auf die Kamera ankommt, sondern auf das was man davor macht.

Deshalb sind für mich irgendwelche HDRx Gimmicks auch kein aufregendes Thema, über das ich hier groß referieren müßte. Und ja, GS ist sicher nice to have, aber wenn man ihn nicht hat, macht es auch nix.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Phil Holland testet aktuell die neue Red.
Zum Einschalten des E.H. sagt er: "... your clipped highlights become exposed highlights, it's rather nice."
Zur Einordnung: Phil Holland gehört zum Inner Circle von RED, den würde ich jetzt mal nicht als "Tester" bezeichnen, sondern als Marketing-Mann im Red-Forum. Nur so am Rande.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Und doch nichts Konkretes zu einer dieser Red-Kameras.

Die hier brauchen jedenfalls nicht Jahrzehnte, um auch mal etwas über eine Kamera zu sagen:
Was soll ich da schon sagen?

Als DP findet mein Job - und damit die Bildgestaltung vor der Kamera statt.
Das ist doch eine Phrase.

Zu deinem Job als DP gehört auch der gesamte technische Prozess - auch die "Entwicklung" der Aufnahme in der Post.

Was vor der Kamera geschieht, kann sehr unterschiedlich aufgenommen und gestaltet werden.

Beim Urlaubsknippser Horst sieht dann ein Felsen ganz anders aus, als bei Ansel Adams.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Viele der großen DPs fassen die Kamera nicht mal an - die gestalten das Bild und die Operators drücken auf REC und schwenken.
Ja - denn es kommt nicht auf das Drücken von Knöpfen an.
Ein DP muss die Lichtsituation erfassen und über die gestalterischen Möglichkeiten in ein Bildergebnis übersetzen. Dazu gehört der komplette Prozess der Bilderstellung.
Auch bei Negativen kann man über die Entwicklung das Bildergebnis steuern.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ob ich dann mit BM, Arri, Red oder Venice drehe ist mir völlig egal, weil ich mit all diesen Mühlen am Ende quasi die selben Bilder raus bekomme - und selbst wenn ich ne alte Red One oder die original BMCC mit in den Mix werfen würde, merkst du im Endprodukt nichts davon.
Nein - jede Kamera hat ihre Eigenarten - ihre Stärken und Schwächen. Es gilt, diese gezielt einzusetzen.

Die V-Raptor X ermöglicht nun Aufnahmen, die mit anderen Kameras ohne GS so nicht möglich waren.
Eine Alexa S35 hat wiederum ihre speziellen Stärken.

Ein MFT-Sensor liefert andere Bilder als eine Alexa 65.

Man kann Aufnahmen verschiedener Kameras angleichen, aber eine V-Raptor hat z.B. einen höheren DR als eine Canon R5C. Mit einer R5C stößt du also früher an eine Limitierung.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Grund dafür ist proaktiver Gestaltungswille beim Dreh, statt dem "einfach draufhalten und dann in der Post irgendwie hindrehen wollen" das du immer postulierst.

Deswegen bist du ja auch immer so von deiner Kameratechnik abhängig.
Wer sich nicht mit dem kompletten Workflow auseinandersetzt und seine Technik nicht kennt, kann seine Werkzeuge auch nicht effektiv einsetzen.
Der eine kauft ein 35mm-Negativ und dreht darauflos, wie er es schon immer mit 35mm-Negativen getan hat.
Der andere macht Testaufnahmen mit einer Emulsion inkl. der Entwicklungen.
Am Ende verschenkt der Routinier das Gestaltungspotential neuer Negativgenerationen.

Wenn du von "irgendwie hindrehen" in der Post redest, hast du dich nicht ausreichend mit dem kompletten Workflow beschäftigt.
Wer nur Material vergleicht, das aus der Kamera kommt ohne die Post einzubeziehen, ist ein Videofilmer.
Und wieder sind wir bei Onkel Horst und Ansel Adams.

Ein DP beurteilt eine Aufnahme nicht anhand eines Vorschaubildes. Er liest Messwerte und übersetzt sie in das Ergebnis der Post. Eine Raw-Aufnahme ist ein flaches, unentwickeltes Bild - ein guter DP muss kein LUT drüberklatschen, um es zu beurteilen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich bin halt schon lange aus dem Alter raus, wo mich irgendwelche Kameras entzücken - die meisten sind sowieso schon ewig gut genug für alles.

Ich kann mir nicht mal vorstellen in meinem Leben überhaupt noch mal ne Kamera zu kaufen.
Ich bin schon lange in einer Phase in der ich mich viel mehr auf meine eigentlichen Aufgaben als DP konzentriere.

Und wer mit den üblichen 12-14 Blenden keinen Film zustande bringt, wird auch mit 17 Blenden versagen, weil es halt nicht auf die Kamera ankommt, sondern auf das was man davor macht.

Deshalb sind für mich irgendwelche HDRx Gimmicks auch kein aufregendes Thema, über das ich hier groß referieren müßte. Und ja, GS ist sicher nice to have, aber wenn man ihn nicht hat, macht es auch nix.
Ja - die ganzen DR-Diskussionen sind überzogen. Normalerweise reicht schon der DR einer Red MX.
Aber es gibt nun mal die speziellen Aufnahmen, die nur gut gelingen, wenn die Kamera einen hohen DR besitzt.
Und es gibt die Lichtsituationen, in denen eine Aufnahme gut möglich ist, auch wenn Lichter und Mitten weit auseinander liegen. Solange der Signal-Rauschabstand groß genug ist, spricht nichts dagegen, die Mitten auch mal knapp zu belichten und in der Post wieder anzugleichen.

Wenn du dir mal die Entwicklung bei Kameras und eben auch in der Post ansiehst, hatte sich im letzten Jahrzehnt enorm viel getan.
Nun sind wir auf einem Stand angekommen, wo GS und zusätzliche 3-4 Blenden in den Lichtern nur noch kleine, aber durchaus beachtliche Fortschritte sind.
Zu wissen, dass man es nicht mehr mit RS-Effekten zu tun bekommt, ...
In extremen Lichtsituation richtig belichtete Lichter wieder zu bekommen, wo sonst ausgelaufene und geclippte Lichter waren, ...

Wenn man bei einer Red MX angstvoll die Lichter schützen muss, kann man mit einer Alexa S35 entspannt das Bild gestalten.

Zum Job eines DP gehört die Auswahl des geeignesten Werkzeuges (Kamera) und das Antizipieren des Bildes auf der Leinwand nach dem kompletten Herstellungsprozesses.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Phil Holland testet aktuell die neue Red.
Zum Einschalten des E.H. sagt er: "... your clipped highlights become exposed highlights, it's rather nice."
Zur Einordnung: Phil Holland gehört zum Inner Circle von RED, den würde ich jetzt mal nicht als "Tester" bezeichnen, sondern als Marketing-Mann im Red-Forum. Nur so am Rande.
Er macht Testaufnahmen mit der neuen Kamera und teilt seine Ergebnisse.
Seine Bewertung der Ergebnisse muss man ja nicht einfach unkritisch übernehmen.

E.H. ist wie HDRx nun nicht das Wundermittel, das alle Belichtungsprobleme löst. Aber es ist eine interessante Option für den Fall der Fälle.

Der Global-Shutter beseitigt die problematischen RS-Effekte. Das ist, denke ich mal klar und verlangt nicht nach Tests. :)

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Antwort von rkunstmann:

iasi bullshit bingo: Kuroswa, ETTR erklärt, Kein Catering bzw. jeder ist Investor, Augen aufhellen (dafür braucht man natürlich 16 bit LOL), Lawrence of Arabia, 70er Jahre: Dp schaltet eine eine Lampe aus und es sieht aus, wie bei Hamilton (Was hat dieser Pedo mit irgendwas zu tun?) Wenn es RED ist, ist es "beeindruckend", wenn es was anderes ist "kleine Schritte". Nolan ist doof. Dune ist doof. 2012 Camera Shootout, 8k macht 4k erst gut ;) (LOL- bei all den Diffusionen und Filtern, die jetzt schon davor sind;) Erfahrung macht anscheinend langweilig...

Erfahrung ist die Basis auf der echte Kreativität erst entstehen kann. Und ja die smartphones machen da schon viel, aber das sind süße Filme (habe gerade einen Workshop mit Architekturstudierenden hinter mir), Und die haben tolle Videos gemacht, aber echte Erfahrung ersetzt das nie. Und ich wette, wenn iasi wirklich mal "Und bitte" sagen müsste, würde ihm der Kopf drehen und er müsste in den imaginären Catering Truck gehen und weinen, weil er so überfordert wäre... Das liest sich aus jedem von knapp 25000 posts... Und ich kann nicht mehr.

Schwarzer Hund mit weiße Flecken oder war es andersrum? Dynamic Range! What? Ganz ehrlich! Es reicht!

Edit: Ich versuche hier echt respektvoll aufzutreten, aber die Art und Weise, wie der unser Iasi seine Unzulänglichkeiten hier kompensiert und dabei richtig hilfreiche User untergräbt geht gar nicht mehr. Jeder kann die Spec Liste einer neuen Kamera lesen, Du Depp!

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Antwort von rkunstmann:

Kein Regisseur oder DP redet in Vorgesprächen über ETTR oder Dynamic Range. Nie! Man einigt sich kurz auf eine Kamera und geht es um das inhaltliche. Jede Kamera kann heute alles. Und Frank zurecht sagt: Wer vorher nicht weiß, was er will, wird das auch nicht in der Post retten. Das gilt für Blockbuster genauso, wie für kleine No Budget Dokus, die ich drehe...

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Antwort von iasi:

rkunstmann hat geschrieben:
Kein Regisseur oder DP redet in Vorgesprächen über ETTR oder Dynamic Range. Nie! Man einigt sich kurz auf eine Kamera und geht es um das inhaltliche. Jede Kamera kann heute alles. Und Frank zurecht sagt: Wer vorher nicht weiß, was er will, wird das auch nicht in der Post retten. Das gilt für Blockbuster genauso, wie für kleine No Budget Dokus, die ich drehe...
Ein DP, der sich nicht mit ETTR und DR beschäftigt, weiß wirklich nicht, was er am Ende erhält.
Wer während der Aufnahme nicht weiß, wie das Material nach der Post aussehen wird, der macht Videofilme.

Ein guter Regisseur und ein guter DP unterhalten sich über das Ergebnis am Ende des gesamten Workflows und nicht darüber, wie das Vorschaubild auf Kameramonitor aussieht.
Und hier unterscheiden sich dann Produktionen sehr wohl und sehr stark.

So etwas entsteht nach der "Post" während eines Produktionsprozesses:

zum Bild https://www.ryansmithfineart.com/images ... chrome.jpg

So etwas entsteht, wenn man über das Vorschaubild glücklich ist:


zum Bild


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Antwort von rkunstmann:

iasi hat geschrieben:
rkunstmann hat geschrieben:
Kein Regisseur oder DP redet in Vorgesprächen über ETTR oder Dynamic Range. Nie! Man einigt sich kurz auf eine Kamera und geht es um das inhaltliche. Jede Kamera kann heute alles. Und Frank zurecht sagt: Wer vorher nicht weiß, was er will, wird das auch nicht in der Post retten. Das gilt für Blockbuster genauso, wie für kleine No Budget Dokus, die ich drehe...
Ein DP, der sich nicht mit ETTR und DR beschäftigt, weiß wirklich nicht, was er am Ende erhält.
Wer während der Aufnahme nicht weiß, wie das Material nach der Post aussehen wird, der macht Videofilme.

Ein guter Regisseur und ein guter DP unterhalten sich über das Ergebnis am Ende des gesamten Workflows und nicht darüber, wie das Vorschaubild auf Kameramonitor aussieht.
Und hier unterscheiden sich dann Produktionen sehr wohl und sehr stark.

So etwas entsteht nach der "Post" während eines Produktionsprozesses:

zum Bild https://www.ryansmithfineart.com/images ... chrome.jpg

So etwas entsteht, wenn man über das Vorschaubild glücklich ist:


zum Bild
LOL. Das Zonensystem habe ich vergessen im Bingo. Ich war beides DP und Regisseur und wenn Du darüber reden musst, dann ist es kein Match. Sorry! Das sind Grundvorausetzungen, die Du hier als wichtig beschreibst und das zeigt mir, dass Du nichts weißt über Filmemachen, außer, dass Du Yojimbo magst. Gut. Aber wenn jemand eine echte Frage und Du füllst alles mit Deine Ansichten voll... Dann wird das ein Problem. Such Dir professionelle Hilfe!

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Antwort von macaw:

rkunstmann hat geschrieben:
Jede Kamera kann heute alles.
Selbst wenn wir vom einstigen hohen Standard 35mm ausgehen, kann heute jede popelige semiprofessionelle Kamera weit,
weit mehr als man "damals" zu träumen gewagt hätte:

- kein teures Filmmaterial
- keine Filmentwicklung
- keine Abtastung/Scanning
- weitaus lichtempfindlicher
- weitaus größerer Belichtungsspielraum
- höhere Auflösung
- vollständig variable Filmgeschwindigkeit
- kein Staub und Flusen im Bildfenster (=kein Gatecheck nach jedem Take)
- kein Guesswork (Bild kann am Set direkt beurteilt werden)
- keine zwei oder mehr Kameratypen für leichte Setups, mit Ton, ohne Ton etc.
- superleicht und super erschwinglich

Und das alles ist schon etliche Jahre der Fall. Neue Kameras sind für mich banal und uninteressant geworden,
weil es vielleicht irgendwelche neue (meist sinnlose/belanglose) Gimmicks gibt, aber Pflicht und Kür erledigt sind.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Ein DP, der sich nicht mit ETTR und DR beschäftigt, weiß wirklich nicht, was er am Ende erhält.
Niemand wird jemals DP, wenn er das nicht sowieso im Schlaf beherrscht - und deshalb gibt es keinen Grund mit irgendjemand darüber zu rum zu labern, oder redest du mit deinem Automechaniker auch erst mal darüber, ob er den Unterschied zwischen einer Zange und einem Maulschlüssel kennt, bevor er deine Bremsklötze wechselt?

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Antwort von Mantas:

Was passiert eigentlich wenn man einmal die Lichter überbelichtet? Wird man für immer gebannt aus der Branche?


"Ein DP braucht keine LUT" was für ein scheiß... Ich bin der Meinung, dass das Log Bild ist auch zu viel ist , ich bevorzuge den Matrix Code. Wer sich da kein Endergebnis vorstellen kann ist nunmal ein Videofilmer.

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Antwort von iasi:

rkunstmann hat geschrieben:

LOL. Das Zonensystem habe ich vergessen im Bingo. Ich war beides DP und Regisseur und wenn Du darüber reden musst, dann ist es kein Match. Sorry! Das sind Grundvorausetzungen, die Du hier als wichtig beschreibst und das zeigt mir, dass Du nichts weißt über Filmemachen, außer, dass Du Yojimbo magst. Gut. Aber wenn jemand eine echte Frage und Du füllst alles mit Deine Ansichten voll... Dann wird das ein Problem. Such Dir professionelle Hilfe!
Du sprichst vom Zonensystem als Grundvorausetzung und redest gleichzeitig davon, dass man nur etwas "in der Post retten" würde, dann passt das schon mal überhaupt nicht zusammen.
Dann muss ich feststellen, dass du das Zonensystem nicht verstanden hast oder nicht auf digitalen Workflow übertragen kannst.

DP und Regisseur reden natürlich über die Bildgestaltung.
Wenn du als Regisseur nicht vermitteln kannst, wie du dich filmsprachlich artikulieren willst, dann kommt nur Abgefilme dabei heraus.
Kurosawas Filmsprache zeichnet sich z.B. recht klar ab - scheinbar denkst du aber, dich nicht mit so etwas beschäftigen zu müssen. Du machst mir nicht den Eindruck, dass du Bildsprache reflektierst. Eher aus dem Bauch heraus einen "cinematischen Look" anstreben und dazu dann die Routinen unreflektiert abfeiern.
Genau dazu passen die typischen Phrasen über Basics und Grundvoraussetzungen.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Was passiert eigentlich wenn man einmal die Lichter überbelichtet? Wird man für immer gebannt aus der Branche?


"Ein DP braucht keine LUT" was für ein scheiß... Ich bin der Meinung, dass das Log Bild ist auch zu viel ist , ich bevorzuge den Matrix Code. Wer sich da kein Endergebnis vorstellen kann ist nunmal ein Videofilmer.
Nun stellen wir uns mal die armen DPs vor, die mit ihrem Negativ gestraft waren, das ihnen kein Vorschaubild bot.
Wie konnten die eigentlich damals die Bilder machen, die sie anstrebten?
Ein Mysterium für Mantas.

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Antwort von rkunstmann:

iasi hat geschrieben:
rkunstmann hat geschrieben:

LOL. Das Zonensystem habe ich vergessen im Bingo. Ich war beides DP und Regisseur und wenn Du darüber reden musst, dann ist es kein Match. Sorry! Das sind Grundvorausetzungen, die Du hier als wichtig beschreibst und das zeigt mir, dass Du nichts weißt über Filmemachen, außer, dass Du Yojimbo magst. Gut. Aber wenn jemand eine echte Frage und Du füllst alles mit Deine Ansichten voll... Dann wird das ein Problem. Such Dir professionelle Hilfe!
Du sprichst vom Zonensystem als Grundvorausetzung und redest gleichzeitig davon, dass man nur etwas "in der Post retten" würde, dann passt das schon mal überhaupt nicht zusammen.
Dann muss ich feststellen, dass du das Zonensystem nicht verstanden hast oder nicht auf digitalen Workflow übertragen kannst.

DP und Regisseur reden natürlich über die Bildgestaltung.
Wenn du als Regisseur nicht vermitteln kannst, wie du dich filmsprachlich artikulieren willst, dann kommt nur Abgefilme dabei heraus.
Kurosawas Filmsprache zeichnet sich z.B. recht klar ab - scheinbar denkst du aber, dich nicht mit so etwas beschäftigen zu müssen. Du machst mir nicht den Eindruck, dass du Bildsprache reflektierst. Eher aus dem Bauch heraus einen "cinematischen Look" anstreben und dazu dann die Routinen unreflektiert abfeiern.
Genau dazu passen die typischen Phrasen über Basics und Grundvoraussetzungen.
Wenn Du am Set noch über Filmsprache reden musst, dann hast Du nichts verstanden, aber ich bin jetzt hier raus, ich muss nämlich ein ProRes HQ Master abgeben (Oh nein, nur 10 bit) für ein DCP. Such Dir ein/e Therapeut*in, aber lass uns bitte in Ruhe! Ich habe hier so oft kompetente Hilfe gefunden, aber sobald Du dazwischen bist geht alles in Trümmern!

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ein DP, der sich nicht mit ETTR und DR beschäftigt, weiß wirklich nicht, was er am Ende erhält.
Niemand wird jemals DP, wenn er das nicht sowieso im Schlaf beherrscht - und deshalb gibt es keinen Grund mit irgendjemand darüber zu rum zu labern, oder redest du mit deinem Automechaniker auch erst mal darüber, ob er den Unterschied zwischen einer Zange und einem Maulschlüssel kennt, bevor er deine Bremsklötze wechselt?
Im Schlaf beherrscht?!
Du beherrscht also jede Kamera im Schlaf.
Erstaunlich, dass die unfähigen DPs damals sogar Tests mit Entwicklungsreihen etc. selbst mit Negativfilmen gemacht hatten, wo sie doch im Schlaf das Zeug einlegen und durch die Kamera ratten lassen konnten. Denen fehlten eben die Frankschen-Basics. :)

Und heute muss man schließlich nur auf den Kameramonitor schauen, um zu sehen, was man am Ende erhält - wenn man nichts davon hält, eine Kamera auszureizen und die Möglichkeiten der Post zu nutzen.

Wozu Arri unkomprimiertes Raw anhäuft, wo doch ProRes HQ dasselbe Ergebnis liefert, ist für unsere "Post ist nur ein Rettungsanker, denn wir machen das fertige Bild schon am Set"-Videofilmer eh kaum zu verstehen. ;)

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Antwort von iasi:

rkunstmann hat geschrieben:

Wenn Du am Set noch über Filmsprache reden musst, dann hast Du nichts verstanden, aber ich bin jetzt hier raus, ich muss nämlich ein ProRes HQ Master abgeben (Oh nein, nur 10 bit) für ein DCP. Such Dir ein/e Therapeut*in, aber lass uns bitte in Ruhe! Ich habe hier so oft kompetente Hilfe gefunden, aber sobald Du dazwischen bist geht alles in Trümmern!
Ach ja - man muss ja nicht über Filmsprache nachdenken, wenn man nur den Vorschaumonitor vor sich hat und die Darsteller im Bild halten muss.
Wer kein Material anstrebt, das für die Post die besten Voraussetzungen bietet, ist ein Videofilmer, der die Post gar nicht mitdenkt.
Grading und Gestaltung in der Post unerwünscht.

Du brauchst offensichtlich Hilfe, denn während es hier um Kameras geht, heulst du von Therapeut*in herum und meinst dich hier darstellen zu müssen.
Nun wissen wir zwar nicht mehr über die V-Raptor, aber immerhin, dass rkunstmann Kameramann, Regisseur und Lieferant von ProRes-Mastern für DCP ist. :)

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Antwort von rkunstmann:

iasi hat geschrieben:
rkunstmann hat geschrieben:

Wenn Du am Set noch über Filmsprache reden musst, dann hast Du nichts verstanden, aber ich bin jetzt hier raus, ich muss nämlich ein ProRes HQ Master abgeben (Oh nein, nur 10 bit) für ein DCP. Such Dir ein/e Therapeut*in, aber lass uns bitte in Ruhe! Ich habe hier so oft kompetente Hilfe gefunden, aber sobald Du dazwischen bist geht alles in Trümmern!
Ach ja - man muss ja nicht über Filmsprache nachdenken, wenn man nur den Vorschaumonitor vor sich hat und die Darsteller im Bild halten muss.
Wer kein Material anstrebt, das für die Post die besten Voraussetzungen bietet, ist ein Videofilmer, der die Post gar nicht mitdenkt.
Grading und Gestaltung in der Post unerwünscht.

Du brauchst offensichtlich Hilfe, denn während es hier um Kameras geht, heulst du von Therapeut*in herum und meinst dich hier darstellen zu müssen.
Nun wissen wir zwar nicht mehr über die V-Raptor, aber immerhin, dass rkunstmann Kameramann, Regisseur und Lieferant von ProRes-Mastern für DCP ist. :)
Wenn Du auf nen Vorschaumonitor gucken musst, bist Du kein Kompetenter Regisseur und wenn Du Du am Set darüber sprechen musst, auch nicht, Ich gucke nie auf einen Monitor. Aber egal. Du hast keine Ahnung. Und das File ist zu Ende gerendert. Ich bin dann weg!

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Antwort von iasi:

rkunstmann hat geschrieben:

Wenn Du auf nen Vorschaumonitor gucken musst, bist Du kein Kompetenter Regisseur und wenn Du Du am Set darüber sprechen musst, auch nicht, Ich gucke nie auf einen Monitor. Aber egal. Du hast keine Ahnung. Und das File ist zu Ende gerendert. Ich bin dann weg!
Und wieder einige Phrasen vom File-Renderer-Helden - denn das ist unser rkunstmann ja auch. :)

Wahrscheinlich werden auch am rkunstmann-Set heftig Phrasen gedrescht, statt über Filmgestaltung gesprochen. ;)

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Antwort von ich nicht:

iasi hat geschrieben:

So etwas entsteht, wenn man über das Vorschaubild glücklich ist:


zum Bild
mal zum thema zurück. cool! wo ist das und mit wem bist du unterwegs?

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Antwort von Mantas:

Echt jede, jede Scheiß Diskussion wird dazu. Immer die gleichen Sprüche und immer sind die anderen Foren DPs nix Wert.

Man kann sich natürlich leicht verstecken und so tun als ob man den Überblick hat.

Deswegen werden hier auch so wenig eigene Arbeiten gepostet.

Sogar der Red Präsident sagt, dass die Kamera egal ist
https://www.reddit.com/r/cinematography ... ir_newest/

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Echt jede, jede Scheiß Diskussion wird dazu. Immer die gleichen Sprüche und immer sind die anderen Foren DPs nix Wert.
Und wieder reichlich Gerede, aber nichts über die Kamera.

Warum haben es eigentlich Leute, die doch ständig betonen, dass es nicht auf die Kamera ankommt, so dringend notwendig, etwas in Foren zu schreiben, in denen es um Kameras geht.
Und dann immer diese verzwungene Selbstdarstellung.

Du hast hier bisher gar nichts zu der V-Raptor geschrieben.
Ebenso die anderen Selbstdarsteller.

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Antwort von Mantas:

Wenn du nicht immer hier so schwierig wärst, oder in leichte Beleidigungen abdriften würdest, hätte man auch vielleicht Interesse hier mal was zu schreiben und auszutauschen. Funktioniert in anderen Foren oft echt ganz gut!

Du akzeptierst einfach nicht die anderen Meinungen, dadurch sind automatisch alle "eingefahren" oder "selbstdarstellerisch"

Jeder arbeitet anders, daher ist es auch interessant und es kommt zu vielfältigen Ergebnissen. Wenn ich, in meiner Bubble, was zu Zonensystem erzählen würde, wäre ich schnell alleine. Bei dir ist es wohl das Frühstück.


Mal was zur Kamera:
dieses EH sieht halt lame aus, erst schreien die ganzen Fanboys(Red ist sehr gut dabei) und am Ende ist es nur HDRx 2.0
Die Burano ist für mich einfach immer noch viel Interessanter. Man muss auch wissen, was einem das Geld nach Hause bringt.

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Antwort von MrMeeseeks:

"ich nicht" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

So etwas entsteht, wenn man über das Vorschaubild glücklich ist:


zum Bild
mal zum thema zurück. cool! wo ist das und mit wem bist du unterwegs?
Scherzkeks, iasi postet nichts persönliches. Sülzt seit 25.000 Beiträgen das Forum mit seiner geistigen Grütze zu aber für privates Bild hat es all die Jahre nicht gereicht.

Das ist das Problem wenn die eigene Kunst niemals das Level der eigenen Selbstdarstellung erreicht. Iasi lebt nach dem Motto "fake it until you make it"...die letzten 25.000 Beiträge war es halt noch immer nur "fake it"

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Im Schlaf beherrscht?!
Du beherrscht also jede Kamera im Schlaf.

Was ist denn das für eine Frage?
Fragst du deinen Friseur auch ob er alle seine Scheren beherrscht?

Selbstverständlich beherrsche ich alle Kameras, mit denen ich arbeite im Schlaf - was denn sonst?
Ich mach das ja schließlich beruflich.
iasi hat geschrieben:

Erstaunlich, dass die unfähigen DPs damals sogar Tests mit Entwicklungsreihen etc. selbst mit Negativfilmen gemacht hatten
Ja, aber halt auch nur bei ersten mal, so wie ich halt auch.
iasi hat geschrieben:

Wozu Arri unkomprimiertes Raw anhäuft, wo doch ProRes HQ dasselbe Ergebnis liefert, ist für unsere "Post ist nur ein Rettungsanker, denn wir machen das fertige Bild schon am Set"-Videofilmer eh kaum zu verstehen. ;)
Ich hab kein Wort von Prores gesagt.

Du bist ja schon seit ner ganzen Weile offensichtlich verwirrt, hast ernste Schwierigkeiten richtig auf Posts zu antworten und bringst ständig alles mögliche durcheinander - offensichtlich sind dir auch die Inhalte von dem was wir so schreiben nicht ganz klar. Aber so langsam wird es echt schlimm.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Wenn du nicht immer hier so schwierig wärst, oder in leichte Beleidigungen abdriften würdest, hätte man auch vielleicht Interesse hier mal was zu schreiben und auszutauschen. Funktioniert in anderen Foren oft echt ganz gut!

Du akzeptierst einfach nicht die anderen Meinungen, dadurch sind automatisch alle "eingefahren" oder "selbstdarstellerisch"

Jeder arbeitet anders, daher ist es auch interessant und es kommt zu vielfältigen Ergebnissen. Wenn ich, in meiner Bubble, was zu Zonensystem erzählen würde, wäre ich schnell alleine. Bei dir ist es wohl das Frühstück.


Mal was zur Kamera:
dieses EH sieht halt lame aus, erst schreien die ganzen Fanboys(Red ist sehr gut dabei) und am Ende ist es nur HDRx 2.0
Die Burano ist für mich einfach immer noch viel Interessanter. Man muss auch wissen, was einem das Geld nach Hause bringt.
Na toll - dann ist also die Burano für dich interessanter.

Wieder eine diese Infos, die nichts über die Kamera, sondern nur etwas über dich aussagt.

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Antwort von Mantas:

alter...




nebensächlich:

vor ca. 12 Jahren, als ein Film von mir auf ZDF lief, hat mir ein Typ angefangen zu schreiben. Der war interessiert an einer Zusammenarbeit, klang auch alles ganz nett. Er wurde irgendwann immer verwirrter und seine Emails immer länger und ohne Inhalt. Kein Scheiß, schon damals dachte ich, der klingt wie iasi. so lange geht das schon!
Ich habe einfach aufgehört zu antworten, mir wurde es dann immer bewusster, dass es so viele Laberköpfe gibt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Im Schlaf beherrscht?!
Du beherrscht also jede Kamera im Schlaf.

Was ist denn das für eine Frage?
Fragst du deinen Friseur auch ob er alle seine Scheren beherrscht?

Selbstverständlich beherrsche ich alle Kameras, mit denen ich arbeite im Schlaf - was denn sonst?
Ich mach das ja schließlich beruflich.
Da haben wir offensichtlich völlig verschiedene Vorstellungen von "Kamera beherrschen".

Es gibt Leute, die verstehen darunter, dass man die Knöpfe bedienen und die Aufnahme starten kann.

Es gibt aber auch Leute, die sich in eine Kamera einarbeiten und die Kamera und vor allem das Material, das sie ausgibt, intensiv testen - wozu dann auch die Post gehört.
Der eine stellt dann mal eben ISO auf 3400 Kelvin, wenn er mit Kunstlicht dreht. Der andere stellt fest, dass ein Korrekturfilter zu einem besseren Ergebnis bei Kunstlicht führt - bei einer bestimmten Kamera.

Nur zu wissen, wo man bei der V-Raptor X die E.H.-Funktion einschaltet, bedeutet noch lange nicht, dass man die Kamera beherrscht.
Ohne ausführliche Tests würde ich die V-Raptor X nicht einsetzen - auch wenn ich mich mit dem Red-Menü auskenne.

Wie sich das Material auch bei schwierigen Lichtverhältnissen in der Post verhält, gehört auch dazu.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Erstaunlich, dass die unfähigen DPs damals sogar Tests mit Entwicklungsreihen etc. selbst mit Negativfilmen gemacht hatten
Ja, aber halt auch nur bei ersten mal, so wie ich halt auch.
iasi hat geschrieben:

Wozu Arri unkomprimiertes Raw anhäuft, wo doch ProRes HQ dasselbe Ergebnis liefert, ist für unsere "Post ist nur ein Rettungsanker, denn wir machen das fertige Bild schon am Set"-Videofilmer eh kaum zu verstehen. ;)
Ich hab kein Wort von Prores gesagt.

Du bist ja schon seit ner ganzen Weile offensichtlich verwirrt, hast ernste Schwierigkeiten richtig auf Posts zu antworten und bringst ständig alles mögliche durcheinander - offensichtlich sind dir auch die Inhalte von dem was wir so schreiben nicht ganz klar. Aber so langsam wird es echt schlimm.
Du bist es doch, der immer erzählt, das Bild entstehe am Set - daher die logische Frage: Wozu dann noch unkomprimiertes Raw?
Wenn in der Post dann eh nur das gemacht wird, was in der Kamera zum Vorschaubild führt, braucht man doch kein Raw mehr.
Schlimm ist es, wenn man immer noch so tut, als würde in der Post höchstens etwas repariert.

Das Ergebnis wird in der Post erzeugt. Raw erlaubt die "selektive Farbmischung" in der Post.
ETTR bedeutet ja auch nicht, dass man ein korrekt belichtetes Bild erhält. Es führt zur optimalen Belichtung des Sensors. Erst in der Post gebe ich dann z.B. dem zu reichlich belichtete Gesicht den korrekten Hautton und die gewünschte Helligkeit.

Wenn du so etwas siehst, erschrickst du doch nicht - du weißt, was daraus in der Post für ein Ergebnis entsteht:


https://www.slashcam.de/images/texte/18 ... Header.jpg

Wobei die Gestaltungsmöglichkeiten in der Post mittlerweile enorm und unzählige Ergebnisse möglich sind.

E.H. der neuen Red erlaubt dann Aufnahmen mit einem beeindruckenden DR.
Zeichnung in Lichtern und Schatten. Kein Clippen in der Raw-Aufnahme.
Daraus kann man dann in der Post ein Bild gestalten, bei dem nur wenige kreative Limits durch das Material gesetzt sind.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
alter...




nebensächlich:

vor ca. 12 Jahren, als ein Film von mir auf ZDF lief, hat mir ein Typ angefangen zu schreiben. Der war interessiert an einer Zusammenarbeit, klang auch alles ganz nett. Er wurde irgendwann immer verwirrter und seine Emails immer länger und ohne Inhalt. Kein Scheiß, schon damals dachte ich, der klingt wie iasi. so lange geht das schon!
Ich habe einfach aufgehört zu antworten, mir wurde es dann immer bewusster, dass es so viele Laberköpfe gibt.
Und weiter geht die Geschichte des Mantas.

Solch ein Mitteilungsbedürfnis ist schon erstaunlich.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Da haben wir offensichtlich völlig verschiedene Vorstellungen von "Kamera beherrschen".

Es gibt aber auch Leute, die sich in eine Kamera einarbeiten und die Kamera und vor allem das Material, das sie ausgibt, intensiv testen - wozu dann auch die Post gehört.
Und weshalb sollten wir da verschiedene Vorstellungen haben?
Was du da beschreibst, ist meine ganz normale Standard-Vorgehensweise - so arbeite ich schon immer.

iasi hat geschrieben:

Ohne ausführliche Tests würde ich die V-Raptor X nicht einsetzen
Ich auch nicht.

Ich verstehe auch nicht warum du ausgerechnet mir Vorträge über ETTR halten willst?
Ich bin doch derjenige der sich immer für ETTR ausgesprochen hat.

Ich glaub du bist echt verwirrt.

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
"ich nicht" hat geschrieben:


mal zum thema zurück. cool! wo ist das und mit wem bist du unterwegs?
Scherzkeks, iasi postet nichts persönliches. Sülzt seit 25.000 Beiträgen das Forum mit seiner geistigen Grütze zu aber für privates Bild hat es all die Jahre nicht gereicht.

Das ist das Problem wenn die eigene Kunst niemals das Level der eigenen Selbstdarstellung erreicht. Iasi lebt nach dem Motto "fake it until you make it"...die letzten 25.000 Beiträge war es halt noch immer nur "fake it"
Und wieder einer dieser Selbstdarsteller.

Und wie irritiert sie doch immer sind, diese Selbstdarsteller, wenn jemand nicht über sich schreibt. :) ;)

MrMeeseeks Beitrag zur V-Raptor X?
Null.
Wie eben bei all den Selbstdarstellern. ;)

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Antwort von macaw:

Mantas hat geschrieben:
alter...




nebensächlich:

vor ca. 12 Jahren, als ein Film von mir auf ZDF lief, hat mir ein Typ angefangen zu schreiben. Der war interessiert an einer Zusammenarbeit, klang auch alles ganz nett. Er wurde irgendwann immer verwirrter und seine Emails immer länger und ohne Inhalt. Kein Scheiß, schon damals dachte ich, der klingt wie iasi. so lange geht das schon!
Ich habe einfach aufgehört zu antworten, mir wurde es dann immer bewusster, dass es so viele Laberköpfe gibt.
Ein Freund von mir (versucht (noch immer) als Regisseur Fuß zu fassen) rief gestern an und sprach über diese neue Red, er ist auch leider Kamerasexuell und meinte, daß u.a. der Global Shutter doch voll krass wäre. Ich sagte ihm, daß das Gerät insgesamt nichts neues bringt. Er hat leider die Angewohnheit es besser zu wissen (ich musste unweigerlich an iasi denken...) und brachte nochmal den Shutter zur Sprache. Ich hab das Thema dann damit beendet daß ich sagte: Die Read-Reset Zeiten sind seit Jahren unter die relevante Schwelle gefallen, das Problem habe ich ebenso lange nicht mehr. Da ich beruflich wesentlich mehr auf der Uhr hab als er, hat er es dann gelassen...

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Da haben wir offensichtlich völlig verschiedene Vorstellungen von "Kamera beherrschen".

Es gibt aber auch Leute, die sich in eine Kamera einarbeiten und die Kamera und vor allem das Material, das sie ausgibt, intensiv testen - wozu dann auch die Post gehört.
Und weshalb sollten wir da verschiedene Vorstellungen haben?
Was du da beschreibst, ist meine ganz normale Standard-Vorgehensweise - so arbeite ich schon immer.

iasi hat geschrieben:

Ohne ausführliche Tests würde ich die V-Raptor X nicht einsetzen
Ich auch nicht.
Ach - und was ist denn mit den Scheren, die du alle beherrscht. ;)
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ich verstehe auch nicht warum du ausgerechnet mir Vorträge über ETTR halten willst?
Ich bin doch derjenige der sich immer für ETTR ausgesprochen hat.

Ich glaub du bist echt verwirrt.
Wer mir ständig erzählt, dass das Bild am Set entsteht, braucht solche Vorträge über ETTR.

Wahrscheinlich muss man sogar noch konkreter werden:
Wenn da also eine Lichtquelle im Bild ist und ETTR dann bedeutet, dass die Mitten um 1 Blendenstufe unterbelichtet werden, dann nutzt kein LUT, dann macht man in der Post auch nicht nur einfach die Belichtung um 1 Blendenstufe an. ...

Man denkt die Post mit, wenn man ein Bild belichtet.

Mir ist schon klar, dass du all das weißt und kannst. Es steht dann aber im Widerspruch zu diesen Parolen, die du immer wieder bringst.
Interessanter wären Diskussionen darüber, wie sich z.B. die Hauttöne bei Über- und Unterbelichtung bei einer Red verhalten.
Eine Alexa ist hier z.B. beeindruckend farbneutral - wie ein Reduser festgestellt hat.

E.H. als Weiterentwicklung von HDRx könnte man auch beleuchten. HDRx mit einem gefundenen Post zu ACES-Problemen abzutun, führt zu gar nichts.

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Antwort von rob:

***von Admin nach offtopic verschoben***

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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