Newsmeldung von slashCAM:
Mit der neu vorgestellten RF 50mm F1.8 STM Festbrennweite und dem RF 70-200mm F4L IS USM Zoom baut Canon sein Objektivportfolio für sein spiegelloses R-System weiter aus....
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon stellt RF 50mm F1.8 STM und RF 70-200mm F4L IS USM für EOS R-System vor
Antwort von TonBild:
Im Lock Down der Coronavirus Pandemie werden die schönsten Geräte für die Reise- oder Veranstaltungsfotografie vorgestellt, aber die Reisen und Veranstaltungen, die man damit aufnehmen könnte, gibt es zur Zeit nicht.
Und bei den meisten kleineren selbstständigen Fotografen auch nicht das Geld, diese neuen Produkte zu kaufen.
Antwort von Franky3000:
Den Preis fürs 4.0 finde ich überzogen. Für den halben Preis gibt man ein sehr schönes gebrauchtes 70-200 2.8 vom EF Mount.
Antwort von JSK:
Franky3000 hat geschrieben:
Den Preis fürs 4.0 finde ich überzogen. Für den halben Preis gibt man ein sehr schönes gebrauchtes 70-200 2.8 vom EF Mount.
Canon ist doch dafür bekannt, das seine Neuauflagen preislich einfach viel teurer sind. Als die 5D MKIII erschienen ist,
war sie einfach mal so einen tausender teurer, als ihr Vorgänger. Darum musste Canon irgendwann die 6D rausbringen,
die so viel kostete wie die alte 5D MKII, weil da eine Lücke entstanden ist.
Antwort von iasi:
Da es sowieso nach dem EF-RF-Adapter mit ND-Filter verlangt, muss man sich als EF-Linsen-Besitzer glücklicherweise nicht über die hohen Preisansagen für RF-Objektive ärgern.
Das EF 2.8/70-200 bekommt man neu für 1820€.
Das f4.0 gar für 1080€.
Antwort von Rick SSon:
Die „günstigeren“ Objektive scheinen sich besser zu verkaufen, irgendwie bringen alle Hersteller fuer ihre spiegellosen Mounts zuerst langsame Linsen raus. Wobei ich innerlich leiden würde eine F4 Linse an einen 3,5k Body zu schrauben.
Antwort von iasi:
Ich würde leiden, wenn ich an einen 0,7kg Body ein 1,7kg-Objektiv hängen müsste, nur um eine Blende zu gewinnen.
Aber die Zeiten sind ja vorbei, in denen man noch mit sich ringen musste, ob man das Korn eines ISO200-Films akzeptieren oder doch lieber auf eine Blende verzichten und ein ISO100-Negativ einlegen sollte.
Und Schärfentiefe?
Wie reden hier von Vollformat und 70 bis 200mm.
Antwort von Franky3000:
Der Unterschied von einer EOS R zu einer R5 oder R6 ist in puncto ISO nicht mehr als 1 oder 1,5 Blendstufen. Wenn man so viel Geld in einer Kamera investiert ist es nur konsequent auch gleich ein 2.8 zu kaufen. Lieber ein 2.8 Objektiv das man 10 Jahre locker benutzen kann + günstiger Kamera als eine teure Kamera und ein 4.0 Glas. Gerade Veranstaltungsfotografen sind sehr oft im Bereich ISO 1600 bis 12800 unterwegs, da zählt jede Blende Licht.
Antwort von iasi:
Franky3000 hat geschrieben:
Der Unterschied von einer EOS R zu einer R5 oder R6 ist in puncto ISO nicht mehr als 1 oder 1,5 Blendstufen. Wenn man so viel Geld in einer Kamera investiert ist es nur konsequent auch gleich ein 2.8 zu kaufen. Lieber ein 2.8 Objektiv das man 10 Jahre locker benutzen kann + günstiger Kamera als eine teure Kamera und ein 4.0 Glas. Gerade Veranstaltungsfotografen sind sehr oft im Bereich ISO 1600 bis 12800 unterwegs, da zählt jede Blende Licht.
Es kommt eben wieder mal auf den Einsatzzweck an.
Bei Veranstaltungen mit wenig Licht und langen Brennweiten würde sogar ich eher zu einer Sony S7III greifen.
ISO800 ist ansonsten schon sehr viel. Und gerade im Telebereich f4 bis hin zu f11 für mich praktikabler.
Vor allem aber:
1,5kg bei einem langen Telezoom machen die Gewichtsvorteile einer R5 leider zunichte.
Ein kürzeres und leichteres f4 passt dann eben eher zu der leichten R5.